Zum Alter von Bäumen. Das Alter von Gehölzen am natürlichen Standort und Altersprognosen im Rahmen der Gehölzwertermittlung. 1.

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1 Zum Alter von Bäumen. Das Alter von Gehölzen am natürlichen Standort und Altersprognosen im Rahmen der Gehölzwertermittlung. 1 Jochen Brehm und Dr. Andreas Plietzsch, Bestensee 1 Vorbemerkungen Wann ist ein Gehölz alt? Die Gehölze gehören im Pflanzenreich zu den langlebigen Pflanzen. Die Lebensdauer einzelner Individuen erstreckt sich in der Regel über mehrere Jahre bis zu Jahrhunderten. Die biologische Lebensdauer eines Gehölzes entspricht der Zeitdauer, in der das Gehölz seine sich ständig erneuernden Meristeme noch ausreichend mit Wasser, Nährstoffen und Phytohormonen versorgen kann (Bartels, 1993). Als Meristeme werden in der Botanik spezielle Gewebe bezeichnet, die noch nicht differenziert sind und noch die Fähigkeit zur laufenden Zellteilung besitzen. In den Gehölzen sind dies die Spitzenmeristeme im Wachstumskegel am Ende von Trieben und Wurzeln sowie das Kambium in den Sprossachsen. Die Spitzenmeristeme sind für das Längenwachstum verantwortlich und das Kambium verursacht das sekundäre Dickenwachstum bei den Gehölzen (Braun 1992). Einige Gehölze können ihre meristematischen Gewebe über sehr lange Zeiträume versorgen und funktionsfähig erhalten. Diese Arten werden als langlebige Gehölze bezeichnet, z.b. einige Eichen-Arten (Quercus sp.), einige Linden-Arten (Tilia sp.), Gemeiner Wacholder (Juniperus communis), und Grannen-Kiefer (Pinus aristata var. longaeva). Einzelne Individuen dieser Gehölze können mehrere Jahrhunderte überleben. Das Gegenteil zu den langlebigen Gehölzen stellen die so genannten kurzlebigen Arten dar. Bekannte einheimische Vertreter aus dieser Gruppe sind die Sand-Birke (Betula pendula) und viele Weiden-Arten (Salix sp.). Diese Gehölze besitzen für Wachstum und Entwicklung eine andere Strategie. Sie besetzen in der Regel ökologische Nischen, entwickeln sich dort relativ rasch und erzeugen schnell eine große Anzahl von Samen zur Sicherung der Nachkommenschaft. Die Generationsfolge ist hierbei relativ kurz. Die Beurteilung von Altersangaben ist häufig stark subjektiv geprägt. So wird eine Winter- Linde (Tilia cordata) mit einem biologischen Alter von 100 Jahren als Straßenbaum in der Beurteilung mitunter als Altbaum bezeichnet. Wenn man jedoch berücksichtigt, dass die potenzielle Lebenserwartung von Individuen dieser Linde in Mitteleuropa unter optimalen Standortbedingungen mehr als Jahre beträgt, entspräche dies nur etwa 10% der möglichen Lebensdauer. Dennoch kann der betreffende Einzelbaum mit einem Alter von 100 Jahren bereits deutliche Alterserscheinungen aufweisen, die dem Betrachter den Eindruck eines Altbaumes vermitteln. Es bleibt festzuhalten, dass Gehölze anders altern als Tiere und Menschen. Aufgrund ihrer Fähigkeit jedes Jahr aus den meristematischen Geweben neue Pflanzenteile anzulegen, befinden sich immer auch sehr junge, einjährige Teile an alten Gehölzen. Außerdem können innere und äußere Bedingungen die Lebenserwartung eines Gehölzes beeinflussen. Wozu ist die Altersbestimmung notwendig? Die Altersbestimmung für Gehölze kann unter verschiedenen Zielsetzungen erforderlich werden, z.b. zur Herstellung von rechtlichen oder fachlichen Bezügen. Dies soll anhand von zwei ausgewählten Beispielen belegt werden. 1 veröffentlicht in Wertermittlungsforum WF 2/07, S

