Medienkonferenz Margenhöhe Auslandvergleich (Medikamente)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Medienkonferenz Margenhöhe Auslandvergleich (Medikamente)"

Transkript

1 Medienkonferenz Begrüssung Verena Nold Rebetez Direktorin santésuisse Projekt: Medienkonferenz Margenhöhe - Auslandvergleich Datum: Folie 1 Inhalt 1. Begrüssung Verena Nold Rebetez, Direktorin santésuisse 2. Einleitung Markus Gnägi, Ressortleiter Ambulante Tarifstrukturen 3. Methode und Resultat Dr. Andreas Schiesser, Projektleiter Medikamente, Ressort Ambulante Tarifstrukturen 4. Forderung und Würdigung Verena Nold Rebetez, Direktorin santésuisse 5. Fragen/Diskussionsrunde Folie 2 1

2 Medienkonferenz Einleitung Markus Gnägi Ressortleiter Ambulante Tarifstrukturen Projekt: Medienkonferenz Margenhöhe - Auslandvergleich Datum: Folie 3 Einleitung Bestandteile des Medikamentenpreises in der Spezialitätenliste Vom BAG festgelegter Medikamentenpreis Medikamentenpreis Bund Mehrwertsteuer 2.5% Handel Apotheke, selbstdispensierender Arzt, Spital ambulanter Bereich Preisbezogener Zuschlag in % vom Fabrikabgabepreis Packungsbezogener Zuschlag in Franken abhängig von der Preishöhe des Fabrikabgabepreises Pharma Fabrikabgabepreis Folie 4 2

3 Einleitung Gegenstand des Auslandvergleichs in MRD CHF Hersteller: 3.7 Mrd CHF MwSt: 0.1 Mrd CHF Handel: 1.3 Mrd CHF Seit 2011: Jährlicher Margenvergleich mit dem Ausland santésuisse Seit 2005: Jährlicher Auslandpreisvergleich santésuisse 0 Umsätze 2012 Folie 5 Gesamtumsatz verschreibungspflichtige Medikamente (Liste A & B) Vergleich 2010 bis 2012 in MRD CHF Umsatz obligatorische Krankenpflegeversicherung verschreibungspflichtige Medikamente (Liste A und B) 2010 bis Total + 7.2% Zunahme Jahre Mehrwertsteuer Vertriebsmarge Umsatz Fabrikabgabepreis Folie 6 3

4 Einleitung Bezahlte Medikamentenkosten pro Abgabekanal in MRD CHF Mehrwertsteuer Handel Hersteller Arzt Spital Apotheke Folie 7 Medienkonferenz Methode und Resultat Dr. Andreas Schiesser Projektleiter Medikamente, Ressort Ambulante Tarifstrukturen Projekt: Medienkonferenz Margenhöhe - Auslandvergleich Datum: Folie 8 4

5 Methode Generelle Bemerkungen Umfang Verschreibungspflichtige Medikamente (Liste A und B) entsprechen 91% aller vergüteten Arzneimittel. Vergleichsländer Die sechs Vergleichsländer des Bundesamtes für Gesundheit: Deutschland, Österreich, Frankreich, Holland, Dänemark, UK. Vollerhebung Marge für 8098 verschiedene Packungen berechnet. Gewichtung gemäss Abrechnungsdaten der Versicherer. Folie 9 Methode Konservativer Ansatz Ohne CHF 172 Mio. aus Vertrag zwischen Apotheker und Apotheker-Taxen (LOA) Versicherer nicht in Marge eingerechnet. Folgende Unterschiede zwischen Schweiz und Ausland wurden berücksichtigt zur Anpassung an die Verhältnisse in der Schweiz: Löhne, Miete Preisniveau, mit 70% gewichtet Zinsen Zinssatz, mit 30% gewichtet Warenkorb Schweizer Warenkorb aus dem Datenpool SASIS AG zum Preisniveau der Schweiz Folie 10 5

6 Kanalspezifische Betrachtung Apotheken Selbstdispensierende Ärzte Spitäler Folie 11 Apothekenkanal: Auslandvergleich der Handelsmargen Apothekerkanal: Vergleich mit ausländischen Handelsmargen 1' Millionen Durchschnitt LOA Apotheker-Taxe Marge Folie 12 6

7 Selbstdispensierende Ärzte: Vergleich mit einer kostenabdeckenden Lösung Arztkanal: kostenbasierte Herleitung der Handelsmarge Millionen Korrekte Marge berechnet nach den Angaben des Preisüberwachers Folie 13 Spital ambulanter Bereich: Vergleich mit dem Ausland 140 Spital ambulanter Bereich: Vergleich mit ausländischen Handelsmargen Millionen CHF Durchschnitt Folie 14 7

8 Absolute Margen nach Abgabekanal 5'500 Gesamtkosten für verschreibungspflichtige Medikamente 5' Millionen 4'500 4' Total Handelsmarge Mehrwertsteuer Spital ambulant Arzt selbstdispens. Apotheker: Taxe 3'500 Apotheker: Marge 3'000 3'713 3'713 Hersteller 2'500 mit heutiger Handelsmarge mit korrekter Handelsmarge Folie 15 Medienkonferenz Forderung und Würdigung Verena Nold Rebetez Direktorin santésuisse Projekt: Medienkonferenz Margenhöhe - Auslandvergleich Datum: Folie 16 8

9 Forderung und Würdigung Einsparpotential von CHF 455 Mio. bei Vergütung effektiver Kosten (Effekt Prämien: rund 2%) Einsparpotentiale nach Abgabekanal: Apotheke: CHF 182 Mio. Selbstdispensierende Ärzte: CHF 257 Mio. Spital ambulanter Bereich: CHF 16 Mio. Ohne Berücksichtigung der Rabatte Forderungen: Senkung der Margen auf die effektiven Kosten Anpassung der Margen kanalspezifisch gemäss den effektiven Kosten des Absatzkanals Folie 17 Medienkonferenz Fragen/Diskussionsrunde Projekt: Medienkonferenz Margenhöhe - Auslandvergleich Datum: Folie 18 9

