Gottesdienst am 22. September 2013 in der Stiftskirche Stuttgart Predigt über 1.Mose 32,23-32 von Prälat Ulrich Mack
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- Achim Scholz
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1 Gottesdienst am 22. September 2013 in der Stiftskirche Stuttgart Predigt über 1.Mose 32,23-32 von Prälat Ulrich Mack Spannende Zeiten erleben wir, liebe Mitfeiernden, liebe Schwestern und Brüder, diese Woche: das Kreuzfahrtschiff Costa Concordia ist wieder aufgerichtet in Giglio. Eine spannende Nacht war das am Montag. Und spannende Zeiten um Syrien. Erinnern Sie sich: vor zwei Wochen haben wir hier wie in vielen Kirchen gebetet, dass nach dem Giftgaseinsatz kein Militärschlag erfolgt, sondern dass Frieden wird. Die katholische Kirche hatte sogar einen weltweiten Gebetstag dafür ausgerufen. Und was geschieht? Gleich einen Tag später tun sich unerwartet diplomatische Wege auf. Und da sage noch einer, Gebete brächten nichts. Spannende Zeiten. Heute Bundestagswahl. Der Wahlkampf ist vorbei. Mal sehen, was wird. Heute Abend wissen wir mehr. Spannende Zeiten Um solche geht es auch in der biblischen Geschichte, die heute dran ist. Da ist auch ein Kampf das Thema nicht um ein Schiff oder um den Bundestag, sondern ein Kampf um Leben und um das Weitergehen und um Versöhnung. Ziemlich am Anfang der Bibel steht die Erzählung. Weit reicht sie zurück in die Vergangenheit, die doch Gegenwart ist. Erinnern Sie sich an Abraham? Der hatte einen Sohn Isaak, und der und seine hübsche Frau Rebekka hatten zwei Kinder, Zwillinge: den Esau und den Jakob. Vielleicht kennen Sie nun die Story: Erst ergaunert sich Jakob mit einer Portion Linsen das Erstgeburtsrecht von Esau. Dann will der alte Isaak, fast blind geworden, den Esau segnen, aber Jakob gibt sich mit Hilfe seiner Mama als Esau aus und erschleicht sich den Erstgeburtssegen. Darum muss Jakob fliehen, sonst bringt ihn Esau um. Der Bruder ist also sauer, der Vater desolat, die Mutter traurig so flieht Jakob. Er erlebt unterwegs den Traum von der Himmelsleiter und zieht dann weiter zu Onkel Laban, arbeitet bei ihm, 1
2 verliebt sich bald in die schöne Rahel. Mit allerlei Tricks wird Jakob reich, und nach 20 Jahren befreit er sich aus dem Machtbereich Labans und will mit seinen Herden in seine Heimat zurückkehren. Da beginnt nun unsere Geschichte. Sie spielt in einem Tal, genauer: in einer Schlucht des Flusses Jabbok; das ist der Grenzfluss zum dem Gebiet, das nun Esau gehört. Und da wird es Jakob bewusst: wenn ich den Fluss überquere, dann kann mich Esau töten, er kann, nein, eigentlich muss er es tun nach dem Betrug damals. Mit 400 Mann wartet Esau irgendwo dort drüben. Nun lese ich aus dem 1. Mosebuch, Kapitel 32, Verse 23-32: 23 Jakob stand auf in der Nacht und nahm seine beiden Frauen und die beiden Mägde und seine elf Söhne und zog an die Furt des Jabbok, 24 nahm sie und führte sie über das Wasser, sodass hinüberkam, was er hatte, und blieb allein zurück. 25 Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach. 26 Und als er sah, dass er ihn nicht übermochte, schlug er ihn auf das Gelenk seiner Hüfte, und das Gelenk der Hüfte Jakobs wurde über dem Ringen mit ihm verrenkt. 27 Und er sprach: Lass mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber Jakob antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. 28 Er sprach: Wie heißt du? Er antwortete: Jakob. 29 Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gewonnen. 30 Und Jakob fragte ihn und sprach: Sage doch, wie heißt du? Er aber sprach: Warum fragst du, wie ich heiße? Und er segnete ihn daselbst. 31 Und Jakob nannte die Stätte Pnuël; denn, sprach er, ich habe Gott von Angesicht gesehen, und doch wurde mein Leben gerettet. 32 Und als er an Pnuël vorüberkam, ging ihm die Sonne auf; und er hinkte an seiner Hüfte. 2
