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1 Sehr geehrte Teilnehmerin, sehr geehrter Teilnehmer. Danke für Ihr Interesse an dieser Präsentation! Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass diese Präsentation das Eigentum des Erstellers ist. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung unzulässig und strafbar. Sie wird Ihnen vom Autor ausschließlich für Ihren persönlichen Gebrauch, in keinem Fall zu Präsentationszwecken, zur Verfügung gestellt. Ohne die schriftliche Genehmigung des Erstellers ist die Reproduktion in jeglicher Form unzulässig. Dies gilt für die Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung, Übertragung auf elektronische Datenträger sowie alle nicht genannten weiteren Möglichkeiten. Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen durch Forschung und klinische Erfahrungen einem laufenden Wandel. Trotz größter Sorgfalt bei der Zusammenstellung der Präsentation, sind der Leser und der klinische Anwender aufgefordert alle Inhalte vor ihrer praktischen Umsetzung kritisch auf ihre Richtigkeit und Anwendbarkeit in der jeweiligen Situation zu überprüfen. Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass seitens des Erstellers für sämtliche Inhalte der Präsentation, ebenso für Vorgehensweisen, Medikamenten- und Dosierungsangaben oder Applikationswege und -zeiten sowie Geräteeinstellungen keinerlei Gewähr übernommen wird und jegliche Form von Haftung ausgeschlossen ist Ingo Berweiler Atmungstherapeut (DGP)

2 Auskultation der Lunge Ein Praxisseminar Ingo Berweiler Atmungstherapeut (DGP) 2016

3 Seminarinhalte Auskultation Historie und Hilfsmittel Praktische Vorgehensweise Atemgeräusche Zentrales und peripheres Atemgeräusch Atemnebengeräusche Trockene Atemnebengeräusche Feuchte Atemnebengeräusche Hörbeispiele Interpretation von Geräuschen Pathophysiologische Zusammenhänge

4 Historische Entwicklung Die Untersuchung der Atemgeräusche ist eine sehr alte Kunst Ursprünglich mir dem Ohr des Untersuchers direkt auf dem Brustkorb des Untersuchten Für die moderne Medizin wurde das Stethoskop um 1819 von Laennec entwickelt (ursprünglich ein zusammengerollter Bogen Papier, um sich einer sehr adipösen Dame schicklich zu nähern) Später ein einfacher Holzzylinder mit aufschiebbarem Trichter Biaurikulares Stethoskop erst um 1900

5 Alle Abb.: Autor Stethoskope für verschiedene Einsatzgebiete Stethoskope Membranstethoskop Trichterstethoskop Doppelkopf-Stethoskop (Littmann 1963) Große Unterschiede in Schallleitungsvermögen Preis Anästhesiestethoskop 5.- Kardiologenstethoskop 150.-

6 Warum eine Schulung in Auskultation für Pflegende? Die Auskultation erlaubt eine Untersuchung der Atemwege Untersuchung des Lungengewebes und der Alveolen Aussage über die Belüftung der Lunge Aussage über die korrekte Lage eines Beatmungstubus (?) Zur Schulung des Gehörs Man hört nur, was man weiß

7 Abb.: Autor Praktisches Vorgehen Die Bügel des Stethoskops müssen etwas nach vorne weisen Die Oliven sollen im Gehörgang dicht abschließen Das Atemgeräusch muss mit beiden Ohren gleich laut gehört werden Reiben des Stethoskopkopfes auf der Handfläche wärmt diesen an

8 Alle Abb.: Autor Praktisches Vorgehen Veränderung des Auflagedrucks des Stethoskops auf die Haut Druck auf den Stethoskopkopf unterdrückt tiefe Frequenzen Stethoskop nur locker auflegen, vorsichtig den Auflagedruck anpassen

9 Alle Abb.: Autor Praktisches Vorgehen Auskultiere In aufrecht sitzender Position Beim liegenden (beatmeten) Patienten ventrale Auskultation Mit offenem Mund langsam und tief einund ausatmen lassen Abwechselnd links und rechts vergleichend Nicht durch Kleidung Das Atemgeräusch wird bei unter den Rücken geschobenem Stethoskop meist durch Artefakte überlagert

