Arbeitskräfteprojektion 2030 in den Kreisen in Schleswig-Holstein

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1 Arbeitskräfteprojektion 2030 in den Kreisen in Schleswig-Holstein Prof. Dr. Björn Christensen Kiel, 19. August 2013

2 Agenda Projektbeschreibung Hintergrund/Problemdarstellung Modelldarstellung Prognoseergebnisse Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I und II Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Zusammenfassung 2013 analytix GmbH 2

3 Agenda Projektbeschreibung Hintergrund/Problemdarstellung Modelldarstellung Prognoseergebnisse Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I und II Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Zusammenfassung 2013 analytix GmbH 3

4 Welche Untersuchungen werden durchgeführt? Projektbeschreibung Die vorliegende Fachkräfteprognose 2030 für die Kreise und Kreisfreien Städte in Schleswig Holstein umfasst die folgenden Tätigkeiten: Erfassung des Ist-Zustands Projektion der demografischen und wirtschaftlichen Entwicklung Gegenüberstellung der Arbeitskräftenachfrage und des Arbeitskräfteangebots - Projektion bis Differenzierung in 20 Wirtschaftsbereiche nach amtlicher Gliederung (WZ-2008) - Differenzierung in drei Qualifikationsstufen Entwicklung verschiedener Szenarien, um potentielle Handlungsfelder/Lösungswege aufzuzeigen Sofern nicht auf einzelne Kreise und Kreisfreien Städte Bezug genommen wird, bilden alle überregionalen Ergebnisse die Situation für Schleswig-Holstein ab. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass kurzfristige ökonomische oder politische Effekte nicht berücksichtigt werden können, sondern ausschließlich langfristige Trends aufgezeigt werden analytix GmbH 4

5 Agenda Projektbeschreibung Hintergrund/Problemdarstellung Modelldarstellung Prognoseergebnisse Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I und II Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Zusammenfassung 2013 analytix GmbH 5

6 Bevölkerungsentwicklung Schleswig-Holstein Hintergrund/Problemdarstellung Altersaufbau 2010 Schleswig-Holstein Altersaufbau: Prognose 2030 Schleswig-Holstein Männer Frauen Männer Frauen Quelle: Statistikamt Nord, eigene Darstellung Die Bevölkerungsentwicklung in Schleswig-Holstein entspricht im Wesentlichen dem (westdeutschen) Bundestrend. Die geburtenstarken Jahrgänge sind 2010 in einem mittleren Erwerbsalter, werden aber 2030 bereits zu einem hohen Anteil in den Ruhestand gegangen sein. Dies kann durch nachfolgende Jahrgänge nur unzureichend ausgeglichen werden, so dass die Bevölkerungszahl im Erwerbsalter zwischen 2010 und 2030 sinken wird analytix GmbH 6

7 Bevölkerungsentwicklung Schleswig-Holstein Hintergrund/Problemdarstellung absolute Bevölkerungsentwicklung 0 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 90 über 90 Summe Männer Frauen Männer Frauen relative Bevölkerungsentwicklung 0 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 90 über 90 Summe 2030 Männer -10% -23% -15% 1% -35% -14% 39% 10% 86% 247% -4% Frauen -9% -23% -16% -2% -31% -11% 37% 12% 38% 126% -2% Quelle: Statistikamt Nord, eigene Darstellung Die Bevölkerungszahl in Schleswig-Holstein wird zwischen 2010 und 2030 in (nahezu) allen Altersgruppen bis 60 Jahren abnehmen. Im Gegensatz dazu wird die Bevölkerungszahl ab einem Alter von 60 Jahren von 2010 bis 2030 zum Teil deutlich zunehmen. Insgesamt ist für Männer zwischen 2010 und 2030 mit einem leichten Bevölkerungsrückgang von 4% und bei Frauen von 2% zu rechnen. Die Zunahme der Bevölkerungsanzahl im Alter kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand wird unabhängig vom Renteneintrittsalter nicht den Rückgang der Bevölkerungsanzahl bei den bis unter 60-Jährigen im Erwerbsalter ausgleichen können analytix GmbH 7

8 Regionale demografische Entwicklung Hintergrund/Problemdarstellung Altersquotient 2010 vs auf Kreisebene Altersquotient 2010 Altersquotient 2030 Altersquotient bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 65 Altersquotient bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 65 Definition Altersquotient: Anzahl der Personen im Alter ab 65 Jahren bezogen auf die Anzahl der 15- bis 64-Jährigen (typisches Erwerbsalter), multipliziert mit 100 Quelle: Statistikamt Nord, eigene Berechnungen Während der Altersquotient 2010 in allen Kreisen zwischen 25 bis unter 42 liegt, wird er im Jahr 2030 lediglich in den Kreisfreien Städten Flensburg, Kiel, Lübeck und Neumünster sowie in den Kreisen Pinneberg, Segeberg und Stormarn unter 50 bleiben. In allen anderen Kreisen wird dieser Wert im Jahr 2030 voraussichtlich überschritten, in den Kreisen Plön, Steinburg und Ostholstein wird der Altersquotient sogar ein Niveau zwischen 58 und 65 erreichen analytix GmbH 8

9 Regionale demografische Entwicklung Hintergrund/Problemdarstellung Bevölkerungsentwicklung auf Kreisebene Bevölkerungsentwicklu Erwerbstätigenentwicklung relativer Bevölkerungsrückgang 2030 gegenüber 2010 kein Bevölkerungsrückgang 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr relativer Erwerbstätigenrückgang 2030 gegenüber 2010 kein Erwerbstätigenrückgang 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr Personen ab 15 Jahren Quelle: Statistikamt Nord, eigene Berechnungen Erwerbstätige Personen ab 15 Jahren In den Kreisen Pinneberg, Herzogtum Lauenburg, Segeberg und Stormarn sowie in den Kreisfreien Städten Kiel und Flensburg ist von 2010 bis 2030 mit einer Bevölkerungszunahme für Personen ab einem Alter von 15 Jahren zu rechnen, in allen anderen Kreisen ist mit einem Bevölkerungsrückgang bis 10% zu rechnen. Der stärkste Bevölkerungsrückgang ist in den Kreisen Plön, Ostholstein und Dithmarschen sowie in der Kreisfreien Städten Neumünster und Lübeck zu erwarten. Aufgrund der deutlichen Verschiebung der Alterspyramide in der Altersstruktur ist zu erwarten, dass die Anzahl erwerbstätiger Personen (ab 15 Jahren) in allen Kreisen mit Ausnahme von Flensburg zwischen 2010 und 2030 zurückgehen wird. Dabei wird der Rückgang lediglich in Kiel, Pinneberg und Stormarn mit unter 5% bzw. 5% bis 10% nur leicht ausfallen, ansonsten ist ein Rückgang von 10% bis 20% und in den Kreisen Plön und Ostholstein sogar um mehr als 20% zu erwarten analytix GmbH 9

10 Qualifikationsentwicklung der Beschäftigten in Schleswig-Holstein Hintergrund/Problemdarstellung ,6% 6,6% 95,4% 93,4% Hochqualifizierte sonstige Hochqualifizierte sonstige Quelle: Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit, eigene Darstellung Der Anteil an Hochqualifizierten Beschäftigten ist 1995 mit 4,6% relativ gering. In dem Zeitraum von 1995 bis 2009 steigt er jedoch um knapp 45% auf 6,6%. Sollte dieser Trend hin zu einer höheren Qualifikation in Zukunft anhalten, so stellt sich die Frage, ob gerade vor dem Hintergrund eines Rückgangs der Bevölkerung im Erwerbsalter das Arbeitskräfteangebot mit dieser Entwicklung korrespondiert oder ob potenziell eine Fachkräftelücke droht analytix GmbH 10

11 Ausgangssituation der Erwerbstätigkeit in Schleswig-Holstein Hintergrund/Problemdarstellung Erwerbstätigenanteile in den 5 bedeutendsten Wirtschaftszweigen % 13% G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Q Gesundheitsund Sozialwesen Sonstige 52% H 5% 7% 9% Verkehr und Lagerei O C Verarbeitendes Gewerbe Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Quelle: eigene Berechnungen Bezüglich der Wirtschaftszweige decken fünf der 20 differenzierten Wirtschaftszweige knapp die Hälfte der Erwerbstätigen in Schleswig-Holstein ab. Der Handel, Instandhaltung und Reparatur von KFZ umfasst 14% der Erwerbstätigen, gefolgt vom Gesundheits- und Sozialwesen mit 13% und dem Verarbeitenden Gewerbe mit 9% analytix GmbH 11

12 Agenda Projektbeschreibung Hintergrund/Problemdarstellung Modelldarstellung Prognoseergebnisse Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I und II Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Zusammenfassung 2013 analytix GmbH 12

13 Regionale Differenzierung der Analysen Modelldarstellung Kreise IHK Kiel / Flensburg / Lübeck Nordfriesland Dithmarschen Flensburg Region Nord-West Region Mitte Region Süd-Ost Quelle: eigene Darstellung Schleswig-Flensburg Steinburg Rendsburg- Eckernförde Pinneberg Neumünster Kiel Segeberg Plön Stor mar n Ostholstein Lübeck Herzogtum Lauenburg Definitionen Arbeitskräfte: Personen mit niedriger, mittlerer und hoher Qualifikation Fachkräfte: Personen mit mittlerer und hoher Qualifikation Hochqualifizierte: Personen mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss Mittelqualifizierte: Personen mit Berufsabschluss Niedrigqualifizierte: Personen ohne oder mit veraltetem Berufsabschluss Erwerbstätige: Arbeitnehmer (Arbeiter, Angestellte, Beamte, geringfügig Beschäftigte, Soldaten) oder Selbstständige beziehungsweise mithelfende Familienangehörige. Arbeitskräfte- bzw. Fachkräftelücke: Die Arbeits- bzw. Fachkräftelücke wird im Modell im Vergleich zur Situation 2010 angegeben, d.h. Arbeitslosigkeit findet keine Berücksichtigung im Modell analytix GmbH 13

