Deutschsprachige SAP Anwendergruppe. Handlungsempfehlung STRATEGIE ERP 6.0 FUR UTILITIES

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1 Deutschsprachige SAP Anwendergruppe Handlungsempfehlung STRATEGIE ERP 6.0 FUR UTILITIES

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3 DSAG Arbeitskreis Energieversorger ERARBEITET IN DER ARBEITSGRUPPE STRATEGIE: STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Seite 3 DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES

4 Gliederung 1. VORWORT 6 2. MANAGEMENT SUMMARY 7 3. EINLEITUNG Auftrag, Auftragsanalyse und Vorgehensmodell Handlungsempfehlungen Bewertung durch die Arbeitsgruppe Strategie AUFTRAG Auftragsanalyse Ziele Gesamtes Aufgabenspektrum Übergänge zwischen Auftraggeber (AG) und Auftragnehmer (AN) Breite Basis für die Erarbeitung Kriterien Vorgehen Vorgehen I Vorgehen II Vorgehen III Optionen STRATEGISCHE SZENARIEN Marktentwicklungen Gestern Aktuell Europäische Komission Prozesse und Technologie Planungen BNetzA Releaseplanung SAP Auswirkungen auf Organisation und Prozesse Folgerungen Optionen Szenario technischer Releasewechsel Szenario technischer Releasewechsel mit Anpassungen Szenario strategisch fachlicher Releasewechsel Bewertung durch die AG Mitglieder Zusammenfassung ENTWICKLUNG VON SZENARIEN FÜR DIE KERNSEGMENTE Allgemein Kernsegmente: Überblick Inhalte und Bedeutung IDEX-Integration Integration von SAP und anderen Anbietern CRM, Billing und IDEX inklusive Customer Portale Überblick Kernsegment Ziele für die Bearbeitung Kernaussagen Highlights aus SAP ERP Seite 4

5 6.3. EDM und Bilanzkreis-/ Portfoliomanagement inklusive Customer Portale Kernsegment Ziele für die Bearbeitung Kernaussagen Defizitanalyse Bau-, Instandhaltung und Betrieb von Netzen inklusive Supplier Portale Kernsegment Modell Ziele für die Bearbeitung Kernaussagen Highlights aus SAP ERP Instandhaltung und Betrieb von Erzeugungsanlagen inklusive Supplier Portale Ziele für die Bearbeitung Kernaussagen Highlights aus SAP ERP Core - und HR-Aufgaben inklusive Employee und Supplier Portale Ziele für die Bearbeitung Kernaussagen Highlights aus SAP ERP Systemarchitektur unter BNetzA Vorgaben und Prozess u. IT-Dienstleitungen für Dritte Ziele für die Bearbeitung Rahmenbedingungen der Utilities-Lösung Diskussion Pro und Contra Mandanten- und Systemtrennung Diskussion Pro und Contra SAP ERP EMPFEHLUNG ZUM WEITEREN VORGEHEN 62 Autorenteam der AG Strategie im AK Utilities Andreas Gross Stadtwerke München GmbH Stefan Helnerus RWE Systems Applications GmbH Andreas Kerker a-cube Consulting GmbH Willy Maertins DSAG e. V. Uwe Noack SAP AG Kay Christian Schersich EON IS GmbH Dr. Frank Schmidt Stadtwerke Magdeburg Theodor Muhr Gestaltung und Satz Donner&Doria Werbeagentur Copyright 2007 DSAG e.v. Seite 5 DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES

6 1. Vorwort Strategien sind Gratwanderungen zwischen Visionen und operativen Handlungsempfehlungen - Anspruch oder Wirklichkeit? Die DSAG hat vor dem Hintergrund der gesellschaftspolitischen Debatte, sowohl in Deutschland als auch in der EU, eine strategische Handlungsempfehlung für den Einsatz von SAP ERP 6.0 im Umfeld der Energieversorger erstellt. Die Branche steht aktuell stark im Fokus und muss unter enormem Zeit- und Kostendruck die Anforderungen aus den veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen sowie der BNetzA (Bundesnetzagentur) umsetzen. Mit der Handlungsempfehlung möchte der Arbeitskreis Utilities eine Brücke zwischen den Aufgaben und zukünftigen Herausforderungen der Branche sowie den Möglichkeiten, die der Einsatz von SAP ERP 6.0 bietet, schlagen. Sie ist als Resultat aus vielen Diskussionen zur neuen Ausrichtung der Branche und deren Abbildung in der DSAG entstanden. Aus den Zerrbildern der Anforderungen haben die Autoren ein greifbares Bild der wirklichen Bedarfe ermittelt, das die DSAG einem größeren Leserkreis zur Verfügung stellt. Sie ist folgendermaßen aufgebaut: Zusammenstellung der Rahmenbedingungen der Branche und der SAP-Lösungen, Ableitung und Zuordnung der Anforderungen zu den Kernsegmenten sowie die Ableitung von Handlungsempfehlungen für den Einsatz der SAP-Lösungen. Das Papier dokumentiert die zu erarbeitenden Lösungen und bietet Ansätze zur Priorisierung. Die ersten Schritte hierzu hat der AK Energieversorger bereits festgelegt. Themen mit geringer Veränderungsdynamik machen Zukunftsthemen Platz: Marktkommunikation intensivieren, Serviceanbieter sinnvoll einbinden, Leistungen definieren und abrechnen, der Datenflut Herr werden sind nur einige davon. Die IT der Zukunft wird zu schnelleren und messbareren Anpassungen führen, soviel ist sicher. Damit Sie als Unternehmen Ihr Tempo noch besser mitbestimmen können, brauchen wir Ihre Mitarbeit: Wir möchten der SAP auch in Zukunft sagen können, was für uns wichtig ist, was wir besser verstehen wollen und welche Entwicklungen für uns Sinn machen. Denken Sie daran: SAP war noch nie eine Software nur für die IT sondern vor allem für die Anwender von Prozessen! An den Inhalten haben eine Vielzahl von Personen aus den Fach- und IT-Abteilungen von Energieversorger- Unternehmen und branchennahen Dienstleistungsunternehmen engagiert gemeinsam mit SAP gearbeitet. Ohne diese Unterstützung und das breit gefächerte Wissen wäre die Anleitung in dieser umfassenden Form nicht möglich gewesen. Dafür meinen herzlichen Dank. Urteilen Sie selbst, ob wir dem Anspruch gerecht werden! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine aufschlussreiche und hilfreiche Lektüre für Ihre tägliche Arbeit! Und schauen Sie mal bei der DSAG rein es lohnt sich! Ihr Willy Maertins Vorstand DSAG Seite 6

7 2. Management Summary Die Zukunft der IT-Unterstützung für die Prozesse sowie die konzerninterne und -übergreifende Zusammenarbeit in der Branche Utilities (Versorgungswirtschaft) wird durch die folgenden Aufgabenstellungen bestimmt: > Automatisierung, > Standardisierung > Harmonisierung > Integration > Kommunikation SAP ERP 6.0 enthält sowohl die technologischen als auch die funktionalen Voraussetzungen, um die Aufgabenstellungen der Versorgungswirtschaft zu erfüllen. Um die anstehenden Anforderungen des Marktes beantworten zu können, sollte als erstes ein technischer Releasewechsel auf SAP ERP 6.0 durchgeführt werden. Damit wird die Voraussetzung für den Einsatz aller weiteren Optionen geschaffen. SAP hält in dem neuen Release SAP ERP 6.0 einen Großteil der für die neuen Herausforderungen erforderlichen Funktionen und Technologien bereit. Im Rahmen des Service Enabling stellt SAP neue Rollen und Funktionen mit neuer IT Technik bereit: Unter anderem mit Services für Simulationsworkbench, Advanced Meter Reading sowie neue Funktionen für Gasmarktprozesse und vertragsübergreifende Betrachtungen. Für die Aufgaben der Netzbetreiber sind Lösungen zur risikobasierten Instandhaltung, dem Mobile Assetmanagement und umfassende Transaktionen für die Auftragsabwicklung integriert. Im Bereich Billing der Versorgungswirtschaft ist der Kern der Anwendung weiterhin das IS-U mit konventioneller IT-Technik. Die Funktionen unterliegen einer ständigen Erweiterung bis zum nächsten Technologiesprung und Releaswechsel nach dem Jahr Mit der neuen Technologie wird die Integration zukünftig verstärkt unterstützt. U.a. gilt das für die Schnittstellen der von SAP im Rahmen der geplanten Partnerintegration ausgewählten Software-Lieferanten. In Abhängigkeit von der Lösung werden die Entwicklungssprachen Java, ABAP OO und ABAP eingesetzt. Damit ist der Einstieg in die objektorientierte Entwicklung sichergestellt. Mit SAP ERP 6.0 wird eine harmonisierte Releasestrategie über Technologieund Funktionsänderungen bereitgestellt. Die Diskussionen in der Arbeitsgruppe beim Erarbeiten der Handlungsempfehlungen haben gezeigt, dass die umfassende und anspruchsvolle Anzahl der vorhandenen SAP Lösungen, die Vielfältigkeit der aktuellen Anforderungen an die Versorgungswirtschaft und die hohe Belastung durch das operative Geschäft in den Unternehmen einen hohen Bedarf an strategisch konzeptionellem Arbeiten erzeugen werden. Die sich etablierende Trennung zwischen der Branche Utilities und ihren Dienstleistern für ausgewählte Prozesse und IT offenbart den zwingenden Bedarf einer gemeinsamen Bearbeitung der strategischen IT-Themen durch die Prozess- und IT-Verantwortlichen. In der DSAG sollten, insbesondere im AK Utilities, zusätzlich zu den vielfältigen Fach- und Technologiethemen, strategische und konzeptionelle Fragestellungen für die Kernsegmente der Branche und für das Zusammenspiel in den Marktrollen mit entwickelt werden. Seite 7 DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES

8 3. Einleitung Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will. (Montaigne) 3.1 AUFTRAG, AUFTRAGSANALYSE UND VORGEHENSMODELL Der DSAG Arbeitskreis Utilities bildet eine Arbeitsgruppe Strategie und beauftragt sie mit der Erarbeitung einer strategischen Handlungsempfehlung für den Einsatz von SAP ERP 6.0 über die Gesamtheit der Aufgaben der Energiewirtschaft. Hierzu ist die Entwicklung eines Strategievorgehensmodells zwingend erforderlich. Im Einzelnen beinhaltet das Strategievorgehensmodell die Schritte: > Zusammenstellung der aktuellen Rahmenbedingungen der Branche > Zusammenstellung der SAP-Lösungen > Zuordnung der Anforderungen > Ableitung von Handlungsempfehlungen Es bildet die Brücke zwischen den Markt- und Branchenanforderungen sowie den vorhandenen, geplanten und darüber hinausgehenden Anforderungen an die SAP ERP-Lösung. Dabei werden sowohl der Utilities- Markt und die -Branche sowie die SAP ERP-Lösung betrachtet. Anschließend werden Lösungswege für die einzelnen Unternehmensaufstellungen der Energieversorgungsbranche aufgezeigt und die Handlungsempfehlungen daraus abgeleitet. Rahmenbedingungen Zuordnung der Anforderungen zu Markt den Lösungen und Branche U.a. Sicht EU Sicht BNetzA Sicht Branche Utilities Sicht Fachbereich Sicht CIO Zuordnung der Anforderungen zu den Lösungen Lösungen Zuordnung in der SAP Anforderungen ERP 6.0 zu den Lösungen U.a. für die Kernsegmente : Vertrieb, Billing, IDEX EDM Netze Erzeugung Kaufmännische Aufgaben IT Technik Ableitung von Handlungsempfehlungen zu den Themen: Strategieentwicklung, Architekturmodell, Kernsegmente und Releasewechsel 3.2. HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN Die Handlungsempfehlungen beziehen sich auf folgende Themen: > Strategieentwicklung, > Architekturmodell und > Vorgehensweise für die Kernsegmente. Seite 8

9 Als Kernsegmente wurden folgende Aufgaben zusammengefasst und bearbeitet: > CRM, Billing und IDEX inklusive Customer Portale > EDM und Bilanzkreis-/ Portfoliomanagement inklusive Customer Portale > Bau-, Instandhaltung und Betrieb von Netzen inklusive Supplier Portale > Instandhaltung und Betrieb von Erzeugungsanlagen inklusive Supplier Portale > Core - und HR-Aufgaben inklusive Employee und Supplier Portale, > Systemarchitektur unter BNetzA Vorgaben sowie Prozess- und IT-Dienstleitungen für Dritte Strategieentwicklung Für die IT Strategen in den Unternehmen stehen vier voneinander abhängige Themen an: 1. Differenzierungsstrategie je Rolle (Anzahl und Ausprägung der Mandanten/Systeme), 2. Integrationsstrategie in Abstimmung mit den Kerngesellschaften in der Wertschöpfungskette, den etablierten Dienstleistern und Dritten, 3. Systemauslegungsstrategie und 4. Migrationstrategie Strategie u. IT Strategie Geschäftsmodell Prozess IT Lösung Technologie Strategie u. IT Strategie? Geschäftsmodell Prozess IT Strategie? IT-Lösungs IT Strategie? Technologie Gesellschaft Auftraggeber und Auftragnehmer-Beziehungen Diese Planungen sind unter Berücksichtigung der > Branchenentwicklung, mit den folgenden Handlungssträngen, > BNetzA Vorgaben sowie > der SAP Release-, Enhancement- und Supportpackage-Planung durchzuführen. Folgende Handlungsstränge sind für die vier Strategiethemen und den beiden Hauptrollen Lieferant und Netzbetreiber zu diskutieren: Beim Lieferanten die Integration von > CRM und IDEX, > Customer Self Services und Portale, > Energieportfoliomanagement und Energieverkauf. Seite 9 DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES

10 3. Einleitung Beim Netzbetreiber die Integration der > risikobasierten Instandhaltung und Budgetierung, > optimierten Ersatzinvestitionen und Budgetierung, > CAD, GIS und Auftragsverfahren, > Supplier- und Employee Self Services und Portale, > Mobile Forces und deren Disposition. Und für beide Rollen die > Abrundung der IDEX-Funktionalität für Strom und Gas, > Etablierung des Prozessmonitoring und Controlling, > Bestimmung des Zeitpunktes der Migration auf SAP ERP 6.0 und des Zeitpunktes der Migration in das Zweimandanten- oder -System-Modell. > Die Unternehmen stehen hier vor der Entscheidung, > ihre aktuellen Installationen auf SAP ERP 6.0 zu heben oder > eine neue SAP ERP 6.0 Installation als Ersatz für die bestehende zu einzuführen oder > diese Aufgabe an Dritte zu übergeben. Die Vorgaben und Planung der BNetzA erfordern unmittelbar eine entsprechend angepasste Vorgehensweise der Branche sowie deren IT-Bereiche. Erfüllung der Anforderungen der BNetzA / GPK Energie mit eigenen Lösungen Einführung Kommunikationsstandards EDIFAKT UTILMD, INVOIC und REMADV Neue Gas Kooperationsvereinbarung Etablierung Netzgesellschaften Konzeption GPK Gas mit Einführung von Prozessstandards Umstellung Integrierter Gaslieferverträge Ablauf Befristung 2 Vertragsmodell Anpassungen zu den Kommunikationsstandards EDIFAKT UTILMD, INVOIC und REMADV 1. Welle Netzentgelt- Genehmigungen 2. Welle Netzentgelt- Genehmigungen Umsetzung Netzanschluss Verordnung und Grundversorgung Verordnung Einführung Anreizregulierung Seite 10

11 Architekturmodell Bei der Bewertung der Vor- und Nachteile der Mandanten- und Systemtrennung als logische Folge des Zwei-Vertragsmodells, sind neben den Vorgaben der BNetzA grundsätzlich die trennenden und gemeinsamen Aufgaben der Rollen von Lieferanten und Netzbetreibern zu betrachten und zu bewerten. Netzbetreiber: Mobile Forces und Disposition Analyse, on condition maintenance und Budgetierung Integration von CAD, GIS und ERP 6.0 Lieferant: Integration CRM und IDEX Unabhängig ob sich ein Unternehmen in einem Ein- oder Zwei-Vertragsmodell befindet, sind die nächsten Planungs- und ggf. Realisierungsschritte die Implementierung eines zukunftsorientierten Mandantenmodells. Hier werden, neben der Erfüllung der BNetzA-Vorgaben, die Voraussetzungen für die konfliktfreie Realisierung der zukünftigen Unterschiede in den Aufgaben und Prozessen von Lieferanten und Verteilnetzbetreibern geschaffen Deregulierung: Erfüllung der Vorgaben zur Marktkommunikation Technischer Releasewechsel ERP Netzbetreiber: Ausbau der Regulierungsrolle Lieferant: Ausbau der Wettbewerbsfähigkeiten und -rolle Netzbetreiber: Integration von Supplier und Employee Self Services Lieferant: Integration von Customer Self Services Entwicklung Strategie für fachlichen Releasewechsel etc. Zwei Mandanten o. System-Modell Integration von Enhancement (2/4)- und Support (8/9/10) Packages Fachlicher Releasewechsel Netzbetreiber: Integration von CAD, GIS und weiteren Dienstleistungen und Anwendungen. Lieferant: Integration von weiteren Dienstleistungen und Anwendungen. Z. B. Bonitätsprüfung Netzbetreiber: Mobile Forces und Disposition Analyse, on condition maintenance und Budgetierung Integration von CAD, GIS und ERP 2005 Lieferant: Integration CRM und IDEX Integration von Beteiligungen, Übernahme von Dienstleistungen für Partner und Kommunale Aufgaben Seite 11 DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES

12 3. Einleitung 3.3. BEWERTUNG DURCH DIE ARBEITSGRUPPE STRATEGIE Bewertung der Kernsegmente Die Prozess-Potenziale der einzelnen Kernsegmente wurden von den Arbeitsgruppenmitgliedern mit den Noten sehr wichtig, 5 unwichtig wie folgt bewertet. Im Rahmen der Bearbeitung zeichnete sich ab, dass SAP eine Fülle von Lösungen mit hohen Prozess-Potenzialen zur Verfügung stellt. Bewertung der Kernsegmente mit 1-5 nach: Effizienz- Potenzial Markt- Potenzial Standardisierungs- Potenzial Veränderungs- Potenzial 1. CRM, Billing und IDEX inkl. Customer Portale 1,3 1,6 1,6 1,8 2. EDM und Bilanzkreis-/ Portfoliomgmt. inkl. Customer Portale 1,4 2,1 1,8 1,9 3. Bau-, Instandhaltung und Betrieb von Netzen inkl. Supplier Portale 1,6 2,7 2,0 1,8 4. Instandhaltung und Betrieb von Erzeugungsanlagen inkl. Supplier Portale 1,8 2,3 2,3 2,4 5. Core und HR Aufgaben inkl. Employee und Supplier Portale 2,8 3,4 2,3 2,6 6. Systemarchitektur unter BNetzA Vorgaben u.a. für Prozesse u. IT-Dienstleitungen für Dritte 1,3 2,1 1,4 1,6 Die Kernsegmente stehen durch die Zunahme des Wettbewerbs unter hohem Kostendruck. Insbesondere die folgenden Elemente. Hierzu Handlungsfelder zur Auflösung der Aufgabenstellungen: CRM, Billing und IDEX inklusive Customer Portale: > Verstärkung des CRM-Einsatzes unter Berücksichtigung der Diskussion: Standard versus Flexibilität. > Verstärkung des Portaleinsatzes mit der Zielsetzung, Aufgaben an den Kunden zu verlagern: Marktaufklärung durch Darstellung u.a. von integrierten Überblicken über Netzentgelte, Beistellungskonditionen und sonstigen Entgelten, Bereitstellung von Softwarestandards für Wechselprozesse und Kommunikation. > Integration: Energieportfoliomanagement und Vertrieb. EDM und Bilanzkreis-/ Portfoliomanagement inklusive Customer Portale > Konzeption zum Thema: Integration versus Trennung der EDM-Funktionen. > Erweiterungen der Funktionen: Nominierung, Bilanzierung und Zähldatensammlung. > Anpassung der Kommunikation. Bau-, Instandhaltung und Betrieb von Netzen und Erzeugungsanlagen inklusive Supplier Portale > Überprüfung und Änderung der Geschäftsmodelle, > Personaloptimierungen und Know-how-Sicherung, > Etablierung durchgängiger, automatisierter Prozesse, > Zunahme der Bedeutung von Budget- und Auftragsplanung, > Integration der Netz- und Anlageninformationen und neuer Instandsetzungsphilosophien, > Produkt- und Kostentransparenz für die Entscheidung: Make or Buy. Seite 12

13 Bewertung der Rahmenbedingungen Die Entwicklungen am Markt bedeuten: > Weitere Konzentrationen und neue Wettbewerber mit der Folge der Entwicklung von neuen Organisationen durch Ausgliederungen, neuen Zusammenarbeitsmodellen mit neuen Prozess- und IT-Dienstleistern, neuen Produkten und ständigen Veränderungen beim Aufgabenumfang. > Verengung des Marktes bei den Prozess- und IT-Dienstleistern. > Neue Geschäftsfelder auf Basis der Utilities-Kernkompetenzen und angrenzender Aufgaben. > Bereinigung von Alten Zöpfen aus diversen Unternehmensfusionen und Systemmigrationen, > Etablierung von Standards für Prozesse, Lösungen und Integrationen der Randsysteme. In Summe: > Hohe Grundlast für die Branche Utilities in den kommenden Jahren. > Zur Bestimmung der richtigen Maßnahme im richtigen Kontext zum richtigen Zeitpunkt wird empfohlen, die Veränderungen nach den betroffenen Rollen, erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeiten und Eintrittszeitpunkten zu ordnen und in die Überlegungen für die eigene Vorgehensweise einzubeziehen. Seite 13 DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES

14 4. Auftrag 4.1. AUFTRAGSANALYSE UND VORGEHENSMODELL Der DSAG Arbeitskreis Utilities bildet eine Arbeitsgruppe Strategie und beauftragt sie mit der Erarbeitung einer strategischen Handlungsempfehlung auf der Basis eines zu erarbeitenden Strategievorgehensmodells für den Einsatz von SAP ERP 6.0 über die Gesamtheit der Aufgaben der Energiewirtschaft. Diese reicht in der Breite von den Aufgaben Billing, CRM und IDEX bis zu hin zu den Bereichen: Vertrieb, Übertragung, Verteilung, Handel, Erzeugung und Allgemeine Services. Die Tiefe der strategischen Handlungsempfehlung orientiert sich an der Erarbeitung eines vorstandsgerechten Nachweises der Sinnhaftigkeit eines SAP ERP 6.0-Einsatzes. Die Betrachtung erfolgt branchenübergreifend und zielt auf die Bereitstellung von neuen fachlichen Funktionen. Der Auftrag enthält damit zum einen die Ableitung eines Vorgehensmodells und die exemplarische, nicht vollständige Zusammenstellung der Fakten, die für die Ableitung von unternehmensspezifischen Lösungsschritten erforderlich sind. Im ersten Schritt hat das Vorgehensmodel die organisatorischen Ziele und Notwendigkeiten aus den Themen, > Marktentwicklungen > Release-Planung SAP > Planungen BNetzA > Optionen für die Kernsegmente > CRM, Billing und IDEX inklusive Customer Portale > EDM und Bilanzkreis-/ Portfoliomanagement inklusive Customer Portale > Bau-, Instandhaltung und Betrieb von Netzen inklusive Supplier Portale > Instandhaltung und Betrieb von Erzeugungsanlagen inklusive Supplier Portale > Core und HR Aufgaben inklusive Employee und Supplier Portale, > Systemarchitektur unter BNetzA Vorgaben sowie Prozess- und IT-Dienstleitungen für Dritte abzuleiten. Im zweiten Schritt sind für die Kernsegmente und in Folge für die IT-Unterstützung > die aktuellen und absehbaren operativen Management- und operativen Prozessprobleme, > die Identifizierung von neuen Möglichkeiten und Aufgaben, > die Auswirkungen auf das IT-Know-how und > auf das Veränderungsmanagement zu bestimmen. Im dritten Schritt sind die aus den abgeleiteten Themen der Kernsegmente möglichen SAP-Lösungen aufzuzeigen. Seite 14

15 4.2. ZIELE Die strategische Handlungsempfehlung > zeigt die Forderungen auf, um die Chancen der SAP ERP 6.0-Lösung für Utilities zu erkennen und auszuschöpfen. > bildet einen Handlungsrahmen zur Reaktion auf die Branchen- und IT-Entwicklung bis zum Jahre > zeigt die Handlungsfelder und das Nutzenpotenzial von SAP ERP 6.0 auf. > stellt das gesamte Aufgabenspektrum der Energiewirtschaft und den SAP Leistungsumfang für Utilities dar. > unterstützt die Diskussion zur Redefinition der Übergänge zwischen Prozessen und Anwendern sowie den neuen Technologien. > unterstützt die Identifikation und Dokumentation von Optimierungs- und Kostenreduktionspotenzialen. > beinhaltet Elemente für die Utilities-Aufgaben und -Prozesse aller Unternehmen. > berücksichtigt die spezifischen Aufgabenstellungen der großen international agierenden und den regionalen Unternehmen mit ihrer breiten lokalen Aufgabenstellung. Kommunalorientierte Aufgaben Utilities Kernsegment Internationale Aufgabenstellungen Kleine Utilities Gruppen Standards Mittlere Utilities Große Utilities Konzern Standards Seite 15 DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES

16 4. Auftrag Gesamtes Aufgabenspektrum Die folgenden Fachbereiche werden jeweils für die Sparten Strom, Gas und Wasser betrachtet. Aus den Arbeitsgruppenmitgliedern werden Teams pro Fachbereich und Sparte gebildet. Die Teams werden mit SAP zusammenarbeiten. Das Vorgehen ist offen für weitere Sparten. Strom Gas Wasser Erzeugung Handel Übertragung Verteilung Vertrieb Unterstützungsaufgaben Übergänge zwischen AG (Auftraggeber) und AN (Auftragnehmer) Überwindung der Grenzen zur Verlagerung von Zuständigkeiten für das Thema: IT Strategie In den letzten Jahren ist die Aufteilung der Zuständigkeiten für die Aufgaben: Geschäftsmodell, Prozess, Anwendung und Technologie vorangeschritten. Es ist die Frage zu beantworten: Wer beauftragt und wer erarbeitet eine IT-Strategie mit welchem Fokus? Strategie u. IT-Strategie? Geschäftsmodell Strategie u. IT-Strategie Geschäftsmodell Prozess IT-Lösung Technologie Prozess IT-Strategie? IT-Lösung IT-Strategie? Auftraggeber und Auftragnehmer-Beziehungen Technologie Gesellschaft Seite 16

17 Breite Basis in der Erarbeitung Das Vorgehen für die strategische Handlungsempfehlung stellt die Einbindung einer breiten Gruppe von DSAG-Mitgliedern sicher. Experten der SAP, der DSAG und Dritte aus der Utilities-Branche sowie aus anderen Branchen werden als Mitwirkende mit eingebunden. Die Steuerung und Durchführung erfolgt durch AG Strategie der DSAG, die mittels Interviews, Workshops und AG-Trefffen das Ergebnis erarbeitet. DSAG Anforderungen SAP Lösungen für Utilities und andere Branchen Utilities Anforderungen Grafik Folie 32 SAP ERP 6.0 Strategie Vorgehensmodell 4.3. KRITERIEN Die durch das Vorgehen für die strategische Handlungsempfehlung zu erfüllenden Kriterien sind: > Zeitliche Vorgaben u.a. der BNetzA. > Berücksichtigen von antizipierten Marktentwicklungen bei Lieferanten und Netzbetreibern. > Erkennen und nutzen der Chancen der SAP ERP 6.0-Lösung für Utilities. > Ist der Handlungsrahmen zur Reaktion auf die Branchen- und IT-Entwicklung bis zum Jahre 2010 angemessen und sinnvoll. > Aufzeigen von Handlungsfeldern und Nutzenpotenzialen von SAP ERP 6.0. > Unterstützen der Diskussion zur Redefinition von Übergängen zwischen Prozessen, Anwendern und den neuen Technologien. > Identifikation und Dokumentation von Optimierungs- und Kostenreduktionspotenzialen. Seite 17 DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES

18 4. Auftrag 4.4. VORGEHEN Vorgehen I Die Erarbeitung erfolgt in Teams. Es werden folgende Ergebnisse erwartet: Pro Fachbereich und Sparte werden u.a. unter Berücksichtigung der SAP Solution Maps für die SAP-Lösungen Einsatzoptionen benannt und Kriterien für die Abschätzung der Optimierungspotenziale bestimmt. ERP u.a. mit Analytics, Operations Erzeugung Übertragung Verteilung Vertrieb Unterstützungsaufgaben CRM SRM PLM SCM Net Weaver Enterprise Portal Vorgehen II Die genannten Sparten und Fachbereiche werden unter Berücksichtigung folgender Lösungen betrachtet. Allgemeine Unternehmenssteuerungsprozesse Die Lösung ERP mit > Analytics > Financials (Finanzwesen) > Human Capital Management (Personalwesen) Branchenspezifische Prozesse Die Lösungen > Operations (Produktion und Logistik u.a. für Billing, Instandhaltung, Erzeugung, Transport und Verteilung) > Corporate Services (Unternehmensdienstleistungen) > Human Capital Management (Personalwesen) > Customer Relationship Management > Supplier Relationship Management > Product Lifecycle Management IT Support Allgemeine Unterstützungsprozesse Die Integrationslösungen > Supply Change Management > Net Weaver (Exchange Infrastructure) > Enterprise Portal Seite 18

19 Vorgehen III Die Erarbeitung erfolgt in mehreren Workshops, in die SAP jeweils Beiträge zu ausgesuchten Themenstellungen einbringt und die Ergebnisse der vorherigen Workshops vorgestellt und diskutiert werden. Die Ergebnisse werden durch die AG Strategie bewertet und dokumentiert. Es ergab sich folgender grober Zeitplan Phase I KW 06 Erarbeitung des Vorgehens Phase II KW 06 Durchführung der Workshops 1. CRM, Billing und IDEX inkl. Customer Portale 2. EDM und Bilanzkreis-/ Portfoliomgmt. inkl. Customer Portale 3. Bau-, Instandhaltung und Betrieb von Netzen inkl. Supplier Portale 4. Instandhaltung und Betrieb von Erzeugungsanlagen inkl. Supplier Portale 5. Core und HR Aufgaben inkl. Employee und Supplier Portale, 6. Systemarchitektur unter BNetzA Vorgaben und Prozess u. IT-Dienstleitungen für Dritte Phase III KW 06 Ableiten von Nutzenpotenzialen und Einsatzszenarien Phase IV KW 07 Ableitung eines Vorgehensplanes für die Utilities- Branche und einer Road Map für die Jahre OPTIONEN Definition: Status Quo erhalten Weder technischer noch fachlicher Releasewechsel. Erfüllung der neuen Anforderungen mit Ergänzungen, soweit verfügbar und manuellen Prozessen oder der Integration von Randsystemen. Technischer Releasewechsel Technische Migration auf SAP ERP 6.0 inklusive Modifikationsbereinigung, ohne Umsetzung von neuen Anforderungen. Strategisch und fachlicher Releasewechsel Einsatz von neuen SAP ERP 6.0-Funktionen zur Prozessoptimierung. Seite 19 DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES

20 5. Strategische Szenarien Die Vorbereitung der Energiewirtschaft auf die Liberalisierung und die Neuordnung des Energierechtes hat seit 1992 bis heute zu ganz erheblichen und noch andauernden Veränderungen in den Unternehmen und in der Struktur der Branche geführt MARKTENTWICKLUNGEN Gestern Im Einzelnen haben die Unternehmen bereits folgende Maßnahmen ergriffen: > Effizienzsteigerungen bei Sach- und Personalkosten im zweistelligen Personalbereich > Konzentration auf das Kerngeschäft Energie > Investition in neue Geschäftfelder: Energiehandel > Realisierung der economy of scope von Strom und Gas > Weitere Professionalisierung des Managements und Aufbau von Experten > Nationalisierung bzw. Internationalisierung der Geschäftsbasis in Beschaffung, Vertrieb und Dienstleistungen > Kooperationen und Fusionen zur Nutzung von Größen- und Verdichtungsvorteilen. U. a. hat sich die Zahl der selbständigen Strom- und Gasunternehmen seit 1990 halbiert Aktuell Die aktuelle Diskussion innerhalb der Branche wird bestimmt durch Veränderungen : > im rechtlichen Rahmen, u.a. durch die Vorgaben der BNetzA > im Markt, u.a. durch neue Wettbewerber und eine strikte Trennung von Lieferanten- und Netzbetreiberaufgaben > in den Geschäftsmodellen, u.a. durch Diskussion der bestehenden Make or Buy -Entscheidungen > in den Prozessen, u.a. durch neue Regeln der Kommunikation und > in den IT-Technologien, u.a. durch SOA, EAI, Web Services und Portale Es ist die Frage zu beantworten: Welche Antworten enthält SAP ERP für welche der o.a. Herausforderungen? Seite 20

21 Europäische Kommission Mit dem Grünbuch der Europäischen Kommission im März 2006 wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Es enthält weitere Vorschläge zur Entwicklung des EU-Binnenmarktes. Im Einzelnen: > Etablierung eines Europäischen Regulators > Stärkung des Einflusses und der Rechte der European Regulators Group for Electricity and Gas (ERGEG) > Formulierung eines verbindlichen europäischen Netzkodex für die Transportnetzbetreiber Generell wird gefordert, die Wettbewerbsvorschriften der Gemeinschaft rigoros durchzusetzen. Vorrangig wird hier die Entflechtung der Unternehmen genannt. Die Harmonisierung des Energiemarktes in Europa wird bestimmt durch die Europäische Union, ihre Gremien und dem CEER (Council European Energy Regulators). Ein entscheidender Termin war der 1. Juli 2007 für die 100 % Marktöffnung. Das CEER bereitet sich systematisch auf die Harmonisierung der Regelungen in Europa vor. So wurden u.a. durch Ebix (ETSO) alle Meldungen analysiert und Abweichungen beschrieben Prozesse und Technologie Technologie und Plattformen In den nächsten Jahren wird eine weitere Konzentration der Rechenzentren und Auslagerung von IT- Aufgaben statt finden. Bsp.: U.a. bei einem der großen Anbieter ist die Reduzierung der RZ auf 10 % des heutigen Bestandes geplant. 60 % der Stadtwerke haben bereits Teile der IT-Aufgaben ausgelagert. Von diesen planen 60 % weitere Auslagerungen. Prozesse In den nächsten Jahren werden u.a. mit der Vorgabe des Regulators verstärkt standardisierte Prozesse zum Einsatz kommen. Bsp.: Ca. 55 % der Stadtwerke erwarten standardisierte und automatisierte Prozesse. U.a zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen. IDEX verfolgt die Ziele der Standardisierung und Automatisierung unterstützt durch ca. 70 % der Marktmacht. (Stand 2005) Kommunikation Die europäischen Regulatoren (CEER) erarbeiteten u.a. zur Zeit eine Lösung zur Harmonisierung der Kommunikation in Europa. Stand EDNA treibt mit über 50 Mitgliedern von IT-Lösungsanbietern, zurzeit aus 5 Nationen, die Standardisierung der Kommunikation voran. (Stand 2005) Standardisierung und Automatisierung in den Aufgaben führen zur: Software-Industrialisierung. Das heißt: Software kommt als vorgefertigtes Produkt mit festgelegten Berechtigungen, Prozessen (Workflow) und Funktionen. Seite 21 DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES

22 5. Strategische Szenarien 5.2. PLANUNGEN BNETZA Fazit: Die aktuelle Planung der BNetzA fordert in den nächsten zwei Jahren eine kluge Vorgehensweise, um Doppelaufwendungen und übereilten Aktionismus zu vermeiden. Erfüllung der Anforderungen der BNetzA / GPK Energie mit eigenen Lösungen Einführung Kommunikationsstandards EDIFAKT-UTILMD, INVOIC und REMADV Neue Gas Kooperationsvereinbarung Etablierung Netzgesellschaften Konzeption GPK Gas mit Einführung von Prozessstandards Umstellung integrierter Gaslieferverträge Ablauf Befristung 2 VM Anpassungen zu den Kommunikationsstandards EDIFAKT-UTILMD, INVOIC und REMADV 1. Welle Netzentgelt- Genehmigungen 2. Welle Netzentgelt- Genehmigungen Umsetzung Netzanschluss Verordnung und Grundversorgung Verordnung Einführung Anreizregulierung RELEASEPLANUNG SAP Analytics CRM in 2007 SAP BW 7.03 SAP CRM 5.2 content Mainstream Maintenance Mainstream Maintenance Ext. Maint. Ext. Maint Ext. Maint. 1 2 Ext. Maint. CRM in 2005 SAP CRM 5.0 validated Mainstream Maintenance validated EhP * EhP * EhP * Ext. Maint. Ext. Maint Ext. Maint. Ext. Maint. ERP 2005 (IS-U 2005) SAP ECC 6.0 Mainstream Maintenance Seite 22 Dec Oct Dec Dec Mar Dec Mar Mar Mar Mar Quelle: SAP

23 Auf die Vorgaben der BNetzA zu Prozessen und Kommunikation wird SAP wie folgt reagieren: > Die Wartung des Release R/3 4.6C & IS-U 4.64 endeten im Dezember > Seit März 2005 wurden alle Weiterentwicklungen zu IDEX-GE auf dem Release ERP 2005 bzw. ab Oktober 2005 auf dem Folge-Release durchgeführt. > ERP 2005 hatte fast den gleichen Umfang wie IS-U hinsichtlich IDEX Vers. 2. Mit den Servicepacks 8 und 9 hat sich dieses geändert. Dieses galt insbesondere für die Netznutzungs-Abrechnung. > SAP ERP 6.0 erhält in 2007 ca. drei Patches zur Erfüllung der BNetzA Anforderungen. Diese Patches wer den für IS-U kostenpflichtig angeboten. > Für SAP ERP 6.0 werden im Rahmen des Service Enabling neue Rollen und Funktionen mit neuer IT- Technik erstellt. U.a. sind Beispiele hierfür: > IDEX GE, Advanced Metering System, > Energie Daten Management (EDM) mit erweitertem Funktionsumfang, > Customer Relation Management (CRM) mit integrierten IDEX-Funktionen 5.4. AUSWIRKUNGEN AUF ORGANISATION UND PROZESSE Die Entwicklungen am Markt werden bestimmt durch: > Die Trennung von Lieferant und Netzbetreiber mit eigenen Wertschöpfungsketten und Mehrwerterzeugung für den Kunden > Die zunehmend dezentralen Stromerzeuger und deren Nutzung durch Lieferanten und Netzbetreiber > Die Konzentration bei den Lieferanten, Netzbetreibern und Dienstleistern auf Standardprozesse > Die steigende Abhängigkeit von Partnern und Kunden durch standardisierte Prozesse und Kommunikation, inklusive harmonisierter Releaseplanung > Die Internationalisierung des Wettbewerbs, nicht nur in den grenzüberschreitenden Wirtschaftszonen > Die Etablierung von weiteren Rollen: Messstellendienstleistern und neuen Technologien z. B. Smart Metering > Die Integration von weiteren Dienstleistern: Bonität, Inkasso etc. > Die Integration von weiteren Sparten und kommunalen Dienstleistungen > Weitere Massen-Themen wie: Retailservice, Netzabtretungen, dezentrale Erzeugung > Neue Art der Versionsplanung durch Patchpolitik der SAP > Bewegung bei den Partnern durch Trennungen, Fusionen, neuen Gesellschaften mit neuen oder ausgegliederten Kompetenzen > Bewegung und Terminvorgaben der BNetzA > Bewegung in den Gas Marktgebieten > Integration von weiteren eigenen und fremden Partnersystemen. U.a. Liegenschaftsverwaltung, Immobilienmanagement, ÖPNV etc. > Neue Produkte u.a. für Einspeiser, tageszeitorientierte Produkte, Koppelprodukte mit Strom/ Gas/ Wasser/ Abwasser > Neue Beschaffungsszenarien für Strom und Gas DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Seite 23

24 5. Strategische Szenarien Exemplarisches Modell für die weiteren Schritte und Folgerungen im Markt Strukturelles Unbundling Regulierung Senkung der Netzkosten einschl. der Transaktionskosten beim VNB gem. Vorgaben Regulator Zeit integriertes EVU Netz & Vertrieb Handel Netz Vertrieb Netz (Anlage) Netzservices Senkung der der Transaktionskosten beim Lieferanten, wenn industrieller Softwareeinsatz Erzeugung Handel Vertrieb Neue Marktsegmente werden wirtschaftlich Energieeinstandspreis, Transaktionsfähigkeit und Service bestimmen den Markterfolg Deregulierung/ Wettbewerb Erzeugung Handel Erzeugung Zunehmender Kostendruck bei den Kunden führt zu Wettbewerb und steigender Wechselhäufigkeit Bereinigung der Lieferantenvielfalt aufgrund fehlender Mengendegressionsvorteile bei der Energiebeschaffung VNB Lieferant Kommunen/Stadtwerke weichen dem Kostendruck durch Vergabe der Netzführung einschl. Markttransaktionen an Dienstleistern mit Mengendegressionsvorteilen aus FOLGERUNGEN Die Entwicklungen am Markt bedeuten: > Neue Organisationen durch Unbundling sowie ausgegliederte Prozess- und IT-Dienstleister. > Neue Geschäftsfelder auf Basis der Utilities-Kernkompetenzen und angrenzender Bereiche. > Erweiterte und neue Rollendefinitionen der Dienstleister für Prozesse und IT. > Bereinigung von Alten Zöpfen aus den diversen Unternehmensfusionen und Systemmigrationen. > Etablierung von Standards. In Summe: Hohe Grundlast für die Branche in den kommenden Jahren. Zur Bestimmung der richtigen Maßnahme im richtigen Kontext zum richtigen Zeitpunkt wird empfohlen: Die Fülle der Aufgaben ist nach den betroffenen Rollen, erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeiten und Eintrittszeitpunkten zu ordnen. Seite 24

