Problembewusstsein schaffen, Verhaltensänderung unterstützen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Problembewusstsein schaffen, Verhaltensänderung unterstützen"

Transkript

1 Problembewusstsein schaffen, Verhaltensänderung unterstützen Angebote der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für eine alkohol- und rauchfreie Schwangerschaft und Stillzeit Peter Lang & Kristina Schmid BZgA

2 Inhaltsübersicht Einführung: Prävalenzen Alkohol und Nikotin Schwangerschaft als Chance Informationen zu Familienplanung und Schwangerschaft Alkoholprävention während der Schwangerschaft / Stillzeit Tabakprävention während der Schwangerschaft / Stillzeit Ansprache von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Informationen während der frühen Kindheit Unterstützung für besonders belastete Familien Zusammenfassung

3 Prävalenzen Alkohol Alkohol während der Schwangerschaft Schädigungen durch Alkoholkonsum 12,5 % - 15 % Frauen konsumieren während der Schwangerschaft gelegentlich Alkohol 2 x so viele Frauen aus höheren sozialen Statusgruppen ca Babys mit FASD pro Jahr > Neugeborene leiden an FAS o Häufiger als das Down-Syndrom o 1 von 25 Kindern leidet unter FASD, mindestens ein Kind pro Schulklasse

4 Prävalenzen Rauchen Rauchen bei Schwangeren Zu Beginn ihrer Schwangerschaft rauchen noch circa 13 % der Frauen. Etwa ein Viertel von ihnen hört auf, davon etwa zwei Drittel in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft. Überdurchschnittlich häufig rauchen Schwangere mit niedrigem sozioökonomischem Status (20%), Schwangere ohne Partner (23%) sowie unter 20- jährige Schwangere (34%). Bis zu 70 Prozent der Frauen, die in der Schwangerschaft aufhören zu rauchen, fangen im Laufe eines Jahres nach der Entbindung wieder damit an.

5 Schwangerschaft als Chance Die Schwangerschaft als eine Phase mit hoher Veränderungsbereitschaft Alkohol Wille zu einem gesunden Kind kann eine starke Motivation zum Entzug sein. Schwangerschaft ist für viele Schwangere mit riskantem Konsum hier Veränderungen anzugehen. Tabak Viele Schwangere sind bereit, Änderungen in ihrem Gesund heitsverhalten in die Tat umzusetzen. Ein Teil der Frauen hört spontan in den ersten drei Schwanger schaftsmonaten auf zu rauchen. Andere reduzieren zumindest ihren Konsum.

6 Schwangerschaft als Chance Familienplanung bis zur frühen Kindheit Frauen und ihre Partner zu unterschiedlichen Anlässen/Fragenstellungen ansprechen auch zum Thema Alkohol und Nikotin Adressaten Schwangere und Partner Informationsvermittlung Selbstreflexion Verhaltensänderung Multiplikatoren Informationsvermittlung Unterstützung im Umgang mit Schwangeren Selbstreflexion

7 Familienplanung Ausgangspunkt ist Information zu Familienplanung und Schwangerschaft allgemein Rundum Umfassende Infos zu Schwangerschaft und Geburt Väter auf die Geburt vorbereiten Informationen und praktische Tipps für Fachkräfte

8 Familienplanung Ausführliche Infos und aktuelle News zu Risiken von Alkohol-, Tabak-, Medikamenten- und Drogenkonsum in der Schwangerschaft Infos für werdende Väter, die dazu ermutigen sollen, in der Zeit der Schwangerschaft auf Alkohol zu verzichten und das Rauchen aufzugeben Hinweis auf dieses wichtige Thema in Newslettern für Schwangere und ihre Partner

9 Familienplanung Ziele Aufklärung, warum Alkohol und Tabak dem Ungeborenen schaden kann Verweis auf Angebote wie rauchfreiinfo.de und kenn-dein-limit.de Adressaten Schwangere und ihre Partner Gynäkologen und Beratungsstellen zur Auslage und Weitergabe

10 Alkoholprävention während der Schwangerschaft - Informationsvermittlung Infoflyer: Kurzinformation zum Thema Alkohol in der Schwangerschaft Kommunikationsziele Sensibilisierung von Schwangeren und ihren Partnern für die Thematik Inhalte Was bedeutet Alkoholkonsum für das Ungeborene? Was können werdende Väter tun? Warum ist kein Alkohol in der Schwangerschaft die beste Wahl?

11 Alkoholprävention während der Schwangerschaft - Informationsvermittlung Broschüre: Andere Umstände neue Verantwortung Kommunikationsziele Umfassende Informationsvermittlung, Anregung zur Selbstreflexion und Verhaltensänderung Inhalte Infos zu möglichen Schädigungen während der einzelnen Entwicklungsphasen der Schwangerschaft Wirkweise von Alkohol auf das Ungeborene Aufschlüsselung der möglichen Schädigungen durch Alkoholkonsum Informationen zu Alkohol während der Stillzeit

12 Alkoholprävention während der Schwangerschaft - Selbstreflexion Selbsttest 10 Fragen zu Alkoholkonsum speziell für Schwangere und Stillende entwickelt Auswertung nach 4 Farben Online und Print

13 Alkoholprävention während der Schwangerschaft - Selbstreflexion Ansprache der Väter Erklärung zur Notwendigkeit und Tipps zur Unterstützung durch die werdenden Väter

14 Alkoholprävention während der Schwangerschaft - Verhaltensänderung Nein sagen leicht gemacht Nehmen von gesellschaftlichem Druck und Vermittlung einer selbstbewussten Haltung zum Alkoholverzicht Regeln zur Änderung des Trinkverhaltens Hilfen zur Reduktion/Einstellung von Alkoholkonsum anhand klarer Regeln/Empfehlungen

15 Alkoholprävention während der Schwangerschaft - Verhaltensänderung Rezeptheft Für alternative alkoholfreie Getränke, die lecker und gesund sind Geeignet für Schwangere und ihr gesamtes Umfeld

16 Tabakprävention während der Schwangerschaft - Informationsvermittlung Broschüre/Arbeitsheft: Informationen und Programm zum Ausstieg aus dem Rauchen für werdende Eltern Kommunikationsziele Sensibilisieren für die Gefährdung des werdenden Kindes durch das Rauchen Aufzeigen ausführlicher Schritte zum Nichtrauchen. Verschiedene Vorbereitungen auf den "Stop- Tag und Erläuterungen zum Umgang mit Begleiterscheinungen

17 Tabakprävention während der Stillzeit - Informationsvermittlung Flyer: Informationen und Hinweise für Eltern zum Thema Passivrauchen Kommunikationsziele Sensibilisieren für die Gefahren des Passivrauchens und wie gefährlich die Gifte im Zigarettenrauch für Kinder sind Motivieren mit dem Rauchen aufzuhören