14 Datengrundlage und Modellanalyse Modelldarstellung Arbeitskräftenachfrage Arbeitskräfteangebot Arbeitskräftebedarf nach 3 Qualifikationsniveaus Datengrundlage Datenanalyse Berechnung der regionalen Arbeitskräftenachfrage (Kreisebene) für jeden Wirtschaftszweig (WZ-2003) anhand von Panelregressionen Umrechnung auf WZ-2008 Differenzierung nach Qualifikationsniveaus Entwicklung der Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftszweigen im Bundesgebiet Entwicklung der Produktivität nach Wirtschaftszweigen im Bundesgebiet Berechnung des Arbeitskräfteangebots (Kreisebene) auf Basis der Erwerbstätigenquoten nach Qualifikationsniveau nach Wirtschaftszweigen Bevölkerungsentwicklung auf Kreisebene Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte nach 20 Branchen auf Kreisebene A. Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B. Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C. Verarbeitendes Gewerbe D. Energieversorgung E. Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F. Baugewerbe G. Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H. Verkehr und Lagerei I. Gastgewerbe J. Information und Kommunikation K. Finanz- und Versicherungsdienstleister L. Grundstücks- und Wohnungswesen M. Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N. sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O. Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P. Erziehung und Unterricht Q. Gesundheits- und Sozialwesen R. Kunst, Unterhaltung und Erholung S. Sonstige Dienstleister a. n. g. T. Private Haushalte mit Hauspersonal 2013 analytix GmbH 14

15 Agenda Projektbeschreibung Hintergrund/Problemdarstellung Modelldarstellung Prognoseergebnisse Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I und II Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Zusammenfassung 2013 analytix GmbH 15

16 Modellannahmen im Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Das Basisszenario basiert auf Annahmen, die sich aus dem aktuellen Ist-Zustand ergeben. Für dieses Status Quo Szenario sind insbesondere zu erwähnen: Keine Veränderung der Erwerbstätigkeitsquoten in der Prognose Keine Veränderung der Qualifikationsniveaus auf Seiten des Arbeitskräfteangebots Zuwanderung entspricht der Prognose vom Statistikamt Nord Sowohl im Basisszenario wie auch den anderen Szenarien passt sich das Arbeitskräfteangebot mit einer zeitlichen Verzögerung an die Arbeitskräftenachfrage an, da etwaige Strukturwandel nicht vollständig antizipiert werden und eine Anpassung im Rahmen von Umschulung, Ausbildung etc. mehrere Jahre benötigt analytix GmbH 16

17 Erwerbstätigenquoten von Männern und Frauen im Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario 100% Erwerbstätigenquote in % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Männer Frauen 0% Quelle: Mikrozensus Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Altersgruppen Jahre Jahre Jahre Jahre Durch die Verwendung von Erwerbstätigenquoten wird die Modellberechnung von den Erwerbspersonen auf die Erwerbstätigen umgerechnet. Die Erwerbstätigenquote steigert sich von ca. 30% in der Altersgruppe Jahre bis auf ein Maximum in den Altersgruppen Jahre in Höhe von knapp 80% bei den Frauen und nahezu 90% bei den Männern. In den nachfolgenden beiden Altersgruppen Jahre kommt es zunächst zu einer leichten Abnahme bis schließlich in der Gruppe der Jährigen ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen ist analytix GmbH 17

18 Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation im Zeitverlauf Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen Die Prognoseberechnungen für Schleswig-Holstein im Basisszenario bis zum Jahr 2030 zeigen, dass lediglich für Personen mit geringer Qualifikation ein Arbeitskräfteüberhang besteht. Dieser wird sich zwischen 2015 mit gut Personen auf etwa Personen im Jahr 2030 reduzieren. Hinsichtlich der Personen mit mittlerer und hoher Qualifikation ist bis zum Jahr 2030 mit einer Fachkräftelücke zu rechnen, wobei diese für Personen mit hoher Qualifikation mit gut Personen im Jahr 2030 deutlich geringer als für Personen mit mittlerer Qualifikation ausfallen dürfte. Für letztgenannte Personengruppe ist im Jahr 2030 mit einer Fachkräftelücke von etwa Personen zu rechnen analytix GmbH 18

19 Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation im Zeitverlauf Region Nord-West Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Region Mitte Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Region Süd-Ost Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 19

20 Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Für die Region Nord-West zeigen die Prognoseberechnungen im Basisszenario bis zum Jahr 2030 für Personen mit geringer Qualifikation einen Arbeitskräfteüberhang in Höhe von gut Personen. Die Fachkräftelücke bei Hochqualifizierten liegt bei gut 800 Personen. Für Personen mit mittlerer Qualifikation dürfte mit einer Fachkräftelücke in Höhe von knapp Personen im Jahr 2030 zu rechnen sein. Für die Region Mitte zeigen die Prognoseberechnungen im Basisszenario bis zum Jahr 2030 lediglich für Personen mit geringer Qualifikation einen geringen Arbeitskräfteüberhang in Höhe von etwa 800 Personen. Hinsichtlich der Personen mit mittlerer und hoher Qualifikation ist bis zum Jahr 2030 mit einer Fachkräftelücke zu rechnen, wobei diese für Personen mit hoher Qualifikation mit gut Personen im Jahr 2030 deutlich geringer als für Personen mit mittlerer Qualifikation ausfallen dürfte. Für diese Personengruppe ist im Jahr 2030 mit einer Fachkräftelücke von etwa Personen zu rechnen. In Bezug auf die Region Süd-Ost zeigen die Prognoseberechnungen im Basisszenario bis zum Jahr 2030 für Personen mit geringer Qualifikation einen Arbeitskräfteüberhang in Höhe von knapp 500 Personen. Die Fachkräftelücke bei den Hochqualifizierten liegt mit knapp Personen auf einem vergleichbaren Niveau mit der Region Mitte. Ähnlich sieht es bei den Personen mit mittlerer Qualifikation aus, für die mit einer Fachkräftelücke in Höhe von etwa Personen zu rechnen ist analytix GmbH 20

21 Relative Fachkräftelücke nach Qualifikation in Schleswig-Holstein Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Fachkräftelücke nach Qualifikation im Zeitverlauf % 15% 13% 12% Hochqualifizierte Mittelqualifizierte 77% 85% 87% 88% Quelle: eigene Berechnungen Während im Jahr 2015 der Anteil der Hochqualifizierten an der Fachkräftelücke noch 23% betragen dürfte, wird dieser Anteil auf 12% im Jahr 2030 sinken, so dass eine Dominanz der Personen mit mittlerer Qualifikation für die Fachkräftelücke vorliegen wird analytix GmbH 21

22 Absolute Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen in Schleswig-Holstein Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke 2030 Fachkräfteüberschuss analytix GmbH 22

23 Relative Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen in Schleswig-Holstein Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal -2% 0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke 2030 Fachkräfteüberschuss analytix GmbH 23

24 Absolute und relative Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Das Ausmaß der absoluten Fachkräftelücke wird im Jahr 2030 in ganz Schleswig-Holstein im Handel und der Instandhaltung und Reparatur von KFZ mit erwarteten gut Personen am größten ausfallen, gefolgt vom Verarbeitenden Gewerbe mit gut Personen und dem Gesundheits- und Sozialwesen mit ebenfalls knapp Personen. In den Wirtschaftszweigen Baugewerbe, Verkehr und Lagerei und der öffentlichen Verwaltung, der Verteidigung und der Sozialversicherung ist jeweils eine Fachkräftelücke von knapp bis Personen zu erwarten. Im Wirtschaftszweig Erziehung und Unterricht dürfte die Fachkräftelücke etwa Personen umfassen, während das Gastgewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen sowie sonstige Dienstleister mit jeweils knapp Personen folgen. Hinsichtlich der relativen Fachkräftelücke, die die absolute Größe der Wirtschaftszweige berücksichtigen, weisen die Prognoserechnungen im Jahr 2030 für die Wirtschaftszweige A (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei) bis I (Gastgewerbe) Werte von grob 10% bis 15% aus. Für die Wirtschaftszweige O (Öffentliche Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung) bis T (Private Haushalte mit Personal) zeigen die Berechnungen Fachkräftelücken von grob 8,5%. Eine Fachkräftelücke in Höhe von etwa 7% bzw. 8% liegt für die Wirtschaftszweige N (sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistungen) und J (Information und Kommunikation) vor. Für die Wirtschaftszweige K (Finanz- und Versicherungsdienstleister) bis M (Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister) sind relative Fachkräftelücken nahe 5% zu erwarten. Kein Wirtschaftszweig weist somit nach den Prognosen im Jahr 2030 einen Fachkräfteüberschuss auf analytix GmbH 24

25 Absolute Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Region Nord-West Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal Region Nord-West Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke 2030 Fachkräfteüberschuss 2020 Fachkräfteüberschuss analytix GmbH 25

26 Relative Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Region Nord-West Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal Region Nord-West -20% -15% -10% -5% 0% 5% 10% Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke 2030 Fachkräfteüberschuss 2020 Fachkräfteüberschuss analytix GmbH 26

27 Absolute und relative Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Region Nord-West Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario In der Region Nord-West zeigen die Berechnungen für das Jahr 2030 eine dominierende absolute Fachkräftelücke im Wirtschaftszweig Handel, Instandhaltung und Reparatur von KFZ mit knapp Personen gefolgt von einer Fachkräftelücke im Verarbeitenden Gewerbe mit etwa Personen. Für den Wirtschaftszweig Gesundheit und Sozialwesen muss mit einer Fachkräftelücke von etwa Personen gerechnet werden. Für das Baugewerbe und Verkehr und Lagerei ist ebenfalls noch mit einer hohen Fachkräftelücke von zu rechnen. Hinsichtlich der relativen Fachkräftelücke liegt eine Dominanz der im Jahr 2030 nach den Prognosen zu erwartenden Fachkräftelücke in den Wirtschaftszweigen Baugewerbe sowie dem Verarbeitenden Gewerbe und der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei vor, wobei die relative Fachkräftelücke für diese Wirtschaftszweige Werte von 7% bis 8% aufweisen und somit deutlich geringer ausfallen als in der Betrachtung für Schleswig-Holstein. Für die Wirtschaftszweige G (Handel, Instandhaltung und Reparatur von KFZ) bis I (Gastgewerbe) weisen die Prognosen relative Fachkräftelücken von knapp 7% aus. Einzig für die Wirtschaftszweige B (Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) sowie D (Energieversorgung) lassen die Berechnungen deutliche Fachkräfteüberschüsse größer 5% erwarten analytix GmbH 27

