Welche Tiere braucht der extensive Rindfleischproduzent in Zukunft?

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1 Welche Tiere braucht der extensive Rindfleischproduzent in Zukunft?, AELF Schwandorf Fleischrindertag der LLA Bayreuth am 11. Mai Mai

2 Die Rinderzucht verfolgt seit Jahrhunderten das Ziel, Tiere zu züchten, die für das jeweilige Klima, für die Futtergrundlage und die gewünschte Verwendung die beste Eignung haben. 11. Mai

3 Die jüngere Vergangenheit war: Hohe Mastintensität mit intensiven Einsatz von Energie- und Eiweißfuttermittel 11. Mai

4 Zukunftsfähige Fleischrinderhaltung Die Fleischrinderhaltung Stellt eine sehr umweltgerechte, weil energiesparende Form der Landnutzung dar Ermöglicht durch extensive Weidesysteme eine nachhaltige Landschaftspflege. Ist tierische Veredelung im ursprünglichsten Sinn - 4 -

5 Entwicklungstendenzen Fleischrinderhaltung bleibt die wirtschaftliche Option für Mittelgebirge und Naturschutz Arbeitsextensive Landbewirtschaftung mit Weidehaltung und optimierter Vermarktung Die Haltungs- und Bewirtschaftungssysteme sind auf eine wirtschaftliche Fleischerzeugung u. den Standort auszurichten 11. Mai

6 Entwicklungstendenzen Fleischrinderhaltung Die Flächenkonkurrenz ist das zentrale Problem der Fleischrinderhaltung der Zukunft Getreide und Kraftfutterkosten werden tendenziell weiter ansteigen Stroh wird knapper und teurer Strohärmere Stallbaulösungen werden interessanter Alternativen zum Stroh müssen gesucht werden (z.b. Streuwiesen, Kompoststall?) Grünland ist die Zukunft der Rindfleischerzeugung 11. Mai

7 Grünland eignet sich hervorragend zur Rindfleischerzeugung - Wir müssen nur wieder die geeigneten Rinder züchten 11. Mai

8 Ziele der extensiven Rindfleischproduktion Es geht nicht um: Immer höher, weiter, schneller! Es geht um: Immer einfacher, nachhaltiger, ökonomischer! 11. Mai

9 Ziele der Fleischrinderhaltung der Zukunft Höchste Tageszunahmen können nicht das Hauptziel der Fleischrinderzucht sein. Warum? Höchste Zunahmen bringen: Großrahmige Tiere späte Schlachtreife, intensive Fütterung nötig Intensive Fütterung (Silomais, Getreide, Kraftfutter) bei hohen Pacht- und Futtermittelpreisen unwirtschaftlich 11. Mai

10 Die entscheidende Frage der Zukunft lautet: Was ist die beste Kombination Produktionsbedingungen Futtergrundlage Produktionsziel schlachtreife Absetzer, Mast oder Zucht Tiertyp Schlachtreife, Futterverwertung, Milchleistung für eine optimale Grünlandverwertung? 11. Mai

11 Genotyp Kategorie Schlachtkörperqualität Bewirtschaftungsintensität Mastintensität Genotyp Kategorie Schlachtkörperqualität Fleischqualität hoch hoch spätreif spätreif besser schlech - ter besser Charolais Blonde d A. Fleckvieh Gelbvieh Piemonteser Limousin Pinzgauer Aubrac Angus Hereford R.Höhenvieh, Galloway, Highland u.ä. Bulle Ochse Färse Innerbetriebliche Bewirtschaftungs-, Mastintensität gering gering frühreif frühreif schlechter besser schlech - ter Abgeändert nach Weißmann, Löser, Oppermann, Rahmann

12 Zuchtziele Kennst du die Richtung nicht, kannst du den Weg nicht finden! 11. Mai

13 Anforderungen an Rasse/Genotyp Geringes Erstkalbealter: Ziel Monate Gute Fruchtbarkeit: ZKZ 365 Tage Leichtkalbigkeit: Wiegung!!! Vitale Kälber Gute Jugendentwicklung: Ziel: Absetzergewicht mind. 50% des Gewichtes der Kuh gute Milchleistung mit flacher Laktationskurve Gute Leistungen ohne Beifütterung teuren Kraftfutters = Grünlandtauglichkeit Frühe Schlachtreife ohne starker Verfettung, hohe Ausschlachtung bei bester Entwicklung der wertvollen Fleischpartien und herausragender Fleischqualität. Ruhiger Charakter Gutes Exterieur: Klauen, Beinwerk, Becken, Rücken, Euter 11. Mai

14 Wenn die Freude über den niedrigen Preis längst verflogen ist, ist der Ärger über die schlechte Qualität immer noch allgegenwärtig. sehr vollfleischig vollfleischig mittelfleischig leerfleischig sehr leerfleischig 11. Mai

15 Vermarktung Sehr hohe Produktions- und Produktqualität müssen auf dem Markt honoriert werden. Keine No-Name Ware im x-beliebigen Schlachthof, sondern: Markenfleischprogramme: z.b. Angus Beef Germany, Angus Manufaktur, Slow-Food für Murnau-Werdenfelser und Original Braunvieh Öko-Vermarktung: z.b. Strohhalm, Fenenberg-Bio- Programm-Süddeutschland, Bäuerliche EG Schwäbisch-Hall, Chiemgauer Naturfleisch, Hermannsdorfer Landwerkstätten, Regionalvermarktung: z.b. VON HIER im Allgäu, Weidewelt Franken Direktvermarktung: - keine Schleuderpreise!! 11. Mai

16 Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit 11. Mai

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