1. Was ist Biodiversität? Unter Biodiversität versteht man die biologische Vielfalt auf drei verschiedenen Ebenen:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1. Was ist Biodiversität? Unter Biodiversität versteht man die biologische Vielfalt auf drei verschiedenen Ebenen:"

Transkript

1 Der reiche Planet reicherplanet.zdf.de 1. Was ist Biodiversität? Unter Biodiversität versteht man die biologische Vielfalt auf drei verschiedenen Ebenen: 1. die Vielfalt der Ökosysteme (die Gesamtheit und Unterschiedlichkeit aller Lebensräume) 2. die Vielfalt der Arten 3. die Vielfalt der genetischen Informationen innerhalb einer Art. Alle drei Ebenen sind miteinander verzahnt: Das Überleben der Arten ist abhängig von dem Schutz der Ökosysteme, in denen sie leben. Für das Überleben einer speziellen Art ist wiederum ihre genetische Vielfalt wichtig, damit bei Veränderungen der Umwelt genügend Individuen überleben, die sich an die neue Situation anpassen können. Nur wenn alle Aspekte berücksichtigt werden, bleibt die Artenvielfalt der Erde erhalten. 2. Welche Regionen sind besonders schützenswert? Zur Erhaltung der Biodiversität richten viele Naturschützer ihr Augenmerk vor allem auf Regionen, in denen besonders viele Arten vorkommen. Die Umweltschutzorganisation Conservation International etwa bezeichnet eine solche Region als Hotspot. Dort müssen mindestens 1500 einzigartige Spezies vorkommen und außerdem 70 Prozent der ursprünglichen Vielfalt verloren gegangen sein. Einige Experten kritisieren diese Einteilung. Denn es gibt viele Regionen, die eine geringere Artenzahl aufweisen und dennoch von unschätzbarem ökologischem Wert sind. Die von uns gewählten Beispiele sind der Versuch, für jeden Lebensraum typische Regionen zu präsentieren. Doch viele weitere Gebiete wären ebenfalls wert, genannt zu werden. 2. Was ist ein Ökosystem? Ein Ökosystem bezeichnet die Einheit von Lebewesen und ihrer unbelebten Umwelt, ihrem Lebensraum. Die meisten Ökosysteme sind offen und wandelbar, denn die Lebewesen und ihr Lebensraum beeinflussen sich gegenseitig. Die Grenzen sind deshalb oft fließend und nicht genau festzulegen. Bei Ökosystemen auf dem Land bietet meist eine charakteristische Pflanzendecke einen Anhaltspunkt. Die natürlichen Kreisläufe in einem Ökosystem sind ausgeglichen, so dass ein dynamisches Gleichgewicht entsteht. Änderungen einzelner Faktoren können dieses Gleichgewicht stören. So führt zum Beispiel die Überdüngung von Trockenwiesen zu einem Wechsel der Pflanzen in diesem Ökosystem - und damit auch zu einem Wechsel der Tiere, die von diesen Pflanzen leben. Da die Ökosysteme miteinander in Verbindung stehen, können sich die Veränderungen auch auf benachbarte Gebiete auswirken. 3. Wie viele Arten gibt es? Obwohl es seit über 250 Jahren intensive Forschung auf dem Gebiet der Systematik gibt, ist nicht bekannt, wie viele Lebewesen heute auf unserer Erde leben. Die Schätzungen schwanken stark und reichen meist von drei Millionen bis zu 30 Millionen Arten. Zum einen ist es schwer zu sagen, wie viele bislang nicht untersuchte Arten es noch gibt. Zum anderen ist nicht einmal die Zahl der bereits

2 untersuchten Lebewesen bekannt, da es kein Zentralarchiv gibt, in dem alle Daten gesammelt werden. Hier reichen die Schätzungen von 1,5 bis 1,8 Millionen untersuchter Spezies. Der schwedische Naturforscher und Botaniker Carl von Linné begann im 18. Jahrhundert alle bekannten Arten in ein Klassifikationssystem einzufügen, das in weiten Teilen bis heute noch seine Gültigkeit hat. Damals wie heute wurden die verschiedenen Gruppen der Lebewesen sehr unterschiedlich intensiv untersucht. Die meisten Forscher widmeten ihre Aufmerksamkeit den populären, auffälligen Arten, während unpopuläre, kleine Arten weniger Beachtung fanden. Während Vögel und Säugetiere schon damals sehr gut untersucht waren, ist über unscheinbare Lebewesen wie Pilze, Fadenwürmer und Mikroorganismen auch heute noch wenig bekannt. Die Zahl dieser Lebewesen ist deshalb besonders schwer einzuschätzen. Eine weitere Diskrepanz besteht zwischen den Regionen: Obwohl die Tropen wesentlich artenreicher sind als die nördlichen Zonen, werden letztere intensiver untersucht. Und auch die Meere gehören zu den wenig erforschten Gebieten der Erde. 4. Was ist eine endemische Art? Eine Art ist endemisch, wenn sie nur in einem bestimmten, klar abgegrenzten Gebiet vorkommt. Auch größere systematische Einheiten wie Gattungen oder Familien können endemisch sein. Wie groß das Gebiet sein kann, ist nicht festgelegt. So ist zum Beispiel der Rittersporn Delphinum caseyi auf einer nur zwei Quadratmeter großen Fläche im Norden Zyperns endemisch. Die Ordnung der Lemuren ist dagegen auf Madagaskar endemisch, einem weitaus größeren Gebiet. In Regionen, die eine hohe Biodiversität aufweisen, leben oft auch viele Endemiten. Je kleiner das Gebiet ist, auf das sich das Vorkommen einer endemischen Art beschränkt, desto stärker ist diese durch Umwelteinflüsse gefährdet. Schon kleine Veränderungen können der gesamten Population schaden und im schlimmsten Fall zum Aussterben führen. 5. Wann ist eine Art bedroht? Eine Art ist bedroht, wenn sie nicht mehr genügend Nachkommen erzeugt, die überleben und das Weiterbestehen der Spezies garantieren. Dabei können viele Gründe eine Rolle spielen. Der Verlust des Lebensraums gehört heute zu den wichtigsten Bedrohungen der Arten. Für Siedlungsprojekte, Landwirtschaft und den Abbau von Ressourcen werden alljährlich weite Flächen natürlicher Lebensräume vernichtet. Besonders stark betroffen davon sind die artenreichen Gebiete in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Durch den Verlust von Lebensraum können größere Populationen getrennt und in mehrere kleine Populationen aufgespalten werden. Kleine Populationen sind besonders stark bedroht, weil bei einer geringen Anzahl von Lebewesen die einzelnen Individuen eine geringe Variabilität aufweisen. Durch diese eingeschränkte Variabilität kann eine kleine Population sich nicht so gut an Veränderungen der Umwelt anpassen - und hat ein höheres Risiko, bei solchen Veränderungen auszusterben. Zu den gravierenden Umweltveränderungen in unserer Zeit gehören Klimaerwärmung, Verschmutzung der Lebensräume, Überdüngung, Jagd, Überfischung, Ausbeutung der Ressourcen und die Ausbreitung fremder Arten. 6. Wann ist Artensterben nicht mehr natürlich? In einem gewissen Ausmaß ist das Aussterben einzelner Arten und die Entstehung neuer Spezies ein normaler Bestandteil der Evolution. Auch massenhaftes Artensterben gehört zur Entwicklung des Lebens dazu und gab es schon mindestens fünf Mal im Lauf der Erdgeschichte. Das jüngste und bekannteste Massenartensterben fand vor 65 Millionen Jahren statt. Damals starb die Hälfte aller Tiere aus, darunter auch die Dinosaurier. Als Gründe für all diese Massenartensterben werden katastrophale Ereignisse diskutiert wie Meteoriteneinschläge, Vulkanausbrüche, Schwankungen des Meeresspiegels oder klimatische Veränderungen. Das heutige, rasante Artensterben wird dagegen vom Menschen verursacht. Nach Schätzungen sterben aktuell pro Tag etwa 150 Arten aus. Doch auch diese Zahl kann nur sehr grob geschätzt werden. Da die Anzahl der lebenden Arten unbekannt ist, kann auch die Zahl der aussterbenden Tiere

