Programme verarbeiten Daten verschiedener Typen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Programme verarbeiten Daten verschiedener Typen"

Transkript

1 Programme verarbeiten Daten verschiedener Typen Einfache Datentypen (die wichtigsten) - Wahrheitswerte boolean Wahrheitswert (wahr oder falsch) - Zahlen integer ganze Zahl unsigned ganze Zahl double Dezimalzahl ± ± currency Dezimalzahl mit 4 Nachkommastellen bis ± decimal Dezimalzahl mit hoher Genauigkeit dimension Dezimalzahl mit Einheit - z.b. 3m - Geometrie vector*2 Vektor mit zwei Koordinaten (Ebene) vector*3 Vektor mit drei Koordinaten (Raum) vector*4 Vektor mit vier Koordinaten matrix 4 x 4 Matrix window 2D-Rechteck-Bereich box 3D-Box - Texte string Text mit beliebiger Zeichenzahl und beliebigen 16-Bit-Zeichen (UniCode) - Sonstige color Farbe (RGB) date/time Datum/Uhrzeit variant Jeder mögliche Wert (auch Objekte) empty null nothing missing leer Anfangswert von variant nichts kein Objekt Parameter nicht angegeben 1

2 Objekte Jedes Objekt gehört zu einer Klasse, die die Eigenschaften des Objekts beschreibt. Beispiel für eine Klasse in der realen Welt : Die Klasse aller Fahrzeuge Von einer Klasse können Unterklassen gebildet werden z.b: Die Klasse der Luft-Fahrzeuge Die Klasse der Land-Fahrzeuge Die Klasse der Wasser-Fahrzeuge Objekte dieser Klassen sind z.b. Luft-Fahrzeuge: die Airforce One Land-Fahrzeuge: das Auto von Herrn Schott Wasser-Fahrzeuge: die Queen Elizabeth II Jedes dieser Objekte gehört auch zur Klasse aller Fahrzeuge Jede Klasse definiert für die zugehörigen Objekte Eigenschaften und Methoden z.b.: Fahrzeuge Eigenschaft Farbe Eigenschaft Name Methode Bewegen Land-Fahrzeuge Eigenschaft Zahl der Räder Dabei ist zu beachten, daß die Eigenschaften Farbe und Name sowie die Methode Bewegen auch für Land-Fahrzeuge, Luft-Fahrzeuge und Wasser-Fahrzeuge gültig sind man sagt, sie werden vererbt. 2

3 Beispiele für Objekte im Umfeld von Pictures by PC Die Applikation Pictures by PC Zugriff über app Eigenschaften z.b. name, computername bix print app.name Methode z.b. Execute bix app.execute poly * Zeichnungsansichten Klasse bufferview Eigenschaften z.b. zoom, proj3d bix print app.views(0).zoom Methoden z.b. Show, Hide bix app.views(1).show Zeichnungspuffer Klasse buffer Eigenschaften z.b. filename bix print app.buffers(1).filename Methoden z.b. Clear bix app.defaultbuffer.clear Zeichnungsobject Klasse bufferobject Eigenschaften z.b. name bix print app.activeobject.name bix app.objects( obj1 ).name= x* Methoden z.b. Remove bix app.activeobject.remove Zeichnungselement Klasse bufferelement Eigenschaften z.b. cmd, radius, color bix print app.defaultbuffer.elements(5).cmd... 3

4 Anweisungen Anweisungen legen fest, welche Aktionen vom Computer ausgeführt werden sollen - z.b. print Hallo, Welt print 12+3*5 Routinen Eine Routine ist eine Zussammenfassung von Anweisungen, die eine logische Einheit bilden in einem BIX-Modul werden Routinen in der Form sub Name(Parameter)... end sub geschrieben. Parameter sind Werte, die die Ausführung der Routine beinflussen. Zur Ausführung dient die Anweisung Name Parameter Funktionen Eine Funktion ist wie eine Routine eine Zussammenfassung von Anweisungen zusätzlich liefert sie ein Ergebnis: function name(parameter)... result=... end function Zur Ausführung dient die Anweisung variable=name(parameter) 4

5 Variablen Variablen dienen dazu, einmal berechnete Werte für die spätere Verwendung zu speichern. Zunächst muß eine Variable deklariert werden: public var as type private var as type dim var as type static var as type nur außerhalb von sub / function nur außerhalb von sub / function nur innerhalb von sub / function nur innerhalb von sub / function Ist eine Variable deklariert, kann man ihr Werte zuweisen z.b. x=sind(30) und den Wert später verwenden: print Der Sinus von 30 ist ;x y=3*x 5

6 Objekt-Variablen Deklariert werden Objekt-Variablen in der Form dim var as object Objekte kann man nicht direkt an Variablen zuweisen eine Variable enthält nur einen Verweis auf ein Objekt das wird bei der Zuweisung durch das Schlüsselwort set angezeigt z.b. set o=app.defaultbuffer Auf Eigenschaften und Methoden eine Objekts greift man über. zu: print o.name WICHTIG: Bei der Zuweisung eines Objekts wird keine Kopie erstellt: In der Kommandozeile von Pictures by PC kann man z.b folgendes probieren: bix l vars bix set g1=app.activeobject bix print g1.name bix set g2=g1 bix g1.name= xxx* bix print g2.name 6

7 Benutzerdefinierte Klassen In BIX-Modulen können eigene Klassen definiert werden: type mycircle radius as double ' Eigenschaft function area ' Berechnete Eigenschaft result=3.1415*radius^2 end function sub Scale(factor as double) ' Methode.radius=.radius*factor end sub end type Auch Unterklassen können gebildet werden: type myarc is mycircle start, end as double ' Anfangs- und Endwinkel sub OnNew start=0 : end=360 end sub function area ' Berechnete Eigenschaft result=3.1415*radius^2*angd(end-start, P )/360 end function end type 7

8 Kontroll-Anweisungen Bedingung if Bedingung then Anweisung 1 [ else Anweisung 2 ] if Bedingung 1 then Anweisungen 1 [ else if Bedingung 2 then Anweisungen 2 ] [ else Anweisungen 3 ] end if Objekt-Bearbeitung with Objekt-Ausdruck Anweisungen end with Auswahl select case Ausdruck case Wert 1 Anweisungen 1... [ case else Anweisungen else ] end select Schleife do [ while Bedingung until Bedingung ] Anweisungen [ exit do ] [ continue [ do ] ] loop [ while Bedingung until Bedingung ] 8

