Themen für Bachelor-Arbeiten (Betreuung S. Tittlbach) Motorische und psychosoziale Entwicklung von Nachwuchs-Fußballspielern
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- Hinrich Lucas Tiedeman
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1 INSTITUT FÜR SPORTWISSENSCHAFT Lehrstuhl Sportwissenschaft III Sozial- und Gesundheitswissenschaften des Sports Prof. Dr. Susanne Tittlbach Telefon Sekretariat: 0921/ September 2014 Themen für Bachelor-Arbeiten (Betreuung S. Tittlbach) Motorische und psychosoziale Entwicklung von Nachwuchs-Fußballspielern Am Lehrstuhl wird eine Langzeitstudie in Zusammenarbeit mit örtlichen Fußballvereinen in der E- Jugend durchgeführt. Der 5. Messzeitpunkt findet im Oktober/November.2014 statt. Im Rahmen dieser Studie sind verschiedene Arbeiten zur Entwicklung von Persönlichkeitsmerkmalen (z.b. Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit) oder zum Zusammenhang von motorischer Leistungsfähigkeit und Persönlichkeit zu vergeben. Eine Mitarbeit in der Datenerfassung ist Voraussetzung für die Erstellung einer Abschlussarbeit. Methode: Literaturanalyse, quantitative Studie (Tests, Fragebögen) Überprüfung eines Radargeräts zur Messung von Schussgeschwindigkeiten im Fußball Das Speed Sport Radargerät soll hinsichtlich der Reliabilität und der Übereinstimmung mit einem subjektiven Bewertungsverfahren zur Schussstärke im Fußball überprüft werden Methode: Literaturanalyse, quantitative Studie (Speed Sport Radargerät, Fragebögen) Forschungsstand zum Zusammenhang von Bewegung und Gesundheit / Wohlbefinden Studien zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen Sport und Gesundheit gibt, dass dieser jedoch abhängig von Häufigkeit, Regelmäßigkeit und Intensität des Sporttreibens sowie unterschiedlichen Zielgruppen (z.b. Kinder, Erwachsene, Senioren) ist. Sport ist nicht per se gesund. Die Abschlussarbeit soll in einem umfassenden, internationalen Literaturreview den aktuellen Stand (ca. ab 2005) der Literatur zum Zusammenhang von Sport und Gesundheit differenzierter beleuchten und die Ergebnisse wissenschaftlich einordnen. Forschungsstand zu psychischer Gesundheit von wissenschaftlichen Mitarbeitern am Setting Hochschule (Betreuung S. Tittlbach & P. Laemmert) Im betrieblichen Gesundheitsmanagement nimmt die psychische Gesundheit eine stetig zunehmende Bedeutung an. So verfolgen auch erste Studien das Ziel, die psychische Gesundheit von wissenschaftlich Beschäftigten im Setting Hochschule zu untersuchen. Ziel der Abschlussarbeit soll eine Beleuchtung des Settings Hochschule sein. Weiterhin soll die empirische Datenlage zur psychischen Gesundheit bei wissenschaftlichen Beschäftigten aufgearbeitet und zusammengefasst werden. Methode der Arbeit: Literaturreview
2 Forschungsstand - Betriebliches Gesundheitsmanagement am Setting Universität (Betreuung S. Tittlbach & P. Laemmert) Zunehmend beschäftigen sich Hochschulen mit betrieblichem Gesundheitsmanagement. Während Studien häufig einzelne Teilaspekte des betrieblichen Gesundheitsmanagements herausgreifen soll die Abschlussarbeit einen Überblick über Aktivitäten im Bereich betriebliches Gesundheitsmanagement deutscher Universitäten geben sowie ausgewählte Studien vorstellen. Diese Arbeit soll den aktuellen Forschungsstand analysieren und aufarbeiten sowie bereits durchgeführte Studien wissenschaftlich einordnen. Gesundheitsbewusstsein von ProfessorInnen im Setting Hochschule (Betreuung S. Tittlbach & P. Laemmert) Das Gesundheitsbewusstsein von ProfessorInnen an deutschen Universitäten ist vor dem Hintergrund der Vorbildfunktion für Beschäftigte und Studierende von großer Bedeutung. Die Abschlussarbeit soll den aktuellen Forschungsstand aufarbeiten und mittels eigenständiger empirischer Untersuchung das Gesundheitsbewusstsein sowie die Bedeutung des Aspekts Gesundheit für Professoren beleuchten. Methoden: Literaturanalyse, Interview mit ProfessorInnen Forschungsstand zu Sozialer Diversität im Sport Studien zeigen, dass das Sportengagement von soziodemographischen Determinanten, z.b. Geschlecht, Alter, Bildungsstand, Migration, etc., abhängig ist. In der Abschlussarbeit soll der aktuelle Stand der internationalen Literatur aufgearbeitet und wissenschaftlich eingeordnet werden. Inklusion Herausforderung im Sportverband/-verein Bisher sind die Strukturen in Deutschland besonders ausgeprägt so gelagert, dass Menschen mit und Menschen ohne Behinderungen im Sport getrennt organisiert sind (sh. Behindertensportverbände, Paralympics). Die Arbeit soll theoretisch und empirisch folgenden Fragestellungen nachgehen Wie sehen Erfahrungen mit Verschiedenartigkeit und Leistungsdifferenzierung im Sport aus? Welche Konzepte erarbeiten Sportvereine, damit Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport treiben können? Methoden: Literaturanalyse, qualitatives Interview mit Verantwortlichem Sportverband /-verein Nutzung von Mehrgenerationenspielplätzen (mehrere Arbeiten möglich) Im Zuge des demographischen Wandels werden zunehmend Mehrgenerationenspielplätze (MGS) in Deutschland gebaut. Es zeigt sich jedoch, dass MGS in Deutschland von der Bevölkerung noch nicht zufriedenstellend angenommen werden.
