gemacht Dr. Etzold Delius Klasing Verlag pflegen warten reparieren Band 120 SKODA OCTAVIA I Limousine / Combi / Tour

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2 Dr. Etzold Diplom-Ingenieur für Fahrzeugtechnik So wirdś gemacht pflegen warten reparieren Band 120 SKODA OCTAVIA I Limousine / Combi / Tour Benziner 1,4 l/ 55 kw (75 PS) 8/00 10/10 1,6 l/ 55 kw (75 PS) 8/96 8/00 1,6 l/ 74 kw (100 PS) 4/97 8/00 1,6 l/ 75 kw (102 PS) 9/00 10/10 1,8 l/ 92 kw (125 PS) 4/97 5/99 1,8 l/110 kw (150 PS) 2/98 5/04 1,8 l/132 kw (180 PS) 9/00 5/04 2,0 l/ 85 kw (115 PS) 5/99 5/04 Diesel 1,9 l/ 66 kw (90 PS) 10/96 9/06 1,9 l/ 74 kw (100 PS) 8/00 10/10 1,9 l/ 81 kw (110 PS) 8/97 5/04 1,9 l/ 96 kw (130 PS) 2/03 5/04 Delius Klasing Verlag

3 Lieber Leser, obwohl die Automobile von Modellgeneration zu Modellgeneration technisch wesentlich aufwändiger und komplizierter werden, greifen von Jahr zu Jahr immer mehr Heimwerker zum»so wird's gemacht«-handbuch. Die Erklärung dafür ist einfach: Weil die Technik des Automobils komplizierter geworden ist, benötigt selbst der Fachmann bei Wartungs- und Reparaturarbeiten am Fahrzeug eine spezielle Anleitung. Auch der fachkundige Hobbymonteur, der sein Fahrzeug selbst wartet und repariert, sollte bedenken, dass der Fachmann viel Erfahrung hat und durch die Weiterschulung und den ständigen Erfahrungsaustausch über den neuesten Technikstand verfügt. Mithin kann es für die Überwachung und Erhaltung der Betriebs- und Verkehrssicherheit des eigenen Fahrzeugs sinnvoll sein, in regelmäßigen Abständen eine Fachwerkstatt aufzusuchen. Grundsätzlich muss sich der Heimwerker natürlich darüber im Klaren sein, dass man mit Hilfe eines Handbuches nicht automatisch zum Kfz-Mechaniker wird. Auch deshalb sollten Sie nur solche Arbeiten durchführen, die Sie sich zutrauen. Das gilt insbesondere für jene Arbeiten, die die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen können. Gerade in diesem Punkt sorgt das»so wird's gemacht«-handbuch jedoch für praktizierte Verkehrssicherheit. Durch die Beschreibung der Arbeitsschritte und den Hinweis, die Sicherheitsaspekte nicht außer Acht zu lassen, wird der Heimwerker vor der Arbeit entsprechend sensibilisiert und informiert. Auch wird darauf hingewiesen, im Zweifelsfall die Arbeit lieber von einem Fachmann ausführen zu lassen. Sicherheitshinweis Auf verschiedenen Seiten dieses Buches stehen»sicherheitshinweise«. Bevor Sie mit der Arbeit anfangen, lesen Sie bitte diese Sicherheitshinweise aufmerksam durch und halten Sie sich strikt an die dort gegebenen Anweisungen. Vor jedem Arbeitsgang empfiehlt sich ein Blick in das vorliegende Buch. Dadurch werden Umfang und Schwierigkeitsgrad der Reparatur offenbar. Außerdem wird deutlich, welche Ersatz- oder Verschleißteile eingekauft werden müssen und ob unter Umständen die Arbeit nur mit Hilfe von Spezialwerkzeug durchgeführt werden kann. Für die meisten Schraubverbindungen ist das Anzugsmoment angegeben. Bei Schraubverbindungen, die in jedem Fall mit einem Drehmomentschlüssel angezogen werden müssen (Zylinderkopf, Achsverbindungen usw.), ist der Wert fett gedruckt. Nach Möglichkeit sollte man generell jede Schraubverbindung mit einem Drehmomentschlüssel anziehen. Übrigens: Für viele Schraubverbindungen sind Innenoder Außen-Torxschlüssel erforderlich. Als ich Anfang der siebziger Jahre den ersten Band der»so wird s gemacht«-buchreihe auf den Markt brachte, wurden im Automobilbau nur ganz wenige elektronische Bauteile eingesetzt. Inzwischen ist das elektronische Management allgegenwärtig; ob bei der Steuerung der Zündung, des Fahrwerks oder der Gemischaufbereitung. Die Elektronik sorgt auch dafür, dass es in verschiedenen Bereichen keine Verschleißteile mehr gibt, wie zum Beispiel der früher für den Zündfunken unentbehrliche Unterbrecherkontakt im Zündverteiler. Das Überprüfen elektronischer Bauteile ist wiederum nur noch mit teuren und speziell auf das Fahrzeugmodell abgestimmten Prüfgeräten möglich, die dem Heimwerker in der Regel nicht zur Verfügung stehen. Wenn also verschiedene Reparaturschritte nicht mehr beschrieben werden, so liegt das ganz einfach am vermehrten Einsatz von elektronischen Bauteilen. Das vorliegende Buch kann zwangsläufig auch nicht auf jede aktuelle, technische Frage eingehen. Dennoch hoffe ich, dass die getroffene Auswahl an Reparatur-, Wartungs- und Pflegehinweisen in den meisten Fällen die auftretenden Probleme zufrieden stellend löst. Eines sollten Sie bei Ihren Arbeiten am eigenen Auto allerdings beachten: Ein Buch ist keine Tageszeitung. Ständig werden am aktuellen Modell technische Änderungen durchgeführt, so dass es vorkommen kann, dass sich die im Buch veröffentlichten Arbeitsanweisungen und Einstelldaten für Ihr spezielles Modell geändert haben. Sollten Zweifel auftreten, erfragen Sie bitte den aktuellen Stand beim Kundendienst des Automobilherstellers. Rüdiger Etzold

