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2 Overview / Financial highlights Das Wichtigste in Kürze Ergebnis (in Mio. USD) Eigenkapital (in Mio. USD) Vorgeschlagene Dividende je Aktie (CHF) für 2010 Finanzstärke-Rating Standard & Poor s Moody s A.M.Best 2.75 A+ A1A (2009: 1.00 CHF) positiv stabil positiv Kennzahlen Für die per 31. Dezember abgeschlossenen zwölf Monate in Mio. USD, wenn nicht anders angegeben Veränderung in % Gruppe Aktionären zurechenbares Ergebnis Verdiente Prämien Ergebnis je Aktie in CHF Eigenkapital Eigenkapitalrendite1 in % 2,3 3,6 Anzahl der Mitarbeitenden Property & Casualty Operatives Ergebnis Verdiente Prämien Schaden-Kosten-Satz, traditionelles Geschäft (in %) 88,3 93,9 Life & Health Operatives Ergebnis Verdiente Prämien und Honorareinnahmen Leistungsquote (in %) 83,8 88,7 Asset Management Operatives Ergebnis Rendite auf Kapitalanlagen (in %) 1,8 3,5 Legacy Operatives Ergebnis Die Eigenkapitalrendite wird berechnet, indem das den Aktionären zurechenbare Ergebnis durch das durchschnittliche Eigenkapital dividiert wird. 2 Festangestellte Mitarbeitende

3 Überblick Unser Geschäftsbericht 2010 enthält eine eingehende Analyse der Gruppe, des Geschäfts und der Performance. Er besteht aus dem Finanzbericht und dem Unternehmensprofil. Unternehmensprofil 2010 Erfolg durch Innovation Finanzbericht 2010 Der Finanzbericht 2010 informiert über die finanzielle Performance des Unternehmens und berichtet über das Risiko- und Kapitalmanagement, die Corporate Governance und die Vergütung. Das Unternehmensprofil 2010 gewährt Einblicke in das Geschäft und die innovativen Kundenlösungen von Swiss Re. In diesem Finanzbericht Überblick 02 Unser Geschäft 04 Geschäftsjahr 06 Marktumfeld 11 Konzernergebnisse 14 Zusammenfassung der Jahresrechnung 16 Property & Casualty 21 Life & Health 26 Asset Management 30 Legacy 31 Aktienkursentwicklung 34 Risiko- und Kapitalmanagement 36 Überblick 37 Kapitalmanagement 39 Liquiditätsmanagement 41 Risikomanagement 43 Risikobeurteilung 50 Corporate Governance 52 Überblick 54 Konzernstruktur und Aktionariat 57 Kapitalstruktur 60 Verwaltungsrat 76 Geschäftsleitung 81 Mitwirkungsrechte der Aktionäre 82 Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 83 Revisionsstelle 85 Informationspolitik 88 Entschädigungsbericht 90 Bericht des Entschädigungsausschusses 92 Bericht über die Aktivitäten 95 Rahmenbedingungen für die Entschädigungspolitik 100 Vergütungsentscheide des Entschädigungsausschusses 112 Jahresrechnung 115 Konzernrechnung 122 Anhang zur Konzernrechnung 196 Bericht der Revisionsstelle 198 Geschäftsjahre Schweizerische Rückversicherungs- Gesellschaft AG 224 Weiterführende Informationen 226 Kontaktadressen 227 Kalender 228 Glossar 236 Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen 238 Hinweise zu Risikofaktoren Weitere Informationen finden Sie unter swissre.com Swiss Re Finanzbericht

4 Einleitung Unser Geschäft Wir bieten Kunden und Brokern in den Bereichen Property & Casualty und Life & Health Rückversiche rungsprodukte, versicherungsbasierte Kapitalmarktinstrumente und Risikomanagement-Dienstleistungen an. Mit unserem neuen, dezidiert auf Kundenbedürfnisse ausgerichteten Dienstleistungsmodell stellen wir massgeschneiderte Lösungen bereit. Segment Geschäftstätigkeit Property & Casualty Unsere Produktangebote umfassen sowohl die traditionelle Rückversicherung als auch Versicherungsprodukte für Firmenkunden. Im Bereich versicherungsbasierte Kapitalmarktlösungen und Risikotransfer im öffentlichen Sektor nehmen wir eine Pionierrolle ein. Durch die Verbindung von globaler Kompetenz und lokalem Know-how können wir allen Kunden finanziell solide Risikotransferlösungen anbieten. Life & Health Wir sind ein global führender Anbieter von Rückversicherungen für Lebensversicherer. Dank unseres Fachwissens über Mortalitäts-, Morbiditäts- und Langlebigkeitstrends können wir unseren Kunden nachhaltige und praxistaugliche Lösungen anbieten. Damit erfüllen wir ihre Bedürfnisse im Bereich des Risiko- und Kapitalmanagements und fördern die Produktentwicklung. Zudem erwerben und verwalten wir geschlossene Bestände an Lebens- und Krankenversicherungen über unser Admin Re -Geschäft. Asset Management Asset Management verwaltet die Vermögenswerte, die Swiss Re im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit erwirtschaftet. Priorität hat, dass die Vermögenswerte auf die Rück versicherungsverbindlichkeiten abgestimmt werden. Zu diesem Zweck verwenden wir ein robustes Asset-Liability-Management-Konzept. Dieses basiert auf dem umsichtigen Ansatz der Gruppe bei der Risikoübernahme und beim Risikomanagement und erlaubt, den risiko adjustierten ökonomischen Gewinn auf disziplinierte und transparente Weise zu optimieren. Total Swiss Re (einschliesslich Legacy) 2 Swiss Re Finanzbericht 2010

5 Einleitung / Unser Geschäft Weitere Informationen finden Sie unter Verdiente Nettoprämien und Honorareinnahmen Verwaltete Vermögen Leistung 10,9 Mrd. USD (2009: 12,8 Mrd. USD) 93,9% Schaden-Kosten-Satz (2009: 88,3%) 9,7 Mrd. USD (2009: 10,7 Mrd. USD) 88,7% Leistungsquote (2009: 83,8%) 143,7 Mrd. USD (2009: 149,1 Mrd. USD) 3,5% Anlagerendite (2009: 1,8%) 20,6 Mrd. USD (2009: 23,5 Mrd. USD) 149,0 Mrd. USD (2009: 154,1 Mrd. USD) 863 Mio. USD, Aktionären zurechenbares Ergebnis (2009: 496 Mio. USD) Swiss Re Finanzbericht

6 Financial Year / Market enviroment Titel, titel 4 Swiss Re Finanzbericht 2010

7 Geschäftsjahr Financial Year // Einleitung Titel Titel Titel, Geschäftsjahr titel Im Jahr 2010 verlagerten wir Kapazität weiter in diejenigen Sparten, in denen wir eine wirtschaftlich rentable Rendite erwarten. Durch unser aktives Zyklusmanagement und die Steuerung des Versicherungsportefeuilles erzielten wir trotz des anhaltenden Tiefzinsumfelds ein sehr gutes Ergebnis für das Geschäftsjahr. 06 Marktumfeld 11 Konzernergebnisse 14 Zusammenfassung der Jahresrechnung 16 Property & Casualty 21 Life & Health 26 Asset Management 30 Legacy 31 Aktienkursentwicklung Swiss Re Finanzbericht