28 Absolute Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Region Mitte Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal Region Mitte Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke 2030 Fachkräfteüberschuss analytix GmbH 28

29 Relative Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Region Mitte Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal Region Mitte -5% 0% 5% 10% 15% 20% 25% Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke 2030 Fachkräfteüberschuss analytix GmbH 29

30 Absolute und relative Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Region Mitte Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario In Region Mitte liegen die erwarteten absoluten Fachkräftelücken im Jahr 2030 in den Wirtschaftszweigen Handel, Instandhaltung und Reparatur von KFZ, Verarbeitendes Gewerbe sowie Gesundheit und Sozialwesen am höchsten. Für diese drei Wirtschaftszweige muss jeweils mit einer Fachkräftelücke zwischen gut und gut Personen gerechnet werden. In allen anderen Wirtschaftszweigen fallen die Fachkräftelücken deutlich geringer aus. Bezüglich der relativen Fachkräftelücke liegt eine Dominanz der nach den Prognosen im Jahr 2030 zu erwartenden Fachkräftelücke in den Wirtschaftszweigen Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden sowie Energieversorgung gefolgt vom Verarbeitenden Gewerbe und dem Baugewerbe vor, wobei die relative Fachkräftelücke für diese Wirtschaftszweige mit Werten zwischen 13% und 22% hoch ausfallen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die absolute Bedeutung der Wirtschaftszweige zum Teil sehr gering ist. Für zahlreiche weitere Wirtschaftszweige sind relative Fachkräftelücken nahe 10% zu erwarten analytix GmbH 30

31 Absolute Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Region Süd-Ost Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal Region Süd-Ost Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke analytix GmbH 31

32 Relative Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Region Süd-Ost Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal Region Süd-Ost 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke analytix GmbH 32

33 Absolute und relative Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen in der Region Süd-Ost Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario In der Region Süd-Ost zeigen die Berechnungen für das Jahr 2030 eine hohe absolute Fachkräftelücke im Wirtschaftszweig Handel, Instandhaltung und Reparatur von KFZ mit gut Personen gefolgt von einer Fachkräftelücke im Verarbeitenden Gewerbe und im Wirtschaftszweig Gesundheit und Sozialwesen mit jeweils etwa Personen. Bezüglich der relativen Fachkräftelücke weisen die Wirtschaftszweige Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden sowie Energieversorgung mit knapp 30% die höchste Werte auf. Allerdings sind diese Wirtschaftszweige in der absoluten Lücke eher unbedeutend. Es folgt ein Block von Wirtschaftszweigen, die eine Fachkräftelücke von 10% bis 15% aufweisen. Diese sind: Land- und Forstwirtschaft und Fischerei, Verarbeitendes Gewerbe, Wasserversorgung und Entsorgung, Baugewerbe, Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, Verkehr und Lagerei und zuletzt Gastgewerbe. Für die weiteren Wirtschaftszweige sind relative Fachkräftelücken von 8% bis gut 10% zu erwarten analytix GmbH 33

34 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario relative Fachkräftelücke 2030 keine Fachkräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr Quelle: eigene Berechnungen Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn Beim Vergleich der relativen Fachkräftelücken je Kreis zeigen die Prognoseberechnungen für das Jahr 2030 lediglich für die Kreisfreie Stadt Flensburg einen Fachkräfteüberhang. In den Kreisfreien Städten Neumünster, Kiel und Lübeck ist mit einer geringen Fachkräftelücke bis 5% zu rechnen, während in den Kreisen Nordfriesland, Dithmarschen und Steinburg jeweils eine relative Fachkräftelücke von 5% bis 10% zu erwarten ist. In Pinneberg, Schleswig-Flensburg und Rendsburg-Eckernförde, Segeberg, Ostholstein, Herzogtum Lauenburg sowie Stormarn fällt nach den Berechnungen die relative Fachkräftelücke mit 10% bis 20% deutlich höher aus. Im Kreis Plön ist sogar mit einer relativen Fachkräftelücke von über 20% zu rechnen analytix GmbH 34

35 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig A Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 35

36 Erläuterungen zur Land- und Forstwirtschaft und Fischerei Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Die Nachfrage nach Arbeitskräften in der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei wird im Jahr 2030 in den einzelnen Kreisen und Kreisfreien Städten sehr heterogen ausfallen. So ist in den Kreisfreien Städten Neumünster, Kiel und Flensburg sowie im Kreis Steinburg nahezu gar kein Arbeitskräftemangel zu erwarten. Hingegen wird in den Kreisen Plön, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Herzogtum Lauenburg und Segeberg für alle drei Qualifikationsniveaus ein Arbeitskräftemangel auftreten. Für Personen mit mittlerer und hoher Qualifikation ist mit einer hohen Fachkräftelücke zu rechnen. Davon ausgenommen sind lediglich die Kreisfreien Städte sowie Nordfriesland, Dithmarschen und Steinburg. Allen Kreisen mit einer prognostizierten Fachkräftelücke im Jahr 2030 ist gleich, dass diese vor allem für Personen mit mittlerer Qualifikation auftreten wird. Höhere absolute Fachkräftelücken sind somit im Kreis Rendsburg-Eckernförde mit knapp 500 fehlenden Fachkräften, im Kreis Schleswig-Flensburg mit knapp 300, in den Kreisen Pinneberg und Segeberg mit etwa 250 und in den Kreisen Plön und Herzogtum Lauenburg mit etwa 170 zu erwarten. Für Ostholstein ist noch eine Lücke von gut 150 Personen zu erwarten, während die weiteren Kreise lediglich kleinere Lücken unter 100 Personen aufweisen analytix GmbH 36

37 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig B Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 37

38 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig C Verarbeitendes Gewerbe Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 38

39 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig D Energieversorgung Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 39

40 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig E Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 40

41 Erläuterungen zum Produzierenden Gewerbe Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Bezüglich des Produzierenden Gewerbes stellen sich die einzelnen Wirtschaftszweige sehr unterschiedlich dar. Der Wirtschaftszweig Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden spielt von der absoluten Bedeutung her nur eine sehr geringe Rolle, so dass selbst geringen absoluten Arbeitskräftelücken relativ eine größere Bedeutung zukommen kann. Pinneberg und Ostholstein dürften bedingt natürlich auch durch die Kreisgrößen mit knapp 80 Personen die größte Arbeitskräftelücke aufweisen, wobei dabei Arbeitskräfte mit mittlerer Qualifikation den deutlich größten Anteil ausmachen. In allen anderen Kreisen ist eine Arbeitskräftelücke von deutlich unter 50 Personen zu erwarten, in Nordfriesland sogar ein Arbeitskräfteüberschuss von etwa 100 Personen. Außer in Nordfriesland und Flensburg ist aufgrund der geringen absoluten Anzahlen an Erwerbspersonen für alle Qualifikationsniveaus mit relativen Arbeitskräftelücken bis über 20% zu rechnen. Ein nahezu gleiches Bild für die relativen Fachkräftelücken ergibt sich für den Wirtschaftszweig der Energieversorgung. Die Auswirkungen in den einzelnen Kreisen entspricht im Wesentlichen der im Wirtschaftszweig Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, wobei allerdings die absoluten Fachkräftelücken gut zweifach so groß ausfallen. Ebenfalls eher mit geringer Bedeutung im Vergleich der Wirtschaftszweige zeigt der Wirtschaftszweig Wasserversorgung, Entsorgung u.ä. ein leicht anderes Bild. Für Niedrigqualifizierte ist im Jahr 2030 entweder gar keine Arbeitskräftelücke zu erwarten oder sie dürfte sehr gering ausfallen. Hingegen für Mittel- und Hochqualifizierte dürfte sich nur in Flensburg keine Fachkräftelücke abzeichnen. Für Mittelqualifizierte ist lediglich in Kiel, Lübeck und Nordfriesland eine relative Fachkräftelücke bis 5% zu erwarten, in allen anderen Kreisen werden 5% bis 20%, im Kreis Plön sogar über 20% Fachkräftelücke für Personen mit mittlerer Qualifikation prognostiziert. Für Hochqualifizierte sind auch in Lübeck und Nordfriesland relative Fachkräftelücken größer als 5%, in Rendsburg-Eckernförde wie auch in Plön sogar über 20% zu erwarten. Absolut gesehen liegen die prognostizierten Fachkräftelücken 2030 in den Kreisen Pinneberg und Rendsburg-Eckernförde größer 100 Personen, in den Kreisen Stormarn, Ostholstein und Herzogtum Lauenburg bei knapp 100 Personen, in den Kreisen Segeberg, Plön und Schleswig-Flensburg größer 50 Personen, ansonsten darunter. Wie schon bei den anderen Wirtschaftszweigen dominiert die Bedeutung der Personen mit mittlerer Qualifikation analytix GmbH 41

42 Erläuterungen zum Produzierenden Gewerbe Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Im Gegensatz zu den drei bisher genannten Wirtschaftszweigen kommt dem Verarbeitenden Gewerbe eine sehr große Bedeutung zu. Während sich für diesen Wirtschaftszweig bei den Geringqualifizierten entweder gar keine Arbeitskräftelücke für 2030 abzeichnet (Nordfriesland, Dithmarschen, Steinburg, Neumünster, Kiel, Flensburg, Lübeck und Segeberg) oder nur eine sehr geringe Arbeitskräftelücke bis maximal 10% zu erwarten ist (alle übrigen Kreise), liegen für Mittel- und Hochqualifizierte zum Teil erhebliche Fachkräftelücken vor. Die relative Fachkräftelücke wird dabei für Personen mit mittlerer Qualifikation mit 10% bis 20% am stärksten in den Kreisen Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde, Plön, Steinburg, Pinneberg, Segeberg, Ostholstein, Stormarn und Herzogtum Lauenburg ausfallen, für Personen mit hoher Qualifikation mit 20% und mehr weisen die Kreise Rendsburg-Eckernförde, Plön und Pinneberg die größte Fachkräftelücke auf. In absoluten Zahlen bedeutet dieses für den Kreis Pinneberg etwa fehlende Fachkräfte, für Stormarn gut 2.300, für die Kreise Segeberg und Rendsburg-Eckernförde etwa 1.500, für Schleswig-Flensburg gut In Kiel und Ostholstein sind gut 700 fehlende Fachkräfte zu erwarten, in Plön, Steinburg und Herzogtum Lauenburg etwa 500. In allen Fällen liegt der Hauptanteil dabei auf Personen mit mittlerer Qualifikation analytix GmbH 42

