Bericht zur Inspektion

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1 Bericht zur Inspektion an der Lise-Meitner-Schule Oberstufenzentrum Chemie, Physik, Biologie 08B02 Berufsfachschule, Berufsschule, Fachoberschule Berufliches Gymnasium April 2008

2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 3 2 Inspektionsverfahren Inspektionsteam Ablauf der Inspektion Vorgespräch Analysierte Dokumente Fragebogen für Lehrkräfte/Fragebogen für das sonstige pädagogische Personal Fragebogen für Schülerinnen und Schüler/Fragebogen für Eltern Unterrichtsbeobachtungen Interviews Schulrundgang Ausgangslage der Schule Schulart und Schulbehörde Besonderheiten der Organisation der Schule Schülerinnen und Schüler Personal und Ausstattung der Schule Standortbedingungen Unterrichtsprofil Tabellarische Übersicht der Profilmerkmale Erläuterungen zum Unterrichtsprofil Qualitätsprofil Tabellarische Übersicht der Qualitätsmerkmale Erläuterungen zum Qualitätsprofil Zusammenfassung der Ergebnisse Stärken der Schule Entwicklungsbedarf der Schule Anhang 27 BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 2/30

3 1 Vorwort Die Berliner Schulinspektion nahm im November 2005 ihre Arbeit auf. Seit dem Schuljahr 2006/2007 werden jährlich 150 bis 160 Schulen inspiziert. Die Auswahl der Schulen erfolgt entweder aufgrund freiwilliger Meldungen oder mithilfe eines IT-gestützten Zufallsverfahrens unter Vorgabe einer proportionalen Verteilung auf die Bezirke und die Schularten. Jeder Schule wird ein Inspektionsteam zugeordnet, das in der Regel aus vier Personen, darunter einem ehrenamtlichen Mitglied, besteht. Die Berliner Schulinspektion untersucht und bewertet eine Schule mit standardisierten Methoden und Instrumenten als Gesamtsystem. Mit den dazu auf der Basis des Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin entwickelten Evaluationsinstrumenten werden die der Unterrichts- und Erziehungsarbeit zugrunde liegenden Vereinbarungen und Beschlüsse, der Stand ihrer Umsetzung im Schulalltag, die Qualität der Managementprozesse sowie die Ergebnisse und Erfolge der schulischen Arbeit erfasst. Eine Bewertung einzelner Personen oder einzelner Unterrichtsstunden erfolgt nicht. Als Ergebnis der Inspektion erhält die Schule mit dem hier vorliegenden Bericht eine Rückmeldung in Form eines Qualitätsprofils und eines zusätzlich ausgewiesenen Unterrichtsprofils. Diese weisen sowohl die Stärken der Schule als auch ihren Entwicklungsbedarf aus. Damit erhält die Schule eine umfassende Bewertung entscheidender Qualitätsmerkmale. Es ist das Ziel der Inspektion, damit Impulse zur weiteren Schul- und Unterrichtsentwicklung zu geben sowie die Qualität von Unterricht und Erziehung, Schulorganisation und Schulleben zu sichern. Zugleich erhalten die zuständige Schulaufsicht und die zuständige Schulbehörde den Inspektionsbericht, damit sie die Schule auf dieser Grundlage in ihrem weiteren Qualitätsentwicklungsprozess beraten und unterstützen können. Das Inspektionsteam bedankt sich bei dem Kollegium und der Schulleitung der Lise-Meitner- Schule für die freundliche Zusammenarbeit und Unterstützung während der Inspektionsdurchführung. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 3/30

4 2 Inspektionsverfahren 2.1 Inspektionsteam Das Inspektionsteam für die Lise-Meitner-Schule bestand aus Herrn Fischer (koordinierender Inspektor), Herrn Erhardt, Herrn Grützmann, Frau Ramfeldt, Frau Rimpau, Frau Walk und Frau Pfaff von der Industrie- und Handelskammer. Frau Pfaff musste die Inspektion verletzungsbedingt am ersten Inspektionstag abbrechen. Zur Sicherung des internen Qualitätsmanagements wurde die Inspektion an der Lise-Meitner-Schule von zwei unabhängig voneinander evaluierenden Teams, die sich aus den oben genannten Personen zusammensetzten, durchgeführt. 2.2 Ablauf der Inspektion Inspektionsverfahren Datum Vorgespräch Schulrundgang 46 Unterrichtsbesuche Interview mit Schülerinnen und Schülern Interview mit Lehrkräften Interview mit Vertretern der Ausbildungsbetriebe Elterninterview 39 Unterrichtsbesuche Interview mit dem Schulleiter Interview mit der stellvertretenden Schulleiterin Interviews mit Abteilungsleitern Präsentation des Berichts vor den Mitgliedern der Schulkonferenz Gespräch mit der zuständigen Schulaufsicht (vorgesehen) April 2008 Mai 2008 Gespräch mit dem Schulträger, Referatsleiterin II A (vorgesehen) BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 4/30

5 2.3 Vorgespräch 1 Am fand das Vorgespräch in der Schule statt. An diesem Gespräch beteiligte sich das gesamte Inspektionsteam. Von Seiten der Schule nahmen der Schulleiter sowie sieben weitere Mitglieder des Kollegiums bzw. Gremienmitglieder teil. Im Rahmen des Vorgesprächs wurde festgelegt, welche Dokumente die Schule der Inspektion zur Verfügung stellt. 2.4 Analysierte Dokumente Von der Schule zur Verfügung gestellte Dokumente Zusätzlich zu den in der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung vorliegenden statistischen Daten stellte die Schule auf einer CD-ROM und z. T. in Papierform folgende Dokumente vorab zur Verfügung. Sie wurden gesichtet und bei der Bewertung der Qualitätsmerkmale entsprechend berücksichtigt. Schulprogramm Schulprogramm mit Ergebnissen der Bestandsaufnahme Leitbild der Schule Entwicklungs- und Arbeitsschwerpunkte Zeit-Maßnahmen-Plan Evaluationskonzept/Evaluationsprogramm Übersicht über bereits erfolgte Maßnahmen der internen Evaluation weitere Dokumente der Schule IT-Konzept Beratungskonzepte Übersicht über bildungsgangbezogene Förderangebote Fördervereinbarungen (Formulare) Konzept zur Suchtprophylaxe Konzept zur Gesundheits- und Bewegungsförderung Personalentwicklungskonzept Fortbildungskonzept Grundsätze zur Vertretungsregelung Information zum Verwaltungs- und Ressourcenmanagement Kurzdarstellung zur Organisation, Organisationsentwicklung, Projekte und Projektentwicklungen Begrüßungsmappe für Besucher und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Homepage der Schule BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 5/30

