Kesselregelung Lambdatronic P 3200

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kesselregelung Lambdatronic P 3200"

Transkript

1 Bedienungsanleitung Kesselregelung Lambdatronic P 3200 Version Build Deutschsprachige Original-Bedienungsanleitung für die Fachkraft Anweisungen und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Technische Änderungen, Druck- und Satzfehler vorbehalten! B _de Ausgabe Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein Über diese Anleitung Sicherheitshinweise Vor dem ersten Einschalten Kontrolle der Regelung Kontrolle der angeschlossenen Aggregate Kontrolle der Anlage 7 2 Übersicht der Grundfunktionen Bedientasten und Display Navigationstasten Status-LED Grafikdisplay Funktionstasten Standby-Taste Serviceprogramm-Taste 10 Kaminkehrerfunktion Info-Taste Boilerprogramm-Taste Partyprogramm-Taste Absenkprogramm-Taste Betriebszustände 14 3 Bedienung Erstinbetriebnahme Bedienebene wechseln Anlagenart einstellen Vor dem ersten Anheizen 21 Antriebe 21 Sensoren prüfen 21 Sensor "Niveau Max und Niveau Min" einstellen Anlage starten bei Erstinbetriebnahme Betriebsarten des Kessels Begriffserklärungen Übergangsbetrieb ohne Puffer Übergangsbetrieb mit Puffer Winterbetrieb ohne Puffer Winterbetrieb mit Puffer Sommerbetrieb ohne Puffer Sommerbetrieb mit Puffer Kessel starten Automatikbetrieb Betriebsart im Automatikbetrieb einstellen Sommerbetrieb einstellen Zeiten einstellen Zeitfenster löschen 31 4 Menü-Übersicht und 32 2 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

3 Inhaltsverzeichnis 4.1 Menü - Heizen Zustandsanzeigen der Heizkreise Temperatureinstellungen der Heizkreise Heizzeiten der Heizkreise Serviceparameter der Heizkreise Serviceparameter für Aufheizprogramm 36 Aufheizprogramme Allgemeine Einstellungen Menü - Wasser Zustandsanzeigen des Boilers Temperatureinstellungen des Boilers Heizzeiten des Boilers Serviceparameter des Boilers Menü - Solar Zustandsanzeigen des Solarsystems Temperatureinstellungen des Solarsystems Serviceparameter des Solarsystems Solar Wärmemengenzähler Menü - Puffer Zustandsanzeigen des Pufferspeichers Temperatureinstellungen des Pufferspeichers Heizzeiten des Pufferspeichers Serviceparameter des Pufferspeichers Menü - Kessel Zustandsanzeigen des Kessels Temperatureinstellungen des Kessels Heizzeiten des Kessels Serviceparameter des Kessels Allgemeine Einstellungen Menü - Kessel Zustandsanzeigen des Zweitkessels Temperatureinstellung des Zweitkessels Serviceparameter für Zweitkessel Menü - Pellets Einstellparameter für Umschalteinheit Brennstoff Befüllzeiten Serviceparameter der Brennstoff-Förderung Menü - Netzpumpe Zustandsanzeige der Netzpumpe Temperatureinstellungen der Netzpumpe Serviceparameter der Netzpumpe Menü - Kaskade Zustandsanzeigen der Kaskade Zustandsanzeigen der Kaskaden Folgekessel Temperatureinstellungen der Kaskade Serviceparameter der Kaskade Menü - Differenz-Regler Zustandsanzeigen des Differenz-Reglers Temperatureinstellungen des Differenz-Reglers Serviceparameter des Differenz-Reglers Menü - Zirkulationspumpe Zustandsanzeige der Zirkulationspumpe Temperatureinstellung der Zirkulationspumpe 60 Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 3

4 Inhaltsverzeichnis Zeiteinstellung der Zirkulationspumpe Serviceparameter der Zirkulationspumpe Menü - Hand Handbetrieb Digitale Ausgänge Analoge Ausgänge Digitale Eingänge Menü - Anlage Einstellen 65 Einstellparameter Kesseltemperatur 65 Einstellparameter Abgas 66 Einstellparameter Zündung 67 Einstellparameter Lufteinstellungen 67 Einstellparameter Pelletseinschub 68 Einstellparameter - Raumaustragung 68 Einstellparameter Lambdawerte 70 Einstellparameter - Lambdawerte Breitbandsonde 70 Allgemeine Einstellungen Aktuelle Werte 73 Betriebsstunden Fehlerliste für Fühler und Pumpen PWM Ausgänge Display Bedienrechte Display Zuweisungen Grundbild Betriebsart ändern Sprache ändern Datum ändern Uhrzeit ändern Standardeinstellungen Aktuelle Bedienebene Anlagenart Kesseltypbezogene Werkseinstellungen 80 5 Störungsbehebung Vorgehensweise bei Störmeldungen 82 6 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Kernmodul Anschlusshinweise Netzanschluss Abgasfühler anschließen Kombination mit Öl-Brenner Fernversteller anschließen Kesselfreigabe-Eingang Störmeldekontakt (am Pelletsmodul) Automatische Raumluftklappe Anschluss einer Hocheffizienzpumpe am Kernmodul Erweiterungsmodule Heizkreismodul Hydraulikmodul 90 Anschluss eines Umschaltventils 91 Anschluss einer Hocheffizienzpumpe am Hydraulikmodul Pelletmodul 93 4 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

5 Inhaltsverzeichnis Pelletmodul-Erweiterung Bus-Kabel anschließen End-Jumper setzen Einstellen der Modul-Adresse Universalsaugsystem 96 7 Einstell-Protokoll 97 Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 5

6 1 Allgemein Über diese Anleitung 1 Allgemein 1.1 Über diese Anleitung Bitte lesen und beachten Sie die Bedienungsanleitungen, insbesondere die enthaltenen Sicherheitshinweise. Halten Sie diese in unmittelbarer Nähe zum Kessel verfügbar. Diese Bedienungsanleitung enthält wichtige Informationen über Bedienung, elektrischen Anschluss und Störungsbehebung der Steuerung Lambdatronic P HINWEIS Die angeführten Werte in den listen sind Beispieldarstellungen und dürfen nicht als Standardwerte verwendet werden! 1.2 Sicherheitshinweise Durch die ständige Weiterentwicklung unserer Produkte können Abbildungen und Inhalte geringfügig abweichen. Sollten Sie Fehler feststellen, informieren Sie uns bitte. Technische Änderungen, Druck- und Satzfehler vorbehalten! GEFAHR Bei Arbeiten an elektrischen Komponenten: Lebensgefahr durch Stromschlag! Für Arbeiten an elektrischen Komponenten gilt: Arbeiten nur durch eine Elektrofachkraft durchführen lassen Geltende Normen und Vorschriften beachten Arbeiten an elektrischen Komponenten durch Unbefugte ist verboten WARNUNG Beim Berühren von heißen Oberflächen: Schwere Verbrennungen an heißen Oberflächen und am Abgasrohr möglich! Bei Arbeiten am Kessel gilt: Kessel geregelt abstellen (Betriebszustand "Kessel Aus") und auskühlen lassen Bei Arbeiten am Kessel generell Schutzhandschuhe tragen und nur an den vorgesehenen Handgriffen bedienen Abgasrohre isolieren und während des Betriebs nicht berühren 6 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

7 Allgemein Vor dem ersten Einschalten 1 Zusätzlich sind die Hinweise zu Sicherheit, Normen und Richtlinien in Montageanleitung und Bedienungsanleitung des Kessels zu beachten! 1.3 Vor dem ersten Einschalten HINWEIS Die Erstinbetriebnahme durch den autorisierten Heizungsbauer oder den Fröling- Werkskundendienst durchführen lassen! Kontrolle der Regelung Platinen auf Fremdkörper (Drahtreste, Beilagscheiben, Schrauben, ) überprüfen Verdrahtungsprüfung durchführen: Kontrolle auf lose, nicht isolierte Drähte, die einen Kurzschluss verursachen können Kontrolle der Steckerbelegung von Pumpen, Mischer und sonstigen Aggregaten, die NICHT von Fröling vorgefertigt sind Anschluss der BUS-Leitung auf Kurzschluss prüfen Eingestellte Adressen und Abschluss-Jumper an den einzelnen Modulen kontrollieren (Heizkreismodule, Hydraulikmodule, Displays, ) Kontrolle der angeschlossenen Aggregate Alle verwendeten Aggregate auf korrekten Anschluss kontrollieren Verdrahtungsprüfung durchführen: Kontrolle auf lose oder nicht isolierte Drähte in den Klemmboxen von Pumpen, Mischer und Umschaltventil, die einen Kurzschluss verursachen können Kontrolle der Anlage Hauptsicherung für Kessel auf ausreichende Nennstromstärke prüfen (16A ) Wird ein Sicherungsautomat verwendet, so ist ein Typ mit C16A zu verwenden. Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 7

8 2 Übersicht der Grundfunktionen Bedientasten und Display 2 Übersicht der Grundfunktionen 2.1 Bedientasten und Display Navigationstasten Taste Funktion bei Navigation: Im Menü nach oben bewegen Pfeil AUF änderung: Je nach Dauer des Tastendrucks: - kurz: Wert erhöhen - lang: Wert in 10er-Schritten erhöhen - lang (>10 sec): Wert in 100er-Schritten erhöhen Navigation: Im Menü nach unten bewegen Pfeil AB änderung: Je nach Dauer des Tastendrucks: - kurz: Wert verringern - lang: Wert in 10er-Schritten verringern - lang (>10 sec): Wert in 100er-Schritten verringern Navigation: In angewähltes Menü verzweigen Die Navigationstasten dienen zum Bewegen im Menü und zum Verändern von werten Eingabe- Taste änderung: zum Editieren freigeben bzw. wert nach dem Ändern speichern Navigation: In übergeordnetes Menü zurück verzweigen Status-LED Zurück- Taste änderung: Je nach Dauer des Tastendrucks: - kurz: nicht speichern - lang: Zurück zum Grundbild ohne zu speichern Die Status-LED zeigt den Betriebszustand der Anlage: GRÜN blinkend (Intervall: 5 sec. AUS, 1 sec. EIN): Kessel Aus GRÜN leuchtend: KESSEL EINGESCHALTET ORANGE blinkend: WARNUNG ROT blinkend: STÖRUNG 8 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

9 Übersicht der Grundfunktionen Bedientasten und Display Grafikdisplay Pos 1 Anzeige von Betriebszustand bzw. Menüname 2 Anzeige der aktuellen Uhrzeit 3 Anzeige der Hauptwerte im Grundbild (einstellbar), Menüinhalte, und Info-Texte 4 Status-Symbolleiste 5 Wird angezeigt, wenn eine Störung ansteht. Durch Drücken der Info-Taste werden Texte für Störungsbeschreibung und Behebung angezeigt 6 Zeigt den Puffer-Ladestatus (Pufferspeicher optional) 7 Signalisiert, dass ein Info Text angezeigt wird. Info-Texte sind zusätzlich durch einen Rahmen gekennzeichnet 8 Zeigt an, welche Funktion aktiv ist Siehe "Funktionstasten" [Seite 10] 9 Zeigt an, dass die Boilerladepumpe aktiv ist. Wird nur im 10 Zeigt an, dass die Pufferladepumpe aktiv ist. Grundbild angezeigt! 11 Zeigt an, dass die Heizkreispumpe des 2. Heizkreises aktiv ist 12 Zeigt an, dass die Heizkreispumpe des 1. Heizkreises aktiv ist. In der Bedienebene des Service-Technikers wird zusätzlich in den einzelnen Zustands-Menüs die Funktion der jeweiligen Komponente durch die zugehörige Status- Anzeige signalisiert: Pos A B C D Zeigt an, ob Puffer (oder Ölkessel) für die Warmwasserbereitung warm genug ist Wird angezeigt, wenn Boiler- bzw. Rücklaufanhebepumpe aktiv ist. Wird angezeigt, wenn Heizkreis- bzw. Pufferladepumpe aktiv ist. Zeigt den Status des Heizkreismischers an. Nur für den Service-Techniker in den Zustand-Menüs Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 9

10 2 Übersicht der Grundfunktionen Funktionstasten 2.2 Funktionstasten Standby-Taste Die Funktionstasten der Lambdatronic P 3200 sind doppelt belegt. Durch kurzes oder langes Drücken der Tasten können unterschiedliche Funktionen aufgerufen werden, wobei für die Dauer des Tastendruckes folgendes gilt: kurzer Tastendruck.. < 1 sec langer Tastendruck.. > 4 sec Tastendruck Funktion Tastendruck bei ausgeschaltetem Kessel: Kessel wird eingeschaltet. Heizkreise und Brauchwasser werden nach den eingestellten Programmen und Zeiten gesteuert Tastendruck bei eingeschaltetem Kessel: Steuerung stellt den Kessel kontrolliert ab und beginnt mit dem Reinigungszyklus. Nach dem Reinigungszyklus wechselt der Kessel in den Zustand Kessel Aus Die Lambdatronic P 3200 steuert die angeschlossenen Heizungskomponenten. Alle Kesselaggregate sind deaktiviert. Raumaustragung aktiv! Serviceprogramm-Taste Tastendruck kurz Funktion Anlage wird für die Dauer von 45 Minuten mit Nennlast betrieben. Kaminkehrerfunktion lang Der Kessel wechselt in den Reinigungszustand, der Rost wird geöffnet, das Saugzuggebläse mit minimaler Drehzahl angesteuert und die WOS-Technik aktiviert. Der Kessel bleibt bis zum Aktivieren einer anderen Betriebsart in diesem Zustand. Kaminkehrerfunktion Die Kaminkehrerfunktion dient zur Emissionsmessung des Kessels durch den Kaminkehrer. Zusätzliche Informationen sowie Vorgehensweise bei der Emissionsmessung sind der Bedienungsanleitung des Kessels zu entnehmen. Serviceprogramm-Taste kurz drücken Der Kessel wird für 45 min. auf Nennlast betrieben Kesselsolltemperatur wird auf 70 C gestellt Heizungspumpen schalten sich ein und Mischerventile regeln auf die maximale Vorlaufsolltemperatur Boiler und Pufferladepumpe werden regulär angesteuert 10 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

11 Übersicht der Grundfunktionen Funktionstasten Info-Taste Tastendruck kurz Funktion Zeigt Klartextinformationen zu Menüpunkten oder Störmeldungen an. lang Sprachauswahl: Deutsch, Polski, Cesky, Slovenski, Italiano, Francais, English Die Info-Taste kann jederzeit gedrückt werden und zeigt immer Informationen zum aktuellen Menüpunkt bzw. zur aktuell anstehenden Störmeldung an, wobei Störmeldungen die oberste Priorität besitzen. Info-Taste im Normalbetrieb: Im Normalbetrieb (ohne anstehender Störmeldung) kann zu jedem Menüpunkt bzw. durch Drücken der Info-Taste eine Information / Erklärung angezeigt werden. Dass es sich um einen Info-Text handelt wird zusätzlich durch den Rahmen und das Info-Symbol in der Statuszeile gekennzeichnet Info-Taste bei anstehender Störmeldung: Wurde eine Störung nach dem Auftreten zwar quittiert, aber nicht behoben, wird dies durch ein Warnsymbol rechts unten in der Statuszeile angezeigt. Durch Drücken der Info-Taste wird die Information zur aktuell anstehenden Störmeldung nochmals aufgerufen. Vorgehensweise bei der Störungsbehebung: Siehe "Störungsbehebung" [Seite 82] Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 11

12 2 Übersicht der Grundfunktionen Funktionstasten Boilerprogramm-Taste Tastendruck kurz lang Funktion Einmalige manuelle Ladung des Brauchwassers. Die Funktion wird während der Boilerladung durch das Wasserhahn-Symbol in der Statuszeile signalisiert. Nach der Ladung ist wieder die zuvor eingestellte Betriebsart aktiv. Zum Wechseln in den Sommerbetrieb. Die Betriebsart wird durch das Wasserhahn-Symbol in der Statuszeile signalisiert. Die Brauchwasserladung wird gemäß eingestelltem Programm geregelt, die Regelung der Heizkreise ist deaktiviert Partyprogramm-Taste Tastendruck kurz lang Funktion Zum Aktivieren des Partybetriebs am Raumbediengerät. Achtung: Funktion nur bei Raumbediengerät möglich! Nach optionaler Änderung der Raum-Sollwerttemperatur bleibt die Steuerung der Heizkreise bis zum Ende der nächsten Heizzeit oder bis zur Aktivierung einer anderen Betriebsart im Heizbetrieb. Diese Funktion ist im Sommerbetrieb nicht möglich! Zusätzliche Informationen in der Bedienungsanleitung des Raumbediengeräts beachten. Im Extraheizen werden Heizung und Brauchwasser für 6 Stunden lang geheizt. Die eingestellte Betriebsart wird dabei ignoriert. Die Funktion wird durch das Sonnen-Symbol in der Statuszeile signalisiert. Achtung: Die im Menü "Heizen" eingestellte Außentemperatur-Heizgrenze ist aktiv und kann die Freigabe der Heizkreise verhindern! 12 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

13 Übersicht der Grundfunktionen Funktionstasten Absenkprogramm-Taste Tastendruck kurz lang Funktion Zum Aktivieren des Absenkbetriebs am Raumbediengerät. Achtung: Funktion nur bei Raumbediengerät möglich! Nach optionaler Änderung der Absenktemperatur bleibt die Regelung der Heizkreise bis zum Beginn der nächsten Heizzeit oder bis zur Aktivierung einer anderen Betriebsart im Absenkbetrieb. Zusätzliche Informationen in der Bedienungsanleitung des Raumbediengeräts beachten. Zum Aktivieren des Dauer-Absenkbetriebs am Raumbediengerät. Achtung: Funktion nur bei Raumbediengerät möglich! Die Raumtemperatur wird bis zur Aktivierung des Automatikbetriebs auf die voreingestellte Absenktemperatur reduziert. Zusätzliche Informationen in der Bedienungsanleitung des Raumbediengeräts beachten. Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 13

14 2 Übersicht der Grundfunktionen Betriebszustände 2.3 Betriebszustände Die verschiedenen Betriebszustände werden links oben im Grafikdisplay angezeigt: Vorbereitung Anheizen Vorwärmen Zünden Heizen Feuererhaltung Der Kessel wird belüftet, der Dichtschieber geöffnet und die Lambdasonde beheizt. Die Brennkammer wird mit Pellets befüllt. Die Gebläsezündung schaltet ein und die Pellets dabei solange vorgewärmt, bis sich ein Glutnest bildet. Für diesen Zeitraum ist der Einschub deaktiviert. Mit der Gebläsezündung werden die Pellets angezündet. Die Flamme wird auf die ganze Brennkammer verteilt. Die Ansteuerung des Einschubs ist im menü Zünden definiert. Die Lambdatronic P 3200 steuert nach den Kesselsollwerten die Verbrennung. Der Kessel hat keine Leistungsabnahme. Saugzug und Einschub sind deaktiviert. Abreinigen Die Lambdatronic führt das Reinigungsprogramm durch (Dauer ca. 3 min). Dabei werden Rost und gegebenenfalls der Wärmetauscher gereinigt. Abstellen Warten Abstellen Warten 1 Abstellen Warten 2 Störung Betriebsbereit Kessel Aus Wenn der Kessel während der Anheizvorgänge (Anheizen, Vorwärmen, Zünden) unterbrochen wird, wird eine definierte Zeitspanne lang bis zum nächsten Startversuch gewartet. Der Saugzug läuft, um die noch vorhandenen Pellets zu verbrennen. Der Einschub ist deaktiviert. Die Anlage wird mittels Kaminzug weiter belüftet. Der Einschub ist deaktiviert. ACHTUNG Eine Störung steht an! Siehe "Störungsbehebung" [Seite 82] Die Lambdatronic steuert die angeschlossenen Heizungskomponenten. Der Kessel wartet auf eine Startanforderung vom Hydraulikumfeld. Die Lambdatronic P 3200 steuert die angeschlossenen Heizungskomponenten. Alle Kesselaggregate sind deaktiviert. Raumaustragung aktiv! 14 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

15 Bedienung Erstinbetriebnahme 3 3 Bedienung 3.1 Erstinbetriebnahme Vor der Erstinbetriebnahme die korrekte Verdrahtung der Pumpen und Mischer kontrollieren! Siehe "Vor dem ersten Einschalten" [Seite 7] Angeschlossene Komponenten auf maximale Anschlussleistung kontrollieren Siehe "Kernmodul" [Seite 83] bzw. Siehe "Erweiterungsmodule" [Seite 89] Nach dem Herstellen der Spannungsversorgung und Einschalten des Hauptschalters wird das Startlogo angezeigt und die Steuerung führt einen Systemcheck durch. Nach dem Systemcheck wird das Grundbild angezeigt. Das Grundbild wird standardmäßig angezeigt und informiert über die zwei wichtigsten, wobei die Anzeige individuell angepasst werden kann. Siehe "Grundbild-" [Seite 79] Bedienebene wechseln Aus Sicherheitsgründen sind einzelne nur in bestimmen Bedienebenen sichtbar. Zum Wechseln in eine andere Ebene ist die Eingabe des jeweiligen Bedienercodes erforderlich: Bedienebene Kindersicherung (Code 0) Kunde (Code 1) Installateur / Service In der Ebene Kindersicherung wird lediglich das Grundbild angezeigt. Ein Verändern von n ist in dieser Ebene nicht möglich. Standard-Ebene im Normalbetrieb der Steuerung. Alle kundenspezifischen werden angezeigt und können verändert werden. Freigabe der zum Anpassen der Steuerung an die Komponenten (sofern konfiguriert) der Anlage. Alle in dieser Bedienungsanleitung gezeigten sind verfügbar. Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 15

16 3 Bedienung Erstinbetriebnahme Anlagenart einstellen HINWEIS! Nur für geschultes Personal Eingabe des Installateur-Codes erforderlich! Kesseltyp Achtung! Falscheinstellung kann zu Fehlfunktionen führen. Weiter mit der Pfeil AB Taste S3 Turbo/ECO S4 Turbo S3 Turbo SL SP Dual FHG Turbo : FHG Turbo Pelletskessel P2 10 : Pelletskessel P2 25 NICHT ANWÄHLEN! P4 Pellet 8 25 P4 Kesseltype: P4 Pellet 8 P4 Pellet 15 P4 Pellet 20 P4 Pellet 25 P4 Pellet P4 Kesseltype: P4 Pellet 32 P4 Pellet 38 P4 Pellet 48 P4 Pellet 60 P4 Pellet 80 P4 Pellet 100 P1 Pellet 10 Turbomatic Turbomatic T T TX 150 TX Holzkessel F2 22/30 NICHT ANWÄHLEN! 16 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

17 Bedienung Erstinbetriebnahme 3 Kesseltyp- Lambdasonde vorhanden Kesselfreigabe Eingang vorhanden Siehe "Kesselfreigabe-Eingang" [Seite 86] Automatische Kesselabschaltung, wenn keine Wärmeanforderung Manueller Vorratsbehälter vorhanden Saugschneckenaustragung vorhanden Saugschneckenaustragung mit Umschalteinheit Universalabsaugung mit manueller Umschaltung Universalabsaugung mit automatischer Umschaltung JA NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN JA NEIN HINWEIS: Nachdem alle zutreffenden gesetzt wurden, müssen die Kesselstandardwerte im Menü Kessel unter Einstellpunkt Allgemeine Einstellungen übernommen werden! Kesselstandardwerte übernehmen NEIN Wird dieser auf JA gesetzt, so werden die aktuellen für den ausgewählten Kessel gesetzt. Nachdem die Werte übernommen sind, springt der auf NEIN. Automatische Kesselabschaltung, wenn keine Wärmeanforderung Dieser ist nur bei Anlagen ohne Pufferspeicher aktiv (Hydrauliksystem 0 und 3), bei allen anderen Hydrauliksystemen wird dieser zwar angezeigt, hat jedoch keine Funktion! Bei der Betriebsart Winterbetrieb sowie Übergangsbetrieb versucht der Kessel während des eingestellten Zeitfensters seine Kesselsolltemperatur zu halten, unabhängig davon ob eine Wärmeanforderung von Heizungsumfeld (Heizkreis, Boiler) ansteht. Ist dieser auf JA gestellt und das Heizungsumfeld mit Wärme versorgt, so stellt der Kessel trotzdem ab. Manueller Vorratsbehälter vorhanden Steht dem Kessel kein Pellets-Lagerraum zur Verfügung, so kann beim P4 Pellet 8 25 ein manueller Vorratsbehälter eingesetzt werden. In diesem Fall ist der Manueller Vorratsbehälter vorhanden auf JA zu stellen. Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 17

