Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand

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1 Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand Wirtschaftsraum Weser-Ems Frühjahr 2012 Eine Analyse von Creditreform Leer, Oldenburg, Osnabrück und Nordhorn

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3 g Vorwort Auch im zweiten Jahr nach der stärksten Rezession der Nachkriegszeit setzt sich der Konjunkturaufschwung in Deutschland fort. So ist die deutsche Wirtschaft im Jahr 2011 um drei Prozent gewachsen. Getragen von einem hohen Privatkonsum und einem kräftigen Investitionsvolumen zeigte sich sogar die geschwächte Exporttätigkeit wieder dynamisch. Aber wie sieht es mit der hiesigen Geschäftsentwicklung aus? Haben auch die Unternehmen im Wirtschaftsraum Weser-Ems den Turnaround geschafft? Und welche Unterschiede gibt es in der lokalen Unternehmensentwicklung? Für den Westen Niedersachsens gibt die vorliegende Studie Der Wirtschaftsraum Weser-Ems Wirtschaftslage und Finanzierung Frühjahr 2012 Antwort auf diese Fragen. An dieser Studie beteiligten sich fast mittelständische Betriebe, die ihren Firmensitz im Raum Weser-Ems haben. Diese Unternehmen produzieren hier Produkte und Dienstleistungen für den heimischen Bedarf und den Weltmarkt, sie schaffen Arbeitsplätze vor Ort und tragen wesentlich zur Stärkung der regionalen Wirtschaftsleistung bei. Die Teilnahmebereitschaft dieser Unternehmen hat diese Studie erst möglich gemacht und dafür möchte ich mich herzlich bei allen Befragten bedanken. Auf diese Weise haben Sie mir interessante Einblicke in den bedeutenden Wirtschaftsraum Weser-Ems gewährt. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Rolf Unger Creditreform Osnabrück

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5 VORWORT 3 1 DIE AKTUELLE KONJUNKTURELLE SITUATION GESCHÄFTSLAGE UMSATZENTWICKLUNG AKTUELLE PERSONALSITUATION 8 2 ERWARTUNGEN FÜR UMSATZERWARTUNGEN PERSONALPLANUNGEN INVESTITIONSBEREITSCHAFT 13 3 FINANZIERUNG DES MITTELSTANDES ERTRAGSSITUATION FINANZIERUNGSBEDINGUNGEN 16 4 ZUSAMMENFASSUNG 18 5 DER WIRTSCHAFTSRAUM WESER-EMS IN ZAHLEN 21 6 BASIS DER UNTERSUCHUNG 23

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7 1 Die aktuelle konjunkturelle Situation 1.1 Geschäftslage Die gute Konjunkturentwicklung schlägt sich auch in der Stimmung der Unternehmen zwischen Weser und Ems nieder. Mehr als die Hälfte der befragten Mittelständler aus der Region (58,7 Prozent) bewertet die derzeitige Geschäftslage mit den Noten gut oder sehr gut. Damit sind die Bewertungen besser ausgefallen als im Frühjahr Damals sprachen 56,1 Prozent der Befragten von einer guten Geschäftslage. Der Anteil der unzufriedenen Unternehmen, die von einer mangelhaften oder ungenügenden Geschäftslage sprechen, hat sich mit 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (3,0 Prozent) kaum verändert. Leicht verbesserte Geschäftslage in Weser-Ems Tab. 1: Aktuelle Geschäftslage Weser-Ems- Gebiet Deutschland sehr gut gut 58,7 (56,1) 58,6 (53,0) befriedigend ausreichend 36,5 (40,1) 37,7 (42,4) mangelhaft ungenügend 3,0 ( 3,1) 3,2 ( 3,8) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. Aktuelle Geschäftslage Weser-Ems Deutschland 60 29,0 30,6 53,0 55, Saldo gut / schlecht Zwar hat sich der Saldo aus positiven und negativen Äußerungen im Vergleich zum vergangenen Frühjahr nur leicht von 53,0 Punkten auf 55,7 Punkte verbessert, allerdings ist ein enormer Punkteanstieg im Ver- Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr

8 gleich mit den Jahren 2009 (plus 29,0 Punkte) und 2010 (plus 30,6 Punkte) zu verzeichnen. Gute Stimmung in allen Sektoren: Bau und Verarbeitendes Gewerbe profitieren Der Blick auf die Entwicklung in den vier Hauptwirtschaftsbereichen zeigt, dass der Aufschwung in allen Sektoren des regionalen Mittelstandes angekommen ist. Insbesondere aus dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Bau kommen positive Rückmeldungen: 60,4 Prozent der Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe und 61,5 Prozent der Bauunternehmen sprechen von einer sehr guten oder guten Geschäftslage. Kaum schlechter bewerten der Handel sowie die Dienstleistungsunternehmen im Weser-Ems-Gebiet ihre derzeitige Wirtschaftssituation, für die 55,7 bzw. 57,9 Prozent der Befragten gute Noten vergeben. Die Zahl der Unternehmen mit einer schlechten Geschäftsentwicklung ist im Bau unverändert geblieben. Genau wie im Jahr zuvor schätzen 2,3 Prozent der Befragten ihre Geschäftslage als mangelhaft oder ungenügend ein. Im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Handel haben sich die negativen Aussagen im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 und 1,3 Prozentpunkte verringert. Einzig im Dienstleistungsbereich ist der Anteil der schlechten Bewertungen von 3,0 Prozent im Vorjahr auf 4,1 Prozent gestiegen. Tab. 2: Geschäftslage in den Hauptwirtschaftsbereichen sehr gut und gut befriedigend und ausreichend mangelhaft und ungenügend Verarb. Gewerbe 60,4 (54,5) 35,7 (41,4) 3,1 (3,7) Bau 61,5 (53,1) 35,1 (44,1) 2,3 (2,3) Handel 55,7 (57,6) 38,9( 39,1) 1,9 (3,2) Dienstleistungen 57,9 (57,5) 36,3 (38,1) 4,1 (3,0) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. 1.2 Umsatzentwicklung Solides Umsatzplus Einen solch starken Umsatzsprung wie im vergangenen Jahr lässt sich aktuell im Raum Weser-Ems zwar nicht feststellen, jedoch befindet sich die Umsatzentwicklung immer noch auf einem hohen Niveau. Knapp jedes dritte Unternehmen (28,8 Prozent; Vorjahr: 32,0 6 Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr 2012

9 Prozent) konnte innerhalb der zurückliegenden Monate den Umsatz ausweiten. Ein Umsatzminus mussten 17,3 Prozent der Befragten hinnehmen, nachdem das im vergangenen Frühjahr bei 18,0 Prozent der Unternehmen der Fall war. Tab. 3: Umsatzentwicklung Weser-Ems- Gebiet Deutschland gestiegen 28,0 (32,0) 25,4 (32,7) stabil 52,1 (48,8) 51,9 (46,6) gesunken 17,3 (18,0) 22,3 (19,5) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. Der Saldo aus Unternehmensangaben mit einem Umsatzanstieg und solchen mit einem Umsatzrückgang ist von plus 14,0 Punkten im vergangenen Jahr auf aktuell plus 10,7 Punkte gesunken. Der mehrjährige Vergleich zeigt jedoch, dass sich der Saldenwert damit immer noch auf einem hohen Niveau befindet. Im Jahr 2010 lag der Saldenwert bei minus 18,2 Punkten und im Jahr 2009 bei plus 4,3 Punkten. Aktuelle Umsatzentwicklung Weser-Ems Deutschland 4,3-18,2 14,0 10, Saldo gestiegen / gesunken Nicht in allen Wirtschaftsbereichen berichten die Unternehmen von einer verbesserten Umsatzentwicklung. Im Baugewerbe übersteigt der Anteil mit gesunkenen (21,3 Prozent) den Anteil mit gestiegenen Umsätzen (19,0 Prozent). Hier beträgt der Saldo minus 2,3 Punk- Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr

10 te. Die gute Geschäftsstimmung im Bau ist bei den realen Umsatzzahlen offensichtlich noch nicht ganz angekommen. Ganz anders im Dienstleistungsbereich: 32,5 Prozent der befragten Unternehmen melden einen Umsatzanstieg. Umsatzeinbußen hatten in diesem Wirtschaftszweig 15,1 Prozent, so dass ein positiver Umsatzsaldo von plus 17,4 Punkten entsteht. Ebenso verzeichnen sowohl das Verarbeitende Gewerbe als auch der Handel im Weser-Ems-Gebiet positive Umsatzsalden (plus 15,2 Punkte und plus 5,9 Punkte). Tab. 4: Umsatzentwicklung in den Hauptwirtschaftsbereichen gestiegen stabil gesunken Verarb. Gewerbe 30,9 (35,7) 52,2 (43,4) 15,7 (20,1) Bau 19,0 (12,4) 58,0 (59,9) 21,3 (26,6) Handel 26,0 (38,6) 49,3 (45,5) 20,1 (15,5) Dienstleistungen 32,5 (35,5) 49,9 (50,5) 15,1 (12,5) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. 1.3 Aktuelle Personalsituation Vollzeitkräfte sind gefragt Auch die Dynamik in der Personalakquise lässt im Vergleich zum vergangenen Jahr nach. Haben im Frühjahr 2011 noch 27,1 Prozent der Unternehmen neue Mitarbeiter eingestellt, sind es im Frühjahr 2012 nur noch 22,8 Prozent. Und in 12,1 Prozent der befragten Unternehmen musste Personal entlassen werden (Vorjahr: 11,1 Prozent). Es sind meist sozialversicherungspflichtige Vollzeitarbeitsplätze entstanden; so geschehen bei 59,4 Prozent der Unternehmen. Flexible Beschäftigungsverhältnisse wie Teilzeitkräfte (11,6 Prozent) und Mini-Jobs (5,8 Prozent) spielen im Mittelstand nur eine untergeordnete Rolle. Tab. 5: Personalbestand Weser-Ems- Gebiet Deutschland aufgestockt 22,8 (27,1) 23,2 (24,3) unverändert 63,6 (61,5) 65,7 (63,6) verkleinert 12,1 (11,1) 11,1 (11,1) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. 8 Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr 2012

