Das lesbisch-schwule Babybuch

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das lesbisch-schwule Babybuch"

Transkript

1 Das lesbisch-schwule Babybuch Ein Ratgeber zu Kinderwunsch und Elternschaft Herausgegeben von Uli Streib Comics von Eva Wagendristel

2 Inhalt Vorwort Teil 1 Vom Kinderwunsch zur Elternschaft Künstliche Insemination Was ist grundsätzlich zu bedenken? Was steht im Gesetz? Was heißt das für die Praxis? Sorgerecht Amtspflegschaft Ein Blick auf die Rechtslage in anderen Ländern Beispiele aus der Praxis Adoption Was ist grundsätzlich zu bedenken? Was steht im Gesetz? Vorgehensweise Schritt für Schritt Ein Blick auf die Rechtslage in anderen Ländern Beispiele aus der Praxis Pflegekindschaft Was ist grundsätzlich zu bedenken? Was steht im Gesetz? Vorgehensweise Schritt für Schritt Beispiel aus der Praxis Co-Elternschaft Welche Rechte haben Co-Eltern? Vollmachten für Co-Eltern Vereinbarungen bei Trennung Verfügungen für den Todesfall Ein Blick auf die Rechtslage in anderen Ländern

3 Teil 2 Wenn Schwule und Lesben schon Eltern sind Wer erhält das Sorgerecht nach der Scheidung? Erhalte ich als lesbische Mutter das Sorgerecht? Welche Position haben schwule Väter bei der Scheidung? Was ändert sich, wenn das Kindschaftsrecht in Kraft tritt? Wenn Sie Kinder haben und nicht verheiratet sind Ohne Kinder leben Ehelicherklärung Umgangsrecht Unterhaltsfragen Ein Blick auf die Rechtslage in anderen Ländern Abkürzungsverzeichnis Anhang Bibliografie Die AutorInnen

4 Bevor Lesben und Schwule Strampelanzüge und einen Kinderwagen einkaufen oder mit dem Pflegekind Möbel fürs Kinderzimmer aussuchen, müssen einige Hürden überwunden werden. In Lesbenkreisen wie auch in der Schwulenszene begegnen allen, die sich ein Kind wünschen, zumindest erstaunte Nachfragen, oft aber auch Ablehnung und Empörung. Geargwöhnt wird, daß sich Lesben und Schwule unkritisch am Modell der Hetero-Kleinfamilie orientieren und sich nun auch ein trautes Heim Glück allein aufbauen, anstatt sich um Alternativen im Zusammenleben von Erwachsenen und Kindern zu bemühen - ein Einwand, der als Kritik am Mythos Familie auf jeden Fall bedenkenswert ist. Die Ablehnung lesbisch-schwuler Kinderwünsche rührt aber oft daher, daß lesbische Mütter und schwule Väter nicht ins lesbisch-schwule Selbstbild passen. Mit gesellschaftlichen Vorurteilen sind Lesben und Schwule ohnehin konfrontiert; wenn sie mit Kindern leben oder leben wollen, erst recht. Diese Vorurteile manifestieren sich auch in der rechtlichen Situation: Gesetze verwehren Lesben den Zugang zu künstlicher Insemination, die Rechtsprechung befindet, daß schwule Pflegeväter nicht dazu geeignet seien, 7

5 ein Kind zu betreuen, und Rechte für Co-Eltern gibt es schlicht und einfach nicht. Lesben, Schwule und Recht ist keine unproblematische Angelegenheit: Lange war Homosexualität nur im Strafrecht berücksichtigt. Lesben und Schwule wurden als sittenwidrig verurteilt, wenn sie sich in der Öffentlichkeit küßten oder als Paar zusammenlebten. In Österreich gilt immer noch 220, der Werbung für Homosexualität unter Strafe stellt. Noch nicht ganz aus dem Strafrecht entlassen, strebten Lesben und Schwule an, ein Antidiskriminierungsgesetz zu etablieren. Heute ist der Streit um einen Gesetzentwurf für die registrierte Partnerschaft entbrannt. Während Befürworter- Innen darin eine Gleichstellung sehen, lehnen die GegnerInnen jede Form einer offiziellen Registrierung als freiwillige Selbstunterstellung unter die Kontrolle des Rechtsstaats entschieden ab. Zumindest bis jetzt zeigen PolitikerInnen nur dann die Bereitschaft, Lesben und Schwule als Paare anzuerkennen, wenn es dem Staat finanzielle Vorteile bringt: z.b. bei einem Antrag auf Sozialhilfe, wo plötzlich alle im Haushalt lebenden Personen als Familienangehörige gelten. Selbst im niedersächsischen Gesetzentwurf zur registrierten Partnerschaft ist orientiert am skandinavischen Vorbild weder das Recht auf Adoption noch auf künstliche Insemination enthalten. Es bleibt so die Erfahrung aller sozialen Bewegungen - ein unauflösbares Paradox, für ein Recht auf Selbstbestimmung zu kämpfen. Auch für Schwule und Lesben. Wenn ein schwules Paar ein Kind in Pflege nehmen will oder eine Lesbe über Insemination schwanger werden möchte, ist es wichtig, die Gesetzeslage zu kennen. Es ist von Bedeutung zu wissen, wo Rechte einschränken und wo sie Möglichkeiten eröffnen. Dabei will das vorliegende Buch eine Hilfestellung leisten. 8

6 Als Ratgeber bietet dieses Buch einen Überblick über zentrale rechtliche Fragen. Gedacht ist dieser Rechtsratgeber für alle Lesben und Schwule, die sich als Paar, zu mehreren oder alleine mit ihrem Kinderwunsch auseinandergesetzt haben, das Für und Wider abgewägt und sich entschieden haben: Ich will bzw. wir wollen ein Kind. Dieses Buch ist zum Nachschlagen und Schmökern für alle diejenigen, die sich darüber informieren möchten, welche Wege ihnen offen stehen, was sie beachten müssen, welche Probleme sich stellen und welche Lösungen es gibt. Das lesbisch-schwule Babybuch gibt Auskunft und Tips zu folgenden Fragen: Welche Chancen haben wir als Schwule oder Lesben, ein Kind zu adoptieren? Was bedeutet es, ein Kind in Pflege zu nehmen? Wer berät mich? Welche Anlaufstellen gibt es? Welcher Umgang mit den Behörden ist ratsam? Natürlich ist auch künstliche Insemination ein Thema: Gibt es diese Möglichkeit in der Bundesrepublik Deutschland, in Österreich und der Schweiz? Wie ist die derzeitige Gesetzeslage, und was muß ich beachten, wenn ich auf diese Weise schwanger werden will? Was bedeutet Amtspflegschaft, und wie kann ich mich gegen Ansprüche des Spermaspenders absichern? Wie können wir lesbisch-schwule Familienmodelle realisieren? Ebenfalls sind all die Probleme angesprochen, die Lesben und Schwule betreffen, die bereits aus heterosexuellen Beziehungen Kinder haben. Welche Schritte kann ich unternehmen, wenn ich befürchte, bei der Scheidung das Sorgerecht für mein Kind zu verlieren? Wie stellt sich die Situation dar, wenn ich nicht verheiratet war? Welche Vorgehensweise ist 9

