Aufgabe 2: Software-Architektur [35]

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aufgabe 2: Software-Architektur [35]"

Transkript

1 Aufgabe 2: Software-Architektur [35] 2a. Erklären Sie kurz, warum die Software-Architektur in der Evolution der Software-Entwicklung laufend an Bedeutung und Bewusstsein als Disziplin gewinnt und gewonnen hat. [4] 2b. Was versteht man allgemein unter Mud-to-Structure Patterns? Erklären Sie zwei dieser Patterns jeweils kurz in 2-3 Sätzen. [7]

2 2c. Welchen Zweck erfüllt der MVC Pattern? Aus welchen Komponenten besteht eine MVC Lösung, welche Aufgaben haben die Komponenten dabei und wie spielen die Komponenten zusammen? [10]

3 2d. Was versteht man in der Software-Architektur unter Kopplung, Kohäsion, und Information Hiding? Bewerten Sie die Einhaltung dieser Prinzipien durch die Komponenten im folgenden Architekturmodell (inkl. Begründung)? [14] Z F E H A Y X H D G J C B

4 Aufgabe 2: Software-Architektur [30] 2a. Was sind die Charakteristika und Unterschiede bei einer holistischen und einer reduktionistischen Herangehensweise bei der Betrachtung/Erstellung der Architektur eines Systems? Erläutern Sie anhand eines selbstgewählten Beispiels. [8]

5 2b. Was versteht man unter nichtfunktionalen Anforderungen (NFR)? Welche Arten von NFR gibt es? Schlagen Sie drei NFR für einen online Reservierungssystem vor, und geben Sie auch an, wie man die Erfüllung des jeweiligen NFR messen könnte. [10]

6 2c. Was würden Sie am folgenden Software-Architekturmodell ändern, um für die Subsysteme A, B und C die Einhaltung der Prinzipien der losen Kopplung, der hohen Kohäsion, und des Information Hiding zu gewährleisten? [12] B K C O L N M P Q S A R T

7 Aufgabe 2: Software-Architekturen [35] 2a. Erklären Sie die folgenden Software Architekturprinzipien jeweils kurz. Gehen Sie dabei auch auf die Zusammenhänge zwischen den Prinzipien ein: i. Abstraktion: [3] ii. Separation of concerns: [3] iii. Information Hiding: [3] iv. Modularität: [3]

8 2b. Architektursichten: i. Was versteht man unter Architektursichten, und wie werden sie beschrieben? [3] ii. Wie hängen Architektursichten und Architekturmodell zusammen? [1] iii. Erläutern Sie drei der fünf Sichten des Abstrakten Architektur-Modells: Geschäftssicht, Logische Sicht, Datensicht, Realisierungssicht, Verteilungssicht. [9]

9 2c. n-tier Architekturen: i. Was versteht man unter einer n-tier Architektur? Aus welchen Schichten besteht diese üblicherweise? [4] ii. Skizzieren Sie Schichtenanordnungen für einen fat client und einen thin client. [3] iii. Vergleichen Sie n-tier Architekturen mit dem Layers Pattern. [3]

10 Aufgabe 2: Software-Architekturen [27] 2a. Was versteht man unter folgenden Software-Architektur Konzepten: i. Objektorientierung: [3] ii. Aspektorientierung: [3] iii. Komponentenorientierung: [3]

11 2b. Architekturpatterns: i. Was versteht man allgemein unter Architekturpatterns? [3] ii. Beschreiben Sie den Broker Pattern (gehen Sie dabei auf Kontext, Problembereich, Lösung sowie Vor- und Nachteile ein). [9]

12 2c. Vergleichen Sie Remote Procedure Call (RPC) und Message Oriented Middleware (MOM) im Kontext eines beispielhaften von Ihnen gewählten Anfrage/Antwort-Ablaufs in einem verteilten System. (Anmerkung: Skizzen sind gut, trotzdem: verbale Beschreibung nicht vergessen!) [6]

13 Aufgabe 2: Software Architektur [32] 2a. Architekturprinzipien. Beurteilen Sie das Ausmaß von Kohäsion, Kopplung und der Verwendung von Schnittstellen der Subsysteme A, B, C und D im folgenden Architekturmodell (mit kurzer Begründung jeweils). [10] «subsystem» A X Y Z «subsystem» B L N K M P «subsystem» C Q O «subsystem» D S R T

14 2b. SWA Dimensionen. Nennen und charakterisieren Sie kurz die sechs Dimensionen des SWA Ordnungsrahmens (Hinweis: Die Dimensionen beschäftigen sich mit den Fragen: Was? Wo? Womit? Warum? Wer? Wie?) [12]

15 2c. Architektursichten und -ebenen. i. Was versteht man unter einer Architektursicht und wie hängen Architektursichten mit Architekturebenen zusammen? [3] ii. Nennen und beschreiben Sie mindestens drei der fünf Sichten des Abstrakten Architektur Modells. [7]

16 Aufgabe 2: Software Architektur [27] 2a. Architekturpatterns. i. Was versteht man unter Mud-to-Structure Patterns und warum sind sie wichtig für komplexe Softwaresysteme? [3] ii. Erklären Sie zwei Mud-to-Structure Patterns jeweils kurz. [6]

17 2b. Vergleichen Sie Message Oriented Middleware (MOM) und Remote Procedure Call (RPC) im Kontext eines beispielhaften von Ihnen gewählten Anfrage/Antwort-Ablaufs in einem verteilten System. (Anmerkung: beschreiben Sie den Ablauf verbal und erstellen Sie eine kleine Skizze) [6]

18 2c. Representational State Transfer (REST). Erläutern Sie Konzept, Eigenschaften und Unterschiede einer REST Architektur im Vergleich zu einer service-zentrierten Architektur anhand eines selbstgewählten konkreten Beispiels. [12]

19 Aufgabe 2: Software Architektur [30] 2a. Architekturprinzipien. Beantworten Sie jeweils kurz folgende Fragen: i. Was versteht man unter Kopplung? [2] ii. Welche Vorteile bietet eine lose Kopplung zwischen Komponenten und wie hängt eine lose Kopplung mit der Kohäsion zusammen? [3] iii. Was ist eine Schnittstelle und welche Zwecke erfüllt sie in einer Software Architektur? Welche Auswirkungen hat die Verwendung von Schnittstellen auf Kopplung und Kohäsion? [3]

20 2b. Architekturpatterns. i. Erläutern Sie kurz den Zweck des Broker Pattern und wann er eingesetzt wird. [2] ii. Skizzieren Sie die Broker Pattern Komponenten und deren Beziehungen, und erklären Sie welche Aufgaben die Komponenten jeweils erfüllen. [8] iii. Beschreiben Sie kurz die Vor- und Nachteile des Einsatzes einer Broker Pattern Lösung. [3]

21 2c. Anforderungen. Was versteht man unter nichtfunktionalen Anforderungen (NFR)? Welche Arten von NFR gibt es? Schlagen Sie drei NFR für ein Online Lehrveranstaltungs- Anmeldesystem vor. [9]

22 Aufgabe 2: Software Architektur [31] 2a. Architekturprinzipien. Beurteilen Sie das Ausmaß von Kohäsion, Kopplung und der Verwendung von Schnittstellen der Subsysteme A, B, C und D im folgenden Architekturmodell (mit kurzer Begründung jeweils). [10] «subsystem» A X Y Z «subsystem» B L N K M P «subsystem» C Q O «subsystem» D S R T

23 2b. Architekturpatterns. i. Was versteht man allgemein unter einem Architekturpattern? [2] ii. Erläutern Sie kurz Zweck und Vorteile des MVC Pattern. [3] iii. Skizzieren Sie die MVC Pattern Komponenten und deren Beziehungen, und erklären Sie welche Aufgaben die Komponenten jeweils erfüllen. [8]

24 2c. Was sind die Charakteristika und Unterschiede bei einer holistischen und einer reduktionistischen Herangehensweise bei der Betrachtung/Erstellung des Architekturmodells eines Systems? Erläutern Sie anhand eines konkreten selbstgewählten Beispiels. [8]

25 Aufgabe 3: Webanwendungen [20] 3a. Erklären Sie die Konzepte und Funktionsweise von Cookies und Sessions in dynamischen Webanwendungen. [10]

26 3b. Wofür benötigen Sie in einer Webservice-Definition (WSDL) die Abschnitte Types, Messages, Port-Type und Binding? Was wird in diesen Abschnitten definiert und wie hängen diese Abschnitte zusammen? [10]

27 Aufgabe 3: Webanwendungen [30] 3a. Was versteht man unter einer Middleware Architektur? Nennen Sie zwei Arten von Middleware und erklären und skizzieren Sie, wie diese funktionieren. [10]

28 3b. Das GPS Webservice bietet folgende beiden Operationen an: getposition(objekt_id : string) : Koordinate update() : boolean Der Typ Koordinate sei durch folgende UML Klasse repräsentiert: Koordinate x: decimal y: decimal Schreiben Sie folgende WSDL Ausschnitte für dieses Webservice (XML Namespaces können Sie dabei ignorieren): Types, Messages und PortType! [12]

29 3c. Erläutern Sie das AJAX Konzept. Denken Sie sich ein Einsatzbeispiel aus, wo die Verwendung von AJAX Sinn machen würde. [8]

30 Aufgabe 3: Webanwendungen [15] 3a. Erläutern Sie das AJAX Konzept. Denken Sie sich ein Einsatzbeispiel aus, wo die Verwendung von AJAX Sinn machen würde. [6]

31 3b. Was sind HTTP Cookies und wozu werden sie benötigt? Wie sehen der Ablauf und die Rollen bzw. Aufgaben von Client, Webapplikation und HTTP-Protokoll bei der Verwendung von Cookies aus? [9]

32 Aufgabe 3: Webanwendungen [25] 3a. Serverseitige Programmierung: i. Was versteht man im Kontext von Webanwendungen unter clientseitiger und serverseitiger Programmierung und was sind deren wesentlichen Merkmale und Unterschiede? [7]