3 nicht bestimmt werden. Fest steht jedoch, dass alljährlich gigantische Flächen von Lebensraum vernichtet werden. Da es sich dabei vor allem um die extrem artenreichen Tropenwälder handelt, muss ein hoher Verlust an Arten die Folge sein. Der größte Teil der Zerstörung findet in Schwellenländern statt. Durch Ausbeutung der Rohstoffe dieser Länder und den Kauf daraus hergestellter Produkte sind die Industrieländer direkt oder indirekt an dieser Zerstörung beteiligt. 7. Folgen des Artensterbens Der Rückgang der Arten kann viele Folgen haben, die auch den Menschen betreffen. Allein die Leistungen der Pflanzen sind für den Menschen unverzichtbar. Sie erscheinen uns so selbstverständlich, dass wir sie kaum noch wahrnehmen. Sie produzieren den Sauerstoff unserer Atmosphäre, speichern Kohlendioxid und regulieren das Klima. Unzählige Medikamente und andere nützliche Produkte wurden aus den Bestandteilen von Pflanzen und Tieren entwickelt. Mit den aussterbenden Arten geht dieses Potenzial verloren. Insekten und andere Tiere bestäuben zahlreiche Nutzpflanzen. Ohne die fleißigen Helfer könnten diese Früchte nicht angebaut werden. Eine große Leistung ist auch die Aufbereitung des Bodens und die Zersetzung von tierischem und pflanzlichem Material. Schon durch das Aussterben weniger Arten können diese Arbeiten beeinträchtigt und ein Ökosystem aus dem Gleichgewicht gebracht werden. 8. Wie viele ausgestorbene Arten gibt es? Eine Art gilt endgültig als ausgestorben, wenn mindestens 50 Jahre lang kein Individuum mehr gesehen wurde. Das Tempo des Artensterbens hat in den letzten 50 Jahren rasant zugenommen. Im 17. Jahrhundert starben noch etwa alle zehn Jahre eine Vogel- und eine Säugetierart aus. Zwischen 1850 und 1950 starb bereits eine Art pro Jahr aus. Die Weltnaturschutzunion International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) unterscheidet zwischen Tieren, die komplett ausgestorben sind und solchen, von denen noch einige Individuen in Gefangenschaft existieren. Seit dem 16. Jahrhundert wurden insgesamt über 800 Arten als ausgestorben registriert. Da jedoch früher nur prägnante Arten beobachtet wurden und selbst heute längst nicht alle existierenden Arten bekannt sind, dürfte die tatsächliche Zahl der ausgestorbenen Tiere weitaus höher sein. 9. Was ist die Rote Liste der gefährdeten Arten? In Roten Listen wird die Gefährdung der Arten beschrieben. Es gibt weltweite, nationale und lokale Rote Listen. Die Rote Liste zur Internationalen Gefährdung der Arten veröffentlicht die Weltnaturschutzunion International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) seit In ihr sind gefährdete Tier- und Pflanzenarten weltweit zusammengestellt. Die Rote Liste der IUCN bewertet den Grad der Gefährdung in folgenden Stufen: - Ausgestorben (extinct - EX) - In freier Wildbahn ausgestorben (extinct in the wild - EW) - Vom Aussterben bedroht (critically endangered - CR) - Stark gefährdet (endangered - EN) - Gefährdet (vulnerable - VU) - Gering gefährdet (near threatened - NT) - Nicht gefährdet (least concern - LC) - Ungenügende Datengrundlage (data deficient - DD) - Nicht eingestuft (not evaluated - NE) Auch bei dieser Liste zeigt sich die Schwierigkeit einer genauen Erfassung. Bisher wurden vor allem die Vögel und Säugetiere eingeordnet. Die Wirbellosen sind dagegen nur mit rund 3400 Arten (von über einer Million beschriebenen Arten) erfasst worden. Und Arten, die in dieser Roten Liste nicht aufgeführt sind oder als wenig gefährdet gelten, können in anderen Roten Listen durchaus mit einer höheren Gefährdung eingestuft werden. Insgesamt gelten in der Roten Liste der IUCN Tierund Pflanzenarten als bedroht (Stand 2009).

4 10. Nationale Rote Listen Rote Listen werden auch von einzelnen Staaten und in Deutschland zusätzlich von einzelnen Bundesländern herausgegeben. Die Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands beinhaltet Einzellisten zu allen Wirbeltieren und zu ausgewählten Gruppen der Wirbellosen. Insgesamt wurden etwa 35 Prozent der heimischen Tierarten bewertet. Rund 40 Prozent der untersuchten Tiere und Pflanzen wurden in die Rote Liste Deutschlands aufgenommen, und etwa vier Prozent der Tiere und Pflanzen gelten als ausgestorben oder verschollen. Daneben gibt es noch eine Rote Liste der Pflanzengesellschaften und eine Rote Liste der Lebensräume Deutschlands. Der Grad der Bewertung wird in folgenden Stufen bewertet: - Ausgestorben oder verschollen (0) - Vom Aussterben bedroht (1) - Stark gefährdet (2) - Gefährdet (3) - Extrem selten (R) - Gefährdung anzunehmen (G) - Vorwarnliste (V) - Daten ungenügend (D) - Ungefährdet - Nicht bewertet 11. Die Biodiversitäts-Konvention Auf der Weltkonferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro wurde 1992 das "Übereinkommen zum Schutz der biologischen Vielfalt" (Convention on biological diversity, CBD) verabschiedet. Der Vertrag umfasst den Schutz aller Elemente der belebten Umwelt und verbindet diesen mit der nachhaltigen Nutzung biologischer Ressourcen durch den Menschen. Die unterzeichnenden Staaten verpflichten sich, die Bestimmungen der Biodiversitäts-Konvention in nationales Recht umzusetzen. Die Bundesregierung hat ihre Nationale Biodiversitätsstrategie im November 2007 vorgelegt 15 Jahre nach der Verabschiedung der Konvention. Die Hauptziele der Biodiversitäts-Konvention sind der Erhalt der Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten, Lebensräumen und genetischer Diversität. Ein weltweit repräsentatives Netz von Schutzgebieten soll vervollständigt werden. Außerdem sollen die natürlichen Ressourcen nachhaltig genutzt werden. Das heißt, sie sollen so verwendet werden, dass sie auch künftigen Generationen noch zur Verfügung stehen. Die Gewinne aus der Nutzung der natürlichen Ressourcen sollen gerecht verteilt werden. Das Ziel, bis 2010 den Verlust an biologischer Vielfalt bedeutend zu verringern, war ein Kernthema der CBD-Konferenz 2008 in Bonn. Fortschritte sind seither nicht erkennbar. 12. Das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) Das Washingtoner Artenschutzabkommen (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Flora and Fauna - CITES) wurde 1973 in Washington verabschiedet und ist eines der wichtigsten internationalen Abkommen zum Schutz der Natur. Das Abkommen regelt den Handel von rund bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Die Arten werden in verschiedene Anhänge eingeordnet. Anhang I enthält Arten, die vom Aussterben bedroht sind. Kommerzieller Handel mit wild lebenden Individuen dieser Arten ist verboten. Anhang II beinhaltet Arten, die bedroht sein könnten, wenn der Handel nicht streng reguliert wird. Im Anhang III werden Arten aufgeführt, bei denen die Regulierungen des internationalen Handels nur die Bestände dieser Art in einem bestimmten Land betrifft. In Deutschland ist das Bundesamt für Naturschutz (BfN) die für CITES zuständige wissenschaftliche Behörde. 13. Die Flora-Fauna-Habitat Richtlinie