4 Inhaltsverzeichnis SKODA OCTAVIA Fahrzeug- und Motoridentifizierung Motorenübersicht und Motordaten Wartung Service-Intervallanzeige zurücksetzen Ölwechsel-Service Wartung Wartungsarbeiten Motor und Abgasanlage Sichtprüfung auf Ölverlust Motorölstand prüfen Motoröl wechseln/ölfilter ersetzen Sichtprüfung der Abgasanlage Kühlmittelstand prüfen/korrigieren Kühlsystem-Sichtprüfung auf Dichtheit Frostschutz prüfen/korrigieren Kraftstofffilter entwässern Kraftstofffilter ersetzen Keilrippenriemen: Zustand prüfen Luftfiltereinsatz wechseln Zahnriemenverschleiß messen/zahnriemen/ Zahnriemenspannrolle ersetzen Zündkerzen aus- und einbauen/prüfen Zündkerzen für die OCTAVIA-Benzinmotoren Getriebe/Achsantrieb Gummimanschetten der Gelenkwellen prüfen Getriebe-Sichtprüfung auf Dichtheit Schaltgetriebe: Ölstand prüfen/getriebeöl auffüllen.. 29 Automatikgetriebe: Ölstand im Achsantrieb prüfen Automatikgetriebe: ATF-Stand prüfen Allradantrieb: Öl und Ölfilter der Haldex-Kupplung wechseln Vorderachse/Lenkung Spurstangenköpfe und Achsgelenke prüfen Ölstand für Servolenkung prüfen Bremsen/Reifen/Räder Bremsflüssigkeitsstand prüfen Bremsbelagdicke prüfen Sichtprüfung der Bremsleitungen Bremsflüssigkeit wechseln Reifenprofil prüfen Reifenfülldruck prüfen Reifenventil prüfen Reifenreparaturset: Haltbarkeitsdatum überprüfen Karosserie/Innenausstattung Sicherheitsgurte sichtprüfen Airbageinheiten sichtprüfen Schließzylinder: Schmieren und Funktion prüfen Staub-/Pollenfilter-Einsatz erneuern Wasserkasten reinigen Schiebedach: Führungsschienen reinigen/schmieren. 43 Türfeststeller schmieren Anhängerkupplung prüfen Elektrische Anlage Stromverbraucher prüfen Batterie prüfen Anstellwinkel der Scheibenwischerblätter prüfen/einstellen Sicherungen auf der Fahrzeugbatterie: Endanzug prüfen Wagenpflege Fahrzeug waschen Lackierung pflegen Unterbodenschutz/Hohlraumkonservierung Polsterbezüge pflegen/reinigen Steinschlagschäden ausbessern Werkzeugausrüstung Motorstarthilfe Fahrzeug abschleppen Elektrische Anlage Messgeräte Messtechnik Elektrisches Zubehör nachträglich einbauen Fehlersuche in der elektrischen Anlage Elektrischen Schalter auf Durchgang prüfen Relais prüfen Blinkanlage prüfen Elektrische Steckverbindungen lösen Scheibenwischermotor prüfen Heizbare Heckscheibe prüfen Bremslicht prüfen Hupe aus- und einbauen/prüfen Funkfernbedienung: Batterien für Hauptschlüssel aus- und einbauen Batterie/Glühlampe für Schlüssel mit Leuchte aus- und einbauen Wegfahrsicherung Sicherungen auswechseln Sicherungsbelegung Batterie aus- und einbauen Batterie prüfen Batterie laden Batterie lagern Batterie entlädt sich selbstständig durch versteckte Stromverbraucher Störungsdiagnose Batterie Generator/Lichtmaschine/Sicherheitshinweise Generatorspannung prüfen Generator aus- und einbauen Schleifkohlen für Generator/Spannungsregler ersetzen/prüfen Störungsdiagnose Generator Anlasser aus- und einbauen Magnetschalter prüfen/aus- und einbauen Störungsdiagnose Anlasser

5 Scheibenwischanlage Scheibenwischergummi ersetzen Spritzdüsen einstellen Spritzdüsen aus- und einbauen Wischerarme aus- und einbauen/ Endstellung prüfen/einstellen Scheibenwischermotor vorn aus- und einbauen Waschwasserbehälter/Waschwasserpumpe aus- und einbauen Heckwischer aus- und einbauen Störungsdiagnose Scheibenwischergummi Hinterachse Hinterachskörper/Schraubenfeder/Stoßdämpfer/ Radlagereinheit Stoßdämpfer/Schraubenfeder aus- und einbauen Stoßdämpfer zerlegen Radlager/Radnabeneinheit aus- und einbauen Stoßdämpfer prüfen Stoßdämpfer verschrotten Hinterachs-Antrieb/Aggregateträger/ Querlenker (Allradantrieb) Beleuchtungsanlage Lampentabelle Glühlampen für Außenleuchten auswechseln Glühlampen für Innenleuchten auswechseln Scheinwerfer/Heckleuchte Scheinwerfer aus- und einbauen Blinkleuchte vorn aus- und einbauen Heckleuchte aus- und einbauen Zusatzbremsleuchte aus- und einbauen Motor für Leuchtweitenregelung aus- und einbauen.. 92 Scheinwerfer einstellen Räder und Reifen Reifenfülldruck Schneeketten Austauschen der Räder/Laufrichtung beachten Reifen- und Scheibenrad-Bezeichnungen/ Herstellungsdatum Auswuchten von Rädern Reifenpflegetipps Fehlerhafte Reifenabnutzung Fahrzeug aufbocken Armaturen Kombiinstrument aus- und einbauen Lenkstockschalter aus- und einbauen Schalter im Innenraum aus- und einbauen Kofferraumsteckdose aus- und einbauen Radioanlage Radio aus- und einbauen Radio-Codierung eingeben Lautsprecher aus- und einbauen Dachantenne aus- und einbauen Heizung/Klimatisierung Glühlampe für Heizungsbetätigung ersetzen Luftausströmer aus- und einbauen Heizungsbetätigung aus- und einbauen Heizungszüge aus- und einbauen Frischluftgebläse aus- und einbauen Vorwiderstand aus- und einbauen Störungsdiagnose Heizung Vorderachse Aggregateträger/Stabilisator/Achslenker Federbein und Radlagergehäuse aus- und einbauen. 111 Federbeinlager/Stoßdämpfer/Schraubenfeder Federbein zerlegen/stoßdämpfer/schraubenfeder aus- und einbauen Gelenkwelle aus- und einbauen Gelenkwelle zerlegen Gelenkwelle mit Gleichlaufgelenk Gelenkwelle mit Tripodegelenk Lenkung Airbag-Sicherheitshinweise Airbag auf der Fahrerseite aus- und einbauen Lenkrad aus- und einbauen Spurstange/Spurstangenkopf aus- und einbauen Flügelpumpe für Servolenkung Bremsanlage Technische Daten Bremsanlage Vorderradbremse (FS-III) Bremsbeläge an der Vorderachse aus- und einbauen 142 Vorderradbremse (FN-3) Bremsbeläge an der Vorderachse aus- und einbauen 145 Hinterrad-Scheibenbremse Scheibenbremsbeläge an der Hinterachse aus- und einbauen Bremsscheibendicke prüfen Bremssattel/Bremsscheibe aus- und einbauen Hinterrad-Trommelbremse Bremstrommel/Bremsbacken aus- und einbauen Handbremshebel Handbremse einstellen Handbremsseile aus- und einbauen Bremskraftverstärker prüfen Bremslichtschalter aus- und einbauen Die Bremsflüssigkeit Bremsanlage entlüften Bremsschlauch aus- und einbauen Radbremszylinder aus- und einbauen Störungsdiagnose Bremse

