Grenzen und Möglichkeiten der Vermehrung von Bio-Stauden im nachhaltigen Stadtpark. Netzwerktreffen, Karlsruhe im September 2006

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grenzen und Möglichkeiten der Vermehrung von Bio-Stauden im nachhaltigen Stadtpark. Netzwerktreffen, Karlsruhe im September 2006"

Transkript

1 Grenzen und Möglichkeiten der Vermehrung von Bio-Stauden im nachhaltigen Stadtpark Netzwerktreffen, Karlsruhe im September 2006

2 Gliederung 1. Möglichkeiten zur Zertifizierung einer Parkanlage zum anerkannten Ökobetrieb 2. Möglichkeiten der Vermehrung von Lizenzsorten 3. Nutzung der Parkflächen zur Ernte von Bio- Schnittblumen bzw. zur Vermehrung von Bio- Stauden - Richtlinien für den Anbau von ökologischen Zierpflanzen - Vermehrung von Stauden durch Teilung - Vermarktung 4. Fazit 2

3 1. Möglichkeiten der Zertifizierung z.b. bei Naturland Gesamtparkzertifizierung ist anzustreben Erster Schritt: nur Flächen, die beerntet werden, werden zertifiziert Schrittweise Erweiterung der Öko-Fläche Nach spätestens 5 Jahren sollte die ganze Fläche nach Öko-Richtlinien bewirtschaftet sein (incl. Wegepflege, Rasenpflege, Bäume und Sträucher) 3

4 1. Möglichkeiten der Zertifizierung Kontrollen Werden von unabhängigen Kontrollstellen durchgeführt Zunächst ausführliche Eingangskontrolle, bei der alle Flächen erfasst werden Kernfläche=Erntefläche wird 1mal jährlich kontrolliert (wie eine Gärtnerei) Extensive Randflächen: alle 5 J. Hauptkontrolle, dazwischen Stichproben bzw. Buchabfrage 4

5 1. Möglichkeiten Beiträge der Zertifizierung Basisbeitrag Zwei verschiedene Beitragssätze für Kernfläche und für Randfläche Zusätzliche Beiträge für Zeichennutzung Naturland (Lizenzsystem) Da bisher noch kein Park zertifiziert wurde besteht ein großer Verhandlungsspielraum 5

6 1. Möglichkeiten der Zertifizierung Kontaktadressen Naturland: Martin Reinold, oder Markus Niedermeier Tel: Bioland NRW: Andrea Frankenberg Tel: Kontrollstelle abcert: Andreas Czerwinski, Esslingen Tel: Bioland: Naturland: rzeugung_ pdf Adresslisten von Bio-Zierpflanzenbetrieben: 6

7 2. Möglichkeiten der Vermehrung von Lizenzsorten Wie erhält die Selektion eines Züchters Sortenschutz? Bundessortenamt führt Sortenprüfung durch Sorte wird 2 Jahre lang in Referenzbetriebenbeobachtet erst dann kann Sortenschutz angemeldet werden Großer zeitlicher und finanzieller Aufwand 7

8 2. Möglichkeiten der Vermehrung von Lizenzsorten Was bedeutet Sortenschutz? Gilt 25 Jahre Verpflichtet zu Erhaltungszüchtung Wer darf eine geschützte Sorte vermehren? Züchter verkauft das Recht auf die Vermehrung der Sorte an einen Vermehrungsbetrieb Dieser hat das alleinige Recht auf die Vermehrung und verlangt Lizenzgebühr für jede verkaufte Jungpflanze Weitervermehrung ist nicht erlaubt! 8

9 2. Möglichkeiten der Vermehrung von Lizenzsorten Fazit: Für die Vermehrung von Lizenzsorten im Projekt Nachhaltiger Stadtpark sehe ich keine Möglichkeit aber auch keine Notwendigkeit, da es so viele schöne ohne Sortenschutz gibt. 9

10 Richtlinien für die Produktion ökologischer Zierpflanzen: EU-Richtlinien geben Mindeststandards vor Die einzelnen Anbauverbände haben zusätzliche z.t. schärfere Richtlinien Die Einhaltung der Richtlinien werden von unabhängigen Kontrollstellen geprüft 10

11 Richtlinien für die Produktion ökolog. Zierpflanzen: Düngung: nur organische Dünger Gründüngung, Kompost oder Mist aus ökologischer Herkunft Substrate: möglichst betriebseigene Substrate möglichst geringer Torfanteil mit organischen Düngern aufgedüngt (meist Hornfraktionen) 11

12 Richtlinien für die Produktion ökolog. Zierpflanzen: Saat- und Pflanzgut aus eigener Anzucht oder von ökologischen Betrieben Bei Nichtverfügbarkeit ist konv. Herkunft möglich (Nachweispflicht!); Erntegut muss 2 Jahre lang als Umstellungsware deklariert werden Pflanzenschutz vorbeugende Maßnahmen im Vordergrund (z.b. geeignete Arten- und Sortenwahl, Fruchtfolgen) keine chemisch synthetischen Mittel 12

13 Richtlinien für die Produktion ökolog. Zierpflanzen: Beikrautregulierung nur thermische und mechanische Methoden erlaubt; außerdem: Mulchen und Beweiden Kulturgefäße Verrottbare Materialien sind anzustreben Kunststoffgefäße müssen Mehrfachnutzung und Recycling ermöglichen PVC-Verbot 13

14 Vermehrung durch Teilung: Ist nur eine von vielen Vermehrungsmethoden, aber für dieses Projekt richtig, da die Stauden ohnehin regelmäßig aufgenommen und geteilt werden müssen Vorteil: einfach, gute Anwachsergebnisse Nachteil: kein großer Ertrag, nicht bei allen Stauden möglich, bzw. sinnvoll 14

15 Vermehrung durch Teilung, Vorgehensweise: Staudenflächen werden zurückgeschnitten, gegraben, in passende Teilstücke geteilt und gleich wieder ins Beet eingesetzt (Fruchtfolge bzw. Standortwechsel beachten!) Überzählige Teilstücke werden nach Sorten getrennt in Kisten gelegt und etikettiert Transport zum Betriebshof Im Arbeitsraum werden die Teilstücke ausgewaschen, weiter geteilt und getopft 15

16 Vermehrung durch Teilung, Weiterkultur: Töpfe werden auf eine Stellfläche ausgestellt, manche brauchen geschützte Bedingungen (z.b. Frühbeet, Folientunnel) oder Schattierung Bis die Pflanzen verkaufsfertig sind, sind div. Pflegemaßnahmen, wie Gießen, Düngung, Stutzen, Rücken, ggf. Pflanzenschutzmaßnahmen nötig um qualitativ hochwertige Ware zu erhalten 16

