Betriebsumstellung auf Ökoligischen Anbau. Projekt Klasse LW 01 BBS III Stade Juni Inhaltsverzeichnis

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1 Betriebsumstellung auf Ökoligischen Anbau Projekt Klasse LW 01 BBS III Stade Juni 2001 Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis Umstellung von konventionellen auf ökologischen Landbau Umfrage Wie stelle ich meinen Betrieb um? 9. Bioland Richtlinien 10. Was muß in den Ställen geändert werden! 11. Was wird auf dem Grünland/Acker verändert! Düngeplanung 14. Erträge 15. Futterbedarf 16. Futterration 17. DB Milchkühe 18. DB Färsen 19. DB Ochsen/Bullenmast 20. DB Grünland 21. DB Silomais 22. DB Triticale 23. DB Gesamtbetrieb 24. Fazit 25. Quellen Zusätzliches Informationsmaterial 1

2 Umstellung von konventionellen auf ökologischen Landbau Landwirtschaft mit Zukunft? Diese Frage und viele mehr haben wir uns gestellt. WIR Ingo Ney, Ingo Hemp, Stefan Wolter, Jan Lütjen und Jan - Peter Hartlef, haben dieses Thema gewählt, da es seit BSE und MKS Krise in Deutschland in aller Munde ist. Auf den ersten Blick und nach ersten Gesprächen konnte man denken, dass dieses Thema leicht zu bewältigen und äußerst langweilig ist. Doch der Schein trügt. Nach intensiven Recherchen und Rechnungen war nichts mehr so einfach! Mehrere Fragen haben uns zwischenzeitlich zu schaffen gemacht. 1. Was ist ökologischer Landbau? Der ökologische Landbau ist von Bauern entwickelt worden, die einen hohen Anspruch an den Umgang mit Boden, Pflanzen und Tieren haben sowie den Wünschen der Verbraucher gerecht werden wollen. Sie haben sich zu Anbauverbänden (u.a. Bioland, Demeter, Naturland) zusammengeschlossen und gemeinsam Richtlinien aufgestellt. Über ein unabhängiges Kontrollsystem werden die hohen Qualitätsstandards sowie die Herkunft der Lebensmittel für den Verbraucher nachvollziehbar dokumentiert. 2. Gibt es einen Markt für meine Öko-Produkte? Der Öko-Lebensmittelmarkt ist in den letzten zehn Jahren durch zweistellige Wachstumsraten gekennzeichnet. Deutliche Nachfragesteigerung auf allen europäischen Bio-Märkten haben die Angebotszuwächse durch Flächenaufstockung mehr als wett gemacht. Das Warenangebot im Naturkostfachhandel und im Lebensmitteleinzelhandel erstreckt sich über alle Produktsparten. Es ist davon auszugehen, dass sich das Verbraucherverhalten auch langfristig zugunsten von Öko-Lebensmitteln verändern wird (siehe Umfrage). Kurz- und mittelfristig ist in den Bereichen Obst, Gemüse, Getreide, Geflügel- und Schweinefleisch sowie bei Milchprodukten der Bedarf des Marktes aus inländischer Erzeugung kaum zu decken. Neben der Direktvermarktung bietet der mehrstufige Absatz über Erzeugergemeinschaften, Großhändler und Verarbeiter gute Verkaufsmöglichkeiten. So haben die Anbauverbände viele Verarbeiter unter Vertrag genommen und vermitteln auf Anfrage von Landwirten entsprechende Kontakte in den jeweiligen Regionen. Laut Hinrich Poppe z.z. 170 Kühe konnte laut Eigenaussage 500 Kühe melken, da ein ausreichender Markt vorhanden ist. 3. Welche Richtlinien müssen im ökologischen Landbau eingehalten werden? Die wichtigsten Eckpunkte: - artgerechte Tierhaltung (z.b. keine Käfighaltung von Geflügel); - ökologische Futtermittel, vorrangig betriebseigene; 2