11 Der Saldo aus Neueinstellungen und Entlassungen fällt mit plus 10,7 Punkten um 5,3 Zähler niedriger aus als im Vorjahr (plus 16,0 Punkte), aber es verbleibt ein kräftiger positiver Beschäftigungsbeitrag des Mittelstandes für die Region. Insbesondere beim Vergleich mit den Personalsaldenwerten aus den Jahren 2009 (plus 4,5 Punkte) und 2010 (plus 1,1 Punkte). Mittelstand mit positivem Beschäftigungsbeitrag Entwicklung des Personalbestandes Weser-Ems Deutschland 20 4,5 1,1 16,0 10, Saldo aufgestockt / verkleinert Tab. 6: Personalbestand in den Hauptwirtschaftsbereichen aufgestockt unverändert verkleinert Verarb. Gewerbe 27,8 (29,9) 61,7 (58,2) 9,6 (11,9) Bau 16,7 (23,2) 66,7 (59,3) 15,5 (17,5) Handel 19,2 (23,6) 65,3 (68,2) 11,9 ( 8,2) Dienstleistungen 24,9 (29,7) 62,0 (61,2) 12,2 ( 8,8) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. Kräftig aufgestockt haben Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe sowie die hiesigen Dienstleister. So haben 27,8 Prozent der Befragten aus der Industrie und 24,9 Prozent aus dem Dienstleistungssektor im Verlauf der letzten sechs Monate neue Mitarbeiter eingestellt. Das ist ein niedrigerer Anteil als in der Vorjahresbefragung, als im Dienstleistungsgewerbe 29,7 Prozent und im Verarbeitenden Gewerbe noch 29,9 Prozent der Befragten Aufstockungen vornahmen. Personaleinschnitte mussten 12,2 Prozent (Vorjahr: 8,8 Prozent) der Dienstleister und 9,6 Prozent (Vorjahr: Mehr Beschäftigte in Industrie und Dienstleistungssektor Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr

12 11,9 Prozent) der Betriebe aus dem produzierenden Gewerbe vornehmen. Weniger Jobs im Bau Im Bau zeigt sich, dass im Winterhalbjahr meist ein geringerer Personalbestand besteht: So sind in den zurückliegenden Monaten bei 16,7 Prozent der befragten Bauunternehmen neue Stellen entstanden, während 15,5 Prozent Kürzungen am Personalbestand vornahmen. Im Handel weist knapp jedes fünfte Unternehmen (19,2 Prozent) mehr Mitarbeiter auf und bei 11,9 Prozent musste der Personalbestand verkleinert werden. 2 Erwartungen für Umsatzerwartungen Umsatzerwartungen: schlechter als im Vorjahr Die Umsatzaussichten haben sich bei den Unternehmen im Raum Weser-Ems eingetrübt. Mit steigenden Umsätzen rechnen 36,6 Prozent der Befragten. Damit ist der gute Vorjahreswert von 47,6 Prozent nicht erreicht worden. Jedoch kalkuliert jeder zweite Betrieb (54,2 Prozent) mit stabil bleibenden Umsätzen. Der Anteil der Unternehmen, die von sinkenden Umsätzen ausgehen, ist von 6,6 Prozent im Vorjahr auf aktuell 7,6 Prozent gestiegen. Tab. 7: Umsatzerwartungen Weser-Ems- Gebiet Deutschland steigend 36,6 (47,6) 37,6 (43,9) stabil 54,2 (45,2) 51,6 (47,1) sinkend 7,6 ( 6,6) 10,0 ( 7,1) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. Auch wenn sich die Umsatzerwartungen der hiesigen Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert haben, die Werte liegen durchaus im Bundestrend: Auch im deutschen Mittelstand erwarten 37,6 Prozent der Betriebe steigende Umsätze. Der Anteil der Unternehmen, die sinkende Umsätze erwarten, fällt mit 10,0 10 Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr 2012

13 Prozent höher aus als im Gebiet zwischen Weser und Ems. Umsatzerwartungen Weser-Ems Deutschland -8,0 21,0 41,0 29, Saldo steigend / sinkend Der mehrjährige Vergleich zeigt: Nach einer stetigen Saldenentwicklung nach oben in den Jahren 2009 (minus 8,0 Punkte) bis 2011 (plus 41,0 Punkte) kommt es im Frühjahr 2012 zu einem Rückgang des erwarteten Umsatzsaldenwertes auf plus 29,0 Punkte. Tab. 8: Umsatzerwartungen in den Hauptwirtschaftsbereichen steigend stabil sinkend Verarb. Gewerbe 37,8 (52,0) 55,2 (41,8) 6,1 ( 5,7) Bau 35,1 (45,2) 59,2 (46,3) 4,6 ( 8,5) Handel 32,4 (48,6) 53,4 (45,9) 10,0 ( 5,5) Dienstleistungen 39,4 (45,8) 51,3 (47,3) 8,4 ( 6,2) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. Unterteilt nach den Hauptwirtschaftsbereichen zeigt sich, dass sich die Umsatzentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe aller Voraussicht nach am besten entwickeln wird. 37,8 Prozent der befragten Industriebetriebe rechnen hier in den nächsten Monaten mit einer zunehmenden Umsatzentwicklung, während 6,1 Prozent von sinkenden Einnahmen ausgehen. Zwar ist der Anteil der Umsatzoptimisten im Dienstleistungsgewerbe noch größer (39,4 Prozent), aber der Anteil pessimistischer Unternehmen, die sinkende Umsätze erwarten, ist ebenfalls hoch (8,4 Prozent). Somit fällt der Umsatzerwartung: Industrie ist optimistisch Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr

14 erwartete Umsatzsaldo im Verarbeitenden Gewerbe mit plus 31,7 Prozentpunkten unter dem Strich besser aus als im Dienstleistungsbereich (plus 31,0 Prozentpunkte). Im Bau (plus 30,5 Punkte) und im Handel (plus 22,4 Punkte) fallen die erwarteten Umsatzsalden etwas niedriger aus. 2.2 Personalplanungen Personalexpansion verhalten Die Unternehmen aus Weser-Ems planen personalpolitisch weiter zu expandieren, wenngleich nicht in dem Umfang wie im vergangenen Frühjahr. So planen in nächster Zeit 21,1 Prozent der Unternehmen Neueinstellungen und 5,9 Prozent Entlassungen. Tab. 9: Personalplanungen Weser-Ems- Gebiet Deutschland aufstocken 21,1 (25,3) 22,0 (25,2) unverändert 71,1 (70,2) 72,7 (68,5) verkleinern 5,9 ( 4,1) 4,8 ( 4,7) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. Damit fällt der erwartete Beschäftigungssaldo mit plus 15,2 Punkten niedriger aus als im vergangenen Frühjahr (21,2 Punkte). In den Jahren zuvor stieg der Saldenwert jedoch von minus 4,7 Punkten im Jahr 2009 auf lediglich plus 11,5 Punkte im Jahr Personalplanungen Weser-Ems Deutschland 25-4,7 11,5 21,2 15, Saldo aufstocken / verkleinern Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr 2012

15 Insbesondere das Baugewerbe plant in der nahen Zukunft, wieder verstärkt neues Personal einzustellen. Jeder vierte Befragte (24,7 Prozent) aus dieser Branche plant seinen Personalbestand in den kommenden Monaten aufzustocken. Mitarbeiter zu entlassen, beabsichtigen lediglich 1,1 Prozent. Im Dienstleistungsbereich wollen 23,5 Prozent der hiesigen Dienstleister neue Mitarbeiter einstellen, 7,5 Prozent der Befragten planen Entlassungen. Schlechter sieht der Beschäftigungsbeitrag im Verarbeitenden Gewerbe aus: Jeder Fünfte (19,6 Prozent) plant Aufstockungen und 8,3 Prozent der Befragten wollen ihren Personalbestand reduzieren. Im Handel ist die Beschäftigungslage angespannt: 17,4 Prozent planen Neueinstellungen und 4,1 Prozent Entlassungen. Bau braucht mehr Personal Tab. 10: Personalplanungen in den Hauptwirtschaftsbereichen aufstocken unverändert verkleinern Verarb. Gewerbe 19,6 (27,0) 70,9 (66,8) 8,3 (5,3) Bau 24,7 (26,0) 73,0 (69,5) 1,1 (4,5) Handel 17,4 (20,9) 74,4 (78,2) 4,1 (0,9) Dienstleistungen 23,5 (27,5) 67,8 (67,0) 7,5 (5,1) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. 2.3 Investitionsbereitschaft Zurückhaltend bleiben die Unternehmen im Raum Weser-Ems bezüglich der Investitionen. Genau wie im Vorjahr plant jeder Zweite (49,9 Prozent), im kommenden halben Jahr Ausgaben für Maschinen, IT- oder Produktionsanlagen zu tätigen. Dabei zeigt sich im Verarbeitenden Gewerbe eine höhere Investitionsbereitschaft (57,8 Prozent) als im Bau (41,4 Prozent) o- der im Handel (45,2 Prozent). Im Dienstleistungsbereich planen 51,6 Prozent der Befragten neue Investitionen zu tätigen. 50% der hiesigen Betriebe zu Investitionen bereit Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen befindet sich seit dem Jahr 2009 (44,7 Prozent) im Anstieg. Allerdings stagniert der Wert im Frühjahr 2012 bei 49,9 Prozent (Vorjahr: 49,9 Prozent). Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr

16 Tab. 11: Investitionsbereitschaft in den Hauptwirtschaftsbereichen investitionsbereite Betriebe Verarbeitendes Gewerbe 57,8 (55,3) Bau 41,4 (42,4) Handel 45,2 (46,4) Dienstleistungen 51,6 (53,8) Weser-Ems insgesamt 49,9 (49,9) Deutschland 50,6 (53,4) Angaben in % der Befragten, ( ) = Vorjahresangaben. Investitionsplanungen Weser-Ems Deutschland 55 44,7 47,5 49,9 49, Anteil ja-antworten Finanzierung des Mittelstandes 3.1 Ertragssituation Knappe Ertragslage Gleichwohl sich Umsatz- und Personalentwicklung in der lokalen Wirtschaft recht passabel entwickelt haben, hat sich die Ertragslage der Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr etwas verschlechtert. Steigende Erträge verzeichneten 22,0 Prozent (Vorjahr: 24,2 Prozent) der Befragten. Sinkende Erträge mussten 20,9 Prozent (Vorjahr: 22,6 Prozent) der Unternehmen hinnehmen. Damit ist mit plus 1,1 Punkten immerhin ein positiver Saldenwert erreicht. Im deutschen Mittelstand liegt der Saldenwert der steigenden abzüglich der sinkenden Erträge bei minus 10,2 Punkten. 14 Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr 2012

