Völkerrecht. von. in Zusammenarbeit mit

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1 Völkerrecht von Dr. jur. Knut Ipsen Universitätsprofessor an der Ruhr-Universität Bochum Dr. jur. h. c. (Jagiellonische Universität Krakau) LLD h.c. (Universität Sheffield) Dr. jur. h. c. (Universität Breslau) Dr. jur. h. c. (Europa-Universität Viadrina) Dr. jur. Volker Epping Universitätsprofessor an der Universität Hannover in Zusammenarbeit mit Dr. jur. Wolff Heintschel von Heinegg Universitätsprofessor an der Europa- und Universität Viadrina Frankfurt/Oder Dr. jur. Horst Fischer Akademischer Direktor an der Ruhr-Universität Bochum, Professor an der Universität Leiden/Niederlande Dr. jur. Christian Gloria Rechtsanwalt, Essen Dr. jur. Hans-Joachim Heintze Dr. jur. habil., wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum 5., völlig neu bearbeitete Auflage des von Eberhard Menzel f begründeten Werkes Verlag C. H. Beck München 2004

2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Verzeichnis der zitierten Fest- und Gedächtnisschriften Auswahl völkerrechtlicher Nachschlagewerke, Lehrbücher, Dokumentensammlungen, Bibliographien und Internet-Seiten XIX XLI LIII I. Kapitel: Regelungsbericht, Geschichte und Funktion des Völkerrechts (Ipsen) Einleitung 1 1. Regelungsbereich und Geltungsgrund des Völkerrechts 1 I. Zum Sprachgebrauch 2 II. Der Regelungsbereich des geltenden Völkerrechts 3 III. Zum Geltungsgrund des Völkerrechts 7 2. Zur Geschichte des Völkerrechts 17 I. Der historische Wandel der Rechtssubjekte 19 II. Das Recht der friedlichen Beziehungen 24 III. Recht und Krieg 29 IV. Der Wandel des Regelungsbereichs Die Funktion des Völkerrechts 44 I. Die Wechselwirkungen zwischen Politik und Völkerrecht 45 II. Die inhaltlich determinierte Funktion des Völkerrechts 50 III. Die instrumentale Funktion des Völkerrechts Kapitel: Völkerrechtssubjekte (Epping) Einleitung Grundlagen 55 I. Zur geschichtlichen Entwicklung der Lehre vom Völkerrechtssubjekt II. Terminologie 57 III. Handlungsfähigkeit und Rechtsfähigkeit Der Staat als die Normalperson" des Völkerrechts 59 I. Die Drei-Elementen-Lehre 59 II. Völkerrechtliche Kontinuität der Staaten 67 III. Neutrale Staaten und internationalisierte Gebiete 73 IV. Staatenverbindungen 76 V. Kleinstaaten Internationale Organisationen 83 I. Zwischenstaatliche Internationale Organisationen 84 II. Supranationale Organisationen 90 III. Non-governmentäl Organizations (NGOs) 92

3 VIII Inhaltsverzeichnis 7. Das Individuum als Völkerrechtssubjekt 95 I. Rechtsträgerschaft 96 II. Pflichtenträgerschaft Sonstige Völkerrechtssubjekte 100 I. Traditionelle Völkerrechtssubjekte 101 II. Umstrittene Problemlagen Kapitel: Die völkerrechtlichen Verträge als Hauptrechtsquelle des Völkerrechts (Heintschel von Heinegg) Einleitung Begriff, Bezeichnung, Arten und Abgrenzung 116 I. Der Begriff des völkerrechtlichen Vertrages 116 II. Bezeichnung und Arten 118 III. Abgrenzung zu anderen Erscheinungsformen Abschluß und Inkrafttreten 123 I. Der Abschluß völkerrechtlicher Verträge 124 II. Inkrafttreten und vorläufige Anwendung Auslegung völkerrechtlicher Verträge 137 I. Die Zuständigkeit zur Auslegung 138 II. Der Auslegungsansatz Parteiwille oder Text? 139 III. Die Auslegungsmethoden und ihre Stellung in der allgemeinen Auslegungsregel des Art. 31 der Wiener Vertragsrechtskonventionen 139 IV. Dynamische Interpretation das temporale Element der Auslegung 146 V. Die Auslegung mehrsprachiger Verträge Der Geltungsbereich von Verträgen 148 I. Territorialer Geltungsbereich 148 II. Zeitlicher Geltungsbereich 154 III. Verträge und dritte Parteien Abwandlung des Vertrages durch die Vertragsparteien 161 I. Allgemeines 161 II. Vertragsänderung 163 III. Modifikation Vorbehalte zu Verträgen 165 I. Begriff, Rechtsnatur, Anwendungsbereich, Zulässigkeit 167 II. Form und Verfahren 170 III. Die Rechtswirkungen von Vorbehalten und Widersprüchen Ungültigkeit von Verträgen und Fortfall der Vertragsbindung 174 I. Allgemeine Bestimmungen für die Ungültigkeit, Beendigung und Suspendierung von Verträgen 175 II. Ungültigkeit 177 III. Verträge und unabdingbares ( zwingendes") Recht 185 IV. Der Fortfall der Vertragsbindung durch Vertragsbeendigung, Suspendierung und Erlöschen vertraglicher Ansprüche 194