5 Die Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Richtlinie ist ein Abkommen der Europäischen Union zur Erhaltung der europäischen biologischen Vielfalt. Um dieses Ziel der 1992 in Kraft getretenen Richtlinie zu erhalten wurde ein europaweites Netzwerk an Schutzgebieten eingerichtet, die "Natura 2000". Neben den Schutzgebieten der FFH-Richtlinie umfasst die "Natura 200" auch die Vogelschutzgebiete der Vogelschutzrichtlinie. Zu den geschützten FFH-Gebieten gehören natürliche Lebensräume, die von gemeinschaftlichem Interesse sind. Außerdem Gebiete mit Tier- und Pflanzenarten, die von gemeinschaftlichem Interesse sind, sowie Gebiete, die von gemeinschaftlicher Bedeutung sind. In Deutschland umfasst das "Natura 2000" Netz rund 13,5 Prozent der Landfläche und 41 Prozent der marinen Fläche. In diesen Gebieten darf sich der Zustand nicht verschlechtern, und die dort vorkommenden Arten müssen regelmäßig erfasst werden. Die Ergebnisse werden alle sechs Jahre an die Kommission der Europäischen Union weitergegeben.

SITUATION. Einige Daten und Grafiken

SITUATION. Einige Daten und Grafiken SITUATION Einige Daten und Grafiken Rote Liste gefährdeter Tiere Rote Listen im europäischen Vergleich (Säugetiere) Rote Liste gefährdeter Tiere Aktuelle Gefährdungssituation Rote Listen gefährdeter Pflanzen

Mehr

Biodiversität & Naturschutz. 5. Verlust biologischer Vielfalt, Seltenheit und Aussterbewahrscheinlichkeit

Biodiversität & Naturschutz. 5. Verlust biologischer Vielfalt, Seltenheit und Aussterbewahrscheinlichkeit Biodiversität & Naturschutz 5. Verlust biologischer Vielfalt, Seltenheit und Aussterbewahrscheinlichkeit Ausrottung durch den Menschen Aus Jeffries 1997 Ausrottung durch den Menschen Diversitätsmaximum

Mehr

Flora und Fauna der Gemeinde Bozen - Aktueller Zustandsbericht

Flora und Fauna der Gemeinde Bozen - Aktueller Zustandsbericht Flora und Fauna der Gemeinde Bozen - Aktueller Zustandsbericht Gesetzliche Ausgangssituation Die Strategische Umweltprüfung (SUP), Gesetz 2001/42/EWG, hat das Ziel im Hinblick auf die Förderung einer nachhaltigen

Mehr

Vortrag "Biodiversität"

Vortrag Biodiversität 1. Vorstellung Dr. Gero Karthaus MdL Verheiratet, zwei Kinder Studium der Biologie, Geographie und Pädagogik zwischen 1981 und 1987 Promotion 1988 Lehrauftrag Uni Bonn Landschaftsarchitekt Seit 1987 beruflich

Mehr

Rote Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten

Rote Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten WWF Deutschland Rebstöcker Straße 55 60326 Frankfurt a. M. Tel.: 0 69/7 91 44-0 Durchwahl -180, -183-212, Fax: 069/617221 Info@wwf.de www.wwf.de www.traffic.org Hintergrundinformation Dezember 2006 Rote

Mehr

Internationale Biodiversitätspolitik

Internationale Biodiversitätspolitik 40 Jahre Bundesnaturschutzgesetz Jubiläumsveranstaltung 03.04.2017, Berlin Internationale Biodiversitätspolitik Prof. Dr. Manfred Niekisch Sachverständigenrat für Umweltfragen, Berlin Goethe-Universität

Mehr

2 Die Roten Listen der IUCN

2 Die Roten Listen der IUCN 2 Die Roten Listen der IUCN 2.1 Prinzipien Seit 1963 erstellt die IUCN Rote Listen weltweit gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Dazu werden die Arten anhand festgelegter Kriterien in verschiedene Gefährdungskategorien

Mehr

Biologische Vielfalt Grundlage des Lebens

Biologische Vielfalt Grundlage des Lebens Biologische Vielfalt Grundlage des Lebens Die Natur und ihre Biologische Vielfalt sind unsere Lebensgrundlage. Sie liefert beispielsweise sauberes Wasser, fruchtbare Böden und Sauerstoff zum Atmen. Die

Mehr

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Erfolgreicher Naturschutz ohne Artenwissen? DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Beispiele aus dem amtlichen Natur- und Artenschutz Arten- und Biotopschutzprogramm

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Naturschutzreferent Landeshauptmann-Stv. Dipl.-Ing. Erich Haider am 2. Jänner 2007 zum Thema Präsentation der neuen Plakatserie "Geschützte Tiere und Pflanzen

Mehr

Biodiversität Pflanzenvielfalt erforschen erhalten - erleben

Biodiversität Pflanzenvielfalt erforschen erhalten - erleben Biodiversität Pflanzenvielfalt erforschen erhalten - erleben Der GEO-Tag der Artenvielfalt findet jährlich im Juni statt. In diesem Jahr ist das Thema. Wiesen und Weiden. Im ganzen Bundesgebiet beteiligen

Mehr

verschiedener Kriterien nötig. Trifft nur eines der Kriterien zu, wird das Taxon in die zutreffende Kategorie eingestuft.

verschiedener Kriterien nötig. Trifft nur eines der Kriterien zu, wird das Taxon in die zutreffende Kategorie eingestuft. Ulrich Hennen Die Kategorien der Roten Liste Normalerweise kommen Terrarianer bei der Anschaffung und Haltung ihrer Pfleglinge mit den Regeln des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (WA) in Kontakt.

