Ausgewählte Geschäfts-Highlights des 1. Halbjahres

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1 Konzern- Halbjahresfinanzbericht 2016

2 2 Inhalt

3 1 2 3 BayernLB-Konzern Überblick 1. Halbjahr Ausgewählte Geschäfts-Highlights des 1. Halbjahres Vorstand 12 Vorwort des Vorstandes 14 Der Vorstand Konzern-Zwischenlagebericht 18 Grundlagen des Konzerns 20 Wirtschaftsbericht 21 Prognose-, Chancen- und Risikobericht 30 Konzernhalbjahresabschluss 62 Gesamtergebnisrechnung 64 Bilanz 66 Entwicklung des Eigenkapitals 68 Kapitalflussrechnung 70 Notes 71 Versicherung der gesetzlichen Vertreter 107 Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht 108 3

4 BayernLB-Konzern Überblick 1. Halbjahr 2016 Erfolgszahlen nach IFRS in Mio. EUR Veränderung in %/Pp Zinsüberschuss ,6 Risikovorsorge im Kreditgeschäft 4 13 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge ,5 Provisionsüberschuss ,7 Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung Ergebnis aus Sicherungsgeschäften (Hedge Accounting) 28 5 >100 Ergebnis aus Finanzanlagen ,2 Verwaltungsaufwand ,2 Aufwand aus Bankenabgabe und Einlagensicherung ,6 Sonstiges Ergebnis ,8 Restrukturierungsergebnis 9 2 >100 Ergebnis vor Steuern ,5 Aufwandsrentabilität (CIR) 52,9 % 49,6 % 3,3 Pp 1 Eigenkapitalrentabilität (RoE) 9,3 % 9,0 % 0,3 Pp 1 Quartalsübersicht Nachfolgende Übersicht zeigt die Ergebnisentwicklung im 2. Quartal im Vergleich zum 1. Quartal 2016: in Mio. EUR 2. Quartal Quartal 2016 Veränderung in % Zinsüberschuss ,2 Risikovorsorge im Kreditgeschäft Zinsüberschuss nach Risikovorsorge ,9 Provisionsüberschuss ,9 Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung Ergebnis aus Sicherungsgeschäften (Hedge Accounting) 22 6 >100 Ergebnis aus Finanzanlagen >100 Verwaltungsaufwand ,1 Aufwand aus Bankenabgabe und Einlagensicherung ,8 Sonstiges Ergebnis 36 8 >100 Restrukturierungsergebnis 8 1 >100 Ergebnis vor Steuern >100 Aus rechnerischen Gründen können in den Tabellen Rundungsdifferenzen auftreten. 4 BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2016

5 Bilanzzahlen nach IFRS in Mio. EUR Veränderung in % Bilanzsumme ,0 Geschäftsvolumen ,5 Kreditvolumen ,0 Gesamteinlagen ,2 Verbriefte Verbindlichkeiten ,3 Nachrangkapital ,2 Eigenkapital ,6 Bankaufsichtsrechtliche Kennzahlen gem. CRR/CRD IV in Mio. EUR Veränderung in % Hartes Kernkapital (CET 1-Kapital) ,3 Eigenmittel ,3 RWA gesamt ,7 Harte Kernkapitalquote (CET 1-Quote) 12,7 % 15,1 % 2,4 Pp 1 Harte Kernkapitalquote (CET 1-Quote "fully loaded") 11,3 % 12,0 % 0,7 Pp 1 Gesamtkapitalquote 15,5 % 17,6 % 2,1 Pp 1 Mitarbeiter Veränderung in % Anzahl der aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ,7 Aktuelle Ratings Langfristig Kurzfristig Pfandbriefe 2 Fitch Ratings A - F1 AAA Moody s Investors Service A2 P-1 Aaa 1 Prozentpunkte 2 Gültig für Öffentliche Pfandbriefe und Hypothenkenpfandbriefe BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

6 Ausgewählte Geschäfts-Highlights Starke Partner 2016 Möbelcenter biller GmbH, Eching EUR 26 Mio. Bookrunner Mandated Lead Arranger, Agent Konsortialkredit Schwabinger Carré II München Geothermie Holzkirchen EUR 80 Mio. Projekt- und langfristige Be standsfinanzierung einer Wohn immobilie in Kooperation mit der Versicherungskammer Bayern EUR 13,4 Mio. Konsortialkreditgeschäft Konsortialführer 2016 Januar März 2016 Care Center Fürth NRW.Bank A94 Isentalautobahn Germany Grenke Finance Plc EUR 25 Mio. Finanzierung des Neubaus einer Seniorenimmobilie in Fürth, Betreiber Curanum AG Auf der einen Seite große deutsche Unternehmen und Mittelständler, die Besten ihres Fachs, mit weltweitem Renommee, außerdem Finanzinstitutionen und nahezu alle Sparkassen in Deutschland. Auf der anderen Seite die BayernLB als eine der führenden Geschäftsbanken in Deutschland und mit Sitz in einer der stärksten Wirtschaftsregionen Europas. So entsteht nicht nur eine Verbindung mit maximalem beiderseitigem Nutzen, sondern auch eine Partnerschaft, die von Vertrauen, Nähe und Dauer haftigkeit lebt. Eine aktuelle Auswahl gemeinsamer Geschäftsabschlüsse zeigen wir hier. Ein Novum stellen dabei Green Bonds und Green Schuldscheine dar. Diese noch recht j ungen Finanzierungsinstrumente boomen regelrecht. Wir stellen sie deshalb auf den nächsten Seiten näher vor. EUR 750 Mio. 0,125 % Januar 2021 Joint Lead Manager Bond EUR 410 Mio. Mandated Lead Arranger, Agent Motorway PPP EUR 125 Mio. 1,50 % April 2021 Joint Lead Arranger Bond BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2016

7 April pbb Deutsche Pfandbriefbank TS Paris Bourse Paris FUNKE MEDIENGRUPPE EUR 500 Mio. 1,125 % April 2020 Joint Lead Manager Senior Unsecured Bond EUR 75 Mio. Beteiligung an einer Bestandsfinanzierung über 220 Mio. EUR Lead Arranger Natixis Bank EUR 830 Mio. Mandated Lead Arranger CtoC-Transaktion Südwolle Group, Nürnberg EUR 10 Mio. CtoC Akquisitionsfinanzierung 2016 Mai 2016 März Messe München LafargeHolcim Crédit Agricole Home Loan SFH S-Plafond-Beteiligung EUR 43,85 Mio. Konsortialkreditgeschäft Konsortialführer EUR 1 Mrd. Laufzeit 5 / 7 / 10 Jahre Joint Lead Arranger Schuldscheindarlehen EUR 1,5/1,75 Mrd. 1,250 % März 2031 / 0,375 % März 2023 Joint Lead Manager Covered Bond EUR 4,2 Mio. Konsortialfinanzierung mit der Sparkasse MemmingenLindau-Mindelheim Branche Immobilien Caddington, Hall Farm, Sowerby Lodge, Tonedale Farm UK La Tête Düsseldorf Holzkontor Ostbahnhof München VTG Aktiengesellschaft, Hamburg Finanzierung der Projekt entwicklung des Multi-Tenant-Bürogebäudes an der Toulouser Allee Bauträgermaßnahme eines Wohngebäudes und Projektentwicklung einer Büroimmobilie GBP 15 Mio. Parallel Lender Operate Lease of Container and Cement Freight Waggons GBP 20 Mio. Mandated Lead Arranger PV Plants BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

