Systematik des Pflanzenreichs

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1 Systematik des Pflanzenreichs - teilt Pflanzen in ein sinnvolles System ein Protophyten Thallophyten Kormophyten Bakterien Blaualgen Algen, Pilze, Flechten Moose Farne Samenpflanzen Erläuterungen: Protophyten einzellige Pflanzen oder lockere Zellverbände, meist wenig differenzierte Zellen Thallophyten Arbeitsteilung der Zellen (meist fädig oder blattartig) Kormophyten - höhere Differenzierung in Wurzel, Stängel und Blätter - Moose nehmen Sonderstellung ein, da sie noch thallöse Organisationen besitzen, aber auch eine Gliederung in Stämmchen und Blättchen besitzen (keine echten Wurzeln) Weitere Differenzierung der Samenpflanzen Samenpflanzen Spermatophyta Nacktsamer Gymnospermae Bedecktsamer Angiospermae Einkeimblättrige Pflanzen Monokotyledonae Zweikeimblättrige Pflanzen Dikotyledonae 1

2 Nacktsamer - Samenanlagen liegen frei auf der Oberfläche der Fruchtblätter - dazu gehören Nadelholzgewächse und Ginkgo Bedecktsamer Samenanlage ist vom Fruchtblatt umgeben Einkeimblättrige Pflanzen - 1 Keimblatt - typische Merkmale: Zweikeimblättrige Pflanzen - 2 Keimblätter - typische Merkmale: Wichtige Pflanzenfamilien Asteraceae - Korbblütler - typische Blütenstände: köpfchen- bzw. korbförmige Pseudanthien - Frucht: Achäne - Inhaltsstoffe: ätherische Öle (in Drüsenschuppen, Drüsenhaaren, Ölgängen) Bitterstoffe Flavonoide Bsp.: Kamille, Arnika, Wermut, Ringelblume, Schafgarbe Rosaceae - Rosengewächse - Blütenform: radiär - Kelch- und Kronblätter meist fünfzählig - viele Staubblätter - freie Fruchtblätter 2

3 - viele Fruchtformen - Inhaltsstoffe: u.a. Gerbstoffee - Bsp.: Hagebutte, Himbeere, Brombeere, Weißdorn Lamiaceae - Lippenblütler - typische Blüte (zygomorph) mit Oberlippe aus zwei Kronzipfeln und Unterlippe aus drei Kronzipfeln Lavendel - viele Staubblätter, deren Filamente mit der Kronröhre verwachsen sind - vierkantiger Stängel - Blätter behaart - diazytische Spaltöffnungen - Inhaltsstoffe: ätherisches Öl (Drüsenschuppen), Gerbstoffe Bsp.: Pfefferminze, Salbei, Thymian Apiaceae- Doldengewächsee - kleine Einzelblüte bildet Doppeldolde - stark gefiederte Blätter - Frucht: Doppelachäne Inhaltsstoffe: ätherische Öle (in schizogenen Ölgängen) Bsp.: Fenchel, Anis, Kümmel Physiologie Wasserhaushalt Wasseraufnahme a) durch Quellung - Samen nehmen Wasser durch Quellung auf (passiver Prozess) - möglich durch Stoffe, die quellen können (z.b. Schleime) - dadurch kann der Samen sich öffnen 3

4 b) durch Osmose - Pflanzen nehmen über die Wurzel (Wurzelhaare) durch Osmose Wasser auf und leiten sie ins Xylem weiter Weitertransport in die gesamte Pflanze - oberirdische Pflanzen teile (v.a. Blätter) geben Wasserdampf an die Atmosphäre ab (Transpiration) - dadurch entsteht eine Saugwirkung in der Pflanze Diffusion und Osmose Diffusion - ist das Bestreben von Flüssigkeiten, ein Konzentrationsgefälle auszugleichen - möglich durch die thermischen Eigenbewegung der Teilchen. Osmose - Lösungen mit unterschiedlichen Konzentrationen haben die Neigung, ihre Konzentration auszugleichen - Osmose ist die Diffusion von Lösungsmittel durch eine semipermeable ( halbdurchlässig ) Membran (nur das Wasser kann durch die Membran) - dadurch nimmt das Volumen auf der Seite mit der höheren Konzentration zu 4

5 Überlegung Warum werden Salatblätter im Dressing so schnell welk? (Hinweis: Dressing aus Essig und Salz; Salatzellen sind durch semipermeable Membran abgegrenzt) Plasmolyse - bei Pflanzen ist das Plasmalemma eine semipermeable Membran - bringt man eine Zelle in eine Lösung mit höherer Konzentration so Protoplast löst sich von der Zellwand ab, da der Druck abnimmt - außerdem wird er kleiner Deplasmolyse - bringt man die plasmolysierte Zelle in eine Lösung niederer Konzentration, so Photosynthese Gleichung: Grüne Pflanzenzellen (Chlorophyll) können aus anorganischen Verbindungen organische bilden 5

6 CO2 dringt durch die Spaltöffnungen in das chloroplastenreiche Palisadenparenchym ein hier findet die Photosynthese statt Glucose wird meist zur besser speicherbaren Stärke umgewandelt 6

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