ULTRANET GLEICHSTROMVERBINDUNG OSTERATH PHILIPPSBURG

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1 ULTRANET GLEICHSTROMVERBINDUNG OSTERATH PHILIPPSBURG

2 01 WICHTIG Bedarf WARUM ULTRANET IST SEITE Verfahren WIE DER GESETZLICHE RAHMEN AUSSIEHT SEITE Dialog WIE WIR SIE IN DAS PROJEKT EINBINDEN SEITE Technologie WIE WIR DIE TECHNIK UMSETZEN 05 MITGEBEN Wichtige Fragen WAS WIR IHNEN WOLLEN SEITE SEITE 26 33

3 Liebe Leserinnen und Leser, als Betreiber des Stromübertragungsnetzes in Baden-Württemberg wollen wir Sie auch in Zukunft sicher mit Energie versorgen. Dazu gehört, dass wir die Leistungsfähigkeit unserer Infrastruktur stets hinterfragen, um das Netz rund um die Uhr sicher betreiben zu können und wenn nötig rechtzeitig entsprechend zu optimieren, zu verstärken oder auszubauen. Das ist unsere gesetzliche Aufgabe, die wir sehr ernst nehmen. Stromleitungen in HGÜ- (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-) Technik sind ein wichtiger Baustein, um die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung zum Ausbau der erneuerbaren Energien zu erreichen. Sie bilden künftig, ergänzend zum Wechselstromnetz, das Rückgrat der deutschen Energieversorgung, denn mit HGÜ kann Strom über weite Strecken transportiert werden zum Beispiel von den Windenergieanlagen im Norden zu den Verbrauchern in Süddeutschland. Außerdem ermöglicht HGÜ eine verbesserte Nutzung bestehender Stromtrassen durch eine höhere Leistungsdichte. Das heißt, dass mit dem Bau von HGÜ-Leitungen der Bedarf neuer Stromleitungen im Wechselstromnetz reduziert wird. In den kommenden Jahren wird TransnetBW in Zusammenarbeit mit den anderen deutschen Übertragungsnetzbetreibern alle notwendigen Schritte zur Realisierung der gesetzlich verankerten und für die Energiewende wichtigen Projekte innerhalb und außerhalb Baden-Württembergs unternehmen. Dazu gehört das Projekt ULTRANET, das wir gemeinsam mit unserem Projektpartner Amprion verwirklichen wollen. Besonders wichtig ist uns dabei, Sie von Anfang an durch umfassende, transparente Informationen zu ULTRANET einzubinden und mit Ihnen einen offenen Dialog über unser Gleichstromprojekt zu führen. Diese Broschüre soll dazu beitragen. Wir freuen uns auf die Gespräche mit Ihnen. IHR PROJEKTTEAM ULTRANET 5

4 01 WARUM ULTRANET WICHTIG IST EMDEN OSTERATH AMPRION ULTRANET TRANSNET BW PHILIPPSBURG / ULTRANET AUF EINEN BLICK ULTRANET ist ein gemeinsames HGÜ-Projekt der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW und Amprion. Eines unserer wesentlichen Ziele im Rahmen des Projekts ist, dass die Leitungstrasse möglichst wenig neue Flächen beansprucht. In diesem Sinne wird die Leitung für die Übertragung von Gleichstrom (DC) weitestgehend auf bestehenden Stromtrassen des vorhandenen Wechselbzw. Drehstromnetzes (AC) geführt werden. Zum Einsatz kommen dabei sogenannte Hybridmasten. Eine solche Kombination von Gleich- und Wechselstromübertragung in Form von Hybridleitungen gibt es weltweit bisher noch nicht. ULTRANET hat deshalb Pilotcharakter. Die Stromleitung wird vom Raum Osterath in Nordrhein-Westfalen bis in den Raum Philippsburg in Baden-Württemberg führen (Korridor A02 im Netzentwicklungsplan). Mit rund 340 Kilometern Länge bildet ULTRANET den südlichen Teil einer der geplanten Stromautobahnen aus Norddeutschland in den Süden. Darüber hinaus ist ein weiterer nördlicher Abschnitt von Osterath nach Emden geplant (Korridor A01 Nord). TransnetBW ist für einen rund 40 Kilometer langen Abschnitt zwischen Mannheim-Wallstadt und dem Netzknotenpunkt Philippsburg verantwortlich. ROMMERSKIRCHEN EUSKIRCHEN RHEINLAND PFALZ SAARLAND OSTERATH C KÖLN BONN KOBLENZ MAINZ MANNHEIM SIEGEN FRANKFURT KARLSRUHE PROJEKTÜBERSICHT E WEISSENTHURM RIEDSTADT HESSEN WALLSTADT B PHILIPPSBURG / Gemeinschaftsprojekt von TransnetBW (Abschnitt B) und Amprion (Abschnitte A, C, D, E) / Streckenverlauf von Osterath nach Philippsburg / Länge: rund 340 Kilometer, davon ca. 40 Kilometer in TransnetBW- Verantwortung / Übertragungskapazität: 2 Gigawatt / Spannungsebene: ± 380 Kilovolt DC / Leitungsverlauf weitestgehend auf bestehenden Trassen: Realisierung als Hybridleitung: AC/DC-Stromkreise auf einer Trasse (Pilotprojekt) D A 7

