Gruppentherapie mit stotternden Kindern und Jugendlichen

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1 Nitza Katz-Bernstein, Katja Subellok (Hg.) Gruppentherapie mit stotternden Kindern und Jugendlichen Konzepte für die sprachtherapeutische Praxis Mit Beiträgen von Kerstin Bahrfeck, Marlyse Born, Moya Büttikofer, Jutta Cornelißen-Weghake, Silvia Hardmeier-Hauser, Yvonne Meixner-Witzinger, Angela Nelde, Rachel Sobol, Gaby Wespisser 19 Abbildungen und 2 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel

2 Prof. Dr. Nitza Katz-Bernstein, Beraterin, Supervisorin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (SPV, CH) und Logopädin Dr. Katja Subellok, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Sprachtherapeutin, Weiterbildnerin und Supervisorin im Bereich Sprachtherapie sowie Gestalt- Körpertherapeutin Nitza Katz-Bernstein leitet das Zentrum für Beratung und Therapie und zusammen mit Katja Subellok das Sprachtherapeutische Ambulatorium an der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der Universität Dortmund. Titelfoto: Getty Images/SW Productions Die Deutsche Bibliothek CIP-Einheitsaufnahme Gruppentherapie mit stotternden Kindern und Jugendlichen : Konzepte für die sprachtherapeutische Praxis ; 2 Tabellen / Nitza Katz-Bernstein ; Katja Subellok (Hg.). Mit Beitr. von Kerstin Bahrfeck... München ; Basel : E. Reinhardt, 2002 ISBN by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Reihenkonzeption: Oliver Linke, Augsburg Ernst Reinhardt Verlag, Postfach , D München Net: Mail: info@reinhardt-verlag.de

3 Inhalt Vorwort: Sprechen und/oder stottern Zwang oder Freiheit?.. 11 I Grundlagen Gruppentherapie versus Einzeltherapie bei stotternden Kindern Von Nitza Katz-Bernstein Entwicklungspsychologische Überlegungen Störungsbildbezogene Überlegungen Gruppendynamische Überlegungen Kommunikative Dimensionen in der Gruppe Nonverbale Kommunikation Verbale Techniken Zeitdimensionen in der Gruppe und Therapeutenpersönlichkeit Literatur Therapiebausteine in der Gruppentherapie von redeflussgestörten Kindern und Jugendlichen Von Nitza Katz-Bernstein und Katja Subellok Arbeitsebenen in der Gruppe Arbeit an Sprechweise und Stottersymptomatik Emotionale Wahrnehmung und Körperwahrnehmung, Affektmanagement Konfrontation mit der eigenen Sprechweise, Reframing, Feed-back-Prozesse Aktuelle Gruppenprozesse

4 6 Inhalt Freie Interaktion Rituale, Regeln, Struktur Übertragung, Interaktionsmuster, Symbolisierung und Verarbeitung Transferarbeit Kooperation mit Angehörigen und Interdisziplinarität Literatur II Konzepte Stottern und/oder nicht stottern? Zum Phänomen der Ambivalenz in der Gruppentherapie mit stotternden Grundschulkindern das Dortmunder Konzept Von Katja Subellok und Jutta Cornelißen-Weghake Einführung Rahmenbedingungen Theoretische Orientierungen Zielorientierungen Das Zwei-Therapeutinnen-Modell oder: Wenn die Eine nicht weiter weiß, macht die Andere es noch lange nicht besser Der Weg zum Ziel Die Vielfalt des eigenen Seins und Verhaltens bewusst erleben Selbstwirksamkeit erfahren, Entscheidungsfähigkeit erlangen und Verantwortung übernehmen Fähigkeit zur Ambivalenz Kontrollverlust/Ohnmacht vs. Kontrolle/Allmacht (Beispiel A) Spielen vs. Tricks üben (Beispiel B) Ich will Spaß! vs. Ich will mehr üben. (Beispiel C) der Weg ist das Ziel!? Literatur

5 Inhalt 7 2 Kombinierte Einzel- und Gruppentherapie für Jugendliche das Züricher Konzept Von Silvia Hardmeier-Hauser und Yvonne Meixner-Witzinger Zur Entstehung des Therapiekonzeptes Theoretischer Hintergrund Arbeitsrahmen, Zielgruppe und allgemeine Rahmenbedingungen Das Züricher Konzept: Organigramm, Zeitrahmen, Abläufe Inhalte und Prozesse Zur Mehrdimensionalität des Konzepts Erstgespräch, Zusammenarbeit mit den Eltern und mit dem schulischen Umfeld Therapeutische Bausteine und ihre Wechselwirkung Die Basisarbeit Weiterführende therapeutische Bausteine Abschluss der Therapie Schlusswort Literatur Stokokö Stottern kontrollieren können. Ein Projekt zur Gruppentherapie mit Intensivphasen für stotternde Schulkinder das Basler Konzept Von Marlyse Born, Moya Büttikofer, Rachel Sobol und Gaby Wespisser Einleitung Wie entstand das Projekt? Theoretische Grundlagen Zielgruppe, Träger und allgemeine Organisation Das Modell Die Intensivwoche Therapie-Wochenenden Zwischenbetreuung

6 8 Inhalt Nachbetreuung Elternarbeit Inhalte Identifikation des eigenen Stotterns Propriozeptive Wahrnehmung im sprechmotorischen und ganzkörperlichen Bereich Stotterkontrolltechniken (trickfreies Stottern, weicher Stimmeinsatz, Pull-out) Angstabbau Transfer vom geschützten Übungsraum in Realsituationen Zusammenfassung, Anspruch und Wirklichkeit, Ausblick, Zukunftsvisionen Literatur Handlungsorientierte Stottertherapie (H.O.S.). Eine Konzeption für die Ambulanz und die Schule für Sprachbehinderte das Essener Konzept Von Angela Nelde Einleitung Entwicklung des Therapiekonzeptes Grundüberzeugungen der handlungsorientierten Stottertherapie Wissenschaftliche Fundamente zur Behandlung des Stotterns Therapeutisch-pädagogische Überzeugungen in der Arbeit mit Jugendlichen Modellhafte Darstellung des Konzeptes Dynamischer Modulcharakter Ausführliches Phasenmodell Chancen und Grenzen in der Adaption des Modells auf den schulischen Rahmen und die Ambulanz Chancen und Grenzen der Teamarbeit Handlungsorientierte Projekte im therapeutischen Prozess

7 Inhalt Beispiel: Der schnellste Krimi der Welt Beispiel: Die Stotterer im Radiosektor Resümee und Ausblick Literatur III Anwendungen Die Anwendung der Konzepte aus Sicht der Autorinnen Von Nitza Katz-Bernstein, Katja Subellok und Kerstin Bahrfeck Ausblick: Anwendungsanleitung für praktizierende Fachkräfte Von Katja Subellok und Kerstin Bahrfeck Sicherung des eigenen Safe Place Organisatorischer Rahmen Gruppenkonstellation Fachliche Arbeit Literatur Die Autorinnen Sachwortregister