Jahresbericht WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr. Wissenschaftliche Hochschule Lahr

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresbericht 2009. WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr. Wissenschaftliche Hochschule Lahr"

Transkript

1 Wissenschaftliche Hochschule Lahr

2

3 Vorwort 5 Inhalt Vorwort 5 I Selbstverständnis und Hochschulkonzeption 8 Aufbau und Struktur 10 Hochschul- und Forschungskooperationen 12 Wissenschaftliche Nachwuchsförderung Meilensteine 18 Zahlen und Fakten 24 Chronik WHL 28 II Lehrstühle und Forschungseinrichtungen Lehrstühle 32 Lehrstuhl für Allgemeine BWL / Marketing 32 Lehrstuhl für Allgemeine BWL / Finance and Banking 34 Lehrstuhl für Allgemeine BWL / Personalmanagement und Organisation 37 Lehrstuhl für Allgemeine BWL / Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und externes Rechnungswesen 40 Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre / Versicherungs- und Gesundheitsökonomik 42 Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Bildungsmanagement 46 Forschungseinrichtungen 50 Research Service Center (RSC) 50 Zentrum für angewandte Weiter bildungsforschung Institut für ökonomische Bildung (ZAWF IÖB) e. V. 52 FACT-Center Center for Finance, Accounting, Controlling and Taxation e. V. 54 III Forschung Forschungsansatz und -schwerpunkte 58 Promotion 61 Forschungs- und Drittmittelprojekte 71 Veranstaltungen und Tagungen 90 Vorträge 95 Publikationen 97 IV Lehre Aktuelle Entwicklungen in der Lehre 104 Master-Studiengänge Management 112 Finance and Banking 113 General Management 114 General Management mit Vertiefung 115 Wirtschaftspädagogik 116 Clinical Research Management 117 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, es freut mich, Ihnen für das zurückliegende Jahr 2009 erstmals die Entwicklungen und Erfolge an der WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr in Form eines Jahresberichtes präsentieren zu können. Der Jahresbericht setzt in inhaltlich erweiterter Form die bereits 2004 begonnene Reihe der Forschungsberichte fort. Dieser neue Auftritt bietet die Möglichkeit, auf den Leistungsbereich Lehre und auf allgemeine Aktivitäten der Hochschule besser eingehen zu können. Im diesem Zuge erhielt der Jahresbericht eine neue Gestaltung und Struktur. Ich würde mich freuen, wenn Ihnen der neue Auftritt gefällt. Das zurückliegende Jahr war geprägt durch eine erfolgreiche Forschungsarbeit sowie durch den Ausbau bestehender und die Entwicklung neuer Studiengänge. So wurden beispielsweise für den MBA in General Management acht Vertiefungsrichtungen entwickelt, die im Wesentlichen die Forschungsausrichtungen unserer Hochschule widerspiegeln und so unseren Anspruch der Verknüpfung von Forschung und Lehre umsetzen. Neu wurde ein MBA in Advanced Management konzipiert, durch den wir eine zusätzliche Zielgruppe ansprechen werden. Weiterhin wurde mit dem Actuarial Sciences ein neuer Masterstudiengang entwickelt, der erstmals den entsprechenden Experten aus der Versicherungsbranche einen fachbezogenen postgradualen Abschluss ermöglichen soll. Somit wurden vielfältige Aktivitäten unternommen, um für die kommenden Jahre das Studienangebot unserer Hochschule noch attraktiver zu machen. Im Forschungsbereich konnten wir die Einnahmen sowie die Anzahl der eingeworbenen Drittmittelprojekte steigern; die Zahl der forschenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg entsprechend. Unser Fortschritt bei internationalen Forschungsbeziehungen zeigt sich auch in der Zunahme europäischer Forschungsprojekte. Besonders erfreulich haben sich unsere Studierendenzahlen entwickelt. Dies sehen wir als Bestätigung und Ansporn. Um unsere Studierenden weiterhin optimal betreuen und unsere Forschungsarbeit ausbauen zu können, wurden zusätzliche Professoren- und wissenschaftliche Mitarbeiterstellen geschaffen. Abschließend möchte ich im Namen des Rektorats allen Hochschulangehörigen für ihren engagierten Einsatz im vergangenen Jahr danken. In diesen Dank beziehe ich die Mitglieder des Hochschulrates und -senats sowie des neu konstituierten Hochschulbeirats ein, die sich für die Weiterentwicklung unserer Hochschule einsetzen. Schließlich gilt unser Dank den Unternehmen, Verbänden und anderen Organisationen, die mit ihren Beiträgen die Weiterentwicklung und den Ausbau der Forschung unserer Hochschule organisatorisch und finanziell unterstützt haben. Lahr, im Januar 2010 Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer Rektor

