Symantec Backup Exec System Recovery

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1 Symantec Backup Exec System Recovery

2 Symantec Backup Exec System Recovery Benutzerhandbuch Für die in diesem Buch beschriebene Software gilt eine Lizenzvereinbarung. Die Software darf nur entsprechend den Bedingungen der Lizenzvereinbarung verwendet werden. Dokumentation Version 14.0 Rechtlicher Hinweis Copyright 2008 Symantec Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Anschaffungen des Bundes: Gewerbliche Software - Für Benutzer der Regierung gelten die Standardlizenzbedingungen. Symantec, das Symantec Logo, LiveUpdate, Symantec pcanywhere, Symantec Backup Exec, Norton, Symantec NetBackup und Symantec Backup Exec RestoreAnyware sind Marken oder eingetragene Marken der Symantec Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA und anderen Ländern. Andere Namen sind eventuell Marken der entsprechenden Inhaber. Microsoft, Windows, WindowsNT, WindowsVista, MS-DOS,.NET und das Windows-Logo sind eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. VeriSign ist eine eingetragene Marke von Verisign, Inc. Gear Software ist eine eingetragene Marke von GlobalSpec, Inc. Google und Google Desktop sind Marken von Google, Inc. Maxtor OneTouch ist eine Marke der Maxtor Corporation. Das in diesem Dokument beschriebene Produkt wird nach bestimmten Lizenzen zur Verfügung gestellt, die seine Verwendung, das Erstellen von Kopien, seine Verteilung und Dekompilierung/Reverse Engineering einschränken. Kein Teil dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Symantec Corporation und ihrer eventuellen Lizenzgeber in irgendeiner Form reproduziert werden. DIE DOKUMENTATION WIRD "WIE VORLIEGEND" ZUR VERFÜGUNG GESTELLT, UND ALLE AUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN BEDINGUNGEN, ZUSICHERUNGEN UND GEWÄHRLEISTUNGEN, EINSCHLIESSLICH STILLSCHWEIGENDER GEWÄHRLEISTUNGEN DER GEBRAUCHSTAUGLICHKEIT, DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTVERLETZUNG DER RECHTE DRITTER, WERDEN AUSGESCHLOSSEN. DIESER AUSSCHLUSS GILT JEDOCH NUR SO WEIT, WIE DIES GESETZLICH ZULÄSSIG IST. DIE SYMANTEC CORPORATION HAFTET NICHT FÜR INDIREKTE ODER DIREKTE FOLGESCHÄDEN, DIE IN VERBINDUNG MIT DER BEREITSTELLUNG ODER VERWENDUNG DIESER DOKUMENTATION ENTSTEHEN. DIE IN DIESEM DOKUMENT ENTHALTENEN INFORMATIONEN KÖNNEN OHNE VORHERIGE ANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN.

3 Die lizenzierte Software und die Dokumentation gelten als "gewerbliche Computersoftware" und "Dokumentation für gewerbliche Computersoftware" entsprechend den Definitionen in FAR Abschnitte und DFARS Abschnitt Symantec Corporation Stevens Creek Blvd. Cupertino, CA USA

4 Technische Unterstützung Die Technische Unterstützung von Symantec unterhält weltweit Support-Center. Vorrangige Aufgabe der Technischen Unterstützung ist die Beantwortung von Fragen zu Produktfunktionen, zur Installation und zur Konfiguration des Produkts. Die Technische Unterstützung erstellt zudem Inhalte für unsere Online-Unterstützungsdatenbank. Die Technische Unterstützung arbeitet mit den anderen Funktionsbereichen von Symantec zusammen, um Ihre Fragen möglichst rasch zu beantworten. Die Technische Unterstützung erarbeitet z. B. zusammen mit den Abteilungen Produktentwicklung und Symantec Security Response Warndienste und aktualisierte Virendefinitionen. Die Wartungsangebote von Symantec umfassen: Vielfältige Supportoptionen, unter denen Sie entsprechend der Größe Ihres Unternehmens flexibel auswählen können Eine telefonische und Web-basierte Unterstützung, die schnell reagiert und aktuelle Informationen bietet Eine Upgrade-Versicherung, die für einen automatischen Upgrade-Schutz der Software sorgt Globalen Support, der weltweit rund um die Uhr verfügbar ist. Der Support wird für Kunden, die sich für das Platinum Support-Programm angemeldet haben, in verschiedenen Sprachen geleistet. Erweiterte Funktionen, einschließlich Technical Account Management Informationen über die Wartungsprogramme von Symantec finden Sie auf unserer Website unter: Wählen Sie unter "Global Support" das Land oder die Sprache aus. Die jeweils verfügbaren Funktionen hängen von der erworbenen Wartungsstufe und dem verwendeten Produkt ab. Kontaktaufnahme mit der Technischen Unterstützung Kunden mit einem aktuellen Wartungsvertrag können unter dem folgenden URL auf Informationen der Technischen Unterstützung zugreifen: Wählen Sie unter "Global Support" die Region oder Sprache aus. Überprüfen Sie, ob die in der Produktdokumentation genannten Systemanforderungen erfüllt sind, bevor Sie mit der Technischen Unterstützung Kontakt aufnehmen. Außerdem sollten Sie sich an dem Computer befinden, auf

5 dem das Problem aufgetreten ist, denn möglicherweise müssen die Vorgänge, die zu dem Problem führen, nachvollzogen werden. Wenn Sie sich an die Technische Unterstützung wenden, halten Sie die folgenden Informationen bereit: Produktversion Hardwareinformationen Verfügbarer Arbeitsspeicher, freier Festplattenspeicher und Angaben zur Netzwerkkarte Betriebssystem Version und Patch-Stufe Netzwerktopologie Informationen über Router, Gateway und IP-Adresse Problembeschreibung: Lizenzierung und Registrierung Fehlermeldungen und Protokolldateien Vor der Kontaktaufnahme mit Symantec durchgeführte Problemlösungsmaßnahmen Zuletzt vorgenommene Änderungen an der Softwarekonfiguration und am Netzwerk Wenn für Ihr Symantec-Produkt eine Registrierung oder ein Lizenzschlüssel benötigt wird, rufen Sie mit dem folgenden URL die Website der Technischen Unterstützung auf: Wählen Sie unter "Global Support" Ihre Region oder Sprache aus, und gehen Sie anschließend zur Seite "Lizenzierung und Registrierung". Kundenservice Informationen zum Kundenservice erhalten Sie unter: Wählen Sie unter "Global Support" das Land oder die Sprache aus. Der Kundenservice unterstützt Sie bei folgenden Problemen: Fragen zur Produktlizenzierung oder zur Zuweisung von Seriennummern

6 Aktualisierung der Produktregistrierung wie z. B. Adress- oder Namensänderungen Allgemeine Produktinformationen (Funktionen, verfügbare Sprachen, örtliche Händler) Neueste Informationen über Produktaktualisierungen und Upgrades Informationen über Upgrade-Versicherungs- und Wartungsverträge Informationen über das Symantec Value License Program Hinweise auf Optionen der Technischen Unterstützung von Symantec Nicht-technische Fragen von Kaufinteressenten Probleme mit CD-ROMs oder Handbüchern Ressourcen zu Wartungsverträgen Zusätzliche Enterprise-Services Wenn Sie zu einem vorhandenen Wartungsvertrag Fragen an Symantec haben, wenden Sie sich an das entsprechende Wartungsvertrag-Verwaltungsteam für Ihre Region: Asiatisch-pazifischer Raum und Japan: Europa, Naher Osten und Afrika: Nordamerika und Lateinamerika: Mit den von Symantec angebotenen umfassenden Services können Sie Ihre Investitionen in Symantec-Produkte optimal nutzen und Ihr Wissen sowie Ihre Kenntnisse allgemein erweitern, so dass Sie Ihre Geschäftsrisiken vorausschauend bewältigen können. Die folgenden Enterprise-Services stehen zur Verfügung: Symantec Frühwarnsysteme Managed Security Services Consulting Services Diese Lösungen bieten Frühwarnungen vor Hacker-Angriffen, eine umfassende Bedrohungsanalyse und Gegenmaßnahmen zur Verhinderung von Angriffen, bevor diese auftreten. Diese Services erleichtern die Verwaltung sowie Überwachung von Sicherheitsgeräten und -ereignissen und gewährleisten eine schnelle Reaktion auf tatsächliche Bedrohungen. Symantec Consulting Services bieten vor Ort technische Beratung durch Symantec und dessen vertrauenswürdige Partner. Symantec Consulting Services stehen in Form zahlreicher fertiger und individuell anpassbarer Optionen zur Verfügung. Sie umfassen Analyse-, Design-, Implementierungs-, Überwachungsund Verwaltungsfunktionen und zielen darauf ab, die Integrität und Verfügbarkeit Ihrer IT-Ressourcen herzustellen und aufrechtzuerhalten.

7 Education Services Education Services umfassen eine ganze Palette an technischen Schulungen sowie Programmen zu Sicherheitsbildung, Sicherheitszertifizierung und Schulung des Sicherheitsbewusstseins bei der Datenübertragung. Weitere Informationen über die Enterprise-Services finden Sie auf unserer Website unter: Wählen Sie in der Liste auf der Website das Land oder die Sprache aus. Kontaktaufnahme mit der Technischen Unterstützung Kunden mit einem aktuellen Wartungsvertrag können unter dem folgenden URL auf Informationen der Technischen Unterstützung zugreifen: Wählen Sie unter "Global Support" die Region oder Sprache aus. Überprüfen Sie, ob die in der Produktdokumentation genannten Systemanforderungen erfüllt sind, bevor Sie mit der Technischen Unterstützung Kontakt aufnehmen. Außerdem sollten Sie sich an dem Computer befinden, auf dem das Problem aufgetreten ist, denn möglicherweise müssen die Vorgänge, die zu dem Problem führen, nachvollzogen werden. Wenn Sie sich an die Technische Unterstützung wenden, halten Sie die folgenden Informationen bereit: Produktversion Hardwareinformationen Verfügbarer Arbeitsspeicher, freier Festplattenspeicher und Angaben zur Netzwerkkarte Betriebssystem Version und Patch-Stufe Netzwerktopologie Informationen über Router, Gateway und IP-Adresse Problembeschreibung: Fehlermeldungen und Protokolldateien Vor der Kontaktaufnahme mit Symantec durchgeführte Problemlösungsmaßnahmen Zuletzt vorgenommene Änderungen an der Softwarekonfiguration und am Netzwerk

8 Lizenzierung und Registrierung Wenn für Ihr Symantec-Produkt eine Registrierung oder ein Lizenzschlüssel benötigt wird, rufen Sie mit dem folgenden URL die Website der Technischen Unterstützung auf: Wählen Sie unter "Global Support" Ihre Region oder Sprache aus, und gehen Sie anschließend zur Seite "Lizenzierung und Registrierung". Kundenservice Informationen zum Kundenservice erhalten Sie unter: Wählen Sie unter "Global Support" das Land oder die Sprache aus. Der Kundenservice unterstützt Sie bei folgenden Problemen: Fragen zur Produktlizenzierung oder zur Zuweisung von Seriennummern Aktualisierung der Produktregistrierung wie z. B. Adress- oder Namensänderungen Allgemeine Produktinformationen (Funktionen, verfügbare Sprachen, örtliche Händler) Neueste Informationen über Produktaktualisierungen und Upgrades Informationen über Upgrade-Versicherungs- und Wartungsverträge Informationen über das Symantec Value License Program Hinweise auf Optionen der Technischen Unterstützung von Symantec Nicht-technische Fragen von Kaufinteressenten Probleme mit CD-ROMs oder Handbüchern Ressourcen zu Wartungsverträgen Wenn Sie zu einem vorhandenen Wartungsvertrag Fragen an Symantec haben, wenden Sie sich an das entsprechende Wartungsvertrag-Verwaltungsteam für Ihre Region: Asiatisch-pazifischer Raum und Japan: Europa, Naher Osten und Afrika: Nordamerika und Lateinamerika:

9 Zusätzliche Enterprise-Services Mit den von Symantec angebotenen umfassenden Services können Sie Ihre Investitionen in Symantec-Produkte optimal nutzen und Ihr Wissen sowie Ihre Kenntnisse allgemein erweitern, so dass Sie Ihre Geschäftsrisiken vorausschauend bewältigen können. Die folgenden Enterprise-Services stehen zur Verfügung: Symantec Frühwarnsysteme Managed Security Services Consulting Services Education Services Diese Lösungen bieten Frühwarnungen vor Hacker-Angriffen, eine umfassende Bedrohungsanalyse und Gegenmaßnahmen zur Verhinderung von Angriffen, bevor diese auftreten. Diese Services erleichtern die Verwaltung sowie Überwachung von Sicherheitsgeräten und -ereignissen und gewährleisten eine schnelle Reaktion auf tatsächliche Bedrohungen. Symantec Consulting Services bieten vor Ort technische Beratung durch Symantec und dessen vertrauenswürdige Partner. Symantec Consulting Services stehen in Form zahlreicher fertiger und individuell anpassbarer Optionen zur Verfügung. Sie umfassen Analyse-, Design-, Implementierungs-, Überwachungsund Verwaltungsfunktionen und zielen darauf ab, die Integrität und Verfügbarkeit Ihrer IT-Ressourcen herzustellen und aufrechtzuerhalten. Education Services umfassen eine ganze Palette an technischen Schulungen sowie Programmen zu Sicherheitsbildung, Sicherheitszertifizierung und Schulung des Sicherheitsbewusstseins bei der Datenübertragung. Weitere Informationen über die Enterprise-Services finden Sie auf unserer Website unter: Wählen Sie in der Liste auf der Website das Land oder die Sprache aus.

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11 Inhalt Technische Unterstützung... 4 Kapitel 1 Einführung in Symantec Backup Exec System Recovery Info über Symantec Backup Exec System Recovery Neue Funktionen in Backup Exec System Recovery Neue Funktionen und Verbesserungen der vorherigen Version Seite "Erweitert" Weitere Informationsquellen Kapitel 2 Backup Exec System Recovery installieren Installation vorbereiten Systemanforderungen Unterstützte Dateisysteme und Wechselmedien Nicht verfügbare Funktionen Symantec Backup Exec System Recovery installieren Installation abschließen Backup Exec System Recovery später aktivieren Erstes Backup einrichten Backup Exec System Recovery aktualisieren Produkt deinstallieren Kapitel 3 Wiederherstellung des Computers sicherstellen Wiederherstellung des Computers sicherstellen Symantec Recovery Disk testen Wenn die Treiberüberprüfung fehlschlägt Benutzerdefinierte Symantec Recovery Disk CD erstellen Kapitel 4 Erste Schritte Schlüsselkomponenten des Produkts Verwendung von Backup Exec System Recovery Symantec Backup Exec System Recovery starten... 45

12 12 Inhalt Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren Backup-Standardziel auswählen Auswirkungen eines Backups auf die Leistung des Computers einstellen Standardeinstellungen für das Task-Leisten-Symbol festlegen Dateitypen verwalten Aliase für externe Laufwerke verwenden FTP-Einstellungen für die Verwendung mit Offsite-Kopie konfigurieren Backup Exec System Recovery-Meldungen protokollieren Benachrichtigungen für Produkt(ereignis)meldungen aktivieren Kapitel 5 Best Practices für das Sichern von Daten Daten sichern Backup-Typ wählen Best Practices für das Backup Backups Vor dem Backup Während eines Backups Wenn das Backup abgeschlossen ist Weitere Tipps zu Backups Nach dem Festlegen des Backup-Auftrags Eigenschaften eines Backup-Auftrags anzeigen Backup-Ziel auswählen Dual-Boot-Computer sichern Kapitel 6 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen Einmaliges Backup ausführen Dateien, die von Laufwerk-Backups ausgeschlossen sind Info zu Netzwerkidentifikationsdaten Befehlsdateien während eines Backups ausführen Erweiterte Optionen für Laufwerk-Backups einstellen Erweiterte Backup-Optionen bearbeiten Wiederherstellungspunkte verschlüsseln Wiederherstellungspunkte nach der Erstellung überprüfen Fortschritt eines Backups anzeigen Komprimierungsstufe für Laufwerk-Backups einstellen Offsite-Kopie... 95

13 Inhalt 13 Funktionsweise von Offsite-Kopie Externe Laufwerke als Offsite-Kopie-Ziel verwenden Netzwerk-Server als Offsite-Kopie-Ziel verwenden FTP-Server als Offsite-Kopie-Ziel verwenden Kapitel 7 Dateien und Ordner sichern Datei- und Ordner-Backup festlegen Ordner, die standardmäßig von Datei- und Ordner-Backups ausgeschlossen sind Kapitel 8 Backup-Aufträge ausführen und verwalten Vorhandene Backup-Aufträge sofort ausführen Backup mit Optionen ausführen Geschwindigkeit eines Backups einstellen Backup oder Wiederherstellungsaufgabe stoppen Überprüfen, ob ein Backup erfolgreich ist Backup-Einstellungen bearbeiten Durch Ereignisse ausgelöste Backups aktivieren Symantec ThreatCon-Reaktion aktivieren Editing a backup schedule Backup-Auftrag deaktivieren Backup-Aufträge löschen Benutzer hinzufügen, die Backups für Ihren Computer ausführen können Kapitel 9 Remote-Computer von Ihrem Computer aus sichern Andere Computer auf Ihrem Computer sichern Computer zur Computerliste hinzufügen Agenten implementieren Domänenbenutzern auf Windows2003SP1-Servern Rechte gewähren Symantec Backup Exec System Recovery-Agenten verwenden Agenten durch Windows-Dienste verwalten Best Practices für die Verwendung von Diensten Dienste öffnen Den Agentendienst starten oder stoppen Wiederherstellungsmaßnahmen einrichten, wenn der Agent nicht gestartet wird Abhängigkeiten des Symantec Backup Exec System Recovery-Agenten anzeigen

14 14 Inhalt Zugriff auf Backup Exec System Recovery steuern Backup Exec System Recovery mit unterschiedlichen Benutzerrechten ausführen Kapitel 10 Status der Backups überwachen Backups überwachen Festplatte eines Computers erneut prüfen Backup-Schutz auf der Seite "Home" überwachen Backup-Schutz auf der Seite "Status" überwachen Backup Exec System Recovery zum Senden von SNMP-Traps konfigurieren Die Management Information Base von Backup Exec System Recovery Statusberichte anpassen Laufwerkdetails anzeigen Schutzebene eines Laufwerks erhöhen Informationen im Ereignisprotokoll für die Problemlösung verwenden Kapitel 11 Inhalt eines Wiederherstellungspunkts durchsuchen Wiederherstellungspunkte durchsuchen Wiederherstellungspunkt in Windows-Explorer durchsuchen Wiederherstellungspunkte in Windows-Explorer bereitstellen Dateien innerhalb eines Wiederherstellungspunkts öffnen Eine Suchmaschine verwenden Bereitstellung eines Wiederherstellungspunkt-Laufwerks aufheben Laufwerkseigenschaften eines Wiederherstellungspunkts anzeigen Kapitel 12 Backup-Ziele verwalten Backup-Ziele Funktionsweise von Backup-Daten Laufwerk-Backups Datei- und Ordner-Backups Wiederherstellungspunkte verwalten Alte Wiederherstellungspunkte bereinigen Wiederherstellungspunkt-Satz löschen Wiederherstellungspunkte innerhalb eines Satzes löschen

15 Inhalt 15 Kopien von Wiederherstellungspunkten erstellen Wiederherstellungspunkt in ein virtuelles Datenträger-Format konvertieren Datei- und Ordner-Backup-Daten verwalten Gespeicherte Datei- und Ordner-Backup-Datenmenge anzeigen Anzahl der beizubehaltenden Dateiversionen begrenzen Dateien in einem Datei- und Ordner-Backup manuell löschen Versionen einer Datei oder eines Ordners suchen Automatisieren der Verwaltung von Backup-Daten Backup-Ziel verschieben Kapitel 13 Dateien, Ordner oder ganze Laufwerke wiederherstellen Verloren gegangenen Daten wiederherstellen Dateien und Ordner mithilfe von Datei- und Ordner-Backup-Daten wiederherstellen Dateien und Ordner mithilfe eines Wiederherstellungspunkts wiederherstellen Dateien und Ordner öffnen, die in einem Wiederherstellungspunkt gespeichert sind Wenn Sie die gewünschten Dateien oder Ordner nicht finden können Ein sekundäres Laufwerk wiederherstellen LightsOut Restore LightsOut Restore einrichten und verwenden LightsOut Restore konfigurieren Kapitel 14 Computer wiederherstellen Computer wiederherstellen Computer in der Wiederherstellungsumgebung starten Computer für den Start von CD konfigurieren Wiederherstellung eines Computers vorbereiten Festplatte auf Fehler überprüfen Computer wiederherstellen Mehrere Laufwerke mithilfe einer Systemindexdatei wiederherstellen Auf einem Computer mit unterschiedlicher Hardware wiederherstellen RestoreAnyware verwenden Wiederherstellen eines Computers mit RestoreAnyware