9 While-Schleife while Bedingung Anweisungen [ exit while ] [ continue [ while ] ] wend For-Schleife for var=start step step to end [ while.. until..] Anweisungen [ exit for ] [ continue [ for ] ] next For-each-Schleife for each var in object [ let var=start step step ] Anweisungen [ exit for ] [ continue [ for ] ] next Fehler-Behandlung try Anweisungen [ catch Anweisungen zur Fehlerbehandlung [ err.raise ] ] [ finally Anweisungen zum Aufräumen end try 9

10 Namen Namen für Variablen, Routinen, Konstanten etc. müssen folgenden Regeln genügen das erste Zeichen ist ein Buchstabe oder das Unterstreichungszeichen alle weiteren Zeichen sind Buchstaben, die Ziffern 0 bis 9 oder das Unterstreichungszeichen _ Bei Variablen kann das letzte Zeichen noch eines der folgenden sein (damit wird dann der Typ der Variablen festgelegt): $ string % short & integer! float # double Diese Form, den Typ festzulegen, stamm noch aus den Anfangstagen von BASIC, es ist zu empfehlen, stattdessen den Typ direkt anzugeben z.b.: dim x,y as double Groß-Kleinschreibung wird bei Namen nicht unterschieden, folgende Regeln werden jedoch empfohlen: Schlüsselwörter klein sub, function Typen, Klassen klein integer, object Routinen groß am Anf. FileCopy Funktionen klein sin, sqrt Methoden groß am Anf. o.clear Eigenschaften klein o.radius Konstanten groß DEFAULT_GROUP Wort-Trennung mit großem Anfangsbuchstaben bei Konstanten mit Unterstreichungszeichen. 10

11 Konstanten Außerhalb von sub/function kann man Konstanten definieren: public const PI = public const HALLO = "Hallo, Welt" private const K1 = 3 private const K2 = 5 private const K3 = K1+K2 Kommentare Kommentare werden durch Hochkomma eingeleitet und gehen bis zum Ende der Zeile private const K1 = 3 ' Zahl der Schlüssel (keys) Zeilenumbruch Eine Zeile kann jeweils nach einem Komma umgebrochen werden, alternativ kann am Ende jeweils ein Unterstrich stehen MySubRoutine "Das ist der 1. Parameter, "Das ist der 2. Parameter MySubRoutine "Das ist der einzige Parameter & _ " er ist aber recht lang 11

12 Operatoren Folgende Operatoren werden in Ausdrücken unterstützt: + Summe zweier Zahlen oder Vektoren Differenz zweier Zahlen oder Verktoren * Produkt zweier Zahlen oder Verktoren (Skalar-Produkt) / Quotient aus zwei Zahlen \ Ganzzahliger Quotient aus zwei Zahlen bzw. Vectorprodukt ^ Exponent & Verketten (Aneinanderhängen) zwei Zeichenfolgen && Verketten (Aneinanderhängen) zwei Zeichenfolgen ein Leerzeichen wird eingefügt = Vergleich gleich <> Vergleich ungleich < Vergleich kleiner <= Vergleich kleiner oder gleich > Vergleich größer >= Vergleich größer oder gleich is Vergleich Objekt-Gleichheit like Vergleich Zeichenfolge mit Regulärem Ausdruck and or xor Logische Verknüpfung beide Bedingungen erfüllt Logische Verknüpfung eine oder beide Bedingungen Logische Verknüpfung genau eine Bedingung and then or else Logische Verknüpfung beide Bedingungen erfüllt. Die zweite Bedingung wird nur ausgewertet, wenn die erste erfüllt ist. Logische Verknüpfung eine Bedingung erfüllt. Die zweite Bedingung wird nur ausgewertet, wenn die erste nicht erfüllt ist. 12

13 Optionen option keyword Folgende Schlüsselwörter werden unterstützt: option base num Hiermit kann die Untergrenze für Arrays ( 0 oder 1) festgelegt werden. Der Standardwert ist 1. option codepage codepage Dies legt die verwendete Codepage (z.b. 850, 1252 oder "Pictures") fest. Die Codepage kann entweder als Integerwert oder als Stringwert angegeben werden. option escape ON/OFF Alle Sonderzeichen in Stringwerten zwischen den beiden Anweisungen "option escape ON" und "option escape OFF" werden ersetzt. Folgende Sonderzeichen werden erkannt: \OKT Bis zu dreistellige Oktalzahl, die durch das Zeichen mit dem entsprechenden ASCII-Code ersetzt wird. \ddez Bis zu dreistellige Dezimalzahl, die durch das Zeichen mit dem entsprechenden ASCII-Code ersetzt wird. \e Escape, entspricht Char(27). \n Linefeed, entspricht Char(10). \r Carriage Return, entspricht Char(13). \s Space, entspricht Char(32). \t Tab, entspricht Char(9). \uhex Bis zu vierstellige Hexadezimalzahl, die durch das Zeichen mit dem entsprechenden Unicode ersetzt wird. \xhex Bis zu zweistellige Hexadezimalzahl, die durch das Zeichen mit dem entsprechenden ASCII-Code ersetzt wird. option explicit Variablen werden nicht automatisch deklariert. Dies ist im BIX-Basic standard. option fatal expression 13

14 Durch Angabe entsprechender Ausdrücke werden bestimmte Fehler innerhalb von Catch/Try-Anweisungen nicht abgefangen. option implicit Variablen werden bei Zuweisung automatisch deklariert. Dies ist im BIX- Basic nicht möglich. option typelib name Hinzuladen einer Konstantenbibliothek. Zum Beispiel: option typelib "Microsoft Word" 14

Modul 122 VBA Scribt.docx

Modul 122 VBA Scribt.docx Modul 122 VBA-Scribt 1/5 1 Entwicklungsumgebung - ALT + F11 VBA-Entwicklungsumgebung öffnen 2 Prozeduren (Sub-Prozeduren) Eine Prozedur besteht aus folgenden Bestandteilen: [Private Public] Sub subname([byval

Mehr

EXCEL VBA Cheat Sheet

EXCEL VBA Cheat Sheet Variable Declaration Dim As Array Declaration (Unidimensional) Dim () As Dim ( To ) As

