Wie passen große Aufgaben in kleine Rechner?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wie passen große Aufgaben in kleine Rechner?"

Transkript

1 Wie passen große Aufgaben in kleine Rechner? Steffen Börm Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Night of the Profs, 16. November 2012 S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

2 Beispiel: Gravitationskräfte in Galaxien NGC 4414, Quelle: NASA/Wikipedia S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

3 Beispiel: Elektrostatische Kräfte in Molekülen Hexokinase, Quelle: Wikipedia S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

4 Gemeinsamkeiten Sehr viele Körper (Sonnen bzw. Atome), jeder beeinflusst jeden anderen (Gravitation bzw. Elektrostatik), ähnliche Naturgesetze wirken (reziprokes Abstandsquadrat). S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

5 Gemeinsamkeiten Sehr viele Körper (Sonnen bzw. Atome), jeder beeinflusst jeden anderen (Gravitation bzw. Elektrostatik), ähnliche Naturgesetze wirken (reziprokes Abstandsquadrat). Aufgabe: Simulation solcher großen Systeme im Computer. Quelle: NASA/Wikipedia, Wikipedia S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

6 Gemeinsamkeiten Sehr viele Körper (Sonnen bzw. Atome), jeder beeinflusst jeden anderen (Gravitation bzw. Elektrostatik), ähnliche Naturgesetze wirken (reziprokes Abstandsquadrat). Aufgabe: Simulation solcher großen Systeme im Computer. Quelle: NASA/Wikipedia, Wikipedia S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

7 Gemeinsamkeiten Sehr viele Körper (Sonnen bzw. Atome), jeder beeinflusst jeden anderen (Gravitation bzw. Elektrostatik), ähnliche Naturgesetze wirken (reziprokes Abstandsquadrat). Aufgabe: Simulation solcher großen Systeme im Computer. Quelle: NASA/Wikipedia, Wikipedia S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

8 Aufgabenstellung Typisches Beispiel: Gravitation zwischen Sonnen in einer Galaxie. Jede Sonne übt auf jede andere eine Gravitationskraft aus. Die Kräfte summieren sich. Wenn wir die Kräfte kennen, können wir das Verhalten der Galaxie vorhersagen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

9 Aufgabenstellung Typisches Beispiel: Gravitation zwischen Sonnen in einer Galaxie. Jede Sonne übt auf jede andere eine Gravitationskraft aus. Die Kräfte summieren sich. Wenn wir die Kräfte kennen, können wir das Verhalten der Galaxie vorhersagen. Problem: Eine Galaxie enthält mehrere hundert Millionen Sonnen Sonnen einzelne Kräfte. Auch bei schnellen Rechnern sehr hoher Aufwand. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

10 Approximation Kräfte zwischen einzelnen Sonnen sind leicht zu berechnen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

11 Approximation Kräfte zwischen einzelnen Sonnen sind leicht zu berechnen. Kräfte zwischen mehreren kosten mehr Zeit. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

12 Approximation Kräfte zwischen einzelnen Sonnen sind leicht zu berechnen. Kräfte zwischen mehreren kosten mehr Zeit. Idee: Ersetze hinreichend weit entfernte Sonnen durch eine virtuelle Ersatz-Sonne, die näherungsweise dieselbe Kraft ausübt. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

13 Approximation Kräfte zwischen einzelnen Sonnen sind leicht zu berechnen. Kräfte zwischen mehreren kosten mehr Zeit. Idee: Ersetze hinreichend weit entfernte Sonnen durch eine virtuelle Ersatz-Sonne, die näherungsweise dieselbe Kraft ausübt. Genauigkeit: Ausreichend hoch, falls Durchmesser gegen Abstand nicht zu groß. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

14 Approximation Kräfte zwischen einzelnen Sonnen sind leicht zu berechnen. Kräfte zwischen mehreren kosten mehr Zeit. Idee: Ersetze hinreichend weit entfernte Sonnen durch eine virtuelle Ersatz-Sonne, die näherungsweise dieselbe Kraft ausübt. Genauigkeit: Ausreichend hoch, falls Durchmesser gegen Abstand nicht zu groß. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

15 Partition Idee: Zerlege den gesamten Raum in Teile, die sich durch eine Ersatz-Sonne beschreiben lassen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

16 Partition Idee: Zerlege den gesamten Raum in Teile, die sich durch eine Ersatz-Sonne beschreiben lassen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

17 Partition Idee: Zerlege den gesamten Raum in Teile, die sich durch eine Ersatz-Sonne beschreiben lassen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

18 Partition Idee: Zerlege den gesamten Raum in Teile, die sich durch eine Ersatz-Sonne beschreiben lassen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

19 Partition Idee: Zerlege den gesamten Raum in Teile, die sich durch eine Ersatz-Sonne beschreiben lassen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

20 Partition Idee: Zerlege den gesamten Raum in Teile, die sich durch eine Ersatz-Sonne beschreiben lassen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

21 Partition Idee: Zerlege den gesamten Raum in Teile, die sich durch eine Ersatz-Sonne beschreiben lassen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

22 Partition Idee: Zerlege den gesamten Raum in Teile, die sich durch eine Ersatz-Sonne beschreiben lassen. Beobachtung: Relativ wenige Teilgebiete reichen aus. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

23 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

24 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

25 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

26 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

27 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

28 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

29 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

30 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

31 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

32 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

33 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

34 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

35 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

36 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

37 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

38 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

39 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

40 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

41 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

42 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

43 Wiederverwendbarkeit Idee: Viele Ersatz-Sonnen lassen sich für mehrere Berechnungen verwenden. Frage: Wie hoch ist der Rechenaufwand? S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

44 Rechenaufwand Frage: Wie aufwendig ist die Berechnung für eine Sonne? S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

45 Rechenaufwand Frage: Wie aufwendig ist die Berechnung für eine Sonne? Ergebnis: Anzahl Ersatz-Sonnen 3 Restgebiet der Kantenlänge 1/2 S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

46 Rechenaufwand Frage: Wie aufwendig ist die Berechnung für eine Sonne? Ergebnis: Anzahl Ersatz-Sonnen Restgebiet der Kantenlänge 1/4 S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

47 Rechenaufwand Frage: Wie aufwendig ist die Berechnung für eine Sonne? Ergebnis: Anzahl Ersatz-Sonnen Restgebiet der Kantenlänge 1/8 S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

48 Rechenaufwand Frage: Wie aufwendig ist die Berechnung für eine Sonne? Ergebnis: Anzahl Ersatz-Sonnen Restgebiet der Kantenlänge 1/16 S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

