Ansprachen zur. Innenrenovierung. der St. Laurentius-Kirche. Für Sie

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1 Ansprachen zur Innenrenovierung der St. Laurentius-Kirche Für Sie

2 Neujahr, Pfr. Wilhelm Ausel Liebe Schwestern und Brüder im Glauben! Zum Jahreswechsel ist es wohl angebracht, Rückschau und Ausschau zuhalten. Was mir als Priester zunächst in die Augen fällt, sind die Kirchenbesucherzahlen in den Sonntagsmessen. Da hat es gewaltige Veränderungen gegeben. Keine Angst, ich werde jetztnicht schimpfen. Interessieren würden mich allerdings schon die Gründe für diese Veränderung. Eine genaue Analyse steht mir nicht zur Verfügung. So bin ich auf Vermutungen angewiesen. Hat sich nicht in unserer Gesellschaft in den vergangenen Jahrzehnten ein Wandel vollzogen? Während man früher einfach der Obrigkeit gehorchte, setzt man heute mehr auf Eigenverantwortung. Damals mag es genügt haben, wenn die kirchliche Obrigkeit etwas als Pflicht erklärte: z.b. "Du sollst an jedem Sonn- und Feiertag einer hl. Messe beiwohnen" und die Zuwiderhandlung als schwere Sünde erklärt wurde. Versäumt wurde aber vielfach, die Bedeutung und den Wert der Eucharistiefeier zu vermitteln. Inzwischen ist unsere Gesellschaft demokratischer und mündiger geworden. Gefragt wird nicht zuerst: Was ist meine Pflicht, was ist von oben vorgeschrieben, sondern: Was ist für mich gut, was bringt mir das? Heute möchten wir selber Entscheidungen treffen und uns nicht von Autoritäten auch nicht von kirchlichen Vorschriften machen lassen. Aber das ist anstrengend, z.b. sich jeden Sonntag neu zu entscheiden, ob ein Kirchgang angesagt ist oder nicht. Mancher Zeitgenosse scheint damit überfordert zu sein. Mir drängt sich in diesem Zusammenhang die Frage auf: Woran erkenne ich, ob jemand ein guter Christ ist? Früher war auch für mich die Antwort ganz einfach: Wer sonntags in die Kirche geht, ist ein gläubiger Katholik. Ist das

3 aber so einfach? Kann ich überhaupt von außen feststellen, ob jemand gläubig ist? Müsste die Antwort nicht eher lauten: Wer nach dem Evangelium lebt. Jeder von uns kennt das Hauptgebot Jesu, das zur Gottesund Nächstenliebe aufruft. Gott lieben, wie geht das? Gehört nicht mindestens dazu, dass ich Kontakt halte mit ihm, dass ich damit rechne, dass er mich kennt und liebt, dass ich in seiner Gegenwart lebe? Und dann das Wort Jesu: "Liebet einander wie ich euch geliebt." Müsste das nicht das Erkennungszeichen für einen gläubigen Christen sein? Das aber lässt sich in keiner Statistik festhalten. Jetzt könnte jemand von Ihnen auf die Idee kommen, das Mitfeiern der Sonntagsmesse sei nicht so wichtig. Zwar hat Jesus selbst nicht den sonntäglichen Kirchgang erwähnt, wohl aber im Abendmahlssaal gesagt: "Tut dies zu meinem Gedächtnis." Da müssen wir schon auf die frühen christlichen Gemeinden schauen. Sie haben sich mit aller Selbstverständlichkeit am Herrentag zum sog. Brotbrechen versammelt. Sie haben gespürt, wie wichtig es für sie war, sich gegenseitig im Glauben zu vergewissern, in den hl. Schriften zu lesen und sich durch die Begegnung mit Jesus Christus im Herrenmahl stärken zu lassen. Sie erlebten ihre Gottesdienste nicht so sehr als ein Dienst vor Gott, sondern umgekehrt, dass Gott ihnen zu Diensten war. Jesus sagt im Markus-Evangelium.: "Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben." Wer