5 / VERSORGUNGSSICHERHEIT Die Energiewende ist eine große Herausforderung für die Strominfrastruktur und damit auch für die Versorgungssicherheit. Die regulierenden Eingriffe der Übertragungsnetzbetreiber in das Netz, um die Netzstabilität zu gewährleisten und Ausfälle zu verhindern, steigen von Jahr zu Jahr. Die Anforderungen an die Strominfrastruktur werden künftig weiter zunehmen. Ziel der Bundesregierung ist es, im Jahr 2050 mindestens 80 Prozent des elektrischen Stroms in Deutschland durch erneuerbare Energien abzudecken. Allerdings werden die Erzeugungskapazitäten vor allem in Norddeutschland aufgebaut, während die Verbraucherzentren in Süd- und Westdeutschland liegen. Das Ungleichgewicht zwischen dem zunehmenden Stromangebot in Norddeutschland und der weiterhin hohen Stromnachfrage in Süddeutschland wird sich noch verschärfen, wenn weitere Kernkraftwerke vom Netz gehen. Um die Versorgungssicherheit der Bürger und der Industrie in Süddeutschland zu erhalten und die elektrische Energie aus dem Norden abzutransportieren, ist der Ausbau der Strominfrastruktur dringend erforderlich. Eine zentrale Rolle nehmen hier die großen Nord-Süd- Gleichstromverbindungen wie ULTRANET ein. Sie entlasten zudem das Wechselstromnetz der Bundesländer zwischen Anfangs- und Endpunkt und vermindern die Notwendigkeit für netzbedingte Eingriffe. 9

6 PLANUNGSPRINZIP DAS NOVA-PRINZIP Die Abkürzung NOVA steht für Netz-Optimierung vor Verstärkung vor Ausbau. Das bedeutet, dass zunächst versucht wird, den bestehenden Betrieb von Leitungen zu optimieren. Reicht dies als Maßnahme nicht aus, werden Verstärkungsmöglichkeiten geprüft. Erst wenn auch eine Verstärkung nicht mehr ausreicht, werden Netzneubau-Maßnahmen in Betracht gezogen. / ULTRANET wird in Form einer Netzverstärkung geplant. Die HGÜ-Leitung wird dabei auf bestehenden Masten geführt. Zusätzliche Eingriffe in die Natur und Landschaft können dadurch weitestgehend vermieden werden. / NETZOPTIMIERUNG Netzoptimierung bezeichnet Maßnahmen, welche Auswirkungen auf die Netztopologie bzw. den Leistungsfluss haben oder den Leitungsbetrieb vor dem Hintergrund der jeweiligen Witterungsbedingungen optimieren. / NETZVERSTÄRKUNG Netzverstärkung bezeichnet Maßnahmen wie den Austausch von Betriebsmitteln gegen leistungsstärkere Komponenten, z.b. durch die Zu- und Umbeseilung von Stromkreisen, die Erweiterung bestehender Umspannwerke und Schaltanlagen sowie den Neubau von Leitungen in bestehenden Trassen. / NETZAUSBAU Netzausbau umfasst den Neubau von Leitungen in neuen Trassen sowie die Errichtung von neuen Umspannwerken und Schaltanlagen. 11