18 Tabakprävention während der Stillzeit - Informationsvermittlung Broschüre/Arbeitsheft: Informationen und Hinweise für Eltern, die Geburt ihres Kindes zu nutzen, mit dem Rauchen aufzuhören. Kommunikationsziele Motivation auch während der Stillzeit Nichtraucherin zu bleiben Sensibilisieren für die Gefahren des Passivrauchens Aufzeigen der Schritte zum Nichtrauchen Vorbereitungen auf den "Stop-Tag und Erläuterungen zum Umgang mit Begleiterscheinungen

19 Tabakprävention während der Schwangerschaft und Stillzeit - Informationsvermittlung Kommunikationsziele im Internet Informieren und Sensibilisieren für die Gefahren des Rauchens und des Passivrauchens Besuche in Seitenansichten Dauer: 7 Min 35 Sek führte 30 User auf die Iris Plattform Seitenansichten in 2014: Schwangerschaft, Passivrauchen, Warnhinweise/Schwangerschaft

20 Tabakprävention für Schwangere und ihre Partner Selbstreflexion und Verhaltensänderung Motivationstools Seitensichten im Jahr 2014, Stimmen bisher neue Anmeldungen im Jahr 2014

21 Tabakentwöhnung für Schwangere und ihre Partner Selbstreflexion und Verhaltensänderung Das Online-Ausstiegsprogramm Anmeldung mit Angabe von Zigaretten-Konsum, Alter und Rauchdauer Tests zur Selbstreflexion wie dem Fagerströmtest Festlegung Rauchstopptag Tägliche Motivationsmails (Tagestipp), bis zum 21. Tag nach dem Rauchstopp mit Infos darüber, wie man mit Stress umgeht, Tipps zur gesunden Ernährung u.v.m. Tagesansicht hatte Seitenansichten im Jahr 2014

22 Tabakentwöhnung für Schwangere und ihre Partner Selbstreflexion und Verhaltensänderung Das Forum und die Rauchfrei-Lotsen Angebote zum Austausch mit anderen Usern und den Rauchfrei-Lotsen im Forum, sowie mit Experten im Chat Austausch von Meinungen und Erfolgsgeschichten zum Thema Rauchen/Nichtrauchen Seitenansichten zu den Übersichten der Lotsen in wurde mal mit den Suchbegriffen schwanger oder Schwangerschaft gefunden (2014)

23 Informationsvermittlung durch Multiplikator/Innen Materialien unterstützen Tätige in der Schwangerenvorsorge bei der Kommunikation zu den Themen Alkohol und Nikotin Kommunikationsziele Informationsvermittlung für Gynäkologen und Hebammen Problembewusstsein bei Multiplikatoren schaffen Methoden zur Prozessbegleitung bereitstellen

24 Informationsvermittlung durch Multiplikator/Innen - Alkohol Sensibilisierung für Bedeutung der Beratungsarbeit zum Thema Vorgehen zur Unterstützung von riskant konsumierender Schwangere/Motivation zu Verzicht anhand von Phasenmodell (Phase 1-4) umfassende Informationen zur Gesprächsführung und med. Grundlagen Einbindung der Partner Hinweise auf ergänzende Hilfsangebote für Gynäkologen und Hebammen

25 Informationsvermittlung durch Multiplikator/Innen - Rauchen Leitfaden: Rauchfrei in der Schwangerschaft, Praxisnahe Beratungs- Anleitung für Gynäkologen und Hebammen Kommunikationsziele Sensibilisieren für die Gefährdung des werdenden Kindes durch das Rauchen Informationen zur motivierenden Gesprächsführung Aufzeigen von Schritten zu einem rauchfreien Leben Hinweise auf ergänzende Hilfsangebote und Medien

26 Informationsvermittlung durch Multiplikator/Innen - Rauchen Leitfaden: Gesund aufwachsen in rauchfreier Umgebung, Leitfaden für Kinder- und Jugendärzte, Hebammen und Präventionsassistenten Kommunikationsziele Sensibilisieren für die Gefahren des Passivrauchens und dafür, wie gefährlich die Gifte im Zigarettenrauch für Kinder sind Informationen zur motivierenden Gesprächsführung Beratungskonzept für ein rauchfreies Leben Hinweise auf ergänzende Hilfsangebote und Medien

27 Informationsvermittlung durch Multiplikator/Innen - Rauchen News und Newsletter zu aktuellen wissenschaftlichen Studien

28 Die gesunde kindliche Entwicklung Kinder brauchen zur Entfaltung kompetente Begleitung in ihrem Umfeld Ziele der Informationsangebote der BZgA zu Gesundheit und Entwicklung von Kindern: Eltern in Kompetenzen und Vorbildfunktion unterstützen sie in der Erziehung ihrer Kinder zu stärken und sie zu verantwortungsbewusstem Gesundheitsverhalten anleiten

29 Botschaften in den Medien Kindergesundheit Einheitliche Botschaften in den Medien zur Kindergesundheit Für den Zeitraum Schwangerschaft und Stillzeit wird in erster Linie das gesundheitliche Risiko für das Kind thematisiert. In möglichst klaren alltagsnahen Botschaften: Kein Alkohol während Schwangerschaft und Stillzeit. Kein Passivrauchen des Kindes vor und nach der Geburt. Einbindung der Botschaften in den Medien zur Kindergesundheit Das Thema Alkoholkonsum wird kontextbezogen aufgegriffen. Das Thema Rauchen /Passivrauchen wird sowohl kontextbezogen als auch als eigenständiges Thema aufgegriffen.

30 Frühe Kindheit Thema Alkoholkonsum auf kindergesundheit-info.de: Kontextbezogen Ernährung in der Stillzeit

31 Frühe Kindheit Thema Passivrauchen auf kontextbezogen und als eigenständiges Thema

32 Frühe Kindheit Alkoholkonsum und Passivrauchen in den Print-Medien zur gesunden kindlichen Entwicklung im 1. Lebensjahr

33 Nationales Zentrum Frühe Hilfen Frühe Hilfen Möglichst frühzeitige koordinierte und multiprofessionellen Angebote (Information, Beratung und Hilfe) im Hinblick auf die Entwicklung von Kindern vor allem in den ersten Lebensjahren für Mütter und Väter sowie schwangere Frauen und werdende Väter (Bundeskinderschutzgesetz). Ziele Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern verbessern Beziehungs- und Erziehungskompetenz von Eltern fördern zum gesunden Aufwachsen von Kindern beitragen Rechte von Kindern auf Schutz, Förderung und Teilhabe sichern Frühzeitige Prävention von Kindes misshandlung und -vernachlässigung Zielgruppen Alle Familien Insbesondere belastete Familien auch Belastungen durch psychische Erkrankungen und Suchterkrankungen.