Mehr

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf Seite 1 von 29

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf  Seite 1 von 29 Kapitel 2 Einführung in C++ Seite 1 von 29 C++ Zeichensatz - Buchstaben: a bis z und A bis Z. - Ziffern: 0 bis 9 - Sonderzeichen: ; :,. # + - * / % _ \! < > & ^ ~ ( ) { } [ ]? Seite 2 von 29 Höhere Elemente

Mehr

Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2

Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2 Java Einführung VARIABLEN und DATENTYPEN Kapitel 2 Inhalt dieser Einheit Variablen (Sinn und Aufgabe) Bezeichner Datentypen, Deklaration und Operationen Typenumwandlung (implizit/explizit) 2 Variablen

Mehr

Einführung in die Programmierung mit VBA

Einführung in die Programmierung mit VBA Einführung in die Programmierung mit VBA Vorlesung vom 07. November 2016 Birger Krägelin Inhalt Vom Algorithmus zum Programm Programmiersprachen Programmieren mit VBA in Excel Datentypen und Variablen

Mehr

INFORMATIK TEIL: VBA. Infromatik WS 17/18 Teil: VBA. Allgemeines: - 4 Übungen á 3 Stunden

INFORMATIK TEIL: VBA. Infromatik WS 17/18 Teil: VBA. Allgemeines: - 4 Übungen á 3 Stunden INFORMATIK TEIL: VBA Allgemeines: - 4 Übungen á 3 Stunden - Studienleistung: o Anwesenheitspflicht während der Übungen o Abgabe und Anerkennung von Übungsaufgaben (HA1, HA2). Die Abgabe muss spätestens

Mehr

Datentypen: integer, char, string, boolean

Datentypen: integer, char, string, boolean Agenda für heute, 13. April, 2006 Der Datentyp integer Vergleichsoperatoren, Wahrheitswerte und boolesche Variablen Zusammengesetzte if-then-else-anweisungen Var i: integer; Teilbereich der ganzen Zahlen,

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java Vorlesung vom 18.4.07, Grundlagen Übersicht 1 Kommentare 2 Bezeichner für Klassen, Methoden, Variablen 3 White Space Zeichen 4 Wortsymbole 5 Interpunktionszeichen 6 Operatoren 7 import Anweisungen 8 Form

Mehr

Visual Basic Basisbefehle Hinweis: Der Text in eckigen Klammern [ ] ist variabel, z.b. [var] => 5.3. Eckige Klammern sind stets wegzulassen!

Visual Basic Basisbefehle Hinweis: Der Text in eckigen Klammern [ ] ist variabel, z.b. [var] => 5.3. Eckige Klammern sind stets wegzulassen! Visual Basic Basisbefehle Hinweis: Der Text in eckigen Klammern [ ] ist variabel, z.b. [var] => 5.3. Eckige Klammern sind stets wegzulassen! Grundstrukturen: Sub [name]([übergabe]) End Sub [Übergabe] ist

Mehr

1.4.12 Sin-Funktion vgl. Cos-Funktion

1.4.12 Sin-Funktion vgl. Cos-Funktion .4. Sgn-Funktion Informatik. Semester 36 36.4.2 Sin-Funktion vgl. Cos-Funktion Informatik. Semester 37 37 .4.3 Sqr-Funktion Informatik. Semester 38 38.4.4 Tan-Funktion Informatik. Semester 39 39 .5 Konstanten

Mehr

Excel VBA. Teil 11.8. Zusammenfassung! Was wir können sollten! V0.5 5.4.2013

Excel VBA. Teil 11.8. Zusammenfassung! Was wir können sollten! V0.5 5.4.2013 Excel VBA Teil 11.8 Zusammenfassung! Was wir können sollten! V0.5 5.4.2013 1 von 17 Inhaltsverzeichnis Seite 3... Modul einfügen Seite 4... Prozeduren oder Funktionen Seite 5... Ein/Ausgaben Seite 6...

Mehr

Java - Zahlen, Wahrheitswerte und Zeichen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue

Java - Zahlen, Wahrheitswerte und Zeichen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue Java - Zahlen, Wahrheitswerte und Zeichen Leibniz Universität Anja Aue Kommentare Hilfe für den Entwickler. Wer hat wann welche Änderung vorgenommen? Warum werden diese Anweisungen hier ausgeführt? Bei

Mehr

Einführung in VisualBasic for Applications. Stefan Mahlitz

Einführung in VisualBasic for Applications. Stefan Mahlitz Einführung in VisualBasic for Applications Stefan Mahlitz Stefan Mahlitz Einführung in VBA 27.08.00 Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen der VisualBasic for Applications (VBA) Programmierung...2 1.1 Variablen,

Mehr

Java - Zahlen, Wahrheitswerte und Zeichen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue

Java - Zahlen, Wahrheitswerte und Zeichen. Leibniz Universität IT Services Anja Aue Java - Zahlen, Wahrheitswerte und Zeichen Leibniz Universität IT Services Anja Aue Kommentare Hilfe für den Entwickler. Wer hat wann welche Änderung vorgenommen? Warum werden diese Anweisungen hier ausgeführt?

Mehr

Variablen und Konstanten

Variablen und Konstanten Variablen und Konstanten Variablen und Konstanten werden benötigt, um sich in Prozeduren Werte zu merken oder zu übergeben. Es gibt numerische Werte (1 / 10,9) und es gibt alphanumerische Zeichenfolgen

Mehr

float: Fließkommazahl nach IEEE 754 Standard mit 32 bit

float: Fließkommazahl nach IEEE 754 Standard mit 32 bit Primitive Datentypen Fließkommazahlen float: Fließkommazahl nach IEEE 754 Standard mit 32 bit Vorzeichen Exponent 8 bit Mantisse 23 bit double: Fließkommazahl nach IEEE 754 Standard mit 64 bit Vorzeichen

Mehr

Variablen, Konstanten und Datentypen

Variablen, Konstanten und Datentypen Informatik für Elektrotechnik und Informationstechnik Benedict Reuschling benedict.reuschling@h-da.de Hochschule Darmstadt Fachbereich Informatik WS 2013/14 Variablen, Konstanten und Datentypen Überblick

Mehr

JavaScript. Dies ist normales HTML. Hallo Welt! Dies ist JavaScript. Wieder normales HTML.