17 Vermehrung durch Teilung, Zeitpunkt: A Teilung während der Vegetationszeit: Es wird grundsätzlich zu Beginn des vegetativen Wachstums geteilt, d.h. nach der Blüte, hier findet die Bildung der Seitenknospen statt 1. Frühjahrsblüher: werden nach Blüte und Rückschnitt geteilt (z.b. Doronicum, Lungenkraut, Trollblume) 2. Sommer- und Herbstblüher werden im Austrieb, also eigentlich vor der Blüte geteilt (z.b. Gräser, Sonnenbraut, Sommerphlox) 17

18 Vermehrung durch Teilung, Zeitpunkt: B Teilung während der Vegetationsruhe: Pflanzen werden im Spätherbst, wenn der Boden noch offen ist gegraben, in Kisten frostfrei und kühl gelagert, und im Laufe des Winters geteilt und getopft. Dies geht bei vielen Staudenarten problemlos. Vorteile: Pflanzen sind früh im Jahr verkaufsfertig Hauptarbeit liegt in einer arbeitsarmen Jahreszeit mengenmäßig wird die höchste Vermehrungsrate erreicht 18

19 Vermehrung durch Teilung, Beispiele: Winterblüher (XII/I): Helleborus niger (Christrose) Teilung im Spätsommer VIII Frühlingsblüher (V/VI): Iris barbata (Bartiris) Teilung sofort nach der Blüte VII, da sonst Winterhärte leidet Frühlingsblüher (V/VI): Paeonia lactiflora (Pfingstrose) Teilung im Herbst IX/X, da erst Augenbildung abgeschlossen sein muss Spätsommerblüher (VII/VIII): Phlox paniculata (Phlox) Teilung im Frühjahr zum Austrieb Herbstblüher (IX/X):) Astilbe-Arten (Prachtspiere) Nur Winterteilung XII-II möglich, da verholzte Wurzelstöcke 19

20 Fazit: für alle Arbeitschritte ist in hohem Maße Fachwissen nötig! Es müssen Strukturen geschaffen werden, die Vermehrung der Stauden und die Ernte der Schnittblumen möglichst professionell zu organisieren. Engagiertes, interessiertes, gut ausgebildetes Personal ist sehr wichtig! Eine enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Staudengärtnereien bzw. engagierten Floristikbetrieben ist unumgänglich 20

21 Vermarktung Kundschaft ist mittlerweile sehr verwöhnt und erwartet beste Qualität Als Blühware lassen sich Stauden höchstens für zwei bis drei Wochen verkaufen Gute Präsentation, Etikettierung muss vorhanden sein Beratung zu Standortansprüchen etc. wird erwartet 21

22 Vermarktungsmöglichkeiten Blumen- und Pflanzenverkauf auf dem Parkgelände mit Café etc. Blumengeschäfte vor Ort Hochwertige Gartencenter in der näheren Umgebung (z.b. Unna) Auf Sonderveranstaltungen, Märkten in Park und Umgebung Vermarktung über die Bio-Schiene 22

23 4. Fazit 1. Zertifizierung eher unproblematisch, bis auf Verwaltungsaufwand 2. Vermehrung von Lizenzsorten ist weder möglich noch sinnvoll 3. Nutzung der Parkflächen für den Anbau von Bio-Schnittblumen und Bio-Stauden ist nur mit einem hohen Maß an Fachwissen empfehlenswert. Vermarktungswege müssen vorher geklärt sein. 23

Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? Dipl. Agr. Ing. Urte Grauwinkel

Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? Dipl. Agr. Ing. Urte Grauwinkel Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? Gliederung IN SACHSEN E.V. 1. Welche Entwicklungstendenzen ergeben sich für die Landwirtschaft aus den gesellschaftlichen Anforderungen? 2. Was kann

Mehr

Ökologischer Streuobstbau - Möglichkeiten der Biozertifizierung -

Ökologischer Streuobstbau - Möglichkeiten der Biozertifizierung - Ökologischer Streuobstbau - Möglichkeiten der Biozertifizierung - ABCERT AG Öko-Zertifizierung & Öko-Kontrolle Christiane Steen Hohenheim, den 25. März 2017 Folie Nr. 1 Streuobst-Zertifizierung - Warum?

Mehr

Ökologischer Streuobstbau - Die Biozertifizierung -

Ökologischer Streuobstbau - Die Biozertifizierung - Ökologischer Streuobstbau - Die Biozertifizierung - ABCERT AG Öko-Zertifizierung & Öko-Kontrolle Christiane Steen Unterweissach, den 12. April 2017 Folie Nr. 1 Streuobst Bio-Zertifizierung - Warum? - Was

Mehr

Zusammenstellung der wichtigsten Richtlinien für die Produktion ökologischer Zierpflanzen und Gehölze (Stand 2008)

Zusammenstellung der wichtigsten Richtlinien für die Produktion ökologischer Zierpflanzen und Gehölze (Stand 2008) Zusammenstellung der wichtigsten für die Produktion ökologischer Zierpflanzen und Gehölze (Stand 2008) (nach FIBL 2003, Angaben ergänzt durch Claudia Höhne nach dem aktuellen Stand der /Verordnungen: BIOLAND

Mehr

Förderprojekt Junges Gemüse. 1. Das Förderprojekt. 2. Die Tüte für s Junge Gemüse. 3. Ökologischer Landbau ökologische Lebensmittel

Förderprojekt Junges Gemüse. 1. Das Förderprojekt. 2. Die Tüte für s Junge Gemüse. 3. Ökologischer Landbau ökologische Lebensmittel Förderprojekt Junges Gemüse in der / dem Schule /Kindergarten 1. Das Förderprojekt 2. Die Tüte für s Junge Gemüse 3. Ökologischer Landbau ökologische Lebensmittel Das Förderprojekt Darum geht s uns: Die

Mehr

Arbeitsblätter zum Themenbereich. Entstehung, Entwicklungen, Prinzipien und Richtungen des Öko-Landbaus Recht, Richtlinien, Kontrollen

Arbeitsblätter zum Themenbereich. Entstehung, Entwicklungen, Prinzipien und Richtungen des Öko-Landbaus Recht, Richtlinien, Kontrollen Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschl. Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das Bundesministerium

Mehr

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel

Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel Auf einen Blick: Informationen zum Bio-Siegel Klarheit für Verbraucher Auf einen Blick Eine Vielzahl unterschiedlicher Öko-/Bio- Kennzeichen machte es noch vor wenigen Jahren den Verbrauchern schwer, den

Mehr

Bio Bio in HEIDELBERG

Bio Bio in HEIDELBERG Bio in HEIDELBERG Bio in Heidelberg Bio in Heidelberg ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Heidelberg. Gemeinsam mit lokalen Akteuren aus Landwirtschaft und Handel sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern

Mehr

BIO kinderleicht erklärt!

