Strukturierte Investmentfonds

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1 Strukturierte Investmentfonds Wir begleiten Sie

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3 Sehr geehrter Anleger, sehr geehrte Anlegerin, strukturierte Investmentprodukte sind in einer Vielzahl von Investment-Portfolios vertreten. Beliebt sind vor allem Produkte, mit denen das ursprünglich investierte Kapital (vor Kosten) abgesichert werden soll. Mit dieser Broschüre wollen wir die Transparenz dieser vielseitigen Anlagemöglichkeiten zusätzlich erhöhen. Die Broschüre umfasst drei Teile, die jeweils mit einer unterschiedlichen Farbe markiert sind. Daher müssen Sie nicht die ganze Broschüre durchlesen, wenn Sie nach bestimmten Informationen suchen. Im allgemeinen Teil (blau) erklären wir Ihnen, wie ein Fonds mit Kapitalschutz funktioniert. Diese Anlageform stellt den größten Teil der strukturierten Fonds dar. Wir verwenden den bekannten Begriff "Fonds", meinen damit aber Teilfonds von Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA). In diesem Teil erfahren Sie unter anderem, warum der Kurs eines solchen Fonds zwischenzeitlich schwanken kann. Im grünen Teil befassen wir uns eingehender mit den verschiedenen Fondsarten und ihren besonderen Merkmalen. Falls Sie zum Beispiel nähere Informationen über Click-Fonds suchen, finden Sie sie hier. Den Schlussteil der Broschüre bildet eine Reihe häufig gestellter Fragen (orange). Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestellte Fragen über diese Fonds. Wir hoffen, dass Sie sich dank dieser Broschüre in der Welt der strukturierten Investmentfonds zurechtfinden werden.

4 Vorwort Warum sind strukturierte Investmentfonds so beliebt? Anleger sind immer auf der Suche nach Rendite. Dazu müssen sie unausweichlich langfristig in Aktien investieren. Neben guten Börsenjahren kommt es jedoch unvermeidlich auch zu Korrekturen auf den Aktienmärkten. Strukturen mit Kapitalschutz bieten die Möglichkeit für einen gelassenen Umgang mit den Finanzmärkten. Sie bieten eine interessante Alternative für Anleger, ganz sicher für Erstanleger, die von den Ertragschancen einer Aktieninvestition überzeugt sind, ohne das zu Beginn investierte Kapital in Gefahr zu bringen. Der Kapitalschutz gilt zum Tilgungstermin und bezieht sich auf die Anlagesumme (vor Kosten) 1. Seit 1993 bringt KBC Bank als Vertriebsgesellschaft regelmäßig Fonds mit Kapitalschutz auf den Markt. Für diese Art von Fonds ist KBC übrigens klarer Marktführer in Belgien. KBC Asset Management, die Verwaltungsgesellschaft der von KBC Bank vertriebenen Fonds, entwickelt diese Fonds zudem auch für andere Finanzinstitute im Ausland. Gibt es weitere Vorteile, neben dem Kapitalschutz? Fonds mit Kapitalschutz entsprechen außerdem dem Bedürfnis vieler anspruchsvoller Anleger. Die Ertragschancen dieser Fonds richten sich (zu einem unterschiedlichen Grad, abhängig vom gewählten Teilfonds) nach den Ergebnissen der Finanzmärkte, an die sie gekoppelt sind. Diese Fonds können außerdem in sehr exotische Indizes oder Aktienkörbe oder aber in ganz originelle Strukturen investieren. Dies eröffnet Anlegern neue Möglichkeiten. Sogar fallende Märkte, große Schwankungsbreiten (hohes Risiko) oder Zinszuwachs sind mögliche Quellen der Wertsteigerung. Diese strukturierten Fonds von KBC Bank bieten eine breite Palette von Möglichkeiten. Eventuelle zwischenzeitliche Wertzuwächse können festgezurrt werden. Das ist das Kennzeichen der beliebten Click-Fonds. Mit diesen Fonds kann der Anleger manchmal auch von interessanten Einstiegsmomenten profitieren (Lookback, siehe S. 31). Eine ganze Reihe von Fonds mit Kapitalschutz bieten einen bestimmten Mindestwertzuwachs zum Tilgungstermin (die Best-of- Formel, siehe S. 28). Andere Lösungen haben dagegen eine im Vergleich zu den zugrunde liegenden Börsen überdurchschnittliche Performance zum Ziel (EquiPlus, siehe S. 31). Bei diesen Fonds ist es immer noch möglich, zwischenzeitlich ein- oder auszusteigen. Es werden nämlich alle zwei Wochen Kurse berechnet, zu denen die Fonds gehandelt werden können. Es ist aber zu beachten, dass sowohl der mögliche Wertzuwachs als auch der Kapitalschutz nur zum Tilgungstermin des Produkts gelten. 1 Kapitalschutz bietet keine formelle Garantie (siehe Seite 5 zum Unterschied zwischen Kapitalgarantie und Kapitalschutz). 4

5 Diese Broschüre informiert ausführlich über die wesentlichen Strukturen, die Merkmale und die Funktionsweise der Fonds mit Kapitalschutz. Die verschiedenen in dieser Broschüre dargestellten Anlageformen sind Teilfonds der Investmentgesellschaften mit variablem Kapital nach belgischem Recht KBC Click, KBC ClickPlus, KBC Equisafe, KBC EquiMax, KBC Equi- Select, KBC EquiPlus, KBC Multisafe und KBC Maxisafe(*) und der Investmentgesellschaften mit variablem Kapital nach luxemburgischen Recht KBC Districlick(*) (nachfolgend "Fonds" genannt). Diese Teilfonds bieten 100%igen Schutz der Anlagesumme (vor Kosten) zum Tilgungstermin oder an einem vorher festgelegten zwischenzeitlichen Termin (sofern dieser vorgesehen wurde). In einem getrennten Teil beschreiben wir außerdem eine Reihe strukturierter Investmentfonds ohne Kapitalschutz. Darauf wird stets ausdrücklich hingewiesen. Diese Angebote ohne Kapitalschutz oder mit Erstattung eines bestimmten Mindestanteils (<100%) der Anlagesumme zum Tilgungstermin sind als Teilfonds der Investmentgesellschaften mit variablem Kapital nach belgischem Recht KBC Exposure(*) und KBC Participation(*) verfügbar. Kapitalschutz oder Kapitalgarantie? Bei Fonds mit Kapitalschutz wird der Schutz nicht durch eine Seite gewährleistet, sondern er besteht in der Struktur des Fonds an sich. Fonds mit Kapitalschutz haben zum Ziel, die ursprüngliche Anlagesumme (vor Kosten) zum Tilgungstermin zurückzuzahlen. Der Kapitalschutz bietet daher keine Ergebnisgarantie für den Teilfonds, obwohl das Erreichen dieses Ziels durch einen funktionierenden Finanzmechanismus als Basis nach wie vor oberste Priorität hat. Falls bei einem Versagen des Finanzmechanismus der Betrag, der zum Tilgungstermin je Aktie zu zahlen ist, unter dem ursprünglichen Zeichnungspreis liegt, gibt es daher von keiner Seite eine offizielle Garantie. Bei KBC geht es (auch wenn in dieser Broschüre von Kapitalschutzstrukturen die Rede ist) immer um Fonds mit Kapitalschutz. Der Prospekt, der vereinfachte Prospekt und der letzte Zwischenbericht aller oben genannten Investmentgesellschaften mit variablem Kapital sind kostenlos in allen Filialen von KBC Bank, Centea und CBC Banque, die die Finanzdienstleistung gewährleisten, erhältlich. Die hypothetischen Beispiele in dieser Broschüre bieten keine Garantie für die künftige Ertragsleistung des beschriebenen Fondstyps. Bei Fonds mit Kapitalgarantie verlieht eine Seite eine offizielle "Garantie". Wenn der zum Tilgungstermin je Anteil zu zahlende Betrag unter dem ursprünglichen Zeichnungspreis liegt, trägt diese Seite entscheidend zur Sicherung der ursprünglich investierten Summe des Anlegers bei. Das Risiko des Anlegers liegt dabei vor allem beim Garantiegeber. Dies ist ein wichtiger Unterschied zu den Kapital schützenden Fonds von KBC. (*) Die technischen Angaben über die in dieser Broschüre angegebenen Investmentgesellschaften mit variablem Kapital sind dieser Broschüre beigefügt. 5