4 Inhaltsverzeichnis IX 4. Kapitel: Die weiteren Quellen des Völkerrechts (Heintschel von Heinegg) Einleitung Das Gewohnheitsrecht 211 I. Allgemeines 212 II. Elemente und Entstehung des Völkergewohnheitsrechts 213 III. Der Nachweis bestehenden Gewohnheitsrechts 224 IV. Besondere Aspekte des Gewohnheitsrechts 227 V. Die derogierende Kraft des Gewohnheitsrechts 228 VI. Die Kodifikation von Gewohnheitsrecht Die allgemeinen Rechtsgrundsätze 230 I. Begriff und Rechtsnatur 231 II. Funktion und Bedeutung Einseitige Rechtsakte 234 I. Einseitige staatliche Akte 234 II. Akte Internationaler Organisationen Quellenübergreifende Probleme 242 I. Konsens als Völkerrechtsquelle 243 II. Analogie und non liquet 244 III. Billigkeit im Völkerrecht 247 IV. Intertemporales Völkerrecht" 249 V. Soft law" als Völkerrecht? Die Rangordnung der Quellen 251 I. Konfliktfälle zwischen Normen aus verschiedenen Rechtserzeugungsverfahren 252 II. Konfliktfälle zwischen Normen desselben Rechtserzeugungsverfahrens Hilfsmittel zur Feststellung völkerrechtlicher Normen 254 I. Gerichtsentscheidungen 255 II. Lehrmeinungen Kapitel: Der Staat im Völkerrecht ( 22-24: Epping/Gloria; 25, 26: Epping) 22. Die völkerrechtliche Anerkennung 257 I. Begriff der Anerkennung 258 II. Ausdrückliche und stillschweigende Anerkennung 261 III. Die Anerkennung de iure und de facto 263 IV. Kollektive Anerkennung 265 V. Anerkennung von Staaten 265 VI. Anerkennung von Regierungen Das Staatsgebiet 276 I. Einführung 277 II. Die räumliche Erstreckung des Staatsgebietes 278 III. Erwerb und Verlust von Staatsgebiet 292 IV. Der Grundsatz der Gebietshoheit 310 V. Die völkerrechtliche Zulässigkeit des Erlasses von Hoheitsakten mit Auslandswirkung Die Personalhoheit 325 I. Personalhoheit und Gebietshoheit 326