10 Worauf achten wir bei der Auskultation? Wir achten auf Geräusche Ausdehnung Abschwächung Seitenunterschiede Atemrhythmus und -geschwindigkeit Atemtypen Abb.: Autor

11 Wie entstehen die Geräusche? Die auskultierbaren Geräusche entstehen durch Verwirbelung der Luftströmung (Turbulenz) in den Atemwegen Schwingung der Bronchialwand Schwingung von Sekretfäden Durchtritt von Luft durch das Sekret Wir unterscheiden Geräusche, die durch die Luftströmung in den Atemwegen entstehen Atemgeräusch Geräusche, die durch Sekret, Flüssigkeit oder Hindernisse in den Atemwegen entstehen Atemnebengeräusche

12 Alle Abb.: Autor Wie entsteht das normale Atemgeräusch? Eine parallel geschichtete (laminare) Strömung verursacht keine Geräusche Normales Atemgeräusch entsteht durch die Verwirbelung der Luftströmung (Turbulenz) in den großen Atemwegen

13 Wie entsteht das normale Atemgeräusch? Der Gesamtquerschnitt aller Bronchien nimmt in der Peripherie der Lungen erheblich zu Beim Übergang in die kleinen Atemwege wird die Luftströmung immer langsamer In den Atemwegen unter 2 2,5mm Durchmesser ist die Luftströmung zu langsam, um hörbare Geräusche zu verursachen Abb.: F.Netter Ciba/Thieme Verlag Stuttgart

14 Wie entsteht das normale Atemgeräusch? Das hörbare Atemgeräusch Entsteht in den großen Bronchien und wird in die Peripherie fortgeleitet Wir unterscheiden daher zentrales und peripheres Atemgeräusch In der Einatmung werden die Geräusche in die Peripherie mitgeleitet lauter In der Ausatmung werden die Geräusche von der Peripherie fortgeleitet leiser Abb.: J.W. Rohen Schattauer-Verlag Stuttgart

15 Zentrales Atemgeräusch Zentrales Atemgeräusch ist normalerweise nur über der Trachea und den großen Bronchien auskultierbar Trachealatmen Bronchialatmen Merkmale: Laut Mittel- bis hochfrequent ( Hz) In der Ein- und Ausatmung hörbar Abb.: Autor Ist Bronchialatmen auch in der Lungenperipherie auskultierbar, ist dies ein Hinweis auf vermehrte Schallweiterleitung = pathologisch

16 Alle Abb.: Autor Peripheres Atemgeräusch Peripheres Atemgeräusch ist über der ganzen Lunge auskultierbar Vesikuläratmen (Syn.: Alveoläratmen) Merkmale: Leise Tieffrequent ( Hz) In Ruhe nur in der Einatmung und leiser zu Beginn der Ausatmung hörbar

17 Abb.: Autor Vergleich von peripherem und zentralem Atemgeräusch Peripheres Atemgeräusch Leise Tieffrequent ( Hz) In Ruhe nur in der Einatmung und leiser zu Beginn der Ausatmung hörbar Zentrales Atemgeräusch Laut Mittel- bis hochfrequent ( Hz) In der Ein- und Ausatmung hörbar

18 Veränderung der Atemgeräusche Veränderung durch Abschwächung Überblähung Emphysem Pneumothorax Erguss erheblich verminderte Belüftung leises oder aufgehobenes Atemgeräusch Abb.: Autor

19 Veränderung der Atemgeräusche Veränderung durch verbesserte Weiterleitung Infiltrat (flüssigkeitsgefüllte Alveolen bei Pneumonie) Atelektase (entleerte Alveolen) Bronchialatmen mit lautem, langem Exspirium Abb.: Autor

20 Alle Abb.: Autor Entstehung der Atemnebengeräusche Atemnebengeräusche entstehen durch Schwingung der Bronchialwand Schwingung von Sekretfäden An erheblichen Engstellen (Stridor) Durchtritt von Luft durch Sekret oder Flüssigkeit (Ödem) Man unterscheidet daher Trockene Atemnebengeräusche Feuchte Atemnebengeräusche (Syn.: Rasselgeräusche RGs )