Mehr

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien Natura 2000 in Sachsen-Anhalt Natura NATURA 2000 Die Nationalrechtliche neue Verordnung Sicherung Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt Einführung NATURA 2000 Natura Nationalrechtliche 2000 Sicherung FFH-Gebiet

Mehr

Agrobiodiversität und Klimawandel

Agrobiodiversität und Klimawandel 26.07.2007 Seite 1 Agrobiodiversität und Klimawandel Naturschutz in Zeiten des Klimawandels, Vilm 2007 A.v. Lossau, S. Schellhardt, GTZ 24.07.2007 26.07.2007 Seite 2 Gliederung Was ist Agrobiodiversität?

Mehr

Hotspots der Biodiversität

Hotspots der Biodiversität Abb.1 Abb.2 Abb.3 Hotspots der Biodiversität Biodiversity hotspots for conservation priorities, Meyers et al. 2000 Abb.4 Martin Geisthardt Abb.5 Abb.6 Abb.7 Abb.8 Abb.9 Gliederung Motivation Warum Biodiversitätsschutz?

Mehr

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Workshop Biosphärenreservate in Afrika Instrument für nachhaltige Entwicklung Bonn, 03.12.2012 Gliederung 1. Was sind Biosphärenreservate? 2.

Mehr

Hintergrundinformation Rote Listen der bedrohten Tier- und Pflanzenarten

Hintergrundinformation Rote Listen der bedrohten Tier- und Pflanzenarten Hintergrundinformation Rote Listen der bedrohten Tier- und Pflanzenarten Die Roten Listen der Weltnaturschutzunion IUCN und Deutschlands Zwischen fünf und 30 Millionen Tier- und Pflanzenarten soll es nach

Mehr

Erklärung der Sonder-Umweltministerkonferenz. Biologische Vielfalt. am in Mainz

Erklärung der Sonder-Umweltministerkonferenz. Biologische Vielfalt. am in Mainz Erklärung der Sonder-Umweltministerkonferenz Biologische Vielfalt am 07.05.2008 in Mainz Präambel Die Umweltministerkonferenz setzt sich nachdrücklich für die Erhaltung der biologischen Vielfalt als eine

Mehr

... 4... 4... 6... 8...10...12...20...20...22...22...24...25...26...26...29...30...36...36...39...39...43...43...44 ...46...46...47...47...51...52...53...54...55...55...58...58...61...62 Vertrag

Mehr

U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T

U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T U M W E L T V E R W A L T U N G S R E C H T Univ.-Ass. Dr. Simone Hauser 1 Art 15 Abs 1 B-VG - Gesichtspunktetheorie - Berücksichtigungsprinzip: Die Verfassung verlangt sowohl vom Land als auch vom Bund,

Mehr

PRO CONTRA. Der Mensch könnte ohne große biologische Vielfalt auskommen. In unserem modernen Leben brauchen wir nur wenige Arten und Lebensräume.

PRO CONTRA. Der Mensch könnte ohne große biologische Vielfalt auskommen. In unserem modernen Leben brauchen wir nur wenige Arten und Lebensräume. Die biologische Vielfalt ist etwas Schönes und Wertvolles. Auch unsere Kinder und Enkelkinder sollen noch etwas davon haben. Das steht sogar in unserem Grundgesetz, und viele Menschen stimmen dem zu. Vielfalt

Mehr

Biodiversität Artbegriff Artenschutz. Kritische Auseinandersetzung mit Definition, Komplexität, Problematik und effektiver Anwendung

Biodiversität Artbegriff Artenschutz. Kritische Auseinandersetzung mit Definition, Komplexität, Problematik und effektiver Anwendung Biodiversität Artbegriff Artenschutz Kritische Auseinandersetzung mit Definition, Komplexität, Problematik und effektiver Anwendung Was ist Biodiversität? Biodiversität ist die Variabilität unter lebenden

Mehr

Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden?

Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden? Dr. Michael Lücke, Nieders. Forstamt Clausthal Naturschutzbestimmungen Ein Überblick oder: Dschungel der Begriffe und Vorschriften und: wer hat s erfunden? Ziel des Vortrages: Zuordnung der Begriffe Nur

Mehr

Der Wert der Artenvielfalt

Der Wert der Artenvielfalt Der Wert der Artenvielfalt Klaus Brunsmeier Stellv. Vorsitzender des BUND Internationale Konferenz Wirtschaft und Biodiversität Bonn, 2. 3. April 2008 Die Arten sterben 100-1000 mal schneller als vor dem

Mehr

Natura Natur im Netz

Natura Natur im Netz Natura 2000 Natura 2000, der Begriff ist schon oft gefallen, Sie haben davon gehört, vielleicht ist in Ihrer Nähe sogar ein Natura 2000-Gebiet. Aber was ist das eigentlich? Antworten auf diese und viele

Mehr

Gebietsschutz in Österreich Was leisten Schutzgebiete? Peter Zulka

Gebietsschutz in Österreich Was leisten Schutzgebiete? Peter Zulka Was leisten Schutzgebiete zur Erhaltung der biologischen Vielfalt? Fachtagung Dynamik des Bewahrens Gebietsschutz in Österreich 2. Juli 2004 Schloss Laxenburg, Umweltbundesamt Artenschutz auf verschiedenen

Mehr

Auswirkungen der europäischen und deutschen Agrarpolitik und des Greenings auf die Biodiversität.

Auswirkungen der europäischen und deutschen Agrarpolitik und des Greenings auf die Biodiversität. Auswirkungen der europäischen und deutschen Agrarpolitik und des Greenings auf die Biodiversität. Martin Häusling Mitglied des Europäischen Parlaments GREENS/EFA 1 Ziel verfehlt Zwei der größten Herausforderungen

Mehr

LESEVERSTEHEN LÖSUNGSBLATT

LESEVERSTEHEN LÖSUNGSBLATT Leseverstehen Seite 1 LESEVERSTEHEN LÖSUNGSLTT ufgabe 3 Multiple-hoice-Fragen 15-20 ufgaben Ihre ntworten ufgaben Ihre ntworten 15 18 16 19 17 20 Seite 2 Leseverstehen ufgabe 3: Multiple-hoice-ufgaben

Mehr

Schutz der Biodiversität - natürlicher Ressourcen

Schutz der Biodiversität - natürlicher Ressourcen Schutz der Biodiversität - nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen Bayerische Akademie Ländlicher Raum 20. Februar 2013 Prof. Dr. Manfred Niekisch Universität und Zoo Frankfurt Rat von Sachverständigen

Mehr

auf die Fauna in Deutschland

auf die Fauna in Deutschland 2. BfN-Forschungskonferenz Biologische Vielfalt und Klimawandel Interner Teil 01.03.2010 M. Deweis Dr. Wolfgang Rabitsch Umweltbundesamt Auswirkungen des rezenten Klimawandels auf die Fauna in Deutschland

Mehr

Die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-RL)

Die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) WWF Deutschland Rebstöcker Straße 55 60326 Frankfurt a. M. Tel.: 0 69/7 91 44-0 Durchwahl -180, -183-212, Fax: 069/617221 Info@wwf.de www.wwf.de www.traffic.org Hintergrundinformation Dezember 2006 Die