8 Grüne Finanzierungsinstrumente: Glaubwürdigkeit als zentraler Erfolgsfaktor Über Green Bonds werden vor zu finanzieren, beispielsweise den allem Projekte im Umwelt- und Bau von Windkraft- und Solaranla- Klimaschutz finanziert. Der Markt gen oder die energetische Sanie- ist noch jung und boomt. Im rung von Gebäuden. Interview sagen Jan Stechele, Leiter Strategisches Marketing und ver- JS: Green antwortlich für das Nachhaltigkeits- Bonds leisten management der BayernLB, und damit einen Paul Kuhn, Leiter der Abteilung Beitrag zur DCM Origination Corporates, was Finanzierung grüne Finanzierungsformen aus- des Umbaus macht und wie es gelingt, die Qua- der Energieversorgung. lität von Green Schuldscheindarlehen oder eben Green Bonds sicher- Um das bei der Pariser Weltklima- zustellen ein Begriff, der bislang konferenz beschlossene Ziel zu nicht geschützt ist. erreichen, den globalen Temperaturanstieg auf zwei Grad Celsius zu Seit drei Jahren wird immer begrenzen, muss viel Kapital in die häufiger über so genannte Green Energieversorgung und -effizienz Bonds berichtet. Was ist grün an fließen. Die Internationale Energie- diesen Anleihen? agentur IEA schätzt den FinanziePK: Grün ist rungsbedarf in den kommenden bei diesen 20 Jahren auf knapp 50 Billionen Anleihen die US-Dollar. Verwendung 8 der Mittel, die Wer begibt solche Anleihen? am Kapital- PK: Den ersten Green Bond hat markt aufge die Europäische Investitions- nommen bank emittiert, es folgten andere werden. Sie werden genutzt, um supranationale Institutionen wie Umwelt- und Klimaschutzprojekte die Weltbank und der IFC und auch BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2016

9 Juni 2016 März 2016 April 2016 April 2016 Senior Unsecured DKB Land Nordrhein-Westfalen Koninklijke FrieslandCampina N.V. Nordex SE EUR 500 Mio. 0,625 % Juni 2021 Joint Lead Manager Nachhaltigkeits-/Green Bond EUR 1,585 Mrd. 0,125 % März 2023 Joint Lead Manager Nachhaltigkeits-/Green Bond EUR 300m Tenor 5 / 7 / 8,5 / 10 years Joint Lead Arranger Green Schuldscheindarlehen EUR 550m Tenor 3 / 5 / 7 / 10 years Joint Lead Arranger Green Schuldscheindarlehen die KfW hat in den vergangenen neben klassischen Anleihen zuneh- Linie von der Bonität des Emitten- Jahren verschiedene grüne Anlei- mend auch andere grüne Wertpa- ten abhängig, für die grüne Kom- hen begeben. Seit 2013 sind auch piere begeben werden. So hat die ponente gibt es in der Regel weder Unternehmen als Emittenten von BayernLB im Frühjahr dieses Jahres Auf- noch Abschläge bei der Ver- Green Bonds am Markt aktiv, was die Emission der weltweit ersten zinsung. Insofern sind die Anleihen zu einem deutlichen Anstieg grünen Schuldscheine von Fries- grundsätzlich für jeden Anleger sowohl bei der Anzahl der grünen landcampina, einem niederländi- geeignet. Besonderes Interesse Anleihen als auch beim Emissions- schen Molkereikonzern, und Nor- sehen wir aber bei Investoren, die volumen geführt hat. Mit einem dex begleitet und auch grüne Pfand- bei ihrer Kapitalanlage auch sozi- Volumen von 42 Milliarden US-Dol- briefe sind am Markt erhältlich. ale und umweltbezogene Kriterien berücksichtigen. So kamen beim lar haben wir im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand bei den Für welche Anleger sind Green Green Bond der DKB mehr als Neuemissionen erreicht. Für das Bonds interessant? 30 Prozent der Investoren aus dem laufende Jahr rechnen wir mit PK: Grüne Anleihen unterscheiden nachhaltigen Bereich. Insgesamt einem Emissionsvolumen von sich in ihrer Ausstattung grund- richten sich Green Bonds eher an 65 bis 70 Milliarden US-Dollar. sätzlich nicht von konventionellen institutionelle Anleger, da die Stü- Da bei sehen wir am Markt, dass Anleihen. Ihr Kupon ist in erster ckelung häufig bei Euro BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

10 liegt. Es sind aber auch schon erste Berichterstattung über die finan- stärkere Nutzung dieses Instru- Green Bond Fonds am Markt zierten Projekte fest. Im Juni dieses ments durch die Emittenten. erhältlich, die privaten Anlegern Jahres wurden vergleichbare Stan- JS: Bei der SPO spielt auch eine den Zugang zu diesen Anleihen dards auch für Social Bonds veröf- Rolle, wie konsequent diese insge- ermöglichen. fentlicht. Diese dienen der Finan- samt mit den Herausforderungen zierung von sozialen Projekten, einer nachhaltigen Entwicklung Nicht nur nachhaltige Investoren etwa dem Bau von Wohnungen, umgeht. Wir erleben hier am sind beim Thema Greenwashing Schulen und Krankenhäusern. Markt durchaus kontroverse Diskussionen zu der Frage, ob ein sehr sensibel. Wie kann sich der Anleger sicher sein, dass sein Die Green Bond Principles emp- Unternehmen, das eher niedrige Kapital wirklich in grüne Projekte fehlen ja auch die Einholung einer Umwelt- und Sozialstandards hat, investiert wird? Second Party Opinion. Worum überhaupt glaubwürdig einen JS: Die Glaubwürdigkeit ist aus geht es dabei? Green Bond emittieren kann. meiner Sicht ein zentraler Erfolgs- PK: Die Second Party Opinion, kurz faktor für die Entwicklung dieses SPO, ist ein Gutachten, mit dem Wie beantworten Sie diese Frage Marktes. Der Begriff Green Bond von unabhängiger Seite bestätigt für die BayernLB? ist nicht geschützt, so dass es wird, dass sich die Emittenten an JS: Die BayernLB ist ja am Green grundsätzlich jedem Emittenten die Green Bond Principles halten Bonds Markt in doppelter Hinsicht freisteht, seine Anleihe unter die- und für die Finanzierung nur Pro- aktiv. Zum einen begleiten wir sem Label zu vermarkten. Um die jekte auswählen, die einen nach- Emittenten bei der Gestaltung Marke Green Bond zu schützen, weisbaren umweltbezogenen oder und Marktplatzierung von Green haben sich Banken, Investoren, sozialen Nutzen haben. Für etwa Bonds. Zum anderen hat die DKB, Umweltorganisationen und Emit- die Hälfte aller emittierten Green wie schon erwähnt, erfolgreich tenten von Green Bonds zusam- Bonds wurden im vergangenen einen Green Bond mit einem mengesetzt, um Standards für Jahr solche Gutachten erstellt, Volumen von 500 Millionen Euro deren Gestaltung zu erarbeiten. häufig von unabhängigen Nach begeben, dessen Mittel für die Das Ergebnis sind die Green Bond haltigkeits-ratingagenturen wie Refinanzierung von Darlehen aus Principles. Sie legen Eckpunkte für oekom research und Sustainalytics. dem Wind- und Solarbereich in die Verwendung und Verwaltung Im Interesse der Qualität und Deutschland verwendet werden. der Emissionserlöse von Green Glaubwürdigkeit der Green Bonds Wir legen dabei viel Wert darauf, Bonds sowie die regelmäßige wünschen wir uns eine noch dass diese Aktivitäten in ein 10 BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2016