43 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig F Baugewerbe Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 43

44 Erläuterungen zum Baugewerbe Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Bezüglich des Baugewerbes zeigt sich für Arbeitskräfte mit geringer Qualifikation im Jahr 2030 ein Überschuss in den Kreisfreien Städten Kiel, Lübeck, Flensburg und Neumünster sowie den Landkreisen Nordfriesland, Dithmarschen und Steinburg. Hingegen ist mit 0% bis 5% eine Arbeitskräftelücke für die Kreise Pinneberg, Ostholstein, Stormarn und Herzogtum Lauenburg zu erwarten. Für die Kreise Schleswig-Flensburg, Rendsburg- Eckernförde, Plön und Segeberg ist mit einer Lücke von 5% bis 10% zu rechnen. Allerdings sind die absolut zu erwartenden Arbeitskräftelücken eher von untergeordneter Bedeutung. Gleiches gilt für die Hochqualifizierten, für die im Jahr 2030 in allen Kreisen mit Ausnahme der Kreisfreien Stadt Flensburg eine Fachkräftelücke zu erwarten ist. Am relativ stärksten dürfte diese in den Kreisen Plön, Rendsburg-Eckernförde und Segeberg mit über 20% und in den Kreisen Schleswig-Flensburg, Neumünster, Pinneberg, Ostholstein, Herzogtum Lauenburg und Stormarn mit 10% bis 20% ausfallen. Absolut betrachtet wird im Jahr 2030 die größte Fachkräftelücke von Personen mit mittlerer Qualifikation ausgehen. Hierbei sind die größten relativen Fachkräftelücken in den Kreisen Schleswig-Flensburg, Rendsburg- Eckernförde, Pinneberg, Ostholstein, Herzogtum Lauenburg, Segeberg und Stormarn (jeweils 10% bis 20%) und im Kreis Plön (20% und mehr) zu erwarten. Die absoluten Fachkräftelücken von Personen mit mittlerer und hoher Qualifikation werden zwischen 600 und gut 900 Personen für die Kreise Pinneberg, Plön, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Segeberg und Stormarn prognostiziert, in Ostholstein und Herzogtum Lauenburg mit etwa 400 Personen und in Nordfriesland mit etwa 300 Personen. In allen anderen Kreisen dürfte die Fachkräftelücke geringer ausfallen, die Kreisfreie Stadt Flensburg weist einen Fachkräfteüberhang auf analytix GmbH 44

45 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig G Handel; Instandhaltung und Reparatur von KFZ Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 45

46 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig H Verkehr und Lagerei Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 46

47 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig I Gastgewerbe Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 47

48 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig J Information und Kommunikation Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 48

49 Erläuterungen zu den Wirtschaftszweigen G Handel; Instandhaltung und Reparatur von KFZ bis J Information und Kommunikation Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Für die Wirtschaftszweige Handel, Verkehr und Lagerei und Gastgewerbe sieht das Bild der relativen Arbeitskräftelücke im Jahr 2030 nahezu identisch aus. Für Geringqualifizierte ist ein Angebotsüberhang in Nordfriesland, Dithmarschen, Steinburg, Flensburg, Neumünster, Lübeck und Kiel zu erwarten. In den Kreisen Segeberg und Ostholstein ist mit einer Arbeitskräftelücke im Bereich 0% bis 5% zu rechnen. In Pinneberg, Herzogtum Lauenburg und Stormarn wird eine Arbeitskräftelücke bei Geringqualifizierten zwischen 5% und 10%, für die Kreise Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde und Plön zwischen 10% und 20% prognostiziert. Bezüglich der Personen mit mittlerer Qualifikation weist im Modell nur Flensburg einen Fachkräfteüberschuss im Jahr 2030 auf, ansonsten liegen Fachkräftelücken vor, die in den Kreisen Stormarn, Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde, Pinneberg und Plön besonders ausgeprägt zu erwarten sind. Bei den Hochqualifizierten liegt ein ähnliches Bild vor, wobei die relativen Fachkräftelücken etwas größer sind als bei den Mittelqualifizierten. Von den absoluten Zahlen her besteht erneut eine Dominanz der Personen mit mittlerer Qualifikation. Im Wirtschaftszweig Handel und Instandhaltung und Reparatur von KFZ sind in den Kreisen Stormarn, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde und Schleswig-Flensburg bedingt auch durch die Größe der Kreise jeweils zwischen und gut fehlende Fachkräfte im Jahr 2030 zu erwarten. Segeberg, Ostholstein und Herzogtum Lauenburg weisen jeweils Werte von gut fehlenden Fachkräften auf. Die Ergebnisse spiegeln dabei wider, dass entsprechend der Bedeutung des Wirtschaftszweiges die absolute Fachkräftelücke im Handel und Instandhaltung und Reparatur von KFZ sehr ausgeprägt für das Jahr 2030 zu erwarten ist. Im Wirtschaftszweig Verkehr und Lagerei liegen die Fachkräftelücken zwischen 900 und Personen in den Kreisen Stormarn, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde und Schleswig-Flensburg und grob bei 650 für Segeberg, Herzogtum Lauenburg und Ostholstein. Plön und Nordfriesland weisen Lücken von etwa 400 Personen auf. Kiel, Lübeck und Dithmarschen weisen Fachkräftelücken von etwa 200 Personen auf, Neumünster und Steinburg grob 100 Personen analytix GmbH 49

50 Erläuterungen zu den Wirtschaftszweigen G Handel; Instandhaltung und Reparatur von KFZ bis J Information und Kommunikation Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Im Wirtschaftszweig Gastgewerbe sind die entsprechenden Zahlen nahezu identisch verteilt, allerdings in Absolutwerten nur etwa halb so groß. Ein etwas anderes Bild gibt der Wirtschaftszweig Information und Kommunikation ab. Hier sind die relativen Arbeitskräftelücken jeweils etwas geringer ausgeprägt als in den vorgenannten Wirtschaftszweigen. Der Kreis Rendsburg-Eckernförde sticht im Jahr 2030 mit knapp 500 fehlenden Fachkräften heraus, gefolgt von Stormarn und Segeberg mit etwa 400 Personen. Pinneberg mit 300, Schleswig-Flensburg mit gut 200 sowie Herzogtum Lauenburg, Ostholstein und Plön mit etwa 150 fehlenden Fachkräften folgen auf den weiteren Plätzen. Dabei spielen Hochqualifizierte in der Fachkräftelücke eine deutlich größere Rolle, so dass alleine in Rendsburg- Eckernförde mit knapp 150 fehlenden Hochqualifizierten in diesem Wirtschaftszweig zu rechnen sein dürfte. Im Gegensatz dazu weisen Flensburg mit gut 300 und Kiel mit knapp 150 Personen einen deutlichen Arbeitskräfteüberhang in der Prognose für 2030 auf, der sich allerdings für Kiel knapp zur Hälfte aus Geringqualifizierten und nur einem verschwindend geringen Anteil an Hochqualifizierten zusammensetzt. Lübeck weist ebenfalls einen Arbeitskräfteüberhang von gut 50 Personen auf, jedoch besteht dieser fast ausschließlich aus Niedrigqualifizierten analytix GmbH 50

51 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig K Finanz- und Versicherungsdienstleister Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 51

52 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig L Grundstücks- und Wohnungswesen Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 52

53 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig M Freiberufl., wissenschaftl. und techn. Dienstleister Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 53

54 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig N sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 54

55 Erläuterungen zu den Wirtschaftszweigen K Finanz- und Versicherungsdienstleister bis N sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Für die Wirtschaftszweige Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister, Finanz-, Versicherungsdienstleiser, sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistungen sowie Grundstücks- und Wohnungswesen zeigen die Prognosen für das Jahr 2030 für die Arbeitskräftenachfrage nach Geringqualifizierten übereinstimmend keine bzw. eine sehr geringe relative Arbeitskräftelücke in nahezu allen Kreisen. Lediglich für den Kreis Plön wird eine Arbeitskräftelücke von 5% bis 10% vorausgesagt sowie für den Kreis Schleswig-Flensburg für den Wirtschaftszweig sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistungen. Bezüglich der Fachkräftelücke nach Personen mit mittlerer Qualifikation weisen die Berechnungen für das Jahr 2030 für alle Wirtschaftszweige in den Städten Flensburg, Kiel und Lübeck keine Lücke auf. Die Kreise Nordfriesland, Steinburg und Neumünster zeigen lediglich eine geringe Fachkräftelücke von bis zu 5%, Pinneberg zeigt eine Fachkräftelücke von 5% bis 10%. Ostholstein weist ebenso eine Lücke von 5% bis 10% auf, davon ausgenommen ist jedoch der Wirtschaftszweig sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung, in dem eine Lücke von 10% bis 20% erwartet wird. In den Kreisen Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde, Dithmarschen, Plön, Segeberg, Herzogtum Lauenburg und Stormarn ist mit einer Fachkräftelücke nach Personen mit mittlerer Qualifikation zwischen 10% und 20% zu rechnen. Etwas heterogener sieht das Bild für Personen mit hoher Qualifikation aus. Erneut weisen die Kreisfreien Städte Flensburg und Kiel keine Fachkräftelücke im Jahr 2030 auf. Die Kreise Nordfriesland, Steinburg und Lübeck zeigen für das Jahr 2030 eine geringe Fachkräftelücke von bis zu 5% auf. Für Pinneberg weisen die Berechnungen für alle Wirtschaftszweige eine Fachkräftelücke von 5% bis 10% aus, gleiches gilt für den Kreis Schleswig-Flensburg für die Wirtschaftszweige Finanz- und Versicherungsdienstleister sowie Grundstücks- und Wohnungswesen. Hingegen für die Wirtschaftszweige freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister sowie sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistungen fällt die Prognose für das Jahr 2030 mit einer Fachkräftelücke von 10% bis 20% größer aus. Eine gleichhohe Fachkräftelücke wird für alle Wirtschaftszweige für die Kreise Dithmarschen, Rendsburg-Eckernförde, Neumünster, Segeberg, Ostholstein, Herzogtum Lauenburg und Stormarn ausgewiesen, während für den Kreis Plön für alle vier Wirtschaftszweige die Fachkräftelücke mit 20% und mehr nochmals höher in der Prognose ausfällt analytix GmbH 55