7 ratsam, wenn ich nicht mehr mit meinen Kindern zusammenleben will? Ausführlich behandelt sind außerdem Fragen zu Unterhaltsansprüchen und Umgangsrecht. Die in grauem JuristInnendeutsch verfaßten Gesetzestexte wurden von RechtsanwältInnen in eine verständliche Alltagssprache übertragen. Diese ExpertInnen geben Anleitungen mit Musterbriefen und Tips für die Praxis. Darüber hinaus vermitteln sie Einschätzungen zur momentanen Rechtslage und zu neuen Gesetzesvorschlägen. Wichtig ist es daher zu betonen, daß nicht jeder Beitrag die Meinung aller AutorInnen wiedergibt. Manche Positionen repräsentieren nur die Auffassung von einzelnen VerfasserInnen. Jedem Kapitel ist außerdem ein Blick auf die Rechtslage in anderen Ländern beigefügt. Anschauliche Beispiele, die die Erfahrungen von Lesben und Schwulen mit Adoption, Pflegekindschaft und künstlicher Insemination dokumentieren, runden jedes Thema ab. Dieses Buch will all denen Mut machen, die lesbische Mütter und schwule Väter werden wollen oder es bereits sind. Es zeigt die Notwendigkeit, Rechte einzuklagen und zu erkämpfen. Es soll die Unsicherheit nehmen, Rechte zu beanspruchen, die nicht verbrieft und festgelegt sind, und auch dazu anstacheln, Phantasie zu entwickeln und Gesetzeslücken zu finden. Denn es gibt nicht nur den Weg über Vollmachten, Verfügungen und Gerichtsverhandlungen, sondern noch andere... Uli Streib März

Uli Streib-Brzič (Hg.) Das lesbisch-schwule. Babybuch. Ein Ratgeber zu Kinderwunsch und Elternschaft

Uli Streib-Brzič (Hg.) Das lesbisch-schwule. Babybuch. Ein Ratgeber zu Kinderwunsch und Elternschaft Uli Streib-Brzič (Hg.) Das lesbisch-schwule Babybuch Ein Ratgeber zu Kinderwunsch und Elternschaft Querverlag GmbH, Berlin 2007 Comics, Eva Wagendristel Erste Auflage September 2007 Alle Rechte vorbehalten.

Mehr

NETZ Nr. 2, Zeitschrift Pflege- und Adoptivkinder Schweiz

NETZ Nr. 2, Zeitschrift Pflege- und Adoptivkinder Schweiz NETZ Nr. 2, 2017 Zeitschrift Pflege- und Adoptivkinder Schweiz Frau und Frau mit Kind Das neue Adoptionsrecht bringt die Gleichstellung voran. S. 17 Ohne Eltern geflüchtet Wie werden diese Kinder und Jugendlichen

Mehr

Soziale Elternschaft Die (unzureichende) Anerkennung im Recht

Soziale Elternschaft Die (unzureichende) Anerkennung im Recht Soziale Elternschaft Die (unzureichende) Anerkennung im Recht Prof. Dr. Kirsten Scheiwe Universität Hildesheim scheiwe@uni-hildesheim.de Übersicht 1. Soziale Eltern von wem sprechen wir? 2. Die aktuelle

Mehr

Zwei Väter, drei Mütter, viele Eltern

Zwei Väter, drei Mütter, viele Eltern Zusammenleben: Die Regenbogenfamilie 1) Lesen Sie den Titel und den Lead des Artikels über die Regenbogenfamilie. Tauschen Sie sich mit Ihrem Banknachbarn oder ihrer Banknachbarin darüber aus, worum es

Mehr

Homosexuelle Familien: Wege in die Elternschaft (rechtliche Möglichkeiten und Grenzen) Gliederung:

Homosexuelle Familien: Wege in die Elternschaft (rechtliche Möglichkeiten und Grenzen) Gliederung: Homosexuelle Familien: Wege in die Elternschaft (rechtliche Möglichkeiten und Grenzen) Gliederung: Einleitung S. 1 Kapitel 1: Familie in der heutigen Zeit S. 3 A. Begriff der Familie S. 3 I. Der Familienbegriff

Mehr

Kinder Was ich als privater

Kinder Was ich als privater Martin Bühler Meine 100 Kinder Was ich als privater Samenspender erlebt habe Rechte und Pflichten Als Spender befindet man sich in vielerlei Hinsicht in einer rechtlichen Grauzone. Der Gesetzgeber sieht

Mehr

Regenbogenfamilien. Chancen und Herausforderungen einer neuen Familienform

Regenbogenfamilien. Chancen und Herausforderungen einer neuen Familienform Chancen und Herausforderungen einer neuen Familienform Vortrag am 06. September 2016 für die Mitglieder im Gleichstellungsausschuss Stadt Düsseldorf Im Jahr 2009 wurde Regenbogenfamilie als Neuwort in

Mehr

Die Rechtsstellung von Regenbogenfamilien - ein europäischer Vergleich -

Die Rechtsstellung von Regenbogenfamilien - ein europäischer Vergleich - Die Rechtsstellung von Regenbogenfamilien - ein europäischer Vergleich - Dr. Julia Borggräfe Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) 14. März 2006 Was ist der LSVD? LSVD = Lesben- und Schwulenverband

Mehr

Mal mit, mal ohne Kinder in eingetragenen Lebenspartnerschaften und gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften

Mal mit, mal ohne Kinder in eingetragenen Lebenspartnerschaften und gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften Mal mit, mal ohne Kinder in eingetragenen Lebenspartnerschaften und gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften Workshop im Rahmen des Seminars für lesbische und schwule Eltern und Paare mit Kinderwunsch

Mehr

Kleine Anfrage. Deutscher Bundestag Drucksache 14/4004. der Abgeordneten Christina Schenk und der Fraktion der PDS. Lesbische und schwule Elternschaft