6 Motor-Mechanik Untere Motorraumabdeckung aus- und einbauen Zahnriementrieb (Benziner) Motor auf Zünd-OT für Zylinder 1 stellen Zahnriemen aus- und einbauen/spannen (Benziner). 168 Halbautomatische Zahnriemen-Spannrolle prüfen (Benziner) Zylinderkopf (Benziner) Zylinderkopf aus- und einbauen/ Zylinderkopfdichtung ersetzen (Benziner) Zahnriementrieb (Diesel) Zahnriemen aus- und einbauen (Diesel) Zylinderkopf aus- und einbauen (Diesel) Kompressionsdruck prüfen Keilrippenriemen aus- und einbauen Störungsdiagnose Motor Motor-Schmierung Dynamische Öldruckkontrolle Der Ölkreislauf Öldruck und Öldruckschalter prüfen Ölwanne/Ölpumpe Ölwanne aus- und einbauen Störungsdiagnose Ölkreislauf Motor-Kühlung Kühlmittelkreislauf Kühler-Frostschutzmittel Kühlmittel wechseln Thermostat aus- und einbauen/prüfen Kühlmittelpumpe aus- und einbauen Kühler und Kühlerlüfter aus- und einbauen Thermostat/Kühlmittelpumpe Kühlsystem auf Dichtheit prüfen Störungsdiagnose Motor-Kühlung Kraftstoffanlage Kraftstoff sparen beim Fahren Sicherheits- und Sauberkeitsregeln bei Arbeiten an der Kraftstoffversorgung Kraftstoffbehälter/Kraftstoffpumpe/Kraftstofffilter Kraftstoffpumpe/Tankgeber aus- und einbauen Kraftstofffilter aus- und einbauen Gaszug/Gasbetätigung Gaszug einstellen Luftfiltergehäuse aus- und einbauen Fernbedienung für Kraftstoffpumpe herstellen/anschließen Kraftstoffpumpe prüfen Kraftstoffpumpenrelais prüfen Motormanagement Sicherheitsmaßnahmen bei Arbeiten am Motormanagement Benzin-Einspritzanlage Motronic-Einbauübersicht Saugrohr/Kraftstoffverteiler/Einspritzventile Störungsdiagnose Benzin-Einspritzanlage Zündanlage Zündkerzentechnik Verteilerzündung Direktzündung Dieseleinspritzung Diesel-Einspritzverfahren Funktionsweise des Diesel-Motormanagements Vorglühanlage prüfen Glühkerzen prüfen Glühkerzen aus- und einbauen Kraftstofffilter-Vorwärmanlage Störungsdiagnose Diesel-Einspritzanlage Abgasanlage Katalysatorschäden vermeiden Abgasturbolader Abgaskrümmer/Abgasrohr vorn/katalysator/ Lambdasonde/Schalldämpfer Abgasanlage aus- und einbauen Abgasanlage spannungsfrei ausrichten Abgasanlage auf Dichtigkeit prüfen Mittelschalldämpfer/Nachschalldämpfer ersetzen Lambdasonde aus- und einbauen Kupplung Kupplungsscheibe/Druckplatte Hydraulische Kupplungsbetätigung Kupplung aus- und einbauen/prüfen Kupplungsbetätigung entlüften Störungsdiagnose Kupplung Getriebe/Schaltung Getriebe aus- und einbauen Schaltbetätigung einstellen Wählhebelseilzug einstellen Innenausstattung Innenspiegel aus- und einbauen Mittelkonsole vorn aus- und einbauen Mittelkonsole hinten aus- und einbauen Fußraumverkleidung Fahrerseite aus- und einbauen. 256 Obere Abdeckung Fahrerseite aus- und einbauen Handschuhfach aus- und einbauen Armaturentafel-Mittelteil aus- und einbauen Dach-Haltegriff aus- und einbauen A-Säulen-Verkleidung oben aus- und einbauen A-Säulen-Verkleidung unten aus- und einbauen Auflage für Kofferraumabdeckung aus- und einbauen Gurtführung hinten aus- und einbauen C-Säulen-Verkleidung unten aus- und einbauen Verkleidungen im Kofferraum aus- und einbauen Einstiegleiste aus- und einbauen Seitenairbag Sitz vorn aus- und einbauen Sitzbank/Sitzlehne hinten aus- und einbauen Netztrennwand aus- und einbauen

7 Karosserie außen Sicherheitshinweise bei Karosseriearbeiten Karosseriespaltmaße Schlossträger mit Anbauteilen aus- und einbauen Stoßfänger vorn aus- und einbauen Stoßfänger hinten aus- und einbauen Kotflügel vorn aus- und einbauen Innenkotflügel aus- und einbauen Motorhaube aus- und einbauen/einstellen Motorhaubenzug/Motorhaubenschloss aus- und einbauen/einstellen Seitenschutzleisten aus- und einbauen Heckklappe aus- und einbauen Gasdruckfeder aus- und einbauen Heckklappenbetätigung/Heckklappenschloss aus- und einbauen Tür aus- und einbauen/einstellen Türverkleidung aus- und einbauen Türfensterscheibe vorn aus- und einbauen/einstellen. 282 Fensterheber aus- und einbauen Fensterhebermotor aus- und einbauen Türgriff aus- und einbauen Türschloss aus- und einbauen Wasserkastenabdeckung aus- und einbauen Zentralverriegelung Stellelement für Heckklappe aus- und einbauen Schiebe-/Ausstelldach Glasdeckel für Schiebe-/Ausstelldach aus- und einbauen Parallellauf des Schiebedachs prüfen/einstellen Glasdeckel einstellen Deckeldichtung prüfen/einstellen Antrieb für Schiebe-/Ausstelldach aus- und einbauen/einstellen Wasserablaufschläuche reinigen Außenspiegel/Spiegelglas aus- und einbauen Anhängerkupplung aus- und einbauen Stromlaufpläne Umgang mit dem Stromlaufplan Zuordnung der Stromlaufpläne Relais- und Sicherungsbelegung Gebrauchsanleitung für Stromlaufpläne Schaltzeichen für Stromlaufpläne Verschiedene Stromlaufpläne ab 299

8 SKODA OCTAVIA Aus dem Inhalt: Modellvarianten Fahrzeugidentifizierung Motordaten Im Februar 1997 präsentierte SKODA erstmals sein Modell OCTAVIA. Zunächst nur als Limousine, ab Juli 1998 auch in einer Kombiversion. SKODA konnte als Mitglied der Volkswagen-Gruppe für den OCTAVIA die Gleichteile-Strategie des Volkswagen-Konzerns nutzen. Dies bedeutet, dass viele Teile der Grundkonstruktion von den Baureihen AUDI A3 und VW GOLF IV im OCTAVIA Verwendung finden. Somit stehen für den OCTA- VIA auch die bewährten Benzin- und Dieselmotoren aus den VW- und AUDI-Modellen zur Verfügung. Der OCTAVIA-Käufer kann dadurch aus einer umfangreichen Motoren- und Ausstattungspalette wählen. Beispielsweise stehen, je nach Motorisierung und Ausstattung, 5-Gang-Schaltgetriebe, eine 4-Gang-Automatik wie auch der Allradantrieb zur Verfügung. Markante Erscheinungsmerkmale des OCTAVIA sind die breiten Hauptscheinwerfer, die bei neueren Modellen mit Klarglas-Scheiben versehen sind, sowie der mit einer Chromleiste umfasste Kühlergrill. Zu den Sicherheitseinrichtungen des SKODA OCTAVIA zählen Fahrer-, Beifahrer- sowie Seiten-Airbags, ABS, elektronische Bremskraftverteilung EBV, elektronisches Stabilitäts-Programm ESP und Karosserieverstärkungen in den Türen. Ab Juni 2004 ist das Nachfolgemodell OCTAVIA II auf dem Markt. Der OCTAVIA I wird mit der Bezeichnung»OCTAVIA TOUR«in der bisherigen Karosserieform noch bis Oktober 2010 weitergebaut. Limousine, Modelljahr 2000 Combi, Modelljahr 2000 SKODA OCTAVIA, Modelljahr