6 Dokumente, in die während der Inspektion Einblick genommen wurde Pressespiegel der Schule Dokumente über besondere Erfolge der Schule Schul-, Hausordnung Vertretungspläne Dokumente über die erfolgreiche Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an Auslandspraktika in europäischen Betrieben Aktennotiz über schadhafte Teppichböden als Mängelmeldung an SenBWF II D Info-Material über Laborkurse für externe Schulklassen Projektinformationen Informationen über Partnerschaften, Kooperationen und Ausbildungsnetzwerke Auflistung und Beschreibungen der EU-Aktivitäten der Lise-Meitner-Schule Informationsbroschüren über alle Bildungsgänge an der Lise-Meitner-Schule Präsentation des Arbeitsstandes am Lise-Meitner Wiki Protokolle (Gesamtkonferenz, Schulkonferenz, Fachkonferenzen, Steuergruppe, Qualitätssicherungsgruppe) 2.5 Fragebogen für Lehrkräfte An der Befragung beteiligten sich 73 von 105 Lehrkräften, das entspricht einer Quote von 69,5 %. Die Befragung diente der Vorbereitung der Inspektion. Die Fragebogen wurden nicht berücksichtigt, da sich weniger als 80 % der Lehrkräfte beteiligt haben. 2.6 Fragebogen für Schülerinnen und Schüler/Fragebogen für Eltern 236 Schülerinnen und Schüler erhielten Fragebogen, alle wurden ausgefüllt. Die Auswertung der Fragebogen befindet sich im Anhang, sie wurde vom Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg (ISQ) vorgenommen und der Schule zugänglich gemacht. Von den an die Eltern ausgegebenen Fragebogen kamen nur fünf zurück, eine Auswertung wurde aufgrund des geringen Rücklaufs nicht vorgenommen. 2.7 Unterrichtsbeobachtungen Während der Inspektionstage führten beide Inspektionsteams 85 Unterrichtsbesuche durch. Die Besuche waren über alle Bildungsgänge und Jahrgänge verteilt. Die Inspektionsteams sahen 88 von 105 zur Zeit der Inspektion an der Schule unterrichtenden Lehrkräften, das entspricht 83,8 %. Die Unterrichtsbesuche waren gleichmäßig auf beide Teams verteilt. Jede Unterrichtsbeobachtung dauerte 20 Minuten, beide Inspektionsteams sahen 23 Anfangs-, 44 Mittel- und 18 Endsituationen. Alle Unterrichtsbesuche wurden auf standardisierten Beobachtungsbogen protokolliert und bewertet. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 6/30

7 2.8 Interviews Das Inspektionsteam führte während der Inspektionstage Interviews mit dem Schulleiter, Herrn Hollander, der stellvertretenden Schulleiterin, Frau Christiansen, den Abteilungsleitern Herrn Ballier, Herrn Duchstein und Herrn Dr. Koch, zwölf Schülerinnen und Schülern (davon sieben Klassensprecherinnen und Klassensprecher bzw. Gremienvertreterinnen und Gremienvertreter), elf Lehrkräften, drei Eltern sowie sieben Vertreterinnen und Vertretern von Ausbildungsbetrieben und überbetrieblichen Ausbildungspartnern. An allen Interviews waren beide Inspektionsteams mit je einem Teammitglied beteiligt. Die Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte, Eltern und die Vertreterinnen und Vertreter der dualen Ausbildungspartner, die an den Interviews teilnahmen, wählte das Inspektionsteam im Rahmen des Vorgesprächs aus. 2.9 Schulrundgang Der Schulrundgang fand am statt. Es nahmen der Schulleiter, die stellvertretende Schulleiterin und das gesamte Inspektionsteam teil. 3 Ausgangslage der Schule 3.1 Schulart und Schulbehörde Die Lise-Meitner-Schule ist das einzige naturwissenschaftliche Oberstufenzentrum ( OSZ Chemie, Physik und Biologie) in Berlin, es befindet sich im Bezirk Neukölln. Die Schule gliedert sich in drei Abteilungen. Die Abteilung I umfasst die Berufsschule, die einjährige Berufsfachschule und die Fachoberschule. In der Berufsschule wird der nichtakademische naturwissenschaftliche Nachwuchs in Berlin und z. T. von Brandenburg ausgebildet. Es sind dies die Laborantinnen und Laboranten der Chemie, Physik und Biologie, die Werkstoffprüferinnen und Werkstoffprüfer, sowie die Auszubildenden der Produktionsberufe Pharmakant und Chemiekant. Eine weitere Berufsgruppe der dualen Berufsausbildung an der Lise-Meitner-Schule sind Mikrotechnologinnen und Mikrotechnologen. In der Abteilung II sind die ein-, zwei- und dreijährigen Bildungsgänge der Berufsfachschule für Technische Assistenten zusammengefasst. In der Abteilung III ist die gymnasiale Oberstufe mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt organisiert, sie ist mit ca. 300 Schülerinnen und Schülern das größte berufliche Gymnasium an Oberstufenzentren. In der Einführungsphase ist es fünfzügig organisiert. Der zuständige Schulaufsichtsbeamte ist Herr Nietsche. Die Schulträgerschaft liegt bei der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung im Referat II D, Referatsleiterin ist Frau Schmidt. 3.2 Besonderheiten der Organisation der Schule Schülerinnen und Schüler, die in der gymnasialen Oberstufe besondere naturwissenschaftliche Leistungskurskombinationen gewählt haben, können nach Erwerb der Hochschulreife den einjährigen Aufbaukurs des Technischen Assistenten absolvieren. Die Schule beteiligt sich an dem Modellversuch TRIDEM zur praxisorientierten Berufsvorbereitung in der einjährigen Berufsfachschule. Sie hat am Modellvorhaben eigenverantwortliche Schule (MeS) teilgenommen. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 7/30