8 Geschäftsjahr Marktumfeld Die Konjunkturerholung setzte sich 2010 fort, während die Befürchtungen in Bezug auf die Staatsdefizite der Industrieländer anhielten. In diesem Umfeld fanden sämtliche Sparten der Erst- und Rückversicherung zum Wachstum zurück. Ein profundes Verständnis der Wirtschaftslage und des Branchenumfelds ist für Swiss Re nicht nur bei Geschäftsund Anlageentscheidungen von Bedeutung, sondern auch bei der effizienten Unterstützung der Rück- und Erstversicherungskunden. Die Finanzmärkte und die Assekuranzunternehmen finden zusehends aus der Krise heraus. Gleichzeitig gilt es noch verschiedene Herausforderungen zu meistern: Das niedrige Zinsumfeld, das auf die Anlagerenditen drückt, und die Soft-Market-Phase, die ein diszipliniertes Underwriting und innovative Lösungen verlangt, gehören dazu. Globale Konjunktur: Moderate Expansion und finanzpolitische Sorgen prägen das Jahr 2010 Die meisten Industrieländer, die im zweiten Halbjahr 2009 aus der Rezession herausgefunden hatten, verzeichneten 2010 ein moderates Wachstum, während das Aktienmärkte Wachstum in vielen Schwellenländern robust verlief. Die Industrieländer verzeichneten auch 2010 hohe Haushaltsdefizite, die 2009 infolge der markant gesunkenen Wirtschaftsproduktion und der während der Krise lancierten Stimulierungsprogramme in die Höhe geschnellt waren. Zweifel ob der Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen führten zu einem Anstieg der Zinsaufschläge von Staatsanleihen, insbesondere in den peripheren Eurostaaten. Um den Zusammenbruch der Staatshaushalte und der Bankensysteme zu verhindern, nahmen einige Länder vom IWF, der EU und der Europäischen Währungsunion geschnürte Rettungspakete in Anspruch. Die wichtigsten Notenbanken beliessen ihre Leitzinssätze auf sehr tiefen Niveaus. Die US-Notenbank setzte ihre Politik der «quantitativen Lockerung» fort und erwarb in grossem Stil Staatsanleihen, um den Deflationsdruck zu verringern. In der Folge sanken die Renditen langfristiger Staats 31. Dezember 2005 = USA (S& P 500) Grossbritannien (FTSE 100) DJ Euro STOXX 50 Japan (TOPIX) Schweiz (SMI) Quelle: Datastream Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen in % USA Grossbritannien Eurozone Japan Schweiz Quelle: Datastream 6 Swiss Re Finanzbericht 2010

9 Geschäftsjahr / Marktumfeld Wirtschaftsindikatoren USA Eurozone Grossbritannien Japan China Reales Wachstum des BIP1 2,6 2,8 4,0 1,7 4,9 1,7 6,3 4,2 9,2 9,7 Inflation1 0,3 1,7 0,3 1,5 2,2 3,1 1,4 0,7 0,7 3,4 Langfristige Zinsen2 3,8 3,3 3,4 3,0 4,0 3,4 1,3 1,1 3,7 3,9 Je 100 Fremdwährungseinheiten, zum Jahresende USD ,07 1,23 14,6 15,2 CHF ,11 1,15 15,2 14,2 1 Jahresdurchschnitt 2 Jahresende Quelle: Swiss Re Economic Research & Consulting, Datastream, CEIC anleihen in den ersten drei Quartalen 2010 auf extrem tiefe Werte. Eine Neubeurteilung der Wachstums- und Inflationsaussichten liess dann im vierten Quartal die Renditen wieder etwas ansteigen. Die Renditen von Unternehmensanleihen entwickelten sich parallel zu denjenigen der Staatsanleihen, da die Zinsaufschläge von Unternehmensobligationen über das Jahr hinweg nahezu unverändert blieben. Die Aktienmärkte gaben jeweils reflexartig nach, sobald Befürchtungen über Staatsbankrotte oder das Wiederaufflammen der Bankenkrise wach wurden. Die Performance der weltweit wichtigsten Aktienmärkte lag 2010 zwischen 6% und +13%, wobei Europa und Japan im negativen Bereich abschlossen. Der US-Dollar profitierte 2010 von den Staatshaushaltskrisen in der Eurozone und legte vor allem im ersten Halbjahr zu. Doch die Entscheidung der US-Notenbank zur Ausweitung der Geldmenge schwächte den Greenback im dritten Quartal deutlich, bis die erneute Eurokrise den US-Dollar im letzten Quartal 2010 nochmals zulegen liess. Der US-Dollar schloss das Berichtsjahr gegenüber dem Euro um 7% und gegenüber dem britischen Pfund um 3% besser ab, verlor indes gegenüber dem Schweizer Franken ( 10%) und dem Yen ( 13%). In diesem wirtschaftlichen Umfeld stärkten die meisten Erst- und Rückversicherer ihre Kapitalausstattung weiter und erreichten im Verlauf der zweiten Jahreshälfte bereits wieder eine Kapitalisierung wie vor der Finanzkrise. Dies gilt für Lebens- und Nichtlebenversicherer und -rückversicherer sowohl in den Industrie- als auch in den Entwicklungsländern. Im Folgenden wird detaillierter auf die Branchenentwicklung sowie die Herausforderungen und Chancen für die Assekuranzbranche im Jahr 2010 eingegangen. Nichtlebenerstversicherung: anhaltende Verschlechterung der technischen Ergebnisse Makroökonomische Kräfte bestimmten abermals Kapitalausstattung, Wachstum und Profitabilität der Nichtlebenerstversicherer. In den Industriestaaten war das Nichtleben-Geschäft der Erstversicherer 2010 von verhaltenem Wachstum und geringen Anlagerenditen sowie von rückläufigen technischen Ergebnissen geprägt. In den Schwellenländern zeigte der Sektor eine bessere Performance: Nach einem Rückgang im Jahr 2009 stieg das Prämienvolumen im Durchschnitt um 7% an, was mehrheitlich auf den rasch expandierenden chinesischen Markt zurückzuführen war. In den anderen Märkten betrug das Prämienwachstum durchschnittlich 3%. Die Erholung an den Anleihen- und Aktienmärkten bewirkte eine rasche Verbesserung der Kapitalausstattung der Nichtlebenversicherer. Der 2008 erlittene Deckungskapitalverlust von 20% wurde bis Mitte 2010 wettgemacht. Die Kapitalausstattung der globalen Nichtlebenversicherer ist mittlerweile so hoch wie nie zuvor. Ausserdem steht in sämtlichen Versicherungssparten mehr als genügend Kapazität bereit. Unternehmen verwenden bereits überschüssiges Kapital für den Rückkauf eigener Aktien. Die Aktienemissionstätigkeit ist gering. Die Versicherungsunternehmen werden nach wie vor sehr tief bewertet, was in der gegenwärtigen Phase des Underwriting- Zyklus mit niedrigen Wachstumsraten und niedriger Profitabilität jedoch nicht ungewöhnlich ist. Die versicherungstechnischen Ergebnisse gaben 2010 weiter nach. Der Schaden Kosten-Satz belief sich in den acht führenden Märkten durchschnittlich auf rund 102%, verglichen mit 101% im Vorjahr und 95% im Jahr Die Profitabilität des Underwritings ging in den USA stärker zurück als in Europa. Die grössten europäischen Märkte litten unter den sich verschlechternden technischen Resultaten wie auch unter der negativen Performance im Motorfahrzeugversicherungsgeschäft. Die übrigen europäischen Privatversicherungssparten erbrachten stabile, risikoadäquate Einnahmen. Dasselbe gilt für Gewerbeversicherungen im Allgemeinen und das gewerbliche Sachversicherungsgeschäft im Besonderen, auch wenn die Profitabilität hier wieder abnahm. Swiss Re Finanzbericht