Kleine Anfrage. Deutscher Bundestag Drucksache 14/4004. der Abgeordneten Christina Schenk und der Fraktion der PDS. Lesbische und schwule Elternschaft Deutscher Bundestag Drucksache 14/4004 14. Wahlperiode 17. 08. 2000 Kleine Anfrage der Abgeordneten Christina Schenk und der Fraktion der PDS Lesbische und schwule Elternschaft Die rot-grüne Bundesregierung

Mehr

Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit und ohne Kinder

Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit und ohne Kinder Gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit und ohne Kinder Eine Expertise auf der Basis des Mikrozensus 2006 Dr. Bernd Eggen Seminar: Singles DINKS NEL und Alleinerziehende Michael Berchtold Ablauf

Mehr

Regenbogenfamilie Werden und Sein. Chancen und Herausforderungen einer neuen Familienform

Regenbogenfamilie Werden und Sein. Chancen und Herausforderungen einer neuen Familienform Chancen und Herausforderungen einer neuen Familienform Im Jahr 2009 wurde Regenbogenfamilie als Neuwort in den Duden aufgenommen. Ich finde den Begriff sehr passen. Er ist positiv und fröhlich Ich finde

Mehr

Lesben- und schwulenpolitische Prüfsteine zur Bundestagswahl 2009 Zehn Schritte zu Gleichstellung und Respekt

Lesben- und schwulenpolitische Prüfsteine zur Bundestagswahl 2009 Zehn Schritte zu Gleichstellung und Respekt Lesben- und schwulenpolitische Prüfsteine zur Bundestagswahl 2009 Zehn Schritte zu Gleichstellung und Respekt Auch zur Bundestagswahl 2009 hat der LSVD seine politischen Forderungen zur LGBT Gleichberechtigung

Mehr

Timo Andreas Kläser. Regenbogenfamilien. Erziehung von Kindern für Lesben und Schwule. /^ora % ^IIBibliothek

Timo Andreas Kläser. Regenbogenfamilien. Erziehung von Kindern für Lesben und Schwule. /^ora % ^IIBibliothek Timo Andreas Kläser Regenbogenfamilien Erziehung von Kindern für Lesben und Schwule /^ora % ^IIBibliothek Centaurus Verlag Freiburg 2011 Inhaltsverzeichnis - Vorwort 1 Einleitung 3 1 Situation von Lesben,

Mehr

Christina Klein. Ihre Rechte als Vater. interna. Ihr persönlicher Experte

Christina Klein. Ihre Rechte als Vater. interna. Ihr persönlicher Experte Christina Klein Ihre Rechte als Vater interna Ihr persönlicher Experte interna Dieser Ratgeber wird digital produziert. Die laufende Einarbeitung von Änderungen und Ergänzungen garantiert stets optimale

Mehr

Familienrecht EIN STUDIENBUCH. Vormals bearbeitet von. Dr. Dr. h.c. Alexander Lüderitz t. weiland o. Professor an der Universität Köln

Familienrecht EIN STUDIENBUCH. Vormals bearbeitet von. Dr. Dr. h.c. Alexander Lüderitz t. weiland o. Professor an der Universität Köln Familienrecht EIN STUDIENBUCH Vormals bearbeitet von Dr. Dr. h.c. Alexander Lüderitz t weiland o. Professor an der Universität Köln fortgeführt von Dr. Nina Dethloff, LL.M. (Georgetown) o. Professorin

Mehr

16 Hilfe vom Staat 16 Beratung und Beistand von Anwälten und Jugendamt

16 Hilfe vom Staat 16 Beratung und Beistand von Anwälten und Jugendamt 7 Inhalt 01 Einführungsfall 14 Grundfall 14 Sorge- und Umgangsrecht 15 Unterhalt 16 Hilfe vom Staat 16 Beratung und Beistand von Anwälten und Jugendamt 02 Kindschaftsrecht 20 Abstammung 20 Elternschaft

Mehr

Die Unterhaltspflicht

Die Unterhaltspflicht Vorwort 5 5 Wenn das eigene Einkommen und Vermögen sowie die Leistungen der Pflegeversicherung nicht zur Deckung der Kosten für das Pflegeheim ausreichen, bekommen Pflegebedürftige unter bestimmten Voraussetzungen

Mehr

Vorwort... Inhaltsverzeichnis...

Vorwort... Inhaltsverzeichnis... Inhaltsübersicht Vorwort... Inhaltsverzeichnis... V XI 1. Kapitel Das Getrenntleben von Ehegatten... 1 2. Kapitel Die Scheidung... 17 3. Kapitel Ehewohnung und Haushaltsgegenstände... 35 4. Kapitel Trennung,

Mehr

Vorwort... Inhaltsverzeichnis Kapitel Das G etrenntleben von E h e g a tte n Kapitel Die Scheidung... 13

Vorwort... Inhaltsverzeichnis Kapitel Das G etrenntleben von E h e g a tte n Kapitel Die Scheidung... 13 Inhaltsübersicht Vorwort... Inhaltsverzeichnis... V XI 1. Kapitel Das G etrenntleben von E h e g a tte n... 1 2. Kapitel Die Scheidung... 13 3. Kapitel Ehew ohnung und H aush altsgeg en stän de... 29 4.

Mehr

Umfrage zum Thema Familie

Umfrage zum Thema Familie Grafiksatz März 2010 Studiensteckbrief (ausgewählte Folien) Institut: TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Methode: Telefonische Befragung (CATI Mehrthemen-Umfrage) Befragungsgebiet: Bundesrepublik

Mehr

Fragebogen zur Bedarfs- und Befindlichkeitsanalyse zur männlichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Fragebogen zur Bedarfs- und Befindlichkeitsanalyse zur männlichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie 1 (trifft nicht zu) bis 5 (trifft voll zu) Unterstützung am Arbeitsplatz Fragebogen zur Bedarfs- und Befindlichkeitsanalyse zur männlichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie Die Lösungen, die meine Firma

Mehr

Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages

Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages Norbert Geis Mitglied des Deutschen Bundestages Platz der Republik 1 Wilhelmstraße 60, Zi. 434 11011 Berlin Tel: (030) 227-73524 Fax: (030) 227-76186 Email: norbert.geis@bundestag.de 1 Rede zur 2./3. Lesung

Mehr

Neue Familienformen Herausforderungen für das Recht

Neue Familienformen Herausforderungen für das Recht Neue Familienformen Herausforderungen für das Recht Nürnberg, den 24. Oktober 2014 Prof. Dr. Nina Dethloff, LLM. Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Familienrecht Universität Bonn

