Dachverband Deutscher Avifaunisten e.v.

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1 Dachverband Deutscher Avifaunisten e.v. Rechenschaftsbericht für den Zeitraum November 2012 bis Oktober Verein 1.1 Verein Mitgliederentwicklung: Der OTUS e.v. ist seit dem 1. Januar 2013 Mitglied im DDA. Wir freuen uns zudem über ein neues Fördermitglied. Stand 30. September 2013 unterstützen 41 Fördermitglieder den DDA. Im Berichtszeitraum wurden zwei Vorstandsklausuren (Vorstand, Beirat, Geschäftsstelle) am 8. /9. Februar 2013 in Münster und am 13./14. September 2013 in Kelbra abgehalten. 1.2 Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle hat im März 2013 neue Räumlichkeiten bezogen. Neue Geschäftsadresse: DDA e.v., An den Speichern 6, Münster (neue Hausnummer!). Derzeit sind insgesamt neun Personen angestellt. Zusätzlich steht ein Arbeitsplatz für einen externen Fundraiser bereit. Ab November 2013 werden Buchhaltung und Fundraising zudem durch eine weitere Kraft unterstützt, für die eine fremdfinanzierte befristete ½-Stelle (Integrationsmaßnahme) eingerichtet wird. Darüber hinaus werden gelegentlich Studierende des Instituts für Landschaftsökologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster betreut, die im Rahmen ihrer Studientätigkeiten kleinere Auswertungen vornehmen und den DDA bei der Erfüllung seiner gemeinnützigen Zwecke unterstützen. 1.3 Fundraising Seit dem September 2012 verstärkt Hendrik Addens (HP-Fund- Consult) als Werkvertragsnehmer den DDA im Bereich Fundraising. Im Berichtsjahr konnten vier Stiftungen als Förderer für das ADEBAR-Projekt mit einem Volumen von insgesamt gewonnen werden: Manfred-Hermsen Stiftung, Eva Mayr Stihl-Stiftung, Umweltstiftung Weser-Ems und die Stiftung Feuchtgebiete, denen für ihr Engagement herzlich zu danken ist! Erfreulich ist auch, dass Ende 2012 zwischen der Fa. Zeiss und dem DDA eine vertragliche Vereinbarung über eine finanzielle Unterstützung mit einer Laufzeit von drei Jahren geschlossen werden konnte. Zudem unterstützt Zeiss das BirdRace mit einer Sachspende. Für die Übernahme von Spendenpatenschaften im ADEBAR wurde im Februar 2013 erstmalig ein ing durchgeführt: Empfänger, abgeschlossen wurden 39 Spendenpatenschaften in Höhe von insgesamt Für den Aufbau des Freundes- und Förderkreises (Fördermitgliedschaften) wurde im April 2013 ein Konzept erarbeitet. Als erste Maßnahme wurde das exklusive Magazin Das Vogeljahr - Magazin für Freunde und Förderer des DDA herausgebracht, das künftig jährlich eine Sammlung aktueller Beiträge des DDA in der Zeitschrift Der Falke, u.a. die ornitho-quartalsberichte, enthält und Fördermitgliedern kostenlos zugestellt wird. Die Erstauflage soll in hoher Auflage gedruckt und zu Werbezwecken eingesetzt werden, um die Zahl der Fördermitgliedschaften in den kommenden Monaten substanziell zu erhöhen. Des Weiteren wurde die DDA-Geschäftsstelle bei der Entwicklung und Umsetzung grundlegender Voraussetzungen für ein professionelles Fundraising unterstützt, u.a. bei Implementierung der Fundraising-Software raise-it und beim Aufbau von Datenbanken zur Pflege der Spenderbeziehungen. Der Werkvertrag mit HP-FundConsult wurde verlängert. Ab 2014 steht neben der Fortführung o.g. Aktivitäten insbesondere auch die Verbesserung der diesbezüglichen Beziehungen zwischen dem DDA und seinen Mitgliedsorganisationen im Vordergrund. Ansprechpartner: Christoph Sudfeldt 2. Vogelmonitoring Die Gesamtkoordination des Vogelmonitorings auf Bundesebene umfasst das Monitoring häufiger Brutvögel (MhB), das Monitoring seltener Brutvögel (MsB) und das Monitoring rastender Wasservögel (MrW) als ganzjährige Daueraufgaben. Grundlegende koordinierende Tätigkeiten im Vogelmonitoring werden von Bund und Ländern im Rahmen eines Vertrages zwischen dem Bundesamt für Naturschutz und dem DDA über die Durchführung und Koordinierung des bundesweiten ehrenamtlichen Vogelmonitorings finanziell gefördert. Die erforderlichen Abstimmungen mit den Fachbehörden des Bundes und der Länder werden auf zweimal jährlich stattfindenden Zusammenkünften geroffen. Das 11. Treffen der fachlichen Koordinierungsstellen fand am 24./25. April 2013 in Frankfurt am Main statt. Zudem erstellt der DDA als fachliche Verwendungsnachweise regelmäßige Quartalsberichte, die die jeweils zurückliegenden Aktivitäten summarisch zusammenfassen. Für die fortwährende Unterstützung aller Programme durch die Landeskoordinator/innen, Landesfachverbände sowie Bundes- und Landesfachbehörden möchten wir herzlich danken. Ebenso geht unser Dank an Brigitte Schuster (BfN) und Rainer Dröschmeister (BfN) für die stets gute Zusammenarbeit. Ansprechpartner: Johannes Wahl 2.1 Monitoring von Brutvögeln Vom Januar 2013 kamen auf Einladung von Stefan Fischer in der Staatlichen Vogelschutzwarte Sachsen-Anhalts in Steckby die Koordinatoren und Koordinatorinnen des Monitorings häufiger sowie seltener Brutvögel anlässlich des 3. Koordinierungstreffens zum Brutvogelmonitoring zusammen, um über aktuelle Themen der Monitoringprogramme zu beraten. Die Tagung war mit 1

2 35Teilnehmer/innen sehr gut besucht. Weitergehende Informationen über die fachlichen Inhalte und erzielten Ergebnisse sind dem Protokoll der Veranstaltung zu entnehmen, das Interessenten auf Anfrage zur Verfügung gestellt wird. Eine kurze Zusammenfassung wurde am 12. Februar 2013 auf die Homepage des DDA gestellt. Ansprechpartner: Christoph Grüneberg und Sven Trautmann Monitoring häufiger Brutvögel (MhB) Für das Pan-Europäische Brutvogelmonitoring wurden auf der Basis entsprechend aufbereiteter Daten aus dem alten Monitoring häufiger Vogelarten ( ) und dem MhB ( ) Trends traditionell getrennt für West- und Ostdeutschland berechnet. Die Daten aller europäischen Brutvogelmonitoringprogramme werden zu europäischen Indizes zusammengefasst und im Bericht Population Trends of Common European Breeding Birds 2013 publiziert. Herausgeber ist der European Bird Census Council (EBCC) in Zusammenarbeit mit der Royal Society for the Protection of Birds (RSPB), BirdLife International, der Czech Society for Ornithology (CSO) und Statistics Netherlands (CBS). Der Bericht sowie ergänzende Informationen sind auf der Homepage des EBCC abrufbar. Dort steht das Faltblatt auch als PDf zum Abruf bereit ( Weitestgehend abgeschlossen sind die Tests und Recherchen zum Einsatz statistischer Methoden der Trendauswertung, -kombination und -klassifizierung und -zeiträume. Auswertungsschritte wurden mithilfe des Statistikprogramms R automatisiert. Die zur Trendkombination erarbeitete Methode wurde auf der Tagung des EBCC vorgestellt und diskutiert. Darauf basierend werden aktuell Optimierungen vorgenommen. Das MhB erfreut sich nach wie vor regen Zuspruchs, auch wenn die Zuwachsraten nicht mehr diejenigen der Startphase erreichen. Durch eine Werbeaktion über dda-web.de und ornitho. de sowie durch einen Aufruf in der Zeitschrift Der Falke im Vorfeld der Kartiersaison 2013 konnten innerhalb kurzer Zeit 99 Probeflächen neu vergeben werden, womit der Bearbeitungsstand in 2013 auf Probeflächen stieg. Auswertungen erfolgten wie immer in den letzten Jahren im Rahmen des Berichtes Vögel in Deutschland und zur Vorbereitung zahlreicher Vorträge und Publikationen. Darüber hinaus wurden mehrere Landes- oder Regionalkoordinatoren bei der Erarbeitung von Vorträgen, Durchsicht von Manuskripten oder Auswertungen unterstützt. Publikationen und Vorträge (seit November 2012) mit Verwendung von Ergebnissen aus dem MhB: Publikationen Dröschmeister, R. (2013): Monitoring häufiger Brutvögel in den Alpen Nur für Geübte! Falke 60, Heft 3: Flade, M. (2012): Von der Energiewende zum Biodiversitätsdesaster Zur Lage des Vogelschutzes in Deutschland. Vogelwelt 133, Heft 3: Flade, M., J. Schwarz & S. Trautmann (2013): Wer weit zieht, lebt gefährlicher Bestandstrends deutscher Zugvögel. Falke 60, Sonderheft Zugvögel: König, C. (2013): Alarmierend: Europaweite Bestandstrends häufiger Brutvogelarten Falke 60, Heft 1: Schäffer, A. (2013): Singwarten und Marmoreier: Rohrammer. Falke 60, Heft 07: Inklusive Trenddarstellung aus dem MhB. Schäffer, A. (2013): Schillernde Farbe und Ausdauer: Eisvogel. Falke 60, Heft 10: Inklusive Trenddarstellung aus dem MhB. Trautmann, S. & J. Schwarz (2013): Programm zur Bestandserfassung in Deutschland - Monitoring häufiger Brutvögel. Falke 60, Heft 3: Trautmann, S., J. Schwarz & S. Fischer (2013): Das Monitoring häufiger Brutvögel in Sachsen-Anhalt Zwischenergebnisse nach acht Jahren Laufzeit (2003 bis 2010). Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Halle, 1/2012: Trautmann, S. & J. Schwarz (2013): Programm zur Bestandserfassung in Deutschland: Monitoring häufiger Brutvögel. Der Falke 60, Vorträge Flade, M. & J. Schwarz: Zwischen Klimapolitik und Agrobusiness: Haben unsere Feldvögel noch eine Chance? Tagung der ABBO am 10. November 2012 in Berlin. S. Trautmann: Agrarvögel als Bioindikatoren für landwirtschaftliche Gebiete. Treffen der Fachgruppe Vögel der Agrarlandschaft der DO-G am März 2013 in Kleinmachnow. Flade, M. & J. Schwarz: Aktuelle Bestandsentwicklung von Vogelarten der Agrarlandschaft in Deutschland und Schlüsselfaktoren für die Bestandsentwicklung. 1./2. März, Tagung der DO-G-Fachgruppe Agrarvögel in Kl. Machnow bei Berlin. S. Trautmann, M. Flade & J. Schwarz: Die Situation der Vögel in der Agrarlandschaft. Frühjahrstagung der HGON am 10. März in Solms. Flade, M.: Erneuerbare Energien kontra Naturschutz? 16. März 2013, Mitgliederversammlung der OAG Südheide in Wienhausen bei Celle. S. Trautmann: Klimawandelauswirkungen auf Vögel Modelle, Prognosen, Indikatoren. Tagung Wandel der Natur in der Großregion am 25. Mai 2013 in der Europaakademie in Otzenhausen. S. Trautmann: Combination of bird population trends on a national level. Tagung des European Bird Census Council (EBCC) vom September 2013 in Cluj/Rumänien. Unser herzlicher Dank geht an an die Länder- und Regionalkoordinatoren für die gute Zusammenarbeit und natürlich an die Mitarbeiter/innen, ohne deren großartiges Engagement wir nicht über so ausgezeichnetes Datenmaterial zur Beantwortung wichtiger naturschutzfachlicher Fragestellungen verfügen würden. Ansprechpartner: Martin Flade, Johannes Schwarz und SvenTrautmann Monitoring seltener Brutvögel Der Einstieg in das erweiterte Monitoring seltener Brutvögel (MsB) erfolgte über die bundesweite Erfassung des Vogels des Jahres 2013, die Bekassine, zu der NABU und DDA wieder gemeinsam aufgerufen haben. Darauf aufbauend soll 2014 die Erfassung von an Still- und Fließgewässern sowie in Feuchtgebieten brütenden Vogelarten länderspezifisch forciert werden. 2