7 02 WIE DER GESETZLICHE RAHMEN AUSSIEHT / DIE GESETZLICHEN RAHMENBEDINGUNGEN Den künftigen Ausbaubedarf des Stromnetzes legt in Deutschland der sogenannte Netzentwicklungsplan Strom (NEP Strom) fest, der alle zwei Jahre neu aufgestellt wird. Er wird von den vier Übertragungsnetzbetreibern gemeinsam mit der Bundesnetzagentur unter Beteiligung der Öffentlichkeit erarbeitet und schließlich von der Bundesnetzagentur geprüft und bestätigt. Im aktuellen NEP Strom ist der Bau mehrerer HGÜ-Leitungen vorgesehen. Diese sollen das deutsche Stromnetz leistungsfähiger und sicherer machen. Damit sind sie die zentrale Säule für die Integration der erneuerbaren Energien. ULTRANET ist eine dieser HGÜ-Leitungen. Das Projekt wurde nach einer ausführlichen Befragung der Öffentlichkeit durch die Bundesnetzagentur und die Bundesregierung als vordringliche Netzmaßnahme bewertet. Der Deutsche Bundestag hat im Jahr 2013 zudem das Bundesbedarfsplangesetz beschlossen (BBPlG), in dem auch ULTRANET verankert ist. Im Bundesbedarfsplangesetz von 2015 wurde ULTRANET erneut bestätigt. Es wird als länderübergreifendes Pilotprojekt für die Übertragung hoher Leistungen über große Entfernungen eingestuft. / NÄHERE INFORMATIONEN ZUR ERSTELLUNG DES NETZENTWICKLUNGS- PLANS ERHALTEN SIE UNTER

8 GESAMTABLAUF LEITUNGSVORHABEN / DIE GENEHMIGUNGSVERFAHREN Wie jedes Bauprojekt durchläuft auch ULTRANET ein umfangreiches Genehmigungsverfahren in mehreren Schritten, bevor mit dem Bau begonnen werden darf. Im Laufe dieses mehrere Jahre dauernden Genehmigungsprozesses wird sichergestellt, dass alle für das Projekt wichtigen Themen berücksichtigt werden. Voraussetzung für den Start des Verfahrens ist eine umfassende Vorplanung. Ziel dieser Vorplanung ist die Erarbeitung eines Trassenkorridorvorschlags. Ein Trassenkorridor bezeichnet einen Meter breiten Streifen, in dem die Trasse verlaufen soll. Bei der Auswahl des Korridors haben wir nicht nur technische und wirtschaftliche Aspekte, sondern auch Auswirkungen auf Mensch, Natur und Landschaftsbild berücksichtigt. Bereits in dieser Phase haben wir die Öffentlichkeit einbezogen, um Hinweise und Anregungen aus der Bevölkerung für einen Trassenkorridorvorschlag und seine möglichen Alternativen aufzunehmen. ULTRANET ist ein bundeslandübergreifendes Projekt, das im Bundesbedarfsplangesetz beschlossen ist. Für alle Vorhaben aus dem Bundesbedarfsplan, die durch mehrere Bundesländer oder ins Ausland führen sollen, liegt das Genehmigungsverfahren seit Inkrafttreten des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes (NABEG) 2011 grundsätzlich bei der Bundesnetzagentur. Der erste Verfahrensschritt, der im NABEG für diese Projekte vorgesehen ist, heißt Bundesfachplanung. Nach Abschluss aller Voruntersuchungen hat TransnetBW einen Antrag auf Bundesfachplanung bei der Bundesnetzagentur gestellt. In diesem Antrag hat TransnetBW einen Korridorverlauf vorgeschlagen und mögliche Alternativen dargestellt. 15

