Foto: Elektrizitätswerk Stadt Zürich. werden sie ebenfalls regelmässig kontrolliert und Erneuerungen respektive

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1 AZ 7500 St. Moritz Heute Grossauflage Jahrgang Donnerstag, 23. September 2010 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun St. Moritz Am Wochenende wird gewählt. Wer wird neuer Gemeindepräsident von St. Moritz? Sigi Asprion, Marco Biancotti oder Hubertus Fanti. Seite 5 Agricultura Mario e Claudia Bezzola tegnan sün lur bain pauril pustüt muaglia. Il plü grond pais mettan els a l allevamaint da la razza da muvel Dexter. Pagina 7 Wassertage In Samedan finden morgen Freitag und am Samstag die 4. Wassertage statt. Das Motto lautet dieses Jahr: «Wasser und Gesundheit». Seite 13 Offizielle Eröffnung der Clinica Holistica Susch Mit der Clinica Holistica in Susch entsteht das erste Zentrum für Stressfolgeerkrankungen in der Schweiz. Das Angebot ist einzigartig und die Behandlung der (Burnout-) Patienten wird den Bedürfnissen angepasst und individuell zusammengestellt. Damit die Patienten auch nach der stationären Behandlung professionell betreut werden können, errichtet die Clinica Holistica Engiadina SA auch verschiedene Aussenstellen. «Neben der Nachbetreuung dienen diese Aussenstellen auch für den Erstkontakt bzw. für die ersten Abklärungen und Checks von neuen Patienten», erklärt Mattias Bulfoni, Verwaltungsratsspräsident der Clinica Holistica Engiadina SA. «Insgesamt sind fünf Aussenstellen geplant. Die erste Praxis der Clinica Holistica ist bereits in Zürich eröffnet worden.» Gemäss Bulfoni wird eine Aussenstelle im Oktober in München eröffnet und eine weitere ist in Hamburg geplant. Das Zentrum für Stressfolgeerkrankungen in Susch ist vom Amt für Gesundheit Graubünden erfolgreich abgenommen worden und hat die entsprechende Betriebsbewilligung für stationäre Behandlungen per anfangs Oktober erhalten. Die Bauarbeiten selber konnten abgeschlossen werden und somit steht der offiziellen Eröffnung am Sonntag, 26. September, nichts mehr im Wege. Nach Auskunft von Bulfoni werden am 1. Oktober die ersten Patienten eintreffen und die Nachfrage wächst stetig. Das sind gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Betrieb. (nba) Seite 9 Die Staumauern (im Bild Albigna im Bergell) sind sicher, die Talsperren kommen aber in die Jahre. Die Aufsicht soll verstärkt werden. Foto: Elektrizitätswerk Stadt Zürich Verstärkte Aufsicht bei Staumauern Die Anlagen altern, bleiben aber sicher, selbst bei Erdbeben Die Staumauern kommen in die Jahre, die Aufsicht wird komplexer, auch in Südbünden. StEpHAn kiener Die Anzahl Experten auf Bundesebene, die die Sicherheit der Talsperren überwachen, soll erhöht werden. Dies vor allem, weil die Staumauern zusehends altern und der Bedarf für die Sicherheits-Überprüfungen grösser wird. In der Schweiz unterstehen über 220 grosse Stauanlagen der Aufsicht durch den Bund, viele kleinere dazu werden vom Kanton beaufsichtigt. Generell ist das Sicherheitsniveau bei den Talsperren hoch. In Südbünden werden sie ebenfalls regelmässig kontrolliert und Erneuerungen respektive Neubauten in sicherheitsspezifischen Belangen durch Experten begleitet. Ständige visuelle Kontrollen werden ergänzt durch Messdaten, die in den Zentralen der Betriesleitungen ausgewertet werden. Erbracht wird beim Check auch der Nachweis auf Erdbebensicherheit. Seite 3 Die Clinica Holistica in Susch wird am 26. September offiziell eröffnet und startet in eine erfolgreiche Zukunft. Neues Schulangebot für Mittelschüler Samedan Die Academia Engiadina führt ab dem Schuljahr 2011/12 neu eine Fachmittelschule (FMS) in den Berufsfeldern Pädagogik und Gesundheit. Der Abschluss dieses neuen Schulgangs schafft entweder die Voraussetzungen für den Eintritt an die Pädagogische Hochschule in Chur, allerdings nur für den Bereich Vorschulstufe, oder ermöglicht den Einstieg in eine Höhere Fachschule im Gesundheitswesen, zum Beispiel in der Physiotherapie oder im Pflegefachwesen. (fuf) Seite Zurückhaltung bei Zweitwohnungen Bern Soll der Bundesrat den Kantonen und Gemeinden klar vorschreiben, was sie in Sachen Zweitwohnungsbau zu tun und zu lassen haben? Nein, sagt der Nationalrat. Er hat es am Dienstag in der Debatte um die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes abgelehnt, weiterführende Bestimmungen wie eine Kontingentierungspflicht oder die Förderung von Erstwohnungen aufzunehmen. Solche Präzisierungen gehörten in die Verordnung, wurde argumentiert. Dies im Gegensatz zum Ständerat, der sich im Juni für konkrete Massnahmen ausgesprochen hat. Für Regierungsrat Hansjörg Trachsel ändert dieser vorläufige Entscheid das Gesetz geht zurück in die kleine Kammer nichts. «Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht», sagt er. Seite 5 Medaillen für die Engadiner Turnen Die Engadiner Turnerinnen und Turner erwiesen sich an den Bündner Geräteturn-Meisterschaften in Domat Ems als sehr stark: Sina Schär und Diego Giovanoli holten Silber, Luisa Fent und Larissa Knörr konnten die Bronzemedaille in Empfang nehmen. Nicht dabei war in der Meisterklasse Amanda Schär (Getu TZ Engiadina) infolge Verletzung. Generell zeigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Südbünden gute Leistungen und bestätigten die ausgezeichnete Arbeit, die in der Region geleistet wird. Auszeichnungen holten weitere Turnerinnen und Turner des Getu TZ Engiadina und von Gimmatas Sent/Scuol. Knapp am Podest vorbei turnten beispielsweise Selina Stricker und Jenny Fuffner, dazu Claudia Franziscus. (ep) Seite 13 Las elecziuns sun gnüdas annuladas Val Müstair Als 26 settember vessan insè gnü lö las elecziuns da duos nouvs commembers i l Tribunal di strictual En. Per quist elecziun s han miss a disposiziun tschinch candidats: Werner Heis, Samignun; Monica Juon-Menig, Scuol; Gabriella Binkert, Sta. Maria; Albin Prevost, Müstair e Toni Theus, Müstair. In mardi ha però comunichà la cumischiun administrativa dal Tribunal districtual En, cha l elecziun previssa vain annullada causa irregularitats inacceptablas. Quai causa ün discapit dal cumün Val Müstair. Quel ha, cun trametter la documainta da votumaziun, agiunt üna charta chi preschainta unicamaing ils candidats jauers invezza la glista ufficiala districtuala cun tuot ils candidats. Il nouv termin per l elecziun es gnü fixà süls 28 november. (nba) Pagina 7 TIPPEN UNd GEwINNEN! wer wird NEUE miss schweiz? Machen Sie mit bei unserem Gratis- Tippspiel und gewinnen Sie mit etwas Glück eine topaktuelle JIL SANDER Sonnenbrille. 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2 2 Donnerstag, 23. September 2010 Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Beschwerdeauflage Teilrevision der Ortsplanung «Gesetz über die Förderung des Erstwohnungsbaus und die Einschränkung des Zweitwohnungsbaus» In Anwendung von Art. 48 Abs. 4 des kant. Raumplanungsgesetzes (KRG) findet die Beschwerdeauflage für die von der Gemeindeversammlung Pontresina am 13. September 2010 beschlossenen Teilrevision des Baugesetzes statt. Gegenstand: Teilrevision der Ortsplanung «Gesetz über die Förderung des Erstwohnungsbaus und die Einschränkung des Zweitwohnungsbaus» Auflageakten: Gesetz über die Förderung des Erstwohnungsbaus und die Einschränkung des Zweitwohnungsbaus. Gegenüber der Gesetzesversion (23. Februar 2010) der Mitwirkungsauflage (vom 25. März bis 23. April 2010) haben folgende Artikel geändert: Art. 4, Art. 5, Art. 7, Art. 8, Art. 9, Art. 11, Art. 13, Art. 14, Art. 15, Art. 17, Art. 20, Art. 27 und Punkt 1 und 5 im Anhang. Grundlagen: Planungsbericht Auflagefrist: 23. September bis 22. Oktober 2010 (30 Tage) Auflageort/-zeit: Gemeindekanzlei (1. Stock) während der Schalteröffnungszeiten, Montag bis Freitag, bis und bis Uhr Planungsbeschwerden: Personen, die ein schutzwürdiges eigenes Interesse an der Anfechtung der Planung haben oder nach Bundesrecht dazu legitimiert sind, können gegen das Gesetz über die Förderung des Erstwohnungsbaus und die Einschränkung des Zweitwohnungsbaus innert 30 Tagen seit dem heutigen Publikationsdatum bei der Regierung schriftlich Planungsbeschwerde erheben. Umweltorganisationen: Umweltorganisationen üben ihr Beschwerderecht nach Massgabe von Art. 104 Abs. 2 KRG aus, d.h. sie melden ihre Beteiligung am Verfahren innert der Beschwerdefrist beim kantonalen Amt für Raumentwicklung an und reichen danach gegebenenfalls eine Stellungnahme ein. Pontresina, 23. September 2010 Gemeindevorstand Pontresina Wegen Übersiedlung unseres Büros schöne Schränke und Tische sowie Bürogeräte und Material günstig, teilweise auch kostenlos abzugeben. Telefon Zu vermieten ab 1. Okt. in Samedan: 1-Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad, grosse Abstellräume Miete: Fr inkl. NK Tel Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: 3. Projektänderung betr. Neubau Einfamilienhaus, Via Marguns 38, Parz Zone: Villenzone Bauherr: Herr Thomas Röggla, vertreten durch Herr Oliver Stastny, Chesa Panorama, 7504 Pontresina Projekt- Küchel Architects AG, verfasser: Via Mulin 4, 7500 St. Moritz Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 24. September bis und mit 14. Oktober 2010 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefristen: Öffentlich rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 14. Oktober St. Moritz, 24. September 2010 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt der Gemeinde St. Moritz Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Aufstockung, Via Maistra 8, Parz. 15 Zone: Innere Dorfzone Bauherr: F. Hanselmann s Erben AG, Via Maistra 8, 7500 St. Moritz Projekt- Pensa Architekten AG, verfasser: Via Maistra 5, 7500 St. Moritz Die Bauprofile sind gestellt. Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 24. September bis und mit 14. Oktober 2010 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefristen: Öffentlich rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 14. Oktober St. Moritz, 24. September 2010 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt der Gemeinde St. Moritz Sagenhaft teurer Albulatunnel Korrigenda Im «Nachgefragt» mit Eveline Widmer Schlumpf in der EP/ PL vom Dienstag, 21. September, wurde die Bundesrätin gefragt, ob sich der Bund an der Finanzierung einer zweiten Albula Röhre beteiligen wird. Dabei wurden die Kosten mit der sagenhaften Summe von Millionen Franken umschrieben. Dieser Betrag ist viel zu hoch, die korrekte Kostenschätzung der RhB beträgt rund 250 Millionen Franken. Die EP/PL entschuldigt sich für diesen Fehler. (ep) Amtliche Anzeigen Gemeinde Samedan Baupublikation Gestützt auf die Raumplanungsverordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Bauherr: Golf Engadin St. Moritz AG A l En Samedan Bauprojekt: Vergrösserung des Pumpenhauses Strasse: Golfplatz Parzelle Nr.: 1221 Nutzungszone: Golfplatz und Wintersportzone Auflagefrist: vom 23. September bis 13. Oktober 2010 Die Pläne liegen auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan. Samedan, 20. September 2010 Im Auftrag der Baukommission Die Bauverwaltung SAC-Touren Biketour Chaschauna Viola Sonntag, 26. September Tour für nimmermüde Biketräger vom Engadin ins Val Poschiavo. Ab St. Moritz nach S chanf, weiter zum Pass Chaschauna, hinab nach Livigno. Weiter über Passo Eira und Trepalle, bei Pte del Rez zum Passo della Vallaccia und Pass da Val Viola, dann zur Saoseo Hütte und zurück ins Engadin. Treff: 6.30 Uhr Bad Post. Anmeldungen am Vorabend um Uhr bei Tourenleiter Norbert Kälin unter Tel Der SAC Stamm für Anmeldungen und Infos findet freitags ab Uhr im Rest. Alte Brauerei in Celerina statt. Kein Briefpapier? Wird sofort gedruckt. Alles in einem Haus. info@gammeterdruck.ch Die Druckerei der Engadiner. Paul Carrack am Samstag, 9. Oktober, am «Voices on Top» in Pontresina Der Musiker aus Sheffield (GB) ist ebenso unverwüstlich wie der legendäre Stahl, der in seiner Heimatstadt geschmiedet wurde. Auf über 70 Produktionen befreundeter Künstler wirkte das Multitalent mit. Seine Liveauftritte mit Roger Waters und Nick Lowe haben Kultustatus. Mit Paul Carrack kommt ein Schwergewicht des soulgetränkten Pop nach Pontresina. Supporting Act: Kellner Die EP/PL verlost 1x2 VIP-Tickets im Wert von CHF 700. für das Konzert um Uhr im Rondo. Da möchte ich auch dabei sein! Senden Sie mir bitte die 2 VIP Tickets! Name / Vorname: Adresse: PLZ / Ort: Exkursion auf den Pontresiner Schafberg Permafrost Seit 1996 erforscht das Institut für Schnee und Lawinenforschung (SLF) den Permafrost am Schafberg oberhalb von Pontresina. Das SLF blickt kommenden Winter auf 75 Jahre Forschung zurück, zudem feiert sein Mutterhaus, die Eidgenössische Forschungsanstalt WSL, das 125 jährige Bestehen. Aus Anlass dieser Jubiläen laden die beiden Institute zu zahlreichen Veranstaltungen ein unter anderem morgen Freitag, 24. September, zu einer Exkursion zum Thema Permafrost auf den Schafberg. Ständig gefrorener Boden, so genannter Permafrost, kommt auf rund sechs Prozent der Fläche der Schweizer Alpen vor und ist hauptsächlich oberhalb von 2400 m ü. M. anzutreffen. Obwohl Permafrost nicht direkt sichtbar ist, gibt es im Gelände erkennbare Zeichen dafür, dass Permafrost vorhanden ist. Wie verändert sich der Permafrost durch die Klimaerwär Sils Der Geiger Alessandro Pelissero und der Pianist Guido Scano geben Morgen Freitag um Uhr in der Offenen Kirche Sils Maria ein Rezital mit Werken der Klassik und Romantik. Von Wolfgang A. Mozart ist die Sonate G Dur KV 301 von 1778 zu hören, von Ludwig van Beethoven die 25 Jahre später entstandene Sonate op. 3, ebenfalls in G Dur. Ganz im Geiste der deutschen Romantik dann mung? Welchen Einfluss hat auftauender Permafrost auf Naturgefahren wie zum Beispiel Murgänge? Wie kann man Bauwerke, z.b. Lawinenverbauungen oder Seilbahnstationen, im gefrorenen Boden dauerhaft sicher verankern? Diese und weitere Fragen untersuchen die Forschenden des SLF und laden herzlich dazu ein, auf der Exkursion Einblick in ihre Arbeit zu erhalten und das Phänomen Permafrost näher kennen zu lernen. Der Anlass ist kostenlos und öffentlich. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr bei der Talstation Muottas Muragl Bahn. Die Wanderung dauert rund sechs Stunden, es wird empfohlen, Lunch mitzunehmen. Da ein längerer Teil der Exkursion im weglosen Geröll stattfindet, ist gute Trittsicherheit erforderlich. Die Exkursion findet nur bei gutem Wetter statt, Verschiebedatum: Freitag, 1. Oktober. Anmeldung: Tel (pd) Duorezital in der Offenen Kirche die Violinsonate Nr. 2 op. 100 von Johannes Brahms und als Abschluss zwei besonders gefühlvolle Stücke von Fritz Kreisler: Liebesleid und Schön Rosmarien. Beide Musiker treten in verschiedenen Kammermusikformationen auf, auch als Solisten mit grossem Erfolg, und sind ausserdem pädagogisch als Dozenten tätig (gf) Seit 20 Jahren Gäste im Val Müstair 1990 haben Anna und Ulrich Pflomm aus Herrenberg im Gäu (Deutschland) auf ihrer Ferienreise in der Schweiz das Val Müstair entdeckt und waren begeistert von der Schönheit des Tales und der Freundlichkeit seiner Bewohner. Seither kommen sie jedes Jahr wieder, zuerst mit ihren Kindern und jetzt bereits mit ihren Enkelkindern, und geniessen seit 20 Jahren die Gastfreundschaft ihrer Ferienwohnungsvermieter, Barblina und Arthur Gross in Valchava. Turissem Val Müstair dankt den Gästen herzlich für ihre Treue und freut sich, wenn die Pflomms noch viele Jahre im Val Müstair ihre Ferien verbringen. «Ün cordial grazcha fich» und ein grosses Kompliment richtet Turissem Val Müstair auch an Barblina und Arthur Gross. Denn «langjährige Gästetreue ist der beste Beweis für gelebte Gastfreundschaft». Bild: Anna und Ulrich Pflomm mit ihren Gastgebern Barblina und Arthur Gross sowie der zweiten und dritten Generation der Familie Pflomm. (pd) Ausschneiden und bis am Dienstag, 28. September (A Post Stempel) einsenden an: Verlag Engadiner Post/Posta Ladina, VoT/Carrack, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz

3 Donnerstag, 23. September Die Aufsicht über die Talsperren soll verstärkt werden. Das hat vor allem mit den zunehmenden Anforderungen an die Sicherheit zu tun, weil die Staumauern in die Jahre kommen. STEphAn kiener Die Staumauern, Stauwehre und Rückhaltebecken in der Schweiz sollten sicher sein. Dafür sorgen die Betreiber der Anlagen, überwacht von den Experten des Bundes und der Kantone. Geregelt war die Aufsicht bisher in einer Verordnung des Bundes, neu soll sie durch ein Gesetz angewendet werden. Der Nationalrat ist am Dienstag dieser Woche dem Ständerat gefolgt und hat das Gesetz oppositionslos gutgeheissen. Durch Bundes-Experten überwacht Bekannt ist seit einiger Zeit, dass der Bund die Aufsicht über die Staumauern verstärken will, weil die jetzige Anzahl Experten nicht mehr ausreicht. Bisher waren sieben Experten seitens des Bundes für die Kontrollen zuständig. Neu könnten es bis zu 13 sein. Das hat seine Gründe: Die Fachleute gerieten trotz grossem Engagement mit ihren Checks in Verzug, dazu kommen die Schweizer Staumauern allmählich in die Jahre, Neu- und Umbauten an Anlagen nehmen zu. Anpassungen sind auch in Südbünden geplant, so beispielsweise mit der Erhöhung der Mauer am Lago Bianco um 4,35 Meter. Solche Projekte müssen von Beginn weg und in der Bauphase durch Experten begleitet werden. «Die Staumauern am Lago Bianco unterstehen der Bundesaufsicht. Die kommenden Schritte werden vom Bundesamt überwacht», bestätigt Beat Hunger, Leiter Wasserkraft im kantonalen Amt für Energie und Verkehr. Sieben der neun grossen Südbündner Talsperren (siehe Kasten) wurden in den Jahren 1959 bis 1971 erstellt, sind daher knapp 50 oder mehr Jahre alt. Dabei aber immer auf dem neusten Sicherheitsstand gehalten worden. Die beiden Lago-Bianco-Mauern sind deutlich älter, sie stammen aus dem Jahre 1912 und werden jetzt mit dem Die Südbündner Staumauern sind sicher Auch starke Erdbeben könnten den Talsperren nur wenig anhaben Punt dal Gall der Engadiner Kraftwerke ist mit 130 m die höchste Staumauer in Südbünden und weist eine Kronenlänge von 540 m auf. Sie staut Wasser aus einem Einzugsgebiet von 295 km 2. Foto: Engadiner kraftwerke AG vorliegenden Erweiterungsprojekt neu erstellt. Kleinere Stauwerke im Raum Südbünden werden seit 1999 vom Kanton beaufsichtigt, seien dies jene an Flüssen oder beispielsweise die immer zahlreicheren Speicherseen für die Beschneiung oder Ausgleichsbecken. Das «Vieraugenprinzip» Die erwähnte Alterung der Südbündner Staumauern erfordert eine noch minutiösere Sicherheitsüberwachung. Diese wird mit visuellen Kontrollen und mit Messdaten seitens der Betreiber vorgenommen. «In einem gewissen Rhythmus», sagt Beat Hunger. Pro Betrieb ist ein Experte des Bundes zugeteilt. Man betreibe das so genannte «Vieraugenprinzip», hält Hunger fest. Zudem gehe der Jahres-Sicherheitsbericht des Betreibers und des Experten ans Bundesamt für Energie, dem die Oberaufsicht über die grossen Anlagen obliegt. Weiter sorgt alle fünf Jahre ein weiterer unabhängiger Experte für die Überprüfung der jährlichen Sicherheitsberichte respektive der Arbeit im Rahmen des «Vieraugenprinzips». Wie erdbebensicher? Dass die Erde bebt, ist im Raum Engadin und Südtäler nicht aussergewöhnlich. Daher ist die Erdbebensicherheit der Talsperren ein wichtiges Thema. «Generell müssen die grossen Staumauern auch den stärksten Erdbeben widerstehen können», heisst es in Berichten des Bundes. In der Schweiz wird das Erdbebenverhalten von Talsperren seit 1982 erforscht. Die Erkenntnisse sind laufend in Erneuerungen und Anpassungen bei grossen Stauwehren eingeflossen. Staumauern seien generell besser geeignet als Gebäude, Horizontalkräfte aus einem Erdbeben aufzunehmen, hält Experte Martin Wieland von der Elektrowatt- Ekono AG in Zürich fest. Talsperren seien daher bei Erdbeben sicher. Bei möglichen Rissen in der Staumauer sei die austretende Wassermenge ausserdem relativ gering. Eine leicht erhöhte Gefahr bestehe höchstens bei vollem Stausee. Die Sicherheitsauflagen des Bundes berücksichtigen die Erdbebengefahr. Der Sicherheitscheck beinhalte auch den so genannten Erdbebennachweis, betont der kantonale Wasserkraft- Leiter Hunger. Nach Erdbeben, seien es auch nur leicht spürbare in der Region, würden sofort Kontrollen der Talsperren vorgenommen, sagt Beat Hunger weiter. Die grossen Talsperren in Südbünden Neun grosse so genannte Talsperren (Staumauern) gibt es in Südbünden, dazu unzählige kleinere bei Flüssen oder Speicherseen. Die wichtigsten Daten der grossen Talsperren: Albigna: Gemeindegebiet Bondo, Elektrizitätswerk Zürich ewz (Betreiber), Fertigstellung 1959, Höhe 115 m, Kronenlänge 759 m, Länge Stausee 2 km, 126 ha Oberfläche, Sperrenvolumen m 3. Preda: Gemeindegebiet Soglio, Kraftwerke Hinterrhein AG Thusis (Betreiber), Fertigstellung 1961, Höhe 20 m, Kronenlänge 83 m, Länge Stausee 0,4 km, 8 ha Oberfläche, Sperrenvolumen 3400 m 3. Prä: Gemeindegebiet Bondo, Elektrizitätswerk Zürich ewz (Betreiber), Fertigstellung 1961, Höhe 20 m, Kronenlänge 21 m, Fluss Bondasca, Sperrenvolumen 2000 m 3. Löbbia: Gemeindegebiet Bondo, Elektrizitätswerk Zürich ewz (Betreiber), Fertigstellung 1959, Höhe 26 m, Kronenlänge 90 m, Länge Staubereich 0,6 km, Fluss Maira, Sperrenvolumen m 3. Orden: Gemeindegebiet Stampa, Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement Graubünden (Betreiber), Fertigstellung 1971, Höhe 42 m, Kronenlänge 171 m, Länge Staubereich 0,7 km, Fluss Orlegna, Sperrenvolumen m 3. Lago Bianco Nord: Gemeindegebiet Poschiavo, Repower Brusio (Betreiber), Fertigstellung 1912, Höhe 15 m, Kronenlänge 280 m, Länge Stausee 3 km, Lago Bianco (Flüsse Ova Bernina/Acqua Pila), Sperrenvolumen 7000 m 3. Lago Bianco Süd: Gemeindegebiet Poschiavo, Repower Brusio (Betreiber), Fertigstellung 1912, Höhe 26 m, Kronenlänge 190 m, Länge Stausee 3 km, Lago Bianco (Flüsse Ova Bernina/Acqua Pila), Sperrenvolumen m 3. Punt dal Gall: Gemeindegebiet Zernez, Engadiner Kraftwerke AG Zernez (Betreiber), Fertigstellung 1968, Höhe 130 m, Kronenlänge 540 m, Länge Stausee 9 km, Lago di Livigno (Fluss Spöl), Sperrenvolumen m 3. Ova Spin: Gemeindegebiet Zernez, Engadiner Kraftwerke AG Zernez (Betreiber), Fertigstellung 1968, Höhe 73 m, Kronenlänge 130 m, Länge Staubsee 4 km, Fluss Spöl, Sperrenvolumen m 3. (ep) Celerina Der Alpabzug in Celerina ist bereits zur Tradition geworden und erfreut sich über eine grosse Beliebtheit bei Einheimischen sowie bei Feriengästen. Auch dieses Jahr wird die Rückkehr des Viehs in Celerina mit dem traditionellen Alpabzug gefeiert. Morgen Freitag ist es wieder soweit. Es steht einige Arbeit für die Vorbereitung des Festes an. Während der Der Alpabzug in Celerina ist Tradition. Morgen ist Alpabzug prächtige Blumenschmuck der Kühe von Frauen im St. Galler Oberland vorbereitet wird, kümmert sich eine Gruppe Frauen und Männer aus Celerina um das Organisatorische. Ein Teil des Viehs wird oberhalb des Restaurants Cresta Run in Celerina ab ca Uhr geschmückt und auf den Umzug vorbereitet. Ab ca Uhr werden die bunt geschmückten Kühe auf die Via Maistra geführt und durch das Dorf Richtung Kirche San Gian getrieben, wo die Tiere für den Transport ins Unterland verladen werden. Während den Kühen die Glocken und Blumengebinde abgenommen werden, können an Ständen Käse und Salsize sowie Postkarten vom Alpabzug gekauft werden. Die Gemeinde Celerina offeriert einen Aperitif und umrahmt das Fest mit musikalischer Unterhaltung. Anschliessend um Uhr findet in der Kirche San Gian der Alpabfahrt- und Erntedank-Gottesdienst statt, mit Jodel- und Kinderchörli und den Alphornbläsern unter der Leitung von Frau Ruth Casutt. Gut 40 Milchkühe sowie um die 200 Rinder und Kälber weiden seit Ende Juni auf den Celeriner Alpen Laret und Marguns, dort wo sich im Winter das Skivolk tummelt. Der St. Galler Landwirt Elmar Bigger pachtete die beiden Celeriner Alpen vor 40 Jahren zum ersten Mal. (Einges.) Reklame Versicherungsratgeber der Mobiliar Wann brauchen junge Leute eine eigene Haftpflichtversicherung? Schnell ist es passiert: Bei der Abfahrt mit dem Mountainbike steht plötzlich ein Wanderer im Weg. Zum Ausweichen ist es zu spät der Wanderer bleibt schwer verletzt am Boden liegen. Ein Fall für die Privat-Haftpflichtversicherung. Das Beispiel aus der Praxis zeigt, wie sinnvoll eine Privat-Haftpflichtversicherung ist, auch wenn das Gesetz sie nicht vorschreibt. Egal ob beim Biken, Skifahren oder Skaten: Wer jemandem einen Schaden zufügt, haftet dafür. Die Privat-Haftpflichtversicherung übernimmt die finanziellen Folgen solcher Ansprüche, die im Einzelfall sehr teuer werden können. Kein Freipass Eine Privat-Haftpflichtversicherung ist aber kein Freipass: Wer grobfahrlässig handelt oder gar einen Schaden in Kauf nimmt, muss mit einer Kürzung der Versicherungsleistungen rechnen: Wenn Sie zum Beispiel mit Ihrem Mountainbike in vollem Tempo einen kurvigen, unübersicht lichen und viel begangenen Wanderweg hinunter brausen, handeln Sie grob fahrlässig. Die Versicherung kann die Leistung kürzen. Wann brauchen junge Leute eine eigene Haftplichtversicherung? Wer bei den Eltern wohnt und nicht berufstätig ist, braucht keine eigene Privat- Haftpflicht versicherung. Die Regeln sind bei den meisten Gesellschaften ähnlich. Bei der Mobiliar gilt: Über die Police der Eltern sind Kinder sowie Schüler, Lehrlinge und Studierende bis zum Ende der Ausbildung versichert wenn sie noch im elterlichen Haushalt wohnen. Wer jedoch berufstätig ist oder eine eigene Wohnung hat, braucht auch eine eigene Versicherung. Gerne beantworte ich Ihre Fragen: Sie erreichen mich unter Telefon oder via auf simon.schwarz@mobi.ch Simon Schwarz Versicherungs- und Vorsorgeberater Generalagentur Dumeng Clavuot Plazza da Scoula St. Moritz Telefon MobiJeunes: Die Versicherung der Jungen Bei der Mobiliar profitieren junge Leute bis 26 Jahre von speziellen Tarifen und tieferen Selbstbehalten. Ausserdem gibt es jährlich ein Geschenk: Die Erlebniskarte EURO<26, die Begleiterin für Kultur, Reisen, Sport und Shopping mit vielen Vergünstigungen in der ganzen Schweiz. Hier eine Liste unserer lokalen Akzeptoren: Boom Sport, St. Moritz Europcar, St. Moritz Peak Performance, St. Moritz Segantini Museum, St. Moritz TCS Camping Olympiaschanze, St. Moritz Naturfreundehaus, Samedan TCS Camping Punt Muragl, Samedan Museum Alpin, Pontresina Dörfli Bar, Celerina Nietzsche-Haus, Sils-Maria Sarsura SA, Zernez S-charpas Mucki, Zernez Klostermuseum, Müstair Bergsport-Sesvenna, Scuol Cuafför Astrid Casura, Scuol Cuafför Ladina, Scuol Drogaria Mosca, Scuol Foto Taisch GmbH, Scuol Sounds Club, Scuol Moda per Giuvenils, Scuol TCS Camping Gurlaina, Scuol Chesa Veglia, Sent Garage-Pneuhaus GmbH, Ramosch ARIGroup, Li Curt Garage Carrozzeria Rossi SA, Li Curt