3 Für die Bekassinenkartierung wurde eine auf das MsB abgestimmte Kartieranleitung erstellt. Die Kartierung wurde auf den Internetseiten des DDA ( beworben, Kartierunterlagen inkl. Kartieranleitung standen dort zum Download bereit. Für bekannte Brutvorkommen wurden Zählgebiete vordefiniert und in der Mitmachbörse auf der Homepage des DDA online eingestellt, um potentiellen Mitarbeiter/innen die Zählgebietsauswahl zu erleichtern. Der DDA unterstützte die Landeskoordinator/innen durch die Erstellung und den Versand projektbezogener Erfassungsbögen und Karten für die Mitarbeiter/innen. In Baden-Württemberg und Rheinland- Pfalz übernahm der DDA in Abstimmung mit den Mitgliedsverbänden die landesweite Koordination. Daneben unterstützte der DDA die Landeskoordinatoren des MsB auf Anfrage bei der Umsetzung des Zählgebietsansatzes durch die Bereitstellung von Vorträgen, Auswertungen und weiteren Materialien. Für Hessen wurde im Rahmen eines Werkvertrages eine Zählgebietskulisse nach dem Leitfaden zur Auswahl und Abgrenzung von Zählgebieten basierend auf den ADEBAR-Ergebnissen erarbeitet (s. 5.11). Die bundesweite Rotmilankartierung 2011/2012 verlief sehr erfolgreich. Bis Stand konnten Horst- und Revierstandorte zusammengetragen werden; insgesamt ist mit der Meldung von über Standorten zu rechnen, was einer Abdeckung von knapp 50 % des Gesamtbestandes entsprichen dürfte. Weitgehend flächendeckende Erfassungen fanden in SH, NI, ST, NW, TH, SL sowie in HH und BE statt. Sehr erfreulich war, dass vielfach auch der Bruterfolg dokumentiert wurde, teilweise sogar in beiden Jahren, sodass insgesamt Meldungen vorliegen. Eine umfassende Auswertung ist im Rahmen des inzwischen genehmigten Rotmilanprojektes beim Bundesprogramm Biologische Vielfalt vorgesehen, das vom Deutschen Verband für Landschaftspflege (DVL) in Zusammenarbeit mit dem DDA und der Deutschen Wildtierstiftung durchgeführt wird. Die DO-G-Fachgruppe Spechte hat 2013 unter seinen Mitgliedern zur Erfassung des Mittelspechts aufgerufen, um damit den Grundstein für ein Spechtmonitoring zu legen. Die Methodik wurde im Vorfeld auf den Probeflächenansatz (TK25/4 sowie Minutenfelder) des Monitorings seltener Brutvögel abgestimmt. Die Organisation und den Versand der Kartierunterlagen übernahm bei diesem Pilotprojekt der DDA. Die Daten fließen in das MsB ein, die Erfahrungen sollen für die Umsetzung des TK25-basierten Rasteransatzes genutzt werden. Im Rahmen des F+E-Vorhabens zu den Berichtspflichten nach Artikel 12 VSchRL (s. 5.1), das den Schwerpunkt der Aktivitäten im ersten Halbjahr 2013 bildete, erfolgte eine Abfrage der landesweiten Bestände für die Jahre Außerdem wurden die Länderkoordinatoren gebeten, die mitgelieferten gesamten Datenreihen des MsB für ihr Bundesland zu prüfen und wenn möglich rückwirkend zu verlängern. Datenbereitstellung: Berechnung von bundesweiten Bestandsveränderungen für alle Arten des MsB seit den Anfängen bis 2008 bzw für das Projekt ADEBAR. Bereitstellung von Trends erstmals auch aus dem MsB (Kormoran, Weißstorch, Graureiher, Wiedehopf, Bienenfresser, Goldregenpfeifer, Saatkrähe) für das Pan-European Common Bird Monitoring Scheme (PECBMS) des EBCC. Bereitstellung von Trendinformationen und Verbreitungskarten von Weißwangengans, Singschwan, Weißstorch, Löffler, Wanderfalke, Seeadler und Kranich für die Studie Wildlife Comeback in Europe (s. 9.13). Vorträge: Grüneberg, C: Monitoring seltener Brutvögel altes Programm in neuem Gewand. Jahrestagung der Nordrhein-Westfälischen Ornithologengesellschaft, 3.März 2013, Recklinghausen. Grüneberg, C & S. Trautmann: Monitoring von Brutvögeln in Deutschland: Programme und Möglichkeiten zur Mitarbeit. Jahrestagung der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern, 9.März 2013, Güstrow. Sudmann, S.R. & C. Grüneberg: Bestandssituation des Mittelspechts in Deutschland Verbreitung und Bestandsentwicklung. Fachtagung Der Mittelspecht im Altholzbestand von NABU NRW und BS Oberberg, 15. März 2013, Nümbrecht. Grüneberg, C: Monitoring seltener Brutvögel altes Programm in neuem Gewand. Jahrestagung des Vereins Thüringer Ornithologen, 16./17. März 2013, Mühlberg. Grüneberg, C: Situation der Bekassine und anderer Wiesenlimikolen in Deutschland Ergebnisse aus dem Vogelmonitoring und ADEBAR. Fachseminar des VSO zur Situation der Bekassine Gallinago gallinago. 21./22. Sept. 2013, Oberwiesenthal. Für die fortwährende Unterstützung des Programms durch die Landeskoordinator/innen und Landesfachverbände möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken. Ansprechpartner: Christoph Grüneberg 2.2 Monitoring rastender Wasservögel Schwerpunkte der Aktivitäten waren im Berichtszeitraum die Auswertungen für den Bericht nach Art. 12 VSchRL (s. 5.1), die Durchführung der europaweiten Kormoran-Schlafplatzzählung im Januar 2013 sowie die Bearbeitung von Projekten in Zusammenarbeit mit Länderfachbehörden (s. Kap. 5). Darüber hinaus wurden mehrere Landes- oder Regionalkoordinatoren bei der Erarbeitung von Vorträgen, Durchsicht von Manuskripten oder Auswertungen unterstützt. Umfangreiche Zuarbeiten erfolgten u.a. zur in Arbeit befindlichen Avifauna von Rheinland-Pfalz. Auf Einladung des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) fand die 14. Tagung der Koordinator/innen des Monitorings rastender Wasservögel in Deutschland vom 23. bis 25. August 2013 in der Internationalen Naturschutzakademie auf der Insel Vilm statt. Bei herrlich spätsommerlichem Wetter bot die im Greifswalder Bodden gelegene Insel einen idealen Rahmen, um aktuelle Ergebnisse und Themen das Monitorings rastender Wasservögel zu diskutieren. Mit 36 Teilnehmer/innen aus 14 Bundesländern war die Tagung so gut besucht wie noch nie. Ein herzlicher Dank gebührt Rainer Dröschmeister (BfN) für die Organisation der Tagung sowie dem BfN für die Übernahme der Reise- und Übernachtungskosten der ehrenamtlichen Koordinator/innen. Im Rahmen der Tagung wurde den aktiven Landeskoordinator/innen ein Exemplar des Buches Alles gezählt? Erfassung und Schutz der Wasservögel in Ostdeutschland zur Geschichte der Wasservogelzählung in den neuen Bundesländern von Lothar Kalbe und Johannes Naacke als Dank für die teils Jahrzehnte währende Unterstützung durch den DDA überreicht. Die Erstellung 3

4 des Werkes wurde vom DDA, der Stiftung Vogelmonitoring und dem DRV finanziell unterstützt. Weitergehende Informationen über die fachlichen Inhalte und erzielten Ergebnisse sind dem Protokoll der Veranstaltung zu entnehmen, das Interessenten auf Anfrage zur Verfügung gestellt wird. Eine kurze Zusammenfassung wurde am 27. August 2013 auf die Homepage des DDA gestellt. Am 12./13. Januar 2013 fand die zweite europaweite Kormoran-Schlafplatzzählung statt. Hierzulande wurde dank der Unterstützung mehrerer Hundert Zählerinnen und Zähler nach dem aktuellen Stand des Dateneingangs eine sehr gute Abdeckung erreicht. Die ersten Auswertungen zeigen, dass im Vergleich zur Zählung im Januar 2003 in den im Süden und Westen gelegenen Bundesländern kein weiterer Anstieg erfolgte, im Nordosten hingegen aufgrund der milden Winterung im Vorfeld der Zählung mehr Kormorane angetroffen wurden als vor zehn Jahren. Der Bestand im Januar 2013 lag deshalb bundesweit etwas höher als bei der letzten bundesweiten Erfassung. Eine detaillierte Analyse ist derzeit in Arbeit. Die geplante Unterstützung seitens des Verbandes Deutscher Sportfischer (VDSF) kam nicht zustande, da seitens des VDSF keinerlei Aktivitäten erfolgten. Dies wurde seitens BMU ausdrücklich bedauert, das im Februar 2012 noch VDSF und DDA zu einem Treffen eingeladen hatte, um zu gegenseitig akzeptierten Bestandsangaben zu kommen. Die Publikation der bundesweiten Rastbestandsschätzungen für Wat- und Wasservögel konnte im Berichtszeitraum leider nicht abgeschlossen werden, ebenso das Methodenhandbuch Wasservögel erschien die fünfte Auflage der Waterbird Population Estimates. Die Änderungen in der Definition, der Bezeichnung von Wasservogel-Populationen sowie den Schwellenwerten für Feuchtgebiete internationaler Bedeutung wurden in einem Beitrag aufgearbeitet, der in der kommenden Ausgabe der Berichte zum Vogelschutz erscheinen wird: Wahl, J. & T. Heinicke: Aktualisierung der Schwellenwerte für Rastgebiete internationaler Bedeutung. Am 21. September 2013 fand die erste internationale Koordinatoren-Tagung auf Einladung von Wetlands International im Rahmen der 19. Tagung des EBCC in Cluj, Rumänien statt. Themen waren u.a. die Richtlinien zur Datennutzung, der Austausch mit den Koordinatoren, Feedback, der künftige Flyway-bezogene Ansatz bei der Datenauswertung sowie die künftige Vorgehensweise bei der Aktualisierung der Waterbird Population Estimates. Der DDA war auf dem mit 59 Teilnehmern sehr gut besuchten Treffen durch J. Wahl vertreten. Aufbereitete Daten wurden für folgende Projekte auf internationaler Ebene zur Verfügung gestellt: Flyway-bezogene Auswertung zur Bestandsentwicklung und mögliche Verlagerungen des Überwinterungsgebietes des Zwergsägers (D. Pavon, A. Lehikoinen; Universität Helsinki) Rote Liste überwinternder Wasservogelarten in der Ostsee (N. Sonntag; HELCOM) An folgenden Publikationen erfolgte eine aktive Mitarbeit: Lehikoinen, A., K. Jaatinen, A. V. Vähätalo, P. Clausen, O. Crowe, B. Deceuninck, R. Hearn, C. A. Holt, M. Hornman, V. Keller, L. Nilsson, T. Langendoen, I. Tománková, J. Wahl & A. D. Fox (2013): Rapid climate driven shifts in wintering distributions of three common waterbird species. Global Change Biology 19: Wells, K., T. Dolich, J. Wahl & R. B. O Hara (2013): Spatio-temporal dynamics in waterbirds during the non-breeding season: Effects of local movements, migration and weather are monthly, not yearly. Basic and Applied Ecology 14: Weiterhin erschienen folgende Publikationen, für die Daten oder Auswertungen zur Verfügung gestellt wurden: Deinet, S., C. Ieronymidou, L. McRae, I. J. Burfield, R. P. Foppen, B. Collen & M. Böhm (2013): Wildlife comeback in Europe: The recovery of selected mammal and bird species. Final report to Rewilding Europe, ZSL, BirdLife International and the European Bird Census Council, London, UK. Schäffer, A. (2013): Gründeln und Nestflüchter: Stockente. Falke 60: Schäffer, A. (2013): Balztanz und Schwimmnester: Haubentaucher. Falke 60: Schäffer, A. (2013): Muscheltauchen und Adoptionen: Reiherente. Falke 60: Schäffer, A. (2013): Lautrepertoire und Jungennester: Teichhuhn. Falke 60: van Roomen, M., M. Hornman, S. Flink, T. Langendoen, E. Van Winden, S. Nagy & C. van Turnhout (2012): Flyway-trends for waterbird species important in Lakes IJsselmeer and Markermeer. Sovon-rapport 2012/22, Sovon, Dutch Centre for Field Ornithology, Nijmegen. An folgenden Vorträgen war der DDA beteiligt: Aunins, A., P. Clausen,M. Dagys, S. Garthe, G. Grishanov, S. Korpinen, A. Kuresoo, A. Lehikoinen, L. Luigujoe, W. Meissner, M. Mikkola-Roos, L. Nilsson, I. K. Petersen; A. St pniece, & J. Wahl: Development of wintering waterbird indicators for the Baltic Sea. 19. EBCC-Konferenz, , Cluj/Rumänien. Lehikoinen, A., K. Jaatinen, A. V. Vähätalo, P. Clausen, O. Crowe, Olivia, B. Deceuninck, R. Hearn, C. Holt, M. Hornman, V. Keller, L. Nilsson, T. Langendoen, I. Tománková, J. Wahl, A. D. Fox: Rapid climate driven shifts in wintering distributions of three common waterbird species. 19. EBCC-Konferenz, , Cluj/Rumänien. Wahl, J. & T. Heinicke: Monitoring von Gänsen (und Schwänen) in Deutschland ein bundesweiter Überblick. 15. Tagung der DO-G Fachgruppe Gänseökologie, , Milow. Wahl, J.: Monitoring rastender Wasservögel: Welche zusätzlichen Erkenntnisse liefern die Zufallsdaten aus ornitho? 146. Jahresversammlung der DO-G, , Regensburg. Poster Wahl, J.: How the Waterbird Census in Germany benefits from the add hoc records of ornitho.de. Poster 19th Conference of the European Bird Census Council, Cluj, Romania. Ansprechpartner: Johannes Wahl 3. Indikator Artenvielfalt und Landschaftsqualität ; Länderindikatoren Der bereits im vergangenen Jahr bis 2010 aktualisierte bundesweite Indikator Artenvielfalt und Landschaftsqualität wurde noch einmal überarbeitet. Grund ist die zwischenzeitliche Um- 4

