Ein deutscher Blick hinter die Kulissen

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1 DAS IN LUXEMBURG Ein deutscher Blick hinter die Kulissen 1 Saarland Fläche: 2.586,4 km² Fläche: 2.569,7 km² Einwohner: (Stand: ) Einwohner: (Stand: ) Bevölkerungsdichte: 207 pro km² Bevölkerungsdichte: 386 pro km² Jugendarbeitslosigkeit: (Stand: 01/2014) Quelle: 20,3 % Jugendarbeitslosigkeit: (in / Stand: 01/2014) Quelle: 7,4 % Sonstige Quelle: 2 1

2 Versuch einer Gegenüberstellung von en & Verantwortungsträgern (1) Erkundung der schulischen u. beruflichen Orientierung Psychologische Beratung und Selbsthilfegruppen Bildung, Kindheit u. Jugend Zentrum für Schulpsychologie u. Bildungsberatung (CPOS) Schuldirektoren Berufsberatung psychologischer Dienst der Agentur für Arbeit schulpsychologischer Dienst Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) Schulsozialarbeit Selbsthilfegruppen Bundesministerium für Arbeit u. Soziales (BMAS) Bundesagentur für Arbeit (BA) Landesministerien für Bildung Schulen Kommunen freie Träger 3 Versuch einer Gegenüberstellung von en & Verantwortungsträgern (2) Berufsinformation u. -beratung Lehrstellenvermittlung Arbeit u. Beschäftigung Berufsberatung der Arbeitsagentur (ADEM-OP) Berufsberatung Berufsinformationszentrum Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Arbeitsvermittlung der Agentur für Arbeit u. der Jobcenter BMAS BA Kommunen 4 2

3 Versuch einer Gegenüberstellung von en & Verantwortungsträgern (3) Individuelle Begleitung bei der Erstellung u. Umsetzung eines schulischen u. beruflichen Projekts Bildung, Kindheit u. Jugend Berufsausbildungsservice mit Lokale Aktion für Jugendliche (ALJ) BO-Lehrer Berufsberatung BerEb Jugendberufshilfe Kompetenzagenturen ggf. Landesprogramme (z.b. ABJ, Anschluss direkt im Saarland) BMAS BA Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen u. Jugend (BMFSFJ) Landesministerien für Bildung Kommunen freie Träger 5 Versuch einer Gegenüberstellung von en & Verantwortungsträgern (4) Jugendliche können praktische Erfahrungen im Freiwilligendienst machen. Bildung, Kindheit u. Jugend Nationaler Jugenddienst (SNJ) Bundesfreiwilligendienst Bundesamt für Familie u. zivilgesellschaftliche Aufgaben (BaFzA) freie Träger 6 3

4 Versuch einer Gegenüberstellung von en & Verantwortungsträgern (5) Integration junger Migranten in das luxemburgische Schulsystem Bildung, Kindheit u. Jugend Zentrale Empfangs- u. Orientierungsstelle für neu zugezogene Schüler (CASNA) Jugendmigrationsdienst (ggf.) BMFSFJ (Kommunen) freie Träger 7 Impulse (1) These: Ressortegoismus verhindert eine angemessene Zusammenarbeit der Fachdienste im Sinne einer Ausrichtung an jugendlichen Bedarfslagen! Die operativen, planerischen und strategischen Geschäftfelder der beteiligten Organisationen müssen an einem Strang ziehen, um eine erfolgreiche gesellschaftliche und berufliche Integration (sozial benachteiligter und individuell beeinträchtigter) junger Menschen zu gewährleisten. Der Erfolg von ressort- oder rechtskreisübergreifender Zusammenarbeit darf nicht (ausschließlich) abhängig sein von der Kooperationsbereitschaft der Mitarbeiter/-innen der pädagogisch-operativen Ebene. 8 4