33 ii. Skizzieren und beschreiben Sie verbal den Ablauf einer Anfrage eines Webbrowsers an ein serverseitiges PHP-Skript unter der Annahme, dass das Skript Daten aus einer Datenbank auslesen muss, um die Webseite zu erzeugen. Dabei sollten mindestens Begriffe wie Client, Server, Internet, PHP Laufzeitumgebung, Datenbank, Datenbankschnittstelle (API), HTTP, und HTML vorkommen. [8]

34 3b. Webformulare: i. Schreiben Sie ein HTML Formular, das ein Feld für die Eingabe einer Matrikelnummer, ein Auswahlfeld für die Eingabe einer Note (1 bis 5), sowie einen Knopf zum Abschicken des Formulars beinhaltet. Die Formulardaten sollen mittels der Methode GET übertragen werden an das Skript eintragen.php. (Anmerkung: nur der Code für das Formular ist hier gefragt, nicht der Code der gesamten HTML Seite) [8] ii. Was ist zwischen den Methoden GET und POST der Unterschied bei der Übertragung der Formulardaten an das verarbeitende Skript? [2]

35 Aufgabe 3: Webanwendungen [20] 3a. Representational State Transfer (REST). i. Erläutern Sie Konzept und Eigenschaften einer REST Architektur anhand eines selbstgewählten konkreten Beispiels. [8] ii. Welche Vorteile bieten REST Architekturen? [3]

36 3b. Sessions und Cookies. i. Was versteht man unter Sessions und Cookies und wozu werden sie in Webanwendungen verwendet/benötigt? [5] ii. Geben Sie konkrete sinnvolle Besipiele für Cookie- und Sessiondaten in einer Webanwendung für einen Online-Buchshop. [4]

37 Aufgabe 3: Webanwendungen [25] 3a. Webservices. Erklären Sie die jeweils ausführlich den Zweck und die Inhalte der folgenden Abschnitte einer WSDL Datei: [15] i. Types: ii. Messages: iii. Port-Type: iv. Binding: v. Service:

38 3b. Webformulare: i. Schreiben Sie ein HTML Formular, das ein Feld für die Eingabe einer maximal 5-stelligen Artikelnummer, ein Auswahlfeld für die Bewertung des Artikels (1 bis 5), sowie jeweils einen Knopf zum Abschicken und Zurücksetzen des Formulars beinhaltet. Definieren Sie, dass die Formulardaten mittels der Methode POST an das Skript eintragen.php übertragen werden sollen. (Anmerkung: nur der HTML Code für das Formular ist hier gefragt, nicht der Code der gesamten HTML Seite) [8] ii. Was ist zwischen den Methoden GET und POST der Unterschied bei der Übertragung der Formulardaten an das verarbeitende Skript? [2]

39 Aufgabe 3: Webservices [19] 3a. Die Operationen eines Prüfungsverwaltungs-Webservices sind wie folgt definiert: noteeintragen( pruefung: Prüfung, teilnehmer: Student, note: Ganzzahl) : Boolean alleprüfungenvonstudent ( matrnr: String) : Prüfung[] Erklären Sie verbal, was beim Erstellen der WSDL Datei für dieses Webservice zu tun wäre. Gehen Sie dabei konkret auf alle Abschnitte der WSDL Datei ein! [12]

40 3b. Was ist UDDI und wozu wird es im Zusammenhang mit Webserivces verwendet? [3] 3c. Wozu wird ein SOAP Envelope verwendet und was ist darin definiert? [4]

41 Aufgabe 3: Webservices [19] 3a. Die Operationen eines Flugbuchungs-Webservice sind wie folgt definiert: flugbuchen ( flug: Flug, passagiere: Passagier[]) : Boolean getalleflügevonkunde ( kundennr: String) : Flug[] Das Webservice ist unter verfügbar und muss mittels SOAP angesprochen werden. Erklären Sie verbal, was beim Erstellen der WSDL Datei für dieses Webservice zu tun wäre. Gehen Sie dabei konkret auf alle Abschnitte der WSDL Datei ein! [12]

42 3b. Was ist UDDI und wozu wird es im Zusammenhang mit Webserivces verwendet? [3] 3c. Wozu wird ein SOAP Envelope verwendet und was ist darin definiert? [4]

43 Aufgabe 1: XML Familie [35] Gegeben ist folgendes XML Schema. (Hinweis: die Zahlen am Beginn jeder Zeile sind Zeilennummern, auf die Sie sich bei der Lösung der Aufgabe beziehen können.) <xsd:schema xmlns:xsd=" <xsd:complextype name="autos_t"> <xsd:sequence minoccurs="2" maxoccurs="unbounded"> <xsd:element name="auto" type="auto_t" minoccurs="0"/> <xsd:element name="haendler" type="xsd:string" minoccurs="0"/> </xsd:sequence> </xsd:complextype> <xsd:complextype name="auto_t"> <xsd:sequence> <xsd:element name="besitzer" type="besitzer_t"/> <xsd:element name="modell" type="xsd:string"/> <xsd:element name="bauart" type="bauart_t"/> </xsd:sequence> <xsd:attribute name="marke" type="xsd:string" use="required"/> <xsd:attribute name="baujahr" type="xsd:integer" use="required"/> <xsd:attribute name="info" type="xsd:string" use="optional"/> </xsd:complextype> <xsd:simpletype name="besitzer_t"> <xsd:restriction base="xsd:string"> <xsd:maxlength value="10"/> </xsd:restriction> </xsd:simpletype> <xsd:simpletype name="bauart_t"> <xsd:restriction base="xsd:string"> <xsd:enumeration value="suv"/> <xsd:enumeration value="kombi"/> <xsd:enumeration value="stufenheck"/> <xsd:enumeration value="cabrio"/> </xsd:restriction> </xsd:simpletype> <xsd:element name="autos" type="autos_t"> <xsd:unique name="x"> <xsd:selector xpath="auto"/><xsd:field xpath="besitzer"/> </xsd:unique> </xsd:element> </xsd:schema>

44 1a. Markieren Sie jene Stellen im folgenden XML Dokument, die in Bezug auf das gegebene XML Schema ungültig sind. Begründen Sie jeweils kurz, warum die Stelle ungültig ist. [13] <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <autos> <auto marke="ford" baujahr="2000"> <besitzer>m. Derntl</besitzer> <modell>focus Traveller 1.8i</modell> <bauart>suv Kombi</bauart> </auto> <auto marke="hummer" jahr="2005"> <besitzer>a. Schwarzenegger</besitzer> <bauart>suv</bauart> <modell/> </auto> <auto marke="peugeot" baujahr="1996"> <besitzer>m. Derntl</besitzer> <modell>306</modell> <bauart>stufenheck</bauart> </auto> <auto marke="ferrari" baujahr="2008"/> <auto marke="aston Martin" info="filmauto"> <besitzer>james Bond</besitzer> <modell>db 9</modell> <bauart>cabrio</bauart> <bauart>suv</bauart> <radstand>3.5m</radstand> </auto> </autos>

45 1b. Erklären Sie, welche in dem XML Schema definierten Einschränkungen Sie mit einer DTD nicht definieren könnten (mit kurzer Begründung!) [8] 1c. Kreuzen Sie die falschen Aussagen an: [4] O Mit Attributgruppen kann man in XML Schema die Reihenfolge der Attribute eines XML Elements definieren. O Wird für ein Attribut kein Namespace Präfix angegeben, so befindet sich das Attribut im Default Namespace. O In einer WSDL Datei muss man immer ein XML Schema im <types> Abschnitt angeben. O In XSLT werden die im Stylesheet definierten Templates der Reihe nach auf das Quelldokument angewendet. O Der XPath Ausdruck /* kann mehrere Elemente als Ergebnis liefern. O Bei XML Elementnamen ist die Groß-/Kleinschreibung irrelevant. O Wohlgeformte XML Dokumente können niemals ungültigen Inhalt haben.

46 1d. Nehmen Sie an, es existiert ein XML Dokument, das gültig für das gegebene XML Schema ist. Erstellen Sie nun je einen XPath Ausdruck für folgende Abfragen: i. Die Besitzer aller Autos der Marke BMW. [2] ii. Die Baujahre aller Autos, deren Besitzer Ali G. heißt. [2] iii. Das Modell des letzen in der Datei gespeicherten Autos. [1] iv. Alle Baujahre in denen mindestens zwei Autos gebaut wurden. (Hinweis: dafür brauchen Sie XPath Achsen!) [3] v. Die Anzahl der Autos der Bauart Cabrio, die vor dem Jahr 2000 gebaut wurden, und die nicht von der Marke Mercedes sind. [2]

47 Aufgabe 1: XML Familie [30] 1a. Gegeben ist folgendes XML Dokument mit Filminformationen: <?xml version="1.0"?> <movies> <movie id="tt " year="1969"> <title>the Wild Bunch</title> <director>sam Peckinpah</director> <genre>action</genre> <genre>drama</genre> <genre>western</genre> </movie> <movie id="tt " year="1982"> <title>blade Runner</title> <director>ridley Scott</director> <genre>drama</genre> <genre>sci-fi</genre> <genre>thriller</genre> </movie> <movie id="tt " year="1973"> <title>badlands</title> <director>terrence Malick</director> <genre>crime</genre> <genre>drama</genre> <genre>romance</genre> <genre>thriller</genre> </movie>... weitere Filme... </movies> Ihre Aufgabe ist nun, ein oder mehrere XSL Templates zu definieren, mit dem/denen man die obige XML Filmdatenbank in eine HTML Liste mit folgendem Format transformieren kann: <ul> <li>sam Packinpah: <b>the Wild Bunch</b> (1969)</li> <li>ridley Scott: <b>blade Runner</b> (1982)</li> <li>terrence Malick: <b>badlands</b> (1973)</li>... weitere Filme... </ul> Anmerkungen: Zu jedem Film sollen also der Regisseur (director), der Filmtitel (title) in Fettschrift und das Jahr (year) in Klammer ausgegeben werden. [12]