2 2 Ein aktuelles Beispiel, in dem das Alter von Gehölzen eine wichtige Rolle gespielt hat, ist das BGH-Urteil vom (V ZR 319/02 Pappel-Urteil). Der Leitsatz daraus lautet wie folgt: "Unterhält der Eigentümer auf seinem Grundstück einen Baum, der allein infolge seines Alters auf das Nachbargrundstück stürzen kann, so ist er ein Störer im Sinne des 1004 Abs. 1 BGB." Zur fachlichen Würdigung dieses Urteils in dem ausgeführt wird, dass die streitgegenständlichen Pappeln "in einem Alter waren, in welchem sie normalerweise gefällt werden müssten", kommt Schulz ( zu folgender Bewertung. Die streitgegenständlichen Pappeln waren zum Schadenszeitpunkt etwa 30 Jahre alt. Hybrid-Pappeln können jedoch Jahre oder geringfügig älter werden. Mit den im BGH-Urteil angegebenen 30 Jahren war die forstliche Umtriebszeit für diese Gehölze gemeint, die mit der potenziellen Lebenserwartung nicht deckungsgleich ist. Der Umsturz der genannten Pappeln lag im Übrigen nicht in deren Alter begründet, sondern war auf den zu geringen statisch wirksamen Wurzelraum und andere ungünstige Standortfaktoren zurückführen (Schulz, ebenda). Weiterhin werden Altersangaben benötigt, um den Sachwert eines Gehölzes zu ermitteln. In der Richtlinie für die Wertermittlung von Schutz- und Gestaltungsgrün, Baumschulpflanzen und Dauerkulturen; Teil A (FLL 2002) heißt es zum Gehölzalter: "Das Gehölzalter kann unter verschiedenen Gesichtspunkten bestimmt werden. Das Pflanzalter erfasst den Zeitraum von der Vermehrung des Gehölzes bis zur Pflanzung am Endstandort (abhängig von der Kulturzeit in der Baumschule). Das Alter am Standort erfasst den Zeitraum vom Pflanzzeitpunkt am Endstandort bis zum Stichtag der Untersuchung oder Wertermittlung." Das tatsächliche oder biologische Alter ergibt sich dann aus der Summe von Pflanzalter und Standalter (La Rosa-Pérez 2007). Ein wichtiger Punkt in der Sachwertermittlung von Gehölzen stellt die Beurteilung der Lebenserwartung dar. Es wird darunter die allgemeine Lebenserwartung des betreffenden Schutz- und Gestaltungsgrüns (ohne Mängel) unter den gegebenen Standortbedingungen verstanden. In den meisten Fällen befindet sich der Sachverständige in der Lage, dass er diese Angaben auf der Grundlage seiner Sachkenntnis schätzen muss, weil exakte Altersangaben zum Einzelbaum in der Regel fehlen. Aus fachlicher Sicht sind dabei insbesondere die Eigenschaften des Gehölzes und dessen Standortbedingungen zu berücksichtigen. Es liegt in der Natur der Sache, wenn hierbei unterschiedliche Werte zum Ansatz gebracht werden. Breloer (2004) zitiert dazu aus einem Urteil des OLG Düsseldorf vom (AZ: I-7 U 12/03), wonach sich abweichende Berechnungsansätze in verschiedenen Gutachten über die gleichen Bäume im Rahmen zulässiger Schätzungen nach 287 ZPO (Zivilprozessordnung) bewegen können. Damit liegt ein Urteil für die Gehölzwertermittlung als Teil der Grundstückswertermittlung vor, das bisher in dieser Form fehlte. Das genannte Urteil befasst sich damit, in wieweit solche unterschiedlichen Ansätze in den einzelnen Positionen der Gehölzwertermittlung also auch zur Beurteilung der Lebenserwartung eines Baumes zu tolerieren sind. Im konkreten Fall hatten zwei unabhängige Sachverständige eine geschätzte Lebenserwartung von etwa 11 Jahre bzw. 14 Jahre für denselben Baum angegeben. Das Gericht befand, diese Differenz bewege sich im Rahmen zulässiger Schätzungen nach 287 ZPO. Es resultierten daraus unterschiedliche Ergebnisse im Sachwert in Höhe von Euro bzw Euro je Baum. Fiktives Beispiel: Sachwertermittlung für einen Baum mit unterschiedlichen Altersannahmen zum Stichtag Anlass: Schaden (Wurzelbeschädigung beim Straßenausbau) Gehölz: Winter-Linde Auftraggeber: Amt Musterstadt Verursacher: Fa. Tunichtgut Standort des Gehölzes: Musterstadt, A-Straße, vor Nr. 9 Funktion des Gehölzes: gestalterisch, abschirmend, Alleebaum

3 Gehölzhöhe / Kronenbreite: 18 m / 12 m Stammumfang: 1,65 m (in 100 cm Höhe) 3 Lebenserwartung: 120 J. (für diese Art an diesem Standort) Alter am Standort: 60 J. (geschätzt) Ansatz zur Berechnung: Hochstamm 4xv. mdb., Stammumfang cm Tabelle 1-1: Sachwertermittlung für eine Winter-Linde mit unterschiedlichen Annahmen für das Alter am Standort zum Stichtag 60 Jahre 70 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 100 Jahre Kosten Pflanze und Pflanzung; zzgl. Herstellungskosten angewachsenes Gehölz; zzgl. Herstellungskosten funktionsfähiges 5.767, , , , ,14 Gehölz zzgl. Herstellungskosten bereinigt um Alterswertminderung 5.364, , , , ,53 abzgl. 