5 stellung der Berechnungsmethode für die Kombination von Daten aus Punkt-Stopp-Zählungen und neuem Monitoring häufiger Brutvögel. Die aktualisierten bundesweiten Indikatoren wurden in ViD2012 (Stand bis 2010) publiziert. Aufgrund nicht ausreichender Datenbasis, Verzögerungen im Datenrücklauf und Überarbeitungsbedarf des Artensets bzw. der Bezugspopulationen und Stichprobenauswahl wurden die Teilindikatoren für die Alpen sowie die Küsten und Meere nicht separat berichtet. Zur Verbesserung der Datenlage für die Berechnung des Alpen-Teilindikators fand bereits ein Treffen mit der Staatlichen Vogelschutzwarte Bayern, dem BfN und dem Landesbund für Vogelschutz statt. Bestrebungen zur Einführung landesweiter Indikatoren gibt es derzeit in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg. In den drei letztgenannten Bundesländern sollen primär Agrarvogelindikatoren eingeführt werden. Optional könnten in Zukunft in einem oder mehreren Bundesländern weitere lebensraumspezifische Indikatoren hinzukommen. In Sachsen gibt es zudem Interesse an der Berechnung eines Klimawandelindikators basierend auf der Methode des Community Temperature Index. Ansprechpartner: Christoph Grüneberg 4. ADEBAR Atlas Deutscher Brutvogelarten Die Endredaktion am ADEBAR-Werk schreitet zügig voran. Am baldigen Erscheinen des ADEBAR-Werkes wird mit Hochdruck gearbeitet, wobei selbstverständlich die fachlichen Anforderungen an das Endwerk bestmöglich erfüllt werden. Wir möchten hier herausstellen, dass es durch den nachfolgend näher beschriebenen Ablauf erstmals gelungen ist, eine für Deutschland unter allen Experten der Landesfachverbände und -fachbehörden abgestimmte, einheitliche Datenbasis zur Bestandssituation aller Brutvogelarten Deutschlands mit demselben Bezugszeitraum zu schaffen, die Grundlage aller Instrumente des Vogelschutzes sein wird: ADEBAR, nationaler Bericht nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie, neue Rote Liste der Brutvögel Deutschlands, aktualisierte Rote Listen Brutvögel der Bundesländer, Birds in Europe 3. Sachstand Artkapitel: Die Verbreitungskarten sowie die übrigen fachlichen Informationen (Bestandstrends; Basisdaten) liegen in druckfertiger Fassung vor. Alle Artkapitel wurden - nach Prüfung von mehreren tausend Kommentaren, die im Rahmen der online-korrekturphase eingegeben wurden bis August 2012 von der Fa. BIOS überarbeitet, nachdem letzte Korrekturen aus den Bundesländern im Frühjahr 2012 eingingen. Anschließend erfolgte die Endredaktion durch die Herausgeber. In dieser Phase wurden im Sommer 2013 als letzter Schritt der Datenbeschaffung auch die Ergebnisse der Umfragen unter den Experten aus den Fachverbänden und Fachbehörden eingearbeitet, die im Rahmen der Erstellung des nationalen Berichtes nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie gewonnen wurden. Das betraf insbesondere aktualisierte Trendeinschätzungen für viele mittelhäufige Arten, für die keine Informationen aus den Monitoringprogrammen vorlagen. Zurzeit läuft die abschließende Durchsicht der Manuskripte durch Artexperten ein sehr fruchtbarer und konstruktiver Prozess, der voraussichtlich im November 2013 abgeschlossen wird. Anschließend gehen die Artkapitel ins schon abgestimmte Layout, für das wir Georg Grothe gewinnen konnten. Sachstand allgemeine Kapitel: Die Entwürfe der allgemeinen Kapitel lagen im März 2013 vor. Eine erste Durchsicht erfolgte im Sommer Die finalen Fassungen werden unmittelbar nach Abschluss der Artkapitel erstellt und gehen anschließend ins Layout. Über die Aktivitäten ab 2010 und den aktuellen Sachstand, also nach Abschluss der Kartierungen informiert Tabelle 2. Bild- und Spendenpatenschaften, Subskription: Sehr erfolgreich verliefen die parallel zur Auswertung gestartete Aktion zur Übernahme der Bild- und Spendenpatenschaften bzw. zur Annahme des Subskriptionsangebotes. Beide waren immens wichtig zur Finanzierung laufender Aktivitäten des ADEBAR-Projektes! Ohne diese großartige Unterstützung stünden wir trotz des enormen ehrenamtlichen Engagements sowohl bei der Datenerhebung durch die Mitarbeiterbasis als auch bei der Datenaufbereitung auf koordinativer Ebene sicher nicht da, wo wir heute sind. Deshalb sind wir den rund Subskribentinnen und Subskribenten und den knapp 800 Paten zu größtem Dank verpflichtet. Zuwendungen: Im Berichtszeitraum konnten weitere Stiftungen und der NABU zur Unterstützung der Endauswertung des ADEBAR-Projektes gewonnen werden: Stiftung Feuchtgebiete EUR Hermsen Stiftung EUR Umweltstiftung Weser Ems EUR Eva Mayr-Stihl EUR NABU EUR Tab. 2: aktueller Sachstand der Arbeiten an ADEBAR Datenprüfung und -eingabe durch Landeskoordinatoren Datenzusammenführung und -prüfung I Online-Kommentierung der Artkartenentwürfe Datenzusammenführung und -prüfung II Erstellen Verbreitungskarten seltene und mittelhäufige Arten Berechnung Bestände seltener und mittelhäufiger Arten Abstimmung Bestände mit Landeskoordinatoren I Modellierung der Karten häufiger Arten I Überprüfiung Modellkarten durch Koordinatoren Modellierung der Karten häufiger Arten II Umrechnen Modelle auf TK25 Ergänzen Modellkarten mit kartierten Daten Erstellen Verbreitungskarten häufige Arten Erstellen Siedlungsdichtekarten Abstimmung Bestände mit Landeskoordinatoren II Ermittlung von Kennwerten Zentrales Verfassen Artkapitelmanuskripte Verfassen Manuskripte allgemeine Kapitel Online-Kommentierung der Artkapitelmanuskripte Zentrale Überarbeitung der Artkapitel Übernahme der Ergebnisse Expertenumfrage Juni 2013 Enddurchsicht der Artkapitel/Experte In Arbeit Enddurchsicht allgemeine Kapitel In Arbeit Titelentwurf Layoutentwurf Satz x Druck x 5

6 Projekte: Die Erarbeitung der grundlegenden Methode sowie die Erstellung erster modellierter Verbreitungskarten für die häufigen Brutvogelarten wurden im Rahmen eines vom BfN geförderten F+E-Vorhabens finanziert, für dessen Bewilligung wir dem Bundeamt für Naturschutz (BfN) danken. Unterstützung Landesatlanten/Landesavifaunen: Das ADE- BAR-Projekt war von Anfang an durch die harmonische Zusammenarbeit zwischen der Länder- und der Bundesebene gekennzeichnet: ein fruchtbares, gegenseitiges Geben und Nehmen. So haben wir uns von zentraler Seite aus bemüht, die Länder bei der Erstellung ihrer Landesatlanten oder Landesavifaunen nach besten Kräften zu unterstützen. Neben der finanziellen Unterstützung der Landeskoordinatoren, die angesichts der immensen Arbeiten zugegebenermaßen eher den Charakter einer Starthilfe hatte, wurde eine Reihe von Dienstleistungen erbracht, die je nach Bundesland ganz unterschiedliche Ausmaße annehmen konnten. Nachfolgende Tätigkeiten wurden für einzelne Bundesländer übernommen: Dateneingabe der Rohdaten, Kartenerstellung ADEBAR-Arten, Kartenerstellung häufige Arten (Siedlungsdichte, TK-Quadranten-basiert), Akquisition von Fördermitteln auf Landesebene. Vorträge im Berichtszeitraum ausschließlich zu ADEBAR (einzelne Ergebnisse finden sich inzwischen in einer Vielzahl von Publikationen und Vorträgen wieder): Gedeon, K., C. Grüneberg, A. Mitschke & C. Sudfeldt: The new German Breeding Bird Atlas methodology and results. 19. EBBC-Conerence, , Cluj/Rumänien Grüneberg, C.: Zur aktuellen Verbreitung und Arealentwicklung der Eulen in Deutschland - Ergebnisse des ADEBAR-Projektes. 29. Jahrestagung der AG zum Schutz der Eulen e.v., Okt. 2013, Waren (Müritz). Ansprechpartner: Kai Gedeon, Christoph Grüneberg, Alexander Mitschke und Christoph Sudfeldt 5. Forschungsvorhaben und Projekte 5.1 F+E-Vorhaben Ornithologische Daten von Bund und Ländern für den nationalen VSchRL-Bericht 2013 (FKZ ) Die Mitgliedsstaaten sind nach Artikel 12 VSchRL verpflichtet, der Europäischen Kommission regelmäßig über die Umsetzung der Vogelschutzrichtlinie zu berichten. Mit Beginn 2013 wird zukünftig alle sechs Jahre ein Bericht über die Bestände und Trends von Brut- und Rastvögeln, die Verbreitung von Brutvögeln, den Beitrag des Vogelschutzgebietsnetzes, über Gefährdungsursachen sowie ergriffene Management- und Schutzmaßnahmen erstellt. Der DDA wurde vom BfN im August 2012 beauftragt, die ornithologischen Daten für die Berichtspflichten nach Art. 12 VSchRL zusammenzutragen und aufzubereiten. Diese Daten werden, um zu erwartende Synergien bestmöglich zu nutzen, zudem Grundlage für die Rote Liste der Brutvögel Deutschlands (und möglichst auch der Roten Listen der Bundesländer) und Birds in Europe 3 sein und haben auch noch Eingang in ADEBAR gefunden. Damit ist es erstmals für Deutschland gelungen, zu einer über alle Berichtsformate einheitlichen Außendarstellung bei der Bestandssituation der in Deutschland vorkommenden Brut- und Rastvogelarten zu kommen, die zudem gleichzeitig fachliche Grundlage vergleichbarer Analysen und Auswertungen auf Länderebene ist. Zu folgenden Parametern wurden im Rahmen des Vorhabens Informationen zusammengestellt: Bestandsgröße Bestandsveränderungen Verbreitung Verbreitungsänderungen Beeinträchtigungen und Gefährdungen (nur sog. Triggerarten, die u. a. für die Ausweisung von Schutzgebieten relevant waren) Bestandsgrößen in SPA (nur Triggerarten) Dazu wurden neben Bestandsdaten aus dem Vogelmonitoring weitere Daten erschlossen und ausgewertet: Zur Ermittlung kurz- und mittelfristiger Bestandsveränderungen wurden Mitte Dezember 2012 zwei Umfragen sowohl an die landesweit aktiven Mitgliedsorganisationen als auch die Länderfachbehörden als Partner der Verwaltungsvereinbarung Vogelmonitoring (VVV) verschickt, mit der Bitte, diese bis Ende Februar 2013 zu beantworten und sich dabei untereinander abzustimmen. Für die sog. Triggerarten wurden bei den Länderfachbehörden zudem Bestandsdaten innerhalb von Schutzgebieten abgefragt. Parallel dazu wurden vom DDA Daten aus dem ADEBAR- und vorangegangenen Atlasprojekten ausgewertet um neben Bestandsgrößen auch die Verbreitung und deren Veränderung darzustellen. Außerdem wurden zurückliegende und zukünftig zu erwartende Beeinträchtigungen und Gefährdungen recherchiert. Die ausgewerteten Daten wurden mit den Landesfachbehörden auf zwei Treffen Ende April und Mitte Juni fachlich abgestimmt und dem BfN am 15. Juli 2013 fristgerecht übergeben. Ende September wiederum wurde der nationale Berichtsentwurf zwischen BMU und den Länderministerien abgestimmt. Die landesspezifischen Datensätze werden den Fachverbänden und -behörden in den Ländern in Kürze übergeben. Über die konkreten Ergebnisse des Vorhabens wurde auf dem gemeinsamen DDA-/DRV-Workshop am 26. Oktober 2013 in Frankfurt ausführlich berichtet und diskutiert. Für die gute Zusammenarbeit möchten wir uns bei den Landesfachverbänden und -behörden sowie bei Brigitte Schuster und Rainer Dröschmeister vom BfN herzlichen bedanken. Weitere Vorträge: J. Karthäuser: Die neue Berichtspflicht nach EU-Vogelschutzrichtlinie Zusammenarbeit von Behörden, Verbänden und Ornithologen. Tagung Europäische Vogelschutzgebiete in Sachsen Monitoring und Management am 28. September 2013 in Wartha J. Karthäuser, R. Dröschmeister, B. Gerlach, C. Grüneberg, B. Schuster, C. Sudfeldt, S. Trautmann, J. Wahl (Münster, Bonn): Zur Bestandssituation der Vogelwelt in Deutschland: Was hat die Umsetzung der EU-Vogelschutzrichtlinie bewirkt? DO-G- Tagung, 05. Oktober 2103 in Regensburg Ansprechpartner: Christoph Grüneberg, Sven Trautmann und Johannes Wahl 6