BIO kinderleicht erklärt! BIO kinderleicht erklärt! Arbeitsunterlage für den Sachunterricht FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. WIR SIND EUROPAMEISTER! Nicht

Mehr

Chancen und Risiken beim Anbau von ökologischen Speise-Hülsenfrüchten Welche Vermarktungswege habe ich?

Chancen und Risiken beim Anbau von ökologischen Speise-Hülsenfrüchten Welche Vermarktungswege habe ich? Chancen und Risiken beim Anbau von ökologischen Speise-Hülsenfrüchten Welche Vermarktungswege habe ich? Marktgesellschaft der Naturland Betriebe AG Liane Regner Ein- und Verkauf Ökogetreide & Sonderkulturen

Mehr

Bio-Saatgut - ein Schritt in die richtige Richtung Christine Arncken, Andreas Thommen

Bio-Saatgut - ein Schritt in die richtige Richtung Christine Arncken, Andreas Thommen Bio-Saatgut - ein Schritt in die richtige Richtung Christine Arncken, Andreas Thommen Pionier-Institut des Ökolandbaus seit 30 Jahren www.fibl.org Gesunder Gesamtzusammenhang Gesundes Saatgut biologischer

Mehr

Bewertungsprotokoll Praktische Prüfung Staudengärtnerei

Bewertungsprotokoll Praktische Prüfung Staudengärtnerei Bewertungsprotokoll Praktische Prüfung Staudengärtnerei Name Prüfling:. Prüfer 1:... Prüfer 2:... Prüfungsaufgaben: Note: 1. Vermehren von Stauden 2. Durchführen von Arbeiten an der Pflanze 3. Durchführen

Mehr

Artischocken 'Imperial Star F1' (öko) und 'JW 106 F1' mit guten Erträgen bereits im Pflanzjahr

Artischocken 'Imperial Star F1' (öko) und 'JW 106 F1' mit guten Erträgen bereits im Pflanzjahr Versuche im deutschen Gartenbau 2013 Die Ergebnisse kurzgefasst Bei einem Sorten- und Kulturversuch mit Artischocken als Gemüse im versuchsbetrieb Bamberg der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und

Mehr

Checkliste Gartenarbeiten

Checkliste Gartenarbeiten Im Januar Schneebeseitigung und Streuen Sträucher und Gewächshäuser ggf. von Schneelasten befreien Gestaltung des Gartens überdenken Anregungen in Gartenbüchern, Gartenzeitschriften oder im Internet holen

Mehr

Schrittweise Reduktion von konventionellen organischen Stickstoffdüngern bei BIO AUSTRIA

Schrittweise Reduktion von konventionellen organischen Stickstoffdüngern bei BIO AUSTRIA Schrittweise Reduktion von konventionellen organischen Stickstoffdüngern bei BIO AUSTRIA 5. Internationale Fachtage Ökologische Pflege, Langenlois DI Christa Größ, Leiterin Landwirtschaft, BIO AUSTRIA

Mehr

Pflanzenschutz im Biologischen Landbau. Klaus-Peter Wilbois

Pflanzenschutz im Biologischen Landbau. Klaus-Peter Wilbois Pflanzenschutz im Biologischen Landbau Klaus-Peter Wilbois Übersicht Gesetzlicher/privatrechtlicher Rahmen Konzept Pflanzenschutz im Ökolandbau Beispiele für Pflanzenschutzmaßnahmen im ökologischen Landbau

Mehr

Richtlinien für das Ländle Gütesiegel

Richtlinien für das Ländle Gütesiegel Richtlinien für das Ländle Gütesiegel Integr. Produktion bio PARTNERBETRIEB Name Email. Ca. Erntemenge p.a.. Adresse.. Telefon. Anbaufläche in ha Datum; Unterschrift. Richtlinien für das Gütesiegelprogramm

Mehr

Das Gartenjahr. Im Frühjahr

Das Gartenjahr. Im Frühjahr Das Gartenjahr Im Frühjahr März Bei milder Witterung können ab der Mitte des Monats Möhren, Zwiebeln, Feldbohnen (Saubohnen) und Spinat ausgesät werden. Zudem sind Pflanzungen in einem mit Glas oder Folie

Mehr

Produkte aus ökologischem Landbau beschaffen

Produkte aus ökologischem Landbau beschaffen Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus- und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

IST BIO DRIN WO BIO DRAUF STEHT?

IST BIO DRIN WO BIO DRAUF STEHT? IST BIO DRIN WO BIO DRAUF STEHT? Ja - In EU-Rechtsvorschriften sind Standards definiert für: Öko-Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse Verarbeitungsrichtlinien von Öko- Lebensmitteln Kennzeichnungsvorschriften

Mehr

Winter Verkaufszeiten Gärtnerei April bis Anfang Juli und Mitte September-Ende Oktober Mo-Di-Do-Sa 8-12 Uhr und Mitttwoch und Freitag Uhr

Winter Verkaufszeiten Gärtnerei April bis Anfang Juli und Mitte September-Ende Oktober Mo-Di-Do-Sa 8-12 Uhr und Mitttwoch und Freitag Uhr Sämling 2009_07 WILLKOMMEN IM PFINGSTROSENGARTEN! Winter 2013 Dezember 2013: Die neue Preisliste und Verfügbarkeit der Pflanzen für den Versand im Herbst erscheint Anfang Februar 12.Nov.2013: Der Versand

Mehr

Gärtnerin / Gärtner. Fachrichtung Zierpflanzenbau Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. bfwnürnberg. Berufsförderungswerk Nürnberg

Gärtnerin / Gärtner. Fachrichtung Zierpflanzenbau Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. bfwnürnberg. Berufsförderungswerk Nürnberg Berufsförderungswerk Nürnberg Gärtnerin / Gärtner Fachrichtung Zierpflanzenbau Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau bfwnürnberg Berufsförderungswerk Nürnberg Gärtnerin / Gärtner Fachrichtung Zierpflanzenbau

Mehr

im Überblick Qualitätssicherung

im Überblick Qualitätssicherung ssysteme im Überblick Projektgruppe Geprüfte Projektgruppe Konzeption und Systemträger Prüfzeichen der Privatwirtschaft produktbezogen stufenübergreifend weltweit (Einhaltung der Standards und Kontrollen)

Mehr

Argyranthemum frutescenes (Strauchmargeriten)