25 5.6. OPTIONEN Im Folgenden sind die wichtigsten Themen exemplarisch zusammengestellt und bewertet. > Status Quo erhalten mit IS-U und einer angepassten IDEX Version (Release SAP R/3 4.6c & IS-U 4.64) > Aufwand ca. 4 Monate > Weder technischer noch fachlicher Releasewechsel. > Erfüllung der neuen Anforderungen mit Ergänzungen soweit verfügbar und manuellen Prozessen oder Randsystemen. > Technischer Releasewechsel mit/ohne fachliche Anpassungen nach SAP ERP 6.0 (Quelle: SAP) > Aufwand ca. 4 bis 6 Monate mit Modifikationsbereinigung > Ohne Umsetzung von neuen Anforderungen und einer anschließenden, zum Beispiel auf Versorgungsszenarien bezogenen Umstellung der entsprechenden Verträge auf das Zwei-Vertragsmodell und IDEX. > Die Durchführung des technischen Releasewechsels auf SAP ERP 6.0 ist unabhängig vom eingesetzten Vertragsmodell. Aus dem SAP ERP 6.0 ist ein direkter Wechsel vom Ein- oder Zwei-Vertragsmodell auf das Zwei-Mandantenmodell realisierbar. > Strategisch fachlicher Releasewechsel mit Einsatz von neuen SAP ERP 6.0 Funktionen zur Prozessoptimierung inklusive IDEX sowie die Anpassung der Prozesse gemäß der Terminvorgabe der BNetzA. > Aufwand nach Umfang > 4 Monate Szenario technischer Releasewechsel > Ausgangsrelease: SAP R/3 4.6c & IS-U 4.64 konfiguriert als Zwei-Vertragssystem (Netzbetreiber, Lieferant) > Zielsystem: SAP ERP 6.0 konfiguriert als Zwei-Vertragssystem (Netznutzungs- Service, Energie-Service) > Reiner Technologie-Upgrade > Keine Änderung der Systemfunktionalität > Eliminierung nicht genutzter Systemmodifikationen DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Kosten eines ERP-Upgrade-Projektes werden durch Geschäfts- und IT-Kenngrößen bestimmt (Quelle: SAP). Hauptkostentreiber sind: > Gesamtkomplexität Anzahl der eingesetzten Prozessvarianten und Module > Anzahl und Komplexität von Modifikationen > Anzahl und Komplexität von Schnittstellen > Test- and Trainingskonzepte > Grad des vorhandenen SAP-Systemwissens > Genutzte Systemmodifikationen Projektkosten Erfahrungswerte: > Anzahl interner Manntage Durchschnitt: 180 > Anzahl externer Manntage Durchschnitt: 20 > Projektdauer in Monaten 2 6 Durchschnitt: 4 Nutzenbetrachtung (Quelle SAP): > Der technische Upgrade ist eine solide Basis und bietet Potential für die Entwicklung von innovativen Geschäftsstrategien Seite 25

26 5. Strategische Szenarien > Zukunftssicherheit durch SAP ERP-Mainstream-Wartung > Kein Risiko aus nicht erfüllten rechtlichen Anforderungen (Compliance) > Keine Veränderung des Funktionsumfangs Rahmenbedingungen: > Rein technologischer Releasewechsel > Keine Nutzung erweiterter Funktionalitäten von IS-U.4.71, IS-U4.72 oder IS-U 2005 > Keine Betrachtung der Risiken durch erhöhte Hardwareanforderungen (Plattenplatz, Hauptspeicher, CPU-Performance) > Keine Betrachtung der Risiken durch Änderung der Performance, da mit Hardwareanforderungen korreliert > Keine Betrachtung des Einsatzes eines JAVA-Stacks Risiken Basis-Technologie: > Unterstützte Datenbankplattformen erfordert je nach eingesetzter Datenbank einen Releaseupgrade; je nach Betriebssystem zusätzlich einen Kernelupgrade > Stringentere Syntaxprüfung im ABAP-Code: Sämtliche Eigenentwicklungen (Reports, Query, Workflows) sind auf Syntaxkonformität zu prüfen > Workflows sind unbedingt abzuschließen vor Releasewechsel > Varianten in Reports erzeugen Fehler (behebbar durch Hinweis) > Es sollte nur noch die aktuelle GUI 6.40 genutzt werden Risiken durch fachliche Änderungen: > Zeitscheibenbezug des Geschäftspartners > Ermittlung der Standardadresse des Geschäftspartners > Änderungen an Berechtigungsobjekten > Änderungen durch Verlagerung ins Customizing: Beispiel Regionalstruktur > Strengere Plausibilitätsprüfungen in Objekten: Beispiel Zählpunkte und > Abrechnungsdatum (Gasdatum muss kleiner als Ablesedatum sein) Risiken Schnittstellenänderungen: > Durch fachliche Änderungen bedingte Anpassungen in Tabellen haben Einfluss auf Schnittstellen zu Randsystemen. Beispiele: Änderung Tagesdatum in Profilwerten und Standardadressermittlung > Zertifizierung der Schnittstellen ist noch nicht für alle prinzipiell anzubindenden Systeme eines Energieversorgers erfolgt (z. B. Beschaffungssysteme, Archivsysteme, ). > Schnittstellen zu anderen SAP-Systemen (unabhängig vom Release) sind jedoch eher unkritisch. > Eventuell notwendige Änderungen in angebundenen Systemen (durch Upgrade seitens der Hersteller oder individuelle Anpassungen) sind in der Projektplanung zu berücksichtigen! Seite 26

27 Szenario technischer Releasewechsel mit Anpassungen: > Ausgangsrelease: SAP R/3 4.6c & IS-U 4.64 konfiguriert als 2-Vertragssystem (Netzbetreiber, Lieferant) > Zielrelease: SAP ERP 6.0 konfiguriert als 2-Vertragssystem (Netznutzungs-Service, Energie-Service) > Fokus auf der Reduzierung der Systemkomplexität > Ersetzen von Modifikationen mit neuer oder erweiterter Standardfunktionalität > Voraussetzung: Technischer Upgrade SAP ERP 6.0 bietet einen breiten Umfang neuer und erweiterter Funktionalitäten, die individuelle Modifikationen aus älteren Systemversionen ersetzen können: > Löschen nicht genutzter Funktionalitäten > Austausch durch neue oder verbesserte SAP ERP 6.0-Funktionalitäten > Optimierung existierender Modifikationen > Keine Änderung bei hoher strategischer Relevanz der Modifikationen Die Kosten eines ERP-Upgrade-Projektes werden wesentlich durch die Anzahl und Komplexität der Modifikationen bestimmt, die abgelöst werden sollen. Nutzenbetrachtung Der funktionale Upgrade hat einen stärkeren positiven TCO-Effekt und kann die Leistungsfähigkeit der Geschäftsprozesse spürbar verbessern: > Möglichkeit, von neuen Technologien zu profitieren > Erhöhte Zukunftssicherheit aufgrund der SAP ERP 6.0-Mainstream-Maintenance > Vollständige und zeitnahe Abdeckung rechtlicher Anforderungen > Leichte Verbesserung bei der Leistungsfähigkeit der Prozesse basierend auf der Annahme, dass optimierte Funktionalität im Vergleich zu Modifikationen eingesetzt wird. > Komplexitätsreduktion des Systems > Erhebliche Reduktion des TCO DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Szenario strategisch fachlicher Releasewechsel > Ausgangsrelease: SAP R/3 4.6c & IS-U 4.64 > Zielrelease: SAP ERP 6.0 > Fokus auf Innovation und strategischer Geschäftsverbesserung > Die Motivation hinter einem strategischen Upgrade liegt in der vollständigen Ausschöpfung der funktionalen und technologischen Potentiale von SAP ERP 6.0. Der strategisch fachliche Releasewechsel hat einen klaren Fokus auf der fachseitigen Optimierung bei gleichzeitiger Sicherung der Zukunftssicherheit und IT-Kosten-Senkung mit folgenden Zielsetzungen: > Spürbar positiver Einfluss auf die Innovationsfähigkeit > Unterstützung von Flexibilität und Internationalisierung > Zukunftssicherheit durch SAP ERP 6.0-Mainstream-Wartung > Vollständige und zeitnahe Abdeckung rechtlicher Anforderungen > Signifikante Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Prozessen möglich > Neue Standardfunktonalität in Kern- und administrativen Prozessen > Erweiterter Umfang des Systems > Einsatz modernster Technologie > IT-Kosten Reduktion relativ zum veränderten Systemumfang Seite 27

28 5. Strategische Szenarien 5.7. BEWERTUNG DURCH DIE AG-TEILNEHMER Aus Sicht der AG-Teilnehmer Strategie der DSAG werden die Kernsegmente > CRM, Billing und IDEX > EDM und Bilanzkreis-/ Portfoliomgmt. > Bau-, Instandhaltung und Betrieb von Netzen > Systemarchitektur unter BNetzA Vorgaben u.a. für Prozesse u. IT-Dienstleitungen für Dritte.. mit den höchsten Potenzialen bewertet. Die Begründung für diese Bewertung ist wie folgt: Ohne ERP wird es keine Unterstützung in den Kernaufgaben CRM, Billing und IDEX sowie EDM und Bilanzkreis für > die in der Definition befindlichen EDM Gasmarktaufgaben wie Verwaltung von Gas SLP, Datenaustausch mittels MSCONS > für die Abbildung komplexer Lieferstellen u.a. mit anlagenübergreifenden Lieferstellen, und deren Bilanzierung. > für ein Service Enabling der neuen Rollen und Funktionen, u.a. für die Beispiele IDEX GE, Advanced Metering System, etc. > EDM für einen erweitertem Funktionsumfang, > CRM mit integrierten IDEX-Funktionen > Interaction Center mit neuen effizienten Workflows u.a. im CRM geben. Ohne ERP wird es keine Unterstützung in der Kernaufgabe Bau-, Instandhaltung und Betrieb von Netzen für > die Unterstützung des Wechsels von der geplanten Instandhaltung in die risikobasierte Instandhaltung (RCMO/ On-Condition-Maintenance) > das Mobile Assetmanagement u.a für den hybriden Instandsetzungsmechaniker mit der dezentralen Bereitstellung aller technischen und geografischen Informationen über XI von den Anlagen bis zu den Karten aus einem GIS geben. Ohne ERP wird es keine Unterstützung in der Kernaufgabe Systemarchitektur für > den Einsatz der Entwicklungssprache Java für alle neuen Funktionen und keinen Einstieg in die objektorientierte Entwicklung. > die harmonisierte Release- Strategie über Technologie- und Funktionsänderungen > die Zertifizierung von Partnerlösungen auf der Basis einer XI Kompatibilität und Aufnahme der Schnittstellen in das OS-Verfahren geben. Ohne ERP wird es keine Unterstützung in der Kernaufgabe Core und HR Aufgaben inklusive Employee und Supplier Portale, für > die Portale für Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden mit Self Services > das Business Process Exception Management > das Neue Hauptbuch und parallele Rechnungslegung > die Integrierte Unternehmensplanung geben. Seite 28

29 5.8. Zusammenfassung Status Quo erhalten Weder technischer noch fachlicher Releasewechsel. > Die Erhaltung des Status Quo ist aus heutiger Sicht in 2007 aufzugeben. Technischer Releasewechsel mit/ohne fachliche Anpassungen Technische Migration auf SAP ERP 6.0, inklusive Modifikationsbereinigung, ohne Umsetzung von neuen Anforderungen, mit Bereinigung von Nicht-Standards. > Ein technischer Releasewechsel ist unabhängig vom Ausgangsvertragsmodell sowie der erwarteten Entwicklungen für die nächsten Jahre die zwingend erforderliche Reaktion und die Voraussetzung für die Handlungsfreiheit bezüglich des Einsatzes aller weiteren Optionen und somit unmittelbar vorzunehmen. > Die anstehenden Anpassungen an die Erfordernisse des Marktes sollten auf keinen Fall durch einen technischen Releasewechsel zum falschen Zeitpunkt blockiert werden. Strategisch fachlicher Releasewechsel Einsatz von neuen SAP ERP 6.0-Funktionen zur Prozessoptimierung > Strategisch fachliche Releasewechsel sind auf Basis einer Gesamtstrategie kernsegmentbezogen für die Jahre 2007/08 und folgende, unabhängig von der vorhandenen IT-Ausprägung, zu planen. Hierbei sind die vorhandenen, geplanten, noch offenen und noch nicht optimal gestalteten SAP ERP 6.0 Ergänzungen mit einzubeziehen. > Voraussetzungen sind: Eindeutige organisatorische Regelungen für das Zusammenspiel der Kernsegmente und den Dienstleistern für Prozesse und IT. DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Erfahrungsaustausch Einflussnahme Netzwerk Seite 29

30 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente 6.1. ALLGEMEIN Kernsegmente Überblick BKV > Steuerung der Unternehmung > Prognose > Energiehandel > Portfolioverwaltung > Fahrplanmanagement (Summen) > Vertrags- und Stammdatenmanagement > Abrechnungsmanagementkontrolle für - Bilanzkreisrechnung - Regelenergierechnung > Datenaustauschmanagement ÜNB > Steuerung der Unternehmung > Planung Netzausbau und Betrieb > Netzausbau und Netzbetrieb > Def. und Kalkulation Netznutzung und Services > Fahrplanmanagement > Netzmanagement > Vertrags- und Stammdatenmanagement > Abrechnungsmanagement für - Verbundrechnungen - Bilanzkreisrechnung - Regelenergierechnung > Energiemengenkontierungsmanagement > Datenaustauschmanagement Lieferant > Steuerung der Unternehmung > Marktanalyse und -bearbeitung > Innovation und Produktentwicklung > Preisbildung und Energiebestellung > Prognose und Kalkulation > Angebots- und Vertragsmanagement Kunden > Wechselmanagement > Mengen- und Lastmanagement inkl. Bestellungs- management > Portfolioverwaltung > Fahrplanmanagement (Kunden) > Vertrags- und Stammdatenmanagement VNB/BKV > Abrechnungsmanagement für - Weiterverteiler - Kunden > Abrechnungsmanagementkontrolle für - Netznutzung - Ausgleichsenergierechnung > Forderungsmanagement > Nachkalkulation > Datenaustauschmanagement VNB > Steuerung der Unternehmung > Planung Netzausbau und Betrieb > Netzausbau und Netzbetrieb > Def. und Kalkulation Netznutzung und Services > Angebots- und Vertragsmanagement Netznutzung > Wechselmanagement > Prognose Netzverluste etc. > Mengen- und Lastmanagement inkl. Bestellungsmanagement > Portfolioverwaltung > Fahrplanmanagement (Kunden) > Vertrags- und Stammdatenmanagement Lieferanten und Kunden > Abrechnungsmanagement für - NN Lieferanten - NN Einspeiser - Mehr-Mindermenge - EEG und KWK - Services > SLP Management > Zählwerterfassungsmanagement > Datenaustauschmanagement Seite 30