7 5.2 F+E Indikatorensystem zur Darstellung direkter und indirekter Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt (FKZ ) Im Rahmen dieses Vorhabens wurden Daten aus dem Monitoring häufiger Vogelarten und dem Monitoring häufiger Brutvögel (MhB neu) zur Entwicklung und Erstellung von Indikatorensteckbriefen für die Nationale Biodiversitätsstrategie (NBS) und die Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) für den Community Temperature Index eingesetzt. Die Arbeitspakete des DDA sind bis auf punktuelle fachliche Beratung und Begleitung des Projektes abgeschlossen. Ansprechpartner: Sven Trautmann 5.3 F+E Eignung des bundesweiten Vogelmonitorings für die Erfassung schädlicher Auswirkungen eines GVP-Anbaus auf die Biodiversität (FKZ ) Für dieses Projekt wurden zusätzliche Auswertungen erstellt. Zwei wissenschaftliche Publikationen zum Thema folgen. Ansprechpartner: Sven Trautmann 5.4 Bundesprogramm Biologische Vielfalt: Rotmilanprojekt von DVL, DeWiSt und DDA Der DDA hat beim BfN im Januar 2013 einen Antrag eingereicht mit dem Titel Bedeutung beispielhafter Managementmaßnahmen für den Erhaltungszustand des Rotmilans in Deutschland. Das Vorhaben ist Teil des Projektes Rotmilan-Maßnahmenmanagement durch Landschaftspflegeverbände des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege e.v. (DVL), bei dem der DDA wie auch die Deutsche Wildtierstiftung (DeWiSt) Kooperationspartner sind. Die vom DVL im Rahmen seines Antrages durchgeführten Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Bestandssituation und den Erhaltungszustand des Rotmilans zu verbessern. Die im Teilvorhaben des DDA durchzuführende Evaluierung soll differenziert nach naturräumlichen Regionen die Wirkung einzelner Managementmaßnahmen auf die Zielart bewerten. Das Vorhaben wurde zum bewilligt und endet am Ansprechpartner: Christoph Grüneberg 5.6 Projekt: Analyse des Einflusses klimabedingter Landnutzungsänderungen auf Verbreitung und Häufigkeit gefährdeter und geschützter Vogelarten Sachsen-Anhalts Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens sollen am Beispiel von 50 ausgewählten Vogelarten die möglichen klimainduzierten Verbreitungsveränderungen der Vogelwelt Sachsen-Anhalts prognostiziert und dargestellt werden. Hierbei sollen die heutige Verbreitung und diejenige für das Jahr 2050 modelliert werden. Der Vergleich der prognostizierten mit der heutigen Verbreitung einschließlich der daraus abgeleiteten landesweiten Bestandstrends erlaubt die Abschätzung des klimainduzierten Gefährdungspotenzials. Das Projekt wird in Kooperation mit Prof. Dr. Thomas Gottschalk durchgeführt. Wegen dessen Berufung an die Fachhochschule Rottenburg und des damit verbundenen Neuaufbaus des Forschungsbetriebes musste das Projekt zwischenzeitlichen unterbrochen werden. Inzwischen wurden die Arbeiten wieder aufgenommen. Neues Projektende ist der September Ansprechpartner: Christoph Sudfeldt 5.7 Projekt: Atlas der Brutvögel Nordrhein-Westfalens Der DDA unterstützte im Auftrag der NWO die Erstellung des landesweiten Brutvogelatlas bei folgenden Aufgaben: Verfassen eines Kapitels zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verfassen eines Kapitels zur Atlasentstehung Verfassen eines Kapitels allgemeiner Auswertungen zur Verbreitung von Vogelgilden und deren quantitativen Veränderungen Betreuung der gesamten Druckvorstufe von Layout und Satz bis zur Druckfreigabe Fertigstellung des Online-Atlas inkl. Einarbeiten sämtlicher zwischenzeitlich vorgenommener Korrekturen am Druckwerk und überarbeiteter Arttexte sowie Einstellen von PDF-Dateien zu einleitenden Kapiteln Die Arbeiten sind inzwischen abgeschlossen und der Atlas ist im September 2013 erschienen. Die Online-Fassung ist erreichbar unter: Bundesprogramm Biologische Vielfalt: Rotmilanprojekt der ARGE Rhön Die Regionale Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön hat Anfang Juli 2013 beim BfN einen Antrag eingereicht mit dem Titel Schutz und Entwicklung der Rotmilanpopulation (Milvus milvus) im länderübergreifenden Biosphärenreservat Rhön und dessen unmittelbarem Umfeld zur Optimierung der Habitatstrukturen. Ziel des Vorhabens ist der nachhaltige Schutz und die Entwicklung der Rotmilanpopulation im länderübergreifenden Biosphärenreservat Rhön und dessen Umfeld. Die Evaluation der Maßnahmen soll vom DDA durchgeführt werden. Beantragte Projektlaufzeit ist vom bis zum Ansprechpartner: Christoph Grüneberg und Karsten Berlin 5.8 Projekte: Wasservogelzählungen in Bayern Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt übernahm der DDA die Eingabe der Daten der Zählperiode 2011/12 sowie deren Auswertung in einem Bericht als Feedback an die Mitarbeiter/innen. Das Projekt wurde fristgerecht abgeschlossen. Der Projektbericht befindet sich derzeit im Druck: Wahl, J., B. Gerlach, A. Görgen & S. Kluth (2013): Ergebnisse der Wasservogelzählung 2011/12 in Bayern. UmweltSpezial, Bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg. Ansprechpartner: Christoph Grüneberg Auch mit der Dateneingabe und der Auswertung der Zählperiode 2012/13 wurde der DDA beauftragt. Der Auftrag umfasst ebenso die Schätzung landesweiter Rastbestände sowie die Festlegung von Schwellenwerten für Rastgebiete landesweiter Bedeutung. Projektende:

8 Ein weiteres Projekt hatte zum Ziel, dem LfU eigenständige Auswertungen der Daten des Monitorings rastender Wasservögel zu ermöglichen, die über die Leistungen der Verwaltungsvereinbarung Vogelmonitoring hinausgehen, u.a. Auswertungen zur Bestandsentwicklung mit Hilfe von TRIM. Weiterhin wurde eine Schnittstelle zur Artenschutzkartierung Bayern (ASK) erstellt. Das Projekt wurde fristgerecht abgeschlossen. Ansprechpartner: Johannes Wahl und Karsten Berlin 5.9 Projekt: Datenkonvertierung Gastvogel-Datenbank Niedersachsen Im Auftrag der Staatlichen Vogelschutzwarte Niedersachsen übernahm der DDA die Konvertierung der Datentabellen der niedersächsischen Gastvogelzählung im dbase-format in die durch den DDA neu strukturierte Wasservogel-Datenbank in MS Access. Das Projekt wurde fristgerecht abgeschlossen. Ansprechpartner: Johannes Wahl und Karsten Berlin 5.10 Projekt: Hosting und Pflege der Internetseite www. tierartenmonitoring-sachsen-anhalt.de für die Jahre 2012 und 2013 Im Rahmen eines Servicevertrages wurde bzw. wird die Aktualisierung von Inhalten der Internetseite durchgeführt, v.a. die Pflege des vom DDA entwickelten Informationssystems zur Mitarbeit am ehrenamtlichen Vogelmonitoring. Die Arbeiten wurden 2012 fristgerecht erbracht. Ansprechpartner: Karsten Berlin 5.11 Projekte: Aufbau einer Zählgebietskulisse für das Monitoring seltener Brutvögel und Digitalisierung der Wasservogelzählgebiete in Hessen Im Auftrag der Staatlichen Vogelschutzwarte Hessen, Rheinland- Pfalz und Saarland hat der DDA in einem ersten Teilprojekt basierend auf den ADEBAR-Ergebnissen Zählgebiete für vorab festgelegte feuchtgebietsgebundene Brutvogelarten ermittelt und abgegrenzt. Die Arbeiten wurden zwischen November 2012 und Februar 2013 durchgeführt und erfolgten in Zusammenarbeit mit dem Büro für faunistische Fachfragen (Linden). In einem zweiten Teilprojekt werden die Zählgebiete digitalisiert und codiert, in eine Datenbank überführt und in die Mitmachbörse Vögel in Deutschland auf der Homepage des DDA integriert. Die Arbeiten dazu begannen im Oktober 2013 und werden voraussichtlich im November 2013 abgeschlossen. Im Rahmen des Projektes Digitalisierung der Zählgebiete der Wasservogelzählung in Hessen werden die 30 Zählstellen sowie deren Unterzähleinheiten digitalisiert und das Zählgebietsnetz auf evtl. sinnvolle Erweiterungen zur Vervollständigung der Zählgebietskulisse geprüft und diese dann ggf. ebenfalls digitalisiert. Weiterhin sollen die Zählgebiete hinsichtlich der Verwendbarkeit für ein Monitoring in EU-Vogelschutzgebieten geprüft und ggf. notwendige Anpassungen in den Zählgebieten vorgenommen werden. Die Arbeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit R. Burkhardt, ehrenamtlicher Koordinator in Hessen, und der HGON sowie den ehrenamtlichen Zählstellen-Koordinatoren/ innen vor Ort. Im Rahmen des Projektes wurde Konstantin Lebus, Masterstudent an der WWU Münster, befristet angestellt. Ansprechpartner: Johannes Wahl 5.12 Projekt: Atlas der Säugetiere Nordrhein-Westfalens In Zusammenarbeit mit dem LWL-Museum für Naturkunde in Münster wird ein internetbasierter Atlas der Säugetiere für Nordrhein-Westfalen erstellt. Der DDA wurde beauftragt, die von ihm für den Atlas der Brutvögel Nordrhein-Westfalens entwickelten Online-Angebote für den Säugetieratlas anzupassen. Das Projekt basiert auf früheren Arbeiten, in denen mit Hilfe von google- Maps dynamisches Kartenmaterial erstellt wurde. 6. Deutsche Avifaunistische Kommission (DAK) Die DAK besteht derzeit aus zehn Mitgliedern: Fabian Bindrich, Christoph Bock, Christian Dietzen, Thomas Hallfarth, Christopher König (Archivar), Kirsten Krätzel (Sprecherin), Jan Ole Kriegs (Koordinator), Thomas Noah, Heiko Schmaljohann und Thomas Sacher. Thomas Sacher ist seit dem 1. April 2013 neues Mitglied der DAK. Die Zusammenarbeit mit den Avifaunistischen Landeskommissionen (AKs), die fast alle bei DDA-Mitgliedsverbänden angesiedelt sind, läuft weiterhin erfreulich gut. Bei den AKs eingehende Dokumentationen zu Beobachtungen national dokumentationspflichtiger Arten werden i.d.r. zeitnah an die DAK weitergeleitet. Die DAK informiert bei eingehenden Dokumentationen die AK des betreffenden Bundeslandes, die zudem eine Beurteilungsempfehlung abgeben kann. In fast allen Fällen deckten sich bisher die Urteile von AK und DAK. Um die Zusammenarbeit zwischen den Kommissionen weiter zu intensivieren, fand vom Januar 2013 eine vom DDA organisierte Fachtagung Avifaunistik seltener Vogelarten in Deutschland im LWL-Museum für Naturkunde in Münster statt, an der knapp 50 Mitglieder der deutschen Avifaunistischen Kommissionen aus allen Bundesländern teilnahmen. Der große Zuspruch dieser ersten bundesweiten Tagung zeigte das enorme Interesse an einer engen Zusammenarbeit der Kommissionen sowie an der Umsetzung diskutierter Ideen zur Weiterentwicklung ihrer Arbeit. Es sind in regelmäßigeren Abständen weitere Zusammenkünfte der Avifaunistischen Kommissionen geplant. Die Akzeptanz der DAK ist gut und offensichtlich steigend: Trotz Kürzung der Meldeliste zum sind für die Jahre 2011 und 2012 insgesamt 425 bzw. 498 Dokumentationen eingegangen (Stand ; 2010 waren es 610 Dokumentationen bei 36 zusätzlichen Taxa). Es ist ein weiterhin positiver Trend in der Meldebereitschaft der Beobachter zu erkennen sicher auch begünstigt durch die Hinweise auf die Meldepflicht in ornitho; auch für 2013 liegen bereits viele Dokumentationen vor. In den unter Aktuelle Meldungen auf der Internetseite der DAK ( aufgeführten eingegangenen Dokumentationen kann durch neue Filterfunktionen nun noch einfacherer recherchiert und überprüft werden, ob für eine Rarität bereits eine Meldung vorliegt. Auch der aktuelle Status der Beurteilung sowie mögliche Empfehlungen der Avifaunistischen Landeskommissionen werden hier veröffentlicht. Im Januar 2013 erschien der erste Bericht der DAK über das Jahr 2010 in der ersten Ausgabe der neuen, optisch eng an die anderen DDA-Publikationen angelehnten Reihe Seltene Vögel in Deutschland. Die erste Ausgabe umfasst 72 Seiten und enthält 8