48 Aufgabe 1: XML Familie [40] Gegeben ist folgendes XML Dokument mit Informationen über Spielfilme: <?xml version="1.0"?> <movies> <movie id="tt " year="1969"> <title>the Wild Bunch</title> <director>sam Peckinpah</director> <genre>action</genre> <genre>drama</genre> <genre>western</genre> </movie> <movie id="tt " year="1982"> <title>blade Runner</title> <director>ridley Scott</director> <genre>drama</genre> <genre>sci-fi</genre> <genre>thriller</genre> </movie> <movie id="tt " year="1973"> <title>badlands</title> <director>terrence Malick</director> <genre>crime</genre> <genre>drama</genre> <genre>romance</genre> <genre>thriller</genre> </movie>... weitere Filme... </movies>

49 1a. Formulieren Sie ein oder mehrere XSL Templates, mit dem/denen man die obige XML Filmdatenbank in eine HTML Liste mit folgendem Format transformieren kann: <ul> <li><b>the Wild Bunch</b>: Sam Peckinpah, 1969</li> <li><b>blade Runner</b>: Ridley Scott, 1982</li> <li><b>badlands</b>: Terrence Malick, 1973</li>... weitere Filme... </ul> Anmerkung: Zu jedem Film sollen also der Filmtitel (title) in Fettschrift, der Regisseur (director) und das Jahr (year) in dem dargestellten Format ausgegeben werden. [12]

50 1b. Formulieren Sie jeweils einen XPath für folgende Abfragen auf die XML Filmdatenbank: i. Alle Filme vor dem Jahr 2000, die nur einem einzigen Genre zugeordnet sind, und deren Regisseur entweder Sergio Leone oder «VORNAME» «NACHNAME» war. [3] ii. Alle Filme, deren Regisseur mehr als einen Film gedreht hat. [3] 1c. Gegeben ist folgende DTD: <!ELEMENT r (x y z)> <!ELEMENT x ((a b)+ c*)> <!ELEMENT y (a?,b)+> <!ELEMENT z (#PCDATA)> <!ELEMENT a EMPTY> <!ELEMENT b EMPTY> <!ELEMENT c EMPTY> In der folgenden Tabelle steht jede Zeile für ein eigenes XML Dokument. Kreuzen Sie in jeder Zeile an, ob das XML gültig oder ungültig für die gegebene DTD ist! [12] gültig ungültig <r><y/></r> <r><z/></r> <r><x><b/></x></r> <r><z>hello, my <dear/></z></r> <r><x><b/><a/><b/></x></r> <r><x><c/><c/><c/></x></r> <r><x><y/></x></r> <r><x/></r> <r><y><b/><b/><a/></y></r> <r><z>hallo</z></r> <r><z><a/><b/></z></r> <r><x><a/><c/></x></r> <r><y><b/><a/></y></r> <r><y>zwei noch</y></r> <r><y><b/><b/></y></r> <r><x><a nice="day"/></x></r>

51 1d. Erläutern Sie anhand einer kleinen XML Beispieldatei den Zweck und das Konzept von XML Namespaces (Anmerkung: nicht nur das XML niederschreiben, sondern auch in eigenen Worten erläutern!) [10]

52 Aufgabe 1: XML Familie [38] 1a. Gegeben ist folgende DTD: <!ELEMENT A (B+,C?,D*)> <!ELEMENT B (E*)> <!ELEMENT E EMPTY> <!ELEMENT C (#PCDATA)> <!ELEMENT D (#PCDATA)> <!ATTLIST B x ID #REQUIRED y (1 2 3) #REQUIRED> <!ATTLIST E z CDATA #REQUIRED> <!ATTLIST C r IDREFS #REQUIRED> <!ATTLIST D s NMTOKEN #REQUIRED> Erstellen Sie ein für diese DTD gültiges XML Dokument unter folgenden verbalen Zusatzeinschränkungen: Die Elemente B, D und E müssen jeweils mindestens zweimal vorkommen. Das Element C muss vorkommen. Schreiben Sie in jedes Element einen Textinhalt, sofern es die DTD erlaubt. Es dürfen keine leeren Attributwerte vorkommen. [10]

53 1b. Beschreiben Sie verbal jeweils kurz folgende Bestandteile der logischen Struktur von XML. [12] Wurzelelement: Element: Elementinhalt: Tag: XML Deklaration: Textknoten: Attribut:

54 1c. XPath und Achsen: In der Tabelle unten sehen Sie 8-mal das gleiche XML Dokument. Der grau hinterlegte Knoten sei jeweils der Kontextknoten für den XPath Ausdruck, der über dem XML Dokument steht. Markieren Sie jeweils im XML Dokument die Ergebnisknoten des darüberstehenden XPath Ausdrucks (z.b. durch Einkreisen der einzelnen Ergebnisknoten). [8] child::d preceding::*../descendant::* ancestor-or-self::* <a> <b/> <b> <c/> <c> <d/> <d/> </c> <c/> </b> <b> <c/> </b> <b/> <b/> </a> <a> <b/> <b> <c/> <c> <d/> <d/> </c> <c/> </b> <b> <c/> </b> <b/> <b/> </a> <a> <b/> <b> <c/> <c> <d/> <d/> </c> <c/> </b> <b> <c/> </b> <b/> <b/> </a> <a> <b/> <b> <c/> <c> <d/> <d/> </c> <c/> </b> <b> <c/> </b> <b/> <b/> </a> precedingsibling::* <a> <b/> <b> <c/> <c> <d/> <d/> </c> <c/> </b> <b> <c/> </b> <b/> <b/> </a> following::* <a> <b/> <b> <c/> <c> <d/> <d/> </c> <c/> </b> <b> <c/> </b> <b/> <b/> </a> parent::* <a> <b/> <b> <c/> <c> <d/> <d/> </c> <c/> </b> <b> <c/> </b> <b/> <b/> </a> /* <a> <b/> <b> <c/> <c> <d/> <d/> </c> <c/> </b> <b> <c/> </b> <b/> <b/> </a>

55 1d. Erläutern Sie anhand eines kleinen selbstgewählten XML Ausschnitts den Zweck und das Konzept von XML Namespaces (Anmerkung: nicht nur das XML niederschreiben, sondern auch in eigenen Worten erläutern!) [8]

56 Aufgabe 1: XML Technologien [38] Gegeben ist folgende XML Datei: <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <ehepaare> <ehepaar hochzeitstag=" "> <scheidung> </scheidung> <mann svnr=" ">karli Zwiefel</mann> <frau svnr=" ">mitzi Knofel</frau> <standesamt>wien 9</standesamt> </ehepaar> <ehepaar hochzeitstag=" "> <frau svnr=" ">mitzi Knofel</frau> <mann svnr=" ">franz Radiwurzn</mann> <standesamt>st. Pölten</standesamt> </ehepaar> <ehepaar hochzeitstag=" "> <standesamt>los Angeles</standesamt> <frau svnr=" ">jane Doe</frau> <mann svnr=" ">henry Chinaski</mann> <scheidung> </scheidung> </ehepaar> <ehepaar hochzeitstag=" "> <mann svnr=" ">ihsan Farha</mann> <frau svnr=" ">chip Stack</frau> <standesamt>las Vegas</standesamt> </ehepaar>... weitere Ehepaare... </ehepaare>

57 1a. XPath. Formulieren Sie jeweils einen XPath für folgende Abfragen auf die obige XML Datei: i. Die Anzahl der am Standesamt St. Pölten geschlossenen Ehen. [2] ii. Alle Standesämter, an denen bereits Ehen geschlossen wurden, jedoch nur solche, die nicht geschieden wurden. [4] iii. Die Namen aller Frauen, die bereits mehrmals verheiratet waren. Anmerkung: Die Sozialversicherungen (Attribut svnr) seien eindeutig. [4] iv. Die Scheidungsrate (also das Verhältnis von geschiedenen Ehen zu nicht geschiedenen Ehen). [3]

58 1b. XSLT. Sie wollen nun die obige XML Datei nach HTML transformieren, sodass der Output wie im folgenden Ausschnitt angedeutet aussehen soll: [12] <ol> <li>karli Zwiefel heiratet Mitzi Knofel am im Standesamt Wien 9.</li> <li>franz Radiwurzn heiratet Mitzi Knofel am im Standesamt St. Pölten.</li>... und so weiter... </ol> Fügen Sie das benötigte Template in folgendes Gerüst ein: <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <xsl:stylesheet version="1.0" xmlns:xsl=" <xsl:output method="html"/> </xsl:stylesheet>

59 1c. XML Schema. Komplettieren Sie die grau unterlegten Teile des unten stehenden Schemas für die gegebene XML Datei, wobei neben den in der XML Datei ersichtlichen Einschränkungen folgende Zusatzangaben gelten. [13] Die Sozialversicherungsnummer (Attribut svnr) ist ein String mit genau 10 Zeichen. Der Hochzeitstag (Attribut hochzeitstag) ist ein Datum. Es gibt keine optionalen Attribute. <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <xsd:schema xmlns: =" <xsd:element name="ehepaare" type="wurzeltype"/> <xsd:complextype name="wurzeltype"> <xsd:sequence> <xsd:element name=" " type="ehepaartype" maxoccurs=" "/> </xsd:sequence> </xsd:complextype> <xsd:complextype name="persontype"> <xsd: > <xsd:extension base="xsd:string"> <xsd:attribute type="svnrtype" /> </xsd:extension> </xsd: > </xsd:complextype> <xsd:simpletype name="svnrtype"> </xsd:simpletype> <xsd:complextype name="ehepaartype"> </xsd:complextype> </xsd:schema>

60 Aufgabe 1: XML Technologien [38] 1a. Logische Struktur von XML. Beschreiben Sie so umfassend wie möglich folgende Bestandteile der logischen Struktur von XML. (Stellen Sie sich z.b. jeweils folgende Fragen: Was ist das? Wo befindet es sich in der XML Datei? Wie sieht es aus? Welche Bestandteile hat es bzw. kann es haben? Welche Ausprägungen kann es annehmen? etc.) [12] Wurzelelement: Element: Elementinhalt: Tag: XML Deklaration: Attribut:

61 1b. XSLT. Gegeben sind jeweils eine XML Datei und ein Stylesheet. Notieren Sie jeweils die Ausgabe bei Anwendung des Stylesheet auf die XML Datei. [14] = [2+4+8] XML Datei: <buch> <autor>c. Bukowski</autor> <titel>hollywood</titel> </buch> XSL Stylesheet: <xsl:template match="autor"> <xsl:value-of select="text()"/> </xsl:template> Ausgabe: XML Datei: <buch> <autor> <titel>dr.</titel> <vname>«vorname»</vname> <nname>«nachname»</nname> </autor> <titel>bring 'em on!</titel> </buch> XSL Stylesheet: <xsl:template match="autor"> Vorname: <xsl:value-of select="vname"/> </xsl:template> <xsl:template match="titel"> Titel: <xsl:value-of select="."/> </xsl:template> <xsl:template match="nname"> Nachname: <xsl:value-of select="nname"/> </xsl:template> Ausgabe: XML Datei: <A> <B a="47" b="«matnr»"> <C>x</C> <C t="woa">y</c> <C><D>muh</D><D/></C> </B> <B a="«nachname»"> <D>blah</D> <D k="1" r="3">dah</d> </B> <D>jabba</D> </A> XSL Stylesheet: <xsl:template match="b[@*]"> B: <xsl:for-each select="@*"> <xsl:value-of select="."/> / </xsl:for-each> Mehr: <xsl:apply-templates select="*/*"/> </xsl:template> <xsl:template match="d"> D = <xsl:value-of select="text()"/>!!! </xsl:template> Ausgabe:

62 1c. DTD. Gegeben ist folgende DTD: <!ELEMENT m (k x z)> <!ELEMENT k (s?,b)+> <!ELEMENT x ((s b)+ c*)> <!ELEMENT z (#PCDATA)> <!ELEMENT s EMPTY> <!ELEMENT b EMPTY> <!ELEMENT c EMPTY> In der folgenden Tabelle steht jede Zeile für ein eigenes XML Dokument. Kreuzen Sie in jeder Zeile an, ob das XML gültig oder ungültig für die gegebene DTD ist! [12] gültig ungültig <m><x><b/></x></m> <m><z>sapper <lott/></z></m> <m><x><b/><s/><b/></x></m> <m><x><c/><c/><c/></x></m> <m><x><k/></x></m> <m><k><b/><b/></k></m> <m><z><s/><b/></z></m> <m><k>david Banner</k></m> <m><k><b/><s/></k></m> <m><x><s cool="night"/></x></m> <m><k/></m> <m><z>hans</z></m> <m><k><b/><b/><s/></k></m> <m><x><s/><c/></x></m>

63 Aufgabe 1: XML Technologien [41] Gegeben ist folgendes XML Schema. (Hinweis: die Zahlen am Beginn jeder Zeile sind Zeilennummern, auf die Sie sich bei der Lösung der Aufgabe beziehen können.) <xsd:schema xmlns:xsd=" <xsd:complextype name="wohnungen_t"> <xsd:sequence minoccurs="2" maxoccurs="unbounded"> <xsd:element name="wohnung" type="wohnung_t" minoccurs="0"/> <xsd:element name="makler" type="xsd:string" minoccurs="0"/> </xsd:sequence> </xsd:complextype> <xsd:complextype name="wohnung_t"> <xsd:sequence> <xsd:element name="eigentuemer" type="eigentuemer_t"/> <xsd:element name="mieter" type="xsd:string"/> <xsd:element name="typ" type="typ_t"/> </xsd:sequence> <xsd:attribute name="ort" type="xsd:string" use="required"/> <xsd:attribute name="flaeche" type="xsd:positiveinteger" use="required"/> <xsd:attribute name="info" type="xsd:string" use="optional"/> </xsd:complextype> <xsd:simpletype name="eigentuemer_t"> <xsd:restriction base="xsd:string"> <xsd:maxlength value="10"/> </xsd:restriction> </xsd:simpletype> <xsd:simpletype name="typ_t"> <xsd:restriction base="xsd:string"> <xsd:enumeration value="miete"/> <xsd:enumeration value="eigentum"/> <xsd:enumeration value="geschäft"/> <xsd:enumeration value="pacht"/> </xsd:restriction> </xsd:simpletype> <xsd:element name="wohnungen" type="wohnungen_t"> <xsd:unique name="x"> <xsd:selector xpath="wohnung"/> <xsd:field xpath="eigentuemer"/> </xsd:unique> </xsd:element> </xsd:schema>

64 1a. Schema-Validierung. Markieren Sie jene Stellen im folgenden XML Dokument, die in Bezug auf das gegebene XML Schema ungültig sind. Begründen Sie jeweils kurz, warum die Stelle ungültig ist. [15] <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <wohnungen> <makler>immobilienbüro Dr. Rohdiamant</makler> <wohnung ort="gols" info="möbliert"> <eigentuemer>«vorname» «NACHNAME»</eigentuemer> <mieter>-</mieter> <typ>geschäft</typ> <typ>pacht</typ> <zimmer>7</zimmer> </wohnung> <wohnung ort="wien 17" flaeche="92"> <eigentuemer>m. Derntl</eigentuemer> <mieter>h. Reisinger</mieter> <typ>miete Geschäft</typ> </wohnung> <wohnung ort="linz" flaeche="152" info="altbaujuwel"/> <wohnung ort="graz" wohnflaeche="68"> <eigentuemer>a. Schwarzenegger</eigentuemer> <typ>geschäft</typ> <mieter/> </wohnung> <wohnung ort="wien 21" flaeche="98m²"> <eigentuemer>m. Derntl</eigentuemer> <mieter>h. Hölzl</mieter> <typ>pacht</typ> </wohnung> </wohnungen>

65 1b. Schema vs. DTD. Erklären Sie, welche in dem gegebenen XML Schema definierten Einschränkungen Sie mit einer DTD nicht definieren könnten (mit kurzer Begründung!) [6] 1c. XPath. Nehmen Sie an, es existiert ein XML Dokument, das gültig für das gegebene XML Schema ist. Erstellen Sie nun je einen XPath Ausdruck für folgende Abfragen: i. Die Anzahl der Wohnungen mit Typ Eigentum außerhalb Wiens und einer Fläche von mindestens 85. [3] ii. Die Mieter aller Wohnungen, deren Eigentümer «VORNAME» «NACHNAME» heißt. [2] iii. Alle Orte, in denen es mindestens zwei Wohnungen vom Typ Miete gibt. (Hinweis: dafür brauchen Sie XPath Achsen!) [3]

66 1d. XSL Transformation. Gegeben ist folgende DTD: <!ELEMENT personen (person*)> <!ELEMENT person ( ?, homepage*)> <!ATTLIST person id ID #REQUIRED vorname CDATA #REQUIRED nachname CDATA #REQUIRED> <!ELEMENT (#PCDATA)> <!ELEMENT homepage (#PCDATA)> <!ATTLIST homepage typ (privat beruflich) "privat"> Gesucht ist ein XSL-Stylesheet, das eine ungeordnete HTML-Liste (<UL>) aller Personen (Vorund Nachname) ausgibt, die über eine -Adresse verfügen. Zu jeder Person soll auch in Klammer die -Adresse (als Hyperlink mit mailto:) ausgegeben werden. [12] <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <xsl:stylesheet version="1.0" xmlns:xsl=" <xsl:output method="html"/> </xsl:stylesheet>

67 Aufgabe 1: XML Technologien [40] Gegeben ist folgendes XML Schema. (Hinweis: die Zahlen am Beginn jeder Zeile sind Zeilennummern, auf die Sie sich bei der Lösung der Aufgabe beziehen können.) <xsd:schema xmlns:xsd=" <xsd:complextype name="banken_t"> <xsd:sequence maxoccurs="1"> <xsd:element name="bank" type="bank_t" maxoccurs="unbounded"/> <xsd:element name="ceo" type="xsd:string"/> </xsd:sequence> <xsd:attribute name="holding" type="xsd:string" use="required"/> </xsd:complextype> <xsd:complextype name="bank_t"> <xsd:sequence> <xsd:element name="chef" type="chef_t"/> <xsd:element name="gründungsjahr" type="xsd:gyear"/> <xsd:element name="kunden" type="kunden_t"/> <xsd:element name="wertpapierkennung" type="wpk_t" minoccurs="0"/> </xsd:sequence> <xsd:attribute name="name" type="xsd:string" use="required"/> <xsd:attribute name="ort" type="xsd:string" use="required"/> <xsd:attribute name="land" type="xsd:string" use="optional"/> </xsd:complextype> <xsd:simpletype name="chef_t"> <xsd:restriction base="xsd:string"> <xsd:maxlength value="10"/> </xsd:restriction> </xsd:simpletype> <xsd:complextype name="kunden_t"> <xsd:attribute name="firmen" type="xsd:nonnegativeinteger" use="required"/> <xsd:attribute name="privat" type="xsd:nonnegativeinteger" use="required"/> </xsd:complextype> <xsd:simpletype name="wpk_t"> <xsd:restriction base="xsd:string"> <xsd:length value="12"/> </xsd:restriction> </xsd:simpletype> <xsd:element name="banken" type="banken_t"> <xsd:unique name="xxx"> <xsd:selector xpath="bank"/> <xsd:field xpath="chef"/> </xsd:unique> </xsd:element> </xsd:schema>

68 1a. Schema-Validierung. Markieren Sie jene Stellen im folgenden XML Dokument, die in Bezug auf das gegebene XML Schema ungültig sind. Begründen Sie jeweils kurz, warum die Stelle ungültig ist. [15] <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <banken holding="unicredit Group"> <CEO>Gennaro Gattuso</CEO> <bank name="bank Pekao SA" ort="warschau" land="polen"> <chef>«vorname» «NACHNAME»</chef> <gründungsjahr>1929</gründungsjahr> <kunden privat="299576" firmen="2434"> </kunden> <wertpapierkennung> </wertpapierkennung> </bank> <bank name="hypovereinsbank" ort="münchen" land=""> <chef>k. Amel</chef> <kunden firmen="344654" privat=""/> <gründungsjahr>-</gründungsjahr> <wertpapierkennung/> </bank> <bank name="bank Ruptcy, Inc." ort="boston, USA"> </bank> <bank name="zagrebacka banka" land="kroatien" ort="zagreb"> <chef>k. Amel</chef> <kunden firmen="keine" privat="398476"/> <gründungsjahr></gründungsjahr> </bank> </banken>