34 Nationales Zentrum Frühe Hilfen Frühe Hilfen zeichnen sich aus, durch: Multiprofessionelles kommunales Netzwerk Frühe Hilfen Fachliche Koordination des Netzwerks Allgemeine Angebote für Familien Spezifische Angebote für Familien (z.b. Familienhebammen) 34

35 Nationales Zentrum Frühe Hilfen

36 Nationales Zentrum Frühe Hilfen NEST Material für Frühe Hilfen Arbeitshilfen für Fachkräfte in den Frühen Hilfen (programmunabhängig) für Arbeit mit Familien (vermittelter Einsatz) in leichter Sprache viele Illustrationen

37 Nationales Zentrum Frühe Hilfen NEST Material für Frühe Hilfen Ordner für die Fachkraft Schnellhefter Spielkarten Arbeitsblätter, Poster, Adressenheft

38 Nationales Zentrum Frühe Hilfen NEST Material für Frühe Hilfen

39 Übersicht Familienplanung Schwangerschaft Stillzeit Frühe Kindheit Alkohol: Schwangere / Partner Schw. / Partner / Multiplikatoren: Broschüre Rundum Alkohol: Flyer/Broschüre: Andere Umstände neue Verantwortung Alkohol: Selbsttest Regeln zur Änderung des Trinkverhaltens Rezeptheft Multiplikatoren: Leitfaden für die Schwangerenvorsorge Eltern / Multiplikatoren: Kurz & knapp Das Baby Gesund groß werden Elterninfo-Ordner NEST-Materialien des NZFH Tabak: Diverse Broschüren Tabak: Ausstiegsprogramm Rauchfrei-Lotsen Multiplikatoren: Leitfaden Multiplikatoren: Dokumentationsbogen für Familienhebammen

40 Zusammenfassung I Familienplanung / Schwangerschaft / frühe Kindheit ist Lebensphase mit hoher Veränderungsbereitschaft Frauen und ihre Partner suchen in dieser Phase gezielt Informationen: Möglichkeit der vielfältigen Ansprache des Themas Alkohol- und Nikotinverzicht. Integriert in andere Themenbereiche und Fokus auf Thema Alkohol- Nikotinverzicht, Ansprache über print und online. Angebote sensibilisieren für Thema und bieten Unterstützung zur Verhaltensänderung

41 Zusammenfassung II Familienplanung Schwangere / Partner Schwangerschaft Stillzeit Gynäkologen/Gynäkologinnen Hebammen / Familienhebammen Mitarbeitende in Beratungsstellen für Familienplanung und Schwangerenberatung Kinderärzte /-ärztinnen Erzieher / Erzieherinnen Familienberatungsstellen Frühe Kindheit BZgA

42 Problembewusstsein schaffen, Verhaltensänderung unterstützen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Problembewusstsein schaffen, Verhaltensänderung unterstützen

Problembewusstsein schaffen, Verhaltensänderung unterstützen Problembewusstsein schaffen, Verhaltensänderung unterstützen Eine multivariable Ansprache von Schwangeren zur Prävention von FASD Kristina Schmid, Übersicht FASD-Prävention im politischen und fachlichen

Mehr

KINDERSCHUTZ. PRÄVENTION und INTERVENTION

KINDERSCHUTZ. PRÄVENTION und INTERVENTION KINDERSCHUTZ PRÄVENTION und INTERVENTION Kinderschutz ist einerseits Oberbegriff für alle Aktivitätender Gesellschaft, die darauf ausgerichtet sind, Kindern und Jugendlichen ein geschütztes Aufwachsen

Mehr

Frühe Hilfen und Begleitete Elternschaft. - Material für Frühe Hilfen

Frühe Hilfen und Begleitete Elternschaft. - Material für Frühe Hilfen Frühe Hilfen und Begleitete Elternschaft - Material für Frühe Hilfen Bundesweite Fachtagung Begleitete Elternschaft Berlin, 09. September 2015 Michael Hahn, Nationales Zentrum Frühe Hilfen Träger NEST

Mehr

Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen Darmstadt

Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen Darmstadt Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen Darmstadt Sylke Israel (Sozialpädagogin Master of Arts) Jugendamt Familienzentrum Netzwerkkoordination Frühe Hilfen Was Sie erwartet 1. Was sind Frühe Hilfen? 2. Angebote

Mehr

Frühe Hilfen in Thüringen

Frühe Hilfen in Thüringen Frühe Hilfen in Thüringen Die Umsetzung der Bundesinitiative Frühe Hilfen und Familienhebammen im Freistaat. Was ist die Grundlage der Bundesinitiative Frühe Hilfen? Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG)

Mehr

Schwanger? Null Promille! Die bayerische Kampagne für den Alkoholverzicht in der Schwangerschaft Dr. Martina Enke, ZPG

Schwanger? Null Promille! Die bayerische Kampagne für den Alkoholverzicht in der Schwangerschaft Dr. Martina Enke, ZPG Schwanger? Null Promille! Die bayerische Kampagne für den Alkoholverzicht in der Schwangerschaft Dr. Martina Enke, ZPG Übersicht Alkohol in der Schwangerschaft: Warum dieses Thema? Warum eine Kampagne

Mehr

Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung

Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung Jaqueline Demir Fachtagung am 16.09.2016 Workshop Nr.7 Schwangere und Neugeborene in Flüchtlingsunterkünften 1 Frühe Hilfen Zielgruppe Schwangere und Familien

Mehr

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven

Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel. Entwicklungsverlauf und Perspektiven Netzwerkarbeit im Kinderschutz in Brandenburg an der Havel Entwicklungsverlauf und Perspektiven Das Bundeskinderschutzgesetz beauftragt den öffentlichen Träger der Jugendhilfe, ein Netzwerk Kinderschutz

Mehr

Die BZgA-Jugendkampagnen

Die BZgA-Jugendkampagnen Die -Jugendkampagnen Kathrin Duhme Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Fachtagung Prävention macht Schule Bonn, 21. September 2017 Jugendkampagne Zielgruppe: 12- bis 17-Jährige (universell) Start:

Mehr

Frühe Hilfen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Frühe Hilfen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld Frühe Hilfen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld Ein Kind ist wie ein Schmetterling im Wind: Manche können höher fliegen als andere, aber jedes fliegt so gut es kann. Warum sollte man eins mit dem anderen vergleichen?