16 16 Inhalt Dateien und Ordner in der Wiederherstellungsumgebung wiederherstellen Computer durchsuchen Netzwerk-Tools in der Wiederherstellungsumgebung verwenden Netzwerkdienste starten pcanywhere Thin-Host für standortferne Wiederherstellung verwenden Netzlaufwerke in der Wiederherstellungsumgebung zuordnen Einstellungen für Netzwerkverbindung konfigurieren Eigenschaften von Wiederherstellungspunkten und Laufwerken anzeigen Eigenschaften eines Wiederherstellungspunkts anzeigen Eigenschaften eines Laufwerks in einem Wiederherstellungspunkt anzeigen Support-Utilities Kapitel 15 Laufwerk kopieren Laufwerk kopieren Kopieren von Laufwerken vorbereiten Eine Festplatte auf eine andere Festplatte kopieren Optionen für das Kopieren von Laufwerk zu Laufwerk Anhang A Wiederherstellungspunkte mithilfe einer Suchmaschine suchen Suche nach Wiederherstellungspunkten mithilfe einer Suchmaschine Suchmaschinenunterstützung aktivieren Dateien mithilfe der Desktop-Suchfunktion von Google Desktop wiederherstellen Google Desktop kann eine Datei nicht finden Anhang B VSS-fähige Datenbanken sichern VSS-fähige Datenbanken sichern Empfohlene Verwendung von Backup Exec System Recovery mit Exchange-Datenbanken Nicht VSS-fähige Datenbanken sichern Kalte Wiederherstellungspunkte manuell erstellen Kalte Wiederherstellungspunkte automatisch erstellen Heiße Wiederherstellungspunkte erstellen

17 Inhalt 17 Anhang C Active Directory Die Rolle von Active Directory Index

18 18 Inhalt

19 Kapitel 1 Einführung in Symantec Backup Exec System Recovery In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Info über Symantec Backup Exec System Recovery Neue Funktionen in Backup Exec System Recovery 8.0 Seite "Erweitert" Weitere Informationsquellen Info über Symantec Backup Exec System Recovery Symantec Backup Exec System Recovery ist der Gold-Standard für die Systemwiederherstellung unter Windows. Unternehmen und deren IT-Abteilungen können statt in Stunden oder Tagen innerhalb von Minuten nach Datenverlusten oder Systemausfällen eine Wiederherstellung durchführen. Backup Exec System Recovery hilft IT-Administratoren, die Zeitvorgaben für Wiederherstellungen einzuhalten und bietet schnelle, benutzerfreundliche Systemoder Bare-Metal-Wiederherstellung auf unterschiedliche Hardware und selbst auf virtuelle Umgebungen für Server, Desktops oder Laptops. Mit Backup Exec System Recovery können zudem Systeme an standortfernen und unbeaufsichtigten Orten wiederhergestellt werden. Backup Exec System Recovery erfasst einen Wiederherstellungspunkt des vollständigen laufenden Windows-Systems einschließlich Betriebssystem, Anwendungen, Systemeinstellungen, Konfigurationen, Dateien usw., ohne die Produktivität zu beeinträchtigen. Dieser Wiederherstellungspunkt kann

20 20 Einführung in Symantec Backup Exec System Recovery Neue Funktionen in Backup Exec System Recovery 8.0 komfortabel auf verschiedenen Medien oder Speichergeräten wie SAN, NAS, Direct Attached Storage, RAID, CD/DVD usw. gespeichert werden. Bei einem Systemausfall können Sie es schnell wiederherstellen, ohne vorher manuelle, zeitraubende und fehleranfällige Prozesse ausführen zu müssen. Backup Exec System Recovery kann zudem mit einer weiteren lizenzierten Kopie von Backup Exec System Recovery oder mithilfe des Backup Exec System Recovery Managers (separat erhältlich) standortfern verwaltet werden. Der Backup Exec System Recovery Manager ist eine zentralisierte Verwaltungsanwendung, die IT-Administratoren in Sekundenschnelle einen Überblick über Systemwiederherstellungs-Aufträge im gesamten Unternehmen verschafft. Mithilfe des Backup Exec System Recovery Managers können Sie zentral Wiederherstellungsaktivitäten, -aufträge und -richtlinien für lokale und standortferne Systeme implementieren, ändern und verwalten, den Echtzeit-Status überwachen und schnell ermittelte Probleme beheben. Sie können zudem Berichte erstellen, um Trends über einen bestimmten Zeitraum zu analysieren. Backup Exec System Recovery erweitert Ihre Möglichkeiten für die Wiederherstellung ungemein und integriert Google Desktop und Backup Exec Retrieve für die einfache Dateiwiederherstellung für Endbenutzer, die keine IT-Intervention erfordert. Mithilfe der Symantec Backup Exec System Recovery Granular Restore-Option (separat erhältlich) können Sie schnell einzelne s, Ordner und Mailboxen in Microsoft Exchange wiederherstellen. Eine preisgünstigere, optimierte Version von Backup Exec System Recovery ist Backup Exec for Windows Servers System Recovery-Option, die speziell für Kunden von Backup Exec for Windows Servers zusammengestellt wurde. Die Backup Exec for Windows Servers System Recovery-Option enthält nur die notwendigen Komponenten zum Sichern und Wiederherstellen von Windows-Computern, so dass Sie dieselbe Wiederherstellungsleistung von Backup Exec System Recovery erhalten ohne die anderen Funktionen der Vollversion von Backup Exec System Recovery, die Sie nicht benötigen. Siehe "Info Symantec Backup Exec für Windows-Server System Recovery-Option " auf Seite 30. Sowohl für kleine Firmen als auch für große Unternehmen ist Backup Exec System Recovery der Gold-Standard bei der Systemwiederherstellung unter Windows. Neue Funktionen in Backup Exec System Recovery 8.0 Backup Exec System Recovery enthält zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen. In der nachstehenden Tabelle finden Sie Informationen zu den neuesten Funktionen und Verbesserungen:

21 Einführung in Symantec Backup Exec System Recovery Neue Funktionen in Backup Exec System Recovery Hinweis: Nicht alle aufgeführten Funktionen sind in allen Versionen dieses Produkts verfügbar. Funktion Support für den neuen WindowsServer2008 Beschreibung Backup Exec System Recovery wurde entwickelt und getestet, um unter dem neuen Betriebssystem WindowsServer2008 ausgeführt zu werden, während auch frühere Versionen von Windows unterstützt werden (beispielsweise WindowsServer2003). Siehe "Systemanforderungen" auf Seite 27. Unterstützung für NTFS-Partitionen Offsite-Kopie Backup Exec System Recovery unterstützt nun NTFS-Partitionen bis zu 16 TB (mit einer Formatierung in 4-KB-Clustern). Die neue Offsite-Kopie-Funktion fügt eine neue Schutzebene für Ihre Daten hinzu, indem Wiederherstellungspunkte auf eine zweite Festplatte kopiert werden. Sie können ein externes USB- oder FireWire-Laufwerk verwenden oder die Daten mithilfe einer LAN-Verbindung oder von FTP über das Netzwerk in ein Remote-Verzeichnis kopieren. Aliase für externe Laufwerke erstellen und verwalten Siehe "Offsite-Kopie" auf Seite 95. Mit Backup Exec System Recovery können Sie jedem externen Laufwerk einen Alias zuweisen, damit Sie ohne Probleme externe Laufwerke zur Verwendung als Backup-Ziele identifizieren können. Dadurch wird die Laufwerksbezeichnung nicht geändert. Der Alias wird nur verwendet, wenn Sie über Backup Exec System Recovery auf diese Laufwerke zugreifen. Siehe "Aliase für externe Laufwerke verwenden" auf Seite 55. Integration von Symantec ThreatCon Symantec ThreatCon ist das Frühwarnsystem von Symantec für Sicherheitsbedrohungen. Sie können Backup Exec System Recovery nun so konfigurieren, dass bei jeder Verbindung Ihres Computers mit dem Internet eine Erkennung hinsichtlich der Veränderung der Bedrohungsstufe durchgeführt wird. Wenn die Bedrohungsstufe der von Ihnen angegebenen Stufe entspricht oder sie übersteigt, startet Backup Exec System Recovery automatisch einen Backup-Auftrag. Sie können für jeden Backup-Auftrag eine andere ThreatCon-Stufe festlegen. Siehe "Symantec ThreatCon-Reaktion aktivieren" auf Seite 111.

22 22 Einführung in Symantec Backup Exec System Recovery Neue Funktionen in Backup Exec System Recovery 8.0 Funktion Beschreibung Granular Restore Option (früher unter dem Namen "Symantec Backup Exec Exchange Retrieve" bekannt) Neben der Wiederherstellung von Exchange-Dateien können Sie mit Granular Restore Option (ein Zusatzmodul für Backup Exec System Recovery) auch Dokumente aus MicrosoftSharePoint wiederherstellen oder eine Version einer verloren gegangenen Datei über die Datei-/Ordneransicht suchen und wiederherstellen. Tool "Feedback senden" Hilfe- und Unterstützungscenter Wir möchten Ihre Meinung kennen lernen. Auf der Seite "Home" können Sie uns nun mitteilen, was Sie denken. Wir lesen alle Kommentare, die wir erhalten, und werden überlegen, wie wir unser Produkt noch besser machen können. Sagen Sie uns Ihre Meinung. Um Sie bei der Selbsthilfe zu unterstützen, bietet ein neues Dialogfeld "Hilfe und Unterstützung" direkte Links zu verfügbaren Ressourcen, die Ihnen helfen, Backup Exec System Recovery optimal zu nutzen. Neue Funktionen und Verbesserungen der vorherigen Version Wenn Sie von einer früheren Version aktualisieren, interessieren Sie sicherlich die folgenden Verbesserungen der vorherigen Backup Exec System Recovery-Version 7.0. Funktion Verbesserte Bedienung WindowsVista-Unterstützung Beschreibung Dank einer verbesserten Benutzeroberfläche wissen Sie schnell, was Sie tun müssen, um erfolgreich Dateien, Ordner oder den gesamten Computer zu sichern oder wiederherzustellen. Und für Backup Exec System Recovery-Experten bietet die Seite "Erweitert" die meisten Produktfunktionen an einer Stelle. Backup Exec System Recovery wurde entwickelt und getestet, um unter dem neuen Betriebssystem WindowsVista ausgeführt zu werden, während auch frühere Versionen von Windows unterstützt werden. Siehe "Systemanforderungen" auf Seite 27. Verbessertes Easy Setup Das Konfigurieren des ersten Backups ist jetzt noch einfacher mit dem verbesserten Easy Setup, das entweder während der Installation (sofern Sie es nicht überspringen) oder automatisch beim ersten Ausführen von Backup Exec System Recovery angezeigt wird. Legen Sie einige Einstellungen fest, und Backup Exec System Recovery kann regelmäßig ein Backup Ihres Computers durchführen.

23 Einführung in Symantec Backup Exec System Recovery Neue Funktionen in Backup Exec System Recovery Funktion Datei- und Ordner-Backup Einmalige Backups Desktop-Suchmaschinenunterstützung Beschreibung Begrenzen Sie Ihr Backup, um eine Gruppe von Dateien oder Ordnern auszuwählen. Datei- und Ordner-Backups sind besonders nützlich, wenn der Backup-Speicherplatz begrenzt ist und Sie häufig Änderungen an wichtigen Dokumenten, die gesichert werden sollen, vornehmen. Sie müssen Ihre Daten schnell sichern? Dank der neuen Funktion "Einmaliges Backup" können Sie jederzeit ein Backup festlegen und ausführen, ohne den Backup-Auftrag zur späteren Verwendung zu speichern. Mithilfe von Google Desktop können Sie Dateien in Wiederherstellungspunkten suchen und wiederherstellen. Support von Granular Restore Option, früher unter dem Namen Symantec Backup Exec Retrieve geläufig. Einen Wiederherstellungspunkt in ein virtuelles Datenträgerformat konvertieren RestoreAnyware LightsOut Restore Vereinfachter Planungseditor Backup-Daten verwalten Verbesserter Backup- und Wiederherstellungsstatus Konvertieren Sie Wiederherstellungspunkte in ein oder zwei virtuelle Datenträgerformate zur Verwendung in einer virtuellen Umgebung. Stellen Sie einen Wiederherstellungspunkt eines WindowsVista-, XP-, oder 2000-Systemlaufwerks auf einem Computer mit einer anderen Hardwareausstattung wieder her, und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor, damit der Computer starten kann. Stellen Sie, unabhängig vom Status des Computers, einen Computer aus einem Remote-Speicherort wieder her, vorausgesetzt, dass dessen Dateisystem intakt ist. Sie können nun Ihre vorhandenen Backup-Planungen bequem bearbeiten, ohne dass Sie durch mehrere Dialogfelder klicken oder den kompletten Backup-Assistenten erneut durchführen müssen. Da Wiederherstellungspunkte und Datei- und Ordner-Backup-Daten Speicherplatz erfordern, erhalten Sie mit Backup Exec System Recovery die Möglichkeit, Ort und Art des Speicherplatzes für das Speichern von Backup-Daten frei zu verwlten. Backup Exec System Recovery bietet einfache Hilfsmittel für die Verwaltung von Backup-Daten und kann sie sogar automatisch für Sie verwalten. Auf der Seite "Home" ist der Backup-Schutzstatus auf einen Blick zu erkennen. Aber Sie können auch den neuen Backup-Kalender verwenden, um bereits durchgeführte oder noch durchzuführende geplante Backups und den tatsächlichen Schutz Ihrer Daten anzuzeigen.

24 24 Einführung in Symantec Backup Exec System Recovery Neue Funktionen in Backup Exec System Recovery 8.0 Funktion Automatische Erkennung von Backup-Zielen Verloren gegangene oder beschädigte Dateien und Ordner durchsuchen Durch Ereignisse ausgelöste Backups Leistungsbeschränkung Beschreibung Backup Exec System Recovery erkennt automatisch, wenn ein neues Speichergerät an den Computer angeschlossen wird, und kann Sie auffordern, das Backup-Standardziel zu ändern und als Ziel das neue Laufwerk anzugeben. Eine verbesserte Suchfunktion für Dateien und Ordner innerhalb von Wiederherstellungspunkten ermöglicht eine schnelle und einfache Wiederherstellung. Die neue Datei- und Ordner-Backup-Funktion bietet außerdem eine schnelle Such- und Wiederherstellungsmöglichkeit für Dateien oder Ordner. Neben geplanten und manuellen Backups kann Backup Exec System Recovery bestimmte Ereignisse erkennen und automatisch ein Backup ausführen, wenn diese Ereignisse eintreten, so dass Ihr Computer zusätzlich geschützt wird. Passen Sie die Auswirkungen eines laufenden Backups auf die Leistung Ihres Computers manuell so an, dass sie Ihren momentanen Anforderungen optimal entsprechen. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Sie während des Backup-Vorgangs ohne Leistungseinbußen weiterhin mit Ihrem Computer arbeiten möchten. Und wenn Sie die Demographie Ihres Netzwerkverkehrs kennen, können Sie jetzt die Bandbreitenbeschränkung für das Netzwerk einstellen, um eine Überlastung des Netzwerks zu verhindern. Maxtor OneTouch -Integration Modifizierbare Symantec Recovery Disk Wenn Sie eine externe Maxtor OneTouch -Festplatte besitzen, können Sie Ihren Computer mit einem einzigen Tastendruck sichern. Backup Exec System Recovery muss nicht gestartet werden. Wenn sich Windows nicht starten lässt, macht die neu verbesserte Symantec Recovery Disk (SRD) die Wiederherstellung so einfach wie nie zuvor. Wenn für die Symantec Recovery Disk spezielle Treiber fehlen, verwenden Sie die Funktion "Wiederherstellungsdatenträger erstellen", um eine modifizierte Symantec Recovery Disk zu erstellen, die die benötigten Treiber enthält, um den Computer erfolgreich in der Wiederherstellungsumgebung zu starten. Hinweis: Wenn beim Kauf Ihres neuen Computers Backup Exec System Recovery vorinstalliert war, variiert je nach Installationsart, die der Computerhersteller gewählt hat, die Verfügbarkeit einiger Funktionen in der Wiederherstellungsumgebung. Die Wiederherstellungsumgebung wurde wahrscheinlich auf einer bestimmten Partition auf Ihrem Computer vorinstalliert.

25 Einführung in Symantec Backup Exec System Recovery Seite "Erweitert" 25 Seite "Erweitert" Die Seite "Erweitert" bietet erfahrenen Backup Exec System Recovery-Benutzern die wichtigsten Produktfunktionen an einer Stelle. Wenn Sie gut mit Backup Exec System Recovery vertraut sind, ziehen Sie es vielleicht vor, die meisten Aufgaben in der Ansicht "Erweitert" auszuführen. Hinweis: Wenn Sie in der Dokumentation nachschlagen, während Sie die Seite "Erweitert" verwenden, treffen die ersten beiden Schritte nicht zu, da sie angeben, wo Sie auf anderen Seiten der Benutzeroberfläche des Produkts auf die einzelnen Funktionen zugreifen. Folgen Sie ab diesem Punkt den übrigen Schritten für jeden Vorgang. Die Seite "Erweitert" kann ausgeblendet werden, wenn sie nicht benötigt wird. So verbergen Sie die Seite "Erweitert" 1 Starten Sie Backup Exec System Recovery. 2 Klicken Sie im Menü "Ansicht" auf Seite 'Erweitert' anzeigen. So zeigen Sie die Seite "Erweitert" an 1 Starten Sie Backup Exec System Recovery. 2 Klicken Sie im Menü "Ansicht" auf Seite 'Erweitert' anzeigen. Weitere Informationsquellen Weitere Informationen zu Symantec Backup Exec System Recovery finden Sie auf der neuen Seite "Hilfe und Unterstützung". Je nach installierter Produktversion und -sprache haben Sie auf der Seite "Hilfe und Unterstützung" mit einem Klick Zugriff auf weitere Informationen, wie das Hilfesystem des Produkts, das Benutzerhandbuch sowie die Symantec-Unterstützungsdatenbank, in der Sie Informationen zur Fehlerbehebung finden. So greifen Sie auf die Seite "Hilfe und Unterstützung" zu 1 Starten Sie Backup Exec System Recovery. 2 Klicken Sie auf der Seite "Home" auf Hilfe > Hilfe und Unterstützung.

26 26 Einführung in Symantec Backup Exec System Recovery Weitere Informationsquellen

27 Kapitel 2 Backup Exec System Recovery installieren In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Installation vorbereiten Symantec Backup Exec System Recovery installieren Backup Exec System Recovery aktualisieren Produkt deinstallieren Installation vorbereiten Systemanforderungen Stellen Sie vor der Installation von Backup Exec System Recovery sicher, dass Ihr Computer die Systemanforderungen erfüllt. Tabelle 2-1 führt die Systemanforderungen für Backup Exec System Recovery auf.

28 28 Backup Exec System Recovery installieren Installation vorbereiten Tabelle 2-1 Mindestanforderungen an das System Komponente Betriebssystem Mindestanforderungen Die folgenden 32-Bit- oder 64-Bit-Windows-Betriebssysteme werden unterstützt: Windows Vista Home Basic Windows Vista Home Premium Windows Vista Ultimate Windows Vista Business Windows Vista Enterprise Windows XP Professional/Home (SP2 oder höher) Windows XP Media Center Windows 2000 Professional (SP4 oder höher) Windows 2000 Server (SP4 oder höher) Windows 2000 Advanced Server (SP4 oder höher) Windows Small Business Server 2000 Windows Server 2003 Windows Small Business Server 2003 Windows Server 2008 RAM Die folgenden Arbeitsspeicheranforderungen sind nach Hauptkomponenten gruppiert: Backup Exec System Recovery-Agent: 256MB Backup Exec System Recovery-Benutzeroberfläche und Wiederherstellungspunkt-Browser: 256MB Symantec Recovery Disk: mindestens 512MB Hinweis: Auch wenn Sie eine mehrsprachige oder Double-Byte-Version des Produkts installieren, benötigen Sie mindestens 768MB RAM, um die Symantec Recovery Disk auszuführen. Backup Exec System Recovery-LightsOut Restore-Funktion: 1GB Freier Festplattenspeicher Bei Installation des vollständigen Produkts: Etwa 250 bis 300MB, abhängig von der zu installierenden Sprache des Produkts Microsoft.NET Framework 2.0: 280MB Festplattenspeicher ist für 32-Bit-Computer und 610MB für 64-Bit-Computer erforderlich. Wiederherstellungspunkte: Genügend Festplattenspeicher auf einer lokalen Festplatte oder auf einem Netzwerkserver zum Speichern von Wiederherstellungspunkten. Die Größe von Wiederherstellungspunkten hängt von der Menge der gesicherten Daten und dem gespeicherten Wiederherstellungspunkt-Typ ab. Siehe "Best Practices für das Backup " auf Seite 63. Backup Exec System Recovery-LightsOut Restore-Funktion: 2GB

29 Backup Exec System Recovery installieren Installation vorbereiten 29 Komponente CD-ROM- oder DVD-ROM-Laufwerk Mindestanforderungen Die Geschwindigkeit des Laufwerks spielt keine Rolle; es muss jedoch über das BIOS als Systemstart-Laufwerk gestartet werden können. Backup Exec System Recovery verwendet Gear Softwaretechnologie. Um festzustellen, ob der CD- oder DVD-Brenner kompatibel ist, besuchen Sie die Seite Dort finden Sie Informationen über Ihren Brenner, wenn Sie den Namen des Herstellers und die Modellnummer des Brenners kennen. Software Für die Ausführung von Backup Exec System Recovery wird Microsoft.NETFramework2.0 benötigt. Wenn.NETFramework noch nicht installiert ist, werden Sie aufgefordert, es zu installieren, sobald Backup Exec System Recovery installiert wurde und Sie den Computer neu gestartet haben. Virtuelle Plattformen (für konvertierte Wiederherstellungspunkte) Die folgenden virtuellen Plattformen werden unterstützt: VMware GSX Server 3.1 und 3.2 VMware Server 1.0 (Ersatzprodukt/anderer Name für GSXServer) VMware ESX Server 2.5 und 3.0 VMware Infrastructure 3 (Ersatzprodukt/anderer Name für ESXServer) Microsoft Virtual Server 2005 R2 Unterstützte Dateisysteme und Wechselmedien Backup Exec System Recovery unterstützt die folgenden Dateisysteme und Wechselmedien: Unterstützte Dateisysteme Wechselmedien Backup Exec System Recovery unterstützt FAT16, FAT16X, FAT32, FAT32X, NTFS, GUID Partition Table (GPT), dynamische Datenträger, Linux Ext2, Linux Ext3 und Linux-Swap-Partitionen. Hinweis: Verschlüsselte NTFS-Laufwerke müssen entschlüsselt werden, bevor Sie sie wiederherstellen können. Bei einem verschlüsselten NTFS-Laufwerk können die Dateien, die in einem Wiederherstellungspunkt enthalten sind, nicht angezeigt werden. Sie können Wiederherstellungspunkte lokal (d. h. auf dem gleichen Computer, auf dem Backup Exec System Recovery installiert ist) oder auf den meisten CD-R-, CD-RW-, DVD-R(W)- und DVD+RW-Brennern speichern. Eine aktualisierte Liste unterstützter Laufwerke finden Sie auf der Symantec-Website. Mit Backup Exec System Recovery können Sie Wiederherstellungspunkte außerdem auf den meisten USB-Geräten, 1394 FireWire-Geräten, REV-, Jaz-, Zip-Laufwerken und magnetooptischen Geräten speichern.