18 3 Bedienung Erstinbetriebnahme Saugschneckenaustragung vorhanden Kommt im Pellets-Lagerraum ein Saugschneckensystem, der Pellets-Maulwurf oder ein Erdtanksystem mit motorisierter Entnahmeeinheit als Austragsystem verwendet, so muss bei der Inbetriebnahme der Saugschneckenaustragung vorhanden auf JA gestellt werden. Saugschneckenaustragung mit Umschaltung Wird das Saugschneckensystem im Pellets-Lagerraum verbaut, so ist der Saugschneckenaustragung mit Umschalteinheit auf JA zu stellen Universalabsaugung mit manueller Umschaltung Kommt im Pellets-Lagerraum das Saugsystem UNO bzw. ECO oder ein Sacksilo bzw. Fremdsacksilo zum Einsatz so ist der Universalabsaugung mit manueller Umschalteinheit auf JA zu stellen 18 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

19 Bedienung Erstinbetriebnahme 3 Universalabsaugung mit automatischer Umschaltung Wird im Pellets-Lagerraum das Saugsystem Pellets-Box ECO Komfort eingesetzt, so ist der Universalabsaugung mit automatischer Umschalteinheit auf JA zu stellen. Nach jedem fünften Befüllvorgang wird automatisch auf die nächste Pelletssaugsonde weitergeschaltet. Sollten bei einer Pelletssaugsonde keine Pellets weggesaugt werden können, so wird ebenfalls auf die nächste Pelletssaugsonde weitergeschaltet. Systemauswahl Hydrauliksystem 0 Hydrauliksystem 1 Hydrauliksystem 2 Hydrauliksystem 3 Hydrauliksystem 4 ANWÄHLEN siehe Broschüre Energiesysteme Lambdatronic P 3200 Hydrauliksystem für S3 Kessel Hydrauliksystem 12 Hydrauliksystem 13 NICHT ANWÄHLEN ANWÄHLEN siehe Broschüre Energiesysteme Lambdatronic P 3200 Variante 1 Variante 2 und 5 Variante 3 Variante 4 Slavekessel bei Kesselfolgeschaltung Mehrhaus - Schemen Nur bei Anlagen im Kaskadenverbund! Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 19

20 3 Bedienung Erstinbetriebnahme Liegt bei der Anlage ein Unverbindlicher Planungsvorschlag vor, so kann das einzustellende Hydrauliksystem an der rechten oberen Ecke des Planungsvorschlages abgelesen werden. Liegt keines vor, so kann aus nachfolgender Auswahlmatrix das anlagenspezifisch einzustellende Hydrauliksystem ermittelt werden: Systemabhängige Komponenten Zusatzfunktionen Puffer Kessel 2 4-Fühler-Management Puffermitte Fühler Solar über externen WT Puffer im Heizhaus Puffer im Haus 2 Puffer im Haus 3 Puffer im Haus 4 Brennerverblockung Umschaltventil vorhanden Boilervorrang Freiprog. Differenzregler Netzpumpe Zirkulationspumpe Masterkessel bei Kaskade Solar Hydrauliksystem 0 Hydrauliksystem 1 Hydrauliksystem 2 Hydrauliksystem 3 Hydrauliksystem 4 Hydrauliksystem 12 Hydrauliksystem 13 Variante 1 Variante 2 und 5 Variante 3 JA / NEIN Variante 4 Hydraulikumfeld Boilerumfeld Heizkreisumfeld Boiler 01 vorhanden : Boiler 08 vorhanden Heizkreis 01 vorhanden Fernversteller 01 vorhanden : Heizkreis 18 vorhanden Fernversteller 18 vorhanden JA / NEIN : JA / NEIN JA / NEIN JA / NEIN : JA / NEIN JA / NEIN Solarumfeld Solarkollektor 01 vorhanden JA / NEIN 20 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

21 Bedienung Erstinbetriebnahme Vor dem ersten Anheizen Systemdruck der Heizungsanlage prüfen Prüfen, ob die Heizungsanlage komplett entlüftet ist Prüfen, ob die Sicherheitseinrichtungen vorhanden sind und deren Funktion gewährleistet ist Prüfen, ob eine ausreichende Be- und Entlüftung des Heizraums gewährleistet ist Dichtheit des Kessels prüfen Alle Türen und Revisionsöffnungen müssen dicht schließen! Breitbandsonde kalibrieren Siehe "Kalibrierung starten" [Seite 72] Antriebe Kontaktschalter der Isoliertür auf Funktion prüfen Siehe "Digitale Eingänge" [Seite 64] Antriebe und Stellmotoren auf Funktion und Drehrichtung prüfen Siehe "Analoge Ausgänge" [Seite 63] und Siehe "Digitale Ausgänge" [Seite 62] Sensoren prüfen Unten angeführte Sensoren im Menü der digitalen Eingänge prüfen: Siehe "Digitale Eingänge" [Seite 64] Sensor Belegung Türkontakt Stopfsensor Niveau Max Niveau Min Rost offen Rost geschlossen A0 Tür geschlossen, Schalter betätig A1 Tür offen, Schalter nicht betätigt Stopfsensor (Schließer): A0 Sensor nicht belegt A1 Sensor belegt Niveau Max (Öffner): A0 Sensor belegt A1 Sensor nicht belegt Niveau Max (Öffner): A0 Sensor belegt A1 Sensor nicht belegt A0 Rost geschlossen A1 Rost offen A0 Rost offen A1.. Rost geschlossen Schalter so einstellen, dass beim Öffnen einer Aschetür der Saugzug läuft. Der Stopfsensor wird beim Saugsystem mit Schneckenaustragung verwendet und im Absaugstück eingebaut. Die Einstellung ist gleich dem Sensor Niveau Max. Sensor Niveau Max einstellen Sensor Niveau Max einstellen Beide müssen immer unterschiedlich belegt sein! Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 21

22 3 Bedienung Erstinbetriebnahme Sensor "Niveau Max und Niveau Min" einstellen Im Auslieferungszustand ist die Werkseinstellung des Sensors mit einem Siegel gesichert. Änderungen an der Einstellung dürfen nur durch den geschulten Fachmann durchgeführt werden. Die Kontroll-LED darf nur bei Erkennung von Material leuchten. Leuchtet die Kontroll-LED ständig, ist die Empfindlichkeit zu hoch eingestellt. Empfindlichkeit der Einstellschraube durch Linksdrehung reduzieren Reagiert die Kontroll-LED trotz Pelletsförderung nicht, ist die Empfindlichkeit zu niedrig eingestellt Empfindlichkeit an der Einstellschraube durch Rechtsdrehung erhöhen Anlage starten bei Erstinbetriebnahme Brennstoff in Brennkammer befördern Bei Erstinbetriebnahme sind keine Pellets im Stoker: Pelletsbehälter manuell befüllen (Startet erst bei offenem Schieber) auf EIN stellen Der Zyklon wird mit Pellets befüllt, schaltet automatisch bei 100% Füllstand ab und stellt den wieder auf AUS Brennstoff manuell in die Brennkammer auf EIN stellen Sobald die ersten Pellets in die Brennkammer fallen, wieder auf AUS stellen Vorgang im Schauglas der Stokerschnecke beobachten Rost Antrieb auf ZURÜCK stellen Pellets aus der Aschelade unter dem Rost entfernen Rost Antrieb auf VOR stellen 22 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

23 Bedienung Betriebsarten des Kessels Betriebsarten des Kessels Begriffserklärungen Kesselzeit Ist jene Zeit, in der der Kessel Wärme produziert, d.h. der Kessel wird in dieser Zeit auf seine Kessel-Solltemperatur geregelt. Außerhalb dieser Zeit steht für das Heizungsumfeld keine Wärme zur Verfügung. Bei vorhandenem Pufferspeicher wird die Kesselzeit durch die Pufferzeit ersetzt Siehe "Heizzeiten des Kessels" [Seite 49] Pufferladezeit Ist jene Zeit, in der der Puffer durch den Kessel geladen werden kann, vorausgesetzt das Kriterium für einen Kesselstart ist erreicht ( Kesselstart, wenn Differenz zwischen Kesselsoll und Pufferoben größer ). Die Pufferladung erfolgt nur im eingestellten Zeitfenster! Siehe "Zeiten für Pufferspeicher" [Seite 46] Heizzeit Ist jene Zeit, in der der Heizkreis mit der gewünschten Temperatur versorgt wird. Außerhalb dieser Zeit (Absenkbetrieb) wird der Heizkreis bei Bedarf mit reduzierter Temperatur versorgt. Vorraussetzung: eine ausreichend hohe Temperatur im Kessel oder Puffer oben! Siehe "Heizzeiten der Heizkreise" [Seite 35] Boilerladezeit Ist jene Zeit, in der die Boilerladung freigegeben ist. Vorraussetzung: Die minimale Boilertemperatur ist unterschritten und der Kessel oder der Puffer hat eine ausreichend hohe Temperatur. Siehe "Heizzeiten des Boilers" [Seite 40] Befüllzeit Ist jener Zeitpunkt, in der der Befüllvorgang des Tagesbehälters gestartet wird. So kann verhindert werden, dass der Befüllvorgang während unpassenden Zeiten (z.b. Nachtruhe) automatisch gestartet wird. Hinweis: Für die Befüllung wird der Kessel abgestellt. Daher ist es empfehlenswert die Befüllzeiten vor oder nach den Pufferlade- bzw. Kesselzeiten anzulegen, um die Bereitstellung der Energie in diesen Zeiten durchgehend zu gewährleisten. Siehe "Einstellparameter - Raumaustragung" [Seite 68] Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 23

24 3 Bedienung Betriebsarten des Kessels Übergangsbetrieb ohne Puffer Im Übergangsbetrieb ohne Puffer produziert der Kessel nur innerhalb der eingestellten Kesselzeiten Wärme. Außerhalb dieser Zeiten stellt der Kessel geregelt ab und geht in den Zustand Betriebsbereit. Daher muss beachtet werden, dass bei dieser Betriebsart Heizkreise und Boiler nur innerhalb der Kesselzeiten mit Wärme versorgt werden. Die Kesselzeiten wurden im Beispiel 1 so angesetzt, dass sie den nötigen Wärmebedarf abdecken. Die Heizzeiten und Boilerladezeiten wurden in den Bereich der Kesselzeiten angesetzt, wobei die Heizzeit um ca. eine Stunde zur Kesselzeit nach hinten verlängert wurde. Dies ermöglicht die Nutzung der restlichen Energie im Kessel durch die Heizreise nach Ende der Kesselzeit. Zu beachten ist, dass außerhalb der Kesselzeiten für den Absenkbetrieb nur solange Wärme zur Verfügung steht, bis die Kesseltemperatur unter den Einstellwert ( Die Pumpen laufen ab ) gesunken ist. Beispiel 1: Übergangsbetrieb ohne Puffer Kesselzeit 1 Kesselzeit 2 Heizzeit 1 Heizzeit 2 Absenkbetrieb Boilerladezeit 1 Boilerladezeit 2 Tipp: Bei Anlagen mit Solaranlagen wählt man die Boilerladezeit so, dass die Energie der Sonne genutzt werden kann. Beispiel 2: Übergangsbetrieb ohne Puffer mit Solaranlage Zeit Kesselzeit 1 Kesselzeit 2 Heizzeit 1 Heizzeit 2 Absenkbetrieb Boilerladezeit 1 Zeit 24 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

25 Bedienung Betriebsarten des Kessels Übergangsbetrieb mit Puffer Im Übergansbetrieb mit Puffer produziert der Kessel nur dann Wärme, wenn der Puffer innerhalb der eingestellten Pufferladezeit auch tatsächlich Wärme anfordert. Außerhalb dieser Zeiten ist der Kessel im Zustand Betriebsbereit. Die Heizzeiten setzt man innerhalb der Pufferladezeiten an, damit die Bereitstellung der Wärme über die gesamte Heizzeit gewährleistet ist. Zu beachten ist, dass Heizkreis und Boiler nur so lange mit Wärme versorgt werden, solange die Puffertemperatur für die Anforderung ausreicht. Beispiel 1: Übergangsbetrieb mit Puffer Pufferladezeit 1 Heizzeit 1 Heizzeit 2 Absenkbetrieb Boilerladezeit 1 Boilerladezeit 2 Tipp. Bei Anlagen mit Puffer und Solaranlage wählt man die Pufferladezeit so, dass die Energie der Sonne genutzt werden kann. Um ausreichend Wärme bei Beginn von Boilerladezeit und Heizzeit gewährleisten zu können, ist es empfehlenswert, die Pufferladezeit vor Beginn der Boiler- oder Heizzeit anzusetzen. Beispiel 2: Übergangsbetrieb mit Puffer und Solaranlage Pufferladezeit 1 Zeit Heizzeit 1 Heizzeit 2 Absenkbetrieb Boilerladezeit 1 Boilerladezeit 2 Zeit Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 25

26 3 Bedienung Betriebsarten des Kessels Winterbetrieb ohne Puffer Im Winterbetrieb produziert der Kessel rund um die Uhr Wärme, d.h. er versucht 24 Stunden am Tag seine Kesselsolltemperatur zu halten. Die eingestellten Kesselzeiten werden dabei ignoriert. Die Heizzeiten und Boilerladezeiten können beliebig über den gesamten Tag verteilt werden. Beispiel 1: Winterbetrieb Heizzeit 1 Heizzeit 2 Absenkbetrieb Boilerladezeit 1 Boilerladezeit 2 Tipp: Bei Anlagen mit Solaranlage wählt man die Boilerladezeit so, dass die Energie der Sonne genutzt werden kann. Beispiel 2: Winterbetrieb mit Solaranlage Heizzeit 1 Heizzeit 2 Absenkbetrieb Zeit Boilerladezeit 1 Zeit Winterbetrieb mit Puffer Um einen effizienten Betrieb zu erzielen, ist bei Anlagen mit Puffer anstatt des Winterbetriebs der Übergangsbetrieb einzustellen. Bei Anlagen mit Pufferspeicher ist der Übergangsbetrieb einzustellen! Siehe "Übergangsbetrieb mit Puffer" [Seite 25] 26 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

27 Bedienung Betriebsarten des Kessels Sommerbetrieb ohne Puffer Im Sommerbetrieb produziert der Kessel nur dann Wärme, wenn der Boiler innerhalb der eingestellten Boilerladezeit auch tatsächlich Wärme anfordert. Beispiel 1: Sommerbetrieb Boilerladezeit 1 Boilerladezeit 2 Tipp: Bei Anlagen mit Solaranlage wählt man die Boilerladezeit so, dass die Energie der Sonne genutzt werden kann. Beispiel 2: Sommerbetrieb mit Solaranlage Boilerladezeit 1 Zeit Zeit Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 27

28 3 Bedienung Betriebsarten des Kessels Sommerbetrieb mit Puffer Bei Anlagen mit Pufferspeicher ist zu beachten, dass im Sommerbetrieb die Pufferladezeiten aktiv bleiben, da der Boiler aus dem Pufferspeicher mit Wärme beliefert wird. Der Kessel produziert innerhalb der Pufferladezeit nur dann Wärme, wenn die minimale Puffertemperatur unterschritten ist und der Boiler Wärme anfordert. Beispiel 1: Sommerbetrieb mit Puffer Pufferladezeit 1 Boilerladezeit 1 Boilerladezeit 2 Tipp: Bei Anlagen mit Puffer und Solaranlage wählt man die Pufferladezeit so, dass die Energie der Sonne genutzt werden kann. Beispiel 2: Sommerbetrieb mit Puffer und Solaranlage Pufferladezeit 1 Zeit Boilerladezeit 1 Boilerladezeit 2 Zeit 28 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

29 Bedienung Kessel starten Kessel starten Automatikbetrieb Standby-Taste drücken In der Statuszeile wird das Uhrensymbol angezeigt Heizkreise und Brauchwasser werden nach den eingestellten Programmen und Zeiten gesteuert! Betriebsart im Automatikbetrieb einstellen Winterbetrieb Siehe "Betriebsarten des Kessels" [Seite 23] Übergangsbetrieb Sommerbetrieb Sommerbetrieb Boilerprogramm-Taste 5 Sekunden lang drücken Der Kessel regelt nach dem eingestellten Zeitprogramm nur das Brauchwasser Es besteht kein Frostschutz der Heizkreise In der Status-Zeile des Grafikdisplays wird das Wasserhahnsymbol angezeigt! Für weitere Betriebsarten die zugehörige Funktionstaste betätigen: Siehe "Funktionstasten" [Seite 10] Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 29

30 3 Bedienung einstellen 3.4 einstellen Das Ändern von Werten erfolgt bei allen n nach folgendem Schema: Für die Erstinbetriebnahme sind nachstehende zu kontrollieren und gegebenenfalls anzupassen: Heizkurve: Radiator oder Fußbodenheizung Die restlichen sind ab Werk so programmiert, dass in den meisten Fällen ein optimaler Betrieb ohne eine weitere Parametrierung möglich ist. Folgende können/sollen je nach Kundenwunsch eingestellt werden: Gewünschte Kessel-Solltemperatur Boilerladezeiten Pufferladezeiten Solarsteuerung Heiz- und Absenkzeiten der einzelnen Heizkreise Start der automatischen Befüllungen des Pelletsbehälters 3.5 Zeiten einstellen In den einzelnen Menüs der Heizungskomponenten (Heizkreise, Boiler,...) kann im Untermenü Zeiten das gewünschten Zeitfenster für die Komponente eingestellt werden. Der Aufbau des Zeit-Menüs und die Vorgehensweise beim Ändern der Zeiten sind dabei immer gleich! Beispiel Zeiten für Heizkreis 01 einstellen: Im Menü Heizen -> Zeiten : 30 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

31 Bedienung Zeiten einstellen 3 Aktuelle Einstellungen für die einzelnen Wochentage werden angezeigt. Durch Drücken der Pfeiltasten wird zum nächsten/vorhergehenden Wochentag gewechselt Siehe Beispiel unten Die ab Werk eingestellten Zeiten werden durch nochmaliges Bestätigen geladen. (06:00 22:00) Achtung Die kundenspezifischen Zeiteinstellungen gehen dabei verloren! im Menü Programm ändern : Nach dem Drücken der Eingabe- Taste kann der Tag bzw. der Zeitraum ausgewählt werden, für den die Heizzeiten eingestellt werden sollen: - MO, DI,, SO - MO FR - SA SO - ALLE TAGE GLEICH Nach nochmaligem Drücken der Eingabe-Taste wird das Zeitfenster für den gewünschten Tag/Zeitraum angezeigt. Hier können bis zu 4 versch. Heizzeiten nacheinander eingegeben werden. Beim Drücken der Eingabe-Taste springt der Cursor an die nächste Position, auch wenn keine Zeit eingegeben wurde. Steht der Cursor an der letzten Position, wird durch Drücken der Eingabe-Taste das Zeitfenster gespeichert und zum vorherigen Menü gewechselt Zeitfenster löschen Zum Löschen eines Zeitfensters muss die Endzeit des gewünschten Zeitfensters bis 24:00 Uhr durchlaufen werden. Durch nochmaliges Drücken der Pfeiltaste nach oben verschwindet die Zeit und wird durch Striche ersetzt. Anschließend gleiche Prozedur bei der Startzeit durchführen. Nach mehrmaligem Drücken der Eingabe-Taste werden die Änderungen übernommen und zum vorherigen Menü gewechselt. Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 31

32 4 Menü-Übersicht und 4 Menü-Übersicht und Siehe "Menü - Heizen" [Seite 33] Siehe "Menü - Wasser" [Seite 38] Siehe "Menü - Solar" [Seite 40] Siehe "Menü - Puffer" [Seite 44] Siehe "Menü - Kessel" [Seite 47] Siehe "Menü - Kessel 2" [Seite 50] Siehe "Menü - Pellets" [Seite 52] Siehe "Menü - Kaskade" [Seite 55] Siehe "Menü - Netzpumpe" [Seite 53] Siehe "Menü - Differenz-Regler" [Seite 57] 32 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

33 Menü-Übersicht und Menü - Heizen 4 Siehe "Menü - Zirkulationspumpe" [Seite 59] Siehe "Menü - Hand" [Seite 61] Siehe "Menü - Anlage" [Seite 64] Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 33

34 4 Menü-Übersicht und Menü - Heizen 4.1 Menü - Heizen Zustandsanzeigen der Heizkreise Heizkreis nach Programm steuern (NEIN -> Heizkreis ist ausgeschaltet) JA NEIN -> Heizkreis ist komplett ausgeschaltet. Kein Frostschutz! Vorlauf-Isttemperatur 46 C Anzeige der aktuellen Vorlauftemperatur Vorlauf-Solltemperatur 52 C Der errechnete Sollwert der Vorlauftemperatur Raumtemperatur 21 C Temperatur am Fernversteller des aktuellen Heizkreises (Option) Partyschalter Auto Zeigt die aktuelle Schalterstellung am Fernversteller (Option) (Party) = Partybetrieb; das Absenkprogramm wird ignoriert (Absenken) = Absenkbetrieb; die Heizphasen werden ignoriert (Auto) = Automatikbetrieb; Heizphasen gemäß Absenkprogramm (Aus) = Ausgeschaltet; Heizkreis deaktiviert, nur Frostschutz! Außentemperatur 2 C Anzeige der aktuellen Außentemperatur Temperatureinstellungen der Heizkreise Gewünschte Raumtemperatur während des Heizbetriebs Gewünschte Raumtemperatur während des Absenkbetriebs 20 C Raumtemperatur während des Heizbetriebs (nur mit Fernversteller) 16 C Raumtemperatur während des Absenkbetriebs (nur mit Fernversteller) 34 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

35 Menü-Übersicht und Menü - Heizen 4 Gewünschte Vorlauftemperatur bei +10 C Außentemperatur Gewünschte Vorlauftemperatur bei -10 C Außentemperatur 40 C Mit diesen zwei Arbeitspunkten wird die Heizkurve an das jeweilige System angepasst. 60 C Reglerverstärkung Raumtemperatur Kp-Rm Absenkung der Vorlauftemperatur im Absenkbetrieb Außentemperatur, unter der die Heizkreispumpe im Heizbetrieb einschaltet Außentemperatur, unter der die Heizkreispumpe im Absenkbetrieb einschaltet 6.0 Einflussfaktor der Raumtemperatur auf die Vorlauftemperatur des Heizkreises. Bei einer Abweichung der Raumtemperatur von +/- 1 C wird der Sollwert der Vorlauftemperatur um diesen Wert korrigiert. ( nur bei optionalem Fernversteller) Empfohlene Werte für: - Fußbodenheizung: Radiatoren (Neubau): Radiatoren (Altbau): 6 7 Hinweis: Fremdeinflüsse auf die Raumfühler beachten! 15 C Die Vorlauftemperatur wird während des Absenkbetriebs um diesen Wert reduziert. 18 C Überschreitet die Außentemperatur während des Heizbetriebs diesen Grenzwert, werden Heizkreispumpen und Mischer deaktiviert. 7 C Unterschreitet die Außentemperatur während des Absenkbetriebs diesen Grenzwert, werden Heizkreispumpen und Mischer aktiviert. Maximale Vorlauftemperatur 75 C Maximaltemperatur zur Begrenzung der Vorlauftemperatur. Frostschutztemperatur 10 C Wenn die Raumtemperatur oder die Vorlauftemperatur kleiner als der eingestellte Wert ist, wird die Heizkreispumpe eingeschaltet Heizzeiten der Heizkreise Siehe "Zeiten einstellen" [Seite 30] Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 35