Margenhöhe Auslandsvergleich (Medikamente)

Margenhöhe Auslandsvergleich (Medikamente) Margenhöhe Auslandsvergleich (Medikamente) Begrüssung Christoffel Brändli Präsident des Verwaltungsrates santésuisse Projekt: Medienkonferenz Datum: 26.10.2012 Folie: 1 Inhalt 1. Einleitung (Christoffel

Mehr

Auslandpreisvergleich 2014

Auslandpreisvergleich 2014 Auslandpreisvergleich 2014 Schlussfolgerungen Verena Nold Direktorin 34 % Projekt: Medienkonferenz Auslandpreisvergleich 2014 Datum: 17.02.2015 Folie: 1 Indikatoren zur obligatorischen Krankenpflegeversicherung

Mehr

Auslandpreisvergleich 2016

Auslandpreisvergleich 2016 Auslandpreisvergleich 2016 Schlussfolgerungen Verena Nold Direktorin 34 % Medienkonferenz Auslandpreisvergleich 2016 Datum: 06.04.2017 Folie: 1 Besorgniserregende Kostenentwicklung im Bereich der obligatorischen

Mehr

Bericht Margenanalyse 2013

Bericht Margenanalyse 2013 Bericht Margenanalyse 2013 1 Einführung Der Kostenanstieg im Schweizerischen Gesundheitswesen war im letzten Jahrzehnt häufig überdurchschnittlich und nachhaltig. Auch attestiert die im Oktober publizierte

Mehr

Medienkonferenz vom

Medienkonferenz vom Medienkonferenz vom 23.9.215 Entwicklung der Gesundheitskosten in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) Projekt: Medienkonferenz Kostenentwicklung 215 Datum: 23.9.215 Folie 1 Inhalt Dr. Sandra

Mehr

Analyse und Vergleich der Schweizer Handelsmargen im Bereich von verschreibungspflichtigen und kassenzulässigen Medikamenten

Analyse und Vergleich der Schweizer Handelsmargen im Bereich von verschreibungspflichtigen und kassenzulässigen Medikamenten Analyse und Vergleich der Schweizer Handelsmargen im Bereich von verschreibungspflichtigen und kassenzulässigen Medikamenten Solothurn, April 2016 Dr. Andreas Schiesser, Projektleiter Medikamente, santésuisse

Mehr

Auslandpreisvergleich 2015

Auslandpreisvergleich 2015 Auslandpreisvergleich 2015 Medikamentenpreise und -kosten wovon sprechen wir? Markus Gnägi Leiter Ressort ambulante Tarifstrukturen Medienkonferenz Auslandpreisvergleich 2015 Datum: 15.12.2015 Folie: 1

Mehr

Analyse und Vergleich der Schweizer Handelsmargen im Bereich von verschreibungspflichtigen und kassenzulässigen

Analyse und Vergleich der Schweizer Handelsmargen im Bereich von verschreibungspflichtigen und kassenzulässigen Analyse und Vergleich der Schweizer Handelsmargen im Bereich von verschreibungspflichtigen und kassenzulässigen Medikamenten Autoren: Dr. Andreas Schiesser Stephan Colombo Solothurn, Oktober 2012 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Medikamentenpreise und kosten wovon sprechen wir?

Medikamentenpreise und kosten wovon sprechen wir? Auslandpreisvergleich 2013 Medikamentenpreise und kosten wovon sprechen wir? Markus Gnägi, Leiter Ressort ambulante Tarifstrukturen santésuisse Auslandpreisvergleich 2013 Datum: 13.02.2014 Folie: 1 Inhalt

Mehr

Analyse und Vergleich der Schweizer Handelsmargen im Bereich von verschreibungspflichtigen und kassenzulässigen Medikamenten 2015

Analyse und Vergleich der Schweizer Handelsmargen im Bereich von verschreibungspflichtigen und kassenzulässigen Medikamenten 2015 Analyse und Vergleich der Schweizer Handelsmargen im Bereich von verschreibungspflichtigen und kassenzulässigen Medikamenten 2015 Solothurn, September 2016 Dr. Andreas Schiesser, Projektleiter Medikamente,

Mehr

Medikamenten-Auslandspreisvergleich 2016

Medikamenten-Auslandspreisvergleich 2016 Folgerungen Interpharma Medienkonferenz - Hotel Bellevue Salon Rouge Medikamenten-Auslandspreisvergleich 2016 Donnerstag, 06.04.2017 Folgerungen Interpharma Programm ab 09.15 Uhr Begrüssungskaffee 09.30

Mehr

Das Gesundheitssystem der Schweiz

Das Gesundheitssystem der Schweiz Das Gesundheitssystem der Schweiz Das Gesundheitssystem der Schweiz Das Gesundheitswesen ist ein wichtiger Sektor unseres Sozial- und Wirtschaftssystems. Ein Drittel der Gesundheitskosten in der Schweiz

Mehr

Arzneimittel-Preisvergleich zwischen der Schweiz, Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien und Belgien

Arzneimittel-Preisvergleich zwischen der Schweiz, Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien und Belgien Arzneimittel-Preisvergleich zwischen der Schweiz, Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien und Belgien Zusammenfassung Die Kosten für Medikamente von Arzt und Apotheken betragen 21% der gesamten Ausgaben

Mehr

Arzneimittel-Preisvergleich zwischen der Schweiz, Deutschland, Holland, Dänemark, Grossbritannien, Frankreich, Italien und Österreich

Arzneimittel-Preisvergleich zwischen der Schweiz, Deutschland, Holland, Dänemark, Grossbritannien, Frankreich, Italien und Österreich Arzneimittel-Preisvergleich zwischen der Schweiz, Deutschland, Holland, Dänemark, Grossbritannien, Frankreich, Italien und Österreich Stand: 25.7.2007 heg,fm,mzi Zusammenfassung Die Kosten für Medikamente

Mehr

Medikamentenpreise und kosten wovon sprechen wir?