69 1b. Schema vs. DTD. Erklären Sie, welche in dem oben gegebenen XML Schema definierten Einschränkungen Sie mit einer DTD nicht definieren könnten (beziehen Sie sich auf Zeilennummern im Schema und geben Sie jeweils eine kurze Begründung!) [8] 1c. XPath. Nehmen Sie an, es existiert ein XML Dokument, das gültig für das gegebene XML Schema ist. Erstellen Sie nun je einen XPath Ausdruck für folgende Abfragen: i. Die Anzahl der Banken im Land Österreich mit mindestens 2500 Firmenkunden? [3] ii. Die Orte aller Banken, deren Chef «VORNAME» «NACHNAME» heißt? [2] iii. Die Jahre, in denen mindestens zwei Banken in Frankreich gegründet wurden? [4]

70 1d. XSL Transformation. Notieren Sie die Ausgabe bei der Anwendung des XSL Stylesheet (rechts) auf die gegebene XML Datei (links). [8] XML Datei: <?xml version="1.0"?> <X> <Y a="«nachname»"> <R>Kupfer</R> <R n="1" m="3">eisen</r> </Y> <R>Holz</R> <Y x="47" y="«matnr»"> <Z>Gold</Z> <Z><R>Gummi</R><R/></Z> <Z t="woa">nickel</z> </Y> </X> XSL Stylesheet: <?xml version="1.0"?> <xsl:stylesheet version="1.0" xmlns:xsl=" <xsl:template Y: <xsl:for-each <xsl:value-of select="."/> / </xsl:for-each> Mehr: <xsl:apply-templates select="*/*"/> </xsl:template> <xsl:template match="r"> R = <xsl:value-of select="text()"/>!!! </xsl:template> </xsl:stylesheet> Ausgabe:

Gruppe A Bitte tragen Sie sofort und leserlich Namen, Studienkennzahl und Matrikelnummer ein und legen Sie Ihren Studentenausweis

Gruppe A Bitte tragen Sie sofort und leserlich Namen, Studienkennzahl und Matrikelnummer ein und legen Sie Ihren Studentenausweis Gruppe A Bitte tragen Sie sofort und leserlich Namen, Studienkennzahl und Matrikelnummer ein und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 181.135 23. 01. 2008 Kennnr.

Mehr

WI/WE - WEB ENGINEERING

WI/WE - WEB ENGINEERING WI/WE - WEB ENGINEERING 04.12.2006, 3. Termin SS 2006, schriftliche Einzelprüfung Prüfer: Motschnig/Mangler Anweisungen und Informationen: Ergebnisse werden spätestens ab 15. Dezember verfügbar sein. Einsicht

Mehr

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 184.705 13. 1. 2015 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Arbeitszeit: 100 Minuten. Aufgaben sind auf den Angabeblättern zu lösen; Zusatzblätter werden nicht

Mehr

XML exemplarisch. nach: André Bergholz, Extending Your Markup: An XML Tutorial IEEE Internet Computing, Jul./Aug. 2000, 74 79

XML exemplarisch. nach: André Bergholz, Extending Your Markup: An XML Tutorial IEEE Internet Computing, Jul./Aug. 2000, 74 79 XML exemplarisch nach: André Bergholz, Extending Your Markup: An XML Tutorial IEEE Internet Computing, Jul./Aug. 2000, 74 79 Wohlgeformte XML-Dokumente bestehen aus Prolog genau einem Element Beispiel-Prolog.

Mehr

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 184.705 7. 1. 2014 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 184.705 7. 1. 2014 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 184.705 7. 1. 2014 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Arbeitszeit: 100 Minuten. Aufgaben sind auf den Angabeblättern zu lösen; Zusatzblätter werden nicht

Mehr

PRÜFUNG IN SEMI-STRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname

PRÜFUNG IN SEMI-STRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname PRÜFUNG IN SEMI-STRUKTURIERTE DATEN 184.705 27. 06. 2017 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Arbeitszeit: 100 Minuten. Aufgaben sind auf den Angabeblättern zu lösen; Zusatzblätter werden nicht gewertet.

Mehr

2. Klausur Web-basierte Informationssysteme SS 2016

2. Klausur Web-basierte Informationssysteme SS 2016 FAKULTÄT FÜR ELEKTROTECHNIK, INFORMATIK UND MATHEMATIK DR. THEODOR LETTMANN 2. Klausur Web-basierte Informationssysteme SS 2016 Name, Vorname: Matrikelnummer: MITTWOCH, 28. SEPTEMBER 2016, 09-11 UHR Bitte

Mehr

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 184.705 25. 10. 2013 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 184.705 25. 10. 2013 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 184.705 25. 10. 2013 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Arbeitszeit: 100 Minuten. Aufgaben sind auf den Angabeblättern zu lösen; Zusatzblätter werden

Mehr

PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname

PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Gruppe B Bitte tragen Sie sofort und leserlich Namen, Studienkennzahl und Matrikelnummer ein und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 181.135 27. 6. 2007 Kennnr.

Mehr

XML-Schema Datentypen

XML-Schema Datentypen Datentypen Data Types Simple Types Complex Types User-derived Built-in Atomic (restriction) Non-atomic (list, union) Primitive Derived WT:III-1 XML Schema Reference Lettmann 2014 Datentypen anytype anysimpletype

Mehr

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 181.135 21. 01. 2011 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 181.135 21. 01. 2011 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 181.135 21. 01. 2011 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Arbeitszeit: 120 Minuten. Aufgaben sind auf den Angabeblättern zu lösen; Zusatzblätter werden

Mehr

Deklaration standalone="yes" Quelle:

Deklaration standalone=yes Quelle: Wohlgeformtes XML-Dokument 1. Zu jedem Start-Tag existiert genau ein Ende-Tag 2. Bei leeren Elementen können diese zusammenfallen 3. Korrekte Elementschachtelung, d.h. keine Überlappung 4. Genau ein Wurzelelement

Mehr

Aufgabe 5.1: (a) Lösung:

Aufgabe 5.1: (a) Lösung: 1 Aufgabe 5.1: (a) Germany Baden 15 Baden

Mehr

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 184.705 25. 06. 2014 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Arbeitszeit: 100 Minuten. Aufgaben sind auf den Angabeblättern zu lösen; Zusatzblätter werden

Mehr

PRÜFUNG IN SEMI-STRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname

PRÜFUNG IN SEMI-STRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname PRÜFUNG IN SEMI-STRUKTURIERTE DATEN 184.705 27. 06. 2017 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Arbeitszeit: 100 Minuten. Aufgaben sind auf den Angabeblättern zu lösen; Zusatzblätter werden nicht gewertet.

Mehr

PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname

PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Gruppe A Bitte tragen Sie sofort und leserlich Namen, Studienkennzahl und Matrikelnummer ein und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 181.135 27. 6. 2007 Kennnr.

Mehr

Eine Schnelleinführung in XSL

Eine Schnelleinführung in XSL Eine Schnelleinführung in XSL Michael Dienert 8. Juli 2014 1 Was ist XSL? XSL ist die Abkürzung von Extensible Stylesheet Language. XSL ist selbst wieder eine XML-Anwendung, d.h. XSL-Dokumente müssen immer

Mehr

ER-Diagramm (10 Punkte)

ER-Diagramm (10 Punkte) ER-Diagramm (10 Punkte) Entwerfen Sie ein ER-Diagramm zu folgender Angabe einer Produktionsstätte. Die Attribute müssen nicht modelliert werden. Ein Produkt besteht aus mehreren Komponenten. Eine Komponente

Mehr

XML, XML-DTDs, und XML Schema

XML, XML-DTDs, und XML Schema Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Swiss Federal Institute of Technology Zurich Institut für Informationssysteme Dr. C. Türker XML und Datenbanken WS 03/04 Übung 3 Beispiellösung XML, XML-DTDs,

Mehr

Hauptseminar Informatik. Die Strukturierung von XML-Dokumenten mit Hilfe von DTDs und XML Schema

Hauptseminar Informatik. Die Strukturierung von XML-Dokumenten mit Hilfe von DTDs und XML Schema Hauptseminar Informatik Die Strukturierung von XML-Dokumenten mit Hilfe von DTDs und XML Schema Gliederung 1. Motivation 2. XML Eine Einführung 3. DTD 4. XML Schema 4.1 Vergleich DTD und XML Schema 4.2

Mehr

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 184.705 26. 11. 2012 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Arbeitszeit: 100 Minuten. Aufgaben sind auf den Angabeblättern zu lösen; Zusatzblätter werden

Mehr

Klausur zur Vorlesung Einführung in XML

Klausur zur Vorlesung Einführung in XML Klausur zur Vorlesung Einführung in XML MUSTERLÖSUNG Nachname: Vorname: Matr.Nr.: Studiengang: Bearbeiten Sie alle Aufgaben! Hilfsmittel sind nicht zugelassen. Die Bearbeitungszeit ist 120 Minuten. Aufgabe

Mehr

Projektseminar "Texttechnologische Informationsmodellierung"

Projektseminar Texttechnologische Informationsmodellierung Projektseminar "Texttechnologische Informationsmodellierung" Formatierung und Transformation http://www.text-technology.de/projects/sekimo.html Ziel dieser Sitzung Nach dieser Sitzung sollten Sie: XPath

Mehr

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 184.705 2. 12. 2013 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname

Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 184.705 2. 12. 2013 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Gruppe A PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 184.705 2. 12. 2013 Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Arbeitszeit: 100 Minuten. Aufgaben sind auf den Angabeblättern zu lösen; Zusatzblätter werden nicht

Mehr

Lösungen zum Praktikum XML-Technologien XML-Grammatiken

Lösungen zum Praktikum XML-Technologien XML-Grammatiken Lösungen zum Praktikum XML-Technologien XML-Grammatiken Aufgabe 1: XML Schema xsdbuecherdocument.xsd 28.Oktober 2010 Raffaella Riccato