9 Erste Aufgabe der Bundesnetzagentur in der Bundesfachplanung ist das Ausrichten einer öffentlichen Antragskonferenz. Hierzu lädt sie Vereinigungen und Träger öffentlicher Belange ein. Darüber hinaus kann auch jeder interessierte Bürger teilnehmen. Bei der Konferenz werden Informationen zur Umwelt- und Raumverträglichkeit des Trassenkorridorvorschlags und zu dessen Alternativen gesammelt. Im Ergebnis wird nach der Antragskonferenz in einem Untersuchungsrahmen festgelegt, welche Unterlagen und Gutachten der Übertragungsnetzbetreiber noch vorlegen muss. Im Austausch mit Behörden, Vereinigungen und Öffentlichkeit sollen die Anforderungen an die Planung möglichst frühzeitig geklärt werden. Im Rahmen der Bundesfachplanung gibt es eine strategische Umweltprüfung, die zusammen mit den kompletten Antragsunterlagen öffentlich ausgelegt wird. Hierzu kann jeder Stellung nehmen. Die Bundesnetzagentur prüft alle eingehenden Stellungnahmen und behandelt sie im Rahmen eines Erörterungstermins mit den Einwendern, Behörden, Vereinigungen und dem Vorhabenträger. Den Abschluss der Bundesfachplanung bildet die Entscheidung der Bundesnetzagentur für einen konkreten Trassenkorridor. Die Behörde wägt dafür alle vorgebrachten Argumente ab. Ziel ist ein technisch und ökonomisch sinnvoller Korridor, mit dem gleichzeitig die Folgen für Mensch und Umwelt so gering wie möglich bleiben. Der in der Bundesfachplanung festgelegte Trassenkorridor ist verbindlich für den zweiten Verfahrensschritt, das Planfeststellungsverfahren, und wird in den Bundesnetzplan aufgenommen. / NÄHERE INFORMATIONEN ZU DEN AUFGABEN DER BUNDESNETZAGENTUR BEIM NETZAUSBAU ERHALTEN SIE UNTER 17

10 03 WIE WIR SIE IN DAS PROJEKT EINBINDEN / TRANSPARENTE INFORMATION, OFFENER DIALOGPROZESS Unser Ziel ist es, ULTRANET für sämtliche Beteiligte so verträglich wie möglich zu verwirklichen. Deshalb werden wir Sie bei der Planung und Umsetzung von ULTRANET stets über alle Schritte informieren und Ihnen, wo möglich, die Gelegenheit geben, sich in den Prozess einzubringen. Der Austausch mit der Öffentlichkeit ist für uns ein elementarer Baustein im Prozess der Vorplanung und Planung von ULTRANET. Aus diesem Grund bestehen sowohl im Vorfeld als auch während der öffentlichrechtlichen Verfahren umfassende Möglichkeiten der Beteiligung und des Dialogs. Ein wichtiges Anliegen von TransnetBW ist es, die verschiedenen Beteiligten möglichst direkt anzusprechen und frühzeitig auf einen gemeinsamen Informationsstand zu ULTRANET zu bringen. Gezielt werden wir dazu bestehende Kanäle nutzen, etwa Gemeinderatssitzungen, lokale Bürgerveranstaltungen und Medien. Über unsere Telefon-Hotline, unsere Projektseite im Internet ( oder per haben Sie die Möglichkeit, sich intensiv über das Projekt zu informieren und mit uns in den Dialog zu treten. Außerdem wollen wir Sie ermutigen, uns weitere Formate vorzuschlagen, mittels derer Sie einbezogen werden möchten. Alle Hinweise und Anmerkungen aus der Region werden von uns geprüft und gegebenenfalls eingearbeitet. Auch während und nach den öffentlich-rechtlichen Verfahren der Bundesnetzagentur stehen wir Ihnen weiterhin für Ihre Fragen und Hinweise zur Verfügung. 19