30 30 Backup Exec System Recovery installieren Installation vorbereiten Nicht verfügbare Funktionen Symantec Backup Exec System Recovery ist so konzipiert, dass die Anforderungen verschiedener Märkte erfüllt werden. Abhängig von dem Produkt, das Sie erworben haben, stehen unter Umständen einige Funktionen nicht zur Verfügung. Es sind jedoch alle Funktionen dokumentiert. Sie sollten genau wissen, welche Funktionen die von Ihnen erworbene Produktversion enthält. Wenn Sie in der Benutzeroberfläche des Produkts auf eine Funktion nicht zugreifen können, ist die betreffende Funktion wahrscheinlich nicht in Ihrer Produktversion enthalten. Auf der Symantec-Website finden Sie Informationen zu den Funktionen, die in Ihrer Version von Symantec Backup Exec System Recovery verfügbar sind. Info Symantec Backup Exec für Windows-Server System Recovery-Option Wenn Sie Symantec Backup Exec für Windows-Server System Recovery-Option verwenden, sind die folgenden Funktionen nicht verfügbar, wenn Sie nicht auf die vollständige Version von Backup Exec System Recovery aktualisiert haben: Tabelle 2-2 Deaktivierte Funktionen Funktion CD-/DVD-Unterstützung Zentrale Verwaltung Assistent für das Kopieren von Laufwerken Ereignisauslöser Datei- und Ordner-Backup LightsOut Restore Zweck Sichern Sie Ihren Computer direkt auf CD oder DVD, oder kopieren Sie Wiederherstellungspunkte auf CD oder DVD. Aufgrund der zentralen Verwaltung kann Backup Exec System Recovery Manager standortfern Installationen von Backup Exec System Recovery in einem Netzwerk überwachen und verwalten sowie Daten sichern und wiederherstellen. Damit kopieren Sie den Inhalt einer Festplatte auf eine andere Festplatte. Backups werden automatisch ausgeführt, wenn ein bestimmtes Ereignis auftritt, z. B. die Installation einer neuen Anwendung. Begrenzen Sie Ihr Backup, um eine Gruppe von Dateien oder Ordnern auszuwählen. Stellen Sie, unabhängig vom Status des Computers, einen Computer aus einem Remote-Speicherort wieder her, vorausgesetzt, dass dessen Dateisystem intakt ist.

31 Backup Exec System Recovery installieren Installation vorbereiten 31 Funktion Wiederherstellungspunkt-Sätze Suchmaschinenunterstützung Zweck Nach einem ersten, vollständigen Backup eines Laufwerks erfassen zusätzliche Backups nur die Änderungen, die an den Daten seit dem vollständigen Backup vorgenommen wurden. Ohne diese Funktion können nur unabhängige Wiederherstellungspunkte (vollständige Backups) eines Laufwerks erstellt werden. Mithilfe von Google Desktop können Sie Dateien in Wiederherstellungspunkten suchen und wiederherstellen. Sie können diese Funktionen aktivieren, indem Sie eine Aktualisierungslizenz für die Vollversion von Backup Exec System Recovery erwerben. Um weitere Informationen zu erhalten oder eine Aktualisierungslizenz zu erwerben, wenden Sie sich an Ihren Händler vor Ort. Informationen finden Sie auch unter Wenn Sie die Lizenzierung verzögern Wenn Sie die Installation der Produktlizenz verzögern (maximal 30 Tage ab dem Datum der Installation), stehen die folgenden Funktionen solange nicht zur Verfügung, wie keine gültige Lizenz installiert ist: Laufwerk kopieren Wiederherstellungsdatenträger erstellen LightsOut Restore RestoreAnyware In virtuellen Datenträger konvertieren Alle übrigen Funktionen sind während des 30tägigen Kulanzzeitraums aktiviert. Eine Testkopie des Produkts läuft ebenfalls nach 30 Tagen ab. Alle Funktionen sind jedoch bis zum Ende des Testzeitraums aktiviert. Dann müssen Sie das Produkt kaufen oder deinstallieren. Sie können jederzeit eine Lizenz kaufen (auch nach dem Ablauf des Testzeitraums), ohne die Software neu installieren zu müssen. Hinweis: Wenn dieses Produkt bereits von einem Computerhersteller vorinstalliert wurde, kann der Testzeitraum bis zu 90 Tage umfassen. Hinweise auf die Dauer des Testzeitraums finden Sie bei der Installierung auf der Seite der Produktlizenzierung oder -aktivierung. Siehe "Backup Exec System Recovery später aktivieren" auf Seite 36.

32 32 Backup Exec System Recovery installieren Symantec Backup Exec System Recovery installieren Symantec Backup Exec System Recovery installieren Vor der Installation sollten Sie die Anforderungen und Szenarios für die Installation von Backup Exec System Recovery prüfen. Siehe "Systemanforderungen" auf Seite 27. Hinweis: Während der Installation muss der Computer unter Umständen neu gestartet werden. Damit nach dem Neustart des Computers wieder der richtige Funktionsumfang zur Verfügung steht, melden Sie sich mit den gleichen Benutzeridentifikationsdaten wieder an, die Sie bei der Installation von Backup Exec System Recovery verwendet haben. Das Installationsprogramm durchsucht die Hardware nach den benötigten Treibern. Werden diese Treiber nicht gefunden, wird eine Meldung zur Treiberüberprüfung angezeigt. Wenn Sie diese Meldung erhalten, sollten Sie die Symantec Recovery Disk (SRD) überprüfen. Bei der SRD-Überprüfung wird festgestellt, ob die Treiber erforderlich sind oder die Geräte auf dem System kompatible Treiber aufweisen, die auf der SRD verfügbar sind. Durch die Treiberüberprüfung sollte die Produktinstallation nicht beeinträchtigt werden. Siehe "Wiederherstellung des Computers sicherstellen" auf Seite 39.. Warnung: Die SRD enthält die Tools, die Sie zur Datenwiederherstellung auf Ihrem Computer benötigen. Je nach erworbener Produktversion befinden sich die SRD-Tools entweder auf einer separaten CD oder auf der Produkt-CD. Bewahren Sie die CD an einem sicheren Ort auf. So installieren Sie Symantec Backup Exec System Recovery 1 Melden Sie sich entweder über ein Administratorkonto oder ein Konto mit entsprechenden Administratorrechten am Computer an. 2 Legen Sie die Symantec Backup Exec System Recovery-Produkt-CD in das Laufwerk des Computers ein. Das Installationsprogramm sollte automatisch gestartet werden. 3 Wenn das Installationsprogramm nicht ausgeführt wird, geben Sie den folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung ein: <Laufwerk>:\autorun.exe Dabei steht <Laufwerk> für den Laufwerksbuchstaben des Medienlaufwerks. 4 Klicken Sie im CD-Browserfenster auf Backup Exec System Recovery installieren.

33 Backup Exec System Recovery installieren Symantec Backup Exec System Recovery installieren 33 5 Lesen Sie die Lizenzvereinbarung, und klicken Sie dann auf Ich akzeptiere die Lizenzvereinbarung. 6 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf Jetzt installieren, um die Installation zu starten. Wenn Sie die Einstellungen anpassen möchten, klicken Sie auf Benutzerdefinierte Installation wählen Sie die zu installierenden Optionen aus oder heben Sie deren Auswahl auf, und klicken Sie dann auf Weiter. Die Installationsoptionen enthalten: Benutzeroberfläche Backup- und Wiederherstellungsdienst CD-/DVD-Unterstützung Installiert die für die Interaktion mit dem Backup Exec System Recovery-Dienst erforderliche Benutzeroberfläche des Produkts. Der primäre Dienst, der für das Backup oder die Wiederherstellung Ihres Computers erforderlich ist. Erforderlich für ein direktes Backup auf CD/DVD und die Erstellung einer benutzerdefinierten Symantec Recovery Disk CD. Für diese Funktion wird ein CD/DVD-Brenner benötigt. Wiederherstellungspunkt-Browser Damit können Sie Dateien und Ordner in Wiederherstellungspunkten durchsuchen, bereitstellen, kopieren, überprüfen und wiederherstellen. LiveUpdate Ändern Hält Ihre Symantec-Software mit den aktuellsten Produkt-Updates auf dem neusten Stand. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, wenn Sie Backup Exec System Recovery an einem anderen Ort installieren möchten.

34 34 Backup Exec System Recovery installieren Symantec Backup Exec System Recovery installieren Installation abschließen 7 Wenn auf Ihrem Computer ein Treiber verwendet wird, der auf der Symantec Recovery Disk nicht verfügbar ist, wird der Name des Treibers in einer Meldung angezeigt. Notieren Sie sich den Namen der Treiberdatei, und klicken Sie anschließend auf OK, um die Meldung zu schließen. Treiber sind wichtig, wenn Sie das Systemlaufwerk (das Laufwerk, auf dem das Betriebssystem installiert ist) mit Symantec Recovery Disk CD wiederherstellen müssen. Siehe "Wiederherstellung des Computers sicherstellen" auf Seite Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Installation abzuschließen. 9 Entfernen Sie die Produkt-CD aus dem Laufwerk, und klicken Sie anschließend auf Ja, um den Installations-Assistenten zu beenden und den Computer neu zu starten. Wenn Sie auf Nein klicken, weil Sie den Computer zu einem späteren Zeitpunkt selbst neu starten möchten, beachten Sie, dass Sie Backup Exec System Recovery erst nach dem Neustart des Computers ausführen können. Nach der Installation werden Sie zur Lizenzierung oder Aktivierung des Produkts aufgefordert. Sie können zunächst LiveUpdate ausführen, um nach Produktaktualisierungen zu suchen, und dann Ihr erstes Backup konfigurieren. Hinweis: Wenn dieses Produkt bereits von einem Computerhersteller vorinstalliert wurde, kann der Testzeitraum bis zu 90 Tage umfassen. Siehe Option "Lizenz später aktivieren". So schließen Sie die Installation ab 1 Klicken Sie im Begrüßungsfenster auf Weiter. Wenn das Produkt bereits von Ihrem Computerhersteller installiert wurde, wird die Begrüßungsseite womöglich angezeigt, wenn Sie Backup Exec System Recovery zum ersten Mal ausführen. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf Ich habe das Produkt bereits erworben und besitze eine Registriernummer. Hinweis: Sie finden die Registriernummer auf der Rückseite der CD-Hülle des Produkts. Verlieren Sie die Registriernummer nicht. Sie benötigen Sie bei der Installation von Backup Exec System Recovery.

35 Backup Exec System Recovery installieren Symantec Backup Exec System Recovery installieren 35 Klicken Sie auf Später aktivieren, um die Aktivierung der Lizenz zu verzögern. Nach Ablauf des Testzeitraums ist das Produkt nicht mehr funktionsfähig. Wenn es sich bei diesem Produkt um eine Testversion von Backup Exec System Recovery handelt und Sie eine Registriernummer kaufen möchten, klicken Sie auf Symantec Global Store, um eine Verbindung mit der Website von Symantec herzustellen. Klicken Sie auf Lizenz später installieren, um die Aktivierung der Lizenz um maximal 30 Tage zu verzögern. Nach 30 Tagen ist das Produkt nicht mehr funktionsfähig. Siehe "Wenn Sie die Lizenzierung verzögern " auf Seite 31. Wenn Sie eine Volume Incentive Program (VIP)-Aktivierungsnummer besitzen, geben Sie sie in die dafür vorgesehenen Felder auf Ihrem Zertifikat ein. 3 Klicken Sie auf Weiter. 4 Klicken Sie auf LiveUpdate ausführen, um nach Produktaktualisierungen seit der Produktauslieferung zu suchen. 5 Klicken Sie auf Easy Setup starten, um das Dialogfeld "Easy Setup" zu öffnen, wenn Sie den Installationsprozess abschließen. 6 Klicken Sie auf Google Desktop-Datei- und Ordnerwiederherstellung aktivieren, wenn Sie Google Desktop verwenden möchten, um Ihre Wiederherstellungspunkte nach den Dateien und Ordner zu durchsuchen, die wiederhergestellt werden sollen. Wenn Sie diese Option aktivieren, katalogisiert Backup Exec System Recovery beim Erstellen eines Wiederherstellungspunkts automatisch jede Datei. Google Desktop kann dann diesen Katalog verwenden, um anhand des Namens nach Dateien zu suchen. Der Inhalt der Dateien wird jedoch nicht indiziert. Hinweis: Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn Google Desktop bereits auf dem Computer installiert ist. Falls Sie die Installation von Google Desktop planen, können Sie die Suchmaschinenunterstützung auch zu einem späteren Zeitpunkt aktivieren. 7 Klicken Sie auf Fertig stellen.

36 36 Backup Exec System Recovery installieren Backup Exec System Recovery aktualisieren Backup Exec System Recovery später aktivieren Erstes Backup einrichten Wenn Sie Backup Exec System Recovery nicht vor Ablauf des Testzeitraums aktivieren, ist die Software nicht mehr funktionsfähig. Sie können das Produkt jedoch zu jedem beliebigen Zeitpunkt nach Ablauf des Testzeitraums aktivieren. So aktivieren Sie Backup Exec System Recovery an einem beliebigen Zeitpunkt nach der Installation 1 Klicken Sie im Hilfemenü auf Testprodukt entsperren. 2 Gehen Sie vor, wie in 2 im Abschnitt So schließen Sie die Installation ab beschrieben. Sofern Sie die Option "Easy Setup ausführen" während der Ausführung des Setup-Assistenten nicht deaktiviert haben, wird das Fenster "Easy Setup" aufgerufen. Wenn Sie Easy Setup im Setup-Assistenten nicht ausführen, wird die Funktion zum ersten Mal angezeigt, wenn Sie das Fenster "Backups ausführen oder verwalten" öffnen. Hinweis: Das Fenster "Easy Setup" ist in den Server-Versionen von Backup Exec System Recovery nicht verfügbar. Wenn das Fenster "Easy Setup" geöffnet wird, können Sie entweder die Standardeinstellungen für Laufwerk und Datei- und Ordner-Backup übernehmen oder auf eine beliebige Einstellung klicken, um sie zu ändern. Wenn das neue Backup sofort ausgeführt werden soll, müssen Sie die Option Backup jetzt starten aktivieren und anschließend auf OK klicken. Backup Exec System Recovery aktualisieren Über Ihre Internet-Verbindung können Sie Software-Updates für Ihre Produktversion erhalten. LiveUpdate stellt eine Verbindung mit dem Symantec LiveUpdate-Server her und lädt automatisch die Updates für Ihre Symantec-Produkte herunter und installiert sie. LiveUpdate wird ausgeführt, sobald Sie das Produkt installieren. Sie sollten LiveUpdate später von Zeit zu Zeit ausführen, um Programmaktualisierungen zu erhalten.

37 Backup Exec System Recovery installieren Produkt deinstallieren 37 So aktualisieren Sie Backup Exec System Recovery Produkt deinstallieren 1 Klicken Sie im Hilfemenü auf LiveUpdate. 2 Klicken Sie im Fenster "LiveUpdate" auf Start, um die Updates auszuwählen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. 3 Klicken Sie nach Abschluss der Installation auf Schließen. Bei bestimmten Programmaktualisierungen müssen Sie den Computer eventuell erneut starten, damit die Änderungen wirksam werden. Wenn Sie Backup Exec System Recovery von einer früheren Version des Produkts aktualisieren, werden die früheren Produktversionen automatisch durch das Installationsprogramm deinstalliert. Sie können das Produkt bei Bedarf auch manuell deinstallieren. Folgen Sie bei der Deinstallation von Software den Anweisungen des Betriebssystems.

38 38 Backup Exec System Recovery installieren Produkt deinstallieren

39 Kapitel 3 Wiederherstellung des Computers sicherstellen In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Wiederherstellung des Computers sicherstellen Symantec Recovery Disk testen Wenn die Treiberüberprüfung fehlschlägt Benutzerdefinierte Symantec Recovery Disk CD erstellen Wiederherstellung des Computers sicherstellen Wenn Windows nicht gestartet oder nicht normal ausgeführt wird, können Sie den Computer mithilfe der Symantec Recovery Disk (SRD) wiederherstellen. Die Treiber auf dem Wiederherstellungsdatenträger müssen den Treibern entsprechen, die für den Betrieb der Netzwerkkarten und Festplatten auf dem Computer benötigt werden. Um sicherzustellen, dass Sie über die zur Wiederherstellung des Computers erforderlichen Treiber verfügen, wird während der Installation eine Treiberüberprüfung durchgeführt. Das Treiberüberprüfungs-Tool vergleicht die Hardwaretreiber auf dem Wiederherstellungsdatenträger mit den Treibern, die für den Betrieb der Netzwerkkarten und Festplatten des Computers benötigt werden. Die Treiberüberprüfung wird automatisch ausgeführt. Sie können auch jederzeit eine Überprüfung durchführen, indem Sie den Assistenten für Symantec Recovery Disk ausführen. Sie sollten die Treiberüberprüfung jedes Mal ausführen, wenn Sie die Netzwerkkarten oder Speicher-Controller eines Computers ändern.

40 40 Wiederherstellung des Computers sicherstellen Symantec Recovery Disk testen Siehe "Wenn die Treiberüberprüfung fehlschlägt" auf Seite 41. Hinweis: Treiber für drahtlose Netzwerkkarten werden vom Treiberüberprüfungs-Tool oder von der SRD nicht unterstützt. Symantec Recovery Disk testen Testen Sie die SRD, um sicherzustellen, dass die Wiederherstellungsumgebung ohne Probleme auf dem Computer ausgeführt wird. Hinweis: Je nach der Produktversion, die Sie gekauft haben, befindet sich die SRD entweder auf einer separaten CD oder auf der Produkt-CD. Bewahren Sie die CD mit der SRD an einem sicheren Ort auf. Falls Sie die CD verlieren, können Sie eine neue CD erstellen, wenn Sie einen CD-Brenner besitzen. Mithilfe des SRD-Tests können Sie die folgenden Probleme ermitteln und lösen: Es ist nicht möglich, in der Wiederherstellungsumgebung zu starten. Siehe "So konfigurieren Sie den Computer für den Start von CD" auf Seite 188. Sie verfügen nicht über die erforderlichen Speichergerätetreiber, um auf die Wiederherstellungspunkte auf dem Computer zuzugreifen. Sie benötigen Informationen über Ihr System, um die Wiederherstellungsumgebung ausführen zu können. So testen Sie die SRD 1 Führen Sie das Tool zur Treiberüberprüfung aus, um zu prüfen, ob die SRD mit den Netzwerkkarten und Speichergeräten auf dem Computer funktioniert. 2 Starten Sie den Computer von der SRD. Siehe "Computer in der Wiederherstellungsumgebung starten" auf Seite Nachdem der Computer in der Wiederherstellungsumgebung gestartet wurde, führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wenn Sie Wiederherstellungspunkte in einem Netzwerk speichern möchten, führen Sie eine imaginäre Wiederherstellung eines in einem Netzwerk gespeicherten Wiederherstellungspunkts aus, um die Netzwerkverbindung zu testen. Wenn Sie Wiederherstellungspunkte auf dem Computer speichern möchten, führen Sie eine imaginäre Wiederherstellung eines lokal gespeicherten Wiederherstellungspunkts aus, um die Verbindung mit der lokalen Festplatte zu testen.