11 umfassendes Nachhaltigkeitskon- aktiv werden, so beispielsweise und die SPOs eine besondere zept eingebettet sind. Dass wir Unternehmen aus weiteren Bran- Bedeutung. Die BayernLB wird hier gut aufgestellt sind, zeigen chen. Traten hier bisher vor allem ihren Beitrag dazu leisten, dieses die durchweg positiven Bewertun- Energieversorger als Emittenten für die Glaubwürdigkeit der Green gen, die wir für die Qualität unse- auf, haben wir nun die ersten Green Bonds wichtige Fundament weiter- res Nachhaltigkeitsmanagements Bonds aus der Automobil- und Com- zuentwickeln. erhalten. So werden sowohl der puterbranche am Markt. Ein ande- BayernLB-Konzern als auch die res Beispiel ist die Nachhaltigkeits- DKB und die BayernLabo von der anleihe des Landes Nordrhein-West- Nachhaltigkeits-Ratingagentur falen, deren Markteinführung im oekom research mit dem renom- März dieses Jahres die BayernLB mierten Prime-Status ausgezeich- begleitet hat. Zum anderen gewinnt net. Die DKB und die BayernLabo das Thema auch an außereuropäi- erreichten beim aktuellen Rating schen Märkten, etwa in Asien, an ihrer Branchen sogar die weltweit Bedeutung. Parallel dazu erweitert besten Bewertungen. Die Aus- sich schließlich die Palette der finan- zeichnung wird an Unternehmen zierten Projekte. Dies eröffnet Inves- verliehen, die den strengen Anfor- toren die Möglichkeit, über ver- derungen der Agentur an die Ein- schiedene Investmentthemen zu haltung sozialer und umweltbezo- diversifizieren. Und auch bei den gener Standards in allen Bereichen Finanzierungsinstrumenten werden des Bankgeschäfts genügen. wir eine noch größere Vielfalt Vielen Dank für das Gespräch. sehen. Wir gehen davon aus, dass Was ist beim Thema Green Bonds beispielsweise das Angebot bei in der Zukunft zu erwarten? Schuldscheinen weiter steigen wird. PK: Wir sehen hier verschiedene Entwicklungen, die in den kommen- JS: Angesichts dieser dynamischen den Monaten und Jahren für einen Entwicklungen wird es eine Her- weiteren Anstieg des Emissionsvolu- ausforderung sein, die Qualität der mens sorgen können. Zum einen ist Green Bonds sicherzustellen. Hier erkennbar, dass neue Emittenten haben die Green Bond Principles BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

12 12 Vorstand

13 14 Vorwort des Vorstandes 16 Der Vorstand 13

14 Vorwort des Vorstandes Sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner, sehr geehrte Damen und Herren, die BayernLB hat im ersten Halbjahr 2016 mit einem Vorsteuergewinn in Höhe von 409 Mio. Euro einmal mehr ein gutes Zwischenergebnis erwirtschaftet. Damit lag der Gewinn wieder auf dem Niveau des Vorjahres (433 Mio. Euro). In einem herausfordernden Marktumfeld mit niedrigen Zinsen, teurer Regulierung, Volatilität an den Finanzmärkten und intensivem Wettbewerb zeigt dieses erfreuliche Ergebnis unsere Stärke im Kundengeschäft. Eine Stärke, die auch bei Ratingagenturen gut ankommt. So hat Moody s Anfang des Jahres unser langfristiges Emittentenrating auf A2 angehoben. Fitch verbesserte das Standalone-Rating (Viability Rating) der BayernLB im Mai sogar um zwei Notches auf bbb. Die Ratingupgrades sind nicht nur ein starkes Signal für die positive Wahrnehmung der BayernLB als nachhaltiger und bonitätsstarker Partner. Sie zahlen sich auch mit erweiterten Geschäftsmöglichkeiten und einer gestärkten Wettbewerbsfähigkeit dank verbesserter Refinanzierungskonditionen für unsere Bank aus. Die Solidität der BayernLB kam daneben auch beim Bankenstresstest der European Banking Authority (EBA) im Juli zum Ausdruck. Selbst im Stressszenario unter der strengen fully loaded - Sicht, das einen konjunkturell- und vermögenspreisbasierten Schock auf europäische Banken simuliert, blieb die Eigenkapitalausstattung der BayernLB dank guter Portfolioqualität absolut solide. Zum Halbjahresende lag unsere harte Eigenkapitalquote (CET 1-Quote) bei robusten 12,7 Prozent. Aufgrund unserer nachhaltigen Effizienzsteigerungen konnten wir im April dieses Jahres weitere 1,3 Mrd. Euro stille Einlage an den Freistaat Bayern zurückführen. Insgesamt hat die BayernLB in den letzten Jahren Leistungen in Höhe von knapp 4,4 Mrd. Euro an den Freistaat erbracht, von denen rund 4,0 Mrd. Euro auf Beihilferückzahlungsverpflichtungen anrechenbar sind. Wir werden weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, um die letzte noch ausstehende Rückführung von 1 Milliarde Euro zu leisten. 14 BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2016

15 12 Vorstand 14 Vorwort des Vorstandes 16 Der Vorstand Die Verbesserung unserer Kostenstruktur ebenso wie die Optimierung unserer Eigenkapitalausstattung bleiben Daueraufgaben, denen sich die gesamte Bankenbranche stellen muss. Gleichzeitig werden wir weiter gezielt in unsere IT-Plattform investieren, um Prozesse effizienter zu gestalten und unseren Kunden neue digitale Services anbieten zu können. Dabei werden wir das Know-How unserer Direktbanktochter Deutsche Kreditbank (DKB) im Konzern noch stärker nutzen und Angebote aus dem Privatkundenbereich für unsere Geschäftskunden adaptieren. Durch die Ausrichtung unserer gesamten Organisation auf die Bedürfnisse unserer Kunden, werden wir auch künftig unseren Anspruch erfüllen, die starke bayerische Bank für die deutsche Wirtschaft zu sein. Im Namen meiner Vorstandskollegen und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BayernLB danke ich Ihnen, unseren Kunden und Geschäftspartnern für Ihr Vertrauen und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen. Beste Grüße Dr. Johannes-Jörg Riegler Vorsitzender des Vorstands BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

16 Der Vorstand Zuständigkeiten zum 17. August 2016 Dr. Edgar Zoller Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes Marcus Kramer Mitglied des Vorstandes CRO Dr. Markus Wiegelmann Mitglied des Vorstandes CFO / COO Immobilien & Sparkassen / Verbund Bayerische Landesbodenkreditanstalt Risk Office Restructuring Unit Group Compliance Financial Office Operating Office 16 BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2016

17 12 Vorstand 14 Vorwort des Vorstandes 16 Der Vorstand Dr. Johannes-Jörg Riegler Vorsitzender des Vorstandes Michael Bücker Mitglied des Vorstandes Ralf Woitschig Mitglied des Vorstandes Corporate Center Deutsche Kreditbank AG Corporates & Mittelstand Financial Markets BayernInvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbh Real I.S. AG Gesellschaft für Immobilien Assetmanagement BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

18 18 Konzern- Zwischen lagebericht

19 20 Grundlagen des Konzerns 21 Wirtschaftsbericht 30 Prognose-, Chancen- und Risikobericht BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

20 Grundlagen des Konzerns Wesentliche Veränderungen im Konsolidierungskreis und Beteiligungsportfolio Im ersten Halbjahr 2016 gab es keine wesentlichen Veränderungen im Konsolidierungskreis oder im Beteiligungsportfolio des BayernLB-Konzerns. Zu Geschäftsmodell, Strategie und konzerninternem Steuerungssystem wird auf den Konzernlagebericht und -abschluss 2015 verwiesen. 20 BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2016