Mehr

Einfluss des Mikroklimas auf xylobionte Käfergemeinschaften

Einfluss des Mikroklimas auf xylobionte Käfergemeinschaften Umweltforschungsplan 2011 FKZ 3511 86 0200 Anpassungskapazität ausgewählter Arten im Hinblick auf Änderungen durch den Klimawandel Einfluss des Mikroklimas auf xylobionte Käfergemeinschaften Elisabeth

Mehr

Biologischer Abbau (Physiologie)

Biologischer Abbau (Physiologie) Ö K O L O G I E Biologischer Abbau (Physiologie) Der biologische Abbau organischer Substrate (u.a. Kohlenhydrate) durch Enzyme oder Mikroorganismen dient zu folgendem: --- zelleigenes Material (u.a. Proteine)

Mehr

Legende zur Hessen-Liste 1

Legende zur Hessen-Liste 1 Legende zur Hessen-Liste 1 Anlage D: Legende zur Hessen-Liste 27.11.2015 Tabelle Arten / KRS_Art Artengruppe Deutscher Name Wiss. Name Kategorie Deutscher Name der Art Wissenschaftlicher Name der Art s.

Mehr

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016 Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen 1. Juni 2016 Dr. Maren Heincke (Dipl.-Ing. agr.) Referentin für den ländlichen Raum Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Hessische

Mehr

Aufgaben des Jägers 10 Diskussion rund um die Jagd

Aufgaben des Jägers 10 Diskussion rund um die Jagd 1/5 Aufgabe: Wir lesen Behauptungen und diskutieren. Schreibt in Stichworten eure Meinungen dazu auf! Behauptungen und Fakten (Wahrheiten) 1. Wirtschaftliche Bedeutung Die Jagd ist eine wichtige wirtschaftliche

Mehr

Biodiversität Posten 1, Erdgeschoss 3 Lehrerinformation

Biodiversität Posten 1, Erdgeschoss 3 Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die SuS erleben am Ausstellungs-Beispiel die Vielfalt in der Natur. Sie erkunden die Ausstellung. Ziel Die SuS kennen Beispiele von und welch wichtige Bedeutung ein

Mehr

Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000?

Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000? Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000? Frank Vassen, Referat D.3 Naturschutz, GD Umwelt, Europäische Kommission NABU talk "Natura 2000 Wie fit ist Deutschland?"

Mehr

Internationaler Artenschutz Eine neue Pflichtaufgabe des Ressorts Umweltschutz

Internationaler Artenschutz Eine neue Pflichtaufgabe des Ressorts Umweltschutz Internationaler Artenschutz Eine neue Pflichtaufgabe des Ressorts Umweltschutz Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora ( Washingtoner Artenschutzübereinkommen vom

Mehr

Informationspapier: Internationaler Schutz der Haie und Rochen

Informationspapier: Internationaler Schutz der Haie und Rochen Stand: 12. September 2014 Informationspapier: Internationaler Schutz der Haie und Rochen Wie gefährdet sind Haie und Rochen? Weltweit existieren etwa 500 Hai- und über 600 Rochen- und andere Knorpelfischarten.

Mehr

Auswirkungen des Netzausbaus auf Pflanzen, Tiere und die biologische Vielfalt

Auswirkungen des Netzausbaus auf Pflanzen, Tiere und die biologische Vielfalt Auswirkungen des Netzausbaus auf Pflanzen, Tiere und die biologische Vielfalt Impulsreferat am 22.04.2012 auf dem Umweltdialog der BNetzA in Hannover Dr. Frank Scholles 3 Zieldimensionen des Naturschutztrechts

Mehr

Die TEEB Scoping-Studie in Georgien Prozess und aktueller Stand. Deutsch-Russischer Workshop zu Ökosystemleistungen,

Die TEEB Scoping-Studie in Georgien Prozess und aktueller Stand. Deutsch-Russischer Workshop zu Ökosystemleistungen, Die TEEB Scoping-Studie in Georgien Prozess und aktueller Stand Deutsch-Russischer Workshop zu Ökosystemleistungen, 20.-21.06.2013 Warum TEEB im Kaukasus? Kaukasus Ökoregion einer von 34 globalen Hotspots

Mehr

Kontrollen von gebietsfremden Pflanzen und Tieren am Schweizer Zoll

Kontrollen von gebietsfremden Pflanzen und Tieren am Schweizer Zoll Kontrollen von gebietsfremden Pflanzen und Tieren am Schweizer Zoll AGIN Tagung vom 29.6.2015 Mathias Lörtscher, Leiter CITES Vollzugsbehörde, BLV Inhalt Was ist CITES? Wie funktioniert CITES? Wie vollzieht

Mehr

Bioökonomie und Biodiversität auf VILM Martina Kolarek

Bioökonomie und Biodiversität auf VILM Martina Kolarek Bioökonomie und Biodiversität 13.12.2017 auf VILM Martina Kolarek Die Bioökonomie-Strategie der Europäischen Kommission Europe is setting course for a resource-efficient and sustainable economy. The goal

Mehr

Artenschutz und Erhaltung der Biodiversität

Artenschutz und Erhaltung der Biodiversität I. Einführung Schutz von Flora und Fauna und Erhaltung der biologischen Vielfalt sind Aufgaben, die zwar in engem Zusammenhang stehen, jedoch auf ganz unterschiedliche Weise geregelt wurden; zu denken

Mehr

Mehr Natur im Siedlungsgrün

Mehr Natur im Siedlungsgrün Mehr Natur im Siedlungsgrün Lebensräume vor unserer Haustür Martin Klatt Naturschutztage Radolfzell 4. Januar 2016 Klüber Domdey Was ich zu sagen hätte Biodiversität mehr als als bloß bloß Artenzahlen

Mehr

1. Das Übereinkommen über die biologische Vielfalt Hintergründe, Ziele und Funktionsweise

1. Das Übereinkommen über die biologische Vielfalt Hintergründe, Ziele und Funktionsweise 1. Das Übereinkommen über die biologische Vielfalt Hintergründe, Ziele und Funktionsweise Der Begriff Biologische Vielfalt Biologische Vielfalt oder Biodiversität beschreibt die Vielfalt des Lebens auf

Mehr

Rio + 20 und der Wald

Rio + 20 und der Wald Rio + 20 und der Wald Dr. Peter Mayer BFW Praxistag 2012 Nachhaltigkeit ist mehr als bewahren Inhalt Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992 und ihre Auswirkungen Nachhaltigkeit und der Wald globaleuropäisch-national

Mehr

Umweltwissenschaften: Ökologie

Umweltwissenschaften: Ökologie Umweltwissenschaften: Ökologie Atmung und Gärung Quelle der Graphik: http://de.wikipedia.org/wiki/zellatmung Atmung C 6 H 12 O 6 + 6 O 2 >>> 6 CO 2 + 6 H 2 O [30 ATP] G = - 2870 kj /mol Milchsäure G. C

Mehr

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit INHALT 1) Über Syngenta 2) Was bedeutet Nachhaltigkeit? 3) Ressourcenknappheit 4) Biodiversität 5) Klimawandel