Mehr

Zugänge eröffnen und gestalten durch Netzwerke Frühe Hilfen

Zugänge eröffnen und gestalten durch Netzwerke Frühe Hilfen Zugänge eröffnen und gestalten durch Netzwerke Frühe Hilfen Servicestelle Kindesschutz Kirsten Grogro Worms, 24.01.2017 Gliederung Frühe Hilfen als Beitrag zu Prävention und Gesundheitsförderung Gesetzliche

Mehr

Projekt Schwangerschaft und Rauchen Rauchfrei in der Schwangerschaft

Projekt Schwangerschaft und Rauchen Rauchfrei in der Schwangerschaft Projekt Schwangerschaft und Rauchen Rauchfrei in der Schwangerschaft Der Oberpfälzer Suchtarbeitskreise Amberg, Cham, Neumarkt, Regensburg, Schwandorf, Tirschenreuth, Weiden Vorgestellt von: Helga Salbeck,

Mehr

Ziele der Bundesinitiative

Ziele der Bundesinitiative Willkommensbesuche für Neugeborene und Verletzungsprävention Fachtag NRW: Kompetent in Kindersicherheit der BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.v. Düsseldorf, 12.09.13 Désirée Frese, Referentin in der Landeskoordinierungsstelle

Mehr

Frühe Hilfen in Dresden

Frühe Hilfen in Dresden Frühe Hilfen in Dresden interdisziplinäre Herausforderung im Kontext Kinderschutz Auftaktveranstaltung zur Bundesinitiative Frühe Hilfen am 12. April 2013 Viviane Röhr Koordinatorin des Netzwerks für Kinderschutz

Mehr

Workshop Frühe Hilfen im Umgang mit Flüchtlingskindern

Workshop Frühe Hilfen im Umgang mit Flüchtlingskindern Workshop Frühe Hilfen im Umgang mit Flüchtlingskindern Tagung Zwischen Flucht und neuer Heimat? Flüchtlingskinder als Herausforderung für die Thüringer Kommunen 18. November 2015, Fachhochschule Erfurt

Mehr

SPERRFRIST: Dienstag, 24. Januar 2017, 12:00 Uhr

SPERRFRIST: Dienstag, 24. Januar 2017, 12:00 Uhr Presseinformation Nr. 2/2017 Bonn, Berlin, den 24. Januar 2017 SPERRFRIST: Dienstag, 24. Januar 2017, 12:00 Uhr Positive Jahresbilanz 2016 der Präventionsinitiative Verantwortung von Anfang an! für die

Mehr

Gesundins Leben Netzwerk Junge Familie

Gesundins Leben Netzwerk Junge Familie Gesundins Leben Netzwerk Junge Familie Frühkindliche Prävention Maria Flothkötter 28. Oktober 2015 Zukunft Prävention, Berlin Zahlen und Daten Lebensstil-Risiken Beispiel: Schwangerschaft Listeriose/ Toxoplasmose:

Mehr

Die Beratung schwangerer Raucherinnen am Rauchfrei Telefon. Sophie Meingassner

Die Beratung schwangerer Raucherinnen am Rauchfrei Telefon. Sophie Meingassner Die Beratung schwangerer Raucherinnen am Rauchfrei Telefon Sophie Meingassner Drei Aspekte I. Erreichbarkeit II. Unterschiede III. Herausforderungen Illustration: A. Kuhl I. Erreichbarkeit der Frauen Trotz

Mehr

Jahrestagung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung. 12. Dezember

Jahrestagung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung. 12. Dezember Fakultät für Gesundheitswissenschaften AG 4 Prävention und Gesundheitsförderung Prävention von Alkohol- und Tabakkonsum in der Schwangerschaft und frühen Elternschaft Erkenntnisse aus dem Förderschwerpunkt

Mehr

Kinderwunsch Und. SchwangerschaFt. Mit Ms. Wertvolle Informationen und Tipps für MS-Patienten

Kinderwunsch Und. SchwangerschaFt. Mit Ms. Wertvolle Informationen und Tipps für MS-Patienten Kinderwunsch Und SchwangerschaFt Mit Ms Wertvolle Informationen und Tipps für MS-Patienten 5 Liebe Leserin, Lieber Leser, viele Menschen, die mit Multiple Sklerose leben, haben den Wunsch eine Familie

Mehr

SPERRFRIST: Montag, 18. Januar 2016, 12:00 Uhr

SPERRFRIST: Montag, 18. Januar 2016, 12:00 Uhr Presseinformation Nr. 1/2016 Bonn, Berlin, den 18. Januar 2016 SPERRFRIST: Montag, 18. Januar 2016, 12:00 Uhr Positive Jahresbilanz 2015 der Präventionsinitiative Verantwortung von Anfang an! für die gezielte

Mehr

Sie haben Fragen? Wir sind da!

Sie haben Fragen? Wir sind da! Schwangerschaftsberatung ist offen für alle Geschlecht, Alter, Herkunft, Glaube, Beeinträchtigungen oder sexuelle Identität spielen keine Rolle vertraulich, nichts wird weitererzählt auf Wunsch auch anonym

Mehr

Familien-Hebammen in Bremen Beratung und Unterstützung in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes

Familien-Hebammen in Bremen Beratung und Unterstützung in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes Familien-Hebammen in Bremen Beratung und Unterstützung in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes Familien-Hebammen in Bremen Das Referat Familienhebammen als Teil des Öffentlichen Gesundheitsdienstes

Mehr

Herzlich Willkommen Frühe Hilfen Duisburg

Herzlich Willkommen Frühe Hilfen Duisburg Herzlich Willkommen Frühe Hilfen Duisburg 18.05.2015 1 Der Oberbürgermeister Frühe Hilfen Beratungsstelle für Schwangere, Mütter, (werdende) Väter und ihre Kinder im Alter von 0-3 Jahren. Unterstützung,

Mehr

Rauchen ist riskant. Ein Heft in Leichter Sprache

Rauchen ist riskant. Ein Heft in Leichter Sprache Rauchen ist riskant Ein Heft in Leichter Sprache Bitte beachten Sie: Im Heft schreiben wir immer: Raucher. Wir meinen immer Frauen und Männer. Inhalt Raucher und Nicht-Raucher Sie rauchen nicht? Rauch

Mehr

Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen

Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen Fachtag Zusammenarbeit Jugendhilfe und Gesundheitswesen in den Frühen Hilfen Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen Wolfgang Werse 29.10.2014 Präventionskonzept NRW:

Mehr

Zur Erziehung eines Kindes benötigt man ein ganzes Dorf. (afrikanisches Sprichwort) Frühe Hilfen Für Eltern und Kinder

Zur Erziehung eines Kindes benötigt man ein ganzes Dorf. (afrikanisches Sprichwort) Frühe Hilfen Für Eltern und Kinder Zur Erziehung eines Kindes benötigt man ein ganzes Dorf. (afrikanisches Sprichwort) Frühe Hilfen Für Eltern und Kinder Ein Konzept der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle für den Landkreis