21 18 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Grundlagen des Konzerns 21 Wirtschaftsbericht 30 Prognose-, Chancen- und Risikobericht Wirtschaftsbericht Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Die deutsche Wirtschaft ist stark ins Jahr 2016 gestartet. Im ersten Quartal stieg die Wirtschaftsleistung zum Vorquartal um 0,7 Prozent. 1 Der Aufschwung wurde dabei unverändert vom Konsum getragen. Die gute Arbeitsmarkt- und Reallohnentwicklung hat den privaten Konsum begünstigt. Zudem haben öffentliche Konsumausgaben zur Aufnahme der Flüchtlinge für einen kurzfristigen Konjunkturimpuls gesorgt. Aber auch die Unternehmensinvestitionen entwickelten sich im ersten Quartal 2016 positiv. Die günstigen Finanzierungskonditionen, getrieben durch die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und den Sicherer-Hafen-Status Deutschlands, wirkten hier förderlich. Unverändert profitiert hiervon auch der Bausektor, der zudem noch von einem ungewöhnlich warmen Winter zu Jahresbeginn weniger stark ausgebremst wurde als üblich. Der Arbeitsmarkt entwickelt sich bis zuletzt stark. Zwar steigt die Anzahl Arbeitsloser aus den Flüchtlingsländern spürbar, der Stellenaufbau reicht aber noch aus, um per saldo die Arbeitslosigkeit zu senken. Die Arbeitslosenquote ist auf ein historisch niedriges Niveau gefallen. 2 Die geringe Arbeitslosigkeit führt dazu, dass das Arbeitsangebot in einigen Bereichen knapp wird und der Lohndruck steigt. Allerdings wirkt die anhaltend niedrige Inflation hohen Lohnforderungen der Arbeitnehmer entgegen, da für einen spürbaren Reallohnzuwachs bei niedriger Inflation eine geringere Nominallohnsteigerung ausreicht. Zwar verlieren die im vergangenen Jahr deutlich gesunkenen Energiepreise zunehmend an Einfluss auf die jährliche Inflationsrate. Aber auch die Kernkomponente ohne Energie bewegt sich weiterhin deutlich unter dem von der EZB gesetzten Ziel von unter, aber nahe 2 Prozent. 3 Der Außenhandel hat zu Beginn des Jahres das Wachstum per saldo rechnerisch gedämpft. Grund hierfür ist jedoch keine Exportschwäche. Vielmehr haben sich die Importe stark entwickelt, was auf eine gute Binnenkonjunktur hinweist. Mit dem Votum der Wähler in Großbritannien Ende Juni für einen Austritt aus der EU (Brexit) hat sich eine neue, von Unsicherheit geprägte Situation ergeben. Auf Seiten der Geldpolitik hat die Federal Reserve Bank (Fed) seit der ersten Zinsanhebung im Dezember 2015 keinen weiteren Zinsschritt unternommen. Die EZB hat im März 2016 eine weitere umfangreiche Lockerung beschlossen und neben einer Zinssenkung und einer Aufstockung des bisherigen Anleihe-Kaufprogramms Quantitative Easing (QE) auch ein Ankaufprogramm für Unternehmensanleihen gestartet. Dennoch ist die Unsicherheit an den Finanzmärkten nach wie vor hoch. Im ersten Quartal haben das Zusammenspiel von konjunkturellen Schwächesignalen aus China und den USA, fallenden Ölpreisen, Sorgen um die Stabilität einiger Banken in den USA und Europa, und damit einhergehend fallenden Inflationserwartungen, zu globalen Kursturbulenzen und erneut kräftig nachgebenden Renditen geführt. Im ersten Quartal fiel die Rendite für 10-jährige Bundesanleihen dabei von rund 0,6 Prozent auf 0,15 Prozent 4. Im zweiten Quartal verstärkte das Brexit-Votum den Trend fallender Renditen. 10-jährige Bundesanleihen rentierten Ende Juni 2016 im negativen Bereich. Der Euro wertete im ersten Halbjahr trotz des Brexit- Votums auf, da der US-Dollar von der zunehmenden Unsicherheit um die nächste Fed-Leitzinserhöhung belastet wurde. Per saldo legte der Euro gegenüber dem US-Dollar um 2 Prozent auf 1,11 US-Dollar je Euro zur Jahresmitte 2016 zu. An den Aktienmärkten führte die Furcht vor einer 1 Bundesbank Monatsbericht Mai Bundesagentur für Arbeit Monatsbericht Juni Statistisches Bundesamt Pressemitteilung Nr. 197 vom Vgl. Bloomberg Markets 2015: Germany Generic Govt 10Y Yield, BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

22 starken Abkühlung der Weltkonjunktur und negativen Konsequenzen des massiven Ölpreisverfalls von Jahresbeginn bis Mitte Februar zu kräftigen Kursverlusten. Im Zuge wieder günstigerer globaler Konjunktursignale und einer Erholung des Ölpreises konnten sich die Aktienindizes in den Folgemonaten wieder aufwärts entwickeln, bis es im Zuge des Brexit-Votums zu erneuten Turbulenzen kam. Dem DAX verblieb im ersten Halbjahr nach einer volatilen Entwicklung mit einer Handelsspanne von bis Punkten (intraday) per saldo ein Verlust von 9,9 Prozent. 5 Geschäftsverlauf Der BayernLB-Konzern hat das erste Halbjahr 2016 in einem herausfordernden Marktumfeld mit einem guten Ergebnis vor Steuern in Höhe von 409 Mio. Euro abgeschlossen (Vj.: 433 Mio. Euro). Im Ergebnis enthalten sind 148 Mio. Euro, die aus dem Verkauf der Anteile der Visa Europe Ltd., London an die US-amerikanische Visa Inc., San Francisco resultieren. Der Vorjahreswert enthielt hohe Ergebnisbeiträge aus der Veräußerung von Wertpapieren. Das Konzernergebnis verbesserte sich leicht auf 314 Mio. Euro (Vj.: 310 Mio. Euro). Die Bilanzsumme lag zum 30. Juni 2016 mit 224,3 Mrd. Euro um 4,0 Prozent über dem Vorjahresultimo. Die Vermögenslage wird unverändert durch das Kreditgeschäft geprägt. Die Finanzlage war in den ersten sechs Monaten des Berichtsjahres geordnet, die Zahlungsfähigkeit jederzeit gegeben. Die wirtschaftliche Lage des BayernLB-Konzerns war weiterhin stabil. Unverändert solide ist die Kapitalausstattung der BayernLB-Gruppe. Die harte Kernkapitalquote (CET1) sank primär durch die im April 2016 vorgenommene Rückführung der stillen Einlage an den Freistaat Bayern in Höhe von 1,3 Mrd. Euro auf 12,7 Prozent (31. Dezember 2015: 15,1 Prozent). Die CET1-Quote fully loaded beträgt 11,3 Prozent (31. Dezember 2015: 12,0 Prozent). Ertragslage Insbesondere bedingt durch das noch niedrigere Zinsniveau sowie die geringe Kreditnachfrage ist der Zinsüberschuss auf 728 Mio. Euro gesunken (Vj.: 824 Mio. Euro). Während der Zinsüberschuss der Deutsche Kreditbank AG, Berlin (DKB) sogar leicht zunahm, zeigte sich bei der BayernLB ein Rückgang. Die gute Portfolioqualität und hohe Auflösungen führten zu der mit 4 Mio. Euro niedrigen Risikovorsorge im Kreditgeschäft (Vj.: 13 Mio. Euro). Der Konzernwert lag erneut insgesamt deutlich unter den zeitanteiligen Planwerten. Der Anstieg des Provisionsüberschusses auf 119 Mio. Euro (Vj.: 110 Mio. Euro) resultierte aus der zum Jahresende 2015 vorgenommenen Erst-Konsolidierung der Bayern Card-Services GmbH S-Finanzgruppe, München (BCS). 5 Thomson Reuters Datastream: DAXINDX 22 BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2016