Mehr

Erklärung des Antragsformulars

Erklärung des Antragsformulars Erklärung des Antragsformulars Aufenthaltstitel Familienangehöriger Die Behörde hat diese Erklärung absichtlich in einer einfachen Sprache geschrieben. In der Erklärung stehen immer nur die Wörter für

Mehr

Erklärung des Antragsformulars

Erklärung des Antragsformulars Erklärung des Antragsformulars Blaue Karte EU Die Behörde hat diese Erklärung absichtlich in einer einfachen Sprache geschrieben. In der Erklärung stehen immer nur die Wörter für Männer. Es sind aber immer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Literaturverzeichnis... XVII. A. Ziel der Arbeit... 1

Inhaltsverzeichnis. Literaturverzeichnis... XVII. A. Ziel der Arbeit... 1 Inhaltsverzeichnis Literaturverzeichnis... XVII A. Ziel der Arbeit... 1 B. Ehe- und Familienbild in Gesellschaft und Recht... 3 I. Überblick über die Geschichte des iranischen Familienrechts... 7 II. Ehe

Mehr

Inhalt. 1. Heiraten Die Ehe leben 39. Vorwort 11

Inhalt. 1. Heiraten Die Ehe leben 39. Vorwort 11 Inhalt Vorwort 11 1. Heiraten 13 Warum heiraten? 14 Ehe gestern und heute 14 Zehn Kriterien für Ihren Entscheid 15 Zweitehe: auch eine Frage der Finanzen 18 Die Zivilheirat vorbereiten 19 Wann ist man

Mehr

Mehr Vater fürs Kind. Andreas Schmidt. - auch nach Trennung oder Scheidung Wege aus der vaterlosen Gesellschaft

Mehr Vater fürs Kind. Andreas Schmidt. - auch nach Trennung oder Scheidung Wege aus der vaterlosen Gesellschaft Andreas Schmidt 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Mehr Vater fürs Kind - auch nach Trennung oder Scheidung

Mehr

I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition.

I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition. Video: Patchwork-Familien Thema: Rechtliche Situation der Patchwork-Familien I. Was sind Patchwork-Familien? Lesen Sie die folgende Definition. Als Patchworkfamilie wird eine Familie bezeichnet, bei der

Mehr

angebote und treffen

angebote und treffen angebote und treffen HOSI Linz hat für dich geöffnet Jeden Fr. und Sa. ab 21:00 Uhr Das ehrenamtliche Barteam verwöhnt mit Getränken; regelmäßige Partys mit DJs HOSI-Treff jeden 2. Fr. ab 19:00 Uhr Der

Mehr

Stellungnahme. Wir sind ein Verein zur Förderung und Unterstützung von Regenbogenfamilien in Österreich.

Stellungnahme. Wir sind ein Verein zur Förderung und Unterstützung von Regenbogenfamilien in Österreich. 16/SN-432/ME XXIV. GP - Stellungnahme zu Entwurf (elektr. übermittelte Version) 1 von 5 Aßmayergasse 10/5 1120 Wien www.regenbogenfamilien.at Stellungnahme Der Verein FAmOs gestattet sich zum Entwurf des

Mehr

Erklärung des Antragsformulars

Erklärung des Antragsformulars Erklärung des Antragsformulars Aufenthaltsbewilligung Sonderfälle unselbständiger Erwerbstätigkeit Aufenthaltsbewilligung Familiengemeinschaft (mit Sonderfälle unselbständiger Erwerbstätigkeit) Die Behörde

Mehr

Regenbogenfamilie Werden und Sein. Chancen und Herausforderungen einer neuen Familienform

Regenbogenfamilie Werden und Sein. Chancen und Herausforderungen einer neuen Familienform Chancen und Herausforderungen einer neuen Familienform Im Jahr 2009 wurde Regenbogenfamilie als Neuwort in den Duden aufgenommen. Ich finde den Begriff sehr passen. Er ist positiv und fröhlich Ich finde

Mehr

Katharina Steinbeck, Nicole Kastirke. Zwei Mütter / Zwei Väter

Katharina Steinbeck, Nicole Kastirke. Zwei Mütter / Zwei Väter Katharina Steinbeck, Nicole Kastirke Zwei Mütter / Zwei Väter Gender and Diversity Herausgegeben von Prof. Dr. Marianne Kosmann, Prof. Dr. Katja Nowacki und Prof. Dr. Ahmet Toprak, alle Fachhochschule

Mehr

Haufe TaschenGuide 134. Elternunterhalt. Wenn Kinder zahlen sollen. von Michael Baczko. 3. Auflage 2008

Haufe TaschenGuide 134. Elternunterhalt. Wenn Kinder zahlen sollen. von Michael Baczko. 3. Auflage 2008 Haufe TaschenGuide 134 Elternunterhalt Wenn Kinder zahlen sollen von Michael Baczko 3. Auflage 2008 Elternunterhalt Baczko schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Haufe-Lexware

Mehr

Meine Rechte bei Trennung und Scheidung

Meine Rechte bei Trennung und Scheidung Beck-Rechtsberater im dtv 5647 Meine Rechte bei Trennung und Scheidung Unterhalt, Ehewohnung, Sorge, Zugewinn- und Versorgungsausgleich von Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Schwab, Dr. Monika Görtz-Leible 6.

Mehr

1. Rechtslage vor und nach dem Inkrafttreten des Kindschaftsrechtsreformgesetzes am

1. Rechtslage vor und nach dem Inkrafttreten des Kindschaftsrechtsreformgesetzes am 1. Rechtslage vor und nach dem Inkrafttreten des Kindschaftsrechtsreformgesetzes am 1.7.1998 2. Entwicklung der Rechtslage bis heute unter Berücksichtigung der Entscheidung des BVerfG 3. Ausgewählte Lösungsvorschläge

Mehr

Erklärung des Antragsformulars

Erklärung des Antragsformulars Erklärung des Antragsformulars Aufenthaltsbewilligung Studierender Aufenthaltsbewilligung Familiengemeinschaft (mit Studierender) Die Behörde hat diese Erklärung absichtlich in einer einfachen Sprache

Mehr

Familie und Demokratie

Familie und Demokratie Familie und Demokratie Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Input: Wer gehört zur Familie? Überlege