Mehr

Frühe Hilfe in Bottrop

Frühe Hilfe in Bottrop Frühe Hilfe in Bottrop Fachtag 11.März 2015 Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Kinder- und Jugendmedizinischer Dienst Bottrop 1 Frühe Hilfe Beratung und Unterstützung für Familien in belasteten

Mehr

Frühe Hilfen Kiel. Fachtag Frühe Hilfen 08. November 2013

Frühe Hilfen Kiel. Fachtag Frühe Hilfen 08. November 2013 Frühe Hilfen Kiel Fachtag Frühe Hilfen 08. November 2013 1. Das kennen Sie: die Grundlagen 2. Das sind unsere Überlegungen! Unsere Ziele und ihre Umsetzung 3. Die Struktur Leitungsteam und ihre Aufgaben

Mehr

Auftaktveranstaltung Chemnitzer Netzwerk Frühe Hilfen Gelungener Start ins Leben

Auftaktveranstaltung Chemnitzer Netzwerk Frühe Hilfen Gelungener Start ins Leben Auftaktveranstaltung Chemnitzer Netzwerk Frühe Hilfen Gelungener Start ins Leben Gesetzliche Grundlagen und Einordnung 1. Januar 2012: Bundeskinderschutzgesetz Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und

Mehr

Das ZPG: Ein- und Ausblicke Suchtprävention in Bayern

Das ZPG: Ein- und Ausblicke Suchtprävention in Bayern Das ZPG: Ein- und Ausblicke Suchtprävention in Bayern StMGP Ausstellungen (exempl.) Sinnenfeld Klang meines Körpers Kunstkopf Machen Sie mit!!! Die Testwoche: Aktion Discofieber Das Netzwerk in

Mehr

Fachtagung Die gemeinsame Verantwortung von Jugendhilfe und Gesundheitswesen beim Ausbau der Frühen Hilfen

Fachtagung Die gemeinsame Verantwortung von Jugendhilfe und Gesundheitswesen beim Ausbau der Frühen Hilfen Fachtagung Die gemeinsame Verantwortung von Jugendhilfe und Gesundheitswesen beim Ausbau der Frühen Hilfen Workshop 2: Frühe Hilfen in Oelde Handlungsansätze und Kooperationen vor Ort festigen und weiterentwickeln

Mehr

Kinderschutz. als Frühe Hilfen ( 1 KKG) Prof. Dr. Reinhold Schone Organisation und Management in der Sozialen Arbeit

Kinderschutz. als Frühe Hilfen ( 1 KKG) Prof. Dr. Reinhold Schone Organisation und Management in der Sozialen Arbeit Kinderschutz als Frühe Hilfen ( 1 KKG) Veranstaltung Kinderschutz zwischen Frühen Hilfen und Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung Arnsberg 10.07.2017 Prof. Dr. Reinhold Schone Organisation und Management

Mehr

Kreis Warendorf Hebammen im Rahmen Frühe Hilfen und HZE. Fachtag Krefeld

Kreis Warendorf Hebammen im Rahmen Frühe Hilfen und HZE. Fachtag Krefeld Kreis Warendorf Hebammen im Rahmen Frühe Hilfen und HZE Fachtag 29.09.2014 Krefeld 1 Vorstellung Amt für Kinder, Jugendliche und Familien des Kreises Warendorf zuständig für 10 Städte und Gemeinden Jugendämter

Mehr

»Von Tag zu Tag« Bei Fragen zum Thema Alkohol. BZgA-Info-Telefon: Mo. Do.: 10 bis 22 Uhr Fr. So.: 10 bis 18 Uhr.

»Von Tag zu Tag« Bei Fragen zum Thema Alkohol. BZgA-Info-Telefon: Mo. Do.: 10 bis 22 Uhr Fr. So.: 10 bis 18 Uhr. »Von Tag zu Tag«Bei Fragen zum Thema Alkohol BZgA-Info-Telefon: 0221 892031 Mo. Do.: 10 22 Uhr Fr. So.: 10 18 Uhr Seite 1 / 7 > Ja, ich will > Die 10 wichtigsten Regeln im Umgang mit Alkohol Ich möchte

Mehr

Ein paar Worte für alle, die noch nicht sprechen können. Die Initiative gegen Alkoholmissbrauch in der Schwangerschaft.

Ein paar Worte für alle, die noch nicht sprechen können. Die Initiative gegen Alkoholmissbrauch in der Schwangerschaft. Ein paar Worte für alle, die noch nicht sprechen können. Die Initiative gegen Alkoholmissbrauch in der Schwangerschaft. Das Ja, das ein Nein bedeutet. Ein wunderbarer Augenblick, wenn Du sicher weißt:

Mehr

Jetzt schon ein Kind!?

Jetzt schon ein Kind!? Jetzt schon ein Kind!? Präventionsprojekt des Landkreises Mansfeld-Südharz in Zusammenarbeit mit der Pro Familia Sachsen-Anhalt Ziele /Inhalte bewusste Entscheidung für eine Schwangerschaft fördern auf

Mehr

Suchtprävention für Auszubildende

Suchtprävention für Auszubildende Suchtprävention für Auszubildende Unmittelbares und mittelbares Angebot ginko Stiftung für Prävention Unmittelbar (Zielgruppe) Suchtprävention am Arbeitsplatz Schulung für Auszubildende mit Elementen der

Mehr

Umsetzung der Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen in NRW

Umsetzung der Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen in NRW Fachtag am 25.11.14 in Münster: Ehrenamtskoordination in den Frühen Hilfen Umsetzung der Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen 2012-2015 in NRW gefördert vom: Überblick Was sind

Mehr

SPERRFRIST: 6. März 2018, 12:00 Uhr

SPERRFRIST: 6. März 2018, 12:00 Uhr Presseinformation Nr. 5/2018 Bonn, Berlin, den 6. März 2018 SPERRFRIST: 6. März 2018, 12:00 Uhr Positive Jahresbilanz 2017 der Präventionsinitiative Verantwortung von Anfang an! für die gezielte Frühaufklärung

Mehr

WS Partnerprozess Gesund aufwachsen für Alle. Programme zur Kindergesundheit in NRW. - Anknüpfungspunkte für den Partnerprozess?

WS Partnerprozess Gesund aufwachsen für Alle. Programme zur Kindergesundheit in NRW. - Anknüpfungspunkte für den Partnerprozess? WS Partnerprozess Gesund aufwachsen für Alle Programme zur Kindergesundheit in NRW - Anknüpfungspunkte für den Partnerprozess? Wolfgang Werse 9. Februar 2012 Vielfalt von Programmen: Angebote ohne Ende

Mehr

Bundeskinderschutzgesetz + Frühe Hilfen zur Modernisierung der Jugendhilfe?