sich auch heute von der Botschaft Jesu ansprechen lässt, der weiß das Dienen Gottes zu schätzen. Der entscheidet sich für die Sonntagsmesse nicht, weil es vorgeschrieben ist, sondern weil er darin die Liebe Gottes zu spüren bekommt. Auch unsere gottesdienstlichen Räume, die Kirchen, vor allem die Innengestaltung eines Gotteshauses kann die Beziehung einer Gemeinde zu Jesus Christus unterstreichen. Dass Jesus Christus mit uns unterwegs ist, dass er mitten unter uns lebt und wirkt, das sollte auch in der Gestaltung des liturgischen Raumes erfahrbar werden. Was meinen Sie, kann bei der anstehenden Innenrenovierung unserer Laurentiuskirche die Nähe zu Jesus Christus noch deutlicher zum Ausdruck gebracht werden? Wie könnte das in Zukunft bei uns aussehen? Sonntag, Pfarrer Konrad Wächter Liebe Gemeinde! Die Sanierung der Außenfassade unserer Kirche ist fast abgeschlossen. Wer durch den Kirchenraum mit offenen Augen geht, kann sehen, ein sauberer neuer Innenanstrich der Kirche ist notwendig. Das geschieht nicht alle 2 oder 3 Jahre, sondern vielleicht alle 20 oder 30 Jahre. Deshalb wird dabei immer auch überlegt, was kann im ganzen Kirchenraum verändert und verbessert werden, damit die versammelte Gemeinde ihren Glauben feiern, leben und ausdrücken kann. Jeder Kirchenbau und -raum war und ist immer auch ein Spiegel des gelebten und gefeierten Glaubens. Die letzte große Renovierung der Kirche fand im Jahre 1964/65 statt, also unmittelbar nach dem 2. Vaticanum. Ein Bild in der Kirche zeigt den Altarraum in der Zeit vor dem Konzil. Dieses Bild zeigt ein ganz bestimmtes Kirchenbild und ein bestimmtes Verständnis des eigenen Glaubens. Der Priester feierte mit dem Rücken zur Gemeinde die hl. Messe. Der Altarraum und der übrige Kirchenraum der Gemeinde waren weit voneinander getrennt. Der Altar diente

4 als Unterbau für den Tabernakel. Die Monstranz konnte über dem Tabernakel ausgesetzt werden. Der Wortgottesdienst fand an der linken und rechten Altarseite statt. Die Communio der Menschen untereinander und mit Gott war eine Communio der Augen. Seit dem Hochmittelalter wurde eine hl. Messe gültig ab der Gabenbereitung mitgefeiert. Der wichtigste Augenblick in der Messe war der Moment, wo die eucharistischen Gaben erhoben wurden und dazu die Schellen ertönten. Die Kommunion wurde an den Hochfesten und nach dem Empfang der Beichte empfangen. Die Kommunion war im Wesentlichen eine Kommunion der Augen im Kirchenraum. Im Mittelpunkt stand die Verehrung und Anbetung der Hostie. Deshalb stand der Altar mit dem Tabernakel in der Zentralachse des Kirchenraumes. Der Altar mit dem Tabernakel war vom Gemeinderaum weit entfernt. Menschen haben in diesem Kirchenraum erfahren, Gott ist der Größere, der Heilige. Achtung und Distanz ist die angemessene Grundhaltung Gott gegenüber. Was zu wenig oder gar nicht zum Ausdruck gebracht wurde, Gott ist uns im Leben nahe, er ist mitten unter uns, er ist in unser Leben eingegangen. Mitten in der Gemeinde, die ihm vertraut, ist er anwesend. Die Gemeinde, die sich im Glauben versammelt, ist verbunden und geheiligt durch die Liebe und Nähe, die Gotte ihnen schenkt. In Christus hat Gott ein menschliches Gesicht bekommen. Wird das im Kirchenraum auch ausgedrückt? Wird die Liebe und Gegenwart Gottes in der Gemeinde auch im Kirchenraum ausgedrückt? Ist das gegenseitige