21 Abb.: Autor Entstehung der Atemnebengeräusche Trockene Atemnebengeräusche entstehen durch Schwingende Bronchialwände an Engstellen (Venturi-Effekt) Schwingende Sekretfäden z.b. bei Asthma bronchiale oder COPD Musikalische Geräusche: Giemen

22 Abb.: Autor Entstehung der Atemnebengeräusche Trockene Atemnebengeräusche entstehen durch Schwingende Bronchialwände an Engstellen (Venturi-Effekt) Schwingende Sekretfäden z.b. bei Asthma bronchiale oder COPD Musikalische Geräusche: Brummen

23 Abb.: Autor Entstehung der Atemnebengeräusche Feuchte Atemnebengeräusche entstehen durch Luft, die durch Sekret hindurchströmt z.b. bei chronischer Bronchitis und COPD Grobblasige (niederfrequente) Rasselgeräusche

24 Entstehung der Atemnebengeräusche Feuchte Atemnebengeräusche entstehen durch Platzende Luftblasen in der Ödemflüssigkeit in den Atemwegen z.b. beim Lungenödem Seitengleich, vor allem basal Feinblasige Rasselgeräusche Abb.: Quelle nicht erruierbar Bei Asthma cardiale ist ggf. zusätzlich Giemen oder Brummen hörbar Achtung: Feinblasige Rasselgeräusche sind nur während der Einatmung hörbar!

25 Entstehung der Atemnebengeräusche Feuchte Atemnebengeräusche entstehen durch Platzende Luftblasen in den flüssigkeitsgefüllten Atemwegen im Infiltrat bei Pneumonie Ggf. seitendifferent, ggf. apikal Feinblasige Rasselgeräusche, Knisterrasseln Abb.: Autor Achtung: Feinblasige Rasselgeräusche sind nur während der Einatmung hörbar! Bei Knistergeräuschen in der In- und Exspiration: Haare reiben am Stethoskop (auch in der Exspiration deutlich hörbar.)

26 Entstehung der Atemnebengeräusche Stridor entsteht an ausgeprägten Engstellen durch Tracheomalazie Stimmbandparesen Entzündung (Pseudokrupp, Epiglottitis) Bronchusstenosen durch Tumore Granulationsgewebe oder narbige Veränderungen bei Tracheotomie Stridor kann in der Einatmung wie auch in der Ausatmung hörbar sein und ist vom Klangcharakter meist von Atemzug zu Atemzug gleich

27 Besonderheiten bei beatmeten Patienten Auch bei beatmeten Patienten sind Atemgeräusch und Atemnebengeräusche auskultierbar Zentral überlagern meist vom Respirator und dem Beatmungssystem verursachte Geräusche das Atemgeräusch Peripher ist das Atemgeräusch mangels tiefer Einatmung oft nur leise zu hören Für optimale Untersuchungsbedingungen müsste der Patient tief ein- und ausatmen Auf seitengleiche Belüftung achten!

28 Besonderheiten bei beatmeten Patienten Typische Atemnebengeräusche Grobblasige Rasselgeräusche von Sekret in den zentralen Atemwegen sind meist sehr dominant Giemen und Brummen sind oft nicht oder nur ganz am Ende der Exspiration auskultierbar, da sie vor Allem bei tiefer Ausatmung entstehen Auch PEEP kann Giemen und Brummen unterdrücken Kondenswasser im Beatmungssystem kann erhebliches Brodeln verursachen

29 Beschreibung weiterer Eigenheiten von Geräuschen Polyphones Giemen und Brummen in der Exspiration: Zeichen des zunehmenden Bronchialkollapses in der Exspiration Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Metallischer Klick in der Mitte der Inspiration: Bronchiektasen Monophoner exspiratorischer Stridor (monophon = immer der gleiche Ton) Lautheitsmaximum über der betroffenen Seite: Hauptbronchusstenose

30 Auskultation der Lunge Ein Praxisseminar Ingo Berweiler Atmungstherapeut (DGP) 2016

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