Argyranthemum frutescenes (Strauchmargeriten) Argyranthemum frutescenes (Strauchmargeriten) Steckbrief: Die Strauchmargerite eignet sich hervorragend als Kübelpflanze. Kurze Trockenperioden werden nicht übel genommen. Ihre Blüten gibt es in unterschiedlichen

Mehr

Praxis-Erfahrungen zur Pflanzenstärkung Bio Zierpflanzen - Gärtnerei Bongartz

Praxis-Erfahrungen zur Pflanzenstärkung Bio Zierpflanzen - Gärtnerei Bongartz Praxis-Erfahrungen zur Pflanzenstärkung Bio Zierpflanzen - Gärtnerei Bongartz 41334 Nettetal - Oirlicher Straße 8 - Tel.: 02153 / 2254 - Fax: 02153 / 4991 E-Mail: info@blumen-bongartz.de Betriebsentwicklung

Mehr

Schrittweise Reduktion von konventionellen organischen Stickstoffdüngern bei BIO AUSTRIA

Schrittweise Reduktion von konventionellen organischen Stickstoffdüngern bei BIO AUSTRIA Schrittweise Reduktion von konventionellen organischen Stickstoffdüngern bei BIO AUSTRIA KTBL-Fachgespräch Organische Handelsdünger im Ökologischen Landbau, 23.10.2014 DI Christa Größ BIO AUSTRIA Büro

Mehr

Grundprinzipien des Pflanzenschutzes im Öko-Landbau

Grundprinzipien des Pflanzenschutzes im Öko-Landbau Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

Grundlagen für die Gemüse-Kultur

Grundlagen für die Gemüse-Kultur Grundlagen für die Gemüse-Kultur 11 Gesundes Gemüse ganz nach Plan 12 Welches Gemüse in welcher Menge? 12 Einen Gemüsegarten anlegen 12 Wiegroß, muss der Garten sein? 13 Die Wasserversorgung sichern 13

Mehr

Die Reform des Saat- und Pflanzgutrechts der EU

Die Reform des Saat- und Pflanzgutrechts der EU 1 Die Reform des Saat- und Pflanzgutrechts der EU - Ziele und Forderungen aus niedersächsischer Sicht - Dr. Cord Stoyke Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Gliederung 2 1. Einleitung 2. Pflanzenzucht

Mehr

Richtlinien für das Ländle Gütesiegel

Richtlinien für das Ländle Gütesiegel Richtlinien für das Ländle Gütesiegel Integr. Produktion bio PARTNERBETRIEB Name Email. Ca. Erntemenge p.a.. Adresse.. Telefon. Anbaufläche in ha Datum; Unterschrift. Richtlinien für das Gütesiegelprogramm

Mehr

Presseinformation. Alnatura eröffnet zweiten Super Natur Markt in Heidelberg Benefiz-Aktion für drei Kindergärten in der Weststadt

Presseinformation. Alnatura eröffnet zweiten Super Natur Markt in Heidelberg Benefiz-Aktion für drei Kindergärten in der Weststadt Presseinformation Alnatura eröffnet zweiten Super Natur Markt in Heidelberg Benefiz-Aktion für drei Kindergärten in der Weststadt Bickenbach, 21. Oktober 2010. Seit über 25 Jahren ist Alnatura fester Bestandteil

Mehr

Verträglichkeit von Vorauflaufherbiziden bei Stauden vor dem Austrieb

Verträglichkeit von Vorauflaufherbiziden bei Stauden vor dem Austrieb Die Ergebnisse kurzgefasst In einem Versuch, der in Kooperation und enger Absprache mit der LVG Bad Zwischenahn durchgeführt wurde, wurde im Versuchsbetrieb der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein

Mehr

Anhang zur Wegleitung QV Gärtner/-in EFZ Baumschule

Anhang zur Wegleitung QV Gärtner/-in EFZ Baumschule Anhang zur Wegleitung QV Gärtner/-in Vorgegebene Praktische Arbeiten (VPA) (Gültig ab QV 2016) PA 1 Aufschulen / Verschulen Aufgabe Dauer 1.1 Aufschulen 40 60 1.2 Verschulen 40 60 PA 2 Vegetative Vermehrung

Mehr

Pflanzenschutzmaßnahmen im Grünland soviel wie nötig - so wenig wie möglich

Pflanzenschutzmaßnahmen im Grünland soviel wie nötig - so wenig wie möglich Pflanzenschutzmaßnahmen im Grünland soviel wie nötig - so wenig wie möglich Dorothee Klöcker Ihre landwirtschaftliche Genossenschaft für Tierzucht und Beratung in Luxemburg Chemische Pflanzenbehandlung

Mehr

Lösungen zu den Aufgaben

Lösungen zu den Aufgaben Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

Polsterstauden Aubrieta ssp. biologisch kultivieren und pflegen

Polsterstauden Aubrieta ssp. biologisch kultivieren und pflegen Bio - Zierpflanzen natürlich schön Kulturdatenblatt Polsterstauden Aubrieta ssp. biologisch kultivieren und pflegen Dieses Kulturdatenblatt wurde im Rahmen des Projektes Bio Zierpflanzen erstellt. Es ist

Mehr

Winter 2014/2015 Die Pfingstrosentage 2015 finden heuer vom23. Mai bis 7. Juni statt.

Winter 2014/2015 Die Pfingstrosentage 2015 finden heuer vom23. Mai bis 7. Juni statt. Sämlingsfeld WILLKOMMEN IM PFINGSTROSENGARTEN! Winter 2014/2015 Die Pfingstrosentage 2015 finden heuer vom23. Mai bis 7. Juni statt. Der Verkauf und der Versand ist für heuer geschlossen. Ab März ist der

Mehr

Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht?

Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht? Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht? Fachbetreuung (Verarbeitung Fleisch) f.mayer@abg.at +43 664 88424316 Königsbrunner Straße 8 2202 Enzersfeld S 1 Wir sind die Bio Garantie Vom Seewinkel

Mehr

Zertifikate. Gliederung. UBIGA GmbH Jürgen Schulze (www.ubiga.de) Zertifikate im Spargel- und Erdbeeranbau

Zertifikate. Gliederung. UBIGA GmbH Jürgen Schulze (www.ubiga.de) Zertifikate im Spargel- und Erdbeeranbau Zertifikate UBIGA GmbH Jürgen Schulze (www.ubiga.de) Gliederung Zertifikate im Spargel- und Erdbeeranbau Ziele der Zertifikate Arten Notwendigkeit Rahmenbedingungen Erfahrungen 2 1 Ziele der Zertifizierung

Mehr

Rechtliche Rahmenbedingungen beim Einsatz von Saatgut. Michael Konrad

Rechtliche Rahmenbedingungen beim Einsatz von Saatgut. Michael Konrad Rechtliche Rahmenbedingungen beim Einsatz von Saatgut Michael Konrad Ressortleiter Saatgut und Pflanzgut Landwirt/ Z -Saatgutkunde VO Firma Vermehrer/Aufbereiter Erhält Vertriebslizenzen Erhält Vermehrungs-/

Mehr

Arbeitsauftrag. Ökolandbau. Klima-SnackBar. 1. Arbeitsauftrag für die Gruppe (15 Min.): Mind-Map zum ökologischen Landbau

Arbeitsauftrag. Ökolandbau. Klima-SnackBar. 1. Arbeitsauftrag für die Gruppe (15 Min.): Mind-Map zum ökologischen Landbau Arbeitsauftrag 1. Arbeitsauftrag für die Gruppe (15 Min.): Mind-Map zum ökologischen Landbau Schneiden Sie die Begriffskarten aus. Ordnen Sie die Karten inhaltlich nach Gruppen. Überlegen Sie, ob Sie noch

Mehr

Wegleitung 10 für die Produktion von zertifizierten Knip-Bäumen

Wegleitung 10 für die Produktion von zertifizierten Knip-Bäumen Zertifizierung und phytosanitäre Kontrollen von Pflanzen Certification et contrôles phytosanitaires de plantes Certificazione e controlli fitosanitari di piante Wegleitung 10 für die Produktion von zertifizierten

Mehr

Die brennendstenfragen bei der Umstellung. Jetzt auf Ökolandbau umstellen Haus Düsse,, Klaus Reuter, Bioland

Die brennendstenfragen bei der Umstellung. Jetzt auf Ökolandbau umstellen Haus Düsse,, Klaus Reuter, Bioland Die brennendstenfragen bei der Umstellung Die brennendstenfragen bei der Umstellung Was verdiene ich mehr? Was ändert sich auf meinem Betrieb? Wie lange dauert die Umstellung? Wann fange ich mit der Umstellung

Mehr

Beste Qualität aus Vorpommern

Beste Qualität aus Vorpommern Schauer & Lindner Pflanzenschule GmbH Weihnachtsbaum- und Schnittgrünproduktion Beste Qualität aus Vorpommern Die Ostsee bietet unseren Bäumen beste klimatische Voraussetzungen Unsere Produktion ist verantwortungsvoll,

Mehr

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Moskau, 27.06.2016, Dr. Stefan Dreesmann Gesetzliche Grundlagen des Ökolandbaus in der EU Entwicklung

Mehr

Frühjahrsanbau von Knoblauch nicht mit allen Sorten bzw. Herkünften möglich. 'Gardos' und 'Ljubasha' mit gutem Ertrag und großen Zehen.

Frühjahrsanbau von Knoblauch nicht mit allen Sorten bzw. Herkünften möglich. 'Gardos' und 'Ljubasha' mit gutem Ertrag und großen Zehen. Die Ergebnisse kurzgefasst Bei einem Sortenversuch mit Knoblauch im Ökologischen Gemüsebauversuchsbetrieb Bamberg der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau hat sich gezeigt, dass das Stecken

Mehr

SCHNITT VON BEERENSTRÄUCHERN

SCHNITT VON BEERENSTRÄUCHERN LANDESVERBAND BAYERISCHER KLEINGÄRTNER e.v. Steiermarkstrasse 41 Fon 089-568883 Fax 089-567641 81241 München E-Mail: info@l-b-k.de Merkblatt Nr. 7 September 2002 SCHNITT VON BEERENSTRÄUCHERN Welcher Hobbygärtner

Mehr

1. Pflanzenkenntnisse. - Staudengärtnerei -

1. Pflanzenkenntnisse. - Staudengärtnerei - Pflanzenkenntnisse - Staudengärtnerei - Vervollständigen Sie folgende Tabelle und benennen Sie jeweils die fehlenden Angaben zu Lebensbereich, Blütezeit, Blütenfarbe und Wuchshöhe. (Bitte keine Doppelnennungen)

Mehr

Stadtverwaltung Pirmasens

Stadtverwaltung Pirmasens Stadtverwaltung Pirmasens Die Tätigkeit im Überblick Gärtner/innen der Fachrichtung Zierpflanzenbau kultivieren und ziehen grüne und blühende Topfpflanzen, Schnittblumen sowie Beet- und Balkonpflanzen

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Bodennutzung und Anbau Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern C I - 4j Anbau von Blumen und Zierpflanzen zum Verkauf in Mecklenburg-Vorpommern 2004 Bestell-Nr.: C163 2004

Mehr

Ackerbau bei Bioland. Foto: Weller/Bioland. 1

Ackerbau bei Bioland. Foto: Weller/Bioland.  1 Ackerbau bei Bioland Foto: Weller/Bioland 1 Umstellung erste Überlegungen... macht eine Umstellung auf Ökologischen Landbau Sinn für mich?... welche Chancen und welche Risiken sehe ich bei der Umstellung

Mehr

Richtlinie für Gartenbau, Pilzanbau, Dauerkulturen, Christbaumkulturen, Zierpflanzenbau

Richtlinie für Gartenbau, Pilzanbau, Dauerkulturen, Christbaumkulturen, Zierpflanzenbau Richtlinie für, Pilzanbau, Dauerkulturen, Christbaumkulturen, Zierpflanzenbau 1. Gemüsebau... 2 1.1 Düngung und Humuswirtschaft... 2 1.2 Erden und Substrate... 2 1.3 Dämpfen von Erden und Flächen... 2

Mehr

Lernheft 5: Technik im Garten (Strom, Wasser, Brücken) Lernheft 6: Lernheft 7: Der Nutzgarten. Lernheft 8: Der Obstgarten

Lernheft 5: Technik im Garten (Strom, Wasser, Brücken) Lernheft 6: Lernheft 7: Der Nutzgarten. Lernheft 8: Der Obstgarten Gartengestaltung Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte Lernheft 1: Garten als Gestaltung 1. 1 Einleitung 1. 2 Allgemeines vorweg 1. 3 Die Gestaltung des Gartens 1. 4 Formale Gärten 1. 5 Selbstlernaufgaben

Mehr

Seite 2. Allgemeine Informationzu Basilikum. Kontakt. Vorwort. ingana Shop

Seite 2. Allgemeine Informationzu Basilikum. Kontakt. Vorwort. ingana Shop 2., verb. Auflage Allgemeine Informationzu Basilikum Basilikum gehärt mit zu den beliebtesten Kräutern in der Küche, auf dem Balkon und im Garten. Es gibt eine Reihe von Sorten, die ganz nach Geschmack

Mehr

PAPIER ELLEPOT ELLEPOT PAPIER REIN NATÜRLICH

PAPIER ELLEPOT ELLEPOT PAPIER REIN NATÜRLICH ELLEPOT PAPIER ELLEPOT PAPIER REIN NATÜRLICH Ellepot Papier ist Ihr Garant für hohe Qualität und eine umweltfreundliche Lösung, die die besten Voraussetzungen für die Wurzelbildung von Jungpflanzen bietet.