9 Fahrzeug- und Motoridentifizierung Fahrzeuge ab Modelljahr 2000 Motornummer AEH A Motornummer und Motorkennbuchstaben befinden sich an der Trennfuge zwischen Motor und Getriebe, außer beim 1,4-l- und beim 1,6-l-Benzinmotor mit 75 PS. Beim 1,4-/1,6-l-Benzinmotor mit 75 PS befinden sich Motornummer und Motorkennbuchstaben auf der getriebeseitigen Stirnfläche des Motorblocks, unterhalb des Thermostatgehäuses. Motornummer und Motorkennbuchstaben stehen auch auf einem Aufkleber, der auf der Zahnriemen-Abdeckung angebracht ist. Fahrzeug-Identifizierungsnummer Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Fahrgestellnummer) ist in die hintere Motorraum-Querwand eingeschlagen. Sie steht ebenfalls auf dem Typschild, das vorn am linken Federbeindom aufgeklebt ist sowie auf dem Fahrzeugdatenträger im Gepäckraum. Bei Fahrzeugen ab 4/99 steht die Fahrzeug-Identifizierungsnummer zusätzlich auf der linken Seite des Armaturenbretts. Sie kann bei geschlossener Motorhaube durch eine Aussparung in der schwarzen Umrandung der Windschutzscheibe abgelesen werden. Aufschlüsselung der Fahrzeug-Identifizierungsnummer Fahrzeuge bis Modelljahr 1999 TMB XXX 1U X X TABELLE 01 ➀ ➁ ➂ ➃ ➄ ➅ ➆ ➀ Herstellerzeichen: TMB = Skoda Auto a.s. ➁ Füllzeichen (interner Code). ➂ 2-stellige Typenkurzbezeichnung. ➃ Füllzeichen (interner Code). ➄ Angabe des Modelljahres: W 1998; X ➅ Produktionsstätte: 2 = Mlada Boleslav, 8 = Vrchlabi, X = Poznan. ➆ Fahrzeug-Karosserienummer. TMB D H 0 1U 8 Y TABELLE 01 ➀ ➁ ➂ ➃ ➄ ➅ ➆ ➇ ➈ ➀ Herstellerzeichen: TMB = Skoda Auto a.s. ➁ Karosserietyp und Ausstattung: A D = OCTAVIA Limousine, E = OCTAVIA RS, F J = OCTAVIA Combi, K = OC- TAVIA Combi Allrad, S = OCTAVIA Allrad, U = OCTAVIA Combi RS. ➂ Motortyp: C = 1,4-l-/75PS-Benzinmotor, E = 2,0-l-/115PS-Benzinmotor, G = 1,9-l-/90PS-TDI-Dieselmotor, H = 1,4-l-/60PS-Benzinmotor, J = 1,6-l-/75PS-Benzinmotor, K = 1,6-l-/100PS-Benzinmotor, L = 1,8-l-/150PS-Benzinmotor, N = 1,9-l-/68PS-SDI-Dieselmotor, P = 1,9-l-/110PS-TDI-Dieselmotor, R = 1,8-l-/180PS-Benzinmotor, S = 1,9-l-/100PS-TDI-PD-Dieselmotor, U = 1,9-l-/130PS-TDI-PD-Dieselmotor, X = 1,6-l-/102PS-Benzinmotor. ➃ Airbag-System: 0 = kein Airbag, 1 = Airbag Fahrerseite, 2 = Airbageinheit Fahrer- und Beifahrerseite + Seitenairbags Fahrer- und Beifahrerseite, 4 = Airbageinheit Fahrerund Beifahrerseite. ➄ Typ: 1U = OCTAVIA, OCTAVIA Combi. ➅ Füllzeichen (interner Code). ➆ Modelljahr: Y = 2000, 1 = 2001, 2 = 2002, 3 = 2003, 4 = 2004, 5 = 2005 usw. ➇ Herstellerwerk: 2,N = Mlada Boleslav, 8 = Vrchlabi, X = Poznan. ➈ Fahrzeug-Karosserienummer. Fahrzeugdatenträger Der Fahrzeugdatenträger ist im Gepäckraum in der Reserveradmulde rechts aufgeklebt. Er enthält die Fahrzeug-Identifizierungsnummer, die Motor- und Getriebekennbuchstaben und die Lacknummer. 12

10 Wartungsarbeiten Nach den verschiedenen Baugruppen des Fahrzeugs aufgeteilt, werden hier alle Wartungsarbeiten beschrieben, die gemäß dem Wartungsplan durchgeführt werden müssen. Auf die erforderlichen Verschleißteile sowie das möglicherweise benötigte Spezialwerkzeug wird jeweils hingewiesen. Es empfiehlt sich, Reifendruck, Motorölstand und Flüssigkeitsstände für Kühlung, Wisch-/Waschanlage etc. mindestens alle 4 bis 6 Wochen zu prüfen und gegebenenfalls zu ergänzen. Achtung: Beim Einkauf von Ersatzteilen KFZ-Schein und Modellnummer (siehe Kapitel»Fahrzeugidentifizierung«) mitnehmen, da zur einwandfreien Fahrzeugidentifizierung oftmals die genaue Angabe der Fahrgestellnummer, des Modells oder des Baujahres erforderlich ist. Um ganz sicher zu sein, dass man die richtigen Ersatzteile erhalten hat, empfiehlt es sich nach Möglichkeit, das Altteil auszubauen und zum Ersatzteilhändler mitzunehmen. Dort kann man es mit dem Neuteil vergleichen. Motor und Abgasanlage Folgende Wartungspunkte müssen nach dem Wartungsplan durchgeführt werden: Motor/Motorraum: Sichtprüfung auf Undichtigkeiten. Motor: Öl wechseln, Ölfilter ersetzen. Abgasanlage: Auf Beschädigungen sichtprüfen. Kühlsystem: Kühlmittel wechseln (nur Fahrzeuge mit»g11«-füllung, blaugrünes Kühlmittel), siehe Seite 198. Kühl- und Heizsystem: Flüssigkeitsstand prüfen, Konzentration des Frostschutzmittels prüfen. Sichtprüfung auf Undichtigkeiten und äußere Verschmutzung des Kühlers. Benzin-/Dieselmotor: Zahnriemen auf Verschleiß prüfen. Dieselmotor: Kraftstofffilter entwässern/ersetzen. Motor-Luftfilter: Filtereinsatz erneuern, Filtergehäuse reinigen. Keilrippenriemen: Zustand prüfen, bei Verschleißspuren wechseln. Zündkerzen: Erneuern. Dieselmotor: Zahnriemen und Zahnriemen-Umlenkrolle ersetzen, siehe Seite ,9-l-Pumpe-Düse-Dieselmotor ATD: Zahnriemen und Zahnriemenspannrolle ersetzen (Werkstattarbeit). 1,8-l-Benzinmotoren: Zahnriemen ersetzen, siehe Seite 168. Sichtprüfung auf Ölverlust Bei ölverschmiertem Motor und hohem Ölverbrauch überprüfen, wo das Öl austritt. Dazu folgende Stellen überprüfen: Öleinfülldeckel öffnen und Dichtung auf Porosität oder Beschädigung prüfen. Kurbelgehäuse-Entlüftung: Zum Beispiel Belüftungsschlauch vom Ölabscheider zum Luftfiltergehäuse. Zylinderkopfdeckel-Dichtung. Zylinderkopf-Dichtung. Ölablassschraube (Dichtring). Ölfilterdichtung: Ölfilter am Ölfilterflansch. Ölwannendichtung. Wellendichtringe vorn und hinten für Nockenwelle und Kurbelwelle. Da sich das Öl bei Undichtigkeiten meistens über eine größere Motorfläche verteilt, ist der Austritt des Öls nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Bei der Suche geht man zweckmäßigerweise wie folgt vor: Motorwäsche an einer Autowaschanlage folgendermaßen durchführen: Generator und, falls vorhanden, Zündverteiler mit Plastiktüte abdecken. Motor mit handelsüblichem Kaltreiniger einsprühen und nach einer kurzen Einwirkungszeit mit Wasser abspritzen. Trennstellen und Dichtungen am Motor von außen mit Kalk- oder Talkumpuder bestäuben. Ölstand kontrollieren, gegebenenfalls auffüllen. Probefahrt durchführen. Da das Öl bei heißem Motor dünnflüssig wird und dadurch schneller an den Leckstellen austreten kann, sollte die Probefahrt über eine Strecke von ca. 30 km auf einer Schnellstraße durchgeführt werden. Anschließend Motor mit Lampe absuchen, undichte Stelle lokalisieren und Fehler beheben. Motorölstand prüfen Hinweis: Der Motor sollte auf einer Fahrstrecke von ca km nicht mehr als 1,0 Liter Öl verbrauchen. Mehrverbrauch ist ein Anzeichen für verschlissene Ventilschaftabdichtungen und/oder Kolbenringe beziehungsweise Öldichtungen. Motor warm fahren und Fahrzeug auf einer ebenen, waagerechten Fläche abstellen. 17