4 EP DO , Format 112 x 130 mm, sw, bestmöglich Alpabzug in Celerina Freitag, 24. September Ab ca. 12:00 h Schmücken der Kühe beim Parkplatz oberhalb Hotel Cresta Run. Der Umzug beginnt um ca. 13:00 h. Cresta Run Via Maistra Kirche San Gian Anschliessend Älpler Apéro bei der Kirche San Gian mit musikalischer Unterhaltung. Informationen unter: Celerina Tourist Information T La Cumbricula Leitung: Jachen Janett «Mamma mia» Jahreskonzert mit Musical-Hits aus «My Fair Lady», «Lion King», «Mamma mia» Ad-hoc-Band mit Curdin Janett, Domenic Janett, Valeria Zangger, Simon Iten St. Moritz: Konzertsaal Laudinella Samstag, 25. September 2010, Uhr Sent: Evangelische Kirche Sonntag, 26. September 2010, Uhr signer_ins.qua_layout :25 Seite September 2010 Zernezer Musikwochen Eine Rundreise zwischen Musik und Natur Künstlerische Leitung: Oscar Gulia Donnerstag, 23. September Klarinetten-, Violinen- und Klavierkonzert Fabrizio Meloni, Klarinette Ettore Pellegrino, Violine Oscar Gulia, Klavier Mozart, Milhaud, Schumann, Khachaturian Freitag, 24. September Klavierkonzert Roberto Plano, Klavier Schumann, Liszt Samstag, 25. September Kammerkonzert mit Gesang Paola Romanò, Sopran Carlo Balzaretti, Klavier Chopin, Bellini Aufführungen jeweils Uhr Im Auditorium des Schweizerischen Nationalparks (neben dem Schloss Planta-Wildenberg) in Zernez Vorverkauf: Tourismus-Information Zernez, Nationalparkzentrum, Tel , zernez@estm.ch Konzertkarte CHF 25. Erwachsene, CHF 10. Kinder bis 12 Jahre Konzert-Abo CHF 60. Erwachsene für alle drei Konzerte CHF 20. Kinder für alle drei Konzerte In der Zwischensaison bleibt die Buchhandlung und Papeterie WEGA ab Samstag, 25. September jeweils samstags geschlossen Wir danken für Ihr Verständnis Buchhandlung AG Telefon , 7500 St. Moritz Zur Ergänzung unseres kleinen Teams suchen wir eine/n qualifizierte/n Architekten/Architektin FH Hochbauzeichner/-zeichnerin mit 3 bis 4 Jahren Berufserfahrung zur Bearbeitung von anspruchsvollen und vielseitigen Bauaufgaben. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Kurt Döbeli Architekt AG, 7500 St. Moritz Via Somplaz 1, Tel doebeli.kurt@bluewin.ch Fex-Vaüglia: Ab September ganzjährig zu vermieten 2½-Zi.-(Ferien-)Wohnung mit 2 Balkonen, kompl. neu renoviert/ umgebaut, Miete Fr exkl. NK. 4½-Zi.-(Ferien-)Wohnung mit 2 Balkonen, 2 Nasszellen, Cheminée und Keller. Miete Fr exkl. NK. Hauswartung kann evtl. übernommen werden. Separate Abrechnung. Telefon St. Moritzer Ärztegesellschaft Wochenenddienst der St. Moritzer Ärzte Oktober M. Robustelli P. De Vecchi /10 S. Richter /17. L. Kaestner /24. K. Hagen /31. R. Rouhi November M. Lanfranchi P. De Vecchi H. Klinke P. Hasler /21. A. Schläpfer M. Lanfranchi M. Robustelli Dezember /5. M. Robustelli /12. A. Schläpfer /19. L. Kaestner R. Rouhi P. De Vecchi M. Robustelli S. Richter Januar S. Richter P. Hasler P. Hasler M. Robustelli /16. R. Rouhi H. Klinke M. Lanfranchi /30. S. Richter Februar P. Hasler M. Robustelli /13. R. Rouhi /20. A. Schläpfer P. Hasler S. Richter März /6. A. Schläpfer /13. R. Rouhi /20. K. Hagen P. Hasler L. Kaestner Abwesenheit der St. Moritzer Ärzte 24. bis 26. September 2010 PERFORMANCE MIT DEM KÜNSTLER ROMAN SIGNER SAMSTAG, 25. SEPTEMBER, circa 16 Uhr Im Rahmen der diesjährigen Collectors Days wird der international bekannte Sprengkünstler Roman Signer einen Auftritt im Hotel Castell haben. Wie immer ist es bis zum Schluss ein Geheimnis, was genau passieren wird. Roman Signer gilt laut Bilanz als drittwichtigster Künstler der Schweiz. Wir laden Sie herzlich ein, der Performance beizuwohnen. On a different Mountain near St. Moritz Tel +41 (0) Fax +41 (0) info@hotelcastell.ch Zu vermieten Garagenplatz in einem Neubau an der Vietta Saluver 19 in Celerina. Ab dem 1. November. Preis auf Anfrage. Tel oder M I N I G O L F Promulins Samedan Letzte Wochen Minigolf Promulins vom 12. bis 17. Oktober Dienstag bis Sonntag, bis Uhr, letzte Stockausgabe Uhr (Montag Ruhetag) Geöffnet nur bei guter Witterung Erwachsene Fr. 5. Kinder bis 12 Jahre Fr. 3. Vergünstigungen für Gruppen nach Absprache Wir servieren Ihnen Getränke, Glace, Snacks und Würste vom Grill Promulins freut sich auf Ihren Besuch und wünscht viel Spass bei Sport und Spiel Alters- und Pflegeheim Promulins Dr. med. R. Bienentreu und G. Kuck, St. Moritz durchgehend geöffnet Dr. med. Th. Buder, St. Moritz Dr. med. P. De Vecchi, St. Moritz Dr. med. R. Eberhard, St. Moritz Dr. med. D. Eisenmann, St. Moritz Dr. med. D. Fanconi, St. Moritz Dr. med. K. Hagen, St. Moritz Dr. med. P. Hasler und H. Klinke, St. Moritz Dr. med. H. Hosch, St. Moritz durchgehend geöffnet Dr. med. L. Kaestner, Sils-Baselgia Dr. med. M. Lanfranchi, Silvaplana Dr. med. D. Lengyel, St. Moritz Dr. med. J. Peters, Silvaplana Dr. med. S. Richter, St. Moritz Dr. med. M. Robustelli, St. Moritz Dr. med. R. Rouhi, St. Moritz Dr. med. I. Sandmeier, St. Moritz durchgehend geöffnet Dr. med. R. Silva, St. Moritz Dr. med. A. Schläpfer, St. Moritz Dr. med. H. Troxler, St. Moritz durchgehend geöffnet Dr. med. S. Werner, St. Moritz Med. Zentrum Heilbad, St. Moritz durchgehend geöffnet Klinik Gut, St. Moritz durchgehend geöffnet

5 Donnerstag, 23. September Den Kantonen soll nicht vorgeschrieben werden, wie genau sie gegen die Zweitwohnungsproblematik vorgehen sollen. Ein Entscheid, der gemischte Reaktionen hervorruft. Reto Stifel Im Rahmen der Beratungen zur Teilrevision des Raumplanungsgesetzes hat der Nationalrat am Dienstag den Ständerat zurückgepfiffen: Genaue Vorschriften, wie die Kantone gegen den Zweitwohnungsbau vorzugehen haben, gehören nicht ins Gesetz, befand die grosse Kammer. Im Juni dieses Jahres hatte der Ständerat am Vorschlag des Bundesrates, in den Richtplänen Gebiete zu bezeichnen, in denen mit «besonderen Massnahmen» für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Erst- und Zweitwohnungen gesorgt werden muss, verschiedene Präzisierungen angebracht. So wollte er Kantonen und Gemeinden vorschreiben, die Zahl neuer Zweitwohnungen zu beschränken, die Hotellerie und günstige Erstwohnungen zu fördern und Zweitwohnungen besser auszulasten. Auch hätte gemäss der kleinen Kammer klar definiert werden sollen, wann das Verhältnis zwischen Erst- und Zweitwohnungen nicht mehr ausgewogen ist. In der Debatte am Dienstag wurde unter anderem damit argumentiert, dass es eine Lösung für alle nicht gibt. Auf der anderen Seite wurde gesagt, man solle in dieser Frage dem Ständerat vertrauen, da die von der Problematik der kalten Betten direkt betroffenen Kantone dort gut vertreten seien. Druck auf Musterkantone? Gemäss der Schweizerischen Depeschenagentur sprach sich Bundesrat Moritz Leuenberger wie der Ständerat dafür aus, die Präzisierungen ins Gesetz aufzunehmen. Denn nur so habe der indirekte Gegenvorschlag dieser ist Auslöser der Teilrevision des Raumplanungsgesetzes eine Chance gegen Gute Noten für Engadiner Skigebiete Oberengadin Als «eines der besten Skigebiete für gehobene Ansprüche» bezeichnet das Onlineportal skigebiete-test.de das Gebiet St. Moritz Corviglia und vergab dafür seine höchste Auszeichnung: Top Skigebiet. Das Portal testete weltweit über 200 Skigebiete. St. Moritz Corviglia erzielte 4,5 von möglichen 5,0 Punkten und zählt damit laut dem Onlineportal weltweit zu den besten 20 Skigebieten. Jeweils fünf Sterne gab es in den Kategorien «Fortgeschrittene Skifahrer» und «Snowboarder & Funpark». Das Skigebiet Corvatsch-Furtschellas überzeugte die Jury ebenfalls. In den beiden Kategorien «Fortgeschrittene Skifahrer» und «Familien» erzielte das Gebiet die Maximalbewertung mit jeweils fünf Sternen. Skigebiete-test.de testet jährlich weltweit Skigebiete in den Kategorien «Anfänger», «Fortgeschrittene», «Freeride & Profis», «Funpark & Snowboarder», «Familien» und «Après Ski», wobei die einzelnen Kategorien unterschiedlich stark gewichtet werden. (pd) Zweitwohnungen: Keine Vorschriften Der Nationalrat will Regelungen nicht im Raumplanungsgesetz Kantone und Gemeinden sollen entscheiden: Der Nationalrat lehnt es ab, bezüglich Zweitwohnungsbau weitergehende Regelungen vorzuschreiben. foto: Reto Stifel die Initiative der Stiftung Helvetia Nostra von Franz Weber «Schluss mit dem uferlosen Bau von Zweitwohnungen». Diese Initiative, über die das Schweizer Stimmvolk abstimmen wird, verlangt eine Beschränkung des Zweitwohnungsbaus in allen Gemeinden auf 20 Prozent. Für Raimund Rodewald, Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL), ist der Entscheid des Nationalrates ein «Laisser-faire in der Zweitwohnungspolitik». Nach diesem Beschluss würde den Gemeinden und den Kantonen in dieser Frage viel zu viel Spielraum bleiben. «Letztendlich führt kein Weg an der Kontingentierung vorbei», ist er überzeugt. Das hätten Studien belegt und das zeigten auch die praktischen Erfahrungen, die man in Regionen wie dem Oberengadin mache. Für Rodewald ist aber auch klar, dass die Kontingentierung nicht das einzige Instrument sein kann. Er befürchtet, dass, wenn es beim Entscheid des Nationalrates bleiben sollte, Kantone wie Graubünden unter Druck kommen könnten von anderen Tourismuskantonen wie dem Wallis, die einfach wie bisher weiterbauen würden. Das Geschäft geht jetzt wieder zurück in den Ständerat. Entscheid nicht überbewerten Diese Befürchtung teilt Regierungsrat Hansjörg Trachsel nicht. Eine Lockerung des Richtplans bedinge einen Regierungsbeschluss und die Zustimmung des Bundesrates. Er will den Entscheid des Nationalrates nicht überbewerten. Der Hauptvorschlag des Bundesrates, je nach Gebieten Massnahmen zu verfügen, sei nach wie vor gültig. Und ob die weiteren Instrumente nun in das Gesetz oder in die Verordnung gehörten, darüber könne man tatsächlich diskutieren. Für Trachsel hat das Ganze auch eine politische Dimension. Und da folgt er der Meinung von Bundesrat Leuenberger: «Wer glaubwürdig sagen will, dass er Lösungen zur Zweitwohnungsproblematik hat, kann das nur, wenn diese Lösungen im Gesetz verankert sind.» Eine Annahme der Initiative von Franz Weber hätte gemäss Trachsel im Kanton Graubünden einen flächendeckenden Baustopp zur Folge. Vor allem kleinere Gemeinden wie Bivio, Obersaxen oder Sedrun könnten ohne die Gäste in den Zweitwohnungen ihre Wintersport-Infrastrukturanlagen kaum mehr rentabel betreiben. «Dann müsste der Kanton einspringen und das kann nicht im Interesse Graubündens liegen», sagte Trachsel gegenüber der EP/PL. Ein neuer Capo für St. Moritz? Sigi Asprion, Marco Biancotti und Hubertus Fanti haben eine Gemeinsamkeit: Sie möchten am kommenden Sonntag zum St. Moritzer Gemeindepräsidenten gewählt werden. Schafft einer die Hürde des absoluten Mehrs? Reto Stifel Kennt St. Moritz bereits am kommenden Sonntag den Namen des neuen Gemeindepräsidenten oder wird erst der zweite Wahlgang vom 10. Oktober entscheiden? Gut möglich, dass es einen zweiten Wahlgang benötigt, denn in der ersten Ausmarchung gilt das absolute Mehr und nur wer dieses erreicht, ist gewählt. Im zweiten Wahlgang dann entscheidet das einfache Mehr. Kontinuität oder frischer Wind? Die Namen der Kandidaten sind seit Längerem bekannt, der Wahlkampf neigt sich langsam dem Ende zu. Die Kandidaten-Konstellation verspricht einen spannenden Wahlsonntag. Auf Gemeindepräsidenten-Wahl am Sonntag der einen Seite stehen mit Marco Biancotti von der CVP und Hubertus Fanti von der GdU zwei Kandidaten zur Auswahl, die die St. Moritzer Gemeindepolitik in den letzten zwölf Jahren als Exekutivmitglieder massgeblich mitgeprägt haben. Auf der anderen Seite tritt der parteilose Sigi Asprion