56 Erläuterungen zu den Wirtschaftszweigen K Finanz- und Versicherungsdienstleister bis N sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Die absoluten Fachkräftelücken fallen im Jahr 2030 entsprechend dominant in den Kreisen Rendsburg- Eckernförde, Stormarn, Segeberg, Pinneberg und Schleswig-Flensburg aus. Für den Wirtschaftszweig Finanz- und Versicherungsdienstleister liegt die Fachkräftelücke in diesen Kreisen zwischen gut 200 bis 500 Personen, für den Wirtschaftszweig Grundstücks- und Wohnungswesen zwischen 40 und gut 100 Personen, für den Wirtschaftszweig freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister zwischen etwa 350 und 800 Personen und für den Wirtschaftszweig sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistungen zwischen gut 500 und knapp Personen. In allen Wirtschaftszweigen kann lediglich in den Kreisfreien Städten Flensburg, Kiel und Lübeck im Jahr 2030 mit nennenswerten Fachkräfteüberschüssen gerechnet werden analytix GmbH 56

57 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig O Öffentl. Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 57

58 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig P Erziehung und Unterricht Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 58

59 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig Q Gesundheits- und Sozialwesen Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 59

60 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig R Kunst, Unterhaltung und Erholung Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 60

61 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig S Sonstige Dienstleister a. n. g. Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 61

62 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Wirtschaftszweig T Private Haushalte mit Hauspersonal Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn relative Arbeitskräftelücke 2030 keine Arbeitskräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr absolute Arbeitskräftelücke 2030 Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen analytix GmbH 62

63 Erläuterungen zu den Wirtschaftszweigen O Öffentl. Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung bis T Private Haushalte mit Hauspersonal Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario In den Wirtschaftszweigen Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit sowie Private Haushalte mit Personal zeigt sich für die Arbeitskräftelücke bezüglich Personen mit geringer Qualifikation für das Jahr 2030 einheitlich ein Arbeitskräfteüberschuss in den Kreisen Nordfriesland, Dithmarschen, Steinburg, Segeberg und Ostholstein sowie in den Kreisfreien Städten Neumünster, Kiel, Flensburg und Lübeck. In den Kreisen Pinneberg, Schleswig-Flensburg, Herzogtum Lauenburg und Stormarn lassen die Prognosen eine geringe Arbeitskräftelücke bis 5% erwarten, lediglich im Kreis Schleswig-Flensburg kann bei den sonstigen Dienstleistern eine Arbeitskräftelücke von 5% bis 10% erwartet werden. Diese Arbeitskräftelücke dürfte für alle Wirtschaftszweige auch in den Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Plön zu erwarten sein. Bezüglich der Fachkräftelücke von Personen mit mittlerer Qualifikation zeigt erneut Flensburg für alle Wirtschaftszweige einen Fachkräfteüberhang. Gleiches gilt ansonsten nur für die Kreisfreie Stadt Kiel bezüglich des Gesundheits- und Sozialwesens. Für alle anderen Wirtschaftszweige ist in Kiel mit einer geringen Fachkräftelücke bis 5% zu rechnen sowie einheitlich für alle Wirtschaftszweige in Lübeck und Neumünster. Mit 5% bis 10% Fachkräftelücke ist in den Kreisen Nordfriesland, Dithmarschen, Steinburg und Segeberg bei den Personen mit mittlerer Qualifikation zu rechnen. Bedeutsamer weisen die Prognosen für das Jahr 2030 eine Fachkräftelücke von 10% bis 20% in den Kreisen Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde, Pinneberg, Ostholstein, Herzogtum Lauenburg, Stormarn sowie Plön aus, wobei für die sonstigen Dienstleister die Fachkräftelücke im Kreis Plön sogar über 20% zu erwarten ist. Hinsichtlich der Personen mit hoher Qualifikation zeigt erneut einzig die Kreisfreie Stadt Flensburg einen Fachkräfteüberhang. In Kiel kann mit einer leichten Fachkräftelücke bis 5% gerechnet werden, in den Kreisen Nordfriesland, Steinburg sowie in den Städten Lübeck und Neumünster liegt die relative Fachkräftelücke zwischen 5% und 10%. Höhere relative Fachkräftelücken sind mit 10% bis 20% in den Kreisen Schleswig-Flensburg, Dithmarschen, Pinneberg, Segeberg, Ostholstein, Herzogtum Lauenburg und Stormarn zu erwarten. In den Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Plön muss im Jahr 2030 sogar mit einer Fachkräftelücke von über 20% gerechnet werden analytix GmbH 63

64 Erläuterungen zu den Wirtschaftszweigen O Öffentl. Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung bis T Private Haushalte mit Hauspersonal Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario In absoluten Zahlen zeigt erneut lediglich die Kreisfreie Stadt Flensburg einen nennenswerten Fachkräfteüberhang, während vor allem in den Kreisen Stormarn, Herzogtum Lauenburg, Pinneberg, Plön, Ostholstein, Segeberg und insbesondere Rendsburg-Eckernförde mit einer Fachkräftelücke im Jahr 2030 zu rechnen ist. Hierbei liegen vor allem im Wirtschaftszweig Gesundheits- und Sozialwesen mit knapp bis gut Personen die größten Fachkräftelücken in den genannten Kreisen vor, gefolgt von der öffentlichen Verwaltung, Verteidigung und der Sozialversicherung mit gut 600 bis knapp Personen. Im Wirtschaftszweig Erziehung und Unterricht erreicht die Fachkräftelücke ein Ausmaß von knapp 300 bis knapp Personen, gefolgt vom Wirtschaftszweig sonstige Dienstleister, der eine Fachkräftelücke zwischen knapp 300 bis gut 650 Personen aufweist. In allen Fällen wird die Fachkräftelücke erneut durch den Personenkreis mit mittlerer Qualifikation dominiert analytix GmbH 64

65 Agenda Projektbeschreibung Hintergrund/Problemdarstellung Modelldarstellung Prognoseergebnisse Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I und II Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Zusammenfassung 2013 analytix GmbH 65

66 Modellannahmen zur verstärkten Zuwanderung Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung ist auch die Zuwanderung verstärkt in den Fokus wirtschaftspolitischer Maßnahmen gerückt. In diesem Szenario wird eine erhöhte Zuwanderung in die Kreise von Schleswig-Holstein angenommen. Dabei wird eine zusätzliche jährliche Zuwanderung von Personen unterstellt, von denen in erwerbsfähigen Alter sind. Die zusätzliche Zuwanderung entspricht grob einer Verdoppelung der in den Bevölkerungsvorausberechnungen unterstellten Zuwanderung bis Diese Zuwanderung verteilt sich proportional zur Bevölkerung in den Kreisen. Sie erfolgt sofern im erwerbsfähigen Alter im Altersbereich 20 bis 35 Jahren. Weiterhin wird vereinfachend unterstellt, dass die Zuwanderer die gleiche Verteilung der Bildungsniveaus aufweisen wie die Bevölkerung Schleswig-Holsteins analytix GmbH 66

67 Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation im Zeitverlauf Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen Wird von einer Erhöhung der jährlichen Zuwanderung um erwerbsfähige Personen bis zum Jahr 2030 ausgegangen, so kann von einer Reduktion der Fachkräftelücke bei Personen mit mittlerer und hoher Qualifikation um etwa ein Drittel im Jahr 2030 ausgegangen werden. In absoluten Zahlen bedeutet dieses eine Verminderung der Fachkräftelücke bei Hochqualifizierten von grob Personen auf etwa Personen, bei Personen mit mittlerer Qualifikation von gut Personen auf knapp Personen. Gleichzeitig ergibt sich eine Zunahme des Arbeitskräfteüberhangs bei Geringqualifizierten von etwa Personen auf etwa Personen. Es zeigt sich also, dass die Fachkräftelücke signifikant verringert werden kann, allein aber eine Erhöhung der Zuwanderung um Personen im jungen erwerbsfähigen Alter pro Jahr für Schleswig-Holstein das Problem des Fachkräftemangels nicht vollständig beseitigen kann. Hierfür wären demnach deutlich stärkere Zunahmen der Zuwanderung notwendig. In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, dass die Szenarioberechnungen voraussetzen, dass die (zusätzlichen) Zuwanderer ein Qualifikationsniveau wie in der Schleswig-Holsteinischen Arbeitsbevölkerung aufweisen analytix GmbH 67

68 Absolute Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke 2030 Fachkräfteüberschuss analytix GmbH 68

69 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung relative Fachkräftelücke 2030 keine Fachkräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr Quelle: eigene Berechnungen Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn Das Szenario einer erhöhten Zuwanderung reduziert die Fachkräftelücken proportional in allen Wirtschaftszweigen, so dass von einer Reduktion der Fachkräftelücke in allen Wirtschaftszweigen im Jahr 2030 um etwa ein Drittel auszugehen ist. Das Szenario einer erhöhten Zuwanderung reduziert die Fachkräftelücken in den einzelnen Kreisen nahezu proportional, so dass auch unter diesem Szenario die Fachkräftelücke in den Kreisen Rendsburg-Eckernförde, Stormarn, Pinneberg, Segeberg und Schleswig-Flensburg am größten ausfällt. Hingegen in Kiel und Lübeck entsteht unter diesem Szenario ein Fachkräfteüberhang gegenüber dem Basisszenario analytix GmbH 69

70 Agenda Projektbeschreibung Hintergrund/Problemdarstellung Modelldarstellung Prognoseergebnisse Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I und II Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Zusammenfassung 2013 analytix GmbH 70