5 X Inhaltsverzeichnis II. Staatsangehörigkeit 327 III. Probleme mehrfacher Staatsangehörigkeit 333 IV. Die Staatszugehörigkeit juristischer Personen 334 V. Staatenlose 336 VI. Der diplomatische Schutz Die Staatennachfolge 342 I. Der Begriff der Staatensukzession 343 II. Fallgruppen 345 III. Staatensukzession und Staatsidentitiät 346 IV. Die Wiener Konvention über die Staatennachfolge in Staatsvermögen, -archive und -schulden vom V. Nicht kodifizierte Materien der Staatennachfolge Die Grundprinzipien des Völkerrechts über die Beziehungen zwischen den Staaten 363 I. Die Lehre von den völkerrechtlichen Grundrechten und Grundpflichten. 364 II. Der Grundsatz der souveränen Gleichheit 367 III. Die Pflicht zur Achtung der Rechtspersönlichkeit anderer Staaten 370 IV. Der Grundsatz der staatlichen Immunität Kapitel: Völker im Völkerrecht (Heintze) 27. Rechtsstellung von Völkern 389 I. Rechtsfähigkeit von Völkern 389 II. Durchsetzung des Selbstbestimmungsrechts Träger des Selbstbestimmungsrechts der Völker 405 I. Trennung von staatlicher Souveränität und Selbstbestimmungsrecht der Völker 405 II. Die Träger des Selbstbestimmungsrechts Äußeres Selbstbestimmungsrecht der Völker 416 I. Bedeutung des äußeren Selbstbestimmungsrechts 416 II. Staatenbildung 418 III. Sezession Inneres Selbstbestimmungsrecht der Völker 426 I. Bedeutung des inneren Selbstbestimmungsrechts 427 II. Recht auf eine bestimmte Staatsform? 428 III. Selbstbestimmungsrecht und Menschenrechte 434 IV. Autonomie 435 V. Selbstbestimmungsrecht der Völker in wirtschaftlicher Hinsicht Kapitel: Internationale Organisationen (Epping) Einleitung Grundlagen 444 I. Geschichtliche Entwicklung 446 II. Terminologie und Klassifizierung 447 III. Gemeinsamkeiten in der Struktur der Internationalen Organisationen Die Vereinten Nationen 467 I. Die Entstehungsgeschichte der Vereinten Nationen 468

6 Inhaltsverzeichnis XI II. Strukturen und Kompetenzen der Vereinten Nationen 471 III. Die Sonderorganisationen und die autonomen Organisationen Europäische Gemeinschaften/Europäische Union 500 I. Die Entwicklung der Europäischen Gemeinschaften 500 II. Aufgaben und Zielsetzungen 503 III. Die Organe der Europäischen Gemeinschaften 506 IV. Die Finanzordnung 515 V. Unmittelbare Anwendbarkeit und vorrangiges Gemeinschaftsrecht 515 VI. Annex: Der Europäische Wirtschaftsraum (EWR) Regionale Internationale Organisationen 518 I. Der Europarat 519 II. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) 523 III. Die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) 531 IV. Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) 535 V. Die Afrikanische Union (AU)/Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) 539 VI. Die Arabische Liga Kapitel: Diplomatische und konsularische Beziehungen (Fischer) Einleitung Ständige Diplomatie 554 I. Entwicklung und Rechtsgrundlagen 555 II. Die diplomatischen Beziehungen 558 III. Aufgaben und Errichtung der ständigen diplomatischen Mission 561 IV. Die Mitglieder der diplomatischen Mission 564 V. Vorrechte, Immunitäten und Befreiungen der Diplomaten 570 VI. Vorrechte, Immunitäten und Befreiungen des Personals ohne diplomatischen Status 579 VII. Der Schutz der Räumlichkeiten, Archive und Schriftstücke der diplomatischen Mission 581 VIII. Die Verkehrsfreiheiten der Mission 587 IX. Die diplomatische Mission und dritte Staaten Spezialmissionen 591 I. Bedeutung der Spezialmissionen 592 II. Begriff und Aufgaben der Spezialmission 592 III. Die Entsendung der Spezialmission 593 IV. Das Personal der Spezialmission 595 V. Vorrechte und Immunitäten 595 VI. Gewohnheitsrechtliche Entwicklung Diplomatische Beziehungen zwischen Staaten und Internationalen Organisationen 596 I. Bedeutung und Rechtsgrundlagen 597 II. Ständige Missionen 598 III. Ständige Beobachter/Missionen 600 IV. Delegationen 601 V. Die Vertretung Internationaler Organisationen 601 VI. Gewohnheitsrechtliche Entwicklung 604 VII. Sonderfälle 604