10 Geschäftsjahr / Marktumfeld Zu den moderaten technischen Ergebnissen kamen niedrige Anlagerenditen hinzu. Die Anlagerenditen steuerten 2010 mit 11% geringfügig mehr zum operativen Ergebnis bei, blieben jedoch deutlich hinter den durchschnittlichen 12,5% für die Jahre 1999 bis 2009 zurück. Auch die operativen Ergebnisse und die Gesamtprofitabilität der Branche stiegen 2010 gegenüber dem Vorjahr leicht an, erreichten aber bei Weitem nicht die Werte der Jahre vor der Krise. Die Eigenkapitalrendite blieb unverändert bei 6% und damit deutlich unter den Kapitalkosten der Branche. Nichtlebenrückversicherung: Vorteile gegenüber dem Erstversicherungsgeschäft Die Rückversicherer sahen sich vielfach mit den gleichen Problemen konfrontiert wie die Erstversicherer: schwache Profitabilität aufgrund schwach rentierender Anlagen, rückläufige Prämieneinnahmen und zu viel Kapazität in vielen Sparten sowie grosse wirtschaftliche und regulatorische Ungewissheit. Es wurde ein harter Wettbewerb geführt, insbesondere in Wachstumsbereichen wie der Agrarversicherung oder dem Nahen Osten. Im Hinblick auf die Kapitalausstattung der globalen Rückversicherung konnte die Finanzkrise rasch überwunden werden. Die Kapitalausstattung hat mittler weile Rekordwerte erreicht. Tatsächlich übertraf die verfügbare Kapazität nach wie vor die Nachfrage seitens der Zedenten. Die Erneuerungsrunde vom Juli 2010 bekräftigte die Tendenzen, die bereits in den Runden vom Januar und April erkennbar waren: Die Prämienraten gaben in nahezu allen Geschäftssparten und Regionen nach. Weder die hohe Schadenbelastung aus Naturkatastrophen im ersten Quartal 2010 noch der Untergang der Bohrinsel Deepwater Horizon bewirkten hier eine Trendwende. Zwar gab es vereinzelt Prämienanstiege, doch diese beschränkten sich auf eben diese Marktsegmente mit hoher Schadenbelastung (das Sachgeschäft in Chile und Tiefseebohrungen). In der Nichtlebenrückversicherung setzte sich das Prämienwachstum fort, wenn auch in geringem Ausmass. Vorläufige Schätzungen gehen von einer Zunahme von real 1% aus, wobei der leichte Rückgang in den Industrieländern vom Wachstum in den Schwellenmärkten kompensiert wird. Wie bei der Erstversicherung entfiel ein Gross teil des Wachstums auf China verzeichneten die Rückversicherer gemäss Schätzung einen durchschnittlichen Schaden-Kosten-Satz von 96% gegenüber 87% im Vorjahr und 94% im Jahr 2008, als Hurrikan Ike zu einer erheblichen Schadenbelastung führte. Der Schaden-Kosten-Satz der Rückversicherer litt im Berichtsjahr unter der überdurchschnittlich hohen Schadenbelastung aus Naturkatastrophen, die zum grossen Teil im ersten Quartal anfiel. Das Ausmass der versicherten Naturkatastrophenschäden entsprach im Allgemeinen dem Durchschnitt der letzten 20 Jahre. Auf die schweren Erdbeben in Chile und Neuseeland folgte eine ungewöhnlich ruhige Hurrikan-Saison in den USA. Acht Ereignisse verursachten versicherte Schäden in Höhe von über 1 Mrd. USD, dazu zählen das Erdbeben vom Februar 2010 in Chile, welches eine Schadenbelastung von geschätzten 8 Mrd. USD verursachte, das Erdbeben, das im September 2010 Neuseeland erschütterte (über 4,4 Mrd. USD), und der Wintersturm Xynthia in Westeuropa (2,8 Mrd. USD). Die schlimmste Man-made Katastrophe ereignete sich im Golf von Mexiko, wo die Bohrinsel Deepwater Horizon explodierte und schwerste Umweltschäden verursachte. Wegen der grossen Komplexität dieses Unfalls besteht über die Schadenansprüche noch recht grosse Unsicherheit. Doch nur schon die Sachschadenansprüche dürften sich auf schätzungsweise 1 Mrd. USD belaufen. Versicherte Schäden Wetterbedingte Naturkatstrophen Erdbeben Man-made Katastrophen Quelle: Swiss Re in Mrd. USD, zu Preisen von Nicht enthalten in der Zahl für 2010 sind die Schätzungen der Schäden, die durch die Überschwemmungen in Australien verursacht wurden. Deren Beurteilung war zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts noch nicht abgeschlossen und unterliegt noch wesentlicher Unsicherheit. Die versicherungstechnische Profitabilität ging weiter zurück. Seit der letzten Hard- Market-Phase von haben sich die Prämiensätze kontinuierlich verschlechtert. Der Abwärtstrend wurde nur im Sog der Finanzkrise von 2009 unterbrochen Das Sach-Katastrophengeschäft in den USA ist die einzige Sparte mit deutlich höheren Prämiensätzen, obwohl rückblickend zu sagen ist, dass die Prämiensätze vor dem Hurrikan Katrina im Jahr 2005 eigentlich zu niedrig waren. Trotz allem wiesen die Rückversicherer gegenüber vielen Erstversicherern ein profitableres Underwriting auf Überdies profitierten die Anlagerenditen der Rückversicherer deutlich von der Erholung an den Kapitalmärkten. Während die Anlagerenditen derzeit wegen des niedrigen Zinsniveaus weiter erodieren, vermochte die Branche von der Kapitalmarkterholung im ersten und dritten Quartal 2010 zu profitieren und Kapitalgewinne zu verbuchen. Dank ihres höheren Anlagevolumens im Verhältnis Swiss Re Finanzbericht 2010