71 Modellannahmen erhöhte Erwerbstätigkeit Frauen Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Die Erwerbstätigkeitsquoten der Frauen sind, je nach betrachteter Altersgruppe, teilweise deutlich geringer als die Erwerbtätigkeitsquoten der männlichen Bevölkerung. Während der Unterschied in der Altersgruppe 15 bis unter 20 nur 2%-Punkte beträgt, ist insbesondere im mittleren Alter der Unterschied deutlich höher. Während die männliche Bevölkerung teilweise Erwerbstätigkeitsquoten von 89% (Alter 40 bis unter 45 Jahre) erreicht, liegt der höchste Wert für die weibliche Bevölkerung bei 77% (Alter 45 bis unter 50 Jahre). Dieses Arbeitskräftepotential kann durchaus gehoben werden, wie insbesondere skandinavische Länder (Schweden) zeigen. Um das maximale Potential zu verdeutlichen, wird in diesem Szenario die Erwerbstätigkeit der Frauen im Zeitverlauf der männlichen Erwerbstätigenquote linear angepasst. Somit sind 2030 die Erwerbstätigkeitsquoten beider Geschlechter identisch analytix GmbH 71

72 Im Rahmen des Szenarios angenommene Veränderungen der Erwerbstätigenquoten von Frauen im Zeitverlauf Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen 100% 90% Erwerbstätigenquote in % 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Zeitverlauf Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Die lineare Veränderung im Zeitverlauf ist für verschiedene Altersgruppen unterschiedlich stark. Insbesondere für 60 bis 64-Jährige ist der Anstieg von gut 30% auf über 50% sehr deutlich. Weiterhin sind für die Altersklassen ab 20 Jahren Anstiege von um die 10%-Punkte zu erwarten. (Vgl. zum Niveau der Erwerbstätigkeitsquoten der Männer den Abschnitt zum Basisszenario) 2013 analytix GmbH 72

73 Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation im Zeitverlauf Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen Wird, wie im Szenario Erwerbstätigkeit Frauen, von einer linearen Erhöhung der Quote der Erwerbstätigkeit von Frauen bis zur Anpassung an die Erwerbstätigkeitsquoten von Männern bis ins Jahr 2030 ausgegangen, so lässt sich im Jahr 2030 eine Fachkräftelücke nahezu vollständig vermeiden. Bezüglich der Hochqualifizierten ist im Jahr 2030 mit einer geringen Fachkräftelücke von knapp Personen zu rechnen. Bei den Personen mit mittlerer Qualifikation wird im Jahr 2030 eine Lücke an Fachkräften von ca erwartet. Dies stellt allerdings eine Reduktion gegenüber dem Basisszenario in Höhe von gut 96% dar. Der relativ starke Umschwung bei Fachkräften von einem Überschuss hin zu einer Lücke kann durch zwei gegenläufige Effekte erklärt werden: Der Erwerbstätigenrückgang wirkt sich steigernd auf die Lücke aus, während sich die lineare Anpassung der Erwerbstätigenquote bis 2030 gegenläufig auswirkt. Da der Erwerbstätigenrückgang von 2025 zu 2030 vergleichsweise stark ausfällt, kommt es in diesem Zeitabschnitt zu starken Anpassungen hin zu einer Fachkräftelücke. Der Arbeitskräfteüberschuss wächst bei den Niedrigqualifizierten bis 2030 auf gut an analytix GmbH 73

74 Absolute Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke 2030 Fachkräfteüberschuss 2020 Fachkräfteüberschuss analytix GmbH 74

75 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen relative Fachkräftelücke 2030 keine Fachkräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr Quelle: eigene Berechnungen Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn Das Szenario einer vollständigen Angleichung der Frauen-Erwerbstätigkeitsquote an die von Männern im Jahr 2030 führt nur noch im Verarbeitenden Gewerbe, im Baugewerbe, im Handel und Instandhaltung und Reparatur von KFZ, im Verkehr und Lagerei sowie im Gastgewerbe zu einer relevanten Fachkräftelücke, wobei diese jedoch deutlich geringere Ausmaße als im Basisszenario aufzeigt. Das Szenario einer vollständigen Angleichung der Frauen-Erwerbstätigkeitsquote an die von Männern im Jahr 2030 zeigt noch in den Kreisen Pinneberg, Segeberg und Ostholstein (bis 5%), Schleswig-Flensburg, Rendsburg- Eckernförde, Herzogtum Lauenburg und Stormarn (5% bis 10%) sowie im Kreis Plön (10% bis 20%) eine Fachkräftelücke. In allen anderen Kreisen liegt ein Fachkräfteüberschuss im Jahr 2030 vor analytix GmbH 75

76 Agenda Projektbeschreibung Hintergrund/Problemdarstellung Modelldarstellung Prognoseergebnisse Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I und II Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Zusammenfassung 2013 analytix GmbH 76

77 Modellannahmen für gesteigerte Erwerbstätigkeit Ältere Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Die Erwerbstätigkeitsquoten von Erwerbspersonen im höheren Erwerbsalter liegen deutlich niedriger als im mittleren Erwerbsalter. Die Erwerbsbeteiligung dieses Personenkreises hängt u.a. von Regelungen zur Verrentung (Rentenabschläge bei frühzeitigem Renteneintritt) ab. Im vorliegenden Szenario wird angenommen, dass die Erwerbstätigkeitsquoten der Altersgruppe 55 bis 59 Jahre bis 2030 ein Niveau wie in der Altersgruppe 50 bis 54 Jahre (weibl.: Steigerung von 68% auf 75%; männl.: Steigerung von 79% auf 87%) erreicht. Darüber hinaus wird angenommen, dass die Erwerbstätigkeitsquote der 60 bis 64-Jährigen um 15%-Punkte (weibl.: Steigerung von 32% auf 47%; männl.: Steigerung von 53% auf 68%) gesteigert und ab 65 Jahren um 2%-Punkte erhöht werden kann analytix GmbH 77

78 Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation im Zeitverlauf Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen Wird von einer Steigerung der Erwerbstätigkeit älterer Erwerbstätiger wie im Szenario ausgegangen, so kann im Jahre 2030 von gut einer Halbierung der Fachkräftelücke gegenüber dem Basisszenario ausgegangen werden. Konkret beträgt die Fachkräftelücke in diesem Fall für Hochqualifizierte gut Personen gegenüber etwa Personen im Basisszenario. Für Personen mit mittlerer Qualifikation ließe sich die Fachkräftelücke von etwa Personen auf etwa Personen reduzieren analytix GmbH 78

79 Absolute Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke 2030 Fachkräfteüberschuss 2020 Fachkräfteüberschuss analytix GmbH 79

80 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere relative Fachkräftelücke 2030 keine Fachkräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20% 20% und mehr Quelle: eigene Berechnungen Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn Das Szenario einer Erhöhung der Erwerbstätigenquoten von Älteren würde die Fachkräftelücke in allen Branchen reduzieren, die größte Fachkräftelücke würde in den Wirtschaftszweigen Handel und Instandhaltung und Reparatur von KFZ sowie im Verarbeitenden Gewerbe vorliegen. Das Szenario einer Erhöhung der Erwerbstätigenquoten von Älteren zeigt weiterhin vor allem in den Kreisen Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde, Plön und Stormarn eine deutliche relative Fachkräftelücke zwischen 10% und 20%, wobei in allen Kreisen die relativen Fachkräftelücken abnehmen würden. In den Städten Flensburg, Neumünster, Kiel und Lübeck sowie im Kreis Steinburg wird keine Fachkräftelücke erwartet, wobei in Kiel, Lübeck und vor allem in Flensburg ein deutlicher Fachkräfteüberhang auftreten würde analytix GmbH 80

81 Agenda Projektbeschreibung Hintergrund/Problemdarstellung Modelldarstellung Prognoseergebnisse Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I und II Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Zusammenfassung 2013 analytix GmbH 81

82 Modellannahmen im Bildungsszenario I Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I Aufgrund einer zunehmenden Akademisierung wird im vorliegenden Szenario angenommen, dass der Anteil Hochqualifizierter bis 2030 um ca. 2%-Punkte gesteigert werden kann, wobei entsprechend der Anteil der Personen mittlerer Qualifikation abnimmt. Dieses Szenario orientiert sich an den Annahmen vom Modell BIBB-FIT (Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung), wobei in Abweichung dazu keine Zunahme des Anteils an Niedrigqualifizierten unterstellt wird analytix GmbH 82

83 Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation im Zeitverlauf Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen Wird von einer Erhöhung der Quote der Hochqualifizierten zulasten der Quote der Personen mit mittlerer Qualifikation ausgegangen, so zeigt sich im Jahr 2030 ein vollständiger Abbau der Fachkräftelücke bei den Hochqualifizierten, wobei im Gegenzug die Fachkräftelücke bei den Personen mit mittlerer Qualifikation von etwa Personen auf gut Personen ansteigt. Es findet, entsprechend den Annahmen des Szenarios, also lediglich eine Verschiebung der Fachkräftelücke weg von den Hochqualifizierten hin zu den Mittelqualifizierten statt analytix GmbH 83

84 Absolute Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke 2030 Fachkräfteüberschuss analytix GmbH 84

85 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I relative Fachkräftelücke 2030 keine Fachkräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20 % 20 % und mehr Quelle: eigene Berechnungen Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn Das Szenario einer Erhöhung der Quote der Hochqualifizierten zulasten der Quote der Personen mit mittlerer Qualifikation führt unter der rechnerischen Annahme, dass sich Arbeitskräfte mit mittlerer Qualifikation durch Personen mit hoher Qualifikation substituieren lassen nicht zu relevanten Veränderungen in der Fachkräftelücke in den einzelnen Wirtschaftszweigen und den einzelnen Kreisen analytix GmbH 85

86 Modellannahmen im Bildungsszenario II Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau II Im zweiten Bildungsszenario wird die Auswirkung von erhöhten Qualifizierungsanstrengungen für Niedrigqualifizierte untersucht. Dies soll die Maßnahmen, wie sie beispielsweise im Zukunftskonzept 5000 Fachkräfte für Kiel umgesetzt werden, widerspiegeln. Folgende Annahmen wurden gegenüber der Basisprognose verändert: Der Anteil der Hochqualifizierten bleibt stabil. Der Anteil der Niedrigqualifizierten sinkt um ca. 4-5%-Punkte von 2010 bis Dementsprechend wird der Anteil der Mittelqualifizierten erhöht analytix GmbH 86