36 4 Menü-Übersicht und Menü - Heizen Serviceparameter der Heizkreise Heizkreispumpe A 0 Dient zum Testen der einzelnen Ausgänge. HK Mischer AUF A 0 HK Mischer ZU A 0 Laufzeit des Mischers 240s Mischerlaufzeit des verwendeten Heizkreismischers einstellen. Empfehlung um Mischerschwingung zu verringern: Nicht < 150s stellen Heizkreispumpe ausschalten, wenn Vorlauf Soll kleiner ist als 20 C Wird eine Vorlaufsolltemperatur berechnet, die kleiner ist als der hier eingestellte Wert, schaltet die Heizkreispumpe ab und der Mischer fährt zu. (nur ohne Fernversteller) Darf dieser Heizkreis bei aktivem Boilervorrang heizen NEIN Standardmäßig werden die Heizkreise bei aktivem Boilervorrang erst bei vollständig geladenem Boiler freigegeben. Wird dieser auf JA gesetzt, ist der Boilervorrang für diesen Heizkreis deaktiviert. Von welchem Puffer oder Verteiler wird dieser HK versorgt (0=Kessel) 1 HINWEIS: Gilt nur bei Mehrhaussystemen (Varianten) Zuordnung der Wärmequelle für diesen Heizkreis: 0 = Kessel, 1 = Puffer 01,... Hochtemperaturanforderung aufgrund Boilerladung Für Hochtemperaturanforderung Boiler 1 nicht überwachen NEIN NEIN Wird dieser auf JA gestellt, so wird die Fernleitung gemäß eingestellter Heizkurve + Überhöhung betrieben. Für eine Boilerladung wird die Fernleitung kurzfristig mit einer höheren Temperatur, jedoch nach abgeschlossener Boilerladung wieder gemäß Heizkurve versorgt. HINWEIS: nur bei Heizkreis 2 verfügbar! Befindet sich der Boiler 1 vor dem Netzmischer soll dieser die Temperaturregelung der Fernleitung nicht beeinflussen, somit ist dieser auf JA zu setzen. HINWEIS: nur bei Heizkreis 2 verfügbar! Serviceparameter für Aufheizprogramm Aufheizprogramm aktiv NEIN Wird dieser aktiviert startet das eingestellte 30-tägige Aufheizprogramm. Nach den 30 Tagen wird der eingestellt Heizkreis wieder normal betrieben. Aktueller Tag des Aufheizprogramms 1 Zeigt den aktuellen Tag des laufenden Aufheizprogramms 36 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

37 Menü-Übersicht und Menü - Heizen 4 Für welchen Heizkreis soll das Aufheizprogramm gelten Welches Aufheizprogramm wird verwendet VL Soll für alle Tage bei Programm 7 1 Der bestimmt, welcher Heizkreis mit dem Aufheizprogramm versorgt wird. Heizkreis 1 18 Nur Auswahl von einem Heizkreis möglich! 1 Der Verlauf der Vorlauftemperatur in den Aufheizprogrammen 1 6 ist fix vorgegeben. Beim Aufheizprogramm 7 ist die Vorlauftemperatur frei wählbar. 35 C Bei aktivem Aufheizprogramm 7 wird der ausgewählte Heizkreis auf die eingestellte Vorlauftemperatur geregelt. Aufheizprogramme Aufheizprogramm 1: Aufheizprogramm 5: Aufheizprogramm 2: Aufheizprogramm 6: Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 37

38 4 Menü-Übersicht und Menü - Heizen Aufheizprogramm 3: Aufheizprogramm 7: Aufheizprogramm 4: Angeführte Aufheizprogramme sind unverbindliche Vorschläge. Wird das Aufheizprogramm zum Ausheizen eines Estrichs verwendet, muss Rücksprache mit dem Estrich-Hersteller bzw. Installateur gehalten werden Allgemeine Einstellungen Korrekturwert für den Außenfühler Heizkreismodul wovon der Außenfühler eingelesen wird (0=Kernmodul) Raumfühlereingänge für Raumthermostat verwenden 0 C Zeigt der Außenfühler einen falschen Wert an, kann der Wert mit diesem angepasst werden. 0 Wird der Außenfühler nicht vom Kernmodul eingelesen, muss hier die Adresse des jeweiligen Heizkreismoduls +1 eingestellt werden. (Fühler 1 am jeweiligen Modul) NEIN Werden Raumthermostate statt Raumfühler verwendet muss dieser auf JA gesetzt werden. 38 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

39 Menü-Übersicht und Menü - Wasser Menü - Wasser Zustandsanzeigen des Boilers Boilertemperatur oben 60 C Aktuelle Temperatur im oberen Bereich des Boilers. Der Boiler wird während der Ladezeiten solange beheizt, bis der eingestellt Gewünschte Boilertemperatur erreicht ist. Boilertemperatur Solarreferenz 55 C Aktuelle Temperatur im unteren Bereich des Boilers. ( nur bei Solarregister verfügbar) Boilerpumpe Ansteuerung 0% Gibt die Drehzahl der Boilerpumpe in Prozent der Maximaldrehzahl an Temperatureinstellungen des Boilers Gewünschte Boilertemperatur 55 C Bei Erreichen dieser Boilertemperatur schaltet die Boilerladepumpe ab. Nachladen, wenn Boilertemperatur unter Laden wenn Puffer und Boiler eine Temperaturdifferenz Laden wenn Kessel und Boiler eine Temperaturdifferenz Soll Differenz zwischen Kessel und Boiler 45 C Unterhalb dieser Boilertemperatur wird das Nachladen des Boilers freigegeben. 6 C Wenn die obere Puffertemperatur um diesen Wert höher ist als die Boilertemperatur, wird die Boilerladepumpe freigegeben. (Nur bei Systemen mit Pufferspeicher) 6 C Startwert der Boilerladung. Die Kesseltemperatur muss um diesen Wert höher sein als die Boilertemperatur, damit die Boilerladung startet. (Nur bei Systemen ohne Pufferspeicher) 10 C Anpassung der Kesselsolltemperatur, um die gewünschte Boilertemperatur zu erreichen. Kesselsolltemperatur = Boilersolltemperatur + Differenz Ist die Kesselsolltemperatur höher als die Boilersolltemperatur + Differenz, wird die Kesselsolltemperatur beibehalten. (Nur bei Systemen ohne Pufferspeicher) Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 39

40 4 Menü-Übersicht und Menü - Wasser Heizzeiten des Boilers Siehe "Zeiten einstellen" [Seite 30] Serviceparameter des Boilers Restwärmenutzung NEIN Funktion kann nur bei Anlagen mit Rücklaufmischer und keinem Pufferspeicher genutzt werden. Hierbei wird die restliche Energie in den Boiler abgeführt, der "Die Pumpen laufen ab" wird dabei ignoriert. Die Pumpe wird mit Minimaldrehzahl angesteuert, bis die Kesseltemperatur kleiner als die Boilertemperatur + 3 C ist Boiler nur einmal pro Tag aufladen NEIN Ist dieser auf "JA" gestellt, wird ein mehrmaliges Aufheizen an einem Tag unterbunden. Legionelle Aufheizung aktiv JA Einmal pro Woche wird der Boiler auf mindestens 65 C erwärmt. Welcher Tag ist für die legionelle Aufheizung vorgesehen MO Wochentag an dem die legionelle Aufheizung durchgeführt wird. Von welchem Puffer oder Verteiler wird dieser Boiler versorgt (0=Kessel) 1 Beim Einsatz mehrerer Pufferspeicher bzw. Heizverteiler wird hier der Wärmelieferant für die Boilerladung ausgewählt. Wird nur ein Pufferspeicher bzw. Heizverteiler verwendet, auf Standarteinstellung 1 belassen. HINWEIS: Gilt nur bei Mehrhaussystemen Boilerpumpen Nachlauf (Dieser gilt für alle Boiler gleich) 0m Nachlaufzeit für alle Boiler Minimaldrehzahl der Boilerpumpe 45% Anpassung der Mindestdrehzahl an den Pumpentyp. HINWEIS: Pumpe auf höchste Leistungsstufe stellen! (Pumpe nur im spannungslosen Zustand schalten) Welcher Fühler wird für den Boiler 1 oben verwendet Welcher Fühler wird für die Boiler 1 Solarreferenz verwendet Welche Pumpe wird für den Boiler 1 verwendet 0.3 Bus-Adresse der verwendeten Fühler und Pumpen. Siehe "Einstellen der Moduladresse" [Seite 95] Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

41 Menü-Übersicht und Menü - Solar Menü - Solar Zustandsanzeigen des Solarsystems Kollektortemperatur 80 C Aktuelle Temperatur am Kollektor. Solarfühler Pufferunten 43 C Aktuelle Temperatur am Solarfühler im Puffer unten. Boilertemperatur Solarreferenz 39 C Aktuelle Temperatur am Solarreferenzfühler im Boiler. Kollektor Rücklauftemperatur 50 C Aktuelle Temperatur am Kollektor Rücklauf. (nur bei System 12, 13) Wärmetauscher Sek. Vorlauftemperatur (Leitung zum Puffer) 78 C Aktuelle Temperatur am Wärmetauscher-Vorlauf sekundärseitig. (nur bei System 12,13) Laufzeit Kollektorpumpe 1h Gibt die Laufzeit der Kollektorpumpe an. Ansteuerung Kollektorpumpe 52% Gibt die Drehzahl der Kollektorpumpe in Prozent der Maximaldrehzahl an. Pumpe zwischen Wärmetauscher und Puffer Pumpe zwischen Wärmetauscher und Boiler Ventil für Umschaltung zw. Pufferoben und unten VL: 0 C / RL: NV P: 0.0 kw / DFL: 0 Heute: 0 kwh Gesamt: 0 kwh 100% Aktuelle Drehzahl der Pumpe zwischen Wärmetauscher und Puffer (nur bei System 12, 13) 0% Aktuelle Drehzahl der Pumpe zwischen Wärmetauscher und Boiler (nur bei System 12) 0% Aktuelle Ansteuerung des solarseitigen Umschaltventils. Ist das Ventil korrekt eingebaut: 0% Puffer unten 100% Puffer oben Sollte das Ventil falsch eingebaut sein, kann im Menü Service der Ausgang des Umschaltventils invertiert werden. Siehe "Serviceparameter des Solarsystems" [Seite 43] (nur bei System 12, 13) Solar Wärmemengenzähler: VL: Vorlauftemperatur des Solarsystems RL: Rücklauf des Solarsystems P: Aktuelle Leistung des Solarsystems DFL: Durchfluss des Solarsystems Heute: Wärmemenge die am aktuellen Tag von der Solaranlage geliefert wurde Gesamt: Wärmemenge die seit dem Aktivieren der Solaranlage geliefert wurde Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 41

42 4 Menü-Übersicht und Menü - Solar Temperatureinstellungen des Solarsystems Boiler-Solltemperatur bei Solarladung 75 C Bis zu dieser Temperatur wird der Boiler durch Solarladung aufgeheizt. Kollektor Einschalt-Differenz 10 C Die Kollektorpumpe schaltet ein, wenn die Kollektortemperatur um diesen wert höher ist als die Puffertemperatur oder die Boilertemperatur. Kollektor Ausschalt-Differenz 5 C Die Kollektorpumpe schaltet aus, wenn die Kollektortemperatur nur mehr um diesen wert höher ist als die Puffertemperatur oder die Boilertemperatur. Maximale Puffertemperatur unten bei Solarladung 85 C Maximale Puffertemperatur unten bei der die Kollektorpumpe ausgeschaltet wird (nur bei Pufferspeicher). Minimale Kollektortemperatur 20 C Unter dieser Kollektortemperatur wird die Kollektorpumpe ausgeschaltet. Wärmetauscher Puffer Pumpe Einschaltverzögerung Wärmetauscher Puffer Ausschaltverzögerung Pufferoben Solar Sollwert (Schnellladung bis zu dieser Temperatur) 120s 240s Verzögerungszeit für das Einschalten der Pumpe zwischen Wärmetauscher und Puffer. (nur bei System 12, 13) Verzögerungszeit für das Ausschalten der Pumpe zwischen Wärmetauscher und Puffer. (nur bei System 12, 13) 60 C Erreicht der Puffer oben - Fühler bei Solarladung den eingestellten Wert, schaltet das Umschaltventil auf Puffer unten um. (nur bei System 12, 13) Kollektor Pufferoben Differenz 20 C Dies ist die Überhöhung für die Kollektorpumpenregelung zur Pufferoben oder Pufferunten-Temperatur Kollektor WT sek., Vorlauf Differenz Kollektorrücklauf Pufferunten Differenz 10 C Dieser gibt an, um wie viel der Wärmetauscher sekundär Vorlauf kleiner als die Kollektortemperatur sein soll. Ist die Temperatur zu klein, wird die Drehzahl der Puffer oder Boilerpumpe verringert. 20 C Pufferunten plus dem eingestellten Wert, ergibt die Wunschtemperatur des Kollektorrücklaufes. Ist der Kollektorrücklauf zu hoch, wird die Pufferpumpendrehzahl verringert. 42 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

43 Menü-Übersicht und Menü - Solar Serviceparameter des Solarsystems Solar System 1 Gibt die Art des Solarsystems an. Der ist gemäß dem Solarschema einzustellen. 1: Solaranlage nur auf Brauchwasserspeicher 2: Solaranlage nur auf Pufferspeicher 3: Solaranlage mit Umschaltventil (Umschaltung von Brauchwasserspeicher auf Pufferspeicher, oder zwischen oberem und unteren Solarregister beim Hygiene-Solarschichtspeicher H3) Informationen zum Solar-System in den Unterlagen "Energiesysteme Lambdatronic P 3200" beachten! Minimaldrehzahl der Kollektorpumpe 45% Anpassung der Minimaldrehzahl an den jeweiligen Pumpentyp. HINWEIS: Pumpe auf höchste Leistungsstufe stellen! (Pumpe nur im spannungslosen Zustand schalten) Kollektorüberwachung Kollektorpumpe wird alle 30 min für 10 sec aktiviert NEIN Ist dieser aktiv, wird alle 30min die Kollektorpumpe für 10sec eingeschaltet. Detektiert der Kollektorfühler einen Temperaturanstieg, so wird die Pumpe auf Dauer aktiviert. Diese Funktion ist von 10:00-19:00 Uhr aktiv und der Schwellwert der Kollektortemperatur ab dem diese Funktion aktiv ist, wird dynamisch angepasst. Maximale Kollektorpumpen Drehzahl 100% Mit diesem Einsteller kann die maximale Drehzahl der Kollektorpumpe begrenzt werden. (nur bei System 12,13) Bei Solar auf Puffer und Boiler hat Boiler Vorrang JA JA: Der Boiler wird bis zum Erreichen der Solltemperatur geladen, erst dann wird der Puffer versorgt. NEIN: Der Boiler wird solange geladen, bis die Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Boiler nicht mehr ausreicht. Nach dem Unterschreiten der Temperaturdifferenz wird der Puffer für 20 Minuten mit Wärme versorgt. Anschließend wird die Kollektorpumpe für 20 Minuten gestoppt und kontrolliert, ob die Temperaturdifferenz zum Boilerladen wieder ausreicht. Auf welchen PUFFER findet die Solarladung statt Auf welchen BOILER findet die Solarladung statt Welcher Fühler wird für den Solarkollektor verwendet Welcher Fühler wird für die Pufferreferenz verwendet Welcher Fühler wird für den WT sek. Vorlauf verwendet Welcher Fühler wird für den Kollektorrücklauf verwendet 1 Definiert auf welchen Puffer die Solarladung stattfinden soll. 1 Definiert auf welchen Boiler die Solarladung stattfinden soll. 1.1 Bus-Adressen der verwendeten Fühler, je nach System Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 95] 0.2 Informationen zum Solar-System in den Unterlagen "Energiesysteme Lambdatronic P 3200" beachten! Welche Pumpe wird für den Solarkollektor verwendet 1.1 Bus-Adresse der verwendeten Pumpe. Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 95] Informationen zum Solar-System in den Unterlagen "Energiesysteme Lambdatronic P 3200" beachten! Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 43

44 4 Menü-Übersicht und Menü - Solar Welche Pumpe wird für Solarumschaltventil verwendet Welche Pumpe wird für Puffer Wärmetauscher verwendet Welche Pumpe wird für Boiler Wärmetauscher verwendet Ausgang Umschaltventil invertieren NEIN Bei Boilerladung über den Kollektor, wird das Umschaltventil mit 230V angesteuert. Schaltet das Ventil falsch, kann mit diesem die Ansteuerung angepasst werden. Wird als Solarfühler ein PT1000- Fühler verwendet NEIN Grundeinstellung für den verwendeten Fühlertyp: NEIN: Standard Solarfühler - Fröling JA: Fühler PT1000 Kollektor Pumpen Regler Kp Wert 1.00 Kollektor Pumpen Regler Tn Wert 300s Solar Wärmemengenzähler VL: 0 C / RL: NV P: 0.0kW / DFL: 0 Heute: 0 kwh Gesamt: 0 kwh Aktuelle Leistung des Solar WMZ [kw] Nenndurchfluss der Kollektorpumpe für Wärmemengenzähler [l/h] Impulse pro Liter des Durchflusssensors Welcher Fühler wird für den Kollektorrücklauf verwendet Welcher Fühler wird für den Kollektorvorlauf verwendet Solar Wärmemengenzähler: VL: Vorlauftemperatur des Solarsystems RL: Rücklauf des Solarsystems P: Aktuelle Leistung des Solarsystems DFL: Durchfluss des Solarsystems Heute: Wärmemenge die am aktuellen Tag von der Solaranlage geliefert wurde Gesamt: Wärmemenge die seit dem Aktivieren der Solaranlage geliefert wurde 0.00 Anzeige der aktuellen Leistung des Solarkollektor. 0 Den Nenndurchfluss der verwendeten Kollektorpumpe einstellen. Bei Einsatz eines externen Durchflusszählers kann dieser Einsteller vernachlässigt werden. 2.0 Wird ein externer Durchflusszähler verwendet, diesen Wert entsprechend des verwendeten Gerätes anpassen. [0.5 5 Imp/l] 1.5 Bus-Adressen der verwendeten Fühler, je nach System Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 95] 1.3 Wird zusätzlich zum Kollektorfühler ein Vorlauffühler für den Wärmemengenzähler verwendet, Fühleradresse entsprechend einstellen. Bus-Adressen der verwendeten Fühler, je nach System Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 95] Wird ein externer Durchflusszähler verwendet NEIN Wird im Kollektorrücklauf ein externer Volumenstromgeber eingesetzt, so ist dieser auf JA zu setzen. 44 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

45 Menü-Übersicht und Menü - Puffer Menü - Puffer Zustandsanzeigen des Pufferspeichers Puffertemperatur oben 58 C Aktuelle Temperatur bei Fühler Puffer Oben. Puffertemperatur Fühler 2 55 C Nur bei Masterkessel im Kaskadenverbund. Puffertemperatur Fühler 3 54 C Nur bei Masterkessel im Kaskadenverbund. Puffertemperatur Mitte 53 C Aktuelle Temperatur bei Fühler Puffer Mitte (je nach Konfiguration). Puffertemperatur unten 50 C Aktuelle Temperatur bei Fühler Puffer Unten. Pufferpumpen Ansteuerung 50% Gibt die aktuelle Drehzahl der Pufferpumpe in Prozent der Maximaldrehzahl an. Pufferladezustand 25% Nur bei Masterkessel im Kaskadenverbund oder System 4. Zeigt den aktuell errechneten Pufferladezustand an Temperatureinstellungen des Pufferspeichers Heizkreisfreigabe ab folgender Puffertemperatur Kesselstart, wenn Differenz zwischen Kesselsoll und Pufferoben größer Start der Pufferladung ab Ladezustand 100% Kesselstellgröße wenn Pufferladezustand kleiner als 0% Kesselstellgröße wenn Pufferladezustand größer als Pufferladezustand ist 100% bei Kesselsoll Pufferladezustand ist 0% bei folgender Temperatur 30 C Minimalwert der Puffer oben Temperatur für die Heizkreisfreigabe bei Kombinationen mit einem Pufferspeicher 15 C Ist die Differenz zwischen Pufferoben und Kesselsoll größer als der eingestellte Wert, startet der Kessel. 75% Unterschreitet der Ladezustand des Pufferspeichers den eingestellten Wert, wird die Kesselanlage gestartet. 40% Unterschreitet der Ladezustand des Pufferspeichers den eingestellten Wert, wird die Kesselanlage mit Nennleistung betrieben. 100% Übersteigt der Ladezustand des Pufferspeichers den eingestellten Wert, stellt die Kesselanlage geregelt ab. 2 C 100% Pufferladezustand ergibt sich aus der eingestellten Kesselsolltemperatur minus des eingestellten Wertes. 20 C Unterschreitet der Pufferspeicher als mittlere Temperatur den eingestellten Wert, hat der Pufferspeicher einen Ladezustand von 0%. Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 45

46 4 Menü-Übersicht und Menü - Puffer Puffer durchgeladen, wenn Temperaturdiff. zwischen Kessel und Puffer unten 10 C Ab dieser Temperaturdifferenz zwischen Kessel- und der unteren Puffertemperatur wird die Pufferladung gestoppt Heizzeiten des Pufferspeichers Siehe "Zeiten einstellen" [Seite 30] Serviceparameter des Pufferspeichers Heizkreispumpe 0 nach Puffer oben freigeben NEIN NEIN: Freigabe der Heizkreispumpe 0 nach Kesseltemperatur Siehe "Temperatureinstellungen des Kessels" [Seite 48] Kesseltemperatur, ab der alle Pumpen laufen dürfen. JA: Freigabe der Heizkreispumpe 0 nach der oberen Puffertemperatur. Siehe "Temperatureinstellungen für Pufferspeicher" [Seite 45] Heizkreisfreigabe ab folgender Puffertemperatur Minimaldrehzahl der Pufferpumpe 35% Anpassung der Mindestdrehzahl an den Pumpentyp. HINWEIS: Pumpe auf höchste Leistungsstufe stellen (Pumpe nur im spannungslosen Zustand schalten) Im Pelletsbetrieb nach Puffermitte die Pufferladung beenden Pufferanforderung nach Systemumfeld steuern Pufferanforderung nach Systemumfeld ausschaltverzögern um NEIN NEIN 10m Wird dieser auf JA gesetzt, so wird das Durchladekriterium des Pufferspeichers über den Puffermittefühler ermittelt. Alle an der Kesselanlage angeschlossenen und angesteuerten Heizkreise und Boiler melden aufgrund von Temperaturvorgaben oder in Abhängigkeit von der Außentemperatur Anforderungen an die Regelung zurück. Diese Anforderungen werden mit der aktuellen Temperatur im Puffer oben verglichen und bei Unterschreitung wird der Kessel gestartet. Liegt keine Anforderung vom System vor bzw. ist das Durchladekriterium erreicht wird die Kesselanlage gestoppt. nur bei aktivem Pufferanforderung nach Systemumfeld steuern. Liegt keine Anforderung seitens des Systems vor, wird die Kesselanlage nach Ablauf der eingestellten Zeit gestoppt. Welcher Fühler wird für den Puffer oben verwendet Welcher Fühler wird für den Puffer Fühler 2 verwendet 0.1 Anzeige der ist systemabhängig. Informationen zum Hydrauliksystem in den Unterlagen "Energiesysteme 0.4 Lambdatronic P 3200" beachten! 46 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

47 Menü-Übersicht und Menü - Kessel 4 Welcher Fühler wird für den Puffer Fühler 3 verwendet Welcher Fühler wird für den Puffer unten verwendet Welche Pumpe wird für den Puffer verwendet Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 47