Mehr

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit

03a / Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit Einführung: Die heutige Landwirtschaft und ihre Herausforderungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit INHALT 1) Über Syngenta 2) Was bedeutet Nachhaltigkeit? 3) Ressourcenknappheit 4) Biodiversität 5) Klimawandel

Mehr

Rechtsgrundlagen zur Jagd in Schutzgebieten

Rechtsgrundlagen zur Jagd in Schutzgebieten Rechtsgrundlagen zur Jagd in Schutzgebieten MR in Ina Abel Jagd in gesetzlich festgelegten Schutzgebieten - Biosphärenreservat Nds. Elbtalaue - Nationalpark Nds. Wattenmeer - Nationalpark Harz FFH-Richtlinie

Mehr

Teil 4: Biologische Evolution. Stromalithen. Stromatolithen - Zeugen des ersten Lebens

Teil 4: Biologische Evolution. Stromalithen. Stromatolithen - Zeugen des ersten Lebens Teil 4: Biologische Evolution Stromalithen Stromatolithen - Zeugen des ersten Lebens 1 Stromatolithen sind die ältesten biogenen Ablagerungen, die durch versteinerte Mikroorganismen in einem Gewässer entstanden

Mehr

Rechtliche Vorgaben für den Artenschutz des Luchses

Rechtliche Vorgaben für den Artenschutz des Luchses Rechtliche Vorgaben für den Artenschutz des Luchses 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Rechtliche Vorgaben für den Artenschutz des Luchses Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 12. April 2016 Fachbereich:

Mehr

1.1 Artenvielfalt. Was die Biodiversität?

1.1 Artenvielfalt. Was die Biodiversität? 1.1 Artenvielfalt Was die Biodiversität? Bisher haben die Menschen ungefähr 1,7 Millionen Tier- und Pflanzenarten entdeckt. Experten schätzen, dass es noch ungefähr 20 Millionen unerforschte Arten gibt.

Mehr

Forschungscluster Region im Wandel. Laufzeit 06/ /2013. Projektträger Naturwissenschaftlicher Verein zu Bremen, Hochschule Bremen

Forschungscluster Region im Wandel. Laufzeit 06/ /2013. Projektträger Naturwissenschaftlicher Verein zu Bremen, Hochschule Bremen Projekttitel Seltene und hochgradig gefährdete Pflanzenarten in Bremen: Handlungshinweise für ihren Erhalt auf der Basis von Erfassung und Bewertung der Bestände Forschungscluster Region im Wandel Laufzeit

Mehr

Planet Erde Unbekannte Welten Vielfalt des Lebens einst, heute und in Zukunft

Planet Erde Unbekannte Welten Vielfalt des Lebens einst, heute und in Zukunft Sonderausstellung im Senckenberg Die Vortragsreihe Planet Erde begleitet die gleichnamige Sonderausstellung, die ab 30. Oktober 2008 im Senckenberg Naturmuseum zu sehen ist. Die Ausstellung wird im Rahmen

Mehr

Biodiversität im Rheintal: Vielfalt für Alle? Vortrag von Jonas Barandun, Naturmuseum St.Gallen

Biodiversität im Rheintal: Vielfalt für Alle? Vortrag von Jonas Barandun, Naturmuseum St.Gallen Biodiversität im Rheintal: Vielfalt für Alle? Vortrag von Jonas Barandun, Naturmuseum St.Gallen Was ist Biodiversität? Vielfalt der Arten und Populationen: Genreserven wildlebender Organismen Vielfalt

Mehr

Risikobewertung von GVO im europäischen Zulassungsprozess

Risikobewertung von GVO im europäischen Zulassungsprozess Risikobewertung von GVO im europäischen Zulassungsprozess Birgit Winkel Vilm, 09.09.2008 Rechtsgrundlagen Freisetzungsrichtlinie 2001/18 EG mit nationaler Umsetzung durch Gentechnikgesetz Regelt: Freisetzungen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: Amazonien: Ökosystem tropischer Regenwald

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: Amazonien: Ökosystem tropischer Regenwald Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: Amazonien: Ökosystem tropischer Regenwald Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 55 11161

Mehr

Die Erhaltung pflanzengenetischer Ressourcen für Ernährung und

Die Erhaltung pflanzengenetischer Ressourcen für Ernährung und Ländlicher Raum 6/2004 1 Paul Freudenthaler Die Erhaltung pflanzengenetischer Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft Pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft sind unwiederbringliche

Mehr

Biodiversität von Flusslandschaften Integrative Strategien des Naturschutzes

Biodiversität von Flusslandschaften Integrative Strategien des Naturschutzes Biodiversität von Flusslandschaften Integrative Strategien des Naturschutzes Dr. Rainer Blanke Stellv. Präsident des Bundesamtes für Naturschutz, Bonn Symposium Biodiversität von Gewässern, Auen und Grundwasser

Mehr

3 empfindet Ausbildung als langweilig, bricht Studium mit. Universität Edinburgh. 3 schreibt sich in Cambridge ein, studiert Botanik, schliesst

3 empfindet Ausbildung als langweilig, bricht Studium mit. Universität Edinburgh. 3 schreibt sich in Cambridge ein, studiert Botanik, schliesst Stichwortliste zu Charles Darwin 3 geboren 1809 Shrewsbury, Westengland 3 frühes Interesse an der Natur 3 Vater Arzt schickt Charles zum Medizinstudium an die Universität Edinburgh 3 empfindet Ausbildung

Mehr

Rechtssituation des Burgundertrüffels und Spielräume für eine Nutzung

Rechtssituation des Burgundertrüffels und Spielräume für eine Nutzung Rechtssituation des Burgundertrüffels und Spielräume für eine Nutzung Dr. Bernd-Jürgen Seitz Regierungspräsidium Freiburg Ref. 56 Naturschutz und Landschaftspflege Allgemeiner Schutz wild lebender Tiere

Mehr

Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde

Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde Mitwirkung und Stellungnahmen zu Fachplanungen Bauleitplanung Straßenbau Wasserrecht Baurecht Bergrecht Immissionsschutzrecht etc. Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde Bodenabbau

Mehr

Kostenverordnung für Amtshandlungen des Bundesamtes für Naturschutz (BfNKostV)

Kostenverordnung für Amtshandlungen des Bundesamtes für Naturschutz (BfNKostV) Ein Service des Bundesamtes für Naturschutz Der Auszug aus der Kostenverordnung wird im Wesentlichen auf den Bereich der Einfuhr und Ausfuhr geschützter Arten beschränkt: Kostenverordnung für Amtshandlungen

Mehr

Biodiversität & Naturschutz. 10. Einrichtung und Planung von Schutzgebieten

Biodiversität & Naturschutz. 10. Einrichtung und Planung von Schutzgebieten Biodiversität & Naturschutz 10. Einrichtung und Planung von Schutzgebieten Erhaltung der Biodiversität Genetische Diversität Artenvielfalt Vielfalt der Lebensgemeinschaften und Ökosystemen Hunter 2002

Mehr

Gemeinde Bozen - Comune di Bolzano Flora und Fauna

Gemeinde Bozen - Comune di Bolzano Flora und Fauna Gemeinde Bozen - Comune di Bolzano Flora und Fauna Amt f Jagd u Fischerei Ufficio Caccia e pesca Amt f Naturparke Ufficio Parchi Naturali Renato Sascor Naturmuseum Suedtirol Museo Scienze Natural Alto

Mehr

Natur- und Gebietsschutzrecht in Polen

Natur- und Gebietsschutzrecht in Polen Carsten Bepler Natur- und Gebietsschutzrecht in Polen Stand und Entwicklung im Verlauf des Transformationsprozesses zum Mitgliedstaat der Europäischen Union unter besonderer Berücksichtigung des europäischen

Mehr

Ökoregionen & Makroökologie. 12 Makroökologie 12.2 Beispiele für makroökologische Studien: Warum gibt es mehr Arten in den Tropen?