10% Wertminderung wegen Mängeln 536,46 500,30 447,18 373,88 277,05 Sachwert 4.828, , , , ,48 Tabelle 1-2: Ermittlung der Schadenshöhe an einer Winter-Linde nach Wurzelbeschädigung mit unterschiedlichen Annahmen für die Verkürzung der Lebenserwartung nach Funktionsverlust (Schaden mit bleibender Grundstückswertminderung, nur Funktionsverlust 2) Lebenserwartung von 60 auf 50 J. Lebenserwartung von 60 auf 40 J. Lebenserwartung von 60 auf 30 J. Lebenserwartung von 60 auf 20 J. Sachwert (SW) vor Schaden 4.828, , , ,13 Verbleibender Schaden inkl. Erstversorgung; Funktionsverlust durch 1.453, , , ,01 Verkürzung Lebenserwartung; schadensbedingte Nachsorge und Risiko 30% vom SW 49% vom SW 67% vom SW 84% vom SW In den Tabellen 1-1 und 1-2 soll verdeutlicht werden, welchen Einfluss eine abweichende Schätzung zum Alter am Standort auf die Sachwertermittlung und welchen Einfluss eine abweichende Schätzung der Verkürzung der kann auf unterschiedliche Weise beschreiben werden. Neben dem biologischen Alter, Lebenserwartung aufgrund eines Wurzelschadens nach angenommenem Funktionsverlust auf die Schadenshöhe haben können. 2 Alterung und Lebensdauer von Gehölzen Das pflanzenphysiologische Problem der Alterung von Gehölzen das chronologisch in Jahren angegeben wird, manifestieren sich Wachstum und Entwicklung in bestimmten Phasen, die jedes Gehölz durchläuft (ergänzt nach Lyr u.a. 1992): Embryonale Phase, Keimlingsphase, Jugendphase / Entwicklungsphase (juveniles Gehölz), Altersphase (adultes Gehölz). Für die folgenden Betrachtungen sind nur die beiden letzt genannten Phasen von Interesse. Aus physiologischer Sicht werden bestimmte Merkmale herangezogen, um die Phasen zu unterscheiden, z.b. Veränderungen in der Spross- und Blattmorphologie, Änderungen im Verzweigungstyp, Fähigkeit zur Blütenanlage, Laubabwurfverhalten. Deutlich erkennbare Anzeichen für ein Gehölz in der Jugendphase sind z.b.: rasches Längenwachstum, überwiegende Langtriebbildung,

4 ausschließliche Bildung von vegetativen Knospen, 4 geringe Borkenbildung, bei einigen Arten Ausbildung von Sprossdornen (z.b. Malus, Mespilus, Pyrus), bei einigen Arten verzögerter Laubabwurf (z.b. Carpinus, Fagus, Quercus). Deutlich erkennbare Anzeichen für Gehölze in der Altersphase sind z.b.: nachlassende Langtriebbildung und Ausbildung von Kurztrieben, Ausbildung von generativen Knospen (Blüten), zunehmende Komplexität der Kronenstruktur, bei einigen Arten Änderung des Verzweigungstyps von monopodialer zu sympodialer Verzweigung (z.b. Carpinus, Robinia, Tilia, Ulmus), bei einigen Arten Änderungen in der Kronenform (z.b. Pinus sylvestris). Als klar sichtbare Abgrenzung zwischen Jugend- und Altersphase gilt die Unfähigkeit, in der Jugendphase Blüten auszubilden. Dies kann bei den Gehölzen unterschiedlich lange andauern (siehe Tabellen 2-1 und 2-2). Zahlreiche Beobachtungen und Versuche deuten darauf hin, dass mit zunehmendem Wachstum eines Gehölzes eine innere Entwicklung abläuft, die als Alterung bezeichnet werden kann und die offenbar irreversibel ist. Dennoch finden sich auch an jedem alten Gehölz äußerlich sichtbare Anzeichen für juvenile Eigenschaften, z.b. Jugendblätter an Hedera helix (Efeu) und Ilex aquifolium (Stechpalme), Re- Iterationen mit überwiegender Langtriebbildung nach Schnitt oder Beschädigung im Kronenbereich vieler Bäume, verzögerter Laubabwurf im unteren Kronenbereich bei Quercus sp. (Eichen). Gehölze sind komplexe Systeme. So besitzen auch die verschiedenen Gewebe und Organe eines Gehölzes eine unterschiedliche Lebenserwartung. Zu den sehr kurzlebigen Organen gehören z.b. Wurzelhaare, die sich unmittelbar hinter der wachsenden Wurzelspitze befinden. Sie unterliegen einer ständigen Erneuerung. Die Lebensdauer der Blätter von Laub abwerfenden Gehölzen beträgt wenige Monate und bei den Blättern immergrüner Laub- und Nadelgehölze je nach Art 2-12 Jahre. Ein relativ hohes Alter erreichen die Parenchym- und Markstrahlzellen im lebenden Splintholz einiger