Mehr

Unterhalt und Sorgerecht

Unterhalt und Sorgerecht Veröffentlicht auf Landkreis Osnabrück (https://www.landkreis-osnabrueck.de) Unterhalt und Sorgerecht Unterhalt, Sorgerecht und Co. können schwierige Themen sein. Wer bekommt das Sorgerecht? Auf wie viel

Mehr

Juliane Pätzold. Die gemeinschaftliche Adoption Minderjähriger durch eingetragene Lebenspartner. Verlag Dr. KovaE

Juliane Pätzold. Die gemeinschaftliche Adoption Minderjähriger durch eingetragene Lebenspartner. Verlag Dr. KovaE Juliane Pätzold Die gemeinschaftliche Adoption Minderjähriger durch eingetragene Lebenspartner Verlag Dr. KovaE Hamburg 2006 Inhaltsverzeichnis Erstes Kapitel Einleitung A. Aktuelle Situation 1 I. Ausgangspunkt

Mehr

Unterscheidung zwischen Ehe und eingetragener Partnerschaft verletzt Diskriminierungsverbot

Unterscheidung zwischen Ehe und eingetragener Partnerschaft verletzt Diskriminierungsverbot Presseinformation vom 5. Dezember 2017 G 258/2017 ua 1010 Wien, Freyung 8 Österreich Wolfgang Sablatnig, BA Mediensprecher des Verfassungsgerichtshofes Tel +43 (1) 531 22 1006 mediensprecher@vfgh.gv.at

Mehr

Übung: Was denken Sie als?

Übung: Was denken Sie als? Übung: Was denken Sie als? Kurzbeschreibung 1 In der Übung erfahren die Teilnehmenden, dass Vorurteile besonders dann wirken, wenn sie nicht ausgesprochen bzw. nicht reflektiert werden. Manche Vorstellungen

Mehr

Überblick. 1. Einleitung. 1. Einleitung. Hochzeit, Kinder und dann das? Coming-out in der Familie

Überblick. 1. Einleitung. 1. Einleitung. Hochzeit, Kinder und dann das? Coming-out in der Familie Überblick Hochzeit, und dann das? Umgangsweisen von Familienangehörigen mit einem späten Coming-out in der Familie Dr. Janine Dieckmann & Prof. Melanie C. Steffens Friedrich-Schiller-Universität Jena 2.

Mehr

VO Familienrecht SS 2016

VO Familienrecht SS 2016 VO Familienrecht SS 2016 Gliederung 14. 3. Einleitung, Ehe, Verlöbnis, Eheschließung 4. 4. Mangelhafte Ehe 11. 4. Persönliche Wirkungen der Ehe 18. 4. Ehegüterrecht 25. 4. Ehescheidung 2. 5. Scheidungsfolgen

Mehr

Flickenteppich Familie

Flickenteppich Familie Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gesellschaft 25.09.2014 Lesezeit 4 Min Flickenteppich Familie In Deutschland wachsen immer mehr Kinder und Jugendliche in Patchwork- Familien

Mehr

Anhand eines typischen und hier noch sehr einfach strukturierten Grundfalls möchten wir Ihnen einen groben Überblick über die rechtlichen Fragen

Anhand eines typischen und hier noch sehr einfach strukturierten Grundfalls möchten wir Ihnen einen groben Überblick über die rechtlichen Fragen 13 Anhand eines typischen und hier noch sehr einfach strukturierten Grundfalls möchten wir Ihnen einen groben Überblick über die rechtlichen Fragen geben, die unmittelbar nach der Trennung und darüber

Mehr

Die Anerkennung der Vaterschaft zu dem Kind einer verheirateten Frau im französischen und italienischen Recht

Die Anerkennung der Vaterschaft zu dem Kind einer verheirateten Frau im französischen und italienischen Recht Cornelia Inderst Die Anerkennung der Vaterschaft zu dem Kind einer verheirateten Frau im französischen und italienischen Recht PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften GLIEDERUNG A. Einleitung

Mehr

Ein Leitfaden für Frauen. 3. vollständig überarbeitete Auflage

Ein Leitfaden für Frauen. 3. vollständig überarbeitete Auflage Alleinerziehende in Ulm Ein Leitfaden für Frauen. vollständig überarbeitete Auflage Alleinerziehende in Ulm Ein Leitfaden für Frauen. vollständig überarbeitete Auflage . Rechtsfragen Im Rahmen dieser Broschüre

Mehr

Oliver Hunziker, 48, geschieden IT-Consultant. Präsident VeV Schweiz Präsident GeCoBi Vizepräsident TwoHomes.org Gründer ZwüscheHalt

Oliver Hunziker, 48, geschieden IT-Consultant. Präsident VeV Schweiz Präsident GeCoBi Vizepräsident TwoHomes.org Gründer ZwüscheHalt look who s talking Oliver Hunziker, 48, geschieden IT-Consultant Präsident VeV Schweiz Präsident GeCoBi Vizepräsident TwoHomes.org Gründer ZwüscheHalt Vater zweier Söhne (18 + 19) VeV Zahlen, Schweiz Fakten

Mehr

13 Gegenwärtige Familien- und Lebensformen

13 Gegenwärtige Familien- und Lebensformen 13 Gegenwärtige Familien- und Lebensformen 1. Die Normal familie Normal bezieht sich auf die überwiegende Familienform: 1995 lebten 86% aller Kinder unter 18 Jahren mit ihren beiden leiblichen Eltern zusammen

Mehr

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen --------------------------------------------------------------------------

Mehr

Coming out - Ich bin schwul!

Coming out - Ich bin schwul! Ratgeber Renate Wedel Coming out - Ich bin schwul! Situation und Beratung der Eltern Coming out - Ich bin schwul! Situation und Beratung der Eltern Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Seite 2 2. Coming out

Mehr

Community of Practice Treffen

Community of Practice Treffen Community of Practice Treffen Thema: Interkulturelle (Miss)verständnisse II 7. Februar 2017 in Ehrendorf bei Gmünd Wie sehen und leben wir Beziehungen? Mann, Frau, Mutter, Vater, Tochter, Sohn, Geschwister,

Mehr

Blaues Kamel. Wahlen zum Berliner Abgeordneten-Haus am Fragen an die Politiker

Blaues Kamel. Wahlen zum Berliner Abgeordneten-Haus am Fragen an die Politiker Blaues Kamel Wahlen zum Berliner Abgeordneten-Haus am 18.9.2011 Fragen an die Politiker Seit dem 26. März 2009 gilt die Konvention über die Rechte von en in Deutschland. Wir schreiben ab jetzt: Behinderten-Konvention.