Angewiesensein aller Gemeindemitglieder erfahrbar? Die Mitte des Raumes müsste diese Mitte auch widerspiegeln Unsere Kirche ist eine neugotische Kirche, die einen kreuzförmigen Grundriss hat mit einem Langhaus und einem Querhaus. Im Schnittpunkt entsteht die Vierung im Kirchenraum. Diese Mitte wäre sinnvoller Ort für den Altarraum. Im Altarraum wird die Mitte des Glaubens gefeiert, die gemeinsame Eucharistie. Der Priestersitz ist der Ort für die Eröffnung der Eucharistiefeier, am Ambo wird der Wortgottesdienst sichtbar, mit dem Altar der eucharistische Teil der Feier. Jesus Christus wird im Altar und Altarraum zeichenhaft sichtbar. In einem Weihegebet für eine Kirche heißt es: Hier feiere deine Kirche, versammelt um den Altar, das österliche Gedächtnis Christi. Hier lebe sie vom Wort und vom Leib Christie. Hier finde jeder Mensch die Würde deiner Kindschaft. In der Nähe des Altarraumes sollte der Ort für den Tabernakel sein. Der Tabernakel dient der Aufbewahrung der Hostien und sollte die Möglichkeit zum persönlichen Gebet bieten. Er stellt nicht die Mitte der Eucharistie und des Raumes dar. Neben der Eucharistie ist die Taufe das Sakrament der Einführung in die Kirche. Deshalb sollte der Ort der Taufspendung in der Nähe des Altarraumes sein. Die ganze Taufgemeinde sollte sich am Taufort versammeln können. Wenn mehrere Kinder getauft werden, ist dies am bisherigen Taufort nicht möglich. Für die ganze Gemeinde ist der Taufort ein Ort der Erinnerung an die eigene Taufe. Die sichtbaren Zeichen der Taufe sind das Taufbecken, die Osterkerze und die Gefäße für die Salbungen der Taufe. Demnächst sollen konkrete Vorschläge für die Aufteilung des Kirchenraumes gemacht werden. Die gewählten Gremien der Gemeindevertretung müssen am Ende des Weges über die Innenrenovierung der Kirche entscheiden.

5 Sonntag, Pastoralreferentin Ute Albrecht Liebe Mitchristen, seit einigen Monaten beschäftigen wir uns in unserer Gemeinde mit der geplanten Renovierung unserer Kirche. Viele Gedanken und Überlegungen sind dazu anzustellen. In den Gruppen und Gremien wird überlegt und teilweise sehr engagiert diskutiert. Was soll berücksichtigt werden, was ist wünschenswert und sinnvoll? Bevor wir aber Antworten finden, müssen wir die richtigen Fragen stellen. Die Fragen sollten nicht lauten: Wo stellen wir das Taufbecken hin? oder Wo stellen wir den Altar hin? Wir sollten zunächst fragen, was wir hier in der Kirche tun und was wir durch die Gestaltung unserer Feiern und des Raumes von unserem Glauben zum Ausdruck bringen. Für uns als Gemeinde ist dies eine gute Gelegenheit, erneut vertieft darüber nachzudenken, was wir glauben und wie wir diesen Glauben in unserem Feiern zum Ausdruck bringen. Denn in der Art, wie wir feiern, zeigen wir auch, was wir glauben. Deshalb ist es gut, wenn wir von Zeit zu Zeit fragen, ob das, was wir glauben, in unseren Feiern sichtbar wird. Wenn wir uns darüber keine Gedanken mehr machen, dann besteht die Gefahr, dass unsere Rituale und Zeichen leer werden und nicht mehr verstanden werden. Die Liturgiereform des zweiten Vatikanischen Konzils hat genau aus diesem Grund eine Erneuerung der Liturgie angestrebt. Die Grundlage dieser Erneuerung war die Rückbesinnung auf den eigentlichen Ursprung und Grund unserer Gottesdienstfeiern. Unser Glaube und unser Feiern dieses Glaubens beruhen auf Jesus