8 3.3 Schülerinnen und Schüler 1 Die Lise-Meitner-Schule hatte im Schuljahr 2006/ Schülerinnen und Schüler. Im Beruflichen Gymnasium, in der Fachoberschule und in der mehrjährigen Berufsfachschule haben sich die Schülerzahlen in den letzten drei Jahren kaum verändert, in der einjährigen Berufsfachschule sind sie zurückgegangen und in der Berufsschule leicht angestiegen. 107 Schülerinnen und Schüler waren nichtdeutscher Herkunftssprache. Mit 7 % ist dieser Prozentsatz gegenüber den Vorjahren leicht rückläufig. Aus Brandenburg besuchten 242 Schüler/innen die Lise-Meitner-Schule, 40 Schülerinnen und Schüler kamen aus anderen Bundesländern. 3.4 Personal und Ausstattung der Schule In der Lehrerliste der Lise-Meitner-Schule (Stand ) sind 114 Lehrerinnen und Lehrer aufgeführt, von denen zur Zeit der Inspektion 105 verfügbar waren. Sechs Lehrerinnen und Lehrer unterrichten im Bereich der Fachpraxis. Sechs Studienreferendare absolvieren an der Schule die zweite Ausbildungsphase, davon zwei Studienreferendarinnen und vier Studienreferendare. Vier von den sechs Referendaren absolvieren als Quereinsteiger/innen ein berufsbegleitendes Referendariat. Elf Labortechnikerinnen und Labortechniker (davon vier in Teilzeit) sowie ein Mitarbeiter der Haustechnik, ein Ver- und Entsorger und drei Schulsekretärinnen komplettieren die personelle Ausstattung der Schule. Zur Gewährleistung der Unterrichtsversorgung im Theoriebereich hat die Schule für das Schuljahr 2007/08 einen Grundbedarf von 2083,3 Stunden und zur Abdeckung des DaZ-Unterrichts einen Zusatzbedarf von 6,0 Stunden angemeldet. Zum Zeitpunkt der Inspektion lag die Ausstattung 8,3 Stunden über der zur Deckung des Bedarfes notwendigen Anzahl von insgesamt 2089,3 Stunden, in der Theorie entspricht dies einer Gesamtausstattung von 100,4 %. Im Bereich der Fachpraxis hat die Schule einen Gesamtausstattung von 169 Stunden. Zum Zeitpunkt der Inspektion lag die Ausstattung 49 Stunden über der zur Deckung des Bedarfes notwendigen Anzahl von insgesamt 120 Stunden, dies entspricht einer Gesamtausstattung von 140,8 %. 3.5 Standortbedingungen Die Lise-Meitner-Schule wurde 1979 als Oberstufenzentrum für das Berufsfeld Chemie, Physik und Biologie gegründet. Das fünfgeschossige Gebäude wurde seitdem nicht grundlegend saniert. Abgesehen von kleineren baulichen Mängeln und von abnutzungsbedingten Verschleißerscheinungen (Teppichböden) präsentiert sich die Schule in einem gepflegten besucherfreundlichen Zustand. Farbschmierereien und mutwillige Zerstörungen können nicht festgestellt werden. Der Zustand der Schülertoiletten wird allgemein beklagt. Die sogenannte Exzellenttoilette, mit elektronischem Schloss, wird nur von wenigen Schülerrinnen genutzt. Die meisten Schülerinnen und Schüler lehnen die Nutzung ab, weil sie sich zu sehr überwacht fühlen. Im Eingangsbereich und zum Teil auf den Etagenfluren werden besondere Schülerleistungen präsentiert. Informationen für Schülerinnen, Schüler und Besucher werden aktuell und übersichtlich, nach Bildungsgang, Berufsgruppe oder Fachbereich geordnet durch Aushänge bekannt gegeben. Auf Monitoren kann man sich für alle Klassen über Stunden- und Vertretungspläne informieren. Ein Wand- Mosaik, das in Zusammenarbeit des Fachbereiches Bildende Kunst mit Auszubildenden des Fliesenlegerhandwerks entstanden ist und ein von Schülerinnen und Schülern gestalteter Buddybär, zieren den Eingangsbereich. Auf einer großen Weltkarte sind eindrucksvoll alle Orte markiert, an denen Schülerinnen und Schüler der Lise-Meitner-Schule weltweit ihre Praktika absolvieren. Der Unterricht findet in z. T. sehr beengten Unterrichtsräumen und Laboren statt. Die Schule wurde ursprünglich mit 810 Schülerplätzen ausgestattet, aktuell bietet sie ca Schülerinnen und Schülern täglich einen Unterrichtsplatz. Die Planungen für einen Erweiterungsbau auf dem benachbarten Gelände der Clay-Oberschule sind weit fortgeschritten. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 8/30

9 Die Schule verfügt über 26 Labore. Sicherheitstechnisch wird die Schule nach Auskunft des Schulleiters wie ein mittelständischer Betrieb geführt. Zum Teil haben die Labore Industriestandard, einige von ihnen genügen höchsten Sicherheitsanforderungen. Im Keller befinden sich Anlagen zur umweltgerechten Aufarbeitung der chemischen Abfälle. In der Schule sind nach Auskunft der Schulleitung 360 PC installiert und vernetzt, davon 220 im naturwissenschaftlichen Bereich. Die Vernetzung der PC wurde in voneinander getrennten Netzen, einem Schülernetz und einem Verwaltungsnetz, realisiert. Für den Unterricht in Informatik und Informationstechnik wurden vier Rechnerräumen eingerichtet. Im Erdgeschoss befinden sich eine Cafeteria und eine Mensa, die auch für Gesamtkonferenzen und andere Schulveranstaltungen genutzt wird. Eine Bühne bietet gute Voraussetzungen für Aufführungen aus dem Fachbereich Darstellendes Spiel und für sonstige Darbietungen. Die Schule liegt auf einem sogenannten Hammergrundstück mit einer längeren schwer einsehbaren und nicht beschilderten Zufahrt von der Rudower Straße aus. Dieser Teil des Schulgeländes wird weitgehend als Parkplatz genutzt. An den beiden Frontseiten des Schulgebäudes befinden sich zwei Tennisplätze, die jahreszeitlich bedingt einen ungepflegten Eindruck machen. Auf dem hinteren Teil des Schulgeländes ist der Schulhof mit einem kleinen Teich, Tischtennisplatten und einigen Sitzgelegenheiten. Die Rückseite des Schulgeländes wird von dem leerstehenden und stark durch Zerstörungen und Schmierereien verunreinigten Schulgebäude des ehemaligen Mittelstufenzentrums verschandelt. Für den Sportunterricht steht eine Sporthalle zur Verfügung, die durch einen Trennvorhang geteilt werden kann. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 9/30

10 4 Unterrichtsprofil 4.1 Tabellarische Übersicht der Profilmerkmale 1 Bewertung Profilmerkmal 1: Unterrichtsorganisation A B C D Profilkriterien 1.1 Intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit 1.2 Schaffung von fördernden Lern- und Arbeitsbedingungen 1.3 Kooperation von Lehrkräften und Erzieherinnen/Erziehern nicht bewertet Profilmerkmal 2: Unterrichtsprozess Bewertung A B C D 2.1 Förderung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit 2.2 Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen 2.3 Schüler- und themenorientierte Methodenwahl 2.4 Innere Differenzierung Profilkriterien 2.5 Sprachentwicklung, Sprach- und Kommunikationsförderung 2.6 Selbstständiges Lernen 2.7 Kooperatives Verhalten 2.8 Möglichkeiten für Schüler/innen, eigene Lösungen zu entwickeln, darzulegen und zu reflektieren 2.9 Deutliche Strukturierung und transparente Zielausrichtung des Unterrichts 2.10 Leistungsorientierung Profilmerkmal 3: Pädagogisches Verhalten/Unterrichtsklima Bewertung A B C D Profilkriterien 3.1 Verantwortungsbereitschaft, soziales Engagement, soziales Verhalten und Toleranz 3.2 Positives pädagogisches Klima im Unterricht 3.3 Faire und gerechte Behandlung der Schüler/innen 1 Die Nummerierung der Profilkriterien weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 10/30