48 4 Menü-Übersicht und Menü - Kessel 4.5 Menü - Kessel Zustandsanzeigen des Kessels Kesseltemperatur 70 C Anzeige der aktuellen Werte zum jeweiligen. Abgastemperatur 176 C : : Abgas-Solltemperatur 178 C Kesselstellgröße 95% Saugzug Ansteuerung 75% Saugzugdrehzahl 2350U Kesselanforderung über Heizkreis oder Boiler steht an Luftgeschwindigkeit in der Ansaugöffnung m Temperatur des Zündrohres 0 C Errechnete Kesselsolltemperatur 70 C Fühler in der STB Hülse 85 C Temperatureinstellungen des Kessels Kessel-Solltemperatur 70 C Kesseltemperatur wird auf diesen Wert geregelt. (Bereich: C) Empfehlung: Anlage ohne Puffer 50 C, Anlage mit Puffer 70 C Abstellen wenn aktuelle Kesseltemperatur höher als Kesselsolltemperatur + Immer Abschalten über höchster einstellbarer Kessel-Solltemperatur + 5 C Bei Überschreiten der Kesselsollwerttemperatur um diesen wert wechselt der Kessel in den Zustand Feuererhaltung. Unterhalb der Kesselsolltemperatur startet der Kessel wieder. 3 C Bei Überschreiten der maximalen Kesselsolltemperatur um diesen wert wechselt der Kessel in den Zustand Feuererhaltung. Zur Abkühlung des Kessels beginnen zusätzlich Heizkreis- und Pufferladepumpen zu laufen. Unterhalb der Kesselsolltemperatur startet der Kessel wieder. 48 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

49 Menü-Übersicht und Menü - Kessel 4 Kesseltemperatur, ab der alle Pumpen laufen dürfen Temperatur in der STB Hülse ab der alle Pumpen laufen Notabschöpfung ab STB Fühlertemperatur starten Heizkreiserhöhung bei gleitendem Betrieb 35 C Ab dieser Kesseltemperatur werden die Pumpen freigegeben. (Hysterese 2 C) HINWEIS: Bei Anlagen mit Pufferspeicher sollte dieser Wert ca. 20 C unter der eingestellten Kesselsolltemperatur liegen. (Verhinderung Kaltdurchströmung!) 80 C Übersteigt die Temperatur am Sicherheitstemperaturbegrenzer diesen Wert, wird der Kesselwärmetauscher durchspült 98 C Übersteigt die Temperatur am Sicherheitstemperaturbegrenzer diese Temperatur, wird die Notabschöpfung über Heizkreise und Pufferpumpe eingeleitet. 2 C Ist der gleitende Betrieb aktiviert, wird die Kessel-Solltemperatur im Heizbetrieb gegenüber der erforderlichen Vorlauftemperatur um diesen Wert erhöht Heizzeiten des Kessels Serviceparameter des Kessels Siehe "Zeiten einstellen" [Seite 30] Gleitender Betrieb aktiv NEIN Die Kesseltemperatur wird nach dem errechneten Vorlaufwert für Heizkreis/Boiler geführt. Pumpenausgang für Abschöpfung P4 Pellet 7.1 Wird bei P4 Pellet Anlagen ohne Puffer verwendet, wenn es keine Möglichkeit gibt über Heizkreise abzuschöpfen. (Bypasspumpe, Abschöpfventil, ) P4 Pellet Abschöpfausgang 0% Zeigt den aktuellen Sollwert des Abschöpfausganges an. Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 49

50 4 Menü-Übersicht und Menü - Kessel Allgemeine Einstellungen Kesselstandardwerte übernehmen Raumluftunabhängiger Betrieb NEIN NEIN Wird dieser auf JA gesetzt, so werden die aktuellen für den ausgewählten Kessel gesetzt. Nachdem die Werte übernommen sind, springt der wieder auf NEIN. Wird dieser auf JA gesetzt, so werden die die für den rauluftunabhängigen Betrieb nötig sind gesetzt. Modem vorhanden NEIN Ist ein Modem für die Datenübertragung vom Kessel vorhanden, so muss dieser Wert auf JA gesetzt werden. Speicherzyklus des Datenloggers Warnungen mittels Störmelderelais ausgeben COM 2 wird als MODBUS Schnittstelle verwendet 5s NEIN NEIN Wert belassen! Ist der Speicherzyklus nach dem die Daten auf dem Datenlogger gespeichert werden. Wird dieser auf JA gesetzt, so werden auch Warnungen der Kesselanlage auf das Störmelderelais ausgegeben. JA: Die COM 2 Schnittstelle kann zur Verbindung mit einem MODBUS verwendet werden (RTU/ASCII) NEIN: Die COM 2 Schnittstelle sendet jede Sekunde die wichtigsten Kesselwerte MODBUS Adresse 2 Einstellparameter für MODBUS MODBUS Protokoll (1 RTU / 2 ASCII) 1 50 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

51 Menü-Übersicht und Menü - Kessel Menü - Kessel Zustandsanzeigen des Zweitkessels Temperatur des Zweitkessels 23 C Anzeige der aktuellen Kesseltemperatur des Zweitkessels Zustand des Brennerrelais 0 Zeigt den aktuellen Status des Brennerrelais Manueller Start des Zweitkessels (Nur bei ausgeschalt. Saugzug) AUS Durch Aktivierung des s startet der Zweitkessel. Achtung! Brennerverblockung wird beachtet Temperatureinstellung des Zweitkessels Einschaltverzögerung des Zweitkessels 10m Einschaltverzögerung des Brennerrelais bei Ausfalls des Kessels (der Kessel ist im Zustand Aus, Störung oder Feuer-Aus und die Kesseltemperatur ist um 5 C unter dem Sollwert). Bei Pufferbetrieb schaltet das Brennerrelais allerdings erst bei abgekühltem Puffer ein. (Puffertemperatur oben ist kleiner als die größte benötigte Temperatur) Start des Zweitkessels wenn obere Puffertemperatur unter 20 C Temperatur im Puffer oben, die für die Kesselfreigabe des Zweitkessels unterschritten werden muss Minimale Laufzeit des Zweitkessels 5m Mindestlaufzeit des zweiten Kessels Minimaltemperatur des Zweitkessels Temperaturdifferenz zwischen Zweitkessel und Puffer 55 C Mindesttemperatur des zweiten Kessel zur Freigabe des Ausganges der Zweitkesselentladung. 10 C Mindesttemperaturdifferenz zwischen zweitem Kessel und Puffer, die den Zweitkesselentladeausgang frei gibt. Rückschaltverzögerung des Öl Umschaltventil 30s Das Zurückschalten des Umschaltventils wird um die eingestellte Zeit verzögert. Abschöpftemperatur des Zweitkessels 95 C Übersteigt der Zweitkessel die eingestellte Temperatur, schaltet das Umschaltventil um und schöpft den Kessel ab (nur bei Hydrauliksystem 3) Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 51

52 4 Menü-Übersicht und Menü - Kessel Serviceparameter für Zweitkessel Zweitkessel gleitend auf Sollwert steuern JA Hat der Zweitkessel keine eigenständige Regelung, so übernimmt die Hauptregelung die Regelung des Kesselsollwertes des Zweitkessels. Welcher Fühler wird für den Zweitkessel verwendet Welcher Ausgang wird für die Zweitkesselentladung verwendet 0.5 Bus-Adresse des verwendeten Fühlers. Siehe "Einstellen der Moduladresse" [Seite 95] Pumpe 1 Informationen zu Hydrauliksystemen in den Unterlagen "Energiesysteme Lambdatronic P 3200" beachten! Umschaltventil für Zweitkessel invertieren NEIN Bei Boilerladung durch den Zweitkessel, wird das Umschaltventil mit 230V angesteuert. Schaltet das Ventil falsch, kann mit diesem angepasst werden. Welcher zweite Kessel ist vorhanden Ölkessel Kesseltyp des zweiten Kessel: - ÖLKESSEL - HANDBESCHICKT - AUT. BESCHICKT - GASKESSEL Brennerrelais A 0 52 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

53 Menü-Übersicht und Menü - Pellets Menü - Pellets Einstellparameter für Umschalteinheit Position 1 der Umschalteinheit wird verwendet? Position 2 der Umschalteinheit wird verwendet? Position 3 der Umschalteinheit wird verwendet? JA JA JA Wird in Verbindung mit der automatischen Umschalteinheit eine Absaugstelle nicht verwendet, so ist der der entsprechenden Position auf NEIN zu stellen Brennstoff Befüllzeiten Start der 1. Pelletsbefüllung 09:00 1. Startpunkt für die Befüllung. Wird nur dann durchgeführt, wenn der Füllstand im Behälter unter 85% ist. Ist nur eine Befüllzeit gewünscht, stellt man den zweiten Befüllzeitpunkt gleich dem ersten Befüllzeitpunkt ein. Start der 2. Pelletsbefüllung 15:00 2. Startpunkt für die Befüllung. Auch hier gilt, dass der Füllstand im Behälter unter 85% sein muss Serviceparameter der Brennstoff-Förderung Nachfüllen des Zyklons ab 35% Minimaler Füllstand im Tagesbehälter / Startpunkt der Pelletsbefüllung. HINWEIS: Bei Anlagen welche mit einem Min-Sensor ausgestattet sind ist dieser auf 0% zu stellen! Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 53

54 4 Menü-Übersicht und Menü - Netzpumpe 4.8 Menü - Netzpumpe Zustandsanzeige der Netzpumpe Netzrücklauf Temperatur 40 C Anzeige der aktuellen Werte zum jeweiligen. Position der Fühler Drehzahl Netzpumpe 60% und Pumpen abhängig vom verwendeten System: Informationen zu Mehrhaus-Schemen in den Unterlagen "Energiesysteme Rücklauf Temperatur Verteiler 1 0 C Lambdatronic P 3200" beachten! Drehzahl Zubringer 1 0% Rücklauf Temperatur Verteiler 2 0 C Drehzahl Zubringerpumpe 2 0% Temperatureinstellungen der Netzpumpe Sollwert der Netzrücklauftemperatur Sollwert für Rücklauftemperatur bei Verteiler 1 Sollwert für Rücklauftemperatur bei Verteiler 2 50 C Einstellungen der gewünschten Netz-Solltemperaturen. Position der Fühler abhängig vom verwendeten System: 50 C Informationen zu Mehrhaus-Schemen in den Unterlagen "Energiesysteme Lambdatronic P 3200" beachten! 50 C 54 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

55 Menü-Übersicht und Menü - Netzpumpe Serviceparameter der Netzpumpe Netzpumpe nur nach Pufferanforderung einschalten (Nur Variante 3 u. 4) NEIN JA: Die Netzpumpe schaltet ein, wenn eine Anforderung eines Puffers vorliegt. NEIN: Die Netzpumpe schaltet ein, wenn eine Anforderung eines Puffers, eines Boilers oder eines Heizkreises vorliegt. Bei Variante 3 werden nur die Puffer 2, 3 u. 4 beachtet. Minimale Drehzahl für Netzpumpe Welcher Fühler wird für die Netzrücklauftemp. verwendet Welche Pumpe wird für die Netzpumpe verwendet Minimale Drehzahl für Zubringerpumpe 1 Welcher Fühler wird für den Verteiler 1 Rücklauf verwendet Welche Pumpe wird für den Verteiler 1 verwendet Minimale Drehzahl für Zubringerpumpe 2 Welcher Fühler wird für den Verteiler 2 Rücklauf verwendet Welche Pumpe wird für den Verteiler 2 verwendet 45% Anpassung der Minimaldrehzahl an den jeweiligen Pumpentyp. HINWEIS: Pumpe auf höchste Leistungsstufe stellen! (Pumpe nur im spannungslosen Zustand schalten!) 0.6 Bus-Adressen der verwendeten Fühler, je nach System Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 95] 0.2 Informationen zu Hydrauliksystemen in den Unterlagen "Energiesysteme Lambdatronic P 3200" beachten! 45% Anpassung der Minimaldrehzahl an den jeweiligen Pumpentyp. HINWEIS: Pumpe auf höchste Leistungsstufe stellen! (Pumpe nur im spannungslosen Zustand schalten!) 1.6 Bus-Adressen der verwendeten Fühler, je nach System Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 95] 1.1 Informationen zu Hydrauliksystemen in den Unterlagen "Energiesysteme Lambdatronic P 3200" beachten! 45% Anpassung der Minimaldrehzahl an den jeweiligen Pumpentyp. HINWEIS: Pumpe auf höchste Leistungsstufe stellen! (Pumpe nur im spannungslosen Zustand schalten!) 2.6 Bus-Adressen der verwendeten Fühler, je nach System Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 95] 2.1 Informationen zu Hydrauliksystemen in den Unterlagen "Energiesysteme Lambdatronic P 3200" beachten! Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 55

56 4 Menü-Übersicht und Menü - Kaskade 4.9 Menü - Kaskade Zustandsanzeigen der Kaskade Pufferladezustand 0% Anzeige der aktuellen Werte zum jeweiligen. Folgekessel 1 Folgekessel 2 Folgekessel 3 : Zustandsanzeigen der Kaskaden Folgekessel Folgekessel Kesseltemp. 40 C Anzeige der aktuellen Werte zum jeweiligen. Folgekessel OK 1 : Folgekessel ist im Heizen 1 Folgekessel Stellgröße 96% Drehzahl Kesselladepumpe 45% Temperatureinstellungen der Kaskade Pufferladezustand ist 100% bei Kesselsoll Pufferladezustand ist 0% bei folgender Temperatur Startpunkt 1 bei Pufferladezustand 2 C Der Pufferladezustand beträgt 100%, wenn die Durchschnittstemperatur des Pufferspeichers um den eingestellten Wert niedriger ist als die eingestellte Kesselsolltemperatur. 20 C Durchschnittstemperatur die der Puffer erreichen muss um einen Pufferladezustand von 0% anzuzeigen. 75% Unterschreitet der Pufferladezustand den eingestellten Wert, startet der erste Kessel im Kaskadenverbund. 56 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

57 Menü-Übersicht und Menü - Kaskade 4 Startpunkt 2 bei Pufferladezustand Startpunkt 3 bei Pufferladzustand Schnellstart wenn Pufferentladung größer ist als (%/10min) Gesamtleistung der Kaskade reduzieren bevor der Puffer durchgeladen ist 60% Unterschreitet der Pufferladezustand den eingestellten Wert, startet der zweite Kessel im Kaskadenverbund. 40% Unterschreitet der Pufferladezustand den eingestellten Wert, starten alle Kessel im Kaskadenverbund. 15 Wird der Puffer innerhalb von 10min um den eingestellten Wert entladen, startet der größte Kessel im Kaskadenverbund. 40% Der definiert die maximale Leistungsreduzierung der Kaskade bevor der Puffer durchgeladen ist (Modulation der Kesselanlage) Serviceparameter der Kaskade Startpriorität des Masterkessel Startpriorität des Slavekessel 1 Startpriorität des Slavekessel 2 Startpriorität des Slavekessel 3 1 Definiert die Startprioritäten der einzelnen Kesselanlagen im Kaskadenverbund. 2 Werden bei zwei oder mehreren Kesselanlagen die gleichen Prioritäten vergeben, so wird der Kesselstart durch die Betriebsstunden der Kesselanlagen bestimmt 3 4 Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 57

58 4 Menü-Übersicht und Menü - Differenz-Regler 4.10 Menü - Differenz-Regler Zustandsanzeigen des Differenz-Reglers Temperatur der Wärmequelle 70 C Aktuelle Temperatur der Wärmequelle (Wärmelieferant, z.b. Puffer) Temperatur der Wärmesenke 60 C Aktuelle Temperatur der Wärmesenke (Verbraucher, z.b. Boiler) Drehzahl der Pumpe 45% Aktuelle Drehzahl der Pumpe Temperatureinstellungen des Differenz-Reglers Einschaltdifferenz 10 C Ist die Temperatur der Wärmequelle um die eingestellte Differenz höher als die der Wärmesenke, wird die Pumpe aktiviert. Ausschaltdifferenz 5 C Sinkt die Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Wärmesenke unter diesen Wert, wird die Pumpe deaktiviert. Minimaltemperatur für die Wärmequelle Maximaltemperatur der Wärmesenke 10 C Temperatureinstellungen für den Regelbereich des Differenztemperatur- Regelausganges 100 C Die Standardeinstellungen von 10 C bzw. 100 C sind so gewählt, dass die Werte im Normalbetrieb außerhalb einer Begrenzung liegen Serviceparameter des Differenz-Reglers Minimale Drehzahl der Pumpe Welcher Fühler wird für die Wärmequelle verwendet 45% Anpassung der Minimaldrehzahl an den jeweiligen Pumpentyp. 7.5 Bus-Adressen der verwendeten Fühler, je nach System Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 95] Informationen zu Hydrauliksystemen in den Unterlagen "Energiesysteme Lambdatronic P 3200" beachten! 58 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

59 Menü-Übersicht und Menü - Zirkulationspumpe 4 Welcher Fühler wird für die Wärmesenke verwendet Welche Pumpe wird verwendet Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 59

60 4 Menü-Übersicht und Menü - Zirkulationspumpe 4.11 Menü - Zirkulationspumpe Zustandsanzeige der Zirkulationspumpe Rücklauftemperatur an der Zirkulationsleitung Strömungsschalter an der Brauchwasserleitung Drehzahl der Zirkulationspumpe 45 C Zeigt aktuelle Temperatur am Rücklauffühler der Zirkulationsleitung an. Wenn der Ist ein Rücklauffühler vorhanden auf NEIN gesetzt ist, wird permanent 0 C angezeigt! 1 Zeigt den aktuellen Status des Strömungsschalters. 0 keine Strömung am Ventil 1 Ventil erfasst Strömung 100% Aktuelle Drehzahl der Zirkulationspumpe Temperatureinstellung der Zirkulationspumpe Ist ein Rücklauffühler vorhanden JA JA: Die Zirkulationspumpe wird gemäß Zeitprogramm und Temperatur am Fühler gesteuert. Kombiniert mit dem Einsatz eines Strömungsventils wird die Zirkulationspumpe zusätzlich bei Signal des Strömungsventils aktiviert. NEIN: Die Zirkulationspumpe wird gemäß Zeitprogramm gesteuert. Kombiniert mit dem Einsatz eines Strömungsventils wird die Zirkulationspumpe zusätzlich bei Signal des Strömungsventils aktiviert. Strömungssensor wie Rücklauffühler anklemmen! Bei welcher RL Temperatur an der Zirkulationsleitung die Pumpe ausschalten 50 C nur bei Einsatz eines Rücklauffühlers relevant! Wird die eingestellte Temperatur erreicht, schaltet die Zirkulationspumpe ab. Nachlauf der Zirkulations- Pumpe 300s nur bei Einsatz eines Strömungsventils! Erfasst das Strömungsventil keine Strömung mehr, läuft die Zirkulationspumpe um die eingestellte Zeit nach. 60 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

61 Menü-Übersicht und Menü - Zirkulationspumpe Zeiteinstellung der Zirkulationspumpe Siehe "Zeiten einstellen" [Seite 30] Serviceparameter der Zirkulationspumpe Welcher Fühler wird für den Zirkulations-Rücklauf verwendet Welcher Fühler Eingang wird für den Strömungsschalter verwendet Welche Pumpe wird für die Zirkulation verwendet 0.6 Bus-Adressen der verwendeten Fühler und Pumpen, je nach System Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 95] Informationen zu Hydrauliksystemen in den Unterlagen "Energiesysteme 1.5 Lambdatronic P 3200" beachten! 3.1 Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 61

62 4 Menü-Übersicht und Menü - Hand 4.12 Menü - Hand Handbetrieb Brennstoff manuell in die Brennkammer AUS Zur manuellen Brennstoffzufuhr in den Brenner ACHTUNG: Überfüllgefahr! Ascheschnecken Antrieb AUS Zugehöriges Aggregat ein- und ausschalten WOS Antrieb Zündung Rückbrandklappen Antrieb Pelletsbehälter manuell befüllen (startet erst bei offenem Absperrschieber) AUS AUS AUS AUS Rost Antrieb AUS Rost manuell öffnen und schließen Abgaskondensator manuell spülen nur im Kessel Aus / Betriebsbereit Digitale Ausgänge AUS Nach dem Aktivieren des s wird unabhängig vom Füllstand der Behälter mit Brennstoff solange befüllt, bis die Funktion ausgeschaltet wird oder der Schaltpunkt des Füllsensors erreicht ist. Ist eine Saugschneckenaustragung vorhanden, so wird die Schnecke ein einem definierten Taktverhältnis (30s ein 15s aus) angesteuert. Der Stopfsensor wird ausgewertet. Bei Erreichen des Füllsensors wird zusätzlich der Füllstand-Wert auf 100% gesetzt. Die Reinigungseinrichtung des Abgaskondensators wird für 1min aktiviert. Heizung Lambdasonde Heizkreispumpe 0 Brennerrelais Versorgung Auswahleinheit Sonde 1 öffnen A 0 A 0 A 1 A 1 A 1 Dient zum Testen der digitalen Ausgänge und ist ausschließlich für den Service-Techniker bestimmt. Die angezeigten variieren je nach Konfiguration A Automatik -A 0... Automatik, AUS -A 1 Automatik, EIN Sonde 2 öffnen A 0 Sonde 3 öffnen A 0 Standby Relais A 0 0 HAND, AUS 1 HAND, EIN 62 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

63 Menü-Übersicht und Menü - Hand 4 Ascheschnecken Antrieb A 0 Pellets Saugturbine A 0 WOS Antrieb A 0 Rost auf Rost zu Zündung Störmeldung Rückbrandklappen Antrieb A 0 A 1 A 0 A 0 A 0 Dient zum Testen der digitalen Ausgänge und ist ausschließlich für den Service-Techniker bestimmt. Die angezeigten variieren je nach Konfiguration A Automatik -A 0... Automatik, AUS -A 1 Automatik, EIN Raumluftklappe A 0 Heizung Strömungssensor A 0 Sauger Absperrschieber zu A 1 Sauger Absperrschieber auf A 0 PM Sauger Sicherheitsabschaltung A 1 PM Reserve OUT 2 A Analoge Ausgänge 0 HAND, AUS 1 HAND, EIN Saugzug Istwert: 0U A 0% Stokerantrieb A 0% Austragschnecke A 0% Pumpe 1 am Kernmodul A 0% Pumpe 0.1 A 0% Pumpe 0.2 A 0% : : Pumpe 7.1 A 0% Pumpe 7.2 A 0% Dient zum Testen der analogen Ausgänge und ist ausschließlich für den Service-Techniker bestimmt. Die angezeigten variieren je nach Konfiguration A Automatik -A 0% Automatik, AUS -A 1% - 100% Automatik, mit %-Wert EIN 0% Hand, AUS 1% - 100% Hand, mit entsprechendem %-Wert EIN Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 63

64 4 Menü-Übersicht und Menü - Hand Digitale Eingänge Türkontaktschalter STB Eingang NOT-AUS Eingang A 0 A 0 A 0 Dient zum Testen der digitalen Eingänge und ist ausschließlich für den Service-Techniker bestimmt. Die angezeigten variieren je nach Konfiguration. Kesselfreigabe A 0 A Automatik Niveau MAX A 0 Stopfsensor A 0 Rückbrandschieber geschlossen A 0 Rückbrandschieber offen A 0 Rost offen A 0 Rost geschlossen A 1 Niveau MIN A 0 Feuerraumüberdruckwächter Eingänge A 0 MSS Austragschnecke A 0 Stokeransteuerung Überwachung PM Netzteil Überstromschalter PM Netzteil Überstrom Warnung A 0 A 0 A 0 PM Sauger aktiv A 0 PM Digi ON res 2 A 0 -A 0 Automatik, AUS -A 1 Automatik, EIN 0... Hand, AUS 1... Hand, EIN 64 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