3 Die möglichen Arbeiten beschäftigen sich a) mit dem Forschungsstand zur Einrichtung und Nutzung von MGS in Deutschland und vorhandenen Nutzungsanalysen (z.b. Paseo Wien, Stuttgart) (Literaturreview), b) qualitativen und quantitativen Analysen zu Motivation für und Barrieren gegen eine Nutzung der MGS oder c) mit der konzeptionellen Erarbeitung und Evaluation von Maßnahmen, um die Nutzung von MGS zu erhöhen (qualitative Studie). Methoden: Literaturreview, qualitative Studie (Interview, Beobachtung), quantitative Studie (Fragebogen) Bewerbung von Bewegungs- und Sportangeboten für Senioren (Gerontomarketing) Im Zuge des demographischen Wandels wird die Zielgruppe der jungen Senioren (50+) für Sportvereine und Fitness-Studios zunehmend wichtiger. Wie sollten Bewegungs- und Sportangeboten für Senioren betitelt und beworben werden, damit sich möglichst viele Senioren angesprochen fühlen Methode: qualitative oder quantitative Studie (Interview, Fragebogen)
4 INSTITUT FÜR SPORTWISSENSCHAFT Lehrstuhl Sportwissenschaft III Sozial- und Gesundheitswissenschaften des Sports Prof. Dr. Susanne Tittlbach Telefon Sekretariat: 0921/ September 2014 Themen für Master-Arbeiten (Betreuung S. Tittlbach) Inklusion Herausforderung im Sportverband/-verein Bisher sind die Strukturen in Deutschland besonders ausgeprägt so gelagert, dass Menschen mit und Menschen ohne Behinderungen im Sport getrennt organisiert sind (sh. Behindertensportverbände, Paralympics). Die Arbeit soll theoretisch und empirisch folgenden Fragestellungen nachgehen Wie sehen Erfahrungen mit Verschiedenartigkeit und Leistungsdifferenzierung im Sport aus? Welche Konzepte erarbeiten Sportvereine, damit Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport treiben können? Methoden: Literaturanalyse, qualitatives Interview mit Verantwortlichem Sportverband /-verein Bewerbung von Bewegungs- und Sportangeboten für Senioren (Gerontomarketing) Im Zuge des demographischen Wandels wird die Zielgruppe der jungen Senioren (50+) für Sportvereine und Fitness-Studios zunehmend wichtiger. Wie sollten Bewegungs- und Sportangeboten für Senioren betitelt und beworben werden, damit sich möglichst viele Senioren angesprochen fühlen Methode: qualitative oder quantitative Studie (Interview, Fragebogen) Gesundheitsbewusstsein von ProfessorInnen im Setting Hochschule (Betreuung S. Tittlbach & P. Laemmert) Das Gesundheitsbewusstsein von ProfessorInnen an deutschen Universitäten ist vor dem Hintergrund der Vorbildfunktion für Beschäftigte und Studierende von großer Bedeutung. Die Abschlussarbeit soll den aktuellen Forschungsstand aufarbeiten und mittels eigenständiger empirischer Untersuchung das Gesundheitsbewusstsein sowie die Bedeutung des Aspekts Gesundheit für Professoren beleuchten. Methoden: Literaturanalyse, Interview mit ProfessorInnen Nutzung von Mehrgenerationenspielplätzen (mehrere Arbeiten möglich) Im Zuge des demographischen Wandels werden zunehmend Mehrgenerationenspielplätze (MGS) in Deutschland gebaut. Es zeigt sich jedoch, dass MGS in Deutschland von der Bevölkerung noch nicht zufriedenstellend angenommen werden.