3 Spannende Zeiten da in der Jabbokschlucht. Da sehen wir Jakob. Seine Leute, alle, die ihn begleiten, hat er schon mit den Herden durch die Furt hinübergeschickt. Er ist nun ganz allein. Es ist Nacht. Da gerät er plötzlich in einen schweren Kampf. Mit wem so fragen wir zuerst mit wem kämpft Jakob hier eigentlich?.. ein Mann rang mit ihm erzählt die Bibel. Was für ein Mann ist das? Die Gestalt bleibt erstmal im Dunkel. Wir erfahren nichts Genaues. Dass da Gott mit Jakob kämpft, leuchtet erst ganz am Ende auf. Zunächst ist es eine Gestalt, die im Geheimnisvollen bleibt. Wir kommen ihr näher, wenn wir nicht nur das äußere Geschehen ansehen, sondern tiefer fragen. Die alten Erzählungen der Bibel wollen ja nicht einfach was äußerlich Dramatisches gegen Neugier und Langeweile setzen, sondern sie spiegeln Tieferes: Was geschieht da im Menschen, in ihrem Leben und im Glauben? Darum fragen wir nicht nur, mit wem Jakob ringt, sondern mit was er ringt, genauer: was hat da in dieser Nacht in ihm zu kämpfen begonnen? Denken wir uns in die Szene hinein. Jakob kommt in das Land zurück, das er nach der Himmelsleiter-Erfahrung vor Jahren verlassen hat. Der Ort der Himmelsleiter, Bethel, liegt 800 Meter über dem Meeresspiegel, die Jabbokschlucht 200 m unter dem Meer. Geografen nennen einen solchen Ort unter dem Meeresspiegel Depression. Jakob war einst auf der Höhe. Jetzt ist er ganz unten. Obwohl er äußerlich reich geworden ist jetzt, bei der Rückkehr in sein altes Land, da schlägt seine Vergangenheit mit großer Wucht auf ihn ein. Jetzt, vor der Begegnung mit dem Bruder, kommt der ganze Betrug in ihm hoch. All das Unversöhnte wirft ihn um. All das Finstere springt ihn an, die Lügen und der Missbrauch von Gottes Segen. War der Segen denn echt? Er hatte ihn doch nur gestohlen. War sein Leben überhaupt echt? Oder nur eine geschmückte Fassade, außen erfolgreich, aber innen zutiefst falsch und unglücklich? Kennen wir solche Nächte? Dunkle Schatten, in denen wir ganz unten sind? Und in denen Gedanken und Erfahrungen wie dämonisch dunkle Mächte uns anspringen und 3
4 niederdrücken? Uns umeinander wälzen? Was geht in einem Leben nicht alles mit, was man an hellen Tagen nicht sieht? Aber in der Nacht! Ich erinnere mich, es war vor einigen Jahren: Ich war als Pfarrer bei einer Witwe; deren Mann war eben im hohen Alter gestorben. Wir sprachen über die Beerdigung, und da erzählte mir die Frau ganz betroffen, wie ihr Mann in den letzten Monaten unruhig schlief und wie er dann auf einmal im Schlaf anfing, vom Krieg zu reden, von dem, was er vor über 50 Jahren auf blutigen Schlachtfeldern an Schrecken erlebte und an Schuld. Schüsse, Schreie, Angst, Tod. Er hat mir nie davon erzählt, sagte die Frau. Aber es muss schlimm gewesen sein und mehr als 50 Jahre hat er das mit sich getragen. Ein drastisches Beispiel, aber es lässt uns fragen: Wie viel tragen Menschen mit sich an Leid und auch an Schuld, an Unerlöstem und Unversöhntem? Sehen wir wieder zu Jakob. Den Bruder betrogen, den blinden Vater auch, dann die Flucht, Trennung von der Familie das alles kommt jetzt in dieser Nacht über den Heimkehrenden, es schlägt ihn, kämpft ihn nieder. Und Gott? Ja, Gott ist eben auch da in diesem Kampf. Jakob spürt es, und nachher wird es ihm auch gesagt: Du hast mit Gott gekämpft. Jakob ist eben nicht allein in dieser Nacht. Da ist der lebendige Gott bei ihm und über ihm und zwar auf eine Art, die Jakob bisher nicht kannte. Damals vor 20 Jahren, nach dem Traum mit der Himmelsleiter, da sagte Jakob: Wenn Gott mich gut leitet, dann soll er mein Gott sein und dann will ich ihm einen Tempel bauen. Das war ein typisch oberflächlicher Glaube so nach dem Motto: der liebe Gott ist dafür zuständig, dass es mir gut geht, und dann will ich ihm vertrauen. Eine nicht erst heute weit verbreitete Einstellung. Ein Gottesbild, das kein Leid, keine Wunden, keinen Schmerz zulässt. Und Jakob fühlte sich als Erfolgsmensch auch ganz gut dabei. Bis in jener Nacht Jakob hinter die vergoldeten Erfolgsfassaden seines Lebens sah und spürte: Da, in den 4