7 XII Inhaltsverzeichnis 38. Konsularische Beziehungen 604 I. Entwicklung und Rechtsgrundlagen 605 II. Konsularische Beziehungen 607 III. Errichtung und Beendigung der konsularischen Vertretung 607 <JV. Funktion 608 V. Die Mitglieder der konsularischen Vertretung 609 VI. Vorrechte und Immunitäten Kapitel: Völkerrechtliche Verantwortlichkeit und Völkerstrafrecht (Ipsen) Einleitung Grundzüge der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit 616 I. Die Eigenart und die Funktion der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit. 619 II. Die Beteiligten der neuen Rechtsbeziehungen 623 III. Der Begründungstatbestand der neuen Rechtsbeziehungen Die Staatenverantwortlichkeit 635 I. Die Zurechenbarkeit 636 II. Die verletzte Pflicht 650 III. Der Ausschluß der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit 652 IV. Rechtsfolgen Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit Internationaler Organisationen und anderer partieller Völkerrechtssubjekte 657 I. Internationale Organisationen als Beteiligte der neuen Rechtsbeziehungen 657 II. Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit sonstiger Völkerrechtssubjekte (Einzelpersonen) Völkerstrafrecht 660 I. Völkerstrafrecht und Weltrechtsprinzip 662 II. Die Prozesse von Nürnberg und Tokio 664 III. Die Entwicklung und gegenwärtiger Stand des Völkerstrafrechts Kapitel: Internationales Wirtschaftsrecht (Gloria) Einleitung Universales und partikulares Völkergewohnheitsrecht im Bereich der internationalen Wirtschaftsbeziehungen 677 I. Faktische Grundlagen des internationalen Wirtschaftsverkehrs 678 II. Die völkergewohnheitsrechtlichen Grundlagen des grenzüberschreitenden Wirtschaftsverkehrs Die Institutionahsierung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen durch Internationale Organisationen 687 I.» Die wirtschaftliche Tätigkeit der Vereinten Nationen 688 II. Der Internationale Währungsfonds (IWF) 694 III. Die Weltbankgruppe 698 IV. UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) 700 V. Das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT) und die Welthandelsorganisation (WTO) 704

8 Inhaltsverzeichnis XIII 45. Die materielle Sicherung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen im Rahmen Internationaler Organisationen 713 I. Die Pflicht zur Beseitigung von Handelshemmnissen 714 II. Pflichten im Bereich des Kapitelverkehrs Regionales und objektgebundenes Völkervertragsrecht im Bereich der internationalen Wirtschaftsbeziehungen 730 I. Generelle Kooperation Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) 731 II. Freihandelszonen 742 III. Zollunionen 745 IV. Rohstoffkartelle Völkerrechtlicher Eigentumsschutz 753 I. Bilateraler Investitionsschutz 754 II. Die Multilaterale Investitions-Garantie-Agentur 757 III. Die Enteignung und Nationalisierung ausländischen Vermögens Kapitel: Individualschutz im Völkerrecht (Ipsen) Einleitung Individualschutz in multilateralen Verträgen mit weltweiter Verbreitungstendenz 774 I. Völkerrechtlicher Basisschutz von Leib und Leben 776 II. Gleichheitsregelungen in mehrseitigen Verträgen 780 III. Statusgewährleistungen in Einzelbereichen 783 IV. Die Menschenrechtspakte der Vereinten Nationen 787 V. Völkerrechtlicher Individualschutz im bewaffneten Konflikt Individualschutz in multilateralen Verträgen mit regionalem Geltungsbereich 796 I. Die (Europäische) Konvention zum Schütze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK) 797 II. Die Europäische Sozialcharta 803 III. Die Amerikanische Menschenrechtskonvention (AMRK) 805 IV. Die Afrikanische Charta der Menschenrechte und Rechte der Völker V. Die Arabische Charta der Menschenrechte Zum völkergewohnheitsrechtlichen Mindeststandard des Individualschutzes 809 I. Das Fremden- oder Ausländerrecht 810 II. Gewohnheitsrechtliche Pflicht der Staaten zur Gewährleistung von Menschenrechten gegenüber den eigenen Staatsangehörigen 814 III. Entwicklungstendenzen und Perspektiven des völkerrechtlichen Individualschutzes 815 " 12. Kapitel: Internationales öffentliches Seerecht (Gloria) Einführung Innere Gewässer 825 I. Begriff der inneren Gewässer 826 II. Abgrenzung der inneren Gewässer 826 III. Buchten. 827 IV. Rechtsstellung von Schiffen 829