Medikamentenpreise und kosten wovon sprechen wir? Auslandpreisvergleich 2012 Medikamentenpreise und kosten wovon sprechen wir? Stephan Colombo, Projektleiter Ressort Tarifstruktur, santésuisse Medienkonferenz 20.1.2012 Datum: 10.01.2012 Folie: 1 Inhalt

Mehr

Medikamentenmarkt Schweiz 2010

Medikamentenmarkt Schweiz 2010 Medikamentenmarkt Schweiz 2010 IMS Health GmbH Bern, 24. Januar 2011 Gregor Pfister 20.01.11 / Folie 1 Medikamentenmarkt 2010 Inhalte Medikamentenmarkt, Definition und Struktur Gesamtmarkt (Menge und Wert)

Mehr

Schweizer Preisindex Benchmarking, September 2016

Schweizer Preisindex Benchmarking, September 2016 Schweizer Preisindex Benchmarking, September 2016 6. April 2017 Per Troein, VP Strategic Partners, QuintilesIMS Copyright 2016 QuintilesIMS. All rights reserved. Ziele der Studie Vergleich des Niveaus

Mehr

Apotheker und Krankenversicherer: Gemeinsamkeiten

Apotheker und Krankenversicherer: Gemeinsamkeiten Apotheker und Krankenversicherer: Gemeinsamkeiten Fabian Vaucher geschäftsführender Präsident pharmasuisse Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens 2012 2 Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens

Mehr

Verordnung über die Krankenversicherung

Verordnung über die Krankenversicherung Verordnung über die Krankenversicherung (KVV) Änderung vom 1. Februar 2017 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Verordnung vom 27. Juni 1995 1 über die Krankenversicherung wird wie folgt geändert:

Mehr

Verordnung über die Krankenversicherung

Verordnung über die Krankenversicherung Verordnung über die Krankenversicherung (KVV) Änderung vom 1. Juli 2009 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Verordnung vom 27. Juni 1995 1 über die Krankenversicherung wird wie folgt geändert:

Mehr

Das Schweizer Gesundheitssystem

Das Schweizer Gesundheitssystem Das Schweizer Gesundheitssystem Das Schweizer Gesundheitssystem Das Gesundheitswesen ist ein wichtiger Sektor unseres Sozial- und Wirtschaftssystems. Ein Drittel der Gesundheitskosten in der Schweiz werden

Mehr

Medikamenten-Preisvergleich von Interpharma, santésuisse und vips. Interpretation und Schlussfolgerungen

Medikamenten-Preisvergleich von Interpharma, santésuisse und vips. Interpretation und Schlussfolgerungen Medikamenten-Preisvergleich von Interpharma, santésuisse und vips Interpretation und Schlussfolgerungen Thomas Binder Geschäftsführer vips Bern, 17. Februar 2015 Kommentar zu den Resultaten vs. Bereich

Mehr

Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung

Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Krankenpflege-Leistungsverordnung, KLV) Änderung vom 1. Februar 2017 Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI)

Mehr

Medikamentenmarkt Schweiz Schlussfolgerungen. Thomas Binder Geschäftsführer vips Bern, 28. Januar 2016

Medikamentenmarkt Schweiz Schlussfolgerungen. Thomas Binder Geschäftsführer vips Bern, 28. Januar 2016 Medikamentenmarkt Schweiz 2015 Schlussfolgerungen Thomas Binder Geschäftsführer vips Bern, 28. nuar 2016 Kurzes Fazit zur Marktentwicklung Nach hren der Stagnation wird für das hr 2015 ein Wachstum von

Mehr

Fakten und Zahlen 2016 pharmasuisse

Fakten und Zahlen 2016 pharmasuisse Fakten und Zahlen 2016 pharmasuisse Die Rolle der Apotheker Am Beispiel von 1000 Personen 250 Personen sind gesund Erste Anlaufstelle (Selfcare) Prävention (z. B. Impfen, Darmkrebsvorsorge) 750 Personen

Mehr

Entwurf einer Verordnung

Entwurf einer Verordnung Entwurf einer Verordnung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Zweite Verordnung zur Änderung der Arzneimittelpreisverordnung A. Problem Der Festzuschlag, den Apotheken bei der Abgabe verschreibungspflichtiger

Mehr

Arzneimittelpreisvergleich Inhaltsverzeichnis

Arzneimittelpreisvergleich Inhaltsverzeichnis Arzneimittelpreisvergleich Inhaltsverzeichnis 1 Auslandpreisvergleich Originalprodukte... 2 1.1 Methodik des Preisvergleiches... 2 1.1.1 Vergleichsländer... 2 1.1.2 Produktauswahl... 2 1.1.3 Vergleichspreise...

Mehr

Bericht zum Referat von Fridolin Marty

Bericht zum Referat von Fridolin Marty Top -Medikamente: Arzneimittel-Preisvergleich zwischen der Schweiz, Deutschland, Holland, Dänemark, Grossbritannien, Frankreich, Italien und Österreich Bericht zum Referat von Fridolin Marty Die Kosten

Mehr

Arzneimittelpreise in der Schweiz Rechtliche Grundlagen, Hintergründe, ethische Diskussion

Arzneimittelpreise in der Schweiz Rechtliche Grundlagen, Hintergründe, ethische Diskussion Arzneimittelpreise in der Schweiz Rechtliche Grundlagen, Hintergründe, ethische Diskussion Daniel Widrig, Strategic Pricing & Reimbursement Manager Cornelia Gnädinger, Head Pricing & Reimbursement Zürich,

Mehr

Information zum neuen Preisgestaltungssystem für Arzneimittel

Information zum neuen Preisgestaltungssystem für Arzneimittel Hauptabteilung Kranken- und Unfallversicherung An die Firmen mit Arzneimitteln in der Spezialitätenliste (SL) und die Verbände, die sich mit Arzneimitteln befassen Information zum neuen Preisgestaltungssystem

Mehr

Preisüberwachung PUE Herz-Kreislauf-Medikamente: Massiv überhöhte Schweizer Preise Forderungen des Preisüberwachers hoch aktuell