5 Schatten meines Lebens, in all dem Unerlösten, da ist der heilige Gott, er tritt mir entgegen, stark und abgründig. Er kämpft Jakob nieder. Martin Luther war es, der solche Momente in seinem Leben in klassischer Weise beschrieben hat. Er nennt sie Anfechtungen. Dunkle Stunden, in denen er mit einem starken und irgendwie fremden Gott ringt, und der Kampf scheint aussichtslos. Luther fand aus dem Irrgarten der Finsternis erst heraus, als er das Evangelium entdeckte, als er auf neue Weise zu Jesus Christus fand. Zu dem, der wirklich erlösen und Frieden bringen kann. Jesus weiß von unseren Nächten. Er kennt sie. Er hat sich selbst in sie hineingestellt. Die Nacht des Karfreitag hat er durchgekämpft, hat sie durchgerungen, bis er am Kreuz gerufen hat: Es ist vollbracht. Martin Luther hat gegen Anfechtungen eigentlich nur das eine Rezept: Sieh zu Jesus Christus. In deinen Kämpfen sieh auf seinen Kampf. In deinen Tiefen sieh auf seine Tiefe. In deinen Nächten sieh in seine Nacht, und du wirst erfahren, dass er dir nah ist, und wenn er dir nah ist, dann wird er, der das Licht der Welt ist, selbst dunkelste Stunden hell machen können. Nun sind wir über Luther bei Jesus Christus gelandet. Und das ist gut so. Kehren wir wieder zum Jabbokkampf des Jakob zurück. Sehen wir uns den Kampf genauer an. Da erkennen wir nämlich in allem Dunklen Spuren der Gnade Gottes. Spuren von dem, was uns Jesus schenken kann. Erste Spur: Jakob sagt: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn (so das schöne alte Lutherdeutsch). Ich lasse dich nicht los, bevor du mich gesegnet hast. Jakob hätte ja auch anders sagen können: Hau ab, Gott, mit dir will ich nichts zu tun haben. Aber so sagt er nicht. Er hätte auch sagen können: Mit meiner Vergangenheit werde ich selbst fertig; ich bin stark genug. Aber so sagt er nicht. Er hätte auch sagen können: Was gehen mich meine Schattenseiten im Leben an? Schwamm drüber! Aber so sagt er nicht. Er sagt: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. 5
6 Mitten in der Nacht hält er an Gott fest. Und er, der sich früher den Segen von Esau gekauft und von Vater Isaak ergaunert hat, er bittet nun Gott um Segen. Jetzt wird sein Leben sozusagen echt. Jetzt darf es echt werden. Ich lasse dich nicht los damit sagt Jakob ja auch: Du, Gott, du hast gewonnen. Es steht nicht ausdrücklich da, dass Gott dem Jakob vergeben hat. Aber Jakob spürt, dass Gott das ganze Geflecht von Lüge und Schuld zerreißen kann. Er kann auflösen, was Jakob eingesponnen hat. Darum jetzt die Bitte: Ohne dich, Gott, ohne deinen Segen will ich jetzt nicht mehr leben. Jetzt nicht mehr! Eine erste Spur der Gnade, die wir in diesem Kampf erkennen. Ja, es ist Gnade, wenn wir es für uns und wenn wir es für unsere Mitmenschen und unser Land bitten können und auch für unsere Politiker: Wir lassen dich nicht segne du uns. Ich sage das am heutigen Wahltag. Die erste Spur: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. Und die zweite Spur der Gnade in diesem Kampf: Da geschieht etwas Merkwürdiges: da fragt die Gestalt den Jakob: Wer bist du? Eine seltsame Frage, als ob Gott das nicht wüsste. Aber weiß es Jakob, wer er wirklich ist? Wer seinen Namen einem anderen sagt, der öffnet sich, gibt etwas von sich preis, zeigt seine Identität. Genau darum geht es hier. Mitten in dem Ringen soll Jakob seine Identität zeigen. Er darf sehen, wer er wirklich ist. Da schwingt auch eine Erinnerung mit an damals: Jakob wollte sich den Segen holen. Darum gab er sich bei seinem blinden Vater Isaak als Esau aus. Aber Isaak erkannte die Stimme Jakobs, und er fragte zweimal zweifelnd: Wer bist du? Wer bist du wirklich? Und Jakob hat zwei Mal gelogen: Ich bin Esau. Wer bist du? wird Jakob nun in dieser Nacht am Jabbok neu gefragt. Das heißt: nun darf er sich selbst sehen, echt sein: Ich heiße Jakob, antwortet er. Er bekennt sich zu sich selbst und zu seiner Lebensgeschichte. Hier stehe ich vor dir, Gott, mit allem, was mich ausmacht. 6
