Die Renaissance der Wechselkröte im nördlichen Landkreis Greiz: Zufallsbeobachtungen oder übersehene Population?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Renaissance der Wechselkröte im nördlichen Landkreis Greiz: Zufallsbeobachtungen oder übersehene Population?"

Transkript

1 Die Renaissance der Wechselkröte im nördlichen Landkreis Greiz: Zufallsbeobachtungen oder übersehene Population? Groitschen (heute Gemeinde Brahmenau) im nordöstlichen Landkreis Greiz um 1840 Jahrestagung des ART e.v. in Erfurt am 2. Februar 2013

2 Ausgangspunkt war der Totfund einer adulten Wechselkröte (frischtotes Straßenverkehrsopfer, weiblich) am Morgen des 5. August 2010 in der oberen Ortslage von Groitschen durch S. Schopplich.

3 ENL-Projekt Bestandsstärkung der Wechselkröte (Bufo viridis) im nördlichen Landkreis Greiz die am stärksten bedrohte Amphibienart Thüringens (NÖLLERT, NAUMANN, SCHEIDT, 2003) Antragsteller: NABU Gera-Greiz e.v. eingereicht am 23. April 2012 genehmigt am 26. April 2012 Projektbeginn am 1. Mai 2012 Foto: Frank Leo/fokus-natur.de

4 Eine früher in unserer Region häufige Art ist die Wechselkröte (Bufo viridis); auch als Grüne Kröte bezeichnet. Sie galt bis August 2010 im nördlichen Landkreis Greiz und dem angrenzenden Gebiet der Stadt Gera als ausgestorben, da seit 1955 keine Nachweise mehr vorlagen. Feldherpetologisch wird in der Region durch Giebner (Kartierung Gemarkung Hirschfeld) und Köhler (Beobachtung Gemarkung Beiersdorf und hiervon nördlich bis Sachsen-Anhalt reichendes Gebiet) seit Jahrzehnten gearbeitet. Ab 1998 durch Schopplich Beobachtung der Ortslage Groitschens und der Kleinbahndammfläche zwischen Zschippach und Schwaara. Foto: Torsten Pröhl/fokus-natur.de

5 BRÜCKNER (1870) erwähnt sie in der Landeskunde- und Volkskunde des Fürstenthums Reuß j.l. als allenthalben an geeigneten Oertlichkeiten vorkommend. In der Roten Liste der Lurche (Amphibia) Thüringens (Nöllert et al. 2011) wird die Wechselkröte in der Kategorie 1 Vom Aussterben bedroht geführt. Der Erhaltungszustand der Wechselkröte im aktuellen EU-Bericht des Landes Thüringen wird mit U2, d.h. schlecht, ausgewiesen.

6 Als Projektgebiet wurde der nördliche Teil des Landkreises Greiz gewählt, d.h. beide Kreisflächen nördlich der BAB 4. ein (fraglicher) Nachweis 1993 von 2010 bis Mitte 2012 über 50 Nachweise

7 Nachfolgend ist die Verbreitung der Wechselkröte bis 1998 im Freistaat Thüringen dargestellt. Es ist ersichtlich, welch hohes Potential der nördliche Landkreis Greiz neben den bedeutenden Beständen im Altenburger Land hat. Die Vorkommen im Landkreis Greiz galten aber bis zum August 2010 als erloschen. Quelle: Nöllert, A., E. Naumann & U. Scheidt (2003): Verbreitung, Lebensraum und Bestandssituation der Wechselkröte, Bufo v. viridis LAURENTI, 1768, in Thüringen. - Mertensiella 14: 54

8 Nördlich/nordöstlich von Gera gilt die Art seit Jahrzehnten als verschollen. Der erste große Bestandseinbruch erfolgte in der Nachkriegszeit und in den 1970-er Jahren, als durch Melioration, intensive Landwirtschaft und Überbauung der Lebensraum der Wechselkröte großflächig zerstört wurde. Ort Jahr Anzahl beobachteter Wechselkröten Baldenhain Groitschen (Brahmenau) Hirschfeld mind über 30 Mückern Pölzig Gera-Söllmnitz Reichstädt Stand:

9 Projektmaßnahmen 1. Suche nach potenziellen Reproduktionsgewässern der Wechselkröte Begutachtung von (mindestens) 58 Gewässern auf ihre Eignung als Wechselkrötenlaichgewässer, Kurzdokumentation der Ergebnisse. Recherche nach weiteren Gewässern durch Hinzuziehung von Ortskundigen. 2. Überprüfung der potenziell geeigneten Gewässer auf ein Vorkommen der Wechselkröte (Schätzung: 20 potenziell geeignete Gewässer). 3. Bewertung Nochmalige gründliche Vor-Ort-Analyse der Gewässer mit Ruf- bzw. ggf. Laichnachweis der Wechselkröte sowie ihres Umfeldes in einer Tagesbegehung, Ermittlung von Gefährdungen, Grobabschätzung möglicher Wanderbewegungen.

10 4. Maßnahmevorschläge Erarbeitung von Vorschlägen zum Schutz der Wechselkröte, insbesondere bzgl. Sicherung, Optimierung bzw. Neuanlage von Laichgewässern, ggf. Sicherung/Optimierung Landlebensraum, Ermittlung und Schutz wesentlicher Wanderbeziehungen, Abstimmung mit Ortskundigen und AG. 5. Umsetzung der Maßnahmenvorschläge Suche nach geeigneten Standorten für neu anzulegende Kleingewässer auf der Grundlage o.g. Erfassung und Bewertung. Flurstücksgenaue Recherche der Flächen und Abstimmung mit den Grundeigentümern bzw. Pächtern. 6. Optimierung bestehender Gewässer Für bestehende Nachweisgewässer oder potentielle Gewässerlebensräume soll in einem ersten Schritt eine Beratung der Nutzer bzw. Eigentümer zum Fischbesatz (bzw. Entfernung dieses) erfolgen.

11 7. Anlage von 15 Kleingewässern Anlage von Kleingewässen v.a. in den 5 Gemarkungen, aus denen bereits aktuelle Nachweise vorliegen. Pro Nachweisbereich sollen je 2 Gewässern oder je 2 Gewässerkomplexe angelegt werden. 8. Effizienzkontrolle der bestehenden sowie neu angelegten Gewässer Nach Projektabschluss sind die im Projekt bearbeiteten Gewässer hinsichtlich der Besiedelung mit Wechselkröten zu untersuchen. 9. Kosten Gesamtkosten: Förderanteil: 84% Fördersumme: Eigenanteil (Eigenleistungen):

12 Die seit Mitte 1989 stillgelegten Güllebecken bei Söllmnitz (Stadt Gera) waren wahrscheinlich auch Reproduktionsgewässer der Wechselkröte. Im Zuge der Vorbereitung der Wiederinbetriebnahme wurde die Becken leer gepumpt, ohne das zuvor ein naturschutzfachlich adäquates Ersatzgewässer angelegt wurde. Am 22. Juni 2012 wurden durch Serfling und Schopplich im südlichen Becken ca Wechselkrötenlarven entdeckt, nachdem zuvor bereits mehrere Duzend Laubfroschlaichballen vom nördlichen (Foto) in das südliche Becken umgesetzt worden waren. Im Jahr 2012 war dies die einzige erfolgreiche Reproduktion, da alle anderen Kleingewässer austrockneten oder noch durch illegalen Fischbesatz entwertet waren. März 2012 Foto: Sebastian Schopplich/ NABU Gera-Greiz e.v.

13 Nördliches Becken des Güllestapellagers Söllmnitz fotografiert am 2. Juli 2010

14 Das südliche Söllmnitzer Güllebecken am 4. Juli 2012: Durchschnittstemperatur um 25 C, infolge der im Wasser gelösten Gülleschlammreste optimales Nahrungsangebot

15 Fette Beute : insges. 279 juv. Wechsel-, 36 juv. Erdkröten und 61 juv. Laubfrösche Foto: Abbergung am 8. August 2012, 51 Wechselkröten und 18 Laubfrösche

16 Idylle im Güllebecken, 12. August 2012

17 Arbeitskarte der BÖSCHA GmbH (Hermsdorf) auf MTB-Basis (Maßstab 1:25000), erstellt in Zusammenarbeit mit dem NABU Gera-Greiz (gemeinsame, ausgiebige Geländebegehungen, Befragung ortskundiger Naturfreunde und Öffentlichkeitsarbeit über OTZ/TLZ, Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Am Brahmetal, Gemeindebrief der Kirchgemeinde Pölzig, Heimatbote Greiz, Heimatbote Dorna-Röpsen, sowie mündlichen Befragungen).

18 Folgende Flächen sind für eine Gewässeroptimierung bzw. -neuanlage vorgesehen: Teich Groitschen (Gemarkung Groitschen, Flur 2, Flurstück 79) Hier begründeter Verdacht auf Vorkommen Wechselkröte, Laubfrosch rufend. Letzter der ehemals 8 Teiche, die Brückner 1870 für die Gemarkung Groitschen notierte.

19 Fläche Containerdienst Vogel (Ronneburg): Gemarkung Großenstein, Flur 3, Flurstück 233/3 Hier Wechselkrötennachweise (rufende Männchen).

20 Deponiegelände des ehemaligen Betonwerks Pölzig: Gemarkung Pölzig, Flur 5, Flurstücke 305/9, 307/7 Hier Reproduktionsnachweise Wechselkröte, Kreuzkröte und Laubfrosch! Postulierte Quellpopulation, vermutlich seit ca. 10 Jahren.

21 Fläche Steinbruch Pölzig: Gemarkung Pölzig, Flur 2, Flurstück 282/45 Eigentümer: Gemeinde Pölzig, Projekteinbindung Fläche angefragt, Antwort steht aus.

22 Ödlandfläche (Westhang) bei Reichstädt: Gemarkung Reichstädt, Flur 4, Flurstück 73 Eigentümer: AGG Großenstein, Projekteinbindung Fläche angefragt, Antwort steht aus.

23 Fläche ehemaliges Güllebecken bei Korbußen: Gemarkung Schwaara, Mückern, Flur 3, Flurst. 47/2, 76/2 Hervorragend für Projekt geeignete Fläche, Projekteinbindung scheitert an Verkaufspreisforderung von 10 /m².

24 Fläche des ehemaligen Teiches in der sog. Hölle bei Mückern (Gemarkung Mückern, Flur 2, Flurstücke 41 und 42), Eigentümer angefragt, Antwort steht aus. Fläche des (momentan völlig verlandeten) Teiches nördlich von Waaswitz (Gemarkung Waaswitz, Flur 1, Flurstücke 126/2, 42/40), Landwirtschaftsproßpächter, bekannt für sein Unverständnis für Naturschutzbelange, lehnt ab. ( Ersatzgewässer für [ehemalige] Güllebecken bei Söllmnitz!)

25 Für eine Neuanlage sind folgende, von NABU-Feldherpetologen in Augenschein genommene und fachlich für geeignet befundene Flächen vorgesehen: Flächen neben Wasserbecken Containerdienst Vogel, Gemarkung Großenstein: 1 Kleingewässer, Deponiegelände ehemaliges Betonwerk Pölzig: 1-3 Kleingewässer, nach 1945 aufgelassener Steinbruch Pölzig: 2-5 Kleingewässer, Ödlandfläche Gemarkung Reichstädt: 1-3 Kleingewässer, Ödlandfläche am ehemaligen Güllebecken bei Korbußen in der Gemarkung Schwaara: 1-3 Kleingewässer, Wiederanlage Teich in der sog. Hölle bei Waaswitz: 1 Kleingewässer, Rothenbach-Aue bei Culm (Brahmenau): 2-3 Kleingewässer, Gemarkung Hirschfeld: Anlage von mindestens 2 Kleingewässern. Stand Ende April 2012

26 Ein Geschenk für den Naturschutz Häusler-Haus am südwestlichen Rand Hirschfelds, seit ca leerstehend. Unweit von hier entfernt wurden mehrfach Wechselkröten erfasst (Totfunde auf Dorfstraße, Verhör, Beobachtung juv. und ad. Tiere). Das Gebäude wird abgerissen und ein Wechselkröten-Leichgewässer angelegt, incl. Auslichtung sowie der Schaffung von Versteck- und Überwinterungsmöglichkeiten.

27 Beispiel für Öffentlichkeitsarbeit: Einleger Gemeindebrief Kirchgemeinde Pölzig

28 Beispiel für Öffentlichkeitsarbeit: Amtsblatt VG Am Brahmetal Ausgabe 6/2012

29 Populationsverbund im Raum Pölzig-Hirschfeld-Großenstein- Brahmenau Die Einbeziehung der unmittelbar angrenzenden Gemarkung von Söllmnitz in die werkvertraglichen Untersuchungen der BÖSCHA GmbH war aufgrund der ENL- Bestimmungen nicht möglich, da die Stadt Gera als kreisfreie Stadt keine ENL-Förderung erhalten bzw. auf ihrem Territorium keine anrechnungsfähige Eigenleistung erbracht werden kann. Die Einbindung als (Teil-) Habitat der Metapopulation ist jedoch erforderlich.

30 Planung für Kleingewässeranlage in der Rothebach-Aue (Gemarkung Culm in Brahmenau)

31 Planung für Kleingewässeranlage im FND NO-Ufer Speicher Brahmenau (Gemarkung Culm in Brahmenau) Der geplante Erdwall wächst zum genehmigungsrechtlichen Mammutvorgang aus!

32 Gewässerneuanlage am südöstlichen Rand Pölzigs auf einem im Zuge der Umsetzung des ENL-Projektes zu erwerbendem Grundstück

33 Zur Erinnerung an Paul Sänger ( ), dessen Artikel Die Lurche und Kriechtiere des Gebietes um Gera (Jena/Leipzig 1956) die einzige Gesamtdarstellung der Herpetofauna der Region um Gera aus jener Zeit ist.

34 Foto: Torsten Pröhl/fokus-natur.de

35 Danksagung Für die vielfältige Unterstützung im Zuge der Projektvorbereitung und -durchführung danke ich: Frau Christianna Serfling (BÖSCHA GmbH, Hermsdorf), Herrn Ingo Giebner (Hirschfeld), Herrn Frank Köhler (Beierdorf bei Pölzig), der unteren Naturschutzbehörde Greiz, den Fotographen Frank Leo und Torsten Pröhl (fokus-natur.de), Herrn Andreas Nöllert (Jena), Herrn Pfr. Sven Thriemer (Kirchgemeinde Pölzig), Herrn Mario Scholz (Dorna über Gera), Herrn Norbert Robok (TLVwA Weimar), Frau Angelika Munteanu (OTZ-Lokalredaktion Gera), der Redaktion des Greizer Heimatboten, der Redaktion des Heimatboten Dorna-Röpsen, Frau Kühn (Verwaltungsgemeinschaft Am Brahmetal ), der Firma Jürgen Matthes (Schwaara), dem Verlag Konrad Rockstuhl (Bad Langensalza) sowie allen Naturfreunden, die durch ihre Meldungen das Wissen über die Verbreitung der Wechselkröte im Projektgebiet zu erweitern haifen.

36 Das Projekt wird über die Förderinitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen, Programm Entwicklung von Natur und Landschaft gefördert. Die Fördermittel werden von der Oberen Naturschutzbehörde im Thüringer Landesverwaltungsamt ausgereicht. Hier investieren Europa und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete.

37 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Zur Erinnerung an Paul Sänger ( ), dessen Wirken

Zur Erinnerung an Paul Sänger ( ), dessen Wirken Sebastian Schopplich Ein neues Vorkommen der Wechselkröte, Bufo v. viridis Laurenti, 1768, in der ostthüringer Region um Brahmenau, Hirschfeld und Pölzig Zur Erinnerung an Paul Sänger (3. 1. 1901 20. 12.

Mehr

Projektgebiete FFH-Gebiet Haselbacher Teiche und Pleißeaue (240 ha) FFH-Gebiet Pleißewiesen Windischleuba (219 ha)

Projektgebiete FFH-Gebiet Haselbacher Teiche und Pleißeaue (240 ha) FFH-Gebiet Pleißewiesen Windischleuba (219 ha) Projektgebiete FFH-Gebiet Haselbacher Teiche und Pleißeaue (240 ha) FFH-Gebiet Pleißewiesen Windischleuba (219 ha) ENL-Projekt Pleißeaue Altenburger Land FFH-Gebiet 140 Haselbacher Teiche und Pleißeaue

Mehr

ART Jahrestagung Erhaltungszustand der Gelbbauchunken-Population in Thüringen und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen IBIS

ART Jahrestagung Erhaltungszustand der Gelbbauchunken-Population in Thüringen und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen IBIS Erhaltungszustand der Gelbbauchunken-Population in Thüringen und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen INGENIEURE FÜR BIOLOGISCHE STUDIEN, INFORMATIONSSYSTEME UND STANDORTBEWERTUNG An der Kirche 5,

Mehr

Literatur- und Quellverzeichnis Artensteckbriefe Thüringen 2009

Literatur- und Quellverzeichnis Artensteckbriefe Thüringen 2009 Literatur- und Quellverzeichnis Artensteckbriefe Thüringen 2009 GÜNTHER, R. & SCHEIDT, U. (1996): Geburtshelferkröte Alytes obstetricans (LaurentiI, 1768). In: GÜNTHER, R. (Hrsg.): Die und Reptilien Deutschlands.

Mehr

Zur Populationsbiologie der Gelbbauchunke (Bombina variegata) im Hainich / Thüringen

Zur Populationsbiologie der Gelbbauchunke (Bombina variegata) im Hainich / Thüringen Zur Populationsbiologie der Gelbbauchunke (Bombina variegata) im Hainich / Thüringen Beitrag zur Jahrestagung des ART e. V. Erfurt, 21. Februar 2015 Referentin: Madlen Schellenberg 2 Gliederung 1. Steckbrief

Mehr

Management von Rotbauchunken- Populationen im Ostseeraum

Management von Rotbauchunken- Populationen im Ostseeraum Management von Rotbauchunken- Populationen im Ostseeraum Gliederung: Überblick über das Projekt Situation Gefährdungen Schutz-Strategien Maßnahmen: 1. Genetische Untersuchungen 2. Populations-Management

Mehr

Für Das nördliche Vogtland um Greiz stellt die 2006 im Böhlau-Verlag

Für Das nördliche Vogtland um Greiz stellt die 2006 im Böhlau-Verlag Sebastian Schopplich Paul Sänger ein zu Unrecht vergessener Feldherpetologe aus Hohenleuben Herrn Friedrich Wilhelm Trebge zum 80. Geburtstag am 28. Mai 2013 gewidmet. Für Das nördliche Vogtland um Greiz

Mehr

Arbeitshilfe. Arbeitshilfe 10. Projektspezifische Erfolgskontrollen. Vernetzungsprojekten. Amphibien, Reptilien

Arbeitshilfe. Arbeitshilfe 10. Projektspezifische Erfolgskontrollen. Vernetzungsprojekten. Amphibien, Reptilien Arbeitshilfe Ziel- und Leitarten in Vernetzungsprojekten und LEK Arbeitshilfe 10 Projektspezifische Erfolgskontrollen zu ÖQV- Vernetzungsprojekten Amphibien, Reptilien AMT FÜR LANDSCHAFT UND NATUR FACHSTELLE

Mehr

Programm zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft (ENL) Rückblick auf die vergangene Förderperiode

Programm zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft (ENL) Rückblick auf die vergangene Förderperiode Programm zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft (ENL) Rückblick auf die vergangene Förderperiode 2007-2014 Rückblick Vorteile / positive Aspekte: sehr breites Förderspektrum

Mehr

Rohstoffgewinnung und Artenschutz Dr. Norbert Schäffer

Rohstoffgewinnung und Artenschutz Dr. Norbert Schäffer Rohstoffgewinnung und Artenschutz Dr. Norbert Schäffer Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.v. (LBV) LBV Kenndaten Mitglieder und regelmäßige Förderer: 75.000 LBV Gruppen: 250 Umweltbildungseinrichtungen:

Mehr

Fischotter-GIS. und Biotopvernetzung im Rahmen des Modellvorhabens der DUH e.v. Jena,

Fischotter-GIS. und Biotopvernetzung im Rahmen des Modellvorhabens der DUH e.v. Jena, Schutz des Fischotters vor Straßenverkehr Fischotter-GIS und Biotopvernetzung im Rahmen des Modellvorhabens der DUH e.v. 1 Jena, 18. 04. 2013 Dipl.-Ing. (FH) Stephan Gunkel info@flussbuero-erfurt.de erfurt.de

Mehr

Einige heimische Arten

Einige heimische Arten Einige heimische Arten Auf den nachfolgenden Seiten finden sich Informationen zur Gefährdung und zu den Lebensraumansprüchen einzelner Arten sowie zu besonderen Schutzmaßnahmen. Für genauere Informationen

Mehr

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Erfolgreicher Naturschutz ohne Artenwissen? DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Beispiele aus dem amtlichen Natur- und Artenschutz Arten- und Biotopschutzprogramm

Mehr

Das Grüne Band Sachsen Sicherung eines einzigartigen Lebensraumes. Zur Ausgangslage

Das Grüne Band Sachsen Sicherung eines einzigartigen Lebensraumes. Zur Ausgangslage Das Grüne Band Sachsen Sicherung eines einzigartigen Lebensraumes Nach der Wiedervereinigung Deutschlands hat sich in vielen Teilbereichen des ehemaligen, 1.393 km langen deutschen Grenzstreifens ein einzigartiger

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/3723 07.04.2017 Kleine Anfrage des Abgeordneten Wucherpfennig (CDU) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft Allgemeiner

Mehr

FORMBLATT. Vorprüfung zum Artenschutz für Bau- und Abbruchvorhaben

FORMBLATT. Vorprüfung zum Artenschutz für Bau- und Abbruchvorhaben FORMBLATT Vorprüfung zum Artenschutz für Bau- und Abbruchvorhaben Bitte füllen Sie den nachstehenden Vordruck aus, und reichen Sie diesen mit den Bauantragsunterlagen ein, da sonst Ihr Antrag nicht bearbeitet

Mehr

Fallstudie zur Reproduktionsökologie der Gelbbauchunke in zwei Lebensräumen im nördlichen Rheinland

Fallstudie zur Reproduktionsökologie der Gelbbauchunke in zwei Lebensräumen im nördlichen Rheinland Allen Unkenrufen zum Trotz Die Gelbbauchunke (Bombina variegata) Tagung - 22. 23.11.2014 Fallstudie zur Reproduktionsökologie der Gelbbauchunke in zwei Lebensräumen im nördlichen Rheinland Paula Höpfner,

Mehr

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien Natura 2000 in Sachsen-Anhalt Natura NATURA 2000 Die Nationalrechtliche neue Verordnung Sicherung Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt Einführung NATURA 2000 Natura Nationalrechtliche 2000 Sicherung FFH-Gebiet

Mehr

Fördermöglichkeiten für Streuobstwiesen in Thüringen

Fördermöglichkeiten für Streuobstwiesen in Thüringen Fördermöglichkeiten für Streuobstwiesen in Thüringen Seminar der TLUG in Holzdorf/ Weimar am 14.11.2017 Dr. Helmut Laußmann TMUEN, Ref. 45 (Naturschutzrecht, Landschaftspflege, Naturschutzförderung) 1

Mehr

Von der Schneisenpflege zum Trassenmanagement

Von der Schneisenpflege zum Trassenmanagement Expertenworkshop Von der Schneisenpflege zum Trassenmanagement "Ökologisches Trassenmanagement Unterhaltungsmaßnahmen von Trassenflächen als Chance für den Biotop- und Artenschutz Bonn, 1. + 2. Juli 2015

Mehr

Umsetzung der EG-WRRL in Thüringen Guter Zustand erreicht?

Umsetzung der EG-WRRL in Thüringen Guter Zustand erreicht? Umsetzung der EG-WRRL in Thüringen Guter Zustand erreicht? Hannover, 19. 02. 2015 Stephan Gunkel info@flussbuero-erfurt.de erfurt.de 1 Flussbüro Erfurt Das Flussbüro Erfurt ist ein Ingenieurbüro ro mit

Mehr

Kreis Rendsburg-Eckernförde. Der Landrat Fachdienst Umwelt - Untere Naturschutzbehörde

Kreis Rendsburg-Eckernförde. Der Landrat Fachdienst Umwelt - Untere Naturschutzbehörde Richtlinie des Kreises Rendsburg-Eckernförde zur Verwendung von Ersatzzahlungen für die Durchführung von Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege vom 27. November 2015 Folie 1 Rechtsgrundlage

Mehr

Möglichkeiten der Flächensicherung zur Umsetzung der WRRL in Thüringen Synergien, Strategien, Handlungsempfehlungen

Möglichkeiten der Flächensicherung zur Umsetzung der WRRL in Thüringen Synergien, Strategien, Handlungsempfehlungen Möglichkeiten der zur Umsetzung der WRRL in Thüringen Synergien, Strategien, Handlungsempfehlungen WRRL- Qualifizierungsoffensive für Landschaftspflegeverbände in Thüringen Teil 2: an Gewässern Seminar

Mehr

Norbert Höll REFERAT 24 Flächenschutz, Fachdienst Naturschutz

Norbert Höll REFERAT 24 Flächenschutz, Fachdienst Naturschutz Fachplan Biotopverbund Baden-Württemberg und Modellvorhaben zur Umsetzung Norbert Höll REFERAT 24 Flächenschutz, Fachdienst Naturschutz Landesweiter Biotopverbund Baden-Württemberg Gesetzliche Grundlagen

Mehr

Gemeinde Hoisdorf Kreis Stormarn

Gemeinde Hoisdorf Kreis Stormarn Kreis Stormarn Gebiet: Waldstraße 36 Begründung Planstand: Auslegungsexemplar gem. 3 (2) BauGB, 25.05.2009 Planverfasser: Planlabor Stolzenberg Architektur * Städtebau * Umweltplanung Diplomingenieur Detlev

Mehr

Landkreis Gemeinde Gemarkung Flurstück Rendsburg-Eckernförde Rade b. Rendsburg Rade b. Rendsburg, Flur 4 23/3

Landkreis Gemeinde Gemarkung Flurstück Rendsburg-Eckernförde Rade b. Rendsburg Rade b. Rendsburg, Flur 4 23/3 Wasserwirtschaftliche Unterlage für 110-kV-Leitung Neumünster Jübek Nr. 579 Blatt 1 16a WE/Wadiff/WA140-16 LAGEBESCHREIBUNG TK25 1624 - Rendsburg Bezugssystem WGS84 / ETRS89, UTM 32 Rechtswert Hochwert

Mehr

Flurneuordnung zur Unterstützung von Bodenschutz und Gewässerentwicklung

Flurneuordnung zur Unterstützung von Bodenschutz und Gewässerentwicklung Flurneuordnung zur Unterstützung von Bodenschutz und Gewässerentwicklung 30. Oktober 2015, Thomas Ebert-Hatzfeld, SMUL - Referat 24 Platzhalter Bereich Zweitlogos ... ist vermutlich eine Schlüssel-Maßnahmekategorie

Mehr

Exkursionsangebot - 1

Exkursionsangebot - 1 Exkursionsangebot - 1 Tour zum Thema Vom Uranbergbau zurück zur Natur Landschaftsgestaltung und Naturschutz im ehemaligen Wismutgebiet Auf dieser Exkursion besuchen wir das ehemalige Uranerzbergbaugebiet

Mehr

Bergbäche im Thüringer Wald

Bergbäche im Thüringer Wald Bergbäche im Thüringer Wald Gliederung 1. Ziele und Projektförderung 2. Projektgebiete und Partner 3. Teilziele und Projektlaufzeit 4. Leitarten 5. Erste Ergebnisse Projektvorstellung am 02. Februar 2013

Mehr

Artenschutzprogramm Weißstorch im Freistaat Sachsen

Artenschutzprogramm Weißstorch im Freistaat Sachsen Foto: J. Gerber im Freistaat Sachsen Überblick zum Artenschutzprogramm Start des Artenschutzprogramms Weißstorch im Jahr 1994 Foto: Archiv NSI Erarbeitung von Objektlisten mit Handlungsbedarf zu jedem

Mehr

Welche Weiher für Amphibien?

Welche Weiher für Amphibien? Welche Weiher für Amphibien? Benedikt Schmidt karch benedikt.schmidt@unine.ch Weiher für Amphibien. Weiher für Amphibien bauen hat Tradition ( Biotop ). Das ist gut. Aber warum braucht es Weiher? Und welche?

Mehr

Zur Zukunft der EU- Naturschutzfinanzierung

Zur Zukunft der EU- Naturschutzfinanzierung Zur Zukunft der EU- Naturschutzfinanzierung Naturschutz morgen Zeit zum Umdenken Kiel, 28.09.2015 Konstantin Kreiser Referent für Internationale Biodiversitätspolitik NABU-Bundesverband 1990 (c) NABU/C.

Mehr

BPBV-Projekt: Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland

BPBV-Projekt: Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland BPBV-Projekt: Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland B. Scheel Christian Höppner, Ralf Berkhan, Mirjam Nadjafzadeh, Ilona Jentschke, Marieke Neßmann & Holger Buschmann Gelbbauchunke

Mehr

Stand der Flächenneuinanspruchnahme und Management brachliegender Flächen. 4. Forum Wirtschaftsförderer Landkreis Leipzig

Stand der Flächenneuinanspruchnahme und Management brachliegender Flächen. 4. Forum Wirtschaftsförderer Landkreis Leipzig Stand der Flächenneuinanspruchnahme und Management brachliegender Flächen 4. Forum Wirtschaftsförderer Landkreis Leipzig 28. November 2014 Vorgehen der Staatsregierung Ziel und Umsetzung Politisches Ziel

Mehr

Bewerbung U Ortsgruppe Niederselters e.v. zum Umweltpreis 2013

Bewerbung U Ortsgruppe Niederselters e.v. zum Umweltpreis 2013 -1- Bewerbung der NABU U Ortsgruppe Niederselters e.v. zum Umweltpreis 2013 Landschaft lieben, pflegen, schützen! Erholung, Pflege und Erhalt von Sekundärbiotopen im Landkreis Limburg-Weilburg Anlage von

Mehr

Zur Verbreitung und Situation des Kammolches in Rheinland - Pfalz

Zur Verbreitung und Situation des Kammolches in Rheinland - Pfalz RANA Sonderheft 4 93-97 Rangsdorf 2001 Zur Verbreitung und Situation des Kammolches in Rheinland - Pfalz Lutz Fromhage Summary Distribution and Situation of the crested news in Rhinelnad-Palatinate In

Mehr

Auswirkungen der EU-LIFE-Maßnahmen auf die Amphibien

Auswirkungen der EU-LIFE-Maßnahmen auf die Amphibien Auswirkungen der EU-LIFE-Maßnahmen auf die Amphibien Hubert Laufer Büro für Landschaftsökologie LAUFER Offenburg Flussauen Maßnahmen und Konzepte zur Erhaltung von Lebensräumen Abschlussveranstaltung zum

Mehr

Organisationsformen der Gewässerunterhaltung in Thüringen

Organisationsformen der Gewässerunterhaltung in Thüringen Organisationsformen der Gewässerunterhaltung in Thüringen Dipl.-Ing. Sandra Merx (Zweckverband Kommunale Gewässerunterhaltung Südthüringen), Dipl.-Ing. Marcel Möller (Thüringer Ministerium für Landwirtschaft,

Mehr

Integrations fachdienst

Integrations fachdienst Thüringer Landesverwaltungsamt Abteilung VI Integrationsamt Das Integrationsamt informiert: 5 Integrations fachdienst Hörbehinderte Menschen Integrations fachdienst Arbeitnehmer Integrationsberatung und

Mehr

Zur Situation der Gelbbauchunke in Hessen Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz in Hessen e.v. (AGAR)

Zur Situation der Gelbbauchunke in Hessen Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz in Hessen e.v. (AGAR) CHRISTIAN GESKE & ANDREAS MALTEN Zur Situation der Gelbbauchunke in Hessen Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und Reptilienschutz in Hessen e.v. () IUCN: Least Concern FFH-Anhänge: II & IV Rote Liste Deutschland

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode 28.10.2016 Kleine Anfrage der Abgeordneten Walsmann (CDU) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Standortanalyse

Mehr

Praxisnahe Zusammenarbeit mit Landwirten

Praxisnahe Zusammenarbeit mit Landwirten Praxisnahe Zusammenarbeit mit Landwirten Was ist für Landwirte wichtig und wie wirken Agrarumweltprogramme, Greening-Verpflichtungen und Beratung in der Praxis? Referentin: Natalie Meyer Michael-Otto-Institut

Mehr

Erfolgskontrolle Schmetterlinge. - Abschlussbericht mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft

Erfolgskontrolle Schmetterlinge. - Abschlussbericht mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft Erfolgskontrolle Schmetterlinge - Abschlussbericht 2015 - mit Unterstützung des Finanzierungsinstruments LIFE der Europäischen Gemeinschaft Auftraggeber: Regierungspräsidium Karlsruhe Referat 56 Naturschutz

Mehr

Integrations fachdienst

Integrations fachdienst Thüringer Landesverwaltungsamt Abteilung VI Integrationsamt Das Integrationsamt informiert: 4 Integrations fachdienst Gemeinsam Wege finden Integrations fachdienst Arbeitnehmer Integrationsberatung und

Mehr

Zur Verbreitung des Fischotters in Thüringen. Dipl.-Biol. Maria Schmalz, Breitenbach

Zur Verbreitung des Fischotters in Thüringen. Dipl.-Biol. Maria Schmalz, Breitenbach Zur Verbreitung des Fischotters in Thüringen Dipl.-Biol. Maria Schmalz, Breitenbach Gliederung Historische Situation bis 1974 Entwicklung ab 1996 Methodik der Fischottererfassunge Thüringen Nachweisentwicklung

Mehr

Managementplanung Leitsakgraben. Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg

Managementplanung Leitsakgraben. Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg Managementplanung Natura 2000 im Land Managementplan für das FFH-Gebiet Leitsakgraben DE 3343-301 1 Gliederung der Präsentation Überblick FFH-Gebiet Warum sind Maßnahmen notwendig? Maßnahmenvorschläge

Mehr

WISSENSWERTES rund um AMPHIBIEN

WISSENSWERTES rund um AMPHIBIEN WISSENSWERTES rund um AMPHIBIEN Schwerpunkt Bestimmung Zusammengestellt für f ZaunbetreuerInnen und Amphibieninteressierte im Rahmen des Projektes - Text, Grafik: Mag Axel Schmidt [www.axel-schmidt.at],

Mehr

Natürliche vs. künstliche Kleingewässer. Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (karch) Silvia Zumbach

Natürliche vs. künstliche Kleingewässer. Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (karch) Silvia Zumbach Natürliche vs. künstliche Kleingewässer Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (karch) Silvia Zumbach Inhalt Rückgang der Amphibien Das ideale Gewässer Was ist künstlich?

Mehr

Rote Liste der Lurche (Amphibia) Thüringens

Rote Liste der Lurche (Amphibia) Thüringens Rote Liste der Lurche (Amphibia) Thüringens Kreuzkröte, Bufo calamita, Männchen, Jena-Göschwitz, 25.04.2002. (Aufn. A. Nöllert) Rote Liste der Lurche (Amphibia) Thüringens 3. Fassung, Stand: 10/2011 Andreas

Mehr

Umsetzung des Erosionsschutzkonzeptes. Beratungsleitfaden Bodenerosion und Sturzfluten

Umsetzung des Erosionsschutzkonzeptes. Beratungsleitfaden Bodenerosion und Sturzfluten Umsetzung des Erosionsschutzkonzeptes Beratungsleitfaden Bodenerosion und Sturzfluten Ihre Ansprechpartnerin im MLU: Jutta Schliephake E-Mail: jutta.schliephake@mlu.sachsen-anhalt.de Telefon: 0391/567-1978

Mehr

Investitionspotentialflächen zur Bebauung durch Investoren Hier: Berliner str. 9 im Ortsteil Hennickendorf

Investitionspotentialflächen zur Bebauung durch Investoren Hier: Berliner str. 9 im Ortsteil Hennickendorf Investitionspotentialflächen zur Bebauung durch Investoren Hier: Berliner str. 9 im Ortsteil Hennickendorf Ansicht über den Stienitzsee Richtung Hennickendorf Bebauungsfläche Berliner Str.9, Gemarkung

Mehr

BEGRÜNDUNG. l.änderung BEBAUUNGSPLANES NR.6 "S TRAND PRO ME N AD E"

BEGRÜNDUNG. l.änderung BEBAUUNGSPLANES NR.6 S TRAND PRO ME N AD E BEGRÜNDUNG ZUR l.änderung DES BEBAUUNGSPLANES NR.6 "S TRAND PRO ME N AD E" DER GEMEINDE OSTSEEBAD ZINNOWITZ LANDKREIS OSTVORPOMMERt / MECKLENBURG-VORPOMMERN ABSCHLIESSENDE FASSUNG VON 12-2000 1 Vorbemerkuugen

Mehr

Ansätze zur Flächenbereitstellung für die Maßnahmenumsetzung in Thüringen

Ansätze zur Flächenbereitstellung für die Maßnahmenumsetzung in Thüringen Ansätze zur Flächenbereitstellung für die Maßnahmenumsetzung in Thüringen OBR Karsten Pehlke Sachbereichsleiter Wasserbau/ TS Sicherheit im TMLFUN Voraussetzungen fachliche Notwendigkeit, Bedarf Kommunikation

Mehr

Alles im Fluss - Revitalisierung mitteleuropäischer Flussauen Rastatt, 10. September 2015

Alles im Fluss - Revitalisierung mitteleuropäischer Flussauen Rastatt, 10. September 2015 Alles im Fluss - Revitalisierung mitteleuropäischer Flussauen Rastatt, 10. September 2015 Revitalisierung Optimierung von des Donaumoos Feuchtstandorten als Auenlandschaft der im Schwäbischen oberen Donau

Mehr

Verordnung. des Landratsamtes Neu-Ulm über. geschützte Naturdenkmäler im Stadtgebiet der Stadt Weißenhorn. vom (in Kraft seit

Verordnung. des Landratsamtes Neu-Ulm über. geschützte Naturdenkmäler im Stadtgebiet der Stadt Weißenhorn. vom (in Kraft seit Verordnung des Landratsamtes Neu-Ulm über geschützte Naturdenkmäler im Stadtgebiet der Stadt Weißenhorn vom 04.06.2002 (in Kraft seit 08.06.2002) in der Fassung der Änderungsverordnung vom 13.08.2009,

Mehr

Amphibienwanderstrecke Kirchberg a. d. Raab Erhebungen zum Frühjahrswandergeschehen 2016 mit besonderer Berücksichtigung der Knoblauchkröte

Amphibienwanderstrecke Kirchberg a. d. Raab Erhebungen zum Frühjahrswandergeschehen 2016 mit besonderer Berücksichtigung der Knoblauchkröte Amphibienwanderstrecke Kirchberg a. d. Raab Erhebungen zum Frühjahrswandergeschehen 2016 mit besonderer Berücksichtigung der Knoblauchkröte Rauscher-STUDIO183 Dr. Frank Weihmann - Naturschutzbund Steiermark

Mehr

GVO-Monitoring von Tagfaltern. Hintergrund 2/14

GVO-Monitoring von Tagfaltern. Hintergrund 2/14 Methodische Anforderungen an ein Monitoring von tagaktiven Schmetterlingen zur Umweltüberwachung transgener Pflanzen: Ein Projekt des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) Andreas Lang, Universität Basel /

Mehr

Erfassung von FFH- Lebensraumtypen zur Erfüllung der Berichtspflicht aus der FFH- Richtlinie

Erfassung von FFH- Lebensraumtypen zur Erfüllung der Berichtspflicht aus der FFH- Richtlinie Erfassung von FFH- Lebensraumtypen zur Erfüllung der Berichtspflicht aus der FFH- Workshop TLUG 02/2016 25.02.2016 Dr. Heinz Ullrich Baierle TLUG - Referat 33 / Natura 2000 Erfassung Erfüllung der Berichtspflicht

Mehr

17 Grundbegriffe der Logik der Sprache PL

17 Grundbegriffe der Logik der Sprache PL 17 Grundbegriffe der Logik der Sprache PL Erinnerung Definition 11.1 Ein Satz A der Sprache AL ist genau dann logisch wahr, wenn sich allein aus der Bedeutung der in ihm vorkommenden logischen Ausdrücke

Mehr

Liste der Amphibien im subillyrischem Hügel- und Terrassenland Österreichs

Liste der Amphibien im subillyrischem Hügel- und Terrassenland Österreichs Liste der Amphibien im subillyrischem Hügel- und Terrassenland Österreichs (gekürzt nach Cabela et al. 2001, eigene Untersuchungen 1993-2003) (systematisch nach Familien geordnet) Amphibien sind Lebewesen,

Mehr

Öffentliche Bekanntmachung. Änderungsbeschluss. und Aufforderung zur Anmeldung von unbekannten Rechten

Öffentliche Bekanntmachung. Änderungsbeschluss. und Aufforderung zur Anmeldung von unbekannten Rechten Seite 1von4 Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Mitte (Flurbereigungsbehörde) Große Rgstraße 52 38820 Halberstadt SACHSEN-ANHALT Bei Antwort bitte angeben: Az. : 14-29 HZ0092 Halberstadt,

Mehr

Verbesserungsmaßnahmen für den Schierlings-Wasserfenchel (Oenanthe conioides) im Bereich der Freien und Hansestadt Hamburg 2. Bericht, Dezember 2014

Verbesserungsmaßnahmen für den Schierlings-Wasserfenchel (Oenanthe conioides) im Bereich der Freien und Hansestadt Hamburg 2. Bericht, Dezember 2014 FHH BSU / HPA 18.12.2014 Verbesserungsmaßnahmen für den Schierlings-Wasserfenchel (Oenanthe conioides) im Bereich der Freien und Hansestadt Hamburg 2. Bericht, Dezember 2014 1. Übersicht über die Verbesserungsmaßnahmen

Mehr

Bäume in der Stadt als Lebensraum geschützter Tierarten: Artenschutz contra Verkehrssicherheit?

Bäume in der Stadt als Lebensraum geschützter Tierarten: Artenschutz contra Verkehrssicherheit? Baumpflege Sachverständigenbüro Baum-Akademie Baum-Management Ihr Partner rund um den Baum Bäume in der Stadt als Lebensraum geschützter Tierarten: Artenschutz contra Verkehrssicherheit? Referentin: Henriette

Mehr

Amtsblatt der Bezirksregierung Lüneburg Nr. 7 vom , Seite 67

Amtsblatt der Bezirksregierung Lüneburg Nr. 7 vom , Seite 67 Amtsblatt der Bezirksregierung Lüneburg Nr. 7 vom 01.04.1985, Seite 67 V e r o r d n u n g der Bezirksregierung Lüneburg über das Naturschutzgebiet "Wiesen- und Weidenflächen an der Oste" in den Gemarkungen

Mehr

Newsletter. Bürger reden mit über Lösungen zum Erhalt der Fröttmaninger Heide. Ausgabe 3 Juli 2013

Newsletter. Bürger reden mit über Lösungen zum Erhalt der Fröttmaninger Heide. Ausgabe 3 Juli 2013 Newsletter Bürger reden mit über Lösungen zum Erhalt der Fröttmaninger Heide Ausgabe 3 Juli 2013 Ergebnisse der Workshops 'Zugang' und 'Hunde' Die Regierung von Oberbayern plant die Fröttmaninger Heide

Mehr

Modellvorhaben Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen. Wer sind wir?

Modellvorhaben Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen. Wer sind wir? Modellvorhaben Langfristige Sicherung von Eisenach Wartburgkreis Wer sind wir? Wartburgkreis und Stadt Eisenach enge Kooperation mit der RAG LEADER Wartburgregion e.v. 165.000 Einwohner (2015) 1.409 km²

Mehr

Artenschutz. Geschützte Arten. Natur im Netz

Artenschutz. Geschützte Arten. Natur im Netz Artenschutz Ist der Biber gesetzlich geschützt? Steht die Weinbergschnecke auf der Roten Liste? Wie verbreitet ist der Eremit, auch Juchtenkäfer genannt, in Baden-Württemberg? Vielleicht haben Sie sich

Mehr

Einschätzung des Vorkommens von Amphibien südwestlich der Ortslage von Wawern und östlich der Landesstraße 137

Einschätzung des Vorkommens von Amphibien südwestlich der Ortslage von Wawern und östlich der Landesstraße 137 Einschätzung des Vrkmmens vn Amphibien südwestlich der Ortslage vn Wawern und östlich der Landesstraße 137 Durchgeführt vn: Landschaftsöklgische Arbeitsgemeinschaft Trier Dr. Annette Schäfer Dr. Hildegard

Mehr

Freifunk Kommune Gera. Freies funkbasiertes Netzwerk auf Philosophie Freifunk.

Freifunk Kommune Gera. Freies funkbasiertes Netzwerk auf Philosophie Freifunk. Freies funkbasiertes Netzwerk auf Philosophie Freifunk. 1 / 17 Koalitionsvertrag R2G Freifunkinitiativen in Thüringen sollen gefördert Unterstützung bürgerschaftliches Engagement im Bereich des Netzzugangs

Mehr

Die Lurche und Kriechtiere des Landes Sachsen-Anhalt Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 1

Die Lurche und Kriechtiere des Landes Sachsen-Anhalt Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 1 Die Lurche und Kriechtiere des Landes Sachsen-Anhalt 21.01.2016 Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 1 Die Lurche und Kriechtiere des Landes Sachsen-Anhalt Einführung Dr. Peer Schnitter 21.01.2016

Mehr

Aktionsgruppen. Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Referat Agrarwirtschaft, Ländliche Räume, Fischerei, Berufsbildung.

Aktionsgruppen. Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Referat Agrarwirtschaft, Ländliche Räume, Fischerei, Berufsbildung. Hinweise zur Arbeit der Gruppen Erste Arbeitsschritte nach der Zulassung nach Zulassung der Lokalen Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Referat 409 - Agrarwirtschaft, Ländliche Räume, Fischerei, Berufsbildung

Mehr

Wozu Flurneuordnung?

Wozu Flurneuordnung? Flurbereinigung im Landkreis Meißen Folie 1 Wozu Flurneuordnung? den Straßenbau begleitende Unternehmensflurbereinigung Flurbereinigungsverfahren zur Landentwicklung und des Naturschutzes Flurneuordnung

Mehr

Auenentwicklung zwischen Schutz und Nutzung

Auenentwicklung zwischen Schutz und Nutzung Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Auenentwicklung zwischen Schutz und Nutzung Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Naturverträgliche Landwirtschaft in Auen BfN-Fachtagung

Mehr

Agrarumweltmaßnahmen zur Biodiversitätsförderung auf dem Acker Perspektiven für die Umsetzung im künftigen ELER-Programm

Agrarumweltmaßnahmen zur Biodiversitätsförderung auf dem Acker Perspektiven für die Umsetzung im künftigen ELER-Programm Agrarumweltmaßnahmen zur Biodiversitätsförderung auf dem Acker Perspektiven für die Umsetzung im künftigen ELER-Programm Tagung Bienenweiden, Blühflächen und Agrarlandschaft 26. / 27. November 2013, Berlin

Mehr

Auf den Spuren der Malven-Langhornbiene (Eucera macroglossa) in Bayern

Auf den Spuren der Malven-Langhornbiene (Eucera macroglossa) in Bayern Auf den Spuren der Malven-Langhornbiene (Eucera macroglossa) in Bayern [Syn.: Tetralonia macroglossa] Dr. Klaus Mandery, 7.5.2010 Oase Steinerskirchen, Hohenwart-Freinhausen, Lkr. Pfaffenhofen a. d. Ilm

Mehr

Jenny Behm & Dr. Michael Waitzmann Referat Artenschutz, Landschaftsplanung

Jenny Behm & Dr. Michael Waitzmann Referat Artenschutz, Landschaftsplanung Zielarten sicher bestimmen und erfassen Jenny Behm & Dr. Michael Waitzmann Referat Artenschutz, Landschaftsplanung Kartiergruppen Gruppe Arten Gruppe Arten Amp01 Kreuzkröte, Wechselkröte, Laubfrosch Rep01

Mehr

Schlussbericht Ladeinfrastrukturstrategie für Elektrofahrzeuge des Freistaats Thüringen für die Jahre

Schlussbericht Ladeinfrastrukturstrategie für Elektrofahrzeuge des Freistaats Thüringen für die Jahre Schlussbericht Ladeinfrastrukturstrategie für Elektrofahrzeuge des Freistaats Thüringen für die Jahre 2016-2020 LISS Anhang Auftraggeber: Freistaat Thüringen Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz

Mehr

Artengruppe Amphibien

Artengruppe Amphibien Projekt HOCHWASSERSCHUTZ UND AUENLANDSCHAFT THURMÜNDUNG Erfolgskontroll-Programm Artengruppe Amphibien Zwischenbericht: Dokumentation Stand /13 August 2013 Im Auftrag des AWEL, Amt für Abfall, Wasser,

Mehr

Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland

Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland Hintergrund-Papier Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland Das Projekt Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken-Vorkommen in Deutschland" wird im Rahmen des Bundesprogramms

Mehr

Wohngebiet "Birkenhain"

Wohngebiet Birkenhain Wohngebiet "Birkenhain" Beschreibung des Wohngebiets Birkenhain in Schönewalde Objekt: Das Bebauungsgebiet befindet sich in Schönewalde, eine Stadt im Landkreis Elbe-Elster, der Landkreis Elbe-Elster im

Mehr

Fang- und Umsiedlung - Reptilien zum Bebauungsplan Bleicherstraße/ Vollmerstraße Stadt Biberacha.d. Riß Baden-Württemberg

Fang- und Umsiedlung - Reptilien zum Bebauungsplan Bleicherstraße/ Vollmerstraße Stadt Biberacha.d. Riß Baden-Württemberg Fang- und Umsiedlung - Reptilien zum Bebauungsplan Bleicherstraße/ Vollmerstraße Stadt Biberacha.d. Riß Baden-Württemberg PE Peter Endl (Dipl. Biol.) Fang- und Umsiedlung - Reptilien zum Bebauungsplan

Mehr

BIOTOP KARTIERUNG BAYERN

BIOTOP KARTIERUNG BAYERN BIOTOP KARTIERUNG BAYERN Biotope sind Lebensräume. Der Begriff Biotop setzt sich aus den griechischen Wörtern bios, das Leben und topos, der Raum zusammen, bedeutet also Lebensraum. Lebensraum für eine

Mehr

Abhängigkeit der Lebensraumqualität des Schreiadlers von der Landwirtschaft

Abhängigkeit der Lebensraumqualität des Schreiadlers von der Landwirtschaft Abhängigkeit der Lebensraumqualität des Schreiadlers von der Landwirtschaft Wolfgang Scheller (Projektgruppe Großvogelschutz beim LUNG M-V ) 1. Ernst-Boll-Naturschutztag Neubrandenburg, 6. November 2010

Mehr

Untersuchung zu einem potenziellen Vorkommen des Feldhamsters bei Wustweiler (Gemeinde Illingen, Saarland) Ergebnisbericht

Untersuchung zu einem potenziellen Vorkommen des Feldhamsters bei Wustweiler (Gemeinde Illingen, Saarland) Ergebnisbericht Untersuchung zu einem potenziellen Vorkommen des Feldhamsters bei Wustweiler (Gemeinde Illingen, Saarland) Ergebnisbericht? Untersuchung zu einem potenziellen Vorkommen des Feldhamsters bei Wustweiler

Mehr

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Drucksache 5/5888 18.03.2013 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Berninger (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Innenministeriums Kostenerstattung für die

Mehr

Bebauungsplan Nr. 3.08/10 Am Freitagshof

Bebauungsplan Nr. 3.08/10 Am Freitagshof Stadtplanungsamt 61/2 Anlage 3 Bebauungsplan Nr. 3.08/10 Am Freitagshof Erläuterungen zum Plankonzept Stand Mai 2016 Seite: 2 A. Anlass und Ziele der Planung Die Haus-Hove-Immobilien GmbH & Co. KB hat

Mehr

Vorträge und Exkursionen der Herpetologischen Arbeitsgemeinschaft des Hauses der Natur in Salzburg. Vorträge 2009

Vorträge und Exkursionen der Herpetologischen Arbeitsgemeinschaft des Hauses der Natur in Salzburg. Vorträge 2009 1 von 5 31.01.2009 11:12 Vorträge und Exkursionen der Herpetologischen Arbeitsgemeinschaft des Hauses der Natur in Salzburg Jubiläum: 20 Jahre HerpAG! Vorträge 2009 ÖNJ Heim - Eingang links vom Eingang

Mehr

Das Integrationsamt informiert: Hörbehinderte Menschen

Das Integrationsamt informiert: Hörbehinderte Menschen Das Integrationsamt informiert: Hörbehinderte Menschen 5 Arbeitnehmer Berufsbegleitung und Unterstützung von Menschen mit Hörbehinderung Arbeitgeber Kompetenter Ansprechpartner für Arbeitgeber bei Fragen,

Mehr

Übersicht. Das Bundesprogramm Blaues Band Hintergrund: Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV-Reform) Anforderung der Schifffahrt und ihre

Übersicht. Das Bundesprogramm Blaues Band Hintergrund: Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV-Reform) Anforderung der Schifffahrt und ihre Das Bundesprogramm Blaues Band Naturschutz als Chance für die Wasserstraßenreform DUH-Workshop Lebendige Flüsse I 18.06.2014 in Düsseldorf Julia Mußbach Übersicht Das Bundesprogramm Blaues Band Hintergrund:

Mehr

59014 Hamm. und. Stadt Hamm. Anschrift. Telefon. . Eigentümer/in. Erbbaubere. chtigte/ r. Mieter. Mietergeme.

59014 Hamm. und. Stadt Hamm. Anschrift. Telefon.  . Eigentümer/in. Erbbaubere. chtigte/ r. Mieter. Mietergeme. Eingangsdatum (Stadt Hamm) Antrags-Nr. (Stadt Hamm) Stadt Hamm Stadtplanungsamt Postfach 2449 59014 Hamm Antrag auf Förderung von Maßnahmen zur Gestaltung von Fassaden, Dächern, Innenhöfen und Freiflächen

Mehr

Kreisrechtssammlung des Landkreises Osterholz

Kreisrechtssammlung des Landkreises Osterholz des Landkreises Osterholz zuständiges Amt Planungs- und Naturschutzamt - Amt 61 - KRS-Nr. 5.41 Kurzbezeichnung (Lü Nr. 99) Verordnung der Bezirksregierung Lüneburg über das Naturschutzgebiet in der Gemarkung

Mehr

DALWITZ Ein Beispiel für ländliche Entwicklung durch Flurneuordnung. Lage und Geschichte

DALWITZ Ein Beispiel für ländliche Entwicklung durch Flurneuordnung. Lage und Geschichte DALWITZ Ein Beispiel für ländliche Entwicklung durch Flurneuordnung Lage und Geschichte Dalwitz liegt in der Mecklenburger Endmoränenlandschaft am Rande der Mecklenburger Schweiz, 32 km südöstlich von

Mehr

Folge 7: Naturerlebnispfad im Freizeitpark Marienfelde

Folge 7: Naturerlebnispfad im Freizeitpark Marienfelde Folge 7: Naturerlebnispfad im Freizeitpark Marienfelde Der Ausflug führt nach Marienfelde in den Diedersdorfer Weg im Bezirk Tempelhof- Schöneberg. Hier befindet sich der Freizeitpark Marienfelde. Von

Mehr

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Drucksache 5/499 18.02.2010 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten König (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Ministeriums für Soziales, Familie und Gesundheit

Mehr

entnommenen Ortschaften für das Fürstentum Reuß jüngere Linie.

entnommenen Ortschaften für das Fürstentum Reuß jüngere Linie. Aus dem Büchlein Ortsverzeichnis für die zu dem Bezirk des gemeinschaftliche Thüringischen Oberlandesgerichts Jena vereinigten Thüringischen Staaten und Königlich Preußischen Kreise, sowie für das zum

Mehr

Die Bearbeitung der bundesdeutschen Roten Liste Säugetiere. Grundlagen und Erfordernisse. dargestellt am Beispiel von Fledermäusen und Kleinsäugern

Die Bearbeitung der bundesdeutschen Roten Liste Säugetiere. Grundlagen und Erfordernisse. dargestellt am Beispiel von Fledermäusen und Kleinsäugern Die Bearbeitung der bundesdeutschen Roten Liste Säugetiere Grundlagen und Erfordernisse dargestellt am Beispiel von Fledermäusen und Kleinsäugern - kleine Artengruppe mit vermeintlich gutem Kenntnisstand

Mehr

Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft. Wasserwirtschaft. Gewässerstruktur

Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft. Wasserwirtschaft. Gewässerstruktur Wasserwirtschaft AUENPROGRAM M Gewässerstruktur Naturschutz AUENPROGRAM M Naturschutzfachliche Wertigkeit (NF-Wert) 1 Sehr hoch (17 %) 2 Hoch (23 %) 3 Mittel (27 %) 4 Mäßig (19 %) 5 Gering (14 %) (vgl.

Mehr

Kartierungstreffen Amphibien und Reptilien in Thüringen Initiierungsveranstaltung am 06.09.2014

Kartierungstreffen Amphibien und Reptilien in Thüringen Initiierungsveranstaltung am 06.09.2014 Kartierungstreffen Amphibien und Reptilien in Thüringen Initiierungsveranstaltung am 06.09.2014 Christianna Serfling Amphibien- und Reptilienschutz in Thüringen (ART) e.v. Welche Reptilienarten sind in

Mehr

Projekt Natura 2000 Netzwerk WALD in den Tullnerfelder Donau Auen

Projekt Natura 2000 Netzwerk WALD in den Tullnerfelder Donau Auen Auftraggeber Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Naturschutz Landhausplatz 1 - Haus 16 3109 St. Pölten Projektinitiator BIOSA-Biosphäre Austria in Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung Grafenegg Projektziele

Mehr