Jakob Steffan der erste Polizeipräsident von Mainz

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1 Jakob Steffan der erste Polizeipräsident von Mainz Von Sina Schiffel Der ehemalige Polizeipräsident Jakob Steffan war eine bedeutende, jedoch oftmals kontrovers diskutierte Persönlichkeit nicht nur der rheinhessischen Geschichte zur Zeit der Weimarer Republik bis in die 1950er Jahre. Er engagierte sich bereits vor 1933 gegen den Nationalsozialismus, wurde im Dritten Reich jahrelang verfolgt und im Konzentrationslager inhaftiert, betätigte sich dennoch aktiv im Widerstand und nahm auch nach 1945 in Rheinland-Pfalz hohe politische Funktionen ein. Am 31. Dezember 1888 wurde er in Oppenheim geboren. Bereits während der Weimarer Republik politisch aktiv, war der Sozialdemokrat von 1919 bis 1933 Mitglied und bis 1925 Beigeordneter des Stadtrats von Oppenheim. Daneben wirkte er unter anderem auch als Mitglied des Kreistages, als Landtagsabgeordneter des damaligen Volksstaates Hessen sowie als Reichstagsabgeordneter. 1 Insbesondere im hessischen Landtag setzte er sich frühzeitig und vehement gegen die Politik der NSDAP ein. In Rheinhessen war er in mehrere Auseinandersetzungen mit Nationalsozialisten involviert. 1 Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Osthofen, Unveröffentlichtes Typoskript von Dr. Lothar Steffan, unveröffentlichtes Typoskript von Dr. Axel Ulrich.

2 Für sein vehementes und sehr mutiges Eintreten musste er ab 1933 eine jahrelange Verfolgung erleiden. Politische Gegner, insbesondere Sozialdemokraten, darunter auch Jakob Steffan, zählten zu den ersten Opfern der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Januar In den darauffolgenden Monaten wurde die Demokratie endgültig beseitigt und ein totalitärer Einparteienstaat errichtet. Steffan wurde bereits am 31. März 1933 zu Unrecht wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten und Veruntreuung in seiner Funktion als Vorsitzender des Vorstandes der Allgemeinen Ortskrankenkasse Oppenheim verhaftet. 2 Nachdem er seine Strafe in mehreren Strafanstalten verbüßt hatte, wurde Steffan ab Januar 1936 als politischer Häftling im Konzentrationslager Dachau weiter inhaftiert. 3 Dort musste er schwere Demütigungen und Misshandlungen über sich ergehen lassen. Im April 1940 wurde Jakob Steffan probeweise entlassen. Im Juli 1940 wurde der Haftbefehl endgültig aufgehoben. Nach seiner Entlassung aus dem Konzentrationslager war Steffan sofort unter Polizeiaufsicht gestellt worden. Er musste sich regelmäßig in der Mainzer Zentrale der Geheimen Staatpolizei melden. Dort lernte er den Kriminaloberassistenten Anton Huf und den Kriminalsekretär Peter Eisenhauer kennen, die Steffan mit Informationen zu geplanten Verhaftungen verfolgter Personen unterstützen. Dadurch gelang es ihm, mehrere Betroffene vor der Festnahme zu bewahren. 4 Hierzu gehörten beispielsweise der Mainzer Bischof Prof. Dr. Albert Stohr 5 sowie die Jüdin Bertel Huhn aus Guntersblum und deren Tochter Erika 6. Trotz Polizeiaufsicht und absolutem politischen Betätigungsverbot beteiligte sich Jakob Steffan an den zivilen Widerstandsstrukturen des 20. Juli Diese Widerstandstätigkeit ist umso bedeutender, wenn man bedenkt, dass er nach jahrelanger Inhaftierung aus politischen Gründen sein antinazistisches Engagement recht bald wieder aufgenommen hat, und zwar im vollen Bewusstsein dessen, bei erneuter Festnahme mit einer noch höheren Strafe rechnen zu müssen. 7 2 Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Osthofen, Unveröffentlichtes Typoskript von Dr. A. Ulrich. 3 Vgl. Schumacher, Martin (Hrsg.), M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung Eine biographische Dokumentation, Düsseldorf 1991, S Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Osthofen, Unveröffentlichtes Typoskript von Dr. L. Steffan. 5 Vgl. Ulrich, Axel, Zum politischen Widerstand gegen das Dritte Reich in Mainz, in: Mainzer Zeitschrift, Mittelrheinisches Jahrbuch für Archäologie, Kunst und Geschichte 103 (2008), S Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Osthofen, Tonbandaufzeichnung von Erika Lichtenstein (geb. Huhn). 7 Vgl. Ulrich, Axel, Politischer Widerstand gegen das Dritte Reich im Rhein-Main-Gebiet, Wiesbaden 2005, S. 24.