Bundeskinderschutzgesetz + Frühe Hilfen zur Modernisierung der Jugendhilfe? Bundeskinderschutzgesetz + Frühe Hilfen zur Modernisierung der Jugendhilfe? 1 Hintergründe Tragische Todesfälle (u.a. Kevin in Bremen 2006; Lea- Sophie in Schwerin 2007) Kindergipfel der Kanzlerin mit

Mehr

Redebeitrag. Sehr geehrte Frau Dr. Thaiss, sehr geehrte Frau Prof. Walper, sehr geehrter Herr Dr. Kunstmann, sehr geehrte Frau Kraushaar,

Redebeitrag. Sehr geehrte Frau Dr. Thaiss, sehr geehrte Frau Prof. Walper, sehr geehrter Herr Dr. Kunstmann, sehr geehrte Frau Kraushaar, Redebeitrag Kooperationstagung Frühe Hilfen und Gesundheit 1 der Parlamentarischen Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Caren Marks anlässlich der Kooperationstagung

Mehr

Entwicklung und Evaluation der Frühen Hilfen der Stadt Halle (Saale)

Entwicklung und Evaluation der Frühen Hilfen der Stadt Halle (Saale) 4. Fachtag des Lokalen Netzwerkes Kinderschutz der Stadt Halle (Saale) Entwicklung und Evaluation der Frühen Hilfen der Stadt Halle (Saale) referiert durch Andreas Kraft (Koordinator der Bundesinitiative

Mehr

Good practice vor Ort. Aufbau von Beratungsnetzwerken für junge Familien am Beispiel der Netzwerke Frühe Hilfen

Good practice vor Ort. Aufbau von Beratungsnetzwerken für junge Familien am Beispiel der Netzwerke Frühe Hilfen Good practice vor Ort Aufbau von Beratungsnetzwerken für junge Familien am Beispiel der Netzwerke Frühe Hilfen Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie 2. Netzwerkkongress 03. Juli 2012, Berlin Überblick

Mehr

Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings

Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings Dipl.-Psych. Daniela Piontek 4. Nordrhein-Westfälischer Kooperationstag Sucht und Drogen Dortmund, 12. 09. 2007 Gliederung

Mehr

Kinderschutz und frühe Hilfen für Familien

Kinderschutz und frühe Hilfen für Familien Kinderschutz und frühe Hilfen für Familien Handlungsbedarfe und Möglichkeiten des Zusammenwirkens unterschiedlicher Professionen und Handlungsbereiche Verbesserung des Kindesschutzes durch Ausbau und Vernetzung

Mehr

Kooperation zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe. Aktuelle Entwicklungen

Kooperation zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe. Aktuelle Entwicklungen Kooperation zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe. Aktuelle Entwicklungen Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Gesundheitswesen in den Frühen Hilfen nach 1 Abs. 4 KKG Ansätze und Praxismodelle Fachtagung,

Mehr

Konzeptpräsentation. Konzept-Präsentation

Konzeptpräsentation. Konzept-Präsentation Konzeptpräsentation wellcome - Das Baby ist da, die Freude ist riesig - und nichts geht mehr. Wer keine Hilfe hat, bekommt sie von einer ehrenamtlichen wellcome-mitarbeiterin. Wie ein guter Engel wacht

Mehr

Einverständniserklärung

Einverständniserklärung Einverständniserklärung Ich bin damit einverstanden, dass die Daten zu meiner Person Name, Vorname: Geburtsdatum: Anschrift: Telefonnummer: sowie der - Festnetz - Handy Anhaltsbogen, von dem ich Kenntnis

Mehr

Vorgeburtliche Untersuchungen was ist mir wichtig?

Vorgeburtliche Untersuchungen was ist mir wichtig? Vorgeburtliche Untersuchungen was ist mir wichtig? Sie sind schwanger oder werden Vater und fragen sich, ob Ihr Kind gesund sein wird? Sie überlegen, ob Sie vorgeburtliche Untersuchungen möchten und wenn

Mehr

Kinderschutz im Bezirk Pankow (Neuentwicklung Vernetzung und Frühe Hilfen)

Kinderschutz im Bezirk Pankow (Neuentwicklung Vernetzung und Frühe Hilfen) Kinderschutz im Bezirk Pankow (Neuentwicklung Vernetzung und Frühe Hilfen) Planungsraumkonferenz Prenzlauer Berg 07.04.2014 13.03.2014 BA Pankow - Jug KS (Simone Matthe) 1 Bundeskinderschutzgesetz (1.1.12)

Mehr

Lilith e.v. - Drogenhilfe für Frauen und Kinder

Lilith e.v. - Drogenhilfe für Frauen und Kinder Lilith e.v. - Drogenhilfe für Frauen und Kinder Suchthilfe unter Umständen einmal anders Schwangerschaft + Sucht Fachtag Sucht Bezirk Mittelfranken 26.06.2017 Anne Leuders Lilith e.v. Drogenhilfe für Frauen

Mehr

Kinderschutz im Spannungsfeld zwischen Prävention und Intervention, Kooperation und Selbstverantwortung

Kinderschutz im Spannungsfeld zwischen Prävention und Intervention, Kooperation und Selbstverantwortung Fachbeitrag: Kinderschutz im Spannungsfeld zwischen Prävention und Intervention, Kooperation und Selbstverantwortung Uta Hesselbach Koordinatorin Lokales Netzwerk Kinderschutz Halle Amt für Kinder, Jugend

Mehr

Nationales Zentrum Frühe Hilfen

Nationales Zentrum Frühe Hilfen Wenn Nationales Zentrum Frühe Hilfen 1 Ausgangssituation Koalitionsvertrag Ziel: Verbesserung des Schutzes von Kindern aus besonders belasteten Familien vor Vernachlässigung und Misshandlung insbesondere

Mehr

eine Studie zur Ernährung und Bewegung in der Schwangerschaft GeliS Gesund leben in der Schwangerschaft in zehn Regionen in Bayern

eine Studie zur Ernährung und Bewegung in der Schwangerschaft GeliS Gesund leben in der Schwangerschaft in zehn Regionen in Bayern eine Studie zur Ernährung und Bewegung in der Schwangerschaft GeliS Gesund leben in der Schwangerschaft in zehn Regionen in Bayern Jede Mutter will das Beste für ihr Kind und damit kann sie schon früh

Mehr

AlcoTool Interaktive Website für Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum. 7. September 2010 Dr. Martin Neuenschwander