41 Wiederherstellung des Computers sicherstellen Wenn die Treiberüberprüfung fehlschlägt 41 Wenn die Treiberüberprüfung fehlschlägt Bei der Treiberüberprüfung wird festgestellt, ob die Treiber für alle Speichergeräte und Netzwerkkarten des Computers in der Wiederherstellungsumgebung verfügbar sind. Wenn die Treiber auf dem Wiederherstellungsdatenträger vorhanden sind, wird eine Überprüfungsmeldung angezeigt. Falls Treiber auf dem Wiederherstellungsdatenträger fehlen, wird das Dialogfeld "Ergebnisse der Treiberüberprüfung" angezeigt. Ohne Zugriff auf die richtigen Treiber können Geräte während der Ausführung der SRD nicht verwendet werden. Sind die Wiederherstellungspunkte, die zur Wiederherstellung des Computers benötigt werden, auf einem Netzwerklaufwerk oder einem lokalen Laufwerk gespeichert, können Sie daher unter Umständen nicht auf sie zugreifen. Sie können die Treiber suchen und auf eine CD oder Diskette kopieren, Sie können aber auch eine benutzerdefinierte Symantec Recovery Disk-CD erstellen. Siehe "Benutzerdefinierte Symantec Recovery Disk CD erstellen" auf Seite 41. Benutzerdefinierte Symantec Recovery Disk CD erstellen Selbst wenn die Treiberüberprüfung erfolgreich ist und Symantec Recovery Disk CD zu funktionieren scheint, sollten Sie eine benutzerdefinierte Symantec Recovery Disk CD erstellen. Eine benutzerdefinierte CD enthält die aktuellen Netzwerk- und Speichergerätetreiber des Computers und gewährleistet somit, dass bei einem Notfall die für die Wiederherstellung des Computers erforderlichen Wiederherstellungspunkte abrufbar sind. Hinweis: Zum Erstellen einer Symantec Recovery Disk benötigen Sie ein schreibfähiges DVD/CD-RW-Laufwerk. So erstellen Sie eine benutzerdefinierte Symantec Recovery Disk-CD 1 Starten Sie Backup Exec System Recovery. 2 Fügen Sie alle Speichergeräte und Netzwerkgeräte hinzu, die verfügbar sein sollen, und schalten Sie sie ein. 3 Legen Sie die Symantec Recovery Disk-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein. 4 Klicken Sie im Hauptfenster von Backup Exec System Recovery auf Tasks > Wiederherstellungsdatenträger erstellen, und klicken Sie dann auf Weiter.

42 42 Wiederherstellung des Computers sicherstellen Benutzerdefinierte Symantec Recovery Disk CD erstellen 5 Klicken Sie nach der entsprechenden Aufforderung auf Durchsuchen, wählen Sie das Laufwerk aus, in dem sich die Symantec Recovery Disk-CD befindet, klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter. 6 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf Automatisch (empfohlen) und danach auf Weiter. Klicken Sie auf Benutzerdefiniert und anschließend auf Weiter. Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie wissen, welche Treiber Sie auswählen müssen. 7 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Assistenten abzuschließen. Warnung: Testen Sie auf jeden Fall Ihre neue, benutzerdefinierte Symantec Recovery Disk CD, um sicherzugehen, dass der Computer gestartet werden kann und Sie Zugriff auf das Laufwerk mit den Wiederherstellungspunkten haben. Siehe "Symantec Recovery Disk testen" auf Seite 40.

43 Kapitel 4 Erste Schritte In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Schlüsselkomponenten des Produkts Verwendung von Backup Exec System Recovery Symantec Backup Exec System Recovery starten Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren Schlüsselkomponenten des Produkts Backup Exec System Recovery umfasst zwei Schlüsselkomponenten: das Programm selbst und die Symantec Recovery Disk. Schlüsselkomponente Tabelle 4-1 Programm Backup Exec System Recovery (Benutzeroberfläche) Schlüsselkomponenten des Produkts Beschreibung Mit dem Programm Backup Exec System Recovery können Sie Backups auf Ihrem Computer definieren, planen und ausführen. Wenn Sie ein Backup auf dem Computer ausführen, werden Wiederherstellungspunkte erstellt, mit deren Hilfe Sie anschließend den gesamten Computer oder einzelne Laufwerke, Dateien und Ordner wiederherstellen können. Sie können außerdem die Speicherung von Wiederherstellungspunkten (Backup-Ziel) verwalten und den Backup-Status des Computers überwachen, um sicherzustellen, dass Ihre wertvollen Daten regelmäßig gesichert werden.

44 44 Erste Schritte Verwendung von Backup Exec System Recovery Schlüsselkomponente Symantec Recovery Disk Beschreibung Mit der Symantec Recovery Disk (SRD) wird der Computer in der Wiederherstellungsumgebung gestartet. Wenn das Betriebssystem des Computers ausfällt, verwenden Sie die SRD zur Wiederherstellung des Systemlaufwerks (des Laufwerks, auf dem das Betriebssystem installiert ist). Hinweis: Je nach der Produktversion, die Sie gekauft haben, befindet sich die SRD entweder auf einer separaten CD oder auf der Produkt-CD. Bewahren Sie die CD mit der SRD an einem sicheren Ort auf. Falls Sie die CD verlieren, können Sie eine neue CD erstellen, wenn Sie einen CD-Brenner besitzen. Siehe "Computer wiederherstellen " auf Seite 185. Verwendung von Backup Exec System Recovery Auch wenn Backup Exec System Recovery eigenständig die Sicherung Ihrer Dateien, Ordner oder Laufwerke durchführt, so ist Backup Exec System Recovery doch auf einige Angaben von Ihnen angewiesen (was soll wann gesichert werden und wo sollen die Backup-Daten gespeichert werden). Sie können die folgenden Aufgaben in Backup Exec System Recovery ausführen: Festlegen eines Backups Ausführen eines Backups Dateien, Ordner oder ganze Laufwerke wiederherstellen Mithilfe der folgenden Abbildung werden Sie die Beziehung dieser Aufgaben untereinander besser verstehen.

45 Erste Schritte Symantec Backup Exec System Recovery starten 45 Abbildung 4-1 Backup Exec System Recovery verwenden Symantec Backup Exec System Recovery starten Backup Exec System Recovery wird standardmäßig im Windows-Ordner "Programme" installiert. Während der Installation wird in der Task-Leiste von Windows ein Programmsymbol installiert, über das Sie Backup Exec System Recovery öffnen können. Sie können Backup Exec System Recovery aber auch über das Menü "Start" von Windows öffnen.

46 46 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren Hinweis: Zur Verwendung der Vollversion von Backup Exec System Recovery müssen Sie die Software aktivieren. Siehe "Backup Exec System Recovery später aktivieren" auf Seite 36. So starten Sie Symantec Backup Exec System Recovery Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf der klassischen Task-Leiste von Windows auf Start > Programme > Backup Exec System Recovery. Klicken Sie in der Task-Leiste von Windows2003 auf Start > Alle Programme > Symantec > Backup Exec System Recovery. Klicken Sie in der Task-Leiste von WindowsXP oder WindowsVista auf Start > Alle Programme > Backup Exec System Recovery. Doppelklicken Sie in der Task-Leiste von Windows auf das Task-Leisten-Symbol für Backup Exec System Recovery. Klicken Sie in der Task-Leiste von Windows mit der rechten Maustaste auf das Task-Leisten-Symbol für Backup Exec System Recovery, und klicken Sie dann auf Symantec Backup Exec System Recovery öffnen. Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren Das Dialogfeld "Optionen" enthält mehrere Ansichten, mit denen Sie die folgenden Standardeinstellungen konfigurieren können: Optionen Allgemein Beschreibung Geben Sie einen Standardspeicherort an, in dem bei einem Backup Wiederherstellungspunkte sowie Datei- und Ordner-Backup-Daten erstellt und gespeichert werden. Wenn sich der gewählte Speicherort in einem Netzwerk befindet, geben Sie die Informationen zur Benutzerauthentifizierung ein. Siehe "Backup-Standardziel auswählen " auf Seite 49.

47 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren 47 Optionen Leistung Beschreibung Sie können eine Standardgeschwindigkeit für Backup- oder Wiederherstellungsprozesse angeben. Bewegt man den Schieber weiter in Richtung "Schnell", erhöht sich die Geschwindigkeit, mit der das Programm ein Backup oder eine Wiederherstellung des Computers durchführt. Eine langsamere Geschwindigkeit verbessert jedoch eventuell die Leistung des Computers, insbesondere wenn Sie während eines Backups oder einer Wiederherstellung am Computer arbeiten. Hinweis: Während eines Backups oder einer Wiederherstellung können Sie diese Standardeinstellung je nach Bedarf außer Kraft setzen. Sie können auch eine Bandbreitenbeschränkung für das Netzwerk konfigurieren, um die Auswirkungen von Backups auf die Netzwerkleistung zu begrenzen. Siehe "Auswirkungen eines Backups auf die Leistung des Computers einstellen" auf Seite 50. Siehe "Bandbreitenbeschränkung für Netzwerk aktivieren" auf Seite 51. Symbol der Task-Leiste Sie können das Symbol in der Task-Leiste ein- oder ausschalten und angeben, ob nur Fehlermeldungen angezeigt werden, wenn Fehler auftreten, oder ob sowohl Fehlermeldungen als auch andere Informationen, beispielsweise der Abschluss eines Backups, angezeigt werden sollen. Siehe "Standardeinstellungen für das Task-Leisten-Symbol festlegen" auf Seite 52. Dateitypen Sie können Dateitypen und Dateitypkategorien verwalten. Je nach den Einstellungen auf dieser Registerkarte werden die entsprechenden Dateitypen bei einem Datei- und Ordner-Backup berücksichtigt. Siehe "Dateitypen verwalten" auf Seite 53.

48 48 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren Optionen Google Desktop Beschreibung Wird Google Desktop bei der Installation von Backup Exec System Recovery auf dem Computer installiert, haben Sie die Möglichkeit, die Wiederherstellung von Google Desktop-Dateien und Ordnern zu aktivieren. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, können Sie in einem Wiederherstellungspunkt, der bei aktivierter Suchmaschinenunterstützung erstellt wurde, über den Dateinamen nach Dateien suchen. Wird Google Desktop bei der Installation von Backup Exec System Recovery nicht auf dem Computer installiert, können Sie auf einen Link zu der Website klicken, von der Sie Google Desktop kostenlos herunterladen und installieren können. Siehe "Suche nach Wiederherstellungspunkten mithilfe einer Suchmaschine" auf Seite 219. Externe Laufwerke Löschen oder entfernen Sie die Namen, die Sie für externe Laufwerke vergeben haben, die als Backup- und Offsite-Kopie-Ziele verwendet werden. Siehe "Aliase für externe Laufwerke verwenden" auf Seite 55. FTP konfigurieren Legen Sie die FTP-Standardeinstellungen für die Offsite-Kopie fest. Siehe "FTP-Einstellungen für die Verwendung mit Offsite-Kopie konfigurieren" auf Seite 56. Protokolldatei Sie können angeben, welche Arten von Produktmeldungen protokolliert werden sollen (Fehler, Warnhinweise und Informationen), wo die Protokolldatei gespeichert werden soll, und die maximale Dateigröße der Protokolldatei festlegen. Siehe "Backup Exec System Recovery-Meldungen protokollieren" auf Seite 57. Ereignisprotokoll Sie können angeben, welche Arten von Produktmeldungen im Windows-Ereignisprotokoll erfasst werden sollen (Fehler, Warnhinweise und Informationen). Siehe "Backup Exec System Recovery-Meldungen protokollieren" auf Seite 57.

49 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren 49 Optionen SMTP- Beschreibung Wenn die von Backup Exec System Recovery ausgeführten Aktionen oder Fehlermeldungen und Warnhinweise protokolliert werden sollen, können Sie diese in einer Protokolldatei auf dem Computer speichern oder an eine von Ihnen festgelegte -Adresse senden lassen. Siehe " -Benachrichtigungen für Produkt(ereignis)meldungen aktivieren " auf Seite 59. SNMP-Trap Wenn Sie über eine Network Management System (NMS)-Anwendung verfügen, können Sie die SNMP-Trap-Unterstützung aktivieren, um Benachrichtigungen an Ihre NMS-Anwendung zu senden. Siehe "Backup Exec System Recovery zum Senden von SNMP-Traps konfigurieren" auf Seite 141. So konfigurieren Sie Standardoptionen 1 Starten Sie Backup Exec System Recovery, und klicken Sie auf Tasks > Optionen. 2 Wählen Sie eine Option, die Sie ändern möchten, nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor, und klicken Sie dann auf OK. Backup-Standardziel auswählen Sie können das Standardziel für die Speicherung von Wiederherstellungspunkten sowie Datei- und Ordner-Backup-Daten festlegen, die während eines Backups erstellt werden. Dieser Standardspeicherort wird verwendet, wenn Sie bei der Definition eines neuen Backups keinen anderen Speicherort angeben. So legen Sie ein Backup-Standardziel fest 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Tasks > Optionen. 2 Klicken Sie auf Allgemein. 3 Aktivieren Sie die Option Computername an Backup-Datendateien anhängen. Dies ist besonders hilfreich, wenn Sie mehrere Computer auf dem gleichen Laufwerk sichern möchten. Sie sichern z. B. einen Laptop und einen Desktop-Computer auf dem gleichen USB- oder Netzwerkgerät. Durch Anhängen des Computernamens an jeden Backup-Datendateinamen lässt sich leichter feststellen, welche Backup-Datendateien zu welchem Computer gehören.

50 50 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren 4 Markieren Sie die Option Backup-Dateien in einem eindeutigen Unterordner speichern, wenn Backup Exec System Recovery einen neuen Unterordner erstellen soll, der als Backup-Ziel dient. Hinweis: Der neue Unterordner erhält denselben Namen wie der Computer. Wenn der Computername beispielsweise "MyLaptop" lautet, wird der neue Unterordner als "\MyLaptop" bezeichnet. 5 Geben Sie einen Pfad zu einem Ordner ein, in dem Wiederherstellungspunkte sowie Datei- und Ordner-Backup-Daten gespeichert werden sollen, und klicken Sie auf Durchsuchen, um nach einem Speicherort zu suchen. Verschlüsselte Ordner können nicht als Backup-Ziel verwendet werden. Wenn Sie die Backup-Daten verschlüsseln möchten, um andere Benutzer am Zugriff darauf zu hindern, rufen Sie beim Definieren oder Bearbeiten eines Backups die Optionen unter "Erweitert" auf. 6 Wenn Sie den Pfad zu einem Speicherort in einem Netzwerk eingegeben haben, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für die Authentifizierung im Netzwerk ein. 7 Klicken Sie auf OK. Auswirkungen eines Backups auf die Leistung des Computers einstellen Wenn Sie während eines Backups am Computer arbeiten, insbesondere während eines Backups, mit dem ein unabhängiger Wiederherstellungspunkt erstellt wird, nimmt die Leistung des Computers eventuell ab. Der Grund dafür ist, dass Backup Exec System Recovery für das Backup die Festplatten- und Arbeitsspeicherressourcen des Computers in Anspruch nimmt. Sie können die Geschwindigkeit des Backups jedoch ändern und so die Beeinträchtigungen des Computers durch Backup Exec System Recovery minimieren, während Sie am Computer arbeiten. So passen Sie die standardmäßigen Auswirkungen eines Backups auf die Leistung des Computers an 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Tasks > Optionen. 2 Klicken Sie auf Leistung. 3 Wenn Sie die Leistung des Computers verbessern möchten, bewegen Sie den Schieber in Richtung Langsam.

51 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren 51 4 Wenn das Backup schneller ausgeführt werden soll, bewegen Sie den Schieber in Richtung Schnell. 5 Klicken Sie auf OK. Hinweis: Während eines Backups oder einer Wiederherstellung können Sie diese Standardeinstellung überschreiben, um sie an Ihre aktuellen Anforderungen anzupassen. Siehe "Geschwindigkeit eines Backups einstellen " auf Seite 108. Bandbreitenbeschränkung für Netzwerk aktivieren Ähnlich wie die Computerleistung lässt sich auch die Netzwerkleistung durch Begrenzen der Auswirkungen eines Backups anpassen. Da die Netzwerkleistung jedoch von vielen Variablen abhängig ist, sollten Sie vor der Aktivierung dieser Funktion die folgenden Punkte beachten: Netzwerkkarten: Ist das Netzwerk verdrahtet oder drahtlos? Mit welcher Geschwindigkeit arbeiten die Netzwerkkarten? Netzwerk-Backbone: Welches Volumen fasst die Netzwerkleitung? Unterstützt sie Übertragungsraten von 10MB oder von 1GB? Netzwerk-Server: Wie robust ist die Server-Hardware? Wie schnell ist der Prozessor? Über wie viel RAM verfügt der Server? Ist er schnell oder langsam? Sichern: Wie viele Computer sollen gleichzeitig gesichert werden? Netzwerkverkehr: Sind Backups bei starkem oder geringem Netzwerkverkehr geplant? Verwenden Sie diese Funktion nur, wenn Sie wissen, welches Datenvolumen von Ihrem Netzwerk verarbeitet werden kann. Wenn Sie die Backups gestaffelt und für Zeiten mit geringem Netzwerkverkehr planen, müssen Sie diese Funktion wahrscheinlich nicht verwenden. Sammeln Sie die erforderlichen Informationen über die Leistung Ihres Netzwerks, und planen Sie die Backups dementsprechend. Aktivieren Sie diese Funktion bei Bedarf, und legen Sie den maximalen Netzwerkdurchsatz auf einen den Bedingungen angepassten Wert fest. So aktivieren Sie die Bandbreitenbeschränkung für das Netzwerk 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Tasks > Optionen. 2 Klicken Sie auf Leistung. 3 Aktivieren Sie die Option Bandbreitenbeschränkung für Netzwerk aktivieren.

52 52 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren 4 Geben Sie im Feld "Maximale Bandbreitenbeschränkung für Netzwerk" den maximalen Netzwerkdurchsatz (in KB) pro Sekunde an, der von Backup Exec System Recovery gesendet werden kann. 5 Klicken Sie auf OK. Standardeinstellungen für das Task-Leisten-Symbol festlegen Sie können das Task-Leisten-Symbol ein- oder ausschalten und festlegen, ob nur Fehlermeldungen angezeigt werden sollen, wenn Fehler auftreten, oder ob sowohl Fehlermeldungen als auch andere Informationen, z. B. der Abschluss eines Backups, angezeigt werden sollen.

53 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren 53 So legen Sie Standardeinstellungen für das Task-Leisten-Symbol fest 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Tasks > Optionen. 2 Klicken Sie auf Symbol der Task-Leiste, und wählen Sie anschließend eine der folgenden Optionen aus: Symbol für Task-Leiste anzeigen Zeigt das Symbol für Backup Exec System Recovery in der Task-Leiste an. Sie müssen diese Option auswählen, um die übrigen Optionen aktivieren oder deaktivieren zu können. Fehlende Backups anzeigen Sie werden benachrichtigt, wenn ein geplantes Backup nicht ausgeführt wurde. Dies kann geschehen, wenn der Computer zum Zeitpunkt eines geplanten Backups ausgeschaltet war. Fragen zu Task-Leiste anzeigen Statusmeldungen anzeigen Fehlermeldungen anzeigen Bietet hilfreiche Hinweise in Form von Fragen, die Sie beim Sichern der Daten unterstützen. Zeigt Meldungen zum Status von Backup-Vorgängen an, beispielsweise Informationen darüber, dass ein Backup gestartet wurde oder dass der Speicherplatz auf dem Backup-Ziel knapp wird. Zeigt Fehlermeldungen an, wenn Fehler auftreten, so dass Sie Probleme lösen können, durch die der Datenschutz möglicherweise beeinträchtigt wird. Dateitypen verwalten 3 Klicken Sie auf OK. Wenn Sie ein Datei- und Ordner-Backup definieren, erfassen Sie über Dateitypen schnell die am häufigsten verwendeten Dateien. Wenn Sie auf dem Computer z.b. Musikdateien speichern, können Sie ein Datei- und Ordner-Backup für alle Musikdateien (z.b..mp3,.wav) konfigurieren. Die gängigsten Dateitypen und Erweiterungen sind bereits vordefiniert. Sie können jedoch je nach Bedarf zusätzliche Dateitypkategorien definieren und jederzeit bearbeiten. Wenn Sie z.b. ein neues Programm installieren, das die Verwendung von zwei neuen Dateierweiterungen (.pft und.ptp z.b.) erfordert, können Sie einen

54 54 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren neuen Dateityp und die beiden Dateierweiterungen für diese Kategorie definieren. Bei der Definition eines Datei- und Ordner-Backups können Sie dann die neue Kategorie auswählen. Beim Backup werden alle Dateien mit den Erweiterungen.pft und.ptp gesichert. So erstellen Sie einen neuen Dateityp und neue Erweiterungen 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Tasks > Optionen. 2 Klicken Sie auf Dateitypen. 3 Klicken Sie unten in der Dateitypenliste auf die Schaltfläche Dateityp hinzufügen (+), um eine Dateitypkategorie hinzuzufügen. 4 Geben Sie einen aussagekräftigen Namen für die neue Dateitypkategorie ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 5 Klicken Sie unten in der Liste "Erweiterungen für" auf die Schaltfläche Erweiterung hinzufügen (+). Geben Sie dann ein Sternchen (*) und einen Punkt und dann die Erweiterung des zu definierenden Dateityps ein, und drücken Sie anschließend die Eingabetaste. 6 Klicken Sie auf OK. So bearbeiten Sie einen Dateityp und Erweiterungen 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Tasks > Optionen. 2 Klicken Sie auf Dateitypen. 3 Wählen Sie in der Liste "Dateitypen" einen Dateityp, und führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf die Schaltfläche Dateityp umbenennen (rechts neben der Schaltfläche -), um den Namen des ausgewählten Dateityps zu bearbeiten. Wählen Sie in der Spalte "Erweiterungen für" eine Erweiterung aus, und klicken Sie auf das Kontrollkästchen Erweiterung umbenennen (rechts neben der Schaltfläche -), um den Namen der Erweiterung zu bearbeiten. Klicken Sie entweder auf die Schaltfläche Standard-Dateitypenliste wiederherstellen oder auf Standard-Dateierweiterungsliste wiederherstellen, um alle Standard-Dateitypen oder -Erweiterungen wiederherzustellen. Vorsicht: Alle Dateitypen und Erweiterungen, die Sie eingerichtet haben, werden entfernt. Nachdem sie entfernt wurden, müssen Sie sie wieder manuell hinzufügen. 4 Klicken Sie auf OK.