3 Das Stauffenberg-Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 war keineswegs nur eine Aktion von oppositionellen Militärs, sondern konnte sich auf ein weit verzweigtes Netz ziviler Widerstandskreise stützen. Nach einem erfolgreichen Anschlag durch die Militärs hätten die in die Verschwörung mit einbezogenen Zivilisten sogleich aktiviert werden sollen. Wilhelm Leuschner, ehemaliger hessischer Innenminister, hatte gemeinsam mit seinen politischen Mitstreitern ein über das gesamte Reichsgebiet gespanntes Netz von Vertrauensleuten aufgebaut. Diese zivilen Widerstandskräfte sollten nach dem Anschlag auf Hitler hervortreten, um das Unternehmen in demokratische Bahnen zu lenken. 8 Ludwig Schwamb, Sozialdemokrat und ehemaliger Mitarbeiter Leuschners im hessischen Innenministerium, organisierte in dessen Auftrag die gesamte politische und gewerkschaftliche Verschwörung im Gebiet zwischen Kassel und Heidelberg. 9 Schwamb übertrug seinem Freund und Verwandten Steffan die politische Organisation der zivilen Widerstandsstrukturen südlich der Mainlinie, also den Bereich Frankfurt bis Heidelberg. 10 Doch das Attentat auf Hitler schlug fehl. Die ersten Verhaftungen fanden noch in der Nacht nach dem gescheiterten Umsturzversuch statt. Steffan wurde erst im August 1944 ohne konkrete Verdachtsmomente festgenommen. Nach wenigen Stunden konnte er die Mainzer Gestapodienststelle jedoch bereits wieder verlassen. Zu seinem Schutz war er von den dortigen, mit ihm insgeheim kooperierenden Gestapo-Beamten zuvor schon als V-Mann erfasst worden. 11 Aus einem Schreiben der Gestapo Mainz vom August 1944 geht hervor, dass Steffan sich erst kürzlich bereit erklärt hätte als geheimer Mitarbeiter der Gestapo tätig zu sein. Er sei mit besonderen Aufträgen betraut worden. Da er jedoch erst seit kurzer Zeit angesetzt sei, sei es erklärlich, dass er bisher noch kein Material geliefert hätte. 12 Diese Zeilen verdeutlichen, dass Steffan der Gestapo keinerlei Informationen über Regimegegner geliefert hat. Durch ihn ist es zu keinen Festnahmen gekommen. 13 Er war lediglich zur Tarnung als V- 8 Ulrich, Axel, Ludwig Schwamb und Jakob Steffan Mitstreiter Wilhelm Leuschners im Widerstand, in: Schriftenreihe des Landtags Rheinland-Pfalz, Heft 34. Veranstaltungen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus Plenarsitzung, Vorträge und Ausstellung im Landtag Rheinland-Pfalz, hrsg. von dem Präsidenten des Landtags Rheinland-Pfalz, Mainz 2007, S Vgl. Ulrich, Axel, Vortrag vor dem Oppenheimer Geschichtsverein am 27. Juli 2004 zum 60. Jahrestag des politisch-militärischen Umsturzversuchs, Der 20. Juli 1944 und seine Verbindungen zum zivilen Widerstand im Rhein-Main-Gebiet und in Rheinhessen, S Vgl. A. Ulrich, Ludwig Schwamb und Jakob Steffan, S Vgl. A. Ulrich, Mainzer Zeitschrift, S Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Osthofen, Sammlung Jakob Steffan 60/1154. Fernschreiben der Außendienststelle Mainz an die Staatspolizeistelle Darmstadt vom 21. August Vgl. A. Ulrich, Mainzer Zeitschrift, S. 219.