AlcoTool Interaktive Website für Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum. 7. September 2010 Dr. Martin Neuenschwander AlcoTool Interaktive Website für Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum 7. September 2010 Dr. Martin Neuenschwander Ausgangslage Auftrag vom Kanton Bern: Angebote entwickeln zum Problemfeld jugendliches

Mehr

Präventionsketten und Rolle der Vernetzung am Beispiel der Frühen Hilfen

Präventionsketten und Rolle der Vernetzung am Beispiel der Frühen Hilfen GESUND AUFWACHSEN IM REVIER Ruhrgebietskongress zur Kinder- und Jugendgesundheit 04. Februar 2017 Präventionsketten und Rolle der Vernetzung am Beispiel der Frühen Hilfen Impulsvortrag Ingrid Krüger Jugendamt

Mehr

Fachstelle Kinderschutz im im November Februar

Fachstelle Kinderschutz im im November Februar Fachstelle Kinderschutz im im November Februar 2013 1 Gliederung 1. Definition Frühe Hilfen 2. Bundeskinderschutzgesetz 3. Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) 1 Kinderschutz und

Mehr

>>Ignorieren oder informieren?

>>Ignorieren oder informieren? >>Ignorieren oder informieren? Informationsbroschüre über das Internetportal zur Suchtprävention für Jugendliche. mach klick. Zu den Akten oder lieber noch mal reden? Schulverweis oder Hilfestellung? Hausverbot

Mehr

aus Sicht der Jugendhilfe

aus Sicht der Jugendhilfe Chancen und Desiderate in der interdisziplinären Unterstützung und Versorgung von Säuglingen und Kleinkindern mit psychisch kranken Eltern - aus Sicht der Jugendhilfe Fachtagung des Nationalen Zentrums

Mehr

Gesund und sicher aufwachsen. Familienfreundlicher Kreis Lippe

Gesund und sicher aufwachsen. Familienfreundlicher Kreis Lippe Lippe ein Kreis für Alle Gesund und sicher aufwachsen Familienfreundlicher Kreis Lippe Frühe Hilfen, Kinderschutz, Projekte Familienunterstützende Angebote Jugendhilfe - Gesundheitsamt Familienfreundlicher

Mehr

Interdisziplinäre Gestaltung Früher Hilfen

Interdisziplinäre Gestaltung Früher Hilfen Interdisziplinäre Gestaltung Früher Hilfen Fortbildung für den öffentlichen Gesundheitsdienst - Bundesinstitut für Risikobewertung, Berlin, 24.03.2010-2010 BZgA, DJI 1 Überblick Aktionsprogramm des BMFSFJ

Mehr

Bundeskinderschutzgesetz Entwicklungsperspektiven für die Frühen Hilfen

Bundeskinderschutzgesetz Entwicklungsperspektiven für die Frühen Hilfen Bundeskinderschutzgesetz Entwicklungsperspektiven für die Frühen Hilfen Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz 5. Treffen der lokalen Netzwerkkoordinatoren/-innen

Mehr

Woche 3: Übung Finden Sie Alternativen zum Rauchen

Woche 3: Übung Finden Sie Alternativen zum Rauchen Finden Sie Alternativen zum Rauchen Finden Sie nun für die einzelnen Situationen, in denen Sie bisher geraucht haben, geeignete Alternativen. In den ersten Zeilen der Tabelle finden Sie zunächst unsere

Mehr

Warum müssen das Gesundheitssystem und die Kinder- und Jugendhilfe zusammenarbeiten?

Warum müssen das Gesundheitssystem und die Kinder- und Jugendhilfe zusammenarbeiten? Warum müssen das Gesundheitssystem und die Kinder- und Jugendhilfe zusammenarbeiten? Ute Thyen Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universität zu Lübeck WS 2016/17 Alfried Krupp Wissenschaftskolleg,

Mehr

Kinderschutz (k)ein Thema für die Arbeit mit Schwangeren und werdenden Eltern?

Kinderschutz (k)ein Thema für die Arbeit mit Schwangeren und werdenden Eltern? Kinderschutz (k)ein Thema für die Arbeit mit Schwangeren und werdenden Eltern? Handlungsansätze in der Schwangerenberatung bei Gefährdung des ungeborenen Kindes in der Schwangerschaft Ev. Beratungsstelle

Mehr

Konzept für die Tätigkeit von Familienhebammen im Main-Kinzig-Kreis

Konzept für die Tätigkeit von Familienhebammen im Main-Kinzig-Kreis Konzept für die Tätigkeit von Familienhebammen im Main-Kinzig-Kreis (Stand: Dezember 2010) Inhalt: 1. Ziel des Hebammenprojektes 2. Leitgedanken: präventiv, niederschwellig, flexibel 3. Zielgruppen 4.

Mehr

Ärztefortbildungskurse. Rauchstoppberatung

Ärztefortbildungskurse. Rauchstoppberatung Ärztefortbildungskurse zur Rauchstoppberatung Frei von Tabak Motivierende Gesprächsführung Fortbildungskurse Frei von Tabak ärztliche Beratung zum Rauchstopp Die effizienteste Massnahme, um die durch Rauchen

Mehr

Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung. Gefördert von den Hamburger Krankenkassen

Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung. Gefördert von den Hamburger Krankenkassen Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung Gefördert von den Hamburger Krankenkassen PATERAS Hamburgs ProAktive TElefonberatung RAuchen und Schwangerschaft - Säuglingszeit Daten zum Rauchen Inhaltsstoffe

Mehr

Rauchen in der Schwangerschaft DIE PERSPEKTIVE EINER HEBAMME

Rauchen in der Schwangerschaft DIE PERSPEKTIVE EINER HEBAMME Rauchen in der Schwangerschaft DIE PERSPEKTIVE EINER HEBAMME Inhalte Zahlen Daten Fakten Mutter-Kind-Pass-Beratung durch die Hebamme Risiken/ Auswirkungen des Rauchens auf Schwangerschaft Geburt Zeit nach

Mehr

Familie. Gesund schwanger. Gesund schwanger. Erweiterte Vorsorge für Mutter und Kind

Familie. Gesund schwanger. Gesund schwanger. Erweiterte Vorsorge für Mutter und Kind Familie Gesund schwanger Gesund schwanger Erweiterte Vorsorge für Mutter und Kind Gemeinsam für Ihr Kind Von Beginn an wichtig für Sie und Ihr Baby: eine gute Vorsorge und schnelle Diagnosen. Nur so kann

Mehr

Ziel Gesund leben und arbeiten

Ziel Gesund leben und arbeiten Die Nationale Präventionskonferenz Ziel Gesund leben und arbeiten Workshop 3 Zielgruppen: Erwerbstätige und ehrenamtlich tätige Personen Impuls: Prof. Dr. Gudrun Faller Hochschule für Gesundheit Bochum

Mehr

- 1 - Öffentliche Bekanntmachung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zum Thema

- 1 - Öffentliche Bekanntmachung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zum Thema - 1 - Öffentliche Bekanntmachung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zum Thema "Neue Präventionsansätze zur Vermeidung und Reduzierung von Suchtmittelkonsum in Schwangerschaft und Stillzeit" vom

Mehr

Schlaf gut, Baby! Neue Medien in der SIDS Prävention Inwiefern funktioniert die Kampagne?

