Aggressionswahrnehmung Befragung von TagungsteilnehmerInnen im Rahmen der Fachtagung "Gewalt in Institutionen" am 3. Juni 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aggressionswahrnehmung Befragung von TagungsteilnehmerInnen im Rahmen der Fachtagung "Gewalt in Institutionen" am 3. Juni 2015"

Transkript

1 Aggressionswahrnehmung Befragung von TagungsteilnehmerInnen im Rahmen der Fachtagung "Gewalt in Institutionen" am 3. Juni 215 Fachhochschule JOANNEUM Rainer Loidl und Nico Oud Eindimensionale Auswertung (N=185) Juni, 215 Seite 1

2 Häufigkeitstabellen und prozentweise Balkendiagramme Verbale Übergriffe ohne klare Drohung Gültig sehr 7 3,8 3,8 3, ,4 18,5 22, ,6 34,8 57, ,3 24,5 81, ,4 18,5 1, ,5 1, 1,5 Verbale Übergriffe ohne klare Drohung sehr Verbale Übergriffe ohne klare Drohung Seite 2

3 Verbale Übergriffe mit klarer Drohung Gültig sehr 81 43,8 44, 44, 61 33, 33,2 77, ,3 17,4 94,6 9 4,9 4,9 99,5 1,5,5 1, ,5 1, 1,5 Verbale Übergriffe mit klarer Drohung sehr Verbale Übergriffe mit klarer Drohung Seite 3

4 Demütigendes aggressives Verhalten Gültig sehr 8 43,2 43,5 43, ,6 41,8 85, ,9 12, 97,3 4 2,2 2,2 99,5 1,5,5 1, ,5 1, 1,5 Demütigendes aggressives Verhalten sehr Demütigendes aggressives Verhalten Seite 4

5 Herausfordernde aggressive Verhaltensweisen Gültig sehr 28 15,1 15,3 15, ,1 41,5 56, ,7 3,1 86,9 2 1,8 1,9 97,8 4 2,2 2,2 1, ,9 1, 2 1,1 Herausfordernde aggressive Verhaltensweisen sehr Herausfordernde aggressive Verhaltensweisen Seite 5

6 Passive aggressive Verhaltensweisen Gültig sehr 8 4,3 4,4 4,4 56 3,3 3,6 35, 64 34,6 35, 69, ,9 25,1 95,1 9 4,9 4,9 1, ,9 1, 2 1,1 Passive aggressive Verhaltensweisen sehr Passive aggressive Verhaltensweisen Seite 6

7 Aggressive spaltende Verhaltensweisen Gültig sehr 16 8,6 8,7 8, ,9 25,1 33,9 75 4,5 41, 74,9 37 2, 2,2 95,1 9 4,9 4,9 1, ,9 1, 2 1,1 Aggressive spaltende Verhaltensweisen sehr Aggressive spaltende Verhaltensweisen Seite 7

8 Bedrohliche körperliche Verhaltensweisen Gültig sehr 62 33,5 33,7 33, ,1 34,2 67, ,1 21,2 89,1 11 5,9 6, 95,1 9 4,9 4,9 1, ,5 1, 1,5 Bedrohliche körperliche Verhaltensweisen sehr Bedrohliche körperliche Verhaltensweisen Seite 8

9 Zerstörische aggressive Verhaltensweisen Gültig sehr 8 43,2 44, 44, 59 31,9 32,4 76, ,6 14,8 91,2 9 4,9 4,9 96,2 7 3,8 3,8 1, ,4 1, 3 1,6 Zerstörische aggressive Verhaltensweisen sehr Zerstörische aggressive Verhaltensweisen Seite 9

10 Mässige körperliche Gewalt Gültig sehr 11 59,5 6,1 6, ,2 23,5 83,6 15 8,1 8,2 91,8 9 4,9 4,9 96,7 6 3,2 3,3 1, ,9 1, 2 1,1 Mässige körperliche Gewalt sehr Mässige körperliche Gewalt Seite 1

11 Schwere körperliche Gewalt Gültig ,6 9,6 9,6 15 8,1 8,3 98,9 1,5,6 99,4 1,5,6 1, ,8 1, 4 2,2 Schwere körperliche Gewalt Schwere körperliche Gewalt Seite 11

12 Mässige gegen sich selbst gerichtete Gewalt Gültig sehr 47 25,4 25,8 25,8 7 37,8 38,5 64, ,9 19,2 83, ,4 11,5 95,1 9 4,9 4,9 1, ,4 1, 3 1,6 Mässige gegen sich selbst gerichtete Gewalt sehr Mässige gegen sich selbst gerichtete Gewalt Seite 12

13 Schwere gegen sich selbst gerichtete Gewalt Gültig sehr 11 54,6 55,5 55, ,7 3,2 85,7 18 9,7 9,9 95,6 5 2,7 2,7 98,4 3 1,6 1,6 1, ,4 1, 3 1,6 Schwere gegen sich selbst gerichtete Gewalt sehr Schwere gegen sich selbst gerichtete Gewalt Seite 13

14 Versuchter Suizid Gültig sehr 11 54,6 56,1 56, ,2 3, 86,1 14 7,6 7,8 93,9 6 3,2 3,3 97,2 5 2,7 2,8 1, 18 97,3 1, 5 2,7 Versuchter Suizid sehr Versuchter Suizid Seite 14

15 Vollendeter Suizid Gültig 16 86,5 88,9 88,9 17 9,2 9,4 98,3 3 1,6 1,7 1, 18 97,3 1, 5 2,7 Vollendeter Suizid Vollendeter Suizid Seite 15

16 Sexuelle Einschüchterung / Belästigung Gültig ,1 7, 7, 46 24,9 25,6 95,6 7 3,8 3,9 99,4 1,5,6 1, 18 97,3 1, 5 2,7 Sexuelle Einschüchterung / Belästigung Sexuelle Einschüchterung / Belästigung Seite 16

