Konsensprobleme im internationalen Schuldvertragsrecht
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1 Manfred Kost Konsensprobleme im internationalen Schuldvertragsrecht PETER LANG Europàischer Verlag der Wissenschaften
2 IX UBERSICHT Inhaltsverzeichnis Abkurzungsverzeichnis Literaturverzeichnis IX XVII XXIII INHALTSVERZEICHNIS Te» 1: Einfuhrung in die Problematik 1 1 Ziel der Untersuchung 2 2 BegrifFsbestimmung und Abgrenzung des Themenbereichs 3 I. Begriffsbestimmung 3 1. Konsens 3 2. Internationales Vertragsrecht 9 a) Schuldvertrag 9 b) International 9 3. "Probleme". 10 II. Abgrenzung 10 3 Einschlagige Rechtsquellen 11 I. EGBGB 11 II. Multilaterale Staatsvertrage Allgemeines Schuldvertragsrecht Kaufvertrag 14 a) Haager Ùbereinkommen betreffend das auf intemationale Kaufvertrage iiber bewegliche Sachen anzuwendende Recht vom 15. Juni b) Haager Ùbereinkommen betreffend das auf den Kauf anwendbare Recht von e) Wiener UN-Ubereinkommen iiber Vertrage uber den internationalen Warenkauf vom (CISG) Gerichtsstandsvereinbarung Schiedsvereinbarungen 17
3 4 Gang der Untersuchung 17 Tei! 2: Konsensprobleme ini internationalen Schuldvertragsrecht 19 1 Einschliigige Rechtsvorschriften 20 I. EVU Entstehungsgeschichte allgemein Anwendungsbereich 22 a) Ràumlicher Anwendungsbereich 22 b) Sachlicher Anwendungsbereich Konsensrelevante Vorschriften 23 II. EGBGB Anwendungsbereich Konsensrelevante Vorschriften 25 2 Konsens und Rechtswahlvereinbarung 26 I. Zulàssigkeit der Rechtswahl 26 II. Zustandekommen und Wirksamkeit der Rechtswahl Entstehungsgeschichte Art 27 Abs 4 / Art 3 Abs 4 EVÙ Rechtswahl und AGB Grundsatz der Akzessorietat Durchbrechung des Grundsatzes? Probleme bei der Anwendung des Vertragsstatuts 35 a) Vorwurf des "Teufelskreises"36 aa) Das Problem 36 bb) Illustration 37 cc) Losung 39 aaa) Rechtsschein bei Rechtswahl durch Individualvereinbarung41 bbb) Rechtsschein bei Rechtswahl durch AGB 48 ccc) Kein ausreichender faktischer Rechtswahlwille 50 b) Einander widersprechende Rechtswahlklauseln 50 aa) Lex fori 52 bb)artl9cisganalog 53 cc) Priifung jeder Klausel 56 dd) Generelles Scheitern der Rechtswahl 59
4 XI e) Vorwurf der "Unbilligkeit" Andere Losungsmòglichkeiten 61 a) Lex fori 62 b) Das objektiv bestimmte Recht 63 e) Recht des AbschluBortes 64 d) Recht des Erklarenden 64 e) Ermessen des Gerichts 65 f) Zusammenfassung 65 III. Verhaltnis von Rechtswahlvertrag zu Hauptvertrag Ungiiltigkeit des Verweisungsvertrags Ungiiltigkeit des Hauptvertrages Ungultigkeit beider Vertrage Ausnahmen? 69 IV. Nachtragliche Rechtswahl 72 V. Zusammenfassung 74 3 Konsens und Hauptvertrag 74 I. Anwendbares Recht 75 II. Grundsatz der einheitlichen Ankniipfung 76 III. Vorwurf des Zirkelschlusses 77 IV. Vorwurf der Unbilligkeit 78 V. Andere Losungsmòglichkeiten 79 VI. Zusammenfassung 80 4 Anwendungsbereich Art 31 Abs 181 I. Allgemeine Begriffsbestimmung "Zustandekommen" und "Wirksamkeit" Historische Auslegung Wortlaut der sprachlichen Fassungen Systematische Auslegung Teleologische Auslegung Zusammenfassung und Ergebnis 91 II. "Zustandekommen" (Einzelfragen) Notwendigkeit vertraglicher Einigung Voraussetzungen vertraglicher Einigung 93