49 Rechenaufwand Frage: Wie aufwendig ist die Berechnung für eine Sonne? Ergebnis: Anzahl Ersatz-Sonnen = 3m, Restgebiet der Kantenlänge 1/2 m. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

50 Rechenaufwand Frage: Wie aufwendig ist die Berechnung für eine Sonne? Ergebnis: Anzahl Ersatz-Sonnen = 3m, Restgebiet der Kantenlänge 1/2 m. Bei n Sonnen lediglich log 2 n Ersatz-Sonnen erforderlich. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

51 Verbesserungen Höhere Ordnung: Verwende mehr als eine Ersatz-Sonne pro Teilgebiet. Wesentlich bessere Näherung. Hierarchie: Nutze Zusammenhänge zwischen Ersatz-Sonnen. Wesentlich schnellere Berechnung. Symmetrie: Fasse auch Zielsonnen in Teilgebieten zusammen. Noch schnellere Berechnung. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

52 Abstraktion Ziel: Verallgemeinerung unseres Verfahrens, um neue Anwendungsgebiete zu erschließen. Ansatz: Mathematische Abstraktion. Gegeben sind Punkte im Raum (beispielsweise Sonnen). Zu jedem Punkt gehören gewisse Größen (beispielsweise Massen, Ladungen, Kräfte). Die Beziehung der Größen können durch wenige Hilfsgrößen (beispielsweise Ersatz-Sonnen) beschrieben werden. Einschränkung: Wir kennen die Beziehungen zwischen den Größen einzelner Punkte, aber nicht die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

53 Kreuzapproximation Ziel: Konstruiere Approximation ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

54 Kreuzapproximation Ziel: Konstruiere Approximation ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. Algorithmus: Berechne alle Kräfte f kj, die auf eine Masse k wirken. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

55 Kreuzapproximation Ziel: Konstruiere Approximation ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. Algorithmus: Berechne alle Kräfte f kj, die auf eine Masse k wirken. Berechne alle Kräfte f il, die eine Masse l ausübt. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

56 Kreuzapproximation Ziel: Konstruiere Approximation ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. Algorithmus: Berechne alle Kräfte f kj, die auf eine Masse k wirken. Berechne alle Kräfte f il, die eine Masse l ausübt. Dann können wir alle Kräfte durch f ij f il f kj /f kl approximieren. Exakt sowohl für i = k als auch für j = l. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

57 Divide et impera Ziel: Konstruiere Ersatz-Sonnen ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

58 Divide et impera Ziel: Konstruiere Ersatz-Sonnen ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

59 Divide et impera Ziel: Konstruiere Ersatz-Sonnen ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. Algorithmus: Berechne Kräfte für ein kleines Teilgebiet. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

60 Divide et impera Ziel: Konstruiere Ersatz-Sonnen ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. Algorithmus: Berechne Kräfte für ein kleines Teilgebiet. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

61 Divide et impera Ziel: Konstruiere Ersatz-Sonnen ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. Algorithmus: Berechne Kräfte für ein kleines Teilgebiet. Konstruiere eine Ersatz-Sonne für dieses Teilgebiet. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

62 Divide et impera Ziel: Konstruiere Ersatz-Sonnen ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. Algorithmus: Berechne Kräfte für ein kleines Teilgebiet. Konstruiere eine Ersatz-Sonne für dieses Teilgebiet. Wiederhole für alle kleinen Teilgebiete. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

63 Divide et impera Ziel: Konstruiere Ersatz-Sonnen ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. Algorithmus: Berechne Kräfte für ein kleines Teilgebiet. Konstruiere eine Ersatz-Sonne für dieses Teilgebiet. Wiederhole für alle kleinen Teilgebiete. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

64 Divide et impera Ziel: Konstruiere Ersatz-Sonnen ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. Algorithmus: Berechne Kräfte für ein kleines Teilgebiet. Konstruiere eine Ersatz-Sonne für dieses Teilgebiet. Wiederhole für alle kleinen Teilgebiete. Setze größere Gebiete aus kleineren zusammen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

65 Divide et impera Ziel: Konstruiere Ersatz-Sonnen ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. Algorithmus: Berechne Kräfte für ein kleines Teilgebiet. Konstruiere eine Ersatz-Sonne für dieses Teilgebiet. Wiederhole für alle kleinen Teilgebiete. Setze größere Gebiete aus kleineren zusammen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

66 Divide et impera Ziel: Konstruiere Ersatz-Sonnen ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. Algorithmus: Berechne Kräfte für ein kleines Teilgebiet. Konstruiere eine Ersatz-Sonne für dieses Teilgebiet. Wiederhole für alle kleinen Teilgebiete. Setze größere Gebiete aus kleineren zusammen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

67 Divide et impera Ziel: Konstruiere Ersatz-Sonnen ohne Kenntnis der allgemeinen physikalischen Gesetze aus den individuellen Wechselwirkungen. Algorithmus: Berechne Kräfte für ein kleines Teilgebiet. Konstruiere eine Ersatz-Sonne für dieses Teilgebiet. Wiederhole für alle kleinen Teilgebiete. Setze größere Gebiete aus kleineren zusammen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

68 Hardware Bisher: Rechenaufwand von n 2 auf n log 2 n reduziert. Problem: Für großes n immer noch sehr viel Arbeit. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

69 Hardware Bisher: Rechenaufwand von n 2 auf n log 2 n reduziert. Problem: Für großes n immer noch sehr viel Arbeit. Quelle: Wikipedia Lösungsansatz: Missbrauche Grafikkarten für die Behandlung wissenschaftlicher Fragestellungen. S. Börm (CAU Kiel) Große Aufgaben Kleine Rechner 16. November / 14

Eine Welt aus Zahlen. Wie funktionieren Computersimulationen?

Eine Welt aus Zahlen. Wie funktionieren Computersimulationen? Eine Welt aus Zahlen. Wie funktionieren Computersimulationen? Steffen Börm Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Night of the Profs 2016 S. Börm (CAU Kiel) Computersimulationen 18. November 2016 1 /

Mehr

Differentialgleichungen sind überall!