87 Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau II Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation im Zeitverlauf Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Quelle: eigene Berechnungen Wird von einer Erhöhung der Quote der Personen mit mittlerer Qualifikation zulasten der Quote der Personen mit niedriger Qualifikation ausgegangen, so zeigt sich im Jahr 2030 ein Rückgang der Fachkräftelücke bei den Personen mit mittlerer Qualifikation von grob auf knapp Personen, wobei im Gegenzug neu eine Arbeitskräftelücke bei den Personen mit niedriger Qualifikation auf knapp Personen entsteht. Es findet, entsprechend den Annahmen des Szenarios, also eine Verringerung der Fachkräftelücke statt, die allerdings mit einer Arbeitskräftelücke bei den Niedrigqualifizierten erkauft wird analytix GmbH 87

88 Absolute Fachkräftelücke nach Wirtschaftszweigen Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau II A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei B - Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C - Verarbeitendes Gewerbe D - Energieversorgung E - Wasserversorgung; Entsorgung u.ä. F - Baugewerbe G - Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen H - Verkehr und Lagerei I - Gastgewerbe J - Information und Kommunikation K - Finanz- und Versicherungsdienstleister L - Grundstücks- und Wohnungswesen M - Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleister N - sonstige wirtschaftliche Unternehmensdienstleistung O - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung P - Erziehung und Unterricht Q - Gesundheits- und Sozialwesen R - Kunst, Unterhaltung und Erholung S - Sonstige Dienstleister a. n. g. T - Private Haushalte mit Hauspersonal Quelle: eigene Berechnungen Fachkräftelücke 2020 Fachkräftelücke 2030 Fachkräfteüberschuss 2020 Fachkräfteüberschuss analytix GmbH 88

89 Relative und absolute Fachkräftelücke nach Kreisen Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau II relative Fachkräftelücke 2030 keine Fachkräftelücke 0 bis unter 5% 5 bis unter 10% 10 bis unter 20 % 20 % und mehr Quelle: eigene Berechnungen Dithmarschen Flensburg Herzogtum Lauenburg Kiel Lübeck Neumünster Nordfriesland Ostholstein Pinneberg Plön Rendsburg-Eckernförde Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Stormarn Das Szenario einer Erhöhung der Quote der Personen mit mittlerer Qualifikation zulasten der Quote der Personen mit niedriger Qualifikation führt grob zu einer Reduktion der Fachkräftelücke in den einzelnen Wirtschaftszweigen um etwa ein Drittel, wobei wie beschrieben im Gegenzug eine Arbeitskräftelücke bei den Niedrigqualifizierten entsteht. Die Kreisfreien Städte weisen unter diesem Szenario einen Fachkräfteüberhang auf. In den anderen Kreisen sinkt die relative Fachkräftelücke analytix GmbH 89

90 Agenda Projektbeschreibung Hintergrund/Problemdarstellung Modelldarstellung Prognoseergebnisse Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I und II Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Zusammenfassung 2013 analytix GmbH 90

91 Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation I Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation im Zeitverlauf Szenario II - Zuwanderung Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Szenario III Erwerbstätigkeit Frauen Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Szenario IV Erwerbstätigkeit Ältere Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte analytix GmbH 91

92 Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation II Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Absolute Arbeitskräftelücke nach Qualifikation im Zeitverlauf Szenario V Bildungsniveau I Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte Szenario V Bildungsniveau II Hochqualifizierte Mittelqualifizierte Niedrigqualifizierte HQ/MQ/NQ im jeweiligen Szenario Basisszenario Bezüglich der Hochqualifizierten ist festzustellen, dass die Fachkräftelücken in den Szenarien II-IV abnehmen und in Szenario V(I) sogar ein Fachkräfteüberschuss entsteht. Im Hinblick auf die Mittelqualifizierten ist in den Szenarien II-IV und V(II) ebenfalls eine Abnahme der Fachkräftelücke bis hin zu einem Überschuss zu erkennen, wohingegen es in Szenario V(I) zu einer Verschärfung der Lücke kommt. Bezüglich der Niedrigqualifizierten fällt auf, dass der Arbeitskräfteüberschuss in den Szenarien II bis IV im Vergleich zum Basisszenario deutlich höher ausfällt analytix GmbH 92

93 Agenda Projektbeschreibung Hintergrund/Problemdarstellung Modelldarstellung Prognoseergebnisse Arbeitskräfteprognose 2030 I Basisszenario Arbeitskräfteprognose 2030 II Szenario Zuwanderung Arbeitskräfteprognose 2030 III Szenario Erwerbstätigkeit Frauen Arbeitskräfteprognose 2030 IV Szenario Erwerbstätigkeit Ältere Arbeitskräfteprognose 2030 V Szenario Bildungsniveau I und II Arbeitskräfteprognose 2030 Szenarienübersicht Zusammenfassung 2013 analytix GmbH 93

94 Zusammenfassung: Allgemeine Entwicklungen in Schleswig-Holstein Arbeitskräfteprognose 2030 Für Schleswig-Holstein ist insgesamt bis zum Jahr 2030 zwar nur von einem geringen Bevölkerungsrückgang auszugehen, allerdings wird es eine deutliche Altersverschiebung geben, die unter den Annahmen heutiger Erwerbstätigkeitsquoten zu einer deutlichen Abnahme der Erwerbspersonenzahl führen dürfte. Hiervon werden die Kreise Plön und Ostholstein mit einer Abnahme um 20% und mehr am stärksten betroffen sein. Für die Kreise Nordfriesland, Dithmarschen, Steinburg, Schleswig-Flensburg und Rendsburg- Eckernförde, Segeberg, Herzogtum Lauenburg sowie die Kreisfreien Städte Lübeck und Neumünster ist jeweils mit einem Rückgang zwischen 10% und 20% zu rechnen. In Pinneberg, Stormarn und insbesondere Kiel wird der Rückgang etwas geringer ausfallen. Einzig in Flensburg muss aufgrund einer allgemeinen Bevölkerungszunahme nicht von einem Rückgang der Erwerbspersonenzahl ausgegangen werden. In den vergangenen Jahren hat es einen deutlichen Trend zu höherer Qualifikation unter den Beschäftigten in Schleswig-Holstein gegeben. Insbesondere für Hochqualifizierte haben sich die Anteile an den Beschäftigten deutlich erhöht, wobei jedoch mit knapp 60% Personen mit mittlerer Qualifikation den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein deutlich prägen analytix GmbH 94

95 Zusammenfassung: Ergebnisse für Schleswig-Holstein Arbeitskräfteprognose 2030 Für Schleswig-Holstein zeigen die Prognoseberechnungen im Basisszenario bis zum Jahr 2030 lediglich für Personen mit geringer Qualifikation einen leichten Arbeitskräfteüberhang. Bezüglich der zu erwartenden Fachkräftelücken fallen diese für Personen mit hoher Qualifikation mit gut Personen im Jahr 2030 deutlich geringer als für Personen mit mittlerer Qualifikation aus. Für diese Personengruppe ist im Jahr 2030 mit einer Fachkräftelücke von etwa Personen zu rechnen. Hinsichtlich der Wirtschaftszweige weisen die Prognoseberechnungen für das Jahr 2030 in allen Wirtschaftszweigen eine Fachkräftelücke aus. Das Ausmaß der Lücke an Personen mit hoher und mittlerer Qualifikation wird im Jahr 2030 im Handel und der Instandhaltung und Reparatur von KFZ mit erwarteten gut Personen am größten ausfallen, gefolgt vom Verarbeitenden Gewerbe mit gut Personen und dem Gesundheits- und Sozialwesen mit ebenfalls Personen. In den Wirtschaftszweigen Verkehr und Lagerei, dem Baugewerbe und der öffentlichen Verwaltung, der Verteidigung und der Sozialversicherung ist jeweils eine Fachkräftelücke von knapp bis Personen zu erwarten. Im Wirtschaftszweig Erziehung und Unterricht dürfte die Fachkräftelücke etwa Personen umfassen, während das Gastgewerbe, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen sowie sonstige Dienstleister mit jeweils knapp Personen folgen. Hinsichtlich der Zusammensetzung der Fachkräftelücke zeigen die Ergebnisse in allen Fällen eine Dominanz seitens Personen mit mittlerer Qualifikation, wobei ihr Anteil an der Fachkräftelücke im Jahr 2015 mit 77% auf 88% im Jahr 2030 zunehmen dürfte analytix GmbH 95

96 Zusammenfassung: Ergebnisse für Schleswig-Holstein Arbeitskräfteprognose 2030 Beim Vergleich der relativen Fachkräftelücken je Kreis zeigen die Prognoseberechnungen für das Jahr 2030 lediglich für die Kreisfreie Stadt Flensburg einen Fachkräfteüberhang. In den Kreisfreien Städten Neumünster, Lübeck und Kiel ist mit einer geringen Fachkräftelücke bis 5% zu rechnen, während in den Kreisen Nordfriesland, Dithmarschen und Steinburg jeweils eine relative Fachkräftelücke von 5% bis 10% zu erwarten ist. In Pinneberg, Schleswig-Flensburg und Rendsburg-Eckernförde, Ostholstein, Segeberg, Stormarn und Herzogtum Lauenburg fällt nach den Berechnungen die relative Fachkräftelücke mit 10% bis 20% deutlich höher aus. Im Kreis Plön ist sogar mit einer relativen Fachkräftelücke von über 20% zu rechnen. Die Ergebnisse spiegeln zum Teil auch die Pendlerverflechtungen wieder, von denen die Städte profitieren. Somit weisen in ganz Schleswig-Holstein die kreisspezifischen relativen Fachkräftelücken ein relativ heterogenes Bild auf. Entsprechend auch der jeweiligen unterschiedlichen Kreisgrößen fällt die Fachkräftelücke im Kreis Rendsburg- Eckernförde mit gut Personen am größten aus, gefolgt von gut Personen im Kreis Pinneberg und Stormarn. In Segeberg und Schleswig-Flensburg ist mit einer Fachkräftelücke von etwa Personen zu rechnen, gefolgt von Ostholstein mit etwa und Kreis Plön mit etwa Personen. Für Nordfriesland und Dithmarschen weisen die Ergebnisse eine Fachkräftelücke von grob Personen aus, in Kiel, Lübeck, Neumünster und Steinburg muss mit einer Fachkräftelücke von jeweils etwa Personen gerechnet werden. Lediglich in Flensburg ist mit einem deutlichen Fachkräfteüberhang von etwa Personen zu rechnen analytix GmbH 96