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7 Inhalt WARUM SIND STRUKTURIERTE INVESTMENTFONDS SO BELIEBT?... 4 WIE FUNKTIONIEREN FONDS MIT KAPITALSCHUTZ?... 9 Erstes Ziel: Kapitalschutz Wie funktioniert das? Der Zins beeinflusst den festverzinslichen Teil des Fonds Der festverzinsliche Teil des Fonds Zweites Ziel: der Mehrwert Der Optionsteil des Fonds Wie funktioniert das? Allerlei Faktoren beeinflussen den Optionsteil während der Laufzeit Funktionsweise Fonds mit Kapitalschutz: Schematische Darstellung der Geldflüsse BASISANGEBOTE Click-Strukturen Equisafe/EquiMax und EquiSelect-Strukturen EquiPlus-Strukturen Lookback Asian Start und Asian Tail-Techniken Headstart Jumpstart Fix Upside (Kupon) Multisafe / Maxisafe Sonstige strukturierte Fonds ohne Kapitalschutz Participation Exposure und Index Jumper HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN... 41

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9 Wie funktionieren Fonds mit Kapitalschutz? Fonds mit Kapitalschutz haben zwei Anlageziele: 1. Der Anleger erhält seine Anlagesumme (vor Kosten) zum Tilgungstermin oder zu einem eventuell vorgesehenen zwischenzeitlichen Tilgungstermin (falls zutreffend) vollständig zurück. 2. Der Anleger erhält den möglichen Wertzuwachs. Der mögliche Wertzuwachs hängt erheblich von der Entwicklung des zugrunde liegenden Wertes ab. Zugrunde liegende Werte sind unter anderem Börsenindizes, Aktien, Zinsen, Wechselkurse, Rohstoffindizes. Im Allgemeinen wird dieser Wertzuwachs zum Tilgungstermin des Fonds ausgeschüttet. In einigen Fällen wird (nach jeder Teilperiode) ein zwischenzeitlicher Wertzuwachs ausgeschüttet (in Form eines Kupons). Bestimmte Strukturen sehen unter (vorher) festgelegten Umständen die Möglichkeit einer vorzeitigen Auszahlung vor. 9

10 Erstes Ziel: Kapitalschutz Um den Kapitalschutz bieten zu können, wird das Anfangskapital vollständig in verzinslichen Wertpapiere angelegt. Dies nennen wir den festverzinslichen Teil des Fonds. Ausführlichere Informationen über die Zusammensetzung des festverzinslichen Teils finden Sie auf S % Ausgabepreis 100% zum Tilgunstermin festverzinslich va strenten d Start Tilgungstermin Verzinsliche Anlagen werfen Zinsen ab. Während der gesamten Laufzeit sind dies zum Beispiel 10%. Die Ertragszinsen werden nicht an den Anleger ausgeschüttet, sondern dazu verwendet, mögliche Wertzuwächse zu erzielen. 100 % Ausgabepreis Zinsen 10 % 100% zum Tilgungstermin va festverzinslich strenten d Start Tilgungstermin 10

11 Wie funktionieren Fonds mit Kapitalschutz? Wie funktioniert das? Im festverzinslichen Teil wird ein Zuwachs erzielt. Dieser Zuwachs kann fest oder veränderlich sein. Veränderliche Zinsen werden in feste Zinsen umgewandelt. So entsteht ein fester, von Zinsänderungen unabhängiger Zinsbetrag. Über diesen Zins wird der tatsächliche Wert (also der gegenwärtige Wert der künftigen Erträge) berechnet. 100 % Ausgabepreis festverzinslich Zinsen 3% 5% 100 % zum Tilgungstermin Mit dem aktualisierten Zinsbetrag werden Optionen gekauft. Die Optionen sorgen für den möglichen Wertzuwachs zum Tilgungstermin (siehe zweites Ziel S. 19). Der Zins beeinflusst den festverzinslichen Teil des Fonds Ein Fonds mit Kapitalschutz ist daher vor allem eine verzinsliche Anlage. Ebenso wie der Wert anderer verzinslicher Anlagen (zum Beispiel Anleihen) ist der Wert des Fonds daher von Zinsschwankungen abhängig. Start Tilgungstermin Einfluss des Zinsniveaus bei der Begebung des Fonds Ein hohes Zinsniveau bei der Begebung des Fonds (zum Beispiel 5% jährlich) ergibt einen hohen Zinsbetrag. Damit ist mehr Geld für die Anschaffung von Optionen verfügbar, und dadurch kann der Fonds bessere Bedingungen für den möglichen Wertzuwachs bieten. Bei einem niedrigen Zinsniveau (zum Beispiel 3% jährlich) ist weniger Geld für Optionen vorhanden. Der Marktzinssatz bei Auflage des Fonds wirkt sich daher auf die Bedingungen für einen möglichen Wertzuwachs des Fonds aus. Einfluss zwischenzeitlicher Zinsschwankungen Der Inventarwert solcher Fonds kann zwischenzeitlich und vorübergehend erheblichen Veränderungen ausgesetzt sein. Wenn zum Beispiel der Zinssatz zwei Jahre nach Auflage des Fonds stark ansteigt, sinkt der Wert der darunter liegenden festverzinslichen Anlage - genauso wie dies bei Anleihen der Fall ist. Folglich 11

12 wird auch der Inventarwert des Fonds zurückgehen. Dabei handelt es sich jedoch nur um einen zwischenzeitlichen Rückgang. Die Auswirkungen des zwischenzeitlichen Wertrückgangs sind zum Tilgungstermin vollständig verschwunden. Zum Tilgungstermin erhält der Anleger mindestens die Anlagesumme (vor Kosten) zurück. Umgekehrt gilt natürlich dasselbe. Bei einem zwischenzeitlichen Zinsrückgang erhöht sich der Inventarwert des Fonds. Das ist aber ebenfalls nur vorübergehend: Zum Tilgungstermin sind die Auswirkungen einer Zinsänderung wieder aufgehoben. Erläuterung zur Grafik: Entwicklung des Marktzinses Zinsen 8 Jahre = 4,50 % und sofortiger Anstieg auf 5,50 % Zinsen 5,50 % Zeitachse Ein Zinsanstieg (von 4,5% auf 5,5%) sorgt für einen Rückgang des festverzinslichen Teils 3. aber dieser Verlust ist vorüber- Entwicklung der Bewertung des festverzinslichen Teils 100 % % 4. gehend (roter Pfeil) Mit dem näher rückenden Tilgungstermin wird der festverzinsliche Teil weniger emp- Auflagedatum Tilgungstermin findlich für Zinsschwankungen und sein Wert (gestrichelte Linie) näher sich wieder 100%. 12