55 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren 55 So löschen Sie einen Dateityp (und alle zugehörigen Erweiterungen) 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Tasks > Optionen. 2 Wählen Sie in der Spalte "Dateitypen" einen Dateityp aus. Standard-Dateitypen können nicht gelöscht werden. Sie können bis auf eine alle Erweiterungen eines Standard-Dateityps löschen, und Sie können einem Standard-Dateityp zusätzliche Erweiterungen hinzufügen. 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Dateityp entfernen (-) und anschließend auf OK. Gehen Sie beim Entfernen von Erweiterungen aus der Liste "Erweiterungen für" ebenso vor. Aliase für externe Laufwerke verwenden Wenn Sie ein externes Laufwerk als Backup-Ziel oder Offsite-Kopie-Ziel für die Verwendung mit Backup Exec System Recovery auswählen, können Probleme entstehen, wenn Sie mehr als ein Laufwerk verwenden. Dies ist vor allem der Fall, wenn sich der zugewiesene Laufwerksbuchstabe bei jedem Anschließen des Laufwerks ändert. Mit Backup Exec System Recovery können Sie jedem externen Laufwerk einen Alias zuweisen, damit Sie diese Ziele leichter verwalten können. Dadurch wird die Laufwerksbezeichnung nicht geändert. Der Alias wird nur verwendet, wenn Sie über Backup Exec System Recovery auf diese Laufwerke zugreifen. Sie wechseln beispielsweise in einer Woche zwischen zwei verschiedenen externen Laufwerken, die als Offsite-Kopie-Ziele verwendet werden. Abhängig von den Laufwerksbuchstaben, die den Laufwerken zugewiesen sind, und ob sich der vorher zugewiesene Laufwerksbuchstabe geändert hat, können beim Identifizieren des verwendeten Laufwerks Probleme entstehen. Indem Sie jedoch jedem Laufwerk einen eindeutigen Alias zuweisen, wird bei der Verwendung des Laufwerks mit Backup Exec System Recovery der zugewiesene Alias an verschiedenen Stellen in Backup Exec System Recovery angezeigt. Hinweis: Es ist zudem empfehlenswert, jedes externe Laufwerk außen mit dem Laufwerksbuchstaben zu markieren, damit das Austauschen der Laufwerke erleichtert wird. Wenn Sie beispielsweise einem Laufwerk den Alias "Laufwerk A: Montag" und einem zweiten Laufwerk "Laufwerk B: Mittwoch" zugewiesen haben, werden ihre Aliase in Backup Exec System Recovery angezeigt, sobald die Laufwerke mit dem Computer verbunden werden.

56 56 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren Siehe "Offsite-Kopie" auf Seite 95. Um das Ganze noch übersichtlicher zu gestalten, können Sie im Dialogfeld "Optionen" alle Alias-Laufwerknamen auf einen Blick anzeigen. In dieser Ansicht können Sie vorhandene Namen entfernen oder bearbeiten. So entfernen oder bearbeiten Sie Aliase für externe Laufwerke 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Tasks > Optionen. 2 Klicken Sie unter "Ziele" auf Externe Laufwerke. 3 Wählen Sie in der Liste ein externes Laufwerk, und führen Sie dann einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf Entfernen, um den Alias des externen Laufwerks zu entfernen. Klicken Sie auf Umbenennen, um den Alias zu ändern. FTP-Einstellungen für die Verwendung mit Offsite-Kopie konfigurieren File Transfer Protocol (FTP) stellt die einfachste und sicherste Methode dar, Dateien über das Internet zu kopieren. Backup Exec System Recovery fungiert als FTP-Client, um Ihre Wiederherstellungspunkte als zweites Backup wichtiger Daten auf einen Remote-FTP-Server zu kopieren. Über das Dialogfeld "Optionen" können Sie grundlegende FTP-Einstellungen konfigurieren, um sicherzugehen, dass Ihre Wiederherstellungspunkte auf den FTP-Server kopiert werden.

57 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren 57 So konfigurieren Sie standardmäßige FTP-Einstellungen 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Tasks > Optionen. 2 Klicken Sie unter "Ziele" auf FTP konfigurieren. 3 Beachten Sie folgende Tabelle, wenn Sie Änderungen vornehmen: Verbindungsmodus: Passiv (empfohlen) Verbindungsmodus: Aktiv Verbindungsversuche begrenzen auf Verbindungsversuche stoppen nach Der passive (manchmal "PASV" geschrieben) Modus hilft, Konflikte mit Sicherheitssystemen zu vermeiden. Dieser Modus ist für einige Firewalls und Router erforderlich, da der FTP-Client im passiven Modus die Verbindung zu einer IP-Adresse und einem Port öffnet, die der FTP-Server angibt. Verwenden Sie den aktiven Modus, wenn Verbindungs- oder Übertragungsversuche im passiven Modus fehlschlagen, oder wenn Sie Daten-Socket-Fehler erhalten. Wenn ein FTP-Client im aktiven Modus eine Verbindung herstellt, öffnet der Server eine Verbindung zu einer IP-Adresse und einem Port, die der FTP-Server angibt. Geben Sie an, wie oft Backup Exec System Recovery versuchen soll, eine Verbindung zu einem FTP-Server herzustellen, bevor der Vorgang abgebrochen wird. Backup Exec System Recovery kann maximal 100 Versuche ausführen. Geben Sie an, wie viele Sekunden Backup Exec System Recovery versuchen soll, eine Verbindung zu einem FTP-Server herzustellen, bevor der Vorgang abgebrochen wird. Sie können bis zu 600 Sekunden festlegen (10 Minuten). Standard-Port Geben Sie den Port des FTP-Servers an, der auf die Verbindung wartet. Wenden Sie sich an den Administrator des FTP-Servers, um sicherzustellen, dass der angegebene Port für den Empfang eingehender Daten konfiguriert ist. Backup Exec System Recovery-Meldungen protokollieren Sie können angeben, welche Produktmeldungen (Fehlermeldungen, Warnhinweise und Informationen) protokolliert werden sollen. Außerdem können Sie den Speicherort für die Protokolldatei festlegen. Produktmeldungen können nützliche Informationen über den Status von Backups oder verwandte Ereignisse enthalten und darüber hinaus hilfreich bei der Lösung von Problemen sein. Es stehen zwei Protokollierungsmethoden zur Verfügung: die Backup Exec System Recovery-Protokollierung und das Windows-Anwendungsprotokoll.

58 58 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren Auf der Seite "Optionen" können Sie beide Methoden konfigurieren. So konfigurieren Sie eine Backup Exec System Recovery-Protokolldatei 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Tasks > Optionen. 2 Klicken Sie unter "Benachrichtigungen" auf Protokolldatei. 3 Klicken Sie auf das Dropdown-Listenfeld Wählen Sie Priorität und Typ der Meldungen, und wählen Sie den Prioritätsgrad, bei dem eine Meldung protokolliert werden soll. Alle Meldungen Meldungen mit mittlerer und hoher Priorität Nur Meldungen mit hoher Priorität Keine Meldungen Alle Meldungen ohne Rücksicht auf Prioritätsstufen senden. Nur Meldungen mit mittlerer und hoher Priorität senden. Nur Meldungen mit hoher Priorität senden. Keine Meldungen ohne Rücksicht auf Prioritätsstufen senden. 4 Wählen Sie mindestens eine der folgenden Optionen: Fehler Warnhinweise Informationen 5 Geben Sie im Feld "Speicherort für Protokolldatei" das Verzeichnis ein, in dem die Protokolldatei erzeugt und gespeichert werden soll. Wenn Sie den Pfad nicht kennen, klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie das gewünschte Verzeichnis aus. 6 Legen Sie im Feld "Maximale Dateigröße" die maximale Größe (in Kilobyte) für die Protokolldatei fest. Der von Ihnen festgesetzte Grenzwert wird eingehalten, indem die ältesten Protokolleinträge in der Datei durch neue Einträge ersetzt werden. 7 Klicken Sie auf OK. So konfigurieren Sie, welche Produktereignisse in ein Windows-Ereignisprotokoll geschrieben werden 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Tasks > Optionen. 2 Klicken Sie unter "Benachrichtigungen" auf Ereignisprotokoll.

59 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren 59 3 Klicken Sie auf das Dropdown-Listenfeld Wählen Sie Priorität und Typ der Meldungen, und wählen Sie den Prioritätsgrad, bei dem eine Meldung protokolliert werden soll. Alle Meldungen Meldungen mit mittlerer und hoher Priorität Nur Meldungen mit hoher Priorität Keine Meldungen Alle Meldungen ohne Rücksicht auf Prioritätsstufen senden. Nur Meldungen mit mittlerer und hoher Priorität senden. Nur Meldungen mit hoher Priorität senden. Keine Meldungen ohne Rücksicht auf Prioritätsstufen senden. 4 Wählen Sie mindestens eine der folgenden Optionen: Fehler Warnhinweise Informationen 5 Klicken Sie auf OK. -Benachrichtigungen für Produkt(ereignis)meldungen aktivieren -Benachrichtigungen können an eine angegebene -Adresse gesendet werden, wenn während eines Backups Fehler oder Warnungen aufgetreten sind. Hinweis: Wenn Sie nicht über einen SMTP-Server verfügen, steht Ihnen diese Funktion nicht zur Verfügung. Benachrichtigungen können auch an das Systemereignisprotokoll und eine benutzerdefinierte Protokolldatei gesendet werden, die sich im Agenten-Ordner der Produktinstallation befindet. Werden die Benachrichtigungen nicht zugestellt, überprüfen Sie, ob der SMTP-Server einwandfrei funktioniert. So aktivieren Sie -Benachrichtigungen 1 Klicken Sie in der Menüleiste auf Tasks > Optionen. 2 Klicken Sie unter "Benachrichtigungen" auf SMTP- .

60 60 Erste Schritte Standardoptionen von Backup Exec System Recovery konfigurieren 3 Klicken Sie auf das Dropdown-Listenfeld Wählen Sie Priorität und Typ der Meldungen, und wählen Sie den Prioritätsgrad, bei dem eine verschickt werden soll. Alle Meldungen Meldungen mit mittlerer und hoher Priorität Nur Meldungen mit hoher Priorität Keine Meldungen Alle Meldungen ohne Rücksicht auf Prioritätsstufen senden. Nur Meldungen mit mittlerer und hoher Priorität senden. Nur Meldungen mit hoher Priorität senden. Keine Meldungen ohne Rücksicht auf Prioritätsstufen senden. 4 Wählen Sie mindestens eine der folgenden Optionen: Fehler Warnhinweise Informationen 5 Geben Sie im Textfeld "Empfängeradresse" die -Adresse ein (z. B. admin@domain.com), an die die Benachrichtigungen gesendet werden sollen. 6 Geben Sie bei Bedarf die -Adresse des Absenders in das Textfeld "Senderadresse" ein. Wenn Sie keine Absenderadresse angeben, wird der Name des Produkts verwendet. 7 Geben Sie im Textfeld "SMTP-Server" den Pfad zu dem SMTP-Server ein, der die -Benachrichtigung sendet (z. B. smtpserver.domain.com). 8 Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld "SMTP-Authentifizierung" die Methode für die Authentifizierung auf dem oben angegebenen SMTP-Server. 9 Geben Sie den SMTP-Benutzernamen und das Kennwort ein. Wenn Sie nicht wissen, wie der Benutzername und das Kennwort lauten, wenden Sie sich an einen Systemadministrator. 10 Klicken Sie auf OK.

61 Kapitel 5 Best Practices für das Sichern von Daten In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Daten sichern Backup-Typ wählen Best Practices für das Backup Weitere Tipps zu Backups Nach dem Festlegen des Backup-Auftrags Backup-Ziel auswählen Dual-Boot-Computer sichern Daten sichern Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Computer oder einzelne Dateien und Ordner zu sichern: Legen Sie ein Backup fest. Führen Sie das Backup aus. Siehe "Verwendung von Backup Exec System Recovery" auf Seite 44. Beim Festlegen eines Backups treffen Sie die folgenden Entscheidungen: Was soll gesichert werden (Dateien und Ordner oder ein ganzes Laufwerk)? Wo sollen die Backup-Daten gespeichert werden (Backup-Ziel)? Soll Offsite-Kopie für das Kopieren von Backup-Daten in Remote-Speicherorte verwendet werden?

62 62 Best Practices für das Sichern von Daten Backup-Typ wählen Wann soll das Backup (automatisch oder manuell) ausgeführt werden? Welche Komprimierungsstufen für Wiederherstellungspunkte sollen festgelegt werden? Sollen Sicherheitseinstellungen (Verschlüsselung und Kennwortschutz) aktiviert werden? Welche der zahlreichen weiteren Optionen sollen verwendet werden? Sie können jedes Backup Ihren Anforderungen anpassen. Backup-Typ wählen Es stehen zwei Typen von Backups zur Verfügung: Laufwerk-Backup: Sichert die gesamte Festplatte. Datei- und Ordner-Backup: Sichert nur die ausgewählten Dateien und Ordner. Mithilfe der folgenden Richtlinien ermitteln Sie den zu wählenden Backup-Typ: Laufwerk-Backup Verwenden Sie diesen Backup-Typ für die folgenden Aufgaben: Systemlaufwerk des Computers sichern und wiederherstellen (in der Regel Laufwerk C, auf dem das Betriebssystem installiert ist). Eine bestimmte Festplatte sichern und wiederherstellen, z. B. eine sekundäre Festplatte (ein anderes Laufwerk als das Systemlaufwerk, auf dem das Betriebssystem installiert ist). Verlorene oder beschädigte Dateien bzw. Ordner eines bestimmten Zeitpunkts wiederherstellen. Datei- und Ordner-Backup Verwenden Sie diesen Backup-Typ für die folgenden Aufgaben: Sicherung und Wiederherstellung bestimmter Dateien und Ordner, z.b. persönliche Dateien, die im Ordner "Eigene Dokumente" gespeichert sind Dateien eines bestimmten Typs sichern und wiederherstellen, z. B. Musikdateien (.mp3 oder.wav) oder Fotos (.jpg oder.bmp). Eine bestimmte Version einer Datei eines bestimmten Zeitpunkts wiederherstellen. Siehe "Vor dem Backup" auf Seite 64.

63 Best Practices für das Sichern von Daten Best Practices für das Backup 63 Best Practices für das Backup Lesen Sie die folgenden Informationen, wenn Sie ein Backup Ihres Computers vorbereiten: Vor dem Backup Während eines Backups Wenn das Backup abgeschlossen ist Backups Wenn Sie Ihren Computer sichern möchten, müssen Sie einen von zwei Backup-Typen wählen: Laufwerk-Backup: sichert eine komplette Festplatte. Datei- und Ordner-Backup: sichert nur die ausgewählten Dateien und Ordner. Für welchen Backup-Typ Sie sich entscheiden, hängt davon ab, was Sie schützen möchten und wie viel Speicherplatz Ihnen zum Speichern von Backup-Daten (Wiederherstellungspunkte sowie Datei- und Ordner-Backup-Daten) zur Verfügung steht. In der nachstehenden Tabelle finden Sie die wichtigsten Verwendungszwecke für die einzelnen Backup-Typen: Backup-Typ Verwendung Laufwerk-Backup Datei- und Ordner-Backup Sicherung und Wiederherstellung des Computers (Systemlaufwerk, in der Regel Laufwerk C). Sicherung und Wiederherstellung einer bestimmten Festplatte (sekundäre Festplatten, andere Festplatten als die Systemfestplatte). Wiederherstellung verloren gegangener oder beschädigter Dateien oder Ordner mithilfe von Wiederherstellungspunkten Sicherung und Wiederherstellung bestimmter Dateien und Ordner, z.b. persönliche Dateien, die im Ordner "Eigene Dokumente" gespeichert sind Sicherung und Wiederherstellung von Dateien eines bestimmten Typs, z.b. Musikdateien (.mp3,.wav) oder Fotos (.jpg,.bmp)

64 64 Best Practices für das Sichern von Daten Best Practices für das Backup Vor dem Backup Beachten Sie die folgenden Best Practices, bevor Sie das erste Backup festlegen und ausführen: Planen Sie Backups für Zeiten, in denen Sie sicher sein können, dass der Computer eingeschaltet ist. Während der Zeit, in der das Backup stattfindet, muss der Computer eingeschaltet sein, und Windows muss ausgeführt werden. Andernfalls werden geplante Backups übersprungen, bis der Computer erneut eingeschaltet wird. Anschließend werden Sie aufgefordert, das verpasste Backup auszuführen. Siehe "Backup-Typ wählen" auf Seite 62. Verwenden Sie eine zweite Festplatte als Backup-Ziel. Speichern Sie Wiederherstellungspunkte auf einer anderen Festplatte als der primären Festplatte C handelt, speichern. So ist gewährleistet, dass Sie können, falls die primäre Festplatte ausfällt. Ziehen Sie die Verwendung externer Laufwerke als Backup-Ziel in Erwägung. Siehe "Backup-Ziel auswählen " auf Seite 69. Auf einem externen Laufwerk lassen sich Ihre Backup-Daten besser transportieren. Sollte es erforderlich sein, kritische Daten von einem bestimmten Ort zu entfernen, brauchen Sie lediglich das externe Laufwerk unter den Arm zu nehmen und durch die Tür zu gehen. Siehe "Offsite-Kopie" auf Seite 95.

65 Best Practices für das Sichern von Daten Best Practices für das Backup 65 Benennen Sie Ihre externen Laufwerke mit aussagekräftigen Namen, um sie besser identifizieren zu können. Sie können jedem externen Laufwerk einen eigenen Namen zuweisen und dadurch besser verfolgen, wo Ihre Backup-Daten für die einzelnen zu sichernden Computer gespeichert werden. Da sich Laufwerksbuchstaben jedes Mal ändern können, wenn ein externes Laufwerk am Computer angeschlossen oder davon getrennt wird, stellt ein Name sicher, dass Sie immer wissen, welches Laufwerk Sie gerade bei der Ausführung von Backup Exec System Recovery verwenden. Die Verwendung eines Namens verändert nicht die Volume-Bezeichnung eines Laufwerks. Ein Name unterstützt Sie lediglich bei der Identifizierung des Laufwerks, wenn Sie Backup Exec System Recovery verwenden. Außerdem ist der Name fest mit dem Laufwerk verbunden, so dass der Name angezeigt wird, wenn Sie das Laufwerk an einen zweiten Computer anschließen, auf dem eine weitere Kopie von Backup Exec System Recovery ausgeführt wird. Hinweis: Vielleicht bringen Sie ja auch auf jedem Laufwerk einen Aufkleber mit dem zugehörigen Namen an. Siehe "Aliase für externe Laufwerke verwenden" auf Seite 55. Offsite-Kopie verwenden Verwenden Sie Offsite-Kopie, um die aktuellsten Wiederherstellungspunkte auf ein tragbares Speichergerät oder einen Remote-Server zu kopieren. Wenn Sie Wiederherstellungspunkte auf eine tragbare Festplatte kopieren, können Sie eine Kopie Ihrer Daten mitnehmen, wenn Sie das Büro verlassen. Führen Sie Backups regelmäßig und häufig aus. Siehe "Offsite-Kopie" auf Seite 95. Wenn Sie die Backups festlegen, planen Sie eine häufige Ausführung der Backups ein, damit sie über Wiederherstellungspunkte mindestens für die letzten beiden Monate verfügen. Siehe "Editing a backup schedule" auf Seite 113. Siehe "Laufwerk-Backup festlegen" auf Seite 75.