17 Sexueller Übergriff / Vergewaltigung Gültig ,8 97,8 97,8 4 2,2 2,2 1, ,9 1, 2 1,1 Sexueller Übergriff / Vergewaltigung Sexueller Übergriff / Vergewaltigung Seite 17

18 Arbeitsunfähig durch Krankheit Gültig ja nein 11 59,5 61,1 61,1 7 37,8 38,9 1, 18 97,3 1, 5 2,7 Arbeitsunfähig durch Krankheit ja Arbeitsunfähig durch Krankheit nein Seite 18

Aggressions-Wahrnehmungs-Skala. POPAS Fragebogen

Aggressions-Wahrnehmungs-Skala. POPAS Fragebogen Aggressions-Wahrnehmungs-Skala POPAS Fragebogen POPAS (Perception of Prevalence of Aggression Scale) wurde von Herrn N.E. Oud, RN, N.Adm, MNSc, im Rahmen seines Pflichtenheftes bei CONNECTING entwickelt.

Mehr

Herzlich Willkommen zum Themenabend: Übergriffe im Pflegealltag. Mario Rigo, Alois Vogel, Dora Wyss

Herzlich Willkommen zum Themenabend: Übergriffe im Pflegealltag. Mario Rigo, Alois Vogel, Dora Wyss Herzlich Willkommen zum Themenabend: Mario Rigo, Alois Vogel, Dora Wyss www.zigg.ch Wenn Kranke Gesunde schlagen werden die Gesunden krank! H.D. Jolissaint WHO Bericht: Gewalt und Gesundheit, 2003 Jedes

Mehr

Bedeutung. Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung

Bedeutung. Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung Deeskalation Bedeutung Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung Bedeutung Ziel der Deeskalation ist es einen Konflikt zu vermeiden. Verhinderung von psychischen und physischen

Mehr

Deeskalations- und Sicherheitsmanagement Gesundheitsbereich

Deeskalations- und Sicherheitsmanagement Gesundheitsbereich Deeskalations- und Sicherheitsmanagement Gesundheitsbereich mögliche Wege kennen, um gezielt und professionell zu handeln Dr. Harald STEFAN (PhD., MSc.) Bluttat in psychiatr. Klinik - 2006 In der Christian-Doppler-Klinik

Mehr

Bedeutung. Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung

Bedeutung. Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung Deeskalation Bedeutung Gegenteil Eskalation Synonyme: Entspannung Entkrampfung Entschärfung Bedeutung Ziel der Deeskalation ist es einen Konflikt zu vermeiden. Verhinderung von psychischen und physischen

Mehr

Persönliches Problem oder Strukturelle Herausforderung

Persönliches Problem oder Strukturelle Herausforderung Persönliches Problem oder Strukturelle Herausforderung Nico Oud, MNSc, N.Adm, RN CONNECTING AMSTERDAM NIEDERLANDE 3-6-2015 Nico Oud 2 Occupational Safety and Health Administration (OSHA) 2015 3-6-2015

Mehr

Gewalt(-ige) Erinnerung

Gewalt(-ige) Erinnerung Gewalt(-ige) Erinnerung oder: an welche Gewalt erinnern wir uns Zertifikatsarbeit von im Rahmen der Weiterbildung: Lehrgang TrainerIn für Aggressionsmanagement Ausbildungszentrum: SBK Bildungszentrum Zürich

Mehr

Mit Sicherheit in Kontakt bleiben. Prävention und Management von aggressivem Verhalten in der Psychiatrie

Mit Sicherheit in Kontakt bleiben. Prävention und Management von aggressivem Verhalten in der Psychiatrie Mit Sicherheit in Kontakt bleiben Prävention und Management von aggressivem Verhalten in der Psychiatrie Nico Oud, Amsterdam MNSc, RGN, RMN, N. Adm., nico.oud@freeler.nl Grundannahmen für den Umgang mit

Mehr

Reform des Sexualstrafrechts

Reform des Sexualstrafrechts Reform des Sexualstrafrechts Fünfzigstes Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches Verbesserung des Schutzes der sexuellen Selbstbestimmung vom 4. November 2011 (BGBl. Teil I 2016, S. 2460) Hintergrund

Mehr

Abschlussarbeit. Aggression und Gewalt. In der ambulanten psychiatrischen Pflege im Kanton Bern. Schweiz. Franziska Wolff

Abschlussarbeit. Aggression und Gewalt. In der ambulanten psychiatrischen Pflege im Kanton Bern. Schweiz. Franziska Wolff Abschlussarbeit Aggression und Gewalt In der ambulanten psychiatrischen Pflege im Kanton Bern Schweiz Franziska Wolff CAS Ambulante psychiatrische Pflege 2012/2013 Berner Fachhochschule Bereich Gesundheit

Mehr

Informationen zur Prävention und Intervention von sexualisierter Gewalt im Sport

Informationen zur Prävention und Intervention von sexualisierter Gewalt im Sport Informationen zur Prävention und Intervention von sexualisierter Gewalt im Sport Schutz vor sexualisierter Gewalt im Sport In der öffentlichen Diskussion um sexualisierte Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen

Mehr

Aggression in Familien mit psychisch kranken Angehörigen Was tun?

