So ist Ihr Geld sicher: Finanzwissen ist wichtiger als je zuvor
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- Sabine Hofmeister
- vor 8 Jahren
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1 Einführung So ist Ihr Geld sicher: Finanzwissen ist wichtiger als je zuvor Geldanlage ist Vertrauenssache und wie oft Banken und Finanzvermittler das Vertrauen ihrer Kunden dazu benutzen, um in erster Linie die eigenen Gewinne zu sichern, blieb lange Zeit weitgehend verborgen. Solange Aktienkurse stiegen und Schuldner mit zweitklassiger Bonität nicht Pleite gingen, bemerkte so mancher Anleger nicht, dass er mit einem komplizierten Anlageprodukt im Verhältnis zum eingegangenen Risiko eine viel zu geringe Rendite erhielt. Doch die Finanzkrise brachte es schlagartig ans Licht: So manches Anlageprodukt, das als vermeintlich sichere Anlage verkauft wurde, bescherte dem Inhaber plötzlich horrende Verluste. Scheinbar unbedeutende Klauseln in seitenlangen kleingedruckten Geschäftsbedingungen lieferten den Konstrukteuren komplexer Finanzprodukte von heute auf morgen den Grund, sich ihren Verpflichtungen zu entziehen. So war die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers, die lange Zeit als erstklassige Adresse in der globalen Bankenwelt galt, in Deutschland ein bedeutender Mitspieler auf dem Markt der Anlagezertifikate. Dass es sich bei solchen Produkten nicht um so eine Art Investmentfonds handelte, sondern um unbesicherte Bankenanleihen mit entsprechendem Ausfallrisiko, wurde von Vertretern der Bankenbranche zumeist als nicht relevant eingestuft. Gern wurden in diesem Zusammenhang die Verbraucherzentralen, die schon seit Jahren auf das Bonitätsrisiko bei Anlagezertifikaten aufmerksam gemacht haben, als übervorsichtige Innovationsbremser belächelt. Doch innerhalb kürzester Zeit bekamen die Inhaber von Lehman-Zertifikaten zu spüren, wie ein angeblich akademisches Risiko von heute auf morgen zur Realität wird. Guthaben deutscher Anleger gingen in Millionenhöhe verloren und das zu ei- 3
2 nem großen Teil ausgerechnet mit sogenannten Garantiezertifikaten, die den Inhaber vor Kursverlusten schützen sollten. Auch die Einlagensicherung rückte kurze Zeit nach der Lehman- Pleite in den Fokus. Mit hohen Zinsen und dem Verweis auf die isländische Einlagensicherung lockte die Kaupthing-Bank mit Hauptsitz in Reykjavik deutsche Tagesgeldanleger. Auch hier meldeten Verbraucherzentralen und Stiftung Warentest schon einige Zeit vor dem Kollaps des isländischen Finanzsystems Bedenken an, ob die Einlagensicherung eines kleinen Staates eine Schieflage international operierender Großbanken überhaupt auffangen kann. Finanzwissen mindert in der Krise den Verlust Die Turbulenzen an den internationalen Kapitalmärkten haben Sparer und Anleger zutiefst verunsichert. Welche Geldanlageprodukte sind überhaupt noch sicher? Welchen Beratern kann man noch vertrauen? Das sind die Fragen, die einen großen Teil der Verbraucher heute bewegen. Wer sich nicht im Dschungel der mit verlockenden Sprüchen beworbenen Geldanlageprodukte verirren will, braucht verlässliche Orientierung. Und wer seine Finanzplanung nicht dem Zufall überlassen möchte, braucht das erforderliche Wissen, um die Aussagen von Finanzanbietern auf den Prüfstand stellen zu können. In diesem Buch finden Sie verlässliche Informationen zur Sicherheit einzelner Anlageprodukte, die Ihnen dabei helfen, die Chancen und Risiken einzelner Angebote richtig einzuschätzen und damit ungewollten Verlusten vorzubeugen. Unter anderem werden die folgenden Anlageformen detailliert erläutert: Ratensparverträge ( Seite 117 ff.), Tagesgelder ( Seite. 154), Festgeldkonten ( Seite 67) und Sparbriefe ( Seite 144 ff.) von Banken und die Funktionsweise der Einlagensicherung ( Seite 63 f.). Die Möglichkeiten der Geldanlage in Edelmetalle ( Seite 60 ff.) und weshalb Gold als Krisenwährung nur bedingt geeignet ist. 4