66 66 Best Practices für das Sichern von Daten Best Practices für das Backup Speichern Sie persönliche Daten auf einem anderen Laufwerk als demjenigen, auf dem Windows und die Softwareprogramme installiert sind. Überprüfen Sie den Wiederherstellungspunkt, nachdem Sie ihn erstellt haben, um sicherzustellen, dass er stabil ist. Trennen Sie Betriebssystem und Softwareprogramme von Ihren eigenen Daten. Dadurch wird die Erstellung von Wiederherstellungspunkten beschleunigt, während die Menge der wiederherzustellenden Informationen reduziert wird. Verwenden Sie Laufwerk C z. B. für Windows und für die Installation und Ausführung von Softwareprogrammen. Verwenden Sie Laufwerk D zum Erstellen, Bearbeiten und Speichern persönlicher Dateien und Ordner. Weitere Lösungen für die Verwaltung von Laufwerken finden Sie auf der Symantec-Website unter dem folgenden URL: Wenn Sie ein Backup festlegen, aktivieren Sie die Option zur Überprüfung des Wiederherstellungspunkts, um festzustellen, ob der Wiederherstellungspunkt. zur Wiederherstellung verloren gegangener Daten verwendet werden kann. Siehe "Backup-Typ wählen" auf Seite 62. Während eines Backups Beachten Sie während eines Backups die folgenden Best Practices: Verbessern Sie die Leistung des Computers während eines Backups Wenn Sie am Computer arbeiten und ein Backup beginnt, stellen Sie möglicherweise fest, dass die Leistung des Computers abnimmt. Backup Exec System Recovery benötigt für ein Backup Systemressourcen in beträchtlichem Umfang. Wenn ein solcher Leistungsabfall auftritt, können Sie die Geschwindigkeit des Backups verringern, um die Leistung des Computers zu verbessern, bis Sie Ihre Arbeit abgeschlossen haben. Siehe "Geschwindigkeit eines Backups einstellen " auf Seite 108. Wenn das Backup abgeschlossen ist Beachten Sie nach einem Backup die folgenden Best Practices:

67 Best Practices für das Sichern von Daten Best Practices für das Backup 67 Überprüfen Sie den Inhalt der Wiederherstellungspunkte sowie der Datei- und Ordner-Backup-Daten. Überprüfen Sie regelmäßig den Inhalt der Wiederherstellungspunkte, damit nur die wesentlichen Daten gesichert werden. Klicken Sie für Datei- und Ordner-Backups auf der Seite "Home" oder "Tasks" auf Eigene Dateien wiederherstellen. Klicken Sie anschließend auf Suchen, um die neueste Version der Dateien anzuzeigen, die im Backup enthalten sind. Prüfen Sie auf der Seite "Status", ob die Backups ausgeführt wurden und ob Probleme aufgetreten sind. Informationen zu Laufwerk-Backups finden Sie unter Dateien und Ordner öffnen, die in einem Wiederherstellungspunkt gespeichert sind. Überprüfen Sie die Seite "Status" regelmäßig. Sie können auch das Ereignisprotokoll auf der Seite "Erweitert" prüfen. Das Ereignisprotokoll zeichnet Ereignisse auf, wenn diese eintreten, sowie Backups und Fehler, die unter Umständen während oder nach einem Backup auftreten. Wenn die Registerkarte "Erweitert" nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Ansicht > Seite 'Erweitert' anzeigen. Hinweis: Der Backup-Status sowie weitere Mitteilungen werden ebenfalls in der Task-Leiste übermittelt. Sie müssen also das Produkt nicht starten, um den Status Ihrer Backups einzusehen. Siehe "Überprüfen, ob ein Backup erfolgreich ist " auf Seite 109. Beseitigen Sie alte Backup-Daten beim Verwalten des Speicherplatzes. Löschen Sie veraltete Wiederherstellungspunkte, um mehr Festplattenspeicher freizugeben. Verringern Sie auch die Zahl der Dateiversionen, die von Datei- und Ordner-Backups erstellt werden. Überprüfen Sie die Schutzebene für die verschiedenen Laufwerke Ihres Computers. Siehe "Wiederherstellungspunkte verwalten" auf Seite 157. Siehe "Datei- und Ordner-Backup-Daten verwalten" auf Seite 165. Sehen Sie regelmäßig auf der Seite "Status" nach, um sicherzustellen, dass für jedes Laufwerk ein Backup festgelegt wurde.

68 68 Best Practices für das Sichern von Daten Weitere Tipps zu Backups Verwalten Sie Sicherungskopien der Wiederherstellungspunkte. Bewahren Sie Sicherungskopien der Wiederherstellungspunkte an einem sicheren Ort auf. Sie können sie beispielsweise an einem anderen Speicherort im Netzwerk ablegen oder zur langfristigen Aufbewahrung außerhalb des Standorts auf CDs, DVDs oder Bändern speichern. Siehe "Kopien von Wiederherstellungspunkten erstellen " auf Seite 160. Weitere Tipps zu Backups Beachten Sie beim Ausführen eines festgelegten Backups die folgenden Tipps: Backup Exec System Recovery muss nicht ausgeführt werden, damit ein geplantes Backup gestartet wird. Nachdem Sie ein Backup festgelegt haben, können Sie Backup Exec System Recovery schließen. Der Computer, der gesichert wird, muss eingeschaltet sein, und Windows muss gestartet sein. Alle festgelegten Backups werden automatisch gespeichert, so dass Sie sie später bearbeiten oder ausführen können. Während eines Backups darf kein Programm zur Datenträgerdefragmentierung ausgeführt werden. Dadurch wird die Erstellung des Wiederherstellungspunkts erheblich verzögert, und es kann zu unerwarteten Problemen mit Systemressourcen kommen. Wenn zwei oder mehr Laufwerke voneinander abhängig sind, sollten Sie diese Laufwerke in das gleiche Backup einbeziehen. Dies gewährleistet den sichersten Schutz. Beziehen Sie mehrere Laufwerke in das gleiche festgelegte Backup ein, um die Anzahl der auszuführenden Backups zu reduzieren. So werden Unterbrechungen Ihrer Arbeit verringert. Verwenden Sie die Funktion "Status und Leistung", um Beeinträchtigungen der Computerleistung durch Backups zu verringern. Wenn ein geplantes Backup z. B. während einer Präsentation beginnt, können Sie das Backup verlangsamen, um dem Präsentationsprogramm mehr Verarbeitungsressourcen zur Verfügung zu stellen. Die Energiesparfunktionen eines Computers können während eines Backups mit Backup Exec System Recovery in Konflikt geraten. Der Computer schaltet z. B. möglicherweise nach einer bestimmten Inaktivitätszeitspanne in den Ruhezustand. Es empfiehlt sich eventuell, die Energiesparfunktionen während eines geplanten Backups zu deaktivieren.

69 Best Practices für das Sichern von Daten Nach dem Festlegen des Backup-Auftrags 69 Wenn ein Backup unterbrochen wird, sollten Sie es wiederholen. Falls beim Erstellen eines Backups Probleme auftreten, müssen Sie den Computer unter Umständen erneut starten. Nach dem Festlegen des Backup-Auftrags Alle festgelegten Backup-Aufträge werden automatisch gespeichert, so dass Sie sie später bearbeiten oder ausführen können. Nachdem Sie ein Backup festgelegt und geplant haben, können Sie Backup Exec System Recovery schließen. Das Programm muss nicht ausgeführt werden, damit ein Backup gestartet wird. Während der Zeit, in der das Backup stattfindet, muss jedoch der Computer eingeschaltet sein, und Windows muss ausgeführt werden. Andernfalls werden geplante Backups übersprungen, bis der Computer erneut eingeschaltet wird. Anschließend werden Sie aufgefordert, das verpasste Backup auszuführen. Eigenschaften eines Backup-Auftrags anzeigen Sie können die Einstellungen und die Konfiguration eines festgelegten Backups überprüfen, ohne den Backup-Auftrag zu öffnen. So zeigen Sie die Eigenschaften eines Backup-Auftrags an 1 Klicken Sie auf der Seite "Home" auf Backups ausführen oder verwalten. 2 Wählen Sie im Fenster "Backups ausführen oder verwalten" einen Backup-Auftrag aus, und klicken Sie dann auf Tasks > Eigenschaften. Backup-Ziel auswählen Prüfen Sie die folgenden Informationen, bevor Sie festlegen, wo Wiederherstellungspunkte sowie die Daten von Datei- und Ordner-Backups gespeichert werden sollen. Hinweis: Wenn Sie CDs oder DVDs als Backup-Ziel verwenden (nicht empfehlenswert), ist es nicht möglich, die Daten in einem Unterordner auf dem Datenträger zu sichern. Die Backup-Daten müssen im Stammverzeichnis von CDs und DVDs erstellt werden. Tabelle 5-1 Unter finden Sie Informationen, die Sie beim Auswählen eines Backup-Ziels berücksichtigen müssen.

70 70 Best Practices für das Sichern von Daten Backup-Ziel auswählen Tabelle 5-1 Backup-Ziel Backup-Ziel auswählen Informationen, die zu berücksichtigen sind Lokale Festplatte, USB-Laufwerk oder FireWire-Laufwerk (empfohlen) Diese Option bietet folgende Vorteile: Schnelles Backup und schnelle Wiederherstellung Unbeaufsichtigte Backups können geplant werden Kostengünstig, da der Speicherplatz des Laufwerks immer wieder überschrieben werden kann Speicherung außerhalb des Standorts möglich Reserviert Festplattenspeicherplatz für andere Zwecke Es ist zwar möglich, den Wiederherstellungspunkt auf dem Laufwerk zu speichern, das gesichert wird, aus den folgenden Gründen ist jedoch davon abzuraten: Mit wachsender Anzahl von Wiederherstellungspunkten steht weniger Speicherplatz für die normale Verwendung zur Verfügung. Der Wiederherstellungspunkt wird in nachfolgende Wiederherstellungspunkte des Laufwerks einbezogen, wodurch diese immer größer werden. Wenn auf dem Computer ein schwerwiegender Fehler auftritt, können Sie den benötigten Wiederherstellungspunkt möglicherweise nicht wiederherstellen, auch wenn sie ihn auf einem anderen Laufwerk der gleichen Festplatte speichern. Netzwerkordner Wenn Ihr Computer mit einem Netzwerk verbunden ist, können Sie Ihre Wiederherstellungspunkte und Datei- und Ordner-Backup-Daten in einem Netzwerkordner speichern. Beim Backup in einem Netzwerkordner müssen Sie sich in der Regel auf dem Computer authentifizieren, der den Ordner hostet. Wenn der Computer Mitglied einer Netzwerkdomäne ist, müssen Sie den Domänennamen, den Benutzernamen und das Kennwort eingeben. Z. B. domäne\benutzername. Wenn Sie eine Verbindung mit einem Computer in einer Arbeitsgruppe herstellen, müssen Sie den Namen des Remote-Computers und den Benutzernamen eingeben. Beispiel: remote_computername\benutzername.

71 Best Practices für das Sichern von Daten Backup-Ziel auswählen 71 Backup-Ziel CD-RW/DVD-RW Informationen, die zu berücksichtigen sind Wenn Sie Backup-Daten auf Wechseldatenträgern speichern, werden sie automatisch in die korrekten Größen aufgeteilt, wenn das Backup mehrere Datenträger umfasst. Wird mehr als ein Laufwerk gesichert, werden die Wiederherstellungspunkte für jedes Laufwerk auf separaten Medien gespeichert, auch wenn bereits ein Medium zum Speichern der Wiederherstellungspunkte mehrerer Laufwerke ausreichen würde. Wenn diese Option verwendet wird, ist keine Planung von Backups möglich. Hinweis: Die Verwendung von CD-RWs oder DVD-RWs als Speicherort für Wiederherstellungspunkte ist nicht die beste Lösung, da Sie die Datenträger während des Prozesses wechseln müssen. Tabelle 5-2 erläutert die Vor- und Nachteile der verschiedenen Arten von Backup-Zielen. Tabelle 5-2 Backup-Ziel Vor- und Nachteile von Backup-Zielen Vorteile Nachteile Festplatte (empfohlen) Schnelles Backup und schnelle Wiederherstellung Unbeaufsichtigte Backups können geplant werden Kostengünstig, da der Speicherplatz des Laufwerks immer wieder überschrieben werden kann Belegt wertvollen Speicherplatz auf dem Laufwerk Anfällig für Datenverluste, falls die Festplatte ausfällt

72 72 Best Practices für das Sichern von Daten Dual-Boot-Computer sichern Backup-Ziel Vorteile Nachteile Netzlaufwerk (empfohlen) Schnelles Backup und schnelle Wiederherstellung Unbeaufsichtigte Backups können geplant werden Kostengünstig, da der Speicherplatz des Laufwerks immer wieder überschrieben werden kann Schutz vor Ausfall der lokalen Festplatte Speicherung außerhalb des Standorts (über vorhandene Netzwerk-Backup-Strategien) Benötigt zur Wiederherstellung in der Wiederherstellungsumgebung unterstützte Netzwerkkartentreiber Erfordert das Verstehen und die Zuweisung der entsprechenden Rechte für Benutzer, die Backups ausführen und Daten wiederherstellen möchten Wechselmedien (lokal) Schutz vor Ausfall der Festplatte Ideal für Speicherung außerhalb des Standorts Reserviert Festplattenspeicherplatz für andere Zwecke Dual-Boot-Computer sichern Sie können Dual-Boot-Computer sichern, auch wenn Laufwerke (Partitionen) in dem Betriebssystem, in dem Sie Backup Exec System Recovery ausführen, verborgen sind. Wenn Sie ein Laufwerk sichern, wird der gesamte Inhalt jedes Laufwerks in einem Wiederherstellungspunkt erfasst. Das wiederhergestellte Laufwerk ist startfähig.

73 Best Practices für das Sichern von Daten Dual-Boot-Computer sichern 73 Hinweis: Damit Ihr Computer mit einem wiederhergestellten System genauso gestartet wird wie bei der ursprünglichen Konfiguration, müssen Sie jedes Laufwerk, das Startinformationen eines Betriebssystems enthält, sichern und anschließend wiederherstellen. Sie sollten keine inkrementellen Backups von gemeinsam genutzten Datenlaufwerken erstellen, wenn Backup Exec System Recovery unter beiden Betriebssystemen installiert ist und das gemeinsam genutzte Laufwerk von beiden Betriebssystemen verwaltet wird. Wenn Sie auf Dual-Boot-Systemen die Backup Exec System Recovery-Funktion LightsOut Restore verwenden, können Probleme auftreten. Diese Funktionen werden nicht unterstützt. Dies gilt auch für die Backup Exec System Recovery-Funktion RestoreAnyware.

74 74 Best Practices für das Sichern von Daten Dual-Boot-Computer sichern

75 Kapitel 6 Ganze Laufwerke sichern In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt: Laufwerk-Backup festlegen Erweiterte Optionen für Laufwerk-Backups einstellen Komprimierungsstufe für Laufwerk-Backups einstellen Offsite-Kopie Funktionsweise von Offsite-Kopie Laufwerk-Backup festlegen Bei einem Laufwerk-Backup wird ein Snapshot der gesamten Festplatte erstellt, wobei alle darauf gespeicherten Informationen erfasst werden, damit sie zu einem späteren Zeitpunkt aufgerufen werden können. Alle Dateien, Ordner, Desktop-Einstellungen, Programme und das Betriebssystem werden in einem Wiederherstellungspunkt erfasst. Mithilfe dieses Wiederherstellungspunkts können Sie anschließend einzelne Dateien oder Ordner bzw. den gesamten Computer wiederherstellen. Um einen optimalen Schutz zu erreichen, definieren Sie ein Laufwerk-Backup und führen es regelmäßig aus. An die Namen geplanter unabhängiger Wiederherstellungspunkte oder an die Namen von Wiederherstellungspunkt-Sätzen wird standardmäßig 001.v2i, 002.v2i usw. gehängt. An Namen von inkrementellen Wiederherstellungspunkt-Sätzen wird _i001.iv2i, _i002.iv2i usw. gehängt. Wenn der Basis-Wiederherstellungspunkt z.b. C_Drive001.v2i heißt, lautet der erste inkrementelle Wiederherstellungspunkt C_Drive001_i001.iv2i.

76 76 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen So legen Sie ein Laufwerk-Backup fest 1 Klicken Sie auf der Seite "Home" auf Backups ausführen oder verwalten. 2 Klicken Sie im Fenster "Backups ausführen oder verwalten" auf Neu festlegen. Wenn Sie noch kein Backup festgelegt haben, wird stattdessen das Dialogfeld "Easy Setup" angezeigt. 3 Klicken Sie auf Arbeitsplatz jetzt sichern, und klicken Sie dann auf Weiter. 4 Wählen Sie ein oder mehrere zu sichernde Laufwerke aus, und klicken Sie auf Weiter. Halten Sie die Taste Strg gedrückt, um mehrere Laufwerke auszuwählen. Wenn ein Laufwerk nicht angezeigt wird, aktivieren Sie die Option Versteckte Laufwerke anzeigen. 5 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wenn Sie ein Laufwerk ausgewählt haben, das bereits in ein festgelegtes Backup einbezogen wurde, klicken Sie auf Weiter, und gehen Sie dann zu Schritt 8. Klicken Sie auf Einem vorhandenen Backup Laufwerke hinzufügen und anschließend auf das Dropdown-Listenfeld Wählen Sie das Backup. Wählen Sie ein vorhandenes Backup aus, und klicken Sie auf Weiter. Klicken Sie auf Neues Backup festlegen, um ein neues Backup festzulegen, und klicken Sie dann auf Weiter.

77 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen 77 6 Wählen Sie die Art des Wiederherstellungspunkts, der mit dem Backup erstellt werden soll. Wiederherstellungspunkt-Satz (empfohlen) Planen Sie einen Basis-Wiederherstellungspunkt mit zusätzlichen Wiederherstellungspunkten, die nur die inkrementellen Änderungen erfassen, die seit dem letzten Wiederherstellungspunkt auf dem Computer vorgenommen wurden. Inkrementelle Wiederherstellungspunkte können schneller erstellt werden als der Basis-Wiederherstellungspunkt. Außerdem benötigen sie weniger Speicherplatz als ein unabhängiger Wiederherstellungspunkt. Hinweis: Es kann nur jeweils ein Wiederherstellungspunkt-Satz für jedes Laufwerk definiert werden. Die Option "Wiederherstellungspunkt-Satz" ist nicht verfügbar, wenn Sie bereits einem vorhandenen Backup ein ausgewähltes Laufwerk zugeordnet und als Wiederherstellungspunkt-Typ "Wiederherstellungspunkt-Satz" angegeben haben. Diese Option ist ebenfalls nicht verfügbar, wenn Sie ein nicht bereitgestelltes Laufwerk auswählen, das nicht Teil eines Wiederherstellungspunkt-Satzes sein kann. Unabhängiger Wiederherstellungspunkt Erstellt eine vollständige, unabhängige Kopie der ausgewählten Laufwerke. Dieser Backup-Typ erfordert in der Regel mehr Speicherplatz, insbesondere dann, wenn das Backup mehrmals ausgeführt wird. 7 Klicken Sie auf Weiter.

78 78 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen 8 Auf der Seite "Backup-Ziel" stehen die folgenden Optionen zur Auswahl: Feld "Ordner" Suchen Sie den Speicherort, an dem die Wiederherstellungspunkte gespeichert werden sollen. Wenn Backup Exec System Recovery feststellt, dass an diesem Speicherort nicht genügend Speicherplatz verfügbar ist, wird ein Warnhinweis angezeigt. Wählen Sie einen anderen Speicherort, an dem mehr Speicherplatz zur Verfügung steht. Netzwerkidentifikationsdaten Wenn Sie den Wiederherstellungspunkt auf einer Netzwerkfreigabe speichern möchten, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den Netzwerkzugriff ein. Siehe "Info zu Netzwerkidentifikationsdaten" auf Seite 86. Namen für Wiederherstellungspunkt-Dateien anpassen Wenn Sie den Wiederherstellungspunkt umbenennen möchten, klicken Sie auf Umbenennen, und geben Sie einen neuen Dateinamen ein. Standard-Dateinamen enthalten den Namen des Computers, auf den der Laufwerksbuchstabe folgt. Hinzufügen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um bis zu zwei Offsite-Kopie-Ziele hinzuzufügen. Offsite-Kopie kopiert nach jeder Beendigung eines Backups automatisch über eine LAN-Verbindung oder einen Remote-FTP-Server Ihre letzten Wiederherstellungspunkte entweder auf ein tragbares Speichergerät wie ein externes Laufwerk oder auf einen Remote-Server. Siehe "Offsite-Kopie" auf Seite Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie Kopien Ihrer Wiederherstellungspunkte erstellen möchten, um sie als zusätzlichen Backup-Schutz an einem standortfernen Ort aufzubewahren: Klicken Sie auf Hinzufügen, und markieren Sie anschließend das Kontrollkästchen Offsite-Kopie aktivieren.