11 4.2 Erläuterungen zum Unterrichtsprofil 1 Das Unterrichtsprofil gibt das Gesamtergebnis der Bewertungen aller während der Inspektion beobachteten Unterrichtssequenzen wieder. Es handelt sich um das zusammengeführte Ergebnis beider Teams. Beide Teams sind unabhängig voneinander zur selben Bewertung aller Profilmerkmale gekommen. Der Bewertung innerhalb des Unterrichtsprofils liegen folgende Definitionen zugrunde: A stark ausgeprägt B eher stark ausgeprägt Mindestens 80 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich (Bewertung trifft zu bzw. trifft eher zu ) liegen. Mindestens 40 % der Bewertungen müssen mit trifft zu erfolgen. Mindestens 60 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. C eher schwach ausgeprägt Mindestens 40 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. D schwach ausgeprägt Der Anteil der positiven Bewertungen liegt unter 40 %. In der Anlage befindet sich ein Säulendiagramm, das die prozentuale Verteilung der Bewertungen darstellt. Die Größe der gesehenen Lerngruppen verteilte sich wie folgt: 5 Schüler 10 Schüler 15 Schüler 20 Schüler 25 Schüler 30 Schüler > 30 Schüler Die durchschnittliche Lerngruppenfrequenz lag bei 14 Schülerinnen und Schülern. Bei fünf Besuchen stellte das Inspektionsteam Verspätungen von insgesamt neun Schülerinnen bzw. Schülern fest. Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen: Sozialform Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Anzahl der Sozialformen prozentuale Verteilung 2 59 % 33 % 19 % 18 % Fachliche Mängel stellte das Inspektionsteam bei drei Besuchen fest, in zwei Fällen waren Lehr- und Lernmittel nicht in ausreichender Zahl vorhanden. Bei 15 Unterrichtsbesuchen waren PC vorhanden, die Nutzung dieser PC wurde bei zehn Besuchen beobachtet. 2 Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 11/30

12 Profilmerkmal 1: Unterrichtsorganisation Intensive Nutzung der Lehr- und Lernzeit (1.1) Bewertung: A (stark ausgeprägt) In 89 % der beobachteten Unterrichtssequenzen wurde die Lehr- und Lernzeit intensiv genutzt. Die Schülerinnen und Schüler erhielten von den Lehrkräften in ihrem Zeitmanagement bei der Erfüllung von Aufgaben Unterstützung. Die Lehrkräfte machten deutlich, dass die Unterrichtszeit wertvoll ist. Der Anteil sachfremd verwendeter Unterrichtszeit war gering. Schaffung von fördernden Lern- und Arbeitsbedingungen (1.2) Bewertung: A (stark ausgeprägt) Die Klassen- und Fachräume ermöglichten Lern- und Arbeitsbedingungen, die die Lernprozesse förderten. Dies war in 89 % der Fälle zu beobachten. Das Mobiliar und die bereitgestellten Materialien unterstützten ein konzentriertes Arbeiten. Nur in wenigen Fällen konnte das Inspektionsteam keine fördernden Arbeitsbedingungen beobachten, beispielsweise in den hörsaalähnlichen Fachräumen mit festinstallierten Tischreihen und Klappsitzen, in denen Gruppenarbeit stattfand. Kooperation von Lehrkräften (1.3) Lediglich in zwei Fällen konnte das Inspektionsteam die Kooperation von Lehrkräften beobachten. Daher wird dieses Profilkriterium nicht bewertet. Profilmerkmal 2: Unterrichtsprozess Förderung von Selbstvertrauen und Selbstständigkeit (2.1) Bewertung: B (eher stark ausgeprägt) Die Lehrkräfte förderten in 73 % der Sequenzen die Fähigkeit und Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler zur Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen. In 20 % der Fälle konnte dies eher nicht beobachtet werden. Die Lernenden erhielten im Unterrichtsverlauf selten Ermunterung sich aktiv am Unterricht zu beteiligen, Eigeninitiative, Leistungsbereitschaft und Kreativität wurden kaum gefördert. In 7 % der Fälle ließ sich lediglich eine schwache Ausprägung des Merkmals beobachten. Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen (2.2) Bewertung: B (eher stark ausgeprägt) In fast allen beobachteten Unterrichtssequenzen (98 %) wurden die Fachkompetenzen der Lernenden gefördert. In 28 % der Fälle förderten die Lehrkräfte auch die überfachlichen Kompetenzen. Beispielsweise konnte das Inspektionsteam Gruppenarbeitsphasen beobachten, in denen die Schülerinnen und Schüler unterstützt wurden, Team- und Kommunikationsfähigkeit zu entwickeln. Schüler- und themenorientierte Methodenwahl (2.3) Bewertung: B (eher stark ausgeprägt) Dieses Merkmal war in 29 % der Fälle stark ausgeprägt. In 46 % der Beobachtungen trat es eher stark ausgeprägt auf. In 4 % der Fälle war die Themen- und Schülerbezogenheit des Unterrichts schwach ausgeprägt sichtbar. Die Schülerinnen und Schüler erhielten in diesen Sequenzen keine abwechslungsreichen, praxisbezogenen Aufgaben, sodass ihre Motivation und ihr Interesse nicht gefördert wurde. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 12/30

13 Innere Differenzierung (2.4) Bewertung: D (schwach ausgeprägt) In 5 % der Unterrichtssequenzen konnten gezielte Differenzierungsangebote beobachtet werden, sodass leistungsschwache und leistungsstarke Schülerinnen bzw. Schüler eine individualisierte Förderung erhielten. In weiteren 5 % der Sequenzen konnte eine eher stark ausgeprägte Differenzierung festgestellt werden. In 71 % der Stunden ließ sich eine schwache Merkmalsausprägung erkennen. Differenziert aufbereitete Unterrichtsmaterialien fehlten nahezu vollständig. Unterschiedliche Möglichkeiten des Lernzugangs und der Bearbeitung des Lerngegenstandes boten die Lehrkräfte weitgehend nicht an. Sprachentwicklung/Sprach- und Kommunikationsförderung (2.5) Bewertung: C (eher schwach ausgeprägt) Die Lehrkräfte schufen in 45 % der Fälle Sprechanlässe für die Schülerinnen und Schüler. Sie waren vorbildlich in der Sprachanwendung, sie hielten zum richtigen Gebrauch der deutschen Sprache, der Fach- und Fremdsprache an. In diesen Stunden war eine Förderung der Sprache und der Kommunikation zu beobachten. In 55 % der Sequenzen konnte eher keine Förderung festgestellt werden. Ein lehrkräftezentrierte Unterricht mit hohen Sprechanteilen der Lehrkräfte dominierte diese Stunden. Aus den fragend-entwickelnden Unterrichtsgesprächen ergaben sich keine angemessenen Sprechanlässe für die Lernenden, sodass von einer Sprach- und Kommunikationsförderung nicht gesprochen werden kann. Selbstständiges Lernen (2.6) Bewertung: D (schwach ausgeprägt) Das Merkmal war in 20 % der Fälle stark oder eher stark ausgeprägt zu beobachten. Wenn selbstständiges Lernen registriert wurde, dann vorrangig im Laborunterricht. Die Schülerinnen und Schüler erhielten dort Gelegenheit ihre Arbeitschritte eigenständig zu planen, sich bei den Arbeitsabläufen abzusprechen und ihre Lösungen und Ergebnisse selbstständig und eigenverantwortlich zu besprechen. In 80 % der Sequenzen konnte das Merkmal eher schwach oder schwach ausgeprägt festgestellt werden. Ein hoher Anteil an frontal ausgerichteten Unterrichtsstunden bot den Schülerinnen und Schülern wenig Möglichkeiten ihre Arbeitsprozesse selbstständig zu organisieren, Informationen zu sammeln, eigenständig Lösungswege zu erarbeiten und Ergebnisse zu präsentieren. Kooperatives Verhalten (2.7) Bewertung: C (eher schwach ausgeprägt) Annähernd in gleicher Gewichtung waren Partner- und Gruppenarbeitsphasen zu sehen. Diese Sozialformen zeigten sich in 37 % der Fälle. Kooperatives Verhalten konnte in 20 % und 28 % der Sequenzen stark bzw. eher stark ausgeprägt beobachtet werden, wobei auch in Einzelarbeitsphasen das Merkmal auftrat. In der Mehrheit der Beobachtungen war kooperatives Verhalten eher schwach oder schwach ausgeprägt zu sehen. Den Schülerinnen und Schülern wurden dort keine Lernsituationen geboten, in denen sie kooperatives Verhalten üben und entwickeln könnten. Möglichkeiten für Schüler/innen, eigene Lösungen zu entwickeln, darzulegen und zu reflektieren (2.8) Bewertung: C (eher schwach ausgeprägt) Die Möglichkeit Problemlösungskompetenz zu entwickeln wurde den Lernenden in 49 % der beobachteten Sequenzen geboten. In 21 % dieser Fälle konnte das Merkmal stark ausgeprägt beobachtet werden. In 51 % der besuchten Stunden konnten die Schülerinnen und Schüler diese Kompetenz eher nicht entwickeln. Der Unterricht war nicht von ergebnisoffenen Fragestellungen geprägt. Eine Würdigung der Ergebnisse selbstständigen Lernens fand nicht statt. Fehleranalysen fanden keine Be- BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 13/30