13 Wie funktionieren Fonds mit Kapitalschutz? Der festverzinsliche Teil sorgt für den Kapitalschutz. In diesem Kapital informieren wir Sie über Aufbau und Verwaltung des Kapitalschutzes. Die Kapitalanlage des Anlegers wird (nach Abzug der Zeichnungskosten) vollständig in verzinsliche Investitionen eingebracht. Dieser Teil ist für den Kapitalschutz zuständig. Der Fondsmanager wählt für den festverzinslichen Teil nur solche Anlagen aus, die zum Tilgungstermin mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu 100% zurückgezahlt werden. Der Kapitalschutz gilt jederzeit nur zum Tilgungstermin und daher nicht für Anleger, die ihre Anlage (zwischenzeitlich) vor dem Tilgungstermin verkaufen. Der Fonds kann zwischenzeitlich sogar unter dem Anfangswert notieren (siehe Grafik S. 12). Für Anleger, die dann, d. h. vor dem Tilgungstermin, dennoch aussteigen wollen, kann dies zu einem Verlust führen. Daher ist es wichtig, dass die Laufzeit des Fonds dem Zeitraum entspricht, in dem der Anleger sein Geld entbehren kann. Wie wird der Kapitalschutz erreicht? Um den Kapitalschutz zum Tilgungstermin zu gewährleisten, investiert der Fondsmanager die komplette Zeichnungssumme des Fonds, das heißt das von allen Anlegern investierte Kapital (nach Abzug von Gebühren und Steuern), in Einlagen oder Schuldtitel, wobei die Restlaufzeit der Investitionen in Einlagen und/ oder Schuldtiteln eine Mischung aus kurzfristigen und langfristigen Tilgungsterminen ist. Wie bereits oben erwähnt, sind Einlagen oder Schuldtitel zinsbringende Anlagen, zum Beispiel Termineinlagen, öffentliche Anleihen, Unternehmensanleihen, strukturierte Anleihen. Eine strenge Auswahl hochwertiger Emittenten verzinslicher Anlagen ist aus Sicherheitsgründen wichtig. Anlagen in Anleihen und anderen Schuldtiteln müssen daher einen minimalen Bonitätsscore erzielen (auch "Rating" genannt). Der durchschnittliche Bonitätsscore der Einlagen oder Schuldtitel mit einem langfristigen Tilgungstermin muss bei Übernahme in den Fonds mindestens A- nach Standard & Poor's oder A3 nach Moody's oder A- nach Fitch entsprechen. Bei diesen Organisationen handelt sich um Dritte, die die Bonität von Schuldtiteln und deren Emittenten bewerten. Falls kein externer Bonitätsscore vorhanden ist, sucht KBC Asset Management ein durchschnittliches Kreditrisikoprofil, das nach Einschätzung des Fondsmanagers mindestens gleichwertig ist. 13

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15 Wie funktionieren Fonds mit Kapitalschutz? Der Bonitätsscore der Einlagen und/oder Schuldtitel mit einem kurzfristigen Tilgungstermin muss bei Übernahme in den Fonds mindestens A-1 nach Standard & Poor's oder P-1 nach Moody's oder F1 nach Fitch entsprechen. Auch hier gilt: Falls kein Bonitätsscore verfügbar ist, sucht KBC Asset Management ein Kreditrisikoprofil, das nach Einschätzung des Fondsmanagers mindestens gleichwertig ist. Der durchschnittliche Bonitätsscore von Anleihen und anderen Schuldtiteln während der Laufzeit des Teilfonds entspricht mindestens A- nach Standard & Poor s oder einem gleichwertigen Bonitätsscore von Moody s oder Fitch. Auch hier gilt: Falls kein Bonitätsscore verfügbar ist, sucht KBC Asset Management ein Kreditrisikoprofil, das nach Einschätzung des Fondsmanagers mindestens gleichwertig ist. Diese Bedingung gilt während der gesamten Laufzeit des Fonds. Daher behalten der Fondsmanager und die Abteilung Risikomanagement von KBC Asset Management diesen Bonitätsscore stets im Blick. 15

16 Die verzinslichen Anlagen können wir in der folgenden Übersicht zusammenfassen: FESTVERZINSLICHER TEIL IN EINEM FONDS MIT KAPI- TALSCHUTZ, DER SCHUTZ BIETEN MUSS: Zum Schutz des Kapitals investiert der Fonds (Teilfonds) hauptsächlich in Einlagen und/oder Schuldtitel von Finanzinstituten unter aufsichtsrechtlicher Kontrolle aus EWR-Mitgliedstaaten; 2. Schuldtitel, die durch EWR-Mitgliedstaaten emittiert oder garantiert werden; 3. börsennotierte Anleihen, die von "Special Purpose Vehicles" emittiert wurden und von KBC Asset Management verwaltet werden. Das Fondsvermögen besteht aus einem diversifizierten Portfolio aus Einlagen, die von Finanzinstituten begeben werden, Anleihen, anderen Schuldtiteln und Derivaten; Special Purpose Vehicles (nachfolgend SPV genannt) sind Anlagegesellschaften, die von KBC Asset Management NV oder einer Tochtergesellschaft verwaltet werden. Die von den SPV begebenen Anleihen haben als zugrunde liegende Aktiva ein diversifiziertes Portfolio, das aus Einlagen bei Finanzinstituten, Anleihen, sonstigen Schuldtiteln und Derivaten (derivativen Finanzinstrumenten) zusammengesetzt ist. Bei der Wahl dieser zugrunde liegenden Anlagewerte gelten natürlich strenge Anforderungen an die (Risiko-) Streuung (vgl. die Bedingungen des Königlichen Erlasses vom 4. März 2005) und Bonität (siehe die auf S: beschriebenen Bedingungen), um das Vertragspartnerrisiko zu begrenzen. SPV werden im Hinblick auf eine effizientere Verwaltung der Fonds mit Kapitalschutz gebildet. SPV emittieren börsennotierte Anleihen. Fonds mit Kapitalschutz kaufen börsennotierte Anleihen von SPV (die ihrerseits in ein breit gefächertes Anleihenportfolio investiert). Auf diese Weise muss der Fonds nicht selbst in viele unterschiedliche Wertpapiere verschiedener Emittenten investieren, sondern es wird eine breite Streuung des Anlagevermögens gewährleistet. In den Prospekten dieser SPV finden Sie die Anforderungen, die an potenzielle Anleger gestellt werden. Diese Prospekte sind auf folgender Website verfügbar: Über die Anlagetätigkeit des Fonds und der SPV informieren der Jahresbericht und der Halbjahresbericht des Fonds (Investmentgesellschaften mit variablem Kapital), zu dem der Teilfonds gehört. Der Jahresbericht und Halbjahresbericht befinden sich auf der Website 16

17 4. Einlagen und/oder Schuldtitel von Finanzinstituten unter aufsichtsrechtlicher Kontrolle aus den USA, Japan, Kanada oder Australien und/oder Schuldtitel, die von den USA, Japan, Kanada oder Australien emittiert oder garantiert werden. Dese Anlagen müssen alle die auf S dargestellten Bonitätskriterien erfüllen. das Ziel geringer Risiken bei diesen Anlagen, d. h. zum Teil durch kurzfristige Anlagen (u. a. Terminkonten) und die Kontrolle des Bonitätsscores (Rating) der Anlagen ein stark ausgeprägtes Risikomanagement, unter anderem die strenge Auswahl dieser Anlagen hinsichtlich Qualität und Streuung sowie eine kontinuierliche Kontrolle des Risikos nach ihrem Kauf Die behördliche Aufsicht, auch aufsichtsrechtliche Kontrolle genannt, über die Finanzinstitute in den USA, Japan, Kanada und Australien kann als gleichwertig mit der aufsichtsrechtlichen Kontrolle über die Finanzinstitute in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums betrachtet werden. Das Ziel einer breiten Streuung: nicht alles auf eine Karte setzen Diese Struktur ist auf eine möglichst breite Risikostreuung ausgerichtet. Konkret handelt es sich um über 100 verschiedene Ausgeber oder Emittenten. Ein eventueller Konkurs eines Emittenten hat daher keinen wesentlichen Einfluss auf den Fonds. Es wird daher vor allem in einen sehr großen Korb von Anleihen und Einlagen investiert. Diese verzinslichen Anlagen haben jeweils eine unterschiedliche Laufzeit und ein unterschiedliches Zahldatum des Kupons. Der Fonds hat aber auch einen (festen) Tilgungstermin. Um diese beiden Laufzeiten aufeinander abzustimmen, werden bei der Auflage des Fonds Tauschoperationen durchgeführt. Durch diese Tauschoperationen (auch "Swaps" genannt) stimmt der Fondsmanager die Tilgungstermine der verzinslichen Anlagen vollständig auf die Verpflichtungen des Fonds ab, unter anderem den Tilgungstermin. Der Kapitalschutz in den von KBC Asset Management verwalteten Fonds wird daher erreicht durch: eine sehr ausgeprägte Streuung der Anlagen in den Fonds (= Verteilung über sehr große Zahl von Parteien statt nur wenigen) 17