Mehr

Wintertagung. Ökologischer Gemüsebau inkl. Fortbildung Sachkunde Pflanzenschutz

Wintertagung. Ökologischer Gemüsebau inkl. Fortbildung Sachkunde Pflanzenschutz LANDESBETRIEB LANDWIRTSCHAFT HESSEN Wintertagung Ökologischer Gemüsebau 2017 inkl. Fortbildung Sachkunde Pflanzenschutz Arbeitskreistreffen ÖKOLOGISCHER GEMÜSEBAU am 23. und 24. November 2017 in Grünberg

Mehr

Stoffverteilungsplan

Stoffverteilungsplan STOFFVERTEILUNGSPLAN Gärtner Fachrichtung Stauden Stoffverteilungsplan des berufskundlichen Unterrichtes GST Ausgabe 06 Strickhof 06 Strickhof 06 Seite tafel Unterrichsbereich.. Allgemeine Berufskenntnisse

Mehr

Aussaat & Pflanzung im März. Nutzgarten. Ziergarten. Aussaat & Pflanzung im. Aussaat & Pflanzung im

Aussaat & Pflanzung im März. Nutzgarten. Ziergarten. Aussaat & Pflanzung im. Aussaat & Pflanzung im Aussaat & Pflanzung im März Aussaat & Pflanzung im Nutzgarten Aussaat & Pflanzung im Ziergarten Gemüse erfolgreich vorkeimen Das 1x1 der richtigen Aussaat Richtig aussäen bei Vorzucht oder Freilandaussaat

Mehr

Organische Düngung und Biokräutersubstrate im ökologischen Topfkräuteranbau Versuchsergebnisse und Erfahrungen aus Heidelberg

Organische Düngung und Biokräutersubstrate im ökologischen Topfkräuteranbau Versuchsergebnisse und Erfahrungen aus Heidelberg Organische Düngung und Biokräutersubstrate im ökologischen Topfkräuteranbau Versuchsergebnisse und Erfahrungen aus Heidelberg Team LVG, 30.06.09, Folie 1 Organische Düngung im Öko - Topfkräuteranbau Lange

Mehr

Profikurse 2017 MIT ESTHER HOSPENTHAL AN DER KÖNIGLICHEN GARTENAKADEMIE STAUDENBEETPFLEGE NACH JAHRESZEITEN TEIL I : STAUDENBEETPFLEGE IM FRÜHSOMMER

Profikurse 2017 MIT ESTHER HOSPENTHAL AN DER KÖNIGLICHEN GARTENAKADEMIE STAUDENBEETPFLEGE NACH JAHRESZEITEN TEIL I : STAUDENBEETPFLEGE IM FRÜHSOMMER Profikurse 2017 MIT ESTHER HOSPENTHAL AN DER KÖNIGLICHEN GARTENAKADEMIE STAUDENBEETPFLEGE NACH JAHRESZEITEN Zum ersten Mal bietet die Königliche Gartenakademie eine Reihe sehr praktischer Gartenkurse an,

Mehr

SETZEN WIR AUF NATÜRLICHE ALTERNATIVEN EXKLUSIV MO CONCEPT. Natürliche Vitalstoffe für kraftvolles Pflanzenwachstum

SETZEN WIR AUF NATÜRLICHE ALTERNATIVEN EXKLUSIV MO CONCEPT. Natürliche Vitalstoffe für kraftvolles Pflanzenwachstum SETZEN WIR AUF NATÜRLICHE ALTERNATIVEN EXKLUSIV MOCONCEPT Natürliche Vitalstoffe für kraftvolles Pflanzenwachstum NATÜRLICHE VITALSTOFFE Sicherheit für Mensch und Pflanze durch Mikroorganismen (MO) 100%

Mehr

Antibiotika bei Biofleisch: Bio muss glaubwürdig bleiben!

Antibiotika bei Biofleisch: Bio muss glaubwürdig bleiben! Antibiotika bei Biofleisch: Bio muss glaubwürdig bleiben! Bei Bioschweinen wurden offenbar Antibiotika eingesetzt, die nicht zulässig sind. Aber Ausnahmegenehmigungen erlauben wiederum, was eigentlich

Mehr

Umstellung auf Öko - praktische Beispiele für eine Betriebsentwicklung

Umstellung auf Öko - praktische Beispiele für eine Betriebsentwicklung Umstellung auf Öko - praktische Beispiele für eine Betriebsentwicklung Haitzmann Franziska Woche der Erzeuger, Herrsching Gliederung Öko-Markt und anbau in Deutschland Umstellung auf ökologischen Anbau

Mehr

Das Gartenjahr im Nutzgarten eine Übersicht der allgemeinen Aufgaben

Das Gartenjahr im Nutzgarten eine Übersicht der allgemeinen Aufgaben Das Gartenjahr im Nutzgarten eine Übersicht der allgemeinen Aufgaben Januar Planen Sie im Januar bereits Ihr Gemüsejahr: Welche Sorten wollen Sie anbauen? Wie sollen die Gemüsebeete aufgeteilt werden?

Mehr

Extensiver Dinkelanbau: am erfolgreichsten mit wenig Aufwand

Extensiver Dinkelanbau: am erfolgreichsten mit wenig Aufwand Extensiver Dinkelanbau: am erfolgreichsten mit wenig Aufwand Sechs verschiedene Stickstoffdüngungsverfahren wurden je bei frühem, spätem und ohne Walzen geprüft. Die Verfahren, bei denen am wenigsten Lagerfrucht

Mehr

Sorten- und Saatgutrechtliche Grundsätze

Sorten- und Saatgutrechtliche Grundsätze Sorten- und Saatgutrechtliche Grundsätze Stand der Gesetzgebung Erhaltungssorten Saatgutmischungen Anmeldung zur Saatgutvermehrung 2008 (ha) Saatgutanerkennungsstelle LTZ Augustenberg 2008 % zu BRD Getreide

Mehr

Foto: Weller/Bioland. 1. Mineralische N-Dünger und leichtlösliche P-Dünger unzulässig