Differentialgleichungen sind überall! Differentialgleichungen sind überall! Helmut Abels Fakultät für Mathematik Universität Regensburg Folien und Co.: http://www.uni-r.de/fakultaeten/nat Fak I/abels/Aktuelles.html Tag der Mathematik am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium

Mehr

2 Klassische Mechanik

2 Klassische Mechanik 2 Klassische Mechanik 2.1 Newtons Gravitationstheorie Die ART ist eine klassische Feldtheorie. Um diese Theorie verstehen zu können, ist eine Auseinandersetzung mit den Grundlagen der klassischen Mechanik

Mehr

Algorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse

Algorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse Algorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse Prof. Dr. Henning Meyerhenke Institut für Theoretische Informatik 1 KIT Henning Die Forschungsuniversität Meyerhenke, in der Institut für Theoretische Informatik

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen Steffen Börm Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Sommersemester 2013 S. Börm (CAU Kiel) Algorithmen und Datenstrukturen Sommersemester 2013 1 / 9 Ansprechpartner Hauptverantwortlicher:

Mehr

4. Beispiele für Kräfte

4. Beispiele für Kräfte Inhalt 4. Beispiele für Kräfte 4.1 Gravitation 4.2 Elektrische Kraft 4.3 Federkraft 4.4 Reibungskraft 4.1 Gravitation 4.1 Gravitation 4. Beispiele für Kräfte Man kennt: Federkraft, Reibungskraft, Trägheitskraft,

Mehr

Erweiterungen der LR-Zerlegung

Erweiterungen der LR-Zerlegung Prof. Thomas Richter 6. Juli 2017 Institut für Analysis und Numerik Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg thomas.richter@ovgu.de Material zur Vorlesung Algorithmische Mathematik II am 06.07.2017 Erweiterungen

Mehr

2.4 Stoßprozesse. entweder nicht interessiert o- der keine Möglichkeit hat, sie zu untersuchen oder zu beeinflussen.

2.4 Stoßprozesse. entweder nicht interessiert o- der keine Möglichkeit hat, sie zu untersuchen oder zu beeinflussen. - 52-2.4 Stoßprozesse 2.4.1 Definition und Motivation Unter einem Stoß versteht man eine zeitlich begrenzte Wechselwirkung zwischen zwei oder mehr Systemen, wobei man sich für die Einzelheiten der Wechselwirkung

Mehr

4. Beispiele für Kräfte

4. Beispiele für Kräfte 4. Beispiele für Kräfte Inhalt 4. Beispiele für Kräfte 4.1 Gravitation 4.2 Elektrische Kraft 4.3 Federkraft 4.4 Reibungskraft 4.5 Magnetische Kraft 4.1 Gravitation 4. Beispiele für Kräfte 4.1 Gravitation

Mehr

Computersimulationen in der Astronomie

Computersimulationen in der Astronomie Computersimulationen in der Astronomie Fabian Heimann Universität Göttingen, Fabian.Heimann@stud.uni-goettingen.de Astronomisches Sommerlager 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Differentialgleichungen 3 1.1 Beispiele.....................................

Mehr

Physik I im Studiengang Elektrotechnik

Physik I im Studiengang Elektrotechnik Physik I im Studiengang Elektrotechnik - Einführung in die Physik - Prof. Dr. Ulrich Hahn WS 2015/2016 Physik eine Naturwissenschaft Natur leblos lebendig Physik Chemie anorganisch Chemie organisch Biochemie

Mehr

4. Beispiele für Kräfte

4. Beispiele für Kräfte 4. Beispiele für Kräfte 4.1 Federkraft 4.2 Gravitation 4.3 Elektrische Kraft 4.4 Reibungskraft 4Bi 4. Beispiele il für Kräfte Käft Man kennt: Federkraft, Reibungskraft, Trägheitskraft, Dipolkraft, Schubskraft,

Mehr

Masse, Kraft und Beschleunigung Masse:

Masse, Kraft und Beschleunigung Masse: Masse, Kraft und Beschleunigung Masse: Seit 1889 ist die Einheit der Masse wie folgt festgelegt: Das Kilogramm ist die Einheit der Masse; es ist gleich der Masse des Internationalen Kilogrammprototyps.

Mehr

10. Innere Koordinaten/Kraftfelder

10. Innere Koordinaten/Kraftfelder Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 10. Innere Koordinaten/Kraftfelder Jens Döbler 2004 "Computer in der Chemie", WS 2003-04, Humboldt-Universität VL10 Folie 1 Dr. Jens Döbler

Mehr

4. Beispiele für Kräfte

4. Beispiele für Kräfte 4. Beispiele für Kräfte 4.1 Federkraft 4.2 Gravitation 4.3 Elektrische Kraft 4.4 Reibungskraft 4. Beispiele für Kräfte Man kennt: Federkraft, Reibungskraft, Trägheitskraft, Dipolkraft, Schubskraft, Coulombkraft,

Mehr

V. Metriken. Gliederung. I. Motivation. Lesen mathematischer Symbole. Wissenschaftliche Argumentation. Matrizenrechnung. Seite 67

V. Metriken. Gliederung. I. Motivation. Lesen mathematischer Symbole. Wissenschaftliche Argumentation. Matrizenrechnung. Seite 67 Gliederung I. Motivation II. III. Lesen mathematischer Symbole Wissenschaftliche Argumentation IV. Matrizenrechnung V. Metriken Seite 67 Problemstellung: Gegeben seien 2 Punkte im Raum. Wie groß ist die

Mehr

Interpolation und Integration mit Polynomen

Interpolation und Integration mit Polynomen Interpolation und Integration mit Polynomen Philipp Andrea Zardo Universität Kassel 23. Februar 2006 / Kassel Outline 1 Einleitung Was ist numerische Mathematik? Die eulersche e-funktion Ein Wurzelalgorithmus

Mehr

Operatoren für das Fach Mathematik

Operatoren für das Fach Mathematik Operatoren für das Fach Mathematik Anforderungsbereich I Angeben, Nennen Sachverhalte, Begriffe, Daten ohne nähere Erläuterungen und Begründungen, ohne Lösungsweg aufzählen Geben Sie die Koordinaten des

Mehr

Galaxien und Kosmologie

Galaxien und Kosmologie Frage 1: Satellitengalaxien und die Milchstrasse Galaxien und Kosmologie Wintersemester 010/011 Übungsaufgaben 01 M. Kadler 8. Oktober 010 In dieser Übung betrachten wir die Bewegung von Sternen =Testmassen)

Mehr

Simulation von Brownscher Dynamik und Assoziationsraten von PP-Komplexen. Alexander Baldauf Montag

Simulation von Brownscher Dynamik und Assoziationsraten von PP-Komplexen. Alexander Baldauf Montag Simulation von Brownscher Dynamik und Assoziationsraten von PP-Komplexen Alexander Baldauf Montag 25.04.2005 Motivation Typen von Interaktionen Verschiedene Methoden zur Vorhersage Wie kommen die beiden

Mehr

: Quantenmechanische Lösung H + 2. Molekülion und. Aufstellen der Schrödingergleichung für das H + 2

: Quantenmechanische Lösung H + 2. Molekülion und. Aufstellen der Schrödingergleichung für das H + 2 H + 2 Die molekulare Bindung : Quantenmechanische Lösung Aufstellen der Schrödingergleichung für das H + 2 Molekülion und Lösung Wichtige Einschränkung: Die Kerne sind festgehalten H Ψ(r) = E Ψ(r) (11)

Mehr

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 2. Das reale Gas. Das reale Gas

Physikalische Chemie Physikalische Chemie I SoSe 2009 Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 2. Das reale Gas. Das reale Gas Prof. Dr. Norbert Hampp 1/9 2. Das reale Gas Das reale Gas Für die Beschreibung des realen Gases werden die Gasteilchen betrachtet als - massebehaftet - kugelförmig mit Durchmesser d - Wechselwirkungen

Mehr

Differentialgleichungen sind überall!