18 Garantie unter allen Umständen? Der Kapitalschutz gilt unabhängig von verschiedenen (auch negativen) Szenarios der Aktienmärkte oder der anderen zugrunde liegenden Märkte, die den veranschlagten (möglichen) Wertzuwachs des Fonds bestimmen werden. Der Fonds bietet jedoch keine formelle Garantie für die Rückzahlung der Anlagesumme an den Anleger unter allen Umständen. Der Kapitalschutz stellt für den Fonds keine Ergebnisverpflichtung dar, aber das Erreichen dieses Ziels wird durch einen funktionierenden Finanzmechanismus immer die erste Priorität bleiben und von den professionellen Anlegern sehr ernst genommen. 18

19 Wie funktioniert das? Zweites Ziel: der Mehrwert Der Optionsteil des Fonds Wie funktioniert der Optionsteil? Neben dem Kapitalschutz soll der Fonds auch eine Rendite bieten. Um diesen möglichen Wertzuwachs zu erzielen, kann der Fonds zum Beispiel der Entwicklung eines Börsenindex folgen. In der Praxis kauft der Fonds keine Aktien dieses Börsenindex, sondern Aktienoptionen*. Dies nennen wir den Optionsteil des Fonds. Der Optionsteil wird von Finanzinstituten begeben, die auf Optionen und andere derivative Finanzprodukte spezialisiert sind (sogenannte "Derivatives Brokers"). Diese Partner werden sorgfältig ausgewählt und betreut. Mit den Zinserträgen kauft der Fonds Optionen bei diesem Partner. Der Fonds erwirbt damit das Recht auf mögliche Wertzuwächse. 17 % aktualisierte Ertrage Optionen Start 20 % Zinserträge festverzinslich Tilgungstermin Meist betrifft dies sogenannte Call-Optionen. Call- Optionen verleihen dem Fonds das Recht zum Kauf von Aktien zu einem vorher festgelegten Preis. Bei steigendem Aktienkurs (oder Börsenindex) vergrößert sich der Wert der Call-Option (= die von uns angestrebte Rendite). Durch Call-Optionen kann der Fonds nämlich die Aktien zu einem geringeren Preis als den Marktwert zum Zeitpunkt des Kaufs erwerben. Der Fonds kauft diese Optionen bei Beginn zum aktuellen Wert der (voraussichtlichen) Zinserträge (siehe Grafik). Über die gesamte Laufzeit des Fonds wirft der festverzinsliche Teil zum Beispiel 20% ab. Weil aber der Fonds diese Option zu Beginn kauft, wird der aktuelle Wert dieses Zinsertrags über die ganze Laufzeit berechnet. Dieser beträgt in diesem Beispiel nur 17%. Dies nennen wir auch den aktualisierten Wert der künftigen Ertragsquelle. * Aktienoptionen: Wir reden immer über Optionen (also den Anspruch auf den Kauf oder Verkauf), in der Regel Optionen für den Kauf von Aktien. Die Realität ist jedoch etwas komplizierter. Die Optionen sind Bestandteil eines Swaps (oder Tauschvertrags) mit den gleichen Merkmalen wie Optionen. In der Praxis kauft der Fonds die Optionen nicht direkt, sondern durch eine Vereinbarung mit einem Partner in einem separaten Vertrag. Der Partner wird für den Verkauf von Optionen an den Fonds durch regelmäßige Zinszahlungen entschädigt. In der Praxis tauschen der Fonds und der Vertragspartner die regelmäßigen Zinszahlungen mit dem möglichen Wertzuwachs (aus den Optionen). Während der Laufzeit erhält der Vertragspartner einen Teil der voraussichtlichen (insbesondere zinsbasierten) Erträge des Fonds. Diese Zinserträge entsprechen genau den Erträgen, die der Fonds aus verzinslichen Anlagen erhält, die getätigt wurden, um das andere Ziel zu erreichen, nämlich den Kapitalschutz zum Tilgungstermin. Im Gegenzug für die Zinserträge verpflichtet sich der Vertragspartner, eine potenzielle Rendite zu erzielen, wie sie im Fondsprospekt beschrieben wurde, zum 19

20 Beispiel die 100%ige Nachbildung eines europäischen Börsenindex oder der Kursentwicklung eines Aktienkorbs mit Energieunternehmen. Eine solche Tauschaktion oder "Swap" wird in einem Vertrag festgelegt. Der Vertragspartner muss zudem auf ein Garantiekonto hochwertige Sicherheiten als Garantie für die lückenlose Erfüllung der Tauschvereinbarung überweisen. Der Fonds arbeitet zudem in den meisten Fällen mit mehreren Vertragspartnern gleichzeitig. Dies ist das sogenannte Vertragspartnerrisiko und wird auch im Kapitel Häufig gestellte Fragen (Frage 17) behandelt. Welche Faktoren können den Optionen betreffenden Teil während der Laufzeit beeinflussen? Der Wert der Optionen wird unter anderem durch die Entwicklung der Börsenkurse, Kursschwankungen (Volatilität) der zugrunde liegenden Aktien, Zinssätze usw. beeinflusst. Diese Faktoren können sich auf den Optionsteil vorteilhaft auswirken. Bei steigenden Börsenkursen vergrößert sich auch der Wert der Call-Optionen (siehe grafische Darstellung). Wenn die Schwankungsbreite der Aktienkurse zunimmt, steigt auch der Wert der Call-Optionen. Bei steigenden Zinsen vergrößert sich der Wert der Call-Optionen. Der gestiegene Wert der Optionen wird in diesem Fall jedoch zum Teil aufgehoben. Steigende Zinsen wirken sich positiv auf den Wert der Option aus, sie verursachen aber eine (teilweise) Wertminderung des übrigen festverzinslichen Teils des Fonds. Genauso wie bei einer klassischen Anleihe sinkt der Wert des festverzinslichen Teils bei steigenden Zinsen. Fallende Aktienmärkte und eine geringere Schwankungsbreite wirken sich negativ auf den Wert des Optionen betreffenden Teils aus. Grafische Darstellung: Entwicklung des Optionsteils bei Börsenanstieg Der Zinsfluss von 20% ist aktualisiert 17% wert; dies wird in Call-Optionen investiert. 100 % Ausgabepreis Zinsen 20% 100% zum Tilgungstermin festverzinslich Folgende Börsenentwicklung wird angenommen: zuerst eine ruhige Phase und dann ein steiler Anstieg über den Anfangsindex 100 hinaus. Entwicklung Börsenindex 100 Dann entwickelt sich der Wert der Call-Option folgendermaßen Wert Option 17 EUR 20