JavaScript. Dies ist normales HTML. Hallo Welt! Dies ist JavaScript. Wieder normales HTML. JavaScript JavaScript wird direkt in HTML-Dokumente eingebunden. Gib folgende Zeilen mit einem Texteditor (Notepad) ein: (Falls der Editor nicht gefunden wird, öffne im Browser eine Datei mit der Endung

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Pointer (?) keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage collection objekt-orientiert

Mehr

Grundlagen der Informatik 2. Typen

Grundlagen der Informatik 2. Typen Grundlagen der Informatik 2. Typen Speicher, Speicherbedarf Ein-/Ausgabe Grundlagen der Informatik (Alex Rempel) 1 Wiederholung // root calculation #include #include using namespace

Mehr

Syntax der Sprache PASCAL

Syntax der Sprache PASCAL Syntax der Sprache PASCAL Buchstaben A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Ziffern 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Sonderzeichen und Wortsymbole +

Mehr

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit?

Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? Welche Informatik-Kenntnisse bringen Sie mit? So gehen Sie vor! Lösen Sie die Aufgaben der Reihe nach von 1 bis 20, ohne das Lösungsblatt zur Hilfe zu nehmen. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben nimmt

Mehr

Arbeitsblätter für die Lehrveranstaltung OOP JAVA 1

Arbeitsblätter für die Lehrveranstaltung OOP JAVA 1 Fachhochschule Stralsund Fachbereich Maschinenbau Lehrgebiet Informatik Prof. Dr.-Ing. Ch.Wahmkow Arbeitsblätter für die Lehrveranstaltung OOP I. Aufbau eines Java-Programmes JAVA 1 Escape-Sequenzen zur

Mehr

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Programmieren I Dr. Werner Struckmann 13. März 2017 Name: Vorname: Matrikelnummer: Kennnummer: Anrede: Frau Herr Studiengang:

Mehr

Visual Basic. Einführung

Visual Basic. Einführung Visual Basic Einführung Inhalt Inhalt...1 Module...2 Code-Grundlagen...2 Variable...2 Konstante...3 Datentypen...3 Konvertierungen...3 Der Datentyp Variant...3 Arrays...4 Prozeduren...4 Sub-Prozeduren...4

Mehr

Java I Vorlesung Imperatives Programmieren

Java I Vorlesung Imperatives Programmieren Java I Vorlesung 2 Imperatives Programmieren 3.5.2004 Variablen -- Datentypen -- Werte Operatoren und Ausdrücke Kontrollstrukturen: if Imperatives Programmieren Im Kern ist Java eine imperative Programmiersprache.

Mehr

Physische Datenstrukturen

Physische Datenstrukturen Elementare Datentypen Strukturierte Datentypen Zeiger Seite 1 Einfache Datentypen Datentyp char Verwendung: ASCII-Zeichen Wertebereich: alle darstellbaren Zeichen, 8 bit lange Ganzzahlen im Intervall -128

Mehr

Klausur SS 2014 EDV Anwendungen im Bauwesen. Name: Vorname: Matr.-Nr:

Klausur SS 2014 EDV Anwendungen im Bauwesen. Name: Vorname: Matr.-Nr: Name: Vorname: Matr.-Nr: Punkte: 1 2 3 4 : / 40 Aufgabe 1: (10 Punkte) Das unten angegebene VBA-Programm enthält einige syntaktische und programmiertechnische Fehler. Gesucht: a) markieren Sie alle Fehler

Mehr

System.out.println("TEXT");

System.out.println(TEXT); Inhaltsübersicht - Erstes Beispiel - Datentypen - Ausdrücke und Operatoren - Schleifen / Bedinungen - Struktogramme - Grundgerüst eines Programms in JAVA - Einlesen von Daten Erstes Beispiel public class

Mehr

Tutorium für Fortgeschrittene

Tutorium für Fortgeschrittene Tutorium für Fortgeschrittene Stroop Aufgabe: Die Farbe gesehener Wörter ist zu klassifizieren. Es gibt 4 Farben (rot, blau, gelb, grün) In Eprime: red, blue, yellow and green. Jeder Farbe ist einer Taste

Mehr

Wo sind wir? Übersicht lexikale Struktur von Java

Wo sind wir? Übersicht lexikale Struktur von Java Wo sind wir? Java-Umgebung Lexikale Konventionen Datentypen Kontrollstrukturen Ausdrücke Klassen, Pakete, Schnittstellen JVM Exceptions Java Klassenbibliotheken Ein-/Ausgabe Collections Threads Applets,

Mehr

4 Schleifen -= Entstanden unter Excel 2003 =-

4 Schleifen -= Entstanden unter Excel 2003 =- Excel KnowHow / Visual Basic (VBA) 4 Schleifen -= Entstanden unter Excel 2003 =- Die erste Schleife habe ich bereits im letzten Kapitel benutzt: Die FOR-Schleife. Schauen wir uns das Beispiel noch einmal

Mehr

Grundelemente von C++

Grundelemente von C++ - Zeichensatz - Kommentare - Token - Bezeichner - Schlüsselwörter - Einfache Typen - Literale Ganze Zahlen Reelle Zahlen Wahrheitswerte Zeichen - Variablen und Variablendeklarationen - Benannte Konstanten

Mehr

E-PRIME TUTORIUM Die Programmiersprache BASIC

E-PRIME TUTORIUM Die Programmiersprache BASIC E-PRIME TUTORIUM Die Programmiersprache BASIC BASIC Beginner s All-purpose Symbolic Instruction Code symbolische Allzweck-Programmiersprache für Anfänger Design-Ziel klar: Eine einfache, für Anfänger geeignete

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? zunehmend weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Adressrechnung, aber Pointer keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage

Mehr

Excel VBA Arrays, Enumeration und benutzerdefinierte Typen

Excel VBA Arrays, Enumeration und benutzerdefinierte Typen Excel VBA Arrays, Enumeration und benutzerdefinierte Typen Array (Feld)... ist aus vielen Variablen, die den gleichen Datentyp besitzen, zusammengesetzt.... fasst Elemente vom gleichen Datentyp zusammen....