an, politisch bisher ein unbeschriebenes Blatt. Braucht es Kontinuität in der Gemeindepolitik oder benötigt es frischen Wind? Diese zentrale Frage dürften sich die St. Moritzer Wählerinnen und Wähler stellen, wenn es ans Ausfüllen des Stimmzettels geht. Drei Kandidaten Sigi Asprion ist CEO des Spitals sowie des Alters- und Pflegeheims Promulins. Der 51-jährige diplomierte Hotelier ist aktuell Präsident des Tourismusrates der Destination Engadin St. Moritz. Als OK-Präsident der Damen-Weltcuprennen, Mitglied des Kandidaturkomitees für die Ski-WM 2017 sowie Mitglied des Organisationskomitees der Ski-WM 2003 ist Asprion zudem eng mit dem alpinen Skisport verbunden. CVP-Politiker Marco Biancotti war von 1990 bis 1998 Gemeinderat und gehört seit 1999 dem Gemeindevorstand an. Biancotti hat den Kreis Oberengadin von 1994 bis 2006 im Bündner Grossen Rat vertreten und er war von 1999 bis 2006 Kreisrat. Seit 1993 ist er sowohl beim Abfall- wie auch beim Abwasserverband Oberengadin Delegierter. Biancotti führt seit 1991 ein eigenes Advokaturbüro in St. Moritz. Hubertus Fanti ist zurzeit als Kulturund Sportmanager in Sils angestellt. Er hat einen kaufmännischen Hintergrund und war in verschiedenen Funktionen tätig. Unter anderem als Moderator und Redaktor beim damaligen Lokalsender Radio Piz und Radio Grischa. Bis zu diesem Jahr war Fanti Oberengadiner Kreisrat und seit 1999 ist er Mitglied des Gemeindevorstandes. Nötig geworden war die Wahl, weil der amtierende Gemeindepräsident Peter Barth (CVP) nicht mehr zur Wiederwahl für eine fünfte Legislatur antritt. Die Resultate dürften im Laufe des frühen Sonntagnachmittags bekannt werden. Die EP/PL berichtet über die Wahlen. Aktuell und mit ersten Statements am Sonntag auf und dann in der Printausgabe vom Dienstag, 28. September. Kommentar So einfach ist es nicht! Reto Stifel Als «dumm» und «dreist» ist der entscheid des Nationalrates in verschiedenen Medien kommentiert worden, den Kantonen nicht detailliert vorzuschreiben, was sie in Sachen Zweitwohnungen unternehmen müssen. «Dumm» und «dreist»? Ja und Nein. Nein, weil sich in den ganzen Diskussionen rund um die Zweitwohnungsproblematik in den letzten Jahren vor allem etwas gezeigt hat: Bei diesem thema lässt sich nicht alles über einen leisten schlagen. Das ist im Kanton so, wo die Situation von St. Moritz nicht verglichen werden kann mit jener in Bivio. Wo an einem ort heute genügend Zweitwohnungen stehen, sind sie andernorts nötig, um überhaupt noch eine wirtschaftliche entwicklung zu ermöglichen. Was innerhalb des Kantons gilt, trifft auch zwischen den Kantonen zu. Niemand wird behaupten, dass der Kanton Aargau und Graubünden bezüglich Zweitwohnungen die gleiche Grundproblematik haben. Zweitwohnungen können auch nicht einfach per se als schlecht bezeichnet werden. es gibt Wohnungen, die entweder vermietet oder aber von ihren eigentümern häufig genutzt werden. Diese sind für ferienregionen unverzichtbarer Bestandteil des Angebotes. «Dumm» ist der entscheid des Nationalrates, weil er den Befürwortern der initiative von franz Weber, die den Anteil der Zweitwohnungen auf 20 Prozent beschränken will, einen Steilpass zuspielt. Wer möchte schon eine zubetonierte landschaft? Wer will Wohnungen, die fast immer leer stehen? Kaum jemand. Deshalb hat die initiative durchaus Chancen, angenommen zu werden. Ausser der Bundesrat kann im Abstimmungskampf die thematik von der rein emotionalen ebene herunterholen und den Stimmbürgern klar aufzeigen, welche Massnahmen schon ergriffen worden und auch im Raumplanungsgesetz festgeschrieben sind. Das wird durch den entscheid des Nationalrates vorerst verunmöglicht. eine Annahme der Weber-initiative wäre höchst problematisch. Weil es eine Pauschallösung ist, die in der Praxis nicht umsetzbar ist und ganz wesentliche elemente schlicht nicht berücksichtigt. So könnten beispielsweise erstwohnungen weiter zu Zweitwohnungen umgenutzt und auch verkauft werden. Dass die ganze thematik um Zweitwohnungen heute schweizweit diskutiert wird, ist zu begrüssen. eine differenziertere Betrachtung wäre allerdings wünschenswert. Denn die einfachen Pauschallösungen gibt es nicht! reto.stifel@engadinerpost.ch Konzert auf drei Clavichorden S-chanf Am Samstag, 25. September, um Uhr, findet im ehemaligen «Gasthaus zur Traube» ein eher selten dargebotenes Konzert statt nämlich eines auf drei Clavichorden. Das Clavichord ist ein uraltes Tasteninstrument, die drei Exemplare in S-chanf wurden allerdings neu gebaut. Der Luzerner Pianist Hansruedi Zeder interpretiert historische Claviermusik aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Die Hörerschaft wird an eine leise und empfindsame Welt voll klanglicher Überraschungen herangeführt. In intimer Atmosphäre bereichern sich die Wahrnehmungen von Musik und Raum gegenseitig. Der Eintritt ist frei. (Einges.)

6 6 POSTA LADINA Gövgia, 23 settember 2010 Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Samedan Publicaziun da fabrica In basa a l ordinaziun davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (LPTC), art. 45, vain cotres publicheda la seguainta dumanda da fabrica: Patruna Golf Engadin da fabrica: St. Moritz AG A l En Samedan Proget Ingrandimaint da fabrica: da la chesa da pumpas Via: Plazza da golf Parcella nr.: 1221 Zona Zona per la plazza d ütilisaziun: da golf e pel sport d inviern Termin dals 23 settember 2010 d exposiziun: fin als 13 october 2010 Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünela. Recuors stöglian gnir inoltros infra il temp d exposiziuna a la seguainta adressa: Vschinauncha da Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan Samedan, 20 settember 2010 Per incumbenza da la cumischiun da fabrica: l administraziun da fabrica Acziun da Birnel 2010 Que ans fo plaschair da pudair realiser eir quist an darcho l acziun da Birnel in collavuraziun cul Succuors svizzer d inviern. Predsch da vendita (incl. IPV) 250 g distribueder = CHF kg vaider = CHF kg stenin = CHF kg stenin = CHF Postaziuns paun gnir drizzedas fin e cun venderdi, 29 october 2010 a l administraziun cumünela da Samedan, telefon Samedan, 20 settember 2010 Administraziun cumünela Publicaziun ufficiala Cumün da Zernez Dumonda da fabrica Patrun Hotel Crusch Alba AG, da fabrica: Adrian Schorta, Röven 24, 7530 Zernez Proget renovaziun da duos da fabrica: chambras e sanaziun dals balcuns Lö: Röven Parcella: 17 Zona: Cumün 2 Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünala. Recuors da dret public sun d inoltrar in scrit a la suprastanza cumünala infra 20 dis daspö la publicaziun illa «Posta Ladina». Zernez, ils 23 settember 2010 La suprastanza cumünala Publicaziun ufficiala Cumün da Ftan Dumonda da fabrica Patrun Monika Filli da fabrica: Sainas 139 B 7551 Ftan Proget da fabrica: Garascha prefabrichada Profilaziun: 23 settember 2010 Parcella, quartier: 1907, Sainas 139 B Plans Ils plans sun exposts da fabrica: illa chaista da publicaziun in chasa da scoula Protestas: Protestas da dret public sun d inoltrar in scrit (2 exemplars) infra 20 dis daspö la publicaziun al Cussagl da cumün. Protestas dal dret privat sun d inoltrar a l Uffizi dal Circul da Suot Tasna. Ftan, 23 settember 2010 L Uffizi da fabrica Chi chi voul incleger il muond in tuot sia cumplexità, nu po desister a giazettas e revistas. Be la pressa spordscha üna cuntraversa uschè intensiva culs temas relevants dad hoz, daman e puschman. Perquai esa fich important cha fingià la giuventüna chatta access pro la pressa, ch els imprendan fingià a scoula da trar a nüz animadamaing il muond inter da la pressa per ch els imprendan amo ün pa daplü per la vita. «Lesen macht gross» Suot quist motto ha l associaziun «Pressa Svizra» elavurà, in stretta collavuraziun cun pedagogs, ün ordinatur per las classas secundaras, il cuntgnü muossa als scolars la via i l muond da la pressa. L «Engadiner Post/Posta Ladina» ha fingià duos jadas realisà üna proget da «Lesen macht gross» (2008/09 e 2009/10), tuottas duos jadas cun classas primaras. Uossa, per l on 2010/11, realisain nus ün proget cun classas secundaras. Il böt Dürant l utuon 2010 preschainta la redacziun da l EP/PL il proget als magisters e lur classas. Sur l inviern s occupan las classas cun agüd da l ordinatur cul tema «medias & pressa» ed elavuran üna pagina da giazetta il tema pon els tscherner svessa. Dürant la prümavaira/stà 2011 cumpara da mincha classa üna pagina da giazetta ill «Engadiner Post/Posta Ladina». Interessà? L odinatur «Lesen macht gross» (in lingua tudais cha) vain miss a disposiziun, a tuot las magistras e magisters chi vöglian as partecipar al proget, gratuitamaing. La redacziun da l «Engadiner Post/Posta Ladina» accumpogna ils magisters e ls scolars dürant il proget fin pro la publicaziun da la pagina da giazetta. Annunzcha & infos: Redacziun EP/PL, Myrtha Fasser, obain myrtha.fasser@engadinerpost.ch Concert cul maister dal accordeon Ftan In occasiun dal festival «Sun and Symphony 2010» concertescha il maister dal accordeon, Simone Zanchini, i l Institut Otalpin Ftan. Il concert ha lö gövgia, ils 30 settember, a las Organisatur da quist concert e da l inter festival es «Graubünden Festival AG» cul intendant Peter Aronsky da San Murezzan. Simone Zanchini es ün dals gronds accordeonists da l Europa, el suna seis instrumaint da möd fich virtuus e special, ün artist fich innovativ. El sun ouvras da tuot las direcziuns musicalas: el suna musica moderna, experimentescha cun elemaints accustics ed electronics, piglia la musica classica sco basa e l jazz modern per dar la taimpra speciala a seis stil persunal. El creescha üna musica improvisada chi d es però listess adüna fundada ed ha sia basa s chetta illa classica o i l jazz. Simone Zanchini es ün musicist cun üna gronda creatività seis concerts sun ün evenimaint. Daspö il 1999 concertescha Zanchini regularmaing cul «Ensemble Strumentale Scagliero» i l cuntschaint «La Scala Theatre Milano». Bigliets pel concert a Ftan as survain ouravant pro Graubünden Festival, tel , info@graubündenfestival.com obain pro la chascha da la saira a l Institut Otalpin Ftan. Las portas sun avertas a partir da las (protr.) Curraint d Ajer a Nairs Scuol I l Center da Cultura Nairs preschaintan artists lur ouvras ill exposiziun Curraint d Ajer Las lavuors sun gnüdas creadas a Nairs ed han pelplü üna stretta relaziun cull Engiadina. In sonda, ils 25 settember, riva l exposiziun sias portas. Christoph Rösch, il curatur e manader artistic da Nairs, preschainta l exposiziun. Per l accumpagnamaint musical pissera Anton Brüschweiler dad «unplugged» cun guitarra e chant. A partir da las suna la band indigena TSU cun seis leader Otmar Derungs «Rock rumantsch». In dumengia, ils 26 settember muossan las artistas e ls artists a partir da las lur ateliers. Davo seguan preschantaziuns da films, prelecziuns e producziuns musicalas. I s preschantaran tanter oter la disegnadura Laura Bott dad Ardez e l actur Peter Grünenfelder da Turich. L exposiziun Curraint d Ajer vain organisada minch on. Sül program stan prelecziuns, films, musica ed ün exposiziun in tuot la chasa. A l occurrenza fan part artists e stipendiats chi preparan las installaziuns. La vernissascha e la festa dals artists ha lö in sonda, ils 25 settember, a las In dumengia, ils 26 settember da las fin las sun ils ateliers dals artists averts pel public. L exposiziun düra dals 26 settember fin als 17 october ed es averta da gövgia fin dumengia da las fin las Ulteriuras infuormaziuns: tel obain (anr) Douvra Ella/El ün nouv prospect d hotel? Nus fain la creaziun, la stampa e la spediziun. Tuot in üna chasa. info@gammeterdruck.ch La stamparia dals Engiadinais. Il rumantsch e sias traducziuns Üna lavur da diplom muossa quant chi vain tradüt In connex cul rumantsch vain tradüt fich bler, a quista conclusiun es gnü Nicolas Bühler chi ha fini seis stüdi a l Institut per traducziun ed interpretaziun a Genevera ed ha fat üna lavur da diplom davart quist tema. Nicola Bühler ha fini quist on seis stüdi a l Institut per traducziuns ed interpretaziuns a Genevra. Cun sia lavur da master «Romanche ed traduction: un état des lieux» conclüda Bühler sia scolaziun. «Nossa intenziun es da far cuntschaint plü bain quist pitschen muond, fascinant pervi da sias bellezzas e sia cumplexità, a noss collegas francofons», scriva Bühler ill introducziun. In Romandia saja quai difficil da gnir a savair daplü davart il rumantsch. Ils blers cudeschs davart la Rumantschia sajan scrits per tudais ch, che chi significha ün impedimaint per üna persuna da lingua francesa. I nu s legia gugent ün cudesch in üna lingua estra per savair daplü davart üna terza lingua. Cun sia lavur voul Bühler metter a disposiziun üna basa, ma eir crear entusiassem per la quarta