21 Wie funktioniert das? Schematische Darstellung der Geldflüsse Festverzinslicher Teil - Optionsteil Anleger Festverzinslicher Teil 1 7 Optionsteil Festverzinslicher Anlagen Fonds Optionen Der Anleger legt Kapital im Fonds an. Der Fonds platziert das Kapital in einer festverzinslichen Anlage Der Fonds erhält Erträge aus verzinslichen Anlagen Mit diesen Erträgen kauft der Fonds Optionen (meist Call-Optionen) über einen Vertragspartner Zum Tilgungstermin erhält der Fonds den eventuellen Wertzuwachs der Optionen (des Vertragspartners) und Das Kapital (100%) aus den festverzinslichen Anlagen Zum Tilgungstermin erhält der Anleger die Anlagesumme und den eventuellen Wertzuwachs (nach Kosten) 21

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23 Basisangebote 1. Strukturierte Fonds mit 100% Kapitalschutz kommen hauptsächlich als Angebote vor, die an Aktien (-indizes) gekoppelt sind, oder als Angebote, die an den Zinssatz und/oder bestimmte Währungen gekoppelt sind KBC Bank führt als Vertriebsgesellschaft drei Basisangebote kapitalgeschützter Fonds, die an die Entwicklung von Aktien (-indizes) gekoppelt sind: A. Click-Strukturen, häufig verwendet in den Teilfonds der belgischen Investmentgesellschaften mit variablem Kapital KBC Click und KBC ClickPlus. B. Equisafe, EquiMax und EquiSelect-Strukturen werden als Teilfonds der Investmentgesellschaften mit variablem Kapital nach belgischem Recht KBC Equisafe, KBC EquiMax und KBC EquiSelect vertrieben. C. EquiPlus-Strukturen, die in den Teilfonds der belgischen Investmentgesellschaft mit variablem Kapital KBC EquiPlus eingesetzt werden. Es gibt noch eine Reihe abgeleiteter Angebote oder Techniken: D. Lookback E. "Asian Start"- und "Asian Tail"-Techniken F. Headstart G. Jumpstart H. Fix Upside (Kupon) 1.2. KBC Bank vertreibt unter den Bezeichnungen Multisafe und Maxisafe auch kreative Lösungen mit Kapitalschutz, bei denen das Ergebnis nicht von der Entwicklung von Aktienkursen abhängig ist. Diese Teilfonds gehören zu den Investmentgesellschaften mit variablem Kapital nach belgischem Recht KBC Maxisafe und KBC Multisafe. 2. Strukturierte Fonds ohne Kapitalschutz werden als Participation- oder Exposure-Fonds aufgelegt und von den Investmentgesellschaften mit variablem Kapital nach belgischem Recht KBC Participation und KBC Exposure verwaltet. 23

24 1.1. Kapitalschutz mit Bindung an die Aktienentwicklung A. Click-Struk t uren Für manche Anleger liegt der Tilgungstermin eines strukturierten Fonds zu weit in der Zukunft. Sie wünschen sich auch Sicherheit in Bezug auf die zwischenzeitlichen Wertzuwächse. Click-Fonds sind auf diese Bedürfnisse abgestimmt. Bei Click-Fonds wird zu vorher festgelegten Terminen (zum Beispiel jährlich) der Anstieg des zugrunde liegenden Wertes (Aktienindex oder Aktienkorb) festgezurrt, ohne dass vorher ein bestimmtes Niveau festgelegt wurde. Zum Tilgungstermin werden das ursprünglich investierte Kapital und die Summe dieser festgezurrten Wertzuwächse gezahlt. Am Ende jeder Teilperiode wird ein Endwert festgelegt, der als Anfangswert für die nächste Teilperiode gilt. Jede Teilperiode beginnt daher mit einem neuen Anfangswert. Click-Fonds zurren daher regelmäßig den Wertzuwachs des Index/Korbes fest. Dieser Wertzuwachs ist in der Regel auf ein bestimmtes Niveau (Maximum-Click, "Cap" oder Obergrenze) beschränkt. Der Anleger verzichtet daher auf einen Teil seiner Ertragschancen, erhält dafür aber einen besseren Kapitalschutz und festgezurrte "zwischenzeitliche" Erträge. Beispiel Ein Click-Fonds, gekoppelt an den niederländischen AEX-Börsenindex, mit einem Maximum-Click von 8%. Jährlich wird das Niveau des Index mit dem Vorjahresniveau verglichen. Ist der Index gestiegen, wird der Anstieg festgezurrt. Überschreitet der Wertzuwachs den vorher festgelegten Höchstanteil von 8%, wird dieses Maximum festgezurrt (siehe Teilperiode 4 und 8 in der Grafik). Fällt der Index, wird für diese Teilperiode 0% festgezurrt (Teilperiode 3 und 7). Bei einem Rückgang während einer Teilperiode beginnt die neue Teilperiode zu einem geringeren Indexwert. KBC CLICK (PLUS) Cliquet Click Performance (nur positiv) zwischenzeitlich fest 13% 12% 11% 10% 9% 8% 6% 7% 5% 3% 4% 2% 1% 0% -1% -2% -4% -3% Maximum-Click = 8% X X Minimum-Click = 0% X X 6% 5% 8% 8% 6% 8% Summe Clicks 6% 5% 0 8% 8% 6% 0 8% 41% 24

25 Basisangebote Der Optionsteil KBC Districlick Im Rahmen der Investmentgesellschaft mit variablem Kapital KBC Districlick werden Teilfonds vom Typ Cliquet mit Ausschüttungsaktien aufgelegt. Die (möglichen) zwischenzeitlichen Wertsteigerungen werden nach jeder Teilperiode in Form eines Kupons ausgezahlt. Der Höchstbetrag des Kupons entspricht dem Maximum-Click. Der maximale Click-Anteil eines Districlick-Teilfonds wird (unter denselben Umständen) etwas geringer als der maximale Click-Anteil eines einfachen Cliquet- Fonds sein. Es ist nämlich teurer, die Wertzuwächse zwischenzeitlich zu zahlen, als sie zum Tilgungstermin auszuschütten. Bei einem Cliquet-Fonds wird eine Reihe von Optionen mit kurzer Laufzeit, sogenannte Call-Spreads, gekauft. Die Anzahl der "Call Spreads" hängt von der Laufzeit und der Anzahl der Teilperioden des Fonds ab. Ein Fonds mit vier Teilperioden kauft vier Optionen. Ein Call-Spread ist eine Kombination aus zwei normalen Call-Optionen: der Kauf einer Call-Option mit dem Startwert des Index als Ausübungspreis (zum Beispiel 100 am Anfang jedes Zeitraums) und dem Verkauf einer Call-Option mit einem Ausübungspreis von "Cap"-Anteil (Beispiel: Bei einem "Cap" auf 10% beträgt der Ausübungspreis 110%) Das Zinsniveau und die Schwankungsbreite des zugrunde liegenden Wertes beeinflussen den "Cap" bei der Begebung des Teilfonds. Einfluss Zinsniveau Das Zinsniveau spielt eine wichtige Rolle bei der Begebung des Fonds. Wenn bei der Begebung des Fonds das Zinsniveau über die gesamte Laufzeit beschränkt ist (aufgrund niedriger Zinsen), stehen relativ wenig Mittel für den Erwerb von Optionen zur Verfügung: Der Maximum-Click fällt dann etwas geringer aus (zum Beispiel unter 10% pro jährliche Teilperiode). Einfluss Schwankungsbreite (Volatilität) Wenn die Kursschwankungen auf dem Markt hoch sind, sind die Optionen teuer. Mit den Zinserträgen können dann nur wenig Optionen gekauft werden, was zu einem niedrigeren Maximum-Click führt. Umgekehrt wirken sich hohe Zinssätze und ruhige Märkte (mit geringer Volatilität) positiv auf den Maximum-Click aus. 25