7 Was für eine Befreiung! Sie wird deutlich in dem, was nun geschieht: Gott gibt dem Jakob einen neuen Namen. Israel soll er nun heißen. Da taucht zum ersten Mal in der Bibel dieser Name auf, der heute in Glaube und Weltpolitik allgegenwärtig ist. Israel Gottesstreiter, genauer übersetzt: Gott wird herrschen und für uns streiten. Dass Jakob einen neuen Namen bekommt, zeigt: Gott fängt mit ihm neu an. Der alte Betrug ist getilgt. Nun ist Jakob als Israel schon durch den Namen mit Gott verbunden. Gott wird für dich streiten was für eine entkrampfende Botschaft mitten in diesem Kampf. Und eine dritte Spur der Gnade: Jakob wird an der Hüfte verletzt. Er hinkt ab jetzt, humpelt durch sein weiteres Leben. Diesen Kampf vergisst er also nie. Da, in diesem nächtlichen Ringen bekommt er einen Stoß, oder sollen wir genauer sagen: sein eigenmächtiges Ringen um Segen bekommt einen abschließenden Schlag. Jakob bleibt dadurch gezeichnet und damit auch ausgezeichnet. An der Hüfte wird etwas ausgerenkt. Nelly Sachs drückt es so aus: Jakob wird zu Gott verrenkt. Wir meinen manchmal, dass Krankheit oder eine andere Leiderfahrung nicht zu unserem Glauben passe. Gott sei doch zuständig dafür, dass es uns gut geht. Aber das ist nicht ein Glaube, wie ihn die Bibel zeigt. Auch und gerade in einem Leben mit schweren Erfahrungen kann Segenskraft fließen. Paulus hat das in aller körperlichen Schwachheit erlebt, und viele andere nach ihm. Schwere Momente können uns zu Gott hin verrenken. Denken wir bei allem Hinken und Humpeln daran. Sehen wir hier für einen Moment zu dem Volk hinüber, das den neuen Namen des Jakob trägt: Israel. Das Volk Israel hat immer wieder in dieser Kampfgeschichte am Jabbok seine Volksgeschichte erkannt, eine Geschichte voller Nächte, voller Wunden und Schläge, aber auch eine Geschichte des Wirkens Gottes: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. Noch ein letzter Blick in die Jabbokschlucht. Das Morgengrauen beginnt. Der nächtliche Kampf ist zu Ende. Jakob humpelt durch die Furt. Als Fliehender hat er das Land 7
8 verlassen. Als Gesegneter kommt er jetzt zurück. Und als er hinüberging, da so sagt die Bibel ausdrücklich da ging ihm die Sonne auf. Jakob ist angeschlagen, aber gerettet. Er ist wieder aufgerichtet. Nicht wie beim Schiff Costa Concordia, das man aufgerichtet hat, um es zu verschrotten. Jakob ist wieder aufgerichtet, um zu leben. Der neue Tag hat begonnen. Bald danach begegnen sich Jakob und Esau und die Brüder fallen sich in die Arme, freuen sich, küssen sich und weinen miteinander. Die Brüder können sich versöhnen. Da trägt der Segen schon erste ungeahnte Früchte. Da geht ihnen miteinander die Sonne der Versöhnung auf. Es wird in unserem Leben immer wieder spannende Zeiten geben, in denen wir unsere nächtlichen Fragen hinüberwerfen ans andere Ufer. Denken wir dann an Jakobs Jabbokkampf: ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. Amen Gebet: Heiliger Gott, Vater im Himmel, lass uns die Sonne deiner Gnade über unserem Leben aufgehen, immer wieder neu. Wo wir dunkle Nächte erleben, da mach du es hell. Wo wir deine Wege nicht verstehen, hilf uns trotzdem zu vertrauen. Wo wir zu fallen drohen, halte uns fest. So segne du uns und auch unsere Mitmenschen, die gesunden und die kranken, die frohen und die traurigen, die starken und die schwachen. Wir bitten dich am heutigen Wahltag: Segne alle, die heute in den Bundestag gewählt werden. Leite sie in den nächsten vier Jahren und gib ihnen den Sinn für Gerechtigkeit, für Barmherzigkeit und das Gespür für Wahrheit. Bestimme das Miteinander in den Ausschüssen und Gruppen. Du, großer Gott, hast unser Land auch nach den Wirren der Diktaturen und Kriege wieder gesegnet. Hilf, dass wir das Vertrauen zu dir nicht loslassen. Segne du weiter. Sei auch bei denen, die heute Abend nicht gewählt wurden und enttäuscht sind. Hilf ihnen, damit fertig zu werden und zu erkennen, was ihr Auftrag ist. Für uns bitten wir: Geh mit uns in diese Woche. Auch wenn wir seelisch hinken und geistlich humpeln lass die Sonne deiner Liebe nicht untergehen. Amen Vater unser 8
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