Ökoregionen & Makroökologie. 12 Makroökologie 12.2 Beispiele für makroökologische Studien: Warum gibt es mehr Arten in den Tropen? Ökoregionen & Makroökologie 12 Makroökologie 12.2 Beispiele für makroökologische Studien: Warum gibt es mehr Arten in den Tropen? Biologische Diversität Aus Whittaker et al. 2003 Wichtige Aspekte der biologischen

Mehr

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Manuela Di Giulio Natur Umwelt Wissen GmbH Siedlungen: Himmel oder Hölle? Wirkungsmechanismen unklar, Aussagen teilweise widersprüchlich Methodische

Mehr

Populationsökologie. Entwicklung einer Bakterienpopulation Zeit in min

Populationsökologie. Entwicklung einer Bakterienpopulation Zeit in min Anzahl N Populationsökologie 1 Wachstumskurven Versuch: Zahl der Bakterien in einer Kultur wird kontinuierlich verfolgt Beobachtung: 1200 1000 Entwicklung einer Bakterienpopulation 800 600 400 200 0 0

Mehr

Farming with Alternative Pollinators (FAP) eine win win Strategie zur Anpassung an den Klimawandel

Farming with Alternative Pollinators (FAP) eine win win Strategie zur Anpassung an den Klimawandel Farming with Alternative Pollinators (FAP) eine win win Strategie zur Anpassung an den Klimawandel Dr. Stefanie Christmann, ICARDA CAC Fachtagung Biodiversität und Klima, Vilm 9. 12.9.2012 Drei Schlüsselfunktionen

Mehr

Pfiffner & Birrer Projekt «Mit Vielfalt punkten»

Pfiffner & Birrer Projekt «Mit Vielfalt punkten» «Mit Vielfalt Punkten (MVP)» Ein Forschungs- und Umsetzungsprojekt (2009 2016) Lukas Pfiffner & Simon Birrer Biodiversität Grundlage Ökosystemleistungen Natürliche Bestäubung, Schädlingsregulation, fruchtbarer

Mehr

Nachhaltigkeit im Nationalpark Alejandro. de Humboldt Kuba

Nachhaltigkeit im Nationalpark Alejandro. de Humboldt Kuba CITMA Nachhaltigkeit im Nationalpark Alejandro de Humboldt Kuba Überblick Naturschutzgebiete auf Kuba Der Nationalpark Alejandro de Humboldt Finanzierungskonzepte Zusammenfassung Sistema Nacional de de

Mehr

Biologische Vielfalt durch Konsum von Produkten fördern kann das gehen? Dipl. laök L. Voget

Biologische Vielfalt durch Konsum von Produkten fördern kann das gehen? Dipl. laök L. Voget Biologische Vielfalt durch Konsum von Produkten fördern kann das gehen? Dipl. laök L. Voget Biodiversität Biological diversity means the variability among living organisms from all sources including, inter

Mehr

Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern

Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern Mag. Vinzenz Bammer, Fischereimeister Bundesamt für Wasserwirtschaft Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie

Mehr

VERANTWORTUNGSVOLL MIT HOLZ HANDELN.

VERANTWORTUNGSVOLL MIT HOLZ HANDELN. VERANTWORTUNGSVOLL MIT HOLZ HANDELN. VERANTWORTUNGSVOLLER EINKAUF. UNSER 1. ZIEL: BEDROHTE HOLZARTEN SCHÜTZEN. Bedrohte Holzarten und umweltschädigende Herkunftsländer sind für unser gesamtes Holzsortiment

Mehr

Naturschutzgebiet, Biosphärenreservat, Naturerbe, Naturpark, Nationalpark Was ist was?

Naturschutzgebiet, Biosphärenreservat, Naturerbe, Naturpark, Nationalpark Was ist was? Naturschutzgebiet, Biosphärenreservat, Naturerbe, Naturpark, Nationalpark Was ist was? www.wald-und-holz.nrw.de Exkurs Informationsbüro Nationalpark Ostwestfalen-Lippe Einrichtung des Landesbetriebes Wald

Mehr

Artenvielfalt, Nahrungsnetzwerke und Ausbreitungsdistanzen von Mulmhöhlen bewohnenden Arthropoden (LWF Projekt L56)

Artenvielfalt, Nahrungsnetzwerke und Ausbreitungsdistanzen von Mulmhöhlen bewohnenden Arthropoden (LWF Projekt L56) Artenvielfalt, Nahrungsnetzwerke und Ausbreitungsdistanzen von Mulmhöhlen bewohnenden Arthropoden (LWF Projekt L56) Bastian Schauer, Elisabeth Obermaier & Heike Feldhaar Bastian Schauer, Tierökologie I,

Mehr

Globales Lernen in Botanischen Gärten und ähnlichen Einrichtungen

Globales Lernen in Botanischen Gärten und ähnlichen Einrichtungen Globales Lernen in Botanischen Gärten und ähnlichen Einrichtungen Marina Hethke, Universität Kassel Tropengewächshaus Cornelia Löhne, Universität Bonn Botanische Gärten Arbeitsgruppe Pädagogik Verband

Mehr

EU gegen fremde Arten: Waschbär und Nutria sollen verschwinden , 15:55 Uhr dpa, feelgreen.de

EU gegen fremde Arten: Waschbär und Nutria sollen verschwinden , 15:55 Uhr dpa, feelgreen.de EU gegen fremde Arten: Waschbär und Nutria sollen verschwinden 17.07.2016, 15:55 Uhr dpa, feelgreen.de Chinesische Muntjaks oder Zwergmuntjaks sind aus Asien stammende, kleine Hirsche. Das Bild zeigt ein

Mehr

Managementprozesses. für das. Natura (FFH) Gebiet. NSG Ihlsee und Ihlwald

Managementprozesses. für das. Natura (FFH) Gebiet. NSG Ihlsee und Ihlwald Managementprozesses für das Natura-2000- (FFH) Gebiet 1 2 Gudrun Plambeck / Dr. Thomas Holzhüter / Wolfgang Detlefsen / Volker Hildebrandt Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Hamburger

Mehr

Chinas gefährdete Tierarten und deren Schutz

Chinas gefährdete Tierarten und deren Schutz Chinas gefährdete Tierarten und deren Schutz Welche Arten sind in China besonders gefährdet? Was sind die Gründe für die drohende Ausrottung dieser Arten? Welche Gegenmaßnahmen werden getroffen? - Vorstellung