65 Menü-Übersicht und Menü - Anlage Menü - Anlage Einstellen Einstellparameter Kesseltemperatur Kessel-Solltemperatur 70 C Kesseltemperatur wird auf diesen Wert geregelt. (Bereich: C) Empfehlung: Anlage ohne Puffer 50 C, Anlage mit Puffer 70 C Abstellen wenn aktuelle Kesseltemperatur höher als Kesselsolltemperatur + Immer Abschalten über höchster einstellbarer Kessel-Solltemperatur + Kesseltemperatur, ab der alle Pumpen laufen dürfen Temperatur in der STB Hülse ab der alle Pumpen laufen Notabschöpfung ab STB Fühlertemperatur starten Heizkreiserhöhung bei gleitendem Betrieb 5 C Bei Überschreiten der Kesselsollwerttemperatur um diesen wert wechselt der Kessel in den Zustand Feuererhaltung. Unterhalb der Kesselsolltemperatur startet der Kessel wieder. 3 C Bei Überschreiten der maximalen Kesselsolltemperatur um diesen wert wechselt der Kessel in den Zustand Feuererhaltung. Zur Abkühlung des Kessels beginnen zusätzlich Heizkreis- und Pufferladepumpen zu laufen. Unterhalb der Kesselsolltemperatur startet der Kessel wieder. 35 C Ab dieser Kesseltemperatur werden die Pumpen freigegeben. (Hysterese 2 C) HINWEIS: Bei Anlagen mit Pufferspeicher sollte dieser Wert ca. 20 C unter der eingestellten Kesselsolltemperatur liegen. (Verhinderung Kaltdurchströmung!) 80 C Übersteigt die Temperatur am Sicherheitstemperaturbegrenzer diesen Wert, wird der Kesselwärmetauscher durchspült 98 C Übersteigt die Temperatur am Sicherheitstemperaturbegrenzer diese Temperatur, wird die Notabschöpfung über Heizkreise und Pufferpumpe eingeleitet. 2 C Ist der gleitende Betrieb aktiviert, wird die Kessel-Solltemperatur im Heizbetrieb gegenüber der erforderlichen Vorlauftemperatur um diesen Wert erhöht. Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 65

66 4 Menü-Übersicht und Menü - Anlage Einstellparameter Abgas Minimale Abgastemperatur 90 C Min. Sollwert für die Abgastemperatur. Unterster Lastpunkt für einen kontinuierlichen Betrieb Siehe "Kesseltypbezogene Werkseinstellungen" [Seite 80] Maximale Abgastemperatur 250 C Max. Sollwert für die Abgastemperatur. Oberster Lastpunkt für einen ausreichend guten Wirkungsgrad. Kesselleistung ab einer Abgastemperatur von 20 C 100% Kesselleistung ab einer Abgastemperatur von Mindestdifferenz zwischen Abgas- und Kesseltemperatur 50% Wert, um den die Abgas-Solltemperatur beim Anheizen erhöht wird. 100 C Ist die Abgastemperatur über dem eingestellten Sollwert, darf die Brennstoffleistung 100% erreichen (oberer Punkt der Anfahrrampe) 10 C Sinkt im Zustand Heizen die Differenz zwischen Abgastemperatur und Kesseltemperatur unter den eingestellten Wert, so geht die Anlage nach Ablauf der Sicherheitszeit auf Störung. Abgas Abgas Differenz 10 C Ist die Abgastemperatur nach dem Anheizen um diesen Wert höher als vor der Anheizphase, dann wechselt die Regelung in den Zustand Heizen. (je nach Kesseltyp unterschiedlich!) Sicherheitszeit 8m Ist im Zustand Heizen für diese Zeit die Feuer Aus Bedingung Mindestdifferenz Abgas-Kessel nicht erfüllt, schaltet der Kessel in den Zustand Sicherheitszeit abgelaufen, Abgastemperatur zu lange zu niedrig. Kondensationswärmetauscher Kondensatwärmetauscher vorhanden Kondensatwärmetauscher Reinigungsintervall (Heizstunden) Kondensatwärmetauscher Reinigungsdauer NEIN 30h 60s Wird dieser auf JA gesetzt, so wird das Reinigungsprogramm für den Abgaswärmetauscher aktiviert. Gibt an nach wie vielen Heizstunden der Abgaswärmetauscher gereinigt wird. Gibt die Dauer der Reinigung an. Einschaltdauer der Waschdüse. Gesamtzyklus 20 sec Kondensatwärmetauscher Reinigung möglich ab Kondensatwärmetauscher Reinigung möglich bis 100% Die gesamte Abreinigung wird mit dem Kondensatwärmetauscher Reinigungsdauer eingestellt. Als Reinigungsdauer wird die Zeit gesehen, in der die Waschdüse aktiv ist. In den Pausenzeiten (Waschdüse aus) wird die Reinigungszeit nicht weitergezählt. Beispiel: 100% = Waschdüse für die eingestellte Dauer aktiv 75% = Waschdüse 15 sec aktiv und 5 sec Pause 06:00 Uhrzeit, ab welcher das Reinigungsprogramm starten darf. 22:00 Uhrzeit, bis wann das Reinigungsprogramm starten darf. 66 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

67 Menü-Übersicht und Menü - Anlage 4 Abgaskondensator Heizen: 0 min Waschvorgänge: 0 Anzeige der aktuellen Werte. Einstellparameter Zündung Dauer des Vorwärmen 260s Dauer der Vorwärmphase. Es werden keine Pellets eingeschoben Siehe "Kesseltypbezogenen Werkseinstellungen" [Seite 80] Maximale Zünddauer 10m Zeitraum, in dem der Kessel vom Zustand Zünden in den Zustand Heizen wechseln muss. Wird innerhalb dieses Zeitraums die erforderliche Abgastemperatur nicht erreicht, wird eine Störung angezeigt. Einschubzeit ohne Zündung 75s Gibt an, wie lange vor dem Zustand Vorwärmen Brennstoff gefördert wird. Siehe "Kesseltypbezogenen Werkseinstellungen" [Seite 80] Einschub beim Zünden 50% Pelletseinschub im Zustand Zünden Siehe "Kesseltypbezogenen Werkseinstellungen" [Seite 80] Einstellparameter Lufteinstellungen Minimale Drehzahl des Saugzuges 35% Minimale Ansteuerung des Saugzuges Saugzug Min 16% Fußpunkt für die Einstellung der Saugzug-Kennlinie Saugzug Max 65% Endpunkt für die Einstellung der Saugzug-Kennlinie Siehe "Kesseltypbezogene Werkseinstellungen" [Seite 80] Saugzug beim Anheizen 60% Saugzugdrehzahl in den jeweiligen Betriebszuständen Saugzug beim Vorwärmen 35% Saugzug beim Abstellen 65% Saugzug beim Zünden 60% Elektrische Raumluftklappe auf Pelletsmodulerweiterung vorhanden NEIN Ist eine eletrische Raumluftklappe vorhanden, muss dieser auf JA gesetzt werden. Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 67

68 4 Menü-Übersicht und Menü - Anlage Einstellparameter Pelletseinschub Maximaler Einschub 100% Einschub in Prozent bei maximaler Leistung des Kessels. Minimaler Einschub 5% Minimaler Einschub der Stokerschnecke Stokerüberwachung aktiv JA JA Der Ausgang für den Stokermotor wird auf Fehlfunktion überwacht. Ist kein Stokermotor angesteckt wird ebenfalls ein Fehler angezeigt. NEIN Stokerüberwachung deaktiviert Abstellen Warten 1 15m In diesem Zeitraum wird der Kessel durch den Saugzug belüftet. Abstellen Warten 2 5m Zeit zwischen den Zuständen Abstellen Warten 1 und Abreinigen. WOS Laufzeit 60s Laufzeit der Wärmetauscherreinigung Zyklus der Ascheaustragung 1000 Die Ascheschnecke wird in dem definiertem Zustand aktiviert. Der Zyklus errechnet sich aus der Laufzeit der Stokerschnecke. Ascheschnecke Laufzeit 70s Nach Ablauf des Zyklus der Ascheaustragung wird die Ascheschnecke für diese Laufzeit angesteuert. Heizstunden bis zur Asche entleeren Warnung 400h Nach den eingestellten Heizstunden (Stunden in denen die Anlage sich im Zustand Heizen ist) wird eine Warnung ausgegeben, dass die Asche zu entleeren ist. Siehe "Kesseltypbezogene Werkseinstellungen" [Seite 80] Nach wie viel Stunden Heizen abreinigen Nach wie viel mal abstellen soll abgereinigt werden 8.0h Nach wie vielen Heizstunden soll der Kessel abstellen und einen Reinigungsvorgang starten. 1 Gibt an nach wie viel mal Abstellen ohne Abreinigung die Anlage eine Zwangsreinigung durchführt. Einstellparameter - Raumaustragung Start der 1. Pelletsbefüllung 09:00 1. Startpunkt der Befüllung. Wird nur dann durchgeführt, wenn der Füllstand im Behälter unter 85% ist. Universalsaugsystem Schneckensaugsystem Start der 2. Pelletsbefüllung 15:00 2. Startpunkt für die Befüllung. Auch hier gilt, dass der Füllstand im Behälter unter 85% sein muss. 68 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

69 Menü-Übersicht und Menü - Anlage 4 Nachfüllen des Zyklons ab 35% Mindest-Füllstand des Zyklonbehälters. Bei Unterschreitung dieses Wertes startet die Pelletsbefüllung. HINWEIS: Bei Anlagen welche mit einem Min- Sensor ausgestattet sind ist dieser auf 0% zu stellen! Nach beenden der Pufferladung den Zyklon befüllen? NEIN Stellt der Kessel nach durchgeführter Pufferladung ab, kann mit diesem anschließend der Zyklon befüllt werden, ohne auf den nächsten Startpunkt der Befüllung zu warten. Sauger-Nachlaufzeit 10s Nachdem der Niveau-Max Sensor erreicht wird, stoppt die Austragschnecke und die Saugturbine läuft diese Zeit nach. Durch das Verschütten des Sensors wird ein Selbstreinigungseffekt hervorgerufen. Maximale Zeit bis zum Umschalten der Sonde 10m Zeitraum, in dem der Pelletsbehälter den Füllstand 100% aus einer Sonde erreichen muss. Wird diese Zeit überschritten, wechselt die Pellets-Box Komfort automatisch zur nächsten Sonde. Bei Verwendung einer Pellets-Box Eco wird eine Fehlermeldung angezeigt. Sauger-Vorlaufzeit 0s Nach dem Start eines Befüllvorganges läuft die Austragschnecke um diese Zeit verzögert an. Schneckenzyklus 60s Laufzeit der Austragschnecke + Sauger-Vorlaufzeit ergeben den Schneckenzyklus Maximaler Strom für die Austragschnecke 3.50A Der muss an den Austragschneckenantrieb angepasst werden. Absperrventil vorhanden JA Dichtschieber am Zyklondeckel. Nicht bei allen Modellen vorhanden. Gemessener Fahrweg des Dichtschiebers Mindestfahrweg für den Absperrschieber Position 1 der Umschalteinheit wird verwendet? Position 2 der Umschalteinheit wird verwendet? Position 3 der Umschalteinheit wird verwendet? 75% Ist der tatsächliche Fahrweg des Absperrschiebers, der beim Einschalten der Anlage gemessen wurde. Nach einem stromlosen Zustand wird der Fahrweg neu gemessen. 70% Dieser wird bei der Inbetriebnahme automatisch 5% unter den gemessenen Fahrweg gesetzt. JA JA Ja Wird in Verbindung mit der automatischen Umschalteinheit eine Absaugstelle nicht verwendet, so ist der der entsprechenden Position auf NEIN zu stellen. Priorität der Saugstelle 1 1 Sollen bestimmte Saugstellen ab einen gewissen Priorität der Saugstelle 2 1 Zeitpunkt nicht mehr verwendet werden dürfen, so können mit diesen Einstellern Prioritäten vergeben Priorität der Saugstelle 3 2 werden. Start des Sperrfensters für Saugstellen mit Priorität 1 Ende des Sperrfensters für Saugstellen mit Priorität 1 22:00 Ab dem hier eingestellten Zeitpunkt stehen Saugstellen welche mit Priorität 1 ausgestattet sind nicht mehr für einen Saugvorgang zur Verfügung. 06:00 Ab dem hier eingestellten Zeitpunkt stehen wieder alle verfügbaren Saugstellen zur Verfügung. Universalsaugsystem Schneckensaugsystem Universalsaugsystem Schneckensaugsystem Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 69

70 4 Menü-Übersicht und Menü - Anlage P4 Pellet 32/38 mit kleinem Zyklon vorhanden NEIN Ist eine P4 Pellet 32/38 mit einem Saugzyklon einer P4 Pellet 8-25 ausgestattet, muss dieser auf JA gesetzt werden. Erster Startpunkt der Abreinigung Zweiter Startpunkt der Abreinigung 11:00 Manueller Vorratsbehälter 18:00 Einstellparameter Lambdawerte Sollwert des Restsauerstoffgehaltes Kein Einschub wenn Rest-O2 unter 8.0% Nach diesem Sollwert wird die Verbrennung geregelt. Siehe "Kesseltypbezogene Werkseinstellungen" [Seite 80] 4.5% Unter diesem Wert werden keine Pellet eingeschoben. O2-Regler Max 120% Werkseinstellung nicht verändern! O2-Regler Freigabe im Heizen nach 10m Nach dem erfolgreichen Zündvorgang wird der O2 Regler auf max. 35% für die eingestellte Zeit begrenzt. Einflussfaktor für O2-Regler 1.5 Werkseinstellung nicht verändern! Luftmenge welche im Vorbereiten der P4 Pellet 8/15 erreicht werden soll Luftmenge welche im Vorbereiten der P4 Pellet 20/25 erreicht werden soll Luftmenge welche im Vorbereiten der P4 Pellet erreicht werden soll 1.00m Mindestwert [m/s], der am Strömungssensor im Vorbereiten erreicht werden soll. Je nach Kesseltype, wird der zugehörige angezeigt. 2.0m Siehe "Kesseltypbezogene Werkseinstellungen" [Seite 80] 1.40m Einstellparameter - Lambdawerte Breitbandsonde Restsauerstoffgehalt 1.9% Anzeige des aktuellen Wertes Breitbandsonden Type (1 BOSCH / 2 NTK) (3 LSM11 Eingang) 1 Definiert den eingesetzten Sondentyp 70 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

71 Menü-Übersicht und Menü - Anlage 4 Breitbandsonde Kalibrieren (Sonde muss sich an 21% O 2 befinden) NEIN Nach Aktivierung der Lambdasondenheizung kann über diesen Wert die Lambdasonde kalibriert werden. ACHTUNG: Die Sonde muss sich an 21% O 2 (Luft) befinden. Breitbandsonde Heizstrom 0.00A Anzeige der aktuellen Werte zum zugehörigen Breitbandsondenparameter Breitbandsonden Heizungsspannung Breitbandsonde Nernst Spannung 0.00V 0.000V Breitbandsonde Pump Strom 0.000m Breitbandsonde Innenwiderstand 0R Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 71

72 4 Menü-Übersicht und Menü - Anlage Ermittlung des Sondentyps Vor dem Start der Kalibrierung muss der verbaute Sondentyp ermittelt werden. Dazu sind farbige Aufkleber (BOSCH = blau, NTK= gelb) am Anschlusskabel der Sonde, sowie an beiden Enden des Verlängerungskabels angebracht. Breitbandsonde BOSCH Breitbandsonde NTK Nach Ermittlung des Sondentyps müssen die in der Regelung entsprechend angepasst werden. Kalibrierung starten Verwendeten Sondentyp einstellen BOSCH = 1, NTK = 2 Bei händisch beschickten Kesseln: Isoliertür öffnen Vor dem Start der Kalibrierung muss die Isoliertür für mind. 3-4 Minuten offen sein, damit Sonde aufgeheizt und Kessel ausreichend belüftet ist Bei automatisch beschickten Kesseln: Kessel muss ausgeschaltet sein Betriebszustand "Kessel AUS" bzw. "Betriebsbereit" "Heizung Lambdasonde" im Menü "Hand" - "Digitale Ausgänge" auf "1" setzen Lambdasonde für mindestens 2 Minuten beheizen Sonde kalibrieren: Zum "Breitbandsonde kalibrieren" navigieren auf "JA" setzen und Eingabe-Taste drücken Automatische Kalibrierung der Breitbandsonde startet Nach erfolgter Kalibrierung wird der automatisch auf "NEIN" gesetzt und die Breitbandsonde ist betriebsbereit 72 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

73 Menü-Übersicht und Menü - Anlage 4 Allgemeine Einstellungen Kesselstandardwerte übernehmen NEIN Wird dieser auf JA gesetzt, so werden die aktuellen für den ausgewählten Kessel gesetzt. Nachdem die Werte übernommen sind, springt der wider auf NEIN. Raumluftunabhängiger Betrieb NEIN Wird dieser auf JA gesetzt, so werden die die für den raumluftunabhängigen Betrieb nötig sind gesetzt. Modem vorhanden NEIN Ist ein Modem für die Datenübertragung vom Kessel vorhanden, so muss dieser Wert auf JA gesetzt werden. Speicherzyklus des Datenloggers 5s Wert belassen! Ist der Speicherzyklus nach dem die Daten auf dem die Daten auf den Datenlogger gespeichert werden. Warnungen mittels Störmelderelais ausgeben Bei ASCII Datenausgabe auf COM2 einen Zeilenumbruch senden COM 2 wird als MODBUS Schnittstelle verwendet NEIN NEIN NEIN Wird dieser auf JA gesetzt, so werden auch Warnungen der Kesselanlage auf das Störmelderelais ausgegeben. JA: Die COM 2 Schnittstelle kann zur Verbindung mit einem MODBUS verwendet werden (RTU / ASCII) NEIN: Die COM2 Schnittstelle sendet jede Sekunde die wichtigsten Kesselwerte MODBUS Adresse 2 Einstellparameter für MODBUS MODBUS Protokoll (1 RTU / 2 ASCII) Aktuelle Werte Zustandslaufzeit aktuell 1s Verweildauer im aktuellen Betriebszustand Zustandslaufzeit maximal 480s Maximale Verweildauer im aktuellen Betriebszustand. Spätestens nach Ablauf dieser Zeit wird in den nächsten Betriebszustand gewechselt. Kesseltemperatur 70 C Anzeige der aktuellen Werte zum jeweiligen. Abgastemperatur 150 C : Abgas-Solltemperatur 120 C : Kesselstellgröße 99% Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 73

74 4 Menü-Übersicht und Menü - Anlage Saugzug Ansteuerung 75% Saugzugdrehzahl 2230U Restsauerstoffgehalt 12.3% Sauerstoffregler 68% Einschub 52% Füllstand im Pelletsbehälter 99% Abgastemperatur nach den Kondensationswärmetauscher Luftgeschwindigkeit in der Ansaugöffnung 35 C 0.00m Boardtemperatur Pelletsmodul 29 C Stromaufnahme der Austragschnecke 0.00A Position Absperrschieber 0% Errechnete Kesselsolltemperatur 50 C Außentemperatur 23 C Boardtemperatur 33 C Anzahl der Brennerstarts 4 Betriebsstunden Softwareversionen Version: Build: Lambdregelung O2 gemessen: 9.2% O2 errechnet: 10.2% Akt. Pos.: 0 Mitte Open: 0 Close: 0 Fahrweg: 0 Retry: 0 KD-Nr.: Kessel Nr.: 560 Abgaskondensator Heizen: 160min Waschvorgänge: 15 26h Zeigt den aktuellen Restsauerstoffwert an. Zeigt den errechneten Restsauerstoffsollwert an. Zeigt die aktuelle Position des Absperrschiebers an. Zeigt an wenn der Absperrschieber seine Endlage erreicht hat. Zeigt den maximalen Fahrweg des Absperrschiebers an. Betreiberdaten der Anlage Zeigt an wie lange die Anlage seit dem letzten Waschvorgang im Heizen war und wie viele Waschvorgänge seit dem Aktivieren des Abgaskondenstors durchgeführt wurden. Betriebsstunden mehrmals Stunden seit letzter Wartung 26h Anzeige der aktuellen Werte zum jeweiligen. Stunden im Heizen 26h 74 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

75 Menü-Übersicht und Menü - Anlage 4 Stunden in Teillastbetrieb (Kesselstellgröße < 40%) Betriebsstunden von Kessel 2 (Brennerkontakt) Betriebsstunden Stokerschnecke 0h 0h 0h Betriebsstunden Zündung 3h Betriebsstunden Lambdasonde 30h Auf / Zu Bewegungen des Rostes 11 Betriebsstunden Saugzug 50h Betriebsstunden WOS 2 Betriebsstunden Ascheschnecke Betriebsstunden Saugturbine(n) Betriebsstunden Austragschnecke 1h 1h 3h Fehlerliste Siehe "Fehleranzeige" [Seite 82] für Fühler und Pumpen Welcher Fühler wird für den Puffer oben verwendet Welcher Fühler wird für den Puffer unten verwendet Welche Pumpe wird für den Puffer verwendet Welcher Fühler wird für den Folgekessel verwendet Welcher Ausgang wird für die Zweitkesselentladung verwendet Welcher Fühler wird für die Pufferreferenz verwendet Welche Pumpe wird für den Solarkollektor verwendet 0.1 Bus-Adressen der verwendeten Fühler und Pumpen einstellen Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 95] 0.2 Die Anzeige der variiert je nach eingestelltem System. Informationen zu Hydrauliksystemen in den Unterlagen "Energiesysteme 0.1 Lambdatronic P 3200" beachten! 0.5 Pumpe Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 75

76 4 Menü-Übersicht und Menü - Anlage Welche Pumpe wird für das Solarumschaltventil verwendet Welcher Fühler wird für den Boiler 1 oben verwendet Welcher Fühler wird für die Boiler 1 Solarreferenz verwendet Welcher Fühler wird für den Boiler 1 unten verwendet Welche Pumpe wird für den Boiler 1 verwendet PWM Ausgänge PWM Einstellung für Pumpe 1 am Kernmodul PWM Einstellung für Ausgang 1 am Modul mit Adresse 0 PWM Einstellung für Ausgang 2 am Modul mit Adresse 0 : : PWM Einstellung für Ausgang 2 am Modul mit Adresse 7 Normale Pumpe Normale Pumpe Normale Pumpe Normale Pumpe Im Untermenü "PWM Ausgänge" sind folgende werte verfügbar: Normale Pumpe (3-stufig) Wird eingestellt, wenn am jeweiligen Ausgang eine herkömmliche Pumpe betrieben wird. Die Pumpe wird über Pulspakete am 230V- Ausgang angesteuert, der PWM-Ausgang ist deaktiviert. PWM / Umfeldpumpe Für die Hocheffizienzpumpe steht die Spannungsversorgung von 230V dauerhaft am Ausgang an. Die Ansteuerung der Pumpe erfolgt mittels Pulsweitenmodulation am entsprechenden PWM-Ausgang. PWM / Solarpumpe Auch hier erfolgt die Ansteuerung mittels Pulsweitenmodulation am entsprechenden PWM-Ausgang. In diesem Fall ist die Kennlinie jedoch invertiert und kann nur für speziell gekennzeichnete Solar-Hocheffizienzpumpen verwendet werden. PWM Umf. Pumpe+Ventil Am PWM-Ausgang wird das Signal für die Umfeldpumpe ausgegeben. Ist das Signal größer als 2%, wird der 230V-Ausgang eingeschaltet. Ist das Signal länger als 4 min unter 2%, wird der Ausgang wieder abgeschaltet. 0 10V / Umfeldpumpe 0 10V / Solarpumpe 0 10V Umf. Pumpe+Ventil Für die werte mit 0-10V gelten die gleichen Funktionen, wie mit PWM. Der Unterschied liegt darin, dass zur Ansteuerung der Pumpe anstatt der Pulsweitenmodulation ein 0-10V - Signal verwendet wird. 76 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