Preisüberwachung PUE Herz-Kreislauf-Medikamente: Massiv überhöhte Schweizer Preise Forderungen des Preisüberwachers hoch aktuell Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Preisüberwachung PUE Herz-Kreislauf-Medikamente: Massiv überhöhte Schweizer Preise Forderungen des Preisüberwachers hoch aktuell Bern,

Mehr

Generika-Auslandpreisvergleich: Schweizer Preise sind deutlich überhöht Wechsel zu einem Festbetragssystem dringend

Generika-Auslandpreisvergleich: Schweizer Preise sind deutlich überhöht Wechsel zu einem Festbetragssystem dringend Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Preisüberwachung PUE Generika-Auslandpreisvergleich: Schweizer Preise sind deutlich überhöht Wechsel zu einem Festbetragssystem dringend

Mehr

Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung

Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Krankenpflege-Leistungsverordnung, KLV) Änderung vom Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) verordnet: I Die

Mehr

Aufbewahrung Arbeitstext

Aufbewahrung Arbeitstext 07 / Medikamente Medikamentenmarkt Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Sch lesen Text und interpretieren Sch erstellen Kuchengrafik Sch diskutieren über das heutige Gesundheitsverständnis und die

Mehr

Optimierung der Schadenbearbeitung. Yves Seydoux

Optimierung der Schadenbearbeitung. Yves Seydoux Optimierung der Schadenbearbeitung Yves Seydoux Inhalt Einführung Verwaltungskosten vs. Leistungen Vergütung der Leistungen und Kontrolle der medizinischen Rechnungen Bearbeitung der Reklamationen Krankenversicherer

Mehr

Das Krankenversicherungsgesetz (KVG):

Das Krankenversicherungsgesetz (KVG): Das Krankenversicherungsgesetz (KVG): Mehr Autonomie mehr Erfolg? Donnerstag, 27. August 2015, Grand Casino Luzern Das KVG: Mehr Autonomie mehr Erfolg? Für den Versicherer: stationär vor spitalambulant?

Mehr

Das Krankenversicherungsgesetz (KVG):

Das Krankenversicherungsgesetz (KVG): Das Krankenversicherungsgesetz (KVG): Mehr Autonomie mehr Erfolg? Donnerstag, 27. August 2015, Grand Casino Luzern Das KVG: Mehr Autonomie mehr Erfolg? Für den Versicherer: stationär vor spitalambulant?

Mehr

Medikamenten-Preisvergleich von Interpharma, santésuisse und vips. Interpretation und Schlussfolgerungen

Medikamenten-Preisvergleich von Interpharma, santésuisse und vips. Interpretation und Schlussfolgerungen Medikamenten-Preisvergleich von Interpharma, santésuisse und vips Interpretation und Schlussfolgerungen Thomas Binder Geschäftsführer vips Bern, 13. Februar 2014 Interpretation Resultate Generika Die Preisdifferenz

Mehr

10.1 Medikamentenmarkt Schweiz im Umbruch

10.1 Medikamentenmarkt Schweiz im Umbruch 10.1 Medikamentenmarkt Schweiz im Umbruch Walter P. Hölzle* Martin Rubeli* 1. Medikamentenzulassung durch Swissmedic Heilmittel, zu denen Human- und Tierarzneimittel sowie Medizinprodukte zählen, dürfen

Mehr

Die Rolle der Kantone im Gesundheitswesen wirklich zu viel Hüte?

Die Rolle der Kantone im Gesundheitswesen wirklich zu viel Hüte? Die Rolle der Kantone im Gesundheitswesen wirklich zu viel Hüte? 3. Novemberkongress santésuisse: Gesundheit 00+ 3. Oktober 07; Hotel Schweizerhof, Bern Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger Präsident GDK

Mehr

Prämien 2010. Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung

Prämien 2010. Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung Eidgenössisches Departement des Innern EDI Verantwortung für die Prämien Die Verantwortung für die Prämien liegt bei den Krankenversicherern. Die Prämien der obligatorischen Krankenpflegeversicherung müssen

Mehr

dosis 62 Preisbildung von Medikamenten News aus der Gesundheitspolitik Apothekentarife fair und transparent

dosis 62 Preisbildung von Medikamenten News aus der Gesundheitspolitik Apothekentarife fair und transparent Nr. 62 11.2013 dosis News aus der Gesundheitspolitik Bern, November 2013 62 Preisbildung von Medikamenten Apothekentarife fair und transparent Dominique Jordan, Präsident von pharmasuisse, nimmt Stellung.

Mehr

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Prozess Medikamentenpreise Preisüberwachungsgesetz Impressum Herausgeber Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse

Mehr

Auszug aus KVL (Krankenpflege-Leistungsverordnung) Art. 35a Vertriebsanteil

Auszug aus KVL (Krankenpflege-Leistungsverordnung) Art. 35a Vertriebsanteil Auszug aus KVL (Krankenpflege-Leistungsverordnung) Art. 35a Vertriebsanteil Preisbezogener Zuschlag für verschreibungspflichtige Arzneimittel auf Fabrikabgabepreis: bis 879.99 12% Zielpreis APH Publikumspreis,

Mehr

Ausgabe 2014 STATISTIK ALTERS- UND PFLEGEINSTITUTIONEN

Ausgabe 2014 STATISTIK ALTERS- UND PFLEGEINSTITUTIONEN Ausgabe 2014 STATISTIK ALTERS- UND PFLEGEINSTITUTIONEN STATISTIK ALTERS- UND PFLEGEINSTITUTIONEN INHALT Alte Menschen 6 Ständige Wohnbevölkerung, nach Kanton 6 Ständige Wohnbevölkerung, Total Schweiz 7

Mehr

Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung

Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung Verordnung des EDI über Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (Krankenpflege-Leistungsverordnung, KLV) Änderung vom 29. April 2015 Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI)