Mehr

XML Schema 2016 S h_da S Seite 1

XML Schema 2016 S h_da S Seite 1 XML Schema Seite 1 XML/Schema: Strukturen Dokumentinstanz Dokumenttyp Wellformed Valid Dokumentstrukturdefinition mit XML/Schema XML Document Type Definition Seite 2 XML Dokument Instanz XML-Deklaration

Mehr

Klausur zur Vorlesung Einführung in XML

Klausur zur Vorlesung Einführung in XML Nachname: Klausur zur Vorlesung Einführung in XML MUSTERLÖSUNG Vorname: Matr.Nr.: Studiengang: Bearbeiten Sie alle Aufgaben! Hilfsmittel sind nicht zugelassen. Die Bearbeitungszeit ist 90 Minuten. Aufgabe

Mehr

XML-Übersicht. Von HTML zu XML

XML-Übersicht. Von HTML zu XML XML-Übersicht Nutzen von XML (extensible Markup Language) Aufbau von XML-Dokumenten Definition von Grammatiken: DTD und XML Schema XML-Nutzung: Parser und Stylesheets mit schwarz-roter Linie aus: Vorlesung

Mehr

XML-Übersicht. Von HTML zu XML. Nutzen von XML. Geschichte von XML. Eigenschaften von XML. Nutzen von XML (extensible Markup Language)

XML-Übersicht. Von HTML zu XML. Nutzen von XML. Geschichte von XML. Eigenschaften von XML. Nutzen von XML (extensible Markup Language) Nutzen von XML (extensible Markup Language) Aufbau von XML-Dokumenten XML-Übersicht Definition von Grammatiken: DTD und XML Schema XML-Nutzung: Parser und Stylesheets mit schwarz-roter Linie aus: Vorlesung

Mehr

Document Type Definition (DTD)

Document Type Definition (DTD) Document Type Definition (DTD) 1. Einführung 2. DTD 3. XML Schema 4. XPath 5. XSLT 6. XSL-FO 7. XQuery 8. Web Services 9. XML und Datenbanken Inhalt des Moduls: Grundlagen Elemente, Attribute Komplexe

Mehr

XSL Transformation. Eine praxisorientierte Einführung Philip Heck

XSL Transformation. Eine praxisorientierte Einführung Philip Heck XSL Transformation Eine praxisorientierte Einführung Philip Heck Agenda Motivation Hello World - Getting Started with XSLT XSLT Verarbeitung im Detail XPath 2 Motivation datenzentriertes XML als Standard

Mehr

DTDs und XML-Schema. Robert Tolksdorf Freie Universität Berlin Institut für Informatik Netzbasierte Informationssysteme

DTDs und XML-Schema. Robert Tolksdorf Freie Universität Berlin Institut für Informatik Netzbasierte Informationssysteme DTDs und XML-Schema Robert Tolksdorf Freie Universität Berlin Institut für Informatik Netzbasierte Informationssysteme tolk@ag-nbi.de Heutige Vorlesung letzte Woche XML-Syntax Namensräume Heute Definition

Mehr

FRANZIS PROFESSIONAL SERIES. Herbert Burbiel. SOA & Webservices. ~ in der Praxis. 197 Abbildungen

FRANZIS PROFESSIONAL SERIES. Herbert Burbiel. SOA & Webservices. ~ in der Praxis. 197 Abbildungen FRANZIS PROFESSIONAL SERIES Herbert Burbiel SOA & Webservices ~ in der Praxis 197 Abbildungen 9 Inhaltsverzeichnis 1 Bedienungsanleitung zum Buch 15 1.1 Nutzen des Buchs 15 1.2 So verwenden Sie das vorliegende

Mehr

Klausur: Internet-Technologien

Klausur: Internet-Technologien Klausur: Internet-Technologien A0.01, B6 26. September 2003 Name: Vorname: Matrikelnummer: Studiengang: Lfd.Nr.: Sitz-Nr.: Hinweise zur Bearbeitung a. Die Klausur besteht aus 9 Aufgaben, für die insgesamt

Mehr

DTDs und XML- Schemata

DTDs und XML- Schemata Wie geht es weiter? DTDs und XML- Schemata letzte Woche Syntax wohlgeformter e Namensräume Festlegung der Semantik von XML-Elementen heute Beschreibung von Dokument-Typen DTDs und XML-Schema anhand eines

Mehr

Extensible Stylesheet Language Transformations XSLT

Extensible Stylesheet Language Transformations XSLT Extensible Stylesheet Language Transformations XSLT 13.06.2007 Grundlagen der Stylesheets XSLT Extensible Stylesheet Language Transformation Transformation Überführt XML-Daten in ein neues Format wieder

Mehr

Datenbanksysteme. XML und Datenbanken. Burkhardt Renz. Sommersemester 2015. Fachbereich MNI Technische Hochschule Mittelhessen

Datenbanksysteme. XML und Datenbanken. Burkhardt Renz. Sommersemester 2015. Fachbereich MNI Technische Hochschule Mittelhessen Fachbereich MNI Technische Hochschule Mittelhessen Sommersemester 2015 Übersicht Semistrukturierte Daten Dokumenttypdefinition XML-Schema XML aus Datenbank konstruieren XML in Datenbank speichern Merkmale

Mehr

1. Klausur Web-basierte Informationssysteme SS 2010

1. Klausur Web-basierte Informationssysteme SS 2010 Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik Dr. Theodor Lettmann 1. Klausur Web-basierte Informationssysteme SS 2010 Donnerstag, 29. Juli 2010, 09-11 Uhr Name, Vorname:..............................................................

Mehr

Seminar Dokumentenverarbeitung

Seminar Dokumentenverarbeitung XPath und XSL/XSLT Seminar Dokumentenverarbeitung Juni 2002 Jan-Gerrit Drexhage jdrexhag@techfak.uni-bielefeld.de Garvin Gripp ggripp@techfak.uni-bielefeld.de 1 XSLT extensible Stylesheet Language (for

Mehr

Tutorial 3 Einführung in XML

Tutorial 3 Einführung in XML Tutorial 3 Einführung in XML 1 Stefan Huster In diesem Tutorial lernen Sie die Grundlagen von XML kennen. Sie werden lernen, wie XML- Dokumente aufgebaut sind und wie ihre Struktur formal definiert werden

Mehr

XSL. extended Stylesheet Language. Die Stylesheet Sprache für XML

XSL. extended Stylesheet Language. Die Stylesheet Sprache für XML XSL extended Stylesheet Language Die Stylesheet Sprache für XML XPath www.w3.org/tr/xpath Adressierung Die Templates im Stylesheet können nur dann richtig (an der richtigen Stelle) angewandt werden, wenn

Mehr

Semantic Web Technologies I

Semantic Web Technologies I www.semantic-web-grundlagen.de Semantic Web Technologies I Lehrveranstaltung im WS07/08 M.Sc. Markus Krötzsch PD Dr. Pascal Hitzler Dr. Sebastian Rudolph entspricht Kapitel 2 des Buches Semantic Web -

Mehr

Transformation von XML-Dokumenten mit XSLT

Transformation von XML-Dokumenten mit XSLT Transformation von XML-Dokumenten mit XSLT Fabian Holzer Proseminar XML - Grundlagen, Verarbeitung und Anwendungen Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) Lehrstuhl für Systeme der

Mehr

Seminar E-Services WS 02/03 WSDL. Web Services Description Language. Moritz Kleine SES 02 - WSDL

Seminar E-Services WS 02/03 WSDL. Web Services Description Language. Moritz Kleine SES 02 - WSDL Seminar E-Services WS 02/03 WSDL Web Services Description Language SES 02 - WSDL Zum Ablauf Einleitung Webservices und WSDL Grundlagen (XML - Schema und Namespaces) WSDL Syntax Beispiel Zusammenfassung

Mehr

XML Schema 2012/2013 S Seite 1 h_da W

XML Schema 2012/2013 S Seite 1 h_da W XML Schema Seite 1 XML/Schema: Strukturen Wiederholung Element / Attribut Deklaration XML Document Type Declaration Seite 2 XML Schema Schemata sind XML-Dokumente

Mehr

Repräsentation von Struktur

Repräsentation von Struktur Übersicht Einführung Document Type Definitions XML Schema Weitere Strukturbeschreibungssprachen Ziel: Kriterien Nur Jedes Dokument Thema Einführung Was machen Strukturbeschreibungen? Definition einer Menge

Mehr

Verteilte Systeme: Übung 4

Verteilte Systeme: Übung 4 Verteilte Systeme: Übung 4 WSDL und SOAP Oliver Kleine Institut für Telematik https://www.itm.uni-luebeck.de/people/kleine SOAP Nachrichten Serialisierung in XML Root-Element einer SOAP Nachricht ist

Mehr

Mario Jeckle. XML Schema

Mario Jeckle. XML Schema Mario Jeckle XML Schema Inhaltsübersicht Warum? benötigt XML noch eine Sprache zur Grammatikdefinition Wozu? kann XML-Schema eingesetzt werden Wie? funktioniert XML-Schema Was? nützt Ihnen der Einsatz

Mehr

Beuth Hochschule Verschiedene Bestandteile einer XML-Datei WS10/11

Beuth Hochschule Verschiedene Bestandteile einer XML-Datei WS10/11 Beuth Hochschule Verschiedene Bestandteile einer XML-Datei WS10/11 Verschiedene Bestandteile einer XML-Datei Eine XML-Datei kann nicht nur Auszeichnungen (d.h. Tags wie z.b. oder oder

Mehr

XML-Praxis.