31 Inhalte und Bedeutung INDEX-Integration: Aus Sicht der Lieferanten und Netzbetreiber steht IDEX für die : > Automatisierung, Standardisierung und Harmonisierung von Prozessen und Systemen > Durchsetzung der Kommunikationsstandards > Umsetzung der Vorgaben gemäß EnWG Novelle beim Netzbetreiber und beim Lieferanten. > Herstellung eines abgestimmten Rollen- und Prozessmodells > Entkopplung der Verteilnetzbetreiber- und Lieferantenberechtigungen und -prozesse. > Etablierung der automatisierten und standardisierten IDEX-Rollen, -Prozesse und IT-Funktionen. Für die Systemhäuser ist die IDEX-Initiative und ihre Vorgaben zur Standardisierung und Automatisierung der Weg in die Zukunft der Energiewirtschaft. Im deutschen Markt ist IDEX für die Verbundunternehmen ein Muss, das den Weg in einen europäischen Standard ermöglicht und dem Ziel Kostensenkung dient Integration von SAP und anderen Anbietern Die aktuelle Diskussion zu möglichen Systemen und deren Kombination ist unter dem Aspekt der Lebenskosten eines Systems, bzw. einer Systemlandschaft zu bewerten. Je heterogener die Landschaft, um so höher die laufenden Kosten. Hierzu wird auf den Aufwand bei der Implementierung von neuen Releases und der Konsistenzhaltung in unterschiedlichen Systemen verwiesen. Diese laufenden Aufwendungen betragen ein Vielfaches von integrierten Lösungen. Für SAP sprechen u.a.: Integration im SAP beim Lieferanten zwischen: > Fahrplanmanagement in Richtung Stromhandel und BKV, > Wechselmanagement in Richtung Billing und CRM > sowie in Richtung Zähldaten- (inklusive Gas Kundenwert, Strom Verbrauchsfaktor) und Zeitreihenverwaltung (inklusive Aggregationen etc.). DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Integration im SAP beim Netzbetreiber zwischen: > Auftragsverwaltung für Hausanschlüsse und Weitergabe an Billing sowie Wechselmanagement zur Generierung von Veränderungsmeldungen, > Ermittlung Gas Kundenwert und Strom Verbrauchsfaktor inklusive MeMi-Abrechnung, > Wechselmanagement in Richtung Billing und > Netzbetreiber Summenmeldungen in Richtung ÜNB. SAP zeichnet sich aus durch ein bzw. einen: > Stammdatenbestand, > Datenmodell, > Business Warehouse, > Web-Services Tool, > Lösung zur Annahme und Versand von Edifakt-Nachrichten, > DB- und eine Betriebssystem-Lösung sowie > Integrationstool für Fremdsysteme. Seite 31

32 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente Marktkommunikation SAP XI Lieferant VNB Integration der SAP Systeme CRM SAP EDM ISU SAP WM Lieferant VNB VNB Lieferant Lieferant VNB VNB Lieferant Integration der NON SAP Systeme über SAP XI FI, CO, PM, MM, etc. GIS Preiskalkulation Energieportfolio- Management ZFA VNB u. Lieferantenverz Bonität, Inkasso, etc CRM, BILLING UND IDEX INKLUSIVE CUSTOMER PORTALE Überblick Kernsegment BKV > Steuerung der Unternehmung > Marktanalyse und -bearbeitung > Innovation und Produktentwicklung > Preisbildung und Energiebestellung > Prognose und Kalkulation > Angebots- und Vertragsmanagement Kunden > Wechselmanagement > Mengen- und Lastmanagement inkl. Bestellungs- management > Portfolioverwaltung > Fahrplanmanagement (Kunden) > Vertrags- und Stammdatenmanagement VNB/BKV Abrechnungsmanagement für - Weiterverteiler - Kunden > Abrechnungsmanagementkontrolle für - Netznutzung - Ausgleichsenergierechnung > Forderungsmanagement > Nachkalkulation > Datenaustauschmanagement Seite 32

33 Ziele für die Bearbeitung der Kernaufgabe Erarbeitung der SAP ERP-Highlights für das Prozesscluster: CRM, Billing und IDEX inklusive Customer Portale. Im Einzelnen: > Vertrieb, Stammdatenanfrage und Bonität > Angebotslegung und Kalkulation > Vertragsabschluss > Lieferantenwechsel > Energieportfoliomanagement > Vertragsmanagement und Änderungsmanagement > Abrechnung > Debitoren- und Forderungsmanagement Kernaussagen Durch die Zunahme des Wettbewerbs steht das Kernsegment unter Kostendruck. Die Folgen sind: Verstärkung > des CRM Einsatzes mit der Diskussion: Standard versus Flexibilität, > des Portaleinsatzes mit dem Ziel der Verlagerung von Aufgaben an den Kunden, > der Marktaufklärung u.a. mit integriertem Überblick über Netzentgelte, Beistellungskonditionen und sonstigen Entgelten, > von Softwarestandards für die Wechselprozesse. DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Es zeichnen sich vier Hauptstoßrichtungen ab: > Umfassender Portaleinsatz > Verstärkte Differenzierung der Transaktionsaufwendungen nach Kundenwert > Einsatz von Standards > Integration von Energieportfoliomanagement und Vertrieb Menge der Anlagen 95 % SLP Standard heute 75 % Standard Erweiterung morgen 5 % LGZ 25 % 1 SLP 2,20 Euro 1 LGZ Komplexität der Anlage IT Billing Kosten pro Anlage n LGZ > 250 Euro Seite 33

34 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente Durch die Zunahme des Wettbewerbs steht das Kernsegment unter Kostendruck, Die Folgen sind: Verlagerung des IDEX in den Vertriebsprozess und Integration des Energieportfoliomanagements. Die heutige Abwicklung sieht generell den Abschluss des Liefervertrages vor der Abwicklung der Netzlogistik vor. In Zukunft ist die Netzlogistik im Vertriebsprozess zu integrieren, um die Anlage nach Spannungsebene und Konfiguration eindeutig vor Abschluss des Vertrages bestimmt zu haben. Anfrage Kunde beim Lieferant Anfrage Lieferant beim Netzbetreiber Erstellung Kalkulation, Angebot, Energieeinstellung durch Lieferant Zusage des Kunden, Anmeldung durch Lieferant beim Netzbetreiber CRM IDEX EDM Energiedaten anfordern und auswerten, NN Rechnung bearbeiten Energiemengen und -profil anpassen Lieferung abrechnen EDM CCS IDEX Highlights aus SAP ERP 6.0 MITTEL HOCH MITTEL HOCH HOCH Elektronische Rechnungsstellung u. Zahlungsabwicklung > (Electronic Bill Presentment and Payment) Customer E-Services (aus Biller Direct) (ab IS-U/CCS 4.64), Utilities Customer E-Service > Zählerstandserfassung, Einzug, Auszug, Umzug (plus SAP FSCM Biller Direct ab 4.64), Kontostandsanzeige. > Kundenselbstablesung über Internet statt über Kundenselbstablesekarte. Enterprise Service für externe Kassen > Kassen online und offline Business Process Exception Management (BPEM) > Überwachung von Online- und Batchprozessen. Generierung von Klärungsfällen auf Basis von statistischen Informationen > Automatisierung manueller Klärungsarbeit, um Geschäftsprozesse zu beschleunigen. > Überwachung, Verwaltung, Analyse IC Web Client für Call Center Prozesse > Tool für das Frontoffice (Call Center Agenten) mit einfach bedienbarer Oberfläche, ähnlich CIC aber Webclientbasiert, > Call Center Solution (HTML-Interface, läuft vollständig im www browser, kein SAP GUI notwendig) Seite 34

35 MITTEL HOCH HOCH HOCH MITTEL Elektronische Rechnungsstellung u. Zahlungsabwicklung > (Electronic Bill Presentment and Payment) Customer E-Services (aus Biller Direct) (ab IS-U/CCS 4.64), Utilities Customer E-Service > Zählerstandserfassung, Einzug, Auszug, Umzug (plus SAP FSCM Biller Direct ab 4.64), Kontostandsanzeige. > Kundenselbstablesung über Internet statt über Kundenselbstablesekarte. Business Process Exception Management (BPEM) > Überwachung von Online- und Batchprozessen. Generierung von Klärungsfällen auf Basis von statistischen Informationen > Automatisierung manueller Klärungsarbeit, um Geschäftsprozesse zu beschleunigen. > Überwachung, Verwaltung, Analyse: IC Web Client für Call Center Prozesse > Tool für das Frontoffice (Call Center Agenten) mit einfach bedienbarer Oberfläche, ähnlich CIC aber Webclientbasiert, > Call Center Solution (HTML-Interface, läuft vollständig im www browser, kein SAP GUI notwendig) Operatives Performance Management (Benchmarks) DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES MITTEL MITTEL MITTEL MITTEL MITTEL MITTEL MITTEL Key Account Manager Portal für Vertriebsabwicklung > Bietet einheitliche Navigationsoberfläche und einheitliches Interaktionsmuster Neues Konzept für Buchungskreisgruppe > Ersetzt Hilfsbuchungskreiskonzept. Buchung in mehreren Buchungskreisen auf ein Vertragskonto CRM Integration der vertragsübergreifenden Abrechnung > Übergreifende Pflege und Prüfung aller Verträge eines Vertragskontos Dynamische Änderung des Abschlagsplans Tarifdaten pflegen, > Maschinelle Anpassung des Abschlagsplans, Zwischenabrechnung mit Abschlagsanpassung Erweiterung von Deregulierungsfunktionalität ( IDEX ) > Anpassungsstorno im deregulierten Szenario, manuelle Abrechnung im deregulierten Szenario, Datenaustauschprozesse für Stammdatenänderungen (erweitert) Erweiterter Verkaufsprozess für Privatkunden Neues Abschlagsverfahren (Zahlungsschema) > Statistisches Abschlagsverfahren zur Ermittlung von Abschlagsbeträgen erwartetem und historischem Verbrauch Seite 35

36 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente MITTEL MITTEL MITTEL MITTEL MITTEL MITTEL MITTEL Abrechnungs-Simulation Workbench Entwurf > Produkt-Vergleiche; Best-Price-Modelling Erweiterte Kontenstandsanzeige > Neue Felder Laufende Nr. und Ref-Nr, Vorgang und Erfassungsdatum, erweiterte Navigation Verwaltung von Tageswertprofilen in SAP EDM > Profile mit je einem Wert je Tag Anbindung des Kundenservice im Interaction Center an das Vertragskontokorrent > Verwaltung und Bearbeitung von debitorischen Anfragen und Prozessen z. B. Zahlungsversprechen sowie von Beschwerden zu falschen Rechnungen und Gutschriften und fehlenden Zahlungen durch Rechnungsstorno, Ausbuchung oder Gutschrift. Kreditrisikobewertung durch Anbindung an das SAP Credit Management und Erweiterung des Collections Management im Vertragskontokorrent > Risikobasierte Kundensegmentierung, flexible Forderungseintreibung, Arbeitslisten für Telefoninkasso Erweiterter BW content (EDM) Neues Berechtigungsobjekt in der Ablesung > Prüfung auf Buchungskreis: Unterstützt im Rahmen der Deregulierung die Bearbeitung von Händler bzw. Netzbetreiberdaten. Seite 36

37 6.3. EDM UND BILANZKREIS-/ PORTFOLIOMANAGEMENT INKLUSIVE CUSTOMER PORTALE Kernsegment BKV > Portfolioverwaltung > Fahrplanmanagement (Summen) > Prognose Bilanzkreis, Top Down und Bottom Up > Zähldatenbereitstellung für die Abrechnungskontrolle der - Bilanzkreisrechnung - Regelenergierechnung Lieferant > Energiebestellung > Prognose Lieferstellen > Mengen- und Lastmanagement inkl. > Bestellungsmanagement > Clearing Händlersummen > Portfolioverwaltung > Fahrplanmanagement (Kunden) > Zähldatenimport von VNBs > Zähldatenbereitstellung für die Abrechnung der - Weiterverteiler - Kunden > Zähldatenbereitstellung für die Abrechnungskontrolle der - Netznutzung - Mehr-Mindermenge - Ausgleichsenergierechnung ÜNB VNB > Planung Netzverluste, MM etc. ( 14 NZV) > Zählwerterfassungsmanagement > Messstellenbetrieb > Berechnung Händlersummen > Mengen- und Lastmanagement inkl. Bestellungsmanagement > Portfolioverwaltung > SLP Management ( 11 NZV) > Zähldatenbereitstellung für die Abrechnung der - NN Lieferanten - NN Einspeiser - Mehr-Mindermenge - EEG und KWK > Zähldatenversand an Lieferanten und ÜNB > Fahrplanmanagement (Kunden, Einspeiser) DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES BKV ÜNB Für das Gasthema ergeben sich weitere Themen. U.a. > Entgeltwälzung > Händlersummen mit erweitertem Objektumfang > Bilanzkreisabrechnung > Nominierung > Leistungsüberschreitung im vorgelagerten Netz > Kapazitätsprüfungen im Rahmen übergreifender Lieferungen Lieferant VNB Seite 37

