Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar WIR SETZEN ZEICHEN. für eine gerechte Welt. DKA2011_Broschuere_12S.indd

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2 Der Stern von Bethlehem weist uns den Weg zu einer gerechten und friedlichen Welt. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern/innen streben wir ein würdiges Leben abseits von Ausbeutung und Armut für alle Menschen an. 02 Vision Wir können die Welt nur ändern, wenn wir uns aktiv einbringen. Indem wir solidarisch leben und unsere Kräfte bündeln, können wir es schaffen, Alternativen zu entwickeln und Hindernisse zu überwinden. Moema Maria Marques de Miranda Projektpartnerin der Dreikönigsaktion in Brasilien Die Unterstützung durch die Sternsingeraktion ist nicht auf das Finanzielle beschränkt, sondern zeichnet sich durch einen ganzheitlichen Ansatz aus. Ihr gebt Hoffnung und ermöglicht uns, trotz der derzeitigen Situation von einer besseren Zukunft träumen zu können. Das gibt den Menschen hier Kraft und Zuversicht. Tina Genese Projektpartnerin der Dreikönigsaktion auf den Philippinen Es gibt nur wenige Organisationen, die in echtem Dialog mit uns stehen. Der intensive Austausch mit der Dreikönigsaktion hat zu einem gemeinsamen Verständnis von nachhaltiger Entwicklung geführt und unsere Arbeit für die Menschen in Äthiopien gefördert. Dr. Daniel Keftassa Kooperationspartner der Dreikönigsaktion in Äthiopien Auf etlichen Reisen in Afrika, Asien und Lateinamerika bin ich in der Fremde einem Stück Heimat begegnet: Projekten der Dreikönigsaktion, die in diesen Ländern einen ausgezeichneten Namen hat. In den Ländern, in denen das oft unter großen Mühen gesammelte Geld Gutes bewirkt, wird deutlich, worum es sich beim Sternsingen handelt: Um einen Dienst an den ärmsten Menschen dieser Welt. Kardinal Dr. Christoph Schönborn Weil Gott ein Gott des Lebens ist, nimmt er auch Partei für all jene, denen Leben verweigert, geraubt, abgesprochen wird, die in ihrem Leben gefährdet oder bedroht sind, die nach mehr Leben schreien. Dom Erwin Kräutler Bischof vom Xingu/Brasilien LEBEN IN FÜLLE DKA2011_Broschuere_12S.indd :08

3 Die Herausforderung In unserer Welt wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer: Vielen mangelt es an Lebensnotwendigem wie Nahrung, Trinkwasser und medizinischer Versorgung. Kinder verrichten schwere Arbeit und leben auf der Straße. Der Lebensraum von Ureinwohner/innen wird weiter vernichtet. Die gegenwärtige Machtverteilung und die globalen Strukturen bewirken, dass Teile der Weltbevölkerung unterdrückt und ausgegrenzt werden. Die Armut und Ausbeutung vieler Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika zerstört Leben. Unsere Vision Das Leben in Fülle (Joh 10,10), das Gott den Menschen zugesagt hat, gilt für alle Menschen dieser Erde. Unsere Vision ist eine Welt, in der alle Menschen ein gutes und sicheres Leben führen können, unabhängig von Hautfarbe, Religion oder ethnischer Zugehörigkeit. Unser Auftrag Als kirchliches Hilfswerk umfasst unser Auftrag das solidarische Engagement zugunsten benachteiligter Menschen. Die Option für die Armen wurzelt in der Gewissheit, Christus in den Armen zu begegnen. So muss die Kirche mit der Botschaft des Evangeliums ihre prophetische Stimme erheben und Alternativen aufzeigen, die Ungleichheiten abtragen, Diskriminierungen beseitigen, den Menschen aus Versklavungen befreien und ihn so fähig machen, in eigener Verantwortung sein materielles Wohl, seinen sittlichen Fortschritt und seine geistige Entfaltung in die Hand zu