14 rücksichtigung im weiteren Unterrichtsprozess. Werden die Profilmerkmale differenziert nach Bildungsgängen betrachtet, zeigt sich eine besonderer Auffälligkeit. Im Unterricht der Fachoberschule und der gymnasialen Oberstufe war das Merkmal mit 68 % stark oder eher stark ausgeprägt zu sehen. Ein besonderer Gegensatz trat dabei gegenüber dem Unterricht in der Berufsschule auf, bei der das Merkmal lediglich mit 35 % stark oder eher stark ausgeprägt zu beobachten war. Deutliche Strukturierung und transparente Zielausrichtung des Unterrichts (2.9) Bewertung: A (stark ausgeprägt) In 91 % der besuchten Stunden war der Unterricht deutlich strukturiert. Die Lehrkräfte gaben Hinweise zum Verlauf und zu den Zielen des Unterrichts. Die Arbeitsanweisungen waren stimmig und eindeutig, sodass sich ein hoher Anteil an zielgerichteten Schüleraktivitäten beobachten ließ. Leistungsorientierung (2.10) Bewertung: B (eher stark ausgeprägt) Die Leistungsorientierung wurde in 51 % der besuchten Stunden mit Einschränkungen gefördert. In 27 % der Fälle erfuhren die Lernenden eine starke Förderung ihrer Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft. Die Anforderungen waren erfüllbar, wenngleich auch nicht immer herausfordernd. Individuelle Leistungsanforderungen waren eher nicht zu beobachten. Profilmerkmal 3: Pädagogisches Verhalten/ Unterrichtsklima Verantwortungsbereitschaft, soziales Engagement, soziales Verhalten und Toleranz (3.1) Bewertung: A (stark ausgeprägt) Der Unterricht war zu 99 % von Toleranz und einem positiven sozialen Miteinander geprägt. Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte verhielten sich freundlich und verantwortungsbewusst. Die Gleichberechtigung aller Schülerinnen und Schüler war Bestandteil des unterrichtlichen Handelns. Positives pädagogisches Klima im Unterricht (3.2) Bewertung: A (stark ausgeprägt) Die Lernbereitschaft der Lernenden wurde fast durchgängig gefördert und unterstützt. In 95 % der besuchten Stunden herrschte ein positives Lernklima, das zur Mitarbeit anregte. Die Lehrkräfte gaben wertschätzende Rückmeldungen. Der Unterricht lief störungsfrei ab. Faire und gerechte Behandlung der Schüler/innen (3.3) Bewertung: A (stark ausgeprägt) Die Lehrkräfte sorgten in allen besuchten Unterrichtssequenzen für eine faire und gerechte Behandlung der Schülerinnen und Schüler. Auf die seltenen Regelverstöße reagierten sie angemessen und sorgten für ein konfliktfreies Miteinander. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 14/30

15 5 Qualitätsprofil Tabellarische Übersicht der Qualitätsmerkmale Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.2/1.4 Fachkompetenzen/Schullaufbahn 1.3 Methodenkompetenzen 1.5 Schulzufriedenheit und Schulimage Qualitätsbereich 2: Lehr- und Lernprozesse Qualitätsmerkmale 2.1 Schulinternes Curriculum 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht 2.3 Leistungsanforderungen und Leistungsbewertungen 2.4 Schülerunterstützung und -förderung im Lernprozess Qualitätsbereich 3: Schulkultur 3.1 Soziales Klima in der Schule und in den Klassen 3.2 Gestaltung der Schule als Lebensraum 3.3 Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern 3.4 Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern Qualitätsbereich 4: Schulmanagement 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft 4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement 4.4 Unterrichtsorganisation Qualitätsbereich 5: Lehrerprofessionalität und Personalentwicklung 5.1 Zielgerichtete Personalentwicklung 5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale Qualitätsmerkmale 6.1 Schulprogramm 6.2 Schulinterne Evaluation 6.4 Dokumentation und Umsetzungsplanung Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D 3 Das Qualitätsprofil beinhaltet auch die Bewertung des Unterrichts. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 15/30