Christus. Die Texte des heutigen Sonntags erinnern uns daran, dass in Jesus Gott in unsere Welt gekommen ist, damit wir Menschen von ihm und seiner Liebe erfahren, damit wir ihm nahe kommen können. Das Evangelium berichtet davon, wie im Handeln Jesu seine göttliche Vollmacht sichtbar wird. Weil wir glauben, dass Jesus mit göttlicher Vollmacht geredet und gehandelt hat, bilden die Botschaft Jesu und sein Handeln die Grundlage unseres Glaubens und somit auch unserer Liturgie. Von zentraler Bedeutung dabei ist die Überzeugung, dass Jesus, auch wenn er nicht mehr als Mensch auf der Erde ist, uns nicht allein gelassen hat, sondern immer noch an unserer Seite und unter uns gegenwärtig ist. In jedem Gottesdienst ist er da. Und das auf vielfältige Weise natürlich in der Eucharistiefeier in der Gestalt von Brot und Wein und auch in der Person des Priesters, der Christus in der Feier der Messe repräsentiert. Jesus ist aber auch gegenwärtig in seinem Wort, in dem er selbst zu uns spricht und in uns als versammelter Gemeinde. Immer wenn wir zusammenkommen, um Gottesdienst zu feiern, ist er da. Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen so lautet die Zusage Jesu, auf die wir vertrauen. Wenn wir so als Gemeinschaft zusammenkommen, dann folgen wir auch darin dem Handeln Jesu, dem es ein zentrales Anliegen war, die Menschen zusammenzuführen. Sein Handeln ist immer wieder gemeinschaftsstiftend. Jesus wollte keine Einzelkämpfer, sondern Menschen, die gemeinsam am Reich Gottes mitwirken und sich in ihrem Glauben und Wirken gegenseitig stützen und bestärken. Für unsere Liturgie heißt das, dass in unserer Versammlung Gemeinschaft spürbar und erfahrbar werden muss. Wie kann das gehen, wenn wir oft nur wenige sind, die hier zusammenkommen, ist dabei eine Frage, die uns bei den Überlegungen zur Gestaltung des Kirchenraumes

6 beschäftigen sollte. Genauso wie die Frage danach, wie besondere Gruppen unserer Gemeinde, zum Beispiel Kinder, Jugendliche oder Familien, um nur einige zu nennen, hier in der Kirche so Gottesdienst feiern können, dass sie die Gemeinschaft auch dadurch erfahren, dass sie sich willkommen fühlen. Gemeinschaft ist auch ein entscheidendes Stichwort bei der Feier der Eucharistie. In vielfältiger Hinsicht entsteht in der Feier der Messe Gemeinschaft. Wenn wir davon sprechen, die Kommunion zu empfangen, dann steckt das Wort Communio Gemeinschaft schon darin. Den Ursprung hat diese Feier in dem Mahl, das Jesus vor seiner Gefangennahme mit seinen Jüngern feierte. Bei diesem letzten gemeinsamen Mahl schenkt er zunächst seinen Jüngern und danach allen, die ihnen nachfolgen und an Jesus glauben, die Möglichkeit, ihm auch nach seiner Zeit unter den Menschen zu begegnen. In Brot und Wein schenkt er sich seinen Jüngern. Mit den Worten: Das ist mein Leib und das ist mein Blut bringt er zum Ausdruck, dass er selbst, mit seiner Liebe und Hingabe, mit seiner Seele, mit allem was ihn ausmacht, in den Gaben von Brot und Wein zu uns Menschen kommt. Der Auftrag, den er seinen Jüngern gegeben hat, lautet: Tut dies zu meinem Gedächtnis. Getreu dieser Worte haben die Christen sich von Anfang an zu dieser Feier versammelt. Dabei meint das Wort Gedächtnis mehr als bloßes Erinnern. Im hebräischen Denken heißt Gedächtnis zugleich immer auch gegenwärtig werden. Wenn wir Eucharistie feiern, dann erinnern