10. Verschuldung und Überschuldung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "10. Verschuldung und Überschuldung"

Transkript

1 10. Verschuldung und Überschuldung Dieter Korczak GP Forschungsgruppe Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung Verschuldung und Überschuldung 395 Einleitung Art und Weise der Verschuldung Verschuldungssituation der privaten Haushalte Vermögenssituation Wege in die Überschuldung Überschuldete Haushalte Primärschulden Lohn- und Gehaltspfändungen Überschuldete Arbeitslose Kreditkündigungen Eidesstattliche Versicherungen und Schuldnerverzeichnisse Anzahl der Überschuldeten Schuldnerberatung Insolvenzordnung Fazit und Empfehlungen 426 Literatur

2 Tabellenverzeichnis 10-1: Entwicklung der Konsumentenkreditverschuldung in Bayern 10-2: Private Haushalte mit Konsumentenkrediten am : Konsumentenkreditverschuldung in Deutschland : Nettogeldvermögen der privaten Haushalte am 31. Dezember : Haushalte mit Geldvermögen sowie durchschnittliches Nettogeldvermögen in Bayern : Private Haushalte mit Haus- und Grundbesitz am 31. Dezember : Energieschulden in Bayern 10-8: Arbeiter und Angestellte mit Lohn- und Gehaltspfändungen in München und Oberbayern 10-9: Überschuldete Arbeitslose 10-10: Abgegebene Eidesstattliche Versicherungen 10-11: Anzahl der 1994 in einem Schuldnerverzeichnis geführten Personen in Bayern 10-12: Häufigkeit von Überschuldung in Bayern und den alten Bundesländern Abbildungsverzeichnis 10-1: Verschuldungsmodell 10-2: Überschuldungsmodell 10-3: Schuldnerberatungsstellen in Bayern 392

3 Zusammenfassung Verschuldung und Überschuldung sind Lebenslagen, die sehr unterschiedliche Auswirkungen für die davon Betroffenen haben. Verschuldung ist ein normaler Vorgang in Deutschland und auch in Bayern. Jeder zweite bayerische Haushalt ist 1993 mit Hypotheken, Baudarlehen und/oder Konsumentenkrediten belastet. Jeder vierte bayerische Haushalt hat eine durchschnittliche Restschuld aus Konsumentenkrediten von DM bei Banken, Sparkassen, im Handel und bei sonstigen Kreditgebern; monatlich müssen von diesen Haushalten im Durchschnitt zur Zins- und Schuldentilgung 710 DM aufgewendet werden. Selbständige und Ehepaare mit drei Kindern haben die höchste monatliche Tilgungsbelastung, am häufigsten verschulden sich Haushalte mit Haushaltsvorständen im Alter von 25 bis unter 45 Jahren. Verschuldung ist somit ein Phänomen, das für den Aufbau einer eigenen Existenz, sei es Haushalt, sei es Familie, sei es Beruf, von besonderer Bedeutung ist. Insgesamt waren die bayerischen privaten Haushalte 1993 mit 9 Mrd. DM im Konsumentenkredit und mit 197 Mrd. DM durch Hypotheken verschuldet. Zum gleichen Bezugsjahr betrug das Brutto-Geldvermögen der bayerischen privaten Haushalte 379 Mrd. DM, 59% der Haushalte hatten Haus- oder Grundbesitz. Im Vergleich mit den alten Bundesländern sind die Bayern seltener verschuldet und haben mehr Geldvermögen sowie mehr Haus- und Grundbesitz. An diesem vergleichsweise hohen Wohlstand partizipieren einige bayerische Bevölkerungsgruppen jedoch in unterdurchschnittlichem Maße: vor allem die Bezieher von Einkommen unter DM, Alleinlebende Frauen und Alleinerziehende, Arbeiter und Arbeitslose. Rund Haushalte in Bayern haben kein Geldvermögen bzw. bei diesen Haushalten sind die Schulden und Kreditverpflichtungen höher als das vorhandene Geldvermögen. Überschuldung hingegen ist kein normaler Vorgang, sondern mit sozialem Abstieg, finanziellem Ruin, Krankheit, Alkoholismus, Isolation und anderen negativen Auswirkungen verbunden. Überschuldung tritt auch in Bayern als Endergebnis einer sogenannten Überschuldungskarriere auf. Über Auslöser wie Arbeitslosigkeit, Trennung/Scheidung, Krankheit/Tod, aber auch Geburt von Kindern kommt es zu Zahlungsengpässen, Zahlungsschwierigkeiten, kurzfristiger Zahlungsunfähigkeit und schließlich zum privaten Konkurs. 2,3% der bayerischen Arbeitnehmer hatten 1995 Lohn- und Gehaltspfändungen, 1,4% der bayerischen Haushalte hatten Energieschulden bzw. waren im Schuldnerverzeichnis eingetragen. Insgesamt sind 1995 in Bayern Haushalte überschuldet. Dies ist zwar niedriger als im Bundesdurchschnitt, die Entwicklung hat aber auch in Bayern eine steigende Tendenz. Das Angebot an Schuldnerberatung in Bayern ist für den vorhandenen Bedarf nicht ausreichend. Neben der Notwendigkeit, die Schuldnerberatung personell und räumlich besser auszustatten sowie zeitgerechte und spezifische Schuldnerberatungsangebote zur Verfügung zu stellen, muß auch der Präventionsbereich ausgebaut werden. Es fehlen Einkommens- und Budgetberatungsstellen, es fehlen aber auch zeitgemäße Bildungsangebote für den modernen Umgang mit Einkommen und Ausgaben, vor allem im schulischen Bereich. 393

4 394

5 10. Verschuldung und Überschuldung Einleitung Bei Verschuldung und Überschuldung handelt es sich um zwei qualitativ unterschiedliche Phänomene. Während das Eingehen von Kreditverpflichtungen neben dem Sparen und Konsum zu den normalen wirtschaftlichen Verhaltensweisen privater Haushalte gehört, ja sogar mit zu den entscheidenden Antriebskräften wirtschaftlichen Wachstums gerechnet wird, stellt die Überschuldung eine äußerst kritische Lebenslage dar, die nicht nur zur wirtschaftlichen, sondern auch zur psycho-sozialen Destabilisierung führt. Dennoch stehen Verschuldung und Überschuldung nicht isoliert nebeneinander, sondern sind durch ihren prozeßhaften Verlauf eng miteinander verbunden. Überschuldung kann immer erst dann eintreten, wenn eine Verschuldung vorausgegangen ist. Durch die Globalisierung der Finanzdienstleistungsmärkte und die damit verbundene Straffung im Anbieterbereich (z.b. Fusion von Bayerischer Hypo- und Bayerischer Vereinsbank) sowie die Ent-Dinglichung des Zahlungsverkehrs (z.b. electronic cash) einerseits, die Einführung der Insolvenzordnung und Restschuldbefreiung am andererseits, stehen die privaten Haushalte in Deutschland wie in Bayern vor neuen Anforderungen. Sie müssen sich in einer sich schnell verändernden Welt orientieren, die zum Ende des Jahrhunderts von einem immensen Modernisierungsschub -mit allen seinen Chancen und Risiken- erfaßt wird. Die Orientierung stellt auch deshalb für die privaten Haushalte eine große Herausforderung dar, weil die Orientierungsmöglichkeiten sehr ungleich verteilt sind. Einer Flut von Anlage- und Kreditinformationen der Finanzdienstleister, des Handels und der Medien (z.b. Zeitschriften wie Capital, Börse online etc.) stehen quantitativ nicht vergleichbare Gegen-Informationseinrichtungen gegenüber. Zu letzteren gehören z.b. die Verbraucherberatungsstellen, der Beratungsdienst der Sparkassen, Broschüren der zuständigen Länder- und Bundesministerien sowie einige wenige Medien (z.b. Zeitschriften wie Finanztest) und die Familienbildungsstätten. Wirtschaften und mit Geld umgehen können wird daher im wesentlichen in den Familien gelernt. Eine Unterstützung durch das allgemeinbildende Schulwesen erfolgte in der Vergangenheit durch eine als verengt und verkürzt zu bezeichnende Sicht des Haushaltes. Der sozio-ökonomische Rahmen eines privaten Haushaltes, der Haushalt als sozio-ökonomische und betriebliche Einheit, werden vom Umfang und vom Inhalt nicht so unterrichtet, wie es den Erfordernissen eines modernen Wirtschaftslebens angemessen ist. So sind beispielsweise in den gymnasialen Lehrplänen im Fach Wirtschafts- und Rechtslehre von Klasse Unterrichtseinheiten vorgesehen, die sich näher mit dem Wirtschaftsverhalten privater Haushalte beschäftigen: 1. Grundzüge des wirtschaftlichen Handelns, 2. Geld und Währung, 3. Geld- und Kapitalmarkt in der Bundesrepublik Deutschland. Für diese drei Einheiten sind insgesamt 29 Unterrichtsstunden vorgesehen. Wenn man bedenkt, daß in diesen Stunden auch noch ausführliche theoretische Erläuterungen (z.b. über das Sozialprodukt als Produktionsergebnis oder die Stellung der Deutschen Bundesbank) Platz finden müssen, bleibt wenig Raum für die Beschäftigung mit Themen wie Einkommen und Ausgaben, Geld und Kredit oder Verschuldung und Überschuldung. Gar nicht vorgesehen ist eine praktische Einübung des Gelernten, wie sie z. B. im Rahmen von Projekten stattfinden könnte. 395