5 XII 3. Umfang vertraglicher Einigung 4. Bestimmbarkeit der vertraglichen Leistung 5. Dissens 6. Unmòglichkeit 7. Willensmà'ngel 8. Widerrufsrecht 9. "Consideration", "Cause" 10. Sprachrisiko III. "Wirksamkeit" 1. Richterliche Vertragsauflòsung 2. Zwingende Normen des Vertragsstatuts 3. Verbotsgesetze 4. Sittenwidrigkeit 5. Unklagbarkeit von Anspriichen IV. Form V. Beweis VI. Zusammenfassung Einschrankung des Grundsatzes der Geltung des Vertragsstatuts: Art 31 Abs I. Allgemeines 124 II. Entstehungsgeschichte Art 31 Abs Meinungsstand deutscher Literatur zum IPR Deutsche Rechtsprechung 129 a) Rechtsprechung des Reichsgerichts 130 b) Rechtsprechung des BGH 130 e) Rechtsprechung der Instanzgerichte Exkurs: Andere Rechtsordnungen 137 a) England 137 b) Frankreich Zwischenergebnis Geschichte des Art 8 Abs 2 EVU/Art 31 Abs a) Regelung im VorE 140 b) Diskussion der Vorschlage 142 e) Entwurf von 1979/ Art 8 E VÙ SchluBfolgerung 146
6 XIII III. Verhaltnis Art 31 Abs 1 zu Art 31 Abs Systematik 147 a) Anfechtung 150 b) Auslegung der Parteierklarungen 151 e) Inhaltliche Restriktion 153 aa) Rechtsprechung zu ADSp 155 bb) Rechtsprechung zu Banken-AGB 157 cc) Stellungnahme 158 d) Zusammenfassung Inhaltliches Verhaltnis 161 a) Historische Auslegung 162 b) Wortlaut der sprachlichen Fassungen 163 e) Systentatisene Auslegung 167 d) Teleologische Auslegung 167 e) Zusammenfassung und Ergebnis 168 IV. Anwendungsbereich Allgemeines Sachlicher Anwendungsbereich Rechtsvergleichender Uberblick iiber Regelungen den Konsens betreffend 172 a) Angebot 173 aa) Angebot oder Invitatio 173 (1) Anglo-Amerikanisches Recht bb) Bindung an die Offerte cc) Wirksamwerden der Offerte 176 dd) Tod oder Geschaftsunfàhigkeit des Antragenden 177 b) Annahme 178 aa) Wirksamwerden der Annahme 178
7 XIV bb) Einbeziehung von AGB cc) Schweigen als Annahme dd) Widersprechende AGB ee) Unverlangt ubersandte Waren ff) Verspatete Annahme e) Zusammenfassung Rechtsvergleichung V. MaBstab des Art 31 Abs 2 1. Allgemeines 2. Meinungsstand a) Rechtsprechung b) Literatur e) Zusammenfassung
8 XV 3. Stellungnahme 212 a) Auslegung 213 aa) historische Auslegung 213 (1) Deutsche Lehre und Rechtsprechung 213 (2) Entstehungsgeschichte EVU 216 (3) Zusammenfassung 216 bb) Wortlaut der sprachlichen Fassungen 217 cc) Systematische und teleologische Auslegung 218 dd) Zusammenfassung 220 b) SchluBfolgerungen 221 aa) Auslegungshilfe durch andere internationale Abkommen? 221 (1) Art 17 EuGVU 221 (2) Art 9 CISG 232 (3) Fazit 234 bb) Fallgruppen 235 (1) Umstande der Vertragsanbahnung/ des Vertragsschlusses 236 (2) Laufende Geschaftsbeziehungen 246 (3) International iibliche Handelsusancen 251 (i) Einbeziehung branchenublicher AGB 254 (ii) Kaufmannisches Bestàtigungsschreiben 261 cc) Zusammenfassung 272 VI. Beispiel KonsensundinternationalerKaufvertrag 273 I. Allgemeines Verhaltnis Haager IPRU 1986 zu EVU Grundziige des Abkommens 275 a. Anwendungsbereich 275 aa) Ràumlicher Anwendungsbereich 275 bb) Sachlicher Anwendungsbereich 275 b. Anwendbares Recht 275 II. Konsensrelevante Vorschriften 276 TeiI 3: Ergebnisse 279
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