Differentialgleichungen sind überall! Differentialgleichungen sind überall! Helmut Abels Fakultät für Mathematik Universität Regensburg Folien und Co.: http://www.uni-regensburg.de/mathematik/mathematik-abels/aktuelles/index.html Schnupperstudium

Mehr

1Raum-Zeit-Materie-Wechselwirkungen

1Raum-Zeit-Materie-Wechselwirkungen 1Raum-Zeit-Materie-Wechselwirkungen 1. 11 1.1 Der Raum 1.2 Raum und Metermaß 1.3 Die Zeit 1.4 Materie 1.5 Wechselwirkungen 1.1 Der Raum Wir sehen: Neben-, Über- und Hintereinander von Gegenständen Objektive

Mehr

3. Übung zur Vorlesung Steuer- und Regelungstechnik

3. Übung zur Vorlesung Steuer- und Regelungstechnik 3. Übung zur Vorlesung Steuer- und Regelungstechnik Linearisierung Felix Goßmann M.Sc. Institut für Steuer- und Regelungstechnik Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik Universität der Bundeswehr München

Mehr

Numerische Integration

Numerische Integration A1 Numerische Integration Einführendes Beispiel In einem Raum mit der Umgebungstemperatur T u = 21.7 C befindet sich eine Tasse heissen Kaffees mit der anfänglichen Temperatur T 0 80 C. Wie kühlt sich

Mehr

G. Zachmann Clausthal University, Germany Die wichtigsten Entwurfsverfahren für Algorithmen:

G. Zachmann Clausthal University, Germany Die wichtigsten Entwurfsverfahren für Algorithmen: lausthal Informatik II Divide & onquer. Zachmann lausthal University, ermany zach@in.tu-clausthal.de Algorithmen-Design-Techniken Die wichtigsten Entwurfsverfahren für Algorithmen: 1. Divide and onquer

Mehr

NEXTLEVEL im WiSe 2011/12

NEXTLEVEL im WiSe 2011/12 Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg Dr. H. P. Kiani NEXTLEVEL im WiSe 2011/12 Vorlesung 5, Teil 2 Linearisierung, einige Eigenschaften differenzierbarer Funktionen Die ins Netz gestellten Kopien

Mehr

GMA. Grundlagen Mathematik und Analysis. Nullstellen und Fixpunkte Reelle Funktionen 3. Christian Cenker Gabriele Uchida

GMA. Grundlagen Mathematik und Analysis. Nullstellen und Fixpunkte Reelle Funktionen 3. Christian Cenker Gabriele Uchida GMA Grundlagen Mathematik und Analysis Reelle Funktionen 3 Christian Cenker Gabriele Uchida Data Analytics and Computing Nullstellen cos log : 0, 0,? 1 Fixpunkte Beispiel 1 Beispiel 2 1 0 0 und 1 1sin,?

Mehr

1. Anfangswertprobleme 1. Ordnung

1. Anfangswertprobleme 1. Ordnung 1. Anfangswertprobleme 1. Ordnung 1.1 Grundlagen 1.2 Euler-Vorwärts-Verfahren 1.3 Runge-Kutta-Verfahren 1.4 Stabilität 1.5 Euler-Rückwärts-Verfahren 1.6 Differentialgleichungssysteme Prof. Dr. Wandinger

Mehr

Exponentialfunktionen: 10 x und e x

Exponentialfunktionen: 10 x und e x Exponentialfunktionen: 10 x und e x Um Logarithmen wirklich gewinnbringend beim Rechnen einzusetzen, muss man auch die Umkehrfunktion die Exponentialfunktion 10 x berechnen können. Obwohl sie eine extrem

Mehr

Angewandte Mathematik und Programmierung

Angewandte Mathematik und Programmierung Angewandte Mathematik und Programmierung Einführung in das Konzept der objektorientierten Anwendungen zu mathematischen Rechnens WS 2012/13 DGL Grundlage Klassifikation Anwendung von lin. Ggln. M. konst.

Mehr

5 Numerische Mathematik

5 Numerische Mathematik 6 5 Numerische Mathematik Die Numerische Mathematik setzt sich aus mehreren Einzelmodulen zusammen Für alle Studierenden ist das Modul Numerische Mathematik I: Grundlagen verpflichtend In diesem Modul

Mehr

Problemlösen. Zahl Ebene und Raum Größen Daten und Vorhersagen. Fachsprache, Symbole und Arbeitsmittel anwenden

Problemlösen. Zahl Ebene und Raum Größen Daten und Vorhersagen. Fachsprache, Symbole und Arbeitsmittel anwenden Curriculum Mathematik 3. Klasse Aus den Rahmenrichtlinien Die Schülerin, der Schüler kann Vorstellungen von natürlichen, ganzen rationalen Zahlen nutzen mit diesen schriftlich im Kopf rechnen geometrische

Mehr

Numerische Methoden und Algorithmen in der Physik

Numerische Methoden und Algorithmen in der Physik Numerische Methoden und Algorithmen in der Physik Hartmut Stadie, Christian Autermann 29.01.2009 Numerische Methoden und Algorithmen in der Physik Hartmut Stadie 1/ 18 Einführung Fourier-Transformation

Mehr

Primzahlen im Schulunterricht wozu?