6 Auf diese Problematik hat bereits der wissenschaftliche Beirat für Familienfragen beim Bundesministerium für Familie und Senioren hingewiesen : Die Mündigkeit des Bürgers - die Grundvoraussetzung marktwirtschaftlicher Gesellschaften- wird daher zu einer Leerformel, wenn nicht über das Bildungssystem und über Informations- und Beratungsdienstleistungen diejenigen Kompetenzen vermittelt werden, die in der modernen Wohlstandsgesellschaft zur eigen-verantwortlichen Lebensführung erforderlich sind. Haushälterische Handlungskompetenz ist heute nicht mehr ausschließlich über die Alltagserfahrung zu erlangen. (BMFuS 1993, S.127) Im Rahmen des 1. Bayerischen Sozialberichts gewinnt deshalb die Frage, in welcher Weise und in welchem Ausmaß sich bayerische Bürger ver- und überschulden, besondere Bedeutung. Denn die Antworten darauf zeigen auch, wieweit das Humanvermögen, die wirtschaftliche Kompetenz, der Bayern zu einem sinnvollen Gebrauch von Verschuldungsangeboten führt und ein Abrutschen in die Überschuldung verhindert. Im folgenden wird daher zunächst auf die Verschuldungssituation privater Haushalte in Bayern eingegangen. Im Anschluß werden Wege in die Überschuldung aufgezeigt und die sich unter Berücksichtigung verschiedener Überschuldungsindikatoren für Bayern ergebende Anzahl überschuldeter Haushalte erörtert. Abschließend erfolgt ein Überblick über das Schuldnerberatungsangebot in Bayern. 396

7 10.1 Art und Weise der Verschuldung Unter Verschuldung verstehen wir jede Form des Eingehens von Zahlungsverpflichtungen, die ökonomisch und juristisch geregelt ist und sowohl von Gläubigern wie Schuldnern ein rollenkonformes Verhalten erwarten läßt. (Korczak/Pfefferkorn 1992, S.7) Damit gehört das Verschulden wie auch das Sparen zu den normalen wirtschaftlichen Vorgängen im Lebenszyklus. Zum besseren Verständnis des Verschuldungsprozesses haben wir ein Verschuldungsmodell entwickelt (siehe Abbildung 10.1). Dieses Modell beschreibt den Prozeß der Verschuldung vom Verschuldungsangebot über die Inanspruchnahme dieses Angebotes in Form von verschiedenen Verschuldungsformen bis hin zum Schuldvertrag und der letztlichen Kreditvergabe Dem privaten Haushalt eröffnen sich zahlreiche bankenmäßige und nicht-bankenmäßige Verschuldungsmöglichkeiten. Ein Großteil der Finanzierungs- bzw. Verschuldungsangebote für private Haushalte kommen aus dem Finanzdienstleistungsbereich, aber auch der Einzelhandel bietet im Rahmen der Absatzförderung zunehmend Finanzierungsmöglichkeiten an. Weitere nicht unbedeutende Finanzierungsquellen stellen die sozialen Netzwerke, zu denen beispielsweise Freunde und Verwandte aber auch der Arbeitgeber gehören. Ähnlich vielfältig wie die Verschuldungsangebote gestalten sich die Verschuldungsmotive. Verschuldungsmotive entstehen im wesentlichen aus spezifischen Bedarfen und Bedarfslagen. Sie bestimmen gemeinsam mit den persönlichen und gesellschaftlichen Kontrollinstanzen im Rahmen eines internen Entscheidungsprozesse über die Inanspruchnahme von Finanzierungsangeboten. Der Bedarf nach einem neuen Auto kann beispielsweise durch die berufliche Situation, aber auch durch bestimmte Anspruchshaltungen innerhalb der Familie entstehen. Ein Bedarf kann aber auch durch Bezugsgruppen, die Medien, die Absatzanstrengungen von Produzenten oder Finanzdienstleistungsanbietern geweckt werden. Die mit der Bedarfsweckung korrespondierenden Bedürfnislagen ergeben sich zum einen aus der Lebenslage bzw. Lebensphase (z.b. Stellung im Familienlebenszyklus), werden aber auch durch die Versorgungslage bestimmt oder aber durch kritische Lebensereignisse hervorgerufen. Ein durch Bedarf und Bedürfnislagen entstandenes Verschuldungsmotiv muß dabei nicht zwingend zur Inanspruchnahme von Verschuldungsangeboten führen. Die Verschuldungsmotive werden über verschiedene Kontrollinstanzen geprüft. Derartige Kontrollinstanzen stellen unter anderem die vorhandenen finanziellen Ressourcen dar. So kann beispielsweise der Wunsch nach einer Erhöhung der Lebensqualiät aufgrund fehlender materieller Ressourcen nicht verwirklicht werden. Weitere Kontrollinstanzen liegen in den Humanressourcen, der Familie bzw. den Bezugsgruppen, Ausbildungsstätten, Weiterbildungseinrichtungen, Beratungseinrichtungen (z.b. Einkommens- und Budgetberatungen), Präventionsangeboten sowie den rechtlichen Rahmenbedingungen. 397

8 Abbildung 10.1: Verschuldungsmodell Verschuldungsangebote Inanspruchnahme Verschuldungsformen Sparkassen Geschäftsbanken Teilzahlungsbanken Hypothekenbanken Kreditvermittler Geldverleiher Kreditkartenunternehmen Versicherungen Leasing-Unternehmen Versandhandel Einzelhandel/ Dienstleistungsunternehmen Pfandleihe Freunde/Verwandte Entscheidungsprozeß Kreditschulden Dienstleistungsschulden Mietschulden Energieschulden Steuerschulden Inkassoschulden Gerichtsschulden Unterhaltsschulden (Sozial/Jugendämter) Versicherungsschulden Lieferantenschulden Handelsschulden Spiel-/Suchtschulden Deliktschulden Bedarfsweckung Verschuldungsmotive Bedarfslagen Familie Beruf Bezugsgruppen Medien Produzenten/Handel Finanzdienstleister Quelle: Korczak, 1997 Investitionen Konsum Erhöhung Lebensqualität Deckung Grundbedarf Ausgleich von Einkommensverlusten Statussicherung/-zugewinn Sucht/Leidenschaft Schuldentilgung Lebenslage Lebensphase Versorgungslage Kritische Lebensereignisse rechtlicher und wirtschaftlicher Rahmen Schuldvertrag Vertrauen Risikobeurteilung Verpflichtung Bürgschaft Haftung Kreditvergabe Kreditvolumen Kontrollinstanzen Humanressourcen Materielle Ressourcen Familie Bezugsgruppen (Peers) Ausbildungsstätten Weiterbildungseinrichtungen Einkommens- und Budgetberatung Präventionsangebote Rechtliche Rahmenbedingungen Geldwertschöpfung Liquidisierung von Eigentum Laufzeit Tilgungshöhe Zinshöhe Bearbeitungsgebühren

9 Hat sich der potentielle Schuldner für eine Fremdfinanzierung seines Bedarfes entschieden, so stehen ihm zahlreiche Verschuldungsformen offen. Neben klassischen bankenmäßigen Verschuldungsformen zählen wir hierzu auch nicht-bankenmäßige Verschuldungsformen, wie das Leihen von Geld bei Freunden oder Verwandten oder das Nichtbegleichen von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bzw. sonstiger finanzieller Verpflichtungen. Rechtlicher und wirtschaftlicher Rahmen der Verschuldung ist der Schuldvertrag; hier werden unter anderem auch die Modalitäten der Kreditvergabe, wie Laufzeit, Tilgungshöhe, Zinshöhe und anfallende Bearbeitungsgebühren geregelt Verschuldungssituation der privaten Haushalte Daten über die Verschuldungssituation privater Haushalte können zum einen anhand repräsentativer Erhebungen ermittelt werden, stehen aber auch im Rahmen der amtlichen Statistiken über Bundesbank-Informationen zur Verfügung. Spezifische Zahlen für Bayern liegen im Rahmen der alle fünf Jahre stattfindenden Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) aus dem Jahre 1993 vor. Die EVS ist eine repräsentative Erhebung mit Ausnahme von Haushalten mit besonders hohem monatlichen Haushalts-Nettoeinkommen (1993: DM oder mehr) und ohne Personen in Anstalten und Gemeinschaftsunterkünften vor. Obgleich die EVS-Zahlen eine systematische Unterschätzung des Kreditnehmeranteils enthalten (vgl. Fn 5), sollen sie vor allem aus Gründen der Vergleichbarkeit (Darstellung von Zeitreihen, Vergleich verschiedener Bundesländer, zusätzliche Betrachtung des Geldvermögens) für die Analyse der Verschuldungssituation herangezogen werden erfolgte die EVS zum siebten Mal, wobei erstmals auch private Haushalte in den neuen Bundesländern und Berlin-Ost erfaßt wurden. Die statistischen Zahlen über Vermögen und Schulden der privaten Haushalte in Bayern beruhen auf den Angaben von insgesamt Haushalten 1, die im Januar und Februar 1994 im Rahmen des sogenannten Schlußinterviews Auskünfte über ihre finanzielle Situation zum Stichtag des erteilt haben. Nach den Daten der EVS hatten 1993 hochgerechnet Haushalte in Bayern (15,1%) finanzielle Verpflichtungen aus Konsumentenkrediten. Im langjährigen Vergleich hat sich der Anteil dieser Haushalte seit 1978 um 3,8 Prozentpunkte erhöht, ist jedoch nach einem Höchststand von 20,8 Prozent im Jahre 1988 wieder rückläufig (vgl. Tab. 10-1). Die durchschnittliche Restschuld (einschließlich der Zinszahlungen) ist im 15- Jahres-Vergleich dagegen kontinuierlich angestiegen auf DM. Die Restschulden aus Konsumentenkrediten summierten sich 1993 in Bayern auf insgesamt 9 Mrd. DM. 1 Als Haushalt wird eine Gruppe von verwandten und/oder persönlich verbundenen Personen (auch Einzelperson mit eigenem Einkommen) bezeichnet, die sowohl einkommens- als auch verbrauchsmäßig gemeinsam wirtschaften. 399