11 04 WIE WIR DIE TECHNIK UMSETZEN Gleichstrom- Umspannwerk (technisch: Konverter) Gleichstrom- Umspannwerk Gleichstrom- Umspannwerk / HOCHSPANNUNGS-GLEICHSTROM- ÜBERTRAGUNG (HGÜ) Die Abkürzung HGÜ steht für Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung. International wird auch der englische Begriff verwendet: HVDC (high voltage direct current). Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Übertragung von elektrischer Energie mit Gleichstrom. Weil das deutsche Stromnetz mit Wechselstrom betrieben wird, sind an den Anfangs- und Endpunkten einer HGÜ-Leitung Gleichstrom-Umspannwerke (technisch: Konverter) notwendig, die den Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln. Aufgrund ihrer Vorteile (siehe Kasten) spielen HGÜ- Freileitungen als Punkt-zu-Punkt-Verbindungen für den Ausbau bestehender Strominfrastruktur eine immer wichtigere Rolle. Denn eine HGÜ-Leitung, die Strom in beide Richtungen (bidirektional) transportieren kann, hat eine erheblich größere Kapazität als eine vergleichbare Wechselstromleitung. Zudem lassen sich HGÜ-Leitungen gut steuern: Das ist wichtig, um schnell auf große Schwankungen der Energiemengen reagieren zu können, die vor allem durch Windkraft und Fotovoltaik entstehen. HGÜ-Leitungen gibt es mittlerweile weltweit, wenn sie auch anders aussehen als bei ULTRANET geplant. Neu bei ULTRANET ist die Führung der Leitung als Hybridsystem, das eine gleichzeitige Übertragung von Gleichund Wechselstrom auf einer Freileitung ermöglicht. DIE VORTEILE DER HGÜ GEGENÜBER DEM KLASSISCHEN WECHSELSTROMSYSTEM / HGÜ-Technik ermöglicht eine hohe Übertragungskapazität über lange Strecken. / HGÜ-Technik ermöglicht eine verbesserte Nutzung bestehender Stromtrassen durch eine höhere Leistungsdichte. Dadurch wird der Bedarf neuer Stromleitungen im Wechselstromnetz reduziert. / HGÜ-Technik kann sehr gezielt gesteuert werden. Dadurch kann zu jeder Zeit flexibel auf unterschiedliche Anforderungen an das Netz reagiert werden. Das erhöht die Systemsicherheit. / HGÜ-Technik ermöglicht einen gezielten Stromtransport zwischen zwei Punkten in beide Richtungen (bidirektional). 21

12 Gleichstrom-Umspannwerk FASSADENGESTALTUNG Fotomontage: Codema International GmbH / INTEGRATION INS VERBUNDNETZ Ohne Stromrichterstationen, die sogenannten Gleichstrom- Umspannwerke (technisch: Konverter), können HGÜ-Leitungen nicht in das Verbundnetz integriert werden. Sie wandeln die Wechselspannung des aus den Kraftwerken kommenden Stroms für die Einspeisung in die HGÜ-Leitung in Gleichstrom um. Am Ende der Übertragungsleitung läuft dieser Vorgang dann wieder in umgekehrter Richtung ab, damit der Strom in das Wechselstromnetz eingespeist werden kann. Für ULTRANET sind insgesamt zwei Gleichstrom- Umspannwerke zum Anschluss an das Verbundnetz erforderlich. Ein Standort wird sich im Raum Philippsburg befinden. TransnetBW hat den Anspruch, dieses Gleichstrom-Umspannwerk so gut wie möglich in die Landschaft zu integrieren. Ein Gleichstrom-Umspannwerk kann man sich vorstellen wie ein großes Umspannwerk. Er besteht aus einer Freiluftschaltanlage und Gebäuden, in denen die Umrichtermodule untergebracht sind. Hinzu kommen Transformatoren, die separat auf dem Gelände untergebracht sind. Außerdem planen wir Zufahrtswege und Gebäude für Ersatzteile etc. ein. Daraus ergibt sich ein Flächenbedarf von ca Quadratmetern. Die Fläche wird begrünt sein und vom Erscheinungsbild in die Landschaft eingepasst werden. Im Herbst 2015 haben sich die beiden Vorhabenträger TransnetBW und Amprion für Siemens als Hersteller für die Planung und den Bau der Gleichstrom-Umspannwerke entschieden. 23