Bäume (z.b. 160 Jahre altes lebendes Splintholz an einer ca Jahre alten Stammscheibe von Sequoiadendron giganteum (Immergrüner Mammutbaum) im Institut für Forstbotanik Eberswalde; Lyr u.a. 1992). Über die insgesamt zu erreichende Lebensdauer eines Gehölzes bestimmen jedoch die meristematischen Gewebe, die durch ständige Teilung und Differenzierung die vorhandenen Gewebe und Organe über Jahre, Jahrzehnte oder Jahrhunderte erneuern können, in Wechselwirkung mit den Umgebungsbedingungen des betreffenden Gehölzes. Zu den ältesten bekannten, lebenden Gehölzen gehören Einzelexemplare von Pinus aristata var. longaeva mit einem geschätzten Alter von etwa Jahre (Nooden und Leopold 1998 in Kutschera 2002). 3 Methoden der Altersbestimmung 3.1 Visuelle Jahrringanalyse Die Jahrringanalyse wurde von dem amerikanischen Astronomen Andrew Ellicott Douglass ( ) um etwa 1900 entwickelt, der bei seinen Untersuchungen an Gehölzen festgestellt hatte, dass in besonders niederschlagsarmen Jahren die Jahrringe schmaler ausgebildet waren. Er gab dem Verfahren den Namen Dendrochronologie (Höster 1993). Im Gegensatz zu anderen Verfahren wird hierbei nicht nur eine Momentaufnahme über den derzeitigen Zustand des Gehölzes geliefert, sondern auch Aufschluss über seine Wuchskraft und de-

5 5 ren Entwicklung gegeben. Somit ist eine Trendbeurteilung möglich, die neben der Altersbestimmung Aufschluss über die physiologische Konstitution eines Baumes geben kann. Das sekundäre Dickenwachstum verursacht die Jahrringbildung von Stämmen. Das Kambium bildet im Frühjahr zunächst großlumige Zellen, die die Wasserleitung übernehmen (Frühholz). Gegen Ende der Vegetationsperiode werden mehr und mehr kleinere Zellen mit einer verstärkten Zellwand gebildet, die neben dem Transport von Wasser und Nährstoffen eine Stabilisierungsfunktion erfüllen (Spätholz). Jedes Jahr wird ein konzentrischer Ring gebildet, der durch die hellere Färbung des Frühholzes und die dunklere Färbung des Spätholzes als Jahrring zu erkennen ist (Braun 1992). Nach Fällung oder mittels Bohrkernentnahme ist es möglich, die Jahrringe visuell auszuzählen und das Alter des betreffenden Gehölzes zu ermitteln. Aufgrund von extrem ungünstigen Umgebungsbedingungen können jedoch einzelne Jahrringe ausfallen. Probleme in der exakten Altersbestimmung bestehen außerdem, wenn Baumstämme ausgehöhlt sind, was eine häufige natürliche Alterserscheinung darstellt (Brehm und Plietzsch 2006). Bei Bäumen, deren Kernholz durch Fäulnis zerstört ist und bei sehr dicken Stämmen kann nach Siewniak und Kusche (1994) die Kortschaginsche Formel zur Anwendung kommen. Bei dieser Methode werden die Jahrringe der äußeren Zone, die dem sekundären Dickenwachstum während der Altersphase entspricht, auf direktem Weg ausgezählt. Die Jahrringe der inneren Zone, deren Breite durch das sekundäre Dickenwachstum während der Jugendphase und dem Übergang zur Altersphase bestimmt ist, werden soweit ausgezählt wie es der Bohrkern zulässt. Die restlichen fehlenden Jahrringe der inneren Zone werden dann durch Interpolieren ermittelt. Die Kortschaginsche Formel lautet: A = n1r/b1 + n2 + nh = ar +n2 + nh A = Baumalter a = n1/b1 = Jahrringdichte innerhalb der Zone der breiteren Jahrringe r = R b2 R = mittlerer Stammradius (ohne Borke) b1 = Breite der angebohrten Zone der breiteren Jahrringe b2 = Breite der Zone der schmaleren Jahrringe n1 = Anzahl der Jahrringe des angebohrten Teils der Zone der breiteren Jahrringe n2 = Zahl der schmalen Jahrringe nh = Anzahl der Jahre, in denen der Baum die Anbohrhöhe (meist 1,30 m) erreicht hat. Obwohl die Jahrringanalyse ein brauchbares Mittel zur Feststellung des Baumalters darstellt, handelt es sich bei der Bohrkernentnahme um eine Methode, die den Baum schädigt. Bohrungen können zu weit reichenden Verfärbungen im Holzkörper mit anschließendem Pilzbefall führen. Es bleibt weiterhin kritisch anzumerken, dass der Dickenzuwachs im Lebenszyklus eines Baumes nicht linear verläuft. Insofern können die mit der o.g. Formel bei einem hohlen Stamm ermittelten Angaben nur einen orientierenden Charakter besitzen. 