10 Durchschnittlich werden DM im Monat für die Rückzahlung von Konsumentenkrediten, Ratenschulden und Klein-Krediten aufgegewendet. Tabelle 10-1: Entwicklung der Konsumentenkreditverschuldung in Bayern 1) ) Anteil der Haushalte mit Konsumentenkreditverpflichtungen in % (ohne Hypotheken und Baudarlehen) Durchschnittliche Restschuld in DM (einschließlich Zinsen) 11,3 17,2 20,8 15, ) Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, verschiedene Jahrgänge 2) Der Datenvergleich mit früheren EVS-Ergebnissen ist nur bedingt zulässig, da 1993 erstmals Ausländerhaushalte berücksichtigt wurden. Außerdem wurden in der EVS 93 keine Dispositionskredite berücksichtigt. Im Bundesvergleich ist die Verschuldungsquote der privaten Haushalte in Bayern am geringsten. Tabelle 10-2: Konsumentenkreditverschuldung in Deutschland 1993 Bundesland Verschuldungsquote Bundesland Verschuldquote Brandenburg 24,5% Nordrhein-Westfalen 18,6% Bremen 24,0% Rheinland-Pfalz 18,2% Sachsen-Anhalt 22,8% Thüringen 17,8% Hamburg 20,7% Saarland 17,4% Mecklenburg-Vorpommern 20,6% Baden-Württemberg 16,8% Schleswig-Holstein 20,4% Berlin 15,7% Niedersachsen 20,0% Sachsen 15,4% Bayern 15,1% Quelle: EVS, Statistisches Bundesamt, Eigene Zusammenstellung 400

11 Soziale Lage Die Häufigkeit der Konsumentenkreditverpflichtungen wird vor allem durch die Stellung im (Familien-)Lebenszyklus und dem hieraus resultierenden Finanzbedarf bestimmt. Konsumentenkreditverpflichtungen treten am häufigsten bei Haushalten mit Bezugspersonen 2 im Alter von bis zu 45 Jahren auf. Da Bezugspersonen dieser Altersklasse vor allem Familienhaushalte repräsentieren, verwundert es nicht, daß die Kredithäufigkeit mit der Anzahl der in einem Haushalt lebenden Personen zunimmt. Der Anteil der Haushalte mit Kreditverpflichtungen ist insbesondere bei Alleinerziehenden sowie Ehepaaren mit 2 und mehr Kindern hoch, aber auch Arbeiter, Selbständige und Arbeitslose haben häufig Verpflichtungen aus Konsumentenkrediten (vgl. Tab. 10-3). Die Höhe der Kreditverpflichtungen, die sich in der Restschuld der Haushalte ausdrückt, wird insbesondere durch die finanziellen Möglichkeiten eines Haushaltes bestimmt. Sie steigt dabei vor allem mit dem Haushaltseinkommen an. Aber auch der Finanzbedarf wirkt sich verständlicherweise auf die Höhe der Kreditverpflichtungen aus. So weisen Selbständige die mit Abstand höchste Restschuld auf und auch Ehepaare mit 3 und mehr Kindern haben überdurchschnittlich hohe Restschulden sowie eine überdurchschnittlich hohe monatliche Schuldentilgungbelastung (Selbständige rund DM, Ehepaare mit drei Kindern rund DM). Die Höhe der Kreditverpflichtungen wächst auch mit zunehmendem Alter der Bezugspersonen und erreicht ihren Höchstwert bei Personen im Alter von 55 Jahren, um dann wieder abzunehmen (vgl. Tab.10-2). Die durchschnittliche monatliche Belastung aus der Rückzahlung von Krediten ist 1993 mit rund DM jedoch bei der Altersgruppe der 35- unter 45jährigen am höchsten. 2 Als Bezugsperson gilt die Person, die von den Auskunftgebenden unter Berücksichtigung der individuellen Haushaltssituation als solche benannt wird. Die Bezugsperson eines Haushaltes steuert in der Regel den höchsten Anteil zum Haushaltsnettoeinkommen bei. 401

12 Tabelle 10-3: Private Haushalte mit Konsumentenkrediten am Haushalte mit Kreditverpflichtungen BAYERN Durchschnittliche Restschuld in DM (incl. Zinsen) FRÜHERES BUNDESGEBIET Haushalte mit Kreditverpflichtungen Durchschnittliche Restschuld in DM (incl. Zinsen) in in % in in % HAUSHALTE INSGESAMT , , ALTER DER BEZUGSPERSON bis unter 35 Jahre , * 27,0* * 35 bis unter 45 Jahre , ** 26,8** ** 45 bis unter 55 Jahre , , bis unter 65 Jahre (94) (10,3) (11.036) , Jahre und älter / / / 305 4, HAUSHALTSGRÖßE 1 Person , , Personen , , Personen , , Personen , , Personen und mehr 72 22, , HAUSHALTSTYP Alleinlebend (197) (12,1) (10.968) , Ehepaar ohne Kinder , , alle Ehe- Alleinerziehend (49) (22,3) (9.330) ,9 paare Ehepaar mit 1 Kind , Ehepaar mit 2 Kindern , Ehepaar mit 3 Kindern (44) (22,0) (14.049) SOZIALE STELLUNG Arbeiter , Arbeitslose (37) (21,1) (12.063) , Angestellte , , Selbständige , , Beamte 48 16, , Landwirte / / / (21) (7,5) (31.682) Nichterwerbstätige 4 (83) (4,7) (10.688) 750 6, HAUSHALTSEINKOMMEN unter DM / / / bis unter DM / / / , bis unter DM , , bis unter DM (69) (13,2) (9.876) , bis unter DM , bis unter DM , , bis unter DM 72 16, bis unter DM 73 20, , bis unter DM (39) (19,2) (16.991) bis unter DM / / / 74 16, /=keine Angaben, da Zahlen nicht sicher genug. ( )= Nachweis unter dem Vorbehalt, daß der Zahlenwert erhebliche Fehler aufweisen kann. * Diese Angaben beziehen sich auf die Kategorien bis 25 Jahre, 25 bis unter 30 Jahre und 30 bis unter 35 Jahre. ** Diese Angaben beziehen sich auf die Kategorien 35 bis unter 40 Jahre und 40 bis unter 45 Jahre. += unter DM ++= bis unter DM Quelle: Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Tabelle: GP Forschungsgruppe 3 Gewerbetreibende und Freiberuflich Tätige 4 Rentner, Pensionäre, Sozialhilfempfänger, Privatiers, Studenten 402

13 Die Anteile der verschuldeten privaten Haushalte lagen in Bayern in fast allen ausgewiesenen Haushaltsgruppen niedriger als im früheren Bundesgebiet (vgl. Tab. 10-3). Dies war 1988 noch anders. Da hatten die privaten Haushalte im Bundesgebiet eine Verschuldungshäufigkeit von 19,7%, Bayern dagegen von 20,8%. Bei den Restschulden -und damit auch der Höhe der Konsumentenkredite- gibt es 1993 keine relevanten Unterschiede zwischen Bayern und der Verschuldungshöhe im früheren Bundesgebiet Vermögenssituation Die Verschuldungssituation eines Haushaltes wird jedoch nicht nur durch Kreditverpflichtungen bestimmt, sondern auch durch die Vermögenssituation. Neben den Kreditverpflichtungen und Restschulden muß daher auch das Vermögen in Form von Geldvermögen und Haus- bzw. Grundbesitz berücksichtigt werden. Geldvermögen In Bayern verfügten 1993 insgesamt 98% der privaten Haushalte über Brutto- Geldvermögen in Höhe von insgesamt 379 Mrd. DM. Selbständige und Landwirte sowie Haushalte mit einem durchschnittlichen monatlichen HH-Einkommen von DM und mehr besitzen rund 1/5 des bayerischen Geldvermögens, obwohl sie nur knapp 9% der Haushalte stellen. (vgl. Tab. 10-4). Das Netto-Geldvermögen (Differenz zwischen erfaßtem Geldvermögen und Restschulden aus Konsumentenkrediten) betrug im Durchschnitt DM. In der Höhe des durchschnittlichen Netto-Geldvermögens zeigen sich -anders als bei der Häufigkeit- erhebliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Haushaltstypen. Zum einen nimmt das Netto- Geldvermögen mit steigendem Alter der Bezugsperson zu, bis es bei der Altersgruppe der 45 - unter 65jährigen ein Plateau von rund DM erreicht. Danach schmilzt es wieder ab. Neben dem Alter hat die soziale Stellung im Beruf einen wesentlichen Einfluß auf die Höhe des Netto-Geldvermögens. Nicht unerwartet haben Selbständige ein zweimal höheres Vermögen als Angestellte und Beamte, verglichen mit Arbeitern ist es gar dreimal so hoch. Auf die kurz- bis mittelfristigen finanziellen Ressourcen von Arbeitslosen wie auf die heterogene Zusammensetzung dieser Gruppe verweist die Tatsache, daß sie ein durchschnittliches Netto-Geldvermögen von knapp DM aufweisen (vgl. Tab. 10-4). Ebenfalls nicht überraschend ist das Ergebnis, daß mit steigendem Haushaltsnettoeinkommen auch das Netto-Geldvermögen anwächst. Besitzen Haushalte mit einem Haushaltsnettoeinkommen zwischen und DM durchschnittlich ein Vermögen von rund DM, so wächst es bei einem Haushaltsnettoeinkommen von unter DM bereits auf rund DM und beträgt bei einem Haushaltsnettoeinkommen von DM - unter DM bereits rund DM. Je höher das Haushaltsnettoein- 5 Lediglich bei den Selbständigen in Bayern liegt die durchschnittliche Restschuld deutlich unter den Werten für das gesamte frühere Bundesgebiet. 403

