BESTECK. Besteck Modell KARINALDA

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Hartmut Brinkerhoff
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4 Pflege von Besteck Allgemein: Moderne Bestecke sind pflegeleicht und ohne grosse Mühe sauer zu halten. Trotzdem trägt ein Minimum an Besteckpflege ganz wesentlich dazu ei, das gute Aussehen des Bestecks üer viele Jahre hinweg zu erhalten. Das Aufkommen der Geschirrspülmaschinen rachte für den Hersteller und Verkäufer von Bestecken und Messern neue Proleme. Bei seit Jahrzehnten ewährten Qualitätsprodukten kam es plötzlich zu Reklamationen wegen Korrosion an den Klingen oder auch wegen Verfärung der Klingen und anderer Besteckteile. Umfangreiche Versuche und Forschungsareiten trugen dazu ei, die Ursachen zu erkennen und Pflegehinweise zu formulieren, die man eachten sollte, wenn man an einem Besteck lange Freude haen will. Rostfreie Messerklingen und Bestecke sind zwar pflegeleicht, ohne ein Minimum an Pflege geht es jedoch eim maschinellen Spülen auch dann nicht. Schon ein Vergleich zwischen manuellem und maschinellem Spülvorgang zeigt, dass letzterer für Messerklingen und Bestecke ungleich aggressiver ist. Beim Handspülen wird meist kurz nach der Mahlzeit agewaschen und anschliessend das Geschirr agetrocknet. Der eigentliche Spülvorgang dauert nur wenige Minuten. Nach längstens einer halen Stunde ist das Besteck wieder trocken. Messerklingen: Für das Besteck, esonders für die Messerklinge, ist das maschinelle Spülen aus folgenden Gründen aggressiver als das Spülen von Hand: Das lange Liegen in ungereinigtem Zustand mit anhaftenden Speisesäuren führt zu Verfärungen, meist läulich oder auch in allen Regenogenfaren schillernd, an Messer, Gael und Löffel. In den meisten Fällen können diese Verfärungen auf einfache Art entfernt werden. Gelegentliches Areien mit einem Metallpflegemittel oder eine Behandlung mit Zitronensäure, lassen das Besteck wieder in neuem Glanz erstrahlen. Zitronensäure git es als weisses Pulver in der Drogerie. Man nimmt vier pro Liter warmes Wasser, taucht das Besteck ein, spült klar nach und trocknet gut a. Pflege: Gelegentliches Awischen mit einem Metallputzmittel oder Wiener Kalk (eenfalls in der Drogerie erhältlich) ist jedoch vorzuziehen, damit auch fest anhaftende Speisereste entfernt werden. Ursache für einen hauchdünn anhaftenden Speisefilm kann zu geringe Spülmitteldosierung sein. Weit häufiger aer ist das falsche Einordnen in die Spülmaschine schuld. Deshal: Bestecke unsortiert (Löffel, Messer und Gael durcheinander), jedoch getrennt nach Edelstahl und Siler mit den Gerauchsteilen und Klingen nach oen in die Geschirrköre stellen. Löffel und Gael dürfen nicht ineinander fallen, da sonst nicht alle Stellen gründlich enetzt und gereinigt werden können. Flugrost: Ein weiteres Prolem stellt der sogenannte Flugrost dar, winzige Rostpartikel von Töpfen und Pfannen, defekten Geschirrkören oder aus dem Leitungsnetz, die sich evorzugt auf den Messerklingen festsetzen und zunächst als Rostfleck sichtar werden. Auch diese Flecken sollte man rasch mit einem Metallputzmittel entfernen, um einer weiteren Ausreitung vorzueugen. Lochfrass: Weit gefährlicher als Verfärungen ist der sogenannte Lochfrass, punktförmige Angriffe, die sich in den Stahl einfressen und auch durch Wischen und Scheuern nicht mehr zu eseitigen sind. Klingen aus gleichem Material von demselen Hersteller können sich an verschiedenen Orten in der Spülmaschine völlig unterschiedlich verhalten. Untersuchungen des Forschungsinstituts für Schneidwaren und Bestecke errachten den Beweis, dass dies auf den regional unterschiedlichen Chloridgehalt im Trinkwasser zurückzuführen ist. Es zeigte sich nämlich, dass es oerhal einer estimmten Chloridkonzentration an den Messerklingen zur gefürchteten Lochfrasskorrosion kommt, die mit ansteigendem Salzgehalt weiter zunimmt. Je nach Qualität des Trinkwassers und der hinzukommenden Chloridmenge aus Speiseresten (Kochsalz) kann es deshal vereinzelt zu Lochfrassildung an Messerklingen kommen. Der Kochsalzpegel in der Spülmaschine steigt in Einzelfällen auch dadurch, dass der Wasserenthärter in der Spülmaschine nicht einwandfrei areitet, oder die Gerauchsanweisung für das Regenerieren des Enthärters nicht richtig efolgt wird.