11 Zündkerzen aus- und einbauen/prüfen Erforderliches Spezialwerkzeug: Zündkerzenschlüssel, zum Beispiel HAZET 2506 oder Je nach Motor Werkzeuge zum Abziehen der Zündkerzenstecker beziehungsweise Zündspulen. 1,6-l-Motor (100 PS): Erforderliche Verschleißteile: 4 Zündkerzen des richtigen Typs, siehe Seite 28. A Ausbau Achtung: Zündkerzen nur bei kaltem oder handwarmem Motor wechseln. Wenn die Kerzen bei heißem Motor herausgedreht werden, kann das Kerzengewinde des Leichtmetall- Zylinderkopfes ausreißen. D ,4-l-Motor 55 kw (75 PS) 3 2 Abdeckkappen Pfeile in der Motorabdeckung A mit Schraubendreher abhebeln. Muttern unterhalb der Abdeckkappen abschrauben und Motorabdeckung abnehmen. 1 D-6218 B Innensechskantschrauben Pfeile herausdrehen. Ölverschlussdeckel 1 abschrauben. Motorabdeckung 2 etwas anheben und Zündkabel aus der Abdeckung herausziehen. Anschließend Abdeckung abnehmen. Zündkerzenstecker 3 nach oben abziehen. Hinweis: Beim Motor BCA wird dazu der Abzieher SKODA-T10094 oder HAZET benötigt. Zündkerzen-Nischen, wenn möglich, mit Pressluft ausblasen, damit bei ausgebauten Zündkerzen kein Schmutz in die Gewindebohrung fällt. D-6220 Abdeckkappen in der zweiten Motorabdeckung B mit Schraubendreher abhebeln. 3 Muttern Pfeile abschrauben und Motorabdeckung abnehmen. 1,6-l-Motor 55/75 kw (75/105 PS) Falls erforderlich, Zündkabelführung am Zylinderkopfdeckel abbauen. Zündkerzenstecker abziehen. Zündkerzen-Nischen, wenn möglich, mit Pressluft ausblasen, damit bei ausgebauten Zündkerzen kein Schmutz in die Gewindebohrung fällt. 26

12 N Zündkerzenstecker Pfeile mit einem Zündkerzenstecker- Abzieher abziehen, zum Beispiel mit HAZET oder SKODA-T Hinweis: Die äußeren Pfeile zeigen auf die verdeckten Kerzenstecker. Zündkerzen-Nischen, wenn möglich, mit Pressluft ausblasen, damit bei ausgebauten Kerzen kein Schmutz in die Gewindebohrung fällt. 1,8-l-Motor: A Anschlussstecker von den Zündspulen Pfeile abziehen, dazu Sicherungsbügel an den Anschlüssen nach oben ziehen. Zündspulen mit jeweils 2 Schrauben vom Zylinderkopf abschrauben und nach oben von den Zündkerzen abziehen. 1 T40039 A D-6221 Motorabdeckung abschrauben Pfeile und abnehmen. Hinweis: Die Abbildung zeigt den 150-PS-Motor. V Achtung: Die Zündspulen können sehr fest sitzen. Bei den Motoren AUQ, AUM und ARX empfiehlt es sich den Abzieher SKODA-T40039 A zu verwenden. Den Abzieher A auf die Zündspulen aufschieben. Dabei darauf achten, dass der Abzieher nur an der obersten, dicken Rippe 1 der Zündspule angesetzt werden darf. Werden die unteren Rippen benutzt, dann können diese beschädigt werden. Dichtungen zwischen den Zündspulen und Zylinderkopf sichtprüfen und bei Beschädigung erneuern. 2,0-l-Motor Obere Motorabdeckung ausbauen. Dazu beim Motor APK/AQY/AZH 2 Abdeckkappen heraushebeln und darunter befindliche Sechskantmuttern herausdrehen. 1 Sechskantmutter hinten an der Motorabdeckung abschrauben. APK/AQY/AZH: Zündkerzenstecker mit Spezialwerkzeug SKODA-T10029 oder HAZET abziehen. 27