Mehr

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 2. Markus Reschke

Institut für Programmierung und Reaktive Systeme. Java 2. Markus Reschke Java 2 Markus Reschke 07.10.2014 Datentypen Was wird gespeichert? Wie wird es gespeichert? Was kann man mit Werten eines Datentyps machen (Operationen, Methoden)? Welche Werte gehören zum Datentyp? Wie

Mehr

Programmieren lernen mit Visual Basic

Programmieren lernen mit Visual Basic Programmieren lernen mit Visual Basic Teil 5: Fallunterscheidungen (Teil 1) Ein paar Operatoren fehlen noch. Zum einen logische Operatoren, die mit Wahrheitswerden arbeiten. Die folgenden drei verwenden

Mehr

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme

Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Technische Universität Braunschweig Institut für Programmierung und Reaktive Systeme Programmieren I Dr. Werner Struckmann 8. September 2014 Name: Vorname: Matrikelnummer: Kennnummer: Anrede: Frau Herr

Mehr

Programmieren I + II Regeln der Code-Formatierung

Programmieren I + II Regeln der Code-Formatierung Technische Universität Braunschweig Dr. Werner Struckmann Institut für Programmierung und Reaktive Systeme WS 2012/2013, SS 2013 Programmieren I + II Regeln der Code-Formatierung Die hier vorgestellten

Mehr

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch)

JAVA BASICS. 2. Primitive Datentypen. 1. Warum Java? a) Boolean (logische Werte wahr & falsch) JAVA BASICS 2. Primitive Datentypen 1. Warum Java? zunehmend weit verbreitet einfach und (relativ) sicher keine Adressrechnung, aber Pointer keine gotos kein Präprozessor keine globalen Variablen garbage

Mehr

Algorithmen und ihre Programmierung

Algorithmen und ihre Programmierung Veranstaltung Pr.-Nr.: 101023 Algorithmen und ihre Programmierung Veronika Waue WS 07/08 Einführung Definition: Algorithmus Ein Algorithmus ist eine genau definierte Folge von Anweisungen zur Lösung eines

Mehr

Algorithmen zur Datenanalyse in C++

Algorithmen zur Datenanalyse in C++ Algorithmen zur Datenanalyse in C++ Hartmut Stadie 16.04.2012 Algorithmen zur Datenanalyse in C++ Hartmut Stadie 1/ 39 Einführung Datentypen Operatoren Anweisungssyntax Algorithmen zur Datenanalyse in

Mehr

Kapitel 4. Programmierkurs. Datentypen. Arten von Datentypen. Wiederholung Kapitel 4. Birgit Engels, Anna Schulze WS 07/08

Kapitel 4. Programmierkurs. Datentypen. Arten von Datentypen. Wiederholung Kapitel 4. Birgit Engels, Anna Schulze WS 07/08 Kapitel 4 Programmierkurs Birgit Engels, Anna Schulze Wiederholung Kapitel 4 ZAIK Universität zu Köln WS 07/08 1 / 23 2 Datentypen Arten von Datentypen Bei der Deklaration einer Variablen(=Behälter für

Mehr

Excel + VBA. Ergänzungen. Kapitel 1 Einführung in VBA Sequentielle Textdateien HARALD NAHRSTEDT. Erstellt am

Excel + VBA. Ergänzungen. Kapitel 1 Einführung in VBA Sequentielle Textdateien HARALD NAHRSTEDT. Erstellt am HARALD NAHRSTEDT Excel + VBA Ergänzungen Kapitel 1 Einführung in VBA 1.5.23 Sequentielle Textdateien Erstellt am 12.02.2012 Beschreibung In Textdateien lassen sich schnell Informationen speichern und auch

Mehr

Unterlagen. CPP-Uebungen-08/

Unterlagen.  CPP-Uebungen-08/ Unterlagen http://projects.eml.org/bcb/people/ralph/ CPP-Uebungen-08/ http://www.katjawegner.de/lectures.html Kommentare in C++ #include /* Dies ist ein langer Kommentar, der über zwei Zeilen

Mehr

3. Grundanweisungen in Java

3. Grundanweisungen in Java 3. Grundanweisungen in Java Die Grundanweisungen entsprechen den Prinzipien der strukturierten Programmierung 1. Zuweisung 2. Verzweigungen 3. Wiederholungen 4. Anweisungsfolge (Sequenz) Die Anweisungen

Mehr

Programmieren in C. C Syntax Datentypen, Operatoren und Kontrollstrukturen. Prof. Dr. Nikolaus Wulff

Programmieren in C. C Syntax Datentypen, Operatoren und Kontrollstrukturen. Prof. Dr. Nikolaus Wulff Programmieren in C C Syntax Datentypen, Operatoren und Kontrollstrukturen Prof. Dr. Nikolaus Wulff Elementare Typen Imperative und objektorientierte Programmiersprachen bieten i.d.r. einen Satz elementarer

Mehr

JAVA-Datentypen und deren Wertebereich

JAVA-Datentypen und deren Wertebereich Folge 8 Variablen & Operatoren JAVA 8.1 Variablen JAVA nutzt zum Ablegen (Zwischenspeichern) von Daten Variablen. (Dies funktioniert wie beim Taschenrechner. Dort können Sie mit der Taste eine Zahl zwischenspeichern).

Mehr

Java Lexikalische Struktur

Java Lexikalische Struktur Informatik 1 für Nebenfachstudierende Grundmodul Java Lexikalische Struktur Kai-Steffen Hielscher Folienversion: 19. Dezember 2017 Informatik 7 Rechnernetze und Kommunikationssysteme Inhaltsübersicht Kapitel

Mehr

VisualBasic - Variablen

VisualBasic - Variablen Typisch für alle Basic-Dialekte ist die Eigenschaft, dass Variablen eigentlich nicht deklariert werden müssen. Sobald Sie einen Bezeichner schreiben, der bisher nicht bekannt war, wird er automatisch angelegt

Mehr

Bauinformatik 1. Teil 1 / VBA. Ernst Baeck. Fachgebiet Statik und Dynamik der Flächentragwerke. 27. April 2017

Bauinformatik 1. Teil 1 / VBA. Ernst Baeck. Fachgebiet Statik und Dynamik der Flächentragwerke. 27. April 2017 Bauinformatik 1 Teil 1 / VBA Ernst Baeck Fachgebiet Statik und Dynamik der Flächentragwerke 27. April 2017 E. Baeck (Uni-DUE) Folien-Skript (V) 1 / 49 Die Programmiersprache VBA Visual Basic for Applications

Mehr

C# - Einführung in die Programmiersprache Methoden. Leibniz Universität IT Services