4 I 7 I WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr

5 8 I I 9 Selbstverständnis und Hochschulkonzeption Profil der Hochschule Die WHL versteht sich als eine Wirtschaftsuniversität, die sich auf berufsbegleitende, postgraduale Studiengänge im Bereich Wirtschaftswissenschaften spezialisiert hat. Die profilbildenden Aktivitäten bestehen darin, qualitativ hochwertige wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge anzubieten und auch international sichtbar Forschungsleistungen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften hervorzubringen. Dazu werden in denjenigen Bereichen von Lehre und Forschung, die nicht durch die Kompetenzen der WHL-Professoren und -Lehrstühle abgedeckt werden können, Kooperationen mit externen Partnern aus dem Hochschulbereich geschlossen. Ergänzt werden diese formellen externen Kooperationen mit Lehraufträgen sowie Gast- und Honorarprofessuren, die das Angebotsspektrum im Leistungsbereich Lehre abrunden. Das Lehrkonzept der WHL, das als Blended Learning-Ansatz auf den Säulen Fernlehre und Präsenzlehre basiert, wird durch Online-Inhalte unterstützt. Die Studierenden der WHL haben bereits einen Hochschulabschluss oder ein Vordiplom in Wirtschaftswissenschaften (Universität, Fachhochschule, Berufsakademie) und stehen im Beruf. Gerade vor diesem Hintergrund erwarten die Studierenden von ihrer Hochschule die systematische Entwicklung eines klaren Bildungsprofils. Neben der Vermittlung fachwissenschaftlicher Kenntnisse werden auch die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Wissensinhalten sowie die Aufbereitung der Inhalte mittels innovativer Lehrmethoden verlangt. Die Studiengänge (Masterstudiengänge) der WHL sind ebenso wie die wissenschaftlichen Weiterbildungs- und Qualifizierungsprogramme daher speziell auf die Bedürfnisse berufstätiger Studierender abgestimmt. Zur Strategie der Optimierung der angebotenen Studiengänge und Weiterbildungsprogramme im Hinblick auf diese spezifische Zielgruppe gehört die Flexibilität des Studienbeginns sowie der Präsenzphasen und der Studienzeit. Eine Einschreibung und damit die Aufnahme eines Studiums ist an der WHL jederzeit möglich. Die Präsenzseminare werden jeweils zwei- bis dreimal pro Jahr angeboten, so dass eine gute Planbarkeit dieser Phasen für die Studenten gegeben ist. Allein der Studiengang Clinical Research Management, M.Sc. bildet mit seinem festen Starttermin zum jeweils eines Jahres sowie den nur einmal jährlich angebotenen Präsenzphasen eine Ausnahme. Die Lerneinheiten werden von renommierten Hochschullehrern verfasst und speziell für das Fernstudium aufbereitet. Die Inhalte der Studienmaterialien werden zu Hause und im eigenen Rhythmus von den Studierenden erarbeitet. Über die Virtuelle Hochschule, die Lernplattform der Hochschule, kann zu jeder Zeit und von jedem Ort aus der Kontakt und Austausch zwischen Dozenten und Studierenden erfolgen. Hier werden Fragen beantwortet, Fachbeispiele besprochen, Präsenzphasen vorbereitet und zahlreiche organisatorische Details abgewickelt. Der in der Virtuellen Hochschule begonnene Dialog zwischen Professoren und Studierenden wird in den Präsenzphasen auf dem WHL-Campus fortgeführt. Die Inhalte aus dem Fernstudium werden vertieft und angewendet. Ein Semester ist erfolgreich beendet, wenn alle vorgeschriebenen Leistungen erbracht wurden. Verbindung von Forschung und Lehre Forschung und Wissenstransfer sind mit der Qualität der Lehre eng verflochten. Die Forschungsergebnisse fließen dem Gedanken der Einheit von Lehre und Forschung folgend unmittelbar in die Lehre ein. Forschung für die Lehre bedeutet