Mehr

Stellungnahme Änderungen KLV Beilage 3

Stellungnahme Änderungen KLV Beilage 3 Stellungnahme Änderungen KLV Beilage 3 Stellungnahme zu Änderungsvorschlägen Bestehender Artikel KLV Vorgesehene Änderungen KLV Stellungnahme Art. 30a 168 Aufnahmegesuch 1 Ein Gesuch um Aufnahme in die

Mehr

Staatsmedizin vs. Tarifautonomie. Aktuelle Situation im Tarifbereich

Staatsmedizin vs. Tarifautonomie. Aktuelle Situation im Tarifbereich Staatsmedizin vs. Tarifautonomie Aktuelle Situation im Tarifbereich Staatsmedizin versus Tarifautonomie Besprechungspunkte Was bedeutet die Tarifautonomie für die FMH TARVISION und tripartite Zusammenarbeit

Mehr

Vergütung von Medikamenten im Pflegeheim Anforderungen aus Sicht von Helsana. Annette Jamieson, Tagung Kantonsapotheker-Vereinigung, Bern, 18.8.

Vergütung von Medikamenten im Pflegeheim Anforderungen aus Sicht von Helsana. Annette Jamieson, Tagung Kantonsapotheker-Vereinigung, Bern, 18.8. Vergütung von Medikamenten im Pflegeheim Anforderungen aus Sicht von Helsana Annette Jamieson, Tagung Kantonsapotheker-Vereinigung, Bern, 18.8.2015 1 Agenda Pflegefinanzierung und Nebenleistungen im Pflegeheim

Mehr

Kosten der Stilllegung und Entsorgung der Schweizer Kernkraftwerke

Kosten der Stilllegung und Entsorgung der Schweizer Kernkraftwerke Stilllegungsfonds für Kernanlagen Entsorgungsfonds für Kernkraftwerke Kosten der Stilllegung und Entsorgung der Schweizer Kernkraftwerke Ergebnisse Kostenstudie 2016 Medienkonferenz vom 15. Dezember 2016

Mehr

S G A - T i p p 4/07

S G A - T i p p 4/07 S G A - T i p p 4/07 Herausgegeben von der Schutzgemeinschaft für Ärzte (SGA) Redaktion: Dr. iur. Dieter Daubitz, Mühlenplatz 11, 6004 Luzern, Tel. 041 410 35 02 Fax 041 410 38 41 11. Jahrgang, Nr. 4,

Mehr

Tarifverhandlungen unter DRG: Wie weiter? Die Position von tarifsuisse ag

Tarifverhandlungen unter DRG: Wie weiter? Die Position von tarifsuisse ag 3. DRG Forum Schweiz Deutschland vom 30./31. Januar 2014 Tarifverhandlungen unter DRG: Wie weiter? Die Position von tarifsuisse ag Markus Caminada, Direktor Projekt: 3. DRG Forum Schweiz - Deutschland

Mehr

Kommentar zur Kostenentwicklung

Kommentar zur Kostenentwicklung Kommentar zur Kostenentwicklung Inhaltsverzeichnis Kostenentwicklung OKP Schweiz im Jahr 2006 Betrachtung nach dem Datum des Behandlungsbeginns... 2 Kostensteigerung nach Kostengruppen 2006... 2 a) Medikamente...

Mehr

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV. Altersvorsorge 2020 Die Vorlage des Parlaments

Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV. Altersvorsorge 2020 Die Vorlage des Parlaments Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Altersvorsorge 2020 Die Vorlage des Parlaments Warum es diese Reform braucht Wirtschaftliche Herausforderungen Tiefe Zinsen.

Mehr

Geldwerte Vorteile nach dem revidierten Heilmittelgesetz Risiken und Nebenwirkungen. 25. September 2014 Basel RA Felix Kesselring, LL.M.

Geldwerte Vorteile nach dem revidierten Heilmittelgesetz Risiken und Nebenwirkungen. 25. September 2014 Basel RA Felix Kesselring, LL.M. Geldwerte Vorteile nach dem revidierten Heilmittelgesetz Risiken und Nebenwirkungen 25. September 2014 Basel RA Felix Kesselring, LL.M. "Leistungserbringer wie Ärzte, Spitäler und Apotheken können Medikamente

Mehr

ndma II Info

ndma II Info ndma II 15.03.2012 Info 16.03.2012 1 Ansatz Arzt: Vergütung Abgabeakt / kein Ertrag aus Handel GR: Medihandel / Einschlag auf SL im Ausmass der Abgabetaxe 16.03.2012 2 Ziel der Übung als Bildeli Krankenkasse

Mehr

Medikamentenpreise und Wechselkurse eine ausserordentliche Situation schafft Probleme

Medikamentenpreise und Wechselkurse eine ausserordentliche Situation schafft Probleme vips-positionspapier zur aktuellen Währungssituation Medikamentenpreise und Wechselkurse eine ausserordentliche Situation schafft Probleme Management Summary Die Entwicklung des Schweizer Frankens im Verhältnis

Mehr

Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP): Prämien, Rückstellungen und Verwaltungskosten

Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP): Prämien, Rückstellungen und Verwaltungskosten a Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung Bundesamt für Gesundheit, Abteilung Versicherungsaufsicht, 1. April 2014 Obligatorische

Mehr

Einführung der SwissDRG seitens der Krankenkassen

Einführung der SwissDRG seitens der Krankenkassen Einführung der SwissDRG seitens der Krankenkassen PCS Schweiz DRG 2012 Welcher Übergang von APDRG zu SwissDRG? Wie weit ist man? Olten, 30. September 2010 Beitrag von Verena Nold Stv. Direktorin santésuisse

Mehr

Ist die Apothekenmarge in der Schweiz zu hoch?

Ist die Apothekenmarge in der Schweiz zu hoch? Eine kritische Analyse zur Frage: Ist die Apothekenmarge in der Schweiz zu hoch? Ist ein Margenvergleich mit den umliegenden Ländern zulässig? Februar 2015 Autoren: Dr. Claus M. Hysek, Präsident IFAK Verein

Mehr

Zuhause altern - demografische Ausgangslage und Gesundheitskosten - eine Trendanalyse für 2030

Zuhause altern - demografische Ausgangslage und Gesundheitskosten - eine Trendanalyse für 2030 Zuhause altern - demografische Ausgangslage und Gesundheitskosten - eine Trendanalyse für 2030 Im Auftrag von Pro Senectute Schweiz Ausgeführt vom Center for Disability and Integration, Universität St.