79 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen 79 Aktivieren Sie die Option Bei Anschluss eines externen Offsite-Kopie-Ziellaufwerks zum Start einer Kopie auffordern, wenn Wiederherstellungspunkte automatisch auf externe Offsite-Kopie-Ziellaufwerke kopiert werden sollen, sobald Sie ein solches Laufwerk an den Computer anschließen. Klicken Sie auf Durchsuchen, um ein Offsite-Kopie-Ziel zu suchen. Klicken Sie auf Weiteres Ziel für Offsite-Kopie hinzufügen, wenn ein zweites Ziel hinzugefügt werden soll. Geben Sie anschließend den Pfad (einen lokalen Ordner, ein Netzwerkverzeichnis oder eine FTP-Adresse) zu diesem Ziel an. Klicken Sie auf OK. Siehe "Offsite-Kopie" auf Seite Klicken Sie auf Weiter. Hinweis: Verschlüsselte Ordner können nicht als Backup-Ziel verwendet werden. Sie können die Backup-Daten verschlüsseln, um andere Benutzer am Zugriff darauf zu hindern. 11 Wählen Sie auf der Seite "Optionen" unter den folgenden Optionen: Name Komprimierung Geben Sie einen Namen für das Backup ein. Wählen eine der folgenden Komprimierungsstufen für den Wiederherstellungspunkt: Keinen Standard Mittel Hoch Siehe "Komprimierungsstufe für Laufwerk-Backups einstellen" auf Seite 94. Die Ergebnisse können je nach den auf dem Laufwerk gespeicherten Dateitypen variieren. Wiederherstellungspunkt nach Erstellung überprüfen Wählen Sie diese Option, um automatisch testen zu lassen, ob ein Wiederherstellungspunkt oder ein Satz von Dateien gültig oder beschädigt ist.

80 80 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen Zahl der für dieses Backup gespeicherten Wiederherstellungspunkt-Sätze beschränken Suchmaschinenunterstützung aktivieren Wählen Sie diese Option, um die Zahl der Wiederherstellungspunkt-Sätze zu beschränken, die für dieses Backup gespeichert werden können. Sie können die Zahl der Wiederherstellungspunkt-Sätze begrenzen, um die Gefahr der Überfüllung der Festplatte mit Wiederherstellungspunkten zu verringern. Der älteste Wiederherstellungspunkt-Satz auf dem Backup-Ziellaufwerk wird durch den jeweils neuen Satz ersetzt. Wählen Sie diese Option, um von einer Suchmaschine, z.b. Google Desktop, alle Dateinamen indizieren zu lassen, die in den verschiedenen Wiederherstellungspunkten enthalten sind. Dank der Indizierung der Dateinamen können Sie anschließend mit der Suchmaschine wiederherzustellende Dateien ausfindig machen. Siehe "Suche nach Wiederherstellungspunkten mithilfe einer Suchmaschine" auf Seite 219. System- und temporäre Dateien einbeziehen Textfeld "Beschreibung" Aktivieren Sie diese Option, um Betriebssystem- und temporäre Dateien in die Indizierung einzubeziehen, wenn auf dem Client-Computer ein Wiederherstellungspunkt erstellt wird. Geben Sie eine Beschreibung für den Wiederherstellungspunkt ein. Mit der Beschreibung wird der Inhalt des Wiederherstellungspunkts genauer gekennzeichnet.

81 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen 81 Erweitert Wählen Sie im Dialogfeld "Erweiterte Optionen" eine der folgenden Optionen, und klicken Sie dann auf "OK". Zur Vereinfachung der Archivierung in kleinere Dateien aufteilen SmartSector-Kopiervorgang deaktivieren Fehlerhafte Sektoren während des Kopierens ignorieren Kennwort verwenden AES-Verschlüsselung verwenden Siehe "Erweiterte Optionen für Laufwerk-Backups einstellen" auf Seite Klicken Sie auf Weiter. 13 Wählen Sie ggf. im Dropdown-Listenfeld die Befehlsdatei (.exe,.cmd,.bat) aus, die während einer bestimmten Phase der Erstellung des Wiederherstellungspunkts ausgeführt werden soll, und geben Sie anschließend (in Sekunden) die Ausführungsdauer des Befehls ein. Wenn Sie die Befehlsdatei zum Ordner "CommandFiles" hinzugefügt haben, müssen Sie eventuell auf Zurück und dann auf Weiter klicken, um die Dateien im Dropdown-Listenfeld der einzelnen Phasen zu sehen. Siehe "Befehlsdateien während eines Backups ausführen " auf Seite Klicken Sie auf Weiter. 15 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wenn Sie einen Wiederherstellungspunkt-Satz als Wiederherstellungspunkt-Typ in Schritt 6 ausgewählt haben, gehen Sie zum nächsten Schritt. Wenn Sie einen unabhängigen Wiederherstellungspunkt als Wiederherstellungspunkt-Typ ausgewählt haben, klicken Sie auf das Dropdown-Listenfeld Automatisch einen Wiederherstellungspunkt erstellen, und wählen Sie anschließend eine der folgenden Optionen: Keine Planung Das Backup wird nur ausgeführt, wenn es manuell ausgelöst wird.

82 82 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen Wöchentlich Das Backup wird zur angegebenen Zeit an den festgelegten Wochentagen ausgeführt. Bei Auswahl dieser Option wird das Feld "Wochentage für den Schutz auswählen" angezeigt. Monatlich Das Backup wird zur angegebenen Zeit an den festgelegten Wochentagen ausgeführt. Bei Auswahl dieser Option wird das Feld "Monatstage für den Schutz auswählen" angezeigt. Nur einmal ausführen Das Backup wird nur einmal am festgelegten Datum zur angegebenen Uhrzeit ausgeführt. Bei Auswahl dieser Option wird das Feld "Einen einzigen Wiederherstellungspunkt erstellen" angezeigt. 16 Klicken Sie auf Planung, damit das Backup automatisch entsprechend einer bestimmten Planung ausgeführt wird. Soll das Backup nur nach manuellem Start ausgeführt werden, deaktivieren Sie die Option Planung, und gehen Sie weiter zum nächsten Schritt. 17 Geben Sie eine Startzeit ein, und wählen Sie die Wochentage aus, an denen das Backup ausgeführt werden soll. 18 Klicken Sie auf das Dropdown-Listenfeld Neuen Wiederherstellungspunkt-Satz starten, und geben Sie dann an, wie oft ein neuer Wiederherstellungspunkt-Satz gestartet werden soll. Wenn Sie beispielsweise "Monatlich" wählen, wird jedes Mal ein neuer Basis-Wiederherstellungspunkt erstellt, wenn das Backup zum ersten Mal in einem neuen Monat ausgeführt wird. 19 Klicken Sie für erweiterte Planungsoptionen wie das Einrichten von Ereignisauslösern, die das Backup als Reaktion auf bestimmte Ereignisse starten, auf Erweitert, und konfigurieren Sie die folgenden Optionen:

83 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen 83 Planung (Backup-Zeit) Führen Sie mindestens einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf Planung, und wählen Sie anschließend die Tage und eine Startzeit für die Ausführung des Backups aus. Aktivieren Sie die Option Mehr als ein Backup pro Tag ausführen, wenn Sie zu schützende Daten häufig ändern. Geben Sie außerdem die maximale Zeitspanne zwischen den Backups an, und legen Sie fest, wie oft pro Tag das Backup ausgeführt werden soll. Klicken Sie auf das Dropdown-Listenfeld Automatische Optimierung, und wählen Sie aus, wie oft die Optimierung stattfinden soll, um den vom Backup-Ziel verwendeten Datenträgerspeicherplatz zu verwalten. Klicken Sie auf das Dropdown-Listenfeld Neuen Wiederherstellungspunkt-Satz starten, und geben Sie dann an, wie oft ein neuer Wiederherstellungspunkt-Satz gestartet werden soll. Klicken Sie auf Benutzerdefiniert, um die ausgewählte Option anzupassen. Ereignisauslöser (Allgemein) Wählen Sie den Ereignistyp aus, bei dem das Backup automatisch gestartet werden soll. Siehe "Durch Ereignisse ausgelöste Backups aktivieren " auf Seite Klicken Sie auf OK und anschließend auf Weiter. 21 Wenn das neue Backup sofort ausgeführt werden soll, klicken Sie auf Backup jetzt starten. Diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie einen nur einmal auszuführenden unabhängigen Wiederherstellungspunkt konfiguriert haben. 22 Klicken Sie auf Fertig stellen. Einmaliges Backup ausführen Dank der neuen Funktion "Einmaliges Backup" können Sie schnell ein Backup festlegen und ausführen, das einen unabhängigen Wiederherstellungspunkt erstellt. Zur Festlegung des Backups verwenden Sie den Assistenten für einmaliges Backup. Das Backup wird nach Beendigung des Assistenten ausgeführt. Die Backup-Definition wird nicht zur späteren Verwendung gespeichert. Sie können den unabhängigen Wiederherstellungspunkt zu einem späteren Zeitpunkt verwenden. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie Ihren Computer oder ein bestimmtes Laufwerk schnell vor einem wichtigen Ereignis sichern müssen. So können Sie

84 84 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen zum Beispiel ein einmaliges Backup ausführen, bevor Sie neue Software installieren. Oder Sie führen ein einmaliges Backup aus, wenn Sie von einer neuen Sicherheitsbedrohung für Ihren Computer erfahren. So führen Sie ein einmaliges Backup aus 1 Klicken Sie auf der Seite "Tasks" auf Einmaliges Backup. 2 Klicken Sie auf Weiter. 3 Wählen Sie ein oder mehrere zu sichernde Laufwerke aus, und klicken Sie auf Weiter. Hinweis: Halten Sie die Taste Strg gedrückt, um mehrere Laufwerke auszuwählen. 4 Klicken Sie auf Weiter. 5 Wählen Sie im Dialogfeld "Backup-Ziel" die folgenden Optionen: Feld "Ordner" Suchen Sie den Speicherort, an dem die Wiederherstellungspunkte gespeichert werden sollen. Wenn Backup Exec System Recovery feststellt, dass an diesem Speicherort nicht genügend Speicherplatz verfügbar ist, wird ein Warnhinweis angezeigt. Wählen Sie einen anderen Speicherort, an dem mehr Speicherplatz zur Verfügung steht. Schaltfläche "Umbenennen" Wenn Sie den Wiederherstellungspunkt umbenennen möchten, klicken Sie auf Umbenennen, und geben Sie einen neuen Dateinamen ein. Standard-Dateinamen enthalten den Namen des Computers, auf den der Laufwerksbuchstabe folgt. Netzwerkidentifikationsdaten Wenn Sie den Wiederherstellungspunkt auf einer Netzwerkfreigabe speichern möchten, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den Netzwerkzugriff ein. Siehe "Info zu Netzwerkidentifikationsdaten" auf Seite Klicken Sie auf Weiter.

85 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen 85 7 Wählen Sie auf der Seite "Optionen" unter den folgenden Möglichkeiten: Komprimierung Wählen Sie eine der folgenden Komprimierungsstufen für den Wiederherstellungspunkt: Keine Standard Mittel Hoch Die Ergebnisse können je nach den auf dem Laufwerk gespeicherten Dateitypen variieren. Wiederherstellungspunkt nach Erstellung überprüfen Textfeld "Beschreibung" Erweitert Wählen Sie diese Option, um automatisch testen zu lassen, ob ein Wiederherstellungspunkt oder ein Satz von Dateien gültig oder beschädigt ist. Geben Sie eine Beschreibung für den Wiederherstellungspunkt ein. Mit der Beschreibung wird der Inhalt des Wiederherstellungspunkts genauer gekennzeichnet. Wählen Sie im Dialogfeld "Erweiterte Optionen" eine der folgenden Optionen, und klicken Sie dann auf "OK". Kennwort verwenden Verschlüsselung verwenden Zur Vereinfachung der Archivierung in kleinere Dateien aufteilen Fehlerhafte Sektoren während des Kopierens ignorieren SmartSector-Kopiervorgang deaktivieren Siehe "Erweiterte Optionen für Laufwerk-Backups einstellen" auf Seite Klicken Sie auf Weiter.

86 86 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen 9 Wählen Sie ggf. in den Dropdown-Listenfeldern die Befehlsdatei (.exe,.cmd,.bat) aus, die während einer bestimmten Phase der Erstellung des Wiederherstellungspunkts ausgeführt werden soll, und geben Sie anschließend (in Sekunden) die Ausführungsdauer des Befehls ein. Wenn Sie die Befehlsdatei zum Ordner "CommandFiles" hinzugefügt haben, müssen Sie eventuell auf Zurück und dann auf Weiter klicken, um die Dateien im Dropdown-Listenfeld der einzelnen Phasen zu sehen. Siehe "Befehlsdateien während eines Backups ausführen " auf Seite Klicken Sie auf Weiter. 11 Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Backup auszuführen. Dateien, die von Laufwerk-Backups ausgeschlossen sind Die folgenden Dateien werden absichtlich von Laufwerk-Backups ausgeschlossen: hiberfil.sys pagefile.sys Diese Dateien enthalten temporäre Daten, die sehr viel Speicherplatz belegen können. Sie werden nicht benötigt, und es gibt nach einer vollständigen Systemwiederherstellung keine negativen Auswirkungen auf das Computersystem. Diese Dateien tauchen in Wiederherstellungspunkten auf, sind jedoch lediglich Platzhalter. Sie enthalten keine Daten. Info zu Netzwerkidentifikationsdaten Wenn Sie eine Verbindung mit einem Computer in einem Netzwerk herstellen, müssen Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den Netzwerkzugriff eingeben, auch wenn Sie sich bereits zuvor für das Netzwerk authentifiziert haben. Der Backup Exec System Recovery-Dienst wird unter dem lokalen Systemkonto ausgeführt. Für die Eingabe der Netzwerkidentifikationsdaten gelten die folgenden Regeln: Wenn der Computer, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, Mitglied einer Domäne ist, geben Sie den Domänennamen, den Benutzernamen und das Kennwort ein. Zum Beispiel: domäne\benutzername Wenn Sie eine Verbindung mit einem Computer einer Arbeitsgruppe herstellen, geben Sie den Namen des Remote-Computers und den Benutzernamen ein. Zum Beispiel: remote_computer_name\benutzername

87 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen 87 Wenn Sie ein Laufwerk zugeordnet haben, müssen Sie möglicherweise den Benutzernamen und das Passwort erneut eingeben, weil dieser Dienst in einem anderen Kontext ausgeführt wird und das zugeordnete Laufwerk nicht erkannt wird. Wenn Sie im Menü "Tasks" den Befehl "Optionen" wählen, können Sie einen Standardspeicherort und Netzwerkidentifikationsdaten festlegen. Beim Erstellen weiterer Backup-Aufträge wird im Dialogfeld automatisch der festgelegte Speicherort vorgegeben. Sie können aber auch ein spezielles Benutzerkonto für Backups erstellen. In diesem Fall müssen Sie den Backup Exec System Recovery-Dienst zur Verwendung dieses Kontos konfigurieren. Befehlsdateien während eines Backups ausführen Während eines Backups können Sie Befehlsdateien (.exe,.cmd,.bat) verwenden. Mithilfe der Befehlsdateien integrieren Sie Backup Exec System Recovery in andere Backup-Routinen, die auf dem Computer ausgeführt werden. Mit den Befehlsdateien können Sie die Anwendung auch in andere Anwendungen integrieren, die ein Laufwerk auf dem Computer verwenden. Hinweis: Sie können keine Befehlsdateien ausführen, die eine grafische Benutzeroberfläche wie notepad.exe enthalten. Das Ausführen solcher Befehlsdateien verursacht ein Fehlschlagen des Backup-Auftrags. In den folgenden Phasen während der Erstellung eines Wiederherstellungspunkts können Sie eine Befehlsdatei ausführen: Vor der Datenerfassung Nach der Datenerfassung Nach der Erstellung des Wiederherstellungspunkts Sie können für Befehlsdateien auch eine Ausführungsdauer festlegen. Geben Sie den Speicherort der Befehlsdateien an, wenn Sie sie an einem anderen Ort als dem Standardspeicherort ablegen möchten. Sie können einen Speicherort auch jeweils für einen Auftrag festlegen oder einen Speicherort angeben, der von mehreren Computern gemeinsam genutzt werden kann. Wenn Sie einen Speicherort im Netzwerk angeben, müssen Sie Identifikationsdaten für das Netzwerk eingeben. Siehe "Info zu Netzwerkidentifikationsdaten" auf Seite 86. Befehlsdateien werden in der Regel dazu verwendet, nicht VSS-fähige Datenbanken, die gesichert werden sollen, zu stoppen und erneut zu starten.

88 88 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen Wenn Sie während eines Backups eine Visual Basic-Skriptdatei (.VBS) verwenden möchten, erstellen Sie eine Stapeldatei (.BAT), mit der das Skript ausgeführt wird. Sie können z. B. eine Stapeldatei mit dem Namen STOP.BAT erstellen, die die folgende Anweisung enthält: Cscript skriptdateiname.vbs Achten Sie darauf, dass Cscript dem Dateinamen des Visual Basic-Skripts vorangeht. Warnung: Die Befehlsdateien werden unabhängig von Benutzereingriffen ausgeführt und haben keine grafische Benutzeroberfläche. Testen Sie alle Befehlsdateien unabhängig von Backup Exec System Recovery, bevor Sie sie während eines Backups verwenden. Beim Backup wird die Befehlsdatei während der angegebenen Phase ausgeführt. Tritt bei der Ausführung einer Befehlsdatei ein Fehler auf oder wird die Befehlsdatei nicht innerhalb der festgelegten Zeit abgeschlossen (unabhängig von der Phase), wird das Backup gestoppt, die Befehlsdatei wird beendet (falls erforderlich) und es werden Fehlerinformationen protokolliert und angezeigt. Tabelle 6-1 beschreibt die drei Phasen der Erstellung eines Wiederherstellungspunkts.

89 Ganze Laufwerke sichern Laufwerk-Backup festlegen 89 Tabelle 6-1 Phase Phasen der Erstellung eines Wiederherstellungspunkts Beschreibung Vor der Datenerfassung Diese Phase beginnt nach dem Start eines Backups und vor der Erstellung eines Wiederherstellungspunkts. Sie können während dieser Phase einen Befehl ausführen, um die Erstellung eines Wiederherstellungspunkts vorzubereiten. Sie können z. B. geöffnete Anwendungen schließen, die das Laufwerk verwenden. Hinweis: Wenn Sie diese Option verwenden, sollten Sie überprüfen, ob die Befehlsdatei über einen eigenen Wiederherstellungsmechanismus verfügt. Wenn in dieser Phase Dienste auf dem Computer angehalten werden müssen (z. B. eine nicht VSS-fähige Datenbank oder eine Ressourcen-intensive Anwendung) und die Befehlsdatei keine Möglichkeit zum Rückgängigmachen von Fehlern bietet, können einige der angehaltenen Dienste eventuell nicht mehr erneut gestartet werden. Durch einen Fehler in der Befehlsdatei wird die Erstellung des Wiederherstellungspunkts möglicherweise sofort gestoppt. Es werden keine weiteren Befehlsdateien ausgeführt. Siehe "Verwendung von Backup Exec System Recovery" auf Seite 44. Nach der Datenerfassung Dies ist die Phase nach der Erstellung des Snapshots. Wird in dieser Phase ein Befehl ausgeführt, können die Dienste auf dem Laufwerk ihre normale Aktivität in der Regel ohne weiteres wieder aufnehmen, während die Erstellung des Wiederherstellungspunkts fortgesetzt wird. Da die Erstellung des Snapshots nur wenige Sekunden dauert, befindet sich die Datenbank für einen kurzen Augenblick im Backup-Zustand. Es wird eine sehr geringe Anzahl von Protokolldateien erstellt.

90 90 Ganze Laufwerke sichern Erweiterte Optionen für Laufwerk-Backups einstellen Phase Nach der Erstellung des Wiederherstellungspunkts Beschreibung Dies ist die Phase nach der Erstellung des Wiederherstellungspunkts. Sie können während dieser Phase einen Befehl ausführen, um den Wiederherstellungspunkt selbst zu bearbeiten. Sie können ihn z. B. in einen Offline-Speicherort kopieren. Erweiterte Optionen für Laufwerk-Backups einstellen Wenn Sie ein Laufwerk-Backup festlegen, können Sie die folgenden erweiterten Optionen einstellen: Zur Vereinfachung der Archivierung in kleinere Dateien aufteilen Sie haben die Möglichkeit, den Wiederherstellungspunkt in kleinere Dateien aufzuteilen und für jede Datei die maximale Größe (in MB) anzugeben. Wenn Sie beispielsweise planen, einen Wiederherstellungspunkt von Ihrem Backup-Ziel auf ZIP-Disks zu kopieren, geben Sie je nach Kapazität der jeweiligen ZIP-Disk eine Dateigröße von 100 MB oder weniger an. SmartSector-Kopiervorgang deaktivieren Die SmartSector-Technologie beschleunigt den Kopiervorgang, indem nur die Festplattensektoren kopiert werden, die Daten enthalten. Manchmal kann es jedoch wünschenswert sein, alle Sektoren in ihrer Originalanordnung zu kopieren, ob sie nun Daten enthalten oder nicht. Mithilfe dieser Option können Sie sowohl verwendete als auch nicht verwendete Festplattensektoren kopieren. Diese Option verlängert die Verarbeitungszeit und führt in der Regel zu einem größeren Wiederherstellungspunkt. Fehlerhafte Sektoren während des Kopierens ignorieren Diese Option gibt Ihnen die Möglichkeit, ein Backup durchzuführen, selbst wenn sich fehlerhafte Sektoren auf der Festplatte befinden. Auch wenn die meisten Laufwerke keine fehlerhaften Sektoren besitzen, so nimmt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Problem auftritt, im Laufe der Lebensdauer einer Festplatte zu.