16 5.2 Erläuterungen zum Qualitätsprofil In der laufenden ersten Phase der Schulinspektion (bis 2008) werden 17 von 25 Qualitätsmerkmalen aus dem Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin verbindlich evaluiert. Ab dem Schuljahr 2007/08 werden die Qualitätsmerkmale 1.2 Fachkompetenzen und 1.4 Schullaufbahn gemeinsam bewertet und das Qualitätsmerkmal 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft in die Evaluation aufgenommen. Zusätzlich ist es für die Schule möglich, zwei weitere Merkmale zu wählen. Bei Vorliegen einer besonderen Datenlage können vom Inspektionsteam weitere Qualitätsmerkmale ergänzt werden. Beide Inspektionsteams haben unabhängig voneinander aufgrund der positiven Datenlage zusätzlich dieselben drei Qualitätsmerkmale in die Bewertung aufgenommen. Das Qualitätsprofil der Lise- Meitner-Schule bezieht sich damit auf 20 der 25 Merkmale, zusätzlich wurden die Qualitätsmerkmale 1.5 Schulzufriedenheit und Schulimage, 3.1 Soziales Klima in der Schule und in den Klassen und 3.2 Gestaltung der Schule als Lebensraum aufgenommen. Beide Teams kamen bei 18 Qualitätsmerkmalen zu identischen Bewertungen. Bei zwei Qualitätsmerkmalen gab es geringfügige Abweichungen, die Bewertungen differierten in diesen Fällen von A zu B bzw. von C zu D. Die Qualitätsmerkmale spiegeln die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Schulforschung und den im Schulgesetz verankerten Qualitätsbegriff wider. Der Bewertung liegt eine Normierung zugrunde, die dem Bewertungsbogen im Handbuch Schulinspektion zu entnehmen ist. Die Unterrichtsqualität ist zentrales Element der Schulqualität und steht im Mittelpunkt der Schulinspektion. Die an der Schule untersuchten Merkmale des Qualitätsprofils sind heterogen, das heißt, sie bilden unterschiedliche Qualitätsbereiche ab, deren Relevanz zudem unterschiedlich ausgeprägt ist. In der Zusammenfassung der Ergebnisse wird folgerichtig kein Gesamturteil über die Schule gefällt, vielmehr werden auf Grundlage des Qualitätsprofils die Stärken und der Entwicklungsbedarf der Schule herausgestellt. Der Bewertung der einzelnen Qualitätsmerkmale liegen folgende Definitionen zugrunde: A stark ausgeprägt B eher stark ausgeprägt C eher schwach ausgeprägt D schwach ausgeprägt Die Schule erfüllt alle oder nahezu alle Teilkriterien eines Qualitätsmerkmals. Die Schule erfüllt die wichtigsten Teilkriterien. Sie kann die Qualität der Arbeit bzgl. einiger Teilkriterien aber noch weiter verbessern. Die Schule weist hier Stärken und Entwicklungsbedarf auf; die wesentlichen Teilkriterien werden jedoch noch nicht erfüllt. Bei den meisten Kriterien eines Qualitätsmerkmals sind deutliche Verbesserungen erforderlich. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 16/30

17 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule Fachkompetenzen/Schullaufbahn (1.2/1.4) (Bewertung A - stark ausgeprägt) Die Lise-Meitner-Schule beteiligt sich alljährlich mit einer bedeutenden Anzahl von Schülerinnen und Schülern und mit großem Erfolg am Wettbewerb Jugend forscht. Im Fachbereich Bildende Kunst engagierte sich die Schule mehrfach mit Klassen der E-Phase an einem europäischen Wettbewerb und errang häufig Landespreise. Die Durchschnittsnoten der letzten drei Jahre im Abitur lag zwischen 2,6 und 2,8 und entsprach weitgehend den regionalen Durchschnittswerten. Im Vergleich zu den Berliner Durchschnittsnoten schnitt die Lise-Meitner-Schule im Schuljahr 2005/06 schlechter ab. Die Schulinspektion konnte sich davon überzeugen, dass die Ergebnisse regelmäßig im beruflichen Gymnasium der Lise-Meitner-Schule analysiert und Maßnahmen ergriffen werden, um den Notendurchschnitt zu verbessern. Von den 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die an der Lise-Meitner-Schule an den Prüfungen zum mittleren Schulabschluss im Jahr 2007 verpflichtend teilnahmen, haben 63 % bestanden. Die Ergebnisse der Prüfungen zum mittleren Schulabschluss werden nicht berücksichtigt. Sowohl für die Regionen als auch für das Land Berlin ist die prozentuale Anzahl der zur Teilnahme verpflichteten Schülerinnen und Schüler sowie die der freiwilligen Teilnehmer an der Prüfung zum mittleren Schulabschluss nicht bekannt. Ein Vergleich der Schuldaten mit den Daten der Region und des Landes ist daher zurzeit nicht möglich. In den Interviews wurde deutlich, dass die Ergebnisse der Prüfungen der Industrie- und Handelskammer für alle Beteiligten zur höchsten Zufriedenheit ausfallen. Nicht wenige Auszubildende werden aufgrund guter schulischer Leistungen vorzeitig zur Prüfung zugelassen. Die Fehlzeiten der Schülerinnen und Schüler insgesamt lagen im Schuljahr 2005/06 mit 4,3 % deutlich unter dem Durchschnittswert der Schulart (10,5 %) und unter dem Berlinweiten Wert von 5 %. Ebenso eindeutig besser war mit 0,6 % die Quote der unentschuldigten Fehlzeiten, sie betrug für die Schulart 3,4 % und für alle Schulen in Berlin 0,7 %. In allen Abteilungen gibt es dokumentiert verabredete Verfahren im Umgang mit Schulversäumnissen. Abiturergebnisse der letzten drei Schuljahre Schuljahr Durchschnittsnote Durchfallquote Lise-Meitner- Schule Neukölln Berlin Lise-Meitner- Schule Neukölln Berlin 2006/2007 2,7 2,7 2,5 6,3 % 5,6 % 5,6 % 2005/2006 2,8 2,8 2,6 11,3 % 7,2 % 7,6 % 2004/ ,8 2,7 7,8 % 7,0 % 8,1 % BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 17/30

18 Methodenkompetenzen (1.3) (Bewertung: C - eher schwach ausgeprägt) 1 Die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zum selbstständigen Lernen und Handeln wird an der Lise-Meitner-Schule in einzelnen Bereichen erkennbar gefördert. In der E-Phase der gymnasialen Oberstufe werden regelmäßig Methodentage zum Lernen lernen durchgeführt. Die Aussage des Schulleiters, dass ca. 50 % des Kollegiums schon seit Jahren in ihrem Unterricht Prinzipien des selbstorganisiertes Lernens berücksichtigen, konnte in dieser Ausprägung bei den Unterrichtsbesuchen nicht verifiziert werden. Die Entwicklung eines Konzeptes zur Erweiterung der Methodenkompetenz des unterrichtenden Personals und der Schülerinnen und Schüler steht auf der Agenda der Schule und ist in der Zielvereinbarung für den Zeitraum April 2007 bis Ende 2009 festgeschrieben. Die Unterrichtsräume und die Labore, die zu Unterrichtsbeobachtungen aufgesucht wurden, waren zu 18 % mit PC ausgestattet. Bei 11 % aller Unterrichtsbesuche kamen die PC zum Einsatz. Die Moderations- und Präsentationskompetenz wurde in einzelnen Unterrichtsphasen in der Weise gefördert, dass Schülerinnen und Schüler einzeln oder im Team mediengestützte Vorträge hielten. Schulzufriedenheit und Schulimage (1.5) (Bewertung: A - stark ausgeprägt) Die Schülerinnen und Schüler brachten in dem Interview ihre volle Zufriedenheit mit den Ausbildungs- und Unterstützungsangeboten der Schule zum Ausdruck. Bei der Befragung stimmten 76 % der befragten Schülerinnen und Schüler der Aussage zu: Ich gehe gern in meine Schule. Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens beteiligen ist insgesamt gering. Die Lehrkräfte unterrichten nach eigenen Aussagen gern an der Schule. Aufgaben im Rahmen der Schulentwicklung werden von einem großen Teil des Kollegiums engagiert wahrgenommen. Mit den Ausbilderinnen und Ausbildern arbeiten die Lehrkräfte in vielfältiger Form eng zusammen. Die Lise-Meitner-Schule ist äußerst erfolgreich in der Einwerbung von Drittmitteln. Hierbei werden auch die erfolgreich beantragten und durchgeführten EU-Projekte einbezogen. Durch viele Beispiele von Pressemeldungen konnte sie ihre positive Resonanz in den Medien unter Beweis stellen. Viele Besuchergruppen unterstreichen die große Attraktivität der Lise-Meitner-Schule. Die krankheitsbedingte Fehlquote der Lehrerinnen und Lehrer liegt unter dem Berliner Durchschnitt. Die Schule vermittelt dem Inspektionsteam einen positiven Gesamteindruck. Sie bietet eine gute Lern-, Arbeits- und Aufenthaltsqualität. Qualitätsbereich 2: Lehr- und Lernprozesse Schulinternes Curriculum (2.1) (Bewertung: C - eher schwach ausgeprägt) Die Lise-Meitner-Schule hat kein schulintern entwickeltes Curriculum, das die Anforderungen der verschiedenen Bildungsgänge und die Schülerzusammensetzung entsprechend berücksichtigt. Im Schulprogramm wird zum Entwicklungsvorhaben Erprobung neuer Lehr- und Lernformen lediglich beschrieben, dass es eine Vielzahl von Unterrichtskonzeptionen gibt, die parallel laufen. Der Schwerpunkt neuer Konzepte soll auf der Verbreitung des Selbstorganisierten Lernens (SOL) liegen. Die Fachbereiche arbeiten an der Entwicklung eigener Fachcurricula. Die Anforderungen des jeweiligen Bildungsganges werden berücksichtigt, ein Bezug zu unterrichtlichen Entwicklungsvorhaben des Schulprogramms fehlt. Die Lehrkräfte stimmen sich innerhalb der Bildungsgänge regelmäßig über den Einsatz von Lehr- und Lernmaterialien ab, sowohl untereinander als auch mit den Ausbildungsbetrieben. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 18/30