5 Verschiedene Stähle sind unterschiedlich korrosionseständig. So sind z.b. Löffel und Gael, vorausgesetzt, sie wurden aus hochwertigem Chromnickelstahl gefertigt, korrosionseständiger als die normalen geschmiedeten und gehärteten Chromstahlklingen. Tipps: Bei allen Vorteilen, die eine Spülmaschine für den Haushalt ringt, sollte man auch edenken, dass durch die Maschine in mancher Hinsicht erhöhte Anforderungen an das Besteck gestellt werden. Auch nach dem Spülgang dauert es mitunter wieder Stunden, ehe das Besteck aus der feuchten Atmosphäre der Spülmaschine genommen wird. Inzwischen hatten die schon erwähnten Chloride in kleinen Wassertröpfchen ausgieig Zeit, den Stahl anzugreifen. Man kann jedoch dazu eitragen, die Schönheit des Besteckes möglichst lange zu ewahren. Folgende Punkte sind zu eachten: 1. Bestecke nie schmutzig liegen lassen, sondern sofort nach Gerauch unter laufendem Wasser kurz aspülen. So können die Kochsalz- und säurehaltigen Rückstande der Speiseresten nicht einwirken. 2. Versilertes und rostfreies Besteck darf nicht gemischt im gleichen Besteckateil gespült werden 3. Die Messer sind in einem esonderten Kor zu stellen. Damit wird der Kontakt von Stahl mit Siler vermieden. 4. Messerklingen, Loeffellaffen und Gaelzinken immer nach oen, also Griffe nach unten, ordnen, damit das Besteck esser gespült wird und das Spülwasser esser alaufen kann. 5. Pulver und Entkalker vorschriftsgemäss dosieren, nur Markenprodukte verwenden. Der fachmännischen Wartung und Servicekontrolle der Maschine ist Beachtung zu schenken, gemäss Vorschrift des Herstellers. 6. Sofort nach Alauf des Geschirrspülprogramms Bestecke aus der Maschine nehmen und dieselen nach Möglichkeit areien. Messerklingen kontrollieren und eventuell zurückgelieene Wasserflecken sofort entfernen, sofern notwendig mit einem guten Metallputzmittel. Feuchtes Besteck nie in der geschlossenen Maschine elassen. Aschliessend noch ein Wort zur Pflege von Bestecken mit Holzgriffen. Holzhefte sollte man auf keinen Fall in der Spülmaschine awaschen. Auch eim Spülen von Hand sollten sie nie unnötig lange im Wasser liegen leien. Gelegentliches Einfetten verhütet, dass Holzgriffe frühzeitig unansehnlich werden. Wesentlich weniger prolematisch sind Kunststoffgriffe. Sie sollten jedoch in der Spülmaschine nicht zu nahe ei den Heizschlangen eingeordnet werden, da zu grosse Hitze manchen Kunststoff rissig und spröde macht. & h olli porzellan glas hoteledarfartikel Dorfstrasse 67 CH-5417 Untersiggenthal Telefon FAX h@luewin.ch

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