91 Ganze Laufwerke sichern Erweiterte Optionen für Laufwerk-Backups einstellen 91 Kennwort verwenden Mit dieser Option richten Sie bei der Erstellung ein Kennwort für den Wiederherstellungspunkt ein. Kennwörter können nur Standardzeichen, jedoch keine erweiterten Zeichen oder Symbole enthalten. (Verwenden Sie Zeichen mit einem ASCII-Wert von 128 oder niedriger.) Ein Benutzer muss dieses Kennwort eingeben, bevor er ein Backup wiederherstellen oder den Inhalt des Wiederherstellungspunkts anzeigen kann. AES-Verschlüsselung verwenden Sie können die Wiederherstellungspunktdaten verschlüsseln, um Ihre Wiederherstellungspunkte zusätzlich zu schützen. Es stehen die folgenden Verschlüsselungsgrade zur Auswahl: Niedrig (Kennwort mit mindestens 8 Zeichen) Mittel (Kennwort mit mindestens 16 Zeichen) Hoch (Kennwort mit mindestens 32 Zeichen). Erweiterte Backup-Optionen bearbeiten Nachdem Sie ein Backup festgelegt haben, können Sie jederzeit zurückkehren und die erweiterten Optionen bearbeiten, die Sie beim ersten Festlegen des Backups ausgewählt haben. So bearbeiten Sie erweiterte Backup-Optionen 1 Klicken Sie auf der Seite "Home" oder "Tasks" auf Backups ausführen oder verwalten. Wählen Sie das Backup aus, das Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie dann auf Einstellungen bearbeiten. 2 Klicken Sie zweimal auf Weiter. 3 Klicken Sie auf Erweitert. 4 Nehmen Sie im Dialogfeld "Erweiterte Optionen" die gewünschten Änderungen vor, und klicken Sie dann auf OK. 5 Klicken Sie dreimal auf Weiter und anschließend auf Fertig stellen. Wiederherstellungspunkte verschlüsseln Sie können die Sicherheit Ihrer Daten erhöhen, wenn Sie zur Verschlüsselung von Wiederherstellungspunkten, die Sie erstellen oder archivieren, den AES (Advanced Encryption Standard)-Algorithmus verwenden. Verwenden Sie die Verschlüsselung, wenn Sie Wiederherstellungspunkte in einem Netzwerk speichern

92 92 Ganze Laufwerke sichern Erweiterte Optionen für Laufwerk-Backups einstellen und diese vor unbefugtem Zugriff und nicht autorisierter Verwendung geschützt werden sollen. Es ist auch möglich, Wiederherstellungspunkte zu verschlüsseln, die mit früheren Versionen von Symantec LiveState Recovery oder Backup Exec System Recovery erstellt wurden. Wenn Sie diese Dateien verschlüsseln, können sie jedoch nur mit dem aktuellen Produkt gelesen werden. Sie können die Verschlüsselungsstärke jederzeit anzeigen, wenn Sie im Wiederherstellungspunkt-Browser die Dateieigenschaften aufrufen. Es stehen Verschlüsselungsstärken von 128 Bit, 192 Bit oder 256 Bit zur Verfügung. Höhere Bit-Werte erfordern zwar längere Kennwörter, bedeuten jedoch auch höhere Sicherheit für Ihre Daten. Unter Tabelle 6-2 werden die Bit-Stärke und die erforderliche Kennwortlänge erläutert. Tabelle 6-2 Kennwortlänge Bit-Stärke 128 (Standard) 192 (mittel) 256 (hoch) Kennwortlänge mindestens 8 Zeichen mindestens 16 Zeichen mindestens 32 Zeichen Erst nach Eingabe des richtigen Kennworts können Sie auf einen verschlüsselten Wiederherstellungspunkt zugreifen oder einen verschlüsselten Wiederherstellungspunkt wiederherstellen. Warnung: Legen Sie das Kennwort an einem sicheren Ort ab. Bei Kennwörtern wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Wenn Sie auf einen mit einem Kennwort verschlüsselten Wiederherstellungspunkt zugreifen oder einen solchen Wiederherstellungspunkt wiederherstellen, werden Sie von Backup Exec System Recovery zur Eingabe des Kennworts mit der entsprechenden Groß- und Kleinschreibung aufgefordert. Wenn Sie ein falsches Kennwort eingeben oder wenn Sie das Kennwort vergessen, können Sie den Wiederherstellungspunkt nicht öffnen. Die Technische Unterstützung von Symantec verfügt über kein Verfahren zum Öffnen verschlüsselter Wiederherstellungspunkte. Neben der Bit-Stärke dient auch die Zusammensetzung des Kennworts dazu, die Sicherheit Ihrer Daten zu verbessern.

93 Ganze Laufwerke sichern Erweiterte Optionen für Laufwerk-Backups einstellen 93 Beachten Sie zur Erhöhung der Kennwortsicherheit die folgenden allgemeinen Regeln: Vermeiden Sie aufeinander folgende, sich wiederholende Zeichen (z.b. BBB oder 88). Verwenden Sie keine in einem Wörterbuch zu findende Wörter. Verwenden Sie mindestens eine Zahl. Verwenden Sie sowohl große als auch kleine Buchstaben. Verwenden Sie mindestens ein Sonderzeichen wie z.b. ({}[],.<>;: "?/ Ändern Sie das Kennwort nach einem bestimmten Zeitraum. Wiederherstellungspunkte nach der Erstellung überprüfen Wenn Sie im Assistenten zum Festlegen von Backups auf der Seite "Optionen" die Einstellung "Wiederherstellungspunkt nach Erstellung überprüfen" aktiviert haben, wird der Wiederherstellungspunkt überprüft, um festzustellen, ob alle Dateien, aus denen der Wiederherstellungspunkt besteht, von Ihnen geöffnet werden können. Die internen Datenstrukturen im Wiederherstellungspunkt werden an die verfügbaren Daten angepasst. Der Wiederherstellungspunkt kann auch dekomprimiert werden, um die voraussichtliche Datenmenge zu erzeugen (falls Sie zum Zeitpunkt der Erstellung eine Komprimierungsstufe gewählt haben). Hinweis: Die zur Erstellung eines Wiederherstellungspunkts erforderliche Zeit verdoppelt sich, wenn Sie mit der Option "Wiederherstellungspunkt nach Erstellung überprüfen" arbeiten. So überprüfen Sie die Integrität eines Wiederherstellungspunkts 1 Klicken Sie auf der Seite "Tools" auf Wiederherstellungspunkt-Browser ausführen. 2 Wählen Sie einen Wiederherstellungspunkt aus, und klicken Sie auf Öffnen. 3 Wählen Sie in der Strukturansicht des Wiederherstellungspunkt-Browsers den gewünschten Wiederherstellungspunkt aus. Beispiel: C_Drive001.v2i.

94 94 Ganze Laufwerke sichern Komprimierungsstufe für Laufwerk-Backups einstellen 4 Klicken Sie im Menü "Datei" auf Wiederherstellungspunkt überprüfen. Steht die Option "Wiederherstellungspunkt überprüfen" nicht zur Verfügung, müssen Sie zunächst die Bereitstellung des Wiederherstellungspunkts aufheben. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wiederherstellungspunkt, und klicken Sie dann auf Bereitstellung für Wiederherstellungspunkt aufheben. 5 Klicken Sie nach Beendigung der Überprüfung auf OK. Fortschritt eines Backups anzeigen Auf Wunsch können Sie auch Wiederherstellungspunkte bei ihrer Erstellung automatisch auf ihre Integrität hin überprüfen lassen. Siehe "Erweiterte Optionen für Laufwerk-Backups einstellen" auf Seite 90. Sie können den Fortschritt eines Backups während seiner Ausführung anzeigen, um festzustellen, wann seine Erstellung beendet ist. So zeigen Sie den Fortschritt eines Backups an Klicken Sie während der Ausführung eines Backups im Menü "Ansicht" auf Status und Leistung. Komprimierungsstufe für Laufwerk-Backups einstellen Während der Erstellung eines Wiederherstellungspunkts schwankt die Komprimierungsrate je nach den Dateitypen, die auf dem zu sichernden Laufwerk gespeichert sind. Tabelle 6-3 Unter werden die verfügbaren Komprimierungsstufen beschrieben. Tabelle 6-3 Komprimierungsstufen Komprimierungsstufe Keine Beschreibung Verwenden Sie diese Option, wenn genügend Speicherplatz verfügbar ist. Wird das Backup jedoch auf einem Netzlaufwerk mit hoher Zugriffszahl gespeichert, kann eine starke Komprimierung den Vorgang beschleunigen, da weniger Daten über das Netzwerk geschrieben werden müssen.

95 Ganze Laufwerke sichern Offsite-Kopie 95 Komprimierungsstufe Standard (empfohlen) Mittel Hoch Beschreibung Diese Option verwendet eine niedrige Komprimierung mit einer durchschnittlichen Datenkomprimierungsrate von 40 Prozent für Wiederherstellungspunkte. Dies ist die Standardeinstellung. Diese Option verwendet eine mittlere Komprimierung mit einer durchschnittlichen Datenkomprimierungsrate von 45 Prozent für Wiederherstellungspunkte. Diese Option verwendet eine hohe Komprimierung mit einer durchschnittlichen Datenkomprimierungsrate von 50 Prozent für Wiederherstellungspunkte. Dies ist die langsamste Komprimierungsmethode. Wenn ein Wiederherstellungspunkt mit hoher Komprimierung erstellt wird, kann die CPU-Auslastung höher als normal sein. Andere Prozesse auf dem Computer werden unter Umständen langsamer ausgeführt. Zum Ausgleichen dieser Nachteile können Sie die Betriebsgeschwindigkeit von Backup Exec System Recovery anpassen. Dadurch wird eventuell die Leistung anderer ressourcenintensiver Anwendungen verbessert, die gleichzeitig ausgeführt werden. Offsite-Kopie Das Backup Ihrer Daten auf eine zweite Festplatte stellt einen wichtigen ersten Schritt zum Schutz Ihrer Datenbestände dar. Um allerdings sicherzugehen, dass Ihre Daten sicher sind, verwenden Sie Offsite-Kopie, um die aktuellsten Wiederherstellungspunkte auf ein tragbares Speichergerät, einen Remote-Server im Netzwerk oder einen Remote-FTP-Server zu kopieren. Unabhängig von der verwendeten Methode ist das Speichern von Wiederherstellungspunktkopien in Remote-Speicherorten ein wichtiger Redundanzaspekt, falls Ihr Büro nicht mehr zugänglich sein sollte. Offsite-Kopie kann Ihren Datenschutz verdoppeln, indem sichergestellt wird, dass eine Remote-Kopie vorhanden ist. Funktionsweise von Offsite-Kopie Offsite-Kopie wird aktiviert und konfiguriert, wenn Sie ein neues Laufwerk-Backup festlegen. Sie können auch einen vorhandenen Backup-Auftrag bearbeiten, um Offsite-Kopie zu aktivieren.

96 96 Ganze Laufwerke sichern Funktionsweise von Offsite-Kopie Wenn Sie Offsite-Kopie aktivieren, legen Sie bis zu zwei Offsite-Kopie-Ziele fest. Nachdem die Wiederherstellungspunkte durch den Backup-Auftrag erstellt wurden, prüft Offsite-Kopie, dass mindestens eines der beiden Offsite-Kopie-Ziele verfügbar ist. Offsite-Kopie startet dann das Kopieren der neuen Wiederherstellungspunkte in das Offsite-Kopie-Ziel. Zuerst werden die aktuellsten Wiederherstellungspunkte, anschließend die jeweils nächstälteren kopiert. Wenn Sie zwei Offsite-Kopie-Ziele eingerichtet haben, kopiert Offsite-Kopie die Wiederherstellungspunkte in das zuerst hinzugefügte Ziel. Wenn ein Offsite-Kopie-Ziel nicht verfügbar ist, versucht Offsite-Kopie die Wiederherstellungspunkte in das zweite Ziel zu kopieren, sofern es verfügbar ist. Wenn keines der beiden Offsite-Kopie-Ziele verfügbar ist, kopiert Offsite-Kopie die Wiederherstellungspunkte, sobald ein Offsite-Kopie-Ziel verfügbar wird. Nehmen wir beispielsweise an, Sie haben einen Backup-Auftrag für 18 Uhr festgelegt und als Offsite-Kopie-Ziel ein externes Laufwerk angegeben. Sie verlassen das Büro um 17:30 Uhr und nehmen das Laufwerk aus Sicherheitsgründen mit. Als der Backup-Auftrag um 18:20 Uhr fertig gestellt wird, erkennt Backup Exec System Recovery, dass das Offsite-Kopie-Ziellaufwerk nicht verfügbar ist. Der Kopiervorgang wird daraufhin abgebrochen. Am nächsten Morgen verbinden Sie das Laufwerk wieder mit dem Computer. Backup Exec System Recovery erkennt, dass das Offsite-Kopie-Ziellaufwerk wieder verfügbar ist und beginnt automatisch mit dem Kopieren der Wiederherstellungspunkte. Offsite-Kopie verwendet äußerst wenig Systemressourcen, so dass der Kopiervorgang im Hintergrund ausgeführt wird. Dadurch können Sie Ihre Arbeit am Computer ohne oder mit nur geringfügigen Auswirkungen auf die Systemressourcen fortsetzen. Wenn in einem Offsite-Kopie-Ziel kein Speicherplatz mehr verfügbar ist, identifiziert Offsite-Kopie den ältesten Wiederherstellungspunkt und löscht diesen, um Platz für den aktuellsten Wiederherstellungspunkt zu schaffen. Offsite-Kopie kopiert dann die aktuellen Wiederherstellungspunkte in das Offsite-Kopie-Ziel. Siehe "So legen Sie ein Laufwerk-Backup fest" auf Seite 76. Siehe "Backup-Einstellungen bearbeiten" auf Seite 110. Externe Laufwerke als Offsite-Kopie-Ziel verwenden Verwenden Sie ein externes Laufwerk als Offsite-Kopie-Ziel. Mit dieser Methode können Sie eine Kopie Ihrer Daten mitnehmen, wenn Sie das Büro verlassen. Wenn Sie zwei externe Festplatten verwenden, gehen Sie sicher, dass Ihnen eine aktuelle Kopie Ihrer Daten sowohl im Büro als auch außerhalb zur Verfügung steht.

97 Ganze Laufwerke sichern Funktionsweise von Offsite-Kopie 97 Nehmen wir beispielsweise an, Sie definieren an einem Montagmorgen einen neuen Backup-Auftrag für Ihr Systemlaufwerk. Sie wählen als Backup-Auftragtyp einen Wiederherstellungspunkt-Satz. Sie legen ein externes Laufwerk (A) als erstes Offsite-Kopie-Ziel und ein weiteres externes Laufwerk (B) als zweites Offsite-Kopie-Ziel fest. Sie planen den Backup-Auftrag immer für Mitternacht mit Ausnahme der Wochenenden. Sie aktivieren außerdem die Wiederherstellungspunkt-Verschlüsselung, um die Daten, die Sie mitnehmen, vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Siehe "Wiederherstellungspunkte verschlüsseln " auf Seite 91. Bevor Sie am Montagabend das Büro verlassen, schließen Sie Laufwerk A an und nehmen Laufwerk B mit nach Hause. Am Dienstagmorgen stellen Sie fest, dass der Basis-Wiederherstellungspunkt von Montag erfolgreich auf Laufwerk A kopiert wurde. Am Abend entfernen Sie Laufwerk A und nehmen es aus Sicherheitsgründen mit nach Hause. Am Mittwochmorgen nehmen Sie Laufwerk B mit ins Büro. Sie schließen Laufwerk B an und Backup Exec System Recovery stellt fest, dass Laufwerk B ein Offsite-Kopie-Ziel ist. Backup Exec System Recovery startet dann automatisch das Kopieren des Basis-Wiederherstellungspunkts von Montag und des inkrementellen Wiederherstellungspunkts von Dienstag. Am Mittwochabend nehmen Sie Laufwerk B mit nach Hause und legen es gemeinsam mit Laufwerk A in einem Safe.

98 98 Ganze Laufwerke sichern Funktionsweise von Offsite-Kopie Sie haben jetzt mehrere Kopien von Wiederherstellungspunkten an zwei getrennten physischen Orten gespeichert: Die ursprünglichen Wiederherstellungspunkte sind in Ihren Backup-Zielen im Büro gespeichert, die Kopien dieser Wiederherstellungspunkte befinden sich auf den Offsite-Kopie-Ziellaufwerken. Die Offsite-Kopie-Ziellaufwerke befinden sich an einem sicheren Ort bei Ihnen zuhause. Am nächsten Morgen, es ist Donnerstag, nehmen Sie Laufwerk A wieder mit ins Büro und schließen es an. Die Wiederherstellungspunkte von Dienstag- und Mittwochnacht werden automatisch auf Laufwerk A kopiert. Hinweis: Verwenden Sie auch die Benennungsfunktion für externe Laufwerke, mit der Sie für jedes Laufwerk einen eindeutigen Namen, Alias genannt, festlegen können. Markieren Sie jedes externe Laufwerk außen mit dem Laufwerksbuchstaben, damit das Austauschen der Laufwerke erleichtert wird. Siehe "Aliase für externe Laufwerke verwenden" auf Seite 55. Sobald Sie Laufwerk A oder Laufwerk B anschließen, werden die aktuellsten Wiederherstellungspunkte auf das Laufwerk kopiert. Mit dieser Methode stehen Ihnen zahlreiche Wiederherstellungspunkte für die Wiederherstellung Ihres Computers zur Verfügung, falls die ursprünglichen Backup-Ziellaufwerke ausfallen oder nicht mehr wiederhergestellt werden können. Wenn Sie externe Laufwerke als Offsite-Kopie-Ziel verwenden, stellen Sie sicher, dass eine Kopie Ihrer Backup-Daten an zwei getrennten, physischen Orten gespeichert ist. Netzwerk-Server als Offsite-Kopie-Ziel verwenden Sie können auch einen LAN-Server als Offsite-Kopie-Ziel angeben. Der Zugriff auf den zu verwendenden Server muss möglich sein. Sie müssen dem Server entweder ein lokales Laufwerk zuordnen oder einen gültigen UNC-Pfad angeben. Nehmen wir beispielsweise an, Sie legen ein lokales externes Laufwerk als erstes Offsite-Kopie-Ziel fest. Anschließend geben Sie einen zweiten Server an, der sich an einem zweiten physischen Ort außerhalb Ihres Büros befindet. Sie fügen den Remote-Server als zweites Offsite-Kopie-Ziel hinzu. Sobald Backups erstellt werden, werden die Wiederherstellungspunkte zuerst auf die externe Festplatte kopiert und dann auf den Remote-Server. Sollte der Remote-Server für einen bestimmten Zeitraum nicht bereitstehen, kopiert Offsite-Kopie alle seit der letzten Verbindung erstellten Wiederherstellungspunkte. Wenn nicht mehr ausreichend Speicherplatz für alle Wiederherstellungspunkte vorhanden ist, entfernt Offsite-Kopie die ältesten

99 Ganze Laufwerke sichern Funktionsweise von Offsite-Kopie 99 Wiederherstellungspunkte vom FTP-Server und schafft damit Platz für die aktuellsten Wiederherstellungspunkte. FTP-Server als Offsite-Kopie-Ziel verwenden Die Verwendung eines FTP-Servers als Offsite-Kopie-Ziel funktioniert ähnlich wie die Verwendung eines Servers. Sie müssen einen gültigen FTP-Pfad für den FTP-Server angeben. Sie müssen Backup Exec System Recovery auch die richtigen FTP-Verbindungsinformationen zur Verfügung stellen, damit diese Methode ordnungsgemäß funktioniert. Ist Offsite-Kopie ordnungsgemäß konfiguriert, werden Wiederherstellungspunkte in das angegebene Verzeichnis auf dem FTP-Server kopiert. Sollte der Server für einen bestimmten Zeitraum nicht bereitstehen, kopiert Offsite-Kopie alle seit der letzten Verbindung erstellten Wiederherstellungspunkte. Wenn nicht mehr ausreichend Speicherplatz für alle Wiederherstellungspunkte vorhanden ist, entfernt Offsite-Kopie die ältesten Wiederherstellungspunkte vom FTP-Server und schafft damit Platz für die aktuellsten Wiederherstellungspunkte. Siehe "FTP-Einstellungen für die Verwendung mit Offsite-Kopie konfigurieren" auf Seite 56.

100 100 Ganze Laufwerke sichern Funktionsweise von Offsite-Kopie

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