an der WHL, dass die Studierenden an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen teilhaben und die Lehrinhalte ständig weiterentwickelt werden. Die hohen Standards in der Lehre können nur dann eingehalten werden, wenn die Lehrenden mit der wissenschaftlichen Entwicklung Schritt halten und sie selbst vorantreiben. Forschung gehört deshalb zum Selbstverständnis unserer Hochschule. Die hohen Ansprüche an die wissenschaftliche Qualität unserer Arbeit sind für Studierende und Lehrende gleichermaßen Herausforderung und Ansporn. Im Hinblick auf die Verbindung von Forschung und Lehre verfügt die WHL über einen entscheidenden Vorteil. Durch die begrenzten Studierendenzahlen und die individuelle Betreuungsform entgeht die WHL der zunehmenden Spannung zwischen Spezialisierung der Forschung und auf Masse angelegten Standardisierungsprozessen der Lehre. Vielmehr fördert die autonome Profilbildung in der Forschung die Glaubwürdigkeit und Zukunftsträchtigkeit in der post-gradualen Lehre, da sich erfolgreiche Trends auch in der Gestaltung der Curricula niederschlagen. Die medialen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Forschung einerseits und der Forschungsöffentlichkeit andererseits befinden sich im Wandel. Vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses besetzt die WHL als Graduate School bereits eine wichtige strategische Position. Darüber hinaus reagiert die WHL auf verschiedene Weise in ihrer mittelfristigen Planung auf die Erfordernisse des forschenden Lehrens, z. B. durch die Internationalisierung der Studieninhalte und der Studienorganisation (Beispiel: Summer School) oder durch die Integration von forschungspropädeutischen Lerneinheiten in die verschiedenen Studiengänge. Da die Studierenden der WHL bereits Praktiker sind, stellt sich der Praxistransfer an der WHL generell als wechselseitiger Prozess dar. So geht die Forschung nicht nur über die Lehre in die betriebliche Praxis der Absolventen und Absolventinnen ein. Zugleich bildet die praktische Erfahrung der Studierenden auch einen wichtigen Resonanzboden für die Weiterentwicklung der Forschung. An der Forschung sind die Professoren der WHL, deren wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Mitglieder der angegliederten Forschungszentren beteiligt. Auch die Studierenden werden während des Studiums und in den Abschlussarbeiten zur eigenen Forschungsaktivitäten angeleitet. Durch regelmäßig stattfindende Symposien (z. B. AKAD-Forum), Vortragsreihen, Forschungsgespräche und die Herausgabe zweier Schriftenreihen ( Schriftenreihe der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr und WHL-Diskussionspapiere ) werden Forschungsergebnisse auch der hochschulexternen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat einen großen Stellenwert an der WHL. Bis zur Erlangung eines eigenen Promotionsrechts ist sichergestellt, dass die wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen an kooperierenden Universitäten promovieren können. Im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Doktorandenseminaren und Forschungskolloquien werden die Nachwuchswissenschaftler/-innen an der WHL intensiv in ihrer Forschungstätigkeit begleitet. Darüber hinaus besteht seit Herbst 2006 für die wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, aber auch für Absolventen und Absolventinnen der WHL die Möglichkeit, über die eigene Hochschule zu promovieren. Hierfür kooperiert die WHL mit der HHL Leipzig Graduate School of Management, die ein Promotionsprogramm anbietet, das speziell auf die zeitlichen Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten ist.