Mehr

Antrag auf Einbürgerung (Stand Juni 2017)

Antrag auf Einbürgerung (Stand Juni 2017) : Antrag auf Einbürgerung (Stand Juni 2017) Eingangsdatum Bitte ankreuzen oder ausfüllen. Nichtzutreffendes mit entfällt oder nicht zutreffend kennzeichnen. Sollte der Platz bei einem Angabefeld nicht

Mehr

Gehalt statt Taschengeld Forum Kloster in Gleisdorf 9. Juni 2011

Gehalt statt Taschengeld Forum Kloster in Gleisdorf 9. Juni 2011 Die UN Konvention (Artikel 27) und ihre Umsetzung in Österreich Gehalt statt Taschengeld Forum Kloster in Gleisdorf 9. Juni 2011 Franz Wolfmayr Präsident EASPD Gliederung des Vortrags 1. Begriffe erklären:

Mehr

Fachtagung Fachverband Zusatzleistungen Kanton Zürich 5. Juni 2014

Fachtagung Fachverband Zusatzleistungen Kanton Zürich 5. Juni 2014 Fachtagung Fachverband Zusatzleistungen Kanton Zürich 5. Juni 2014 Gemeinsames Sorgerecht ab 1. Juli 2014 Diana Berger-Aschwanden, Mitarbeiterin Rechtsdienst Amt für Zusatzleistungen zur AHV/IV der Stadt

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

Münchner Stadtspitze setzt sich für gleichgeschlechtliche Ehe ein

Münchner Stadtspitze setzt sich für gleichgeschlechtliche Ehe ein Münchner Stadtspitze setzt sich für gleichgeschlechtliche Ehe ein (18.11.2015) Oberbürgermeister Dieter Reiter, Bürgermeister Josef Schmid und Bürgermeisterin Christine Strobl haben in einem gemeinsamen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. - Einführung 15. Das Patchworkkonkuhinat 25. Vorwort. Das erste Weihnaehtsfest in neuer Konstellation 13

Inhaltsverzeichnis. - Einführung 15. Das Patchworkkonkuhinat 25. Vorwort. Das erste Weihnaehtsfest in neuer Konstellation 13 Inhaltsverzeichnis Vorwort Das erste Weihnaehtsfest in neuer Konstellation 13 - Einführung 15 Was ist eine 16 Welche Rechtsregeln gelten? 17 Für Verheiratete: explizite Artikel im ZGB 17 Was gilt in nichtehelichen

Mehr

Alleinerziehende Mütter und Väter Social Topics Reading & Writing Level C1

Alleinerziehende Mütter und Väter Social Topics Reading & Writing Level C1 Alleinerziehende Mütter und Väter Social Topics Reading & Writing Level C1 www.lingoda.com 1 Alleinerziehende Mütter und Väter Leitfaden Inhalt Lernt in dieser Stunde, was man unter dem Begriff alleinerziehende

Mehr

nicht ausgereicht, um diese zu retten. Zusätzlich zum Verlust des Partners kommen auch die Angst um die Zukunft und häufig die Sorge um die Kinder.

nicht ausgereicht, um diese zu retten. Zusätzlich zum Verlust des Partners kommen auch die Angst um die Zukunft und häufig die Sorge um die Kinder. nicht ausgereicht, um diese zu retten. Zusätzlich zum Verlust des Partners kommen auch die Angst um die Zukunft und häufig die Sorge um die Kinder. Vielleicht haben Sie auch das Gefühl, dass Sie die besten

Mehr

Homosexuelle Elternschaft

Homosexuelle Elternschaft Homosexuelle Elternschaft Schwule Väter und ihr Alltag Was ist mein Vorhaben? 31.01.07 - Regenbogenfamilie/Queerfamilies - Forschung - Lebenswelt der Väter - Fazit - eure Fragen, Anregungen etc. 02.02.2007

Mehr

Dank des Autors 11. Vorwort 13. Einleitung Gleichgeschlechtliche private Lebensformen zwischen Heteronormativität und Pluralisierung 23

Dank des Autors 11. Vorwort 13. Einleitung Gleichgeschlechtliche private Lebensformen zwischen Heteronormativität und Pluralisierung 23 Inhalt Dank des Autors 11 Vorwort 13 Einleitung 17 1 Gleichgeschlechtliche private Lebensformen zwischen Heteronormativität und Pluralisierung 23 1.1 Das heteronormative Geschlechtermodell und die Normalfamilie"

Mehr

Meine Rechte und Pflichten als Vater

Meine Rechte und Pflichten als Vater Beck-Rechtsberater im dtv 50756 Meine Rechte und Pflichten als Vater Vaterschaft - Sorgerecht - Umgang - Namensrecht - Unterhaltsfragen - Erbrechtliche und Steuerrechtliche Fragen von Dr. Beate Wernitznig

Mehr

Studie Gemeinsames Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern - Zusammenfassung der Ergebnisse -

Studie Gemeinsames Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern - Zusammenfassung der Ergebnisse - BMJ Studie Gemeinsames Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern - Zusammenfassung der Ergebnisse - 1. Die wesentlichen Ergebnisse des Vorgezogenen Endberichts zum Forschungsvorhaben lassen sich

Mehr

Teil 3 Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. Schwangerschaft Info für Jugendliche

Teil 3 Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. Schwangerschaft Info für Jugendliche Teil 3 Mutter werden pro familia Heidelberg Friedrich-Ebert-Anlage 19 69117 Heidelberg Telefon 06221-184440 Telefax 06221-168013 E-Mail heidelberg@profamilia.de Internet www.profamilia.de pro familia Heidelberg

Mehr

Erklärung des Antragsformulars

Erklärung des Antragsformulars Erklärung des Antragsformulars Niederlassungsbewilligung Künstler Niederlassungsbewilligung (Familienangehöriger) Die Behörde hat diese Erklärung absichtlich in einer einfachen Sprache geschrieben. In

Mehr

Scheidung und ihre Folgen: Vernachlässigte Kinder? Gestresste Frauen? Benachteiligte Männer?