Aggression in Familien mit psychisch kranken Angehörigen Was tun? Zentrum für Seelische Gesundheit Landesverband Hessen der Angehörigen psychisch Kranker e.v. Aggression in Familien mit psychisch kranken Angehörigen Was tun? Teil 1 Entstehung Auftreten -Verlauf Gernot

Mehr

Traumatic Experiences Checklist (TEC)

Traumatic Experiences Checklist (TEC) Traumatic Experiences Checklist (TEC) Menschen können im Laufe ihres Lebens verschiedenste traumatische Erfahrungen machen. Wir möchten gern drei Dinge von Ihnen wissen: 1) ob Sie jemals eine der folgenden

Mehr

Gewaltpräven,on im professionellen Umfeld

Gewaltpräven,on im professionellen Umfeld Gewaltpräven,on im professionellen Umfeld Annelies Ketelaars, Supervision Konfliktklärung Gewaltpräven9on - Sexualpädagogik www.annelies- ketelaars.ch Vortragsgliederung Begriffliche Annäherungen Formen

Mehr

Mitarbeiter/-innen wirksam vor Gewalt schu tzen

Mitarbeiter/-innen wirksam vor Gewalt schu tzen Muster-Betriebsvereinbarung entsprechend 97 ArbVG Abs1 Mitarbeiter/-innen wirksam vor Gewalt schu tzen Abgeschlossen zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung der Firma.. Ort und Datum 1 Präambel Der Betriebsrat

Mehr

Aggression und Gewalt gegen Pflegekräfte: AK fordert wirksame Schutzmaßnahmen

Aggression und Gewalt gegen Pflegekräfte: AK fordert wirksame Schutzmaßnahmen Ihre Gesprächspartner: Dr. Johann Kalliauer Dr. Harald Stefan PhD. MSc Präsident der AK Oberösterreich Pflegemanager; Experte für Aggressions-, Gewalt- und Deeskalationsmanagement Aggression und Gewalt

Mehr

Gewalt ist allgegenwärtig! Aggression nimmt zu! Die Leute waren noch nie so aggressiv!

Gewalt ist allgegenwärtig! Aggression nimmt zu! Die Leute waren noch nie so aggressiv! Aggression und Gewalt im Gesundheitsdienst Von Dr. Harald STEFAN PhD., MSc. (Doktor Philosophie Pflegewissenschaft, Trainer für Sicherheits- und Deeskalationsmanagement, Dipl. psych. GuKP) haraldstefan@gmx.at

Mehr

Sexuelle Gewalterfahrungen homosexueller Männer

Sexuelle Gewalterfahrungen homosexueller Männer Institut für Psychologie der Universität Potsdam Prof. Dr. Barbara Krahé Dipl.-Psych. Renate Scheinberger-Olwig Forschungsprojekt Sexuelle Gewalterfahrungen homosexueller Männer - Opfer und Täter - Zusammenfassende

Mehr

Sexuelle Gewalt was tun? Einblicke in Grundlagen

Sexuelle Gewalt was tun? Einblicke in Grundlagen Sexuelle Gewalt was tun? Einblicke in Grundlagen Fachtagung des Arbeitskreises gegen sexuellen Missbrauch im Landkreis Schwandorf am 1.6.2017 Grenzverletzung Verhaltensweisen die die persönlichen Grenzen

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/ Wahlperiode der Abgeordneten Doris Fürstin v. Sayn-Wittgenstein, AfD

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/ Wahlperiode der Abgeordneten Doris Fürstin v. Sayn-Wittgenstein, AfD SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/544 19. Wahlperiode 2018-03-06 Kleine Anfrage der Abgeordneten Doris Fürstin v. Sayn-Wittgenstein, AfD und Antwort der Landesregierung - Minister für Inneres,

Mehr

... Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches - Verbesserung des Schutzes der sexuellen Selbstbestimmung

... Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches - Verbesserung des Schutzes der sexuellen Selbstbestimmung Bundesrat Drucksache 463/16 02.09.16 Gesetzesbeschluss des Deutschen Bundestages R... Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches - Verbesserung des Schutzes der sexuellen Selbstbestimmung Der Deutsche Bundestag

Mehr

Mobbing in der psychosomatischen Rehabilitation

Mobbing in der psychosomatischen Rehabilitation Mobbing in der psychosomatischen Rehabilitation München, DGPM-Symposium 29.3.2012 Priv.-Doz. Dr. Markus Bassler Deutsche Rentenversicherung gesamt: Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit (Frauen und

Mehr

RICHTLINIE ZU DEN MENSCHENRECHTEN

RICHTLINIE ZU DEN MENSCHENRECHTEN RICHTLINIE ZU DEN MENSCHENRECHTEN Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.

Mehr

Bedrohungsmanagement im Kanton Solothurn. Bedrohungsmanagement

Bedrohungsmanagement im Kanton Solothurn. Bedrohungsmanagement im Kanton Solothurn Bedrohungsmanagement Vision / Projektziel Verhinderung schwerer Gewaltakte Schutz der körperlichen und psychischen Unversehrtheit von Personen, die Ziel von Drohungen, Stalking etc.

Mehr

Kantonspolizei. Schneeberger René. Polizeischule 1982/83. Dienstchef-Stv. Prävention MEOA.

Kantonspolizei. Schneeberger René. Polizeischule 1982/83. Dienstchef-Stv. Prävention MEOA. Schneeberger René 1960 Polizeischule 1982/83 Dienstchef-Stv. Prävention MEOA psbr@police.be.ch Rolf Däppen 1971 PS 1995 Präventionsverantwortlicher Region p@police.be.ch Neue Medien Kantonspolizei Ziel

Mehr

Gewaltprävention in der Pflege

Gewaltprävention in der Pflege Gewaltprävention in der Pflege Es fängt nicht erst an, wenn Patienten erkennbar zu Schaden kommen, sondern wenn einer sagt: Du bist krank. Du musst tun, was ich sage. Gewalt wird aus Sicht des Opfers immer

Mehr

Gewaltbetroffene Kinder und Jugendliche

Gewaltbetroffene Kinder und Jugendliche Opferhilfe Graubünden Agid a victimas dal Grischun Aiuto alle vittime dei Grigioni Beratung gewaltbetroffener Kinder und Jugendlicher Kinderschutz aus Sicht und Erfahrung der Opferhilfe Graubünden Dr.