3 - Tierbesatz: maximal 1,4 Dungeinheiten je ha; - Tierzukauf nur von Biobetrieben; - Saat- und Pflanzgut aus ökologischer Vermehrung; - Verbot des Einsatzes von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel; - Verbot von mineralischen und synthetischen Stickstoffdüngemitteln; - Verbot jeglichen Einsatzes genmanipulierter Organismen; - Betriebskontrolle durch staatlich zugelassene, unabhängige Kontrollstellen. 4. Für welche Betriebstypen ist eine Umstellung besonders geeignet? Prinzipiell ist eine Umstellung für fast alle Betriebe möglich, wenn der Betriebsleiter den Zielen des ökologischen Landbaus offen und positiv gegenübersteht und in der Lage ist, die zum Teil erheblichen Änderungen auf seinem Betrieb vorzunehmen. Technisch am leichtesten fällt die Umstellung meist Ackerbaubetrieben mit der Eignung zum Hackfruchtbau (Gemüse, Kartoffeln). Für Milchviehbetriebe sind eine ausreichende Flächenausstattung und eine Vermarktungsperspektive für Biomilch wichtige Voraussetzungen. Schwieriger ist dieser Prozeß für Betriebe mit intensiver Tierhaltung, wenn was häufig der Fall ist die Ställe nicht den Richtlinien entsprechen und in der Vergangenheit viel Kapital in die Ställe investiert wurde. Ganz elementar für eine erfolgreiche ökologische Bewirtschaftung des Hofes ist die Bereitschaft des Betriebsleiters, sich ganz neuen unternehmerischen Aufgaben zu stellen. 5. Welche Verbände gibt es? Bioland ist der größte ökologische Anbauverband in Deutschland. In Niedersachsen wirtschaften 330 Erzeuger (Landwirte, Gärtner, Imker, Obstbauern) nach dem Bioland-Richtlinien; bundesweit sind es ca In den 20 Regionalgruppen können auch umstellungsinteressierte Betriebsleiter am Erfahrungsaustausch ihrer Berufskollegen teilhaben. 50 Bioland- Verarbeiter wie Bäckereien, Mühlen, Metzgereien, Brauereien, Großkücherservice und Frostereien in Niedersachsen verarbeiten die hochwertigen Bioland-Rohwaren und bringen sie unter dem Bioland-Label auf den Markt. Das bekannte grüne Warenzeichen ist der Markenführer bei den ökologischen Lebensmitteln. Demeter ist der älteste auf der Welt in 50 Ländern am weitesten verbreitete Anbauverband; ebenso die Premium-Marke Demeter. Häufig werden diese Produkte im Naturkostfachhandel und direkt vermarktet. Seine Mitglieder wirtschaften nach biologisch-dynamischen Richtlinien. Der Demeterverband ist im Norddeutschen Raum mit 200 Höfen und 25 Verarbeitern in der Bäuerlichen Gesellschaft Nord-Westdeutschland (BGN) organisiert. 3

4 Als relativ junger Verband steht Naturland Nord-West für einen ökologischen Landbau, frei von Ideologien, liberal und praxisnah. In Nord- Westdeutschland sind über 200 Mitglieder organisiert. Naturland ist auch international tätig. Ein Schwerpunkt von Naturland Nord-West ist die Vermarktungsunterstützung und Beratung der Mitglieder. 6. Ab wann sind meine Ökoprodukte vermarktungsfähig? a) Pflanzliche Erzeugnisse Umstellungsware - Pflanzliche Produkte können als Umstellungsware vermarktet werden, wenn die letzte konventionelle Maßnahmen (u.a. Pflanzenschutz, Klärschlamm, gebeiztes Saatgut) mehr als zwölf Monate vor der Ernte zurückliegt. - Umstellungs-Futter vom Grünland: zwölf Monate nach der letzten konventionellen Maßnahme b) Pflanzliche Erzeugnisse anerkannte Bio-Ware - Pflanzliche Produkte dürfen nach den Verbands-Richtlinien als Bio- Produkte vermarktet werden, wenn die letzte konventionelle Maßnahme auf der betreffenden Fläche mindestens 24 Monate vor der Aussaat durchgeführt wurde. - Bei Dauerkulturen (Obst, Spargel etc.) müssen es zum Verkauf der ersten anerkannten Ernte drei Jahre seit der letzten konventionellen Maßnahme vergangen sein. - Anerkanntes Futter vom Grünland: 24 Monate nach der letzten konventionellen Maßnahme c) Tierische Erzeugnisse - Die Verbands-Richtlinien schreiben vor, dass Bio-Futter (zunächst als Umstellungsprodukt) von Futterflächen frühestens 12 Monate nach der letzten konventionellen Maßnahme geworben werden kann. Um anerkannte Bio-Ware tierischer Herkunft auf dem Markt anbieten zu können, sind folgende Umstellungszeiten für richtliniengemäße Haltung und Fütterung einzuhalten: - Milch 6 Wochen - Schweinefleisch 4 Monate - Rindfleisch nach der begonnenen Umstellung geboren Da wir diese Fragen nicht alleine beantworten konnte, haben wir Herrn Volling vom Ökoring zu Rate gezogen. Er ist der einzige Ansprechpartner auf diesem Gebiet in Niedersachsen. Und somit eine Fachkraft. 4