Foto: Weller/Bioland.  1. Mineralische N-Dünger und leichtlösliche P-Dünger unzulässig Pflanzenbau Die wichtigsten Prinzipien Erhaltung und Steigerung des Humusgehaltes Vielfältige Fruchtfolge mit Leguminosen und Zwischenfrüchten Mineralische N-Dünger und leichtlösliche P-Dünger unzulässig

Mehr

Veranstaltungen Infopavillon Pflanzen und Friedhofkultur - Hofgut Cappel der Veranstaltung. Datum

Veranstaltungen Infopavillon Pflanzen und Friedhofkultur - Hofgut Cappel der Veranstaltung. Datum Veranstaltungen Infopavillon Pflanzen und Friedhofkultur - Hofgut Cappel Titel der Veranstaltung Datum Uhrzeit Start Uhrzeit Ende Beschreibung der Veranstaltung Topfen für Besucher - Start in die neue

Mehr

Organische Dünger fördern die Bodenfruchtbarkeit

Organische Dünger fördern die Bodenfruchtbarkeit Ludwig Engelhart organische Düngemittel Organische Dünger fördern die Bodenfruchtbarkeit Tag des Bodens 2014 Die Bodenfruchtbarkeit biologisch fördern Bayerische Gartenakademie, LWG 05. Dezember 2014 Firma

Mehr

Suisse Garantie und Bio Suisse Lehrerinformation

Suisse Garantie und Bio Suisse Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Die beiden Label werden vorgestellt. Die SuS bilden Zweiergruppen. Ein Schüler erhält den Lückentext über Suisse Garantie, der andere über Bio Suisse. Zuerst lösen

Mehr

Fachtag Umstellung auf Ökologischen Landbau

Fachtag Umstellung auf Ökologischen Landbau Fachtag Umstellung auf Ökologischen Landbau Rahmenbedingungen für den ökologischen Landbau Welche Schritte sind bei der Umstellung auf Ökolandbau wichtig? 1. Ökolandbau in Sachsen 2. Beratung, Weiterbildung

Mehr

Alten Fliederstrauch verjüngen

Alten Fliederstrauch verjüngen Alten Fliederstrauch verjüngen Im Allgemeinen blüht Flieder (Syringa vulgaris) jahrelang schön, vor allem wenn die abgeblühten Blütenstände raschest entfernt werden. Die verwelkten Blüten werden vorsichtig

Mehr

E-Book Garten im Herbst

E-Book Garten im Herbst www.blumenlust-gartendesign.de E-Book Garten im Herbst Stand Oktober 2015 Rechtliche Hinweise Haftungshinweis: Alle in diesem E-Book enthaltenen Texte, Empfehlungen sowie Angaben sind von der Autorin mit

Mehr

Wie rechnen sich Leguminosen innerhalb des Greenings?

Wie rechnen sich Leguminosen innerhalb des Greenings? Wie rechnen sich Leguminosen innerhalb des Greenings? Dr. Harald Lopotz Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen GAP_Reform_SKW_28_11_2013.ppt Greening Ökologische Vorrangfläche (ÖVF) zunächst auf 5 %

Mehr

10 Abschlussprüfung. GaWAusbV: 10 Abschlussprüfung

10 Abschlussprüfung. GaWAusbV: 10 Abschlussprüfung GaWAusbV: 10 Abschlussprüfung 10 Abschlussprüfung (1) 1 Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage zu 8 Abs. 1) aufgeführten Fertigkeiten und einfachen Kenntnisse sowie

Mehr

1. Der Kunde sucht für einen Sonnenplatz in seinem Garten einen kleinkronigen Schattenbaum, der wenig Schnittbedarf hat.

1. Der Kunde sucht für einen Sonnenplatz in seinem Garten einen kleinkronigen Schattenbaum, der wenig Schnittbedarf hat. Pflanzenkenntnisse - Baumschule, Intensivierung Verkaufen und Beraten - 1. Der Kunde sucht für einen Sonnenplatz in seinem Garten einen kleinkronigen Schattenbaum, der wenig Schnittbedarf hat. a) Nennen

Mehr

Der richtige Schnittzeitpunkt beim Steinobst

Der richtige Schnittzeitpunkt beim Steinobst Der richtige Schnittzeitpunkt beim Steinobst Der richtige Schnittzeitpunkt ist auch beim Steinobst äußerst wichtig, da er die Austriebsstärke ebenso wie die Dichte der Verzweigung bestimmt. Grundsätzlich

Mehr

Bio-AGRAR-PRÄIS 2016

Bio-AGRAR-PRÄIS 2016 Bio-AGRAR-PRÄIS 2016 Konzept zur Ausschreibung und Verleihung des Bio-Agrar-Präis Bewerbungsunterlagen - für landwirtschaftliche Betriebe, die biologisch bewirtschaftet werden - für Verarbeiter, Händler

Mehr

Herzlich Willkommen zu einer Präsentation über die Energiepflanze. Miscanthus (Elefantengras)

Herzlich Willkommen zu einer Präsentation über die Energiepflanze. Miscanthus (Elefantengras) Herzlich Willkommen zu einer Präsentation über die Energiepflanze Miscanthus (Elefantengras) Das finanzielle Risiko ist minimal. Auf 20 Jahre umgelegt, betragen die Anlagekosten jährlich 100 uro/ha. Bei

Mehr

Informationsblatt Ö kologischer Landbau

Informationsblatt Ö kologischer Landbau Informationsblatt Ö kologischer Landbau Was ist ökologischer Landbau? Der Leitgedanke der ökologischen Landwirtschaft ist die landwirtschaftliche Produktion im Einklang mit der Natur. Die ökologischen

Mehr

Problemstandorte bepflanzen - Versuchsergebnisse Bodendeckende Stauden

Problemstandorte bepflanzen - Versuchsergebnisse Bodendeckende Stauden Problemstandorte bepflanzen - Versuchsergebnisse Bodendeckende Stauden Gliederung: 1. Problemstellung 2. Versuchsfragen 3. Versuchsaufbau und Versuchsdurchführung 4. Versuchsergebnisse 1 (2006 2010) 5.