3 Wann es sich lohnt, Aktien ( Seite 11 ff.) oder Investmentfonds ( Seite 96 ff.) in den Vermögensmix mit aufzunehmen, und wie Sie dabei die Verlustgefahr wirkungsvoll reduzieren können. Ihre Möglichkeiten für die Altersvorsorge mit staatlich geförderten Modellen wie betriebliche Altersvorsorge ( Seite 43 ff.), Riester-Rente ( Seite 131 ff.) oder Rürup-Rente ( Seite 140 ff.). Dabei hat sich in der Finanzkrise die Spreu vom Weizen getrennt: Oft waren es die einfachen und überschaubaren Anlageprodukte, die von den herben Verlusten am wenigsten betroffen waren. Während Inhaber von undurchsichtigen Kreditderivate-Fonds, Anlagezertifikaten und Beteiligungsmodellen herbe Verluste erlitten, brachten Sparanlagen und Bundeswertpapiere weiterhin verlässlich ihren Ertrag. Lieber langfristig planen als kurzfristig reagieren Wer auf kurzfristige Gewinne spekuliert und dadurch die langfristige Vermögensplanung vernachlässigt hat, musste in den Jahren 2007 bis 2009 schmerzhafte Verluste verbuchen. Weitaus weniger zu leiden haben gerade in solchen Krisenphasen diejenigen, die ein paar einfache Grundregeln beherzigen. Für ungeplante Ausgaben und Anschaffungen sollte eine Liquiditätsreserve von zwei bis vier Netto-Monatseinkommen zur Verfügung stehen, die auf einem Tagesgeldkonto einer Bank mit umfassender Einlagensicherung oder der Tagesanleihe des Bundes ( Bundeswertpapiere, Seite 49 ff.) angelegt werden sollte. Um künftige Investitionen wie zum Beispiel den Kauf eines neuen Autos zu finanzieren, sollte frühzeitig Kapital angespart werden. Dafür eignen sich Sparpläne mit Bundeswertpapieren, Banksparpläne oder bei größeren Einmalanlagen auch Festgelder und Sparbriefe. Die gesetzliche Altersvorsorge kann am besten mit staatlich geförderten Vorsorgeprodukten oder der betrieblichen Altersversorgung ergänzt werden. Erst wenn diese Bereiche abgedeckt sind, kommen Aktienanlagen oder ähnliche Produkte mit entsprechendem Wert- 5
4 schwankungsrisiko für den langfristigen Vermögensaufbau in Betracht. Nur wenn Sie das Guthaben nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigen, können Sie auch ein längeres Börsentief ohne Not einfach aussitzen. Gerade bei einfachen Anlageprodukten wie Tagesgeldkonten oder Sparbriefen können Sie mit geringem Aufwand Ihren Ertrag deutlich erhöhen, indem Sie nicht das erstbeste Angebot der Hausbank annehmen, sondern gezielt vergleichen und bei identischen Modalitäten in Bezug auf Einlagensicherung und Kündigung das ertragreichste Produkt wählen. Sicherheit geht vor Ausführlich erläutert wird in diesem Lexikon die Frage, wie sicher einzelne Anlageformen sind beziehungsweise welche Risiken auf den Sparer zukommen können. Gerade bei hochkomplexen Zertifikate- oder Fondskonstruktionen ist das Verhältnis von Chancen und Risiken erst nach gründlichem Studieren des Kleingedruckten ersichtlich. Diese Intransparenz hat dazu geführt, dass im Zuge der Finanzkrise viele Anleger mit vermeintlich sicheren Finanzprodukten Geld verloren haben. Ein Risikofaktor können auch hohe Nebenkosten sein, die von den Anbietern zuweilen auf kreative Weise versteckt werden. Je mehr Kosten und Gebühren abgezogen werden, umso niedriger ist das Kapital, das am Ende tatsächlich angelegt wird. Die Folge: Auch wenn die eigentliche Kapitalanlage eine gute Rendite bringt, bleibt dem Anleger unterm Strich nur ein enttäuschendes Ergebnis, und im Verlustfall wird die Minusrendite durch die Nebenkosten noch vergrößert. Wenn Sie konsequent Nebenkosten sparen und einen Bogen um teure Anbieter mit undurchsichtigen Gebührenmodellen machen, können Sie das Risiko Ihrer Geldanlagen effektiv senken. Ein Beispiel: Wer durch die Wahl einer kostengünstigen Bank bei Fondssparplänen den Ausgabeaufschlag und die Gebühren für die Depotführung einsparen kann, erhöht im Börsenboom den Gewinn und reduziert im Börsentief den Verlust. 6