13 Gleichstrom-Umspannwerk ENTWURF PHILIPPSBURG Fotomontage: Arcadis Deutschland GmbH / STANDORTSUCHE FÜR DAS GLEICHSTROM-UMSPANNWERK Die Gebiete, in dem die Gleichstrom-Umspannwerke für ULTRANET gebaut werden, sind mit dem Netzentwicklungsplan für Deutschland und dem Bundesbedarfsplangesetz festgelegt: Ein Gleichstrom-Umspannwerk wird nahe dem Netzverknüpfungspunkt Osterath im Netzgebiet von Amprion entstehen, das andere am Netzverknüpfungspunkt Philippsburg im Netzgebiet von TransnetBW. Um einen Standort für das südliche Gleichstrom-Umspannwerk zu finden, hat TransnetBW gemeinsam mit einem Umweltgutachter einen Kriterienkatalog erstellt. Dort wurde festgelegt, nach welchen Vorgaben eine potenzielle Standortfläche ermittelt werden soll. Anschließend wurde ein Radius von rund zehn Kilometern als Suchraum um den Netzverknüpfungspunkt gezogen, um in dessen Nähe potenzielle Standortbereiche zu ermitteln. In einem mehrschichtigen Auswahlprozess hat TransnetBW geeignete Flächen gefunden, die den Kriterien entsprechen. Darüber hinaus wurden auch Vorschläge aus der Region berücksichtigt. Das Endergebnis ist eine Standortfläche, die den aufgestellten Kriterien bestmöglich entspricht und nach Bewertung von TransnetBW die wenigsten Eingriffe in die Umgebung und eine geringe Wahrnehmbarkeit für die Bevölkerung bedeutet: eine Standortfläche im Kernkraftwerk Philippsburg. Diese wird in einem Verfahren nach Bundesimmissionsschutz-Gesetz zur Genehmigung beantragt. 25

14 05 WAS WIR IHNEN MITGEBEN WOLLEN WAS IST DAS BESONDERE AN ULTRANET? ULTRANET soll auf bestehenden Trassen als sogenanntes Hybridsystem realisiert werden: Die 380-kV-Gleichstromleitung wird mit Wechselstrom-Höchstspannungsleitungen auf den gleichen Masten bzw. gleichen Gestängen geführt. Damit folgt das Netzausbauprojekt dem NOVA-Prinzip: Netz-Optimierung vor Verstärkung vor Ausbau. Das Hybridsystem ist im Rahmen der Prüfung des Netzentwicklungsplans Strom als wirksam, bedarfsgerecht und erforderlich befunden worden. Gleichzeitig ist es möglich, Netzneubau und damit Flächenverbrauch zu reduzieren. Als Hybridsystem ist dieses Projekt das erste seiner Art weltweit. WELCHEN STROM WIRD ULTRANET TRANSPORTIEREN? ULTRANET ist vorgesehen, um gemeinsam mit dem Korridor A Nord Emden Osterath den in und an der Nordsee erzeugten Windstrom nach Süden zu transportieren. ULTRANET ist jedoch keine reine Windstromleitung, sondern wird während des Umbaus der Erzeugungslandschaft in Deutschland auch Strom aus anderen Erzeugungsstätten, z. B. konventionellen Kraftwerken, transportieren. Je schneller der Umbau realisiert wird, desto schneller werden großenteils erneuerbare Energien durch die Leitung fließen. 27