9 vier weitere Beiträge zur Geschichte, zum Zweck und zur Arbeitsweise der DAK, zum Auftreten von Zwergsumpfhuhn und Rötelschwalbe in Deutschland sowie zur überarbeiteten nationalen Meldeliste. Bis dato wurden bereits 136 Abos abgeschlossen. Zudem wurden 253 Hefte zum Normlapreis sowie Hefte zum Selbstkostenpreis für die DDA-Mitgliedsorganisationen abgesetzt. Die Arbeiten am zweiten Jahresbericht der DAK sind bereits weitgehend abgeschlossen. In der kommenden Ausgabe von Seltene Vögel in Deutschland wird der Doppeljahrgang 2011/12 behandelt. In Einzelbeiträgen wird auf das Auftreten der Steppenweihe in Deutschland, insbesondere im Herbst 2011, die ersten deutschen Nachweise der Kumlienmöwe sowie den Einflug von Polarmöwen nach Europa im Winter 2011/2012 eingegangen. Informationen über die DAK sind auf zu finden. Über die erste Publikation der DAK wurde in Vögel in Deutschland 2012 und in Der Falke berichtet: Sudfeldt, C., F. Bairlein, R. Dröschmeister, C. König, T. Langgemach & J. Wahl (2012): Vögel in Deutschland DDA, BfN, LAG VSW, Münster. S. 49 König, C., C. Dietzen, J. O. Kriegs (2013): Erster Bericht der Deutschen Avifaunistischen Kommission: Seltene Vögel in Deutschland Falke 60: Der DDA-Vorstand bedankt sich bei den Mitgliedern der DAK für ihr großes Engagement sowie bei der Redaktion der Zeitschrift Seltene Vögel in Deutschland. Ansprechpartner: Kirsten Krätzel, Jan Ole Kriegs und Christopher König 7. DDA-Birdrace Am 10. Birdrace am 4. Mai 2013 nahmen 191 Teams mit 710 Personen teil. Gegenüber dem Vorjahr war das wiederum ein deutlicher Zuwachs. 89 Teams wählten die umweltfreundliche Fahrradvariante, acht Nachwuchsteams traten an. Laut Spendenbarometer wurden ,60 Euro eingeworben, gut 500 Euro mehr als Die Spenden kamen der Betreuung, dem Unterhalt und der Weiterentwicklung von ornitho.de zugute. Alle Informationen finden sich unter Über das Birdrace wurde umfassend auf der Homepage des DDA und in Der Falke berichtet: Um eine verbesserte Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu erreichen, hat der Stiftungsvorstand in Abstimmung mit dem Stiftungsbeirat beschlossen, den Namen der Stiftung zu ändern: Künftig wird sie als Stiftung Vogelwelt Deutschland auftreten. Die Stiftung beteiligt sich zu 50 % am Honorar für den externen Fundraiser (HP-FundConsult). Ansprechpartner: Kai Gedeon 9. Kooperationen 9.1 LAG Vogelschutzwarten und Bundesamt für Naturschutz Die Frühjahrstagung 2013 der Länderarbeitsgemeinschaft der Staatlichen Vogelschutzwarten wurde auf Einladung der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz am in der Staatlichen Vogelschutzwarte Frankfurt/Main, Hessen, abgehalten. Die Herbsttagung 2013 wird auf Einladung der Staatlichen Vogelschutzwarte Niedersachsen am im Natureum Niederelbe in Balje stattfinden. Der DDA wird als ständiger Gast zu den Treffen eingeladen, da Aspekte des Vogelmonitorings bzw. zur Bestandssituation der Vogelarten in Deutschland regelmäßig behandelt werden. Die Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Naturschutz läuft auf konstruktiver und vertrauensvoller Basis und umfasst neben der Bearbeitung der fachlichen Aufgaben im Rahmen der Verwaltungsvereinbarung Vogelmonitoring und der vom Bund geförderten Vorhaben vor allem auch den regelmäßigen fachlichen Austausch über viele Fragen des angewandten Naturschutzes. Hier gilt unser Dank insbesondere Rainer Dröschmeister, Heiko Haupt, Barbara Petersen, Brigitte Schuster, Ulrich Sukopp und Wiebke Züghart. Ansprechpartner: Bernd Hälterlein und Christoph Sudfeldt 9.2 Rote Liste Gremium Vögel Rote Liste der Brutvögel Deutschlands Das nationale RL-Gremium Vögel traf sich im Berichtszeitraum am 25. Oktober 2013, Frankfurt/M., zum Thema RL Brutvögel. Der DDA war auf dem Treffen durch C. Grüneberg vertreten. Er wird künftig den DDA im RL-Gremium Vögel vertreten und tritt als Leiter des Monitorings seltener Brutvögel die Nachfolge von M. Boschert an. Ansprechpartner: Christoph Grüneberg Wahl, J., K. Berlin, C. König & A. Leistikow (2013): Zehn Jahre bundesweites Birdrace. Falke 60: Ansprechpartner: Christopher König und Johannes Wahl 8. Stiftung Vogelmonitoring Die diesjährige Stifterversammlung findet am 27. Oktober 2013 in Frankfurt im Nachgang zur DDA-Mitgliederversammlung statt. Das Stiftungskapital liegt mit Stand vom 30. September 2013 bei ,75 (im Berichtszeitraum sind keine weiteren Zustiftungen erfolgt.). Im Übrigen wird auf den Rechenschaftsbericht der Stiftung Vogelmonitoring Deutschland verwiesen Rote Liste wandernder Vogelarten Deutschlands Das nationale RL-Gremium Vögel traf sich im Berichtszeitraum am 24. Oktober 2013, Frankfurt /M., zum Thema RL wandernde Vogelarten. Der DDA war auf dem Treffen durch J. Wahl vertreten, der nach Abschluss der RL wandernde Arten wieder aus dem RL- Gremium Vögel ausscheiden wird. Das Manuskript zur ersten Roten Liste wandernder Vogelarten Deutschlands ist abgeschlossen und zur Veröffentlichung in den Berichten zum Vogelschutz eingereicht. Der DDA ist mit J. Wahl als Co-Autor vertreten. Erste, zusammenfassende Ergebnisse der Roten Liste wandernder Vogelarten wurden präsentiert in 9

10 Der Falke, Sonderheft 2013 Vogelzug Vögel in Deutschland 2012 Ansprechpartner: Johannes Wahl 9.3 DBU Nationales Naturerbe Am 19. September 2013 nahm der DDA am 2. Netzwerktreffen Netzwerk Nationales Naturerbe - Heimat und Naturerbe der AG Monitoring des Netzwerks Nationales Naturerbe in Lübeck teil. Zu dem Workshop hatten die Deutsche Bundesumweltstiftung (DBU) und die Naturstiftung David Vertreter aus Bundesbehörden, Naturschutzorganisationen, Forschungseinrichtungen und Planungsbüros eingeladen. Der Workshop diente dazu, die nächsten Schritte zur Umsetzung des Monitorings festzulegen und bestehenden Handlungsbedarf zu diskutieren. Für den DDA stellte Johanna Karthäuser anhand einer PPT-Präsentation die Grundzüge des Monitorings häufiger Brutvögel (MhB) vor. Ein erneutes Treffen zur weiteren Abstimmung zwischen DBU und DDA ist geplant. Ansprechpartner: Sven Trautmann 9.4 NABU Im Berichtszeitraum förderte der NABU das ADEBAR-Projekt mit einem Zuschuss über 7.000,- EUR, wofür wir ihm an dieser Stelle herzlich danken. Die NABU-Aktion Vogel des Jahres wurde vom DDA durch Bereitstellung aktueller Materialien zur Bestandssituation des Grünspechts ( Jahresvogel 2014) unterstützt. Die Ergebnisse sind in der aktuellen Broschüre zur Jahresvogelkampagne veröffentlicht. Der Sachstand zur bundesweiten Bestandserfassung zum Vogel des Jahres 2013, der Bekassine, ist in Kap dargestellt. Für die NABU-Broschüre Gefährdung und Schutz Vögel der Agrarlandschaften wurden umfangreiche Datenauswertungen zu den häufigen Brutvögeln vorgenommen und dem NABU übergeben. Als nationaler Partner von BirdLife International ist der NABU in die Aktualisierung der für 2013 geplanten Übersicht Birds in Europe 3 einbezogen. Die Erstellung dieses Werkes ist auf europäischer Ebene eng an das neue Berichtswesen nach Art. 12 VSchRL geknüpft. Um Synergien bestmöglich auszuschöpfen, hat der NABU dem DDA die Aufgabe der nationalen Datenbereitstellung für Birds in Europe 3 übertragen. Im Berichtszeitraum wurden zudem die Gespräche über eine engere Zusammenarbeit zwischen Fach- und Lobbyarbeit intensiviert, die schon jetzt sichtbar zu deutlichen Verbesserungen geführt haben. Für die konstruktiven Ideen und Anregungen möchten wir Helmut Opitz, Heinz Kowalski, Hermann Hötker, Jörg-Andreas Krüger und Lars Lachmann herzlich danken. Ansprechpartner: Christoph Sudfeldt 9.5 LBV Mit dem Projekt Faszination Alpenvögel startete der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) ein spannendes Pilotprojekt in den Allgäuer Hochalpen und im Karwendelgebirge. In Kooperation mit dem Deutschen Alpenverein (DAV) und dem DDA sowie den Gebietsbetreuern für die Allgäuer Hochalpen und das Karwendel wird dazu aufgerufen, beim Wandern beobachtete Alpenvögel zu melden. Durch die Mitmachaktion sollen Lücken über die Verbreitung seltener Vogelarten in den bayerischen Alpen geschlossen werden. Ausgewählte, im Rahmen des Projektes gesammelte Beobachtungsdaten werden von den Gebietsbetreuern des LBV in ornitho.de eingetragen. So stehen die Daten direkt für wissenschaftliche und naturschutzfachliche Auswertungen zur Verfügung. 9.6 DO-G DO-G Jahresversammlung 2013 Auf der 146. DO-G Jahresversammlung, die vom 2. bis 7. Oktober 2013 in Regensburg abgehalten und von unseren beiden Mitgliedsorganisationen, der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Ostbayern und der Ornithologischen Gesellschaft in Bayern, unterstützt wurde, war der DDA mit zwei Vorträgen vertreten. J. Karthäuser, R. Dröschmeister, B. Gerlach, C. Grüneberg, B. Schuster, C. Sudfeldt, S. Trautmann, J. Wahl (Münster, Bonn): Zur Bestandssituation der Vogelwelt in Deutschland: Was hat die Umsetzung der EU-Vogelschutzrichtlinie bewirkt? J. Wahl (Münster): Monitoring rastender Wasservögel: Welche zusätzlichen Erkenntnisse liefern die Zufallsdaten aus ornitho? Martin Flade wurde der Hans-Löhrl-Preis 2013 für seinen kritischen Beitrag Von der Energiewende zum Biodiversitäts-Desaster zur Lage des Vogelschutzes in Deutschland verliehen, der in der Zeitschrift Die Vogelwelt (Band 133/ 2012: ) erschienen ist. Martin Flade hat durch vorausschauenden und engagierten Einsatz maßgeblich zum Aufbau des Vogelmonitorings in Deutschland beigetragen, durch das hierzulande inzwischen für viele Vogelarten langfristige Bestandstrends vorliegen. Der Dachverband Deutscher Avifaunisten gratuliert Martin Flade ganz herzlich zu diesem Preis und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg bei seiner Arbeit im Natur- und Vogelschutz. Darüber hinaus sei ihm an dieser Stelle noch einmal für die jahrelange hervorragende Zusammenarbeit gedankt. Ansprechpartner: Christoph Sudfeldt Gemeinsame Fachtagung mit der DO-G-Fachgruppe Gänseökologie Seit 2006 finden die Tagungen der DO-G Fachgruppe Gänseökologie, die sich übrigens auch mit Schwänen befasst, in Zusammenarbeit mit dem DDA statt, um die Forschung an Gänsen und Schwänen und deren Bestandserfassung stärker miteinander zu verzahnen. Vom März 2013 fand die mittlerweile 15. Fachtagung in Milow in der Unteren Havelniederung statt. Das abwechslungsreiche Tagungsprogramm bot interessante Vorträge zum Monitoring der Rastbestände von Gänsen und Schwänen im Winter, der Erfassung von Sommergänsen im Ruhrgebiet, dem grenzüberschreitenden Flächenmanagement am Unteren Niederrhein, der Demographie von Blässgänsen in Westeuropa, der Erfassung von Brutbeständen der Graugans aus der Luft, der Brutbiologie von Gänsen in der russischen Arktis, der Erforschung der Zugstrategie von Zwergschwänen mittels hochmoderner Technologie und zu Schutzkonzepten der Zwerggans in Niedersachsen. Ein herzlicher Dank gebührt Jochen Bellebaum und Helmut Kruckenberg für die Organisation der gelungenen Tagung. Der DDA 10