5 Wir haben 90 Bürger in der Stadt Stade befragt,was Sie eigentlich von Bio-Produkten halten! 1.Wären Sie bereit mehr Geld für biologische Produkte auszugeben? - mit ja haben 54 Leute geantwortet. - mit nein Wären Sie bereit die Produkte direkt auf dem Hof zu kaufen oder eher im Bioladen? -direkt auf dem Hof würden lieber 48 Leute einkaufen! - im Bioladen würden lieber 42 Leute einkaufen! 3.Welche Entfernungen nehmen Sie in kauf um Bio-Produkte zu kaufen? - die befragten Leute würden im Schnitt 7,1 Kilometer weit fahren um Bio- Produkte ein zu kaufen! 4.Meinen Sie das Bio-Produkte gesünder sind? - mit ja antworteten 60 Leute. - mit nein 30 Leute. Wie lange kaufen Sie schon Bio-Produkte? - viele Bürger beantworteten diese Frage mit der Begründung der BSE Krise! Ein paar sagten Sie würden nur gelegentlich Bio-Produkte Kaufen oder je nach dem oder wenn s sich mal anbietet! 5 Personen antworteten sogar mit gar nicht! Anmerkungen Viele der befragten Bürger reagierten auf die Fragestellung Dürfte ich ihnen etwas zum Thema Bio-Produkten fragen sehr unentschlossen! Manche dagegen, stellten Fragen, und taten ganz interessiert, wo Sie nur den Namen Bio hörten! Junge Mütter zum Beispiel, waren sehr aufgeschlossen und beantworteten unsere Fragen aufmerksam und interessiert, genau so wie ältere Ehepaare, die anscheint im gehobenen Alter, mehr auf ihre Gesundheit achten als Bürger im Alter zwischen 20 und 40.Diese waren sehr unentschlossen oder sind uns gar ausgewichen! Zwar sagt ein Großteil der Befragten, Sie würden Bioprodukte kaufen, jedoch hätten wir gefragt ob Sie tatsächlich Bioprodukte kaufen, hätten die meisten wohl mit nein geantwortet. 5

6 Umfrage im Bioladen Wir haben den Geschäftsführer und der Angestellten folgende Fragen gestellt! 1-Ist der Kundenstamm größer geworden seit der BSE und MKS Krise? Antwort des Geschäftsführer; zu Zeiten der Krise ist unser Kundenstamm um 80% angestiegen! Zu der Zeit hat der Kunde gedacht, dass Soja Produkte und das sogenannte Tofu gesünder sei, als Fleischprodukte aus der ländlichen Gegend! Was die Verbraucher jedoch nicht bedacht hatten, war das diese Produkte nicht den Geschmack hatten, wie z.b. ein schönes Schnitzel oder ein saftiges Steak. Auf Grund dessen, hat der Verbraucher, nachdem der ganze Trubel aus den Medien verschwunden war, wieder ganz normal beim Landschlachter ein gekauft, weil dieser schließlich um einiges günstiger ist! So hat der Geschäftsführer des Bioladens auch argumentiert. Der Kundenstamm ist zur Zeit wieder zurück gegangen. 2-Welche Produkte sind am meisten gefragt? -Hackfleisch -Sojaprodukte -Wurstwaren 3-Woher beziehen Sie ihre Produkte? Dies läuft alles über Neuform das ist ein Zusammenschluß der Hersteller! Ziele der Neuform! -Gesundheit der Menschen -Gesundheit im Einklang mit der Natur 6

7 Wie stelle ich meinen Betrieb um? 1. Ablauf der Umstellung: Unser Beispiel Betrieb möchte ab Herbst 2002 mit der Umstellung beginnen. Wir rechnen mit 47 Kühen, die wir zur Erfüllung unserer Quote brauchen, plus 3 Kühe, für die Kälber zum tränken. Das ergibt insgesamt 50 Kühe. Was ist zu tun? /2002 Kontakt mit dem Ökoring aufnehmen, um eine betriebswirtschaftliche Umstellungsplanung für den zukünftigen Bio- Betrieb durchzuführen - bis Antrag auf Förderung ökologischer Landbau bei der LWK stellen - letzte konventionelle Maßnahme auf den Flächen: 30. Juni die Herbstaussaat 2002 erfolgt ohne chemischen Pflanzenschutz; das Saatgut muss aus ökologischer Vermehrung oder eigenem Nachbau stammen (keine Beizmittel) - Kontakt mit einer Öko-Kontrollstelle aufnehmen - Sobald der Bewilligungsbescheid des Amtes für Agrarstruktur vorliegt (ca.november 2002), muss der gesamte Betrieb ökologisch bewirtschaftet werden. - Spätestens einen Monat nach Zugang des Bewilligungsbescheides muss dem AfA mitgeteilt werden, von welcher Kontrollstelle der Betrieb kontrolliert wird. - Bis Ende 2002 entscheiden: -Verband: Ja oder Nein; welcher Öko- Verband? - Kontakt zum Ökoverband aufnehmen(bioland) - Frühjahr 2003: Erste Betriebskontrolle der Öko-Kontrollstelle (danach jährlich - Ab Juli 2003: Ernte von Umstellungsware (Getreide, Grünland) - Juli 2004: Vermarktung von Rindfleisch als anerkannte Bioware (bei 24 monatiger Umstellung) - Juli 2004: Ernte von anerkanntem Futter vom Grünland - Ernte 2004: 2. Umstellungsernte (Getreide) - Ernte 2005: 1. Anerkannte Ernte aus ökologischem Anbau (Getreide) 7