Mehr

Zuhause altern - demografische Ausgangslage und Gesundheitskosten - eine Trendanalyse für 2030

Zuhause altern - demografische Ausgangslage und Gesundheitskosten - eine Trendanalyse für 2030 Zuhause altern - demografische Ausgangslage und Gesundheitskosten - eine Trendanalyse für 2030 Im Auftrag von Pro Senectute Schweiz Ausgeführt vom Center for Disability and Integration, Universität St.

Mehr

Rettungsforum 2014 Freiburg, 9. Mai Wie hoch sind die Kosten in den Rettungsdiensten resp. dürfen sie sein? Die Sicht der Krankenversicherer

Rettungsforum 2014 Freiburg, 9. Mai Wie hoch sind die Kosten in den Rettungsdiensten resp. dürfen sie sein? Die Sicht der Krankenversicherer Rettungsforum 2014 Freiburg, 9. Mai 2014 Wie hoch sind die Kosten in den Rettungsdiensten resp. dürfen sie sein? Die Sicht der Krankenversicherer Juerg B. Reust tarifsuisse ag Leiter Ambulante Versorgung,

Mehr

Vertrag über den Taxpunktwert zu TARMED. vertreten durch das Spitalamt Solothurn

Vertrag über den Taxpunktwert zu TARMED. vertreten durch das Spitalamt Solothurn Vertrag über den Taxpunktwert zu TARMED zwischen den Solothurnischen Spitälern (Kantonsspital Olten, Bürgerspital Solothurn, Spital Genchen, Spital Dornach, Höhenklinik Allerheiligenberg, Psychiatrische

Mehr

Neue Spitalfinanzierung aus Sicht des Krankenversicherers: Einführung geglückt?

Neue Spitalfinanzierung aus Sicht des Krankenversicherers: Einführung geglückt? Dir vertraue ich Neue Spitalfinanzierung aus Sicht des Krankenversicherers: Einführung geglückt? EDI-Podium, 22. Juni 2012, Luzern Dr. med. Jürg Vontobel Leistungsmanagement 21.06.2012 Agenda 1. Ausgangslage

Mehr

Marktdaten Pro Generika 11/2012

Marktdaten Pro Generika 11/2012 Marktdaten Pro Generika 11/2012 MARKT IM ÜBERBLICK Kapitel 1 Marktdaten von Pro Generika 11/2012 2 Neue Zuordnung von Biosimilars Achtung Aufgrund einer Entscheidung auf IMS Headquarter Ebene wurde mit

Mehr

Marktdaten Pro Generika 10/2012

Marktdaten Pro Generika 10/2012 Marktdaten Pro Generika 10/2012 MARKT IM ÜBERBLICK Kapitel 1 Marktdaten von Pro Generika 10/2012 2 Neue Zuordnung von Biosimilars Achtung Aufgrund einer Entscheidung auf IMS Headquarter Ebene wurde mit

Mehr

Reform AV2020 Was steht an?

Reform AV2020 Was steht an? Was steht an? Volksabstimmung am 24. September 2017 abgestimmt wird über zwei separate, aber verknüpfte Vorlagen: AHV und BVG MwSt Dringlichkeit der MwSt-Vorlage (Ende 2017 läuft die bisherige Regelung

Mehr

Grundwissen Wirtschaft Antwort 1. Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Unser Gesundheitswesen. Grundwissen Wirtschaft Antwort 2

Grundwissen Wirtschaft Antwort 1. Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Unser Gesundheitswesen. Grundwissen Wirtschaft Antwort 2 Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Grundwissen Wirtschaft Antwort 1 Wie viele Erwerbstätige arbeiten im Gesundheitssektor? Von den rund 4,9 Millionen Erwerbstätigen der Schweiz arbeitet jeder fünfzehne im

Mehr

Patientenindividuelle Verblisterung von Arzneimitteln

Patientenindividuelle Verblisterung von Arzneimitteln Patientenindividuelle Verblisterung von Arzneimitteln Inhaltsübersicht Patientenindividuelle Verblisterung von Arzneimitteln 1. Ausgangssituation 2. Lösungsansätze 3. Aktueller Stand in Deutschland 4.

Mehr

Versorgung und Finanzen. Dr. Norbert Gerbsch, stv. Hauptgeschäftsführer Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.v.

Versorgung und Finanzen. Dr. Norbert Gerbsch, stv. Hauptgeschäftsführer Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.v. Versorgung und Finanzen Dr. Norbert Gerbsch, stv. Hauptgeschäftsführer Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.v. AMNOG: Versorgungs- u. Finanzeffekte AMNOG: Rabatte aus Erstattungsbeträgen in Mio.

Mehr

Liberalisierung des Apothekenmarktes

Liberalisierung des Apothekenmarktes Liberalisierung des Apothekenmarktes Berlin, 27. Mai 2011 Prof. Dr. Justus Haucap Heinrich-Heine Universität Düsseldorf 1 Ökonomische Aspekte des Arzneimittelmarktes Arzneimittel sind ein ökonomisches

Mehr

Position Themenschwerpunkt «Medikamente» DARUM GEHT ES DIE POSITIONEN VON CURAFUTURA AUF EINEN BLICK

Position Themenschwerpunkt «Medikamente» DARUM GEHT ES DIE POSITIONEN VON CURAFUTURA AUF EINEN BLICK Position Themenschwerpunkt «Medikamente» DARUM GEHT ES Der Themenkreis «Medikamente» ist vielschichtig, komplex und sorgt immer wieder für kontroverse Dis- kussionen bei allen Akteuren im Gesundheitswesen:

Mehr

Zur Berechnung des Festzuschlags für verschreibungspflichtige Fertigarzneimittel

Zur Berechnung des Festzuschlags für verschreibungspflichtige Fertigarzneimittel Zur Berechnung des Festzuschlags für verschreibungspflichtige Fertigarzneimittel 2017 Deutscher Bundestag Seite 2 Zur Berechnung des Festzuschlags für verschreibungspflichtige Fertigarzneimittel Aktenzeichen:

Mehr

Marktentwicklung: Umsatz-, Mengen- und Strukturentwicklung bei Fertigarzneimitteln

Marktentwicklung: Umsatz-, Mengen- und Strukturentwicklung bei Fertigarzneimitteln Faktenblatt Thema: Arzneimittelmarkt Ausgaben Arzneimittel (Quelle: Amtliche Statistik KV 45) 2014: 33,3 Mrd. Euro 2013: 30,4 Mrd. Euro 2012: 29,6 Mrd. Euro 2011: 29,2 Mrd. Euro Ausgaben für Arzneimittel

Mehr

Pharmamarkt Schweiz Dezember 2014

Pharmamarkt Schweiz Dezember 2014 Pharmamarkt Schweiz Dezember 2014 IMS Health GmbH 2015, IMS HEALTH Definitionen Pharmamarkt Menge Wert Absatzkanäle Märkte Heilmittel: Swissmedic Listen A, B, C, D Sowie Z: Impfstoffe, die bei Swissmedic

Mehr

Grundwissen Wirtschaft Antwort 1. Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Unser Gesundheitswesen. Grundwissen Wirtschaft Antwort 2

Grundwissen Wirtschaft Antwort 1. Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Unser Gesundheitswesen. Grundwissen Wirtschaft Antwort 2 Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Grundwissen Wirtschaft Antwort 1 Wie viele Erwerbstätige arbeiten im Gesundheitssektor? Von den rund 5 Millionen Erwerbstätigen der Schweiz arbeitet jeder fünfzehnte im Gesundheitssektor,

Mehr

Kostenentwicklung in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. und Rechnungsstellerstatistik 2008

Kostenentwicklung in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. und Rechnungsstellerstatistik 2008 Kostenentwicklung in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung 2008 Kommentar zur Versicherten- und Rechnungsstellerstatistik 2008 Abdeckungsgrad und Hochrechnung in der Versicherten- und Rechnungsstellerstatistik

Mehr

Schweiz Dr. med. Fabian Hässler Leitender Arzt Radiologie und Nuklearmedizin Kantonsspital Schaffhausen

Schweiz Dr. med. Fabian Hässler Leitender Arzt Radiologie und Nuklearmedizin Kantonsspital Schaffhausen Schweiz Dr. med. Fabian Hässler Leitender Arzt Radiologie und Nuklearmedizin Kantonsspital Schaffhausen 1 Leitender Arzt? Chefarzt Chefarzt Oberarzt Leitender Arzt Oberarzt Assistenzarzt Assistenzarzt

Mehr

ALTERSVORSORGE Aufgabenset B

ALTERSVORSORGE Aufgabenset B 1. Verständnisfragen zum Einstiegstext a. Mit welchem Alter beginnt die Beitragspflicht von erwerbstätigen Personen? b. Mit welchem Alter beginnt die Beitragspflicht von nichterwerbstätigen Personen? c.

Mehr

Monitoring und Benchmarking der Kosten in der Obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) in Liechtenstein

Monitoring und Benchmarking der Kosten in der Obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) in Liechtenstein Monitoring und Benchmarking der Kosten in der Obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) in Liechtenstein KOFL Ideenskizze Sitzung der Kosten- und Qualitätskommission (KQK) 22. Oktober 2007, Vaduz

Mehr

ALTERSVORSORGE Arbeitsauftrag

ALTERSVORSORGE Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Verständnisfragen zum Einstiegstext a. Mit welchem Alter beginnt die Beitragspflicht von erwerbstätigen Personen? b. Ab welchem Alter beginnt die Beitragspflicht von nichterwerbstätigen Personen?

Mehr

Versicherungsleistungen rund um die Schwangerschaft. Für Ihr Wohl als werdende Mutter engagiert.

Versicherungsleistungen rund um die Schwangerschaft. Für Ihr Wohl als werdende Mutter engagiert. Versicherungsleistungen rund um die Schwangerschaft Für Ihr Wohl als werdende Mutter engagiert. Informiert sein sicher sein. Für die meisten der aufgeführten Leistungen sind Sie von Franchise und Selbstbehalt

Mehr

Geschäftsbericht 2014 der CSS Kranken-Versicherung AG

Geschäftsbericht 2014 der CSS Kranken-Versicherung AG Geschäftsbericht 2014 der CSS Kranken-Versicherung AG Jahresbericht 2 Informationen zur Gesellschaft 4 Geschäftsjahr 2014 Jahresrechnung 6 Erfolgsrechnung 7 Bilanz 8 Geldflussrechnung 9 Eigenkapitalnachweis

Mehr

Versicherungsleistungen rund um die Schwangerschaft. Für Ihr Wohl als werdende Mutter engagiert.

Versicherungsleistungen rund um die Schwangerschaft. Für Ihr Wohl als werdende Mutter engagiert. Versicherungsleistungen rund um die Schwangerschaft Für Ihr Wohl als werdende Mutter engagiert. Informiert sein sicher sein. Für die meisten der aufgeführten Leistungen sind Sie von Franchise und Selbstbehalt

Mehr

SwissDRG Forum Stefan Kaufmann, santésuisse

SwissDRG Forum Stefan Kaufmann, santésuisse SwissDRG Forum 2011 Wie viele Basispreise verhandeln wir in der Schweiz Differenzierungen in Abhängigkeit vom Standortkanton, der Spitalkategorie oder des Versicherers? Stefan Kaufmann, santésuisse Projekt:

Mehr

Versicherungsleistungen rund um die Schwangerschaft. Für Ihr Wohl als werdende Mutter engagiert.