17 Tab. 12: Ertragslage Weser-Ems-Gebiet Deutschland gestiegen 22,0 (24,2) 18,4 (22,9) stabil 54,5 (51,9) 52,6 (51,6) gesunken 20,9 (22,6) 28,6 (24,1) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. Am angespanntesten ist die Ertragslage im Bau (minus 8,6 Punkte) und im Handel (minus 1,9 Punkte). In diesen Wirtschaftsbereichen überwiegt der Anteil der Unternehmen, deren Erträge in den vergangenen Monaten gesunken sind. Das Verarbeitende Gewerbe und die Dienstleister im Wirtschaftsraum Weser-Ems verzeichnen mit plus 3,0 und plus 6,7 Prozentpunkten positive Ertragssalden. Tab. 13: Ertragslage in den Hauptwirtschaftsbereichen gestiegen stabil gesunken Verarb. Gewerbe 21,7 (25,4) 57,4 (46,3) 18,7 (27,0) Bau 15,5 ( 9,0) 59,2 (59,3) 24,1 (30,5) Handel 22,8 (25,9) 47,9 (54,5) 24,7 (19,1) Dienstleistungen 25,5 (31,1) 53,0 (50,9) 18,8 (16,5) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. Hoffnung bietet der Ausblick auf die zukünftige Ertragssituation: Jedes dritte Unternehmen (31,0 Prozent; Vorjahr: 40,5 Prozent) erwartet in den kommenden Monaten steigende Erträge. Mit sinkenden Erträgen kalkulieren 14,2 Prozent der befragten Unternehmen etwas mehr als noch im Vorjahr (11,9 Prozent). Tab. 14: Zukünftige Ertragslage Weser-Ems- Gebiet Deutschland steigend 31,0 (40,5) 30,5 (37,4) stabil 52,5 (46,5) 51,6 (47,8) sinkend 14,2 (11,9) 16,9 (13,0) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. Dieser Optimismus zieht sich durch alle Wirtschaftsbereiche. Am größten ist die Zuversicht im Dienstleis- Ertragserwartungen: Zuversicht bei Dienstleistern Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr

18 tungsbereich: Hier sind 35,9 Prozent der Befragten der Ansicht, dass ihre Erträge in den kommenden Monaten steigen werden. Von sinkenden Einnahmen gehen 14,5 Prozent der Unternehmen aus. Und im Bau rechnet jeder Vierte (25,9 Prozent) mit zunehmenden Erträgen, aber nur 8,0 Prozent mit sinkenden Erträgen. Zwar ist der Anteil der Optimisten im Verarbeitenden Gewerbe groß 30,4 Prozent der Unternehmen gehen von zunehmenden Einnahmen aus, aber der Anteil der Pessimisten ebenfalls 15,2 Prozent rechnen mit sinkenden Erträgen. Im Verarbeitenden Gewerbe und im Handel liegt der Ertragserwartungssaldo bei plus 15,2 und plus 11,4 Punkten. Tab. 18: Ertragserwartungen in den Hauptwirtschaftsbereichen steigend stabil sinkend Verarb. Gewerbe 30,4 (41,0) 52,6 (43,0) 15,2 (16,6) Bau 25,9 (29,9) 63,8 (57,1) 8,0 (12,4) Handel 28,8 (43,2) 49,3 (46,8) 17,4 ( 9,5) Dienstleistungen 35,9 (46,5) 48,4 (42,5) 14,5 ( 9,5) Angaben in % der Befragten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresangaben. 3.2 Finanzierungsbedingungen Jeder Siebte sieht verschärfte Finanzierungsbedingungen Die schwelende Staatsschuldenkrise in Europa hat die ohnehin angespannte Finanzierungssituation im deutschen Mittelstand nicht erleichtert. So beklagen 14,2 Prozent der Unternehmen im Raum Weser-Ems, dass sich die Finanzierungsbedingungen verschärft hätten. Lediglich 8,0 Prozent der befragten Betriebe sprechen davon, dass sich der Zugang zu Finanzierungsmitteln gelockert hätte. Von einer gleichbleibenden Finanzierungssituation sprechen fast drei Viertel der Betriebe (71,4 Prozent). Bei der Nachfrage, wie sich die Finanzierungsbedingungen genau verschärft haben, geben 30 Prozent der Befragten steigenden Kreditzinsen als Ursache an. Bei 81,4 Prozent der Unternehmen werden von den Banken höhere Sicherheiten für den Zugang zu Finanzmitteln verlangt. 17,1 Prozent haben den beantragten Kredit nicht in der gewünschten Höhe und 5,0 Prozent 16 Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr 2012