wir uns nicht nur an das Geschehen im Abendmahlssaal, sondern wir lassen es wieder Gegenwart werden. Wir versammeln uns auch heute mit Jesus zum gemeinsamen Mahl. Wenn wir Eucharistie feiern, dann versammeln wir uns um den Tisch des Abendmahles und feiern gemeinsam. Auf keinen Fall darf unsere Feier daher den Eindruck erwecken, die Messe sei so etwas wie ein Nachspielen der Abendmahlfeier, die Darstellung eines längst vergangen Geschehens, der wir nur zuschauen. Wir sind Gäste am Tisch Jesu und wir nehmen Teil an dieser Feier, die jetzt hier wieder geschieht. Auch das gehört zu den wichtigen Überlegungen, die uns bei der Gestaltung unseres Kirchenraumes leiten sollte: Wie wird in unserer Feier und in unserem Kirchenraum deutlich, dass wir uns zum Mahl mit Jesus versammeln? In diesem Mahl schenkt sich uns Jesus in ganz besonderer Weise. In Brot und Wein kommt er zu uns, kommt er in unser Inneres, verbindet er sich mit uns. Das ist für jeden Glaubenden ein intensiver persönlicher Moment der Gottesund Jesusbegegnung. Ein Moment der Andacht, ja ein heiliger Moment. Aber es ist auch ein Geschehen, das weit über diese persönliche Begegnung hinausgeht. Wenn Jesus uns gerade im gemeinsamen Mahl begegnet, wenn er uns für diese Begegnung um einen Tisch versammelt, dann setzt er damit das Zeichen, dass es in dieser Feier nicht allein um die Begegnung mit ihm geht, sondern auch um die Gemeinschaft aller, die sich so mit ihm verbinden. In der Verbindung mit Jesus sollen auch wir uns untereinander verbinden und zur Gemeinschaft werden. Der Apostel Paulus bezeichnet diese Gemeinschaft als Leib Christi. Und so kann der Kirchenvater Augustinus zum Austeilen der Kommunion das Wort prägen: Empfangt, was ihr seid, Leib Christi, damit ihr werdet, was ihr empfangt, Leib Christi. Wenn Christus zu uns kommt, dann darf das nicht ohne Folgen bleiben. Auch wenn wir schon Gemeinschaft in Christus sind, sind wir doch immer noch auf dem Weg immer mehr zu seiner Gemeinde zu werden. Christus schenkt sich uns, damit wir uns verwandeln können

7 in Menschen, die sich immer mehr bemühen in seiner Nachfolge und nach seinem Vorbild zu leben. Das soll sich auch in unserem Umgang miteinander spiegeln. Nehmen wir uns hier in der Kirche wahr als solch eine Gemeinschaft in Christus? Betrachten wir einander als Brüder und Schwestern, richten wir die Blicke liebevoll aufeinander oder meiden wir uns, schauen wir uns am liebsten gar nicht an, versenken wir uns nur in uns selbst? Was kommt in unseren Haltungen und in unserem Miteinander von unserem Glauben zum Ausdruck? Wie können wir das Bewusstsein dafür stärken, dass wir in Christus und mit Christus ganz tief miteinander verbunden sind? All diese Fragen sind nur einige Beispiele dafür, was uns alles bewegen kann bei der Frage nach unseren Gottesdiensten und wie wir sie angemessen feiern können. Bevor wir im Hinblick auf die anstehende Renovierung Antworten finden, müssen wir die Fragen kennen, die wir uns stellen wollen. Ich glaube, dass wir diese Fragen nur finden, wenn wir dazu nach dem Sinngehalt und dem Wesen unserer gottesdienstlichen Feiern fragen. Das ist zugleich eine großartige Chance sich als Gemeinde auf den Weg zu machen, zu einer vertieften Gemeinschaft im Glauben und Beten. Diese Chance sollten wir nutzen.

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