97 Zusammenfassung: Ergebnisse für Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein Arbeitskräfteprognose 2030 Die sechs Wirtschaftszweige - Handel, Instandsetzung und Reparatur von KFZ - Verarbeitendes Gewerbe - Gesundheit- und Sozialwesen - Verkehr und Lagerei - Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung - Baugewerbe weisen jeweils eine absolute Fachkräftelücke über bis Personen im Jahr 2030 auf. Dabei zeigt sich relativ homogen, dass den Fachkräftelücken lediglich in den Kreisfreien Städten eine geringe Bedeutung zukommt, während vielfach die Kreise im ähnlich hohen Ausmaß von 10% bis 20% betroffen sind. Dies gilt für Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde, Pinneberg, Segeberg, Ostholstein, Stormarn und Herzogtum Lauenburg. Prozentual am stärksten betroffen ist Plön mit über 20% analytix GmbH 97

98 Zusammenfassung: Spezifische Ergebnisse für die Region Nord-West Arbeitskräfteprognose 2030 In der Region Nord-West weist der Kreis Schleswig-Flensburg im Jahr 2030 mit 10% bis 20% die höchste relative Fachkräftelücke auf. Die Kreise Nordfriesland und Dithmarschen weisen jeweils relative Fachkräftelücken von 5% bis 10% auf. Lediglich für die Kreisfreie Stadt Flensburg ist im Jahr 2030 mit einem Fachkräfteüberhang zu rechnen. Für diesen Fachkräfteüberhang in Flensburg kann erwartet werden, dass er die Fachkräftelücke insbesondere im Kreis Schleswig-Flensburg, aber auch im Kreis Nordfriesland durch Pendlerströme von Arbeitskräften reduzieren kann. Im Idealfall ließe sich durch einen vollständigen Ausgleich des Fachkräfteüberhangs in Flensburg die Fachkräftelücke in Schleswig-Flensburg und in Nordfriesland um etwa Personen reduzieren, welches den größten Teil der Fachkräftelücke in den beiden Kreisen entspräche. Für die Region Nord-West weisen die Prognoseberechnungen im Jahr 2030 eine Fachkräftelücke für Hochqualifizierte von gut 800 Personen aus, während mit einer Fachkräftelücke von knapp Personen mit mittlerer Qualifikation zu rechnen sein dürfte analytix GmbH 98

99 Zusammenfassung: Spezifische Ergebnisse für die Region Mitte Arbeitskräfteprognose 2030 In der Region Mitte weist insbesondere der Kreis Plön im Jahr 2030 eine sehr hohe relative Fachkräftelücke mit 20% und mehr auf. Die Kreise Pinneberg und Rendsburg-Eckernförde weisen jeweils relative Fachkräftelücken von 10% bis 20% auf, der Kreis Steinburg 5% bis 10%. Lediglich für die Kreisfreien Städte Neumünster und Kiel ist im Jahr 2030 mit 0% bis 5% nahezu keine relative Fachkräftelücke zu erwarten. Für die Region Mitte zeigt die Prognoseberechnungen im Jahr 2030 eine Fachkräftelücke für Hochqualifizierte von gut Personen, während mit einer Fachkräftelücke von etwa Personen mit mittlerer Qualifikation zu rechnen sein dürfte analytix GmbH 99

100 Zusammenfassung: Spezifische Ergebnisse für die Region Süd-Ost Arbeitskräfteprognose 2030 In der Region Süd-Ost weisen die Kreise Stormarn, Segeberg, Ostholstein und Herzogtum Lauenburg 2030 eine relative Fachkräftelücke 10% bis 20% auf. Lübeck wird eine vergleichsweise geringe Fachkräftelücke von 0% bis 5% haben. In absoluten Zahlen ist insbesondere Stormarn mit einer Lücke von fast Fachkräften betroffen. Die absoluten Fachkräftelücken der jeweiligen Qualifikationsbereiche sind sehr ähnlich zu den Prognosen zur Region Mitte. Für die Hoch- und Mittelqualifizierten ist mit ansteigenden Fachkräftelücken zu rechnen. Diese erreichen mit gut Personen bei Hochqualifizierten und fast bei Mittelqualifizierten ein ähnliches Niveau. Leichte Abweichungen gibt es bei den Niedrigqualifizierten, bei denen die Lücke mit knapp 500 in 2030 etwas geringer ausfällt analytix GmbH 100

101 Zusammenfassung: Bewertungen der Szenarien Arbeitskräfteprognose 2030 Das Basisszenario unterliegt zahlreichen Annahmen, von denen einzelne größerer Unsicherheit als andere unterliegen. Besonders von Interesse sind vor diesem Hintergrund die Auswirkungen unterschiedlicher Ausgestaltungen von einzelnen Annahmen, die zumindest zum Teil politikseitig mit gestaltet werden können. Das Szenario Zuwanderung zeigt, dass bei einer Erhöhung der angenommenen Nettozuwanderung im jungen Erwerbsalter nach Schleswig-Holstein ( Personen p.a. Verdoppelung) die Fachkräftelücke zwar signifikant verringert werden kann, sich das Problem des Fachkräftemangels allerdings nicht einmal um die Hälfte reduzieren lässt. Im Szenario Erwerbstätigkeit Frauen wird von einer linearen Erhöhung der Quote der Erwerbstätigkeit von Frauen bis zur Anpassung an die Erwerbstätigkeitsquoten von Männern im Jahr 2030 ausgegangen. Die Berechnungen zeigen, dass sich unter dieser Annahme im Jahr 2030 eine Fachkräftelücke nahezu vollständig vermeiden ließe. Hierbei sei angemerkt, dass die Fachkräftelücken nicht in allen Kreisen gleichermaßen abgebaut werden könnten. Während in Flensburg und Kiel mit grob bzw Personen und in Lübeck mit fast Personen ein deutlicher Fachkräfteüberhang entstehen dürfte, läge mit jeweils mehr als Personen in den Kreisen Stormarn, Herzogtum Lauenburg, Pinneberg, Plön, Rendsburg-Eckernförde und Schleswig-Flensburg weiterhin eine relevante Fachkräftelücke vor. Diese ließe sich aber vermutlich durch Pendlerströme aus den Kreisfreien Städten zumindest in den umliegenden Kreisen reduzieren. Die Fachkräftelücke in Pinneberg ließe sich durch entsprechende Pendlerströme aus Neumünster und Steinburg mit jeweils einem Fachkräfteüberhang in Höhe von gut Personen relevant reduzieren analytix GmbH 101

102 Zusammenfassung: Bewertungen der Szenarien Arbeitskräfteprognose 2030 Das Szenario Erwerbstätigkeit Älterer stellt die Auswirkungen auf die Fachkräftelücke unter der Annahme dar, dass insbesondere in der Altersgruppe 50 bis 64 Jahre eine Steigerung der Erwerbstätigkeitsquoten erfolgt. Die Ergebnisse zeigen für diesen Fall, dass im Jahre 2030 von gut einer Halbierung der Fachkräftelücke gegenüber dem Basisszenario ausgegangen werden kann. Die beiden Szenarien zu einer Erhöhung der Bildung zeigen die angenommenen Auswirkungen a) unter einer reinen Verschiebung der Anteile von Personen aus mittlerer in höhere Qualifikation und b) unter einer Verschiebung der Anteile von Personen aus niedriger in höhere Qualifikation auf. Im Szenario a) zeigt sich im Jahr 2030 zwar ein vollständiger Abbau der Fachkräftelücke bei den Hochqualifizierten, wobei aber im Gegenzuge die Fachkräftelücke bei den Personen mit mittlerer Qualifikation von etwa Personen auf gut Personen ansteigen würde. Im Szenario b) kann im Jahr 2030 ein Rückgang der Fachkräftelücke bei den Personen mit mittlerer Qualifikation von grob auf knapp Personen gerechnet werden, wobei im Gegenzuge eine Arbeitskräftelücke bei den Personen mit niedriger Qualifikation von knapp Personen entsteht. Beide Szenarien zu einer Erhöhung der Bildung zeigen, dass aufgrund des Rückgangs der Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter durch den demografischen Wandel kein vollständiger Abbau der Fachkräftelücke erreicht werden kann, sondern eine Höherqualifikation lediglich die Fachkräftelücke reduzieren kann. Der Qualifizierung von Personen mit niedriger Qualifikation kommt dabei eine besondere Bedeutung zu analytix GmbH 102

103 Zusammenfassung: Bewertungen der Szenarien Arbeitskräfteprognose 2030 Die einzelnen Szenarien zeigen im Vergleich, dass lediglich die deutliche Erhöhung der Erwerbstätigkeit von Frauen das Auftreten einer hohen Fachkräftelücke im Jahr 2030 wirksam verhindern kann. Die Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Personen im höheren Erwerbsalter kann die Fachkräftelücke im Jahr 2030 um gut die Hälfte reduzieren, während ähnliche Effekte nur bei einer deutlichen Steigerung der Zuwanderung zu erreichen wären. Eine Höherqualifikation der Erwerbspersonen kann in erster Linie das gleichzeitige Auftreten von geringen Arbeitskräfteüberhängen bei Geringqualifizierten und hohen Fachkräftelücken bei Personen mit mittlerer und hoher Qualifikation zugunsten von Erwerbspersonen mit mindestens mittlerer Qualifikation verschieben analytix GmbH 103

104 Ihre Ansprechpartner Projektleiter Prof. Dr. Björn Christensen Tel.: +49 (431) Projektmitarbeit Dipl.-Volksw. Younes Iferd Dipl.-Kfm. Malte Koch Dipl.-Volksw. Johannes Köhler-Kaeß Dipl.-Volksw. Michael Müller analytix GmbH 104

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