Arbeitsstelle Kirche und Umweltschutz. Der Grüne Hahn Kirchliches Umweltmanagement

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1 Arbeitsstelle Kirche und Umweltschutz Der Grüne Hahn Kirchliches Umweltmanagement

2 Vom Reden und Handeln Kirchliches Umweltmanagement Eine Chance für jede Kirchengemeinde Vom Projekt zum Prinzip Die Bewahrung der Schöpfung ist eine zentrale Aufgabe der Kirche in all ihren Handlungsfeldern. Sie ist verwurzelt im ersten Artikel unseres Glaubensbekenntnisses, in dem wir unseren Glauben an Gott den Schöpfer ausdrücken. Umweltmanagement ist ein systematischer Weg, das Umwelthandeln und damit die Verantwortung für die Bewahrung von Gottes Schöpfung in kirchlichen Strukturen und Arbeitsabläufen zu verankern. Durch Umweltmanagement entwickelt sich kirchlicher Umweltschutz vom Projekt Einzelner zum Prinzip kirchlichen Handelns. Das kirchliche Umweltmanagementsystem ist der beste Weg, die Beschlüsse der Landessynode der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel und zur notwendigen CO2-Reduktion einzuhalten. Die EKD-Synode in Bremen im Jahr 2008 und die neue Denkschrift der EKD Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandel sind geradezu als Aufforderung an Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen zu verstehen, Umweltmanagement zu betreiben.

3 Wie funktioniert kirchliches Umweltmanagement? Ziele, Maßnahmen und Abläufe Der Kirchenvorstand beschließt, ein Umweltmanagementsystem in der Kirchengemeinde einzuführen. Er benennt eine/n Umweltmanagementbeauftragte/n. Der/ die Umweltmanagementbeauftragte gründet mit interessierten Gemeindegliedern das Umweltteam. Sie sind die Schlüsselpersonen des Prozesses. Unter Beteiligung der Kirchengemeinde, in Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand werden allgemeine Umweltleitlinien formuliert. Sie beschreiben die generellen Umweltschutzziele der Kirchengemeinde. Eine Umweltbestandsaufnahme wird durchgeführt. Besondere Beachtung finden die Bereiche elektrische Energie, Heizung, Wasser, Gebäude, Beschaffung und Entsorgung sowie Außenanlagen. Die Bestandsaufnahme deckt Stärken und Schwächen auf. Sie ist Grundlage für die Entwicklung des Umweltprogramms der Kirchengemeinde. In ihm werden Ziele, Maßnahmen und Abläufe festgehalten, die für eine kontinuierliche Verbesserung des Umweltschutzes notwendig sind und zukünftig umgesetzt werden sollen. Es schließt sich der Aufbau eines einfachen Umweltmanagementsystems an. Darin werden die Verantwortlichkeiten für die Durchführung der geplanten Maßnahmen, regelmäßige Erfolgskontrollen und die systematische Weiterentwicklung des Umweltschutzes geregelt. 8. Nach einer Erprobungszeit werden erneut die wichtigsten Daten und Ergebnisse zusammengetragen, bewertet und gegebenenfalls neue Umweltschutzmaßnahmen eingeleitet bzw. alte Maßnahmen den neuen Gegebenheiten angepasst. 9. Die Kirchengemeinde erstellt schließlich einen öffentlichen Rechenschaftsbericht über die Einführung ihres Umweltmanagementsystems (Umwelterklärung). Mit dieser Umwelterklärung wird gegenüber der Gemeinde und der Öffentlichkeit transparent, was bereits durch das Umweltmanagement der Kirchengemeinde erreicht werden konnte. 10. Nach erfolgreicher Einführung besteht für die Kirchengemeinde die Möglichkeit, sich durch einen externen Umweltgutachter nach der europäischen Umwelt-Audit- Verordnung (EMAS/Grüner Hahn) zertifizieren zu lassen. 11. Hiernach schließt sich ein neuer Managementzyklus an.

4 Kontinuierliche Verbesserung Kontinuierl iche erbesseru V Welche Unterstützung erhält die teilnehmende Kirchengemeinde? Interessierte Gemeinden werden auf Wunsch durch eine Vor-Ort-Präsentation über Aufbau und Ablauf des Modellprojekts informiert. Kirchengemeinden benennen Umweltmanagementbeauftragte, die in zwei zentralen Wochenendtagungen mit allen wesentlichen Inhalten des Umweltmanagements vertraut gemacht und methodisch geschult werden. Sie sind dadurch in der Lage, den Umweltmanagementprozess in ihrer Gemeinde zu steuern. Praxistaugliche Arbeitshilfen, erprobte Erfassungsbögen und Vorlagen zur Erstellung von Umweltleitlinien, Umweltprogramm und Managementsystem unterstützen die Arbeit vor Ort. Darüber hinaus dienen drei eintägige Treffen in den Gestaltungsräumen dem Austausch und der Unterstützung im laufenden Prozess. Es besteht für jede Gemeinde die Möglichkeit, sich nach der EU-Öko-Audit-Verordnung (EMAS/ Grüner Hahn) zertifizieren zu lassen. Während des Projektzeitraums übernimmt das Arbeitsfeld Kirche und Umweltschutz die Gesamtkoordinierung. Es ist eine ständige Anlauf- und Beratungsstelle für die Kirchengemeinden. Falls bei Umsetzungsproblemen gewünscht, werden punktuell die Gemeinden vor Ort begleitet.

5 Träger des Projektes und weitere Informationen: Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Arbeitsfeld Kirche und Umweltschutz UmweltreferentInnen: Reinhard Benhöfer (-559), Michael Bruns-Kempf (-943) und Gabi Gust (-594) Sekretariat: Monika Micuda Fon: , Fax: Internet: Herausgeber: Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch- lutherischen Landeskirche Hannovers Verantwortlich: Arbeitsfeld Kirche und Umweltschutz, Gabi Gust (v.i.s.d.p.) Hausanschrift: Archivstraße 3, Hannover Postanschrift: Postfach 2 65, Hannover Fon: Fax: Internet: umweltschutz@kirchliche-dienste.de Fotos: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Volker Brockhoff, Ludwig Hardinghaus, Volker Tellermann Satz und Layout: überarbeitet von Volker Tellermann, HkD (2411) Druck: Haus kirchlicher Dienste gedruckt auf Recyclingpapier aus 100% Altpapier Interessierte Kirchengemeinden wenden sich bitte an das Arbeitsfeld Kirche und Umweltschutz. Dort erhalten sie weitere Informationen zum Beginn des nächsten Kurses. Der Grüne Hahn unserer Landeskirche ist eng verbunden mit dem Netzwerk kirchliches Umweltmanagement, dem mittlerweile viele Landeskirchen und Diözesen mit insgesamt ca zertifizierten Gemeinden und Einrichtungen angehören, siehe Das Kennzeichen kirchlichen Umweltmanagements ist seine systematische Vorgehensweise. Jedoch steht nicht das System um seiner selbst willen im Vordergrund. Es soll vielmehr ermöglichen, was oftmals unmöglich erscheint: Menschen mit ihren Ideen und Talenten zu aktivieren. Umweltmanagement heißt gemeinsame Sache zu machen für die Bewahrung der Schöpfung in der Kirchengemeinde. Dazu gehört auch die Freude darüber, dass gemeinsam vieles besser gelingt und sich kontinuierlich Erfolge einstellen

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