11 Geschäftsjahr / Marktumfeld Während die Anlagerenditen derzeit wegen des niedrigen Zinsniveaus weiter erodieren, vermochte die Branche von der Markterholung zu profitieren und Kapital gewinne zu verbuchen. zum Eigenkapital profitierten die Nichtlebenrückversicherer stärker von den steigenden Vermögenswerten als die Nichtlebenerstversicherer. Die Rückversicherer erzielten im Vergleich zu den Erstversicherern eine höhere Eigenkapitalrendite betrug sie 11%, was einen Rückgang im Vergleich zu den 13% im Jahr 2009 bedeutet, aber einen deutlichen Anstieg gegenüber den 2% im Jahr Ausblick für die Nichtlebenerst- und -rückversicherung Das Nichtlebengeschäft der Erstversicherer dürfte 2011 und 2012 expandieren, auch wenn die Erwartungen nicht zu hoch geschraubt werden sollten. Die Wachstumsimpulse im Versicherungssektor werden vorwiegend von der steigenden Nachfrage nach Deckung infolge des anziehenden ökonomischen Wachstums ausgelöst. In Bezug auf die Tarifierung zeigt sich die Situation in den verschiedenen Märkten indes uneinheitlich. Für 2012 wird ein umfassenderer und stärkerer Preisanstieg erwartet. Bis 2012 könnte der Underwriting-Zyklus im Erstversicherungs-Sachgeschäft härter werden falls die Gewinne 2011 abnehmen, negative Abwicklungen die versicherungstechnischen Ergebnisse belasten und steigende Zinsen zu Bewertungsverlusten führen. Die rückläufigen versicherungstechnischen Ergebnisse werden voraussichtlich teilweise von den höheren Anlageergebnissen begünstigt von den erwarteten Zinsanstiegen 2011 und 2012 kompensiert. Die Anlageergebnisse dürften allgemein höher ausfallen, aber in nächster Zukunft nicht an die Werte von vor der Krise anknüpfen. Somit wird die Profitabilität in den nächsten zwei Jahren insgesamt niedrig bleiben. Das Prämieneinkommen in der Nichtlebenrückversicherung folgt im Grossen und Ganzen den Entwicklungen des Erstversicherungsgeschäfts. Wegen des schwachen Wachstums in den Industrieländern dürfte das Prämieneinkommen eher tief ausfallen. Die steigende Nachfrage nach Rückversicherung in den Schwellenländern dürfte hingegen den globalen Rückversicherern Wachstumsimpulse verschaffen. Der Ausblick für die Nichtlebenrückversicherung für 2012 fällt denn auch optimistischer aus. Das günstigere makroökonomische Umfeld dürfte zu einer Normalisierung des Wachstums und zu höheren Zinsen führen, was den Prämieneinkommen und Anlageergebnissen der Rückversicherer zugutekommt. Der entscheidende Faktor wird letztlich die Trendwende im Underwritingzyklus sein, zumal die negativen Faktoren zunehmend die Ergebnisse prägen, so dass ein Umschlagen der Marktstimmung auf Ende 2011 wahrscheinlicher erscheint. Lebenserstversicherung: moderates Wachstum im Jahr 2010 Die Erstversicherer vermochten ihre Kapitalausstattung merklich zu verbessern und wiesen bis Ende 2010 bereits wieder eine Kapitaldeckung wie vor der Finanzkrise auf. Die Erholung der Aktien- und Anleihemärkte, welche von der Krise schwer getroffen worden waren, trug massgeblich zu dieser Entwicklung bei. Auch die markante Wertsteigerung von Staatsanleihen als Folge der 2010 auf Tiefstwerte gesunkenen risikofreien Zinssätze unterstützte die Branche bei der Wiederherstellung ihrer Kapitalstärke. Überdies beschafften sich die Versicherer weiteres Kapital und senkten in manchen Fällen die Dividendenzahlungen. Laut ersten Schätzungen erzielten die Lebens erstversicherer 2010 wieder ein positives Wachstum von real 4%. In den Industriestaaten fiel das Prämienwachstum mit 3% zwar bescheiden aus, doch in den Schwellenländern kletterte es auf 17%. Das Neugeschäft erholte sich in vielen Ländern gut. In Deutschland erwiesen sich Vorsorge- und Rentenprodukte als die Hauptwachstumstreiber. Invaliditäts- und Zusatzpflegeversicherungen erfuhren ebenfalls steigende Umsätze, wohingegen bei den Risikolebensversicherungen eine rückläufige Entwicklung zu beobachten war. In Italien nahm das Neugeschäft sprunghaft zu: Der Absatz traditioneller, mit Garantien ausgestatteter Produkte, die dem Markt 2009 noch ein Rekordwachstum bescherten, geriet sichtlich ins Stocken, während die Verkäufe von fondsgebundenen Versiche Swiss Re Finanzbericht

12 Geschäftsjahr / Marktumfeld rungen zunahmen. Bei den Risikoschutzprodukten beschleunigte sich das Wachstum und bekräftigte somit den sehr positiven, langfristigen Trend. In Grossbritannien verzeichneten Vorsorgeprodukte mit Einmalprämien und Produkte zur Altersvorsorge solide Umsätze, während Sparprodukte aus steuerlichen Gründen weitere Einbussen erlitten. Das Neugeschäft in den USA war 2010 hingegen von einem enttäuschenden Umsatzverlauf bei den Rentenprodukten geprägt, zumal die Festrentenprodukte unter dem niedrigen Zinsniveau litten. Variable Rentenprodukte zeigten eine wenn auch zögerliche Erholung. Der Verkauf von Risikoprodukten, welche die Krise relativ unbeschadet überstanden, verlief 2010 in den wichtigen Märkten jeweils unterschiedlich. So verzeichneten Risikolebensversicherungen in den USA einen Rückgang von 10%, was zum Teil auf die Preiserhöhungen, das geringere Produktangebot und die Konjunkturkrise zurückzuführen war. In Grossbritannien und Irland drückten die tiefen Immobilienpreise weiterhin auf die Umsätze. In Kanada und Italien, wo die Verkäufe weniger eng an das Hypothekengeschäft geknüpft sind, wurde hingegen ein zweistelliges Wachstum verzeichnet. Der operative Gewinn erhöhte sich Ebenso verbesserte sich die operative Marge der Lebensversicherungsgesellschaften im zweiten Halbjahr 2009, weitgehend dank der Erholung an den Finanzmärkten und aufgrund von Kosteneinsparungen. Dennoch war die Profitabilität 2010 deutlich geringer als vor der Finanzkrise. Lebensrückversicherung: Langlebig keitsprodukte und Grosstransaktionen im Vormarsch Die Rückversicherer profitieren von einer starken Nachfrage nach Lösungen zur Kapitalentlastung. In US-Dollar gerechnet stiegen die Nettoprämien (traditionelles und nicht traditionelles Geschäft) der zehn grössten Rückversicherer in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 im Vorjahrsvergleich erstmals wieder an und zwar um 9% (+6% zu konstanten Wechselkursen). Die traditionelle Lebensrückversicherung litt aber nach wie vor unter dem schwierigen Marktumfeld für Risikoschutzlösungen und den steigenden Selbstbehalten der Erstversicherer. Vorläufige Schätzungen gehen für 2010 von weltweit stagnierenden Rückversicherungsprämien aus, wobei die traditionelle Lebensrückversicherung in den Industriestaaten geringfügig an Terrain verloren hat und in aufstrebenden Märkten eine Prämienzunahme von 4% verzeichnet wurde. Grosstransaktionen, seien es Akquisitionen von geschlossenen Portefeuilles mit bestehendem Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft, Langlebigkeits- und Mortalitätsswaps oder strukturierte Lebensrückversicherungslösungen, trugen wesentlich zur Rekapitalisierung der Lebensversicherungsbranche bei. Die Nachfrage nach solchen Grosstransaktionen blieb ungebrochen hoch. Die Anzahl der bekannten Transaktionen von ganzen Versicherungsbeständen, bei denen Vermögenswerte transferiert werden (der Erwerb geschlossener Versicherungsportefeuilles oder ganzer Rentenversicherungsbestände sowie grosse Quotenrückversicherungsverträge zwischen Rück-/Versicherern) bewegte sich 2010 etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Der Markt für reine Langlebigkeits-Risikotransfers expandierte vor allem in Grossbritannien weiterhin stark. Ausblick für die Lebenserst- und -rückversicherung Ab 2011 dürfte sich das Prämieneinkommen im Erstversicherungsgeschäft wieder dem langfristigen Trend annähern. Im Neugeschäft erwarten wir für die kommenden Jahre eine positive Entwicklung, vor allem wegen der erwarteten Erholung in den USA. Somit bleiben die Aussichten im Lebensgeschäft für die Erstversicherer gut. Sobald sich die Aktienmärkte erholt haben, werden auch die fondsgebundenen Produkte wieder Boden gutmachen. Die Gestaltung und Tarifierung dieser Versicherungen bedarf jedoch einer Überarbeitung, um den Kosten und eingebetteten Risiken besser Rechnung zu tragen. Sobald die Wirtschaft definitiv wieder auf Erholungskurs ist, wird das auch den Risiko- und Invaliditätsversicherungen zugutekommen. Im traditionellen Lebensrückversicherungsgeschäft wird das Wachstum nur zögerlich vorangehen. In den Industriestaaten dürfte es aufgrund der rückläufigen Zessionsraten in den beiden wichtigsten Märkten USA und Grossbritannien, auf die zusammen über 60% des globalen traditionellen Rückversicherungsgeschäfts entfallen stagnieren. In den Schwellenländern rechnen wir hingegen mit jährlichen Wachstumsraten von 7 8%. Der Rekapitalisierungsbedarf seitens der Erstversicherer, Fusionen und Übernahmen sowie die Nachfrage nach Langlebigkeitslösungen sorgen dafür, dass die Aussichten für das nicht traditionelle Lebensrückversicherungsgeschäft für 2011 und 2012 weiterhin positiv sind. Das Nachfragepotenzial für Langlebigkeitsrückversicherungen ist enorm, insbesondere bei den Pensionskassen. Doch gilt es zunächst, entsprechende Kapitalmarktlösungen zu entwickeln, damit dieses Potenzial auch tatsächlich ausgeschöpft werden kann. 10 Swiss Re Finanzbericht 2010