14 kommen ist, desto mehr Geld wird offensichtlich zur Vermögensbildung verwendet, denn bei einem Haushaltsnettoeinkommen von unter DM steigert sich das durchschnittliche Netto-Geldvermögen auf DM. Die durchschnittliche monatliche Ersparnisbildung zeigt, daß die Netto-Geldvermögen wesentlich mit der Möglichkeit zusammenhängen, monatlich Geld zurücklegen zu können. So haben Selbständige zwar - wie ausgeführt - die höchsten Kreditbelastungen aus Konsumentenkrediten, aber auch parallel mit DM im Monat 1993 die höchste Ersparnis. Arbeiter können dagegen nur 755 DM im Monat sparen. Alleinlebenden Frauen und Alleinerziehenden bleiben monatlich nur 245 DM bzw. 283 DM als Spargroschen. Alleinlebende und Alleinerziehende sind ebenso offensichtlich in der Geldvermögensbildung benachteiligt. Sie liegen mit DM bzw DM am unteren Ende der Geldvermögensskala (vgl. Tab. 10-4). 404

15 Tabelle 10-4: Nettogeldvermögen der privaten Haushalte am 31. Dezember 1993 Bayern Früheres Bundesgebiet Haushalte mit Geldvermögen Durchschnittl. Netto- Haushalte mit Geldvermögen Durchschnittl. Netto- in Geldvermögen in % in DM in in % Geldvermögen in DM Haushalte insgesamt , ALTER unter 35 Jahre bis unter 45 Jahre bis unter 55 Jahre bis unter 65 Jahre bis unter 79 Jahre Jahre und mehr HAUSHALTSGRÖßE 1 Person Personen Personen Personen und mehr Personen HAUSHALTSTYP Alleinlebend Ehepaar ohne Kinder Alleinerziehend Ehepaar mit 1 Kind Ehepaar mit 2 Kindern Ehepaar mit 3 u. m. Kindern SOZIALE STELLUNG Arbeiter Arbeitslose Angestellte Selbständige Beamte Landwirte Nichterwerbstätige HAUSHALTSEINKOMMEN unter DM (198) (85) (15.820) DM b. u DM DM b. u DM DM b. u DM DM b. u DM DM b. u DM DM b. u DM DM b. u DM b. u DM Quelle: Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Tabelle: GP Forschungsgruppe 405

16 Die großen Geldvermögen ( DM und mehr) kumulieren in den Händen jedes vierten bayerischen Haushaltes. 15,2% der bayerischen Haushalte verfügen dagegen nur über ein Netto-Geldvermögen von unter DM, wobei Haushalten (6,7%) ein Netto-Geldvermögen von unter DM besitzen. Sofern diese Haushalte, die im Durchschnitt sogar Schulden in Höhe von DM aufweisen, kein Grundvermögen haben, gehören sie ebenso wie die Haushalte (2%) ohne jegliches Geldvermögen zur Überschuldungsrisiko-Population (vgl. Tab. 10-5). Tabelle 10-5: Haushalte mit Geldvermögen sowie durchschnittliches Nettogeldvermögen ) Anteil der Haushalte % durchschnittliches Nettogeldvermögen DM Bayern abl Bayern abl kein Geldvermögen 2,0 3,7?? b.u DM 6,7 7, DM b.u DM 8,5 12, DM b.u DM 10,5 12, DM b.u DM 8,9 9, DM b.u DM 7,5 7, DM b.u DM 7,3 7, DM b.u DM 24,6 21, DM und mehr 24,0 18, ) Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 1993 Die Vermögenssituation der privaten Haushalte in Bayern ist im Bundesvergleich überdurchschnittlich gut ausgeprägt. So besitzen 1993 alle analysierten sozialen Gruppen in Bayern ein deutlich höheres Netto-Geldvermögen als die Haushalte in den alten Bundesländern (vgl. Tab. 10-4). Diese positive Situation in Bayern erstreckt sich nicht nur auf die kleinen Vermögen, sondern auch auf die größeren Vermögen, denn im alten Bundesgebiet haben nur 18,4% der Haushalte ein Vermögen von DM und mehr. Grundvermögen Die Vermögenssituation eines Haushaltes wird nicht allein von Geldvermögen und Krediten bestimmt. Auch das Grundvermögen und hiermit verbundene Restschulden aus Hypotheken sollten nicht unberücksichtigt bleiben. Hypotheken und Grundschulden sind bei der Verschuldung bzw. Überschuldung von Haushalten dahingehend von Bedeutung, daß sie zum einen den Erwerb von Grundvermögen überhaupt erst ermöglichen und eine Sicherheit für den Kreditgeber darstellen. Zum anderen können finanzielle Schwierigkeiten den Verlust von Hab und Gut beschleunigen bzw. kann weitgehend schuldenfreier Grundbesitz durch Beleihung finanzielle Handlungsspielräume eröffnen. 406

17 Nach Angaben der EVS hatten 1993 insgesamt 3 Mio. oder 59,3% der Haushalte in Bayern Haus- oder Grundbesitz 6. Jeder Landwirt in Bayern hat eigenen Grund und Boden - übrigens in den ABL nur 88%. Besonders hoch ist der Anteil der Haus- bzw. Grundbesitzer außerdem unter den Selbständigen und Beamten. Mit steigender Haushaltsgröße und mit steigendem Haushaltsnettoeinkommen nimmt Haus- und Grundbesitz ebenfalls zu. Überdurchschnittlich ist der Haus- und Grundbesitz auch in der Familienphase (im Alter von 35 - unter 65 Jahren). Unterdurchschnittlich sind dagegen Bezieher geringer Einkommen, 1- Personen-Haushalte bzw. Alleinlebende, Haushalte mit Bezugspersonen bis unter 35 Jahren sowie Haushalte in Großstädten mit Grundvermögen ausgestattet (vgl. Tab. 10-6). Jeder zweite Grundbesitz war 1993 mit einer Hypothek in Höhe von durchschnittlich DM belastet. Die finanziellen Verpflichtungen der privaten Haushalte aus Hypotheken beliefen sich zum auf insgesamt 197 Mrd. DM. Die Restschuld aus Hypotheken ist vor allem bei den großstädtischen Haushalten, bei Selbständigenhaushalten sowie den Beziehern höherer Einkommen und Bezugspersonen unter 35 Jahren besonders hoch. Nichterwerbstätige, Bezieher geringer Einkommen und Haushalte mit Bezugspersonen ab 55 Jahren haben durchschnittlich niedrigere finanzielle Verpflichtungen aus Restschulden (vgl. Tab. 10-6). Es kann berechtigt angenommen werden, daß dies im wesentlichen auf das Preisniveau einerseits (Großstädte), auf die Größe des Grundvermögens andererseits (Selbständige, Großverdiener) und drittens auf die Laufzeit der Kredite (junge vs. ältere Bezugspersonen) zurückzuführen ist. In Bayern ist der Anteil der grundbesitzenden Haushalte deutlich höher als im übrigen früheren Bundesgebiet. Der Anteil der mit Hypotheken belasteten Grundbesitztümer liegt leicht über dem Bundesdurchschnitt, während die durchschnittliche Restschuld aus Hypotheken ihm entspricht. In bayerischen Großstädten beträgt diese Restschuld jedoch immerhin rund DM, während sie in den Großstädten des alten Bundesgebietes bei rund DM liegt (vgl. Tab. 10-6). 6 Das Grundvermögen umfaßt unbebaute Grundstücke, Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen. 407

18 Tabelle 10-6: Private Haushalte mit Haus- und Grundbesitz am 31. Dezember 1993 Bayern Früheres Bundesgebiet Haushalte mit Haus- und Grundbesitz Haushalte mit Restschuld aus Hypotheken Haushalte mit Haus- und Grundbesitz Haushalte mit Restschuld aus Hypotheken in in % in % aller Haushalte Restschuld in in % in % aller Haushalte Restschuld Haushalte insgesamt ,3 31, ,5 27, WOHNLAGE Großstadt ,3 24, ,3 18, Nicht Großstadt ,7 33, ,8 31, ALTER bis unter 35 Jahre ,9 25, bis unter 45 Jahre ,5 50, bis unter 55 Jahre ,5 46, bis unter 65 Jahre ,3 31, bis unter 70 Jahre ,6 (15,7) (99.011) Jahre oder älter ,2 8, HAUSHALTSGRÖßE 1 Person ,2 14, Personen ,7 29, Personen ,4 45, Personen ,1 51, und mehr Personen ,0 53, HAUSHALTSTYP Alleinlebend ,2 14, ,1 10, Ehepaare ohne Kinder ,2 30, ,4 27, Alleinerziehende ,7 (28,2) ( ) ,6 18, Ehepaare mit 1 Kind ,9 46, ,6 42, Ehepaare mit 2 Kindern ,6 53, ,1 50, Ehepaare mit 3 und mehr (214) (82,6) (56,4) ( ) ,5 53, Kindern SOZIALE STELLUNG Arbeiter ,9 34, ,8 30, Arbeitslose (91) (52,0) (22,3) (90.815) ,4 13, Angestellte ,3 44, ,2 37, Selbständige ,1 53, ,2 48, Beamte ,0 55, ,9 48, Landwirte ,0 (38,9) ( ) ,3 37, Nichterwerbstätige ,1 14, ,1 12, HAUSHALTSEINKOMMEN unter DM (85) (23,5) / / * / / b. u DM (96) (30,2) / / * (6) (60.525) b. u DM ,0 12, b. u DM ,8 23, b. u DM ,6 32, b. u DM ,5 45, b. u DM ,3 54, b. u DM ,4 61, b. u DM ,2 67, b. u DM 86 92,5 75, b. u DM / / / / * unter DM bzw b. u DM Quelle: Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Tabelle: GP Forschungsgruppe 7 Gewerbetreibende, freiberuflich Tätige 408