Mehr

Fachtagung Es kann sein, was nicht sein darf... Jungen als Opfer sexualisierter Gewalt. AG 2 Franz Gerd Ottemeier-Glücks Jungenspezifische Prävention

Fachtagung Es kann sein, was nicht sein darf... Jungen als Opfer sexualisierter Gewalt. AG 2 Franz Gerd Ottemeier-Glücks Jungenspezifische Prävention Fachtagung Es kann sein, was nicht sein darf... Jungen als Opfer sexualisierter Gewalt 19. und 20 November 2009 AG 2 Jungenspezifische Prävention --- entlang der bekannten Präventionsregeln gegen sexualisierte

Mehr

Mobbing unter Kollegen. - Was kann ich dagegen tun? -

Mobbing unter Kollegen. - Was kann ich dagegen tun? - Mobbing unter Kollegen - Was kann ich dagegen tun? - Definition: Beim Mobbing handelt es sich um fortbestehendes und systematisches Diskriminieren von Kollegen, Vorgesetzten oder anderen Mitarbeitern.

Mehr

GEBIETE GRENZ. Informationen für Eltern und pädagogische Fachkräfte. .. Sexuelle Ubergriffe unter Jugendlichen

GEBIETE GRENZ. Informationen für Eltern und pädagogische Fachkräfte. .. Sexuelle Ubergriffe unter Jugendlichen GRENZ GEBIETE.. Sexuelle Ubergriffe unter Jugendlichen Informationen für Eltern und pädagogische Fachkräfte Impressum Grenzuberschreitungen und Machtspiele Herausgeberin Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen

Mehr

Masterarbeit. eingereicht von: Lisa Nistelberger, BSc Geb. Datum: Zur Erlangung des akademischen Grades Master of Science (MSc) an der

Masterarbeit. eingereicht von: Lisa Nistelberger, BSc Geb. Datum: Zur Erlangung des akademischen Grades Master of Science (MSc) an der Masterarbeit Prävalenzerhebung zur Erfassung von Gewalt und Aggression gegenüber Pflegeschülerinnen und -schülern im Rahmen der praktischen Ausbildung zur Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege eingereicht

Mehr

und was Sie als Eltern dagegen unternehmen können?

und was Sie als Eltern dagegen unternehmen können? und was Sie als Eltern dagegen unternehmen können? 1 Konflikte sind normal und alltäglich, sie sind nötig, damit sich Menschen weiterentwickeln. Bei Mobbing ist das Konfliktgeschehen verhärtet und das

Mehr

Schweigen schützt die Falschen Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt im Sport

Schweigen schützt die Falschen Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt im Sport Schweigen schützt die Falschen Prävention und Intervention sexualisierter Gewalt im Sport Etwa jedes 4. bis 5. Mädchen und jeder 9. bis 12. Junge macht mindestens einmal vor dem 18. Lebensjahr eine sexuelle

Mehr

Richtlinie gegen Diskriminierung, Belästigung, Mobbing und Gewalt an der Hochschule Reutlingen

Richtlinie gegen Diskriminierung, Belästigung, Mobbing und Gewalt an der Hochschule Reutlingen Hochschule Reutlingen Reu tlingen Univer sity Richtlinie gegen Diskriminierung, Belästigung, Mobbing und Gewalt an der Hochschule Reutlingen 1. Präambel Als Ausbildungsstätte hat die Hochschule Reutlingen

Mehr

Gewalt, die Pflegepersonen erleben

Gewalt, die Pflegepersonen erleben Lange Nacht der Pflege 9.Mai 2016 Gewalt, die Pflegepersonen erleben Wolfgang Egger ll Gewalt, die Pflegepersonen erleben Sehr viel komplexer: Personal PatientInnen Angehörige Personal PatientInnen PatientInnen

Mehr

Informationen der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern

Informationen der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern Informationen der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern Opferhilfe worum geht es? Seit 1993 ist die Opferhilfe in der Schweiz gesetzlich geregelt. Am 1. Januar 2009 ist das vollständig revidierte

Mehr

Umgang mit Häuslicher Gewalt am Arbeitsplatz Nicole Waldmann

Umgang mit Häuslicher Gewalt am Arbeitsplatz Nicole Waldmann Nicole Waldmann Häusliche Gewalt Definition Häusliche Gewalt liegt vor, wenn Personen innerhalb einer bestehenden oder aufgelösten familiären, ehelichen oder eheähnlichen Beziehung physische, psychische

Mehr

25 Jahre Wildwasser Karlsruhe. Bei uns (doch) nicht! und wenn doch, was dann?

25 Jahre Wildwasser Karlsruhe. Bei uns (doch) nicht! und wenn doch, was dann? 25 Jahre Wildwasser Karlsruhe Bei uns (doch) nicht! und wenn doch, was dann? Klassische Fehler im Umgang mit der Vermutung sexualisierter Gewalt in Institutionen Notwendige und angemessene Hilfen bei sexuell

Mehr

Was tun gegen Sexismus? Diese Broschüre soll über Sexismus und sexistische Verhaltensweisen aufklären.

Was tun gegen Sexismus? Diese Broschüre soll über Sexismus und sexistische Verhaltensweisen aufklären. Was tun gegen Sexismus? Diese Broschüre soll über Sexismus und sexistische Verhaltensweisen aufklären. Sie soll Handlungsmöglichkeiten für Frauen* aufzeigen, um sich vor sexualisierter Gewalt zu schützen

Mehr

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Schutzrichtungen j StGB

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Schutzrichtungen j StGB Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Schutzrichtungen 174-184 j StGB sexuelle Selbstbestimmung Gefahren der Prostitution Freiheit zur Wahrnehmung sexueller Vorgänge ungestörte sexuelle Entwicklung

Mehr

Reglement gegen Mobbing und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. der Politischen Gemeinde Fällanden

Reglement gegen Mobbing und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. der Politischen Gemeinde Fällanden Reglement gegen Mobbing und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz der Politischen Gemeinde Fällanden I. A. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN Artikel Geltungsbereich Allgemeines 1 Kantonales Recht 2 B. Schutz der

Mehr

Gesund und produktiv Altern. Hintergründe: Gesundes Altern Arbeit und Gesundheit Altersarbeit