Versicherungsleistungen rund um die Schwangerschaft. Für Ihr Wohl als werdende Mutter engagiert. Versicherungsleistungen rund um die Schwangerschaft Für Ihr Wohl als werdende Mutter engagiert. Informiert sein sicher sein. Für die meisten der aufgeführten Leistungen sind Sie von Franchise und Selbstbehalt

Mehr

KRANKENKASSE. Grundversicherung

KRANKENKASSE. Grundversicherung KRANKENKASSE Grundversicherung Alle Personen, die in der Schweiz wohnen, müssen sich gegen Krankheit und Unfall versichern. Diese Grundversicherung ist obligatorisch für alle, unabhängig von Alter, Herkunft

Mehr

Steuern für Unternehmen (Juristische Person)

Steuern für Unternehmen (Juristische Person) Seite 1/6 Steuern für Unternehmen (Juristische Person) Ein wichtiger Standortfaktor jeder Region ist die Steuerbelastung. Diese fällt im Kanton Thurgau im internationalen Durchschnitt sowie im schweizweiten

Mehr

Verordnung über den Risikoausgleich in der Krankenversicherung

Verordnung über den Risikoausgleich in der Krankenversicherung Verordnung über den Risikoausgleich in der Krankenversicherung (VORA) Änderung vom 27. Februar 2013 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Verordnung vom 12. April 1995 1 über den Risikoausgleich

Mehr

Revision TARMED Rolle und Haltung des Bundes

Revision TARMED Rolle und Haltung des Bundes Revision TARMED Rolle und Haltung des Bundes Oliver Peters Leiter, BAG Health Insurance Days 14.4.2016 Inhalt: Tarifautonomie im KVG Rolle des Bundes im Tarifbereich Vorgaben an die Tarife TARMED: Kostenrelevanz

Mehr

Präsentation der Ergebnisse der vom BLW in Auftrag gegebenen Studien

Präsentation der Ergebnisse der vom BLW in Auftrag gegebenen Studien Präsentation der Ergebnisse der vom BLW in Auftrag gegebenen Studien 1. Landwirtschaft Beschaffungsseite; Vorleistungsstrukturen und Kosten der Vorleistungen (BAKBASEL) 3. Wettbewerbsfähigkeit Landwirtschaft

Mehr

Tarife was kommt auf die Leistungserbringer zu?

Tarife was kommt auf die Leistungserbringer zu? Tarife was kommt auf die Leistungserbringer zu? Tarifdelegierten-Tag FMH Bern, lic. iur., Advokat Vizedirektor Bundesamt für Gesundheit (BAG) Leiter Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung Inhalt:

Mehr

Vergleich der Energiepreise in verschiedenen OECD-Ländern

Vergleich der Energiepreise in verschiedenen OECD-Ländern Bundesamt für Energie 1. Januar 1 Vergleich der Energiepreise in verschiedenen OECD-Ländern Überblick: 1. Allgemeines 2. Preise und Tarife für Elektrizität 3. Preise für Benzin und Diesel 4. Preise für

Mehr

Kreditkarten-Vergleich von Kassensturz in Zusammenarbeit mit comparis.ch Vergleich der Gesamtkosten

Kreditkarten-Vergleich von Kassensturz in Zusammenarbeit mit comparis.ch Vergleich der Gesamtkosten n-vergleich von Kassensturz in Zusammenarbeit mit comparis.ch Vergleich der Gesamtkosten Berücksichtigt sind sämtliche Kosten wie Jahresgebühren (Konditionen, die ab dem 2. Jahr gelten), Bearbeitungsgebühren,

Mehr

Höhere Kosten = höhere Prämien

Höhere Kosten = höhere Prämien Tatsache Nr. 1 Die Krankenkassen bezahlen jährlich 23 Milliarden Franken für Leistungen der Grundversicherung. Wer krank ist, will mit der besten Medizin gesund werden und ist froh, wenn sich der Krankenversicherer

Mehr

COMMUNICATIONS TO SUCCESS. Marketing in der pharmazeutischen Industrie. Akademie

COMMUNICATIONS TO SUCCESS. Marketing in der pharmazeutischen Industrie. Akademie Marketing in der pharmazeutischen Industrie Akademie 6.1. 2005 1 Ausgaben der GKV 2003 (in Millrd. Euro) 8,6 Krankenhauskosten 31,3 9,3 24,2 24,3 46,8 ärztliche Leistung Arzneimiitel Heil- und Hilfsmittel

Mehr

Sanagate AG. Jahresbericht. Jahresrechnung. 2 Informationen zur Gesellschaft 4 Geschäftsjahr Erfolgsrechnung 7 Bilanz

Sanagate AG. Jahresbericht. Jahresrechnung. 2 Informationen zur Gesellschaft 4 Geschäftsjahr Erfolgsrechnung 7 Bilanz Sanagate AG Jahresbericht 2 Informationen zur Gesellschaft 4 Geschäftsjahr 2013 Jahresrechnung 6 Erfolgsrechnung 7 Bilanz 1 Jahresbericht Informationen zur Gesellschaft Arten der Tätigkeiten nach Statuten

Mehr

Die ärztliche Medikamentenabgabe

Die ärztliche Medikamentenabgabe Die ärztliche Medikamentenabgabe ist in 17 von 19 Deutschschweizer Kantonen zulässig Die ärztliche Medikamentenabgabe, im Fachjargon Selbstdispensation genannt, ist in 17 von 19 Deutschschweizer Kantonen

Mehr

Der Vorschlag. Rechnen Sie selbst mit geänderten Parametern Auf Wunsch mailen wir Ihnen gerne das Excel-Sheet Anfrage an

Der Vorschlag. Rechnen Sie selbst mit geänderten Parametern Auf Wunsch mailen wir Ihnen gerne das Excel-Sheet Anfrage an Berufliche Vorsorge (BVG) 04.07.2017 Anpassung Umwandlungssatz an die erhöhte Lebenserwartung mit Kompensation nach der Bundesgesetzvorlage vom 17. März 2017 Der Vorschlag Der obligatorischen Versicherungspflicht

Mehr