XML-Praxis. XML-Praxis Einführung in XSLT Jörn Clausen joern@techfak.uni-bielefeld.de Übersicht Extensible Stylesheet Language XSL XSL Transformations XSLT templates Verarbeitung steuern XML-Praxis Einführung in XSLT

Mehr

Linux I II III Res WN/TT NLTK XML Weka E XML BNC XSLT BNC/XML 7 BNC/XML XML BNC XSLT. Ressourcen-Vorkurs

Linux I II III Res WN/TT NLTK XML Weka E XML BNC XSLT BNC/XML 7 BNC/XML XML BNC XSLT. Ressourcen-Vorkurs BNC/XML 7 BNC/XML XML BNC XSLT extensible Markup Language I XML erlaubt es, strukturierte Daten in Textdateien zu speichern. Zum Schreiben und Lesen von XML-Dateien genügen einfache Text-Editoren wie Emacs

Mehr

Klausur Semistrukturierte Daten und XML Sommersemester 2011 Prof. Dr. Wolfgang May 14. Juli 2011, Uhr Bearbeitungszeit: 90 Minuten

Klausur Semistrukturierte Daten und XML Sommersemester 2011 Prof. Dr. Wolfgang May 14. Juli 2011, Uhr Bearbeitungszeit: 90 Minuten Klausur Semistrukturierte Daten und XML Sommersemester 2011 Prof. Dr. Wolfgang May 14. Juli 2011, 14-16 Uhr Bearbeitungszeit: 90 Minuten Vorname: Nachname: Matrikelnummer: Bei der Klausur sind keine Hilfsmittel

Mehr

XML Schema vs. Relax NG

XML Schema vs. Relax NG XML Schema vs. Relax NG p. 1/2 XML Schema vs. Relax NG Semistrukturierten Daten 1 Präsentation der Gruppe 2 XML Schema vs. Relax NG p. 2/2 Wozu XML Schema? W3C Empfehlung zur Definition von XML-Dokumentstrukturen

Mehr

Übung 2: XML / XQuery

Übung 2: XML / XQuery In jedem Protokoll müssen enthalten sein: Titel Datum Zeit Ort Protokollführer Protokollkopf mit diesen Daten Protokollkopf mit: Titel, Protokolldatum, Zeit, Ort, Protokollführer

Mehr

IT-Zertifikat: Daten- und Metadatenstandards. Transformation von XML-Dokumenten mit XSLT (und XPATH) XSLT kurz und knackig. XSLT und die Praxis

IT-Zertifikat: Daten- und Metadatenstandards. Transformation von XML-Dokumenten mit XSLT (und XPATH) XSLT kurz und knackig. XSLT und die Praxis IT-Zertifikat: Daten- und Metadatenstandards Transformation von XML-Dokumenten mit XSLT (und XPATH) XSLT kurz und knackig I. Was ist XSLT? XSL Transformation (XSLT) ist eine Programmiersprache zur Transformation

Mehr

WebServices Zwischen Buzzword und Nutzen

WebServices Zwischen Buzzword und Nutzen WebServices Zwischen Buzzword und Nutzen Tobias Koenig Übersicht Webservices Allgemein WSDL Anwendungsbeispiele Programmierung Perl Python C++/KDE Zusammenfassung LUG Dresden 2005 p.1 Webservices Trennung

Mehr

TEI und XSLT. Referat von Hannah Goldschmidt und Christian Lütticke Datenbanktechnologie Sommersemester 2011

TEI und XSLT. Referat von Hannah Goldschmidt und Christian Lütticke Datenbanktechnologie Sommersemester 2011 TEI und XSLT Referat von Hannah Goldschmidt und Christian Lütticke Datenbanktechnologie Sommersemester 2011 Text Encoding Initiative Organisation wurde1987 gegründet, um Richtlinien zum Kodieren von maschinen-lesbaren

Mehr

1 Was ist XML? Hallo XML! Kommentare in XML 52

1 Was ist XML? Hallo XML! Kommentare in XML 52 Inhalt Vorwort 13 Einleitung und Ziel des Buches 15 1 Was ist XML? 21 1.1 XML ein Definitionsversuch 21 1.2 XML und HTML wo sind die Unterschiede? 22 1.3 XSLT 24 1.4 Einsatzgebiete von XML und XSLT 25

Mehr

extended Markup Language (XML)

extended Markup Language (XML) Überblick über Internet-Technologien Server-Technologien Datenbankkopplung XSP Servlets JSP PHP CGI nur HTML nur HTML XML+ Dokumentsprachen Client-PGM ruft DB-Server Web-Server ruft Datenbankserver nur

Mehr

Verteilte Systeme: Übung 4

Verteilte Systeme: Übung 4 Verteilte Systeme: Übung 4 WSDL und SOAP Oliver Kleine Institut für Telematik https://www.itm.uni-luebeck.de/people/kleine SOAP Nachrichten Serialisierung in XML Root-Element einer SOAP Nachricht ist

Mehr

XSD - XML Schema Definition

XSD - XML Schema Definition XSD - XML Schema Definition Definieren von XML-Dokumenten Michael Dienert 15. September 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Was sind XSD Dateien und warum soll man das lernen? 1 1.1 XSD Dateien und Anwendungen....................

Mehr

Einführung. Hallo-Welt in XSLT

Einführung. Hallo-Welt in XSLT 2. Vorlagen-Technik Inhalt 1. Einführung 2. Vorlagen 3. XPath 4. Kontrollstrukturen 5. Sortierung, Gruppierung und Nummerierung 6. Parameter und Variablen 7. Vorgaben für Ein- und Ausgabeformate 8. Auslagerung

Mehr

Wiederholung: Beginn

Wiederholung: Beginn B) Webserivces W3C Web Services Architecture Group: "Ein Web Service ist eine durch einen URI eindeutige identifizierte Softwareanwendung, deren Schnittstellen als XML Artefakte definiert, beschrieben

Mehr

Datenaustauschformate. Datenaustauschformate - FLV

Datenaustauschformate. Datenaustauschformate - FLV Datenaustauschformate FLV-Dateien CSV-Dateien XML-Dateien Excel-Dateien Access- Backupdateien Günter M. Goetz 108 Datenaustauschformate - FLV Fixed Length Values Repräsentation einer Tabelle als 'Flat-File'

Mehr

Semistrukturierte Daten

Semistrukturierte Daten Semistrukturierte Daten Teil 4: XML-Schema Sommersemester 2014 4.1. Überblick 4.2. Element-Deklarationen 4.3. Attribut-Deklarationen 4.4. Komplexe Typen 4.5. Simple Typen 4.6. Vererbung 4.7. weitere XML-Schema

Mehr

XML-Schema. Marko Harasic Freie Universität Berlin Institut für Informatik Netzbasierte Informationssysteme

XML-Schema. Marko Harasic Freie Universität Berlin Institut für Informatik Netzbasierte Informationssysteme XML-Schema Marko Harasic Freie Universität Berlin Institut für Informatik Netzbasierte Informationssysteme harasic@inf.fu-berlin.de Warum XML-Schema? 32.904237 73.620290

Mehr

Eine Dokumenttypdefinition lässt sich im Kopfbereich des XML-Dokumentes (interne DTD) oder in einer separaten Datei formulieren (externe DTD).

Eine Dokumenttypdefinition lässt sich im Kopfbereich des XML-Dokumentes (interne DTD) oder in einer separaten Datei formulieren (externe DTD). IT-Zertifikat: Daten- und Metadatenstandards XML: wohlgeformt vs. gültig XML-Dokumente können gültig sein. Gültige (valide) Dokumente müssen strengeren Anforderungen bzgl. Ihrer Struktur genügen. Diese

Mehr

Semistrukturierte Daten

Semistrukturierte Daten Semistrukturierte Daten Teil 4: XML-Schema Sommersemester 2009 4.1. Überblick 4.2. Namespaces 4.3. Element-Deklarationen 4.4. Attribut-Deklarationen 4.5. Komplexe Typen 4.6. Simple Typen 4.7. Vererbung

Mehr

FileMaker Konferenz 2010 XML / XSLT. Ein Workshop mit [x] cross solution Armin Egginger

FileMaker Konferenz 2010 XML / XSLT. Ein Workshop mit [x] cross solution Armin Egginger XML / XSLT Ein Workshop mit [x] cross solution Armin Egginger [x] cross solution Armin Egginger - Zertifizierter FileMaker Entwickler Urheber von CrossCheck Netzwerk von Datenbankprogrammierern Kunden

Mehr

Grundlagen Internet-Technologien INF3171

Grundlagen Internet-Technologien INF3171 Fachbereich Informatik Informationsdienste Grundlagen Internet-Technologien INF3171 Cookies & Sessions Version 1.0 20.06.2016 aktuelles 2 Erweiterungen wir betrachten zwei Erweiterungen: Personalisierung

Mehr

Konzeptionelle Modellierung von XML-Dokumenttypen

Konzeptionelle Modellierung von XML-Dokumenttypen Konzeptionelle Modellierung von XML-Dokumenttypen Rainer Eckstein Institut für Informatik LFE DBIS Humboldt-Universität zu Berlin Rainer Eckstein 1 Konzeptionelle Modellierung von XML: XML (extensible

Mehr

CARL HANSER VERLAG. Dirk Ammelburger XML. Grundlagen der Sprache und Anwendungen in der Praxis 3-446-22562-5. www.hanser.de

CARL HANSER VERLAG. Dirk Ammelburger XML. Grundlagen der Sprache und Anwendungen in der Praxis 3-446-22562-5. www.hanser.de CARL HANSER VERLAG Dirk Ammelburger XML Grundlagen der Sprache und Anwendungen in der Praxis 3-446-22562-5 www.hanser.de 1 1.1 Einleitung... 2 Über dieses Buch... 3 1.2 Für wen ist das Buch gedacht?...

Mehr

PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname

PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN Kennnr. Matrikelnr. Familienname Vorname Gruppe A Bitte tragen Sie sofort und leserlich Namen, Studienkennzahl und Matrikelnummer ein und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. PRÜFUNG AUS SEMISTRUKTURIERTE DATEN 181.135 30. 11. 2007 Kennnr.