Scheidung und ihre Folgen: Vernachlässigte Kinder? Gestresste Frauen? Benachteiligte Männer? Scheidung und ihre Folgen: Vernachlässigte Kinder? Gestresste Frauen? Benachteiligte Männer? Diskussionsabend mit den Autorinnen Ulrike Zartler, Ingeborg Mottl, Renate Kränzl-Nagl, Martina Beham und Liselotte

Mehr

3. Wie viele Pflegekinder leben in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Baden- Württemberg?

3. Wie viele Pflegekinder leben in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Baden- Württemberg? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3480 08. 05. 2013 Kleine Anfrage der Abg. Brigitte Lösch und Andreas Schwarz GRÜNE und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung,

Mehr

für Kinder, Jugendliche, Weiden Neustadt/WN Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Gleich in Ihrer Nähe!

für Kinder, Jugendliche, Weiden Neustadt/WN Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle Gleich in Ihrer Nähe! Gleich in Ihrer Nähe! Josef-Witt-Platz 1 92637 Weiden i.d.opf. Telefon: 0961 391740-0 Fax: 0961 391740-20 E-Mail: sekretariat@eb-weiden.de www.eb-weiden.de Kontakt: Die Anmeldung erfolgt in der Regel telefonisch.

Mehr

OLG Stuttgart, Beschluss vom Az. 16 UF 122/10 Keine öffentlich-rechtliche Namensänderung für Scheidungshalbwaisen

OLG Stuttgart, Beschluss vom Az. 16 UF 122/10 Keine öffentlich-rechtliche Namensänderung für Scheidungshalbwaisen Februar 2011 Seite: 6 OLG Stuttgart, Beschluss vom 11.08.2010 Az. 16 UF 122/10 Keine öffentlich-rechtliche Namensänderung für Scheidungshalbwaisen EINLEITUNG: Die öffentlich-rechtliche Änderung eines Familiennamens

Mehr

Vorwort zur 2. Auflage Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Teil 1: Das FamFG

Vorwort zur 2. Auflage Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Teil 1: Das FamFG Vorwort zur 2. Auflage... 5 Abkürzungsverzeichnis... 13 Literaturverzeichnis... 17 Teil 1: Das FamFG A. Zusammenfassung der wesentlichsten Änderungen durch das FamFG: ZPO- Verfahren/FG-Verfahren... B.

Mehr

Vorwort zur 2. Auflage Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Teil 1: Das FamFG

Vorwort zur 2. Auflage Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Teil 1: Das FamFG Vorwort zur 2. Auflage... 5 Abkürzungsverzeichnis... 13 Literaturverzeichnis... 17 Teil 1: Das FamFG A. Zusammenfassung der wesentlichsten Änderungen durch das FamFG: ZPO- Verfahren/FG-Verfahren... B.

Mehr

Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. pro familia Heidelberg Hauptstr Heidelberg

Mutter werden. Schwangerschaft Info für Jugendliche. pro familia Heidelberg Hauptstr Heidelberg Mutter werden pro familia Heidelberg Hauptstr. 79 69117 Heidelberg Telefon 06221-184440 Telefax 06221-168013 E-Mail heidelberg@profamilia.de Internet www.profamilia.de pro familia Heidelberg Stand: März

Mehr

Stephanie Gerlach. Regenbogenfamilien Ein Handbuch. 3. überarbeitete und aktualisierte Auflage

Stephanie Gerlach. Regenbogenfamilien Ein Handbuch. 3. überarbeitete und aktualisierte Auflage Querverlag Stephanie Gerlach Regenbogenfamilien Ein Handbuch 3. überarbeitete und aktualisierte Auflage Dieses Buch wurde möglich gemacht durch die freundliche Unterstützung der European Sperm Bank, Dänemark

Mehr

noch nicht es ihm mitzuteilen, da ich Angst hatte, dass er sauer sein würde, weil ich damals nicht direkt ehrlich war. Kurze Zeit später verliebte ich

noch nicht es ihm mitzuteilen, da ich Angst hatte, dass er sauer sein würde, weil ich damals nicht direkt ehrlich war. Kurze Zeit später verliebte ich coming out Outing. Was ist das überhaupt? Jeder outet sich täglich. An sich ist sich zu outen nichts anderes, als etwas über sich Preis zu geben, es bezieht sich also nicht nur auf die sexuelle Orientierung.

Mehr

VORWORT... 9 I TRENNUNG UND SCHEIDUNG... 11

VORWORT... 9 I TRENNUNG UND SCHEIDUNG... 11 Inhalt VORWORT... 9 I TRENNUNG UND SCHEIDUNG... 11 1. TRENNUNG... 11 1.1. Getrenntleben in der gemeinsamen Ehewohnung... 12 1.2. Auszug... 13 1.3. Zuweisung der Ehewohnung zur alleinigen Nutzung nach Trennung

Mehr

Ansprüche Alleinerziehender gegen den anderen Elternteil

Ansprüche Alleinerziehender gegen den anderen Elternteil KAPITEL 1 Ansprüche Alleinerziehender gegen den anderen Elternteil Sobald sich abzeichnet, dass eine Mutter oder ein Vater alleinerziehend leben wird, kommt es entscheidend darauf an, die finanzielle Situation

Mehr

Bericht zur Situation von lesbischen Müttern/ Familien in Schleswig-Holstein Psychosoziale Frauenberatungsstelle donna klara Dezember 2006

Bericht zur Situation von lesbischen Müttern/ Familien in Schleswig-Holstein Psychosoziale Frauenberatungsstelle donna klara Dezember 2006 Bericht zur Situation von lesbischen Müttern/ Familien in Schleswig-Holstein Psychosoziale Frauenberatungsstelle donna klara Goethestraße 9 24116 Kiel Dezember 2006 Im Januar 2006 forderte der Bundespräsident

Mehr

Adoption im Bundesstaat New York

Adoption im Bundesstaat New York GRUNDLAGEN Adoption im Bundesstaat New York Diese Broschüre wurde zusammengestellt, um Sie über das Thema Adoption zu informieren. Sie werden erfahren, wer adoptiert werden kann, wer ein Kind adoptieren

Mehr

Begleitete Elternschaft. Positionen des Rates behinderter Menschen und des Bundeselternrates der Lebenshilfe

Begleitete Elternschaft. Positionen des Rates behinderter Menschen und des Bundeselternrates der Lebenshilfe Begleitete Elternschaft Positionen des Rates behinderter Menschen und des Bundeselternrates der Lebenshilfe 1 Vorbemerkung Zwischen 2014 und 2017 fanden mehrere Gespräche zwischen dem Rat behinderter Menschen

Mehr

Lernbereich: 12.2 Leben in Beziehung Partnerschaft und Familie

Lernbereich: 12.2 Leben in Beziehung Partnerschaft und Familie Lernbereich: 12.2 Leben in Beziehung Partnerschaft und Familie Kompetenzerwartung: Die Schülerinnen und Schüler reflektieren eigene Erfahrungen, Vorstellungen und Ideale von Partnerschaft und Familie und