8 2. Umstellungszeiten für Umstellungsware - Pflanzliche Produkte, die aus einer einzigen Zutat bestehen können als Umstellungsware vermarktet werden (Getreide, Gemüse), wenn die letzte konventionelle Maßnahme mehr als 12 Monate vor der Ernte zurückliegt - Umstellungsfutter vom Grünland: 12 Monate nach der letzten konventionellen Maßnahme 3. Umstellungszeiten für anerkannte Bio-Ware - Pflanzliche Produkte dürfen nach der EG-Verordnung Ökologischer Landbau als Bioprodukte vermarktet werden, wenn die letzte konventionelle Maßnahme auf der betreffenden Fläche mindestens 24 Monate vor der Aussaat durchgeführt wurde. - Bei Dauerkulturen müssen für die erste anerkannte Ernte seit der letzten konventionellen Maßnahme 3 Jahre vergangen sein - Anerkanntes Futter vom Grünland: 24 Monate nach der letzten konventionellen Maßnahme 4. Umstellungszeiten für tierische Erzeugnisse - Folgende Umstellungszeiten für richtliniengemäße Haltung und Fütterung sind einzuhalten: Eier Milch Geflügelfleisch Schweine Rindfleisch 6 Wochen 3 Monate 10 Wochen 4 Monate 12 Monate Die Umstellungszeit von 2 Jahren wird dem Betrieb je nach Größe und Vermarktungsmöglichkeit ca Euro Euro kosten. 8

9 Bioland Richtlinien Pflanzenbau: Düngung: - 1,4 Dungeinheiten/ha (1 Dungeinheit = 80kg N), davon dürfen 0,5 Dungeinheiten Zukauf sein. - Als Dünger sind erlaubt, Mist, Gülle, Jauche, Komposte, Stroh und Mineralstoffdünger wie zb. Rohphosphat, Kaliumsulfat und Magnesiumphosphat. - Als Dünger nicht erlaubt sind z.b. Mineralischer Stickstoff, Klärschlamm und Müllkomposte. Saatgut: - Es darf nur Saatgut aus biologischer Vermehrung (möglichst keine Hybriden) verwendet werden, welches auch nicht gebeizt sein darf. Pflanzenschutz: - Es dürfen nur ein Paar biologische Pflanzenschutzmittel angewandt werden, ansonsten ist auf die richtige Fruchtfolge und Sortenwahl zu achten damit es möglichst wenig Probleme gibt. Tierhaltung: Haltung: - Zucht und Mastrinder mind. 1m² Haltungsfläche /100kg Lebendgewicht. - Milchkühe 6m² Haltungsfläche / Tier - Milchkühe Auslauf- oder Weidegangspflicht ( ½ Jahr) - Liegeflächen, Laufflächenverhältnis immer 1zu1 - Kein Vollspaltenboden Fütterung: - 60% der Trockenmasse in der Ration muss Raufutter sein. - 10% der Futtermittel in der Ration dürfen konventionell sein. - Bei Kälbern besteht eine Tränkepflicht von 3 Monaten Medikamente: - bei Medikamenten mit Wartezeit gilt diese doppelt - Wartezeitfreie Medikamente gleich eine Wartezeit von 48 Stunden - Es dürfen drei Behandlungen pro Jahr vorgenommen werden - Bei jeder Behandlung sind Naturheilkunde und homöopathische Mittel - Es dürfen keine prophylaktischen Behandlungen außer Impfungen vorgenommen werden - Es dürfen keine Wachstumsförderer eingesetzt werden Besamung: - Embryotransfer ist verboten - Natursprung ist erwünscht und künstliche Besamung wird aus züchterischer Sicht geduldet 9