23 18 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Grundlagen des Konzerns 21 Wirtschaftsbericht 30 Prognose-, Chancen- und Risikobericht Das Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung betrug 13 Mio. Euro (Vj.: 52 Mio. Euro). Positiv trugen die Kundenmargen in Höhe von 51 Mio. Euro (Vj.: 61 Mio. Euro) und die währungsbezogenen Geschäfte mit 14 Mio. Euro zum Ergebnis bei (Vj.: 109 Mio. Euro). Gegenläufig belasteten negative Bewertungsergebnisse in Höhe von 64 Mio. Euro aus Fair Value Adjustments, die zum Teil auch Auswirkung des Brexit-Votums waren (Vj.: 28 Mio. Euro). Das Ergebnis aus Finanzanlagen in Höhe von 216 Mio. Euro (Vj.: 207 Mio. Euro) entfiel mit 142 Mio. Euro auf die Visa-Transaktion. Den Ertrag hieraus vereinnahmte überwiegend die DKB. Im Weiteren wurde das Ergebnis aus Finanzanlagen durch Veräußerungserlöse von Wertpapieren und Erträge aus einem Beteiligungsverkauf geprägt. Der leichte Anstieg des Verwaltungsaufwands um 3,3 Prozent auf 578 Mio. Euro ist u. a. auf die Erst-Konsolidierung der BCS mit rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zurückzuführen. Der Aufwand aus Bankenabgabe und Einlagensicherung belastete mit insgesamt 93 Mio. Euro (Vj.: 147 Mio. Euro). Hierin enthalten sind mit 51 Mio. Euro die Bankenabgabe (Vj.: 99 Mio. Euro) sowie mit 42 Mio. Euro der Beitrag zum Einlagen-Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe (Vj.: 47 Mio. Euro). Das Sonstige Ergebnis in Höhe von 44 Mio. Euro (Vj.: 44 Mio. Euro) beinhaltete wie im Vorjahr neben den Erträgen und Aufwendungen aus nicht banktypischem Geschäft der Konzerntöchter auch Steuererstattungen von gewinnunabhängigen Steuern sowie Zinsen auf Steuererstattungsansprüche früherer Jahre. Entsprechend der Steuerungssystematik des BayernLB-Konzerns wird die Eigenkapitalrentabilität (Return on Equity RoE) 6 ab dem Jahr 2016 nicht mehr aus dem bilanziellen, sondern aus dem regulatorischen Eigenkapital abgeleitet. Der RoE erreichte im ersten Halbjahr ,3 Prozent (Vj.: 9,0 Prozent). Die Cost-Income-Ratio (CIR) 7 lag bei 52,9 Prozent (Vj.: 49,6 Prozent). Zu Einzelposten siehe auch die Darstellungen in den Notes. Kern-/Nicht-Kerngeschäft des BayernLB-Konzerns Seit dem Jahr 2009 verfolgt die BayernLB konsequent die Fokussierung auf das zukunftsgerichtete Kerngeschäft und den Abbau sämtlicher Nicht-Kernaktivitäten, die vor diesem Hintergrund in der Non-Core Unit gebündelt wurden. Das im BayernLB-Konzern erzielte Ergebnis vor Steuern lag im ersten Halbjahr bei 409 Mio. Euro (Vj.: 433 Mio. Euro) und wurde mit 392 Mio. Euro (Vj.: 553 Mio. Euro) nahezu ausschließlich im Kerngeschäft erwirtschaftet. Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die insbesondere durch das schwierige Zinsumfeld gekennzeichnet sind, sowie den Belastungen aus der Bankenabgabe und für die Einlagensicherung in Höhe von insgesamt 6 RoE = Ergebnis vor Steuern / durchschnittliches regulatorisches Kernkapital (CET1) 7 CIR = Verwaltungsaufwand / (Zinsüberschuss + Provisionsüberschuss + Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung + Ergebnis aus Sicherungsgeschäften + Ergebnis aus Finanzanlagen + sonstiges Ergebnis) BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

24 93 Mio. Euro (Vj.: 147 Mio. Euro) konnte im Kerngeschäft erneut ein gutes Ergebnis verzeichnet werden. Der konsequente Abbau des Nicht-Kerngeschäfts wurde auch im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016 fortgesetzt. So wurden die risikogewichteten Aktiva in der Non-Core Unit gegenüber dem Jahresende 2015 um weitere 32 Prozent reduziert Kerngeschäft (in Mio. EUR) Anteil (in Prozent) Nicht- Kerngeschäft (in Mio. EUR) Bruttoerträge ,7 36 Risikovorsorge Verwaltungsaufwand ,4 32 Aufwand aus Bankenabgabe und Einlagensicherung ,0 0 Restrukturierungsergebnis 7 81,8 2 Ergebnis vor Steuern ,8 17 Risikogewichtete Aktiva , Segmentergebnisse Die Segmentberichterstattung basiert auf der monatlichen internen Management-Information an den Vorstand und spiegelt die sechs Segmente des BayernLB-Konzerns wider. Das Kerngeschäft untergliedert sich zum 30. Juni 2016 in die operativen Geschäftssegmente Corporates & Mittelstand, Immobilien & Sparkassen/Verbund einschließlich der rechtlich unselbständigen Anstalt Bayerische Landesbodenkreditanstalt, München (BayernLabo), DKB mit dem Kerngeschäft des Teilkonzerns Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft, Berlin (DKB) und dem konsolidierungspflichtigen Tochterunternehmen Bayern Card-Services GmbH - S-Finanzgruppe, München (BCS) sowie Financial Markets mit den zugehörigen Tochterunternehmen Real I.S. AG Gesellschaft für Immobilien Assetmanagement, München (Real I.S.) und BayernInvest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbh, München (BayernInvest). Bestandteil des Kerngeschäfts ist darüber hinaus das Segment Zentralbereiche & Sonstiges, dem auch das konsolidierungspflichtige Tochterunternehmen BayernLB Capital LLC I, Wilmington sowie die nicht auf andere Segmente verteilten Konsolidierungsbuchungen zugeordnet sind. Die Non-Core Unit umfasst vor allem den Bereich Restructuring Unit mit Portfolios mit Nicht- Kern-Charakter der BayernLB, die Nicht-Kernaktivitäten der DKB sowie sonstige Nicht-Kernaktivitäten, zu denen auch das konsolidierungspflichtige Tochterunternehmen Banque LBLux S.A. in Liquidation, Luxemburg (LBLux i. L.) und die Darlehen (inkl. deren Refinanzierung) an die HETA gehören. 8 Bruttoerträge = Zinsüberschuss + Provisionsüberschuss + Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung + Ergebnis aus Sicherungsgeschäften (Hedge Accounting) + Ergebnis aus Finanzanlagen + Sonstiges Ergebnis 24 BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2016