Gesund und produktiv Altern. Hintergründe: Gesundes Altern Arbeit und Gesundheit Altersarbeit Fachtagung Brunnen Arbeitnehmende 50plus (6. November 2015) François Höpflinger Gesund und produktiv Altern Hintergründe: Gesundes Altern Arbeit und Gesundheit Altersarbeit www.hoepflinger.com 80% Gesund

Mehr

Aggressionen und Gewalt

Aggressionen und Gewalt Aggressionen und Gewalt 1. Zeitungsartikel als Beispiel für Aggressionen im Alltag Der Standard, 27.September 2000 Wie man mit Inländern redet In Graz nehmen Aggressionen gegen ausländische Taxifahrer

Mehr

Kriminalstatistik 2014

Kriminalstatistik 2014 Kriminalstatistik 2014 Staatsanwaltschaft Basel-Stadt Kriminalstatistik 2014 Kriminalpolizei Dr. Hans Ammann, Staatsanwalt, Stv. Chef Kriminalpolizei Basis für die Lagebeurteilung Aussagen zur Kriminalitätsentwicklung

Mehr

Opferhilfe das Wichtigste in Kürze

Opferhilfe das Wichtigste in Kürze Kanton Zürich Kantonale Opferhilfestelle Direktion der Justiz und des Innern 2017 Opferhilfe das Wichtigste in Kürze 01 02 Was ist Opferhilfe? Opferhilfe ist eine gesetzlich geregelte Hilfeleistung. Sie

Mehr

Daten zur Landesarbeitsgemeinschaft Teilnehmende: Fachstellen aus NRW, die spezifische ambulante Beratungsangebote für sexualisiert gewalttätige g Jun

Daten zur Landesarbeitsgemeinschaft Teilnehmende: Fachstellen aus NRW, die spezifische ambulante Beratungsangebote für sexualisiert gewalttätige g Jun JALTA 29.06.2011 Landesarbeitsgemeinschaft ambulante Beratung sexualisiert gewalttätiger Kinder und Jugendlicher Daten zur Landesarbeitsgemeinschaft Teilnehmende: Fachstellen aus NRW, die spezifische ambulante

Mehr

Gewalt am Arbeitsplatz: Erscheinungsformen und Verbreitung

Gewalt am Arbeitsplatz: Erscheinungsformen und Verbreitung Gewalt am Arbeitsplatz: Erscheinungsformen und Verbreitung Gliederung Definition Erscheinungsformen Gewaltformen Typologie der Gewalt am Arbeitsplatz Verbreitung Wer ist betroffen? Häufigkeiten von Gewalt

Mehr

Die Prävalenz von sexuellem Missbrauch in Institutionen

Die Prävalenz von sexuellem Missbrauch in Institutionen Die Prävalenz von sexuellem Missbrauch in Institutionen Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsstudie Andreas Witt, Miriam Rassenhofer, Marc Allroggen, Paul L. Plener & Jörg M. Fegert Universitätsklinik

Mehr

Schützen Raufen richtig Streiten

Schützen Raufen richtig Streiten Department of Sport Science and Kinesiology Schützen Raufen richtig Streiten Arbeit und Forschung im Schnittpunkt von Pädagogik, Psychologie und Sportwissenschaft Mag. MSc. Gewalt Brainstorming 4. Klasse

Mehr

SEXUELLEN BELÄSTIGUNGEN UND SEXUELLER

SEXUELLEN BELÄSTIGUNGEN UND SEXUELLER SENATSRICHTLINIE ZUM SCHUTZ VOR SEXUELLEN BELÄSTIGUNGEN UND SEXUELLER G E W A L T GEORG-AUGUST-UNIVERSITÄT GÖTTINGEN Frauenbeauftragte & Frauenbüro 1 Senatsrichtlinie der Universität Göttingen zum Schutz

Mehr

2017/03/07 06:03 1/5 Psychische Gewalt

2017/03/07 06:03 1/5 Psychische Gewalt 2017/03/07 06:03 1/5 Kinderschutz: Begriffs-Erläuterungen Kindeswohl Je nach institutionellem Kontext (Kinder- und Jugendhilfe, Kindertagespflege, Schulwesen, Sozial hilfe, Gesundheitswesen, Arbeitsvermittlung,

Mehr

2017/10/14 11:29 1/5 Häusliche Gewalt

2017/10/14 11:29 1/5 Häusliche Gewalt 2017/10/14 11:29 1/5 Kinderschutz: Begriffs-Erläuterungen Kindeswohl Je nach institutionellem Kontext (Kinder- und Jugendhilfe, Kindertagespflege, Schulwesen, Sozial hilfe, Gesundheitswesen, Arbeitsvermittlung,

Mehr

Vom Umgang mit gewalttätigen Konflikten im sozialen Arbeitsfeld. Uta Grünhagen-Jüttner

Vom Umgang mit gewalttätigen Konflikten im sozialen Arbeitsfeld. Uta Grünhagen-Jüttner Vom Umgang mit gewalttätigen Konflikten im sozialen Arbeitsfeld Uta Grünhagen-Jüttner Gliederung Begriffserklärung Aggressionsarten Nutzen aggressiven Verhaltens Formen von Gewalt Ablauf einer Extremsituation

Mehr

Richtlinie der Heinrich-Heine-Universität zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt 2

Richtlinie der Heinrich-Heine-Universität zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt 2 NR. 41 2017 12. September 2017 INHALT SEITE Richtlinie der Heinrich-Heine-Universität zum Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt 2 HERAUSGEBER REDAKTION Die Rektorin der Heinrich-Heine-Universität

Mehr

Mobbing. Michael Freudiger, Psychotherapeut FSP, Notfallpsychologe NNPN

Mobbing. Michael Freudiger, Psychotherapeut FSP, Notfallpsychologe NNPN Mobbing Michael Freudiger, Psychotherapeut FSP, Notfallpsychologe NNPN Die vier Bedingungen für Mobbing Mobbing liegt vor, wenn 4 Bedingungen gleichzeitig gegeben sind: 1. Kräfteungleichgewicht (Opfer

Mehr

Konflikte und Mobbing unter Kindern

Konflikte und Mobbing unter Kindern Esther Luder Mitglied sgruppe Konflikte und Mobbing unter Kindern verstehen erkennen reagieren Aggressives Verhalten Mobbing Konflikte Integrationsproblematik Macht gleich verteilt passiert gelegentlich

Mehr

Ist eine lernende Person von Gewalt betroffen, suchen Sie das Gespräch mit ihr, besprechen Sie die Situation und das weitere Vorgehen.