13 Motor-Mechanik Aus dem Inhalt: Zylinderkopfausbau Zahnriemenwechsel Keilrippenriemen wechseln Kompression prüfen Der SKODA OCTAVIA wird von 4-Zylinder-Reihenmotoren angetrieben, die in unterschiedlicher Bauart und Leistung zur Verfügung stehen. Die Motoren sind im Motorraum mithilfe elastischer Lagerungen quer zur Fahrtrichtung eingebaut. Um die Taumelbewegungen beim Lastwechsel des Motors abzufangen, befindet sich unten am Motor eine Drehmomentstütze. Da das Fahrzeug über einen separaten Fahrschemel verfügt, werden Motorschwingungen nur in geringem Maße auf die Karosserie übertragen. Der Motorblock des 1,4-/1,6-l-Benzinmotors (100/102 PS) besteht zur Gewichtsreduzierung aus einer Aluminiumlegierung mit eingepressten Graugusszylindern. Die Motorblöcke der anderen Motoren werden aus Grauguss gefertigt. Alle Motoren verfügen über Zylinderköpfe aus Leichtmetall. Der Zylinderkopf ist oben auf den Motorblock aufgeschraubt. Er enthält die Ventile und den Ventiltrieb. Beim Benzinmotor ist der Zylinderkopf nach dem so genannten Querstrom-Prinzip aufgebaut: Das frische Kraftstoff-/Luftgemisch strömt auf der einen Zylinderkopfseite ein, während die Abgase auf der anderen Seite ausgestoßen werden. Auf diese Weise sind schnelle Gaswechselvorgänge möglich. Beim Dieselmotor sind Abgas- und Ansaugkrümmer Platz sparend auf derselben Seite des Zylinderkopfs angeschraubt. Die Ölwanne ist unten am Motorblock angeschraubt. Sie besteht aus Leichtmetall und bildet den unteren Motorabschluss. In der Ölwanne sammelt sich das für die Schmierung und Kühlung erforderliche Motoröl. In der Ölwanne ist die Ölpumpe untergebracht. Sie wird über eine Kette von der Kurbelwelle angetrieben. Das angesaugte Öl gelangt über Kanäle zu den Lagern der Kurbel- und Nockenwelle sowie in die Zylinderlaufbahnen. Die Kühlmittelpumpe sitzt seitlich im Motorblock und wird über den Zahnriemen der Motorsteuerung angetrieben. Der Kühlmittelkreislauf muss ganzjährig mit einer Mischung aus Kühlerfrost- und Korrosionsschutzmittel sowie kalkarmem Wasser befüllt sein. Ein Keilrippenriemen treibt die Nebenaggregate wie Generator, Servopumpe und, falls vorhanden, den Klimakompressor an. Für die Aufbereitung und Zündung des Kraftstoff-/Luftgemisches sind wartungsfreie Motormanagement-Systeme vorhanden. Das Einstellen von Zündzeitpunkt oder Leerlaufs ist im Rahmen der Wartung nicht erforderlich, nur die Zündkerzen und der Luftfiltereinsatz müssen bei der Wartung erneuert werden. Beim Dieselmotor muss der Kraftstofffilter im Rahmen der Wartung erneuert werden. 1,6-/2,0-l-Benzinmotor, 1,9-l-Dieselmotor: Im Zylinderkopf ist eine Nockenwelle eingebaut. Sie betätigt die 8 senkrecht hängenden Ventile über hydraulische Tassenstößel. Die Nockenwelle wird über einen Zahnriemen von der Motor-Kurbelwelle angetrieben. Beim Dieselmotor treibt der Zahnriemen auch die Hochdruck-Einspritzpumpe an. Sie ist seitlich am Motorblock angeflanscht. 1,4-/1,8-l-Benzinmotor: Bei diesem Motor sind 2 Nockenwellen im Zylinderkopf eingebaut: eine für die Auslassventile und die zweite für die Einlassventile. Die Auslassnockenwelle wird durch einen Zahnriemen von der Motor-Kurbelwelle angetrieben, und über eine Kette treibt die Auslassnockenwelle die Einlassnockenwelle an. Der Zylinderkopf verfügt pro Zylinder über 3 Einlass- und 2 Auslassventile. Dadurch wird eine bessere Füllung der Zylinder und ein effektiverer Gasaustausch ermöglicht. Der Zylinderkopf des 125-PS-Motors hat eine drehzahlabhängige Nockenwellenverstellung. Im unteren und mittleren Drehzahlbereich wird dadurch das Motor-Drehmoment erhöht. Der 1,8-l-Motor mit 150/180 PS verfügt zur Leistungssteigerung über einen Abgasturbolader. 1,9-l-Dieselmotor (100 PS): Die Dieseleinspritzung erfolgt durch das»pumpe/düse-system«. Dazu besitzt jeder Zylinder eine Pumpe/Düse-Einheit, in der Einspritzpumpe, Steuerventil und Einspritzdüse zu einem Bauteil zusammengefasst sind. Die Kraftstoffversorgung erfolgt durch eine elektrische Kraftstoffpumpe im Tank sowie durch eine Tandempumpe, die am Zylinderkopf angeflanscht ist und von der Nockenwelle angetrieben wird. Der Pumpe/Düse-Motor verfügt ebenfalls über einen Abgasturbolader. Alle Motoren: Durch die hydraulischen Tassenstößel wird automatisch jegliches Ventilspiel ausgeglichen. Das Einstellen des Ventilspiels im Rahmen der Wartung entfällt. Sicherheitshinweis: Der Kühler-Lüfter kann sich auch bei abgestelltem Motor und abgezogenem Zündschlüssel einschalten. Hervorgerufen durch Stauwärme im Motorraum kann dies auch mehrmals geschehen. Bei Arbeiten im Motorraum und warmem Motor muss deshalb immer mit einem plötzlichen Einschalten des Kühler-Lüfters gerechnet werden. Abhilfe: Stecker vom Lüftermotor abziehen. 165

14 Zahnriementrieb 1,6-l-100-PS-/2,0-l-115-PS-Benzinmotor Zahnriemenabdeckung unten Zum Ausbau Schwingungsdämpfer (Kurbelwellen-Riemenscheibe) abschrauben. 2 Zahnriemenabdeckung Mitte 3 Schraube, 10 Nm 4 Motorstütze 5 Schraube, 45 Nm S Zahnriemenabdeckung oben 7 Zahnriemen Vor dem Ausbau, Laufrichtung kennzeichnen. Nicht knicken. 8 Mutter, 25 Nm 9 Wellscheibe 10 Schraube, 100 Nm Zum Lösen und Anziehen, Gegenhalter MP verwenden. 11 Nockenwellen-Zahnriemenrad Mit Geberrad für Phasensensor. Einbaulage durch Scheibenfeder 14 fixiert. 12 Zahnriemenabdeckung 13 Mutter, 10 Nm 14 Scheibenfeder Auf festen Sitz prüfen. 15 Phasensensor Beim Anschrauben auf die Zentrierung der Grundplatte achten. 16 Schraube, 10 Nm 17 Zahnriemenabdeckung hinten 18 Schraube, 20 Nm 19 Spannrolle 20 Kühlmittelpumpe 21 Schraube, 15 Nm 22 Kurbelwellen-Zahnriemenrad An der Anlagefläche zwischen Zahnriemenrad und Kurbelwelle darf sich kein Öl befinden. Die Montage ist nur in einer Stellung möglich. 23 Schraube, 90 Nm Umdrehung (90 ) weiterdrehen Immer ersetzen. Zum Lösen und Anziehen, Feststellhebel T30004 oder Gegenhalter MP verwenden. 167