Mehr

Herausforderungen des ehrenamtlichen Naturschutzes Jörg-Andreas Krüger

Herausforderungen des ehrenamtlichen Naturschutzes Jörg-Andreas Krüger Herausforderungen des ehrenamtlichen Naturschutzes 2020 Jörg-Andreas Krüger Inhalt Blick auf Erfolge und bisher Unerreichtes Herausforderungen für den Naturschutz Ehrenamtlicher Naturschutz Das große Ziel

Mehr

Die Umsetzung von Natura 2000 in Rheinland- Pfalz

Die Umsetzung von Natura 2000 in Rheinland- Pfalz Die Umsetzung von Natura 2000 in Rheinland- Pfalz Mitgliederversammlung des Waldbesitzerverbandes am 10.12.2012 in Boppard Folie 1 Die Grundlagen Natura 2000 UN Übereinkommen über die biologische Vielfalt

Mehr

Strategisches Biodiversitätsmanagement durch den Einsatz einer Biodiversity Balanced Scorecard

Strategisches Biodiversitätsmanagement durch den Einsatz einer Biodiversity Balanced Scorecard Niels Christiansen Strategisches Biodiversitätsmanagement durch den Einsatz einer Biodiversity Balanced Scorecard OPTIMUS Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet

Mehr

UNESCO-Welterbekonvention Nominierungsverfahren und Evaluierung

UNESCO-Welterbekonvention Nominierungsverfahren und Evaluierung Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen UNESCO-Welterbekonvention Nominierungsverfahren und Evaluierung Barbara Engels Bundesamt für Naturschutz Überblick Das UNESCO-Welterbeübereinkommen UNESCO-Welterbe

Mehr

Wissenschaftliche Dienste. Dokumentation. Zu den Roten Listen gefährdeter Tiere Deutscher Bundestag WD /17

Wissenschaftliche Dienste. Dokumentation. Zu den Roten Listen gefährdeter Tiere Deutscher Bundestag WD /17 Zu den Roten Listen gefährdeter Tiere 2017 Deutscher Bundestag Seite 2 Zu den Roten Listen gefährdeter Tiere Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 15.02.2017 Fachbereich: WD 8: Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit,

Mehr

Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertung der gebietsfremden Gefäßpflanzen Deutschlands - Eine Übersicht Dr. Stefan Nehring

Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertung der gebietsfremden Gefäßpflanzen Deutschlands - Eine Übersicht Dr. Stefan Nehring Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertung der gebietsfremden Gefäßpflanzen Deutschlands - Eine Übersicht Dr. Stefan Nehring Bundesamt für Naturschutz Bonn 3. Seminar Neophytenmanagement in Schutzgebieten

Mehr

1. Wie stehen Sie persönlich zur Frage der Ausbeutung der vermuteten Arktis Ressourcen? Welche Position vertritt Ihre Partei?

1. Wie stehen Sie persönlich zur Frage der Ausbeutung der vermuteten Arktis Ressourcen? Welche Position vertritt Ihre Partei? Von: WESSELS Martin [mailto:martin.wessels@europarl.europa.eu] Gesendet: Montag, 1. Juni 2009 12:31 An: Cornelia Ziehm Betreff: Ihre Anfrage an Hans-Gert Pöttering Wichtigkeit: Hoch Sehr geehrte Frau Ziehm,

Mehr

Prolog: Schutz seltener Arten ein neuer Ansatz ist dringend geboten XI

Prolog: Schutz seltener Arten ein neuer Ansatz ist dringend geboten XI V Inhaltsverzeichnis Prolog: Schutz seltener Arten ein neuer Ansatz ist dringend geboten XI Vorwort Literatur XV XXI 1 Einführung: Seltene Arten und naturnahe Biotope in Mitteleuropa 1 1.1 Vorbemerkung

Mehr

Fachtagung zum Diskurs Grüne Gentechnik des BMVEL Was ist Sache in der Grünen Gentechnik? 19. Und 20. April 2002, Bad Neuenahr

Fachtagung zum Diskurs Grüne Gentechnik des BMVEL Was ist Sache in der Grünen Gentechnik? 19. Und 20. April 2002, Bad Neuenahr Fachtagung zum Diskurs Grüne Gentechnik des BMVEL Was ist Sache in der Grünen Gentechnik? 19. Und 20. April 2002, Bad Neuenahr Internationale Vereinbarungen zu Umweltfragen - Convention on Biological Diversity,

Mehr

Deutscher Bundestag. Dokumentation. Wiederansiedlung ehemals heimischer Tierarten in Deutschland. Wissenschaftliche Dienste

Deutscher Bundestag. Dokumentation. Wiederansiedlung ehemals heimischer Tierarten in Deutschland. Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag Wiederansiedlung ehemals heimischer Tierarten in Deutschland 2010 Deutscher Bundestag Seite 2 Wiederansiedlung ehemals heimischer Tierarten in Deutschland Aktenzeichen: Abschluss der

Mehr

MADAGASKAR. Eines der letzten Inselparadiese unserer Erde

MADAGASKAR. Eines der letzten Inselparadiese unserer Erde MADAGASKAR Eines der letzten Inselparadiese unserer Erde Madagaskar ist mit etwa 20,5 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 587.041 Quadratkilometern nach Indonesien der flächenmäßig zweitgrößte Inselstaat

Mehr

Nachhaltige Entwicklung Was ist das? PHA General Studies and Social Skills

Nachhaltige Entwicklung Was ist das? PHA General Studies and Social Skills Nachhaltige Entwicklung Was ist das? Folie 1 Folie 2 Wintersport auch ohne Schnee Folie 3 Heizen mit Öl entschieden richtig Folie 4 Quelle: Bundesamt für Energie Folie 5 Konzentration von CO2 in der Atmosphäre

Mehr

EU-Projekt LIFE Sterlet rettet kleinste Störart in der Oberen Donau.

EU-Projekt LIFE Sterlet rettet kleinste Störart in der Oberen Donau. PRESSEINFORMATION 23. September 2016 EU-Projekt LIFE Sterlet rettet kleinste Störart in der Oberen Donau. Kinderstube auf der Donauinsel: Der Sterlet soll wieder dauerhaft heimisch werden. An einem länderübergreifenden,

Mehr

Weltthema Biodiversität

Weltthema Biodiversität Weltthema Biodiversität Thema seit den Siebzigern 1992 Konferenz in Rio 2007 Bundeskabinett beschließt die Nationale Strategie 2008 Beckstein stellt Bayerische Strategie vor; Vertragsstaaten-Konferenz

Mehr

Numerus Clausus. The Origin of Species by Means of Natural Selection

Numerus Clausus. The Origin of Species by Means of Natural Selection Numerus Clausus The Origin of Species by Means of Natural Selection Charles Darwin sagte, die Mitglieder einer Art seien niemals gleich. Unter den Individuen einer Population finde ein ständiger Kampf

Mehr

Europas Naturerbe sichern - Bayern als Heimat bewahren NATURA 2000

Europas Naturerbe sichern - Bayern als Heimat bewahren NATURA 2000 Europas Naturerbe sichern - Bayern als Heimat bewahren NATURA 2000 KURZINFORMATION zur Umsetzung der FFH- und der Vogelschutz- Richtlinie der Europäischen Union Bayerisches Staatsministerium für Landesentwickung

Mehr