nehmen. (Papst Paul VI., Enzyklika Populorum Progressio, 34) Unsere Prinzipien Auf Grundlage der Katholischen Soziallehre und der Menschenrechte messen wir in unseren konkreten Arbeitsfeldern folgenden Prinzipien besondere Bedeutung zu: g Solidarisch mit ausgebeuteten und marginalisierten Menschen g Dialogisch mit unseren Projektpartnern/innen g Ganzheitlich in der Sichtweise auf Menschen, Gruppen und Gesellschaften g Gemeinschaftsorientiert für eine gerechte Verteilung von Ressourcen g Nachhaltig im Umgang mit den natürlichen, sozialen und wirtschaftlichen Ressourcen g Partizipativ durch die aktive Einbeziehung der Betroffenen g Achtsam in der Begegnung unterschiedlicher Kulturen, Generationen und in Genderfragen g Wirkungsorientiert hinsichtlich langfristiger Veränderung von Armuts- und Unrechtssituationen 03 Prinzipien DKA2011_Broschuere_12S.indd :08

4 04 Geschihte Die Katholische Jungschar als Trägerorganisation Die Katholische Jungschar ist die größte Kinderorganisation Österreichs: In Pfarrgemeinden treffen sich Kinder wöchentlich, um Gemeinschaft zu leben Gruppenleiter/innen betreuen die Kinder und engagieren sich ehrenamtlich für eine kinderfreundliche Gesellschaft. Jungschar ist Lebensraum für Kinder, in dem Gemeinschaft gelebt wird. Kirche mit Kindern, die einen offenen Glaubensdialog fördert. Lobby im Interesse der Kinder, die deren Rechte stärkt. Hilfe getragen von Kindern, die mehr Gerechtigkeit in der Welt anstrebt. Neben dem Sternsingen als solidarisches Handeln von Kindern werden in den Jungschar-Gruppen auch entwicklungspolitische Themen kindgerecht behandelt. Um die Sternsinger-Spenden wirksam einzusetzen, hat die Katholische Jungschar als ihr entwicklungspolitisches Hilfswerk die Dreikönigsaktion eingerichtet. Die Sternsingeraktion setzt Zeichen Verkündigung der Frohbotschaft Die Geburt Jesu schenkt den Menschen Erfüllung und Freiheit. Diese weihnachtliche Frohbotschaft wird von den Sternsingern/innen verkündet. Das an die Türstöcke gemalte C+M+B verdeutlicht den Segenswunsch für das Neue Jahr: Christus mansionem benedicat, auf Deutsch: Christus segne dieses Haus. Lebendiges Brauchtum Das Sternsingen hat in Österreich eine lange Tradition und ist unverzichtbarer Teil des weihnachtlichen Brauchtums. Weihnachten und der Jahreswechsel laden zum Aufbruch ein. Das Sternsingen ist so auch ein Signal, um Bestehendes in Frage zu stellen und neue Vorhaben zu beginnen. Solidarität mit Benachteiligten Gott will ein erfülltes und friedvolles Leben für alle Menschen. Der Stern von Bethlehem leuchtet für eine Vision: Eine Welt ohne Hunger und Ausbeutung, eine Welt, auf der man überall menschenwürdig lebt. Die Sternsingeraktion setzt sich für eine gerechte Welt und für das Teilen mit den Ärmsten ein. 1954/55 Auf Initiative des MIVA- Geschäftsführers, Karl Kumpfmüller, wird die erste Sternsingeraktion durchgeführt. Mit den 3.080, werden drei Motorräder für die Mission finanziert Österreichweites Spendenergebnis: , Euro 1963 Die Koordinierungsstelle der österreichischen Bischofskonferenz (KOO) wird mit unserer Beteiligung gegründet, um die entwicklungspolitischen Aktivitäten der kirchlichen Organisationen zu vernetzen Die Sternsinger/innen zu Gast im ORF bei Heinz Conrads. Die Beliebtheit der Sternsingeraktion als Kombination von Brauchtum und solidarischem Einsatz wächst stetig Der Österreichische Entwicklungsdienst (ÖED) für den Personaleinsatz von Entwicklungshelfer/innen (die Nachfolgeorganisation ist ZEITREISE HORIZONT 3000) wird von uns mitbegründet. DKA2011_Broschuere_12S.indd :08