4 Mann registriert worden. Auch sein Wissen um die zivilen Widerstandsstrukturen des 20. Juli hat er nicht preisgegeben. 14 Steffan tauchte bis zum Ende der NS-Diktatur bei der Mutter seines einstigen Mithäftlings im KZ Dachau Adolf Diehl in Spiesheim unter. 15 Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte sich Steffan trotz gesundheitlicher Probleme sofort für den demokratischen Wiederaufbau zur Verfügung. Das Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz wurde zunächst von den Amerikanern besetzt. Im März 1945 ernannten diese Steffan zum Polizeipräsidenten für Rheinhessen mit Sitz in Mainz. Zwei Monate später wurde er zum Regierungspräsidenten für den Bezirk Rheinhessen bestimmt wurde Steffan Mitglied der Beratenden Landesversammlung Rheinland-Pfalz, welche die Ausarbeitung einer Landesverfassung zur Aufgabe hatte. Von 1946 bis 1947 war er in der provisorischen Landesregierung als erster Innenminister von Rheinland-Pfalz tätig. Von 1947 bis 1949 diente er in gleicher Funktion dem ersten Kabinett von Ministerpräsident Peter Altmeier. Von 1949 bis 1950 wirkte Steffan als Sozialminister von Rheinland-Pfalz. 17 Diese zweite politische Karriere von Jakob Steffan bezeugt, in welch starkem Maße die Besatzungsmächte auf vertrauenswürdige Leute, die keine Nationalsozialisten gewesen waren, für den demokratischen Wiederaufbau des Landes angewiesen waren. Im Zuge der Entnazifizierung sollten alle Nationalsozialisten aus öffentlichen Ämtern entfernt werden. Dementsprechend musste jeder Inhaber eines öffentlichen Amtes einen Fragebogen ausfüllen. 18 Dies galt auch für Jakob Steffan, der hierbei freilich als nicht betroffen von der Spruchkammer eindeutig entlastet wurde. 19 Außerdem kam es nun 1945 auch zu einer Wiederaufnahme des gegen Steffan geführten Strafverfahrens von Im September 1945 widerrief die Strafkammer des Landgerichts Mainz das Urteil und erklärte: Es hat sich einwandfrei gezeigt, dass der Angeklagte nicht hätte verurteilt werden dürfen, dass er vielmehr freigesprochen werden muss, und zwar nicht 14 Vgl. Ulrich, Axel, 20. Juli 1944 Versuch eines Militärputsches sowie einer politisch-sozialen Revolution, in: Die Zeit des Nationalsozialismus in Rheinland-Pfalz, Band 1. Eine nationalsozialistische Revolution ist eine gründliche Angelegenheit, hrsg. von H. Berkessel, H.-G. Meyer, Mainz 2000, S Vgl. A. Ulrich, Mainzer Zeitschrift, S Vgl. Grass, Karl Martin, Politiker-Porträts, in: 40 Jahre Rheinland-Pfalz. Eine politische Landeskunde, hrsg. von P. Haungs, Mainz 1986, S Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Osthofen, Unveröffentlichtes Typoskript von Dr. A. Ulrich. 18 Vgl. Zentner, Christian, Bedürftig, Friedemann (Hrsg.), Das große Lexikon des Dritten Reiches, München 1985, S Siehe hierzu auch Steffans Angaben in der Anlage zum Fragebogen, , LHA Koblenz, Best. 856 Nr

5 mangels Beweises, sondern wegen erwiesener Unschuld. 20 Im darauffolgenden Jahr leistete auch Steffans Heimatstadt einen wichtigen Beitrag zu seiner Rehabilitierung. Am 7. Juni 1946 verlieh ihm der Bürgermeister Johann Benz das Ehrenbürgerrecht der Stadt Oppenheim. 21 Jakob Steffan verstarb am 9. Februar 1957 in Mainz. Er wurde am 13. Februar in seiner Heimatstadt Oppenheim beigesetzt. 20 Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Osthofen, Sammlung Jakob Steffan 60/1154. Urteil des Wiederaufnahmeverfahrens durch die Strafkammer des Landgerichts Mainz, LA Sp., Best. J 76 Nr Ernennungsurkunde zum Oppenheimer Ehrenbürger,

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