10 Was muß in den Ställen geändert werden! Boxenlaufstall: Im allgemeinen muß in den Boxenlaufställen nichts geändert werden. Es ist in den EU Richtlinien fest geschrieben, daß jede Kuh einen Liege,- und Freßplatz hat. Außerdem muß die Kuh 6 m², im Stall, zur Verfügung haben. Davon müssen 3 m² planbefestigt sein. In dem Falle sind die Liegeboxen die planbefestigte Fläche. Bei dem Beispiel Betrieb, haben wir eine Fläche von 177,2 m² Liegefläche errechnet. Daraus ergibt sich eine Kuhzahl von 59 Kühen die wir in dem Stall halten dürfen. Zur Zeit sind 45 Kühe Im Stall. Bei der Spaltenfläche haben wir eine Fläche von 229 m² errechnet, danach dürften wir 76 Kühe im Stall halten. Wenn wir nicht genug Liegefläche hätten, müßten wir eine zusätzliche planbefestigte Fläche schaffen, z.b. außerhalb, direkt am Stall. In unserem Beispiel Betrieb haben wir eine 1,5 ha große Halbtagsweide, wo die Tiere Auslauf haben. Dies ist auch eine weitere Bedingung der EU Richtlinien. Im Beispiel Betrieb sind die Liegeboxen groß genug, evtl. muß man in alten Ställen, wo die Liegeboxen zu klein sind, die Maße den Bedingungen anpassen. Für den Melkstand / Milchkammer gibt es keine Vorschriften. Anbindestall: Den Anbindestall dürften wir so nicht weiter nutzen. Es müßte eine Auslauffläche geschaffen werden, wo die Tiere zweimal die Woche laufen könnten. Da im Beispiel Betrieb kein Platz für solch eine Fläche besteht, müßte man den Stall umbauen, so daß es ein Miststall wird. Rinderstall: Die andere Hälfte der Rinder läuft auf Vollspalten, hier müßte ein Laufhof mit einer Liegefläche geschaffen werden. Da um den Stall herum genügend Grünfläche vorhanden ist, könnte man es umbauen. Bullenställe im Altgebäude: Da die Bullen als Biofleisch noch nicht so gut zu vermarkten sind, wird die Anzahl der Bullen die wir zur Zeit mästen von ca. 100 Tieren, auf 50 Tiere zurückgefahren. Da die Bullen nicht nur auf Spaltenboden gehalten werden dürfen, müssen wir eine Liegefläche schaffen. Da aber nur noch die Hälfte der Bullen im Stall ist, streuen wir jede zweite Bucht mit Stroh ein und haben so genügend Liegefläche für die Bullen. Da die Tiere ohne Mais nicht so schnell Fett werden, halten wir die Tiere ein Jahr länger, um die zweite Prämie zu kriegen. Kälberstall: Im Kälberstall muß nichts geändert werden, da alle Tiere auf Stroh laufen und genügend Platz haben. Bei der Kälberaufzucht wird vorgeschrieben, die Kälber mindestens 3 Monate lang, mit Vollmilch zu tränken. Kälberiglus: Die Iglus werden bevorzugt, jedoch nur wenn sie mit einem großen Laufhof ausgestattet sind. Die Haltung von Kälbern, die älter als eine Woche sind, in Einzelboxen ist nicht erlaubt. 10

11 Was wird auf dem Grünland/Acker verändert! Da man nach der Umstellung auf biologischen Anbau keine Spritze und keine Schleppe mehr braucht, werden diese Verkauft. Nun braucht man aber einen Striegel von ca. 10m Arbeitsbreite. Die Kosten für die Anschaffung betragen sich auf Eine Rollhacke wird vom Lohnunternehmer ausgeliehen, da sie nur zwei Mal im Jahr, im Mais zum Einsatz kommt. Grünland: Da auf dem Grünland nach der Umstellung nur noch mit Gülle gedüngt wird, müssen Stickstoffsammler stark eingesetzt werden, um gute Erträge zu ernten. Auf den Weiden wird Weißklee und auf den Mähwiesen wird Rotklee ausgesät. Auf ein häufiges Nachsäen von Klee und Deutschem Weidelgras ist besonders zu achten, da keine Pflanzenschutzmaßnahmen erlaubt sind. Acker: Das wichtigste auf dem Acker ist die Fruchtfolge, am Besten wäre es, wenn man ein Jahr einen Mehrer anbaut und das zweite Jahr einen Zehrer, immer im Wechsel. In dem Beispiel Betrieb haben wir einen ausgeglichenen Anbau, so daß wir eine gute Fruchtfolge erzielen. Auf dem Acker wird nur wenig Gülle ausgebracht, da die Gülle auf dem Grünland am besten wirkt. Auf dem Getreide muß jedoch ein Teil der Gülle ausgebracht werden, wobei der Mais fast ohne Gülle auskommt. Mais: Beim biologischen Anbau muß auf eine schnellwüchsige Sorte geachtet werden, die schneller wie das Unkraut wächst. Wir haben uns für die Sorte Magister entschieden, da es eine gute, schnellwüchsige und recht billige Sorte ist. Den Stickstoff kriegt er aus der Fruchtfolge ( Kleegras ) der 50 kgn/ha/jahr liefert und aus dem Mist ca. 58 kgn/ha/jahr, bei unserem Beispiel Betrieb. Kalk und Kali dürfen hier auch weiterhin eingesetzt werden. Es darf auch Phosphordünger eingesetzt werden, jedoch nur ein langsam wirkender. Da kein Pflanzenschutz betrieben wird, muß ca. 4-5 mal Gestriegelt werden um den Unkraut,- und Ungräserdruck zu minimieren. Es wird einmal vor der Saat Gestriegelt, dann ca. 5 Tage nach dem Legen und nun je nach Witterung bis zu jede Woche einmal. Beim Striegeln darf nicht schneller wie 5 km/h gefahren werden. Wenn die Pflanzen zu groß sind zum Striegeln, dann wird mit der Rollhacke weitergearbeitet. Beim Hacken reichen normalerweise zwei Arbeitsgänge. Der biologische Maisanbau ist am schwierigsten, jedoch kann man bis zu 80% von dem Ertrag des konventionellen Anbaues rechnen, wenn man gut gearbeitet hat. Getreide: Bei dem Beispiel Betrieb bauen wir Triticale an. Hier wird im Herbst 10 m³ Gülle ausgebracht, dann bekommt er durch das Kleegras und den Mist genügend Stickstoff. Auch hier muß auf ein häufiges Striegeln geachtet werden. Da ca. nur die Hälfte an Pflanzen auf dem Acker steht als bei einem der konventionell Anbaut und die Düngung nicht so stark ist, ist der Keim,- und Pilzdruck auch nicht so groß. Das liegt daran weil mehr Luftbewegung zwischen den Pflanzen ist und so können sich die Sporen nicht so leicht einnisten. Jedoch kann man auch mal Pech haben und man hat Totalausfälle. Kleegras: Es wird auf Stillegungsflächen angebaut und jedes Jahr als Stickstofflieferant genutzt, indem man es Unterpflügt. 11