Primzahlen im Schulunterricht wozu? Primzahlen im Schulunterricht wozu? Franz Pauer Institut für Fachdidaktik und Institut für Mathematik Universität Innsbruck Tag der Mathematik Graz 6. Februar 2014 Einleitung Eine (positive) Primzahl ist

Mehr

11. Quantenchemische Methoden

11. Quantenchemische Methoden Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 11. Quantenchemische Methoden Jens Döbler 2004 "Computer in der Chemie", WS 2003-04, Humboldt-Universität VL11 Folie 1 Grundlagen Moleküle

Mehr

23. November Betweenness Centrality Closeness Centrality. H. Meyerhenke: Algorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse 108

23. November Betweenness Centrality Closeness Centrality. H. Meyerhenke: Algorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse 108 23. November 2011 Betweenness Centrality Closeness Centrality H. Meyerhenke: Algorithmische Methoden zur Netzwerkanalyse 108 Betweenness Centrality Grundlegende Idee: Ein Knoten ist wichtig, wenn er auf

Mehr

Gymnasium OHZ Schul-KC Mathematik Jahrgang 6 eingeführtes Schulbuch: Lambacher Schweizer 6

Gymnasium OHZ Schul-KC Mathematik Jahrgang 6 eingeführtes Schulbuch: Lambacher Schweizer 6 6 Wochen erläutern einfache mathematische Sachverhalte, Begriffe, Regeln, Verfahren und Zusammenhänge mit eigenen Worten und geeigneten Fachbegriffen. begründen durch Ausrechnen. vergleichen verschiedene

Mehr

Numerische Verfahren zur Lösung unrestringierter Optimierungsaufgaben. Eine kurze Einführung in Quasi Newton Verfahren

Numerische Verfahren zur Lösung unrestringierter Optimierungsaufgaben. Eine kurze Einführung in Quasi Newton Verfahren Ergänzungen zu dem Buch Numerische Verfahren zur Lösung unrestringierter Optimierungsaufgaben von Carl Geiger und Christian Kanzow (Springer Verlag, 1999) Eine kurze Einführung in Quasi Newton Verfahren

Mehr

5 Interpolation und Approximation

5 Interpolation und Approximation 5 Interpolation und Approximation Problemstellung: Es soll eine Funktion f(x) approximiert werden, von der die Funktionswerte nur an diskreten Stellen bekannt sind. 5. Das Interpolationspolynom y y = P(x)

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 22. Oktober 2015 HSD. Physik. Gravitation

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 22. Oktober 2015 HSD. Physik. Gravitation 22. Oktober 2015 Physik Gravitation Newton s Gravitationsgesetz Schwerpunkt Bewegungen, Beschleunigungen und Kräfte können so berechnet werden, als würden Sie an einem einzigen Punkt des Objektes angreifen.

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 31 Einstieg in die Informatik mit Java Effizienz Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 31 1 Überlegungen zur Effizienz 2 Landau-Symbole 3 Eier im Korb 4 Zyklische

Mehr

Visual Servoing using Mutual Information

Visual Servoing using Mutual Information Visual Servoing using Mutual Information Christian Rupprecht Robotics and Embedded Systems Technische Universität München Outline 1 Visual Servoing Was ist Visual Servoing? Typische Lösungsansätze 2 Mutual

Mehr

Berechnung von Pi und verwandte Probleme

Berechnung von Pi und verwandte Probleme Berechnung von Pi und verwandte Probleme 1. Gitterpunkte im Kreis 1.1. Näherungsformel. Wir wollen eine möglichst einfache näherungsweise Formel finden für die Anzahl der Gitterpunkte in einem Kreis um

Mehr

4.6 Berechnung von Eigenwerten

4.6 Berechnung von Eigenwerten 4.6 Berechnung von Eigenwerten Neben der Festlegung auf den betragsgrößten Eigenwert hat die Potenzmethode den Nachteil sehr langsamer Konvergenz, falls die Eigenwerte nicht hinreichend separiert sind.

Mehr

Kapitel 6 LADUNGEN, ELEKTRISCHES FELD UND POTENTIAL. Ladung

Kapitel 6 LADUNGEN, ELEKTRISCHES FELD UND POTENTIAL. Ladung Kapitel 6 LADUNGEN, ELEKTRISCHES FELD UND POTENTIAL Ladung In der Elektrizitätslehre kommt eine neue physikalische Größe ins Spiel: die Ladung. Die elektrische Ladung ist eine Eigenschaft viele Elementarteilchen.

Mehr

Multiplikation langer Zahlen

Multiplikation langer Zahlen Multiplikation langer Zahlen Aljoscha Rudawski 20.5.2017 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Multiplikation nach Lehrbuch 1 2.1 Addition langer Zahlen............................. 2 2.2 Multiplikation

Mehr

12. Potentialflächen und Optimierung

12. Potentialflächen und Optimierung Dr. Jens Döbler Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 12. Potentialflächen und Optimierung Jens Döbler 2004 "Computer in der Chemie", WS 2003-04, Humboldt-Universität VL12 Folie

Mehr

Simulationstechnik V

Simulationstechnik V Simulationstechnik V Vorlesung/Praktikum an der RWTH Aachen Numerische Simulation von Strömungsvorgängen B. Binninger Institut für Technische Verbrennung Templergraben 64 4. Teil Finite-Volumen-Methode

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Zahl pi - Wege zur Ermittlung von Näherungswerten

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Zahl pi - Wege zur Ermittlung von Näherungswerten Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Zahl pi - Wege zur Ermittlung von Näherungswerten Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de S 1 Die

Mehr

Kapitel 2: Lineare Gleichungssysteme

Kapitel 2: Lineare Gleichungssysteme Vorlesung Höhere Mathematik: Numerik (für Ingenieure) Kapitel 2: Lineare Gleichungssysteme Jun.-Prof. Dr. Stephan Trenn AG Technomathematik, TU Kaiserslautern Sommersemester 205 HM: Numerik (SS 205), Kapitel

Mehr

Theoretische Chemie / Computerchemie

Theoretische Chemie / Computerchemie Theoretische Chemie / Computerchemie Bernd Hartke Theoretische Chemie Institut für Physikalische Chemie Christian-Albrechts-Universität Kiel Max-Eyth-Straße 2 Erdgeschoß, Raum 29 Tel.: 43/88-2753 hartke@pctc.uni-kiel.de

Mehr

Statistische Mechanik des Zahlenaufteilungsproblems

Statistische Mechanik des Zahlenaufteilungsproblems Statistische Mechanik des Zahlenaufteilungsproblems Heiko Bauke Heiko.Bauke@physik.uni-magdeburg.de Statistische Mechanik des Zahlenaufteilungsproblems, Heiko Bauke, 2002 p.1/19 Das Zahlenaufteilungsproblem

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Tutorium 24-6. Sitzung Marcus Georgi tutorium@marcusgeorgi.de 04.12.2009 1 Repräsentation von Graphen im Rechner Adjazenzlisten Adjazenzmatrizen Wegematrizen 2 Erreichbarkeitsrelationen

Mehr

Universelle Quantengatter

Universelle Quantengatter Universelle Quantengatter Physik des Quantencomputers Alexander Jakub Kwiatkowski Fakultät für Physik, KIT 24. April 2012 A.J.Kwiatkowski (Fakultät für Physik, KIT) Universelle Quantengatter 24.04.12 1

