BEDEUTUNG DES RESILIENZKONZEPTES FÜR DIE BETRIEBLICHE SUCHTPRÄVENTION FACHTAGUNG AM 1. SEPTEMBER 2011
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- Victoria Steinmann
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1 BEDEUTUNG DES RESILIENZKONZEPTES FÜR DIE BETRIEBLICHE SUCHTPRÄVENTION FACHTAGUNG AM 1. SEPTEMBER 2011 Gesund bleiben trotz widriger Bedingungen in der Arbeitswelt
2 Gesund bleiben trotz widriger Bedingungen in der Arbeitswelt Zur Bedeutung des Resilienzkonzeptes für die betriebliche Suchtprävention Resilienz wird als Widerstandsfähigkeit von Individuen oder Systemen definiert, die in der Lage sind, trotz Belastungen oder Traumata, ihre Funktionsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Das Konzept der Resilienz regt dazu an, darüber nachzudenken, was z. B. Menschen auch unter widrigen Arbeits- und Lebensbedingungen für ihre Gesunderhaltung und psychische Robustheit tun können. Die betriebliche Suchtprävention legt ihren Schwerpunkt auf die Vorbeugung von gesundheitlichen Gefährdungen durch riskanten Umgang mit Suchtmitteln bzw. durch suchtbedingte Verhaltensweisen von Beschäftigten. Auf der betrieblichen Ebene geht es um die Reduzierung substanzbezogener Störungen und Risiken am Arbeitsplatz, und um den Abbau von suchtmittelfördernden Arbeitsbedingungen. Darüber hinaus geht es auch um die Stärkung der persönlichen und sozialen Kompetenzen bei den Beschäftigten und der Veränderung gesundheitsriskanten Verhaltens. Gesundheitsförderung, gesundheitsorientiertes Führen, frühzeitige Intervention bei Fehlzeiten, Leistungseinbußen und suchtmittelbedingte Auffälligkeiten bilden mittlerweile einen Anspruch, den Organisationen an ihre Führungskräfte stellen, der nicht nur fürsorglich gemeint ist. Denn in Zeiten knapper Personalressourcen werden Präsenz, Gesundheit, hohe Belastbarkeit und psychische Robustheit zu einem wichtigen wirtschaftlichen Faktor. Vor dem Hintergrund, dass die arbeitbezogene Resilienzforschung noch in den Anfängen steht, aber als wichtiges Potenzialgebiet im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung angesehen werden kann, stellen sich folgende Fragen: Welches Potenzial bietet das Konzept der Resilienzförderung für die Bereiche Personalführung, Gesundheitsförderung und Organisationsentwicklung? Wie lasssen sich Anforderungen an gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung und der Aufbau von Resilienz miteinander verbinden? Wie lassen sich Anliegen und Ziele der betrieblichen Suchtprävention im Sinne der Resilienz erweitern? Konditionen & Anmeldung Tagungspauschale: 35,- inkl. Mittagsimbiss, Kuchen und Getränken Verbindliche Anmeldung: per oder mit beiliegendem Rückfax
3 Diese Fragen wollen wir im Rahmen der Fachtagung erörtern. Am Vormittag werden unterschiedliche Ebenen der Resilienzförderung im betrieblichen Kontext skizziert. Nach der Mittagspause besteht dann in Form von themenspezifischen Diskussionsgruppen ( Thementischen ) die Möglichkeit, inhaltliche Fragen und fachliche Aspekte zu vertiefen. Programm 9.30 Uhr Begrüßung Dr. rer. nat. Michael Knapp, Kaufmännischer Leiter, Schön Klinik Hamburg Eilbek Senatorin Cornelia Prüfer-Storcks, Präses der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg (angefragt) Christiane Lieb, Geschäftsführerin der Hamburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.v. Einführung in das Thema Angelika Nette, Referentin in der Hamburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.v. Dr. Michael Peschke, Leiter des Arbeitsmedizinischen Dienstes der Freien und Hansestadt Hamburg Uhr Einführungsvortrag Brigitta Gruber, Beraterin für betriebliche Gesundheitsförderung, arbeitsleben KG, Hamburg, Vorchdorf Titel: Wie und warum sich Menschen gesund fühlen. Erfahrungen aus 15 Jahren betrieblicher Gesundheitsförderung Julia Scharnhorst, Dipl. Psych., Health Professional PLUS, Wedel Titel: Biegen statt Brechen warum resiliente Organisationen erfolgreicher sind? Nicole Plinz, therapeutische Leitung der Tagesklinik für Stressmedizin in der Asklepios Klinik Harburg Titel: Erschöpft in s Paradies! Was uns bedroht und wie wir uns schützen können!?
4 Uhr Mittagspause /Imbiss Fachtagung Resilienz Termin: Donnerstag, Beginn: 9.30 Uhr Ort: Schön Klinik Hamburg Eilbek Sporthalle Dehnheide Hamburg Uhr Erste Runde an den Thementischen 1. Widerstandsfähigkeit im Wandel Resilienz in Organisationen fördern? Impulsgeberin: Julia Scharnhorst 2. Resilienzförderung durch Achtsamkeit im Umgang mit schwierigen Gefühlen Impulsgeberin: Martina Aßmann, Fachärztin für Arbeitsmedizin 3. Achtsamkeit im Alltag Noch etwas Neues bei vollem Programm! Impulsgeberin: Nicole Plinz 4. Vielleicht werden Mitarbeiter gesucht; kommen aber werden Menschen (nach Max Frisch), Schlussfolgerungen für gesundheitsfördernde Führung Impulsgeberin: Brigitta Gruber 5. Die Kunst, trotz widriger Arbeits- und Lebenssituationen nüchtern zu bleiben! Wie lässt sich die betriebliche Suchtpräventionsarbeit im Sinne der Resilienz verbessern? Impulsgeberin: Angelika Nette Uhr Zweite Runde an den Thementischen Ab Uhr Moderation: Ausklang und Verabschiedung bei Kaffee, Tee und Kuchen Angelika Nette und Dr. Michael Peschke
5 Anreise Veranstaltungsort Schön Klinik Hamburg Eilbek Sporthalle Haus 5 (Zugang über Haupteingang) Dehnhaide 120, Hamburg Da die Parkplätze auf dem Gelände begrenzt sind, empfehlen wir die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. S1 und S11 bis Haltestelle "Friedrichsberg" (kein barrierefreier Zugang) U1 bis Haltestelle "Straßburger Straße" und Bus 171 bis Haltestelle "Schön Klinik Hamburg Eilbek" (kein barrierefreier Zugang) Sporthalle U3 bis Haltestelle "Dehnhaide" und Bus 171 bis Haltestelle "Schön Klinik Hamburg Eilbek" (barrierefreier Zugang) Bus: Linie 171 bis Haltestelle "Schön Klinik Hamburg Eilbek", Linie 271 bis Haltestelle "S-Friedrichsberg", Linie36 (Schnellbus) bis Haltestelle "S-Friedrichsberg"
6 Repsoldstraße Hamburg Internet: Wir bedanken uns für die Kooperation bei: Fachausschuss Betriebliche Suchtprävention Büro für Suchtprävention
7 Absender (bitte in Druckbuchstaben): Vorname, Name Institution Adresse Telefon/Mail Ja, ich nehme an der Fachtagung teil. (Die Tagungspauschale in Höhe von 35,- ist vor Ort zu entrichten) Nein, ich kann leider nicht teilnehmen. Anmeldung bitte bis zum 24. August 2011 per Fax: 0 40/ oder resilienz@sucht-hamburg.de
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