5 Impulse (2) These: Rechts- oder ressortübergreifende Lenkungs- / Steuerungsgruppen müssen mit Akteuren der planerischen Ebene besetzt sein, die über ein gewisses Maß an Entscheidungsbefugnis verfügen und als Bindeglied zwischen der strategischen und operativen Ebene fungieren! Die Besetzung einer Lenkungsgruppe mit Akteuren unterschiedlicher hierarchischer Ebenen der beteiligten Organisationen erschwert die zielführende Zusammenarbeit, die Entscheidungsfindung und die Umsetzung von (bedarfsangemessenen) Strategien. Unterschiedliche hierarchische Ebenen verfolgen u. U. verschiedene strategische Ziele (vgl. z.b. ungleicher Abstraktionsgrad). Die planerische Ebene stellt die Vermittlungsinstanz zwischen der operativen und der strategischen Ebene dar. 9 Impulse (3) These: Ein gemeinsames Budget und ein gemeinsamer Personalstamm erleichtern eine strukturierte und zielführende Zusammenarbeit! Bringt jede beteiligte Organisation ihr abgegrenztes eigenes Budget und ihren eigenen, nach außen hin abgegrenzten Personalstamm in die gemeinsame Einrichtung ein, kann dies zu Unregelmäßigkeiten bei der Arbeitsorganisation (z.b. Arbeitszeiten, Präsenzzeiten, Öffnungszeiten etc.) und bei der ressort- / rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit führen (z.b. Hürden bei der Entwicklung gemeinsamer Projekte und Maßnahmen, wie z.b. einer vorgeschalteten Clearingstelle in der Eingangszone einer gemeinsamen Einrichtung, die von allen beteiligten Institutionen finanziert werden müsste, um die Idee einer echten One-Stop-Agency voranzubringen). 10 5

6 Impulse (4) These: Eine klare Aufgabentrennung zwischen den beteiligten Akteure verhindert Doppelstrukturen und schafft Klarheit im Hinblick auf Arbeitsinhalte und Verantwortlichkeiten! Im Maison de l Orientation gibt es keine Überschneidungen in der Zuständigkeit der jeweiligen Fachdienste. Die Aufgabentrennung ist klar geregelt und man ergänzt sich sehr gut. Jeder Fachdienst hat seinen eigenen Klientenstamm, der sich anlass- / bedarfsbezogen überschneidet. 11 Impulse (5) These: Eine umfassende Zuständigkeit für alle jungen Menschen am Übergang Schule Beruf verhindert Stigmatisierungen! Das Maison de l Orientation ist eine offene Anlaufstelle für alle jungen Menschen, die mit der Entwicklungsaufgabe berufliche Orientierung konfrontiert sind. Die Arbeit konzentriert sich nicht ausschließlich auf spezifische Zielgruppen, wie z.b. sozial benachteiligte und individuell beeinträchtigte junge Menschen oder junge Erwachsene mit Hochschulreife. Ein Plädoyer für die Einrichtung eines eigenen Rechtskreises für junge Menschen unter 25 Jahren (vgl. Empfehlungen der Expertinnen- und Expertengruppe des Zentrums für eigenständige Jugendpolitik). 12 6

7 Impulse (6) These: Die persönliche, soziale und kognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kann besser gefördert werden, wenn Lehrer, schulpsychologischer Dienst und Schulsozialarbeit an den Schulen vor Ort eng zusammenarbeiten! Alle luxemburgische Schulen verfügen über einen eigenen schulpsychologischen Dienst, in dem Psychologen, Sozialarbeiter/Sozialpädagogen, Erzieher und Lehrer in räumlicher und zeitlicher Nähe einzelfall- oder gruppenbezogen zusammenarbeiten. Für Schüler, die anonym oder außerhalb des schulischen Umfeldes beraten werden möchten, stehen Ansprechpartner im Maison de l Orientation zur Verfügung (CPOS). 13 Impulse (7) These: Eine flächendeckende nationale / landesweite Datenbank, in der alle Schulabbrecher erfasst werden, und ein darauf abgestimmtes sozialpädagogisches verhindern, dass schulpflichtige junge Menschen im Schulsystem (bzw. am Übergang Schule Beruf) verloren gehen! Das luxemburgische Schulsystem verfügt über eine nationale Schülerdatenbank, an die auch Schulabbrecher gemeldet werden. Von dort aus erfolgen Mitteilungen an die Regionalbüros der ALJ (Action Locale pour Jeunes), die legitimiert sind, intervenierend tätig zu werden. 14 7

8 Impulse (8) These: Eine systematische Öffentlichkeitsarbeit sowie Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen führen zu einer erhöhten Akzeptanz der gemeinsamen Einrichtung und einer verbesserten Erreichung der Zielgruppe! Das Maison de l Orientation organisiert Workshops, Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen für bestimmte Gruppen und zu spezifischen Themen, wie z.b. Weiterbildungen für Lehrer zum Thema berufliche Orientierung Lokale Info-Messen für Schüler, Eltern und Jugendorganisationen Workshops für Schulabbrecher und Legastheniker etc. 15 Zusammenkommen ist ein Beginn. Zusammenbleiben ist ein Fortschritt. Zusammenarbeiten ist ein Erfolg. Henry Ford amerikanischer Industrieller

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