9 XIV Inhaltsverzeichnis 52. Küstenmeer und Anschlußzone 830 I. Begriff des Küstenmeeres 831 II. Breite des Küstenmeeres 832 Hfl. Die seewärtige Grenze des Küstenmeeres 834 IV. Die Rechtsstellung des Küstenstaates im Küstenmeer 835 V. Schutz der Meeresumwelt 844 VI. Inseln und Archipelstaaten 844 VII. Anschlußzone Seegebiete mit küstenstaatlichen Nutzungsvorrechten 848 I. Ausschließliche Wirtschaftszone 849 II. Festlandsockel 860 III. Die Abgrenzung von Seegebieten mit küstenstaatlichen Nutzungsvorrechten zwischen Staaten mit gegenüberliegenden oder aneinander angrenzenden Küsten Hohe See 877 I. Begriff 878 II. Die Meeresfreiheiten 878 III. Die Rechtsstellung von Schiffen 885 IV. Die militärische Nutzung der Hohen See 888 V. Tiefseeboden Kapitel: Internationales öffentliches Luft- und Weltraumrecht (Fischer) Einleitung Internationales öffentliches Luftrecht 897 I. Die Entwicklungsphasen des vertraglichen internationalen öffentlichen Luftrechts 899 II. Die staatliche Lufthoheit und ihr territorialer Geltungsbereich 903 III. Die Regelung des internationalen Flugverkehrs im Chicagoer Abkommen 910 IV. Bilaterale Luftverkehrsabkommen 916 V. Verletzungen des Luftraums durch Militär- und Zivilflugzeuge 919 VI. Der Schutz des internationalen Luftverkehrs 923 VII. Die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) 927 VIII. Personenbeförderung und Haftungsfragen 929 IX. Der Luftraum im internationalen Fernmelde- und Funkdienstrecht Weltraumrecht 934 I. Die Entwicklung des vertraglichen Weltraumrechts 936 II. Die Rechtsnatur des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper 939 III. Inhalt und Grenzen der Weltraumfreiheit 944 IV. Der Rechtsstatus der Weltraumgegenstände und der Besatzung von Weltraumfahrzeugen 950 V. Die Rettung und Bergung von Raumfahrern und Weltraumgegenständen. 953 VI. Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände 954 VII. Weltraumnutzung und friedliche Streitbeilegung 956 VIII. Spezielle Formen der Weltraumnutzung 956 IX. Der Schutz der Umwelt im Weltraum 964 X. Institutionalisierte internationale Kooperation bei der Nutzung und Erforschung des Weltraums 968

10 Inhaltsverzeichnis XV 14. Kapitel: Internationales öffentliches Umweltrecht (Heintschel von Heinegg) Einführung 973 I. Erste Schritte zur Überwindung des Souveränitätsprinzips 974 II. Die natürliche Umwelt als Schutzgut des Völkerrechts Das Umweltvertragsrecht 981 I. Internationales Wasserrecht 983 II. Schutz der Meeresumwelt 993 III. Schutz der Luft, der Atmosphäre und des Klimas 1009 IV. Flora und Fauna 1023 V. Gefährliche Stoffe und grenzüberschreitende Auswirkungen von Industrieunfällen 1028 VI. Tendenzen zu einem umfassenden Natur- und Umweltschutz 1035 VII. Würdigung der Vertragspraxis Gewohnheitsrechtliche Grundsätze und Regeln des Umweltvölkerrechts I. Die Überwindung absoluter Souveränität im Bereich des internationalen Umweltschutzes 1044 II. Allgemeine umweltbezogene Völkerrechtsbeziehungen Kapitel: Friedenssicherung und friedliche Streitbeilegung (Fischer) Einleitung Gewaltverbot, Selbstverteidigungsrecht und Intervention im gegenwärtigen Völkerrecht 1067 I. Die Regelung bewaffneter zwischenstaatlicher Gewalt bis zum Zweiten Weltkrieg 1069 II. Das Gewaltverbot im gegenwärtigen Völkerrecht 1072 III. Die individuelle und kollektive Selbstverteidigung nach Art. 51 der UN-Charta 1086 IV. Das Interventionsverbot Kollektive Sicherheit und Verteidigungsbündnisse 1107 I. Die Vereinten Nationen als kollektives Sicherheitssystem 1109 II. Kollektive Sicherheit und Regionalorganisationen 1121 III. Verteidigungsbündnisse Abrüstung und Rüstungskontrolle 1132 I. Begriff und Funktion 1133 II. Entwicklungsphasen der Abrüstungs- und Rüstungskontrollbemühungen 1134 III. Abrüstungs- und Rüstungskontrollverträge seit dem Zweiten Weltkrieg IV. Institutionen der gegenwärtigen Abrüstungs- und Rüstungskontrollverhandlungen Die friedliche Streitbeilegung 1163 I. Die Grundlagen der friedlichen Streitbeilegung 1165 II. Die diplomatischen Verfahren der friedlichen Streitbeilegung 1166 III. Die internationale Schiedsgerichtsbarkeit 1172 IV. Der Internationale Gerichtshof 1178 V. Der Internationale Seegerichtshof 1188 VI. Beilegung von Streitigkeiten in der Welthandelsorganisation 1191 VII. Internationaler Str.afgerichtshof und Internationale Straftribunale 1191