3.2 Bohrende Geräte Mit Hilfe verschiedener bohrender Geräte können am stehenden Stamm Untersuchungen zur Altersbestimmung vorgenommen werden. Dazu wird eine Bohrnadel mit einem gleichmäßigen Vortrieb in den Holzkörper eingebracht. Das Untersuchungsprinzip beruht auf der Messung des Eindringwiderstandes, der sich proportional zur Holzdichte verhält. Dabei wird die unterschiedliche Holzdichte zwischen Früh- und Spätholz eines jeden Jahrrings genutzt, um die Anzahl der Jahrringe z.b. auf einem Papierschrieb abzubilden und auszählen zu können. Voraussetzung für eine große Genauigkeit ist das Bohren durch die Mitte des Kernholzes, das sich jedoch nicht in jedem Fall mittig im Stamm befinden muss. Kritisch ist anzumerken, dass Strukturanomalien im Holz das Ergebnis verfälschen können, ohne dass es eine visuelle Kontrollmöglichkeit gibt. Außerdem

6 6 handelt es sich wie bei der Entnahme eines Bohrkernes um ein verletzendes Verfahren mit den damit verbundenen negativen Auswirkungen für das untersuchte Gehölz. Es besteht weiterhin das genannte Problem einer ungenauen Angabe bei ausgehöhlten Stämmen. 3.3 Historisches Datenmaterial Eine weitere Möglichkeit, das Alter von Gehölzen zu ermitteln, besteht in der Auswertung von historischen Unterlagen. Solche Unterlagen mit einem Bezug zu dem zu untersuchenden Baum können Aufzeichnungen privater Eigentümer, Baumkataster, alte Stadt- und Gartenpläne, datierte Fotografien oder andere Plan- und Bauunterlagen sein. Je nach Qualität der zur Verfügung stehenden Unterlagen kann die Genauigkeit der Altersangabe erfolgen. 3.4 Rechnerische Vergleichsverfahren unter Zuhilfenahme des sog. Wachstumskoeffizienten Nach Siewniak und Kusche (1994) gibt es die Möglichkeit, das Alter von Bäumen mit Hilfe eines Wachstumskoeffizienten zu bestimmen. Er kann für den ständigen Gebrauch in einem Gebiet genutzt werden, wobei benachbarte Bäume miteinander verglichen werden. Als Ausgang dienen das bekannte Alter eines Baumes und der sog. Wachstumskoeffizient, mit dessen Hilfe das Alter des Nachbarbaumes errechnet wird. Die Formel für die Berechnung lautet: A x = A m + T= A m + 2 x (D x D m )/W k D x + D m A x = Alter des zu untersuchenden Baumes A m = Alter des bekannten Baumes T = Altersunterschied D x = Ø 1,3 m des untersuchten Baumes D m = Ø 1,3 m des bekannten Baumes W k = (d2 d1) x 2 / (d1 + d2) x t = sog. Wachstumskoeffizient d 1 = Ø 1,3 m am Anfang der Messperiode d 2 = Ø 1,3 m am Ende der Messperiode t = Messperiode in Jahren. t = Messperiode in Jahren Da eine Vielzahl von Faktoren die Ergebnisse verfälschen können, wird diese Methode in der Praxis nur selten angewendet. Hinzu kommt, dass dieses Verfahren sehr zeitaufwendig ist und die für die Berechnung notwendigen Parameter oftmals nicht zur Verfügung stehen. Daher wird eher auf ein Vergleichsverfahren zurückgegriffen, bei dem das Alter eines anderen Baumes gleicher Art und gleicher Größe an einem ähnlichen Standort angenommen wird. 3.5 Visuelle Alterseinschätzung anhand von äußeren Merkmalen Die schnellste und gebräuchlichste Methode zur Ermittlung des Alters von Bäumen stellt die visuelle Einschätzung dar. Dazu können die äußerlich erkennbaren Merkmale herangezogen werden, z.b. Baumhöhe und Stammdurchmesser, Verzweigungsstruktur, Borkenausprägung. Sehr häufig wird wie bei der Vitalitätsbeurteilung üblich die Verzweigungsstruktur in der Baumkrone zur Abschätzung des ungefähren Baumalters herangezogen. Als Grundannahme gilt demnach, dass mit zunehmendem Alter ein Übergang von der Langtriebbildung zur Kurztriebbildung erfolgt und sich die Verzweigungsstruktur dadurch grundlegend ändert (Roloff 2001). Diese Veränderungen sind jedoch sehr stark artspezifisch geprägt und von den Umgebungsbedingungen abhängig, weshalb ausreichende Erfahrungen des Sachverständigen Voraussetzung sind, um genügend genaue Angaben zu ermitteln.