19 nicht mit der gewünschten Laufzeit erhalten. Und bei immerhin 15,0 Prozent der Befragten wurde der Kredit sogar ganz abgelehnt. Tab. 16: Finanzierungsbedingungen in den Hauptwirtschaftsbereichen gelockert unverändert verschärft Verarb. Gewerbe 7,4 73,5 13,0 Bau 8,0 74,7 12,6 Handel 10,5 71,7 11,0 Dienstleistungen 6,4 68,4 18,0 Gesamt 8,0 71,4 14,2 Angaben in % der Befragten, Rest o. A. Tab. 17: Verschärfungen der Finanzierungsbedingungen Weser-Ems-Gebiet höhere Sicherheiten 81,4 steigende Kreditzinsen 30,0 Kredithöhe 17,1 Kreditablehnung 15,0 Kreditlaufzeit 5,0 Angaben in % der Befragten, Mehrfachnennungen möglich Diese Ergebnisse sind umso ernüchternder, als dass nach wie vor bei jedem zweiten Unternehmen (53,8 Prozent) der Bankkredit die wichtigste Finanzierungsquelle darstellt. Jeder dritte Befragte (32,2 Prozent) benutzt Leasing, um Finanzinvestitionen durchzuführen. Über Eigenmittel verfügen immerhin 28,5 Prozent der Betriebe. Einen Lieferantenkredit nehmen 12,5 Prozent der Unternehmen in Anspruch. Bürgschaftsund Förderbanken spielen bei Finanzierungsfragen eine eher untergeordnete Rolle (4,8 Prozent). Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr

20 Tab. 18: Finanzierungsquellen Weser-Ems-Gebiet Bankkredit 53,8 Leasing 32,2 Eigenmittel 28,5 Lieferantenkredit 12,5 Gesellschafterdarlehen 11,4 Bürgschafts- und Förderbanken 4,8 Factoring 2,4 Beteiligungen 1,4 Angaben in % der Befragten, Mehrfachnennungen möglich 4 Zusammenfassung Die mittelständischen Unternehmen zwischen Weser und Ems befinden sich in einer guten konjunkturellen Lage. Von einer sehr guten oder guten Geschäftslage sprechen 58,7 Prozent der Befragten. Als mangelhaft oder ungenügend bezeichnen lediglich 3,0 Prozent ihre Geschäftslage. Verglichen mit dem Vorjahr, als 56,1 Prozent von einer guten und 3,1 Prozent von einer schlechten Geschäftslage sprachen, entspricht dies einer leichten Verbesserung. Die gute Stimmung zieht sich durch alle Wirtschaftsbereiche am optimistischsten geben sich die Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Bausektor. 60,4 Prozent der befragten Betriebe aus dem Verarbeitenden Gewerbe beurteilen ihre derzeitige Geschäftssituation positiv. Lediglich 3,1 Prozent der Unternehmen sprechen von einer schlechten Geschäftslage ähnlich ist es im Bau (sehr gut und gut: 61,5 Prozent; mangelhaft und ungenügend: 2,3 Prozent). Nicht ganz so zuversichtlich geben sich die Unternehmen aus Handel und Dienstleistung. So vergeben im Handel 55,7 Prozent der Unternehmen gute und 1,9 Prozent schlechte Noten für ihre Geschäftssituation. Im Dienstleistungsbereich äußern sich 57,9 Prozent positiv und 4,1 Prozent negativ über ihre Geschäftslage. 18 Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr 2012

21 Die gute Stimmung spiegelt sich auch in der Umsatzentwicklung wider, wenngleich diese nicht ganz so gut ausfällt wie im vergangenen Frühjahr. Bei 28,0 Prozent der Unternehmen hat sich die Umsatzentwicklung in den vergangenen Monaten verbessert (Vorjahr: 32,0 Prozent). 17,3 Prozent der Befragten verzeichnen einen gesunkenen Umsatz (Vorjahr: 18,0 Prozent). Allerdings zeigen sich Unterschiede in den Wirtschaftsbereichen: Während sich die Umsatzentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe (gestiegen: 30,9 Prozent; gesunken: 15,7 Prozent) und im Dienstleistungsbereich (gestiegen: 32,5 Prozent; gesunken: 15,1 Prozent) gut entwickelt hat, sind die Umsätze im Handel (gestiegen: 26,0 Prozent; gesunken: 20,1 Prozent) nicht so stark gestiegen und im Bau fällt der Umsatzsaldo sogar negativ aus (gestiegen: 19,0 Prozent; gesunken: 21,3 Prozent). Auch die Beschäftigungsdynamik lässt bei den Unternehmen im Gebiet Weser-Ems nach: Stellten im vergangenen Jahr noch 27,1 Prozent der befragten Unternehmen neue Mitarbeiter ein, sind es derzeit noch 22,8 Prozent. Und der Anteil der Unternehmen, die ihren Personalbestand verkleinert haben, ist von 11,1 Prozent im Vorjahr auf aktuell 12,1 Prozent gestiegen. Die höchste Einstellungsbereitschaft findet sich im Verarbeitenden Gewerbe (aufgestockt: 27,8 Prozent; verkleinert: 9,6 Prozent) und im Dienstleistungsbereich (aufgestockt: 24,9 Prozent; verkleinert: 12,2 Prozent). Im Bau haben 16,7 Prozent der Unternehmen neue Mitarbeiter eingestellt und 15,5 Prozent mussten Personal entlassen. Im Handel hat jeder Fünfte (19,2 Prozent) neue Mitarbeiter eingestellt und 11,9 Prozent haben ihren Personalbestand verkleinert. Die Erwartungen bezüglich der künftigen Umsatzentwicklung haben sich im Vergleich zum Vorjahr eingetrübt. Rechneten im vergangenen Jahr noch 47,6 Prozent der Unternehmen mit zunehmenden Umsätzen, sind es derzeit noch 36,6 Prozent. Mit sinkenden Umsätzen rechnen 7,6 Prozent (Vorjahr: 6,6 Prozent). Vor allem die Unternehmen aus den Wirtschaftsbereichen Verarbeitendes Gewerbe (steigend: 37,8 Prozent; sinkend: 6,1 Prozent), Bau (steigend: 35,1 Prozent; sin- Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr

22 kend: 4,6 Prozent) und Dienstleistung (steigend: 39,4 Prozent; sinkend: 8,4 Prozent) rechnen in den kommenden Monaten mit zunehmenden Einnahmen. Aber auch im Handel gehen immerhin 32,4 Prozent von steigenden und 10,0 Prozent von sinkenden Umsätzen aus. Verhalten fallen auch die Personalplanungen aus. Insgesamt beabsichtigen 21,1 Prozent der Unternehmen aus dem Weser-Ems-Gebiet ihren Personalbestand im kommenden halben Jahr aufzustocken, von einer Verkleinerung gehen 5,9 Prozent aus. Den größten Beschäftigungsbedarf haben die Unternehmen aus Bau (aufstocken: 24,7 Prozent; verkleinern: 1,1 Prozent) und Dienstleistung (aufstocken: 23,5 Prozent; verkleinern: 7,5 Prozent). Im Verarbeitenden Gewerbe will jedes fünfte Unternehmen (19,6 Prozent) seinen Personalbestand künftig vergrößern und 8,3 Prozent verkleinern. Und im Handel gehen 17,4 Prozent der Unternehmen von einem steigenden und 4,1 Prozent von einem sinkenden Mitarbeiterbedarf aus. Auch die Investitionsbereitschaft befindet sich zwar immer noch auf einem hohen Niveau jedes zweite Unternehmen plant den Kauf neuer Maschinen oder Anlagen, aber im Vergleich zum Vorjahr (49,9 Prozent) entspricht dieser Wert einer Stagnation. Angespannt bleibt die Ertragslage der Unternehmen im Wirtschaftsraum Weser-Ems: 22,0 Prozent (Vorjahr: 24,2 Prozent) der Befragten verzeichnen gestiegene und 20,9 Prozent (Vorjahr: 22,6 Prozent) gesunkene Erträge. Im Bau (gestiegen: 15,5 Prozent; gesunken: 24,7 Prozent) und im Handel (gestiegen: 22,8 Prozent; gesunken: 24,1 Prozent) fällt die Ertragsentwicklung sogar negativ aus. Im Verarbeitenden Gewerbe sind die Erträge bei 21,7 Prozent der Unternehmen gestiegen und bei 18,7 Prozent gesunken. Am besten fällt die Ertragslage im Dienstleistungsbereich aus. Bei 25,5 Prozent der Dienstleister haben die Erträge zugenommen, bei 18,8 Prozent abgenommen. Angesichts der schwelenden Staatsschuldenkrise in Europa haben sich die Finanzierungsbedingungen für 20 Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr 2012

23 die mittelständischen Unternehmen auch im Raum Weser-Ems verschärft. 14,2 Prozent der Unternehmen haben eine Verschärfung der Bedingungen festgestellt. Bei Nachfrage, wie genau sich die Bedingungen verschärft haben, sprechen 81,4 Prozent von höheren Sicherheiten, die von Banken für die Bereitstellung eines Kredits verlangt werden. 30,0 Prozent der Unternehmen stellen steigende Kreditzinsen fest und 15,0 Prozent der Unternehmen haben sogar eine Ablehnung ihrer Kreditanfrage erfahren. 5 Der Wirtschaftsraum Weser-Ems in Zahlen Der Wirtschaftsraum Weser-Ems nimmt innerhalb des Bundeslandes Niedersachsen eine herausragende Stellung ein. Nicht nur handelt es sich um eine flächenmäßig sehr große Region von nahezu km² mit knapp 2,5 Mio. Einwohnern, auch der Unternehmenssektor zeugt von der großen Wirtschaftskraft des Gebietes für den gesamten Norden Deutschlands. Branchenstruktur Deutschland Weser Ems 60,0% 55,6% 54,6% 50,0% 40,0% 30,0% 26,1% 23,9% 20,0% 13,4% 12,5% 10,0% 7,0% 6,8% 0,0% Verarbeitendes Gewerbe Bau Handel Dienstleistungen Die Creditreform Wirtschaftsdatenbank zählt aktuell gut wirtschaftsaktive Unternehmen und Gewerbebetriebe im Weser-Ems-Gebiet. Von diesen sind 12,5 Prozent im Bausektor angesiedelt und 6,8 Prozent der Unternehmen gehören zur verarbeitenden Industrie. Damit hat dieser Wirtschaftsbereich eine etwas gerin- Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr

24 gere Bedeutung als im Bundesdurchschnitt. Stark vertreten sind dagegen Unternehmen aus dem Handel. Während dieser Sektor bundesweit ein Gewicht von 23,9 Prozent aufweist, sind in der Weser-Ems-Region 26,1 Prozent aller Betriebe im Kfz-, Einzel- oder Großhandel tätig. Die überwiegende Mehrzahl der Unternehmen sind allerdings, wie in der gesamtwirtschaftlichen Wirtschaftsstruktur auch, unternehmensnahe bzw. konsumnahe Dienstleister. Größenstruktur Deutschland Weser Ems 60,0% 50,0% 49,7% 46,7% 40,0% 34,0% 33,2% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 14,1% 11,8% 2,7% 3,5% 0,9% 1,2% 1,0% 1,2% 1 MA 2 bis 5 MA 6 bis 20 MA 21 bis 50 MA 51 bis 100 MA mehr als 100 MA Hinsichtlich der Unternehmensgröße finden sich in der Region überwiegend inhabergeführte Betriebe ohne weitere Mitarbeiter (46,7 Prozent). Nur wenige Unternehmen der Region weisen eine Beschäftigtengröße von mehr als 100 Personen auf. Beim Vergleich der Betriebsgrößenstruktur zwischen dem Weser-Ems- Gebiet und den Deutschlandwerten zeigen sich vor allem zwei wesentliche Unterschiede: Erstens, der Anteil an Kleinstbetrieben mit maximal fünf Beschäftigten liegt im Weser-Ems-Gebiet mit 79,9 Prozent unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt (83,7 Prozent). Ein Grund hierfür dürfte die geringere Zahl an oftmals kleinteiligen Dienstleistungsunternehmen sein. Zweitens weist die Region einen höheren Anteil an Unternehmen der mittleren Größenklasse von sechs bis 20 Mitarbeiter auf meist Handwerksbetriebe und kleine familiengeführte Unternehmen. 22 Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr 2012

25 g 6 Basis der Untersuchung Die in der Studie verwendeten Daten wurden im März/April 2012 mittels einer schriftlichen Befragung von kleinen und mittleren Unternehmen im Weser- Ems-Gebiet erhoben. Der betrachtete Wirtschaftsraum umfasst die folgenden Landkreise und kreisfreien Städte: Ammerland, Aurich, Cloppenburg, Emsland, Friesland, Grafschaft Bentheim, Leer, Landkreis Oldenburg, Landkreis Osnabrück, Vechta, Wesermarsch, Wittmund, Delmenhorst, Emden, Stadt Oldenburg, Stadt Osnabrück und Wilhelmshaven. Die hierbei verwendete Definition des Mittelstandes schließt sich der überwiegenden wissenschaftlichen Lehre an, die auf die Mitarbeiterzahl abstellt (nicht mehr als 500 Beschäftigte) und eine Umsatzgröße von höchstens 50 Mio. Euro zulässt. Entscheidend für die Zugehörigkeit eines Unternehmens zum Mittelstand ist ferner die Personaleinheit von Geschäftsführer und Inhaber. Tab. 19: Anzahl der befragten Unternehmen g Verarbeitendes Gewerbe 230 Bau 174 Handel 219 Dienstleistungen 345 Sonstige 16 Gesamt 984 Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr

26 Tab. 20: Sitz des Unternehmens g Landkreis Ammerland 58 Landkreis Aurich 74 Landkreis Cloppenburg 28 Landkreis Emsland 145 Landkreis Friesland 23 Landkreis Grafschaft Bentheim 43 Landkreis Leer 90 Landkreis Oldenburg 29 Landkreis Osnabrück 127 Landkreis Vechta 25 Landkreis Wesermarsch 26 Landkreis Wittmund 21 Stadt Delmenhorst 9 Stadt Emden 47 Stadt Oldenburg 122 Stadt Osnabrück 46 Stadt Wilhelmshaven 71 Tab. 21: Anzahl der Beschäftigten g 1 20 Personen Personen Personen 178 mehr als 250 Personen Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr 2012

27 Verantwortlich für den Inhalt: Creditreform Wirtschaftsforschung Leitung: Michael Bretz, Tel. (02131) Redaktion: Dr. Benjamin Mohr, Tel: (02131) ; Micaela Kiener-Stuck, Tel. (02131) Creditreform Osnabrück Unger KG Parkstraße 32, D Osnabrück Rolf Unger, Telefon: (0541) Alle Rechte vorbehalten 2012 Creditreform Ohne ausdrückliche Genehmigung des Urhebers ist es nicht gestattet, diese Untersuchung/Auswertung oder Teile davon in irgendeiner Weise zu vervielfältigen oder zu verbreiten. Lizenzausgaben sind nach Vereinbarung möglich. Ausgenommen ist die journalistische und wissenschaftliche Verbreitung. Osnabrück, 03. Mai 2012 Wirtschaftslage Weser-Ems, Frühjahr

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