lingua. Illa part generala da sia lavur explichescha Bühler il svilup e l stadi dals tschinch idioms, la protec ziun dal rumantsch, Ilchantun dal Eau vaiva da chürer il telefon ed al listess mumaint vessi stuvieu zercler l üert, urgiaintamaing. Perque d heja piglio il telefon our in üert. La corda tandschaiva güsta fin sülla maisina. Na, nus nu vains ün telefon sainza corda, nus nu vains neir na ün telefon cun tastas. Scha que ho nom: «Dann drücken sie die Taste eins» sun eau persa ed eir tar: «Dann drücken sie die Taste zwei» nu güda que ünguotta da stordscher la schaibgia. Eau lavur gugent in üert, a s oda a chanter ils utschels e s po lascher ir a spass ils impissamaints. Dandettamaing d heja udieu ün utschè chi tschüvlaiva in möd mê udieu. E telmaing daspera. Eau d he guardo intuorn ma nun he vis ünguotta schabain ch eau il udiva uschè bain e ch el chantaiva in möd uschè reguler: «glinglinglinglin glinglinglinglin Glinglinglinglin Cur ch eau d he finelmaing piglio giò il corn dal telefon vaiva quel da l otra vart güsta pers la pazienzcha. Eir ils velocipedists perdan minchataunt la pazienzcha e passan sper me vi cun früda clamand: «Ich han denn im Fall glüütat!» Che m imposs eau cha las sclingias dals velos tuntan scu il tschüvlöz dals utschels? Mieu hom pudess esser ün exaimpel per tuot ils velocipedists. El es gnieu inavous da sieu viedi tres la China cun üna sclingia da velos scu cha ls Chinais las soulan avair vi da lur velos. Ün monstrum, cumpro per 1 dollar. Quella sclingia nu tuna scu ün utschè, que es cleramaing üna sclingia da velos! la scoula, l econo mia, la baselgia e l rumantsch grischun. In sia lavur preschainta Bühler eir lös chi fan traducziuns, in rumantsch. El ha tut sü contact culla chanzlia federala per gnir a savair che chi vain tradüt in rumantsch. Id es daplü co quai chi s pensa. La constituziun federala, il dret d obligaziuns e l cudesch civil existan fingià per rumantsch. Sco prossem es previss da tradüer il cudesch penal. La survista cha Bühler spordscha in sia lavur fa star stut. Cun sfögliar las paginas vain consciaint quants texts chi vegnan insomma tradüts pro l Chantun, pro la Lia Rumantscha, pro ls cumüns, pro ls mezs da massa, i l internet ed illa litteratura. L ultima part da la lavur spordscha üna plattafuorma als traductuors rumantschs. Bühler vaiva tramiss a var 80 traducturas e traductuors ün questiunari. Pü co la mità dals questiunaris es gnüda inavo. Da las respostas resorta per exaimpel cha la majorità dals traductuors rumantschs nu giavüscha ingüna scolaziun universitara, sco quai chi vain sport als traductuors frances, tudais chs e talians. Bühler interpretescha quai uschè, cha ls blers rumantschs lavuran be a temp parzial, uschè chi nu renda ad els d investir raps in üna scolaziun chi düra plüs ons. (anr) Nicolas Bühler: Mémoire présenté à l Ecole de traduction et d interprétation pour l obtention du Master en traduction. Uni Genève. Juin Tschüvels e sclingias Nu füss que ün benefizi per velocipedists e peduns scha qualchün invantess üna sclingia da velos chi nun imitescha il chaunt dals utschels. Pensè be che nischa i l marcho! Hozindi cha l sport da velos boomescha! Inua sun ils Jauers innovativs? Uossa ch els haun darcho vistas da survgnir ün uors pudessane invanter üna sclingia da velos chi tuna scu il üerlöz u l sbreg d ün uors. Cu cha ls peduns fügissan our d via! In cas, l ideja scu têla es già patenteda dal CHARDUN ma scha qualche Jauer peja bain essans gugent pronts da l surlascher la fabrica e la vendita. Baldina Aforissems e s-chalizzas Patria Il frust da star o l gust dad ir. Patria, stretta patria, da las jadas zuond stretta. Patria: massa pac spazi vital per seis spiert genial. Là ingio chi s fa ün museum per la patria e la suvent fingià periclitada. L idol economia svizra ha fat our da la crusch svizra ün ordinari segn da «plus» (+), nair sco l infiern. La lai Cur chi sbalocca esa da tadlar tuots duos sains. Suvent sun quai trais. I nun es dit cha quai saja spür avarizcha, scha l hom regala ün urna a sia duonna per las nozzas dad or. Ils duos conjugals as sumaglian talmaing chi s abolischan. Parmuoglia

7 Gövgia, 23 settember 2010 POSTA LADINA 7 Ün exemplar da la razza Dexter. Muvel irlandais sün pasculs engiadinais Mario e Claudia Bezzola tegnan sün lur bain pauril pustüt muaglia, ün pêr chavals ed ün pêr beschs. Il plü grond pais mettna a l allevamaint da la razza da muvel Dexter. Allevamaint da muvel in Engiadina Bassa Il bain pauril da Mario e Claudia Bezzola as rechatta pac davent da la staziun da Zernez. D instà sun ils armaints ad alp uschè chi restan inavo ils chavals sül prà davant chasa. Quels sun ün dals hobis da Mario Bezzola chi fa suvent part a turniers culla charrozza tant in Svizra sco eir a l ester. «Da manster suna paur per tschient pertschient», intuna l. Sia duonna lavura per part ill agricultura e per part in seis manster da magistra. «Avant trais ons ha l uors fat don sün l alp da bescha. D utuon ans mancaivan var vainch nuorsas. Perquai vaina schmiss da cumprar nuorsas e vain tscherchà ün alternativa per gnir süllas vachadas toccantas», disch il paur. Els han decis d allevar la razza da muvel Dexter in lur bain. Il prüm hana cumprà tschinch exemplars dad ün paur da la Bassa e plü tard amo desch. «Quista muaglia nun es pretensiusa, uschè cha nus nu vains neir da cumprar pavel d utrò, quai chi s cunfa cullas normas biologicas», declera Mario Bezzola. Flurin, lur figl surpigliarà plü tard il bain. Actualmaing lavura el eir in ün pensum parzial da 40 pertschient sül bain pauril e sperapro in ün otra professiun. Impiegats nun hana ingüns. «Be cur cha nus stuvain far cun fain vaina dabsögn d agüd da famagls o da mats dal cumün», disch Claudia Bezzola. Adattà per la cuntrada engiadinaisa Mario Bezzola spiega las qualitats dals armaints d origin irlandais chi vegnan hozindi allevats pustüt illa Danemarca: «Quels sun pitschens, ligers, ma eir robusts. Perquai s adattan els bain per cuntradas muntagnardas.» Cha quels restan illa scossa e nun hajan la ten denza da s separar l ün da tschel. Il paur posseda ün tor premià ch el dà eir a fit per l allevamaint. Sco producent loda el ultra da quai la charn dals armaints da quista razza. La famiglia Bezzola s ha specialisada per vender charn a privats. «Ils resuns da noss cliaints sun positivs», es il bilantsch dal paur da Zernez. Da l organisaziun «Mutterkuh Schweiz» han els il sustegn in dumondas administrativas, pustüt in connex culla certificaziun da la derivanza da las bes chas. Ultra da quai es Mario Bezzola commember dal «Dexter Club Schweiz». (anr/mdp) Mario e Claudia Bezzola davant lur bain da pur. fotografia: Matteo de Pedrini Tschernas Tribunal districtual En Elecziuns districtualas sun annulladas Vairamaing vessan gnü d avair lö quista fin d eivna las tschernas da duos nouvas commembras, respectivamaing commembers, i l Tribunal di strictual En per rimplazzar a Leta Steck Rauch e Chasper Sarrot. Per quist elecziun s han miss a disposiziun tschinch candidats: Werner Heis da Samignun, Monica Juon Menig da Scuol, Gabriella Binkert da Sta. Maria, Albin Prevost da Müstair e Toni Theus da Müstair. In mardi ha comunichà la cumischiun administrativa dal Tribunal districtual En, cha l elecziun previssa vain annullada causa irregularitats inacceptablas. Il motiv per l annullaziun da las tschernas districtualas es, co cha Gianna Rauch, presidenta da la cumischiun electorala declera, ün discapit dal cumün Val Müstair cun trametter la documainta da votumaziun. Uschè ha il district En tramiss a tuot ils cumüns üna glista ufficiala culs candidats cuntschaints chi s han annunzchats fin als 10 avuost, per scumpartir insembel culla documainta da votumaziun a tuot las votantas e votants. Tuot ils cumüns sun gnüts orientats sur da l andamaint da l elecziun ed eir obliats da trametter la glista neu trala als votants. Il cumün Val Müstair invezza ha agiunt a la documainta üna charta chi preschainta unicamaing ils candidats jauers, sainza scumpartir eir la glista ufficiala di strictuala. In quista charta vain la populaziun jaura eir intimada da vu schar unicamaing ils trais candidats da la Val Müstair. La cumischiun administrativa dal Tribunal districtual En nu po acceptar quist fat e declera cun decisiun dals 20 settember cha la libertà e la neutralità da tscherner, respetivamaing il trattamaint egual, nu saja in quist cas plü garanti e cha l resultat da l elecziun gnia uschè falsifichà. Perquai ha la cumischiun decis d annullar l elecziun dals 26 settember. Per Arno Lamprecht, president cumünal Val Müstair, es quia capità ün sbagl gravant ed inacceptabel cun trametter la documainta per l elecziun ed el deplorescha quist fat chi maina a l annullaziun da las tschernas. Il nouv termin per l elecziun da duos commembers dal Tribunal districtual En es gnü fixà süls 28 november. (nba) «Cundiziuns optimalas per pitturar» Dürant ün eivna han dat ils duos artists Rudolf Mirer da Sursaissa e Hubert Bezzola da Zernez a Tarasp ün cuors da pittura artistica. 14 partecipants da tuot la Svizra e da l ester d eiran quist on da la partida. Per la terza jada ha organisà Rudolf Pazeller da l Hotel Chastè a Tarasp insembel culs duos artists Rudolf Mirer e Hubert Bezzola ün cuors da pittüra artistica. Per cha ls partecipants dal cuors as pudaivan concentrar plainamaing sül cuors cumpigliaiva l eivna eir ingon pernottaziun e pensiun plaina. Sco lö da lavur serviva la sala polivalenta illa chasa Uorgia a Fontana. Rudolf Mirer, ün artist cuntschaint eir sur cunfin chantunal, e l magister ed artist Hubert Bezzola, han sustgnü als partecipants tils dond tips e cussagls. Ch els fuorman ün tandem optimal, ha manià Mirer, «normalmaing nu collavur eu cun oters artists, Hubert però ha fich bunas cugnuschentschas da pedagogia ed es eir ün bun artist chi sa muossar e declerar in möd simpel e cumpetent. El maina il cuors ed eu güd ingio ch eu poss.» Cuors da pittura a Tarasp Hubert Bezzola, oriund da Zernez, abita in Grezia e lavura sco artist in seis atelier cun local d exposiziun. «Eir in mia nouva patria lessa organisar cuors da pittura artistica», tradischa l, «e meis ami Rudolf Mirer sarà eir minchatant da la partida.» Ils partecipants al cuors a Tarasp d eiran motivats ed ils resultats impreschiunants. Volker da Konstanz ha frequentà fingià diversas jadas ils cuors ed es satisfat. Ingon s han ils partecipants dal cuors dedichats tanter oter dad üna vart a sgrafits, lura a fluors da sulai e sco terz punct a la pussibiltà da cumbinar quists duos motivs. «Nus nu vain be imprais bler da noss duos magisters, cun congualar nossas lavuors vaina profità eir vicsendaivelmaing tanter da nus partecipants», ha manià il giast da la Germania. El ha lodà eir l allogi, la buna cuschina e manzunà cha la cuntrada bella inspirescha per pitturar. Il cuors s ha splajà in üna fuorma libra ingio cha ls partecipants vaivan eir temp da far ün pêr pass illa cuntrada e giodair per exaimpel la s chargiada da l alp ed oters evenimaints. «Il bel da quist cuors es cha nus ans vain pudü concentrar in möd allegraivel, sainza stress al cuors da pittura», ha l conclüs. (anr/bcs) Origin dals armaints Dexter Las razza Dexter es il resultat dad ün incruschamaint tanter armaints sulvadis cun üna razza domestichada ill Irlanda i l 19avel tschientiner. Las vachas Dexter s adattan tant per la producziun da charn sco eir per quella da lat. Las bes chas sun magari pitschnas e ligeras. Las vachas han ün otezza da 96 fin 104 centimeters ed ils tors sun ün pa plü gronds. Ils armaints paisan tanter 400 e 450, ed ils tors da 600 fin a 650 kils. Causa lur corp pitschen e compact e lur bun equiliber es la razza retscherchada pustüt in regiuns muntagnardas. Dal 1974 sun ils prüms exemplars gnüts introdüts in Svizra. Daspö ils ons 80 s alleva la razza in tuot il pajais naziunal. Eivna da uors i l Parc Naziunal Engiadina Bassa Daspö ün pêr ons viagian adüna darcheu uors brüns chi derivan dal Trentino (Italia), illa regiun dal triangul retic (regiun da cunfin Svizra, Austria, Italia). Correspundentamaing grond es il dovair da gnir infuormà pro la populaziun. In quist context ha lö dals 27 settember fin als 8 october i l Vnuost, i l Tirol dal nord, in Engiadina ed in Val Müstair ün eivna internaziunala dal uors. In mardi, ils 28 settember, ha lö il prüm arrandschamaint a S charl/scuol. 300 scolaras e scolars dals trais pajais visiteschan la senda da l uors, chi d es gnüda inaugurada quista stà, e l Mu seum Schmelzra in S charl. A mezdi discutan rapreschantants da la politica, da la chatscha, dal turissem e ls scolars davart ils uors e lur retuorn illas Alps. In marcurdi, ils 29 settember, referischa Mario Theus, expert da uors pro la Confederaziun davart «actualitats dal uors brün». I va lapro per la dumonda scha ls umans vöglian darcheu inavo l uors e pels factuors chi decidan davart ün retuorn dal uors. Il referat ha lö in connex culla seria da referats «Naturama», organisats dal Parc Naziunal Svizzer. Il referat ha lö a las i l center dal Parc Naziunal a Zernez. In gövgia, ils 30 settember, e venderdi, ils 1. october, han 285 uffants da la regiun l occasiun da s partecipar a l «Eivna dal uors» e da gnir a savair bler davart ils uors. (protr) Ils partecipants sun cun plaina concentraziun vi da la lavur. fotografia: Benedict Stecher