7 7 4. Altersangaben zu ausgewählten Gehölzen (Literaturauswertung) Angaben zur Lebenserwartung von Gehölzen finden sich vereinzelt in der Literatur. Die einzige belastbare Information ist oftmals nur der Bezug zur Gehölzart. Weitere Informationen zu den Umgebungsbedingungen, unter denen das angegebene Alter erreicht werden kann, fehlen zumeist. Dadurch sind die Angaben nicht vergleichbar und daraus resultieren die zum Teil erheblichen Differenzen (siehe Tabellen 3-1 und 3-2). Eine Gegenüberstellung des erreichbaren Alters von ausgewählten Baumarten am natürlichen Standort und am Stadtstraßenstandort hat Balder (1997) vorgenommen (siehe Tabelle 4). Darin wird deutlich, welchen Einfluss die Standortbedingungen auf das erreichbare Lebensalter von Gehölzen ausüben. Ein praktisches Beispiel zur Ermittlung der Lebenserwartung einzelner Baumarten mit Hilfe eines kommunalen Baumkatasters gibt Schneider (o.j.; unveröffentlicht) für die Stadt Augsburg. Danach wurden die Straßenbäume nach Arten getrennt Altersklassen von jeweils 10 Jahren zugeteilt. Zur Altersangabe im Baumkataster wurden wiederum 10 Jahre pauschal für die Anzucht in der Baumschule hinzu gezählt. Anschließend wurde ermittelt, ab welcher Altersklasse noch mindestens 5% der Gesamtpopulation dieser Art leben. Die Obergrenze dieser Altersklasse wurde dann als erreichbares Lebensalter für diese Baumart unter günstigen, jedoch noch typischen Augsburger Straßenrandverhältnissen betrachtet. Durch die Einhaltung eines relativen Grenzwertes von 5% sollte vermieden werden, dass z.b. das hohe Alter einzelner Baumexemplare zu verfälschten Ergebnissen führen würde. Rechenbeispiel: Bei einer Gesamtpopulation von Stück einer Baumart sind z.b. 10 Exemplare in Altersklasse Jahre 15 Exemplare in Altersklasse Jahre 30 Exemplare in Altersklasse Jahre 90 Exemplare in Altersklasse Jahre usw. Die Altersklassen Jahre werden in diesem Beispiel durch 55 Stück einer Baumart repräsentiert. Dies entspricht einem Anteil am Gesamtbestand dieser Art von 5,5%, so dass die o.g. Mindestpopulation von 5% im Bereich der Altersklasse Jahre liegt. Das erreichbare Lebensalter bzw. die Lebenserwartung dieser Baumart würde im genannten Fall somit 110 Jahre betragen. Konkrete Auswertungen des Baumkatasters von Augsburg mit dieser Methodik haben für Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) eine Lebenserwartung von 150 Jahren ergeben, für Winter- Linde (Tilia cordata) von 130 Jahren, für Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) und Esche (Fraxinus excelsior) von 110 Jahren und für Spitz-Ahorn (Acer platanoides) von 100 Jahren. 5 Fazit Die Bestimmung des Alters von Gehölzen kann aus verschiedenen Gründen im Rahmen der Sachverständigentätigkeit erforderlich werden. In der zugänglichen Fachliteratur finden sich dazu jedoch nur sporadische Angaben, die oftmals lediglich einen Bezug zur Gehölzart haben und alle anderen Einflüsse aus der Umgebung (Standortbedingungen, Konkurrenz) nicht oder nur unzureichend berücksichtigen. Dadurch kommen in den vorliegenden Literaturangaben zum Teil erhebliche Abweichungen zur gleichen Gehölzart zustande. Der Sachverständige ist deshalb angehalten, sich neben diesen orientierenden Angaben aus der Literatur selbst einen entsprechenden Erfahrungsschatz an Informationen zum erreichbaren Le-

8 8 bensalter von Gehölzen unter bestimmten Standortbedingungen zu erarbeiten. In den meisten Fällen sollten fachlich begründete Schätzungen genügen, um die betreffenden Sachverhalte entsprechend zu bekräftigen. Unter Verweis auf die beschriebene Situation in der Fachliteratur kann vom Sachverständigen deshalb nicht mehr erwartet werden. Eine OLG-Entscheidung verweist in diesem Zusammenhang auf zulässige Schätzungen nach 287 ZPO. Eine besondere Herausforderung stellt die Abschätzung des potenziell möglichen Alters dar, wenn Gehölzarten aus anderen Teilen der Welt - erst vor wenigen Jahrzehnten nach Mitteleuropa in Kultur eingeführt - oder wenn Sorten von Gehölzen, z.b. in Gärten, zu bewerten sind. Hierzu existieren aufgrund allgemein fehlender Erfahrungen fast keine belastbaren Informationen. Im Anhang finden sich folgende Tabellen: Tabelle 2-1: Angaben zur Dauer der Jugendphase von ausgewählten Nadelgehölzen (Beginn der Blütenbildung bzw. Fruktifikation) nach Siewniak und Kusche (1994), nach Clark 1983 in Hartmann, Kester, Davies (1990), nach Büsgen und Münch sowie nach Molisch in Lyr u.a. (1992) Tabelle 2-2: Angaben zur Dauer der Jugendphase von ausgewählten Laubgehölzen (Beginn der Blütenbildung bzw. Fruktifikation) nach Siewniak und Kusche (1994), nach Clark 1983 in Hartmann, Kester, Davies (1990), nach Büsgen und Münch sowie nach Molisch in Lyr u.a. (1992) Tabelle 3-1: Angaben zum erreichbaren Lebensalter von ausgewählten Nadelgehölzen, einschl. Ginkgo 2, nach Bartels (1993); nach Lyr u.a. (1992); nach Schütt, Schuck, Lang und Roloff ( ); nach Siewniak und Kusche (1994) und nach Warda (1998) Tabelle 3-2: Angaben zum erreichbaren Lebensalter von ausgewählten Laubgehölzen 3 *), nach Bartels (1993); nach Lyr u.a. (1992); nach Schütt, Schuck, Lang und Roloff ( ); nach Siewniak und Kusche (1994) und nach Warda (1998) Tabelle 4: Angaben zum erreichbaren Lebensalter von ausgewählten Bäumen unter Berücksichtigung des Standortes nach Pflanzenschutzamt Berlin in Balder u.a Quellenangabe Balder, H., K. Ehlebracht und E. Mahler 1997: Straßenbäume. Planen, Pflanzen, Pflegen am Beispiel Berlin. Patzer Verlag Berlin. Breloer, H. 2004:. Einführung in die Dendrologie. Ulmer Verlag Stuttgart. Braun, H.J. 1992: Bau und Leben der Bäume. Verlag Rombach Freiburg. Brehm, J. und A. Plietzsch 2006: Der hohle Stamm als eine natürliche Lebensäußerung von Bäumen. Wertermittlungsforum 2, Forschungsgesellschaft Mehr Sicherheit für Sachverständige in der Gehölzwertermittlung. Stadt und Grün 4, Bartels, H. 1993: Gehölzkunde Landschaftsentwicklung Landschaftsbau FLL 2002: Richtlinie für die Wertermittlung von Schutz- und Gestaltungsgrün, Baumschulpflanzen und Dauerkulturen. Teil A: Schutz- und Gestaltungsgrün. Bonn Kutschera, U. 2002: Prinzipien der Pflanzenphysiologie. Spektrum Akad. Verlag Heidelberg Berlin. La Rosa-Pérez, M. 2007: Das Baumalter in der Wertermittlung. Wertermittlungsforum 1, Lyr, H., H.-J. Fiedler und W. Tranquillini 1992: Physiologie und Ökologie der Gehölze. Fischer Verlag Jena Stuttgart. 2 Anmerkung der Verfasser: Es fehlen fast alle Angaben zu den jeweiligen Umgebungsbedingungen (Standort, Freistand usw.) und oftmals die Unterscheidung zwischen erreichbarem Lebensalter am natürlichen Standort und in Kultur (Mitteleuropa).

9 9 Roloff, A. 2001: Baumkronen. Verständnis und praktische Bedeutung eines komplexen Naturphänomens. Ulmer Verlag Stuttgart. Höster, H.R. 1993: Baumpflege und Baumschutz. Grundlagen, Diagnosen, Methoden. Ulmer Verlag Stuttgart. Schneider, U. o.j.: Auswertung des Baumkatasters der Stadt Augsburg. Anzahl, Artenspektrum, Altersverteilung und Lebenserwartung als Datengrundlage für die Wertermittlung. Unveröffentlicht. Schütt, P., H.J. Schuck, M.U. Lang und A. Roloff : Enzyklopädie der Holzgewächse. Handbuch und Atlas der Dendrologie. Ecomed Verlag, Landsberg am Lech. Siewniak, M. und D. Kusche 1994: Baumpflege heute. Patzer Verlag Berlin Hannover. Hartmann, H.T., D.E. Kester und F.T. Davies 1990: Plant propagation. Prentice Hall International, Englewood Cliffs, New Jersey. Warda, H.-D. 1998: Das große Buch der Garten- und Landschaftsgehölze. Bruns Pflanzen. Bad Zwischenahn. Anschrift der Autoren: Jochen Brehm, öbv SV und Dr. Andreas Plietzsch Sachverständigenbüro Brehm Bachstraße Bestensee Tel.: ; Fax: ; Anhang Tabelle 2-1: Angaben zur Dauer der Jugendphase von ausgewählten Nadelgehölzen (Beginn der Blütenbildung bzw. Fruktifikation) nach Siewniak und Kusche (1994), nach Clark 1983 in Hartmann, Kester, Davies (1990), nach Büsgen und Münch sowie nach Molisch in Lyr u.a. (1992) Gehölzart Dauer der Jugendphase (in Jahren) Siewniak und Kusche (1994) Hartmann u.a. (1990) Lyr u.a. (1992) Abies alba Abies concolor Juniperus communis Larix decidua Picea abies Pinus aristata Pinus cembra Pinus lambertiana Pinus nigra Pinus strobus Pinus sylvestris Pseudotsuga menziesii Sequoia sempervirens Sequoiadendron giganteum Thuja plicata Tsuga heterophylla S. Fußnote 2