Schlaf gut, Baby! Neue Medien in der SIDS Prävention Inwiefern funktioniert die Kampagne? Schlaf gut, Baby! Neue Medien in der SIDS Prävention Inwiefern funktioniert die Kampagne? 11. Hamburger Fachgespräch Plötzlicher Säuglingstod 1. März 2017 Dr. Claudia Lampert & Michael Grimm, M.A. Schlaf

Mehr

Familie. Gesund schwanger. Gesund schwanger. Erweiterte Vorsorge für Mutter und Kind s

Familie. Gesund schwanger. Gesund schwanger. Erweiterte Vorsorge für Mutter und Kind s Gesund schwanger Familie Gesund schwanger Erweiterte Vorsorge für Mutter und Kind s Von Anfang an dabei Unsere Zusatzleistung Um Frühgeburten zu vermeiden, aber auch damit Sie rundum gut versorgt sind,

Mehr

Frühe Hilfen im Saarland Rahmenbedingungen und Strukturen

Frühe Hilfen im Saarland Rahmenbedingungen und Strukturen Fachtagung Frühe Hilfen im Saarland Rolle der Ärzteschaft Frühe Hilfen im Saarland Rahmenbedingungen und Strukturen Renate Klein Saarbrücken, 7. Oktober 20115 Gliederung Konzept Frühe Hilfen Rahmenbedingungen

Mehr

Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie

Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie Gesund ins Leben Netzwerk Junge Familie Für einen besseren Start ins Leben Gefördert durch: Darum lohnt es sich mitzumachen! Weitere Infos auf Seite 10. Warum ein Netzwerk für junge Familien? Übergewicht

Mehr

Entwicklung eines kommunalen Netzwerkes Früher Hilfen in Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Fachkonferenz Frühe Hilfen am

Entwicklung eines kommunalen Netzwerkes Früher Hilfen in Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Fachkonferenz Frühe Hilfen am Entwicklung eines kommunalen Netzwerkes Früher Hilfen in Hansestadt und Landkreis Lüneburg Fachkonferenz Frühe Hilfen am 27.09.2010 in Lüneburg Projektentwicklung Zeitschiene 09. 12.2007 01. 06.2008 06.2008

Mehr

Barbara Staschek, Expertise Familienhebammen. Barbara Staschek, Gehrenrode 5, Bad Gandersheim,

Barbara Staschek, Expertise Familienhebammen. Barbara Staschek, Gehrenrode 5, Bad Gandersheim, Im Hinblick auf gesunde Entwicklung ist die Lebensphase vom Beginn der Schwangerschaft über Geburt und Wochenbett, bis zum Ende des ersten Lebensjahres eines Kindes sowohl als vulnerable wie auch als sensible

Mehr

Frühe Hilfen Gesetzlicher Auftrag, Ziele, Leistungen und Strukturen

Frühe Hilfen Gesetzlicher Auftrag, Ziele, Leistungen und Strukturen Vortrag am 11.10.2017 im Rahmen der Veranstaltung Bildung von Anfang an - Frühe Hilfen für (neu) zugewanderte Familien und Kinder Frühe Hilfen Gesetzlicher Auftrag, Ziele, Leistungen und Strukturen Angebote

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/748 6. Wahlperiode 06.06.2012 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Jacqueline Bernhardt, Fraktion DIE LINKE Familienhebammen in Mecklenburg-Vorpommern und ANTWORT

Mehr

Netzwerke nutzen! Die bayerische Kampagne Schwanger? Null Promille! Dr. Martina Enke

Netzwerke nutzen! Die bayerische Kampagne Schwanger? Null Promille! Dr. Martina Enke Netzwerke nutzen! Die bayerische Kampagne Schwanger? Null Promille! Dr. Martina Enke Start mit einem breiten Bündnis Beschlüsse des Bayerischen Landtags Mehr Lebensqualität durch effektive Suchtprävention

Mehr

Familienband der Stadt Kleve

Familienband der Stadt Kleve Familienband der Stadt Kleve 2013-2017 Gleichstellungsbeauftragte Kommunale Familienmanagerin Stadt Kleve Yvonne Tertilte-Rübo Yvonne.ruebo@kleve.de 02821-84279 1 Willkommen im Leben 2 Auftrag Ratsauftrag

Mehr

Entwicklung der Frühen Hilfen in Sachsen-Anhalt

Entwicklung der Frühen Hilfen in Sachsen-Anhalt Entwicklung der Frühen Hilfen in Sachsen-Anhalt 5. Netzwerkkonferenz im Salzlandkreis 25. November 2015, Salzland Center Staßfurt Marcel E. Christoph Landeskoordinierungsstelle im Zentrum Frühe Hilfen

Mehr

Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Kampagnen und Aktionen der Deutschen Krebshilfe

Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Kampagnen und Aktionen der Deutschen Krebshilfe Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Kampagnen und Aktionen der Deutschen Krebshilfe Dr. med. Eva M. Kalbheim Deutsche Krebshilfe e.v., Bonn 2. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle, 16.12.2004, Heidelberg

Mehr

Gesundheit bei Langzeitarbeitslosen: Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in Bremen

Gesundheit bei Langzeitarbeitslosen: Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in Bremen Gesundheit bei Langzeitarbeitslosen: Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in Bremen Präventionskonferenz Bremen 2017; Workshop 1 im Auftrag der Beteiligten der Landesrahmenvereinbarung Bremen:

Mehr

VERSORGUNGSNETZWERKE

VERSORGUNGSNETZWERKE VERSORGUNGSNETZWERKE Sektorübergreifende Versorgung am Setting Geburtsklinik Ausschuss Familie und Gesundheit (22.02.2017 öffentlicher Teil) Ziele Frühzeitiges Erkennen von psychosozialen und gesundheitlichen

Mehr

Medizinischer Kinderschutz

Medizinischer Kinderschutz Soziale Frühwarnsysteme in NRW bes. 1. Kasseler Symposion Medizinischer Kinderschutz Kassel, 17. 5. 2008 Eberhard Motzkau Ärztliche KinderschutzAmbulanz am EVK Soziale Frühwarnsysteme Begriff ist problematisch

Mehr