26 Variante: der 'breite Cliquet' Eine Variante des Click-Fonds ist der sogenannte "breite Cliquet". Bei einem "breite Cliquet" wird nicht nur ein Maximum-Click festgelegt (zum Beispiel höchstens 8% pro Teilperiode), sondern auch eine Untergrenze, der sogenannte "Floor". Das ist der maximale Verlust pro Teilperiode. Die "erweiterten" Margen (deshalb der Name "breite Cliquet") des Festzurrens sind dann zum Beispiel + 8% (maximaler Ertrag) und - 3% (maximaler Verlust pro Teilperiode). Zum Tilgungstermin besteht umfassender Kapitalschutz. Das begrenzte Verlustrisiko wird vorgesehen, um einen genügend hohen Maximum-Click anbieten zu können. Beispiel Ein Fonds mit einem "breite Cliquet", gekoppelt an den niederländischen AEX-Börsenindex, mit einem Maximum-Click von 8%. Jährlich wird das Niveau des Index mit dem Vorjahresniveau verglichen. Bei einem Anstieg wird es festgezurrt. Überschreitet der Wertzuwachs den vorher festgelegten maximalen Click-Anteil von 8%, wird dieses Maximum festgezurrt (siehe Teilperiode 4 und 8 in der Grafik). Fällt der Index gegenüber der vorigen Periode, wird dieser Verlust bis zum maximalem Floor-Anteil von - 3% verrechnet (für Teilperiode 3 sind dies - 3% und für Teilperiode 7 sind es - 2%). Nach einem Rückgang während einer Teilperiode beginnt die neue Teilperiode zu einem geringeren Indexwert. KBC CLICK (PLUS) Breiter Cliquet Performance (positiv wie negativ) zwischenzeitlich festgezurrt 13% 12% 11% 10% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% -1% -2% -3% -4% Maximum-Click = 8% 6% 5% 8% 8% 6% 8% -3% X X -2% X Minimum-Click = - 3% Summe Clicks 6% 5% -3% 8% 8% 6% -2% 8% 36% 26

27 Basisangebote Variante: der 'breite Cliquet' mit Chance zum Rückgewinn eventueller negativer Clicks Bei dieser Variante der breiten Cliquet-Struktur wird nicht nur eine "Obergrenze" und ein "Floor" festgelegt, sondern es kann auch der maximale Verlust pro Teilperiode in der folgenden Teilperiode eventuell zurückgewonnen werden. Der Maximum-Click einer Teilperiode erhöht sich durch den absoluten Wert des jeweiligen Rückgangs aus der vorigen Teilperiode. Bei einem negativen Click wird bei der nächsten Teilperiode der Maximum-Click um den Wert dieses negativen Clicks erhöht. KBC CLICK (PLUS) Breiter Cliquet Performance (positiv wie negativ) zwischenzeitlich festgezurrt mit Chance auf Rückgewinn neg. Click 13% 12% 11% 10% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% -1% -2% -3% -4% Maximum-Click = 8% 6% 5% 8% 8% 6% 8% -3% X X 3% -2% -2% X Minimum-Click = - 3% Summe Clicks 6% 5% -3% 11% 8% 6% -2% 10% 41% 27

28 Variante: der 'Best Of'-Click Der 'Best Of' ist eine Variante des einfachen Click. Neben dem Schutz der Anlagesumme bietet diese Variante zum Tilgungstermin: entweder einen im Voraus festgelegten Mindestwertzuwachs oder die Summe der jährlich festgezurrten Prozentanteile (falls sie höher ist). Der Anleger erhält daher das Beste aus beiden Möglichkeiten, dies erklärt die Bezeichnung. Bei einem "einfachen" Click wird eine Reihe von Call Spreads gekauft. Dadurch ist es möglich, zum Tilgungstermin die Summe der jährlichen Clicks zu bieten. Bei einem "Best Of"-Click werden die Zinserträge nicht vollständig in Call Spreads investiert, sondern zum Teil genutzt, um den Mindestwertzuwachs zu gewährleisten. Dieser minimale Wertzuwachs zusätzlich zum Kapitalschutz hat natürlich einen Selbstkostenpreis. Da für den Kauf von Optionen weniger Geld übrig bleibt, bieten solche Fonds immer einen etwas geringeren Maximum-Click. Beispiel (grafische Darstellung): Ein Fonds mit 'Best Of'-Click auf den Euro Stoxx 50-Index, mit einem maximalen Click von 10% und einem Mindestwertzuwachs von 30%. Jährlich wird das Niveau des Index mit dem Vorjahresniveau verglichen. Bei einem Anstieg wird es festgezurrt. Überschreitet der Wertzuwachs den vorher festgelegten maximalen Click-Anteil von 10%, wird dieser Maximum-Click festgezurrt (siehe Teilperiode 1, 3 und 8). In diesem Beispiel wurde ein geringes Verlustrisiko vorgesehen ('breiter Cliquet'). Ist die Entwicklung des Index in einem bestimmten Jahr negativ, wird sie bis zu maximal -3% festgezurrt (siehe Teilperiode 2 und 7). Da die Summe der jährlich festgezurrten Prozentanteile (46%) in diesem Beispiel größer ist als die vorher festgelegte Mindestrendite von 30%, erhält der Anleger zum Tilgungstermin einen Wertzuwachs von 46% (vor Kosten). 15 % 10 % 5 % 0 % -5 % -10 % Best Of -Click 100% Kapitalschutz zum Tilgungstermin Mindestwertzuwachs von zum Beispiel 30% ODER die Summe der Clicks pro Teilperiode falls höher Clicks pro Teilperiode Cap: 10 % Floor: -3 % Mindestens 30% der Summe der Clicks 1: +10 % 2: - 3 % 3: +10 % 4: +4 % 5: +10 % 6: +8 % 7: - 3 % 8: +10 % +46 % (4,84% effektiv., vor Kosten). Zusammenfassung Wesentliche Merkmale eines Click-Fonds Der Anleger erhält Kapitalschutz der Anlagesumme zum Tilgungstermin (vor Kosten). Das Anlageergebnis zum Tilgungstermin ist an die Entwicklung eines Börsenindexes, eines Korbs von Börsenin- dizes oder eines diversifizierten Aktienkorbs gekoppelt. Eventuelle Wertzuwächse oder -verluste werden zwischenzeitlich festgelegt oder "festgezurrt". Dieser Wertzuwachs oder -verlust wird definitiv erworben. Da bei diesen Angeboten Wertzuwächse zwischenzeitlich festgezurrt werden, sind sie insbesondere für defensive Anleger interessant. 28