19 In Bayern sind insgesamt Haushalte mit Konsumentenkrediten belastet dieser Haushalte haben zusätzliche finanzielle Verpflichtungen aus Hypothekenkrediten, Haushalte haben Restschulden aus Hypotheken. Der Anteil privater Haushalte mit Kredit- und/oder Hypothekenschulden liegt somit bei 41,5 % bzw. 2,096 Mio. Haushalten. (Berücksichtigt man, daß das Schlußinterview der EVS eine systematische Unterschätzung des tatsächlichen Kreditnehmeranteils enthält 8 und berücksichtigt man dies als Korrekturfaktor für die eben erwähnten Zahlen, dann muß der tatsächliche Anteil der bayerischen Haushalte mit Konsumentenkrediten mit 21,4% (statt 15,1%) bzw. 1,08 Mio. angenommen werden.) Jeder zweite bayerische Haushalte ist somit durch Konsumentenund/oder Hypothekenkredite belastet Wege in die Überschuldung Unter Überschuldung verstehen wir die Nichterfüllung von Zahlungsverpflichtungen, die zu einer ökonomischen und psychosozialen Destabilisierung von Schuldnern führt. (Korczak/Pfefferkorn 1992, S.7). Überschuldung bedeutet daher nicht nur, daß nach Abzug der fixen Lebenshaltungskosten der verbleibende Rest des monatlichen Einkommens für zu zahlende Raten/Schulden nicht mehr ausreicht, sondern birgt massive soziale und psychische Konsequenzen in sich. Der Prozeß der Überschuldung vollzieht sich idealtypischer Weise in vier Phasen (vgl. Abbildung 10.2): Wege in die Überschuldung Gesellschaftliche und persönliche Bewältigungsstrategien Folgen der Überschuldung Gesellschaftlicher Status durch die Überschuldung Die Wege in die Überschuldung sind vielschichtig. Überschuldungssituationen können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden. In Abhängigkeit von den Lebenslagen privater Haushalte gehören hierzu vor allem Sozialisationseffekte und kritische Lebensereignisse, aber auch Alltagssituationen bergen insbesondere bei bestehenden finanziellen Engpässen Risiken der Überschuldung. Bei Überschuldung aufgrund von Sozialisationseffekten liegt der Ursprung der Überschuldung bereits im Elternhaus begründet. So geraten Haushalte mit Bildungs- oder Einkommensdefiziten schneller in die Überschuldung. Insbesondere Bildungsdefizite erhöhen die Gefahr der Überschuldung. Sie sind Ursache für Niedrigeinkommen, Arbeitsplatzunsicherheit und Arbeitslosigkeit. Der familiengeschichtliche Kontext spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Bei Klienten bayerischer Schuldnerberatungsstellen wiederholen sich ganz lag der Anteil der Haushalte mit Kreditverpflichtungen für ganz Deutschland nach den Informationen des Schlußinterviews bei 17,2%, in dem über ein Jahr geführten Haushaltsbuch gaben jedoch 24,4% der befragten Haushalte an, Kreditverpflichtungen zu haben. Unterstellt man für 1993 eine ähnliche Differenz, so muß man den Anteil der Haushalte mit Kreditverpflichtungen nach oben korrigieren. 409

20 spezifische Muster von Beziehungskonflikten der Eltern, Gewalt, Affären der Väter und deren Alkoholkonsum. Ein weiterer wichtiger Auslöser von Überschuldung ist das Eintreten sogenannter kritischer Lebensereignisse. Kritische Lebensereignisse treten ungewollt, ungeplant und unerwartet ein. Sie können sich in dem Verlust des Bezugspartners beispielsweise durch Scheidung oder Tod, in Arbeitslosigkeit, in Krankheit, aber auch im dem Verlust der Lebensperspektive ausdrücken. Überschuldungsrisiken des Alltags betreffen insbesondere Haushalte mit finanziellen Engpässen oder vorhandener Verschuldung. Sie beziehen sich vor allem auf den Auszug aus dem Elternhaus, die Geburt von Kindern, den Eintritt in das Berufsleben, die Bildung von (Wohn)Eigentum, den Versuch der beruflichen Selbständigkeit, den Eintritt in den Ruhestand und die Schuldentilgung an sich (z.b. durch eine zu knappe Ausschöpfung des verfügbaren Einkommens). Sozialisationseffekte, kritische Lebensereignisse und Alltagsrisiken treten zumeist im Rahmen komplexer, individueller Problemlagen auf und führen in der Regel langfristig zur Überschuldung. Diese gemeinhin als Überschuldungskarrieren bekannten Prozesse nehmen zum Teil bereits im familiengeschichtlichen Kontext ihren Anfang und werden letztendlich durch kritische Lebensereignisse verschärft. Gesellschaftliche Bewältigungsstrategien gibt es vor allem in Form der Beratung durch Sozialdienste, Schuldnerberatungsstellen und Verbraucherberatungsstellen, aber auch durch Informationen mündlicher und schriftlicher Art sowie im Rahmen sozialer Netzwerke. Sind die Bewältigungsstrategien erfolgreich, so kommt es zur Schuldenregulierung und einer Reintegration in die Gesellschaft. Sind sie jedoch aus den verschiedensten Gründen nicht erfolgreich, sei es daß es keine Bewältigungsstrategien gibt oder Bewältigungsstrategien nicht bekannt bzw. nicht akzeptiert werden, sei es daß die vorhandenen Bewältigungsstrategien nicht erfolgreich waren, so führt Überschuldung in vielen Fällen zum Sozialhilfebezug, zum Leben an der Pfändungsfreigrenze oder in Armut. Psychische Folgen der Überschuldung drücken sich vor allem in Krankheit, Sucht, Isolation, Verwahrlosung und Obdachlosigkeit aus, können aber auch zu Gewalttätigkeit gegen sich selbst (Suizid) oder andere und Kriminalität führen. Im günstigsten Fall handelt es sich bei der Überschuldung um ein passageres Lebensereignis. Im ungünstigsten Fall führt die Überschuldung zur Ausgrenzung aus der Gesellschaft. 410

21 Abbildung 10.2: Überschuldungsmodell vorübergehende Lebensereignisse AUSGANGS- EBENE Lebenslagen privater Haushalte Hohe Materielle soziale personale Ressourcen Kontinuum Geringe materielle soziale personale Ressourcen Angebot / Nachfrage Lebenslagenbezogene Bedürfnisse Lebensphasenbezogene Bedürfnisse Materielles Infrastrukturangebot Bildungs- und Beratungsangebot Gesamtgesellschaftliche Entwicklung PROZESS- EBENE Wege in die Überschuldung Sozialisationseffekte kritische Lebensereignisse Alltag Verschärfung vorhandener Armutslagen Verlust von Bezugspartner(n) Verlust von Arbeit Verlust von Gesundheit Verlust von Jugend Verlust der Lebensperspektive Konsum Haushaltsgründung Geburt von Kindern Berufseintritt (Wohn)Eigentumsbildung Selbständigkeit Verrentung Schuldentilgung Re-integration HAND- LUNGS- EBENE Gesellschaftliche und persönliche Bewältigungsstrategien Nicht vorhanden Nicht bekannt Nicht akzeptiert Nicht erfolgreich Erfolgreich Schuldenregulierung ERGEBNIS- EBENE Folgen der Überschuldung Kriminalität Gewalt/Sui zid Obdachlosigkeit Verwahrlosung Isolation Sucht chronische Krankheit/ Pflegefall Armut Leben an der Pfändungsfreigrenze Sozialhilfe STATUS Quelle: Korczak, 1997 Ausgrenzung aus der Gesellschaft Eingliederung ins sozialstaatliche Netz 411

22 10.5 Die Anzahl der Überschuldeten Die Anzahl der überschuldeten Haushalte wird weder in der amtlichen Statistik noch in empirischen Primärerhebungen dokumentiert. Die GP Forschungsgruppe hat aus diesem Grunde unter Berücksichtigung verschiedener Überschuldungsindikatoren ein Modell zur Bestimmung der Anzahl überschuldeter Personen entwickelt (vgl. Korczak/Pfefferkorn 1992). Die diesem Modell zugrundeliegenden Überschuldungsindikatoren Primärschulden (Miet- und Energieschulden) Lohn- und Gehaltspfändungen Überschuldete Arbeitslose Kreditkündigungen Abgegebene Eidesstattliche Versicherungen decken mögliche Überschuldungssituationen hinreichend ab. Dieses Modell ist von einer Reihe von Autoren aufgegriffen und zur Analyse von Überschuldung verwendet worden (z.b. MAGS NRW 1993, Busch-Geertsema u.a. 1993, Landesarbeitsämter 1996). Da Überschuldete zum Teil mehrfach von den genannten Indikatoren betroffen sind, ist bei der Bestimmung der Gesamtzahl überschuldeter Personen in Bayern eine gewisse Überschneidung zu berücksichtigen. Als Bezugsgröße zur Bestimmung des Ausmaßes der Überschneidung von Indikatoren dient die Häufigkeit des Auftretens eben dieser Indikatoren bei überschuldeten Klienten von Schuldnerberatungsstellen 9. Es wurde versucht, möglichst zeitnahe Daten für die Indikatoren zu gewinnen. Da es aus Budgetgründen nicht möglich war, eigene empirische Erhebungen für die Beurteilung der bayerischen Situation durchzuführen, konnte die Variation der zeitlichen Bezugsräume nicht verhindert werden Primärschulden Unter Primärschulden werden im allgemeinen Energieschulden und Mietschulden subsumiert. Primärschulden bedrohen in besonderem Maße die Existenz von Überschuldeten. So können Energieschulden zu Energiesperrungen bzw. Mietrückstände zu Kündigungen und Zwangsräumungen und im Extrem zur Obdachlosigkeit führen. Aus Erhebungen bei Schuldnerberatungsstellen ist bekannt, daß Überschuldete mit Energieschulden in der Regel auch Mietschulden haben und umgekehrt. Es erfolgte daher eine Beschränkung auf die Ermittlung der Energieschulden. Abweichend von dem gängigen Vorgehen im 1. Bayerischen Sozialbericht, sich ausschließlich auf Sekundärdaten zu stützen, ist aufgrund der schlechten Datenlage eine Primärerhebung durchgeführt worden. 9 Es wird angenommen, daß die Klienten von Schuldnerberatungsstellen das Universum der Überschuldung abbilden. Zur Berechtigung dieser Annahme (vgl. Korczak 1997). Dennoch besteht Forschungsbedarf hinsichtlich überschuldeter Personen, die nicht mit der Schuldnerberatung in Berührung kommen. 412

23 Zur Ermittlung der Energieschulden in Bayern wurde 1996 eine schriftliche Befragung bei den 40 größten bayerischen Stadt- und Überlandwerken durchgeführt. Zur Bestimmung der Energieschulden wurden neben der Anzahl der Haushaltsanschlüsse die Zahl der Inkassoaufträge, der gesperrten Anschlüsse, die durchschnittlichen Forderungssummen, die Zahl der Ratenzahlungsvereinbarungen sowie die Höhe des durchschnittlichen Ratenzahlungsvolumens erhoben. Darüber hinaus wurde die Vorgehensweise bei rückständigen Forderungen dokumentiert. An der Erhebung haben sich insgesamt 19 Energieversorger beteiligt, deren Angaben über 3,5 Millionen Haushalte bzw. 69% aller Haushalte in Bayern repräsentieren. Die gewonnen Daten können somit als repräsentativ für die bayerischen Privathaushalte angesehen werden, auch wenn einige Energieversorger sich durch die konsequente Umsetzung der Bundestarifordnung Elektrizität von 1990 nicht mehr in der Lage sahen, zwischen Haushalts- und sonstigen Tarifkunden wie Landwirtschaft und Gewerbe zu unterscheiden. In diesen Fällen wurde mit Hilfe eines Verteilerschlüssels der jeweilige Anteil der Haushaltskunden berechnet. Bei rückständigen Forderungen reagieren die befragten Energieversorgungsunternehmen in der Regel zunächst mit einer Zahlungserinnerung bzw. Mahnung. Erfolgt nach der Zahlungserinnerung bzw. Mahnung kein Ausgleich der Forderungen, so wird in der Regel die Sperrung angedroht und ein Nachinkassoversuch unternommen. Sind auch diese Maßnahmen nicht von Erfolg gekrönt, wird die Energiesperrung durchgeführt und bei weiterhin ausbleibender Zahlung ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet, das über die Zwangsvollstreckung bis hin zur Abgabe einer Eidesstattlichen Versicherung führen kann. Anhand der Angaben eines bayerischen Energieversorgers soll der Ablauf dieser Vorgehensweise beispielhaft illustriert werden: 1. Mahnstufe: 1. Mahnung etwa drei Wochen nach Fälligkeit (kostenlos) 2. Mahnstufe: 2. Mahnung mit Androhung der Versorgungseinstellung nach weiteren zwei Wochen (Mahngebühren von z.z. DM 7,45) 3. Mahnstufe: Nach weiteren zwei Wochen Sperrauftrag an einen Nachinkassomitarbeiter, der versucht die Forderung vor Ort beim Kunden einzuziehen bzw. bei Nichtbezahlung die Anlage vom Netz trennt (Nachinkasso- bzw. Absperrgang z.z. 41,10 DM/ Wiederinbetriebsetzung nach einer Absperrung z.zt. 47,30 DM) Die Angaben der Energieversorgungswerke zeigen, daß sich die Problematik der Energieschulden in den letzten Jahren zunehmend verschärft hat. Während 1992 noch rund 5% (= ca ) aller bayerischen Haushalte von Inkasso-Aufträgen betroffen waren, also Zahlungsschwierigkeiten hatten, waren es ,8% ( ca ), die ihren Verpflichtungen gegenüber den Energieversorgungsunternehmen nicht nachkommen wollten oder konnten (vgl. Tab. 10-7). Liegen Ratenzahlungsvereinbarungen vor, so ist von echten Zahlungsschwierigkeiten auszugehen, d.h. diese Haushalte sind sehr wahrscheinlich nicht in der Lage, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, eventuell haben sie sogar schon Energiesperrungen hinnehmen müssen. Von Ratenzahlungsvereinbarungen aufgrund von Energieschulden waren ,69% (= ca ) aller bayerischen Haushalte betroffen. (vgl. Tab. 10-7). 413

24 Energiesperrungen stellen den ultimativen Schritt der Energieversorgungsunternehmen dar, um Haushalte zur Begleichung ausstehender Forderungen zu bewegen. Aufgrund der Kosten, die mit einer Aufhebung der Sperrung verbunden sind, und der durch fehlende Energie hervorgerufenen Schwierigkeiten in der Lebensführung kann davon ausgegangen werden, daß Sperrungen nahezu ausschließlich zahlungsunfähige, d.h. überschuldete Haushalte betreffen. Allein in München ist seit 1988 die Zahl der Sperrungen von 0,5% über 0,6% (1992) auf 0,76% im Jahre 1995 gestiegen. Zu Energiesperrungen kam es 1995 insgesamt bei 0,67%, das heißt rund bayerischen Haushalten. Auf alle bayerischen Haushalte hochgerechnet beträgt das bei Sperrungen bestehende Forderungsvolumen 1995 rund 22 Millionen DM(vgl. Tab. 10-7). Die Anzahl der Inkasso-Aufträge stellt für die Ermittlung der Energieschulden die Obergrenze dar, wobei die Interpretation dieser Zahl Mehrfach-Inkassos und Zahlungsunwilligkeiten berücksichtigen muß. Die Anzahl der gesperrten Anschlüsse liefert die untere Grenze. Die Addition der Anzahl gesperrter Anschlüsse und die Anzahl der Haushalte mit Ratenzahlungsvereinbarungen dürfte die realistische jährliche Durchschnittsgröße der Haushalte mit Energieschulden liefern. Das sind ,36% der bayerischen Haushalte (rund ). Aufgrund der unterschiedlichen Ausprägung der Energieschulden bei Überlandwerken sowie großen bzw. kleineren Stadtwerken ist von einer stärkeren Überschuldungsproblematik in städtischen Räumen auszugehen. Sowohl Inkassoanstrengungen als auch Sperrungen von Energieanschlüssen werden von Überlandwerken, die vornehmlich den ländlichen Raum mit Energie versorgen, seltener durchgeführt. Dies mag zum einen auf unterschiedliche Vorgehensweisen der Energieversorger beim Auftreten rückständiger Forderungen zurückzuführen sein. In Überlandwerken wird beispielsweise bei der ersten Mahnung in der Regel noch nicht mit einer Energiesperrung gedroht, den betroffenen Haushalten bleibt so mehr Zeit zum Ausgleich der Forderungen. Auf der anderen Seite kann man aber auch auf eine schlechtere Zahlungsmoral sowie eine ungünstigere finanzielle Ausstattung der in Frage kommenden Haushalte in städtischen Räumen schließen. Insgesamt hat seit 1992 die Zahl der Haushalte mit Energieschulden in Bayern zugenommen. 414

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Marktverhalten, Verschuldung und Überschuldung privater Haushalte in den neuen Bundesländern. Gutachten von. Dr. Dieter Korczak

Marktverhalten, Verschuldung und Überschuldung privater Haushalte in den neuen Bundesländern. Gutachten von. Dr. Dieter Korczak Marktverhalten, Verschuldung und Überschuldung privater Haushalte in den neuen Bundesländern Gutachten von Dr. Dieter Korczak GP Forschungsgruppe Institut für Grundlagen- und Programmforschung Unter Mitarbeit

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Überschuldung - letzter Ausweg die Privatinsolvenz

Überschuldung - letzter Ausweg die Privatinsolvenz Überschuldung - letzter Ausweg die Privatinsolvenz Datenlage zur Überschuldung von Privatpersonen verbessert Exakte Angaben, wie viele Haushalte überschuldet sind, gibt es nicht. Je nach Definition, aber

Mehr

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland Kernergebnisse 6.672.183 Privatpersonen in Deutschland überschuldet (Stand 31.12.2012) Vorjahresvergleich: 2,7 Prozent mehr Überschuldungsfälle in 2012 Absolut

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

Überschuldung privater Haushalte

Überschuldung privater Haushalte Überschuldung privater Haushalte * für die Statistik ist hier immer nur ein Hauptgrund maßgeblich. sonstiges: 18,0 % Zahlungsverpflichtung aus Bürgschaft, Übernahme oder Mithaftung: 2,6% unzureichende

Mehr

Die Deutschen im Frühjahr 2008

Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Stimmungslage der Nation im Frühjahr 2008 März 2008 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins Die gegenwärtige persönliche Lage wird besser eingeschätzt als die gegenwärtige

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Schuldneratlas Leipzig 2014

Schuldneratlas Leipzig 2014 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Leipzig Niedenzu KG Postfach 10 03 25, 04003 Leipzig Hahnekamm 1, 04103 Leipzig Telefon 0341 / 99 44-166 Telefax 0341 / 99 44-132 E-Mail s.polenz@leipzig.creditreform.de

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle s Deutscher Sparkassen- und Giroverband Emnid-Umfrage Vermögensbildung für alle - 2- Zusammenfassung Fragen zur Vermögensbildung und zur finanziellen Absicherung der Zukunft spielen auch in 2001 eine zentrale

Mehr

Schulden-Check Fünf Ländergruppen

Schulden-Check Fünf Ländergruppen Schulden-Check Fünf Ländergruppen So stehen die Länder aktuell da: Anhand des IW-Kriterienkatalogs können die Flächenländer in vier Gruppen eingeordnet werden. Die Stadtstaaten werden gesondert betrachtet.