15 Motor auf Zünd-OT für Zylinder 1 stellen OT steht für Oberer Totpunkt, das heißt der Kolben des 1. Zylinders befindet sich am oberen Umkehrpunkt. Diese Stellung erreicht der Kolben beim Kompressions- und beim Auspufftakt. Die OT-Stellung beim Kompressionstakt nennt man auch Zünd-OT, weil bei normalem Motorlauf kurz vor Erreichen dieser Stellung die Zündung des Kraftstoff-/Luft-Gemischs im 1. Zylinder erfolgt. Der Obere Totpunkt beim Auspufftakt wird auch Gaswechsel-OT genannt, weil bei Erreichen des Gaswechsel-OT der Ausstoß der verbrannten Abgase abgeschlossen ist und direkt anschließend frisches Kraftstoff-/Luft-Gemisch angesaugt wird. Die Zylinder werden, von der Zahnriemenseite ausgehend, von 1 4 gezählt. Achtung: Um den Motor auf Zünd-OT für Zylinder 1 zu stellen muss die Motor-Kurbelwelle durchgedreht werden, bis die verschiedenen OT-Markierungen am Motor übereinstimmen. Dabei ist die Kurbelwelle im Uhrzeigersinn langsam und gleichmäßig zu drehen. Obere Zahnriemenabdeckung ausbauen. Laufrichtung auf dem Zahnriemen mit Filz- oder Fettstift durch einen Pfeil kennzeichnen. Der Motor dreht, von der Zahnriemenseite aus gesehen, im Uhrzeigersinn. Das Durchdrehen des Motors kann auf mehrere Arten erfolgen: 1. Fahrzeug seitlich vorn aufbocken. Fünften Gang einlegen, Handbremse anziehen. Angehobenes Vorderrad durchdrehen. Dadurch dreht sich auch die Motor-Kurbelwelle. Zum Drehen des Rades wird ein Helfer benötigt. 2. Fahrzeug auf ebene Fläche stellen. Fünften Gang einlegen. Fahrzeug vor- oder zurückschieben. 3. Getriebe in Leerlaufstellung schalten, Handbremse anziehen. Kurbelwelle an der Zentralschraube der Riemenscheibe mit Ringschlüssel SW 19 durchdrehen. Achtung: Motor nicht an der Befestigungsschraube des Nockenwellenrades durchdrehen. Dadurch wird der Zahnriemen überbeansprucht. Motor-Kurbelwelle durchdrehen, bis die Markierung auf dem Nockenwellenrad mit der OT-Markierung am Zylinderkopfdeckel übereinstimmt (oberer Teil der Abbildung A ). Gleichzeitig steht die Markierung des Kurbelwellenrades gegenüber dem Pfeil auf der unteren Zahnriemenabdeckung. Der Motor steht dann in Zünd-OT- Stellung für Zylinder 1. Zahnriemen aus- und einbauen/ spannen 1,6-l-Benzinmotor, 100/102 PS 1,8-l-Benzinmotor, 125/150/180 PS 2,0-l-Benzinmotor, 115 PS Die Motoren sind mit einer automatisch arbeitenden Spannrolle am Zahnriementrieb ausgestattet, welche die Zahnriemenspannung immer konstant hält. Der 1,6-l-Benzinmotor mit 75 PS verfügt über eine halbautomatische Spannrolle. Hinweise zum Zahnriemenaus- und -einbau bei diesem Motor stehen am Ende dieses Kapitels. Erforderliches Spezialwerkzeug: Abfangvorrichtung MP Gegenhalter MP Gegenhalter MP Zweilochmutterndreher..... T10020 oder HAZET 2587 Drehmomentschlüssel, Nm.. HAZET CT + Drehmomentschlüssel, 5 50 Nm.... HAZET CT + A Motor-Kurbelwelle drehen, bis sich die Nockenwelle in OT-Stellung für Zylinder 1 befindet. Ausbau Hinweis: Muss der Zahnriemen, beispielsweise beim Ausund Einbau des Zylinderkopfes, nur vom Nockenwellen- Zahnriemenrad und/oder der Zahnriemenspannrolle abgenommen werden, müssen Motorstütze und Motorlager nicht ausgebaut werden. Keilrippenriemen ausbauen, siehe Seite 187. Spannelement für Keilrippenriemen abschrauben, siehe Seite 187. Ausgleichbehälter für Kühlmittel abschrauben und mit angeschlossenen Schläuchen zur Seite legen. Gegebenenfalls Stecker vom Ausgleichbehälter abziehen. 168

16 Ausgleichbehälter für Servolenkung abschrauben und mit angeschlossenen Schläuchen zur Seite legen. I II S S Prüfen, ob die OT-Markierung an Schwungrad/Mitnehmerscheibe mit der Bezugsmarkierung übereinstimmt Pfeil ; I = Schaltgetriebe, II = Automatikgetriebe. Motorabdeckung 2 ausbauen. Dazu den Ölmessstab 3 herausziehen, die Mutter 1 abschrauben und die Abdeckung 2 vorn ruckartig nach oben ziehen und abnehmen. Untere Motorraumabdeckung ausbauen, siehe entsprechendes Kapitel. MP A Rechtes Motorlager von der Karosserie und vom Motorhalter abschrauben Pfeile. S Da das rechte Motorlager gelöst werden muss, Motor mit der SKODA-Abfangvorrichtung MP etwas anheben. Dazu die Abfangvorrichtung links und rechts an den Kotflügelsicken aufsetzen und Spindel am Haken einhängen. Motor dann mit der Spindel anheben. Die Abfangvorrichtung gibt es unter der Bezeichnung A und A1 auch von VW. Hinweis: Steht das Spezialwerkzeug nicht zur Verfügung, Motor mit Motorkran etwas anheben. Hinweis: Die Ausgleichbehälter für Kühlmittel und für Servolenkungsflüssigkeit können an der Abfangvorrichtung aufgehängt werden. Motor auf Zünd-OT für Zylinder 1 stellen, siehe entsprechendes Kapitel. A Rechten Motorhalter vom Motor abschrauben Pfeile. 169

17 Zylinderkopf aus- und einbauen/ Zylinderkopfdichtung ersetzen 1,6-l-Benzinmotor, 100 PS 1,8-l-Benzinmotor, 125 PS, 150 PS 2,0-l-Benzinmotor, 115 PS Eine defekte Zylinderkopfdichtung ist an einem oder mehreren der folgenden Merkmale erkennbar: Leistungsverlust. Kühlflüssigkeitsverlust. Weiße Abgaswolken bei warmem Motor. Ölverlust. Kühlflüssigkeit im Motoröl, Ölstand nimmt nicht ab, sondern zu. Graue Farbe des Motoröls, Schaumbläschen am Ölmessstab, Öl dünnflüssig. Motoröl in der Kühlflüssigkeit. Kühlflüssigkeit sprudelt stark. Keine Kompression auf 2 benachbarten Zylindern. Achtung: Es wird der Ausbau am 1,8-l-Benzinmotor beschrieben, spezielle Hinweise für den 1,6-l-Motor mit 100 PS und den 2,0-l-Motor werden ebenfalls gegeben. Da jedoch nicht auf jede Modellvariante eingegangen werden kann, vor dem Abheben des Zylinderkopfes nochmals prüfen, ob alle Leitungen und sonstigen Verbindungen vom und zum Zylinderkopf gelöst wurden. Kabelbinder und Leitungen, die beim Ausbau gelöst oder aufgeschnitten werden, müssen beim Einbau an der selben Stelle eingebaut werden, daher die Einbauorte notieren. Hinweise für den 1,4-l- und 1,6-l-Motor mit 75/102 PS stehen am Ende des Kapitels. Zylinderkopf nur bei abgekühltem Motor (Raumtemperatur) ausbauen. Der Abgaskrümmer bleibt angeschlossen, der Ansaugkrümmer wird ausgebaut. Ausbau Achtung: Der Motor darf höchstens handwarm sein. Andernfalls Motor ausreichend lange abkühlen lassen. Batterie-Massekabel ( ) bei ausgeschalteter Zündung abklemmen. Achtung: Falls das eingebaute Radio einen Diebstahlcode besitzt, wird dieser beim Abklemmen der Batterie gelöscht. Das Radio kann anschließend nur durch die Eingabe des richtigen Codes oder durch die SKODA-Werkstatt beziehungsweise den Radio-Hersteller wieder in Betrieb genommen werden. Vor dem Abklemmen daher unbedingt den Diebstahlcode ermitteln. Obere Motorabdeckung ausbauen. Dazu die Schraube(n) an der Abdeckung herausdrehen, gegebenenfalls den Ölmessstab herausziehen und die Motorabdeckung abnehmen. 1,6-l-Benzinmotor (100 PS): Untere Motorraumabdeckung ausbauen, siehe entsprechendes Kapitel. Kühlmittel ablassen, siehe Seite 198. Zündkerzen ausbauen, siehe Seite 26. Luftfilter ausbauen, siehe Seite 212. Sicherheitshinweis Das Kraftstoffsystem steht unter Druck! Vor dem Lösen der Schlauchverbindungen dicken Putzlappen um die Verbindungsstelle legen. Dann durch vorsichtiges Abziehen des Schlauches den Druck abbauen. Schutzbrille tragen, Spritzgefahr! Kraftstoffvorlaufleitung und Rücklaufleitung am Kraftstoffverteiler abziehen, dabei Entriegelungstasten an der Kupplung zusammendrücken. Leitungen für den leichteren Einbau mit Tesaband markieren. Kraftstoffleitungen mit Plastiktüten und Gummiringen verschließen, damit kein Schmutz in die Leitungen gelangt. Stecker von den Einspritzventilen abziehen. 2,0-l-Motor: Stecker und Leitungen für Sekundärluftpumpe abziehen. Alle elektrischen Leitungen vom Zylinderkopf zum Aufbau abklemmen. Markierungen mit Tesaband an den Leitungen anbringen, damit sie beim Einbau wieder an gleicher Stelle angeschlossen werden. A Ansaugrohr-Oberteil vom Halter abschrauben. Hinweis: Die Abbildung zeigt den 125-PS-Motor. A Ansaugrohr vom Zylinderkopf abschrauben Pfeile. 174