19 Exkursionen und Praktika sind Bestandteile des schulischen Alltags. Auch fachübergreifende Projekte, wie das seit 2001 durchgeführte Lausitz-Projekt, gehören dazu. Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht (2.2) (Bewertung: C - eher schwach ausgeprägt) In dieses Qualitätsmerkmal fließen die Unterrichtsbeobachtungen nahezu vollständig ein. Die darin enthaltenen schwach und eher schwach ausgeprägten Merkmale des Unterrichtsprofils (vgl. S. 10) führen im Qualitätsprofil zur Bewertung C. Über die im Unterrichtsprofil dargestellten Stärken und entwicklungsfähigen Merkmale hinaus hat die Schule begonnen, im konzeptionellen Bereich tragfähige Voraussetzungen für die Entwicklung eines qualitätsorientierten Unterrichtshandelns der Lehrkräfte zu schaffen. Im Schulprogramm wurden dazu mehrere Entwicklungsvorhaben formuliert, so zur Erprobung neuer Lehr- und Lernformen oder zur Weiterentwicklung der Methodenkompetenz der Lehrkräfte. Die Fachkonferenzen beschäftigen sich auf unterschiedlichem Niveau mit der Qualitätsentwicklung des Unterrichts. Das Spektrum, das die Protokolle belegen, reicht von der Auflistung von Kerninhalten bis zu in Teams erarbeiteten Themenfeldern und dazu ausgewiesenen Kompetenzen. Ein Konzept zur systematischen Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache hat die Schule nicht entwickelt. Sie verweist hier auf ihr Konzept zur individuellen Förderung, das für die einjährige OBF allgemein Fördermaßnahmen im Rahmen des von der Schule sogenannten Projektes Deutsch als Zusatzangebot formuliert. DaZ-Stunden sind im Stundenplan berücksichtigt. Detaillierte Angaben zu den Maßnahmen fehlen. Angebote für andere Ausbildungsgänge finden sich nicht. Die Nutzung von Computern ist nicht konzeptionell in den Fächern und Fachbereichen verankert. Das von der Schule vorgelegte IT-Konzept von Dezember 2007 beschreibt die zur Verfügung stehenden Netze und die technischen Voraussetzungen. Im Abschnitt Grundsätze der Zusammenarbeit bei der Umsetzung der IT-Konzepte der Fachbereiche ist festgelegt, dass diese eigene Konzepte für den Einsatz der Computer entwickeln sollen, zwei Beispiele für eine Zusammenarbeit sind aufgeführt. Im beobachteten Unterricht wurden Computer für Recherche, Verarbeitung oder Präsentation selten genutzt. Leistungsanforderungen und Leistungsbewertungen (2.3) (Bewertung: A - stark ausgeprägt) Die Leistungsanforderungen, die im Unterricht der Lise-Meitner-Schule gestellt werden, sind für die Schülerinnen und Schüler in der Regel herausfordernd und erfüllbar. Sie sind ihnen auch bekannt. Individuell angemessene Anforderungen werden allerdings selten gestellt. Die Schule hat Grundsätze zur Leistungsbewertung vereinbart. Die Fachkonferenzen und Fachbereiche haben sich mit diesem Thema beschäftigt und Beschlüsse gefasst. Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ausbildungsbetriebe kennen die Bewertungsmaßstäbe. Die Ergebnisse von Abschlussprüfungen und schulinternen Vergleichsarbeiten werden kommuniziert und veröffentlicht. Sie bilden die Grundlage für Anpassungen der Bewertungsmaßstäbe. Schülerunterstützung und -förderung im Lernprozess (2.4) (Bewertung: C - eher schwach ausgeprägt) Die Gestaltung der Fachräume und deren Ausstattung fördern das konzentrierte Arbeiten der Schülerinnen und Schüler. Auf die anderen Unterrichtsräume trifft diese Aussage nicht immer zu. BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 19/30