Ist eine lernende Person von Gewalt betroffen, suchen Sie das Gespräch mit ihr, besprechen Sie die Situation und das weitere Vorgehen. Merkblatt 201 Gewalt Sehen Sie, dass eine lernende Person in Ihrem Betrieb in irgendeiner Form psychischen oder physischen Gewalthandlungen ausgesetzt ist oder selbst Gewalt anwendet, müssen Sie von Gesetzes

Mehr

Gesundheitsdienst der Stadt Bern. Kinder sind auf sichere Systeme angewiesen Familie- Schule- Peergruppe- Gemeinde. Gesundheitsdienst der Stadt Bern

Gesundheitsdienst der Stadt Bern. Kinder sind auf sichere Systeme angewiesen Familie- Schule- Peergruppe- Gemeinde. Gesundheitsdienst der Stadt Bern Gesundheitsdienst der Kinder im Familiensystem Kinder sind auf sichere Systeme angewiesen Familie- Schule- Peergruppe- Gemeinde 1 Gesundheitsdienst der System heisst: Schule Gegenseitige Beeinflussung

Mehr

Selbstbewusst Sexualpädagogik und Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch

Selbstbewusst Sexualpädagogik und Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch Selbstbewusst Sexualpädagogik und Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch Strubergasse 26, 5020 Salzburg +43 / (0) 650 / 23 33 240, kontakt@selbstbewusst.at, www.selbstbewusst.at Mythen und Fakten zum

Mehr

Sie haben eine Vergewaltigung, sexuellen Missbrauch in der Kindheit oder andere Formen sexualisierter Gewalt erlebt

Sie haben eine Vergewaltigung, sexuellen Missbrauch in der Kindheit oder andere Formen sexualisierter Gewalt erlebt Sie haben eine Vergewaltigung, sexuellen Missbrauch in der Kindheit oder andere Formen sexualisierter Gewalt erlebt Die meisten Mädchen und Frauen empfinden während einer Vergewaltigung Ekel, erleiden

Mehr

Eckpunktepapier zur Reform des Sexualstrafrechts mit dem Grundsatz Nein heißt Nein

Eckpunktepapier zur Reform des Sexualstrafrechts mit dem Grundsatz Nein heißt Nein Dr. Eva Högl, Elisabeth Winkelmeier-Becker, Elke Ferner, Annette Widmann-Mauz, Dr. Carola Reimann, Karin Maag, Dr. Johannes Fechner, Sönke Rix 1. Juni 2016 Eckpunktepapier zur Reform des Sexualstrafrechts

Mehr

Sexuelle Gewalt gegen behinderte Menschen

Sexuelle Gewalt gegen behinderte Menschen Petra Bungart Sexuelle Gewalt gegen behinderte Menschen Der Schutz Behinderter durch das Sexualstrafrecht Mabuse-Verlag Frankfiirt am Main Inhaltsverzeichnis 1. Teil: Einfuhrung 13 1. Abschnitt: Problemstellung

Mehr

Geschlecht und häusliche Gewalttäter. Wer tut wem was an? Professor Dr Marianne Hester OBE. Zentrum für Geschlechts- und Gewaltforschung

Geschlecht und häusliche Gewalttäter. Wer tut wem was an? Professor Dr Marianne Hester OBE. Zentrum für Geschlechts- und Gewaltforschung Geschlecht und häusliche Gewalttäter Wer tut wem was an? Professor Dr Marianne Hester OBE Zentrum für Geschlechts- und Gewaltforschung Schlüsselfragen Wird häusliche Gewalt uni- oder bidirektional ausgeübt?

Mehr

ETI. Essener Trauma Inventar. Chiffre/Name: Alter: Untersuchungsdatum:

ETI. Essener Trauma Inventar. Chiffre/Name: Alter: Untersuchungsdatum: Essener Trauma - Inventar Tagay S., Stoelk B., Möllering A., Erim Y., Senf W. LVR-Klinikum Essen, Universität Duisburg Essen 2004 ETI Essener Trauma Inventar Chiffre/Name: Alter: Untersuchungsdatum: 1

Mehr

Initiative Gewaltfreies Krankenhaus : Salzkammergut-Klinikum startet gespag-weites Konzept

Initiative Gewaltfreies Krankenhaus : Salzkammergut-Klinikum startet gespag-weites Konzept Pressekonferenz der Oö. Gesundheits- und Spitals-AG Initiative Gewaltfreies Krankenhaus : Salzkammergut-Klinikum startet gespag-weites Konzept Freitag, 22. September 2017 Als Gesprächspartner/innen stehen

Mehr

Mitteilungsblatt Nr

Mitteilungsblatt Nr Mitteilungsblatt Nr. 01-2014 Inhalt: Richtlinie zum Schutz vor sexualisierter Diskriminierung und Gewalt an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (SDG-RL-KHSB) Seite: 1-4 Datum: 03.03.2014

Mehr

Umgang mit aggressiven Verhalten in psychiatrische Alltag

Umgang mit aggressiven Verhalten in psychiatrische Alltag Umgang mit aggressiven Verhalten in psychiatrische Alltag Denkwerkstatt: Pflege in psychiatrischen Arbeitsfeldern am Donnerstag, 27 April 2006, Münster Referenten: Nico Oud, Amsterdam MNSc, RGN, RMN, N.