29 Basisangebote B. Equisafe-Struk t uren Im Gegensatz zu Click- und Cliquet-Konstruktionen zurren Equisafe-Strukturen zwischenzeitlich keine Wertzuwächse oder -verluste fest. Zum Tilgungstermin wird ein bestimmter Prozentsatz (Partizipationsquote) des eventuellen Anstiegs des zugrunde liegenden Wertes gezahlt. Der zugrunde liegende Wert kann ein (oder mehrere) Börsenindex (Börsenindizes), ein zusammengesetzter (Aktien)Korb oder eine andere Kombination sein. Ist der Index während der Laufzeit des Fonds zum Beispiel um 80% gestiegen (positives Szenario), erhält der Anleger zum Tilgungstermin einen Wertzuwachs (vor Kosten) von 80%. Der Anstieg von 80% wird nämlich zu 100% nachgebildet. Ist der Wert des Index zum Tilgungstermin unter den Anfangswert gesunken, besteht kein Wertzuwachs. Selbstverständlich bleibt der 100%-Schutz der Anlagesumme unvermindert bestehen (vor Kosten). Der Optionsteil Die Partizipationsquote wird bei der Begebung des Fonds festgelegt. Er gibt zum Beispiel darüber Aufschluss, wie viel Prozent der Index- oder Korbveränderung in die Bewertung des Fondsendergebnisses einfließen. Der Anleger zieht natürlich eine möglichst hohe Partizipationsquote vor. Beispiel Ein Equisafe-Teilfonds mit 100% Kapitalschutz zum Tilgungstermin + 100% des möglichen Anstiegs des europäischen Aktienindex Euro Stoxx 50. Der Wertzuwachs wird festgelegt durch: den Nachbildungsgrad, in diesem Fall 100%. den zugrunde liegenden Börsenindex, in diesem Fall den Euro Stoxx 50. Equisafe 100 % Kapitalschutz zum Tilgungstermin (vor Kosten) 100 % des eventuellen Anstiegs zum Tilgungstermin Der Fonds kauft eine normale Call-Option mit der gleichen Laufzeit wie die des Fonds. Die Call-Option verleiht dem Fonds das Recht zum Kauf von Aktien zu einem vorher festgelegten Preis. Das Zinsniveau und die Schwankungsbreite beeinflussen die Partizipationsquote bei der Begebung des Fonds Einfluss Zinsniveau Bei niedrigem Zinsniveau sind die Zinserträge aus dem festverzinslichen Teil geringer. Dann ist wenig Geld verfügbar, um Optionen zu kaufen. Dies führt meist zu einer geringeren Partizipationsquote (zum Beispiel 80% Nachbildung). Umgekehrt gilt auch: Bei einem hohen Zinsniveau kann der Fonds eine Partizipatiosquote von zum Beispiel 130% bieten. Diese Prozentsätze stehen am Anfang fest. Die exakten Daten finden sie im Prospekt oder in der Produktübersicht des Fonds % Schutz Positives Szenario Negatives Szenario Sie erhalten zum Tilgungstermin 100% des Anstiegs Tilgungstermin Einfluss Schwankungsbreite (Volatilität) Volatilität ist der Grad, zu dem die Aktienkurse schwanken. Eine hohe Volatilität bedeutet daher unruhige Märkte und starke Kursschwankungen. Hohe Volatilität bedeutet auch teure Optionen. Mit den verfügbaren Zinserträgen können daher nur wenige dieser teuren Optionen gekauft werden. Auch in diesem Fall kann die Partizipationsquote unter 100% liegen. Umgekehrt gilt, dass ruhige Märkte einen positiven Einfluss auf die Partizipationsquote haben. 29

30 Variante: EquiSelect Zusammenfassung KBC EquiSelect-Teilfonds verwenden denselben Mechanismus wie KBC Equisafe, zielen jedoch auf eine zusätzliche Rendite durch eine strenge Auswahl von Aktien (im Korb) ab. Variante: EquiMax Auch die Investmentgesellschaft mit variablem Kapital KBC EquiMax verwendet den gleichen Mechanismus wie KBC Equisafe, versucht aber auch, das Zinsrisiko des Fonds durch eine zusätzliche Sicherungstechnik (zum Teil) zu verringern. Wesentliche Merkmale eines Equisafe-Fonds: Für den Anleger wird die Anlagesumme zum Tilgungstermin geschützt (vor Kosten). Das Anlageergebnis ist an die Entwicklung eines Börsenindexes, eines Korbs von Börsenindizes oder eines diversifizierten Aktienkorbs gekoppelt. Zum Tilgungstermin wird die Entwicklung - ob Anstieg oder Rückgang - des zugrunde liegenden Indexes oder Korbs in Bezug auf den Anfangswert gemessen. Als eventuellen Wertzuwachs erhält der Anleger zum Tilgungstermin einen bestimmten Prozentsatz des Anstiegs des zugrundeliegenden Indexes oder Korbs. Bei einem Rückgang des Korbs erhält der Anleger die Anlagesumme (vor Kosten) ohne Wertzuwachs. Da der Wertzuwachs von einem Messzeitpunkt abhängt, das heißt dem Niveau zum Tilgungstermin gegenüber dem Anfang, bietet dieser Fondstyp weniger Sicherheit im Hinblick auf die künftigen Ertragschancen. Daher ist er etwas risikoreicher als die vorher beschriebenen Click-Fonds. Die Teilfonds der Investmentgesellschaften mit variablem Kapital KBC Equi- Max und KBC EquiSelect folgen einer ähnlichen Formel. 30

31 Basisangebote C. EquiPlus-Struk t uren D. Lookback Bei der Click-Struktur steht das Festzurren der (zwischenzeitlichen) Wertzuwächse im Mittelpunkt und bei der Equisafe-Struktur ist die Partizipationsquote das wesentliche Merkmal. Bei EquiPlus-Strukturen wird stets eine bessere Performance als die zugrunde liegende Anlage (zum Beispiel ein Aktienkorb) angestrebt. Im Vergleich zu traditionellen Click- und Equisafe-Konstruktionen haben diese Strukturen ein etwas höheres Risiko, dafür aber ein größeres Ertragspotenzial. Die Kombination aus Kapitalschutz und der Möglichkeit, die Kursentwicklung der Aktien im Aktienkorb zu übertreffen, ist ein einzigartiges Angebot, das sich an Anleger richtet, die eine hohe Rendite anstreben, sich aber auch der Risiken bewusst sind, die mit einer Aktieninvestition verbunden sind. Um einen optimalen Anfangs- oder Indexwert zu erreichen, wird manchmal ein Lookback-Mechanismus integriert. Dabei wird als Referenzwert für die Berechnung der Wertzuwachs des niedrigsten Index- oder Korbniveaus innerhalb einer vorher festgelegten Periode ab Auflage des Fonds zugrunde gelegt. Auf diese Weise wird der bestmögliche Anfangswert bestimmt. Zum Tilgungstermin wird die Differenz zwischen dem Indexniveau zum Tilgungstermin und dem Lookback- Wert rückblickend ermittelt. Der Lookback-Mechanismus ist teuer (da die Option teuer ist). Daher können diese Konstruktionen nur selten verwendet werden, ohne den potenziellen Ertrag, d. h. die Partizipationsquote, einseitig zu verringern. Um bessere Renditen erreichen zu können, werden zusätzliche Techniken angewandt. Wir erläutern folgende Konstruktionen: D. Lookback E. 'Asian Start' und 'Asian Tail' F. Headstart G. Jumpstart Lookback 100% Kapitalschutz zum Tilgungstermin (vor Kosten) Eventueller Wertzuwachs = Endwert des Korbs abzüglich des niedrigsten Wertes während der Lookbackperiode, falls < Startwert (= 100), geteilt durch Startwert Simulation Neuer Startwert Wertzuwachs = (150-90)/100 = 60 % 31