Mehr

befassen wir uns mit der Frage, warum Veränderung notwendig geworden ist, in welcher Form sie stattfindet und wo sie hinführt.

befassen wir uns mit der Frage, warum Veränderung notwendig geworden ist, in welcher Form sie stattfindet und wo sie hinführt. Vorwort Wer ein Buch schreiben will, sollte sich immer drei Fragen stellen. Erstens: Was für ein Buch soll es werden? Zweitens: Zu wessen Nutzen und Frommen soll es sein? Drittens: Ist es nicht schon geschrieben

Mehr

Präsentation von Barbara Petri. Kreisjugendamt Cochem-Zell

Präsentation von Barbara Petri. Kreisjugendamt Cochem-Zell Präsentation von Barbara Petri Kreisjugendamt Cochem-Zell 18.02.08 www.ak-cochem.de 1 Mitarbeiter der Beratungsstellen Richter Anwaltschaft Gutachter Sozialarbeiter/ -pädagogen der Jugendämter 18.02.08

Mehr

DAS NEUE KINDSCHAFTS- RECHT

DAS NEUE KINDSCHAFTS- RECHT ANWALTSPRAXIS DeutscherAnwaltVerein DAS NEUE KINDSCHAFTS- RECHT IN DER ANWALTLICHEN PRAXIS Von Rechtsanwältin Dr. Ulrike Haibach, Fachanwältin für Familienrecht, und Rechtsanwalt und Notar Rudolf Haibach,

Mehr

Antrag auf Einbürgerung (Stand April 2014)

Antrag auf Einbürgerung (Stand April 2014) Antrag auf Einbürgerung (Stand April 2014) Eingangsdatum Bitte ankreuzen oder ausfüllen. Nichtzutreffendes mit entfällt oder nicht zutreffend kennzeichnen. Sollte der Platz bei einem Angabefeld nicht ausreichen,

Mehr

Konkubinat, Auflösung des Konkubinats, Vor- und Nachteile, Konkubinats-Vertrag, Verlobung; Auflösung des Verlöbnisses

Konkubinat, Auflösung des Konkubinats, Vor- und Nachteile, Konkubinats-Vertrag, Verlobung; Auflösung des Verlöbnisses Thema 7 Von zu Hause ausziehen 7.2 Zusammenleben 7.2 (1) Konkubinat und Verlobung Buch: FUCHS S. 52-53 Gesetzestexte OR 530ff Einfache Gesellschaft ZGB 90-93 Verlöbnis Klasse: Name: SEP- Begriffe: Konkubinat,

Mehr

Fragebogen zur Stiefeltern/ Verwandtenadoption

Fragebogen zur Stiefeltern/ Verwandtenadoption Fragebogen zur Stiefeltern/ Verwandtenadoption Vorwort Bevor Sie sich mit dem Fragebogen befassen, möchten wir Sie bitten, dass Sie die nachfolgenden Informationen überdenken und sich mit Ihnen auseinandersetzen:

Mehr

Kmdschaftsrechtliche Fälle für Studium und Praxis

Kmdschaftsrechtliche Fälle für Studium und Praxis Kmdschaftsrechtliche Fälle für Studium und Praxis von Dr. jur. Helga Oberloskamp Professorin an der Fachhochschule Köln Dr. jur. Ansgar Marx Professor an der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel 6.,

Mehr

Themen Familie, Selbstwirksamkeit, Trennung der Eltern, Regenbogenfamilie

Themen Familie, Selbstwirksamkeit, Trennung der Eltern, Regenbogenfamilie Filmpädagogisches Begleitmaterial Rara Filmdetails Regie: Pepa San Martin Chile 2016 90 Minuten empfohlen ab 10 Jahren Themen Familie, Selbstwirksamkeit, Trennung der Eltern, Regenbogenfamilie Filminhalt

Mehr

Und was sagen die Kinder dazu? Zehn Jahre später! Uli Streib-Brzič & Stephanie Gerlach

Und was sagen die Kinder dazu? Zehn Jahre später! Uli Streib-Brzič & Stephanie Gerlach Uli Streib-Brzič & Stephanie Gerlach Und was sagen die Kinder dazu? Zehn Jahre später! Neue Gespräche mit Töchtern und Söhnen lesbischer, schwuler und trans* Eltern Querverlag GmbH, Berlin 2015 1. Auflage,

Mehr

Inhaltsübersicht. 1. Abschnitt Grundlagen des Familienrechts. 1. Kapitel Grundbegriffe. 2. Kapitel Familie in Gesellschaft und Recht

Inhaltsübersicht. 1. Abschnitt Grundlagen des Familienrechts. 1. Kapitel Grundbegriffe. 2. Kapitel Familie in Gesellschaft und Recht Inhaltsübersicht 1. Abschnitt Grundlagen des Familienrechts 1. Kapitel Grundbegriffe 2. Kapitel Familie in Gesellschaft und Recht 3. Kapitel Rechtsquellen und Entwicklung I. Verfassungsrecht II. Materielles

Mehr

Antrag auf Einbürgerung

Antrag auf Einbürgerung Antrag auf Einbürgerung Lichtbild Bitte ankreuzen oder ausfüllen. Nichtzutreffendes mit "entfällt" oder "nicht zutreffend" kennzeichnen. Sollte der Platz bei einem Angabefeld nicht ausreichen, weitere

Mehr

Entwicklung von Familien lesbisch-schwuler Eltern, Bestandsaufnahme der rechtlichen Situation (internationaler Vergleich) und Ausblick

Entwicklung von Familien lesbisch-schwuler Eltern, Bestandsaufnahme der rechtlichen Situation (internationaler Vergleich) und Ausblick Dokumentation der Fachtagung Familie im Wandel neue Formen des Zusammenlebens: lesbische und schwule Familien Anlage 3) Vortrag von Lena Lähnemann, Dipl. päd., Mitarbeiterin im Fachbereich für gleichgeschlechtliche

Mehr

Vortrag am 05.Oktober 2013 von 9.00 bis Uhr im Rahmen des Regenbogenfamilien-Seminars des LSVD in Stuttgart

Vortrag am 05.Oktober 2013 von 9.00 bis Uhr im Rahmen des Regenbogenfamilien-Seminars des LSVD in Stuttgart Vortrag am 05.Oktober 2013 von 9.00 bis 10.15 Uhr im Rahmen des Regenbogenfamilien-Seminars des LSVD in Stuttgart Teilnehmer_innen: ca. 70 Personen Titel: Regenbogenfamilien out and proud im heterozentrierten

Mehr