Spezielle Bedürfnisse und Unterstützungsangebote

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1 Spezielle Bedürfnisse und Unterstützungsangebote

2 Bereits im Januar 2014 stieg die Zahl der vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge entgegengenommenen Erstanträge im Vergleich zum Vorjahresmonat um 71,2 %, bei den Folgeanträgen lag die Steigerung sogar bei 123,3 %, mit den entsprechenden Auswirkungen auch auf den Landkreis Freising Aktuell leben im Landkreis 466 Menschen in Sammelunterkünften und 32 in Privatwohnungen

3 37 Häuser mit unterschiedlich vielen Plätzen Belegung durch die Regierung von Oberbayern Ausstattung der Häuser Problem gemeinsame Küchen und Bäder Wohnraum für Mutter mit Kind Verkehrsanbindung Stand

4

5 Beispiel einer dezentralen Unterkunft Außenansicht Wohnküche

6 Schlafräume Erstausstattung

7 Gemeinden

8 Der Hauptanteil der Asylbewerber im Landkreis kommt aus Afrika (Nigeria, Somalia, Eritrea, Sierra Leone, Äthiopien, Uganda, Dem.Rep. Kongo, Senegal) hier sind viele alleinstehende Frauen mit Kleinkindern dabei Afghanen sind die 2. größte Gruppe, viele sind alleinstehende Männer Die meisten Familien mit Kindern stammen aus Syrien und Nigeria

9

10 190 Alleinstehende Männer 57 Alleinstehende Frauen 48 Alleinerziehende Mütter mit einem oder mehreren Kindern 30 Familien mit Kindern bzw. schwanger 2 Paare ohne Kinder 1 Alleinerziehender Vater

11 Altersgruppe Anzahl 0 1 Jahr und älter 4 Anzahl 0 1 Jahr und älter 9% 1% 10% 6% 6% 31% 4% 33%

12 Angepasst an Hartz IV Geldleistungen (Essen, Taschengeld) Betragsstufe Taschengeld Essensgeld Gesamt Lj. 88,59 85,08 173, Lj. 95,33 103,90 199, Lj. 90,06 133,41 223,47 erwachsen, verheiratet 141,20 125,54 266,74 erwachsen, ledig 156,87 139,35 296,22 Kleider- und Hygienegeld Krankenversorgung Erstausstattung für Säuglinge Zusätzlicher Bedarf während der Schwangerschaft

13 Ärztliche Betreuung in der Schwangerschaft Ärztliche Betreuung bei HIV- Infektion Betreuung von Geschwisterkindern Krankenhausaufenthalt Nachgeburtliche Betreuung

14 Wohnsituation in Sammelunterkünften Psychische Problematik Fehlende familiäre Unterstützung Teilweise Unkenntnis über Versorgung Kultureller Hintergrund

15 Ansprechpartner materielle Unterstützung Entlastung in der Betreuung Bildungsangebote Sicherheit- Dauer des Asylverfahrens Ärztliche Versorgung

16 Befristete Aufenthaltsgestattung Fehlende Dokumente Anmeldung beim Standesamt Unterhaltsansprüche Rechtlicher Status der Säuglinge

17 Unsichere Lebenssituation Analphabetismus Unsicherheit im Umgang mit dem Kind Eigene Gewalterfahrung Traumatisierung Ablehnung des Kindes Psychische Erkrankung HIV - Infektion

18 Asylsozialberatung Sozialamt, Diakonie, Caritas Ehrenamtliche Helfer Nachbarschaftshilfe Familienhebamme Beratungsstellen

19 Sprachproblematik Vorsorge/Nachsorge Umgang mit dem Kind Unterstützung bei ärztlicher Versorgung Kennenlernen System Deutschland Vertrauensperson Abgrenzung

20 Beengte Wohnverhältnisse Freiwillige Isolation der Mütter Ambivalenz in der Erziehung Strenge und Laissez-faire Selten Verständnis für Spielplatz usw. Freizeitverhalten Fehlende Tagesstruktur

21 Kurzzeitpflege bei Ausfall der Mutter Kinderkrippe Kindergarten Tagesmutter Kostenübernahme durch Jugendamt Bildungs- und Teilhabepaket

22 Gegenseitige Unterstützung in den Häusern Empathie für Mitasylbewerber Abbau von bürokratischen Hürden Kontakt zu anderen Müttern Abbau von Befürchtungen und Ängsten Wohnungsangebote für anerkannte Flüchtlinge

23 Ein spezieller Dank gilt allen ehrenamtlichen Helfern und sozialen Organisationen, die sich für die Asylbewerber im Landkreis engagieren und als direkte Ansprechpartner vor Ort sind. Ohne diese Unterstützung wäre das Leben hier besonders für alleinstehende Mütter eine noch größere Herausforderung. Für das Amt wäre ohne diese Hilfe die Unterbringung und Betreuung nicht zu bewältigen

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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