Mehr

Internet-Technologien

Internet-Technologien Internet-Technologien PHP Workshop Bau eines Gästebuches Bisher: Heute: Clientseitiges Skripting (Bsp.: JavaScript) Ausführung von Programm-Code auf dem Client-Rechner Entlastung des Server-Rechners ++

Mehr

bitflux CMS ein crossmedia-fähiges opensource System ein Vortrag von Marcel Linnenfelser

bitflux CMS ein crossmedia-fähiges opensource System ein Vortrag von Marcel Linnenfelser bitflux CMS 1 bitflux CMS ein crossmedia-fähiges opensource System ein Vortrag von Marcel Linnenfelser bitflux CMS 2 0 Gliederung Einführung Verwendete Technologien Architektur GUI Zusammenfassung Bewertung

Mehr

Logische Dokumentenstruktur mit SGML und XML

Logische Dokumentenstruktur mit SGML und XML Logische Dokumentenstruktur mit SGML und XML ein Referat von Oliver Lichte olichte@techfak.uni-bielefeld.de 15. Mai 2001 Standard Generalized Markup Language SGML GML Ende der sechziger Jahre von IBM entwickelt.

Mehr

Java Web Services. Seminarunterlage. Version 4.03 vom

Java Web Services. Seminarunterlage. Version 4.03 vom Seminarunterlage Version: 4.03 Version 4.03 vom 2. Januar 2017 Dieses Dokument wird durch die veröffentlicht.. Alle Rechte vorbehalten. Alle Produkt- und Dienstleistungs-Bezeichnungen sind Warenzeichen

Mehr

Übungsbeispiel 1 Erstellen Sie eine Homepage für Ihre Gruppe in XML und überprüfen Sie die Wohlgeformtheit in einem Editor/Browser.

Übungsbeispiel 1 Erstellen Sie eine Homepage für Ihre Gruppe in XML und überprüfen Sie die Wohlgeformtheit in einem Editor/Browser. Erstellen Sie eine Homepage für Ihre Gruppe in XML und überprüfen Sie die Wohlgeformtheit in einem Editor/Browser. Verwenden Sie folgende XML-Sprachmittel: Leeres Element, geschachtelte Elemente, Element

Mehr

Gliederung. Service Oriented Architecture - XML Technologies. 1 von 11

Gliederung. Service Oriented Architecture - XML Technologies. 1 von 11 1 von 11 Gliederung Extensible Markup Language (XML) Wofür steht XML? Wie sieht XML aus? Dokumentgliederung Elemente Attribute Entity-Referenzen Vordefinierte Entities Verarbeitungsanweisungen (processing

Mehr

Web (Site) Engineering (WebSE)

Web (Site) Engineering (WebSE) 1 / 22 Web (Site) Engineering (WebSE) Vorlesung 6: Tools und Programmierung B. Schiemann, P. Reiß Lehrstuhl für Informatik 8 Universität Erlangen-Nürnberg 29.11.2005 2 / 22 Übersicht XML-Beispiel Zugriff

Mehr

Weiterführende Literatur: M. Knobloch, M. Kopp: Web-Design mit XML, dpunkt-verlag 2001

Weiterführende Literatur: M. Knobloch, M. Kopp: Web-Design mit XML, dpunkt-verlag 2001 9. Mediendokumente 9.1 Generische Auszeichnungssprachen: XML 9.2 XML und Style Sheets 9.3 XML für Multimedia: SMIL 9.4 XML Transformationen: XSLT Weiterführende Literatur: M. Knobloch, M. Kopp: Web-Design

Mehr

Marek Kubica kubica@in.tum.de, Michael Kerscher kerschem@in.tum.de Rechnernetze und Verteilte Systeme Übungsblatt 10 Gruppe G

Marek Kubica kubica@in.tum.de, Michael Kerscher kerschem@in.tum.de Rechnernetze und Verteilte Systeme Übungsblatt 10 Gruppe G Punkteverteilung: 27 28 29 Σ Aufgabe (27) (a) Anfrage GET / HTTP /1.0 Antwort HTTP /1.1 200 OK Date : Wed, 07 Jul 2010 22:18:57 GMT Server : Apache /2.2.9 ( Debian ) mod_auth_kerb /5.3 DAV /2 PHP /5.2.6-1+

Mehr

<< Java Architecture for XML Binding >>

<< Java Architecture for XML Binding >> JAXB > 1 Lernziele JAXB Übersicht JAXB Prinzip von Data Binding verstehen Java Klassen aus XSD erzeugen Java Objekte aus XML marschallen bzw. unmarschallen Customized

Mehr

IT-Zertifikat: Daten- und Metadatenstandards

IT-Zertifikat: Daten- und Metadatenstandards IT-Zertifikat: Daten- und Metadatenstandards DTD - Document Type Definition / Dokumenttypdefinition Das (bislang) Wichtigste auf einen Blick Externe DTD einbinden:

Mehr

Architektur von REST basierten Webservices

Architektur von REST basierten Webservices 28.11.2005 Architektur von REST basierten Webservices Referent MARK ALTHOFF REST was invented by ROY T. FIELDING and RICHARD N. TAYLOR Geschichtlicher Hintergrund von REST 1994-1995 taucht der Begriff

Mehr

Inhaltsverzeichnis Seite 1. Inhaltsverzeichnis. Ein I.T.P.-Fachbuch

Inhaltsverzeichnis Seite 1. Inhaltsverzeichnis. Ein I.T.P.-Fachbuch Inhaltsverzeichnis Seite 1 i Inhaltsverzeichnis Seite 2 Inhaltsverzeichnis XML für eserver i5 und iseries Vorwort...15 Kapitel 1 XML Ursprung und Zukunft... 19 In Diesem Kapitel erfahren Sie...19 Definition

Mehr

Index. Index CDATA 113, 183. Achse 430. child 425. all 191. choice 187, 191, 197, 393. ancestor 428. choose 272. Anwendung 351; Beispiel 302

Index. Index CDATA 113, 183. Achse 430. child 425. all 191. choice 187, 191, 197, 393. ancestor 428. choose 272. Anwendung 351; Beispiel 302 Index 437 438 Index Achse 430 all 191 ancestor 428 Anwendung 351; Beispiel 302 ANY 112, 183 apply-templates 146, 269 ATTLIST 390 ATTLIST 114, 180 Attribut 112, 183 attribute 190 attribute 391 attributegroup

Mehr

XML-Praxis. Mit XSLT arbeiten. Jörn Clausen

XML-Praxis. Mit XSLT arbeiten. Jörn Clausen XML-Praxis Mit XSLT arbeiten Jörn Clausen joern@techfak.uni-bielefeld.de Übersicht Kontrollstrukturen Bedingungen Schleifen named templates Variablen und Parameter Rekursion XML-Praxis Mit XSLT arbeiten

Mehr

XML-Praxis. Mit XSLT arbeiten. Jörn Clausen

XML-Praxis. Mit XSLT arbeiten. Jörn Clausen XML-Praxis Mit XSLT arbeiten Jörn Clausen joern@techfak.uni-bielefeld.de Übersicht Kontrollstrukturen Bedingungen Schleifen named templates Variablen und Parameter Rekursion XML-Praxis Mit XSLT arbeiten

Mehr

Herbstsemester Januar Datenbanksysteme II

Herbstsemester Januar Datenbanksysteme II Lehrstuhl für Praktische Informatik III Prof. Dr. Guido Moerkotte Email: moer@pi3.informatik.uni-mannheim.de Dr. Carl-Christian Kanne Email: cc@informatik.uni-mannheim.de Datenbanksysteme II Hauptdiplomklausur

Mehr

Grundlagen der Web-Entwicklung INF3172

Grundlagen der Web-Entwicklung INF3172 Grundlagen der Web-Entwicklung INF3172 Web-Services Thomas Walter 16.01.2014 Version 1.0 aktuelles 2 Webservice weitere grundlegende Architektur im Web: Webservice (Web-Dienst) Zusammenarbeit verschiedener

Mehr

Praktikum zu XML: Übung 11

Praktikum zu XML: Übung 11 Fachhochschule Wiesbaden - Fachbereich Informatik Praktikum zu XML: Übung 11 XSLT Eine HTML-Tabelle 10.06.2003 H. Werntges, FB Informatik, FH Wiesbaden 1 Organisatorisches Arbeitsverzeichnis: ~/kurse/xml/11/

Mehr

XML 1. Einführung, oxygen. Ulrike Henny. ulrike.henny@uni-koeln.de. IDE Summer School 2013, Chemnitz

XML 1. Einführung, oxygen. Ulrike Henny. ulrike.henny@uni-koeln.de. IDE Summer School 2013, Chemnitz XML 1 Einführung, oxygen Ulrike Henny ulrike.henny@uni-koeln.de XML extensible Markup Language Was ist XML? XML-Grundlagen XML-Editoren, oxygen HTML + CSS XPath Übungen Literatur Folie 2 Was ist XML? extensible

Mehr

DTD: Syntax-Zusammenfassung

DTD: Syntax-Zusammenfassung DTD: Syntax-Zusammenfassung Dokumenttyp-Deklarationen Interne Teilmenge ]> Externe

Mehr

XML DTD und Schema von Thomas Mangold

XML DTD und Schema von Thomas Mangold XML DTD und Schema von Thomas Mangold Inhalt: Zweck kurze Übersicht über den Aufbau Gemeinsamkeiten und Unterschiede Grundelemente Schema vs. DTD Beispiel Definitieren eines Schemas Links 15.05.2002 XML-Seminar

Mehr

XML und Dokumentenmanagement

XML und Dokumentenmanagement XML und Dokumentenmanagement XML-Standards XML DTD XPath XSL DOM, SAX, XQuery,... - SS 2004 - Prof. Dr. Stefan Böttcher Folie XML / 1 Überblick: Internet-Technologien für Dokumentenmanagement Server-Technologien

Mehr

Zusammenfassung XML. Metasprache um Dokumenttypen zu definieren

Zusammenfassung XML. Metasprache um Dokumenttypen zu definieren 1. XML Grundbegriffe XML = extensible Markup Language Metasprache um Dokumenttypen zu definieren XML Baum

Mehr

Grundlagen der Extensible Stylesheet Language

Grundlagen der Extensible Stylesheet Language Grundlagen der Extensible Stylesheet Language Transformations (XSLT) Marc Monecke monecke@informatik.uni-siegen.de Praktische Informatik Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Universität Siegen, D-57068

Mehr