5 Das Wissen richtig umsetzen Dieser Ratgeber liefert Ihnen die wichtigsten Informationen über gängige Anlageprodukte und zeigt Ihnen, ob sie generell für Verbraucher empfehlenswert sind und falls dies der Fall ist zu welchem Sparzweck sie eingesetzt werden können. In die Praxis umsetzen können Sie dieses Wissen mit ein paar einfachen Grundregeln: 1. Kleine Vermögen brauchen große Sicherheit. Je niedriger Ihr Gesamtvermögen ist und je mehr Sie auf dessen Erhalt angewiesen sind, umso konsequenter sollten Sie Anlagerisiken meiden. 2. Wie sieht es mit dem Einkommen aus? Je sicherer Ihr Arbeitsplatz und Ihr Einkommen, umso eher können Sie beim langfristigen Vermögensaufbau Schwankungsrisiken eingehen. Mit schwankendem oder unsicherem Einkommen sollten Sie hingegen bei der Geldanlage auf Nummer sicher gehen. 3. Ihr Alter spielt eine wichtige Rolle. Grundsätzlich gilt: Je älter ein Anleger ist, umso sicherer sollte das Vermögen angelegt werden vor allem im Hinblick auf frühzeitige Rückstellungen für den Krankheits- oder Pflegefall. 4. Mit der Anlagedauer steigt die Risikofähigkeit. Je länger das Geld angelegt werden soll, umso eher können Sie Marktschwankungen in Kauf nehmen. Aktieninvestments sollten Sie auf Sicht von mindestens zehn Jahren auslegen. 5. Schuldentilgung ist die beste Geldanlage. Solange Sie noch Schulden haben, etwa in Form einer Baufinanzierung oder eines Anschaffungsdarlehens, sollte deren Tilgung absoluten Vorrang haben. Keine Geldanlage bringt bei absoluter Risikofreiheit eine so hohe Rendite wie eingesparte Kreditzinsen. 6. Im Zweifel für die Sicherheit. Wenn Sie ein Anlageprodukt oder die damit verbundenen Risiken nicht ganz genau verstehen, sollten Sie lieber die Finger davon lassen. 7
6 Zu diesem Buch In lexikalischer Form werden rund 80 Stichwörter zur Geldanlage verständlich und praxisnah erläutert ohne Fachchinesisch und ohne Exkurse in die Finanzwissenschaft. Sie finden hier nicht nur Informationen, sondern auch Tipps, die Ihnen dabei helfen, im finanziellen Alltag Fallen zu umgehen. Die Texte zu den einzelnen Stichwörtern beschreiben das Thema in knapper und doch umfassender Weise. Zahlreiche Querverweise führen Sie dann zielgenau zu den Informationen, die Sie für Ihre aktuelle Situation benötigen. Symbole am Textrand helfen Ihnen beim schnellen Finden von wichtigen Informationen: Hier lesen Sie praktische Hinweise. Hier droht eine Gefahr oder besteht ein hohes Risiko. Besonders wichtige Begriffe sind mit diesem Symbol gekennzeichnet. 8
7 M Magisches Dreieck Das magische Dreieck ist bei der Geldanlage ein Symbol für das Spannungsverhältnis aus Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit. Jeder Anleger würde gern bei allen drei Faktoren das Maximum erzielen, aber dies ist genauso wenig möglich, wie alle drei Ecken eines Dreiecks auf einen Punkt zu bringen. Alle drei Größen beeinflussen einander nämlich gegenseitig: Ausgleich zwischen Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit nicht möglich Prioritäten setzen Wenn die Renditechancen erhöht werden sollen, steigt entweder das Verlustrisiko, oder es müssen Einschränkungen bei der Verfügbarkeit gemacht werden. Wer die Sicherheit einer Geldanlage verbessern will, muss entweder eine reduzierte Rendite oder eine schlechtere Verfügbarkeit in Kauf nehmen. Wenn die Verfügbarkeit verbessert werden soll, sinkt entweder die Rendite oder Sie laufen Gefahr, beispielsweise bei einem kurzfristigen Aktienverkauf in schlechten Börsenzeiten, Verluste hinnehmen zu müssen. Sie müssen also bei jeder Geldanlage entscheiden, welches dieser drei Ziele Priorität hat. So stehen beispielsweise bei der Anlage der eisernen Reserve die kurzfristige Verfügbarkeit und die Sicherheit der Anlage im Vordergrund, und diese Eigenschaften müssen Sie eben mit einer vergleichsweise niedrigen Rendite bezahlen. Beim langfristigen freien Vermögensaufbau können Sie hingegen eine möglichst gute Rendite zum obersten Ziel erklären und dadurch auch gewisse Schwankungsrisiken in Kauf nehmen. Managed Account Dieser Begriff fällt meistens im Zusammenhang mit Hedgefonds, weil bei einem Managed Account in aller Regel ebenfalls Derivate und Termingeschäfte verwaltet werden. Allerdings gibt es 106