77 Menü-Übersicht und Menü - Anlage Display Bedienrechte HEIZKREISUMFELD: Zugriff auf Heizkreis 01 erlauben Zugriff auf Heizkreis 18 erlauben BOILERUMFELD: Zugriff auf Boiler 01 erlauben Zugriff auf Boiler 08 erlauben PUFFERUMFELD: Zugriff auf Puffer 01 erlauben Zugriff auf Puffer 04 erlauben SOLARUMFELD: Zugriff auf Solar 01 erlauben : : : JA JA JA JA JA JA JA Den einzelnen Bedienteilen (Adresse 1 7) die Zugriffsrechte zum Verändern von Heizkreis-n zuweisen. ACHTUNG! Die sind werksseitig auf "JA" gestellt, daher hat jedes Bedienteil standardmäßig auf alle Zugriff! Den einzelnen Bedienteilen (Adresse 1 7) die Zugriffsrechte zum Verändern von Boiler-n zuweisen. ACHTUNG! Die sind werksseitig auf "JA" gestellt, daher hat jedes Bedienteil standardmäßig auf alle Zugriff! Den einzelnen Bedienteilen (Adresse 1 7) die Zugriffsrechte zum Verändern von Puffer-n zuweisen. ACHTUNG! Die sind werksseitig auf "JA" gestellt, daher hat jedes Bedienteil standardmäßig auf alle Zugriff! Den einzelnen Bedienteilen (Adresse 1 7) die Zugriffsrechte zum Verändern von Solar-n zuweisen. ACHTUNG! Die sind werksseitig auf "JA" gestellt, daher hat jedes Bedienteil standardmäßig auf alle Zugriff! HINWEIS! Die Bedienrechte der Raumbediengeräte sollten vom Kesselbedienfeld aus zugewiesen werden, da nur hier ein uneingeschränkter Zugriff möglich ist! Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 77

78 4 Menü-Übersicht und Menü - Anlage Display Zuweisungen RAUMFÜHLER KORREKTUR: Abweichung des Raumfühlers vom Display mit Adresse 1 Abweichung des Raumfühlers vom Display mit Adresse 7 : 0 C Stimmt die aktuelle Raumtemperatur nicht mit dem angezeigten/ausgewerteten Wert überein, kann mit diesem die Auswertung des Raumfühlers angepasst werden. 0 C HEIZKREISUMFELD: Display mit Adresse 1 wird folgendem Heizkreis zugeordnet: Display mit Adresse 7 wird folgendem Heizkreis zugeordnet: Touchdisplay mit Adresse 1 wird folgendem Heizkreis zugeordnet: Touchdisplay mit Adresse 7 wird folgendem Heizkreis zugeordnet: BOILERUMFELD: Display mit Adresse 1 wird folgendem Boiler zugeordnet: Display mit Adresse 7 wird folgendem Boiler zugeordnet: Touchdisplay mit Adresse 1 wird folgendem Boiler zugeordnet: Touchdisplay mit Adresse 7 wird folgendem Boiler zugeordnet: : : : : keinem keinem keinem keinem keinem keinem keinem keinem Das jeweilige Bedienteil (Adresse 1 7) einem bestimmten Heizkreis zuweisen. ACHTUNG! Die sind werksseitig auf "keinem" gestellt, daher sind die Heizkreisfunktionen (Raumfühler, Partybetrieb, Absenkbetrieb,...) an diesem Bedienteil standardmäßig nicht möglich! Das jeweilige Bedienteil (Adresse 1 7) einem bestimmten Boiler zuweisen. ACHTUNG! Die sind werksseitig auf "keinem" gestellt, daher sind die Warmwasserfunktionen (Funktionstaste) an diesem Bedienteil standardmäßig nicht möglich! 78 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

79 Menü-Übersicht und Menü - Anlage Grundbild- Die Anzeige der beiden Positionen im Grundbild kann individuell angepasst werden, wobei für jede Position aus folgenden ausgewählt werden kann: Kessel, Abgas, Außen, Raum, Boiler, Puffer o., Puffer u., Puffer Grafik, Koll. T., Abgas BW, Rest O 2, O 2 Reg., Einschub, Saugzug Anstatt der getrennten Definition von Pos. 1 und Pos. 2, kann die Puffergrafik ausgewählt werden. Neben der Puffergrafik werden die Temperaturen von Puffer oben, Puffer Mitte (falls vorhanden) und Puffer unten dargestellt. AT Außentemperatur KT Kesseltemperatur RT Raumtemperatur (am RBG 3200 wird KT mit RT ersetzt) BT Boilertemperatur Betriebsart ändern Sprache ändern Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 79

80 4 Menü-Übersicht und Menü - Anlage Datum ändern Uhrzeit ändern Standardeinstellungen Aktuelle Bedienebene Anlagenart Übernehmen der vom Werk eingestellten Standardeinstellungen. Alle werden dabei zurückgesetzt! Nach Rücksetzung muss der Kessel neu parametriert werden ansonsten ist die Kesselfunktion nicht mehr garantiert. (nur mit Service-Code) Siehe "Bedienebene wechseln" [Seite 15] Siehe "Anlagenart einstellen" [Seite 80] 80 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

81 Menü-Übersicht und Kesseltypbezogene Werkseinstellungen Kesseltypbezogene Werkseinstellungen MEH P4 Pellet Minimale Abgastemperatur C Dauer des Vorwärmens s Einschubzeit ohne Zünden s Einschub beim Zünden % Minimaler Einschub % Saugzug Max % Restsauerstoffgehalt Soll % 9,0 9,0 9,0 9,0 Luftmenge, welche im Vorbereiten erreicht werden soll Heizstunden bis zur Ascheentleeren Warnung m 1,0 1,0 2,0 2,0 h MEH P4 Pellet Minimale Abgastemperatur C Dauer des Vorwärmens s Einschubzeit ohne Zünden s Einschub beim Zünden % Minimaler Einschub % Saugzug Max % Restsauerstoffgehalt Soll % 8,0 8,0 9,0 8,0 Luftmenge, welche im Vorbereiten erreicht werden soll Heizstunden bis zur Ascheentleeren Warnung m 1,4 1,4 1,4 1,4 h MEH P4 Pellet Minimale Abgastemperatur C Dauer des Vorwärmens s Einschubzeit ohne Zünden s Einschub beim Zünden % Minimaler Einschub % 5 5 Saugzug Max % Restsauerstoffgehalt Soll % 9,0 9,0 Luftmenge, welche im Vorbereiten erreicht werden soll Heizstunden bis zur Ascheentleeren Warnung m 1,4 1,4 h Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 81

82 5 Störungsbehebung Vorgehensweise bei Störmeldungen 5 Störungsbehebung Der Begriff Störung ist ein Sammelbegriff für Warnung, Fehler oder Alarm. Die drei Arten der Meldungen unterscheiden sich im Verhalten des Kessels: WARNUNG FEHLER ALARM Bei Warnungen blinkt die Status-LED orange, der Kessel läuft dabei zunächst geregelt weiter. Bei Fehlern blinkt die Status-LED rot, der Kessel stellt geregelt ab und bleibt bis zur Behebung im Betriebszustand "Störung ". Nach der Störungsbehebung wechselt der Kessel wieder in den Betriebszustand Betriebsbereit Ein Alarm führt zu einem Not-Halt der Anlage. Die Status-LED blinkt rot, der Kessel schaltet dabei sofort aus, Heizkreisregelung und Pumpen bleiben weiter aktiv. 5.1 Vorgehensweise bei Störmeldungen Beim Auftreten einer Störung: Status-LED blinkt rot oder orange Display zeigt die aktuelle Störmeldung und das Warnsymbol in der Statuszeile Nach Betätigen der Eingabe-Taste wird die Störung quittiert. Das Warnsymbol in der Statuszeile zeigt an, dass die Störung noch immer ansteht. Beim Drücken der Info-Taste wird die Störung als Info-Text mit der zugehörigen Störungs-Nummer angezeigt. Das Warnsymbol erlischt erst, wenn die Störung behoben ist. Nach Drücken der Enter-Taste wird ein Info-Text zur Ursache der Störung angezeigt. Eine Anleitung zur Behebung der Störung wird durch ein weiters Drücken der Eingabe Taste angezeigt. Hat eine Störung mehrere Ursachen bzw. die Ursache mehrere Möglichkeiten zur Behebung, so kann mit den Navigationstasten durchgeblättert werden. 82 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

83 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Kernmodul 6 6 Elektrischer Anschluss und Verkabelung 6.1 Kernmodul Optionsmodul PE PE PE L N CAN L BUS (1) CAN H +U Bus BUS BUS (3) COM 2 COM 1 (4) Service-Schnittstelle Breitbandsonde Sekundärluft Primärluft HE+ HE- S PZ COM NZ ZU AUF P2 5V/P3 ZU AUF Kernmodul (FRKEM 25) Netzsicherung L N L1 N L N L N AUF N ZU AUF N ZU 6,3AT nicht verwendet Heizkreispumpe HKP 0 Brennerrelais (15) Heizkreispumpe HKP 1 (14) Heizkreispumpe HKP 2 (14) Mischer 1 (13) Mischer 2 (13) Netz (12) Verriegelung (5) STB NOT-AUS (6) P2 5V/P3 sw + gr - ws 13VDC ws 13VDC IN +24V grün-gelb rot + blau - L N L N Sig +5V Pumpe 1 (11) Saugzug Durchflussmesser DFL Lambdasonde Kesselfreigabe KFG (7) Abgasfühler Türkontaktschalter TKS Fühler 2 Fühler 1 Außenfühler AF (8) Raumfühler RF 2 (9) Raumfühler RF 1 (9) Vorlauffühler VF 2 (10) Vorlauffühler VF 1 (10) Rücklauffühler RLF Kesselfühler KF PWM / 0-10V Pumpe Anschlusshinweise Anschluss Bus (1) Pelletsmodul (2) Bus (3) COM 1 (4) Kabeldimension / Spezifikation / Hinweis Anschluss mit Kabel LIYCY paarig 2x2x0.5; Siehe "Bus-Kabel anschließen" [Seite 94] Achtung! CAN L und CAN H dürfen nicht mit +U BUS verbunden werden! Patchkabel CAT 5 RJ45 SFTP 1:1 Belegung Patchkabel CAT 5 RJ45 SFTP 1:1 Belegung, Anschluss Kesseldisplay Null-Modem-Kabel 9-polig SUB-D Verriegelung (5) Anschlusskabel 1) 2 x 0,75mm 2 NOT-AUS (6) Anschlusskabel 1) 2 x 0.75mm 2 Achtung! Not-Aus / Fluchtschalter nicht in die Versorgungsleitung des Kessels einbinden. Der Schalter muss als Öffner ausgeführt sein und durch den Anschluss an dieser Klemme in die 24V-Sicherheitskette des STB eingebunden werden! Kesselfreigabe (7) Anschlusskabel 1) 2 x 0.75mm 2 Achtung! Anschluss muss potentialfrei geschaltet werden! Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 83

84 6 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Kernmodul Außenfühler (8) Raumfühler 1/2 (9) Vorlauffühler 1/2 (10) Pumpe 1 am Kernmodul (11) Netz (12) Anschlusskabel 1) 2 x 0.75mm 2, ab 25m Kabellänge geschirmt Anschlusskabel 1) 2 x 0.75mm 2, ab 25m Kabellänge geschirmt Anschlusskabel 1) 2 x 0.75mm 2, ab 25m Kabellänge geschirmt Anschlusskabel 1) 3 x 1.5mm 2, max. 1,5A / 280W / 230V Anschlusskabel 1) 3 x 1.5mm 2, Absicherung mit C16A (bauseitig) Mischer 1/2 (13) Anschlusskabel 1) 4 x0.75mm 2, max. 0,15A / 230V) Heizkreispumpe 1/2 (14) Heizkreispumpe 0 (15) Anschlusskabel 1) 3 x 1.5mm 2, max. 2,5A / 500W Anschlusskabel 1) 3 x 1.5mm 2, max. 3A / 600VA Netzanschluss 1) YMM nach ÖVE-K41-5 bzw. H05VV-F nach DIN VDE Anspeisung bei Stecker Netzanschluss (1) anschließen Die Verkabelung ist mit flexiblen Mantelleitungen auszuführen und nach regional gültigen Normen und Vorschriften zu dimensionieren. Die Versorgungsleitung (Netzanschluss) ist bauseitig mit C16A abzusichern! Bei Verwendung eines Sicherungsautomaten ist ein Typ mit C16A zu verwenden Abgasfühler anschließen 84 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

85 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Kernmodul Kombination mit Öl-Brenner Der Anschluss Heizkreispumpe 0 kann je nach Systemeinstellung entweder für die Heizkreispumpe 0 oder als Brenner-Relais verwendet werden. Anschluss einer HKP 0 bis max. 2 Ampere: Anschluss einer HKP 0 bis max. 5 Ampere: Anschluss als Brenner-Relais: Fernversteller anschließen Im Fernversteller ist ein Raumfühler inkludiert, der die aktuelle Raumtemperatur an die Steuerung übermittelt. mit Raumeinfluss: Raumfühler FRA ohne Raumeinfluss: Raumfühler FRA AUS UHR NACHT AUS UHR NACHT TAG FV Kernmodul S/P/H 3200 TAG FV Kernmodul S/P/H 3200 RFFV COM RF 1/2 RFFV COM RF 1/2 Schalterstellungen: Ausgeschaltet Automatikbetrieb Absenkbetrieb Partyschaltung Heizkreis deaktiviert, nur Frostschutz! Heizphasen gemäß Absenkprogramm ignoriert die Heizphasen ignoriert die Absenkung Handrad ermöglicht eine Temperaturkorrektur bis +/- 3 C HINWEIS! Siehe Montageanleitung / Funktionsbeschreibung Raumfühler FRA Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 85

86 6 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Kernmodul Kesselfreigabe-Eingang Beim Einstellen der Anlagenart wird der Kesselfreigabe-Eingang vorhanden für die mögliche Auswertung eines externen potentialfreien Freigabe- bzw. Startkontaktes voreingestellt. Kesselfreigabe-Eingang vorhanden JA Wird eingestellt, wenn Kesselfreigabeeingang vorhanden ist. Solange der Kontakt geschlossen ist, regelt die Steuerung nach der eingestellten Betriebsart. Wird der externe Kontakt geöffnet, verliert der Kessel die Freigabe und stellt kontrolliert ab. Sobald der Bügel geöffnet ist nimmt die Regelung keinerlei Heizanforderung an. (z.b. Abgasthermostat eines Beistellkessels) Kesselfreigabe-Eingang vorhanden NEIN Wird eingestellt, wenn Kesselstarteingang oder keine Belegung vorhanden ist. Solange der Kontakt offen ist, regelt die Steuerung nach den eingestellten n. Wird der externe Kontakt geschlossen, startet der Kessel und arbeitet im Dauerbetrieb. (z.b. Wärmeanforderung eines Heizlüfters) Hinweis: Kein Bügel nötig für Betrieb. Wird der Kessel durch den freigegeben bzw. gestartet, so wird mindestens bis in den Zustand Heizen gesteuert, auch wenn in der Zwischenzeit das Signal nicht mehr aktiv sein sollte. Erst dann stellt der Kessel kontrolliert ab. Kesselanforderung durch externes Leitsystem Der Kessel dient als Wärmequelle zur Ladung eines Pufferspeichers ohne Fröling-Pufferspeichermanagement und wird über ein externes Leitsystem angefordert. Die Ansteuerung der Ladepumpe zum Pufferspeicher hat von der Lambdatronic P3200 zu erfolgen! Kesselfreigabe-Eingang vorhanden auf JA setzen Siehe "Kesselfreigabe-Eingang" [Seite 86] Hydrauliksystem 0 konfigurieren Siehe "Anlagenart einstellen" [Seite 16] Ladepumpe zum Pufferspeicher am Kernmodul bei HKP 0 anschließen Siehe "Kernmodul" [Seite 83] bzw. Siehe "Kombination mit Öl-Brenner" [Seite 85] Die HKP 0 wird nicht drehzahlgeregelt angesteuert! (Pumpendimensionierung beachten!) Betriebsart Winterbetrieb einstellen Siehe "Betriebsart ändern" [Seite 79] Eine Mindestansteuerzeit des P4 Pellet von 15min ist vom übergeordneten Leitsystem zu gewährleisten! 86 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

87 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Kernmodul Störmeldekontakt (am Pelletsmodul) Für die Ansteuerung externer Warneinrichtungen (Signallampe, Signalhorn, SMS-Box, ) stehen zwei potentialfreie Schaltkontakte zur Verfügung ( normal open und normal closed ). Tritt eine Störung auf, werden beide Kontakte angesteuert, wobei normal open als Schließer- Kontakt und normal closed als Öffner-Kontakt ausgeführt sind. Maximale Belastung des Kontaktes: 1A Automatische Raumluftklappe Auf der Platine Pelletsmodul-Erweiterung steht ein Ausgang für die Ansteuerung einer automatischen Raumluftklappe zur Verfügung. Startet der Kessel wird der Ausgang geschaltet und die Klappe geöffnet. Überwacht wird diese Funktion über den Eingang Digi IN S8. Digitaleingang = 1 wenn Klappe offen Digitaleingang = 0 wenn Klappe geschlossen Wird die Raumluftklappe angesteuert und die Regelung bekommt keine Rückmeldung, dass die Klappe geöffnet ist, wird nach Ablauf von 5 min der Hinweis Automatische Raumluftklappe öffnet nicht am Display angezeigt und der Kessel startet nicht. Fällt dieser Eingang während des Betriebszustandes Heizen ab, stellt der Kessel geregelt ab. Stoppt der Kessel, wird dieser Ausgang nicht mehr angesteuert und die Raumluftklappe schließt wieder. Das Rückmeldesignal der Raumluftklappe für den Eingang Digi IN S8 muss potentialfrei sein! Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 87

88 6 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Kernmodul Anschluss einer Hocheffizienzpumpe am Kernmodul Verkabelung der Hocheffizienzpumpe gemäß folgendem Anschlussplan durchführen: Pumpe 1 (L) Pumpe 1 ( ) KERNMODUL FRKEM25 Pumpe 1 (N) PWM / 0-10V ( ) PWM / 0-10V (+) Spannungsversorgung der Hocheffizienzpumpe am Ausgang "Pumpe 1" des Kernmoduls anschließen PWM-Kabel der Hocheffizienzpumpe am zugehörigen Anschluss "PWM / 0-10V" anschließen Dabei auf richtige Belegung (Polung) gemäß Anschlussplan der Pumpe achten! 88 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

89 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule Erweiterungsmodule Heizkreismodul Mit dem Kernmodul können standardmäßig zwei Heizkreise angesteuert werden. Um die Heizkreisansteuerung zu erweitern, muss mit den Heizkreismodul-Platinen erweitert werden. Die Erweiterung mit acht Heizkreismodulen (Adresse 0 bis 7) ist möglich, wobei hier die richtige Einstellung der Modul-Adresse beachtet werden muss. Siehe "Einstellen der Modul-Adresse" [Seite 95] Anschlusshinweise Anschluss Bus (1) Vorlauffühler 1/2 (2) Raumfühler 1/2 (3) Netz (4) Heizkreispumpe 1/2 (5) Mischer 1/2 (6) Kabeldimension / Spezifikation / Hinweis Anschluss mit Kabel LIYCY paarig 2x2x0.5; Siehe "Bus-Kabel anschließen" [Seite 94] Achtung! CAN L und CAN H dürfen nicht mit +U BUS verbunden werden! Anschlusskabel 1) 2 x 0.75mm 2 Anschlusskabel 1) 2 x 0.75mm 2, ab 25m Kabellänge geschirmt Anschlussbakel 1) 3 x 1.5mm 2, Absicherung 10A Anschlusskabel 1) 3 x 1.5mm 2, max. 2,5A / 230V / 500W Anschlusskabel 1) 4 x 0.75mm 2, max. 0,15A / 230V 1) YMM nach ÖVE-K41-5 bzw. H05VV-F nach DIN VDE Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 89

90 6 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule Hydraulikmodul Das Hydraulikmodul stellt die Anschlüsse von Fühlern und Pumpen für die hydraulischen Komponenten der Anlage (Puffer, Boiler, ) zur Verfügung. Ein Hydraulikmodul ist standardmäßig im Lieferumfang (Adresse 0) enthalten. Weitere sieben Module (Adresse 1 bis 7) können nachgerüstet werden. Dabei ist zu beachten, dass die Modul-Adresse korrekt vergeben wird! Siehe "Einstellen der Moduladresse" [Seite 95] Hydraulikmodul (FRHYU 21) 6,3AT AO- P1 AO- P2 Bus (2) Fühler 1 (3) Fühler 2 (4) Fühler 3 (5) Fühler 4 (6) Fühler 5 (7) Fühler 6 (8) Netz (9) Pumpe 1 (10) Pumpe 2 (11) 2x Bus (1) End-Jumper Netzsicherung Bus (2) Modul-Adresse CAN L CAN H +U Bus N L N L N L + + Anschlusshinweise Anschluss Kabeldimension / Spezifikation / Hinweis 2 x Bus (1) Patchkabel CAT 5 RJ45 SFTP 1:1 Belegung Bus (2) Fühler 1 6 (3-8) Netz (9) Pumpe 1/2 (10/11) Anschluss mit Kabel - LIYCY paarig 2x2x0.5; Siehe "Bus-Kabel anschließen" [Seite 94] Hinweis! CAN L und CAN H dürfen nicht mit +U BUS verbunden werden! Anschlusskabel 1) 2 x 0.75mm 2, ab 25m Kabellänge geschirmt Anschlusskabel 1) 3 x 1.5mm 2, Absicherung 10A Anschlusskabel 1) 3 x 1.5mm 2, max. 1,5A / 230V / 280W 1) YMM nach ÖVE-K41-5 bzw. H05VV-F nach DIN VDE Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

91 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule 6 Anschluss eines Umschaltventils Wird an einem drehzahlgeregelten Pumpenausgang ein Umschaltventil angeschlossen so ist der Einsatz eines RC-Gliedes zwingend erforderlich. Zusätzlich muss beim verwendeten Pumpenausgang regelungsseitig die Mindestdrehzahl auf 100% gestellt werden. Anschlussbeispiel: Der Außenleiter L(bn) kann am Außenleiter der jeweiligen Netzversorgung des Moduls oder am Kernmodul, Ausgang HKP0/Brennerrelais am Pin LV angeklemmt werden. Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 91

92 6 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule Anschluss einer Hocheffizienzpumpe am Hydraulikmodul Verkabelung der Hocheffizienzpumpe gemäß folgendem Anschlussplan durchführen: Spannungsversorgung der Hocheffizienzpumpe am Ausgang "Pumpe 1" bzw. "Pumpe 2" des Hydraulikmoduls anschließen PWM-Kabel der Hocheffizienzpumpe am zugehörigen Anschluss "AO-P1" bzw. "AO-P2" anschließen Dabei auf richtige Belegung (Polung) gemäß Anschlussplan der Pumpe achten! 92 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

93 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule Pelletmodul Das Pelletmodul ist im Standard-Lieferumfang enthalten und stellt die Anschlüsse der Hardwarekomponenten für Pelletsförderung und Pelletsverbrennung zur Verfügung: Anschluss Zündung E1 (1) WOS-Antrieb M4 (2) Ascheschnecke M9 (3/4) Netz (5) Sauger M3 (6) Stokermotor M1 (7) Verriegelung (9) Rückbrandklappe M7 (10) Rostantrieb M6 (11) Niveau Min S4 (12) Niveau Max S1 (13) Absperrventil M8 (14) Strömungssensor S3 (15) Kabeldimension / Spezifikation / Hinweis Anschlusskabel des jeweiligen Aggregates Anschlusskabel 1) 3 x 1.5mm 2, Absicherung 10A Anschlusskabel des jeweiligen Aggregates Anschlusskabel 1) 2 x 0.75mm 2, Anschluss des Schlüsselschalters in Serie Anschlusskabel des jeweiligen Aggregates 2 x Bus (16) Patchkabel CAT 5 RJ45 SFTP 1:1 Belegung Türkontaktschalter (17) Störmeldung (18) Pelletmodul-Erweiterung (19) Anschlusskabel des jeweiligen Aggregates Anschlusskabel 1) 3 x 1.5mm 2, max. 1A Anschlusskabel des jeweiligen Aggregates Anschlussbelegung Niveau Max S1 und Niveau Min S4 -NC+ braun weis blau +24V IN GND Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 93