Mehr

Bei den Befragten, die aktuell selbstständig sind, sind dies sogar 48,4 %.

Bei den Befragten, die aktuell selbstständig sind, sind dies sogar 48,4 %. Landesarbeitsgemeinschaft Schuldner- und Insolvenzberatung Berlin e.v. Studie zum Fachtag Trotz Arbeit pleite Prekäre Beschäftigung und Überschuldung am 18.6.2015 Trotz Arbeit pleite?! 18. Juni 2015 Dramatische

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Vermögensverteilung. Vermögensverteilung. Zehntel mit dem höchsten Vermögen. Prozent 61,1 57,9 19,9 19,0 11,8 11,1 5 0,0 0,0 1,3 2,8 7,0 2,8 6,0

Vermögensverteilung. Vermögensverteilung. Zehntel mit dem höchsten Vermögen. Prozent 61,1 57,9 19,9 19,0 11,8 11,1 5 0,0 0,0 1,3 2,8 7,0 2,8 6,0 Vermögensverteilung Erwachsene Bevölkerung nach nach Zehnteln Zehnteln (Dezile), (Dezile), Anteile Anteile am am Gesamtvermögen Gesamtvermögen in Prozent, in Prozent, 2002 2002 und und 2007* 2007* Prozent

Mehr

Armut und Überschuldung Schulden grenzen aus und führen in die Armut! Armut treibt immer mehr Menschen in die Schulden!

Armut und Überschuldung Schulden grenzen aus und führen in die Armut! Armut treibt immer mehr Menschen in die Schulden! Armut und Überschuldung Schulden grenzen aus und führen in die Armut! Armut treibt immer mehr Menschen in die Schulden! Die Landesarbeitsgemeinschaft Schuldner- und Insolvenzberatung Berlin e.v. (LAG)

Mehr

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U.

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Pflegelückenrechner Pflegevorsorge Flex-U Die wachsende Bedeutung der Pflege. In den kommenden Jahren

Mehr

Creditreform Schuldneratlas 2014 Weser-Ems

Creditreform Schuldneratlas 2014 Weser-Ems Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Creditreform Oldenburg Bolte KG Creditreform Leer Bolte KG Presseinformation Neue Donnerschweer Straße 36 26123 Oldenburg Telefon 0 44 1 / 9 73 99-88 E-Mail c.schulz-geffken@oldenburg.creditreform.de

Mehr

Individuelle Auslöser und gesellschaftliche Risiken von Überschuldungs- und Armutsprozessen

Individuelle Auslöser und gesellschaftliche Risiken von Überschuldungs- und Armutsprozessen Individuelle Auslöser und gesellschaftliche Risiken von Überschuldungs- und Armutsprozessen Arbeitslosigkeit gescheiterte Selbständigkeit Überschätzung eigener finanzieller Möglichkeiten sinkende Einkommen

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/899 22.07.2015 Kleine Anfrage der Abgeordneten Skibbe (DIE LINKE) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Schuldnerberatung

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Jahresbericht Schuldnerberatung 1997

Jahresbericht Schuldnerberatung 1997 Jahresbericht Schuldnerberatung 1997 Die Schuldnerberatung des PARITÄTISCHEN Nienburg wurde wie in den Vorjahren gut in Anspruch genommen. Sie hat sich im Laufe der Jahre fest etabliert und ist aus dem

Mehr

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013 Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen Kommunenstudie 2013 Befragungsergebnisse Nordrhein-Westfalen August 2013 Design der Studie Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw.

Mehr

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern 1. Überblick: Privatinsolvenzen sinken auf den niedrigsten Stand seit 2005 Die Zahl

Mehr

Paritätischer Nienburg - Mitarbeiterzeitung 03-2008 Die Schuldnerberatung des Paritätischen

Paritätischer Nienburg - Mitarbeiterzeitung 03-2008 Die Schuldnerberatung des Paritätischen Paritätischer Nienburg - Mitarbeiterzeitung 03-2008 Die Schuldnerberatung des Paritätischen Die Schuldnerberatung des Paritätischen Nienburg ist seit ihrer Gründung zu einer wichtigen und unentbehrlichen

Mehr

Gesundheitsbarometer 2009. Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland

Gesundheitsbarometer 2009. Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland Gesundheitsbarometer 2009 Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland Das Design der Studie Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research,

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Schärfere Haftung in Sachen Umwelt.

Schärfere Haftung in Sachen Umwelt. Schärfere Haftung in Sachen Umwelt. Das Umweltschadensgesetz. Wichtige Informationen zum USchadG! DER FELS IN DER BRANDUNG Das neue Umweltschadensgesetz. Umweltschutz hat in Deutschland einen sehr hohen

Mehr

Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012

Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012 Gaslieferverträge RWE Erdgas 2012 Viele Verbraucher haben im Spätsommer/Herbst 2008 mit der RWE Westfalen- Weser-Ems AG (RWE) Gaslieferverträge zu einem Festpreis mit der Bezeichnung RWE Erdgas 2011 abgeschlossen.

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Zahl der Privatinsolvenzen sinkt um 3,9 Prozent Kernergebnisse Rückgang um 3,9 Prozent: 63.006 Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr 2013 Prognose Gesamtjahr: 126.000

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft

Kreditversorgung der Hamburger Wirtschaft Ergebnisse einer Sonderbefragung im Rahmen des Hamburger Konjunkturbarometers Herbst 2009 Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hellt sich weiter auf das ist das Ergebnis des Konjunkturbarometers unserer

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2006 / Nr. 8 ALTERSVORSORGE THEMA NUMMER 1 Allensbach am Bodensee, Mitte Mai 2006. - Das Thema Altersvorsorge beschäftigt die Bevölkerung immer

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung

8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung 8 Mediennutzung Im ersten Teil dieses Kapitels wird dargestellt, ob die befragten Kinder Zugang zu Computern, Internet, Mobil-, Smartphone oder Tablet haben und wie oft sie das Internet nutzen. Daran anschließend

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Personalbestand und Arbeitsbelastung in der Steuerverwaltung. Die Fraktion DIE LINKE hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet.

Personalbestand und Arbeitsbelastung in der Steuerverwaltung. Die Fraktion DIE LINKE hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet. Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE vom 2. November 2010 Personalbestand und Arbeitsbelastung in der Steuerverwaltung Die Fraktion DIE LINKE hat folgende Kleine Anfrage an

Mehr

DIE NATIONALEN REGLEMENTIERUNGEN DES BERUFSZUGANGS IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG

DIE NATIONALEN REGLEMENTIERUNGEN DES BERUFSZUGANGS IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG DIE NATIONALEN REGLEMENTIERUNGEN DES BERUFSZUGANGS IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG Repräsentative Befragung der österr. Bevölkerung n=2024 repräsentativ für die österr. Bevölkerung ab 16 Jahre Okt./Nov. 2014

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2011

SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Weniger Deutsche überschuldet 9,38 Prozent aller erwachsenen Deutschen über 18 Jahre sind zum Stichtag 01. Oktober 2011 überschuldet und weisen nachhaltige

Mehr

Neue Regelungen seit 01.07.2014

Neue Regelungen seit 01.07.2014 Infoportal staatlich anerkannte Schuldnerberatungsstellen und geeignete Personen gemäß 305 InsO. Die vorzeitige Beendigung des Insolvenzverfahrens. Neue Regelungen seit 01.07.2014 Verkürzung des Insolvenzverfahrens

Mehr

Schuldenbarometer 1. Quartal 2010

Schuldenbarometer 1. Quartal 2010 Schuldenbarometer 1. Quartal 2010 Kernergebnisse Zahl der Privatinsolvenzen steigt im ersten Quartal in 15 von 16 Bundesländern bundesdurchschnittlich um 13,84 Prozent Jahresprognose nach oben korrigiert:

Mehr

Finanzierungsvergleich. für. Anton Anschlussfinanzierung und. Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt

Finanzierungsvergleich. für. Anton Anschlussfinanzierung und. Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt Finanzierungsvergleich für Anton Anschlussfinanzierung und Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt erstellt durch Maisenbacher, Hort & Partner Steuerberater. Rechtsanwalt Rintheimer Str.

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

SparkassenCard Plus: Sicherheit für Sie und Ihre Familie.

SparkassenCard Plus: Sicherheit für Sie und Ihre Familie. Immer da, immer nah. KontoSchutz für SparkassenCard Plus: Sicherheit für Sie und Ihre Familie. S Vorsorge KontoSchutz für SparkassenCard Plus Warum ist die Absicherung sinnvoll? Mit der SparkassenCard

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Supercheck analysiert vier Millionen Adress-Ermittlungen Meldeverhalten in Bayern gut, in NRW und Berlin problematisch

Supercheck analysiert vier Millionen Adress-Ermittlungen Meldeverhalten in Bayern gut, in NRW und Berlin problematisch Supercheck analysiert vier Millionen Adress-Ermittlungen Meldeverhalten in Bayern gut, in NRW und Berlin problematisch Einführung Etwa neun Millionen Menschen ziehen jährlich um (Quelle: Statistisches

Mehr

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung

Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach November 2010 Ärzte befürchten Engpässe bei der Patientenversorgung Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2015

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2015 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2015 Überblick: Privatinsolvenzen sinken Anstieg bei jüngeren Bundesbürgern In den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 mussten 52.771 Bundesbürger eine Privatinsolvenz anmelden.