Mehr

2 Elektrostatik. 2.1 Coulomb-Kraft und elektrische Ladung. 2.1 Coulomb-Kraft und elektrische Ladung

2 Elektrostatik. 2.1 Coulomb-Kraft und elektrische Ladung. 2.1 Coulomb-Kraft und elektrische Ladung 2.1 Coulomb-Kraft und elektrische Ladung 2 Elektrostatik 2.1 Coulomb-Kraft und elektrische Ladung Abb. 2.1 Durch Reiben verschiedener Stoffe aneinander verbleiben Elektronen der Atomhüllen überwiegend

Mehr

Entwicklung einer hp-fast-multipole-

Entwicklung einer hp-fast-multipole- Entwicklung einer hp-fast-multipole- Boundary-Elemente-Methode Übersicht: 1. Motivation 2. Theoretische Grundlagen a) Boundary-Elemente-Methode b) Fast-Multipole-Methode 3. Erweiterungen a) Elementordnung

Mehr

Datenstrukturen. Sommersemester Kapitel 1: Motivation / Grundlagen. Steffen Lange

Datenstrukturen. Sommersemester Kapitel 1: Motivation / Grundlagen. Steffen Lange Datenstrukturen Sommersemester 2010 Steffen Lange 1/1, Folie 1 2010 Prof. Steffen Lange - HDa/FbI - Datenstrukturen Organisatorisches Vorlesung wöchentlich; zwei Blöcke Folien im Netz (/* bitte zur Vorlesung

Mehr

Kürzeste und Schnellste Wege

Kürzeste und Schnellste Wege Ideen und Konzepte der Informatik Kürzeste und Schnellste Wege Wie funktioniert ein Navi? Kurt Mehlhorn Schnellste Wege Routen finden im Navi Karten und Graphen Schnellste und kürzeste Wege sind das gleiche

Mehr

Physik LK 12, Klausur 02 Elektrisches Feld und Kondensator Lösung

Physik LK 12, Klausur 02 Elektrisches Feld und Kondensator Lösung Konstanten: Elementarladung e=,602 0 9 2 As 2 C. Elektrische Feldkonstante: 8,8542 0 N m 2 Dielektrizitätszahl: r Luft = Aufgabe : Eine studentische Hilfskraft wurde eingestellt, um acht Stunden lang Ladungen

Mehr

Zufallsvariablen. Diskret. Stetig. Verteilung der Stichprobenkennzahlen. Binomial Hypergeometrisch Poisson. Normal Lognormal Exponential

Zufallsvariablen. Diskret. Stetig. Verteilung der Stichprobenkennzahlen. Binomial Hypergeometrisch Poisson. Normal Lognormal Exponential Zufallsvariablen Diskret Binomial Hypergeometrisch Poisson Stetig Normal Lognormal Exponential Verteilung der Stichprobenkennzahlen Stetige Zufallsvariable Verteilungsfunktion: Dichtefunktion: Integralrechnung:

Mehr

3.8 Das Coulombsche Gesetz

3.8 Das Coulombsche Gesetz 3.8 Das Coulombsche Gesetz Aus der Mechanik ist bekannt, dass Körper sich auf Kreisbahnen bewegen, wenn auf sie eine Zentripetalkraft in Richtung Mittelpunkt der Kreisbahn wirkt. So bewegt sich beispielsweise

Mehr

Von mathematischer Modellierung und Computeralgebra - Die Lösung eines handfesten mathematischen Problems

Von mathematischer Modellierung und Computeralgebra - Die Lösung eines handfesten mathematischen Problems Von mathematischer Modellierung und Computeralgebra - Die Lösung eines handfesten mathematischen Problems Universität Paderborn Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik Institut für Mathematik

Mehr

1. Rechnerzahlen, Kondition, Stabilität

1. Rechnerzahlen, Kondition, Stabilität 1. Rechnerzahlen, Kondition, Stabilität 1 1.1. Rechnerzahlen 2 1.2. Kondition 3 1.3. Stabilität 1. Rechnerzahlen, Kondition, Stabilität 1 / 18 1.1. Rechnerzahlen allgemeine Zahlendarstellung zur Basis

Mehr

2 log. Aufgabe 1) a) Fassen Sie zu einem Logarithmus zusammen. (ohne Taschenrechner; Lösungsweg sichtbar) 0.5P

2 log. Aufgabe 1) a) Fassen Sie zu einem Logarithmus zusammen. (ohne Taschenrechner; Lösungsweg sichtbar) 0.5P Aufgabe 1) a) Fassen Sie zu einem Logarithmus zusammen. (ohne Taschenrechner; Lösungsweg sichtbar) 2 log 7 a 5 log 7 b b) Zerlegen Sie den Logarithmus in maximal viele Summanden. (ohne Taschenrechner;

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik I Physikalische Größen, physikalische Größenarten, Einheiten und Werte physikalischer Größen

Grundlagen der Elektrotechnik I Physikalische Größen, physikalische Größenarten, Einheiten und Werte physikalischer Größen Grundlagen der Elektrotechnik I 17 11.01.01 Einführung eines Einheitensystems.1 Physikalische Größen, physikalische Größenarten, Einheiten und Werte physikalischer Größen Physikalische Größen: Meßbare,

Mehr

Prüfung. Im Fach Maschinenkonstruktionslehre I für Studierende des Bioingenieurwesens (BIW) 26. März 2011

Prüfung. Im Fach Maschinenkonstruktionslehre I für Studierende des Bioingenieurwesens (BIW) 26. März 2011 IPEK Prüfung Im Fach Maschinenkonstruktionslehre I für Studierende des Bioingenieurwesens (BIW) 26. März 2011 Name :... Vorname :... Platz-Nr. :... Matr.-Nr. :... Theoretischer Teil (Bearbeitungsdauer

Mehr

Thermodynamik (Wärmelehre) III kinetische Gastheorie

Thermodynamik (Wärmelehre) III kinetische Gastheorie Physik A VL6 (07.1.01) Thermodynamik (Wärmelehre) III kinetische Gastheorie Thermische Bewegung Die kinetische Gastheorie Mikroskopische Betrachtung des Druckes Mawell sche Geschwindigkeitserteilung gdes

Mehr

Computersimulation & Mehrkörperproblem

Computersimulation & Mehrkörperproblem Fleischmann/Gattringer/Hösch/Lukic WAP 00/03 Computersimulation & Mehrkörperproblem Eine Einführung in die Lösung des Mehrkörperproblems mittels Computersimulation Gerwin Fleischmann Daniel Gattringer

Mehr

Klausur 12/1 Physik LK Elsenbruch Di (4h) Thema: elektrische und magnetische Felder Hilfsmittel: Taschenrechner, Formelsammlung

Klausur 12/1 Physik LK Elsenbruch Di (4h) Thema: elektrische und magnetische Felder Hilfsmittel: Taschenrechner, Formelsammlung Klausur 12/1 Physik LK Elsenbruch Di 18.01.05 (4h) Thema: elektrische und magnetische Felder Hilfsmittel: Taschenrechner, Formelsammlung 1) Ein Kondensator besteht aus zwei horizontal angeordneten, quadratischen

Mehr

AB1: Ähnliche Figuren untersuchen und zeichnen Was heißt Vergrößern und Verkleinern? Was ist eine zentrische Streckung?