12 Düngeplanung Anbauverhältnis: - 52 ha Grünland - 8 ha Mais - 20 ha Getreide - 23 ha Ackergras (Kleegras) - 3 ha Stillegung (Kleegras) ha Gesamtfläche Tiere: - 50 Kühe = 60 GV (1,2 GV/Kuh) - 25 weibliche Rinder bis 1 Jahr = 7,5 GV (0,3 GV/Kalb) - 25 männliche Rinder bis 1 Jahr = 7,5 GV (0,3GV/Kalb) - 25 weibliche Rinder 1-2 Jahre = 15 GV (0,6 GV/Färse) - 25 männliche Rinder 1-2 Jahre = 17,5 GV (0,7 GV/Bulle) - 25 männliche Rinder 2-3 Jahre = 40 GV (1,6 GV/Bulle) Mistanfall: Kälber 50 Tiere - 15 GV * 1,8 t * 12 Monate = 324 t/jahr Gülleanfall: Kühe 50 Tiere - 50 Kühe * 1,5m³ * 12 Monate = 900 m³/jahr Färsen 25 Tiere - 25 Färsen * 0,7m³ * 6 Monate = 105m³/Jahr Ochsen 50 Tiere -50 Ochsen * 1,2m³ * 12 Monate = 720m³/Jahr - Gülle Gesamt: 1.725m³/Jahr Düngung Mais : Bedarf(KTBL) 110kgN 90kgP 150kg/K für 45m³/Ertrag Mist 11,6t 58kg/N 35kg/P 81,5kg/K Klee 50 kg/n Kalimagnesia2,5dt 75kg/K Rohphosphat 2dt 52kg/P Gesamt 108kg/N 87kg/P 156,5kgK +/- - 2 kg/n -3kg/P +6,5kg/K Düngung Getreide Bedarf(KTBL) 125kg/N 70kg/P 140kg/K für 52,5dt/Ertrag Mist11,6t 58kg/N 35kg/P 81,5kg/K Klee 50 kg/n Gülle10m 30 kg/n 20kg/P 60kg/K Gesamt: 138kg/N 55kg/P 141,5kgK +/- + 13kg/N - 15kg/P +1,5kg/K 12

13 Düngeplanung Düngung Grünland Bedarf(KTBL) 120kg/N 70kg/P 180kg/K für 35m³Ertrag Klee 50kg/N Gülle 21m³ 63 kg/n 42kg/P 126kg/K Kalimagnesia 2dt 60kg/K Rohphosphat 1dt 26kg/P Gesamt: 113kg/N 68kg/P 186kg/K - 7kg/N - 2kg/P +6kg/K 13

14 Erträge Grassilage: bei 70% des konventionellen Ertrages (35cbm) 1.Schnitt 70ha x 12cbm Ertrag = 840cbm x 0,6to/cbm = 504,0to 2.Schnitt 67ha x 9cbm Ertrag = 603cbm x 0,6to/cbm = 361,8to 3.Schnitt 61ha x 8cbm Ertrag = 488cbm x 0,6to/cbm = 292,8to 4.Schnitt 55ha x 6cbm Ertrag = 330cbm x 0,6to/cbm = 198,0to 1356,6to Mais: bei 70% des konventionellen Ertrages (45cbm) 8ha x 45cbm Ertrag = 360cbm x 0,7to/cbm = 252,0to Getreide (Triticale): bei 70% des konventionellen Ertrages (52,5dt) 20ha x 52,5dt = 1050dt Weidegang: für 25 Rinder (1-2 Jahre) Zum ersten Schnitt 5ha Weidefläche Zum zweiten Schnitt 8ha Weidefläche Zum dritten Schnitt 14ha Weidefläche Zum vierten Schnitt 20ha Weidefläche 14