10 10 Tabelle 2-2: Angaben zur Dauer der Jugendphase von ausgewählten Laubgehölzen (Beginn der Blütenbildung bzw. Fruktifikation) nach Siewniak und Kusche (1994), nach Clark 1983 in Hartmann, Kester, Davies (1990), nach Büsgen und Münch sowie nach Molisch in Lyr u.a. (1992) Gehölzart Dauer der Jugendphase (in Jahren) Siewniak und Kusche (1994) Hartmann u.a. (1990) Lyr u.a. (1992) Acer campestre Acer platanoides Acer pseudoplatanus Alnus glutinosa Betula nana Betula pendula Betula pubescens Castanea sativa Carpinus betulus Corylus avellana Corylus colurna Fagus sylvatica Fraxinus excelsior Juglans regia Malus sp Populus nigra Populus tremula Prunus sp Pyrus communis Quercus petraea Quercus robur Robinia pseudoacacia Salix alba Tilia platyphyllos Ulmus laevis Tabelle 3-1: Angaben zum erreichbaren Lebensalter von ausgewählten Nadelgehölzen, einschl. Ginkgo 4, nach Bartels (1993); nach Lyr u.a. (1992); nach Schütt, Schuck, Lang und Roloff ( ); nach Siewniak und Kusche (1994) und nach Warda (1998) Gehölzart Bartels (1993) Lyr u.a. (1992) Erreichbares Lebensalter (in Jahren) Schütt u.a. ( ) Siewniak und Kusche (1994) Warda (1998) Abies alba Abies concolor Abies nordmanniana Cedrus atlantica Cedrus libani Chamaecyparis lawsoniana Cupressus sempervirens Ginkgo biloba Juniperus communis > Larix decidua Picea abies Anmerkung: Es fehlen fast alle Angaben zu den jeweiligen Umgebungsbedingungen (Standort, Freistand usw.) und oftmals die Unterscheidung zwischen erreichbarem Lebensalter am natürlichen Standort und in Kultur (Mitteleuropa).

11 12 Picea omorika Pinus aristata > Pinus cembra Pinus nigra Pinus strobus > Pinus sylvestris > Pseudotsuga menziesii > Sequoia sempervirens Sequoiadendron giganteum Taxodium distichum Taxus baccata > Thuja occidentalis - - > > Thuja plicata Tsuga heterophylla Tabelle 3-2: Angaben zum erreichbaren Lebensalter von ausgewählten Laubgehölzen 5, nach Bartels (1993); nach Lyr u.a. (1992); nach Schütt, Schuck, Lang und Roloff ( ); nach Siewniak und Kusche (1994) und nach Warda (1998) Gehölzart Erreichbares Lebensalter (in Jahren) Schütt u.a. Siewniak und Bartels (1993) Lyr u.a. (1992) ( ) Kusche (1994) Warda (1998) Acer campestre Acer negundo Acer platanoides Acer pseudoplatanus Aesculus hippocastanum Ailanthus altissima Alnus glutinosa Alnus incana Betula nana Betula pendula Castanea sativa Carpinus betulus Cornus mas Cornus sanguinea Corylus avellana Corylus colurna Cytisus scoparius Euonymus europaeus Fagus sylvatica Fraxinus excelsior Hedera helix Hippophae rhamnoides Ilex aquifolium Juglans regia Laburnum anagyroides Liriodendron tulipfera Malus sylvestris Mespilus germanica Pyrus communis Pyrus pyraster S. Fußnote 4

12 31 Platanus x acerifolia Populus x canadensis Populus nigra Populus simonii Populus tremula Prunus avium Prunus padus Prunus spinosa - - > Quercus rubra Quercus petraea Quercus robur Robinia pseudoacacia > Rosa canina Salix alba Salix caprea Sophora japonica Sorbus aria Sorbus aucuparia Tilia cordata - - > > Tilia platyphyllos Ulmus glabra Ulmus laevis Tabelle 4: Angaben zum erreichbaren Lebensalter von ausgewählten Bäumen unter Berücksichtigung des Standortes nach Pflanzenschutzamt Berlin in Balder u.a Lebenserwartung in Jahren Baumart (empirische Angaben) Natürlicher Standort Stadtstraßenstandort Acer negundo 80? 2 Acer platanoides Acer pseudoplatanus kein Stadtbaum 4 Acer saccharinum Aesculus hippocastanum Carpinus betulus Corylus colurna Crataegus laevigata Crataegus monogyna Fagus sylvatica ? 11 Fraxinus excelsior 300? 12 Malus sp. (Zierformen) Platanus x acerifolia Populus nigra 'Italica' Populus tremula 100? 16 Prunus sp. (Zierformen)? Quercus petraea Quercus robur Quercus rubra Robinia pseudoacacia Sorbus intermedia Tilia cordata (1.000) Tilia europaea 'Pallida'? Ulmus sp. 250?

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