Anti-Aggressivitäts-Training für Gewalttäter

Transkript

1 Jens Weidner Anti-Aggressivitäts-Training für Gewalttäter Ein deliktspezifisches Behandlungsangebot im Jugendvollzug 3., erweiterte Auflage Bonn 1995 Forum Verlag Godesberg

2 INHALTSVERZEICHNIS Seite 1. Einleitung 1 2. ihrer yerhaltensmodifikatorischen Relevanz Der Aggressions-, Aggressivitäts- und Gewaltbegriff Aggression aus ethologischer Perspektive Das psychoanalytische Delinquenzverständnis unter dem Aspekt der Aggression Die Frustrations-/Aggressions-Hypothese Die Lerntheorie und ihr Erklärungswert zur Aggression Zusammenfassung der trainingsrelevanten Aussagen aus dem Bereich der Aggressionstheorien Kriminalitätstheoretische Konzepte unter Berücksichtigung der Gewaltdelinquenz Ätiologische Erklärungen zur Gewaltkriminalität Die anomische Zie.LiMittekDiskrepanz., Der Zusammenhang von moralischem.bewußtsein und Delinquenz Delinquenzfördernde Sozialisationsbedingungen auf dem Hintergrund kriminalsoziologischer Erklärungsansätze Der Labeling-Approach Zusammenfassung der trainingsrelevanten Aussagen aus dem Bereich der Kriminalitätstheorien 64

3 4. Die Institution Jugendstrafvollzug Grenzen und Chancen der Umsetzung des Erziehungsgedankens: Behandlung auf dem Hintergrund von 'totaler Institution' und 'erzwungener Beichte' Der Jugenstrafvollzug der Zukunft: Die Selektion von Gewalt- und Eigentumstätern Möglichkeiten der Verhaltensmodifikation und ""kognitiver Beeinflussung gewalttätigen Handelns 7äls~Gnindiage des Änti-Äggressivitäts-Trainings Lerntheoretische und verhaltenstherapeutische Aspekte und ihre Praxisrelevanz Kognitive Theoriebildung und therapeutische Ableitungen Das Anti-Aggressivitäts-Training für Gewalttäter Die spezielle Behandlung von Gewalttätern Praktische Erfahrungswerte: Glen-Mills- Schools für gewalttätige Gangjugendliche, Praktische Erfahrungswerte: Geschlechtsrollenseminar für sexuelle Gewalttäter Das Anti-Aggressivitäts-Training als Spezialisierung des sozialen Trainings: deliktspezifisch, antagonistisch, extramural / Das Curriculum zum Abbau der Gewaltbereitschaft Graphik zum Aufbau des Anti-Aggressivitäts- Trainings Die curricularen Faktoren: Aggressivitätsauslöser/Ideal- und Realselbst/Neutralisierungstechniken/Opferkommunikation/Aggressivität als Vorteil/Provokationstests/Subkultur/institutionelle Gewalt /146 -II-

4 6.3 Die Trainer: Demograhische Daten und persönlichkeitsspezifische Merkmale Die Trainingsteilnehmer: Demographische Daten und persönlichkeitsspezifische Merkmale Die Erfassung institutioneller Bedingungen: Behandlungsklima und organisatorischer Rahmen Verlauf einer Trainingssitzung am Beispiel der Konfrontation von Gewaltverharmlosungen 169 y 7. Erhebungen zur Effizienz des Anti-Aggressivitäts- Trainings Kriterien zur Effizienzkontrolle Definition der Experimentalgruppe (behandelte, inhaftierte Gewalttäter) Definition der Vergleichsgruppe I (nicht behandelte inhaftierte-gewalttäter) ~" Definition der Vergleichsgruppe II (nicht-behandelte,, nicht inhaftierte Berufsschüler) Testpsychologische Erhebungen durch den Fragebogen zur Erfassung von Aggressivitätsfaktoren (FAF) und das Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI) Beschreibung der Skalen des Freiburger Persönlichkeitsinventars (FPI) Beschreibung der Skalen des Fragebogens zur Erfassung von Aggressivitätsfaktoren F Die Pre-/Post-Standardwerte von Experimental- und Vergleichsgruppe I/II beim FAF und FPI 207 -III-

5 7.2.4 Testpsychologische Ergebnisse zu den Trainingseffekten der Experimentalgruppe versus Vergleichsgruppe I und II Sonstige Erhebungen zum Verhalten der behandelten Gewalttäter im Vollzugsalltag / Aktenvermerke wegen Auffälligkeiten in der Jugendanstalt: vor/während/ nach der Teilnahme am Anti-Aggressivitäts-Training / Mitarbeitereinschätzungen und Selbsteinschätzungen der Trainingsteilnehmer zur Einstellungs- und Verhaltensänderung / Abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse zur Effizienz des Anti-Aggressivitäts- Trainings 234 Literaturverzeichnis 239 -IV-