5 Die möglichen Arbeiten beschäftigen sich a) mit dem Forschungsstand zur Einrichtung und Nutzung von MGS in Deutschland und vorhandenen Nutzungsanalysen (z.b. Paseo Wien, Stuttgart) (Literaturreview), b) qualitativen und quantitativen Analysen zu Motivation für und Barrieren gegen eine Nutzung der MGS oder c) mit der konzeptionellen Erarbeitung und Evaluation von Maßnahmen, um die Nutzung von MGS zu erhöhen (qualitative Studie). Methoden: Literaturreview, qualitative Studie (Interview, Beobachtung), quantitative Studie (Fragebogen)
6 INSTITUT FÜR SPORTWISSENSCHAFT Lehrstuhl Sportwissenschaft III Sozial- und Gesundheitswissenschaften des Sports Prof. Dr. Susanne Tittlbach Telefon Sekretariat: 0921/ September 2014 Themen für Staatsexamensarbeiten (Betreuung S. Tittlbach) Motorische und psychosoziale Entwicklung von Nachwuchs-Fußballspielern Am Lehrstuhl wird eine Langzeitstudie in Zusammenarbeit mit örtlichen Fußballvereinen in der E- Jugend durchgeführt. Der 5. Messzeitpunkt findet im Oktober/November.2014 statt. Im Rahmen dieser Studie sind verschiedene Arbeiten zur Entwicklung von Persönlichkeitsmerkmalen (z.b. Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit) oder zum Zusammenhang von motorischer Leistungsfähigkeit und Persönlichkeit zu vergeben. Eine Mitarbeit in der Datenerfassung ist notwendig. Methode: Literaturanalyse, quantitative Studie (Tests, Fragebögen) Inklusion Herausforderung im Sportunterricht Inklusion ist ein gesellschaftliches Thema, das auch zunehmend in der Schule und im Sport berücksichtigt wird. Die Arbeit soll theoretisch und empirisch folgenden Fragestellungen nachgehen: Wie müssen Lehrkräfte befähigt werden, um der Heterogenität von Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht gerecht zu werden? Welche konkreten Unterrichtsmaßnahmen, Aktionsformen, Sozialformen eigenen sich im heterogenen Unterricht? Methoden: Literaturanalyse, qualitatives Interview mit Sportlehrer Forschungsstand zu Sozialer Diversität im Sport Studien zeigen, dass das Sportengagement von soziodemographischen Determinanten, z.b. Geschlecht, Alter, Bildungsstand, Migration, etc., abhängig ist. In der Abschlussarbeit soll der aktuelle Stand der internationalen Literatur aufgearbeitet und wissenschaftlich eingeordnet werden. Gute gesunde Schule Gesundheitserziehung und Gesundheitsbildung sind wichtige Themen in der Schule. Das Fach Sport hat enge Bezüge zum Thema Gesundheit. Gesundheitserziehung und Gesundheitsbildung sind Ziele, die im Schulsport verfolgt werden (sh. auch Lernbereich Gesundheit und Fitness im bayerischen Lehrplan). Die Abschlussarbeit soll grundlegende Kenntnisse zu einer guten gesunden Schule und den möglichen Beitrag des Faches Sport darstellen. Methoden: Literaturanalyse, qualitative Studie (Interview mit Sportlehrer)
7 Forschendes Lernen Das didaktische Konzept des forschenden Lernens bietet einen praxistauglichen Weg, um die natürliche Leistungsheterogenität der Lernenden im schulischen Unterricht produktiv zu nutzen. Ziel ist es, Schüler auf ihrem individuellen Niveau möglichst optimal zu fördern. Die Abschlussarbeit soll die Methode des forschenden Lernens, seinen bisherigen Einsatz im Schulsport differenziert darstellen und die mögliche Verwendung im Sportunterricht analysieren. Methoden: Literaturanalyse, Interview mit Sportlehrer Nutzung von Mehrgenerationenspielplätzen (mehrere Arbeiten möglich) Im Zuge des demographischen Wandels werden zunehmend Mehrgenerationenspielplätze (MGS) in Deutschland gebaut. Es zeigt sich jedoch, dass MGS in Deutschland von der Bevölkerung noch nicht zufriedenstellend angenommen werden. Die möglichen Arbeiten beschäftigen sich a) mit dem Forschungsstand zur Einrichtung und Nutzung von MGS in Deutschland und vorhandenen Nutzungsanalysen (z.b. Paseo Wien, Stuttgart) (Literaturreview), b) qualitativen und quantitativen Analysen zu Motivation für und Barrieren gegen eine Nutzung der MGS oder c) mit der konzeptionellen Erarbeitung und Evaluation von Maßnahmen, um die Nutzung von MGS zu erhöhen (qualitative Studie). Methoden: Literaturreview, qualitative Studie (Interview, Beobachtung), quantitative Studie (Fragebogen)
Themen für Bachelor-Arbeiten (Betreuung S. Tittlbach)
INSTITUT FÜR SPORTWISSENSCHAFT Lehrstuhl Sportwissenschaft III Sozial- und Gesundheitswissenschaften des Sports Prof. Dr. Susanne Tittlbach Telefon Sekretariat: 0921/ 55-3461 Email: susanne.tittlbach@uni-bayreuth.de
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