25 18 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Grundlagen des Konzerns 21 Wirtschaftsbericht 30 Prognose-, Chancen- und Risikobericht Zum Ergebnis vor Steuern in Höhe von 409 Mio. Euro (Vj.: 433 Mio. Euro) trugen die einzelnen Segmente wie folgt bei: in Mio. EUR Corporates & Mittelstand Immobilien & Sparkassen/Verbund DKB Financial Markets Zentralbereiche & Sonstiges (inkl. Konsolidierung) Non-Core Unit Segment Corporates & Mittelstand Operative Erträge aus Zins- und Provisionsüberschuss stabil Kundengeschäft mit Financial Markets Produkten erzieltes Ergebnis auf erfreulichem Niveau Vorjahresergebnis von hohen Eingängen auf abgeschriebene Forderungen geprägt Im Segment Corporates & Mittelstand fiel das Ergebnis vor Steuern mit 118 Mio. Euro (Vj.: 175 Mio. Euro) geringer aus als im ersten Halbjahr Eine wesentliche Ursache für den Ergebnisrückgang liegt in der Risikovorsorge, die mit 22 Mio. Euro (Vj.: 52 Mio. Euro) zwar positiv zum Ergebnis beitrug, im vorangegangenen Geschäftsjahr allerdings von deutlich höheren Eingängen auf abgeschriebene Forderungen profitierte. Trotz weiterhin zurückhaltender Investitionsbereitschaft und des kompetitiven Marktumfelds konnten Zins- und Provisionsüberschuss mit insgesamt 201 Mio. Euro (Vj.: 210 Mio. Euro) stabil gehalten werden. Wie im Vorjahr lagen die im Kundengeschäft mit Financial Markets Produkten erzielten Erträge auf einem erfreulichen Niveau, wenngleich auch der Vorjahreswert im Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung mit 24 Mio. Euro (Vj.: 30 Mio. Euro) nicht vollumfänglich wiederholt werden konnte. Der Verwaltungsaufwand lag mit 131 Mio. Euro (Vj.: 119 Mio. Euro) über dem Vorjahreswert. Vor dem Hintergrund des weiter hin schwierigen Marktumfelds wurden sowohl hinsichtlich des erzielten Gewinns als auch im Hinblick auf die Entwicklung des Neugeschäfts insgesamt zufriedenstellende Ergebnisse erreicht. Segment Immobilien & Sparkassen/Verbund Positive Ertragsentwicklung im Bereich Immobilien bei weiterhin erfreulicher Entwicklung des Neugeschäfts Ergebnis im Bereich Sparkassen & Verbund von niedrigem Zinsniveau belastet Deutlicher Ergebnisanstieg bei der BayernLabo in weiterhin schwierigem Zinsumfeld durch Steigerung des Zinsüberschusses und positive Bewertungseffekte Im Segment Immobilien & Sparkassen/Verbund konnte das Ergebnis vor Steuern mit 119 Mio. Euro (Vj.: 98 Mio. Euro) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als ein Fünftel gesteigert werden. BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

26 Der Bereich Immobilien trug mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 72 Mio. Euro (Vj.: 75 Mio. Euro) wiederum maßgeblich zum Segmentergebnis bei. Im Vergleich zur ersten Hälfte des Vorjahres wurde eine Steigerung der Bruttoerträge auf 93 Mio. Euro (Vj.: 87 Mio. Euro) erzielt. Dies ist vor allem auf die erfreuliche Entwicklung des Neugeschäftsvolumens bei nach wie vor hoher Kundennachfrage zurückzuführen. Der Ergebnisbeitrag aus der Risikovorsorge war mit 11 Mio. Euro (Vj.: 18 Mio. Euro) abermals positiv. Im Bereich Sparkassen & Verbund lag das Ergebnis vor Steuern mit 2 Mio. Euro (Vj.: 5 Mio. Euro) unter dem Vorjahreswert. Im negativen Ergebnis spiegeln sich vor allem das niedrige Zinsniveau sowie die daraus resultierende verhaltene Nachfrage nach Kapitalmarktprodukten wider. Die BayernLabo konnte im Ergebnis vor Steuern einen deutlichen Anstieg auf 49 Mio. Euro (Vj.: 16 Mio. Euro) erzielen. In einem für Förderinstitute weiterhin schwierigen Zinsumfeld konnten ein weiterhin stabiler operativer Geschäftsverlauf sowie eine Steigerung des Zinsüberschusses auf 36 Mio. Euro (Vj.: 32 Mio. Euro) verzeichnet werden. Die positive Ergebnisentwicklung ist überwiegend auf Bewertungseffekte aus derivativen Geschäften zur Absicherung gegen das Zinsänderungsrisiko zurückzuführen. Diese spiegeln sich im Ergebnis aus der Fair Value-Bewertung in Höhe von 16 Mio. Euro (Vj.: 4 Mio. Euro) sowie im Ergebnis aus Sicherungsgeschäften in Höhe von 5 Mio. Euro (Vj.: 2 Mio. Euro) wider. Segment DKB Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung spiegelt sich vor allem im erneut hohen Zinsüberschuss wider Verkauf des Anteils an der Visa Europe Ltd., London führt zu Steigerung des Ergebnisses vor Steuern gegenüber Vorjahreswert um über 100 Mio. Euro Das seit Jahresende 2015 konsolidierte Tochterunternehmen BCS steuert 11 Mio. Euro zum Ergebnis vor Steuern bei Im Segment DKB wurde ein Ergebnis in Höhe von 263 Mio. Euro (Vj.: 154 Mio. Euro) erzielt. Die Geschäftsentwicklung im Kerngeschäft der DKB verlief angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016 äußerst positiv. Wesent liche Ursache für den deutlichen Anstieg im Ergebnis vor Steuern auf 252 Mio. Euro (Vj.: 154 Mio. Euro) ist ein Ertrag in Höhe von 130 Mio. Euro, der aus dem Verkauf des Anteils an der Visa Europe Ltd., London an die US-amerikanische Visa Inc., San Francisco resultiert. Der erzielte Zinsüberschuss konnte mit 386 Mio. Euro (Vj.: 387 Mio. Euro) auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Das Kreditvolumen im Infrastruktur- und Firmenkundengeschäft konnte erneut gesteigert werden. Gleichzeitig wurde die Position als zweitgrößte Direktbank Deutschlands bei anhaltendem Kundenwachstum im Privatkundengeschäft weiter gefestigt. Der Aufwand aus der Risikovorsorge in Höhe von 52 Mio. Euro (Vj.: 34 Mio. Euro) sowie der Verwaltungsaufwand in Höhe von 194 Mio. Euro (Vj.: 180 Mio. Euro) lagen über dem Vorjahreswert. Die Belastungen aus der Bankenabgabe und für die Einlagensicherung fielen mit insgesamt 22 Mio. Euro (Vj.: 9 Mio. Euro) ebenfalls höher aus als im Vorjahr. Aus dem seit Jahresende 2015 konsolidierten Tochterunternehmen BCS resultierte ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 11 Mio. Euro, das auch vom Verkauf einer Beteiligung profitierte. 26 BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2016