18 1,6-l-Benzinmotor (100 PS): A A Stecker 1 am Ventil für Saugrohrumschaltung abziehen. Unterdruckschlauch 2 am Druckregler abziehen. Halteösen links und rechts am Ansaugrohr ausklinken Pfeil. A Ansaugrohr beidseitig vom Zylinderkopf abschrauben. 1,8-l-Benzinmotor (150 PS): Luftführungsrohr an Schelle 4 lösen, mit Schrauben 2 und 3 am Halter abschrauben. Wärmeschutzblech für Ladeluftsystem mit Schrauben 1 und 5 hinten am Zylinderkopf abschrauben. Keilrippenriemen ausbauen, siehe Seite ,8-l-Benzinmotor (125 PS): Spannvorrichtung für Keilrippenriemen abschrauben, siehe Seite 187. Obere Zahnriemenabdeckung ausbauen, Motor auf OT für Zylinder 1 stellen, siehe Kapitel»Zahnriemen ausund einbauen«. Zahnriemen durch Lösen der Spannrolle entspannen. Zahnriemen nur oben vom Nockenwellenrad abnehmen, er muss nicht ausgebaut werden. Siehe dazu Kapitel»Zahnriemen aus- und einbauen«. Stellung des Kurbelwellenrades markieren. Dazu mit Farbe Markierungen auf Kurbelwellenrad und Motorblock anbringen. Anschließend Kurbelwellenrad um 1 4 Umdrehung (90 ) vor- oder zurückdrehen, damit kein Kolben ganz oben im Oberen Totpunkt steht. Vor dem Einbau des Zahnriemens muss die Kurbelwelle wieder auf OT für Zylinder 1 gestellt werden. Zylinderkopfdeckel abschrauben und mit Dichtungen abnehmen. Alle Kühlmittelschläuche vom Zylinderkopf abbauen, dazu Schlauchklemmen lösen und ganz zurückschieben. Gegebenenfalls Markierungen an den Schläuchen und zugehörigen Stutzen anbringen, damit sie beim Einbau nicht vertauscht werden. Vorderes Abgasrohr mit Katalysator vom Krümmer abschrauben, siehe Seite

19 Störungsdiagnose Motor Wenn der Motor nicht anspringt, Fehler systematisch einkreisen. Damit der Motor überhaupt anspringen kann, müssen beim Benzinmotor immer zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein: Das Kraftstoff-Luftgemisch muss bis in die Zylinder gelangen und der Zündfunke muss an den Zündkerzenelektroden überschlagen. Als Erstes ist deshalb immer zu prüfen, ob überhaupt Kraftstoff gefördert wird. Wie man dabei vorgeht, steht in den Kapiteln»Kraftstoffanlage«und»Motormanagement«. Um festzustellen, ob ein Zündfunke vorhanden ist, Zündkerzen herausschrauben, in Zündkerzenstecker stecken und einzeln gegen Masse halten. Dabei Zündkerzenstecker oder Zündkabel nicht mit der Hand festhalten, sondern eine gut isolierte Zange nehmen. Von Helfer Anlasser betätigen lassen. Achtung: Um Schäden am Katalysator zu vermeiden, darf dabei kein Benzin eingespritzt werden. Daher Stecker von den Einspritzventilen abziehen. Störung: Der Motor springt schlecht oder gar nicht an Ursache Abhilfe Bedienungsfehler beim Starten Benzinmotor Handbremse anziehen, Kupplung treten. Bei Automatikgetriebe, Wählhebel in Stellung»P«oder»N«bringen. Zündschlüssel drehen und starten bis der Motor anspringt. Sobald der Motor anspringt, Zündschlüssel loslassen. Kein Gas geben. Grundsätzlich sofort losfahren, auch bei Frost. Springt der Motor nicht an, Startvorgang nach 10 Sekunden unterbrechen und nach etwa einer halben Minute wiederholen. Achtung: Mehrere vergebliche Startversuche hintereinander können den Katalysator schädigen, da unverbranntes Benzin in den Katalysator gelangt und dort schlagartig verbrennt. Nur bei heißem Motor beim Starten etwas Gas geben. Dieselmotor Bei kaltem Motor und Außentemperatur unter +5 C: Handbremse anziehen, Kupplung treten. Bei Automatikgetriebe, Wählhebel in Stellung»P«oder»N«bringen. Zündschlüssel auf Stellung 2 drehen und warten, bis die Vorglüh-Kontrolllampe erlischt. Sofort nach Verlöschen der Kontrolllampe Motor anlassen, kein Gas geben. Springt der Motor nicht an, nochmals vorglühen und Startvorgang wiederholen. Achtung: Solange vorgeglüht wird, dürfen keine größeren elektrischen Verbraucher (Licht, heizbare Heckscheibe) eingeschaltet sein, sonst wird die Batterie unnötig belastet. Bei kaltem Motor und Außentemperatur über +5 C sowie bei warmem Motor: Es braucht nicht vorgeglüht zu werden, der Motor kann sofort angelassen werden. Kein Gas geben. Wegfahrsperre sperrt den Motor. Der Motor springt normal an und geht kurz danach wieder aus. Dabei leuchtet das Symbol für Wegfahrsperre im Kombiinstrument kurz auf. Sicherung defekt für: Elektrische Kraftstoffpumpe, Elektronische Einspritzanlage, Streifen-Sicherung für Vorglühanlage. Kraftstoffanlage defekt, verschmutzt Leitung geknickt, verstopft. Anlasser dreht zu langsam. Kompressionsdruck zu niedrig. Falsche Steuerzeiten. Zündung ausschalten. Zündschlüssel herausziehen und um 180 gedreht ins Zündschloss stecken. Wieder etwas warten, dann Zündung einschalten, dabei Zündschlüssel langsam drehen. Wenn die Kontrollleuchte für Wegfahrsperre jetzt leuchtet (nicht blinkt) kann der Motor gestartet werden. Gegebenenfalls Ersatzschlüssel verwenden. Fehlerspeicher der Wegfahrsperre auslesen lassen. Sicherungen prüfen, siehe Kapitel»Elektrische Anlage«. Kraftstoff-Fördermenge überprüfen. Batterie laden. Anlasserstromkreis überprüfen. Gegebenenfalls Zylinderkopfdichtung erneuern. Steuerzeiten überprüfen. Zahnriemenspannung kontrollieren. 190

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