8 4. Wassertage Samedan im Herzen des Oberengadins 24./25. September 2010 Wasser & Gesundheit Zur Teilnahme an den öffentlichen und kostenlosen Veranstaltungen sind alle eingeladen Wasser-Symposium, Freitag, 14 bis 18 Uhr, Gemeindesaal Samedan Wasser-Arena, Freitag, bis Uhr, Gemeindesaal Samedan «Endlich eintauchen» mit Ernst Bromeis-Camichel Arena-Diskussion mit Einbezug des Publikums Wasser-Festival, Samstag, 10 bis Uhr Chesa Planta Platz Samedan 11 Uhr: Literarische Darbietung über das lebensspendende Wasser von der Fundaziun de Planta in der Chesa Planta Wassercontainer von Ernst Bromeis-Camichel Vergünstigter Eintritt ins Mineralbad & Spa Samedan für alle Symposiumsbesucher Weitere Informationen unter Hauptsponsor WT_Plakat_10.indd 1 Co-Sponsor :49:06 Uhr

9 Donnerstag, 23. September Grosse Nachfrage für Burnout-Plätze Das Zentrum für Stressfolgeerkrankungen (Fachklinik für Burnout) in Susch öffnet ihre Türen. Nach zwei Jahren seit der Projektvorstellung lassen sich ab anfangs Oktober die ersten Patienten in Susch stationär behandeln. nicolo bass Vor genau zwei Jahren hat Mattias Bulfoni anlässlich einer Pressekonferenz in Susch die Vision der Clinica Holistica Engiadina vorgestellt. Jetzt wird das Zentrum für Stressfolgeerkrankungen in Susch eröffnet. Innert zwei Jahren wurde das Hotel Rezia zur ersten Fachklinik für Burnout um- und ausgebaut. Aus bewilligungs- und versicherungstechnischen Gründen redet Bulfoni nicht mehr von einer reinen Burnoutklinik, sondern von einem Zentrum für Stressfolgeerkrankungen. «Burnout ist fachtechnisch nicht als Krankheit anerkannt», erklärt Mattias Bulfoni, Verwaltungsratspräsident der Clinica Holistica Engiadina SA, «deshalb reden wir von Stressfolgeerkrankungen». Fachbegriffe hin oder her die Clinica Holistica steht und wird am 1. Oktober eröffnet. Die Betriebsbewilligung ist ebenfalls vorhanden und ist für stationäre Behandlungen ab Oktober gültig. «Die Bewilligung für ambulante Behandlungen läuft bereits seit dem 1. Juli», erklärt der Verwaltungsratspräsident voller Stolz. Laut Entscheid der Bündner Regierung wurde die Privatklinik in Susch sogar auf der Spitalliste des Kantons Graubünden aufgenommen und die diesbezügliche Einsprachefrist läuft noch bis anfangs Oktober. Durch die Aufnahme auf der Spitalliste stehen die Angebote ins Susch auch für Allgemein-Versicherte nach Krankenversicherungsgesetz (KVG) zur Verfügung. Klinik mit hohem Standard Mattias Bulfoni war während der ganzen Planungs- und Bauphase immer vor Ort anwesend und hat alle Bauarbeiten zusammen mit Claudio Bulfoni, Sprengkünstler Signer im Hotel Castell Zuoz Zum fünften Mal finden im Hotel Castell vom Freitag, 24. bis Sonntag, 26. September die Collectors Days statt. Der Anlass richtet sich an Sammler und Liebhaber zeitgenössischer Kunst und besticht dieses Jahr mit einem besonderen Highlight: Der berühmte Schweizer Sprengkünstler und Filmemacher Roman Signer tritt am Samstag um Uhr auf. Alle sind eingeladen, diese nicht alltägliche Performance live mitzuerleben. Signer, laut «Bilanz» der drittwichtigste Kunstschaffende der Schweiz, weilt bereits das dritte Mal im Hotel Castell. Wie immer ist sein Auftritt bis zum Schluss ein wohlbehütetes Geheimnis. Nicht einmal Castell-Gastgeber Silvan auf der Maur weiss Bescheid: «Ich weiss nur, dass mit ihm ein Modell-Helikopterpilot einchecken wird». Die Collectors Days sind ein internationales Treffen für neue Kunst. Führende Kenner und Experten präsentieren künstlerische Positionen und debattieren über aktuelle Tendenzen. Das Programm ist dicht gepackt: Neben Signers Performance finden Vorträge über herausragende Sammlungen und Ausstellungen statt sowie Präsentationen neuster Projekte von jungen Künstlern. (pd) Das Programm: Eröffnung der Clinica Holistica Engiadina in Susch Mattias Bulfoni als Verwaltungsratspräsident der Clinica Holistica Engiadina SA lädt am 26. September zum Tag der offenen Türen in Susch ein. Foto: nicolo bass vom Architekturbüro Castellani und Bulfoni in Scuol, begleitet und kontrolliert. «Das war ein grosser Vorteil», erklärt er, «denn so konnten wir auf Unerwartetes und Überraschendes sofort reagieren, ohne die knappe Realisierungszeit und das sportliche Ziel der Eröffnung aus den Augen zu verlieren.» Die Clinica Holistica konnte um einiges günstiger als die im Kostenvoranschlag vorgesehenen 13,5 Millionen Franken realisiert werden. Er unterstreicht auch, dass die Bauarbeiten bis zum Rohbau inklusive elektrische Installationen zu 90 Prozent mit einheimischen Unternehmen realisiert werden konnten. Beim Innenausbau beläuft sich die Einheimischenquote immerhin noch auf 40 Prozent. «Wir haben wirklich versucht soweit möglich und finanziell tragbar, das einheimische Gewerbe zu unterstützen», berichtet Bulfoni. Entstanden ist eine Infrastruktur mit hohem Komfort, die mit einem Vier-Sterne-Plus-Hotel vergleichbar ist. Mit einem Tag der offenen Türen am 26. September lädt Bul- foni zur Besichtigung der Klinik und deren Angebote ein. Grosse Nachfrage vorhanden Bereits heute ist das Interesse für das erste Zentrum für Stressfolgeerkrankungen sehr gross. So hat Bulfoni bereits Führungen und Seminare für alle möglichen Ärzteorganisationen und Versicherungen in Susch durchgeführt. «Grosse Firmen haben auch Interesse gezeigt, permanente Zimmer für Angestellte für die Behandlung und Prävention zu buchen», informiert der Verwaltungsratspräsident. Bisher hat sich Bulfoni auf solche Anfragen nicht eingelassen. Denn wie es momentan aussieht, können die zur Verfügung stehenden 36 Zimmer und fünf Suiten gut vermietet werden. Bereits am 4. Oktober werden rund 20 Patienten einziehen und sich in Susch gesund pflegen und betreuen lassen. Für Bulfoni ist die Nachfrage sehr erfreulich und er erwartet für das erste Jahr eine minimale Auslastung von 40 Prozent. «Aber auch wenn die Betten während einem Jahr leer bleiben, können wir finanziell überleben», weist er auf die gesunde finanzielle Situation der Clinica Holistica Engiadina hin. Darum werden die Patienten gezielt ausgesucht und die Angebote und Therapien individuell angepasst. Denn für ihn ist es wichtig, dass die Privatklinik im Zeichen der Angebotsqualität einen guten Namen auch über die Grenzen hinaus aufbauen kann. Die Clinica Holistica Engiadina lädt am Sonntag, 26. September, zum Tag der offenen Türen ein. Von bis Uhr kann die Klinik besucht werden und es werden regelmässig Führungen durchgeführt. Ab Uhr finden die offiziellen Ansprachen mit Vertretern der Bündner Regierung und Nationalrat Peter Föhn statt. Das Projekt der Clinica Holistica wird von Mattias Bulfoni und Chefärztin Doris Straus vorgestellt und Gemeindepräsident Emil Müller erklärt die Bedeutung der Klinik für Susch und die gesamte Region. Academia baut Schulangebot aus Die Academia Engiadina in Samedan führt ab dem Schuljahr 2011/12 neu auch eine Fachmittelschule in den Berufsfeldern Gesundheit und Pädagogik. Eine Ausbildungslücke in der Region Südbünden wird so geschlossen. Der Regierungsratsentscheid vom 24. August 2010 ermöglicht der Academia Engiadina, neben dem Gymnasium und der Handelsmittelschule mit Berufsmatura ab 2011/12 auch eine Fachmittelschule (FMS) zu führen. Sie wird die Berufsfelder Gesundheit und Pädagogik umfassen. Wie es in einer Medienmitteilung der Schule heisst, «verbessern sich die schulischen Ausbildungsmöglichkeiten in Südbünden dadurch entscheidend». Denn Berufe im pflegerischen und pädagogischen Bereich können jetzt direkt angezielt werden. Fachmittelschule Pädagogik in Samedan Eintritt für höhere Schulen Der Abschluss an der FMS Pädagogik schafft die Voraussetzungen für den Eintritt an die Pädagogische Hochschule in Chur, um sich in der Vorschulstufe (Kindergarten) auszubilden. Wer das Berufsziel Lehrperson für die Primarstufe anpeilt, muss zusätzlich die Fachmatura erwerben, die nach der dreijährigen FMS Pädagogik folgt. Mit der gymnasialen Matura Wer sich für Lehr- und Gesundheitsberufe interessiert, kann in Zukunft in Samedan die nötigen Voraussetzung auf Mittelschulstufe erwerben. archivfoto: Reto Stifel bleibt der Zugang an die Pädagogische Hochschule für alle Richtungen gewährt. Die FMS Gesundheit ermöglicht den Einstieg in eine Höhere Fachschule, die in den Berufsfeldern des Gesundheitswesens weiter ausbildet. Die Fachmatura, im Anschluss an die dreijährige FMS Gesundheit erworben, gibt die Zulassungsberechtigung, um an den Fachhochschulen Berufe zu erlernen wie z.b. Physiotherapie, Ergotherapie, Hebamme oder Pflegefachperson FH. In zwei Schritten zum Abschluss Die FMS eignet sich besonders für Schüler und Schülerinnen, die weder eine gymnasiale Matura noch eine sofortige Berufsausbildung anstreben. Im ersten FMS-Jahr, dessen Schwergewicht auf allgemeinbildenden Fächern liegt, entscheiden sie sich, welches Berufsfeld sie wählen. Im zweiten und dritten Ausbildungsjahr kommen dann die berufsspezifischen Fächer zum Zug. Die erfolgreichen Absolventen und Absolventinnen der Aufnahmeprüfungen vom März 2010 sind ebenfalls berechtigt, im Schuljahr 2011/12 in die Fachmittelschule einzusteigen. (pd) Nachgefragt «Wir sind bereit für die ersten Patienten» «Engadiner Post/Posta Ladina»: Mattias Bulfoni, als Präsident des Verwaltungsrates der Clinica Holistica Engiadina SA haben Sie den Um- und Ausbau der Klinik für Stressfolgeerkrankungen in Susch intensiv begleitet. Am Sonntag findet die offizielle Eröffnung statt und danach kommen die ersten Patienten. Sind Sie bereit dafür? Mattias Bulfoni: Die Arbeiten sind zu 98 Prozent abgeschlossen und es gibt nur noch Kleinigkeiten zu erledigen. Und wir sind natürlich bereit für die Eröffnung der Klinik bzw. für die ersten Patienten. EP/PL: Das Projekt sah eine Investition von rund 13 Millionen vor. Sind die Kosten im Rahmen geblieben? Bulfoni: Wir konnten das Projekt der Clinica Holistica sogar günstiger realisieren als vorgesehen. Die endgültige Abrechnung ist zwar noch nicht vorhanden, aber wir rechnen damit, rund 2,5 Millionen Franken unter dem Kostenvoranschlag bleiben zu können. Dies auch aufgrund der Tatsache, dass wir mit den Mitteln haushälterisch umgegangen sind und einen gesunden Wettbewerb unter den Unternehmern gefördert haben. EP/PL: Konnten dabei auch einheimische Unternehmen berücksichtigt werden? Bulfoni: Natürlich. Rund 90 Prozent der Arbeiten bis zum Rohbau inklusive elektrische Installationen wurden vom einheimischen Gewerbe durchgeführt. Beim Innenausbau sind es rund 40 Prozent. EP/PL: Vor zwei Jahren wurden rund 30 Arbeitsplätze vorausgesagt. Wieviele Personen beschäftigen Sie aktuell? Bulfoni: Die Clinica Holistica wird mit 25 Arbeitsplätzen eröffnet. Sobald wir zwischen 30 bis 40 Patienten betreuen, wird die Anzahl vollzeitiger Arbeitsstellen auf bis zu 35 erhöht. EP/PL: Also ist alles für die Eröffnung bereit. Die Betriebsbewilligung ist ebenfalls vorhanden. Wann kommen die ersten Patienten? Bulfoni: Da wir die Betriebsbewilligung für die ambulante Behandlung bereits seit dem 1. Juli besitzen, konnten wir die ersten Patienten bereits betreuen. Am 1. Oktober reisen die ersten stationären Patienten an und wir erwarten in der ersten Woche rund 20 Patienten. EP/PL: Die Aufnahme auf die kantonale Spitalliste war auch immer wieder ein Thema. Wie siehts damit aus? Bulfoni: Sehr gut. Mit Regierungsbeschluss vom 3. September wurde die Clinica Holistica auf die Spitalliste genommen. Momentan läuft noch die 30-tägige Einsprachefrist und wir warten nun auf den endgültigen Beschluss. EP/PL: Sie haben die Führung der Klinik an die Geschäftsleitung rund um die Chefärztin Doris Straus übergeben. Was machen Sie persönlich nach dem 4. Oktober? Bulfoni: Nachdem die Klinik eröffnet ist, gehe ich erst Mal auf die Steinbockjagd. Bis Ende Jahr werde ich noch die ganze Bauabrechnung abschliessen und danach sind meine Aufgaben als Verwaltungsratspräsident rein strategischer Natur. Interview: Nicolo Bass Für Drucksachen Die Druckerei der Engadiner. St. Moritz