13 Geschäftsjahr / Konzernergebnisse Konzernergebnisse 2010 verzeichneten wir ein sehr gutes Ergebnis von 863 Mio. USD. Auch nach der vorzeitigen Rückzahlung der zugunsten von Berkshire Hathaway begebenen nachrangigen Wandelanleihe (CPCI) ist die Kapitalisierung von Swiss Re sehr stark. Swiss Re verzeichnete für 2010 einen Jahresgewinn von 863 Mio. USD, was einer Zunahme von 74% gegenüber dem Ergebnis von 496 Mio. USD im Vorjahr entspricht. Der Gewinn je Aktie betrug 2.64 CHF (2.52 USD), gegenüber 1.49 CHF (1.46 USD) im Jahr Ohne Berücksichtigung der Auswirkung der zugunsten von Berkshire Hathaway begebenen nachrangigen Wandelanleihe in Höhe von 1,4 Mrd. USD erzielte Swiss Re 2010 ein Ergebnis von 2,3 Mrd. USD. Das Ergebnis je Aktie betrug auf dieser Berechnungsgrundlage 6.93 CHF (6.62 USD). Property & Casualty erzielte erneut ein gutes versicherungstechnisches Ergebnis. Life & Health vermochte in einem schwierigen Zinsumfeld ein solides Resultat zu erwirtschaften. Asset Management erzielte eine gute Performance mit einer Anlagerendite von 3,5%. Das Eigenkapital blieb gegenüber dem 31. Dezember 2009 nahezu unverändert und betrug 25,3 Mrd. USD, trotz der vorzeitigen Rückzahlung der nachrangigen Wandelanleihe, die mit 2,7 Mrd. USD zu Buche schlug. Diese wurde von nicht realisierten Gewinnen auf Kapitalanlagen und dem Ergebnis für das Jahr mehr als wettgemacht. Per Ende Dezember 2010 betrug der Buchwert je Aktie CHF respektive USD, gegenüber CHF respektive USD per Ende Der Buchwert je Aktie basiert auf dem Eigenkapital und lässt die Auswirkungen der nachrangigen Wandelanleihe sowie von Minderheitsanteilen unberücksichtigt. Die Eigenkapitalrendite verbesserte sich trotz der vorzeitigen Kündigung der nachrangigen Wandelanleihe von 2,3% im Jahr 2009 auf 3,6% im Berichtsjahr. Unter Ausklammerung der Auswirkung der nachrangigen Wandelanleihe in Höhe von 1,4 Mrd. USD belief sich die Eigenkapitalrendite auf 9,2% verdiente Nettoprämien nach Produktsparten 23% Property 17% Casualty 13% Spezialsparten 2% P&C nicht traditionell 30% Life 11% Health 4% Admin Re Konzernergebnisse für das Geschäftsjahr 2010 Die verdienten Prämien im Bereich Property & Casualty sanken im Vergleich zum Vorjahr um 15% auf 10,9 Mrd. USD. Der Schaden- Kosten-Satz stieg 2010 von 88,3% im Vorjahr auf 93,9%. Diese Erhöhung spiegelte die höhere Schadenbelastung durch Naturkatastrophen im Berichtsjahr, die teilweise durch die verbesserte Qualität des Property & Casualty-Portefeuilles von Swiss Re ausgeglichen wurde lag der Einfluss von Naturkatastrophen 3% über dem erwarteten Ausmass und war somit stärker als im Vorjahr, das von einem günstigen Schadenverlauf geprägt war. Die Prämien und Honorareinnahmen von Life & Health gingen um 10% zurück, was vor allem mit der im ersten Quartal 2010 bekannt gegebenen Retrozessions verein barung im US-Einzelleben-Rückversicherungsgeschäft zusammenhing. Ohne diesen Einfluss und ohne Wechselkursschwan kungen stiegen die Prämien von Life & Health um 6% und widerspiegelten das insbesondere in Asien wachsende Neugeschäft und höhere Honorareinnahmen im Bereich Admin Re. Swiss Re Finanzbericht

14 Geschäftsjahr / Konzernergebnisse Überleitung des Ergebnisses in Mio. USD Veränderung in % Operatives Ergebnis Property & Casualty Life & Health Asset Management Legacy Zuordnung Total operatives Ergebnis Aufwand Corporate Centre Nicht berücksichtigte Positionen Geschäftssegmente: Nettoerträge aus Kapitalanlagen Nettorealisate auf Kapitalanlagen Wechselkursgewinne/-verluste Finanzierungsaufwand Übriger Ertrag/Aufwand Ergebnis vor Steuern Die Nettoerträge aus Kapitalanlagen und die realisierten Nettogewinne schliessen die Anlageerträge auf Vermögenswerten, mit denen fondsgebundene sowie Unitised- With-Profit-Policen unterlegt sind, mit ein. Diese Erträge werden den Policeninhabern gutgeschrieben; daher sind sie nicht Gegenstand der nachfolgenden Kommentare zur Anlageperformance der Gruppe. Die Nettoerträge aus eigenen Kapitalanlagen sanken gegenüber dem Vorjahr um 18% auf 4,7 Mrd. USD ein Ergebnis, das die Neuausrichtung des Anlageportefeuilles mit einem geringeren Engagement in Unternehmensanleihen und verbrieften Produkten widerspiegelt. Die Umlaufrendite festverzinslicher Wertschriften lag bei 4,1%. Sie widerspiegelt die geringeren Renditen bei kürzlich erworbenen Papieren, insbesondere Staatsanleihen, sowie den höheren Fair Value der Vermögenswerte. Die Gruppe verzeichnete 2010 netto realisierte Gewinne auf eigenen Kapitalanlagen in Höhe von 553 Mio. USD gegenüber einem Verlust von 2,7 Mrd. USD im Vorjahr. Das Ergebnis von 2009 wurde durch Bewertungsverluste auf derivativen Finanzinstrumenten zur Absicherung der Kreditrisiken der Gruppe sowie Wertberichtigungen vorwiegend auf verbrieften Produkten geprägt, die nur teilweise durch realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Kapitalanlagen ausgeglichen werden konnten. Die im Rahmen der realisierten Gewinne ausgewiesenen Fremdwährungsbewertungen hatten im Berichtsjahr erheblich weniger negative Auswirkungen als Verluste waren vor allem der Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem US-Dollar und dem Euro im Jahr 2010 zuzuschreiben. Der übrige Ertrag verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 66% auf 60 Mio. USD, was auf die Veräusserung von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten auf Honorarbasis in den Bereichen Property & Casualty und Asset Management im Verlauf des Jahres 2009 zurückzuführen ist. Der Schadenaufwand und die Schadenbearbeitungskosten von Property & Casualty gingen um 10% auf 7,2 Mrd. USD zurück. Dies war hauptsächlich dem geringeren Prämienvolumen und dem nach wie vor disziplinierten Underwriting zuzuschreiben. Die höhere Schadenbelastung aus Naturkatastrophen beeinträchtige das Ergebnis nur teilweise. 12 Swiss Re Finanzbericht 2010

