Lehrgang KommunaleR MobilitätsbeauftragteR am März und Mai 2013 in Linz
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- Judith Kramer
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1 Lehrgang KommunaleR MobilitätsbeauftragteR am März und Mai 2013 in Linz Foto Praschl, Klimabündnis Krutak
2 Ausbildung zum/ zur Kommunalen Mobilitätsbeauftragten Lehrgangsziele Verkehr ist ein brisantes Thema. Verkehrsprobleme und Mobilitätsfragen gehören zum Alltag der Gemeindearbeit. Der Lehrgang zur/zum Kommunalen Mobilitätsbeauftragten vermittelt in zwei Modulen zu je zwei Tagen ein fundiertes Basiswissen zum breiten Spektrum nachhaltiger Verkehrsgestaltung in der Gemeinde. Die Gemeinde erhält mit einer/m Kommunalen Mobilitätsbeauftragen eine kompetente Ansprechperson für Verkehrsbelange in den Gemeinden, die u.a. mit regionalen Mobilitätszentralen effizient zusammenarbeitet. Lehrgangsinhalte Möglichkeiten nachhaltiger Verkehrsgestaltung in der Gemeinde von der Raumplanung bis zur Bewusstseinsbildung Maßnahmen für attraktiven und sicheren Fußgänger und Radverkehr Eindämmung verkehrsinduzierter Umweltbelastungen Attraktiver Öffentlicher Verkehr in Gemeinde und Region Potenziale der Elektromobilität Mobilitätsförderungen und Mobilitätszentralen Konfliktmanagement Einbeziehung der BürgerInnen Renommierte Mobilitäts Experten und Expertinnen präsentieren praktische Grundlagen nachhaltiger Verkehrsgestaltung in der Gemeinde. Erfolgreiche PraktikerInnen zeigen, wie dies konkret umgesetzt werden kann und dies auch politisch erfolgreich ist. Praxisteil Wesentliches Augenmerk wird im Rahmen des Lehrgangs auf konkrete Umsetzungsmöglichkeiten und Praxisnähe gelegt. Im Zuge des Lehrgangs werden die TeilnehmerInnen eine Projektarbeit mit Bezug zu ihrer Gemeinde erstellen. Zielgruppe Der Lehrgang richtet sich an BürgermeisterInnen GemeinderätInnen Gemeinde MitarbeiterInnen MitarbeiterInnen von Mobilitätszentralen Radverkehrs Beauftragte an Verkehrsthemen interessierte BürgerInnen Termine und Veranstaltungsorte Modul 1: Mo Di , Modul 2: Mo Di , Linz, Bahnhofplatz 1, Landesdienstleistungszentrum Kosten 740, Euro (inkl. Ust., Materialien und Verpflegung) Schriftliche Anmeldung Natalie Weiß, Klimabündnis Österreich, Hütteldorfer Straße 63 65/ Top9 10, 1150 Wien natalie.weiss@klimabuendnis.at, Tel.: 01/ Anmeldeschluss: Der Lehrgang wird von Klimabündnis Österreich durchgeführt in Kooperation mit der Abteilung Umweltschutz des Landes Oberösterreich, klima:aktiv mobil und dem Lebensministerium. Die wissenschaftliche Leitung erfolgt durch A.O. Univ.Prof. Dr. Günter Emberger, TU Wien. Foto Praschl, Klimabündnis Krutak
3 Kursort Landesdienstleistungszentrum (LDZ) Bahnhofplatz Linz Anreiseinformationen: Fußweg ab Hauptbahnhof: ca. 3 min. Die Räumlichkeiten werden von der Abteilung Umweltschutz des Landes Oberösterreich zur Verfügung gestellt. Information zu Lehrgangs Förderungen Für oberösterreichische Klimabündnisgemeinden werden 50 % der Ausbildungskosten im Rahmen des Projekts Klimarettung gefördert. (Förderbedingungen und Antragsformular unter oberoesterreich.gv.at Themen Umwelt Förderungen Förderprogramm für Klimaschutz in OÖ) Niederösterreichische Gemeindebeauftragte können den Bildungsscheck beantragen.