15 WO GIBT ES BEREITS HGÜ? HGÜ ist weltweit Stand der Technik und wird bei großen Überlandstrecken, zum Beispiel in Asien, eingesetzt. In Deutschland gibt es sie etwa bei der Anbindung der Offshore-Windparks in der Nord- und Ostsee. An Land steht dann auch hier ein Gleichstrom-Umspannwerk, das den Gleich- in Wechselstrom umwandelt, z. B. in den niedersächsischen Orten Dörpen oder Diele. Kommerziell genutzte HGÜ-Verbindungen existieren seit Die größten liegen heute bei MW und Spannungen von 800 kv. WIE SEHEN DIE HGÜ-MASTEN AUS? ULTRANET soll soweit als möglich auf bestehenden Mastgestängen realisiert werden. Das Aussehen der Masten wird sich dabei wenig verändern. Auf welcher genauen Trasse ULTRANET verläuft, wird im Genehmigungsverfahren entschieden. Bei Abschnitten, auf denen ein Neubau oder ein Ersatzneubau erforderlich ist, verfolgen wir prinzipiell das Ziel, die Freileitung so umzusetzen, dass sich die Masten gut und unauffällig in das bestehende Landschaftsbild einpassen und eine möglichst geringe Trassenbreite benötigt wird. Zu diesem Zweck werden bestehende Masttypen kontinuierlich weiterentwickelt. An einigen Stellen können wir ULTRANET eventuell auch durch reine Auflage einer anderen Beseilung realisieren. KÖNNEN DIE BÜRGERINNEN UND BÜRGER DIE PLANUNGSUNTERLAGEN EINSEHEN? TransnetBW veröffentlicht die Antragsunterlagen im Internet. Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung im formellen Verfahren ist die Bundesnetzagentur zudem verpflichtet, die Unterlagen auszulegen. Zeitgleich werden diese im Internet veröffentlicht. Darüber hinaus sind in den Verfahren der Bundesfachplanung und der Planfeststellung die anberaumten Erörterungstermine und Konferenzen öffentlich. GIBT ES VERGLEICHBARE GLEICHSTROM- UMSPANNWERKE WIE DIE, DIE FÜR ULTRANET GEPLANT WERDEN? In ähnlicher Technologie, wie TransnetBW aktuell das Gleichstrom-Umspannwerk (technisch: Konverter) im Bereich des südlichen Netzverknüpfungspunktes von ULTRANET plant, werden derzeit mehrere Konverter errichtet bzw. in Betrieb genommen. Die größten (mit MW) stehen derzeit in Frankreich und Spanien und wurden 2015 in Betrieb genommen. In diesen Anlagen wird der Wechselstrom (AC) mit einer Spannung von 400 kv in Gleichstrom (DC) mit einer Spannung von 320 kv umgewandelt und umgekehrt. Der Netzbetreiber TenneT betreibt seit 2009 in Deutschland (Diele bei Papenburg) einen Konverter mit 400 MW. Außerdem sind in Dörpen bei Papenburg mehrere Konverter mit bis zu 900 MW im Bau oder bereits fertiggestellt und in Betrieb. 29

16 GIBT ES BEI HGÜ-FREILEITUNGEN GERÄUSCHE? Wie übliche Wechselstrom-Freileitungen können auch HGÜ-Freileitungen Geräusche durch so genannte Korona-Entladungen erzeugen. Diese Koronageräusche enthalten im Gegensatz zu Wechselstromleitungen keinen Brummanteil und entstehen vor allem bei trockener sommerlicher Witterung. Sie lassen sich durch geeignete Konstruktion der Leitung minimieren. BIRGT EINE HGÜ-LEITUNG GESUNDHEITLICHE RISIKEN? HGÜ-Freileitungen erzeugen statische, elektrische und magnetische Felder. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es keinerlei Hinweise auf negative Auswirkungen magnetischer Gleichfelder bei HGÜ-Leitungen. Gleichwohl wurde in der novellierten 26. Bundes-Immissionsschutzverordnung ein Grenzwert von 500 Mikrotesla für die magnetische Flussdichte von Gleichstromanlagen festgelegt. Wie übliche Drehstrom-Freileitungen können auch HGÜ-Freileitungen Geräusche erzeugen. Diese lassen sich durch geeignete Konstruktion der Leitung minimieren. Abnahme der magnetischen Flussdichte (in Mikrotesla/µT) bei zunehmendem Abstand von der Quelle Abstand: 3 cm Magnetische Flussdichte: Abstand: 30 cm Magnetische Flussdichte: 2 20 Abstand: 1 m Magnetische Flussdichte: 0,13 0,2 Abstand: 3 cm Magnetische Flussdichte: Abstand: 30 cm Magnetische Flussdichte: 1 Abstand: 1 m Magnetische Flussdichte: <0,01 Abstand: 3 cm Magnetische Flussdichte: Abstand: 30 cm Magnetische Flussdichte: 0,01 7 Abstand: 1 m Magnetische Flussdichte: 0,01 0,3 Abstand: 3 cm Magnetische Flussdichte: 8 30 Abstand: 30 cm Magnetische Flussdichte: 0,12 0,3 Abstand: 1 m Magnetische Flussdichte: 0,01 0,3 Abstand: 3 cm Magnetische Flussdichte: 0,5 30 Abstand: 30 cm Magnetische Flussdichte: <0,01 QUELLE Berichte der Strahlenschutzkommission (SSK), Heft 7, 1997 Schutz vor niederfrequenten elektrischen und magnetischen Feldern der Energieversorgung und -anwendung 31