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13 Donnerstag, 23. September Wie gesund ist das Wasser? 4. Wassertage in Samedan Die 4. Wassertage in Samedan, morgen Freitag und am Samstag, stehen unter dem Motto «Wasser und Gesundheit». Mit einem Symposium, einem Arena- Gespräch, aber auch mit einer literarischen Darbietung wird das Heilmittel Wasser ergründet. Der Extrem-Schwimmer Ernst Bromeis, auf dem Bild im Silsersee, ist einer der Referenten und Arena-Gäste an den Wassertagen. Foto: Andrea Badrutt Für Schülerinnen und Schüler findet morgen Freitagvormittag ein Workshop zu den Themen Trinkwasser/Abwasser, Wassersportarten, Wasser und Gesundheit und virtuelles Wasser statt. Am Nachmittag ab Uhr ist die Veranstaltung im Gemeindesaal Samedan für das breite Publikum offen. Als Referenten sind Persönlichkeiten aus der Wissenschaft und Wirtschaft eingeladen. Prof. Hans-Peter Hasenfratz aus Bochum referiert über das Thema «Bedeutung des Wassers in den Weltreligionen und im Aberglauben», Prof. Werner Käss aus Umkirch über «Heilwasser Herkunft, Wesen, Wirkung», der St. Moritzer Arzt Robert Eberhard über «Verwendung des Wassers zu Heilzwecken» und Franco Milani aus Poschiavo über «Gesundheit und Wasserkraft höhere Lebensqualität dank Ökostrom». Wasser in der Ernährung Ab Freitagabend nimmt der WWF- Wasserbotschafter Ernst Bromeis um Uhr die Gäste mit dem musikalisch begleiteten Vortrag «Endlich eintauchen» auf seine Reise quer durch die Schweiz mit. Innerhalb eines Monats hat Bromeis das grösste Gewässer jedes Kantons durchschwommen. Ganz nach der Idee der Wassertage will er mit seinem Projekt «Das blaue Wunder» auf den unermesslichen Wert des Wassers aufmerksam machen. Für die anschliessende Arena-Diskussion konnten nebst Bromeis der Kantonschemiker Matthias Beckmann; der Küchenchef vom Spital Oberengadin Martin Künzle und der Chemiker und Kenner der hinduistischen Tradition Satish Joshi engagiert werden. In der von Ellinor von Kauffungen moderierten Gesprächsrunde wird insbesondere der Bereich «Wasser in der Ernährung» thematisiert. Vergünstigt ins Mineralbad Eine Lesung mit Musik wird am Samstag, 25. September, um Uhr, in der Chesa Planta von der bekannten Schauspielerin Ursula Maria Schmitz vorgetragen und musikalisch vom Saxofonisten Omri Ziegele interpretiert. Die ausgesuchten Texte über das «lebensspendende Wasser» stammen von Ruth Schweikert, Gottfried Benn, Patrick Süsskind, Göri Klainguti und anderen. Während den Wassertagen und in den folgenden zwei Wochen wird auf dem Platz vor der Chesa Planta der WWF-Wassercontainer zu besichtigen sein. Am Wassertag-Wochenende haben die Symposiums-Gäste die Gelegenheit, vergünstigt das Mineralbad & Spa Samedan zu besuchen. Die Tickets werden am Wasser-Symposium verkauft. (pd) Gold für Pöllinger beim Greifenseelauf Laufsport Der internationale Greifenseelauf wurde auch dieses Jahr als Schweizermeisterschaft im Halbmarathon (21,1 km) ausgetragen und sah überraschend bei den M50 Reini Pöllinger aus Bever als Sieger. Die Bündner Langstreckenläufer kämpften einmal mehr mit grossem Erfolg am Greifensee und kamen dank Florian Suter (Falera) bei den Junioren, Mäggi Kleis (Bonaduz) bei den W50 und dem Engadiner Reini Pöllinger aus Bever (M50) zu drei Goldauszeichnungen. Suter brillierte im Zürcher Unterland und lief mit 1:13:45 Bündner Bestzeit, derweil Reini Pöllinger mit 1:17:45 den ausgezeichneten 56. Gesamtrang erreichte. Der Engadiner passierte die 10-Kilometer-Marke nach 36:13 noch an 61. Stelle und konnte sich auf dem zweiten Teilstück auf den 56. Rang vorkämpfen. (mrü) Engadiner Zweitligisten proben Eishockey Am 2. Oktober beginnt die Eishockeymeisterschaft der 2. Liga mit den beiden Engadiner Mannschaften des CdH Engiadina und des EHC St. Moritz. Zurzeit sind die Teams in letzten Tests engagiert. Am letzten Sonntag zeigte sich der Club da Hockey Engiadina in guter Verfassung. Die infolge Verletzungen nicht komplette Mannschaft von Trainer Jon Peder Benderer liess in Lenzerheide den Gastgebern keine Chance und gewann klar mit 8:2 Toren. Am kommenden Samstag treten die Un-terengadiner um Uhr in Grüsch gegen den Gruppenmitfavoriten Prättigau-Herrschaft an. Das Meisterschaftsauftaktspiel bestreitet Engiadina am 2. Oktober in Wallisellen. Der EHC St. Moritz nahm am letzten Wochenende am Turnier in Biasca teil (Spiele über 40 Minuten netto). Das ebenfalls nicht komplett angetretene Team von Trainer Arne Andersen siegte gegen Meisterschaftsgegner Sisec North Am Select mit 4:2, gegen Drittligist Cramosina mit 8:2 und den letztjährigen 2.-Liga-Playoff-Finalisten Bellinzona mit 6:2 Toren. Niederlagen gab es gegen die Zweitligisten Biasca 3 Valli (2:4) und Bassersdorf (2:5). Die St. Moritzer treten am kommenden Samstag um Uhr in Wil noch gegen Jürg Müllers EC Wil (Erstliga-Absteiger) zu einem Testspiel an. Die Meisterschaft beginnt für St. Moritz am 2. Oktober um Uhr zu Hause gegen Prättigau-Herrschaft. (skr) Engadiner Turnerinnen und Turner zeigten an den Bündnermeisterschaften im Geräteturnen starke Leistungen. Sina Schär und Diego Giovanoli errangen Silber, Luisa Fent und Larissa Knörr holten Bronze. Zum zweiten Mal nach 2008 führte die Geräteriege TV Thusis am vergangenen Samstag die Bündnermeisterschaften im Einzelgeräteturnen in der Sportanlage Vial in Domat/Ems durch. 300 Turnerinnen und 78 Turner massen sich in jeweils acht Kategorien um die Siege. In den Klassen K5, K6, K7 und KD/KH zählte der Wettkampf zur Qualifikation für die Schweizermeisterschaften vom November mit. In der Meisterklasse fehlte Amanda Schär (Getu TZ Engiadina) infolge Verletzung. Ihre Schwester Sina hingegen lieferte in der K6 einen sehr guten und ausgeglichenen Wettkampf mit Resultaten zwischen 9,05 und 9,45 und holte damit die Silbermedaille und qualifizierte sich gleichzeitig für die Teilnahme an den Schweizermeisterschaften vom 6. und 7. November in Spiez. Diego Giovanoli aus Maloja gelang in der K5 die Reckübung nicht mehr so gut wie am Kantonalturnfest, turnte aber an allen Geräten ausgeglichen. An den Schaukelringen gelang ihm eine sehr gute Vorführung, die ihm eine 9,30 einbrachte. Der Lohn: Die Silbermedaille. Am Schluss büsste er nur 55 Hundertstel auf den Sieger ein. Auch Giovanoli darf am 13. und 14. November an die SM nach Saanen/Gstaad. Viele Auszeichnungen Ebenfalls ausgeglichene Auftritte, solche mit Auszeichnung, erbrachten Corina Barandun und Chiara Trepp vom Getu TZ Engiadina in der K5. Auch sie qualifizierten sich für die SM-Teilnahme. Gleich vier Auszeichnungen gab es für das Engadin in der K4 durch Franca Trepp, Deborah Follador und Veronica Copes vom Getu TZ Engiadina sowie durch Rezia Campell von der Gimmattas Sent/ Scuol. Dabei verfehlte Franca Trepp einen Podestplatz nur um 15 Hundertstel. In der K3 belegten Luisa Fent und Larissa Knörr (Getu TZ Engiadina) gemeinsam den dritten Rang. Luisa gelang am Boden das zweithöchste Resultat mit 9,60 und setzte einmal 9,35 und zweimal 9,05 dazu. Larissa gelang am Boden und auch am Reck eine 9,55 und erzielte beim Sprung eine 9,05. An den Schaukelringen fiel sie mit einer 8,90 unter die Neunermarke. Marina Bischoff und Anita Ruffner rundeten die gute Oberengadiner Bilanz mit einer Auszeichnung ab. Podestplätze gab es in der K2 keine für die Engadiner, doch durften sich Selina Stricker (Gimmattas Sent/Scuol) Zweimal Silber und Bronze Bündnermeisterschaften im Geräteturnen Diego Giovanoli (Getu TZ Engiadina) gewann die Silbermedaille in der Kategorie K5. Fotos: Reto Niederberger und Jenny Ruffner (Getu TZ Engiadina) auszeichnen lassen, wobei sie sich mit Resultaten unter 9,00 zufrieden geben mussten. Nur winzige fünf Hundertstel fehlten Claudia Franziscus (Gimmattas Sent/Scuol) in der K1 zu einem Podestplatz, die sie am Reck mit 8,95 vergab. Mit 9,20 am Boden und 9,05 beim Sprung sicherte sie sich aber eine Auszeichnung. Auch Martina Zini und Lajana Lingenhag durften eine Auszeichnung entgegen nehmen. Reto Niederberger Ranglistenauszug: K7 Turner: 1. Samuel Wullschleger (TV Trimmis) (Bündnermeister); K7 Turnerinnen: 1. Michaela Adank (GR BTV Schiers) (Bündnermeisterin); K6 Turnerinnen: 1. Angela Worni (GR BTV Schiers) 37.60; 2. Sina Schär (Getu TZ Engiadina) 36.95; K5 Turner: 1. Peter Groll (TV Trimmis) 45.70; 2. Diego Giovanoli (Getu TZ Engiadina) 45.15; 7 klassiert; K5 Turnerinnen: 1. Sidonia Hobi (Getu Malans) 37.65; 7. Corina Barandun (Getu TZ Engiadina) 36.25; 8. Chiara Trepp (Getu TZ Engiadina) 36.05; 15. Selina Pfäffli (Getu TZ Engiadina) 35.30; 25. Leonie Moll (Gimmattas Sent/Scuol) 33.70; 31. Tabea Savoldelli (Gimmattas Sent/ Scuol) 29.00; 31 klassiert; K4 Turnerinnen: 1. Ninja Egli (GR BTV Schiers) 37.60; 6. Franca Trepp (Getu TZ Engiadina) 36.40; 7. Rezia Campell (Gimmattas Sent/Scuol) 36.00; 9. Deborah Follador (Getu TZ Engiadina) 35.65; 12. Veronica Copes (Getu TZ Engiadina) 35.30; 19. Flurina Mayolani (Gimmattas Sent/Scuol) 34.80; 20. Lorena Sigg (Getu TZ Engiadina) 34.75; 21. Lorena Del Negro (Getu TZ Engiadina) 34.60; 22. Aline Cortesi (Getu TZ Engiadina) 34.50; 27. Ladina Salzgeber (Getu TZ Engiadina) 33.55; 30. Miranda Fanconi (Getu TZ Engiadina) 33.05; 35. Sinta Bachmann (Gimmattas Sent/Scuol) 30.30; 35 klassiert; K3 Turnerinnen: 1. Cilia Kessler (GR BTV Schiers) 37.45; 2. Rhea Amsler (Getu Malans) 37.35; 3. Luisa Fent und Larissa Knörr (Getu TZ Engiadina) 37.05; 13. Marina Bischoff (Getu TZ Engiadina) 35.75; 15. Anita Ruffner (Getu TZ Engiadina) 35.55; 18. Jana Haltiner 39. Korbballturnier in Pontresina Korbball Am Samstag, 25. und Sonntag, 26. September treffen sich 18 Damen- und 10 Herrenmannschaften zum traditionellen Korbballturnier auf dem Sportplatz Tolais beim Bahnhof Pontresina. Auch dieses Jahr spielen die besten Korbball-Clubs der Schweiz gegen Plauschmannschaften. Bei den Damen sind mit dem DTV Täuffelen und STV Escholzmatt die vorderen Ränge der A-Liga bestens vertreten, bei den Herren reisen der frischgekürte Schweizermeister TV Lorraine-Breitenrain und der A-Ligist TV Pieterlen nach Pontresina. Lorraine-Breitenrain ist zum siebten Mal Schweizermeister in Folge, musste diese Saison allerdings nach vier Jahren und 119 ungeschlagenen Spielen erstmals eine Niederlage einstecken. So verspricht das Pontresiner Korbballturnier auch dieses Jahr einen interessanten Schlagabtausch kurz nach Beendigung der Schweizermeisterschaften. Am Samstagabend ab bis Uhr findet im Rondo Pontresina die Korbball-Party statt. Für Stimmung sorgt neben den Korbballern die Party-Band «Herzfeuer». Bei schlechter Witterung findet das Turnier in den Turnhallen Academia Engiadina und Promulins Samedan statt. (Einges.) Luisa Fent und Larissa Knörr (Getu TZ Engiadina) können sich über den Gewinn der Bronzemedaille freuen. (Getu TZ Engiadina) 35.30; 20. Selina Egloff (Gimmattas Sent/Scuol) 35.15; 22. Domenica Mosca (Gimmattas Sent/Scuol) 35.00; 26. Urezza Denoth (Gimmattas Sent/Scuol) 34.60; 30. Stefanie Koller (Getu TZ Engiadina) 34.35; 31. Riccarda Kühni (Getu TZ Engiadina) 34.25; 36. Julia Rade (Getu TZ Engiadina) 33.90; 41. Tania Arquint (Gimmattas Sent/Scuol) 32.85; 45 klassiert; K2 Turnerinnen: 1. Lea Meier (GR BTV Schiers) 28.25; 17. Selina Stricker (Gimmattas Sent/Scuol) 26.00; 20. Jenny Ruffner (Getu TZ Engiadina) 25.85; 25. Chiara Barandun (Getu TZ Engiadina) 25.35; 32. Tina Maria Mayolani (Gimmattas Sent/Scuol) 24.90; 33. Daniela Bertschinger (Getu TZ Engiadina) 24.75; 39. Seraina Zanetti (Gimmattas Sent/Scuol) 24.45; 43. Corsina Stricker (Gimmattas Sent/Scuol) 24.25; 45. Lovisa Joos (Getu TZ Engiadina) 24.15; 46. Cristina Minestrini (Gimmattas Sent/Scuol) 24.05; 48. Miriam Fasani (Getu TZ Engiadina) 23.95; 50. Ladina Badertscher (Getu TZ Engiadina) 23.90; 51. Andreina Gaudenzi (Getu TZ Engiadina) 23.85; 55. Michela Sutter (Getu TZ Engiadina) 23.65; 56. Martina Taverna (Getu TZ Engiadina) 23.60; 63. Sarina Kühni (Getu TZ Engiadina) 22.85; 64. Urezza Felix (Gimmattas Sent/Scuol) 22.80; 65 klassiert; K1 Turner: 1. Christian Gruber (Getu Flims) 35.45; 9. Danilo Cortesi (Getu TZ Engiadina) 33.55; 11. Querin Agrippi (Getu TZ Engiadina) 33.05; 14 klassiert; K1 Turnerinnen: 1. Giglia Gantenbein (Getu Thusis) 27.75; 4. Claudia Franziscus (Gimmattas Sent/Scuol) 27.20; 19. Martina Zini (Gimmattas Sent/Scuol) 26.05; 24. Lajana Lingenhag (Gimmattas Sent/ Scuol) 25.70; 29. Jessica Willi (Getu TZ Engiadina) 25.65; 30. Mazzina Noggler (Gimmattas Sent/Scuol) 25.60; 32. Annika Veclani (Getu TZ Engiadina), 25.45; 40. Nikita Seibert (Getu TZ Engiadina) 25.20; 45. Laura Salomon (Gimmattas Sent/Scuol) 25.00; 53. Moana Rossi und Jenny Merz (Gimmattas Sent/Scuol) 24.75; 57. Nadja Meier (Getu TZ Engiadina) 24.45; 60. Sina Truog (Gimmattas Sent/Scuol) 24.20; 63. Michelle Odermatt und Fabienne Alder (Getu TZ Engiadina) 23.95; 65. Laura Pollak (Getu TZ Engiadina) 23.80; 66. Michelle Nef (Gimmattas Sent/Scuol) 23.75; 70. Fatima Barreira (Gimmattas Sent/Scuol) 22.95; 71 klassiert.