4 PROGRAMM KommunaleR MobilitätsbeauftragteR MODUL 1: Mobilität in Stadt und Gemeinde: Probleme und Lösungsansätze Ort: Landesdienstleistungszentrum, Linz März 2013 TAG 1 Mo. 18. März 2013 Zukunft der Mobilität in den Gemeinden 9:00 Begrüßung und Vorstellungsrunde 9:30 Möglichkeiten und Chancen nachhaltiger Verkehrsgestaltung in der (Stadt) Gemeinde. Die Wirksamkeit von Push und Pull Maßnahmen Ao. Univ. Prof. Dr. Günter Emberger (TU Wien) 11:00 Pause 11:15 Geändertes Verkehrsverhalten beginnt im Kopf Mobilitätsmarketing Mag. Michael Praschl (Praschl Motiv und Mobilitätsforschung, klima:aktiv mobil) 12:15 Mittagspause Fuß und Radverkehr als Chance für attraktive Gemeinden 13:15 Masterplan Radfahren DI Martin Eder (Bundesradverkehrskoordinator, Lebensministerium, klima:aktiv mobil) 13:45 Innovative Planungsansätze attraktiven und sicheren Rad und Fußverkehr DI Waltraud Wagner (Kuratorium für Verkehrssicherheit) 14:30 Pause 15:00 Good Practice Beispiele: Fuß und Radgemeinden Oberösterreich DI Robert Stögner (Klimabündnis Oberösterreich), Christian Hummer (Radverkehrsbeauftragter des Landes OÖ), Katharina Fröhlich (Radbeauftrage Munderfing) 16:00 World Café: Prioritäten der Fuß und Radverkehrsförderung in der Gemeinde 17:00 Ende
5 TAG 2 Di. 19.März 2013 Raumplanung und Klimaschutz für Gemeinden 9:00 Begrüßung 9:15 Information zum Workshop Von der Theorie zur Praxis (Tag 4) und zur Projektarbeit 9:30 Nachhaltige Raumplanung als Vorbeugung für spätere Verkehrsprobleme, Energieausweis für Siedlungen DI Hans Emrich, MSc (Emrich Consulting) 10:30 Pause 10:45 Verkehr, der krank macht. Probleme mit Schadstoff, Ozon, Feinstaub und Lärmbelastung DI Günther Lichtblau (Umweltbundesamt) 12:15 Mittagspause Attraktiver Öffentlicher Verkehr in Region und Gemeinde 13:15 Bahn und Gemeinde Probleme und Lösungen im Öffentlichen Verkehr Manfred Nussbaumer (ÖBB Personenverkehr AG) 14:00 Erfolgsfaktoren für Regionalbahnen: Good Practice Beispiel Salzburger Lokalbahn N.N. 14:30 Pause 15:00 Good Practice Beispiel: Mobilitätszentrale MobiTipp Perg Andrea Falkner (MobiTipp Perg) 15:30 Flexible ÖV Angebote und Mobilitätsförderungen für Gemeinden DI Helmut Koch (komobile, klima:aktiv mobil) 16:15 Good Practice Beispiel: Gemeindebusse N.N. 17:00 Ende
6 MODUL 2 Mobilitätsmanagement und Verkehrsmediation Ort: Landesdienstleistungszentrum, Linz Mai 2013 TAG 3 Mo. 13. Mai 2013 Mobilitätsmanagement und Elektromobilität 9:00 Begrüßung 9:15 Weg vom Elterntaxi Nachhaltige Lösungen für den Schulweg und den Weg zum Kindergarten Maria Hawle (Klimabündnis Österreich, klima:aktiv mobil) 10:00 Nachhaltige Mobilität im Tourismus Stephan Maurer (mobilito, klima:aktiv mobil) 10:45 Pause 11:15 Good Practice Beispiel: Gemeinden mobil Mag.a Anna Schwerzler (Klimabündnis Tirol) 12:00 Möglichkeiten flexibler Autonutzung Mag. Peter Czermak (Klimabündnis Österreich, klima:aktiv mobil) 12:30 Mittagspause Konfliktmanagement in der Gemeinde 13:30 Chancen und Risiken von Elektromobilität Mag. Gerald Franz (ENU, Energie und Umweltagentur NÖ) 14:15 Workshop: Umgang mit verkehrsbezogenen Beschwerden und Konflikten in der Gemeinde N.N. 17:00 Ende TAG 4 Di. 14. Mai 2013 Projektarbeiten, Zertifikat und Exkursion 9:00 Gemeinsamer Einstieg in den Workshop Von der Theorie zur Praxis 9:15 Einteilung der Workshop Gruppen und Erklärung der Aufgabenstellung 9:30 Gruppenarbeit begleitet von Mag. Peter Czermak, Mag. Natalie Weiß und Ao. Univ. Prof. Dr. Günter Emberger 10:30 Pause 10:45 Vorstellen und Besprechung der Workshop Ergebnisse 12:30 Zertifikatsüberreichung durch Ao. Univ. Prof. Dr. Günter Emberger 13:00 Mittagspause 14:00 Exkursion Good Practice Beispiele Fahrradlösungen im Raum Linz 16:30 Ende
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