15 Futterbedarf Kühe: 50 Kühe x 30kg Gras x 365 Tage + 5% Futterrest = 574,88to 11,5 to/tier x 17,66 /to Gras = 203,09 /Kuh/J. 50 Kühe x 12kg Mais x 365 Tage + 5% Futterrest = 230,0to 4,6 to/tier x 7,69 /to = 35,37 /Kuh/J. 50 Kühe x 5kg Triticale x 305 Tage = 762,5dt (15,25 dt/tier) 50 Kühe x 5kg Biertreber (Zukauf) x 305 = 762,5dt (15,25 dt/tier) 50 Kühe x 2 kg Biomischung (Zukauf) x 305 = 305 dt (6,1 dt/tier) Rinder : 25 Rinder(1-2 Jahre) x 23kg Gras x 182 Tage + 5% Futterrest = 109,88to 4,4 to/tier x 17,66 /to Gras = 77,62 /Tier 50 Rinder(3 Monate 1 Jahr) x 10 kg x 270 Tage + 5% Futterrest = 141,75to 2,84 to/tier x 17,66 /to Gras = 50,07 /Tier Ochsen: 50 Ochsen (1-3 Jahre) x 28kg Gras x 365 Tage + 5% Futterrest = 536,55to 10,73 to/tier x 17,66 /to Gras = 189,49 /Ochse/J. 50 Ochsen (1-3 Jahre) x 1,5kg Triticale x 365 Tage = 273,75dt (5,48 dt/tier) 15

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17 Deckungsbeitrag Milchkühe Biologisch Konventionell Leistungen: Verkauf FCM: 0,41 x kg = 2.870,- - 0,34 x kg = ,84 Altkuh : 144,- 144,- Kalb: (versetzt in Aufzucht) 150,- 150,- Summe Leistungen: 3.164, ,84 Kosten: Besterg. Eig.(38%) 494,- 409,00 KF 18/III: 10,36 dt x 15,18 /dt = - 157,26 Soja : 4,97 dt x 24,54 /dt = - 121,97 Mineralfutter : 20,- 20,- Triticale : 15 dt x 20,50 /dt = 307,50 - Biomischung: 6,1 dt x 35,- = 213,50 - Biertreber: 15 dt x 2,48 /dt = 37,20 - Strom/ Wasser : 46,52 46,52 Tierarzt/ Besamung: 184,- 148,27 Sonst. Kosten : 117,- 117,- Zinsansatz: 6% 85,18 61,20 Summe Kosten: 1.504, ,22 DB I: 1.659, ,62 Grundfutter: - 238,46-241,61 DB II: 1.420, ,01 17

18 Deckungsbeitrag Färsen Biologisch Konventionell Leistungen: Verkauf Färse: 1.300, ,- Summe Leistung: 1.300, ,- Kosten: Kalb übertragen aus DB Milchkühe: 150,- 150,- Vertr. FCM kg 0,39 /kg FCM x 180 kg = 70,20-0,32 /kg FCM x 180 kg = - 57,60 Mineralfutter : 20,- 20,- Strom/ Wasser : 46,52 46,52 Tierarzt/ Besamung: 85,- 85,- Sonst. Kosten : 18,- 18,- Zinsansatz: 6% 23,38 22,63 Milchkühe Summe Kosten: 413,10 399,75 DB I: 886,90 676,25 Grundfutter: -227,69-231,41 DB II: 659,21 444,84 18

19 Deckungsbeitrag Ochsen/Bullenmast Biologisch (Ochsen) Konventionell (Bullen) Leistungen : Bulle: 392kg/SG (56%) x 2,15-842,80 Ochse: 405kg/SG (54%) x 1,84 745,20 - Sonderprämie Alterskl. 1: - 210,- Sonderprämien Alterskl. 1+2: 360,- - Schlachtprämie: 80,- 80,- Ergänzungsprämie: 20,- 20,- Summe: 1.205, ,80 Kosten: Bestandsergänzung: 150,- 150,- Vertr. FCM kg 0,39 /kg FCM x 180 kg = 70,20-0,32 /kg FCM x 180 kg = - 57,60 Getreide Eig. (Triticale) 20,50 x 5,47 dt/j. = 112,14-9,72 x 9,2 dt/j. = - 89,42 Strom/ Wasser : 22,50 15,- Tierarzt : 50,- 26,- Sonst. Kosten : 17,- 17,- Zinsansatz : 6% 25,31 21,30 Summe Kosten: 447,15 376,32 DB I: 758,05 776,48 Grundfutter: - 239,56-244,84 DB II: 518,49 531,64 19

20 Deckungsbeitrag Grünland Biologisch Konventionell Nebenleistungen: Grünlandprämie: 153,39 - Saatgut: 100% Dt. Weidelgras - 7,50 Kleegras 34,- - Dünger : KAS : 3 dt 15,90-47,70 Rohphosphat : 1 dt 18,50 18,50 - Kalium : 2 dt 17,50 35,- - Spritzmittelkosten: Starane: - 3,00 Maschinenkosten: Spritzen: - 10,00 Güllefahren (2 /cbm): 42,00 80,00 Striegeln: 9,50 9,50 Düngerstreuen (2x): 22,00 22,00 Mähen (4x): 72,- 72,- Kehren (4x): 42,- 42,- Schwaden (4x): 56,- 56,- Hächselkette (4x) (8ha/std): 160,- 160,- Walzschlepper (4x): 4,- 4,- Zinsansatz : 6% 29,70 30,80 Summe: - 370,80-544,52 21 to 30 to 17,66 /to 18,15 /to 20