17 WELCHE GERÄUSCHE/EMISSIONEN SIND VON EINEM GLEICHSTROM-UMSPANNWERK ZU ERWARTEN? In einem Gleichstrom-Umspannwerk erzeugen insbesondere Transformatoren, Spulen, Konvertermodule und Kühlaggregate Geräusche. WAS KANN MAN TUN, UM GERÄUSCHE EINZUDÄMMEN? Die TransnetBW hat für das Konverterdesign diverse Vorgaben gemacht, um Geräusche so weit wie möglich zu minimieren. Beim Anlagendesign werden beispielsweise die Gebäude so ausgelegt und angeordnet, dass sie die Geräusche von Betriebsmitteln möglichst effektiv dämmen oder abschirmen. Auch bei der Konstruktion der Betriebsmittel selbst gibt es Möglichkeiten, Geräusche zu minimieren, etwa bei der Auswahl des Materials oder der Bauform der Transformatorkerne. Soweit wie möglich soll natürliche Kühlung angewendet werden, notwendige Lüfter sollen leise, z. B. langsam laufend ausgeführt werden u. v. m. WARUM KANN ULTRANET NICHT VERKABELT WERDEN? ULTRANET ist ein Pilotprojekt für die Führung von Gleich- und Wechselstrom auf bestehenden Masten. Das Projekt wird nach dem NOVA-Prinzip in Form einer Netzverstärkungsmaßnahme umgesetzt. Dabei kann die vorhandene Infrastruktur ohne großen Aufwand und Zusatzkosten genutzt werden. Die Inanspruchnahme zusätzlicher Flächen für die Leitung und die damit einhergehende Schaffung neuer Betroffenheiten kann weitestgehend vermieden werden. Aus diesem Grund ist eine Erdverkabelung bei diesem Projekt nicht sinnvoll, weil es dann als neue Trasse geplant werden müsste. Die Bestandsleitung, auf der ULTRANET geführt werden soll, wäre weiterhin in Betrieb und könnte nicht zurückgebaut werden. Insofern würde eine Planung als Erdkabel eine zusätzliche Belastung des Raums ohne Entlastung durch den Rückbau einer Bestandsleitung bedeuten. Deshalb ist ULTRANET im Gesetz vom Erdkabelvorrang ausgenommen. 33

18 DIALOG NETZBAU DIALOG NETZBAU IST IHR ANSPRECHPARTNER FÜR ALLE FRAGEN RUND UM DAS THEMA NETZBAU. Rufen Sie uns an, oder schreiben Sie uns eine . Melden Sie sich auch gerne für unseren Online- Newsletter an. TransnetBW GmbH Maria Dehmer Projektkommunikation ULTRANET Pariser Platz Osloer Straße Stuttgart Hotline transnetbw.de

19 Stand Juli 2016 TransnetBW GmbH Pariser Platz Osloer Str Stuttgart Hotline transnetbw.de

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