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15 Donnerstag, 23. September Generalanzeiger für das Engadin Redaktion St. Moritz: Tel , Redaktion Scuol: Tel , Inserate: Publicitas AG St. Moritz, Tel Verlag: Gammeter Druck und Verlag AG St. Moritz Tel , Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 8871 Ex., Grossauflage Ex. (WEMF 2009) Im Internet: Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Postcheck-Konto Verleger: Walter-Urs Gammeter Verlagsleitung: Urs Dubs Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon , Fax Redaktion Stradun 404, 7550 Scuol Telefon , Fax Reto Stifel, Chefredaktor (rs) Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), abwesend Stephan Kiener (skr), Franco Furger (fuf), Produzent: Franco Furger Posta Ladina: Myrtha Fasser, Chefredaktor-Stellvertreterin (mf), Nicolo Bass (nba), Korrespondenten: Ingelore Balzer (iba), Giancarlo Cattaneo (gcc), Maria Cucchi-Dosch (mc), Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Béatrice Funk (bef), Ismael Geissberger (ig), Marcella Maier (mm), Ursa Rauschenbach-Dallmaier (urd), Erna Romeril (ero), Benedict Stecher (bcs), Marianna Sempert (sem), Elsbeth Rehm (er) Katharina von Salis (kvs) Agenturen: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Sportinformation (si), Keystone-Bilderdienst (key) Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR) Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz, Telefon , Fax Verantwortlich: Andrea Matossi Forum Wahlen St. Moritz Marco Biancotti als Gemeindepräsident Marco Biancotti hat als Grossrat und als Gemeindevorstand unter Beweis stellen können, dass er sich dank seiner Berufskenntnisse als Rechtsanwalt, seiner grossen politischen Erfahrung und seiner sozialen Kompetenz als Präsident von St. Moritz bestens eignet. Schenken wir ihm unser Vertrauen. Mathias Gregori Forum Kritik im Nachgang ist unfair Betrifft Tribüne «Gesundheits- und Trainingszentrum St. Moritz» von Gian Gilli in der EP/PL vom 21. September Dass sich Gian Gilli als Sportchef von Swiss Olympic für den Spitzensport stark macht ist sein gutes Recht. Es erstaunt und mutet sonderbar an, wenn er von verpassten Chancen spricht, dies in einem Zeitpunkt, da das Projekt Sportzentrum/Hallenbad abstimmungsbereit ist und er bestens informiert ist über den Werdegang und die Ziele des Vorhabens der Gemeinde St. Moritz. Das vorliegende Projekt ist das Resultat aus der durchgeführten Bevölkerungsumfrage. Aufgrund dieser Ergebnisse erarbeiteten Fachleute ein Raum- und Nutzungsprogramm, das ein Sportbad, ein Aussenbad, ein Lernschwimmbecken, Familienbad mit Funbereich, ein Fitnesszentrum, einen Sauna- und Wellnessbereich sowie ein Gastronomieangebot umfasst. Dieses breitgefächerte Angebot bietet eine Vielzahl von Nutzungen für alle Einheimischen und Gäste. Der Einbau eines 50-m-Beckens wurde geprüft, aber vor allem aus Platz- und Kostengründen fallen gelassen. Zudem hätte das Konzept, entgegen der Resultate der Bevölkerungsumfrage, auf eine neue Zielgruppe (Spitzensport) ausgerichtet werden müssen. St. Moritz hat sich für den Spitzensport im alpinen Skisport entschieden und dies mit der Durchführung der Ski-WM 2003 bekräftigt. Im Sommer engagiert sich unsere Gemeinde mit dem Höhentrainingszentrum vor allem für die Leichtathleten und speziell für Läufer. Der Ausbau dieser Anlagen wird zurzeit vorbereitet. Beim Vorhaben Olympiaschanze sind noch einige Fragen zu beantworten und die Entscheidung kann in Kürze gefällt werden. Bei allen Sportanlagen ist es wichtig, sich über das Angebot, den Nutzen, die Finanzierung und die Folgekosten Rechenschaft zu geben. Die von Gian Gilli erwähnten Millionenbeiträge vom Bund sind dabei zu relativieren. Zudem sind diese immer auch mit teils betrieblich einschneidenden und langjährigen Nutzungsverpflichtungen gekoppelt. Es war nie vorgesehen, ein spezielles Trainingszentrum Schwimmen zu erstellen, diesbezüglich wurde die Gemeinde von den Verantwortlichen nicht kontaktiert und im Nachgang nun Kritik zu üben, ist billig und unfair. Das geplante Sportzentrum/Hallenbad ist eine Sportanlage für die Zielgruppe Bevölkerung und Gäste, eignet sich aber auch für Sportler verschiedenster Ausrichtungen. Peter Barth, Gemeindepräsident St. Moritz Hansruedi Schaffner, Präsident Hallenbadkommission Inseraten-Annahme durch Telefon Ein Abschied in Celerina Vermischtes Kürzlich nahm die katholische Kirchgemeinde Abschied von ihrem Pfarrer André Duplain. Er war während den letzten sieben Jahren Pfarrer im katholischen Seelsorgeverband Bernina. Diesem Verband sind die drei Oberengadiner Kirchgemeinden Celerina, Samedan und Zuoz/La Plaiv angeschlossen. Pfarrer Duplain hat im katholischen Pfarrhaus Celerina gewohnt und von dort aus die Kirch gemeinden des Seelsorgeverbandes betreut. Er tat dies stets mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. An der feierlichen Abschiedsmesse war die Kirche voll wie sonst eigentlich nur in der Weihnachtszeit. Mit Musik und Gesang vor allem der Religionsschülerinnen und -schüler, Dankesworten und guten Wünschen sowie mit einem anschliessenden Apéro wurde Abschied genommen. Pfarrer Duplain wird ab November im Unterland wieder in einer Kirchgemeinde, nämlich in Wettingen, tätig sein. Der aus Basel stammende Pfarrer ist so seiner alten Heimat wieder näher Pfarrer André Duplain verabschiedet sich aus Celerina und zieht nach Wettingen. Foto: Elsbeth Rehm gerutscht. Für ihn beginnt nach einer kleinen Auszeit ein neues Leben, ebenso steht der Seelsorgeverband und damit Celerina vor einem Neuanfang. Ins Pfarrhaus Celerina wird dem - nächst die Familie des neu gewählten Pastoralassistenten Andreas Jawork einziehen. (er) Zürich-Flughafen, 21. September 2010 Tief betroffen und in grosser Trauer müssen wir Abschied nehmen von unserem lang jährigen und hochgeschätzten Verwaltungsrats-Präsidenten Dr. Rolf P. Jetzer 29. September September 2010 Er ist vergangenen Sonntag auf einer Wanderung völlig unerwartet verstorben. Rolf Jetzer war seit 2004 Mitglied des SWISS Verwaltungsrates und stand dem Gremium seit 2005 vor. Er hat sich mit grosser Hingabe und ganzer Kraft für die positive Entwicklung unserer Airline eingesetzt. Rolf Jetzer hat das Unternehmen in einer bewegten Zeit mitgeprägt und massgeblich zum heutigen Erfolg beigetragen. Wir verlieren einen starken und umsichtigen Präsidenten, eine grosse Persönlichkeit, einen guten Freund und feinen Menschen. Wir werden Rolf Jetzer ein ehrendes Andenken bewahren. Seiner Familie und den Angehörigen entbieten wir unser zutiefst empfundenes Beileid. Der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung und alle Mitarbeiter von Swiss International Air Lines AG Zurich, 21 September 2010 Lisette and Mark Jetzer Sonnenbergstrasse Zurich Switzerland We are profoundly saddened to say farewell to our beloved husband, father, son, brother, son-in-law and brother-in-law Rolf P. Jetzer 29 September September 2010 Last Sunday you were taken from us unexpectedly and suddenly in the midst of your active and vibrant life. We find it almost impossible to believe. Your love, your sincerity, your energy, your enthusiasm and your calm and consideration have marked and inspired us all. Whilst our profound sense of loss leaves a great void, you will always be with us in our hearts. We thank you for the time we shared. And we miss you immensely. In deep mourning: Lisette and Mark Jetzer Marguerite Jetzer-Rossel Marianne and Werner Schweizer-Jetzer Angela Schweizer Michael Schweizer Roland and Marie-Thérèse Moufarege Assad and Matthew Moufarege Patricia and Mark Astley with Emily and Olivia The funeral service will be held at the Fraumünster Cathedral in Zurich on Friday, 24 September, starting at 14:00. The urn will be interred in private by the immediate family. Instead of flowers, and in Rolf s spirit, we ask you to consider donating to the «Schweizer Forschungsstiftung Kind und Krebs», postal account Zürich, 21. September 2010 Traueradresse: Lisette und Mark Jetzer Sonnenbergstrasse Zürich Zutiefst traurig müssen wir Abschied nehmen von meinem geliebten Ehemann, Vater, Sohn, Bruder, Schwiegersohn und Schwager Rolf P. Jetzer 29. September September 2010 Am vergangenen Sonntag hast Du uns völlig unerwartet verlassen, wurdest mitten aus dem aktiven Leben gerissen. Wir können es kaum fassen. Deine Liebe, Dein aufrichtiges Wesen, Deine Energie und Begeisterungsfähigkeit sowie Deine umsichtige Art haben uns geprägt. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit. Wir vermissen Dich unendlich. In tiefer Trauer: Lisette und Mark Jetzer Marguerite Jetzer-Rossel Marianne und Werner Schweizer-Jetzer Angela Schweizer Michael Schweizer Roland und Marie-Thérèse Moufarege Assad und Matthew Moufarege Patricia und Mark Astley mit Emily und Olivia Die Abdankung findet am Freitag, 24. September 2010, um Uhr im Fraumünster in Zürich statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Im Sinne von Rolf gedenke man anstelle von Blumenspenden der Schweizer Forschungsstiftung Kind und Krebs, Spendenkonto

16 Unser Kandidat für das St. Moritzer Gemeindepräsidium Sigi Asprion für St. Moritz Sicherheitslücke bei Twitter Vermischtes Ein Computerwurm hat am Dienstag den Internet-Dienst Twitter während Stunden zeitweise lahmgelegt. Mitteilungen mit schädlichem Code wurden automatisch weiterverbreitet, zum Teil mit Links zu Porno- Webseiten. Nach mehreren Stunden gelang es den Technikern von Twitter, die Lücke zu schliessen, wie die Leiterin der Sicherheitsabteilung, Del Harvey, mitteilte. Twitter betonte in einem Blog-Eintrag, bei der Attacke seien keine Passwort-Informationen entwendet worden. Die Lücke sei eigentlich schon im August geschlossen gewesen, bei einem Software-Update dann aber wieder aufgetaucht. Die Angreifer nutzten eine Funktion der Skriptsprache JavaScript, die als «onmouseover» bezeichnet wird: Im Internet-Browser wird bereits eine Aktion ausgelöst, wenn ein Nutzer die Maus über einen bestimmten Bereich führt. Zeitweise war die Startseite des Dienstes im Browser nicht mehr erkennbar. Auch in der Vergangenheit ist es gelegentlich zu Attacken auf Twitter gekommen. Der Dienst hat weltweit mehr als 160 Millionen angemeldete Mitglieder. Auf Twitter können Nutzer Nachrichten von maximal 140 Zeichen ins Internet stellen und auf Mobiltelefone schicken. (sda) Gratulation Zum Bachelor-Diplom 209 Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur durften am Samstag, 18. September, ihre Diplome in Empfang nehmen. Darunter auch Seraina Bezzola aus Zernez (Bachelor Betriebsökonomie) und Davide Fogliada aus Castasegna (Bachelor Bau und Gestaltung). Herzliche Gratulation. (pd) Zum Dienstjubiläum Robert Allenspach feiert am Samstag, 25. September, sein 25-Jahr-Dienstjubiläum bei der UBS. Seit dem Zusammenschluss von Bankgesellschaft und Bankverein leitet er erfolgreich die Geschäftsstelle St. Moritz. Im März übernahm er zusätzlich die Verantwortung für das Privatkundengeschäft im ganzen Kanton Graubünden. Die UBS dankt Robert Allenspach herzlich für seine langjährige, kompetente Mitarbeit. (Einges.) WETTERLAGE Die Zufahrt zum Tunnelportal «Pignia» Silvaplana Manch ein aus dem oder ins Engadin an- oder wegfahrender Gast fragt sich, was auf der Südseite des Julierpasses gebaut wird. Eine Orientierungstafel, die auf die Realisierung der Umfahrung Silvaplana hinweist, ist zurzeit nicht vorhanden, soll aber noch platziert werden. Seit Frühsommer 2010 ist die Umfahrung Silvaplana im Bau. Vorerst zwei Jahre lang mit so genannten «Vorbereitungsarbeiten» im Hinblick auf den 750 Meter langen Tunnel mit den Portalen «Pignia» und «Piz Sura». Gleich auf mehreren Baustellen wird daher entlang der Julierstrasse zwischen Silvaplana Dorf und Albanatscha gearbeitet. Unterhalb von Albanatscha wird das Gemeinschaftsreservoir samt Zuleitung zum späteren Tunnel- Das wetterbestimmende Hoch beginnt sich langsam nach Osteuropa zurückzuziehen. Noch bleibt es für uns wetterbestimmend, zudem gelangt der Alpenraum an die Vorderseite eines Tiefs über Westeuropa in eine leicht föhnige Südwestströmung. PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG Noch einmal spätsommerlich! Das kalendarische Sommerende leitet auch das Ende dieser spätsommerlich schönen und warmen Wetterphase ein. Wer kann, sollte den heutigen Tag ausgiebig im Freien nützen und geniessen. Da stört es auch nicht, wenn ausgedehntere, dünne Schleierwolken vorüberziehen. Diese werden den Sonnenschein vorerst noch kaum dämpfen, oder gar abschatten können. Der sonnige und freundliche Eindruck steht noch einmal eindeutig im Vordergrund. Dementsprechend angenehm warm gestalten sich auch wieder die Tageshöchstwerte. portal «Pignia» realisiert. Die Einbindung in das Gemeindeleitungsnetz erhöht zusätzlich die Betriebssicherheit der Wasserversorgung von Silvaplana. Weiter wird die Julierstrasse vom zukünftigen Tunnelportal in Richtung Passhöhe mit mehreren Stützkonstruktionen ausgebaut. Das erste Teilstück des 70 Mio. Franken teuren Umfahrungsprojektes ist rund 550 Meter lang. Mit dem Ausbau dieses Strassenabschnittes wird nicht nur die Zufahrt zum vorgesehenen Tunnel, sondern auch das Terrain für den künftigen Baustellenverkehr für den Tunnelaushub vorbereitet. Bild: Oberhalb des Dorfes Silvaplana wird an einer Stützkonstruktion für die Julierstrasse gebaut. (skr) Foto: Stephan Kiener AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Freitag Samstag Sonntag C C C Temperaturen: min./max. Zernez 4 /19 Scuol 7 / Die Welt der Börse und des Anlegens St. Moritz Nach den erlebten Kursschwankungen an der Börse möchten viele mehr über die Geheimnisse der Börse und des modernen Anlegens erfahren. Pro Senectute Graubünden organisiert zusammen mit Experten der Graubündner Kantonalbank in St. Moritz einen zweiteiligen Kurs zu diesem Thema. Dieser findet am Donnerstag, 14. und 21. Oktober, von bis Uhr, im Hotel Laudinella statt. Im ersten Teil lernen die Teilnehmenden die Hintergründe aktueller Anlagestrategien und das Handwerk des Anlageberaters kennen. Im zweiten Teil passen sie das neu erlernte Wissen praktisch den persönlichen Gegebenheiten an und entwickeln ihre eigene Anlagestrategie. Es ist jederzeit möglich, Fragen zu stellen und mit den Experten zu diskutieren. Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos. (Einges.) Anmeldung bis 1. Oktober an Pro Senectute Graubünden, Telefon , Mail: info@gr.pro-senectute.ch Nietzsche-Kolloquium im Hotel Waldhaus Sils Vom 23. bis am 26. September findet in Sils-Maria das internationale Nietzsche-Kolloquium statt, mit Vorträgen zum Thema «Nietzsche und die Natur». Die Vorträge sind öffentlich und allen Interessierten zugänglich. Im Speziellen sei auf drei Veranstaltungen hingewiesen, die ausserhalb dieser Thematik stehen: Am Freitag wird um Uhr, anlässlich des 99. Geburtstags des Nietzsche-Biografen Curt Paul Janz, der Film «Der Alpinist und der Prophet. Nietzsche und die Musik» gezeigt. Am Samstag führt Peter André Bloch um Uhr durch das Nietzsche-Haus und seine Sonderausstellungen zum Thema «Interferenzen Natur und Kunst». Am Samstagabend findet um Uhr der Konzertabend «Von der Klanglichkeit der Gedanken» statt, mit zwei Uraufführungen des Komponisten Marcus Bernard Hartmann, gespielt vom bekannten Pianisten Matthias Gyr. (Einges.) Für Drucksachen DieDruckereiderEngadiner. St.Moritz BERGWETTER Der Wind dreht im Hochgebirge auf südliche Richtung und kündigt die nahende Wetterumstellung an. Vorerst aber ziehen nur hohe Wolken über die Gipfel hinweg. Vereinzelte Haufenwolken im Tagesverlauf bleiben harmlos. Die Frostgrenze liegt bei 3500 m Castasegna 9 /23 St. Moritz 2 /15 Poschiavo 8 /21 Sta. Maria 6 / SCHREINEREI KÜCHEN INNENAUSBAU APPARATENAUSTAUSCH SERVICE 25 Jahre UBS: Robert Allenspach. DAS WETTER GESTERN UM UHR Corvatsch (3315 m) 2 windstill Samedan/Flugplatz (1705 m) 1 windstill Poschiavo/Robbia (1078 m) 7 windstill Scuol (1286 m) 7 W 7 km/h AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) Freitag Samstag Sonntag C C C Sils im Engadin Telefon: Mobile: