Projekt Experimentelle Mathematik mit GeoGebra

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Projekt Experimentelle Mathematik mit GeoGebra"

Transkript

1 Projekt Experimentee Mathematik mit GeoGebra (Projekt für Q1, G. vom Stein) Gefäße mit unterschiedichen Formen werden mit einer variaben, aber konstanten Wasserzufuhr befüt. Es so jeweis die Funktion Zeit Pegehöhe ermittet werden. Vorbereitungen Zwei einfache Beispiee soen auf das Thema einstimmen: Von einfachen Formen zu geschwungenen Vasenformen steigt der mathematische Aufwand rapide an und es kann nur noch mit einem Mathematikprogramm gearbeitet werden, wobei das Programm GeoGebra zum Einsatz kommen wird. An einer konkreten Vase werden die Profi-Funktion und die Ziefunktion experimente ermittet. 1. Zyinderförmige Vase: Das Voumen Wasser in der Vase kann einma as Funktion der Pegehöhe h, zum anderen as Funktion der Zeit t, die das Wasser eingeaufen ist, dargestt werden: V ( h) = G h = π r h dm und V ( t) = a t. Dabei ist a die Zufussmenge in Liter pro Minute, z.b. a = 1. = 1.. Die Funktion h (t) erhät man aus dem Ansatz V ( h) = V ( t), aso a π r h = a t h( t) = t. Dies ist ein inearer Zusammenhang (Ursprungsgerade). π r Nichts anderes hat man erwartet: In der zyinderförmigen Vase steigt der Wasserpege geichmäßig an.. Kegeförmige Vase: Geiches Verfahren, aerdings ändert sich jetzt die Grundfäche mit der Höhe: 1 V ( h) = V ( t) G( h) h = a t 1 r r r ( h) h = a t ( = ) h h h h a h = t h( t) = r a h Die Pegehöhe wächst mit der dritten Wurze aus der Zeit. r t

2 Eigentiches Projekt Vase Nr. 1: Die Form der Vase ist ein Kegestumpf. Skizze um 9 Grad gedreht: As Randfunktion bezeichnen wir die (obere) Querschnittsinie, in diesemfa eine Gerade mit der r r1 Geichung r( h) = h + r1. h 1 Steigung Die Bestimmung des Voumens V(h) könnte man mit Hife der Forme für das Voumen des Kegestumpfs vornehmen. Mit Bick auf Vase wird aber ein anderes Verfahren gewäht. Wir assen uns das Voumen von GeoGebra mit einem vorgefertigten Befeh ausrechnen. Dabei müssen wir den Variabennamen h gegen x austauschen, wei GeoGebra nur x as Funktionsvariabe kennt: V ( x) = π Integra( r ( x)) Man erhät mit r =. 698, r =. 9, h = 6 79 die Funktion r(x) =. 4 x und daraus V(x) = π (. 89 x +. 8 x x). (Bzg. der experimenteen Bestimmung der Innenmaße r 1, r, h s. Anage.) Die Geichung V ( x ) = V( t ) ( x = ˆ h ) muss nun nach x freigestet werden. Agebraisch müßte dazu eine Geichung. Grades geöst werden, was für uns nicht mögich ist. (Es gibt nichts Entsprechendes zur p-q-forme für Geichungen. Grades.) Deshab ösen wir die Geichung rechnerisch mit Geogebra. Dazu interpretieren wir die Geichung V( x ) = a t as Schnittpunkt zweier Funktionen. Dabei ist a t bezogen auf die Lösungsvariabe x eine konstante Funktion, aso eine Paraee zur x-achse. Sie wird in GeoGebra definiert as Z( x ) = a t. Das nebenstehende Diagramm zeigt die Funktionen für a = 1 und t = 8. 9 s : Der Punkt A wird von GeoGebra berechnet. Er hat die Koordinaten A( Pegehöhe x a t ). Die Zeit t wir as unabhängige Variabe (in GeoGebra ein Schieberegeer) definiert. Lässt man nun per Animation des Schiebergers die Zeit t geichmäßig wachsen, so äuft der Punkt A dabei über den Voumen-Grafen. Die x-koordinate von A gibt dabei die jeweiige Pegehöhe in der Vase an.

3 Die Koordinaten eines Punktes kann man sich in GeoGebra mit den Befehen x(a) und y(a) ausgeben assen. Damit ist das Probem im Prinzip geöst. Es wird jetzt in einem neuen t-x-diagramm ein Punkt PH (Pegehöhe) definiert, und zwar PH = (t x( A ) ). Wenn man nun den Schiebereger t wieder animiert und die Spur von Punkt PH anzeigen ässt, so erhät man den Grafen der Ziefunktion x(t) bzw. h(t). Man kennt aerdings nicht die Geichung der Funktion. Im etzten Schritt wird die mathematische Simuation mit der Reaität, aso mit physikaischen Messdaten, vergichen. Dazu wird die reae Vase mit einem geichmäßigen Wasserstrom aus dem Wasserhahn befüt und die Zeit sowie die zugehörige Pegehöhe gemessen. Die Messpunkte werden in GeoGebra in eine Tabee eingetragen und as Punkte im Geometrie-Fenster dargestet. Dies sind die offenen Punkte im nebenstehenden Diagramm. Leider zeigte sich, dass der Wasserzustrom nicht konstant war. Der Wert sank während der Befüung von a = / auf a =. 916 /. Dementsprechend iegen die Messpunkte eider nicht auf der theoretischen Kurve. (Diagramme s. Anhang). In GeoGebra kann nun aber mit einer zuässigen Manipuation nachgearbeitet werden. Unter der Annahme, dass das Absinken der Zufussmenge geichmäßig über die Zeit erfogt, konstruieren wir einen Reger a in den Grenzen 1.19 und.916, der geichzeitig mit dem Reger t animiert wird. Nun nimmt die Zufussmenge mit der Zeit geichmäßig ab. Das Diagramm zeigt die so erhatene theoretische Kurve, die mit guter Genauigkeit durch die Messpunkte veräuft.

4 Vase Nr.. Unregemäßige Randkurve Wir gehen genauso vor wie bei der ersten Vase und kopieren dazu die GeoGebra-Datei der Vase Nr. 1. Dann brauchen wir edigich die Randfunktion zu ersetzen und sind fertig! Aerdings ist die Bestimmung der Randfunktion etwas aufwendig. Man erhät sie näherungsweise aus zeitraubenden Messungen an der Vase, mehr dazu im Anhang. Ae so bestimmten Randpunkte der Vase werden in die GeoGebra-Tabee geschrieben, markiert und mit RTM eine Liste dieser Punkte erzeugt, der Name sei z.b. L1. Geichzeitig werden die Punkte im Geometrie-Fenster gezeichnet. Im Beispie sind es 1 Punkte, (s.o). Dann wird mit dem vorgefertigten GeoGebra-Befeh r(x)=trendpoy[l1,n] ein Poynom vom Grad n durch die 1 Punkt erzeugt. Der maximae Wert von n ist 9, da ein Poynom vom Grad 9 durch 1 Koeffizienten definiert wird und dafür 1 Geichungen, gewonnen aus 1 Punkten, notwendig sind. Im voriegenden Fa iefert eider keiner der Werte n= 4 bis 9 eine zufriedensteende Randkurve. Deshab setzen wir eine Menge von z.b 1 Punkten in das Geometrie-Fenster, ihre Namen seien z:b. L,M,N, usw. Dann definieren wir eine neue Liste L={L,M,N, } und biden nun r(x)=trendpoy[l,11] (evt. auch r(x)=trendpoy[l,n] mit n<11) und patzieren die neuen Punkte derart, dass die Kurve f durch ae Vasenkurve veräuft und die Form der Vase dem Augenschein nach schön widergibt. Dabei kam in der Aktionswoche die obige Form heraus mit der Randfunktion r(x) =. 5 x +. x -. 4 x +. 5 x x x x x Wieder wird das Voumen mit dem Geogebra-Befeh V ( x) = π Integra( r ( x)) gebidet. Man erhät diesma eine Funktion vom Grad (!), auf deren Widergabe hier verzichtet wird. Und auch hier wird der Graf mit der Waagerechten Z( x ) = a t geschnitten: x³ +. x² x

5 Die Vase wird wieder aus dem Wasserhahn befüt. Die Zufussmenge beträgt nun 1 Liter in. Sekunden. Dieser Wert stet einen Mittewert aus sechs Messungen dar. Die Vase wurde in ca. 9 gefüt und die Zufussmenge bieb reativ konstant ohne Tendenz Berechnung: a = = = = s. 6 Die offenen Punkte entsprechen wieder den gemessenen Zeiten und Pegehöhen. Leider erhaten wir ab ca. ein Dritte der Höhe eine Abweichung. Die gemessenen Pegehöhen sind keiner as die theoretisch vorausgesagten. Eine mögiche Ursache sind ungenaue Messungen der Vasendurchmesser und mögicherweise nicht geichmäßige Wanddicken der Vase. Eine überzeugende Erkärung steht aus.

6 Anhang I. Ausmessen der Vasen Beide Vasen haben in der Bodenmitte eine Erhebung. Der Unterschied zwischen Maximum in der Mitte und dem Minimum am Rand beträgt mm bei Vase 1 und 4 mm bei Vase. Für die Festegung der Innenhöhen der Vasen wurde ein Durchschnittsniveau angenommen, s. Skizze. Man erhät so eine Bodendicke von. cm bei Vase 1 und 1.8 cm bei Vase. Die Querschnittsinie von Vase 1 ist eine Gerade. Deshab kann man sich hier auf die Messung zweier (Außen-) Durchmesser beschränken, und zwar am oberen Rand und cm oberhab der Standfäche, dort iegt die nu der inneren Höhenskaa. Nach Habierung der Durchmesserwerte und Abzug der Wandstärke erhät man die Innenradien, mit deren Hife die Randfunktion der Vase aufgestet werden kann (s.o., nach Drehung um 9 Grad). Für die Messung der Durchmesser wurde eigens ein Geste aufgebaut, wie die Fotos zeigen.

7 Die Tabee zeigt die Messungen an Vase. Außendurchmesser (cm) Höhe (cm) bezogen auf Standfäche Die Werte werden in der Tabeen-Ansicht von GeoGebra eingetragen und mit den übichen Mitten der Tabeenkakuation auf die Innenmaße der Vase umgerechnet. D.h. die Höhenwerte werden um 1.8 cm verkeinert und durch 1 dividiert (auf die Einheit dm). Die Durchmesserwerte werden habiert, die Wanddicke abgezogen und ebenfas durch 1 geteit auf die Einheit dm. Die beiden Spaten werden dann as Punkte in das Geometrie-Fenster von GeoGebra eingetragen und ergeben das Innenprofi der Vase (s.o.). II. Auswertungen Vase 1 Die nebenstehende Abbidung zeigt den Mißerfog bei Vase 1, wenn man für die gesamte Befüungszeit mit der anfängichen Zufussmenge von a = bzw. mit der Zufussmenge am Ende der Befüung a =. 916 arbeitet. Mit keinem der beiden Werte erhät man eine zufriedensteende Übereinstimmung.

8 Vase Man würde eine wunderschöne Übereinstimmung mit einem etwas keineren Wert für die Zufussmenge erhaten: Für a = statt a = passt die Kurve nahezu perfekt, aber das wäre nun wirkich gepfuscht. 1 1 Denn a = bedeutet a = =. Und die Abweichung zwischen 6 / s. 9 s. s (gemessen) und.9 s (erwünscht) iegt auf keinen Fa im Rahmen der Messungenauigkeit der Zeit.

Interferenz an einer CD

Interferenz an einer CD Interferenz an einer CD Oaf Merkert (Manue Sitter) 18. Dezember 2005 1 Versuchsaufbau Abbidung 1: Versuchsanordnung mit Laser und CD [1] Ein auf einem Tisch aufgesteter Laser mit der Weenänge λ wird im

Mehr

Kritischer Punkt von CO 2

Kritischer Punkt von CO 2 Kritischer Punkt von CO 2 Praktikanten: Mirjam Eisee und Matthias Jasch Gruppennummer: 129 Versuchsdatum: 9. September 2009 Betreuer: Christof Gessner 1 Aufgabensteung Es werden für verschiedene Movoumina

Mehr

Ioduhr Oxidation von Iodid mit Peroxodisulfat

Ioduhr Oxidation von Iodid mit Peroxodisulfat Knoch, Anastasiya Datum der Durchführung: Petri, Guido 19.01.2016 (Gruppe C11) Praktikum Physikaische Chemie II Reaktionskinetik Ioduhr Oxidation von Iodid mit Peroxodisufat 1. Aufgabensteung Es so für

Mehr

= p u. Ul x 0 U r x > 0

= p u. Ul x 0 U r x > 0 Das Riemann-Probem Das zu ösende Geichungssystem besteht aus den eindimensionaen hydrodynamischen Geichungen ohne Viskosität und externe Kräfte, den Euer-Geichungen. Beschränkung auf eine Dimension (x)

Mehr

9 Vorlesung: Auswertung von Messungen Fehlerrechnung

9 Vorlesung: Auswertung von Messungen Fehlerrechnung 9 Voresung: 3.. 005 Auswertung von Messungen Feherrechnung Ein wissenschaftiches Ergebnis git erst ann as gesichert, wenn es von einer zweiten Arbeitsgruppe experimente bestätigt wure. Um ie Reprouzierbarkeit

Mehr

C Mathematische Grundlagen

C Mathematische Grundlagen C Mathematische Grundagen C.1 Summen Mit dem Summenzeichen werden Rechenanweisungen zum Addieren kompakt geschrieben. Sie assen sich oft mit Hife der Summenregen vereinfachen. C.1 Gibt es insgesamt n Werte

Mehr

405. Ein Strommesser hat einen Messwiderstand von 200 Ohm und einen Endausschlag. Aufgaben zur E-Lehre (Widerstand)

405. Ein Strommesser hat einen Messwiderstand von 200 Ohm und einen Endausschlag. Aufgaben zur E-Lehre (Widerstand) ufgaben zur E-Lehre (Widerstand) 6. In eine aten Haus wurden die uiniueitungen durch Kupfereitungen ersetzt; insgesat wurden 50 Kabe veregt. Jedes Kabe besteht aus einer Hin- und einer ückeitung und hat

Mehr

Biegelinie: PSfrag replacements. I : w I (x) = q 1l 4 [( x. II : w II (x) = (q 2 q 1 )l 4 [ ( x. ges (x) = w I (x) + w II (x) (19) l 24 + q x 3 )

Biegelinie: PSfrag replacements. I : w I (x) = q 1l 4 [( x. II : w II (x) = (q 2 q 1 )l 4 [ ( x. ges (x) = w I (x) + w II (x) (19) l 24 + q x 3 ) Mechanik I Prof. Popov SS 05, 9. Woche Lösungshinweise Seite Biegeinienberechnung statisch bestimmter und unbestimmter Systeme Version. Juni 005 aus schanken Baken Aufgabe 9 a PSfrag repacements qx = q

Mehr

Praktische Einführung in die Chemie Integriertes Praktikum:

Praktische Einführung in die Chemie Integriertes Praktikum: Praktische Einführung in die Chemie Integriertes Praktikum: Versuch 1-1 (ABS) Optische Absorptionsspektroskopie Versuchs-Datum: 13. Juni 2012 Gruppenummer: 8 Gruppenmitgieder: Domenico Paone Patrick Küssner

Mehr

Mathematische Probleme, SS 2013 Donnerstag $Id: convex.tex,v /10/22 15:58:28 hk Exp $

Mathematische Probleme, SS 2013 Donnerstag $Id: convex.tex,v /10/22 15:58:28 hk Exp $ $Id: convex.tex,v.2 203/0/22 5:58:28 hk Exp $ 3 Konvexgeometrie 3.2 Die patonischen Körper Ein patonischer Körper von Typ (n, m) ist ein konvexer Poyeder dessen Seitenfäche ae geichseitige n-ecke und in

Mehr

Baustatik 2. Berechnung statisch unbestimmter Tragwerke. von Raimond Dallmann. 1. Auflage

Baustatik 2. Berechnung statisch unbestimmter Tragwerke. von Raimond Dallmann. 1. Auflage Baustatik Berechnung statisch unbestimmter Tragwerke von Raimond Damann 1. Aufage Baustatik Damann schne und portofrei erhätich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Hanser München 006 Verag C.H. Beck

Mehr

F = m g sin. = sin dt l l = Pendellänge ( vom Aufhängepunkt bis zum Mittelpunkt der Kugel)

F = m g sin. = sin dt l l = Pendellänge ( vom Aufhängepunkt bis zum Mittelpunkt der Kugel) S1 Mathematisches und physikaisches Pende Stoffgebiet: Versuchszie: Literatur: Schwingungen agemein, mathematisches Pende, physikaisches Pende, Steinerscher Satz Mathematische Behandung von Schwingungsvorgängen

Mehr

KIT SS Klassische Theoretische Physik II. V: Prof. Dr. M. Mühlleitner, Ü: Dr. M. Rauch. Klausur 2 Lösung. 11. Oktober 2012, Uhr

KIT SS Klassische Theoretische Physik II. V: Prof. Dr. M. Mühlleitner, Ü: Dr. M. Rauch. Klausur 2 Lösung. 11. Oktober 2012, Uhr KIT SS 1 Kassische Theoretische Physik II : Prof. Dr. M. Müheitner, Ü: Dr. M. Rauch Kausur Lösung 11. Oktober 1, 8-1 Uhr Aufgabe 1: Kurzfragen 4+4+=1 Punkte a Die Transformationen und zugehörigen Erhatungsgrößen

Mehr

8.1 Lösung der Laplace-Gleichung durch Separation der Variablen

8.1 Lösung der Laplace-Gleichung durch Separation der Variablen 8 Methoen zur Lösung er Lapace-Geichung Gesucht: Lösung er Lapace-Geichung für gegebene Ranbeingungen. Strategie: φ = 0. Ermitte ie Symmetrien er Ranbeingungen. Diese bestimmen as geeignete Koorinatensystem.

Mehr

PP - Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2005

PP - Physikalisches Pendel Blockpraktikum Frühjahr 2005 PP - Physikaisches Pende Bockpraktikum Frühjahr 2005 Regina Schweizer, Aexander Seizinger, Tobias Müer Assistent Heiko Eite Tübingen, den 14. Apri 2005 1 Theoretische Grundagen 1.1 Mathematisches Pende

Mehr

Pharmakokinetik-Grundlagen, Teil 1

Pharmakokinetik-Grundlagen, Teil 1 Pharmakokinetik-Grundagen, Tei 1 Thomas Schnider 29. ärz 2016 1 Grundbegriffe Die kassische Pharmakokinetik beschreibt u.a Begriffe wie Verteiungsvoumen, Cearance und Habwertszeit. Es ist wichtig diese

Mehr

a) Zeigen Sie, dass sich für eine lange Spule die magn. Flussdichte in der Mitte mit der Näherungsformel berechnen lässt.

a) Zeigen Sie, dass sich für eine lange Spule die magn. Flussdichte in der Mitte mit der Näherungsformel berechnen lässt. Aufgaben Magnetfed einer Spue 83. In einer Spue(N = 3, =,5m), die in Ost-West-Richtung iegt, wird eine Magnetnade gegen die Nord-Süd-Richtung um 11 ausgeenkt. Berechnen Sie die Stärke des Stromes in 5

Mehr

Übung zur Einführung in die VWL / Makroökonomie. Teil 4: Unternehmen

Übung zur Einführung in die VWL / Makroökonomie. Teil 4: Unternehmen Bergische Universität Wupperta FB B Schumpeter Schoo of Economics and Management Makroökonomische Theorie und Poitik Übung zur Einführung in die VWL / Makroökonomie Tei 4: Unternehmen Thomas Domeratzki

Mehr

Modellierung eines Bioreaktors Hagen Sparka

Modellierung eines Bioreaktors Hagen Sparka Gruppenaufgabe für das GdP-Praktikum Modeierung eines Bioreaktors Hagen Sparka 1 Eineitung In diesr Gruppenaufgabe für das GdP Praktikum im WS 2012/2013 so es um die Modeierung eines Bioreaktors gehen.

Mehr

Berechnung von Wurzeln

Berechnung von Wurzeln Sieginde Fürst Berechnung von Wurzen Rekursive Fogen Zinseszinsforme; Heronverfahren Inhate Berechnung eines mit Zinsesezins verzinsten Kapitas auf zwei Arten Heronforme Einschranken von Wurzen Ziee Erernen

Mehr

Vorwort 6 1 Der TI-Nspire CX CAS 7

Vorwort 6 1 Der TI-Nspire CX CAS 7 Inhatsverzeichnis 3 Inhatsverzeichnis Vorwort 6 1 Der TI-Nspire CX CAS 7 1.1 Der Hauptbidschirm............................... 8 1.2 Die Bidschirmeemente des TI-Nspire CX CAS................ 9 1.3 Das

Mehr

7. Innere Reibung von Flüssigkeiten

7. Innere Reibung von Flüssigkeiten 7. Innere Reibung von Füssigkeiten Zie: Kennenernen einer Methode zur Bestimmung der dynamischen Viskosität. Aufgaben:. Bestimmen Sie die dynamische Viskosität η von Wasser und von Akoho.. Ermitten Sie

Mehr

Biochemie-Praktikum: Programm E

Biochemie-Praktikum: Programm E Gruppe Nr. 0 Tübingen, den XXIX. Mai Anno Domini 00 Gero Schwenk, Forian Waker Biochemie-Praktikum: Programm E Versuch : Lactatkonzentration im Serum Enzyme Decies repetita pacebit. Aufgabensteung: Mit

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis 3

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis 3 Inhatsverzeichnis 3 Inhatsverzeichnis Vorwort 6 1 Der Taschenrechner 6 1.1 Erste Rechnungen.................................. 6 1.2 Bearbeiten und Löschen der Eingaben....................... 8 1.3 Mehrere

Mehr

WÄRMELEITFÄHIGKEIT UND ELEKTRISCHE LEITFÄHIGKEIT VON METALLEN

WÄRMELEITFÄHIGKEIT UND ELEKTRISCHE LEITFÄHIGKEIT VON METALLEN INSIU FÜR ANGEWANDE PHYSIK Physikaisches Praktikum für Studierende der Ingenieurswissenschaften Universität Hamburg, Jungiusstraße WÄRMELEIFÄHIGKEI UND ELEKRISCHE LEIFÄHIGKEI VON MEALLEN Eineitung In diesem

Mehr

E > 0. V eff (r) r. V eff,min < E < 0. r min. V (r)

E > 0. V eff (r) r. V eff,min < E < 0. r min. V (r) II.2 Zwei-Körper-Systeme 43 2 2µr 2 r min E > 0 r V eff (r) r max r min V eff,min < E < 0 V (r) E < V eff,min Abbidung II.4 Effektives Potentia V eff (r) für das Keper-Probem. Mit dem newtonschen Gravitationspotentia

Mehr

12GE1 - Wiederholung - Verbesserung Praktikum 01

12GE1 - Wiederholung - Verbesserung Praktikum 01 12GE1 - Wiederholung - Verbesserung Praktikum 01 Raymond KNEIP, LYCÉE DES ARTS ET MÉTIERS September 2015 1 Die gleichförmige Bewegung Dritte Reihe der Tabelle: s/t (m/s) (F.I.) 0.5 0.5 0.5 0.5 a. Der Quotient

Mehr

A1: Das zweidimensionale makroskopische Modell des idealen Gases

A1: Das zweidimensionale makroskopische Modell des idealen Gases A: Das zweidimensionae makroskopische ode des ideaen Gases. Ziee des Experiments Der Versuch so die Grundagen der kinetischen Gastheorie an einem zweidimensionaen makroskopischen ode des ideaen Gases eranschauichen.

Mehr

Mit s = l ϕ bekommt man dann aus der Newtonschen Gleichung (Beschleunigung a hat entgegengesetzte Richtung wie die Auslenkung s):

Mit s = l ϕ bekommt man dann aus der Newtonschen Gleichung (Beschleunigung a hat entgegengesetzte Richtung wie die Auslenkung s): S1 Matheatisches und physikaisches Pende Stoffgebiet: Versuchszie: Literatur: Schwingungen ageein, atheatisches Pende, physikaisches Pende, Steinerscher Satz Matheatische Behandung von Schwingungsvorgängen

Mehr

1. Klausur Mechanik I SS 05, Prof. Dr. V. Popov

1. Klausur Mechanik I SS 05, Prof. Dr. V. Popov . Kausur Mechanik I SS 05, Prof. Dr. V. Popov itte deutich schreiben! Name, Vorname: Matr.-Nr.: Studiengang: itte inks und rechts ankreuen! Studienbegeitende Prüfung Ergebnis ins WWW Übungsscheinkausur

Mehr

TU Dortmund. Vorname: Nachname: Matr.-Nr.:

TU Dortmund. Vorname: Nachname: Matr.-Nr.: Fakutät Maschinenbau Prof. Dr.-Ing. A. Menze Prof. Dr.-Ing. J. Moser Aufgabe 1 (Seite 1 von 3) a) Die nebenstehend skizzierte, inks eingespannte Konsoe wird wie dargestet durch Traktionen (eingeprägte

Mehr

Kompensation von Metallartefakten in der Computertomographie

Kompensation von Metallartefakten in der Computertomographie Kompensation von Metaartefakten in der Computertomographie D. Zerfowski Institut für Agorithmen und Kognitive Systeme Universität Karsruhe 76128 Karsruhe Emai: zerfowsk@ira.uka.de Zusammenfassung. Metaische

Mehr

Gruber I Neumann. Erfolg im Mathe-Abi. Prüfungsaufgaben Hessen GTR / CAS. Übungsbuch für den Leistungskurs mit Tipps und Lösungen

Gruber I Neumann. Erfolg im Mathe-Abi. Prüfungsaufgaben Hessen GTR / CAS. Übungsbuch für den Leistungskurs mit Tipps und Lösungen Gruber I Neumann Erfog im Mathe-Abi Prüfungsaufgaben Hessen GTR / CAS Übungsbuch für den Leistungskurs mit Tipps und Lösungen Vorwort Vorwort Dieses Übungsbuch ist spezie auf die Anforderungen des zentraen

Mehr

Zwei Uhren, die in einem Bezugssystem synchronisiert sind, gehen in keinem relativ zum ersten Bezugssystem synchron.

Zwei Uhren, die in einem Bezugssystem synchronisiert sind, gehen in keinem relativ zum ersten Bezugssystem synchron. Die Geichzeitigkeit von Ereignissen Man war bis 1905 überzeugt, dass es eine absoute, für ae Systeme geichmäßig abaufende Zeit gibt. EINSTEIN unterzog den Zeitbegriff einer kritischen Betrachtung. Dazu

Mehr

Projektion. Kapitel Bildebene P 2. Sehstrahlen P 1. Projektionszentrum (Augenpunkt) Objekt. Bildebene

Projektion. Kapitel Bildebene P 2. Sehstrahlen P 1. Projektionszentrum (Augenpunkt) Objekt. Bildebene Kapite 14 Projektion 14.1 Bidebene Für die Aneige am weidimensionaen Ausgabegerät muß eine Abbidung (Projektion) der räumichen, dreidimensionaen Sene auf eine weidimensionae Projektionsebene erfogen. Gegeben

Mehr

* Aufgaben Gleichungen *

* Aufgaben Gleichungen * ) Wie viee Kugen hat ein Würfe a) W + K W W W 8K K K K W W K K W +K W W W + K W W f) 0K 8K K W + K 8K K W + 0K W +K 0K 6K W + K W * Aufgaben Geichungen * Seite * * ) Streichhozgeichungen. + 8 6 + 6 + 5

Mehr

Herleitung der Wellengleichung und Diskussion der schwingenden Saite

Herleitung der Wellengleichung und Diskussion der schwingenden Saite Anaysis III Seminar Hereitung der Weengeichung und Diskussion der schwingenden Saite Christina Bräutigam christina2.braeutigam@tu-dortmund.de TU Dortmund 29.4.213 Inhatsverzeichnis 1 Abstract 1 2 Probem

Mehr

Abbildung 1: Die Einheitszelle ist rot markiert - sie enthält zwei Atome. Die hcp (hexagonal closly packed) hat eine zweiatomige Basis.

Abbildung 1: Die Einheitszelle ist rot markiert - sie enthält zwei Atome. Die hcp (hexagonal closly packed) hat eine zweiatomige Basis. Prof. Dr. Sehuber-Unke Biokompatibe Nanomateriaien Lösungen zu Batt Aufgabe 7: Hexagonaes Gitter Abbidung : Die Einheitszee ist rot markiert - sie enthät zwei Atome a) Bestimmung der Koordinaten der Basisatome

Mehr

1.1 Einige kurze Erläuterungen zur Schreibweise Grundlegendes: Die Menüstruktur Erste Rechnungen Wichtige Tasten...

1.1 Einige kurze Erläuterungen zur Schreibweise Grundlegendes: Die Menüstruktur Erste Rechnungen Wichtige Tasten... Inhatsverzeichnis 3 Inhatsverzeichnis Vorwort 6 1 Der Taschenrechner 6 1.1 Einige kurze Eräuterungen zur Schreibweise................... 6 1.2 Grundegendes: Die Menüstruktur......................... 7

Mehr

Übungen zur Vorlesung. Mobile und Verteilte Datenbanken. WS 2008/2009 Übung 2 Anfrageoptimierung in zentralisierten Datenbanksystemen LÖSUNG

Übungen zur Vorlesung. Mobile und Verteilte Datenbanken. WS 2008/2009 Übung 2 Anfrageoptimierung in zentralisierten Datenbanksystemen LÖSUNG Dr. rer. nat. Sven Groppe Übungen zur Voresung Mobie und Verteite Datenbanken WS 28/29 Übung 2 Anfrageoptimierung in zentraisierten Datenbanksystemen Aufgabe 1: Fogende Reationen seien gegeben: LÖSUNG

Mehr

Finite-Elemente-Methode

Finite-Elemente-Methode 11. Übung Prof. Dr.-Ing. W. Fischer Fachhochschue Dortmund Knicken und Beuen 1. Bestimmen Sie sowoh anaytisch wie auch mit Hife des FEM-Systems HyperWorks 14 für einen Stah-Kragträger der Länge = 1 m (quadratischer

Mehr

Institut für Allgemeine Mechanik der RWTH Aachen

Institut für Allgemeine Mechanik der RWTH Aachen Institut für Agemeine Mechanik der RWTH Aachen Prof. Dr.-Ing. D. Weichert 9.Übung Mechanik II SS 27 18.6.6 Abgabetermin 9.Übung: 25.7.6 14: Uhr 1. Aufgabe Der skizzierte, statisch unbestimmte aken wird

Mehr

Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan

Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan Physik 4 Praktikum Auswertung Zustandsdiagramm Ethan Von J.W., I.G. 2014 Seite 1. Kurzfassung......... 2 2. Theorie.......... 2 2.1. Zustandsgleichung....... 2 2.2. Koexistenzgebiet........ 3 2.3. Kritischer

Mehr

Lösungsvorschlag Serie 1

Lösungsvorschlag Serie 1 D-HEST Dr. A. Caspar Prof. N. Hungerbüher Mathematik III HS 2016 Lösungsvorschag Serie 1 1. Dicker Pui - bad kommt der Winter Um eine Körpertemperatur von T M = 37 C auch bei küherem Wetter haten zu können,

Mehr

Rechnen mit Potenzen

Rechnen mit Potenzen ~ Seite :uscmm.n 0,000000 0,000000077 Cu 0,0000008 0 0,000000066 H 0,0000000 a) 0 m b),6 0 m c) 0 6 m d), 0 7 m a) mm: me = 0,0 = : 8,6; VM: VE = 0,0 = : 0 b) mm 0,0mE 0, 6 me VM 0,0VE VE a) Die Erde egt

Mehr

Das Trägheitsmoment und der Satz von Steiner

Das Trägheitsmoment und der Satz von Steiner Übungen zu Theoretische Physik I - echanik im Sommersemester 3 Batt 9 vom 4.6.3 Abgabe:.7. Aufgabe 38 Punkte Das Trägheitsmoment und der Satz von Steiner Berechnen Sie das Trägheitsmoment eines Zyinders

Mehr

314 Wechselstrombrücke

314 Wechselstrombrücke 314 Wechsestrombrücke 1. Aufgaben Mit Hife einer Wechsestrombrücke soen fogende Parameter bestimmt werden: 1.1 Messung der Induktivität von zwei Spuen. 1. Messung der Gesamtinduktivität zweier Spuen in

Mehr

DÜNNE LINSEN UND LINSEN-SYSTEM

DÜNNE LINSEN UND LINSEN-SYSTEM Versuch 10/1 DÜNNE LINSEN UND LINSEN-SYSTEM (9-05-008) Batt 1 DÜNNE LINSEN UND LINSEN-SYSTEM Es werden die optischen Eigenschaften dünner Linsen sowie die eines Linsen-Systems vorgestet. Es so die Brennweite

Mehr

σ = (12.1, 12.2) N : F

σ = (12.1, 12.2) N : F 12. Das mechanische Verhaten von Werkstoffen Materiaphysik II Prof. Dr. Guido Schmitz Die mechanische Festigkeit von Materiaien wird in normierten Modeexperimenten untersucht. Am bekanntesten ist die kontroierte

Mehr

Ringbildung beim Michelson-Interferometer

Ringbildung beim Michelson-Interferometer 1 Ringbidung beim Micheson-Interferometer Ausgangspunkt ist das Hygensche Prinzip, dass von jedem Punkt einer Weenfront Kugeween, d.h. Ween in ae Raumrichtungen, ausgehen. Das erstauniche ist nun, dass

Mehr

Fourierreihenentwicklung Prof. K. Weinberg Universität Siegen Lehrstuhl für Festkörpermechanik

Fourierreihenentwicklung Prof. K. Weinberg Universität Siegen Lehrstuhl für Festkörpermechanik Fourierreihenentwickung Prof. K. Weinberg Universität Siegen Lehrstuh für Festkörpermechanik Mathematische Grundagen für Einfachreihenentwickungen Für viee mathematische, physikaische und technische Probeme

Mehr

Herzlich Willkommen. GeoGebra für Anfänger

Herzlich Willkommen. GeoGebra für Anfänger Herzlich Willkommen beim Seminar GeoGebra für Anfänger Ihr Name Viel Erfolg! Umkreis eines Dreiecks Zeichnen Sie mit GeoGebra ein Dreieck mit den Eckpunkten A (- -), B ( -), C ( ) und konstruieren Sie

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 2017 Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Wahlteil Analysis A 2 Lösungen der Aufgaben A 2.1 und A 2.

Abiturprüfung Mathematik 2017 Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Wahlteil Analysis A 2 Lösungen der Aufgaben A 2.1 und A 2. 1 Abiturprüfung Mathematik 2017 Baden-Württemberg Allgemeinbildende Gymnasien Wahlteil Analysis A 2 Lösungen der Aufgaben A 2.1 und A 2.2 klaus_messner@web.de www.elearning-freiburg.de 2 Aufgabe A 2.1

Mehr

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund Fadenpendel M1) Ziel des Versuches Der Aufbau dieses Versuches ist denkbar einfach: eine Kugel hängt an einem Faden. Der Zusammenhang zwischen der Fadenlänge und der Schwingungsdauer ist nicht schwer zu

Mehr

Klassische Experimentalphysik I (Mechanik) (WS 16/17)

Klassische Experimentalphysik I (Mechanik) (WS 16/17) Kassische Experimentaphysik I Mechanik) WS 16/17) http://ekpwww.physik.uni-karsruhe.de/~rwof/teaching/ws16-17-mechanik.htm Übungsbatt 13 Lösungen Name des Übungsgruppeneiters und Gruppenbuchstabe: Namen

Mehr

Technische Universität Berlin. Abt. I Studierenden Service Studienkolleg / Preparatory Course

Technische Universität Berlin. Abt. I Studierenden Service Studienkolleg / Preparatory Course Technische Universität Berin Abt. I Studierenden Service Studienkoeg / Preparatory Course Schriftiche Prüfung zur Feststeung der Eignung ausändischer Studienbewerber zum Hochschustudium im Lande Berin

Mehr

Vorbemerkung. [disclaimer]

Vorbemerkung. [disclaimer] Vorbemerkung Dies ist ein abgegebener Übungszette aus dem Modu math31. Dieser Übungszette wurde nicht korrigiert. Es handet sich edigich um meine Abgabe und keine Musterösung. Ae Übungszette zu diesem

Mehr

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund

Fadenpendel (M1) Ziel des Versuches. Theoretischer Hintergrund Fadenpendel M) Ziel des Versuches Der Aufbau dieses Versuches ist denkbar einfach: eine Kugel hängt an einem Faden. Der Zusammenhang zwischen der Fadenlänge und der Schwingungsdauer ist nicht schwer zu

Mehr

Versuch 4: Konzentrationsbestimmung mit der potentiometrischen Titration und Bestimmung der Pufferkapazität eines Essigsäure/Acetatpuffers

Versuch 4: Konzentrationsbestimmung mit der potentiometrischen Titration und Bestimmung der Pufferkapazität eines Essigsäure/Acetatpuffers 1 Versuch 4: Konzentrationsbestimmung mit der potentiometrischen Titration und Bestimmung der Pufferkapazität eines Essigsäure/Acetatpuffers 1. Theorie und Aufgabensteung Theorie und Methode Bei der potentiometrischen

Mehr

ÜTA: B - Schlauch für Cluster 1 (tw.) und 3

ÜTA: B - Schlauch für Cluster 1 (tw.) und 3 bernhard.nietrost@htl-steyr.ac.at Seite 1 von 9 ÜTA: B - Schlauch für Cluster 1 (tw.) und 3 Mathematische / Fachliche Inhalte in Stichworten: allgemeine Sinusfunktion, Winkelfunktionen im schiefwinkeligen

Mehr

Spezielle Funktionen. Kapitel Legendre-Polynome

Spezielle Funktionen. Kapitel Legendre-Polynome Kapite 3 Speziee Funtionen Funtionen wie die Legendre-Poynome 3.), die Bessefuntion 3.), die Hermite-Poynome 3.3) oder die Laguerre-Poynome 3.4) hängen mit den Lösungen diverser Randwertprobeme zusammen,

Mehr

Physik und Umwelt I Lösungen der Übungen Nr. 6. ρ v

Physik und Umwelt I Lösungen der Übungen Nr. 6. ρ v Aufgabe 6. Physik un Umwet I Daten: Innenurchmesser = 5 mm Länge = m Fui: Ergas H ( =,78kg / m a) =,76 m/s = b) =,76 m/s = c) = 8,8 m/s = ; η =,8 6 Pa s ) Rohrreibungsgesetz: a) = < krit = Laminare Strömung

Mehr

Leitfähigkeitstitrationen

Leitfähigkeitstitrationen . Leitfähigkeitstitration. Leitfähigkeitstitrationen Einführung Übicherweise werden bei Säure-Base-Titrationen zur Erkennung des Äquivaenzpunktes Farbindikatoren eingesetzt. Wenn aerdings die Lösungen

Mehr

Vereinfachte Imperfektionen nach Eurocode im Vergleich zu den Formeln

Vereinfachte Imperfektionen nach Eurocode im Vergleich zu den Formeln Gerad LUZA Vereinfachte Imperfektionen nach Eurocode 3-1-1 im Vergeich zu den Formen 5.9+5.10 Gerad LUZA Büro Dr. LUZA, Stahbau-Panungsbüro, Österreich KURZFASSUG: Im Eurocode 3-1-1 werden ähnich der DI

Mehr

Differentialrechnung. Mathematik W14. Christina Sickinger. Berufsreifeprüfung. v 1 Christina Sickinger Mathematik W14 1 / 79

Differentialrechnung. Mathematik W14. Christina Sickinger. Berufsreifeprüfung. v 1 Christina Sickinger Mathematik W14 1 / 79 Mathematik W14 Christina Sickinger Berufsreifeprüfung v 1 Christina Sickinger Mathematik W14 1 / 79 Die Steigung einer Funktion Wir haben bereits die Steigung einer linearen Funktion kennen gelernt! Eine

Mehr

Drehimpulse in der Quantenmechanik. Drehimpulse kommen in der Natur nur in Einheiten von ½ ħ vor!

Drehimpulse in der Quantenmechanik. Drehimpulse kommen in der Natur nur in Einheiten von ½ ħ vor! Drehipuse in der Quantenechanik In der Atophysik spiet der Drehipus eine entrae, entscheidende Roe. Für Potentiae it Vr) Vr), Zentrapotentiae ist der Drehipus eine Erhatungsgröße. Der Drehipus hat die

Mehr

Klasse : Name : Datum :

Klasse : Name : Datum : Widerstand eins Drahtes; Widerstandmessung mit der Wheatstone-Brücke Kasse : Name : Datum : Versuchszie : Wir woen untersuchen, von wechen Größen der Widerstand eines Drahtes abhängig ist. Vermutung: Wir

Mehr

Gekoppelte Fadenpendel

Gekoppelte Fadenpendel Gekoppete adenpende Water endt 8. August 2007 Von gekoppeten Schwingungen spricht man, wenn sich mehrere schwingungsfähige Objekte gegenseitig beeinfussen. Ein bekanntes Beispie wird im ogenden näher beschrieben.

Mehr

80 Schwingende Saiten

80 Schwingende Saiten 80 Schwingende Saiten 331 80 Schwingende Saiten 80.1 Probem. Es werden die Schwingungen einer (Geigen-) Saite der Länge > 0 und Massendichte ρ(x) > 0, 0 x, untersucht. Ist diese in den Punkten x = 0 und

Mehr

Technische Universität Berlin. Abt. I Studierenden Service Studienkolleg / Preparatory Course

Technische Universität Berlin. Abt. I Studierenden Service Studienkolleg / Preparatory Course Technische Universität Berin Abt. I Studierenden Service Studienkoeg / Preparatory Course Schriftiche Prüfung zur Feststeung der Eignung ausändischer Studienbewerber zum Hochschustudium im Lande Berin

Mehr

Anleitung zum Physikpraktikum für Oberstufenlehrpersonen Einführungsversuch (EV) Herbstsemester Physik-Institut der Universität Zürich

Anleitung zum Physikpraktikum für Oberstufenlehrpersonen Einführungsversuch (EV) Herbstsemester Physik-Institut der Universität Zürich Anleitung zum Physikpraktikum für Oberstufenlehrpersonen Einführungsversuch (EV) Herbstsemester 2017 Physik-Institut der Universität Zürich Inhaltsverzeichnis 1 Einführungsversuch (EV) 11 11 Einleitung

Mehr

Übungsbeispiele Differential- und Integralrechnung

Übungsbeispiele Differential- und Integralrechnung Übungsbeispiele Differential- und Integralrechnung A) Gegeben ist die Funktion: y = 2x 3 9x 2 + 12x. a) Skizzieren Sie die Funktion im Intervall [ 0,5; 3] b) Diskutieren Sie die Funktion (Nullstellen,

Mehr

Quartiken als Summe von Potenzen in P 3

Quartiken als Summe von Potenzen in P 3 Quartiken as Summe von Potenzen in P 3 Michae Sagraoff Dipomarbeit am mathematischen Institut der Universität Bayreuth Betreut durch Prof. Dr. Frank-Oaf-Schreyer 28.September 2002 1 Zusammenfassung Wir

Mehr

1. Temperaturabhängige Widerstände

1. Temperaturabhängige Widerstände V e r s u c h. Temperaturabhängige Widerstände. Einführung Im Technikbereich finden oft Prozesse statt, bei denen die Messung, Steuerung und egeung von Temperaturen eine wichtige oe spieen. Temperaturabhängige

Mehr

Dieter Brandt: Unterricht mit dem V200 in der Kurstufe Workshop Unterrichtsbeispiele Tagung Karlsruhe 7. März 2006

Dieter Brandt: Unterricht mit dem V200 in der Kurstufe Workshop Unterrichtsbeispiele Tagung Karlsruhe 7. März 2006 Inhalt: 1 Geschwindigkeit eines anfahrenden ICE 2 Volumenberechnung eines Bierglases 3 Der Weg zum Hauptsatz Brandt - Unterrichtsbeispiele V200 Seite : 1 1 Geschwindigkeit eines anfahrenden ICE Die Messkurve

Mehr

Chemie Säuren Säuren sind Stoffe, die durch eine Reaktion mit Wasser (H 2O) eine saure Lösung bilden.

Chemie Säuren Säuren sind Stoffe, die durch eine Reaktion mit Wasser (H 2O) eine saure Lösung bilden. Chemie 21.02.17 Lösungen In der Chemie sind Lösungen in Wasser geöste Stoffe, weche die Charakteristiken einer sauren oder basischen ph-wertänderung innehaben. Der ph-wert 7 ist der Neutrapunkt. Ae ph-werte

Mehr

Anschluss von Kragplatten an Stahlbetondeckenplatten. Prof. Dr.-Ing. Erhard Gunkler Dipl.-Ing. Alice Becke

Anschluss von Kragplatten an Stahlbetondeckenplatten. Prof. Dr.-Ing. Erhard Gunkler Dipl.-Ing. Alice Becke Anschuss von patten an Stahetondeckenpatten Prof. Dr.-Ing. Erhard Gunker Dip.-Ing. Aice Becke Detmod, Jui 2003 (üerareitet August 2004) Anschuss von patten an St.-Deckenpatten Seite 2 1 Agemeines Die Bemessung

Mehr

Bericht zum Versuch Induktion

Bericht zum Versuch Induktion Bericht zum Versuch Induktion Anton Haase, Michae Goerz 12. September 2005 GP II Tutor: W. Theis 1 Einführung Das Farraday sche Induktionsgesetz gibt die durch einen zeitich veränderichen magnetischeuss

Mehr

einzeichnen von Steigungsdreiecken bestimmt werden oder durch die rechnerische Form. Hier wird die rechnerische Form gezeigt:

einzeichnen von Steigungsdreiecken bestimmt werden oder durch die rechnerische Form. Hier wird die rechnerische Form gezeigt: Lösungen Mathematik Dossier Funktionen b) Steigungen: Können entweder durch einzeichnen von Steigungsdreiecken bestimmt werden oder durch die rechnerische Form. Hier wird die rechnerische Form gezeigt:

Mehr

Beispielklausur für zentrale Klausuren

Beispielklausur für zentrale Klausuren ZK M A (mit CAS) Seite von 5 Beispielklausur für zentrale Klausuren Aufgabenstellung Mathematik Die Titanwurz ist die Pflanze, die die größte Blüte der Welt hervorbringt. Für ein Referat hat ein Schüler

Mehr

Funktionen. 1. Einführung René Descartes Cartesius (Frankreich, )

Funktionen. 1. Einführung René Descartes Cartesius (Frankreich, ) Mathematik bla Funktionen 1. Einführung 167 René Descartes Cartesius (Frankreich, 1596-1650)...führt das kartesische Koordinatensystem ein. Er beschreibt einen Punkt als ein Paar von reellen Zahlen und