C# - Einführung in die Programmiersprache Methoden. Leibniz Universität IT Services C# - Einführung in die Programmiersprache Methoden Leibniz Universität IT Services 02.07.12 Methoden... sind Subroutinen in einer Klasse. können einen Wert an den Aufrufer zurückgeben. verändern die Eigenschaften

Mehr

Android-Apps Gegenüberstellung Delphi java

Android-Apps Gegenüberstellung Delphi java Android-Apps Gegenüberstellung 2/9 Grundsätzliches etc. Groß-/Kleinschreibung egal sensitiv! Zuweisung := = Kommentare // // { } /* */ Zeichenkettenbegrenzer: 'text' "text" Inkrementieren / Dekrementieren

Mehr

Programmieren I + II Regeln der Code-Formatierung

Programmieren I + II Regeln der Code-Formatierung Technische Universität Braunschweig Dr. Werner Struckmann Institut für Programmierung und Reaktive Systeme WS 2016/2017, SS 2017 Programmieren I + II Regeln der Code-Formatierung In diesem Dokument finden

Mehr

Gliederung. Tutorium zur Vorlesung. Gliederung. Gliederung. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik

Gliederung. Tutorium zur Vorlesung. Gliederung. Gliederung. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik. 1. Gliederung der Informatik Informatik I WS 2012/13 Tutorium zur Vorlesung 1. Alexander Zietlow zietlow@informatik.uni-tuebingen.de Wilhelm-Schickard-Institut für Informatik Eberhard Karls Universität Tübingen 11.02.2013 1. 2. 1.

Mehr

javascript Coding-Guidelines 2. Ausgabe Februar 2015 Der Guideline beschreibt den verwendeten Coding-Stil von javascript als eigene Richtline.

javascript Coding-Guidelines 2. Ausgabe Februar 2015 Der Guideline beschreibt den verwendeten Coding-Stil von javascript als eigene Richtline. javascript Coding-Guidelines 2. Ausgabe Februar 2015 Der Guideline beschreibt den verwendeten Coding-Stil von javascript als eigene Richtline. Inhalts-Verzeichnis 1. Allgemeine Richtlinien...1 1.1 Anzahl

Mehr

Kapitel 05. Datentypen. Fachgebiet Knowledge Engineering Prof. Dr. Johannes Fürnkranz

Kapitel 05. Datentypen. Fachgebiet Knowledge Engineering Prof. Dr. Johannes Fürnkranz Kapitel 05 Datentypen Inhalt des 5. Kapitels Datentypen 5.1 Einleitung 5.2 Eingebaute Datentypen Übersicht Die Datentypen char, float und double Standardwerte Operatoren Konversion / Type-Cast Datentyp

Mehr

Java für Anfänger Teil 2: Java-Syntax. Programmierkurs Manfred Jackel

Java für Anfänger Teil 2: Java-Syntax. Programmierkurs Manfred Jackel Java für Anfänger Teil 2: Java-Syntax Programmierkurs 11.-15.10.2010 Manfred Jackel 1 Syntax für die Sprache Java public class Welcome { } Schlüsselworte Reservierte Worte Keywords Wortsymbol Syntax: griech.

Mehr

Javakurs FSS Lehrstuhl Stuckenschmidt. Tag 1 - Variablen und Kontrollstrukturen

Javakurs FSS Lehrstuhl Stuckenschmidt. Tag 1 - Variablen und Kontrollstrukturen Javakurs FSS 2012 Lehrstuhl Stuckenschmidt Tag 1 - Variablen und Kontrollstrukturen main Methode Startpunkt jeder Java Anwendung String[] args ist ein Array aus Parametern, die beim Aufruf über die Kommandozeile

Mehr

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung

Martin Unold INFORMATIK. Geoinformatik und Vermessung Wiederholung So sieht ein leeres Java-Programm aus public class Programmname { public static void main (String[] args) { // Hier stehen die Anweisungen } } Beispiele für Anweisungen Wiederholung Ausgabe

Mehr

Excel VBA Bedingte Anweisungen und Schleifen

Excel VBA Bedingte Anweisungen und Schleifen Excel VBA Bedingte Anweisungen und Schleifen Algorithmus Genau definierte Verarbeitungsvorschrift zur Lösung einer Aufgabe. Eine Folge von Arbeitsschritten zur Lösung eines Problems. Endliche Folge von

Mehr

5 DATEN. 5.1. Variablen. Variablen können beliebige Werte zugewiesen und im Gegensatz zu

5 DATEN. 5.1. Variablen. Variablen können beliebige Werte zugewiesen und im Gegensatz zu Daten Makro + VBA effektiv 5 DATEN 5.1. Variablen Variablen können beliebige Werte zugewiesen und im Gegensatz zu Konstanten jederzeit im Programm verändert werden. Als Variablen können beliebige Zeichenketten

Mehr

Arrays. Arrays werden verwendet, wenn viele Variablen benötigt werden. Der Vorteil in Arrays liegt darin, dass man nur eine Variable deklarieren muss

Arrays. Arrays werden verwendet, wenn viele Variablen benötigt werden. Der Vorteil in Arrays liegt darin, dass man nur eine Variable deklarieren muss Arrays FTI 41 2005-09-09 Arrays werden verwendet, wenn viele Variablen benötigt werden. Der Vorteil in Arrays liegt darin, dass man nur eine Variable deklarieren muss z.b. Dim Werte(x) As Single. Wobei

Mehr

Informationsverarbeitung im Bauwesen

Informationsverarbeitung im Bauwesen 12 im Bauwesen Markus Uhlmann 1 Zusammenfassung der 11. Vorlesung Objektorientierte Programmierung (OOP) Wozu eigentlich? Was unterscheidet OOP von traditionellen Techniken? Verwendung von vordefinierten

Mehr

Einführung in die Programmierung I. 2.0 Einfache Java Programme. Thomas R. Gross. Department Informatik ETH Zürich

Einführung in die Programmierung I. 2.0 Einfache Java Programme. Thomas R. Gross. Department Informatik ETH Zürich 252-0027 Einführung in die Programmierung I 2.0 Einfache Java Programme Thomas R. Gross Department Informatik ETH Zürich Uebersicht 2.0 Einfache Java Programme Struktur Namen Output 2 Graphische Darstellung

Mehr

Programmiervorkurs Einführung in Java Tag 1

Programmiervorkurs Einführung in Java Tag 1 Programmiervorkurs Einführung in Java Tag 1 Sebastian Glutsch SS 2018 namen Inhaltsübersicht Vorkurs Tag 1:,, en,, Einführung Tag 2: Boolesche Ausdrücke,, If-Abfragen, Switch-Case Tag 3: Arrays, (Do-)While-Schleife,

Mehr

Java für Anfänger Teil 2: Java-Syntax. Programmierkurs Manfred Jackel

Java für Anfänger Teil 2: Java-Syntax. Programmierkurs Manfred Jackel Java für Anfänger Teil 2: Java-Syntax Programmierkurs 06.-10.10.2008 Manfred Jackel 1 Syntax für die Sprache Java public class Welcome { } Schlüsselworte Reservierte Worte Keywords Wortsymbol Syntax: griech.

Mehr

Primitive Datentypen

Primitive Datentypen Primitive Datentypen 2 Arten von Datentypen: primitive Datentypen (heute) Objekte (später) Java ist streng typisiert, d.h. für jede Variable muß angegeben werden was für eine Art von Wert sie aufnimmt.

Mehr

1 Aufgaben 1.1 Umgebungsvariable setzen: CLASSPATH

1 Aufgaben 1.1 Umgebungsvariable setzen: CLASSPATH 1 Aufgaben 1.1 Umgebungsvariable setzen: CLASSPATH Die Umgebungsvariable CLASSPATH kann im Hamster-Simulator sowohl für Compiler als auch für die Ausführung des Hamster-Programms gesetzt werden: Hierdurch

Mehr

AuD-Tafelübung T-B5b

AuD-Tafelübung T-B5b 6. Übung Sichtbarkeiten, Rekursion, Javadoc Di, 29.11.2011 1 Blatt 5 2 OOP Klassen Static vs. Instanzen Sichtbarkeit 3 Stack und Heap Stack Heap 4 Blatt 6 1 Blatt 5 2 OOP Klassen Static vs. Instanzen Sichtbarkeit

Mehr

3. Java - Sprachkonstrukte I

3. Java - Sprachkonstrukte I Namen und Bezeichner Ein Programm (also Klasse) braucht einen Namen 3. Java - Sprachkonstrukte I Namen und Bezeichner, Variablen, Zuweisungen, Konstanten, Datentypen, Operationen, Auswerten von Ausdrücken,

Mehr

Einführung in die Programmiertechnik

Einführung in die Programmiertechnik Einführung in die Programmiertechnik Formale Beschreibung von Programmiersprachen Lexikalische Regeln Definition von Wörtern (Lexem, Token) Gruppierung von Zeichen Lexikalische Kategorien: Klassen ähnlicher

Mehr

1 Klassen anlegen und Objekte erzeugen

1 Klassen anlegen und Objekte erzeugen Werkzeugkiste Java 1 1 Klassen anlegen und Objekte erzeugen Klassengrundgerüst 1 /** 2 * Write a description of class Testklasse here. 3 * 4 * @author ( your name ) 5 * @version (a version number or a

Mehr

Klausur Programmiertechnik (Probeklausur 1)

Klausur Programmiertechnik (Probeklausur 1) Klausur Programmiertechnik (Probeklausur 1) Prüfer: Achim Bitzer Übung Matrikelnr: Name: Bitte tragen Sie auf jedem Blatt Ihre Matrikelnummer in der Kopfzeile ein! Punkte: von 70 Note: Unterschrift Prüfer

Mehr

Elementare Konzepte von

Elementare Konzepte von Elementare Konzepte von Programmiersprachen Teil 1: Bezeichner, Elementare Datentypen, Variablen, Referenzen, Zuweisungen, Ausdrücke Kapitel 6.3 bis 6.7 in Küchlin/Weber: Einführung in die Informatik Bezeichner

Mehr

Tag 2 Repetitorium Informatik (Java)

Tag 2 Repetitorium Informatik (Java) Tag 2 Repetitorium Informatik (Java) Dozent: Daniela Novac Lehrstuhl für Informatik 2 (Programmiersysteme) Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wintersemester 2017/2018 Übersicht Zeichen und

Mehr

Grundlagen der Programmierung

Grundlagen der Programmierung Grundlagen der Programmierung 7. Vorlesung 18.05.2016 1 Konstanten Ganzzahlkonstante Dezimal: 42, 23, -2 Oktal (0 vorangestellt): 052 Hexadezimal (0x vorangestellt): 0x2A Gleitkommazahlen: 3.1415, 2.71,

Mehr

4.2 Gleitkommazahlen. Der Speicherbedarf (in Bits) ist üblicherweise. In vielen Anwendungen benötigt man gebrochene Werte. Physikalische Größen

4.2 Gleitkommazahlen. Der Speicherbedarf (in Bits) ist üblicherweise. In vielen Anwendungen benötigt man gebrochene Werte. Physikalische Größen . Gleitkommazahlen In vielen Anwendungen benötigt man gebrochene Werte. Physikalische Größen Umrechnen von Einheiten und Währungen Jede Zahl x Q mit x 0 lässt sich folgendermaßen schreiben: x = s m e mit

Mehr

Anweisungen zur Ablaufsteuerung

Anweisungen zur Ablaufsteuerung Anweisungen zur Ablaufsteuerung if-else switch while do-while for Ausdrücke Ein Ausdruck ist eine Folge von Variablen, Operatoren und Methodenaufrufen, der zu einem einzelnen Wert ausgewertet wird. Operanden

Mehr

Einführung in die C-Programmierung

Einführung in die C-Programmierung Einführung in die C-Programmierung Warum C? Sehr stark verbreitet (Praxisnähe) Höhere Programmiersprache Objektorientierte Erweiterung: C++ Aber auch hardwarenahe Programmierung möglich (z.b. Mikrokontroller).