32 E. 'Asian Start' und 'Asian Tail'-Techniken 'Asian Start' Der Anfangswert wird nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt (Bewertungstag) festgelegt, sondern über verschiedene Bewertungstage. Der Anfangswert ergibt sich in der Regel aus dem durchschnittlichen Kurswert der ersten 10 Tage nach Abschluss der Zeichnungsfrist. Er hängt daher nicht von einer einzigen Beobachtung ab (die ungünstig ausfallen kann). Durch die Verwendung eines Durchschnitts wird das Risiko verringert. Dieser gestreute "Asian Start" kann auch über verschiedene Monate laufen. In diesem Fall wird zum Beispiel der Durchschnittskurs der ersten Tage einer bestimmten Zahl von Monaten nach der Zeichnungsfrist verwendet. 'Asian Tail' Auch zum Tilgungstermin können Durchschnittswerte genommen werden, um mögliche Extremwerte zu vermeiden (Tail = Schwanz). Für eine Reihe von Teilfonds können diese "durchschnittlichen" Perioden bis zu 24 Monate lang sein, d. h. wenn die Laufzeit mehr als 8 Jahre beträgt. Diese 'Mittelwert bildenden' Optionen ergeben zudem meist höhere Maximalwerte oder eine bessere Partizipationsquote. Von diesen besseren Bedingungen profitiert natürlich der Anleger. F. Heads tart Diese Konstruktion ähnelt etwas dem Lookback. Der Headstart zielt ebenfalls auf einen optimalen Anfangsindexwert ab, es wird aber von Beginn an ein (fester) geringerer Anfangswert festgelegt. Der Begriff "Headstart" deutet auf einen "Vorsprung" gegenüber dem zugrunde liegenden Korb oder Index hin. Der mögliche Wertzuwachs zum Tilgungstermin wird gegenüber dem geringeren Anfangswert berechnet. Sogar wenn der Korb oder Index zum Tilgungstermin nicht besser abschneiden als zu Beginn, kann der Anleger aufgrund seines "Vorsprungs" dennoch über einen Wertzuwachs verfügen. Der Wertzuwachs ist daher die Differenz zwischen der Anlagesumme (das heißt dem normalen Anfangswert ohne Headstart) und dem verringerten Anfangswert. Nachfolgende Grafik stellt einen Headstart mit simuliertem "Vorsprung" von 20% dar. Das Ergebnis (zum Tilgungstermin) wird durch das neutrale Szenario (grauer Balken) angegeben. Auch im positiven Szenario (blauer Balken) wird der Headstart (20% Vorsprung) beim Korbanstieg zum Tilgungstermin addiert (30% + 20%). Beim negativen Szenario genießt der Anleger zum Tilgungstermin noch immer Kapitalschutz (vor Kosten). Entwicklung Korb Wertzuwachs zum Tilgungstermin 60% 140% Pos. 50% 50% Max. = 50% 120% 40% 100% Untergrenze 30% 20% 20% 80% Headstart = 20% Vorsprung 60% Neg. 10% 0% 0% Neg. Neu. Pos. Wertzuwachs zum Tilgungstermin 32

33 Basisangebote G. Jump s tar t H. Fix Upside (Kupon) Ein Jumpstart bietet die Möglichkeit, unter bestimmten Bedingungen zum Tilgungstermin zu einem höheren Wertzuwachs zu wechseln ("Jumpen"). Falls der Korb oder Index zum Tilgungstermin nicht gefallen ist, erwartet den Anleger ein vorher festgelegter Mindestwertzuwachs (der 'Jump'-Wert). Ist der Korb oder Index aber zum Tilgungstermin gefallen, so ist kein Wertzuwachs vorhanden und der Anleger erhält nur seine Anlagesumme (vor Kosten). Diese Lösung ist daher eigentlich eine Art bedingte 'Best Of'-Formel. Diese Formel (Anteilscheinen mit Ertragsausschüttung) berücksichtigt einen festen Anstieg (zum Beispiel 8%) für jeden Anteil in einem Korb, dessen Wert steigt (unabhängig von der Höhe des Anstiegs). Die anderen Aktien im Korb steigen nicht (und bringen keine Rendite) oder ihr Wert verringert sich. Im letztgenannten Fall wird der Rückgang berücksichtigt. Der Kupon, der pro Teilperiode gezahlt wird, entspricht dem gewogenen Mittel aller bereits berücksichtigten Ergebnisse der individuellen Korbaktien. Dieses Angebot unterscheidet sich daher wesentlich von den vorangegangenen. Zusammenfassung Wesentliche Merkmale eines EquiPlus: Für den Anleger wird die Anlagesumme zum Tilgungstermin geschützt (vor Kosten). Manchmal sind Teilperioden vorgesehen: Der Wertzuwachs, der dann für jede Teilperiode festgezurrt (und zum Tilgungstermin ausgeschüttet) wird, hängt davon ab, ob während der Teilperiode eine bestimmte Bedingung erfüllt wird. Wird die Bedingung erfüllt, ist der Ertrag am größten. Ist dies nicht der Fall, wird kein (oder nur ein sehr begrenzter) Ertrag erzielt. Bei diesen Konstruktionen kann der eventuelle Wertzuwachs zum Tilgungstermin größer sein als der Anstieg des zugrundeliegenden Indexes oder Korbs. EquiPlus-Fonds eignen sich vor allem für Anleger mit einem (sehr) dynamischen Risikoprofil. 33

34 1.2 Fonds mit Kapitalschutz, deren Ergebnis nicht aktienabhängig ist KBC Bank legt als Vertriebsgesellschaft regelmäßig Fonds mit Kapitalschutz auf, deren Ergebnis nicht von Aktien, sondern von anderen Finanzinstrumenten abhängt. Diese Fonds werden meistens unter der Bezeichnung Multisafe auf den Markt gebracht. Konstruktionen, deren Ergebnis vom Wechselkurs zweier Währungen abhängig ist (Multisafe Währung X/Währung Y) und Konstruktionen, deren Ergebnis von der Zinsentwicklung abhängig ist (Multisafe Interest). In dieser Broschüre behandeln wir nur einige Beispiele, es gibt darüber hinaus zahlreiche andere Möglichkeiten und Konstruktionen. Multisafe Währung X/ Währung Y 100% Kapitalschutz zum Tilgungstermin (vor Kosten) 1 EUR = oder > 1 USD: 7% 1 EUR < 1 USD: 0 % A. Multisafe Währung X/Währung Y Die Fondsrendite hängt vom Devisenmarkt ab. Auf Basis des Wechselkurses zwischen zwei Währungen wird (in der Regel pro Teilperiode) ein bestimmter Prozentsatz festgezurrt. Die Summe der möglichen Wertzuwächse aller Teilperioden wird zum Tilgungstermin als Rendite ausgeschüttet. Der Optionsteil Bei Multisafe-Fonds werden digitale Optionen verwendet. Die digitale Option ist eine "Alles-oder-nicht"- Option: Wird eine Bedingung erfüllt, ist der Ertrag am größten. Falls die Bedingung nicht erfüllt wird, gibt es keinen (oder einen sehr begrenzten) Ertrag. Der Wechselkurs wird regelmäßig geprüft; wenn die Bedingung erfüllt ist, wird eine Rendite gezahlt, falls nicht, erfolgt keine Ausschüttung. 1,05 1,04 1,03 1,02 1,01 1,00 0,99 0,98 0, Relevanter Prozent: 1: + 7 % 2: + 0 % 3: + 7 % 4: + 7 % Total + 21 % (4,88% actuariel, vor Kosten) Beispiel KBC Multisafe USD/EUR X bietet 100% Schutz der Anlagesumme zum Tilgungstermin (vor Kosten), zielt aber auch auf einen Wertzuwachs ab, der sich nach der Entwicklung der jeweiligen Teilperiode des Euro (EUR) gegenüber dem US-Dollar (USD) richtet. Wenn der EUR/USD-Wechselkurs am Ende einer Teilperiode mehr als 1 USD/EUR beträgt, wird zum Tilgungstermin ein Wertzuwachs von 7% gebucht (unabhängig von der tatsächlichen Wechselkursentwicklung während dieser Teilperiode). Wenn der Wechselkurs am Ende der Teilperiode jedoch weniger als 1 USD/EUR beträgt, gibt es für diese Teilperiode keinen Wertzuwachs. 34

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