Mehr

Fluss-Strom Forschung im Labor: Simulationen und Versuchsrinne

Fluss-Strom Forschung im Labor: Simulationen und Versuchsrinne 27.09.2016 1 Fuss-Strom Forschung im Labor: Simuationen und Versuchsrinne Prof. Dr.-Ing. Dominique Thévenin Oivier Ceynen, M. Eng. Stefan Hoerner, M. Sc. Emee Kerikous, M. Sc. 27.09.2016 2 Numerische Simuationen

Mehr

Physikalische Chemie Praktikum. Elektrolyte: Dissoziationskonstante von Essigsäure von NaCl ist zu ermitteln

Physikalische Chemie Praktikum. Elektrolyte: Dissoziationskonstante von Essigsäure von NaCl ist zu ermitteln Hochschue Emden/Leer Physikaische Chemie Praktikum Vers. Nr. 16 pri 015 Eektroyte: Dissoziationskonstante von Essigsäure von NaC ist zu ermitten In diesem Versuch so die Dissoziationskonstante einer schwachen

Mehr

Wegen fehlender Extremstellen von und positiver Steigung im Intervall ( &0; 11' ist eine größere Produktionsmenge stets mit höheren Gesamtkosten

Wegen fehlender Extremstellen von und positiver Steigung im Intervall ( &0; 11' ist eine größere Produktionsmenge stets mit höheren Gesamtkosten Aufgabe 1 Die Gesamtkosten eines Unternehmens bei der Herstellung eines Produktes werden durch die Funktion mit = 10 + 40 +100; [0;11] beschrieben. Dabei bezeichnen die Produktionsmenge in Mengeneinheiten

Mehr

Aufgabensammlung zum Üben Blatt 1

Aufgabensammlung zum Üben Blatt 1 Aufgabensammlung zum Üben Blatt 1 Seite 1 Lineare Funktionen ohne Parameter: 1. Die Gerade g ist durch die Punkte A ( 3 4 ) und B( 2 1 ) festgelegt, die Gerade h durch die Punkte C ( 5 3 ) und D ( -2-2

Mehr

4. Landeswettbewerb Mathematik Bayern 1. Runde 2001/2002 Aufgaben und Lösungen

4. Landeswettbewerb Mathematik Bayern 1. Runde 2001/2002 Aufgaben und Lösungen . Landesettbeerb Mathematik ayern. Runde 00/00 ufgaben und Lösungen ufgabe Yannick besitzt geichseitige reiecke, Quadrate soie regemäßige Sechs- und chtecke, die ae diesebe Seitenänge haben. Er egt damit

Mehr

C. Eicher Analysis Study Center ETH Zürich HS Summen. k=1

C. Eicher Analysis Study Center ETH Zürich HS Summen. k=1 C Eicher Aaysis Study Ceter ETH Zürich HS 015 Summe Die Summe vo mehrere Zahe a 1, a,, a a mit Hife des Summezeiches geschriebe werde a 1 + a + + a a Hier heisst Laufvariabe oder Summatiosidex ud 1 bzw

Mehr

Herzlich Willkommen. GeoGebra für Anfänger

Herzlich Willkommen. GeoGebra für Anfänger Herzlich Willkommen beim Seminar GeoGebra für Anfänger Ihr Name Viel Erfolg! Inhaltsverzeichnis Viel Erfolg!... 1 Ableitung einer Funktion...2...2...2 Tangenten einer Funktion...3...3...3 Kurvendiskussion...4...4...4

Mehr

q = 3 kn/m Abb. 1: Eingespannter, abgeknickter Träger unter Gleichstrecken-und Punktlast.

q = 3 kn/m Abb. 1: Eingespannter, abgeknickter Träger unter Gleichstrecken-und Punktlast. ateriatheorie - LK, Sekr. S Einsteinufer 5, 1587 Berin 6. Übungsbatt Schnittgrößen am biegesteifen Träger WS 11/1 1. ür den in bb. 1 dargesteten, mit einer Einzekraft und einer Geichstreckenast beasteten

Mehr

In den letzten zwei Abschnitten wurde die tatsächliche Häufigkeitsverteilung bzw. prozentuale Häufigkeitsverteilung abgehandelt.

In den letzten zwei Abschnitten wurde die tatsächliche Häufigkeitsverteilung bzw. prozentuale Häufigkeitsverteilung abgehandelt. .3.3 Theoretisch-prozentuale Häufigkeitsverteilung In den letzten zwei Abschnitten wurde die tatsächliche Häufigkeitsverteilung bzw. prozentuale Häufigkeitsverteilung abgehandelt. Charakteristisch für

Mehr

} Symmetrieachse von A und B.

} Symmetrieachse von A und B. 5 Symmetrieachsen Seite 1 von 6 5 Symmetrieachsen Gleicher Abstand von zwei Punkten Betrachtet man zwei fest vorgegebene Punkte A und B, drängt sich im Zusammenhang mit dem Abstandsbegriff eine Frage auf,

Mehr

Von mathematischer Modellierung und Computeralgebra - Die Lösung eines handfesten mathematischen Problems

Von mathematischer Modellierung und Computeralgebra - Die Lösung eines handfesten mathematischen Problems Von mathematischer Modellierung und Computeralgebra - Die Lösung eines handfesten mathematischen Problems Universität Paderborn Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik Institut für Mathematik

Mehr

Adsorptionsisotherme

Adsorptionsisotherme Knoch, Anastasiya 10.11.2015 Petri, Guido (Gruppe C11) Praktikum Physikaische Chemie III Phasen und Grenzfächen Adsorptionsisotherme 1. Aufgabensteung Es so die Adsorption von Oxasäure auf Aktivkohe bestimmt

Mehr

Grundwissen 8 - Aufgaben Seite 1

Grundwissen 8 - Aufgaben Seite 1 Grundwissen 8 - Aufgaben 22.01.2016 Seite 1 1. Ergänze jede der folgenden Aussagen zum Rechnen mit Potenzen mathematisch sinnvoll und grammatikalisch korrekt. a) Zwei Potenzen mit gleicher Basis werden

Mehr

M14. Torsionsmodul (1)

M14. Torsionsmodul (1) M Torsionsmodu Der Torsionsmodu eines Stabes so in diesem Versuch nach der statischen und der dynamischen Methode bestimmt werden. Die maximae Messunsicherheit beider Methoden ist dabei zu vergeichen..

Mehr

ARBEITSBLATT 6-5. Kurvendiskussion

ARBEITSBLATT 6-5. Kurvendiskussion ARBEITSBLATT 6-5 Kurvendiskussion Die mathematische Untersuchung des Graphen einer Funktion heißt Kurvendiskussion. Die Differentialrechnung liefert dabei wichtige Dienste. Intuitive Erfassung der Begriffe

Mehr

Interferenzen gleicher Dicke

Interferenzen gleicher Dicke Fakutät für Physik und Geowissenschaften Physikaisches Grundpraktikum O9 Interferenzen geicher Dicke Aufgaen 1. Bestimmen Sie den Krümmungsradius einer konvexen Linsenfäche durch Ausmessen Newtonscher

Mehr