5 , Euro , Euro , Euro 1977 Start der Aktion Jute statt Plastik, um den fairen Handel, ökologisches Bewusstsein und persönliche Handlungsmöglichkeiten zu fördern (gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesjugendring) Unterschriften werden von uns gesammelt, um die Rechte der Indigenen in Brasilien in der neuen Verfassung zu verankern Mit unserer Beteiligung wird Transfair (heute Fairtrade ) gegründet: Der Kauf von Produkten mit Fairtrade - Siegel garantiert den Produzenten/innen einen fairen Preis Es finden erstmals Lerneinsätze nach Ghana, Kenia und auf die Philippinen statt, um interkulturelle Begegnung zu fördern Die Dreikönigsaktion erhält als eine der ersten Organisationen das neue Österreichische Spendengütesiegel, das den korrekten Umgang mit den Spenden garantiert Die Sternsingeraktion bekommt den neuen Slogan Wir setzen Zeichen. Die Spenden an die Sternsingeraktion werden steuerlich absetzbar Der Sternsingerbesuch bei Papst Johannes Paul II. verdeutlicht die kirchliche Bedeutung der Sternsingeraktion Erstmals werden Projekte der Dreikönigsaktion durch die staatliche Entwicklungszusammenarbeit mitfinanziert In den Grußworten von Papst Johannes Paul II. und Kardinal Schönborn zum 50-jährigen Jubiläum würdigen sie die Sternsingeraktion als Dienst an den ärmsten Menschen dieser Welt Mit Bischof Kräutler engagieren wir uns gegen das Mega-Kraftwerk Belo Monte in Brasilien. Geschichte E 1996 Unterstützung von erko (Kinderorganisation der slowakischen Kirche) beim Aufbau einer Sternsingeraktion in der Slowakei. DKA2011_Broschuere_12S.indd :08

6 Inhaltliche Schwerpunkte SCHWERPUNKTE Kirchliche Gemeinschaft bilden. Um die Wirksamkeit unserer entwicklungspolitischen Arbeit zu erhöhen, konzentriert sich die Dreikönigsaktion thematisch auf fünf Bereiche. Diese legen den Rahmen für unsere Aktivitäten in der Projektarbeit, der Anwaltschaft, der Bildung und Öffentlichkeitsarbeit fest. Mit Bildung der Armut entkommen. 06 Aus eigener Kraft ernähren. Menschenrechte verteidigen. Schwerpunkte Gesicherte Lebensgrundlagen Zum Überleben brauchen alle Menschen Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf. Deshalb unterstützen wir nachhaltige Landwirtschaft und Einkommen schaffende Initiativen. Der Zugang zu Land und anderen Ressourcen muss gerechter, ihre Nutzung nachhaltiger werden. Wir fordern und fördern faire Wirtschafts- und Handelsstrukturen sowie zukunftsfähige Lebensstile. Bildung durch Bewusstseinsbildung Bildung ist ein fundamentales Menschenrecht und spielt im Kampf gegen Armut eine zentrale Rolle. Wir unterstützen Bildungsprogramme, die Zusammenhänge verständlich machen, zu einer kritischen Weltsicht ermutigen und Lebenschancen verbessern. Bildung schafft Job- und Einkommensmöglichkeiten und ist wichtige Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Menschenrechte und Zivilgesellschaft Die Durchsetzung der Menschenrechte und die Förderung politischer Partizipation benötigt eine lebendige Zivilgesellschaft. Wir unterstützen benachteiligte und unterdrückte Menschen, ihre Rechte einzufordern und ihre Zukunft mitzugestalten. Kirche im Dienst an den Menschen Die befreiende Botschaft des Evangeliums zielt auf ein Leben in Fülle für alle Menschen ab. Deshalb unterstützen wir den Aufbau lebendiger christlicher Gemeinschaften, die ihren Glauben fruchtbar machen im Einsatz für die Ärmsten und die Bewahrung der Schöpfung. Stärkung von Kindern und Jugendlichen Viele junge Menschen im globalen Süden leben auf der Straße, müssen arbeiten, werden sexuell ausgebeutet oder werden Opfer von Kinderhandel. Damit Kinder und Jugendliche in speziellen Armuts- und Gewaltsituationen Chancen für die Zukunft bekommen, brauchen sie Schutz, Begleitung und Unterstützung. Wir helfen mit, dass sie ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen können und fordern die Stärkung ihrer Rechte. Die Entwicklung von Kindern fördern. A DKA2011_Broschuere_12S.indd :08

7 Unsere Arbeitsbereiche Die Trägerorganisation der Dreikönigsaktion ist der Verein Katholische Jungschar Österreichs, dessen Gremien die grundlegenden Entscheidungen treffen. Für die professionelle Arbeit des Hilfswerkes hat die Katholische Jungschar das Interdiözesane Büro der Dreikönigsaktion in Wien eingerichtet. Konzeption, Planung und Durchführung der Hilfswerks- Aktivitäten erfolgen in enger Kooperation dieses Büros mit den neun Diözesanbüros der Katholischen Jungschar. Selbst ausgewählte Projekte unterstützen. Die Sternsinger/innen als Medienstars. Die Sternsingeraktion ist die Basis für unsere entwicklungspolitischen Aktivitäten. Wir gestalten die Unterlagen zur inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung, informieren die bundesweiten und regionalen Medien und stehen den Pfarren zur Seite. Die Projektförderung zielt auf wirksame und langfristige Verbesserungen von Lebensbedingungen für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika ab. Dabei arbeiten wir eng mit den Projektpartnern/innen und anderen Hilfswerken zusammen. Die Bildungsarbeit öffnet den Blick für solidarisches Handeln im Alltag und für den Reichtum anderer Kulturen: Mit pädagogischen Materialien für Jungschar und Schule, bei Jungschar- Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, über Besuche von Projektpartnern/innen in Österreich und Lern- und Solidareinsätze in Ländern des Südens. Die Anwaltschaft zeigt auf, wo unfaire Strukturen die Menschen arm machen und diskriminieren. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen im globalen Süden werden wir aktiv, damit die Rechte der Benachteiligten nicht unter die Räder geraten und unsere Welt gerechter wird. Partner/in unter gutem Stern ermöglicht Projektpartnerschaften. Personen und Gruppen unterstützen selbst ausgewählte Projekte mit Daueraufträgen, Benefizveranstaltungen, Firmenspenden, Pfarr- oder Schulaktionen und Spenden bei privaten Feiern und beschäftigen sich mit den Projektinhalten. Die Öffentlichkeitsarbeit vermittelt entwicklungspolitische Themen an Medien und Öffentlichkeit und fördert damit das Bewusstsein für entwicklungspolitische Zusammenhänge. Die Verwendung der Spenden und die Arbeitsweise des Hilfswerkes werden transparent dargestellt. 07 Arbeitsbereiche Menschen und Kulturen begegnen sich. Kooperation braucht Verständnis. ARBEITSBEREICHE BEREICH Kinder setzen ein Zeichen. Gemeinsam für eine gerechte Welt einsetzen. DKA2011_Broschuere_12S.indd :08

8 Der Weg der Spenden Die Pfarren als Basis der Solidarität Der Grundstein für unser Engagement wird in den österreichischen Pfarren gelegt Kinder und Erwachsene setzen ein Zeichen für eine gerechte Welt. Die Spendenbereitschaft der Österreicher/innen macht die Sternsingeraktion zur größten Sammelaktion für entwicklungspolitische Projekte. Seit den Anfängen wurden weit über 300 Millionen Euro für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika gesammelt. Die diözesanen Jungscharbüros als Drehscheiben Die Koordination der Sternsingeraktion erfolgt in den diözesanen Jungscharbüros. Die Dreikönigsaktions- Verantwortlichen organisieren Projektpartnerbesuche, Schulungen und Veranstaltungen in den Pfarren, stellen Beratung und Materialien zur Verfügung und verwalten die Spendeneinzahlungen. Projektanträge aus dem globalen Süden Die Anträge zur Unterstützung eines Projektes kommen von engagierten Menschen aus den Kirchen und der Zivilgesellschaft der Entwicklungsländer. Diese kennen die Probleme in ihrem Land und auch die entsprechenden Lösungen, benötigen dafür jedoch finanzielle Unterstützung. 08 Die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar Die Dreikönigsaktion ist das Bindeglied zwischen den Pfarren und den Projektpartnern/innen im globalen Süden. Bei der konkreten Arbeit des Hilfswerkes wirken die neun diözesanen Jungscharbüros mit dem Interdiözesanen Büro der Dreikönigsaktion zusammen. Damit die Spenden wirksam eingesetzt werden, braucht es eine fundierte Prüfung, Auswahl und Begleitung der Projekte. Projektbeispiele Weg + Kooperationen der Spenden Voller Einsatz in ganz Österreich. Sicherheit bei der Finanzierung Die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar ist sich der großen Verantwortung bewusst, die gesammelten Spenden wirksam und zielgerichtet einzusetzen. Die gesamte Finanzabwicklung der Dreikönigsaktion wird jährlich von unabhängigen Wirtschaftsprüfern/innen kontrolliert. Durch das Spendengütesiegel garantiert die Dreikönigsaktion Transparenz und Sicherheit bei der gesamten Spendenabwicklung. Im Jahresbericht und auf werden alle wichtigen Daten zur Verfügung gestellt. 1Prüfen der Projektanträge Die Projektanträge werden im Büro der Dreikönigsaktion von den Länderreferenten/innen und den kontinentalen Fachteams eingehend geprüft. Bei Bedarf werden zusätzliche Informationen eingeholt sowie Beratung bei Konzeption und Planung geleistet. 2Entscheidung zur Unterstützung Die Expertise der Länderreferenten/innen schafft eine Entscheidungsgrundlage für das Interdiözesane Komitee der Katholischen Jungschar. Dieses Gremium, das aus diözesanen Jungschar-Vertretern/ innen und Leitungspersonen der Bundesebene gebildet wird, trifft die Entscheidung über die Projektfinanzierungen. 3 Durchführung der Projekte Durch ständigen Dialog mit den Projektpartnern/ innen und durch Besuche vor Ort wird sichergestellt, dass die vertraglich vereinbarten Maßnahmen umgesetzt werden. Die Projektmittel werden je nach Rückmeldung zu den Projektfortschritten in Raten und über eine Laufzeit von meistens drei Jahren ausbezahlt. 4Evaluierung der Zusammenarbeit Nach Abschluss der Projekte wird die Zielerreichung gemeinsam überprüft. Die Erkenntnisse aus der Evaluierung fließen in die Konzeption und Planung neuer Projekte ein, um die Qualität der Entwicklungszusammenarbeit weiter zu optimieren. SPENDENWEG DKA2011_Broschuere_12S.indd :08

9 Guatemala Nicaragua El Salvador Kolumbien Peru Bolivien Brasilien Ghana Ägypten Südsudan Äthiopien Uganda Kenia Tansania Indien Nepal Sri Lanka Unterstützung von Familien in Indien. Philippinen Papua Neu Guinea Vernetzte Solidarität Um der gemeinsamen Vision einer gerechten Welt näher zu kommen, setzt die Dreikönigsaktion auf Kooperation mit anderen nationalen und internationalen Organisationen. Südafrika 09 Nachhaltige Landwirtschaft in Guatemala. Hilfe zur Selbsthilfe in Äthiopien Engagierte Projekte: Bausteine einer gerechten Welt Die Dreikönigsaktion unterstützt jährlich rund 500 Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Drei Faktoren stellen sicher, das die Spenden wirksam eingesetzt werden: Erstens die Expertise und die Erfahrungen unserer Länderreferenten/ innen. Zweitens die enge Kooperation mit unseren Projektpartnern/innen vor Ort, die mit viel persönlichem Einsatz und Know how positive Veränderungen bewirken. Und drittens die langfristige Orientierung der Projektarbeit, die auf nachhaltige Verbesserungen abzielt. Unsere Kooperationsländer Wirksame Entwicklungszusammenarbeit erfordert eine gute Kenntnis der lokalen Bedingungen. Wir engagieren uns daher langfristig in einer eingeschränkten Anzahl von Partnerländern. Mit den Spendenmitteln der Dreikönigsaktion unterstützen wir Menschen in diesen Ländern. Professionelle Projektbearbeitung durch kompetente Länderreferenten/innen Fachkenntnisse zu den inhaltlichen Schwerpunkten der Projekte Spezielles Wissen zu und eigene Erfahrungen in den jeweiligen Projektländern Fähigkeit zum interkulturellen Dialog mit den Projektpartnern/innen Know how in der Beratung bei Konzeption und Planung der Projekte Transparente Vorgangsweise bei Evaluierung der Zielerreichung und des Mitteleinsatzes Spezielle Sprachkenntnisse Projektbeispiele + Kooperationen DKA2011_Broschuere_12S.indd :08

10 10 Projektbeispiele Projektbeispiel in Indien: Menschen und Umwelt schützen Umweltzerstörung und massive Gesundheitsschäden sind in Jharkhand die drastischen Folgen einer ungehemmten Industrialisierung. Unsere Projektpartner/innen von CASS (Chotanagpur Adivasi Seva Samiti) arbeiten in 72 Dörfern mit den Ureinwohnern/innen an der Verbesserung der Lebensumstände: g 3 Gesundheitsstationen und 27 Heilpflanzengärten wurden aufgebaut g Biologischer Landbau und sauberes Trinkwasser wurden eingeführt g Die Macht der Bergbau-Konzerne wurde zurück gedrängt Die westliche Zivilisation sollte die Welt mit den Augen eines Adivasi betrachten: Sie glauben daran, dass die Erde genug besitzt, um alle Menschen zu nähren und nicht nur um die Gier einiger weniger zu stillen. Unsere Vision ist der Schutz der Menschen und ihres Lebens durch den sorgfältigen Umgang mit Land, Wasser, Luft und Bodenschätzen in Hinblick auf die nachfolgenden Generationen. Sr. Bina Stanis, Projektleiterin von CASS INDIEN Dr. in Eva Wallensteiner Länderreferentin für Nord- und Nordostindien Studium der Theaterwissenschaft, Ethnologie und Indologie Theaterethnologin mit Spezialisierung auf traditionelles und politisches Theater in Indien Lektorin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien Mehrjähriger Forschungsaufenthalt in Indien Projektbeispiel in Brasilien: Überleben auf eigenem Land Ungerechte Landverteilung, Ausweitung des Agrobusiness und Megaprojekte wie Kraftwerke oder Abbau von Bodenschätzen bedrohen die Landbevölkerung im Nordosten Brasiliens. Unsere Projektpartner/innen von der CPT (Landpastoral der Katholischen Kirche) unterstützen Bauernfamilien: g 110 bäuerliche Gemeinschaften erhielten Rechtsberatung bei der Legalisierung von eigenem Land g 360 Bauernvertreter/innen wurden ausgebildet, ihre Rechte zu verteidigen g Die Wasserversorgung wurde verbessert und biologischer Anbau eingeführt Wir sind inspiriert von der Lebenspraxis Jesus. Was uns motiviert, ist der Wunsch nach Veränderung und Befreiung der Menschen aus schwierigen Lebensbedingungen. Deswegen arbeiten wir mit Familien, damit sie Land und Zugang zu Nahrungsmitteln, Bildung und Gesundheitswesen bekommen. Marluce Melo, Mitarbeiterin der CPT Mag. a (FH) DSA Angela Kemper Länderreferentin für Brasilien Ausbildung in Sozialmanagement Religionslehrerin und Sozialarbeiterin Mehrjähriger Entwicklungseinsatz in Brasilien BRASILIEN DKA2011_Broschuere_12S.indd :08

11 BRASILIEN Projektbeispiel in Kenia: Überleben in der Wüste Die Turkana-Nomaden im nördlichen Kenia leben unter extrem schwierigen Bedingungen: Regen ist eine absolute Seltenheit, Wassermangel und Hunger sind eine ständige Bedrohung. Unsere Projektpartner/innen von der Diözese Lodwar legen gemeinsam mit dem Volk der Turkana den Grundstein für ein Überleben in der Region: g 35 Lernzentren für Alphabetisierung von Jugendlichen und Erwachsenen wurden errichtet g Jährlich werden Patienten/innen medizinisch versorgt g Die Wasserversorgung mit 220 Brunnen und Kleindämmen wurde aufgebaut Das Volk der Turkana steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen und unserer Gebete. Wir setzen alle Kraft dafür ein, dass sie überleben können und sich weiter entwickeln. Gott segne diejenigen, die uns dabei unterstützen! Dominic Kimengich, Bischof von Lodwar Dr. Wolfgang Böhm Länderreferent für Kenia, Äthiopien und die Länder des Mittleren Ostens Dissertation zu Massenkommunikation und soziale Entwicklung in Afrika Lektor für Internationale Entwicklung an der Universität Wien Mehrjähriger Entwicklungseinsatz in Kamerun Infos zur Arbeit der Dreikönigsaktion und zu entwicklungspolitischen Inhalten unter Folgende Materialien können per Mail an office@dka.at angefordert werden: Lebenszeichen : Die Zeitschrift der Dreikönigsaktion erscheint 4 x pro Jahr. Folder zu Partner/in unter gutem Stern : Angebot an Partnerschaftsprojekten, die gezielt unterstützt werden können (z.b. durch Pfarrfeste, Flohmarkt, bei runden Geburtstagen und Hochzeiten, ) Newsletter der Dreikönigsaktion: Aktuelle Infos zu anwaltschaftlichen Aktionen oder zur Bildungsarbeit Gruppenstunden und Materialien für Jungschargruppen Unterrichtsmodelle und Materialien für Religionslehrer/innen Folder zu den Lern- und Solidareinsätzen Entwicklungspolitische Behelfe auf DKA2011_Broschuere_12S.indd :08

12 012 Kontakt zum Büro der Dreikönigsaktion Dreikönigsaktion Hilfswerk der Katholischen Jungschar Wilhelminenstraße 91/II f, 1160 Wien Telefon: 01/ Kontakt zu den diözesanen Jungscharbüros Katholische Jungschar der Erzdiözese Wien Stephansplatz 6/6.18, 1010 Wien Telefon: 01/ Katholische Jungschar der Diözese St. Pölten Klostergasse 15, 3100 St. Pölten Telefon: 02742/ Katholische Jungschar der Erzdiözese Salzburg Kaigasse 26, 5020 Salzburg Telefon: 0662/ Katholische Jungschar der Diözese Innsbruck Riedgasse 9, 6020 Innsbruck Telefon: 0512/ Katholische Jugend & Jungschar Vorarlberg Unterer Kirchweg 2, 6850 Dornbirn Telefon: 05522/ Katholische Jungschar der Diözese Gurk-Klagenfurt Tarviser-Straße 30, 9020 Klagenfurt Telefon: 0463/ Impressum: Katholische Jungschar Österreichs, Wilhelminenstraße 91/II f, 1160 Wien Redaktion: Georg Bauer Fotos: Bauer, Böhm, Boroviczény, DKA Archiv, Ehrenhauser, Erhardt, Heiling, Herret, Kampfer, Kubelka, Malzer, Makato, Moder, Pein, Rupprecht, Servizio Fotografico, Wurnig, Zeugner Gestaltung: Irene Fuchs Druck: Janetschek KONTAKT Projektbeispiele + Kooperationen Katholische Jungschar der Diözese Linz Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz Telefon: 0732/ dka@dioezese-linz.at Katholische Jungschar der Diözese Graz-Seckau Bischofplatz 4, 8010 Graz Telefon: 0316/ dka@graz-seckau.at Katholische Jungschar der Diözese Eisenstadt St.-Rochus-Straße 21, 7000 Eisenstadt Telefon: 02682/ kj.kjs@martinus.at Diese Broschüre wurde mit finanzieller Unterstützung der Bank für Tirol und Vorarlberg hergestellt. Danke! DKA2011_Broschuere_12S.indd :08

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