Mehr

Programmierkurs Python I

Programmierkurs Python I Programmierkurs Python I Michaela Regneri & Stefan Thater Universität des Saarlandes FR 4.7 Allgemeine Linguistik (Computerlinguistik) Winter 2010/11 Übersicht Variablen Datentypen Werte Ausdrücke Operatoren

Mehr

Tutoraufgabe 1 (Zweierkomplement): Lösung: Programmierung WS16/17 Lösung - Übung 2

Tutoraufgabe 1 (Zweierkomplement): Lösung: Programmierung WS16/17 Lösung - Übung 2 Prof. aa Dr. J. Giesl Programmierung WS16/17 F. Frohn, J. Hensel, D. Korzeniewski Tutoraufgabe 1 (Zweierkomplement): a) Sei x eine ganze Zahl. Wie unterscheiden sich die Zweierkomplement-Darstellungen

Mehr

Java Kurs für Anfänger Einheit 2 Datentypen und Operationen

Java Kurs für Anfänger Einheit 2 Datentypen und Operationen Java Kurs für Anfänger Einheit 2 Datentypen und Operationen Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Informatik: Programmierung und Softwaretechnik von Prof.Wirsing) 16. Mai 2009 Inhaltsverzeichnis

Mehr

2. Programmierung in C

2. Programmierung in C 2. Programmierung in C Inhalt: Überblick über Programmiersprachen, Allgemeines zur Sprache C C: Basisdatentypen, Variablen, Konstanten Operatoren, Ausdrücke und Anweisungen Kontrollstrukturen (Steuerfluss)

Mehr

Funktionen nur wenn dann

Funktionen nur wenn dann Funktionen nur wenn dann Funktionen können auch nur in bestimmten Fällen angewendet werden. Code wird nur in einem bestimmten Fall ausgeführt Code Ja Code Block wahr if wahr? Nein else Code Block Alternative

Mehr

Kapitel 10. Programmierkurs. Grundlagen von Exceptions Behandlung von Exceptions

Kapitel 10. Programmierkurs. Grundlagen von Exceptions Behandlung von Exceptions Kapitel 10 Programmierkurs Birgit Engels Anna Schulze Zentrum für Angewandte Informatik Köln Exceptions Behandlung von Exceptions Der finally-block catch or throw WS 07/08 1/ 23 2/ 23 Grundlagen von Exceptions

Mehr

Java-Applikationen (Java-Programme)

Java-Applikationen (Java-Programme) Java-Applikationen (Java-Programme) Eine erste Applikation: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 // Quelltext HalloWelt.java // Programm gibt den Text Hallo Welt aus public class HalloWelt public static void main(string[]

Mehr

Einführung Programmierpraktikum C Michael Zwick

Einführung Programmierpraktikum C Michael Zwick Einführung Programmierpraktikum C Michael Zwick Vorlesung, Übung & Fragestunde Dr.-Ing. Michael Zwick Raum Z945 zwick@tum.de (089) 289 23609 Tutorium Ab Dienstag: Auswahl Tutoriumsplatz auf www.ldv.ei.tum.de/lehre/computertechnik

Mehr

Einführung in das Programmieren Probeklausur Lösungen

Einführung in das Programmieren Probeklausur Lösungen Einführung in das Programmieren Probeklausur Lösungen Frederik Kanning 01.07.2013 Aufgabe 1 b/c) void definiert Methode ohne Rückgabewert return beendet aktuellen Methodenaufruf wenn Rückgabetyp nicht

Mehr

Die einfachsten Anweisungen

Die einfachsten Anweisungen 2 Die einfachsten Anweisungen 2-1 Inhalt Die einfachsten Anweisungen Einführung Datentypen Arithmetische Operatoren Mathematische Funktionen Mehrfache Zuweisungen Übungsaufgaben Einführung Wir wollen unser

Mehr

BAUINFORMATIK. SS 2013 Vorlesung 1 Johannes Lange

BAUINFORMATIK. SS 2013 Vorlesung 1 Johannes Lange BAUINFORMATIK SS 2013 Vorlesung 1 Johannes Lange Vorstellung 2 Dr.-Ing. Johannes Lange Softwareentwicklung, Organisation Projekt-, Qualitätsmanagement CAD Gebäudebetrachtung Technische Ausrüstung (TGA)

Mehr

CoMa 04. Java II. Paul Boeck. 7. Mai Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik. Paul Boeck CoMa 04 7.

CoMa 04. Java II. Paul Boeck. 7. Mai Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik. Paul Boeck CoMa 04 7. CoMa 04 Java II Paul Boeck Humboldt Universität zu Berlin Institut für Mathematik 7. Mai 2013 Paul Boeck CoMa 04 7. Mai 2013 1 / 13 Verzweigungen Wenn-Dann Beziehungen if (BEDINGUNG) { else if (BEDINGUNG2)

Mehr

Makro + VBA 2007 effektiv

Makro + VBA 2007 effektiv Daten Makro + VBA 2007 effektiv 5 DATEN 5.1 Variablen Variablen können beliebige Werte zugewiesen und im Gegensatz zu Konstanten, siehe Seite 84, jederzeit im Programm verändert werden. Als Variablen können

Mehr

2.1 Fundamentale Typen

2.1 Fundamentale Typen 2. Elementare Typen 2.1 Fundamentale Typen C++ stellt die wichtigsten Datentypen mit passender Form der Abspeicherung und zugehörigen Rechenoperationen zur Verfügung : Boolscher Datentyp (bool) für logische

Mehr

1. Referenzdatentypen: Felder und Strings. Referenz- vs. einfache Datentypen. Rückblick: Einfache Datentypen (1) 4711 r

1. Referenzdatentypen: Felder und Strings. Referenz- vs. einfache Datentypen. Rückblick: Einfache Datentypen (1) 4711 r 1. Felder und Strings Eigenschaften von Referenzdatentypen 1. Referenzdatentypen: Felder und Strings Referenzdatentypen sind Konstrukte, mit deren Hilfe wir aus einfachen Datentypen neue eigene Typen erzeugen

Mehr

1. Referenzdatentypen: Felder und Strings

1. Referenzdatentypen: Felder und Strings 1. Felder und Strings Eigenschaften von Referenzdatentypen 1. Referenzdatentypen: Felder und Strings Referenzdatentypen sind Konstrukte, mit deren Hilfe wir aus einfachen Datentypen neue eigene Typen erzeugen

Mehr

Visual Basic - Einführung Mathematische Funktionen und Operatoren Zeichenfolgenbearbeitung. 1.7 Schleifen, Arrays und Entscheidungen

Visual Basic - Einführung Mathematische Funktionen und Operatoren Zeichenfolgenbearbeitung. 1.7 Schleifen, Arrays und Entscheidungen Inhalt 1 Einführung 1.1 Begriffe und Notationen 1.2 Variablen und Datentypen 1.3 Funktionen und Prozeduren 1.4 Arithmetische Operationen 1.4.1 Mathematische Funktionen und Operatoren 1.5 Konstanten 1.6

Mehr