AB1: Ähnliche Figuren untersuchen und zeichnen Was heißt Vergrößern und Verkleinern? Was ist eine zentrische Streckung? AB1: Ähnliche Figuren untersuchen und zeichnen Was heißt Vergrößern und Verkleinern? Was ist eine zentrische Streckung? 1 Finde möglichst viele Gemeinsamkeiten und Unterschiede der folgenden Abbildungen.

Mehr

Tutorial: Numerisch Differenzieren

Tutorial: Numerisch Differenzieren (basierend auf dem Skript Numerik für Ingenieure von R. Axthelm) Aufgabenstellung: Von ihrem GPS-Gerät bekommen sie alle 12 Sekunden ihre aktuelle Position zugeschickt. Daraus können sie das unten dargestellte

Mehr

Buch Medien / Zuordnung zu den Kompetenzbereichen Seite Methoden inhaltsbezogen prozessbezogen

Buch Medien / Zuordnung zu den Kompetenzbereichen Seite Methoden inhaltsbezogen prozessbezogen Quadratwurzel Reelle Zahlen Quadratwurzeln Reelle Zahlen Zusammenhang zwischen Wurzelziehen und Quadrieren Rechenregeln Umformungen (Bd. Kl. 9) 7 46 8 18 19 20 21 24 25 29 30 34 + 2 mit Excel Beschreiben

Mehr

Einstieg in die Informatik mit Java

Einstieg in die Informatik mit Java 1 / 32 Einstieg in die Informatik mit Java Effizienz Gerd Bohlender Institut für Angewandte und Numerische Mathematik Gliederung 2 / 32 1 Überblick: was ist Effizienz? 2 Landau-Symbole 3 Eier im Korb 4

Mehr

Partielle Differenzialgleichungen FE-Methode. Finite Elemente. Fakultät Grundlagen. April 2011

Partielle Differenzialgleichungen FE-Methode. Finite Elemente. Fakultät Grundlagen. April 2011 Finite Elemente Fakultät Grundlagen April 2011 Fakultät Grundlagen Finite Elemente Übersicht 1 Lösungsmethoden Balkenbiegung Wärmeleitung 2 Fakultät Grundlagen Finite Elemente Folie: 2 Lösungsmethoden

Mehr

Das Rätsel der Dunklen Materie Erhellendes aus Universum und Labor

Das Rätsel der Dunklen Materie Erhellendes aus Universum und Labor Das Rätsel der Dunklen Materie Erhellendes aus Universum und Labor Jun. Prof. Dr. A. Straessner TU Dresden Lange Nacht der Wissenschaften TU Dresden 18. Juni 2010 FSP 101 ATLAS Einführung Was ist Dunkle

Mehr

Ein Fahrzeug ohne eigenen Antrieb startet auf der abgebildeten Bahn von dem Punkt (1) und fährt reibungsfrei über den Punkt (2) zum Punkt (3).

Ein Fahrzeug ohne eigenen Antrieb startet auf der abgebildeten Bahn von dem Punkt (1) und fährt reibungsfrei über den Punkt (2) zum Punkt (3). Achterbahn Ein Fahrzeug ohne eigenen Antrieb startet auf der abgebildeten Bahn von dem Punkt (1) und fährt reibungsfrei über den Punkt (2) zum Punkt (3). a) Warum bewegt sich das Fahrzeug? sidee b) Welche

Mehr

Elementäre Bausteine m = 10 micron. Blutzelle Atom 1800 D.N.A Elektron m = 0.1 nanometer Photon 1900

Elementäre Bausteine m = 10 micron. Blutzelle Atom 1800 D.N.A Elektron m = 0.1 nanometer Photon 1900 Was ist Physik? Das Studium der uns umgebenden Welt vom Universum bis zum Atomkern, bzw. vom Urknall bis weit in die Zukunft, mit Hilfe von wenigen Grundprinzipien. Diese gesetzmäßigen Grundprinzipien

Mehr

Eine einfache Methode zur Bestimmung des Bahnradius eines Planetoiden

Eine einfache Methode zur Bestimmung des Bahnradius eines Planetoiden Eine einfache Methode zur Bestimmung des Bahnradius eines Planetoiden Von Eckhardt Schön Erfurt Mit 1 Abbildung Die Bewegung der Planeten und Kleinkörper des Sonnensystems verläuft scheinbar zweidimensional

Mehr

Vorschlag für eine Jahresplanung

Vorschlag für eine Jahresplanung Vorschlag für eine Jahresplanung A Natürliche Zahlen und Dezimalzahlen 1 Teilbarkeit 2 Der größte gemeinsame Teiler das kleinste gemeinsame Vielfache Kennen und Anwenden wichtiger Teilbarkeitsregeln. Erkennen

Mehr

IT-Security. Teil 15: Zufall

IT-Security. Teil 15: Zufall IT-Security Teil 15: Zufall 09.05.17 1 Literatur [15-1] http://de.wikipedia.org/wiki/kryptographisch_sicherer_zufallszahlen generator [15-2] https://gnupg.org/documentation/manuals/gcrypt/fips-prng- Description.html

Mehr

Wir werden folgende Feststellungen erläutern und begründen: 2. Gravitationskräfte sind äquivalent zu Trägheitskräften. 1 m s. z.t/ D. g t 2 (10.

Wir werden folgende Feststellungen erläutern und begründen: 2. Gravitationskräfte sind äquivalent zu Trägheitskräften. 1 m s. z.t/ D. g t 2 (10. 10 Äquivalenzprinzip Die physikalische Grundlage der Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) ist das von Einstein postulierte Äquivalenzprinzip 1. Dieses Prinzip besagt, dass Gravitationskräfte äquivalent

Mehr

19. Dynamic Programming I

19. Dynamic Programming I 495 19. Dynamic Programming I Fibonacci, Längste aufsteigende Teilfolge, längste gemeinsame Teilfolge, Editierdistanz, Matrixkettenmultiplikation, Matrixmultiplikation nach Strassen [Ottman/Widmayer, Kap.