Mehr

Erhaltungsprojekte von Dactylorhiza sambucina und Orchis morio im Osterzgebirge

Erhaltungsprojekte von Dactylorhiza sambucina und Orchis morio im Osterzgebirge Erhaltungsprojekte von Dactylorhiza sambucina und Orchis morio im Osterzgebirge Vorgehensweise und erster Überblick Schlottwitz 10.05.2010 Foto: König Glashütte 14.05.2011 Dactylorhiza sambucina Beginn:

Mehr

Quer durch den Garten

Quer durch den Garten Quer durch den Garten Inhalt Grundsätzliches Gartengestaltung Standortbestimmung und Pflanzenauswahl Bodenvorbereitung Pflanzung und Pflege, Pflanzenschutz Vorgarten Pflanzen für kleine Gärten und Kübel

Mehr

Verträglichkeit und Wirkung von Wuchshemmstoffen bei Calibrachoa 'Superbells Lemon Slice'

Verträglichkeit und Wirkung von Wuchshemmstoffen bei Calibrachoa 'Superbells Lemon Slice' Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Verträglichkeit und Wirkung von Wuchshemmstoffen bei Calibrachoa 'Superbells Lemon Slice' Problemstellung Die Calibrachoa-Kultur wird von den Produzenten

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. C I - 4j/12 Kennziffer: C ISSN:

STATISTISCHES LANDESAMT. Statistik nutzen. C I - 4j/12 Kennziffer: C ISSN: STATISTISCHES LANDESAMT 2013 Statistik nutzen 2012 C I - 4j/12 Kennziffer: C1093 201201 ISSN: Inhalt Seite Vorbemerkungen... 3 Glossar... 3 Tabellen T 1 Betriebe mit Zierpflanzenanbau 1996 2012... 5 T

Mehr

Wie kann ökologische Pflanzenzüchtung finanziert werden? Werner Vogt-Kaute

Wie kann ökologische Pflanzenzüchtung finanziert werden? Werner Vogt-Kaute Europa: System des Landwirteprivilegs (Nachbau) und Züchterprivilegs (Nutzung von Sorten für Kreuzungen). Sortenschutz Lizenzgebühren für den Züchter plus evt. Nachbaugebühr Reinheit und Beständigkeit.

Mehr

Dipladenia Sundavillea

Dipladenia Sundavillea Dipladenia Sundavillea Steckbrief: Diese kleinlaubige, rankende, ursprünglich aus den Tropen stammende Pflanze. Ihre Blätter haben eine Wachsschicht, die sie vor Schädlingen und Pilzkrankheiten schützt.

Mehr

Umstellung auf ökologischen Ackerbau - Fruchtfolge, Düngung und Unkrautregulierung

Umstellung auf ökologischen Ackerbau - Fruchtfolge, Düngung und Unkrautregulierung Umstellung auf ökologischen Ackerbau - Fruchtfolge, Düngung und Unkrautregulierung Hirschfeld, den 27.11.2014 Martin Hänsel Bioland Beratung Elemente einer Fruchtfolge Klee und Luzerne > N-Fixierung aus

Mehr

Erste Ergebnisse zum Holunderversuch aus Gülzow

Erste Ergebnisse zum Holunderversuch aus Gülzow Erste Ergebnisse zum Holunderversuch aus Gülzow Dr. Friedrich Höhne, Landesforschungsanstalt MV, Gartenbaukompetenzzentrum In Mecklenburg-Vorpommern liegen bisher nur sehr wenig praktische Erfahrungen

Mehr

Im Einklang mit der Natur

Im Einklang mit der Natur Im Einklang mit der Natur Grundlage des ökologischen Landbaus ist ein ganzheitliches Konzept der Landbewirtschaftung. Es steht im Einklang mit der Natur. Wesentliches Ziel ist es, durch die ökologische

Mehr

Winterharte Frauenschuhe

Winterharte Frauenschuhe Winterharte Frauenschuhe Juwelen des Schattengartens Von links: Cypripedium Ventricosum, Cyp. Ursel, Cyp. Ventricosum Pastell, Cyp. Aki Pastell und Cyp. Hank Small. Fotos: M. Weinert Weitere Fotos teilweise

Mehr

Betroffener Bereich EU-Öko-Verordnung Bioland Naturland Demeter

Betroffener Bereich EU-Öko-Verordnung Bioland Naturland Demeter Unterschiede zwischen der EU-Verordnung Ökologischer Landbau und den Richtlinien der Anbauverbände Bioland, Naturland und Demeter Stand: 08/2014 Betroffener Bereich EU-Öko-Verordnung Bioland Naturland

Mehr

Neutral Kontrollierter Vertragsanbau, Kontrolliert Integrierte Produktion und LKP-Produktpass

Neutral Kontrollierter Vertragsanbau, Kontrolliert Integrierte Produktion und LKP-Produktpass Neutral Kontrollierter Vertragsanbau, Kontrolliert Integrierte Produktion und LKP-Produktpass 1 Neutral kontrollierter Vertragsanbau und Kontrolliert Integrierte Produktion 1.1 Allgemeines Die Richtlinien

Mehr

Pauseverpflegung mehr als nur satt werden

Pauseverpflegung mehr als nur satt werden Pauseverpflegung mehr als nur satt werden Bio und regional was heißt das? Recklinghausen 29.11.2012 Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW Dipl. Oecotrophologin Cornelia Espeter Pausenverpflegung mehr

Mehr

Unsere verwendeten Rohkaffees für Hochstrasser Bio-Kaffee Espresso und Crema werden von bio.inspecta kontrolliert und zertifiziert.

Unsere verwendeten Rohkaffees für Hochstrasser Bio-Kaffee Espresso und Crema werden von bio.inspecta kontrolliert und zertifiziert. Neu Bio - Kaffee Wer und was ist bio.inspecta? Unsere verwendeten Rohkaffees für Hochstrasser Bio-Kaffee Espresso und Crema werden von bio.inspecta kontrolliert und zertifiziert. Zukunftsorientiert Bio-inspecta

Mehr

Schulobst- und Gemüseprogramm

Schulobst- und Gemüseprogramm Schulobst- und Gemüseprogramm Für Schüler von 7 bis 10 Jahren Kapitel 3: Obst-/Gemüseanbau Präsentationsunterlage für LehrerInnen Obst und Gemüse aus Österreich Österreich ist ein Land, in dem sehr viel

Mehr

Ökologischer Vermehrungsanbau von Gräsern, Grob- und Feinleguminosen Matthias Bünte, Zusammenfassung Vortrag Gäa Wintertagung

Ökologischer Vermehrungsanbau von Gräsern, Grob- und Feinleguminosen Matthias Bünte, Zusammenfassung Vortrag Gäa Wintertagung Ökologischer Vermehrungsanbau von Gräsern, Grob- und Feinleguminosen Matthias Bünte, Zusammenfassung Vortrag Gäa Wintertagung Matthias Bünte bewirtschaftet einen 30 ha Ackerbaubetrieb ökologisch zwischen

Mehr

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Regelung der Landwirtschaftskammern Westfalen-Lippe und Rheinland über die Berufsausbildung und Prüfung zum Werker / zur Werkerin im Gartenbau vom 03.05.2000 Die

Mehr