11 war auf der Tagung mit einem Vortrag von J. Wahl und T. Heinicke vertreten (s. 2.2). Ansprechpartner: Johannes Wahl 9.7 DRV Aus dem DDA-Umfeld nahmen Bernd Hälterlein, Johannes Schwarz und Christoph Sudfeldt an der 94. Mitgliederversammlung des Deutschen Rates für Vogelschutz am April 2013 in Leipheim/Baden-Württemberg teil. Unter anderen wurden folgende Themen behandelt: Maßnahmen zur Förderung von Feldvögeln, Verlustursachen von Vögeln, IBA/SPA-Nachmeldungen und Aktualisierungen, Festlegung von favourable reference values für IBA, Zugvogeljagd und Aussetzung von Vögeln. Die 95. Außerordentliche Mitgliederversammlung des DRV findet am in Frankfurt im Vorfeld der DDA-Mitgliederversammlung statt. Ansprechpartner: Bernd Hälterlein und Christoph Sudfeldt Co-Autorenschaft Aunins, A., P. Clausen,M. Dagys, S. Garthe, G. Grishanov, S. Korpinen, A. Kuresoo, A. Lehikoinen, L. Luigujoe, W. Meissner, M. Mikkola-Roos, L. Nilsson, I. K. Petersen; A. St pniece, & J. Wahl: Development of wintering waterbird indicators for the Baltic Sea. 19. EBCC-Konferenz, , Cluj/Rumänien. Lehikoinen, A., K. Jaatinen, A. V. Vähätalo, P. Clausen, O. Crowe, Olivia, B. Deceuninck, R. Hearn, C. Holt, M. Hornman, V. Keller, L. Nilsson, T. Langendoen, I. Tománková, J. Wahl, A. D. Fox: Rapid climate driven shifts in wintering distributions of three common waterbird species. 19. EBCC-Konferenz, , Cluj/Rumänien. Poster: Wahl, J. (Poster): How the Waterbird Census in Germany benefits from the add hoc records of ornitho.de. Das vollständige Abstract-Book kann unter Book of Abstracts heruntergeladen werden. 9.8 AG Kranichschutz Deutschland Die im Oktober 2012 geschlossene Vereinbarung mit der AG Kranichschutz Deutschland hat sich in vielerlei Hinsicht bereits sehr bewährt. Die AG stand dem DDA in mehreren Fragen beratend zur Seite. Umgekehrt wurden der AG Kranichschutz Deutschland mehrfach Beobachtungsdaten und Auswertungen aus ornitho zur Verfügung gestellt. Ansprechpartner: Johannes Wahl 9.9 natur&ëmwelt Die Partnerschaftsvereinbarung mit natur&ëmwelt (Luxemburg), dem Betreiber von ornitho.lu, wurde abschließend verhandelt, muss jedoch noch unterschrieben werden. Auch diese Zusammenarbeit hat sich sehr erfreulich entwickelt. Ansprechpartner: Johannes Wahl Annual General Meeting des EBCC Auf dem Annual General Meeting des European Bird Census Council (EBCC) war der DDA mit M. Flade und S. Trautmann vertreten. Neu in den EBCC-Vorstand gewählt wurden Aleksi Lehikoinen/ Finnland und Danae Portolou/Griechenland, Ake Lindstrom als Delegate Officer und Hans-Günther Bauer als Sekretär schieden aus. Es wurden verschiedene Projekte vorgestellt, in die der EBCC involviert ist, u.a. ist die Spatial Modelling Group an zwei europaweiten Projekten, SCALES und EUBON, beteiligt. Auch der Beitrag zur Wildlife Comeback-Studie in Zusammenarbeit mit BirdLife International und der London Zoological Society wurde gewürdigt. Mit dem EBCC Award geehrt wurden Dr. Richard Gregory und Arco van Strien für ihre langjährigen Verdienste um den EBCC. Die nächste Tagung findet voraussichtlich im Frühjahr 2016 und möglicherweise in Deutschland statt. Eine Entscheidung darüber wird das EBCC-Board auf seiner nächsten Sitzung im Frühjahr 2014 treffen European Bird Census Council Konferenz des EBCC Vom 17. bis 21. September 2013 fand in Cluj (Rumänien) die 19. Konferenz des EBCC statt. Die exzellent organisierte Tagung war wieder einmal sehr gut besucht. Aus Deutschland waren sieben Personen anwesend: H.-G. Bauer, R. Dröschmeister, M. Flade, K. Gedeon, C. Purschke (Privatperson), S. Trautmann und J. Wahl. Der DDA war mit drei eigenen Vorträgen und einem Poster vertreten sowie an zwei weiteren Vorträgen als Co-Autor beteiligt: Eigene Vorträge: Flade, M., J. Schwarz & S. Trautmann: Renewable energies and farmland bird conservation in Germany an increasing conflict Gedeon, K., C. Grüneberg, A. Mitschke & C. Sudfeldt: The new German Breeding Bird Atlas methodology and results. Trautmann, S. & R. Dröschmeister: Combination of population trends on a national level Pre-EBCC-Workshop vom September in Cluj/ Rumänien Im Vorfeld der EBCC-Tagung fand ein Workshop statt, bei dem Möglichkeiten der Modellierung von Artverbreitung und -häufigkeit mit Hilfe sog. Site-occupancy-Modelle, die die Feststellbarkeit von Arten berücksichtigen, aufgezeigt wurden. Es erfolgte eine Einführung in die entsprechenden Methoden im Statistikprogramm R und den Spezialprogrammen WinBUGS und JAGS. Mit Hilfe der Kursmaterialien ist es möglich, zu testen, ob diese (allerdings sehr rechenaufwendigen) Modelle auch für Deutschland nutzbar sind. Beschränkungen ergeben sich sicherlich durch den zunächst erhöhten Entwicklungsaufwand ebenso wie durch die hohe Komplexität der Modelle. Aus dem DDA nahm Sven Trautmann an diesem Treffen teil Workshop zu Populationsschätzungen im Rahmen der EBCC-Tagung Verschiedenste Herangehensweisen zur Ermittlung der Artverbreitung und häufigkeit aus Atlas- und Monitoringdaten wurden aus Sicht verschiedener europäischer Länder vorgestellt. Dabei wurde ein Überblick über unterschiedlichste Modellierungsmethoden gegeben und die Bedeutung der Feststellbarkeit 11

12 von Arten, aber auch des Abwägens zwischen dem Aufwand bei Datenerhebung und bei der Auswertung dargestellt. Diese Aspekte sollten zukünftig bei Monitoring- und Atlasprojekten auf nationaler Ebene stärkere Berücksichtigung finden European Breeding Bird Atlas 2 Am fand eine Informationsveranstaltung zum neuen europäischen Brutvogelatlas (European Breeding Bird Atlas; EBBA2) statt, an dem J. Wahl für den DDA teilnahm: Der neue Atlas wird insgesamt 52 Länder abdecken; im Gegensatz zu EBBA1 u.a. auch die Türkei und die Kanaren. Die Daten für den Atlas sollen möglichst aus dem Zeitraum stammen. Ältere Daten, z.b. aus jüngst erstellten Atlanten können jedoch Verwendung finden (z.b. aus ADE- BAR), wenn aktuellere Angaben fehlen. Für alle Arten wird das UTM-basierte 50x50 km-raster aus dem ersten Brutvogelatlas aus Gründen der direkten Vergleichbarkeit verwendet und der Brutstatus (A, B, C) sowie der Brutbestand in Größenklassen angegeben (A = 1 9, B = usw.). Aufgrund der sehr groben Größenklassen dürften aus ADEBAR für die meisten Arten bereits die Größenklassen korrekt angegeben werden können. Es muss jedoch eine Umrechnung auf das 50x50 km-raster erfolgen und anschließend anhand aktueller Daten geprüft werden, ob die ermittelten Bestandsangaben für den Zeitraum noch zutreffend sind. Für möglichst viele Arten soll zusätzlich die Verbreitung als Vorkommenswahrscheinlichkeit auf Basis des 10x10 km-rasters der EU (wie bei Berichtspflicht nach Art. 12 VSchRL) modelliert werden. Hierzu wurden methodische Vorgaben formuliert, damit die Datenerhebung über den gesamten Raum möglichst vergleichbar ist. Hierzu können die Daten aus den laufenden Monitoringprogrammen, aber auch Daten von Tageslisten aus Online-Portalen Verwendung finden. Zu klären und mit den Nachbarländern jeweils selbständig bilateral abzustimmen ist, wer bei grenzüberschreitenden Rasterfeldern für diese verantwortlich zeichnet und wie die Bestandsangaben ermittelt werden. Zu klären ist, wie das MhB genutzt werden kann, um möglichst ohne zusätzlichen Aufwand die Datengrundlage für die Modellierungen bereitstellen zu können. Für die Datenaufarbeitung und -bereitstellung der Daten aus Deutschland werden zusätzliche Mittel notwendig sein. Ausführliche Informationen zu EBBA2, inkl. des methodischen Ansatzes, des 50x50 km-rasters, der Präsentationen des Workshops von Cluj etc. stehen unter zur Verfügung Publikationen PECBMS (2013): Population Trends of Common European Breeding Birds Herausgeber des Berichtes ist der EBCC in Zusammenarbeit mit der Royal Society for the Protection of Birds (RSPB), BirdLife International, der Czech Society for Ornithology und Statistics Netherlands (CBS). Der Bericht steht auf der Website des EBCC zum Download: Wetlands International (WI) Allgemeines siehe Abschnitt IUCN/WI Cormorant Research Group Im Rahmen des Projektes Cormorant counts in the Western Palearctic als Teil des CorMan-Projektes, das u.a. von der Cormorant Research Group im Auftrag der EU-Kommission bearbeitet wird, erfolgten zur Brutzeit 2012 europaweite Erfassungen der Brutbestände (Koordination für Deutschland: J. Kieckbusch) sowie im Januar 2013 Erfassungen der Schlafplatzbestände (Koordination: J. Wahl, J. Kieckbusch; s. Abschnitt 2.2). Die Ergebnisse der Brutbestandserfassung 2012 in Deutschland wurden bereits erfreulich zeitnah veröffentlicht: Kieckbusch, J. (2013): Status of the breeding population of Great Cormorants in Germany in In: Bregnballe T., J. Lynch, R. Parz-Gollner, L. Marion, S. Volponi, J.-Y. Paquet & M. R. Van Eerden (Hrsg.): National reports from the 2012 breeding census of Great Cormorants Phalacrocorax carbo in parts of the Western Palearctic. IUCN-Wetlands International Cormorant Research Group Report. Aarhus University, DCE Danish Centre for Environment and Energy, Technical Report from DCE Danish Centre for Environment and Energy No. 22: dce2.au.dk/pub/tr22.pdf: Ansprechpartner: Johannes Wahl, Jan Kieckbusch (Kormoran) 9.12 BirdLife International Im Berichtsjahr erschienen zwei Publikationen, deren Erstellung vom DDA durch die Bereitstellung ausgewerteter Daten unterstützt wurde: WildLife Comeback in Europe Zoological Society London, BirdLife International und EBCC. Der informative und sehr ansprechend illustrierte Bericht steht zum herunterladen bereit: wildlife-comeback-in-europe-the-recovery-of-selected-mammal-and-bird-species-2576.pdf State of the World s Birds 2013 Vögel als Indikatoren einer sich verändernden Welt. Auf steht eine PDF- Datei des Berichtes zum Download bereit SOVON Wie bereits von mehreren Atlas-Projekten hierzulande bekannt, können auch im Vogelatlas der Niederlande Artpatenschaften übernommen werden. Alle Paten werden dabei namentlich (auf Wunsch auch mit Logo) auf der Internetseite sowie später im Druckerzeugnis genannt. Patenschaften können durch Privatpersonen, gemeinnützige Organisationen oder auch Unternehmen übernommen werden. Nachdem die SOVON im Atlas Deutscher Brutvogelarten (ADEBAR) die Patenschaft für ihren Wappenvogel, die Rauchschwalbe, übernommen hat, unterstützt der DDA den Atlas der Vögel der Niederlande mit der Patenschaft für den Rotmilan ( Ansprechpartner EBCC: Christoph Sudfeldt, Johannes Wahl, Sven Trautmann und Christoph Grüneberg 12

13 10. Publikationen 10.1 Vögel in Deutschland Der Bericht Vögel in Deutschland wird jährlich gemeinsam vom Bundesamt für Naturschutz, der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten und dem DDA erarbeitet. Vögel in Deutschland 2012 (ViD2012) wurde im August 2013 ausgeliefert. Erstmals erschien der Bericht im neuen Corporate Design des DDA, das sich jetzt durch die Vogelwelt Beiträge zur Vogelkunde, Vögel in Deutschland, Seltene Vögel in Deutschland und das neue Magazin für Freunde und Förderer des DDA zieht. Schwerpunkthema sind Wandernde Nicht-Wasservogelarten in Deutschland. Kernbeitrag ist eine zusammenfassende Auswertung über die Bestandssituation wandernder Vogelarten außerhalb der Brutsaison. Die Datengrundlage war zugleich Basis der neuen Roten Liste wandernder Vogelarten, die Ende 2013 in den Berichten zum Vogelschutz erscheinen wird. Maßgeblich an der aktuellen Ausgabe mitgewirkt hat Prof. Dr. Franz Bairlein, dem an dieser Stelle für sein Engagement herzlich zu danken ist. Unser Dank gilt ebenso Rainer Dröschmeister (BfN) und Thorsten Langgemach (LUGV). Wie gewohnt wurde ViD 2012 allen Mitarbeiter/innen an den Monitoringprogrammen und am ADEBAR-Projekt kostenlos zur Verfügung gestellt. Und wie im vorangegangenen Jahr konnten (und können weiterhin) DDA-Mitgliedsorganisationen weitere Exemplare zum Selbstkostenpreis anfordern, sofern Sammelbestellungen mindestens 30 Ex. umfassen. Zudem stehen die Berichte zum kostenlosen Download auf der Homepage des DDA. Sudfeldt, C., F. Bairlein, R. Dröschmeister, C. König, T. Langgemach & J. Wahl (2012): Vögel in Deutschland DDA, BfN, LAG VSW, Münster Das Thema Vogelzug war ebenfalls Schwerpunkt des diesjährigen Sonderheftes der Zeitschrift Der Falke. Im Vorfeld der Erstellung beider Publikationen fand eine enge Abstimmung unter den Herausgebern statt, um thematische Dopplungen weitestgehend zu vermeiden, was im Großen und Ganzen gelungen ist. Für Vögel in Deutschland 2013 (ViD2013) wurde das Konzept leicht abgewandelt, um den Umfang des Berichtes wieder auf das ursprüngliche Maß von etwa 48 Druckseiten begrenzen zu können. Der Zeitpunkt für die Erneuerung des Berichtsformat ist insofern günstig, da auf der Grundlage der Arbeiten für das F+E-Vorhaben zu den Berichtspflichten nach Art. 12 EU-VSchRL erstmals eine aktuelle, nach einheitlichen Standards und mit allen Experten auf Ebene der Bundesländer abgestimmte Datenbasis zur Bestandssituation der Vogelarten in Deutschland besteht. ViD soll künftig auf folgenden Säulen aufbauen: ein einziges Schwerpunktthema (ViD 2013: Berichtspflicht nach Art12 VSchRL), eine zusammenfassende tabellarische Übersicht über die Bestandssituation aller Brut- und derzeit der in Deutschland mauesernden, rastenden und überwinternden Wasservogelarten einschließlich knapper, textlicher Ausführungen zu auffälligen Veränderungen gegenüber den Vorjahren, die beiden jährlich wiederkehrenden Berichte über die zurückliegende Brut- bzw. Rastsaison, die derzeit auch schon Bestandteile von ViD sind, sowie die ebenfalls feststehenden Rubriken Editorial, Das Wichtigste in Kürze und die Aktualisierung des Nachhaltigkeitsindikators für Artenvielfalt und Landschaftsqualität. Dank, Literatur, Links und Lesenswertes, Impressum runden das Heft, künftig inklusive einer Übersicht über alle DDA-Mitgliedsorganisationen, ab. Ansprechpartner: Christoph Sudfeldt 10.2 Die Vogelwelt Beiträge zur Vogelkunde Die Herausgabe der Zeitschrift ist nach wie vor eine sehr lohnende Aufgabe, die Spaß macht und auch hier und da Erfolge bringt. Im Jahrgang 2012 lag ein Schwerpunkt auf dem brandaktuellen Thema Erneuerbare Energien und Vogelschutz, mit umfassenden Beiträgen zum Thema Offshore-Windenergienutzung und Vögel sowie Bioenergiepflanzen-Anbau, Intensivierung der Landwirtschaft und Auswirkungen auf den Vogelschutz. Gerade zu diesen Beiträgen gab es viele Zuschriften und eine breite Diskussion. In eine offensichtliche Lücke stieß der Forum-Beitrag von Martin Flade Von der Energiewende zum Biodiversitätsdesaster zur aktuellen Lage des Vogelschutzes in Deutschland (Heft 3/2012), der unter Verwendung der Ergebnisse aus den DDA-Monitoringprogrammen die Thematik zusammenfassend aufarbeitete und kritische Positionen formulierte. Allein zu diesem Beitrag gab es insgesamt 30 Seiten an -Zuschriften, Landtags-Befassungen in Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz sowie der Bundesregierung auf Veranlassung des parlamentarischen Staatsekretärs Beser im Bundeslandwirtschaftsministerium. Der Beitrag war schließlich Anlass für die Vergabe des Heinrich-Löhrl-Preises der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft an M. Flade, die auch als Anerkennung der anwendungsorientierten und politisch relevanten Grundlagenarbeit des DDA und seiner Monitoringprogramme zu verstehen ist. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Folgen der Energiewende in der Vogelwelt wird auf jeden Fall fortgeführt. In Vorbereitung ist unter anderem ein umfassender Beitrag über großflächige Fotovoltaikanlagen und Brutvögel. Der Jahrgang 2013 begann jedoch zunächst mit einem etwa 100 Seiten starken Themenheft zum Auerhuhn, in dem die bisher in Deutschland und Nachbarländern durchgeführten Wiederansiedlungsprojekte für diese Art zusammengefasst und kritisch analysiert werden. Leider ist es noch nicht gelungen, die Verzögerung des Erscheinens um etwa 5 Monate zu verringern. Zurzeit liegen ausreichend Beiträge für die Hefte 2 und 3 des Jahrganges 2013 vor. Die Herausgeber Martin Flade und Volker Dierschke haben sowohl deshalb als auch in Hinblick auf die Schärfung des avifaunistischen Profils der Zeitschrift starkes Interesse an Manuskripten zu Ergebnissen der laufenden Monitoringprogramme des DDA und evtl. auch zu laufenden Erfassungs- und Atlas-Projekten in Deutschland. Die Zusammenarbeit zwischen Herausgebern, dem kleinen, sehr aktiven und zuverlässigen Redaktionsteam (Hans-Günther Bauer, Klaus George, Jan Kube, Torsten Langgemach, Alexander Mitschke, Heiko Schmaljohann) und dem Aula-Verlag (Katharina Storm, Georg Grothe) sowie die Produktion der Hefte verlaufen weiterhin reibungslos und sehr angenehm. Sehr positiv wird von Herausgebern und Lesern weiterhin das regelmäßige und umfangreiche Erscheinen von DDA Aktuell gewertet, das die Zeit- 13