8 Mischfonds einen bedeutsamen Unterschied: Während ein Fonds ein nach strengen Vorschriften zu führendes Sondervermögen ist und von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassen werden muss, geht es beim Managed Account wesentlich lockerer zu. Ein Managed Account ist ein Sammelkonto bzw. Sammeldepot, auf das die einzelnen Anleger zusammen ihr Geld einzahlen. Der Kontoverwalter entscheidet über Kauf und Verkauf einzelner Wertpapiere oder Derivate und erstellt für jeden Einzelinvestor in regelmäßigen Abständen einen Kontoauszug. Oftmals wird das Konto nicht in Deutschland, sondern bei einem Wertpapierhandelsunternehmen in einer Steueroase wie den britischen Kanalinseln, den Bahamas oder den Kaiman-Inseln geführt. Kontoverwalter hat alleinige Vollmacht Allerdings ziehen gerade die weitreichenden Vollmachten des Kontoverwalters in Kombination mit der mangelnden staatlichen Aufsicht Betrüger geradezu magnetisch an. So stellte sich der Managed Account des Finanzdienstleisters Phoenix Kapitaldienst im Jahr 2005 als gigantische Luftnummer heraus, mit der gutgläubige Anleger einen insgesamt dreistelligen Millionenbetrag in den Sand setzten. Weil sich die Seriosität eines Anbieters im Vorhinein nicht verlässlich einschätzen lässt, sollten Sie um Managed Accounts einen großen Bogen machen. Wenn Sie nicht in eigener Regie spekulieren wollen, sind in Deutschland zugelassene Hedgefonds auf jeden Fall die ungefährlichere Alternative. Mischfonds Innerhalb der Investmentfonds bieten Mischfonds Anlegern die Möglichkeit, gleichzeitig in Aktien und Anleihen zu investieren. Allerdings ist das Mischungsverhältnis oftmals sehr unterschiedlich, denn je nach Ausrichtung können sicherheitsorientierte oder risikofreudige Strategien verfolgt werden. 107
9 Mischfonds Defensive Strategien Ausgewogene Strategien Offensive Strategien Flexible Strategien Als Sparplan auch für kleine Anlagebeträge geeignet Die Manager von defensiv ausgerichteten Fonds setzen vor allem auf Anleihen, wobei Aktien als Beimischung zur Verbesserung der Renditechancen betrachtet werden. Der Aktienanteil ist meist auf etwa 20 bis 30 Prozent begrenzt, und die im Fonds enthaltenen Aktien und Anleihen stammen überwiegend aus den Euroländern. Damit bergen diese Fonds in aller Regel auch nur ein geringes Währungsschwankungsrisiko. Dann gibt es ausgewogene Mischfonds, bei denen Anleihen und Aktien in etwa gleich gewichtet werden. Auch die Währungsmischung zwischen Euro und fremden Währungen ist ausgewogen. Aggressive bzw. offensive Mischfonds setzen hingegen überwiegend auf Aktien. Sowohl bei den Aktien wie auch im Anleihenportfolio sind fremde Währungen, manchmal auch von Schwellenländern, stark vertreten. Diese Fonds haben zwar fast die Renditechancen eines Aktienfonds allerdings sind damit auch vergleichbare Verlustrisiken verbunden. Seit einiger Zeit gibt es vermehrt Mischfonds mit flexibler Ausrichtung. Diese Fonds können je nach Marktlage und Einschätzung des Fondsmanagements einen defensiven, ausgewogenen oder aggressiven Charakter haben. Innerhalb weniger Monate kann sich dann der Fonds von einem defensiven Fonds mit zehn Prozent Aktienanteil in einen nahezu lupenreinen Aktienfonds wandeln. Bei solchen Produkten muss sich der Sparer überlegen, ob er es dem Fondsmanager zutraut, im richtigen Augenblick immer den passenden Strategieschwenk zu vollziehen. Vorteile bringen Mischfonds vor allem beim längerfristigen und regelmäßigen Sparen mit kleineren Raten etwa dann, wenn es um das Ausbildungssparen für Kinder geht. Oftmals verlangen Fondsanbieter eine monatliche Mindestsparrate von 50 oder 75 Euro und dann haben Sie als Sparer unter Umständen keine Möglichkeit, ihre Monatsrate auf verschiedene Fonds zu verteilen. In solchen Fällen kann mit einem Mischfonds-Sparplan ein 108
10 Mischfonds kleiner Betrag auf die beiden großen Kapitalmärkte verteilt werden. Gerade bei Mischfonds ist als Basis für die richtige Entscheidung die gründliche Lektüre des Fondsprospekts ( Investmentfonds) unabdingbar. Hier stehen klare Aussagen zur Strategie des Fondsmanagers, zu den Anteilen von Aktien und Anleihen am Fondsvermögen sowie zur Verteilung der Anlagen auf verschiedene Währungen. 109
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