Mehr

Fach: Physik (mündlich: 15 Minuten)

Fach: Physik (mündlich: 15 Minuten) Ergänzungsprüfung für die Zulassung zu den Studiengängen Vorschul-/Primarstufe bzw. Primarschulstufe (gemäss Richtlinien der PH vom 5. Mai 2012): Musterarbeit Fach: Physik (mündlich: 15 Minuten) Die vorliegende

Mehr

Arbeitsweisen der Physik

Arbeitsweisen der Physik Übersicht Karteikarten Klasse 7 - Arbeitsweisen - Beobachten - Beschreiben - Beschreiben von Gegenständen, Erscheinungen und Prozessen - Beschreiben des Aufbaus und Erklären der Wirkungsweise eines technischen

Mehr

Serie 2. D-MATH Numerische Methoden FS 2016 Dr. Vasile Gradinaru Luc Grosheintz

Serie 2. D-MATH Numerische Methoden FS 2016 Dr. Vasile Gradinaru Luc Grosheintz D-MATH Numerische Methoden FS 206 Dr. Vasile Gradinaru Luc Grosheintz Serie 2 Abgabedatum: Di. 4.3 / Mi. 5.3 oder früher, in den Übungsgruppen Koordinatoren: Luc Grosheintz, HG J 46, luc.grosheintz@sam.math.ethz.ch

Mehr

Der Millikan-Versuch. Einstiegsfragen. Theorie. betreffenden Feldstärken?

Der Millikan-Versuch. Einstiegsfragen. Theorie. betreffenden Feldstärken? Der Millikan-Versuch Einstiegsfragen 1. Welche Körper untersuchte Millikan in seinem Versuch? 2. Welche Felder ließ er darauf wirken? Wie "erzeugte" er sie? Welche Richtungen hatten die betreffenden Feldstärken?

Mehr

Diskrete Strukturen Kapitel 1: Einleitung

Diskrete Strukturen Kapitel 1: Einleitung WS 2015/16 Diskrete Strukturen Kapitel 1: Einleitung Hans-Joachim Bungartz Lehrstuhl für wissenschaftliches Rechnen Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www5.in.tum.de/wiki/index.php/diskrete_strukturen_-_winter_15

Mehr

Modellieren in der Angewandten Geologie II. Sebastian Bauer

Modellieren in der Angewandten Geologie II. Sebastian Bauer Modellieren in der Angewandten Geologie II Geohydromodellierung Institut für Geowissenschaften Christian-Albrechts-Universität zu Kiel CAU 3-1 Die Finite Elemente Method (FEM) ist eine sehr allgemeine

Mehr

Euler-Verfahren. exakte Lösung. Euler-Streckenzüge. Folie 1

Euler-Verfahren. exakte Lösung. Euler-Streckenzüge. Folie 1 exakte Lösung Euler-Verfahren Folie 1 Euler-Streckenzüge Ein paar grundlegende Anmerkungen zur Numerik Die Begriffe Numerik bzw. Numerische Mathematik bezeichnen ein Teilgebiet der Mathematik, welches

Mehr

Krise, gar Ende der Physik?

Krise, gar Ende der Physik? Krise, gar Ende der Physik? 20.12.2011 Robin Hesse Seminar Krise der Wissenschaften im 21. Jhd 1 Beschreiben der grundlegenden Teilchen von Materie und ihrer Wechselwirkungen Auf der Suche nach dem, was

Mehr

Dunkle Materie: von Urknall, Galaxien und Elementarteilchen

Dunkle Materie: von Urknall, Galaxien und Elementarteilchen Dunkle Materie: von Urknall, Galaxien und Elementarteilchen KIT, 30. Okt. 2017 Prof. Thomas Schwetz-Mangold Institut für Kernphysik Theoretische Astroteilchenphysik KIT-Zentrum Elementarteilchenund Astroteilchenphysik

Mehr

Mathematik verstehen 7 Lösungsblatt Aufgabe 6.67

Mathematik verstehen 7 Lösungsblatt Aufgabe 6.67 Aufgabenstellung: Berechne die Schnittpunkte der e k1 und k mit den Mittelpunkten M1 bzw. M und den Radien r1 bzw. r a. k1: M1 3, 4, P 5, 3 k 1, k geht durch A 0 und B 4 0 r 5 M liegt im 1. Quadranten

Mehr

T n (1) = 1 T n (cos π n )= 1. deg T n q n 1.

T n (1) = 1 T n (cos π n )= 1. deg T n q n 1. KAPITEL 3. INTERPOLATION UND APPROXIMATION 47 Beweis: Wir nehmen an qx) für alle x [, ] und führen diese Annahme zu einem Widerspruch. Es gilt nach Folgerung ii) T n ) T n cos π n ). Wir betrachten die

Mehr

Die Tangente als Näherung einer Funktion

Die Tangente als Näherung einer Funktion Die Tangente als Näherung einer Funktion Eine Motivation der Ableitung der Wurzelfunktion Marco Johannes Türk 13. Mai 2014 Marco Johannes Türk Die Tangente als Näherung einer Funktion 13. Mai 2014 1 /

Mehr

1 Grundprinzipien statistischer Schlußweisen

1 Grundprinzipien statistischer Schlußweisen Grundprinzipien statistischer Schlußweisen - - Grundprinzipien statistischer Schlußweisen Für die Analyse zufallsbehafteter Eingabegrößen und Leistungsparameter in diskreten Systemen durch Computersimulation

Mehr

39. Algorithmus der Woche Gauß-Seidel Iteration zur Berechnung physikalischer Probleme

39. Algorithmus der Woche Gauß-Seidel Iteration zur Berechnung physikalischer Probleme 39. Algorithmus der Woche Gauß-Seidel Iteration zur Berechnung physikalischer Probleme Autor Christoph Freundl, FAU Erlangen-Nürnberg Ulrich Rüde, FAU Erlangen-Nürnberg Zum Aufwärmen: Fußball Diese Woche

Mehr

Parallel Computing. Einsatzmöglichkeiten und Grenzen. Prof. Dr. Nikolaus Wulff

Parallel Computing. Einsatzmöglichkeiten und Grenzen. Prof. Dr. Nikolaus Wulff Parallel Computing Einsatzmöglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. Nikolaus Wulff Vorüberlegungen Wann ist paralleles Rechnen sinnvoll? Wenn die Performance/Geschwindigkeit steigt. Wenn sich größere Probleme

Mehr