27 18 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Grundlagen des Konzerns 21 Wirtschaftsbericht 30 Prognose-, Chancen- und Risikobericht Segment Financial Markets Deutlicher Ergebnisrückgang infolge des niedrigen Zinsniveaus sowie durch Bewertungseffekte bei derivativen Geschäften Erträge aus dem Kundengeschäft trotz marktbedingt weiterhin verhaltener Nachfrage nach Kapitalmarktprodukten leicht über Vorjahresniveau Das Segment Financial Markets schloss das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2016 mit einem Ergebnis vor Steuern von 49 Mio. Euro (Vj.: 149 Mio. Euro) ab. Die für die Kundensegmente erwirtschafteten Erträge aus Financial Markets Produkten wurden weiterhin unter den jeweiligen Segmenten ausgewiesen. Trotz anhaltend verhaltener Nachfrage nach Kapitalmarktprodukten aufgrund des niedrigen Zinsniveaus lagen die Erträge aus dem Kundengeschäft leicht über dem Niveau des Vorjahres. Das Ergebnis des Segments war maßgeblich vom deutlichen Rückgang des Zinsüberschusses auf 10 Mio. Euro (Vj.: 81 Mio. Euro) geprägt. Hier spiegelt sich insbesondere das niedrige Zinsniveau wider. Ähnlich hohe Auswirkungen auf die Entwicklung des Ergebnisses resultierten aus Bewertungseffekten. Die Bildung von Fair Value Adjustments, die vor allem auf gestiegene Marktwerte derivativer Geschäfte zurückzuführen war, führte insgesamt zu einem Aufwand von 66 Mio. Euro (Vj.: 21 Mio. Euro). Im ersten Halbjahr des Vorjahres waren hieraus Erträge aus Auflösungen zu verzeichnen. Darüber hinaus wurden im Vorjahreszeitraum höhere Kursgewinne aus Wertpapieren erzielt. Die Ergebnisbeiträge der beiden konsolidierungspflichtigen Tochterunternehmen lagen insgesamt auf dem Niveau der ersten sechs Monate des Vorjahres. Die BayernInvest trug 4 Mio. Euro (Vj.: 5 Mio. Euro) zum Ergebnis vor Steuern bei, aus der Real I.S. resultierte ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 2 Mio. Euro (Vj.: 1 Mio. Euro). Segment Zentralbereiche & Sonstiges Segmentergebnis stark durch hohe Belastungen aus der Bankenabgabe und für die Einlagensicherung geprägt Rückgang des Ergebnisses vor allem infolge der im Vorjahr vereinnahmten positiven Ergebnisbeiträge aus der Veräußerung von Wertpapieren und einer Beteiligung Das Ergebnis des Segments Zentralbereiche & Sonstiges einschließlich der nicht auf die Segmente verteilten Konsolidierungsbuchungen lag im Berichtszeitraum bei 60 Mio. Euro (Vj.: 22 Mio. Euro). Das Ergebnis war erneut maßgeblich durch den bereits im ersten Halbjahr vollständig erfassten Aufwand aus Bankenabgabe und Einlagensicherung, der ohne den Anteil der DKB insgesamt 71 Mio. Euro (Vj.: 137 Mio. Euro) betrug, belastet. Darüber hinaus waren im Vorjahreswert positive Ergebnisbeiträge aus dem Verkauf einer Beteiligung und aus der Veräußerung von Wertpapieren enthalten. Die in der Spalte Konsolidierung abgebildeten nicht auf die Segmente verteilten Konsolidierungsbuchungen hatten insgesamt keine Netto-Auswirkung auf das Ergebnis vor Steuern (Vj.: 1 Mio. Euro). Die ausgewiesenen Beträge resultieren vor allem aus Bewertungsunterschieden bei konzerninternen Transaktionen und aus der Anwendung des Hedge Accounting im Zusammenhang mit segmentübergreifenden derivativen Geschäften. BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

28 Segment Non-Core Unit Erfolgreiche Fortsetzung des zügigen Abbaus von Nicht-Kerngeschäft spiegelt sich erneut in deutlichem Rückgang der risikogewichteten Aktiva wider Positives Segmentergebnis profitiert stark von Entwicklung der Risikovorsorge im Bereich Restructuring Unit Belastung durch Erhöhung der Risikovorsorge im Nicht-Kerngeschäft der DKB fällt geringer aus als im Vorjahreszeitraum Im Segment Non-Core Unit wird für das erste Halbjahr 2016 ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 17 Mio. Euro (Vj.: 121 Mio. Euro) ausgewiesen. Der Bereich Restructuring Unit erzielte ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 67 Mio. Euro (Vj.: 64 Mio. Euro). Die Bruttoerträge fielen dabei bedingt durch den fortschreitenden Portfolioabbau mit 22 Mio. Euro (Vj.: 65 Mio. Euro) erwartungsgemäß deutlich geringer aus als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang der Bruttoerträge wurde durch die Entwicklung der Risikovorsorge und des Verwaltungsaufwands überkompensiert. Die Risikovorsorge trug infolge hoher Auflösungen und Eingänge auf abgeschriebene Forderungen mit 58 Mio. Euro (Vj.: 23 Mio. Euro) zum Ergebnis bei. Im Verwaltungsaufwand, der mit 14 Mio. Euro (Vj.: 24 Mio. Euro) deutlich rückläufig war, spiegelt sich ebenfalls der Portfolioabbau wider. Die risikogewichteten Aktiva wurden gegenüber dem Jahresende 2015 um 20 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro reduziert. Das Ergebnis vor Steuern im Nicht-Kerngeschäft der DKB belief sich auf 22 Mio. Euro (Vj.: 55 Mio. Euro). Wesentliche Ursache für das negative Ergebnis war erneut die Bildung von Risikovorsorge, die jedoch deutlich geringer ausfiel als im Vorjahr. Auch im Teilsegment Sonstiges NCU war das Ergebnis vor Steuern in Höhe von 28 Mio. Euro (Vj.: 130 Mio. Euro) vor allem auf die Bildung von Risikovorsorge zurückzuführen. Der Vorjahreswert resultierte zu einem Großteil aus einem Bewertungseffekt infolge der Aufhebung des Mindestkurses des Schweizer Franken im Zusammenhang mit der Risikovorsorge für die Darlehen an die HETA. Vermögens- und Finanzlage Die Bilanzsumme des BayernLB-Konzerns hat sich um 4,0 Prozent auf 224,3 Mrd. Euro leicht erhöht. Das Kreditvolumen, definiert als Summe aus Forderungen an Kreditinstitute und Kunden sowie Eventualverbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen, konnte trotz der verhaltenen Kreditnachfrage um 3,0 Prozent auf 180,7 Mrd. Euro gesteigert werden. Die Forderungen an Kreditinstitute betrugen zum 30. Juni ,9 Mrd. Euro (Vj.: 29,4 Mrd. Euro), die Forderungen an Kunden haben sich um 0,8 Prozent auf 136,9 Mrd. Euro erhöht. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten blieben mit 60,1 Mrd. Euro nahezu konstant (Vj.: 60,4 Mrd. Euro). Erneut gesteigert wurden die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, die sich um 4,1 Prozent auf 89,6 Mrd. Euro erhöhten. 28 BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2016

29 18 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Grundlagen des Konzerns 21 Wirtschaftsbericht 30 Prognose-, Chancen- und Risikobericht Nach hohen Fälligkeiten zum Jahresende 2015, wurden die verbrieften Verbindlichkeiten im ersten Halbjahr 2016 um 5,3 Mrd. Euro auf 40,2 Mrd. Euro aufgebaut. Der Rückgang des Nachrangkapitals um 0,9 Mrd. Euro auf 3,9 Mrd. Euro setzt sich zusammen aus der Rückzahlung der stillen Einlage des Freistaats Bayern in Höhe von 1,3 Mrd. Euro und Neuaufnahmen in Höhe von 0,4 Mrd. Euro. Der leichte Rückgang des Eigenkapitals um 0,2 Mrd. Euro auf 10,9 Mrd. Euro beinhaltet zum einen mit 0,6 Mrd. Euro die aus der Neubewertung resultierende, primär zinsinduzierte Erhöhung der Pensionsrückstellung, zum anderen wird gegenläufig das positive Konzernergebnis des ersten Halbjahres 2016 berücksichtigt. Zu Einzelposten siehe auch die Darstellungen in den Notes. Bankaufsichtsrechtliche Kennzahlen für die BayernLB-Gruppe Das harte Kernkapital (CET1) betrug zum 30. Juni ,7 Mrd. Euro (31. Dezember 2015: 10,5 Mrd. Euro). Der Rückgang beruht primär auf der Rückführung von 1,3 Mrd. Euro stille Einlage an den Freistaat Bayern im April Die risikogewichteten Aktiva (RWA) konnten durch stringentes Management um 1,7 Prozent auf 68,4 Mrd. Euro reduziert werden. Die CET1-Quote lag bei soliden 12,7 Prozent (31. Dezember 2015: 15,1 Prozent), die CET1-Quote fully loaded bei 11,3 Prozent (31. Dezember 2015: 12,0 Prozent). Die gesamten Eigenmittel betrugen zum 30. Juni ,6 Mrd. Euro (31. Dezember 2015: 12,2 Mrd. Euro), die Gesamtkapitalquote erreichte 15,5 Prozent (31. Dezember 2015: 17,6 Prozent). Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage Die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des BayernLB-Konzerns war im ersten Halbjahr 2016 trotz des weiterhin herausfordernden Umfelds insgesamt geordnet. Zur Finanzlage verweisen wir ergänzend auf den Risikobericht. BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