94 6 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule Pelletmodul-Erweiterung Mit dem Pelletmodul wird standardmäßig ein Saugaustragsystem angesteuert. Die Pelletmodul-Erweiterung wird benötigt, wenn Saugschneckensysteme oder andere Austragsysteme bzw. Anlagenkomponenten von Fremdherstellern eingesetzt werden. Versorgungsleitung und Kommunikationsleitung müssen mit dem Pelletmodul verbunden werden. Anschlusshinweis Anschluss Digi IN S8 (2) Kabeldimension / Spezifikation / Hinweis Anschlusskabel 1) 2 x 0.75mm 2, 24VDC Digitaleingang 24V der die offen Stellung der Raumluftklappe feststellt: Digitaleingang = 1 wenn Klappe offen Digitaleingang = 0 wenn Klappe geschlossen Raumluftklappe (6) Austragschnecke (8) Anschlusskabel 1) 3 x 1.5mm 2, max. 1A / 230V Anschlusskabel 1) 3 x 1.5mm 2, max. 4A / 230V / 900W 1)YMM nach ÖVE-K41-5 bzw. H05VV-F DIN VDE Anschlussbelegung Stopfsensor S Bus-Kabel anschließen Für die Bus-Verbindungen zwischen den einzelnen Modulen ist ein Kabel Typ LIYCY paarig 2x2x0.5 zu verwenden. Der Anschluss an den 5-poligen Steckern ist lt. folgendem Schema durchzuführen: 94 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

95 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Erweiterungsmodule End-Jumper setzen Um die einwandfreie Funktion des Bus-Systems zu gewährleisten müssen am letzten Modul die beiden Jumper (J) gesetzt werden. Beim Standardlieferumfang sind die Jumper am Hydraulikmodul gesetzt! Diese sind im Falle einer Erweiterung zu entfernen! Einstellen der Modul-Adresse Für Hydraulikmodule bzw. Heizkreismodule ist es notwendig, mit den Modul-Adressen die notwendige Reihenfolge einzustellen. Die erste Platine einer Modulart sollte immer die Adresse 0 haben, damit eingestellte Standard-Hydrauliksysteme nicht nachkonfiguriert werden müssen. Für weitere Platinen der gleichen Modulart werden aufsteigend Modul-Adressen (Adresse 1 7) eingestellt. Im Standard-Lieferumfang ist ein Hydraulikmodul mit der Adresse 0 enthalten. Wird also zusätzlich ein zweites Hydraulikmodul installiert, so stellt man die Adresse 1 ein. Beispiel Heizsystem mit 1 Puffer, 1 Boiler und 6 Heizkreisen: Eingestellte Modul-Adresse Heizkreismodul Hydraulikmodul Heizkreis Fühler Pumpe Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 95

96 6 Elektrischer Anschluss und Verkabelung Universalsaugsystem 6.3 Universalsaugsystem Beim automatischen Universalsaugsystem wird die Verbindung der Pellets-Box Komfort mit dem Kernmodul mittels flexiblem Kabel (5x0.75mm 2, YMM nach ÖVE-K41-5 bzw. H05VV-F nach DIN VDE ) hergestellt. Es handelt sich hierbei um eine 24V-Steuerleitung. Die Abbildung vorher zeigt den 5-poligen Verbindungsstecker der Pellets-Box Komfort in Steckrichtung und die zugehörige Anschlussbelegung an der Steuerung Lambdatronic P Zur Kontrolle der Steckerbelegung: Kontrolle anhand Platinenbeschriftung durchführen Die Stellmotoren (1) der Pellets-Box müssen auf Stellung R geschaltet sein! 1 Die Stellmotoren sind steckerfertig und werden an der Platine angeschlossen. Alle nötigen Steckklemmen sind im Lieferumfang der Pellets-Box enthalten! 96 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

97 Einstell-Protokoll 7 7 Einstell-Protokoll In den folgenden Tabellen wird protokolliert, welche Heizungskomponenten an den Anschlüssen zugewiesen wurden. Dabei wird unterhalb der Heizkreis-Nummer der Heizungsbereich notiert, für den dieser Heizkreis verwendet wird. Neben den Pumpen bzw. Fühlern ist die zugehörige, angeschlossene Einheit zu notieren. Beispiel: Moduladresse = 2; Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 97

98 7 Einstell-Protokoll 98 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

99 Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 B _de 99

100 Menüstruktur Lambdatronic P3200 Fröling GesmbH A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12

Kesselregelung Lambdatronic H 3200 T4

Kesselregelung Lambdatronic H 3200 T4 Bedienungsanleitung Kesselregelung Lambdatronic H 3200 T4 Version 50.04 - Build 05.07 Deutschsprachige Original-Bedienungsanleitung für Fachkraft und Bediener Anweisungen und Sicherheitshinweise lesen

Mehr

Kesselregelung Lambdatronic H 3200 TX

Kesselregelung Lambdatronic H 3200 TX Bedienungsanleitung Kesselregelung Lambdatronic H 3200 TX Version 50.04 - Build 05.07 Deutschsprachige Original-Bedienungsanleitung für Fachkraft und Bediener Anweisungen und Sicherheitshinweise lesen

Mehr

Lambdatronic P 3200 für Fröling Pelletskessel P4 Pellet (ab Version Build 04.13)

Lambdatronic P 3200 für Fröling Pelletskessel P4 Pellet (ab Version Build 04.13) Bedienungsanleitung Lambdatronic P 3200 für Fröling Pelletskessel P4 Pellet (ab Version 50.04 - Build 04.13) Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Änderungen vorbehalten! Fröling

Mehr

Kesselregelung Lambdatronic P 3200

Kesselregelung Lambdatronic P 3200 Bedienungsanleitung Kesselregelung Lambdatronic P 3200 Version 50.04 - Build 05.08 Deutschsprachige Original-Bedienungsanleitung für die Fachkraft Anweisungen und Sicherheitshinweise lesen und beachten!

Mehr

Kesselregelung Lambdatronic SP 3200

Kesselregelung Lambdatronic SP 3200 Bedienungsanleitung Kesselregelung Lambdatronic SP 3200 Version 50.04 - Build 05.08 Deutschsprachige Orignial-Bedienungsanleitung für Fachkraft und Bediener Anweisungen und Sicherheitshinweise lesen und

Mehr

Kesselregelung Lambdatronic S 3200

Kesselregelung Lambdatronic S 3200 Bedienungsanleitung Kesselregelung Lambdatronic S 3200 Version 50.04 - Build 05.08 Deutschsprachige Original-Bedienungsanleitung für Fachkraft und Bediener Anweisungen und Sicherheitshinweise lesen und

Mehr

Kesselregelung Lambdatronic H 3200 T4

Kesselregelung Lambdatronic H 3200 T4 Bedienungsanleitung Kesselregelung Lambdatronic H 3200 T4 Version 50.04 - Build 05.08 Deutschsprachige Original-Bedienungsanleitung für Fachkraft und Bediener Anweisungen und Sicherheitshinweise lesen

Mehr

Raumbediengerät RBG 3200 Touch

Raumbediengerät RBG 3200 Touch Bedienungsanleitung Raumbediengerät RBG 3200 Touch Deutschsprachige Original-Bedienungsanleitung für Fachkraft und Bediener Anweisungen und Sicherheitshinweise lesen und beachten! Technische Änderungen,

Mehr

Kesselregelung Lambdatronic P 3200 P1 - Touch

Kesselregelung Lambdatronic P 3200 P1 - Touch Bedienungsanleitung Kesselregelung Lambdatronic P 3200 P1 - Touch Version 50.04 - Build 05.08 Deutschsprachige Original-Bedienungsanleitung für Fachkraft und Bediener Anweisungen und Sicherheitshinweise

Mehr

Lambdatronic P 3200 für Pelletskessel

Lambdatronic P 3200 für Pelletskessel Servicehandbuch Lambdatronic P 3200 für Pelletskessel Kernmodul Version 50.04 - Build 05.14 Deutschsprachige Original-Bedienungsanleitung für die Fachkraft! Anweisungen und Sicherheitshinweise lesen und

Mehr

Kesselregelung Lambdatronic H 3200 T4 - Touch

Kesselregelung Lambdatronic H 3200 T4 - Touch Bedienungsanleitung Kesselregelung Lambdatronic H 3200 T4 - Touch Version 50.04 - Build 05.08 Deutschsprachige Original-Bedienungsanleitung für Fachkraft und Bediener Anweisungen und Sicherheitshinweise

Mehr

Kesselregelung S-Tronic Plus / Lambda

Kesselregelung S-Tronic Plus / Lambda Bedienungsanleitung Kesselregelung S-Tronic Plus / Lambda Version 50.04 - Build 05.09 Deutschsprachige Original-Bedienungsanleitung für Fachkraft und Bediener Anweisungen und Sicherheitshinweise lesen

Mehr

Die enthaltenen Systeme sind lediglich technische Prinzipdarstellungen. Sie stellen somit keinen Ersatz für die komplette Planung einer Anlage dar.

Die enthaltenen Systeme sind lediglich technische Prinzipdarstellungen. Sie stellen somit keinen Ersatz für die komplette Planung einer Anlage dar. www.froeling.com Allgemein Geschätzte Fröling - Partner Mit den Energiesystemen wollen wir von Fröling den Wünschen nach umweltschonenden, sparsamen und komfortablen Systemlösungen Rechnung tragen. Diese

Mehr

Kesselregelung Lambdatronic SP Touch

Kesselregelung Lambdatronic SP Touch Bedienungsanleitung Kesselregelung Lambdatronic SP 3200 - Touch Version 50.04 - Build 05.08 Deutschsprachige Orignial-Bedienungsanleitung für Fachkraft und Bediener Anweisungen und Sicherheitshinweise

Mehr

4.1 Übersicht Bedienmodul BM

4.1 Übersicht Bedienmodul BM 4 Bedienung 4.1 Übersicht Bedienmodul BM Abb. 4.1 Bedienmodul BM 1 Temperaturkorrektur 2 Rechter Einsteller 3 Taste Heizen 4 Taste Absenken 5 Funktionsanzeigen 6 Taste 1xWWasser 7 Taste Info 8 Linker Einsteller

Mehr

Die enthaltenen Systeme sind lediglich technische Prinzipdarstellungen. Sie stellen somit keinen Ersatz für die komplette Planung einer Anlage dar.

Die enthaltenen Systeme sind lediglich technische Prinzipdarstellungen. Sie stellen somit keinen Ersatz für die komplette Planung einer Anlage dar. www.froeling.com Allgemein Geschätzte Fröling - Partner Mit den Energiesystemen wollen wir von Fröling den Wünschen nach umweltschonenden, sparsamen und komfortablen Systemlösungen Rechnung tragen. Diese

Mehr

Bedienungsanleitung der Übergabestation Version 1.0. Bedienungsanleitung

Bedienungsanleitung der Übergabestation Version 1.0. Bedienungsanleitung Bedienungsanleitung 1. Einleitung... 3 2. Grundlagen der Bedienung... 4 2.1 Grundfenster des Bildschirms... 4 2.2 Navigation mit den Tasten... 5 3. Anlage Ein- und Ausschalten... 6 3.1 Abschalten der Übergabestation...

Mehr

Bedienungsanleitung für den Betreiber. Heizungsregler RVA B. 10/2005 Art. Nr

Bedienungsanleitung für den Betreiber. Heizungsregler RVA B. 10/2005 Art. Nr Bedienungsanleitung für den Betreiber Heizungsregler RVA 63.242 B 10/2005 Art. Nr. 12 040 036 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis.. 2 Bedienung Bedienungselemente 3 Tips für die Bedienung. 46 Parameter

Mehr

Hydraulik-Unit BS HU-ECO 005 mit Weiche Produktbeschreibung. Bestellnummer BS HU-ECO 005-Weiche Stand Juni.2006

Hydraulik-Unit BS HU-ECO 005 mit Weiche Produktbeschreibung. Bestellnummer BS HU-ECO 005-Weiche Stand Juni.2006 Hydraulik-Unit BS HU-ECO 005 mit Weiche Produktbeschreibung Bestellnummer BS HU-ECO 005-Weiche Stand Juni.2006 1 1. Allgemeines Die Umschalteinheit BS HU-ECO 005 mit Weiche ist ein elektrisch, hydraulisches

Mehr

Kurzbedienungsanleitung

Kurzbedienungsanleitung Kurzbedienungsanleitung Regelung R1 Regelung R2/R3 Bedienmodul BM Wolf GmbH Postfach 1380 84048 Mainburg Tel. 08751/74-0 Fax 08751/741600 Internet: www.wolf-heiztechnik.de WOLF Klima- und Heiztechnik GmbH

Mehr

Bedienungsanleitung. MILUX Chrono-Thermostat

Bedienungsanleitung. MILUX Chrono-Thermostat Bedienungsanleitung MILUX Chrono-Thermostat ALLGEMEINES er Milux Uhrenthermostat ist ein programmierbarer digitaler Raumthermostat zur direkten Kontrolle und Regelung einer Heizungsanlage (Elektrisch,

Mehr

A DAX N EO S2 HOME G E B R A U C H S A N W E I S U N G M A N U E L D U T I L I S A T I O N M A N U A L E D U S O DE FR IT

A DAX N EO S2 HOME G E B R A U C H S A N W E I S U N G M A N U E L D U T I L I S A T I O N M A N U A L E D U S O DE FR IT A DAX N EO S2 HOME G E B R A U C H S A N W E I S U N G M A N U E L D U T I L I S A T I O N M A N U A L E D U S O DE FR IT NEO GEBRAUCHANWEISUNG HOME 1 5 2 3 4 6 7 1 LED Tagabsenkung 2 Anzeige gewünschte

Mehr

Lambdasonden kalibrieren HuS118 und LSM11. ETAtouch Steuerung. HuS118 LSM11. Lambdasonden kalibrieren

Lambdasonden kalibrieren HuS118 und LSM11. ETAtouch Steuerung. HuS118 LSM11. Lambdasonden kalibrieren Lambdasonden kalibrieren HuS118 und LSM11 ETAtouch Steuerung HuS118 LSM11 Lambdasonden kalibrieren 2011-03 Inhaltsverzeichnis Berechtigung Service einstellen...3 Funktion Extra kalibrieren...4 In das Textmenü

Mehr

Bedienungsanleitung DFW Digitaler Fernwähler

Bedienungsanleitung DFW Digitaler Fernwähler Bedienungsanleitung DFW Digitaler Fernwähler 03/2005 Art.Nr. 12 003 494 Software-Version 0.4 / 0.6 Übersicht DFW Digitaler Fernwähler Technische Daten Wandaufbaugehäuse mit Montagesockel mit Dübel und

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Bestell /Herstellnummern. Automatische Pelletszuführung

Inhaltsverzeichnis. Bestell /Herstellnummern. Automatische Pelletszuführung Inhaltsverzeichnis Seite Bestell /Herstellnummern........................................... 1 Inbetriebnahme.................................................... 2 Codierschalter einstellen.......................................

Mehr

Diematic 3. Kurzbedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber /05.02 DE DD

Diematic 3. Kurzbedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber /05.02 DE DD Diematic 3 Kurzbedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber DD 8531-4013 0293262-03/05.02 DE Bedienungs- und Anzeigeelemente bei geschlossener Abdeckblende 1 2 4 6 7 3 5 1 Betriebsschalter Kessel ausgeschaltet

Mehr

Pufferspeichermanagement

Pufferspeichermanagement www.froeling.com Pufferspeichermanagement Hinweis Alle in dieser Broschüre beschriebenen und dargestellten Funktionen sind genauso mit den Kesseltypen Turbomatic, T4 und TX möglich, es ist lediglich auf

Mehr

Reinigung der Pelletsheizung TopLight der Firma BioTech

Reinigung der Pelletsheizung TopLight der Firma BioTech Reinigung der Pelletsheizung TopLight der Firma BioTech (KMV-BL_TK_26.1.2012/ar) Vorgehen bei der Reinigung : 1. Betriebszustand der Anlage überprüfen (HEIZUNG AUS) 2. Kamin & Rauchrohr reinigen 3. Oben

Mehr

Kesselregelung Lambdatronic P 3200 - Touch

Kesselregelung Lambdatronic P 3200 - Touch Bedienungsanleitung Kesselregelung Lambdatronic P 3200 - Touch Version 50.04 - Build 05.08 Deutschsprachige Original-Bedienungsanleitung für Fachkraft und Bediener Anweisungen und Sicherheitshinweise lesen

Mehr

ECL Comfort 210 / 296 / 310

ECL Comfort 210 / 296 / 310 Bedienungsanleitung ECL Comfort 210 / 296 / 310 Deutsche Version www.danfoss.com Sicherheitshinweis: Montage, Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur von sachkundigen und autorisierten Personen

Mehr

VRC calormatic UB. Kurz-Bedienungsanleitung

VRC calormatic UB. Kurz-Bedienungsanleitung VRC calormatic UB Kurz-Bedienungsanleitung 1 2 3 4 5 Geräteübersicht 1 Zeitschaltuhr 2 Drehknopf Heizkurve 3 Drehknopf Nacht-Temperatur Heizung 4 Drehknopf Tag-Temperatur Heizung 5 Drehschalter Betriebsart

Mehr

ECL Comfort 210 / 310

ECL Comfort 210 / 310 MAKING MODERN LIVING POSSIBLE *087H9044* *VIKTY103* Zusätzliche Unterlagen zum ECL Comfort 210 und 310, zu den Modulen und zum Zubehör finden Sie auf http://den.danfoss.com/ ECL Comfort 210 / 310 Betriebsanleitung

Mehr

Die enthaltenen Systeme sind lediglich technische Prinzipdarstellungen. Sie stellen somit keinen Ersatz für die komplette Planung einer Anlage dar.

Die enthaltenen Systeme sind lediglich technische Prinzipdarstellungen. Sie stellen somit keinen Ersatz für die komplette Planung einer Anlage dar. Seite 2 Geschätzte Fröling Partner! it den Energiesystemen wollen wir von Fröling den Wünschen nach umweltschonenden, sparsamen und komfortablen Systemlösungen Rechnung tragen. Diese Broschüre dient als

Mehr

Bedienungsanleitung VRC-S comfort

Bedienungsanleitung VRC-S comfort Für den Betreiber Bedienungsanleitung DE Solarregler 2 Verehrte Kundin, verehrter Kunde! Mit dem Solar-Regler VRC Set-S Comfort haben Sie ein Qualitätsprodukt aus dem Haus Vaillant erworben. Um alle Vorteile

Mehr

ETAtouch Funktionsblöcke. Bedienung. Bedienung der ETAtouch Funktionsblöcke, Software

ETAtouch Funktionsblöcke. Bedienung. Bedienung der ETAtouch Funktionsblöcke, Software 2012-03-16 ETAtouch Funktionsblöcke Bedienung Bedienung der ETAtouch Funktionsblöcke, Software 1.20.0 2012-03 Inhaltsverzeichnis Bedienoberfläche... 4 Datum und Uhrzeit einstellen...4 Namen der Funktionsblöcke

Mehr

Programierung Stand 24.05.2014

Programierung Stand 24.05.2014 Funktion 1: Heizkreisregelung A3, A8/9 Programierung Stand 24.05.2014 http://doku.uvr1611.at/doku.php/uvr1611/funktionen/timer S15: Raumsenor Erdgeschoss S 15 Temp.Raum S5: Fussbodenheizung Vorlauf S 5

Mehr

/2000 Für das Fachhandwerk. Bedienungsanleitung. Einstellung der Funktionen Regelgerät KR Bitte vor Bedienung sorgfältig lesen

/2000 Für das Fachhandwerk. Bedienungsanleitung. Einstellung der Funktionen Regelgerät KR Bitte vor Bedienung sorgfältig lesen 6300 6617 07/2000 Für das Fachhandwerk Bedienungsanleitung Einstellung der Funktionen Regelgerät KR 0105 Bitte vor Bedienung sorgfältig lesen Vorwort Wichtige allgemeine Anwendungshinweise Das technische

Mehr

Bedienungs-/ Montageanleitung

Bedienungs-/ Montageanleitung Anwendung: Das digitale TouchScreen Uhrenthermostat von MW Regeltechnik ist ein elektronischer Zweipunktregler für die individuelle Einzelraumregelung von Warmwasserfußbodenheizungen oder zur Ansteuerung

Mehr

Inbetriebnahme Checkliste

Inbetriebnahme Checkliste Inbetriebnahme Checkliste ausgeführte Maßnahmen abhaken! Daikin Altherma EHSX Altherma EHSXB Altherma EHSH Altherma EHSHB -08P50B -16P50B Daikin Altherma EHSX Altherma EHSXB Altherma EHSH Altherma EHSHB

Mehr

Kurzanleitung - JBR Wifi im ATMOS Kombikessel

Kurzanleitung - JBR Wifi im ATMOS Kombikessel Kurzanleitung - JBR Wifi im ATMOS Kombikessel Diese Anleitung bezieht sich auf folgende Anlagenanforderungen: Die Umschaltung von Holz auf Pellet/Öl soll automatisch funktionieren, jedoch frühestens 30min

Mehr

FreeMatch Infrarot-Fernbedienung yt1f

FreeMatch Infrarot-Fernbedienung yt1f P a r t n e r i n S a c h e n K l i m a Bedienungsanleitung FreeMatch Infrarot-Fernbedienung ytf Bitte lesen Sie diese Anleitung vor Anschluss und Inbetriebnahme des Gerätes gründlich durch. < Tastatur

Mehr

Bedienungsanleitung. MILUX Chrono-Thermostat

Bedienungsanleitung. MILUX Chrono-Thermostat Bedienungsanleitung MILUX Chrono-Thermostat Allgemeines er Milux Uhrenthermostat ist ein programmierbarer digitaler Uhrenthermostat zur direkten Kontrolle und Regelung einer Heizungsanlage (Elektrisch,

Mehr

Bedienungsanleitung Raumthermostat HeatWell Professional Standard

Bedienungsanleitung Raumthermostat HeatWell Professional Standard Bedienungsanleitung Raumthermostat HeatWell Professional Standard V1.1 Raumthermostat "HeatWell - Standard" (ab Software SW 2.0) Mittels Auf- bzw. Ab-Tasten lässt sich die Raumtemperatur zwischen 13 C

Mehr

Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS118 Touch Screen. Montage E. Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS

Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS118 Touch Screen. Montage E. Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS118 Touch Screen Montage 015-4813-00-E Tausch der Lambdasonde LSM11 auf HuS118 2011-03 Inhaltsverzeichnis Typen von Lambdasonden...3 Lieferumfang HuS118...3 Softwarestand

Mehr

Bedienungsanleitung für Uhren-Thermostat-Display

Bedienungsanleitung für Uhren-Thermostat-Display Temperatur-Management Uhren-Thermostat Bedienungsanleitung für Uhren-Thermostat-Display Gefahrenhinweise Funktion Achtung! Einbau und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch eine Elektrofachkraft

Mehr

Anleitung DGTV Fernbedienung

Anleitung DGTV Fernbedienung Anleitung DGTV Fernbedienung Inhaltsverzeichnis: 1. Einstellung der Fernbedienung auf Radio-Frequenz 4 2. Kupplung der Fernbedienung mit dem TV-Gerät 5 2.1 Automatische Suchfunktion 5 2.2 Programmieren

Mehr

N O P R O F E R N W ÄR M E R E G L E R O P R D E U T S C H. Änderungen vorbehalten. Stand /MPL

N O P R O F E R N W ÄR M E R E G L E R O P R D E U T S C H. Änderungen vorbehalten. Stand /MPL BEDIENHANDBUCH N O P R O F E R N W ÄR M E R E G L E R O P R 0 0 2 0 D E U T S C H Änderungen vorbehalten. Stand 19.04.2005/MPL 1. Inhalt 1. Inhalt... 1 2. Allgemeines... 2 3. Sicherheitshinweise... 2 4.