11 XVI Inhaltsverzeichnis 16. Kapitel: Bewaffneter Konflikt und Neutralität (Ipsen) Einleitung Die Entwicklung des vertraglichen Kriegsvölkerrechts 1196 I. Die kriegsrechtlichen Kodifikationen der klassischen Völkerrechtsepoche 1197 II. Kriegsrechtliche Kodifikationen zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg 1199 III. Kriegsrechtliche Kodifikationen seit Moderner bewaffneter Konflikt und geltendes Recht 1204 I. Bewaffnete Konflikte zu Beginn des 21. Jahrhunderts 1204 II. Die Beteiligten, Motive, Ziele und Kampfmethoden gegenwärtiger bewaffneter Auseinandersetzungen Die Entwicklung vom Kriegsrecht zum Recht des bewaffneten Konflikts I. Die grundlegende Funktion des Völkerrechts in bewaffneten Konflikten II. Die Fortentwicklung des Kriegsrechts Problemkreise und Anwendungsbereich des Rechts des internationalen bewaffneten Konflikts 1221 I. Die zehn Problemkreise 1221 II. Anwendungsbereich des Rechts des internationalen bewaffneten Konflikts Völkerrechtssubjektivität und Rechtsgleichheit im internationalen bewaffneten Konflikt 1229 I. Staaten als Konfliktparteien 1230 II. Einzelpersonen im bewaffneten Konflikt 1230 III. Die Vereinten Nationen 1231 IV. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) 1232 V. Befreiungsbewegungen im Sinne des Art. 1 Abs. 4 ZP I und Aufständische 1233 VI. Die Gleichheit der Rechte und Pflichten der Konfliktparteien Dauer, Methoden, Mittel und Objekte bewaffneter Schädigungshandlungen, Kombattantenstatus 1235 I. Die Erstanwendung von Waffengewalt als Konfliktbeginn 1236 II. Konfliktbeendigung 1237 III. Grundsätzliche Begrenzung bewaffneter Schädigungshandlungen 1240 IV. Verbotene Methoden 1241 V. Verbotene Mittel 1242 VI. Objekte von Schädigungshandlungen 1246 VII. Die Befugnis zur Vornahme bewaffneter Schädigungshandlungen Schutz der von bewaffneten Konflikten betroffenen Personen und Gebiete 1250 I. Der Schutz der Zivilbevölkerung 1251 II. Der Schutz der verwundeten, kranken und schiffbrüchigen Angehörigen der Streitkräfte sowie der Kriegsgefangenen 1256 III. Besetzte Gebiete Die Sicherung der Beachtung des Konfliktrechts 1260 I. Die Gegenseitigkeitserwartung 1261 II. Das öffentliche Gewissen 1262 III. Die Bestellung einer Schutzmacht 1263

12 Inhaltsverzeichnis XVII IV. Internationale Tatsachenermittlung 1263 V. Repressalien Die sekundären Rechtsfolgen des internationalen bewaffneten Konflikts I. Der Abbruch der diplomatischen und konsularischen Beziehungen 1267 II. Verträge zwischen den Konfliktparteien 1267 III. Eigentum und sonstige Rechte Die Neutralität 1272 I. Problematik 1273 II. Die Vereinbarkeit der Neutralität mit der UN-Charta 1274 III. Der gegenwärtige Stellenwert der Neutralität Seekriegsrecht und Neutralität im Seekrieg 1281 I. Historische Entwicklung 1282 II. Rechte und Pflichten der Kriegführenden 1284 III. Rechte und Pflichten der Neutralen 1289 Sachverzeichnis 1291