38 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente Ziele für die Bearbeitung Erarbeitung der SAP ERP-Highlights für das Prozesscluster: EDM und Bilanzkreis-/ Portfoliomanagement inklusive Customer Portale Im Einzelnen: Strom > Bilanzkreisverantwortlicher > Lieferant > Verteilnetzbetreiber > Übertragungsnetzbetreiber Gas > Bilanzkreisverantwortlicher > Lieferant > Ausspeisender Netzbetreiber > Marktgebietsaufspannender Netzbetreiber Für die Aufgaben > Fahrplanmanagement > Zähldatengewinnung und Bereitstellung > Bilanzierung Kernaussagen: Durch die Zunahme des Wettbewerbs unterliegt das Kernsegment einer Vielzahl von neuen und erweiterten Aufgaben. Die Folgen sind: Klärung der Frage: Operative Trennung versus Integration von EDM-Funktionen Anpassung und Erweiterung der Kommunikation Bilanzierung für Strom und Gas Automatisierung der Zählwertermittlung und Integration von neuen Marktrollen Integration der neuen Vorgaben für das Gas. U.a. aus den Themen: > Netzzugang > Zwei Vertrags Modell für Netznutzung > Gas Objekte > Nominierung Es zeichnen sich drei Hauptstoßrichtungen ab: > Konzeption zu dem Thema: Integration versus Trennung > Erweiterungen der Funktionen > Anpassung der Kommunikation Seite 38

39 Das Kernsegment EDM umfasst eine Vielzahl von Aufgaben für die vier beteiligten Rollen. Die Aufgaben lassen sich direkt aus den aufgeführten Verträgen bestimmen: BKV Lieferant Stromeinkaufs- Vertrag Stromliefer-Vertrag BK-Vertrag EEG-Abwicklung (BK-Vertrag?) Datenaustausch- Vereinbarung über IDE + EDM ( z. Zt. keine Vorgaben im EnWG) KUNDE BK-Vertrag Lieferantenrahmen -Vertrag Netzanschluss- Vertrag KWK- Abwicklung KWK- Abwicklung Basis ist eine Grundmenge von mathematischen Funktionen und die Datenhaltung der Zählwerte, bzw. Zeitreihen und der Aggregationsergebnisse. ÜNB VNB DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Das Kernsegment EDM umfasst eine Vielzahl von Aufgaben für die vier beteiligten Rollen. BKV > Vorgelagerte Stammdatensystem > Nachgelagerte Weiterverarbeitungssysteme > Anbindung über EDM Kommunikationsmodul mit definierten Aufträgen BK-Vertrag BK-Vertrag > Gesellschaftsspezifische EDM Veredelungsfunktionen ÜNB > Gemeinsame Zeitreihen-/ Energiedatenverwaltung mit Shared Service EDM-Funktionen, Erfassung, Import, Verarbeitung, Verwaltung, Bereitsstellung, Archivierung Lieferant VNB Seite 39

40 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente Innerhalb einer Unternehmung ist die Diskussion über die Anzahl der EDM-Systeme unter den Aspekten: > Vor- und Nachteile einer zentralen Datenbasis, > Schutz vor unerlaubtem Zugriff, > Minimierung der doppelten Stammdatenhaltung und > Integration in weitere Verarbeitungssysteme zu führen. Für den zukünftigen EDM-Einsatz mit SAP sind verbindliche Aussagen für die Erweiterungen zu den prozessualen und technologischen Änderungen u.a. zum Thema: > Smart Metering, > Einspeiserabbildung und -abwicklung, > Objektnetzbetreiber Abbildung und Abwicklung, > MeMi-Abbildung und Abrechnung für Strom und Gas, > Zähldatenerfassung und Bilanzierung als Dienstleister für Netzbetreiber, > EDM-Lösungen für Portale, > durchgängige Unterstützung des Fahrplanmanagement sowie > durchgängige Unterstützung von Teilbelieferungen. erforderlich. Seite 40

41 Eine Erkenntnis ist, dass Lösungen für die folgenden Aufgaben nur unter SAP ERP 6.0 angeboten werden: > Datenaustausch mittels MSCONS (kostenpflichtiges Downgrade für 4.6.4), > Abbildung komplexer Lieferstellen u.a. mit anlagenübergreifenden Lieferstellen und deren Bilanzierung, > Anpassungen für Gas Fazit: EDM wird durch das Service Pack 8 und 9 und die angekündigte IDEX-Gas-Lösung ein Treiber für die Einführung von SAP ERP 6.0. DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Seite 41

42 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente Defizitanalyse Anforderung IS-U 4.64 IS-U 2005 Verwaltung VDEW-Profile X X Verwaltung ind. Profile X X Weitergehende Profilberechnung /Nachbearbeitung Formelprofile Formelprofile Synthetisches Bilanzierungsverfahren X X Analytisches Bilanzierungsverfahren X X Unterteilung Bilanzsummen nach SLP und RLM X X EEG-Bilanzierung in unterschiedlichen EEG-Klassen - Cookbook Differenzbilanzkreis Leitfaden Leitfaden Berücksichtigung unterbrechbarer Lieferstellen Mit IDEX-GE X Berücksichtigung komplexer Lieferstellen Cookbook geplant Leitfaden Berücksichtigung Nicht-EEG-Einspeiser Individuell möglich Individuell möglich Berücksichtigung Teilbelieferung - Verlustbilanzkreis - Individuell möglich Bilanzmengen je Spannungsebene Individuell möglich Individuell möglich Übermittlung Bilanzierungsergebnisse an ÜNB und BKV im MSCONS-Format X Leitfaden Umsetzung Mehr-/Mindermengenmodell bei Auszügen/Einzügen - Leitfaden Bilanzierungsreports Individuell möglich X Anforderung IS-U 4.64 IS-U 2005 Verwaltung VDEW-Profile X X Verwaltung netzbetreiberspez. Profile X X Weitergehende Profilberechnung /Nachbearbeitung Formelprofile Formelprofile Berechnung Absatzmenge monatlich je Netz (Fahrplanmgmt) für SLP und RLM X X Berechnung Absatzmenge day-ahead je Netz für SLP und RLM Individuell Individuell Berücksichtigung temperaturabhängiger Profile IDEX-GE 2.0 X Automatisierter Versand im ESS-ETSO Format an ÜNB - - Einfaches Prognoseverfahren RLM, lieferstellenscharf Individuell möglich Individuell möglich Mathematische Prognoseverfahren zur Optimierung der Absatzmenge und /oder Beschaffungsmenge - - Absatzmenge je Profilgruppe Individuell möglich Individuell möglich Umsetzung Mehr-/Mindermengenmodell bei Auszügen/Einzügen - Leitfaden Bilanzierungsreports Individuell möglich X Seite 42 Prüfung Regelenergieabrechnung - -

43 6.4. BAU-, INSTANDHALTUNG UND BETRIEB VON NETZEN INKLUSIVE SUPPLIER PORTALE Kernsegment Modell BKV Lieferant ÜNB Steuerung der Unternehmung Planung Netzausbau und Betrieb Netzausbau und Netzbetrieb Def. und Kalkulation Netznutzung und Services Steuerung der Unternehmung Planung Netzausbau und Betrieb Netzausbau und Netzbetrieb Def. und Kalkulation Netznutzung und Services Angebots- und Vertragsmanagement Netznutzung VNB Management des Zugangs zu konzerneigenen Netzen Erbringung und Vertrieb von Dienstleistungen Management von Kooperationen und Beteiligungen Ziele für die Bearbeitung Erarbeitung der SAP ERP-Highlights für das Prozesscluster: Bau-, Instandhaltung und Betrieb von Netzen inklusive Supplier Portalen. DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Im Einzelnen: > Instandhaltung, Wartung und Betrieb > Mobile Forces und Disposition > Analyse, on condition maintenance und Budgetierung > Integration von CAD, GIS und SAP ERP Kernaussagen Teil I Durch die Vorgehensweise der BNetzA und der absehbaren Anreizregulierung stehen die Verantwortlichen für die Kernaufgabe unter Kostendruck. Die Folgen sind: Überprüfung und Änderung der Geschäftsmodelle, > Personaloptimierungen, > Etablierung durchgängiger automatisierter Prozesse, > Zunahme der Bedeutung der Auftragsplanung, > Know-how-Sicherung, > Integration der Netzinformationen und neuer Instandsetzungsphilosophie, > Produkt- und Kostentransparenz für die Entscheidungen: Make or Buy und neues Berichtswesen. Seite 43

44 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente Es zeichnen sich zwei Hauptstoßrichtungen ab: > Schaffen der Voraussetzungen und Implementierung der risikobasierten Instandhaltung (On Condition Maintenance) inklusive einer angepassten Budgetplanung. > Schaffung der Voraussetzungen und Implementierung Mobile Assetmanagement auf der Basis des Enterprise Asset Management, mit GIS Integration und einem Multi Ressource Planning. Teil II Zu den einzelnen Themen bestehen bei SAP eine Fülle von Lösungsangeboten, wobei die wichtigsten Angebote folgende sind: Unterstützung > des Wechsels von der geplanten Instandhaltung in die risikobasierte Instandhaltung (RCMO/ On-Condition-Maintenance) durch diverse Funktionalitäten zur Bewertung der Ausfallhäufigkeiten, Ausfallzeiten, Ausfallkosten etc. > des Mobile Assetmanagement u.a für den hybriden Instandsetzungsmechaniker mit der dezentralen Bereitstellung aller technischen und geografischen Informationen über XI von den Anlagen bis zu den Karten aus einem GIS. > der Transaktionen für eine Auftragsabwicklung inklusive Einbindung Dritter, Material, Work Clearence Management, Ergänzung der technischen und geografischen Dokumentation und einer Ressourcen- Einsatzplanungsunterstützung bis hin zu einer Ausbaustufe der automatisierten Optimierung der Planung. > des Netz-Kundenmanagements u.a. für die Netzugangsverträge für Abnahme und Einspeisung, Störfallmanagement, sonstige Dienstleistungen und Wechselmanagement. > diverser Verbesserungen in den Aufgaben: Stamm-, Auftrags- und Meldungsdaten sowie der Wartungsplanung. Für Einzelheiten siehe die folgenden Kurzbeschreibungen. Teil III Mit SAP ERP 6.0 wird die Zertifizierung von Partnerlösungen auf der Basis einer XI Kompatibilität von SAP vorangetrieben. Gleichzeitig werden diese Schnittstellen in das OS-Verfahren mit aufgenommen. Damit wird eine wichtige Voraussetzung für die Bildung von systemübergreifenden Workflows geschaffen. Diese Workflows > sind Unternehmensintern und -übergreifend realisierbar. > bilden die Basis für die Integration von Dienstleistungen Dritter. Damit wird u.a die Erreichung folgender Ziele der Utilities unterstützt: > Mobile Unterstützung der Prozesse vom Betrieb über Wartung, Instandhaltung bis hin zum Bau. > Flexible Unterstützung durch Monitoring, Budgetüberwachung und Planungsautomatisierung. > Kommunikationsunterstützung für die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Dienstleistern. > Statistische Unterstützung für die Gruppenbildung und -bewertung von Anlagen und -teilen für den Umstieg auf die risikobasierte Instandhaltung. Es wird empfohlen, in Anbetracht der geplanten weiteren Schritte in Richtung Anreizregulierung sowie den Veränderungen für 2008 und 2015, sich dem o.a. Thema in 2007 anzunehmen, um im ersten Schritt eine Planung für die kommenden Jahre aufzustellen. Seite 44

45 Highlights SAP ERP 6.0 (Quelle: SAP) Was ist risikobasierte Instandhaltung oder RCM (Reliability Centered Maintance)? > RCM ist ein systematischer Ansatz zur Entwicklung von IH-Strategien. > RCM zielt auf den Erhalt einer Funktion, nicht auf die Instandhaltung einer Anlage. > RCM unterstützt die Suche nach der besten IH-Strategie, um die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers in Bezug auf seine Schwere zu vermeiden. RCM ist ein bewährtes Verfahren, um effektive Instandhaltungsstrategien zu entwickeln. RCM wird seit Jahrzehnten eingesetzt. Ziele unter anderem: > Verbesserung der Zuverlässigkeit technischer Anlagen im Betrieb > Erhöhung der Leistungen der Anlagen > Verbesserung der Anlagenplanung und der Analyse technischer Anforderungen für den Anlagenbau > Ermittlung des möglichen Risikos einer Anlage bzgl. unterschiedlicher Kriterien Erstmals in den 60er Jahren in der Luftfahrt eingesetzt > Ergebnis: Heutige Flugzeuge sind mehr als 100x zuverlässiger > Unfälle pro Million Starts sind von 6 zu 0,02 zurück gegangen Modell der Entwicklung der risikobasierten Instandhaltung SAP EAM BW DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Equipment Stammdaten Wartungs- Planung IH-Abwicklung IH-Analyse RCMO FMEA Strategische Optimierung System Definition Risiko Bewertung Entwicklung IH-Strategie Überprüfung der Strategie RCM Definition Bewertungskriterien Automatische Überwachung der Anlagen (Geplante Integration) Rundgangsplanung Überwachung der Anlagen Kennzahlen und Ergebnisse Seite 45

46 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente Maintenance Cost Budgeting (MCB) mit SAP ERP 6.0 Aktuelle Kundenprobleme: > Hoher Aufwand, um IH-Budget zu bestimmen > Nutzung unstrukturierter u. nicht-integrierter Formate z. B. Excel, Word etc. > Provisorische Lösungen mit PS, Investment Management Positionen > Manuelle Erfassung der genehmigten Budgets in CO Vorteile der Lösung: > Automatisierter Prozess > Daten werden automatisch aus dem operativen System extrahiert > Verkürzung der Vorbereitungszeit für die Budgeterstellung > Standardisierung des Budgetierungsprozesses > Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Budgetplanungsprozesses > Einfache Systembedienung > Werkzeug, um Instandhaltungskosten zu senken > Viele Kunden wünschen eine Standardlösung, um auf Grund historischer Daten oder ohne deren Nutzung (zero based) einen IH-Budget zu erstellen > In anlagenintensiven Industrien stellen IH-Kosten z. Teil mehr als >50 % der Betriebskosten dar * > Budgetierungsfunktionen für die Instandhaltung sind eine allgemeine Forderung aller anlageintensiven Industrien, z. B. Öl & Gas, Energie, Chemie, Transport und Verkehr, Minen, Papier und Verteidigung ** Manager Genehmigung des Budgets Controlling Strategie Budget Definition Instandhaltungsbudget Planner Budget Vorschlag Retraktion ins operative System Zero Based Budgetplanung Simulierte IH-Kosten Historienbasierte Budgetplanung Ist IH-Kosten Extraktion ins BW BW- BPS Equipments Technische Plätze Arbeitspläne Wartungspläne Instandhalter Simulierte IH-Kosten Geplante/Ist-IH-Kosten R/3 Quelle: SAP Seite 46