Mehr

MAKING MODERN LIVING POSSIBLE. ECL Comfort 210 / 310. Betriebsanleitung. Danfoss District Energy

MAKING MODERN LIVING POSSIBLE. ECL Comfort 210 / 310. Betriebsanleitung. Danfoss District Energy MAKING MODERN LIVING POSSIBLE ECL Comfort 210 / 310 Betriebsanleitung Danfoss District Energy Sicherheitshinweis: Montage, Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur von sachkundigen und autorisierten

Mehr

Bedienungsanleitung für den Wärmepumpenbetreiber

Bedienungsanleitung für den Wärmepumpenbetreiber Bedienungsanleitung für den Wärmepumpenbetreiber Steuerteil Wärmepumpe 6971 Hard, Austria www.weider.co.at, office@weider.co.at Für folgende Wärmepumpentypen: Medium: Sole/Wasser oder Wasser/Wasser SW50,

Mehr

Reglungstechnik Einführung Seite 1 von 10

Reglungstechnik Einführung Seite 1 von 10 Reglungstechnik Einführung Seite 1 von 10 Seite A Kessel-Wasser-Temperatur-Regelung 1 B Kessel-Wasser-Temperatur-Regelung (witterungsgeführt) 3 C Vorlauf-Temperatur-Regelung (witterungsgeführt) 4 D Fußboden-Heizungs-Temperatur-Regelung

Mehr

BETRIEBSANLEITUNG. Fernbedienung BRC315D7

BETRIEBSANLEITUNG. Fernbedienung BRC315D7 BETRIEBSANLEITUNG 1 3 2 1 4 11 NOT AVAILABLE 12 6 5 5 7 8 14 9 10 19 17 18 21 13 20 15 16 1 DANKE DASS SIE SICH FÜR DEN KAUF DIESES REGLERS ENTSCHLOSSEN HABEN. LESEN SIE DIE ANLEITUNG SORGFÄLTIG DURCH

Mehr

FUNK-SENDER DIGITAL BEDIENUNGSANLEITUNG

FUNK-SENDER DIGITAL BEDIENUNGSANLEITUNG 1 FUNK-SENDER DIGITAL BEDIENUNGSANLEITUNG 2 Bedienungsanleitung Installation und Benutzung Antifrost: Dieser Modus stellt sicher, das die Wassertemperatur mindestens so hoch gehalten wird das ein einfrieren

Mehr

Bedienungsanleitung Digitale Regelbox

Bedienungsanleitung Digitale Regelbox Bedienungsanleitung Digitale Regelbox Technische Eigenschaften Produkt Einsatzgebiet Digitale Raumregler mit Boost Steuerung vollelektrische Badheizkörper / Badheizkörper im Mischbetrieb mit PPW Warmwasserheizung

Mehr

Für den Betreiber. Bedienungsanleitung VRT. Heizungsregelung. VRT 220 VRT 230 VRT 240/240f. VRT 320 VRT 330 VRT 340f

Für den Betreiber. Bedienungsanleitung VRT. Heizungsregelung. VRT 220 VRT 230 VRT 240/240f. VRT 320 VRT 330 VRT 340f Für den Betreiber Bedienungsanleitung VRT Heizungsregelung VRT 0 VRT 0 VRT 0/0f VRT 0 VRT 0 VRT 0f DE Inhaltsverzeichnis Seite Hinweise zur Dokumentation...... Verwendete Symbole............... Gerätebeschreibung............

Mehr

Roth Touchline + App für Android und ios

Roth Touchline + App für Android und ios für Android und ios Bedienungsanleitung Leben voller Energie Gratulation zur Ihrer neuen Roth Touchline+ App. Mit der Roth Touchline+ App für Android und ios können Sie Ihre Roth Touchline Fußbodenheizung

Mehr

Technische Information

Technische Information Für das Fachhandwerk Technische Information Einbindung Wodtke Pellet Primäröfen in das Regelsystem Logamatic 4000 Logamatic R4323 mit FM444 Dieses Dokument beschreibt die elektrische Verdrahtung zwischen

Mehr

Bedienungsanleitung Heizungsregler SIGMAGYR RVL47

Bedienungsanleitung Heizungsregler SIGMAGYR RVL47 Bedienungsanleitung Heizungsregler SIGMAGYR RVL47 Geräteübersicht... 2, 3 Symbole... 4 Informationstaste... 5 Betriebsarten... 6 Heizung einschalten... 7 Raumtemperatur stimmt nicht... 8 Nicht nach Heizprogramm

Mehr

RTF RTF RTF. Hydraulikschema: WW [X17 LT] (X8) (X8) (X8) [X8 LT] Z-Leitung (X16 LT) [X6] [X6] [X6] [X3] [X3] [X3] (X11 LT)

RTF RTF RTF. Hydraulikschema: WW [X17 LT] (X8) (X8) (X8) [X8 LT] Z-Leitung (X16 LT) [X6] [X6] [X6] [X3] [X3] [X3] (X11 LT) Hydraulikschema: 1.2.3. 1 2 3 Z-Leitung T (X11 LT) (X11 LT) Erweiterungsstreifen 230V: (Heizkreispumpe, Pufferladepumpe) Erweiterungsstreifen 230V: (Mischerausgang, Solarladepumpe) Leistungsteil 230V:

Mehr

Umschaltgerät WG ECO 005 Produktbeschreibung. Bestellnummer ECO 005 Stand Juli.2006

Umschaltgerät WG ECO 005 Produktbeschreibung. Bestellnummer ECO 005 Stand Juli.2006 Umschaltgerät WG ECO 005 Produktbeschreibung Bestellnummer ECO 005 Stand Juli.2006 1 Inhaltsverzeichnis Umschaltgerät WG ECO 005 1 Bestellnummer 1 Inhaltsverzeichnis 2 1. Allgemein 3 2. Funktionsweise

Mehr

HELIOTHERM WÄRMEPUMPENTECHNIK

HELIOTHERM WÄRMEPUMPENTECHNIK HELIOTHERM WÄRMEPUMPENTECHNIK web control Benutzerhandbuch web control 321 benutzerhandbuch Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein S. 3 2 Login S. 3 3 Betriebsarten S. 3 4 Anlage S. 3 4.1 Daten aktualisieren -

Mehr

Vitogate 200 Datenpunktliste

Vitogate 200 Datenpunktliste (D3) Neigung Heizkennlinie A1 0x27D3 R/W non_dpt 0,2..3,5 (D3) Neigung Heizkennlinie M2 0x37D3 R/W non_dpt 0,2..3,5 (D3) Neigung Heizkennlinie M3 0x47D3 R/W non_dpt 0,2..3,5 (D4) Niveau Heizkennlinie A1

Mehr

Steuern und Überwachen von Beregnungsanlagen

Steuern und Überwachen von Beregnungsanlagen Steuern und Überwachen von Beregnungsanlagen Elektro Loma GmbH Handwerkerzone Pichl 5 I-39016 St. Walburg/Ulten Tel. +39 335 70 13 241 info@elektroloma.com www.elektroloma.com Beregnungssteuerung für Motorpumpe

Mehr

Initialisierung->Solarkonfiguration:

Initialisierung->Solarkonfiguration: Speicherort: Mustermann GAS BW - SX 3KW / Typ 656 / 65 l 2 x Koll-F-82 7.74qm Version: 1.1.215 / 14:9 Hel Protokoll vom: 1.1.215 Datenzeitraum: 1.1.214 bis 1.1.215 manuelle Eingabe 1 11 Röhrenkollektor

Mehr

Infrarot-fernbedienung YB1FA

Infrarot-fernbedienung YB1FA Partner in Sachen Klima Bedienungsanleitung Infrarot-fernbedienung YB1FA Bitte lesen Sie diese Anleitung vor Anschluss und Inbetriebnahme des Gerätes gründlich durch. Benutzerinformation n Die Funktionen

Mehr

Verknüpfungsgerät Tebis TX100

Verknüpfungsgerät Tebis TX100 Verknüpfungsgerät Tebis TX100 Heizungsfunktionen Elektrische/mechanische Eigenschaften: siehe die Bedienungsanleitung des Produkts Bestellnummern Bezeichnung Version TX100 TP-Produkt Funkprodukt TXA 204A

Mehr

Bedienungsanleitung: Kaskadenmanager KKM

Bedienungsanleitung: Kaskadenmanager KKM Benutzerhinweise Abmessungen Diese Anleitung gibt dem Heizungsfachmann alle Informationen in die Hand, die für die Installation und Bedienung des Kaskadenmanagers KKM notwendig sind. Beachten Sie, dass

Mehr

Futus Energietechnik GmbH. Dokumentation. der Regelung VS Windigsteig

Futus Energietechnik GmbH. Dokumentation. der Regelung VS Windigsteig Futus Energietechnik GmbH Dokumentation der Regelung VS Windigsteig Stefan Reisenbauer 29.8.2014 Inhalt Regelung... 4 Energieerzeugung... 5 1 Kessel Kaskade... 5 Pelletskessel 1... 7 Pelletskessel 2...

Mehr

Instat 6/8. Funk- Raumtemperaturregelung. Installation Programmierung Prüfung

Instat 6/8. Funk- Raumtemperaturregelung. Installation Programmierung Prüfung Instat 6/8 Funk- Raumtemperaturregelung Installation Programmierung Prüfung INSTAT 6 Uhrenthermostate mit 4-Kanal-Empfänger oder 6-Kanal-Empfänger K1 K2 K3 K4 Power Reset Anwendung 1 - Seite 1 INSTAT 6:

Mehr

blossomicapp Jetzt für ios und Android verfügbar Kurzbeschreibung: 2.0

blossomicapp Jetzt für ios und Android verfügbar Kurzbeschreibung: 2.0 Version 2.0 blossomicapp Jetzt für ios und Android verfügbar Kurzbeschreibung: Die blossomic- App ist eine einzigartige Regelungstechnik, bestehend aus einer zeitlich- automatisierten Steuerung, mit der

Mehr

Temperatur-Differenzregler für Solaranlagen

Temperatur-Differenzregler für Solaranlagen Temperatur-Differenzregler für Solaranlagen Up-Taste Select-Taste Down-Taste 1. Kurzbeschreibung Der ist ein Temperatur-Differenzregler für Solaranlagen. Zur Überschussbewirtschaftung des s verfügt der

Mehr

App EasyControl: Bedienung Einfach und intuitiv

App EasyControl: Bedienung Einfach und intuitiv App EasyControl: Bedienung Einfach und intuitiv 1 App aufrufen App EasyControl vom App-Store herunterladen die App starten 2 Login Schritt 1 Gatewayname und Passwort eingeben Button Weiter drücken Gatewayname:

Mehr

Bedienungsanleitung Heizungsregler RVL471

Bedienungsanleitung Heizungsregler RVL471 Bedienungsanleitung Heizungsregler RVL471 Geräteübersicht, Anzeige, Symbole... 2 Infotaste... 5 Betriebsarten... 6 Heizung einschalten... 7 Brauchwasser bereitstellen... 8 Raumtemperatur stimmt nicht...

Mehr

Klimaregler K301SB (Standard)

Klimaregler K301SB (Standard) Klimaregler K301SB (Standard) - Betriebsanleitung - Artikel Nr.: K301SB-STD Richardt Steuer- und Regelgeräte GmbH Am Kupferacker 2 36280 Oberaula Germany +49 ( 0 ) 66 28 / 919434 +49 ( 0 ) 66 28 / 919433

Mehr

Bedienungsanleitung. Wärmepumpenanlage. Inhaltsverzeichnis

Bedienungsanleitung. Wärmepumpenanlage. Inhaltsverzeichnis Bedienungsanleitung Wärmepumpenanlage Inhaltsverzeichnis Einleitung 2 Kurzanleitung Regler 3 Hauptfunktionen Betriebsarten 4 Einstellen der Temperaturen 6 Zeitprogramme 8 Entstören 9 Einstellungen am Fußbodenheizungsverteiler

Mehr

Bedienungsanleitung

Bedienungsanleitung Bedienungsanleitung 1204422 Tasten-Bezeichnung Display-Anzeige: Sommerzeit aktiviert Zufallsgenerator ein Taste SET Taste MANUAL Taste DAY Taste MIN Taste CLOCK Taste RECALL Taste HOUR Knopf RESET A) Inbetriebnahme

Mehr

Zeitschaltuhr ZU 3. Zeitschaltuhr ZU 3. (Original, Gültigkeit siehe letzte Seite)

Zeitschaltuhr ZU 3. Zeitschaltuhr ZU 3. (Original, Gültigkeit siehe letzte Seite) Zeitschaltuhr ZU 3 Betriebsanleitung Zeitschaltuhr ZU 3 (Original, Gültigkeit siehe letzte Seite) . Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis.......................2 2. Sicherheitshinweis......................2

Mehr

Bedienungsanleitung. Gas-Brennwertkessel BK 11 W -29/43/ /99. Sieger Heizsysteme GmbH D Siegen Telefon (0271)

Bedienungsanleitung. Gas-Brennwertkessel BK 11 W -29/43/ /99. Sieger Heizsysteme GmbH D Siegen Telefon (0271) 7200 2300-06/99 Sieger Heizsysteme GmbH D - 57072 Siegen Telefon (0271) 2343-0 Bedienungsanleitung Gas-Brennwertkessel BK 11 W -29/43/60 %LWWHDXIEHZDKUHQ Liebe Kundin, lieber Kunde, die Sieger Gas-Brennwertkessel

Mehr

Kurz - Bedienungsanleitung LOGON M Heizungsregler

Kurz - Bedienungsanleitung LOGON M Heizungsregler Kurz - Bedienungsanleitung LOGON M Heizungsregler 08/2001 Art.Nr. 12 003 483 Sofware-Version 0.5 / 0.6 Übersicht Technische Daten Anschlußspannung 230VAC Frequenz 40-60Hz Eigenleistung 3VA Schaltspannung

Mehr

Bedienungsanleitung für den Betreiber. Kaskadenregler RVA für modulierende Gasheizkessel. 03/2005 Art. Nr

Bedienungsanleitung für den Betreiber. Kaskadenregler RVA für modulierende Gasheizkessel. 03/2005 Art. Nr sanleitung für den Betreiber Kaskadenregler RVA 47.320 für modulierende Gasheizkessel 03/2005 Art. Nr. 12 047 679 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2 Bedienung Bedienelemente.. 3 Parametrierung Endbenutzer

Mehr

Die Zuordnung / Paarung der Funk-Thermostate mit dem Funk-Regelverteiler funktioniert nicht Antwort: Bitte folgendes Vorgehen beachten:

Die Zuordnung / Paarung der Funk-Thermostate mit dem Funk-Regelverteiler funktioniert nicht Antwort: Bitte folgendes Vorgehen beachten: Häufig gestellte Fragen zu den Funk-Regelverteilern und Funk-Thermostaten Stand: 07.10.2016 Funk-Regelverteiler Die Zuordnung / Paarung der Funk-Thermostate mit dem Funk-Regelverteiler funktioniert nicht

Mehr

Montage- und Bedienungsanweisung

Montage- und Bedienungsanweisung 63010969-12/2000 Für das Fachhandwerk Montage- und Bedienungsanweisung Solarregler SRB 01 Tmax Pumpe Betrieb Kollektor ( C) Speicher ( C) 78.0 55.0 Menü Kollektor Speicher Option Bitte vor Montage sorgfältig

Mehr

Montage und Anschluss elektrischer Geräte dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen.

Montage und Anschluss elektrischer Geräte dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen. Raumtemperaturregler Fan Coil Art.-Nr. : TRDLS9248.. Raumtemperaturregler Fan Coil Art.-Nr. : TRDA5248.. Bedienungsanleitung 1 Sicherheitshinweise Montage und Anschluss elektrischer Geräte dürfen nur durch

Mehr

Bedienungsanleitung - Busfahrer SC600 REVO GLOBAL

Bedienungsanleitung - Busfahrer SC600 REVO GLOBAL Bedienungsanleitung - Busfahrer SC600 REVO GLOBAL Rev. 20.6.2016 Id. No. 11122269A_DE Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Abbildungsverzeichnis 2 Tabellenverzeichnis 1 Einleitung

Mehr

Danfoss Icon in programmierbarer Version Raumthermostat, 230 V

Danfoss Icon in programmierbarer Version Raumthermostat, 230 V Danfoss Icon in programmierbarer Version Raumthermostat, 230 V Danfoss Icon in programmierbarer Version ist ein speziell für die Verwendung Fußbodenheizungssystemen konzipierter Raumthermostat Danfoss

Mehr

Bedienungsanleitung Heizungsregler RVL479, RVL480, RVL481, RVL482

Bedienungsanleitung Heizungsregler RVL479, RVL480, RVL481, RVL482 Bedienungsanleitung Heizungsregler RVL479, RVL480, RVL481, RVL482 Inhaltsverzeichnis Geräteübersicht, Anzeige, Symbole... 4 Infotaste... 7 Betriebsarten... 8 Heizung einschalten... 9 Brauchwasser bereitstellen...

Mehr

Die enthaltenen Systeme sind lediglich technische Prinzipdarstellungen. Sie stellen somit keinen Ersatz für eine komplette Planung einer Anlage dar.

Die enthaltenen Systeme sind lediglich technische Prinzipdarstellungen. Sie stellen somit keinen Ersatz für eine komplette Planung einer Anlage dar. Geschätzte Fröling Partner! it den Energiesystemen wollen wir von Fröling den Wünschen nach umweltschonenden, sparsamen und komfortablen Systemlösungen Rechnung tragen. Diese Broschüre dient als Auswahl-

Mehr

1. Die Programm-Version des Crouzet-Reglers ändert von 1.0 auf 1.01

1. Die Programm-Version des Crouzet-Reglers ändert von 1.0 auf 1.01 T Abteilung für Technische und Verkaufs-Unterlagen Technische Information Rubrik Nr. 10 Die Wärmepumpen MIV/H, MIV/EM, MIV/ET pour ALEZIO AWHP Änderung der Programmversion P5253 JS F 67580 Mertzwiller

Mehr

Wilo-Digital timer Ed.01/

Wilo-Digital timer Ed.01/ Wilo-Digital timer D Bedienungsanleitung E Instrucciones de uso GB Operating manual P Manual de instruções F Mode d emploi NL Bedieningshandleiding I Istruzioni per l uso CZ Návod k obsluze 4 148 573 Ed.01/

Mehr

/2001 DE/CH/AT

/2001 DE/CH/AT 6301 1531 04/2001 DE/CH/AT Für den Bediener Bedienungsanleitung Funktionsmodul FM 443 Solarmodul Bitte vor Bedienung sorgfältig lesen Impressum Das Gerät entspricht den grundlegenden Anforderungen der

Mehr

Sl-P Einstellungen. SL-P Einstellungen Übersicht. Seite 1. Kesseltemp. 22 Kesseltemp. 22 Kessel SOLL 80 Uhrzeit 14:00

Sl-P Einstellungen. SL-P Einstellungen Übersicht. Seite 1. Kesseltemp. 22 Kesseltemp. 22 Kessel SOLL 80 Uhrzeit 14:00 Dauerbetrieb Uhrenbetrieb Kesseltemp. 22 Kesseltemp. 22 Kessel SOLL 80 Uhrzeit 14:00 Kesseltemp. 22 Mo Di Mi Do Fr Sa So Kessel MIN (55 ) 55 * Kessel MIN bei Puffer 70 * ZEIT 1 EIN 00:00 00:00 Aschenlade

Mehr

Mit den Software Release Notes (SRN) informiert die digitalstrom AG über Software- Änderungen und -Aktualisierungen bei bestehenden Produkten.

Mit den Software Release Notes (SRN) informiert die digitalstrom AG über Software- Änderungen und -Aktualisierungen bei bestehenden Produkten. Software Release Notes dss V1.14.0 Mit den Software Release Notes (SRN) informiert die digitalstrom AG über Software- Änderungen und -Aktualisierungen bei bestehenden Produkten. Dokument-Nummer SRN-1711

Mehr

Emotion: System: ULTRA Premium

Emotion: System: ULTRA Premium Emotion: System: ULTRA Premium Rudolf Koller GmbH Rudolf Koller Straße 1 A-3902 Vitis Tel. +43/2841/8207 Fax. +43/2841/8221 E-Mail: office.vitis.at@rkoller.com Emotion: System Ultra Premium 1315 Rev.1

Mehr

S3 Turbo Scheitholzkessel. S3 Turbo JETZT AUCH MIT BREITBAND-LAMBDASONDE UND STELLMOTOREN.

S3 Turbo Scheitholzkessel. S3 Turbo JETZT AUCH MIT BREITBAND-LAMBDASONDE UND STELLMOTOREN. S3 Turbo Scheitholzkessel S3 Turbo JETZT AUCH MIT BREITBAND-LAMBDASONDE UND STELLMOTOREN www.froeling.com Aus bestem Haus Fröling beschäftigt sich seit über fünfzig Jahren mit der effizienten Nutzung des

Mehr

Grundregelung CGB / CGB-K / CGW / CGS

Grundregelung CGB / CGB-K / CGW / CGS Grundregelung CGB / CGB-K / CGW / CGS Ein/Aus Entstörtaste Temperaturwahl Heizwasser Thermometer Leuchtring Temperaturwahl Warmwasser Manometer Leuchtring zur Statusanzeige Anzeige Grün blinkend Grünes

Mehr

RAIN BIRD TYPENREIHE ITC PROGRAMMIERUNG

RAIN BIRD TYPENREIHE ITC PROGRAMMIERUNG RAIN BIRD TYPENREIHE ITC PROGRAMMIERUNG Das Rain Bird Steuergerät der Typenreihe ITC vereint zwei Programmvarianten in einem Gerät: ein Standard- und ein "Turbo"-Programm, das noch zusätzliche Funktionen

Mehr

SDS 038. Ein Regler vier Grundfunktionen SDS 038-H1 SDS 038-H2 SDS 038-H3 SDS 038-H4. SDS H1 S B T SDS H2 H B T

SDS 038. Ein Regler vier Grundfunktionen SDS 038-H1 SDS 038-H2 SDS 038-H3 SDS 038-H4.  SDS H1 S B T SDS H2 H B T www.elektroloma.com Elektro Loma GmbH Tel: +39 335 70 132 41 I-39016 St. Walburg/Ulten info@elektroloma.com SDS 038 S B T T- diff T- max Ein Regler vier Grundfunktionen SDS 038-H1 SDS 038-H2 SDS 038-H3

Mehr

Montage- und Bedienungsanleitung. externes Bedienfeld (Aufputz) im RG-5 Gehäuse. Art.Nr Funktion:

Montage- und Bedienungsanleitung. externes Bedienfeld (Aufputz) im RG-5 Gehäuse. Art.Nr Funktion: Montage- und Bedienungsanleitung -2000 externes Bedienfeld (Aufputz) im RG-5 Gehäuse Art.Nr.3100000410 Funktion: Das -Aufputz-Bedienfeld ermöglicht die Fernsteuerung wichtiger Funktionen der Rückspülsteuerung

Mehr

Basic Plus2 Raumthermostate für Fußbodenheizung

Basic Plus2 Raumthermostate für Fußbodenheizung MAKING MODERN LIVING POSSIBLE Benutzerhandbuch Basic Plus2 Raumthermostate für Fußbodenheizung www.waerme.danfoss.com Die Originalanweisungen sind in englischer Sprache verfasst. Bei anderen Sprachversionen

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG VAITRONIC Fernbedienung VVZ-F

BEDIENUNGSANLEITUNG VAITRONIC Fernbedienung VVZ-F BEDIENUNGSANLEITUNG VAITRONIC Fernbedienung VVZ-F Verehrte Kundin, verehrter Kunde! Mit der VAITRONIC Fernbedienung VVZ-F haben Sie ein Spitzenprodukt aus dem Hause Vaillant erworben. Um alle Vorteile

Mehr