20 An der Schule gibt es eine Cafeteria, die der Schülerschaft in den Pausen zur Verfügung steht und auch eine Mittagsversorgung anbietet. Darüber hinaus ist nicht zu erkennen, dass gesundheitsförderliche Aspekte im Schulalltag berücksichtigt sind. Ein Konzept zur Förderung leistungsschwächerer und leistungsstärkerer Schülerinnen und Schüler hat die Schule nicht entwickelt. Es gibt eine Auflistung von zusätzlichen Unterrichtsangeboten der Abteilung III, so unter anderem Förderunterricht in Mathematik oder die Möglichkeit am Wettbewerb Jugend forscht teilzunehmen. Die Förderpläne, die die Schule für Schülerinnen und Schüler mit Leistungsproblemen bereithält, fordern von den Betroffenen, ihr Verhalten und ihre Lernbereitschaft zu ändern oder sich besser vorzubereiten. Eine Unterstützung der Schülerinnen und Schüler durch die Lehrkräfte lässt sich hier nicht ersehen. Die Schule hat in ihr Schulprogramm das Entwicklungsvorhaben Individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler aufgenommen. Für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen bietet die Schule Theaterprojekte, die Mitarbeit in der langen Nacht der Wissenschaften oder Sportarbeitsgemeinschaften an. Qualitätsbereich 3: Schulkultur Soziales Klima in der Schule und in den Klassen (3.1) (Bewertung: A - stark ausgeprägt) Dieses Qualitätsmerkmal gehört nicht zu den verpflichtend zu evaluierenden Merkmalen. Das Inspektionsteam konnte jedoch genügend Daten sammeln, um zu einer Bewertung zu gelangen. Alle Beteiligten bewerten das soziale Klima an der Schule sehr positiv. Schulregeln und Aussagen zum Umgang miteinander finden sich in der gemeinsam vereinbarten Hausordnung und im Schulprogramm. Festgelegte Regeln werden konsequent umgesetzt. Im Interview wird berichtet, dass Ordnungs- und Disziplinarprobleme an der Schule selten auftreten und somit wenig Notwendigkeit besteht, zu intervenieren. Auf Regelverstöße wird angemessen reagiert, bei Gesprächen werden alle Betroffenen einbezogen und bei Bedarf das Jugendamt hinzugezogen. Der mitmenschliche Umgang war an der Schule während der Inspektion untereinander und gegenüber dem Inspektionsteam durchgängig offen, höflich und wertschätzend. Der zuvorkommende Umgang mit Gästen gehört, wie den Informationstafeln im Foyer zu entnehmen ist, zur Normalität an der Lise-Meitner-Schule. In ihrer Mitverantwortung werden die Schülerinnen und Schüler ernst genommen. Die Beurteilung von Unterricht gehört dabei zu den zentralen Möglichkeiten, auf die schulische Ausbildung Einfluss zu nehmen. So gibt es regelmäßige Feedbackbogen für die Unterrichtsgestaltung der Lehrkräfte, die von den Lernenden gemeinsam mit der Steuergruppe ausgewertet werden. Gestaltung der Schule als Lebensraum (3.2) (Bewertung: A - stark ausgeprägt) Dieses Qualitätsmerkmal gehört ebenfalls nicht zu den verpflichtend zu evaluierenden Merkmalen. Die vorliegende Datenlage ließ eine Bewertung zu. Insgesamt wird das Erscheinungsbild des Schulgebäudes, der Klassenräume und des Schulgeländes positiv wahrgenommen. Mutwillige Beschädigungen, Spuren von Vandalismus und Zerstörungen sind in der Schule kaum feststellbar und werden gezielt geahndet. Seitens der Schulleitung wurde eine Mängelliste über notwendige Sanierungs- und Renovierungsarbeiten erstellt und mit Fotos dokumentiert. In diesem Zusammenhang sind vorrangig kaputte Auslegware und Decken-Schäden durch Wassereintritt zu nennen. Ein Konzept zur Gesundheits- und Bewegungsförderung liegt nicht vor. Dennoch haben gesundheitsfördernde Programme, wie beispielsweise die Rückenschule, Eingang in den Sportunterricht gefun- BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 20/30

21 den. Jährlich organisiert der Fachbereich Sport ein Sportfest, an dem sich die Schülerinnen und Schüler aller Bildungsgänge sowie das gesamte Kollegium beteiligen. In einigen Sportdisziplinen treten Mannschaften der Lehrkräfte (z. B. Volleyball) gegen Schülermannschaften an. Mehrere Lehrkräfte nehmen an der jährlichen Team-Staffel des SCC teil. Zur Senkung psychischer und struktureller Belastungen werden Supervisionen angeboten und finanziell unterstützt. Eine Lehrkraft beteiligt sich am Arbeitskreis Gesundheitsmanagement der zentral verwalteten Schulen. Ein Konzept zur Suchtprophylaxe belegen die thematische Integration in den Unterricht als auch über den Unterricht hinausgehende Angebote wie Winterspecial (Vorträge zur Thematik) und Kurse zur Raucherentwöhnung. Den Schülerinnen und Schülern steht eine Kontaktlehrerin zur Verfügung. Ein Konzept zur Suchtprophylaxe und zum Umgang mit Suchtproblemen bei Beschäftigten gibt es nicht. Das vielfältige Schulleben wird durch regelmäßige Schulveranstaltungen mit hoher Beteiligung der Schülerinnen, Schüler, Eltern, Kooperationspartnern und der interessierten Öffentlichkeit dokumentiert. Es besteht ein Katalog über Arbeitsgemeinschaften, in dem Schülerwünsche berücksichtigt und auch eigenen Angebote aufgenommen worden sind. Auch externe Fachleute, wie z. B. Künstler und Computerfachkräften oder Assistenten in den Labors werden einbezogen. Insgesamt wünschten sich die Beteiligten in den Interviews eine Erweiterung des Angebots. Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern (3.3) (Bewertung: C - eher schwach ausgeprägt) Bisher arbeiten weder Vertreterinnen bzw. Vertreter der Schülerschaft noch der Ausbildungsbetriebe und freien Träger regelmäßig am Schulprogramm mit. Das Interesse und die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler an der Arbeit der schulischen Gremien ist der Schulart entsprechend gering ausgeprägt, wobei das größte Interesse an der Gremienarbeit in der Abteilung III erkennbar ist. Die Schülervertretung wurde zu zwei Steuergruppensitzungen eingeladen, um über das bereits fertig gestellte Schulprogramm zu beraten und ihre wichtigen Punkte einzubringen. Die Ergebnisse der jährlichen Schülerbefragungen werden im Schulprogramm, das als Arbeitsprogramm verstanden wird, berücksichtigt. An der Organisation und Durchführung regelmäßiger Projekte sind Schülerinnen und Schüler beteiligt, an der Themenwahl eher nicht. Jährlich wiederkehrende Veranstaltungen sind beispielsweise die Lange Nacht der Wissenschaften oder der Girls-Day, an dem Schülerinnen aus den Abschlussklassen der Sekundarstufe I und den Kursen der gymnasialen Oberstufe teilnehmen, Praktika zur Mikrotechnologie, Gentechnologie und Neurobiologie in den Schülerlaboren. Weiterhin gibt es eintägige Projektveranstaltungen am letzten Schultag im jeweiligen Kalenderjahr zu Themen wie beispielsweise Werte, Gewalt, Vorbilder etc. zu denen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens eingeladen werden. Der kleine Kreis der aktiven Schülervertretung wird in seiner Arbeit von den Mitschülerinnen und Mitschülern, den Lehrkräften und der Schulleitung ernst genommen und unterstützt. Eltern spielen im schulischen Alltag der Jugendlichen und erwachsenen Schülerinnen und Schüler keine bedeutende Rolle mehr. So sind sie, mit Ausnahme der Gremienvertreterinnen und -vertreter nicht aktiv an der Schulprogrammentwicklung und am Schulleben beteiligt. Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern (3.4) (Bewertung: A - stark ausgeprägt) Die Schule hat schulartspezifische bzw. regionalspezifische und überregionale Vereinbarungen zur Öffnung der Schule und zur Kooperation mit gesellschaftlichen Partnern. Dem Inspektionsteam wurde eine Übersicht über aktuell 20 Kooperationspartnerschaften mit entsprechender Beschreibung der Kooperationen vorgelegt. Diese sind größtenteils durch schriftliche Vereinbarungen geregelt. Dem Profil der Schule entsprechend handelt es sich überwiegend um Partnerschaften mit Firmen der BERICHT ZUR INSPEKTION DER LISE-MEITNER-SCHULE Seite 21/30

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