30 Prognose-, Chancen- und Risikobericht Prognosebericht mit Chancen und Risiken Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Der Aufschwung in Deutschland dürfte sich auch im zweiten Halbjahr 2016 und darüber hinaus fortsetzen. Das Brexit-Referendum hat jedoch die Rahmenbedingungen spürbar eingetrübt. Insbesondere zwei Wirkungskanäle auf die deutsche Konjunktur sind abzusehen. Zum einen sinkt die Nachfrage nach deutschen Exportgütern durch die von der BayernLB erwartete Rezession in Großbritannien und die Abwertung des britischen Pfunds (Pfund). Auch Sekundäreffekte über eine schwächere Konjunktur wichtiger Handelspartner von Großbritannien sind zu erwarten. Der Außenhandel dürfte daher insgesamt das BIP-Wachstum in Deutschland im kommenden Jahr bremsen. Zum anderen dürfte die Unsicherheit über die Zukunft der EU und des gemeinsamen Binnenmarkts dafür sorgen, dass Unternehmen ihre Investitionspläne zurückstellen. Insgesamt schätzt die BayernLB für die Wirtschaftsleistung in Deutschland in der zweiten Jahreshälfte 2016 lediglich ein moderates Wachstum. Von einer Rezession in Deutschland ist aber nicht auszugehen. Da der deutsche Aufschwung hauptsächlich auf der Binnenkonjunktur und insbesondere dem Konsum fußt, ist er widerstandsfähiger gegenüber negativen Entwicklungen im Ausland als üblich. Die BayernLB erwartet zudem eine noch einmal expansivere Geldpolitik sowie eine leicht expansivere Fiskalpolitik um die konjunkturellen Auswirkungen des Brexit zu begrenzen. Die politische und konjunkturelle Unsicherheit nach dem Brexit-Referendum und die Sorgen vor einem Ausfransen der EU und des Euro-Raums in Erwartung des italienischen Verfassungsreferendums im Oktober sowie der französischen Präsidentschaftswahl im Frühjahr 2017 dürfte die Unsicherheit an den Finanzmärkten auch im Winterhalbjahr 2016/17 hoch halten. Am Rentenmarkt dürften Kernländeranleihen nachhaltig unterstützt bleiben. Die politischen Unsicherheiten dämpfen zudem das Wachstum sowie die Inflationserwartungen weltweit, was auch global für nochmals niedrigere Renditen spricht. 10-jährige Bundesanleihen dürften somit erst im nächsten Jahr wieder eine marginal positive Rendite abwerfen. Auch der Euro und die europäischen Aktienmärkte dürften nach dem Brexit-Votum von den anstehenden politischen und konjunkturellen Unsicherheitsfaktoren belastet werden. Zudem erwartet die BayernLB, dass die Konjunktur im Euro-Raum unter der Rezession in Großbritannien leiden und dass die EZB im September erneut ihre QE-Anleihekäufe ausweiten wird. Insgesamt rechnet die BayernLB daher bis Jahresende mit einer deutlichen Euro-Abwertung zum US-Dollar. Das trotz der erwarteten Konjunkturabschwächung in Europa insgesamt stabile Wachstum der Weltwirtschaft, das moderate absolute und im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren attraktive relative Bewertungsniveau europäischer Aktien sowie die anhaltend expansive Geldpolitik der großen Notenbanken sollten einen nachhaltigen Abschwung am Aktienmarkt aber verhindern. Per saldo dürfte der DAX im zweiten Halbjahr eine volatile Seitwärtsentwicklung zeigen. Entwicklung des BayernLB-Konzerns Zu den wesentlichen Prognosen, Chancen und sonstigen Aussagen zur voraussichtlichen wirtschaftlichen Entwicklung für das Geschäftsjahr 2016 wird auf den Konzernlagebericht 2015 verwiesen, dessen Ergebnisprognose trotz der noch nicht klar einschätzbaren Folgen des Brexit aufrecht erhalten wird. 30 BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht 2016

31 18 Konzern-Zwischenlagebericht 20 Grundlagen des Konzerns 21 Wirtschaftsbericht 30 Prognose-, Chancen- und Risikobericht Risikobericht Die Darstellungen im Risikobericht des Konzernhalbjahresfinanzberichts beziehen sich auf die wesentlichen Veränderungen im ersten Halbjahr Im Übrigen sind die Grundsätze, Methoden, Verfahren und Organisationsstrukturen des Risikomanagements des BayernLB-Konzerns im Risikobericht des Konzernabschlusses 2015 ebenso detailliert beschrieben wie das interne Kontroll- und Risikomanagementsystem zur Gewährleistung der Ordnungsmäßigkeit und Verlässlichkeit der Rechnungslegung. Aus rechnerischen Gründen können in den Tabellen Rundungsdifferenzen auftreten. Wesentliche Entwicklungen im ersten Halbjahr 2016 Stabiles Risikoprofil Strategiekonformer Aufbau des Kerngeschäfts Risikotragfähigkeit jederzeit gegeben Gute Liquiditätsausstattung Das Risikoprofil des BayernLB-Konzerns blieb auch im ersten Halbjahr 2016 auf gutem Niveau. Das Brutto-Kreditvolumen erhöhte sich insgesamt um 6,7 Mrd. Euro auf 262,9 Mrd. Euro. Der Volumenaufbau konzentrierte sich im Kern auf das Teilportfolio Staaten, öffentliche Hand, gemeinnützige Organisationen und das Teilportfolio Firmenkunden. Die hohe Portfolioqualität im BayernLB-Konzern wurde gehalten und begünstigt durch den Ausbau des Kerngeschäfts in qualitativ gute Assets sowie das positive wirtschaftliche und konjunkturelle Umfeld in Deutschland, dem Kernmarkt des BayernLB-Konzerns. Die wesentlichen Kennzahlen der Portfolioqualität blieben angesichts der stringent eingehaltenen Risikodisziplin stabil, mit einem Investmentgrade-Anteil in Höhe von 81,7 Prozent (31. Dezember 2015: 80,8 Prozent) und einer Non-Performing Loan Quote in Höhe von 2,1 Prozent (31. Dezember 2015: 2,4 Prozent). Die Risikotragfähigkeit war im ersten Halbjahr 2016 auf Grund der soliden Risikokapitalausstattung jederzeit gegeben. Daneben verfügte der BayernLB-Konzern über eine gute Liquiditätsausstattung. Internes Kontroll- und Risikomanagementsystem Der Vorstand hat eine Neuordnung der Gremienstruktur unterhalb des Vorstandes (Committees und Boards) für die BayernLB Ende 2015 beschlossen, mit einem Umsetzungsfahrplan für das erste Halbjahr Die Gremienstruktur wurde an die geänderten Rahmenbedingungen und Anforderungen angepasst. Berücksichtigt wurde insbesondere die strategische Neuausrichtung des BayernLB-Konzerns (deutliche Verkleinerung und Fokussierung) sowie die neue europäische Aufsichtsstruktur unter Federführung der EZB mit neuen Verfahren (SSM = Single Supervisory Mechanism) und Prozessen (SREP = Supervisory Review and Evaluation Process) mit dem Ziel einer stärkeren Vereinheitlichung und Transparenz der Unternehmenssteuerung im BayernLB- Konzern. BayernLB. Konzern-Halbjahresfinanzbericht

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