Mehr

Inhalt des Vortrages:

Inhalt des Vortrages: Inhalt des Vortrages: Ziele der Prävention Prävention durch Gebote und Verbote Welche Kenntnisse die Mädchen gewinnen Grundbotschaften a. Höre auf Deine Gefühle! b. Du darfst NEIN sagen! c. Dein Körper

Mehr

Umgang mit Aggression

Umgang mit Aggression Seminaraufbau Umgang mit Aggression Eigensicherung Walter Toniolli, MSc., MBA Edith Meister, MBA Konfliktsituation Eigensicherung Sicherheitstechniken Persönliche Kompetenzen Theoretische Grundlagen Training

Mehr

Sexuelle Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen Im Alter von ca Jahren. Eine Handlungsorientierung für Fachkräfte.

Sexuelle Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen Im Alter von ca Jahren. Eine Handlungsorientierung für Fachkräfte. Sexuelle Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen Im Alter von ca. 12 18 Jahren Eine Handlungsorientierung für Fachkräfte 1. Zielsetzung Leitziele: Schutz von Mädchen und Jungen vor sexuellen Übergriffen

Mehr

Erste Ergebnisse aus dem NFP52-Projekt: Mobbing im Kindergarten: Entstehung und Prävention. Françoise D. Alsaker Christof Nägele Stefan Valkanover

Erste Ergebnisse aus dem NFP52-Projekt: Mobbing im Kindergarten: Entstehung und Prävention. Françoise D. Alsaker Christof Nägele Stefan Valkanover Mobbing geht alle an Erste Ergebnisse aus dem NFP52-Projekt: Mobbing im Kindergarten: Entstehung und Prävention Françoise D. Alsaker Christof Nägele Stefan Valkanover Universität Bern Juni 06 1 Typisch

Mehr

Verein LIMES Wien Tivoligasse 25/14.

Verein LIMES Wien Tivoligasse 25/14. Verein LIMES 1120 Wien Tivoligasse 25/14 www.vereinlimes.at 19. Fachtagung Möwe Wien Oktober 2015 Tatstrategien sexuell grenzverletzenden Jugendlichen. Legitimatisierungen sexueller Übergriffe Behandlungsstrategien

Mehr

MEDIENKONFERENZ VOM

MEDIENKONFERENZ VOM MEDIENKONFERENZ VOM 26.3.2013 Frau Staatsratspräsidentin Esther Waeber-Kalbermatten Vorsteherin DSSI Der Kommandant Stellvertreter der Kantonspolizei Robert Steiner Frau Staatsratspräsidentin Esther Waeber-Kalbermatten

Mehr

Aggression in der Pflege. Von Nico E. Oud und Gernot Walter

Aggression in der Pflege. Von Nico E. Oud und Gernot Walter Aggression in der Pflege Von Nico E. Oud und Gernot Walter Aggression in der Pflege Von Nico E. Oud und Gernot Walter 2009 Verlag ibicura ISBN 978-3-9810873-9-0 Das Werk einschließlich aller seiner Teile

Mehr

Präambel. 1. Geltungsbereich. 2. Begriffsbestimmungen

Präambel. 1. Geltungsbereich. 2. Begriffsbestimmungen Anti-Diskriminierungsrichtlinie zum Schutz vor Benachteiligung, Diskriminierung, sexueller Belästigung und Gewalt an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Die vom Hochschulsenat der Hochschule für

Mehr

Richtlinie zum Schutz vor sexueller Belästigung, sexueller Diskriminierung und sexueller Gewalt an der Universität Kassel

Richtlinie zum Schutz vor sexueller Belästigung, sexueller Diskriminierung und sexueller Gewalt an der Universität Kassel Richtlinie zum Schutz vor sexueller Belästigung, sexueller Diskriminierung und sexueller Gewalt an der Universität Kassel 1 - Ziel der Richtlinie und Geltungsbereich (1) Die vorliegende Richtlinie hat

Mehr

Konzept zum Umgang mit Gewalt

Konzept zum Umgang mit Gewalt Konzept zum Umgang mit Gewalt 1 1. Leitgedanke 2. Grundsätze 3. Was verstehen wir unter Gewalt 4. Präventive Massnahmen 5. Massnahmen in Gewaltsituationen 6. Nachbereitung der Gewaltsituation 1. Leitgedanke

Mehr

Medizinischer Kinderschutz

Medizinischer Kinderschutz Medizinischer Kinderschutz PD Dr. med. S. Winter U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N Keine Interessenskonflikte Intrafamiliäre Gewalt wie oft kommt sie vor? Verfügbare Zahlen Medizinischer

Mehr

Häusliche Gewalt in Beziehungen. Koordinierungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking Leipzig

Häusliche Gewalt in Beziehungen. Koordinierungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking Leipzig Häusliche Gewalt in Beziehungen Koordinierungs- und Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und Stalking Leipzig Was ist häusliche Gewalt? Häusliche Gewalt ist Gewalt: zwischen Eheleuten zwischen partnerschaftlich

Mehr

Pressekonferenz zum Start des Themenjahres. Berlin, 3. März 2015

Pressekonferenz zum Start des Themenjahres. Berlin, 3. März 2015 Pressekonferenz zum Start des Themenjahres Berlin, 3. März 2015 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 3 (Begriffsbestimmungen), Abs. 4 Eine sexuelle Belästigung ist eine Benachteiligung ( ), wenn ein

Mehr

Gewalt in der Pflege. Manfred Fragner. M. Fragner

Gewalt in der Pflege. Manfred Fragner. M. Fragner Gewalt in der Pflege Manfred Fragner M. Fragner M. Fragner M. Fragner 3 Inhaltsüberblick Was ist eigentlich das Problem? Wie kann es dazu kommen? Was wären gute Reaktionsweisen? Und was ist jetzt mit den

Mehr

CODE OF CONDUCT SCHUTZ VOR SEXUALISIERTER DISKRIMINIERUNG, BELÄSTIGUNG UND GEWALT VERHALTENSREGELN DER MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT

CODE OF CONDUCT SCHUTZ VOR SEXUALISIERTER DISKRIMINIERUNG, BELÄSTIGUNG UND GEWALT VERHALTENSREGELN DER MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT CODE OF CONDUCT SCHUTZ VOR SEXUALISIERTER DISKRIMINIERUNG, BELÄSTIGUNG UND GEWALT VERHALTENSREGELN DER MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT CODE OF CONDUCT: VERHALTENSREGELN DER MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT Schutz vor sexualisierter

Mehr

Richtlinie gegen sexualisierte 1 Diskriminierung, Belästigung und Gewalt

Richtlinie gegen sexualisierte 1 Diskriminierung, Belästigung und Gewalt Richtlinie gegen sexualisierte 1 Diskriminierung, Belästigung und Gewalt Präambel Die Universität Osnabrück fördert bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben die tatsächliche Durchsetzung der Chancengleichheit

Mehr

Sexuelle Belästigung Gegenstrategien. Verhaltensvorschläge für Frauen und Männer

Sexuelle Belästigung Gegenstrategien. Verhaltensvorschläge für Frauen und Männer Sexuelle Belästigung Gegenstrategien Verhaltensvorschläge für Frauen und Männer Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung der Karl-Franzens-Universität Graz IMPRESSUM

Mehr

Es ist wichtig, dass alle Frauen ihre Rechte kennen Nur wer seine Rechte kennt, kann sie auch einfordern!

Es ist wichtig, dass alle Frauen ihre Rechte kennen Nur wer seine Rechte kennt, kann sie auch einfordern! Rechte der Frauen in Deutschland Es ist wichtig, dass alle Frauen ihre Rechte kennen Nur wer seine Rechte kennt, kann sie auch einfordern! Deutsches Recht Grundgesetz: Artikel 3: Alle Menschen sind vor

Mehr

Gewaltprävention. Bernhard Gutowski DFB-Schiedsrichter-Kompetenzteam

Gewaltprävention. Bernhard Gutowski DFB-Schiedsrichter-Kompetenzteam Gewaltprävention Bernhard Gutowski DFB-Schiedsrichter-Kompetenzteam 1 Gewalt gibt es in unserer Gesellschaft in vielfältigster Art, laut wissenschaftlichen Untersuchungen bleibt die Quantität gleich, aber

Mehr

M. Jannan Das Anti-Mobbing-Elternheft. Was Eltern tun können (und was nicht)

M. Jannan Das Anti-Mobbing-Elternheft. Was Eltern tun können (und was nicht) Mobbing an Schulen Was Eltern tun können (und was nicht) Beispiele für Formen schulischer Gewalt Gewaltform Beispiele verbal ablehnend körperlich beschimpfen, beleidigen, kritisieren, übertriebenes nachäffen,

Mehr

Il post prevenziun criminala, Marcus Corai salida la Cadi

Il post prevenziun criminala, Marcus Corai salida la Cadi Il post prevenziun criminala, Marcus Corai salida la Cadi Jugendkriminalität Jugend und Gewalt Das Opfer legt fest was Gewalt ist! Verbale Gewalt Naturgewalt Häusliche Gewalt Gewalt gegen sich selbst Mobbing

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! Vorstellen Kampagne «Ich säg was lauft» Kinderschutz Schweiz, Bern am 9. Dezember 2016 Lea Stalder, Kinderschutzzentrum St. Gallen Quelle: Fachstelle für Gleichstellung des Kantons

Mehr

Kunert Wellpappe. Unternehmenskodex

Kunert Wellpappe. Unternehmenskodex Kunert Wellpappe Unternehmenskodex Inhalt I Allgemeine Regelungen 3 1.1 Geltungsbereich 1.2 Gesetzte, Normen und ethische Verhaltensweisen 1.3 Geschäftspartner, Behörden und Verbraucher 1.4 Geschäftsgeheimnisse

Mehr

Mobbing und Konflikte unter Kindern

Mobbing und Konflikte unter Kindern Elternforum Zuzwil; Referat SSA Rolf Honegger Mobbing und Konflikte unter Kindern Verstehen erkennen - reagieren Themen Eigene Erfahrungen mit dem Thema Was ist Mobbing Erscheinungsformen Rollen Grundsätze

Mehr

Belastungsfaktor Arbeit Daten und Fakten

Belastungsfaktor Arbeit Daten und Fakten Belastungsfaktor Arbeit Daten und Fakten Thomas Leoni Linz 28. November 2012 Inhalte der Präsentation 1. Definition und Verbreitung von (körperlichen und psychischen) Belastungsfaktoren 2. Zusammenhang

Mehr

Patienten- und Personalsicherheit in Notaufnahmen gibt es Handlungsbedarf? A. S T E W I G - N I T S C H K E

Patienten- und Personalsicherheit in Notaufnahmen gibt es Handlungsbedarf? A. S T E W I G - N I T S C H K E Patienten- und Personalsicherheit in Notaufnahmen gibt es Handlungsbedarf? A. S T E W I G - N I T S C H K E Was bedeutet Sicherheit? Ist ein Zustand, der frei von unvertretbaren Risiken der Beeinträchtigung

Mehr

Richtlinie gegen sexualisierte 1 Diskriminierung, Belästigung und Gewalt

Richtlinie gegen sexualisierte 1 Diskriminierung, Belästigung und Gewalt Richtlinie gegen sexualisierte 1 Diskriminierung, Belästigung und Gewalt beschlossen in der 224. Sitzung des Präsidiums am 23.04.2015, zum Beschluss empfohlen in der 155. Sitzung des Senats am 26.11.2014,

Mehr

MEDIENKONFERENZ VOM

MEDIENKONFERENZ VOM MEDIENKONFERENZ VOM 24.3.2014 Herr Staatsrat Oskar Freysinger Vorsteher DBS Der Kommandant der Kantonspolizei Christian Varone Herr Staatsrat Oskar Freysinger Vorsteher DBS INHALT GERICHTSPOLIZEI Strategie

Mehr