14 Tab. 1: Bearbeitungsstand landesweiter und bundesweiter ornithologischer Fachzeitschriften sowie jener aus dem benachbarten Ausland Stand: Stand aktuellster aktuellster Zeitschrift Land/ BL Einträge Eintrag Einträge Eintrag Vogelwarte D Vogelwelt D Anzeiger des Vereins Thüringer Ornithologen TH Apus ST Berliner Ornithologischer Bericht BE Charadrius NW Corax SH Flora und Fauna Rheinland-Pfalz RP Hamburger Avifaunistische Beiträge HH 0 0 Lanius SL 0 0 Mitteilungen des Vereins Sächsischer Ornithologen SN Ornithologische Jahreshefte Baden- Württemberg BW Ornithologischer Anzeiger BY Ornithologischer Rundbrief Mecklenburg-Vorpommern MV Otis BB Vogel und Umwelt HE Vogelkundliche Berichte aus Niedersachsen NI Grenznahes Ausland Dansk Ornitologisk Forenings Tidsskrift DK Limosa NL Alauda F Ornithologischer Beobachter CH Egretta A schrift zu einem attraktiven und verlässlichen DDA-Organ gemacht hat. Die Zahl der Abonnenten stagniert weiterhin bzw. ist schwach rückläufig. DDA-Mitarbeiter und Mitgliedsverbände werden deshalb gebeten, weiterhin Werbung für die Vogelwelt zu machen. Ansprechpartner: Martin Flade und Volker Dierschke Besuche Seitenaufrufe Seiten/Besuch 6,03 10,60 Durchschnittl. Besuchsdauer 6,17 12, Ornithologische Schriftenschau Laut 2 der Satzung des DDA soll der Vereinszweck u.a. durch die Herausgabe eines Referateorgans des in- und ausländischen feldornithologischen und avifaunistischen Schrifttums, insbesondere aus den Organen der Mitgliedsverbände erreicht werden. Mit dem Ziel, die Beiträge mit ornithologischem Inhalt aus wissenschaftlichen Periodika vor allem Mitteleuropas einem breiten Publikum zugänglich zu machen, startete im Oktober 2011 die Online-Version der OS unter de, die am folgenden Stand bzw. Zugriffszahlen laut GoogleAnalytics aufwies: Registrierte Benutzer Einträge Arten (verschlagwortet) Zeitschriften mit Eintrag Ein Medium wie die Online-OS lebt von ihrer Aktualität. Nur wenn die Benutzer dort regelmäßig die aktuellsten Beiträge finden, werden sie diese für ihre Recherche nutzen. Für einige deutschsprachige Periodika wurde im Vergleich zum bezüglich der Aktualität eine erfreuliche Verbesserung erreicht, mehrere sind jedoch bislang gar nicht vertreten bzw. nicht (mehr) auf dem aktuellen Stand. Die mangelnde Aktualität sowie die teils sehr begrenzte Anzahl an rückwirkend zur Verfügung stehenden Jahrgängen (s. Tab. 1) könnte eine mögliche Ursache für die fast auf die Hälfte zurückgegangenen Seitenaufrufe sein. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, muss auch über entsprechende Konsequenzen nachgedacht werden. Das Projekt Online-OS bzw. seine Attraktivität steht und fällt mit der aktiven Beteiligung der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen und der Herausgeber/innen der Zeitschriften. Über die Geschäftsstelle können nur die unbedingt notwendigen Arbeiten, insbesondere die technische Betreuung erledigt werden, da die OS nicht gegenfinanziert ist. Der augenscheinlich beachtliche Zuwachs von knapp Einträgen geht auf einzelne, sehr fleißi- 14

15 ge Bearbeiter/innen, größtenteils jedoch auf importierte, ältere Einträge zurück. Wir bitten deshalb nochmals eindringlich alle Schriftleiter/innen vor allem unserer Mitgliedsverbände, die OS aktiv zu unterstützen und die Inhalte nach Erscheinen eines Heftes in die OS einzutragen oder diese dem Bearbeiter/der Bearbeiterin der Zeitschrift zur Verfügung zu stellen! Karsten Berlin hat eine Funktion programmiert, mithilfe derer Inhalte direkt aus der OS ausgelesen und auf anderen Webseiten z.b. von Mitgliedsverbänden angezeigt werden können (s. Beispiel Charadrius auf der NWO-Webseite bzw. Vogelwelt auf der DDA-Webseite). Damit steht allen Mitgliedsverbänden eine sehr attraktive Funktion als Gegenleistung für die aktive Unterstützung der OS zur Verfügung. Der Vorstand dankt den teils sehr fleißigen Bearbeiter/innen und Schriftleiter/innen, Stefan Wolff, der im November 2013 dankenswerter Weise die Aufgabe des ehrenamtlichen Koordinators der Online-OS übernahm, Jochen Wittenberg, der auch im Berichtszeitraum die Koordination des Schriftentausches (gegen Die Vogelwelt) übernahm, Rüdiger Holz, der sich an der Durchsicht der Referate beteiligte, sowie Karsten Berlin (technische Betreuung; Geschäftsstelle) herzlich für die aktive Unterstützung der OS im Berichtszeitraum! Ansprechpartner: Stefan Wolff (Koordinator), Karsten Berlin (technische Fragen), Rüdiger Holz (Redakteur), Jochen Wittenberg (Schriftentausch) 10.4 Der Falke Inzwischen hat sich Der Falke zum regelmäßigen Publikationsorgan zahlreicher DDA-Aktivitäten gemausert. Im Berichtsjahr ist es gelungen, in jeder Ausgabe einen eigenen Beitrag zu platzieren, der den Mitarbeiter/innen an den Monitoringprogrammen und interessierten Dritten auch auf der DDA-Homepage als PDF zum Download bereit gestellt bzw. über die Landeskoordinator/ innen verbreitet wird. Norbert Schäffer und Georg Grothe danken wir für die reibungslose und sehr befruchtende Zusammenarbeit DDA-Aktuell Im Berichtszeitraum erschienen in der Vogelwelt 4 Ausgaben von DDA-Aktuell mit einem Gesamtumfang von 29 Seiten: 4/2012 (Dezember 2012), 1/2013 (April 2013), 2/2013 (Juli 2013) und 3/2013 (Oktober 2013). Diese stehen auf der DDA-Homepage als Download bereit. DDA-Aktuell ist ein fester Bestandteil der Vogelwelt geworden, der es uns ermöglicht, kurzfristig über aktuelle Entwicklungen zu berichten. Es steht auch allen Mitgliedsverbänden jederzeit für eigene Berichte offen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Interessantes einem bundesweiten Fachpublikum mitzuteilen! Ansprechpartner: Johannes Wahl 11. Online-Angebote 11.1 Ornitho Seit dem Start von ornitho am hat sich das Portal weiter sehr positiv entwickelt. Rund 6,4 Mio. Datensätze wurden bislang übermittelt, die sich wie folgt auf einzelne Jahre bzw. Jahrzehnte verteilen (Stand: ; inkl. Luxemburg): Jahr / Zeitraum Datensätze 2013 (bis ) < Ansprechpartner: Christoph Sudfeldt Rund Personen haben sich bei ornitho registriert, die sich wie folgt auf die einzelnen Bundesländer verteilen: D BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH Lux Ext. Angemeldete aktiv 2 69,5 71,2 73,4 70,5 68,5 81,1 72,7 69,5 65,0 69,7 72,8 68,3 72,0 79,0 76,1 76,4 69,4 76,5 69,2 36,5 19,2 19,5 20,1 19,0 21,0 27,3 18,2 23,4 17,1 16,7 21,4 18,8 22,0 20,5 16,1 13,5 20,8 12,7 26,7 12,4 Frauenanteil Bevölkerungsanteil 10,7 10,9 9,0 8,8 14,2 13,3 13,4 15,7 14,2 13,7 7,2 7,5 17,3 9,0 8,9 23,3 9,9 53,3 3 Alter 48,8 46,7 48,9 48,3 48,2 46,6 50,3 49,0 45,6 48,2 47,7 47,6 51,5 46,3 46,9 48,8 49,4 43,8 44,8 1 ohne Korrektur um doppelte Anmeldungen 2 mind. 1 Datensatz gemeldet 3 je Einwohner 15