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

VERNEHMLASSUNGSBERICHT DER REGIERUNG BETREFFEND DIE ABÄNDERUNG DES KONSUMKREDITGESETZES (KKG) (UMSETZUNG DER RICHTLINIE 2011/90/EU)

VERNEHMLASSUNGSBERICHT DER REGIERUNG BETREFFEND DIE ABÄNDERUNG DES KONSUMKREDITGESETZES (KKG) (UMSETZUNG DER RICHTLINIE 2011/90/EU) VERNEHMLASSUNGSBERICHT DER REGIERUNG BETREFFEND DIE ABÄNDERUNG DES KONSUMKREDITGESETZES (KKG) (UMSETZUNG DER RICHTLINIE 2011/90/EU) Ressort Wirtschaft Vernehmlassungsfrist: 31. Januar 2013 3 INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 - Februar 2011 Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 0361 37-84110 e-mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Mehr

Zusammenfassung Analyse der Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz Ausgangslage

Zusammenfassung Analyse der Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz Ausgangslage Zusammenfassung Analyse der Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz Ausgangslage Die Vorsorgesituation der bäuerlichen Familien in der Schweiz ist kaum bis gar nicht bekannt, wird aber

Mehr

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung.

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Irene Lukas Hamburg Ein sicheres Einkommen auch wenn ich einmal nicht arbeiten

Mehr

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung Fachkräfte sichern Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 119 Berlin www.bmwi.de Redaktion

Mehr

Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben?

Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben? Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben? Eine Onlinebefragung der Stiftung: Internetforschung im Auftrag der ERGO Direkt Versicherungen, Juli 2015 Feldzeit: 06.07.2015 bis 13.07.2015 Befragte:

Mehr

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Datenbasis: 1.008 Befragte Erhebungszeitraum: 23. bis 25. Januar 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Wissenschaftsjahr 2012 Zukunftsprojekt Erde/BMBF Auf

Mehr

»Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser.

»Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser. »Kredite einfach vermitteln«5 Jahre. Noch einfacher. Noch besser. www.procheck24.de Damit Ihre Kundenberatung noch einfacher wird +++ Kredit machbar? Anonymer Quick-Check und Ampel-Check geben schnelle

Mehr

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation?

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Panel 1 Rahmenbedingungen für Anlegerinformation und Anlegerschutz beim Wertpapiererwerb Verhältnis zu Beratung, Informationsblatt und Investorenpräsentation

Mehr

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung 1 Zusatzmaterialien zu Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht, Band 1 Übungsaufgaben Tilgungsrechnung Überarbeitungsstand: 1.März 2016 Die grundlegenden Ideen der folgenden Aufgaben beruhen auf

Mehr

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge Inhalt 1. Was wird gefördert? 2. Wie viel Prozent bringt das? 3. In welchem Alter ist das sinnvoll? 4. Wie viel muss man sparen? 5. Bis zu welchem Einkommen gibt es Förderung? 6. Wie groß sollten die Verträge

Mehr

Die Verschuldung des Landes Thüringen

Die Verschuldung des Landes Thüringen Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 03 61 37-8 41 10 E-Mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Verschuldung des Landes Thüringen Der vorliegende Aufsatz gibt einen

Mehr

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung Februar 2008 Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info Sonder-Info HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung und Palliative-Care-Versorgung in Deutschland 2007 (Stand: 26.02.2008) Sonder Hospiz Info Brief 1 / 08 Seite

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Beleihung u. Belastung von Immobilien, TU Dresden Beleihung und Belastung von Immobilien

Beleihung u. Belastung von Immobilien, TU Dresden Beleihung und Belastung von Immobilien Beleihung und Belastung von Immobilien 1/16 Die Besicherung von Krediten an Grundstücken im Rahmen der Immobilienfinanzierung erfolgt in der Regel durch die Verpfändung des Grundstücks im Wege der Eintragung

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015 Kieferorthopädische Versorgung Versichertenbefragung 2015 Fragestellungen 1. Wie ist es um Beratung und Behandlung in der kieferorthopädischen Versorgung in Deutschland bestellt? 2. Wie sind die Versicherten?

Mehr

Untätigkeit der Bürger

Untätigkeit der Bürger 1 Untätigkeit der Bürger Es ist zu kurz gesprungen, nur mit dem Finger auf die Finanzpolitiker zu zeigen. Wo liegen unsere eigenen Beiträge? Wir Bürger unterschätzen die Bedrohung. Auf die Frage: Welche

Mehr

Ergänzende Stellungnahme zu dem Diskussionsentwurf eines Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen

Ergänzende Stellungnahme zu dem Diskussionsentwurf eines Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen www.wpk.de/stellungnahmen/ 12. Oktober 2010 Ergänzende Stellungnahme zu dem Diskussionsentwurf eines Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen Nach dem Schreiben vom 7. September

Mehr

1. Wie viel EUR betragen die Kreditzinsen? Kredit (EUR) Zinsfuß Zeit a) 28500,00 7,5% 1 Jahr, 6 Monate. b) 12800,00 8,75 % 2 Jahre, 9 Monate

1. Wie viel EUR betragen die Kreditzinsen? Kredit (EUR) Zinsfuß Zeit a) 28500,00 7,5% 1 Jahr, 6 Monate. b) 12800,00 8,75 % 2 Jahre, 9 Monate 1. Wie viel EUR betragen die Kreditzinsen? Kredit (EUR) Zinsfuß Zeit a) 28500,00 7,5% 1 Jahr, 6 Monate b) 12800,00 8,75 % 2 Jahre, 9 Monate c) 4560,00 9,25 % 5 Monate d) 53400,00 5,5 % 7 Monate e) 1 080,00

Mehr

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland BÜRGEL Studie Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland Zahl der überschuldeten Privatpersonen steigt auf knapp 6,7 Millionen Bundesbürger Kernergebnisse } 6.672.183 Privatpersonen in Deutschland

Mehr

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel Fremdsprachen Datenbasis: 1.004 Befragte im Alter ab 14 Jahre, bundesweit repräsentativ Erhebungszeitraum: 8. bis 10. April 2015 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: CASIO Europe

Mehr

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht?

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Veröffentlichung von Ulrich Watermann Schmitzbüchel 32a D 51491 Overath Tel: 02204 / 768733 Fax: 02204 / 768845 Mail: uw@watermann vorsorgekonzepte.de

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009 Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 200 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Einschätzung der Auswirkung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Mehr

Freie Berufe in Bayern im vergleichenden Zahlenbild

Freie Berufe in Bayern im vergleichenden Zahlenbild Freie Berufe in Bayern im vergleichenden Zahlenbild Erwerbstätige und Selbstständige in Freien Berufen in Bayern im Vergleich mit anderen Wirtschaftsbereichen im Jahr 2004 Dr. Willi Oberlander Kerstin

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Schuldnerberatung. als ergänzende Maßnahme zur Rückfallprophylaxe von glücksspielsüchtigen Spielerinnen und Spielern

Schuldnerberatung. als ergänzende Maßnahme zur Rückfallprophylaxe von glücksspielsüchtigen Spielerinnen und Spielern 1 Schuldnerberatung als ergänzende Maßnahme zur Rückfallprophylaxe von glücksspielsüchtigen Spielerinnen und Spielern NRW Kooperationstag Sucht und Drogen 2011 Ralf Jeuschede Zentrale Schuldnerberatung

Mehr

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können Jahrbuch 1963, Neue Serie Nr. 13, 1. Teil, 66. Jahrgang, Seite 132 25. Kongress von Berlin, 3. - 8. Juni 1963 Der Kongress ist der Auffassung, dass eine Beschränkung der Rechte des Patentinhabers, die

Mehr

Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern

Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern Ergebnisrückmeldung zur Onlinebefragung Kontakt: Dipl.-Psych. Helen Hertzsch, Universität Koblenz-Landau, IKMS, Xylanderstraße 1, 76829 Landau

Mehr

Sichern Sie, was Ihnen wichtig ist.

Sichern Sie, was Ihnen wichtig ist. Sichern Sie, was Ihnen wichtig ist. Risikoversicherung Garantiert gut gesichert. Jetzt Premium inklusive Pflege-Bonus Was wäre wenn? Was wird aus Ihrer Familie, wenn Ihnen etwas zustoßen sollte? Niemand

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Widerrufsbelehrung Nutzt der Kunde die Leistungen als Verbraucher und hat seinen Auftrag unter Nutzung von sog. Fernkommunikationsmitteln (z. B. Telefon, Telefax, E-Mail, Online-Web-Formular) übermittelt,

Mehr

Kreditstudie. Kreditsumme, -zins und -laufzeit betrachtet nach Wohnort und Geschlecht des/r Kreditnehmer/s

Kreditstudie. Kreditsumme, -zins und -laufzeit betrachtet nach Wohnort und Geschlecht des/r Kreditnehmer/s Kreditstudie Kreditsumme, -zins und -laufzeit betrachtet nach Wohnort und Geschlecht des/r Kreditnehmer/s CHECK24 2015 Agenda 1 2 3 4 5 Zusammenfassung Methodik Kreditsumme, -zins & -laufzeit nach Bundesland

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag Andreas Rühl Investmentfonds verstehen und richtig nutzen Strategien für die optimale Vermögensstruktur FinanzBuch Verlag 1. Kapitel Wollen Sie Millionär werden? Kennen Sie die Formel zur ersten Million?

Mehr