21 Deckungsbeitrag Silomais Biologisch Konventionell Nebenleistungen: Ackerprämie : 341,50 341,50 Sonderprämie: 153,39 - Saatgut: (1,5 Einh.) je E./62,67-94,- (1,5 Einh.) je E./99,- 148,50 - Dünger : 24/12 : 2 dt 19,42 /dt - 38,84 Rohphosphat : 2 dt 18,50 /dt 37,- - Kalium : 2,5 dt 17,50 /dt 43,75 - Kalk : 3 dt 2,10 /dt 6,30 6,30 Spritzmittelkosten: - 105,- Maschinenkosten: Miststreuen (3 /to): 34,80 34,80 Kalken (Streuer 0,30 /dt): 8,- 8,- Güllefahren (2 /cbm): - 70,- Grubbern: - 17,- Pflügen: 54,- 54,- Legen: 39,- 39,- Düngerstreuen (2x): 11,- Spritzen (2x): 10,- Striegeln (4x): 88,- Hacken (2x): 45,- Ernte kpl.: 180,- 180,- Zinsansatz : 41,72 39,41 Summe: - 242,18-354,86 31,5 to 45,5 to 7,69 /to 7,80 /to 21

22 Deckungsbeitrag Triticale Biologisch Konventionell Ertrag : 52,5 dt 75 dt Nebenleistungen: Ackerprämie: 341,50 341,50 Sonderprämie: 153,39 - Erlös Triticale: Bio (20,5 /dt): 1.076,25 - Konv. (10 /dt); - 750,- Summe Leistungen: 1.571, ,50 Saatgut: (60 kg/ha) 64,80 42,- Dünger : 1 dt 26/14-17,50 2 dt KAS (27%) - 30,30 Spritzmittelkosten: - 148,00 Maschinenkosten: Miststreuen (3 /to): 34,80 34,80 Güllefahren (2 /cbm): 20,00 40,00 Grubbern: 17,00 17,00 Pflügen: 54,00 54,00 Düngerstreuen (3x): - 16,50 Spritzen (3x): - 15,00 Striegeln (4x): 88,00 Dreschen: 123,00 123,00 Zinsanspruch: 6% 24,09 32,29 Summe Kosten: 425,69 570,39 /dt: 8,11 7,60 DB /ha: 1.145,45 521,12 DB/dt: 21,82 6,95 22

23 Deckungsbeitrag Gesamtbetrieb Biologisch Konventionell 50 Kühe: x DB II ,00-45 Kühe: x DB II ,45 25 Färsen: x DB II , ,00 25 Ochsen: x DB II ,25-37 Bullen: x DB II ,68 20 ha Triticale: x DB , ,40 Gesamt: , ,53 Differenz: 7.963,97 23

24 Fazit Nach anfänglichen Problemen in der Informationsbeschaffung, über den ökologischen Landbau, sind wir über den Ökoring- Niedersachsen an ausreichend Fachinformationsmaterial gelangt. Weiter haben wir durch Besichtigung einiger Betriebe einen praktischen Einblick des Biolandbaus bekommen. Durch Berechnung einiger Deckungsbeiträge für unseren Beispiel Betrieb, sind wir zu dem Ergebnis gekommen, das dieser Betrieb bei biologischer Bewirtschaftung besser abschneidet. In unserer Berechnung hat der biologisch wirtschaftende 7.963,97 mehr erwirtschaftet. Dazu ist noch zu sagen das wir einen durchschnittlichen konventionellen Betrieb mit einem gut laufenden Biobetrieb verglichen haben. Außerdem wurde die Mehrarbeit bei biologischer Bewirtschaftung und die eventuellen Totalausfälle noch nicht berücksichtigt. Weiterhin sind bei einer Umstellung eines intensiv wirtschaftenden konventionellen Betriebes enorme Flächenzulegung nötig, da Erträge geringer sind und der Staat die Vieheinheit je Hektar stark reduziert. Somit ist zu sagen das die Umstellung mit sehr viel Risiken verbunden ist, da in der Umstellungszeit hohe Kosten entstehen die in den darauf folgenden Jahren erst einmal wieder erwirtschaftet werden müssen. 24

25 Auf folgende Unterstützung konnten wir zurückgreifen! Lehrkräfte: Herrn Schulz Herrn Röhrig Otto Volling vom Ökoring Niedersachsen in Walsrode Hinrich Poppe praktizierender Ökolandwirt aus Ruschwedel Stader Saazucht und Ökokorn-Nord in Betzendorf Diesen Personen sprechen wir unseren besonderen Dank aus, denn ohne ihre Hilfe wäre es in diesem Umfang nicht möglich gewesen. Weitere Informationen haben wir aus Fachzeitschriften über den Ökologischen Landbau, KTBL und Maschinenringverrechnungssatz. 25

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