47 Enterprise Asset Management (EAM) Ist das Management aller Anlagen eines Unternehmens mit dem Ziel, die Rentabilität der Anlagen zu maximieren. Technisches Anlagemanagement Anlagestrukturierung Serialnummernverwaltung Klassifizierung Änderungsdienst Planmäßige und planbare Instandhaltungsabwicklung Instandhaltung Zeit- und/oder leistungsabhängige Meldungsbasierte planmäßige Instandhaltung Problembearbeitung Zustandsabhängige planmäßige Instandhaltung (SCADA-Integration) Zustandsabhängige Instandhaltung (Kalibrierprüfung) Arbeitspläne für planmäßige und planbare Instandhaltung Medlungs- und Auftragsabwicklung Mobile Asset Management Web-basierte Instanthaltunsabwicklung Freischaltabwicklung Objekte der Freischaltabwicklung Arbeitsgenehmigungen Freischaltung/Normalisierung Integration in Instandhaltungsabwicklung Variantenkonfiguration Auftragspapierdruck Standardfreischaltliste Materialwirtschaft Katalogwesen Stücklistenverwaltung Kapazitätsbedarfsplanung Dokumentenverwaltung Ersatzteilwesen Genehmigungen Katalogintegration und E-Procurement von MRO- Komponenten Garantieverwaltung Terminierung Fertigungshilfsmittelverwaltung Zähler- & Messwerterfassung Schnittstellen zu branchenspezifischen Systemen (GIS, SCADA, CAD) Synchronisierung Technischer Objekte und Sachanlagen Fahrzeugverwaltung IT Assent Management xapp Visual Information for Plant (xvlp) Verwaltung von Eigen- und Fremdressourcen Workflow Management Instandhaltungsbudgetierung Projektorientierte Instandhaltungsabwicklung/ Revisionen DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Quelle: SAP SAP xmobile Asset Management für die Versorgungsindustrie Höhere Priorität durch > Verkürzte Fahrzeiten und geringere Auftragskosten > Papierfreie Auftragsabwicklung durch Dateieingabe vor Ort > Höhere Auslastung und verbesserte Flexibilität des Außendienstes > Beschleunigter Arbeitszyklus von Auftragsvergabe, -durchführung, Rückmeldung bis Abrechnung Höhere Datenqualität > Verbesserte Datenaktualität > Lagerbestand basiert auf aktuellem Verbrauch > Geringere Datenverluste durch Eingabe vor Ort > Mehrfache Eingabe von Daten im System enfällt Seite 47

48 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente Investitionssichere Standardlösung > Ersetzt kostenintensive Alt-Systeme und Schnittstellen > Für natlosen Datenaustausch zu SAP Anwendung durch out-of-the-box Integration mit bestehenden SAP Systemen > Basierend auf einheitlicher SAP Standard Plattform und aktueller Technologie Maximierung der produktiven Arbeitszeit für Servicetechniker > Reduzierung der unproduktiven Fahrzeit - Weniger Fahrten - Kürzere Fahrten > > Start aus der Fläche > Steigerung der Effizienz der produktiven Tätigkeiten > Vermeidung von Medienbrüchen und redundanter Datenerfassung > Fokussierung auf notwendige Tätigkeiten > Effizienz in den Abläufen > > Offline Betrieb und ergonomische Oberfläche > Steigerung der Stammdatenqualität durch Onlineüberprüfung > Reduzierung der dezentralen Standorte Servicetechniker, Monteur Servicetechniker, Monteur Außendienst Kundendienst Planung + Verteilung Innendienst Meldung, Störung... Auftrag Disposition Ausführung Rückmeldung Abschluß Quelle: SAP IS-U/CCS ERP EAM R/3 PM SAP Technologie Plattform GIS NLS DMS... Work Clearance Management Der Prozess besteht aus dem ordnungsgemäßen Freischalten und späteren Normalisieren von technischen Objekten, damit Instandhaltungsarbeiten und Tests sicher und gefahrlos durchgeführt werden können. Er wird durch die SAP-Komponente Freischaltabwicklung (PM-WCM) unterstützt. Wartungsplan Freischaltabwicklung Meldung Auftragseröffnung Auftragsplanung Auftragsfreigabe Auftragsrückmeldung Auftragsabschluß SCADA Freischaltabwicklung Historie/Analyse Quelle: SAP Seite 48

49 GIS & SAP: Eine integrierte Löung für das EAM Marketing > Marketingkampagnen mit GIS-Karten planen > Beispiel: Welche Gebäude können mit einer Anschlusslänge von maximal 20m an das Netz angeschlossen werden? Hausanschlüsse in einer neuen Siedlung > GIS : Verschiedener Versionen planen > GIS + SAP: Neue Objekte anlegen > SAP: Materialien/Kosten planen > GIS + SAP: Aufträge anlegen > SAP: Budget und Genehmigungen verwalten > SAP + GIS: Arbeit einplanen > GIS + SAP: Arbeit ausführen > SAP: Abrechnen Geplanter Ausfall > SAP: Aufträge auf Basis des Wartungsplans anlegen > GIS: Betroffenen Kunden identifizieren > SAP: Kunden benachrichtigen Störfallmanagement > SAP: Störfallmeldung anlegen im Call Center > GIS: Technisches Objekt identifizieren > GIS: Objektdaten und Geokoordinaten an SAP verschicken > SAP: Auftrag anlegen > GIS: Nächstes Serviceteam identifizieren > SAP: Auftrag dem Serviceteam zuordnen > SAP: Auftrag an das mobile Gerät schicken DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Verbrauchsdaten > GIS: Gebiet auswählen > SAP: Verbrauch für die Gebäude berechnen > GIS: Verbrauch auf der Karte anzeigen Geo EAM Analytics Geo EAM Self Services GIS Integration Framework Components GIS GIS SAP PM SAP Net Weaver SAP PS SAP XI Enterprise Services Respository MDM MDM Repository Quelle: SAP Seite 49

50 Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente SAP Multi-Resourcen Einsatzplanung Kapazitätsmanagement > Auslastung auf Gruppenebene > Geplante und ungeplante Aufträge > Mitarbeiterverfügbarkeit (Geplante Arbeitszeit sowie zusätzliche An- und Abwesenheiten Graphische Einsatzplantafel > Zuordnung von Aufträgen bzw. Auftragspositionen zu individuellen Mitarbeitern oder Werkzeugen/ Fahrzeugen > Erhöhung der Transparenz > Gruppenübergreifende Planung möglich Integration mit mobilen Anwendungen/Außendienstmitarbeiter > Information der Techniker über zugewiesene Einsätze > Statusverfolgung der Einsätze GIS Integration > Anzeige einer Karte aus der Plantafel > Suche des nächstgelegenen Technikers > (Routenoptimierung) WFM (Workforce Management) Core ist die zugrundeliegende Komponente im R/3 oder CRM. Es enthält die folgenden Informationen: > Zeitdaten (z. B. Mitarbeiterverfügbarkeitsdaten aus mysaphcm, Schichtplan) > Ressourcen Objekt, das den CRM Geschäftspartner in der Rolle Mitarbeiter im WFM Core darstellt > Bedarfe Serviceauftragspositionen > Einsätze Die Verknüpfung zwischen Ressourcen und Bedarfen auf dem Zeitstrahl R/3 WFM Core AddOn CRM WFM Core AddOn Meldung generieren Instandhaltung und Kundenservice manuell, geplant, ungeplant Sperrung/ Inkasso Reparatur,... Wartungsplan Turnuswechselliste Kontrollablesung Wiederinbetriebnahme Störungsmeldung z. B. NLS Auftrag generieren Auftrag generieren Auftrag generieren Auftrag generieren Auftrag generieren Auftrag generieren Auftrag generieren Auftrag generieren... Disposition GIS Quelle: SAP Synchronisation Seite 50 Mobile Bearbeitung und Rückmeldung

51 6.5. BAU-, INSTANDHALTUNG UND BETRIEB VON ERZEUGUNGSANLAGEN IN KLUSIVESUPPLIER PORTALE Ziele für die Bearbeitung Erarbeitung der SAP ERP-Highlights für das Prozesscluster: Instandhaltung und Betrieb von Erzeugungsanlagen inklusive Supplier Portale Im Einzelnen: > Instandhaltung, Wartung und Betrieb inklusive Schichtbuch > Mobile Forces und Disposition (siehe Netze) > Work Clearance Management (siehe Netze) > Kraftwerkseinsatzsteuerung (Power Portal) > Analyse, On Condition Maintenance und Budgetierung (siehe Netze) > Integration von CAD, GIS und SAP ERP 6.0 (siehe Netze) Kernaussagen Durch den grenzüberschreitenden Energiehandel und den Bau von weiteren Erzeugungsanlagen stehen die Verantwortlichen für die Kernaufgabe unter Kostendruck: Die Folgen sind vergleichbar mit denen bei den Netzen aus Kapitel Es zeichnen sich die zwei Hauptstoßrichtungen ab: > Schaffung der Voraussetzungen und Implementierung der risikobasierten Instandhaltung (On Condition Maintenance) inklusive einer angepassten Budgetplanung > Schaffung der Voraussetzungen und Implementierung Mobile Asset Management auf der Basis des Enterprise Asset Management, mit Freischaltungsintegration und einem Multi Ressource Planning. DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Zu den einzelnen Themen bestehen bei SAP eine Fülle von Lösungsangeboten (vgl. Netze Kapitel ) wobei die wichtigsten weiteren Unterstützungsangebote folgende sind: > Schichtbuch > Planung und Steuerung des Kraftwerkbetriebes auf der Basis von technischen und kommerziellen Informationen (Power Portal) Highlights aus SAP ERP 6.0 Schichtbuch Das Schichtbuch dient der Erfassung und Verwaltung und Auswertung und Ereignissen, Anweisungen, Meldungen und Maßnahmen beim Betrieb einer technischen Anlagen. Die Verantwortung für den Betrieb der Anlage muss chronologisch lückenlos dokumentiert sein. Schichtmeldung Aktivitätenliste Technischer Platz Verantwortlicher Arbeitsplatz Standort- Arbeitsplatz HR Arbeitsplatz IH-Org Prod-Org Aktionen HR Arbeitsplatz Maßnahmen Quelle: SAP Seite 51

52 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente 6.6. CORE - UND HR-AUFGABEN INKLUSIVE EMPLOYEE UND SUPPLIER PORTALE Ziele für die Bearbeitung Erarbeitung der SAP ERP Highlights für das Prozesscluster: Core und HR Aufgaben inklusive Employee und Supplier Portale Im Einzelnen: > Analytics > Financial > Human Ressource > Procurement und Logistics mit SCM und SRM > Corporate Services Kernaussagen: Im Umfeld des Core stehen eine Vielzahl von Optimierungen und neuen Funktionen zur Verfügung. Eine Bewertung wurde in einzelnen Interviews durchgeführt. Als zu priorisierende Themen sind erkannt worden: > Portal für Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden mit Self Services > Business Process Exception Management > Neues Hauptbuch und parallele Rechnungslegung > Integrierte Unternehmensplanung Im Folgenden ist ein Überblick über die Neuerungen im SAP ERP 6.0. Financial Supply Chain Management Neues Handbuch RFID-fähige Szenarios Internet Sales Produktmodellierung Performance-Management Branchenunterstützung Neue Collaboration-Optionen Differenzierung Effizienz Rollengestütze Funktionalität Self Services MSS / ESS Reisemanagement E-Recruiting/E-Learning Bestellanforderungen per Self-Service Ihr Unternehmen Analytics Strategic Enterprise Management Corporate Governance Sarbanes Oxley Corporate Compliance Einblicke Flexibilität ESA-fähig Offene Technologieplattform Guided Procedures Adobe -Formulare Knowledge Management Portal Mobile Szenarien Quelle: SAP Seite 52

53 Highlights aus SAP ERP 6.0 Im Aufgabenfeld Analytics und Financials stehen folgende Themen an. Quelle: SAP DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Quelle: SAP Seite 53

54 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente Im Aufgabenfeld Operations Support und SAP NetWeaver stehen folgende Themen an. Quelle: SAP Quelle: SAP Seite 54

55 Im Aufgabenfeld Self Services und Human Capital Management stehen folgende Themen an. Quelle: SAP DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Quelle: SAP Quelle: SAP Seite 55

56 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente 6.7. SYSTEMARCHITEKTUR UNTER BNETZA-VORGABEN SOWIE DER PROZESS- UND IT-DIENSTLEITUNGEN VON DRITTEN Ziele für die Bearbeitung Für die > verschieden dimensionierten Unternehmen der Branche Utilities > verschiedenen Kombinationen von Kernsegmenten soll die > Ableitung eines Vorgehensmodells und Kriterien für die Positionsbestimmung und Ableitung der möglichen Lösungswege zur Etablierung einer optimierten IT-Architektur und der > Nachweis der Bedeutung von SAP ERP 6.0 für neue optimierte IT-Architekturen. erbracht werden Rahmenbedingungen der Utilities-Lösung > Für die Versorgungswirtschaft wird der Kern der Anwendung weiterhin das IS-U Billing in konventioneller IT-Technik sein. > Um diesen Kern werden im Rahmen des Service Enabling neue Rollen und Funktionen mit neuer IT-Technik erstellt. > U.a. sind Beispiele hierfür: > IDEX GE, > Advanced Metering System, > EDM mit erweitertem Funktionsumfang, > CRM mit integrierten IDEX-Funktionen und > FI-CA Diskussion Pro und Contra Mandanten- und Systemtrennung Vorgehensmodell 1. Positionierung der Utilities nach Größe und Kernaufgaben 2. Trennung Lieferantensystem und Netzbetreibersystem/ -Mandanten aus BNetzA und gesellschaftsrechtlichen Aspekten 3. Trennung der Kernfunktionen des Netzbetreibers, Lieferanten und Erzeugers aus funktionalen und operativen Gründen 4. Positionierung EDM, CORE, BW, XI, Portale etc. 5. Ausgestaltung Entwicklungssystem, Datenbank, etc. 6. Bestimmung Vorgehen, Rahmenbedingungen Seite 56