15 Geschäftsjahr / Konzernergebnisse Die Leistungen von Life & Health gingen 2010 um 5% auf 8,2 Mrd. USD zurück, was mehrheitlich auf die Erholung an den Finanzmärkten und den günstigen Sterblichkeitsverlauf zurückzuführen war. Im Vorjahr profitierte Life & Health vom positiven Ausgang eines Schiedsverfahrens in der Krankenversicherungssparte. Die den Versicherungsnehmern gutgeschriebenen Erträge spiegeln die Anlageperformance der zugrunde liegenden Vermögenswerte wider, mit denen hauptsächlich fondsgebundene und Unitised- With-Profit-Policen unterlegt sind. Diese Erträge werden den Versicherungsnehmern zugerechnet. Im Geschäftsjahr 2010 profitierten die Versicherungsnehmer von Anlageerträgen in Höhe von 3,4 Mrd. USD, was hauptsächlich der weiteren Erholung an den Aktienmärkten zu verdanken war. Im Vorjahr beliefen sich die Anlageerträge auf 4,6 Mrd. USD. Die Abschlussaufwendungen sanken um 18% auf 3,7 Mrd. USD. Property & Casualty und Life & Health trugen gleichermassen zu dieser Verringerung bei. Die Ablösung einer Transaktion in der Sparte «nicht traditionelles Geschäft» von Property & Casualty wirkte sich 2009 ungünstig auf die Abschlusskosten aus. Der Rückgang der Abschlusskosten in den traditionellen Sparten von Life & Health war auf den Einfluss der im ersten Quartal 2010 bekannt gegebenen Retrozessionsvereinbarung zurückzuführen. Zu den erzielten Einsparungen trug auch die Senkung der administrativen Kosten um 59 Mio. CHF bei, die 2010 im Rahmen des im April 2009 gestarteten Kostensenkungsprogramms der Gruppe erreicht wurde. Die sonstigen Aufwendungen sanken um 59% auf 264 Mio. USD. Das Vorjahr wurde durch die Restrukturierungsmassnahmen belastet, welche die Gruppe im April 2009 eingeleitet hatte. Der Zinsaufwand stieg gegenüber dem Vorjahr um 8% auf 1,1 Mrd. USD. Dieser Anstieg schliesst auch die Auswirkungen der vorzeitigen Kündigung der nachrangigen Wandelanleihe mit ein. Für 2010 wies die Gruppe einen Steueraufwand von 541 Mio. USD aus. Dies entspricht einem Steuersatz von 20,2%, verglichen mit einem effektiven Steuersatz von 24,2% im Vorjahr. Die Steuerbelastung entspricht generell der Steuer zum gesetzlichen Steuersatz, abzüglich des Rückgangs der Wertberichtigung auf nicht realisierte Verluste. Veränderung des Eigenkapitals Das Eigenkapital, einschliesslich der Minderheitsanteile, betrug 26,9 Mrd. USD. Bei den Minderheitsanteilen handelt es sich um Anteile von Minderheitsaktionären an Tochter gesellschaften von Swiss Re. Sie stehen im Zusammenhang mit einem modifizierten Mitversicherungsvertrag und der Verwaltungsgesellschaft gewisser Private-Equity-Fonds, deren Akquisition im ersten Quartal 2010 die Konsolidierung sämtlicher Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der Beteiligung zur Folge hatte, obwohl die Gruppe nicht im Besitz der Aktienmehrheit ist. Swiss Re weist Minderheitsanteile als separate Ergebnis- und Eigenkapitalkomponente aus. Nach den früheren Vorschriften wurden Minderheitsanteile als Verbindlichkeiten behandelt. Per 31. Dezember 2010 beliefen sich die Minderheitsanteile auf insgesamt 1,6 Mrd. USD. Das Eigenkapital ohne Minderheitsanteile betrug 2010 im Vergleich zum Vorjahr unverändert 25,3 Mrd. USD. Die vorzeitige Rückzahlung der nachrangigen Wandelanleihe in Höhe von 2,7 Mrd. USD bewirkte eine Umklassierung des Finanzinstruments als kurzfristige Verbindlichkeit. Das Ergebnis der Berichtsperiode und nicht realisierte Gewinne auf Kapitalanlagen in Höhe von 2,3 Mrd. USD, welche die Folge der niedrigeren Zinssätze und der sich verengenden Kreditspannen waren, glichen dies aber mehr als aus. Überleitung des Ergebnisses Die Ergebnisüberleitungstabelle leitet die Ergebnisse der Geschäftssegmente und des Corporate Centre auf das konsolidierte Ergebnis der Swiss Re Gruppe vor Steuern über. Bei der Beurteilung der Performance der einzelnen Geschäftssegmente wurden einige Positionen ausgeschlossen. Diese umfassen die Nettorealisate auf bestimmte Finanzinstrumente, gewisse Wechselkursgewinne und -verluste sowie sonstige Erträge und Aufwendungen wie indirekte Steuern, Kapitalsteuern und Zinskosten. Swiss Re Finanzbericht

16 Geschäftsjahr Zusammenfassung der Jahresrechnung Erfolgsrechnung in Mio. USD Veränderung in % Ertrag Verdiente Prämien Honorareinnahmen von Versicherungsnehmern Nettoerträge aus eigenen Kapitalanlagen Nettoanlageerträge aus fondsgebundenem und partizipierendem Geschäft Nettorealisate auf eigenen Kapitalanlagen Nettorealisate auf Kapitalanlagen aus fondsgebundenem und partizipierendem Geschäft Übriger Ertrag Total Ertrag Aufwand Schadenaufwand inkl. Schadenbearbeitungskosten Bezahlte Leistungen aus der Lebens- und Krankenrückversicherung Renditegutschriften an Versicherungsnehmer Abschlussaufwendungen Administrative Aufwendungen Sonstige Aufwendungen Technischer Zinsaufwand Total Aufwand Ergebnis vor Steuern Ertragssteuern Ergebnis vor Zuordnung von Minderheitsanteilen Minderheitsanteilen zuzurechnendes Ergebnis 154 Ergebnis nach Zuordnung von Minderheitsanteilen Nachrangige Wandelanleihe Aktionären zurechenbares Ergebnis Weitere Erläuterungen zum Einfluss der nachrangigen Wandelanleihe auf das Ergebnis sind dem Anhang 9 Ergebnis je Aktie zu entnehmen. Veränderungen des Eigenkapitals in Mio. USD Veränderung in % Total Eigenkapital per 1. Januar Ergebnis nach Zuordnung von Minderheitsanteilen Emission der nachrangigen Wandelanleihe Umklassierung der nachrangigen Wandelanleihe Veränderung der nicht realisierten Gewinne/Verluste auf Kapitalanlagen, netto Veränderung der nicht vorübergehenden Wertminderung, nach Steuern Veränderung der Währungsumrechnung Dividenden Nachrangige Wandelanleihe (Ergebnis) Kauf/Verkauf eigener Aktien und im Rahmen von Mitarbeitervergünstigungsplänen emittierter Aktien Übrige Veränderungen des Eigenkapitals Total Eigenkapital per 31. Dezember Minderheitsanteile 1564 Total Eigenkapital per 31. Dezember Swiss Re Finanzbericht 2010

17 Geschäftsjahr / Zusammenfassung der Jahresrechnung Zusammenfassung der Bilanz in Mio. USD Veränderung in % Aktiven Kapitalanlagen Festverzinsliche Wertschriften Aktien Policendarlehen, Hypotheken und andere Darlehen Liegenschaften für Anlagezwecke Kurzfristige Kapitalanlagen zum Amortised-Cost-Wert, der annähernd dem Marktwert entspricht Übrige Kapitalanlagen Total Kapitalanlagen Flüssige Mittel Forderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft Aktivierte Abschlussaufwendungen und übrige immaterielle Aktiven Goodwill Sonstige Aktiven Total Aktiven Verbindlichkeiten Schadenrückstellungen Leistungsverpflichtungen aus der Lebens- und Krankenrückversicherung Kontosaldi Versicherungsnehmer Prämienüberträge Depotverpflichtungen aus Rückversicherung Verbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft Steuerverbindlichkeiten Latente und langfristige Steuern Kurzfristiges finanzielles Fremdkapital Rechnungsabgrenzungsposten und übrige Verbindlichkeiten Langfristiges finanzielles Fremdkapital Total Verbindlichkeiten Total Eigenkapital Minderheitsanteile 1564 Total Eigenkapital einschliesslich Minderheitsanteilen Total Passiven Zusammenfassung der Mittelflussrechnung in Mio. USD Veränderung in % Mittelfluss aus Geschäftstätigkeit Mittelfluss aus Investitionstätigkeit Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Einfluss aus Währungsumrechnung Veränderung flüssige Mittel Flüssige Mittel per 1. Januar Effekt der Anwendung von ASU Nr Flüssige Mittel per 31. Dezember Swiss Re Finanzbericht

18 Geschäftsjahr Property & Casualty Das Zyklusmanagement zählt weiterhin zu den obersten Prioritäten von Swiss Re: Wir verlagern Kapazität in diejenigen Segmente, in denen sich die höchsten Renditen auf das eingesetzte Kapital erwirtschaften lassen. Marktumfeld Im Jahr 2010 erholte sich die Rückversicherungsbranche weiter von der Finanzkrise. Erst- und Rückversicherer verfügten über starke Bilanzen und somit über ausreichend Kapazität. Die Preise und Volumen blieben in vielen Märkten tief, wodurch sich der Prämienanstieg im Rückversicherungsmarkt verzögerte. In den meisten Märkten gingen die Prämiensätze gar weiter zurück, während sie in Märkten, die 2010 von grossen Schäden betroffen waren, wie Chile (Erdbeben) oder Australien (Hagel, Überschwemmungen) anstiegen. In vielen Segmenten waren angemessene Profitabilitätsniveaus daher schwer zu erreichen. Die Erträge aus dem laufenden Geschäft wurden oft durch die Auflösung von Rückstellungen aus früheren Zeichnungsjahren aufgestockt. Diese Auflösungen werden sicherlich nur noch für kurze Zeit zu beobachten sein. Generell implizieren die positiven Ergebnisse der Erst- und Rückversicherer, dass sie nicht unter Druck stehen, sofort etwas gegen die tiefen Prämienniveaus zu unternehmen. Im Sach- und Spezialsparten-Bereich lag die Schadenbelastung durch Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Grossschäden im normalen Bereich. Zu den aus Versicherungssicht schwersten Naturkatastrophenereignissen des Jahres zählten der Wintersturm Xynthia, der Europa im Februar 2010 heimsuchte, starke Erdbeben in Chile (März 2010) und Neuseeland (September 2010) sowie Hagelstürme in Melbourne und Perth und Überschwemmungen in Queensland, Australien. Die Tropensturmsaison in der nördlichen Hemisphäre war durch eine überdurchschnittliche Anzahl Stürme geprägt, aber keiner davon verursachte bedeutende Schäden. Dieser vergleichsweise günstige Schadenverlauf verzögerte einen Anstieg des Prämienniveaus. Dasselbe gilt für die HUK-Sparten, wo potenziell grosse Schadenereignisse wie die durch die Bohrinsel Deepwater Horizon verursachte Ölpest im Golf von Mexiko und die Explosion einer PG & E-Gasleitung in San Bruno, Kalifornien nur zu Deckungsanpassungen für diese bestimmten Risiken führten, aber keine weitreichenden Auswirkungen auf die Preise oder die Kapazität hatten. Unter gewissen Umständen waren im Markt Deckungserweiterungen zu beobachten, sei es indem Ausschlüsse beseitigt oder explizit zusätzliche Deckungen gewährt wurden. Diese Entwicklung könnte negative Folgen haben, weil solche Deckungsanpassungen möglicherweise unerwartete Schadenansprüche nach sich ziehen könnten. Strategie und Prioritäten Das Zyklusmanagement zählt weiterhin zu den obersten Prioritäten von Swiss Re: Wir verlagern Kapazität in diejenigen Segmente, in denen sich die höchsten Renditen auf das eingesetzte Kapital erwirtschaften lassen. So reduzierten wir unsere Engagements in Credit & Surety sowie Casualty und lenkten das freigesetzte Kapital in andere, profitablere Marktsegmente um. Das HUK-Prämienvolumen verringerte sich und das verbleibende Portefeuille weist akzeptable Margen auf. Dadurch sind wir besser positioniert, wenn sich der Markt erholt, und können Probleme im Zusammenhang mit früheren Zeichnungsjahren vermeiden. Dank dieser Massnahmen hat Swiss Re während fünf Jahren in Folge überdurchschnittliche Underwriting-Ergebnisse erzielt. Sogar unter Ausklammerung des günstigen Schadenverlaufs wurden sehr gute Resultate erwirtschaftet Resultate, die den Wert einer strikten Zeichnungsdisziplin und eines aktiven Zyklusmanagements belegen. 16 Swiss Re Finanzbericht 2010

19 Geschäftsjahr / Property & Casualty 93,9% Schaden-Kosten-Satz, traditionelles Geschäft (2009: 88,3%) Angaben zum Geschäftssegment Das Portefeuille von Property & Casualty besteht aus den folgenden Geschäftsbereichen (nach Grösse, auf Basis der verdienten Prämien): Sach, HUK, Spezial einschliesslich Kredit und nicht traditionelles Geschäft. Über ihr Geschäftssegment Property & Casualty bietet Swiss Re Risikodeckung für Versicherungsgesellschaften (Rückversicherung) sowie grosse und mittelgrosse Unternehmen (Direktversicherung). Im Jahr 2010 stammten 87% der gebuchten Bruttoprämien aus dem Rückversicherungsgeschäft. Das Property & Casualty-Portefeuille von Swiss Re ist nach Geschäftssparten, Rückversicherungsarten und Regionen diversifiziert. Swiss Re zeichnet sowohl obligatorisches als auch fakultatives Rückversicherungsgeschäft, wobei das obligatorische Geschäft im Berichtsjahr 85% der gebuchten Bruttoprämien ausmachte, gegenüber 86% im Jahr Die obligatorische Rückversicherung deckt ganze Portefeuilles, während es sich bei der fakultativen Rückversicherung um einen Risikotransfer von Fall zu Fall handelt. Sowohl die obligatorische als auch die fakultative Rückversicherung kann auf proportionaler oder nicht proportionaler Basis abgeschlossen werden. Bei der proportionalen Rückversicherung übernimmt der Rückversicherer einen vereinbarten prozentualen Anteil der Prämien und Verbindlichkeiten der einzelnen Policen, die vom Versicherer gezeichnet werden. Bei der nicht proportionalen Deckung (meistens in Form einer Schadenexzedenten-Deckung) werden dem Versicherten Schäden vergütet, die eine festgelegte Limite übersteigen. Der grösste Teil der Prämieneinnahmen entfällt auf Kunden in Nord- und Lateinamerika sowie Europa. Entscheidend für die Rentabilität des Property & Casualty-Portefeuilles ist fundiertes und diszipliniertes Underwriting, das gewährleistet, dass Swiss Re für die von ihr übernommenen Risiken angemessene Prämien erhält. Das Ergebnis für eine bestimmte Periode hängt vom tatsächlichen Katastrophenverlauf ab. Auch die Finanzmärkte können sich durch Veränderungen bei den Nettoanlagerenditen auf das operative Ergebnis auswirken, insbesondere im Long-Tail-Geschäft. Performance Das operative Ergebnis verringerte sich 2010 gegenüber dem Vorjahr um 30% von 3,5 Mrd. USD auf 2,5 Mrd. USD. Auf der Basis konstanter Wechselkurse sank das operative Ergebnis um 28%. Dieser Rückgang ist auf die höhere Schadenbelastung im Jahr 2010 und die geringeren Erträge aus Kapitalanlagen zurückzuführen. Die Erträge aus Kapitalanlagen gingen gegenüber dem Vorjahr um 519 Mio. USD zurück, was dem niedrigen Zinsumfeld und den geringeren Rückstellungen zuzuschreiben war. Zu den wichtigsten Grossereignissen im Jahr 2010 zählten aus Versicherungssicht die Erdbeben in Chile und Neuseeland, der Wintersturm Xynthia in Westeuropa, die Hagelstürme in Melbourne und Perth, die Überschwemmungen in Queensland sowie die durch die Bohrinsel Deepwater Horizon verursachte Ölpest. Das operative Ergebnis wurde durch die Entwicklung früherer Jahre im Bereich des technischen Ergebnisses beeinträchtigt, was durch eine vorteilhafte Rückstellungsentwicklung von 0,8% des Schaden Kosten-Satzes teilweise ausgeglichen wurde. Verdiente Nettoprämien Die verdienten Nettoprämien gingen 2010 um 15% auf 10,9 Mrd. USD zurück, gegenüber 12,8 Mrd. USD im Jahr Dieser Rückgang hing weitgehend mit Entscheidungen zusammen, die Swiss Re im Rahmen der Erneuerungsrunde im Januar 2010 getroffen hatte, sowie mit den geringeren Prämienerträgen aus früheren Jahren. Das Verhältnis zwischen proportionalem und nicht proportionalem Geschäft veränderte sich im Jahr Gemessen an den gebuchten Bruttoprämien ging der Anteil des proportionalen Geschäfts im Jahr 2010 auf 48% zurück, gegenüber 56% im Vorjahr. Dieser Rückgang beruht auf den gestiegenen Selbstbehalten auf Kundenseite sowie der geringeren Anzahl grosser Quotenrückversicherungsverträge während der Erneuerungsrunde Swiss Re Finanzbericht

20 Geschäftsjahr / Property & Casualty P&C 2010 verdiente Bruttoprämien nach Geschäftsart 45% Proportional 30% Nicht proportional 25% Fakultativ/direkt P&C 2010 verdiente Bruttoprämien nach Versicherungsart 88% Rückversicherungsgeschäft 12% Erstversicherungsgeschäft P&C 2010 verdiente Bruttoprämien nach Vertriebskanal 52% Direkt 48% Broker Die Zusammensetzung der verdienten Prämien nach Regionen veränderte sich 2010 gegenüber dem Vorjahr, insbesondere aufgrund der Erneuerungsrunden Der proportionale Anteil von Nord- und Lateinamerika sowie von Asien erhöhte sich zulasten von Europa. Schaden-Kosten-Satz Der Schaden-Kosten-Satz stieg 2010 auf 93,9% im Vergleich zu 88,3% im Vorjahr. Diese Erhöhung war insbesondere auf die gegenüber 2009 höhere Schadenbelastung durch Naturkatastrophen zurückzuführen, die teilweise durch die verbesserte Qualität des Property & Casualty-Portefeuilles von Swiss Re ausgeglichen wurde. Der Einfluss von Naturkatastrophen auf den Schaden-Kosten-Satz belief sich 2010 auf 11 Prozentpunkte und lag damit 3 Prozentpunkte über dem erwarteten Ausmass. Das Vorjahr profitierte von einem insgesamt günstigen Schadenverlauf bei Naturkatastrophen, der 4 Prozentpunkte unter dem erwarteten Ausmass lag. Die Abzüge (ohne Kapitalkosten) bei den Rückstellungen von Property & Casualty, die nach der Akquisition von GE Insurance Solutions im Jahr 2006 vorgenommen worden waren, wurden 2010 weiter abgeschrieben. Die Abschreibung erhöhte den Schaden-Kosten-Satz im Jahr 2010 um 1,6 Prozentpunkte. Ohne die Rückabwicklung von Abzügen betrug der Schaden- Kosten-Satz für das traditionelle Geschäft 92,3%. Geschäftssparten Sach Der Schaden-Kosten-Satz im Sachgeschäft stieg 2010 auf 86,6%, gegenüber 70,1% im Jahr Diese Entwicklung war den Naturkatastrophenschäden zuzuschreiben, die höher ausfielen als erwartet. HUK Der Schaden-Kosten-Satz für das HUK Geschäft lag 2010 bei 114,6% und damit 7,8 Prozentpunkte über den 2009 verzeichneten 106,8%. Der Schaden-Kosten-Satz für 2010 wurde durch hohe Schäden und unvorteilhafte Veränderungen von Nettoprämienaktualisierungen in früheren Jahren belastet. Im Haftpflichtgeschäft lag der Schaden- Kosten-Satz 2010 bei 120,4%, gegenüber 111,4% im Vorjahr. Verantwortlich für diesen Anstieg war vor allem der Schadenverlauf, einschliesslich des Schadenereignisses Deepwater Horizon. Im Motorfahrzeuggeschäft stieg der Schaden- Kosten-Satz 2010 im Vergleich zu 2009 von 98,2% auf 106,6%, hauptsächlich bedingt durch unvorteilhafte Prämienaktualisierungen und Schäden in früheren Jahren. Im Unfallgeschäft stieg der Kosten-Schaden- Satz 2010 geringfügig an, von 113,6% im Vorjahr auf 114,2%. Spezialsparten Das Kreditrückversicherungsportefeuille profitierte von deutlich verbesserten versicherungstechnischen Margen aufgrund der Portefeuilleanpassungen während der Erneuerungsrunde 2010, von einem besseren Schadenverlauf im aktuellen Jahr und von der nachwirkenden positiven Nettoschadenentwicklung aus früheren Jahren. Infolgedessen sank der Kosten- Schaden-Satz 2010 gegenüber dem Vorjahr von 100,9% auf 69,6%. In den anderen Spezialsparten verringerte sich der Schaden-Kosten-Satz von 87,7% im Vorjahr auf 85,5% im Jahr 2010, hauptsächlich aufgrund des besseren Schadenverlaufs im Jahr 2010 sowie von verbesserten versicherungstechnischen Margen. Nicht traditionelles Geschäft Das operative Ergebnis im nicht traditionellen Geschäft erhöhte sich im Berichtsjahr auf 236 Mio. USD, gegenüber 23 Mio. USD im Vorjahr. Dies war in erster Linie die Folge des besseren Nettoschadenverlaufs und höherer realisierter Gewinne, die teilweise durch tiefere Erträge aus Kapitalanlagen aufgehoben wurden. Kostensatz Der Kostensatz erhöhte sich 2010 gegenüber dem Vorjahr leicht von 10,4% auf 10,8%. 18 Swiss Re Finanzbericht 2010

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