16 Im Zeitraum bis erreichte ornitho.de und die Unterseiten folgende Kennwerte (Quelle: GoogleAnalytics): Besuche Seitenaufrufe Seiten/Besuch 16,36 17,81 Durchschnittl. Besuchsdauer 09:17 10:12 Steuerungsgruppen und Neuentwicklungen. Durch den engen Austausch sollen auch die Anfragen an das Entwicklerteam reduziert werden. Ihr gehören jeweils ein Vertreter je nationalem Portal (in Frankreich aufgrund der Vielzahl regionaler Portale 2) sowie ein Vertreter von migraction.net an (ebenfalls ein Biolovision-Projekt). Das Entwicklerteam von Biolovision ist bei den gemeinsamen Treffen jeweils anwesend. Unter Federführung des DDA wurde als Geschäftsordnung ein Memorandum of understanding entworfen, das inzwischen mit Ausnahme Österreichs, das erst im Mai 2013 zur ornitho-familie stieß, von allen ornitho-ländern unterzeichnet wurde. Die int. StG traf sich im Berichtszeitraum zweimal: Bundesweite Steuerungsgruppe Die bundesweite Steuerungsgruppe (StG) lenkt die Geschicke von ornitho.de auf Bundesebene, diskutiert strategische Entscheidungen, ernennt bundesweite Artspezialisten (20 Entscheidungen seit Nov. 2012), legt die Zeiträume für den automatischen Schutz von Arten fest, entscheidet über Anträge zur Datennutzung auf Bundesebene (vier Entscheidungen seit Nov. 2012). Die bundesweite StG besteht derzeit aus elf Mitgliedern: Johannes Wahl DDA; Vorsitz Christopher König DAK Stefan Garthe Deutsche Ornithologen-Gesellschaft Rainer Dröschmeister Bundesamt für Naturschutz Alexander Mitschke Verbändevertreter Nordwest Markus Ritz Verbändevertreter Nordost Stefan Stübing Verbändevertreter Süd Jürgen Ludwig Vogelschutzwarten Nordwest Stefan Jaehne Vogelschutzwarten Nordost Stefan Kluth Vogelschutzwarten Süd Gilles Biver ornitho.lu Die bundesweite StG kam am im Vorfeld der Jahrestagung der Koordinatoren des Brutvogelmonitorings in Steckby zu einer Sitzung zusammen, der sich eine gemeinsame Besprechung mit den Vertreter/innen der landesweiten StG anschloss. Landesweite Steuerungsgruppen Die landesweiten StG steuern die Geschicke von ornitho.de auf Länderebene. In ihnen sollten alle im Land im Vogelmonitoring aktiven Verbände und Fachbehörden, die Avifaunistische Kommission, die Koordinatoren von MhB, MsB und MrW sowie bis zu drei Vertreter regionaler Arbeits- oder Fachgruppen vertreten sein. Sie sind u.a. für die Ernennung von Regionalkoordinatoren und Artspezialisten im Land zuständig und entscheiden über Datenanfragen auf Landes- oder regionaler Ebene. In den meisten Bundesländern sind diese mittlerweile eingerichtet; die Zusammenarbeit gestaltet sich mit allen harmonisch und konstruktiv. In Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland- Pfalz steht die Bildung einer StG noch aus. 21./ , Remerschen, Luxemburg , Cluj, Rumänien Der DDA war durch C. König in Luxemburg sowie J. Wahl in Rumänien bei beiden Treffen vertreten. Am fand in Sempach eine Besprechung mit dem Entwicklerteam von ornitho sowie Vertretern der Schweizerischen Vogelwarte zur Integration von Monitoringprogrammen in ornitho statt. European BirdMaps-Projekt Auf Einladung der Schweizerischen Vogelwarte trafen sich am 26./ in Sempach Vertreter/innen von Online-Portalen zur Meldung von Vogelbeobachtungen, mit dem Ziel, die Zufallsdaten zu europäischen Karten zusammenzuführen. Arbeitstitel des Projektes ist European BirdMaps. Unter Federführung der Kollegen des Institut Català d Ornitologia (ICO; Betreiber von ornitho.cat) wurden für Krickente, Rauchschwalbe und Mönchsgrasmücke erste beispielhafte Karten erstellt, für die Daten aus 13 Ländern zur Verfügung standen. Am fand in Cluj (Rumänien) ein zweites Treffen statt, auf dem die nächsten Schritte (Aufbau einer europaweiten Datenbank, Projektziele, Finanzierung) sowie die Rahmenbedingungen des Projektes (u.a. Datennutzungsrechte) diskutiert wurden. Der DDA war durch J. Wahl auf beiden Treffen vertreten. Regionalkoordinatoren und Artspezialisten Die fortlaufende Qualitätskontrolle durch Rücksprache mit den Meldern ist ein Qualitätsmerkmal von ornitho. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Vergabe von Ortsbezeichnungen. Regionalkoordinatoren und Artspezialisten kommt deshalb eine zentrale Rolle zu. Mit Stand waren 325 Regionalkoordinatoren in 363 der 419 Kreise aktiv. Wir bitten alle Mitgliedsverbände, die Qualitätssicherung in ornitho durch Regionalkoordinatoren aktiv zu unterstützen und die vorhandenen Lücken zu schließen. Mit Stand am waren mehr als Gebietsnamen größtenteils durch Regionalkoordinatoren in ornitho angelegt worden. Zudem wurden mehrere Zehntausend Halbminutenfelder von den Regionalkoordinatoren umbenannt. Internationale Steuerungsgruppe Aufgabe der int. StG ist die Koordination und Abstimmung der Aktivitäten der nationalen ornitho-portale (nur bezogen auf Vögel), die Festlegung von Prioritäten bei der Entwicklung und die Diskussion wichtiger langfristiger strategischer Überlegungen Meldungen und Aufrufe 43 Meldungen wurden im Berichtszeitraum auf ornitho eingestellt. 12mal wurde dabei ornitho genutzt, um zur Mitarbeit an Erfassungen oder Projekten zu werben: Nov. 2012: Einflug von Kohlmeisen mit abweichenden Rufen 16

17 Nov. 2012: Klingelingeling, Klingelingeling, hier kommt der Seidenschwanz! - was Sie dabei beachten sollten Jan. 2013: Vogel des Jahres 2013: Die Bekassine Bitte melden Sie Ihre Beobachtungen! Jan. 2013: Europaweite Kormoran-Schlafplatzzählung 12./13. Januar 2013 machen Sie mit! Feb. 2013: Das Monitoring häufiger Brutvögel startet in die neue Saison machen Sie mit! Apr. 2013: Bundesweite Erfassung der Bekassine - Vogel des Jahres 2013 Apr. 2013: Alpensegler in Deutschland (und wie Sie die Erfassung des Brutbestandes unterstützen können) Mai 2013: Beobachtungstipp: Mausernde Wasservögel erfassen Juli 2013: Landesweite Sommergans -Zählung in NRW am 13./14. Juli Aug. 2013: Aufruf: Gezielte Suche nach rastenden Mornellregenpfeifern (Bitte auch Negativkontrollen melden!) Sept. 2013: Genau hingeschaut! Rostgänse mit gelben Halsringen aus den Niederlanden unterwegs Okt. 2013: Blässgänse mit Datenloggern gesucht! Publikationen Seit dem Start von ornitho berichten wir quartalsweise in Der Falke über ausgewählte Ergebnisse der zurückliegenden Jahreszeit. Neben jeweils etwas detaillierteren Betrachtungen einzelner Arten (anhand derer die vielfältigen Möglichkeiten einer zentralen Datensammlung aufgezeigt werden) erfolgt ein Rückblick auf das Auftreten von seltenen Arten. Die Beiträge erscheinen in folgenden Heften: Januar: Herbst (Sept., Okt., Nov.) April: Winter (Dez., Jan., Feb.) Juli: Frühjahr (März, Apr., Mai) Oktober: Sommer (Juni, Juli, Aug.) Das Redaktionsteam besteht aus Christopher König, Stefan Stübing und Johannes Wahl. Folgende Publikationen mit Daten von ornitho sind unter Beteiligung des DDA im Berichtszeitraum erschienen: Gelpke, C., C. König, S. Stübing & J. Wahl (2013): Märzwinter 2013 bemerkenswerter Zugstau und Vögel in Not. Falke 60: König, C., S. Stübing & J. Wahl (2013): Herbst 2012 Faszinierender Vogelzug mit Arten von nah und fern. Falke 60: König, C., S. Stübing & J. Wahl (2013): Winter 2012/13 Seidenschwänze, Samtenten und Singschwäne. Falke 60: König, C., S. Stübing & J. Wahl (2013): Frühjahr 2013 Späte Kurzstreckenzieher, frühe Langstreckenzieher. Falke 60: König, C., S. Stübing & J. Wahl (2013): Sommer 2013 Graugänse, Gänsegeier und Kreuzschnäbel. Falke 60: Stübing, S., T. Sacher & J. Wahl (2013): Herbstrast des Mornellregenpfeifers. Falke 60: Wahl, J., C. König & S. Stübing (2013): Welchen Beitrag kann ornitho.de zur Erforschung des Vogelzugs leisten? Falke 60, Sonderheft 2013: Hinweis: Sollten Ihnen weitere Publikationen über ornitho oder unter Verwendung von ornitho-daten bekannt sein, teilen Sie uns diese bitte mit. Gerne stellen wir diese dann unter Publikationen und Auswertungen auf ornitho.de ein. Dort sind auch die obigen Publikationen als PDF verfügbar. Vorträge, Teilnahme an Veranstaltungen : ornitho.de in Sachsen-Anhalt. Jahrestagung des Ornithologenverbandes Sachsen-Anhalt, Gommern (S. Fischer, J. Wahl) : ornitho.de - Das Portal für Vogelbeobachtungen im Oldenburger Land und weit darüber hinaus, Jahrestagung der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Oldenburg, Rastede (C. König) : ornitho.de nix Neues an der Küste? 9. Deutsches See- und Küstenvogelkolloquium, List auf Sylt (J. Wahl, F. Dannenburg, C. König, M. Kühn) : ornitho.de - Was hat sich seit dem Start getan? Ergebnisse und Möglichkeiten des bundesweiten Internetportals für Vogelbeobachtungen, Ornithologentreffen Osnabrück 2013, Osnabrück (C. König) : ornitho.de - das Portal für Vogelbeobachtungen in Thüringen und weit darüber hinaus, 23. Jahrestagung des Vereins Thüringer Ornithologen, Mühlberg (C. Grüneberg) : ornitho.de - Faszinierende Einblicke in das vogelkundliche Geschehen, Hansebird, Hamburg (C. König) : Monitoring rastender Wasservögel: Welche zusätzlichen Erkenntnisse liefern die Zufallsdaten aus ornitho? 146. Jahresversammlung der DO-G, Regensburg (J. Wahl) : Vogelzug in Echtzeit spannende Ergebnisse aus ornitho, 5. Zugvogelfest, Horumersiel (J. Karthäuser) Dank Ein ganz besonderer Dank gebührt dem Team von Biolovision um Gaëtan Delaloye, das im Hintergrund exzellente Arbeit leistete. Sie waren bei Fehlern jederzeit für uns erreichbar und behoben sie in der Regel umgehend, so dass ornitho.de und ornitho.lu nur wenige Stunden nicht voll funktionsfähig waren. Weiterhin gebührt den Regionalkoordinator/innen sowie den Mitgliedern der ornitho-steuerungsgruppen ein herzlicher Dank für ihre Unterstützung! Ansprechpartner: Johannes Wahl und Christopher König 11.2 DDA-Homepage Unsere Internetseiten erfreuen sich nach wie vor einer hohen Beliebtheit. Im Zeitraum bis erreichte ddaweb.de und die Unterseiten folgende Kennwerte (Quelle: GoogleAnalytics): Kennwerte Besuche Seitenaufrufe Seiten/Besuch 3,63 3,53 3,43 Durchschnittl. Besuchsdauer 02:50 02:52 03:16 17

18 Das Maximum wird stets im Birdrace-Monat Mai erreicht: 2013 wurden Besuche registriert, davon am Tag nach dem Birdrace (5. Mai). Zur Beliebtheit der Seiten tragen vor allem die regelmäßigen Meldungen bei, von denen 84 im Berichtszeitraum erschienen. Seit März 2012 werden Interessierte über den DDA-Newsletter (s.u.) über neue Meldungen informiert und können per Link direkt auf die DDA-Seite gehen. Ansprechpartner: Karsten Berlin und Johannes Wahl 11.3 Newsletter Seit März 2012 kann über die DDA-Homepage ein eigener - Newsletter abonniert werden, der automatisch über neue Meldungen auf der DDA-Seite informiert. 615 Personen haben den Newsletter abonniert; ein Zuwachs um 205 Personen im Berichtszeitraum (Stand: ). Ansprechpartner: Karsten Berlin 12. Weitere Aktivitäten 12.1 Zuschlagsbriefmarkenserie Für die Jugend 2013: Heimische Singvögel Portraits von Stieglitz, Gimpel und Blaumeise sind die Motive der diesjährigen Sonderbriefmarkenserie Für die Jugend. Die von der Grafik-Designerin Julia Warbanow entworfenen Marken rücken die Vielfalt unserer heimischen Vogelwelt in unser Bewusstsein. Der DDA stand bei der Auswahl und Gestaltung der Motive fachlich beratend zur Seite und hat außerdem zusammen mit dem Bund Deutscher Philatelisten an der Erstellung von Unterrichtsmaterialien mitgewirkt, mit denen das Thema der Briefmarkenserie im Grundschulunterricht behandelt werden kann. Bereits seit über 45 Jahren fördert die Stiftung Deutsche Jugendmarke mit den Erlösen der Jugendmarken innovative Projekte in der Kinder- und Jugendarbeit. Die diesjährigen Jugendmarken sind noch bis 31. Oktober 2013 an den Postschaltern erhältlich, danach in den Philatelieshops der Deutschen Post sowie bei der Stiftung Deutsche Jugendmarke unter Ansprechpartnerin: Johanna Karthäuser 12.2 Protestaktion zum Schutz der Feldvögel Die Ende Juli 2012 gemeinsam vom DDA und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) herausgegebene Pressemitteilung zu den dramatischen Bestandsentwicklungen der Vögel in der Agrarlandschaft wurde von der Hamburger Umweltschutzorganisation Rettet den Regenwald für eine Protestaktion (Start am ) aufgegriffen. Der an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesumweltminister Peter Altmaier gerichtete Protestbrief Unsere Feldvögel brauchen Hilfe von ganz oben wurde von knapp Unterstützer/innen unterzeichnet. Weitere Informationen: 18

19 13. Ansprechpartner/innen Vorstand: Bernd Hälterlein, Stefan Stübing, Werner Eikhorst, Beirat: Stefan Fischer, Stefan Garthe, Ulrich Köppen, Mathias Kramer, Johannes Melter, Alexander Mitschke, Johannes Schwarz, weitere: Martin Boschert, Martin Flade, Thomas Heinicke, Rüdiger Holz, Jochen Wittenberg, Stefan Wolff, Geschäftsstelle: Karsten Berlin, 0251 / Bettina Gerlach, bettina.gerlach@dda-web.de 0251 / Christoph Grüneberg, christoph.grueneberg@dda-web.de 0251 / Johanna Karthäuser, johanna.karthaeuser@dda-web.de 0251 / Christopher König, christopher.koenig@dda-web.de 0251 / Christoph Sudfeldt, christoph.sudfeldt@dda-web.de 0251 / Thomas Thissen, thomas.thissen@dda-web.de 0251 / Sven Trautmann, sven.trautmann@dda-web.de 0251 / Johannes Wahl, johannes.wahl@dda-web.de 0251 / Fundraising: Hendrik Addens, hendrik.addens@dda-web.de 0251 / Mitgliedsverbände siehe Dank Wir möchten an dieser Stelle nicht versäumen, uns bei all denen herzlich zu bedanken, die die Arbeit des Vorstandes, der Geschäftsstelle, des Stiftungsvorstandes, der Monitoringprogramme des DDA sowie der Herausgeber von Die Vogelwelt - Beiträge zur Vogelkunde, Der Falke und der Ornithologischen Schriftenschau tatkräftig unterstützt haben! Bernd Hälterlein, Vorsitzender, für den Vorstand Dr. Christoph Sudfeldt, Geschäftsführer, für die Geschäftsstelle 26. Oktober

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