57 Vorgehensmodell SAP setzt im Rahmen der Unterstützung dieser Entscheidungen ein Modell mit folgender Ausgestaltung ein: Szenario 1 2-Verträge-Modell mit kleinem DSO Szenario 4 2-Verträge-Modell mit kleinem DSO INTEGRIERTER BETRIEB SAP R/3 UND SAP IS-U Szenario 2 2-Mandanten-Modell mit kleinem DSO DESINTEGRIERTER BETRIEB SAP R/3 UND SAP IS-U Szenario 5 2-Mandanten-Modell mit kleinem DSO Szenario 3 2 Mandanten-Modell mit großem DSO Szenario 6 2 Mandanten-Modell mit großem DSO DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Quelle: SAP Der Einsatz der ERP-Systemlandschaft im jeweiligen Unternehmen kann nach folgenden Kriterien bestimmt werden: Anzahl der Mandanten > Gesellschaftsrechtliche Aufstellung, u.a. Einsatz vom schlanken DSO beim Netzbetreiber und Pachtmodell > Anzahl der zu unterstützenden Gesellschaften > Einsatz von Shared-Service-Gesellschaften > Anzahl und wirtschaftliche Bedeutung von unikaten Prozessen u.a. im Vertrieb und beim Netzbetreiber > Anzahl und wirtschaftliche Bedeutung von Standardprozessen > Anzahl der zu nutzenden Rollen > Anzahl von Non-SAP-Systemen sowie deren aktuelle und zukünftige Integration bzw. Rolle > Aufgaben des EDM beim Netzbetreiber und für den Lieferanten > Anzahl der Verträge: Utilities mit < Verträgen: max. 3 Mandanten: 1 Netzbetreiber, 1 Lieferant, 1 Core > Verträgen: mindestens 4 Mandanten: 1 Netzbetreiber plus 1 Core, 1 Lieferant plus 1 Core. Anzahl der Systeme > Diese Aufgabenstellung umfasst eine Bewertung des vorhanden sowie des geplanten Systemeinsatzes und orientiert sich vorrangig an den Mengengerüsten. U.a. User, Transaktionen und Speicherplatz. Seite 57

58 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente Übersicht über die beteiligten Gesellschaften nach Kernfunktionen DIENSTLEISTER Netzbetreiber Kraftwerksbetreiber Messstellenbetreiber Kunden CORE mit HR, FI, CO, MM etc. Kunden Konzessionsgeber Netz- Nutzungs- Verantwortl. Energiehandel Vertrieb u. Wechselmgmt. Kunden Kunden Ausgangssituation: > Situation / Verhalten SAP > Trend zu rollenspezifischen Systemen und Collaborative Workflows ; Funktionsverlagerung zu CRM > Klare Positionierung zu Mandanten-/Systemtrennung > Downgrade IDEX V4 auf SAP ERP 6.0 und Migrations-/Trennungsstrategien (SLO) > IDEX-Initiative > Entscheidung bei EON zur Mandantentrennung > Ordnungsrahmen: > Rechtliche Verfahren u.a. mit GPKE etc. > Szenario: > Herauslösen Netzbetreiber IS-U in eigenen Mandanten / System über Tabellentrennung mit SAP SLO CCS+ > Core wird in eigenem Mandanten getrennt, bzw. verbleibt beim Lieferanten/ Netzbetreiber > Neuintegration BW und -Schnittstelle > Nutzung CIC als CRM für Netzbetreiber Seite 58

59 Projektumfang und -kosten Möglicher zeitlicher Rahmen: Konzeption und Umsetzung jeweils 6 Monate Erwarteter Projektaufwand für: > Prozesstrennungen / Datenaustauschanbindung > Datentrennung > Anpassungen Betrieb und Betreuung > Ergänzung BW > Aufbau Core-Schnittstellen > Anpassungen CRM Vergleichbar mit IDEX-Einführung, bzw. einem großen Releasewechsel Betriebs- und Betreuungskosten (ohne Veränderungen in der IT-Organisation) Die erwartete Zunahme beträgt ca.: %, bei Systemtrennung %, bei Mandantentrennung Prozesskosten bei dem im eigenen Mandanten Anpassungen vorhehmenden Netzbetreiber + ca. 30 % (ohne erwartete Effizienzsteigerungen im eingeschwungenem Zustand) DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Pro und Contra Mandantentrennung: Pro > Volle Erfüllung gesetzlicher Vorgaben und ggf. Kostentransparenz > Auflösung Doppelprozessleben assoziierter bzw. nicht assoziierter Lieferant > Machbarer rückwirkender Ein-/Auszug > 6 Wochen > Erfüllung der Stornoerfordernisse der Netzbetreiber > Eigenständigkeit im Aufbau des Versorgungsszenarios und geringerer Abstimmungs- und Testaufwand > Fachbereichsspezifische Ausrichtung der Prozesse > Fachbereichspezifische Priorisierung der Prozess- und IT-Anpassungen > Getrennte Historie > Schlankeres Datenmodell und Prozesse > Mehrere Mandanten im CC besser gleichzeitig handhabbar > Besser verständlich für Anwender: alle Kunden haben ein identisches Datenmodell > Unterstützung der Neuausrichtung der Integration der Netzbetreiber und Lieferantenprozesse sowie die Integration weiterer Lösungen Seite 59

60 6. Entwicklung von Szenarien für die Kernsegmente Contra > Kosten > Größerer Customizing-Umfang > Höheres Datenvolumen > Höherer Mehraufwand für die Implementierung > Keine doppelte Prozessführung/-pflege > Eine gemeinsame Fakturierung > Zusätzlicher Aufwand der Organisation im Datenaustausch Fazit: Bei dem aktuellen Anteil von IT- zu Prozess-Transaktionskosten für die Geschäftsvorfälle in der Utilities- Branche zwischen 10 bis 15 %, sind die erwarteten IT-Mehrkosten von 5 bis 7 % durch die Umstellungen in der IT-Organisation und der Architektur mit der Realisierung von zusätzlicher Effizienz in den Prozessen kompensierbar. Allerdings werden die Mehrkosten bei den dann im eigenen Mandanten operierenden Netzbetreibern durch die Effizienzsteigerungen nicht gegen Null gehen. Die bei den Lieferanten und Netzbetreibern hergestellte Unabhängigkeit bei der Durchführung ihrer Prozessänderungen und ihrer weiteren IT-Integrationen ist strategisch relevant. Eine Abschätzung ist zurzeit nicht möglich. Pro und Contra für zusätzliche Systemtrennung: Pro HW, Customizing, Releasewechsel nach individuellem Bedarf Physikalische Datentrennung Volle Kostentransparenz Höhere Performance und geringere Systemlast Höhere Sicherheit durch mehrere Systeme Validierungsläufe machbar (Block-Korruption) Contra Erweiterte Organisation für Programmverteilung, Entwicklungsmaster, Entwicklungslinien Mehr HW, DB-Server Höherer IT-Administrationsaufwand Diskussion Pro und Contra SAP ERP 6.0-Einsatz Vorteile: Stichwort: Handlungsfreiheit und Effizienz im Prozess > Interaction Center mit neuen effizienten Workflows u.a. im CRM. (hoch) > Handlungsfreiheit für die Architekturneugliederung mit XI als Integrationstool. (mittel ) > Basis für rollenbasierten Einsatz (Service Enabling) u.a in Zukunft für die Kernsegmente: EDM, CRM und FI-CA. (Noch nicht bewertbar) > Unterstützung des Monitoring der Schnittstellen. (gering ) Seite 60

61 Verfügbarkeit > des Master Data Management Systems für den harmonisierten Einsatz im Stammdatenmanagement über verschiedene Kernfunktionen - zum Beispiel Netzbetreiber und Lieferant oder Netzbetreiber und Erzeugung. > des Visual Composers für die selbständige Erstellung von Auswertungen und Anwendungen auf der Basis vorhandener SAP Funktionen. > von XI u.a. mit standardisierter Integration von Partnerlösungen und Einstieg in das Service Enabling. D.h. Ausrichtung der Anwendungen auf Rollen zum Beispiel Smart Metering. > des BI-Accelerators für die Beschleunigung komplexer Auswertungen um den Faktor > von DUET für die Integration von Microsoft-Office-Produkten. Zur Zeit in 9 Einsatzszenarien verfügbar. (alles gering) Unterstützung geschäftsprozessbasierter Rechnersteuerung (Rechnerläufe) durch Einsatz des Solution Managers. U.a. als Grundlage für Vorgehen bei Rechner-Restart. (gering ) Vorteile: Stichwort: Entwicklung und Betrieb > Einsatz der Entwicklungssprache Java für alle neuen Funktionen und damit Sicherstellung des Einstieges in die objektorientierte Entwicklung. (hoch) > Harmonisierte Releasestrategie über Technologie- und Funktionsänderungen. (hoch) Verfügbarkeit > der Java Entwicklungsumgebung für die Ergänzung der SAP-Funktionen inklusivetransportverfahren und Integration in vorhandene SAP-Funktionen. > des Adaptiv Computing Controllers zur Unterstützung SAP orientierten Optimierung und Clusterung der eingesetzten Hardware. > der ADOBE Interactive Forms zur Unterstützung der Prüfung von Front End User Eingaben (u.a. bei Formularen im Internet für Kunden). > des Test Daten Migration Service (TDMS) für die Extraktion von Subsets aus Datenbeständen u.a. für Tests, Migrationen mit der Folge von minimierten Aufwendungen für Test- und Qualitätssicherungssysteme. (Alles mittel) DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Nachteile: Stichwort: Entwicklung und Betrieb > Neue Art des Betriebes und der Integration (hoch ) > Neues Know-how für die neuen Technologien in Entwicklung, Betrieb und Integration (hoch ) > Höhere Komplexität der Serverlandschaft (mittel ) > Erhöhter CPU-Bedarf (gering ) > Erhöhter Datenbank Speicherplatzbedarf (gering) Seite 61

62 7. Empfehlung zum weiteren Vorgehen Bewertung und gegebenenfalls Bearbeitung der Themen: > Integration der Gasmarkt- und CEER-Anforderungen in die deutsche Utilities Lösungswelt; inklusive der Entwicklung eines Releasemanagements mit dem Ziel der Harmonisierung der Änderungen in der Kommunikation und den IT-Anwendungen. In welcher Form will die DSAG die Lernkurve bei ihren Mitgliedern abkürzen? > Auswahl und Standardisierung der Prozesse inklusive der Definition der erwarteten Effizienzen, der zugehörigen Services und deren Priorisierung. Welche Kernsegmente und -prozesse werden mit den größten Effizienzpotentialen bewertet? > Erarbeitung einer Umsetzungskonzeption für den Wechsel in neue Instandsetzungsphilosophien. Welche Aufgaben sind im Kontext mit der Umstellung der Instandsetzungsphilosophie von SAP zu lösen? > Erarbeitung einer Konzeption für die IT-Architektur von Prozess- und IT-Dienstleistern. Mit welchen Kriterien und Zielen kann ein IT-Dienstleister seine optimale IT-Architektur bestimmen? > Neue Art der Versionsplanung durch Patchpolitik der SAP. Welche Strategien sollen die Unternehmen einsetzen und wie kann die DSAG dabei helfen? > Neue Geschäftsfelder auf Basis der Utilities-Kernkompetenzen und angrenzender Bereiche: U.a. durch Integration von weiteren eigenen und fremden Partnersystemen. U.a. Liegenschaftsverwaltung, Immobilienmanagement, ÖPNV etc. Kann die DSAG Entscheidungshilfen liefern? > Bewegung bei den Standards für Prozesse und Kommunikation. Wie kann eine schlüssige Releasepolitik für Kommunikation und IT-Funktion innerhalb der DSAG-Mitglieder aussehen? > Bewegung bei den Gas-Prozessen, Kommunikationsstandards und Marktgebieten. Welchen Beitrag kann die DSAG zur Abkürzung der Lernprozesse bei den Mitgliedsunternehmen leisten? > Integration und Steuerung dezentraler Erzeugung und Unterstützung neuer Beschaffungsszenarien für Strom und Gas. Mit welchen Kriterien kann eine Empfehlung für die einzusetzenden Systeme erarbeitet werden? > Begleitung der Priorisierung der Integration von SAP-Partnern in die Utilities Strategie und Lösungen unter der Zielsetzung der Stärkung des SOA-Ansatzes. Will die DSAG sich in diesen Prozess einbringen? > Neue Produkte u.a. für Einspeiser, tageszeitorientierte Produkte, Koppelprodukte mit Strom/ Gas/ Wasser/Abwasser. Kann die DSAG Rahmenbedingungen für die Umsetzung definieren? > Bewegung bei den Partnern durch Trennungen, Fusionen, Netzabtretungen, neuen Gesellschaften mit neuen oder ausgegliederten Kompetenzen und neue Organisationen durch Unbundling und ausgegliederte Prozess- und IT-Dienstleister. Seite 62

63 Kann die DSAG Standardverfahren für Integration und Desintegration liefern? > Neue Geschäftsfelder auf Basis der Utilities Kernkompetenzen und angrenzender. U.a. durch Integration von weiteren eigenen und fremden Partnersystemen. U.a. Liegenschaftsverwaltung, Immobilienmanagement, ÖPNV etc.. DSAG ARBEITSKREIS UTILITIES AG STRATEGIE STRATEGIE SAP ERP 6.0 FÜR UTILITIES Seite 63

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