6 10 I I 11 Trägergesellschaft AKAD Wissenschaftliche Hochschule Lahr GmbH Abb 1: Organigramm Aufbau und Struktur Senat Rektorat (Hochschulleitung) Rektor Prorektor für Forschung Prorektor für Lehre Kanzler Hochschulrat Trägerschaft der Hochschule Die ist eine private wissenschaftliche Hochschule. Sie ist durch die Landesregierung Baden-Württemberg staatlich anerkannt und befindet sich zu 100 Prozent in der Trägerschaft der AKAD Wissenschaftliche Hochschule Lahr GmbH mit Sitz in Stuttgart (Abb. 1). Alleinige Gesellschafterin der AKAD Wissenschaftliche Hochschule Lahr GmbH (Tochtergesellschaft) ist die AKAD Akademikergesellschaft für Erwachsenenfortbildung mbh (Muttergesellschaft) mit Sitz in Stuttgart. Hauptgesellschafterin der Muttergesellschaft ist die Cornelsen Verlagsholding GmbH & Co. in Berlin. Organigramm der WHL Das zentrale Organ der Trägergesellschaft in der Hochschule ist der Hochschulrat. Der Hochschulrat setzt sich aus Vertretern der Muttergesellschaft (AKAD. Akademikergesellschaft für Erwachsenenfortbildung mbh), der Hochschulleitung (Rektor und Kanzler) sowie einem gewählten Vertreter der hauptberuflichen Professoren zusammen. Der Hochschulrat ist insbesondere zuständig für die Verabschiedung und Kontrolle des Budgets sowie für Grundsatzentscheidungen mit langfristigen finanziellen Auswirkungen. Das Rektorat der WHL stellt das Bindeglied zwischen der Hochschule und der Trägergesellschaft dar und leitet die Hochschule. Neben dem Rektor gibt es zwei Prorektoren, die für den Leistungsbereich Forschung bzw. für den Leistungsbereich Lehre verantwortlich sind. Der Rektor der WHL leitet die Hochschule und vertritt sie nach außen. Der Rektor wird vom Hochschulrat auf Vorschlag des Senats gewählt und bestellt. Der Kanzler ist als Leiter der Hochschulverwaltung für die gesamte Ablauforganisation verantwortlich und koordiniert die Aktivitäten der WHL innerhalb der AKAD-Gruppe. Er wird von der Gesellschafterin im Einvernehmen mit dem Rektor bestellt. Derzeit gibt es sechs Lehrstühle an der WHL, an denen jeweils weitere Professuren gekoppelt sind. Dem Professorium gehören alle hauptberuflichen Professoren der WHL an. Die Professoren sind in ihrem Fachgebiet für den ordnungsgemäßen Lehr-, Prüfungs- und Forschungsbetrieb sowie für dessen Fortentwicklung verantwortlich. Darüber hinaus gibt es als weitere Organe den Senat und den Hochschulbeirat. Im Senat werden die Angehörigen der Hochschule repräsentiert (Professoren, wissenschaftliches und nicht-wissenschaftliches Personal, Lehrbeauftragte, Studierende), mit der Möglichkeit entsprechender Mitwirkung an den internen Abläufen und der Weiterentwicklung der WHL. Aufgaben des Senats sind: Vorschläge zur Wahl des Rektors, Beschlussfassungen zur Grundordnung sowie zu Zulassungs-, Studien- und Prüfungsordnungen. Am 16. Januar 2009 fanden die Senatswahlen statt. Neben dem Rektor, Herrn Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer, und dem Kanzler, Herrn Hermann Dörrich, wurden zum nunmehr 5. Senat der WHL folgende Mitglieder gewählt: als Vertreter der WHL-Professoren: Prof. Dr. Thomas Egner Prof. Dr. Stephan Kaiser Prof. Dr. Günther Seeber als Vertreter der Honorarprofessoren und Lehrbeauftragten: Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Abendschein Prof. Dr. Andreas Otte Prof. Dr. Gerd Waschbusch Lehre Prorektor für Lehre Prüfung und Vergabe von Lehraufträgen Prüfungen Vorsitzender des Prüfungsausschusses Seminarorganisation / Produktmanagement Lernmittelentwicklung als Vertreter der Studierenden: Eva Burchards Michael Dietrich als Vertreter der wissenschaftlichen bzw. nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen: Dr. Martina Schmette Christa Rothmann-Pritzkat Die Amtszeit des neuen Senats läuft vom 1. Februar 2009 bis zum 31. Januar Der Hochschulbeirat berät die WHL in Fragen der wissenschaftlichen Grundausrichtung der Hochschule. Dazu zählen insbesondere die Neu- und Weiterentwicklung von Studiengängen sowie darauf aufbauender wissenschaftlicher Weiterbildungsangebote; die Festlegung und Fortentwicklung von Forschungsschwerpunkten sowie Lehrstühle BWL / Steuerlehre und externes Rechnungswesen BWL / Finance and Banking BWL / Marketing BWL / Personalmanagement und Organisation Volkswirtschaftslehre / Versicherungs- und Gesundheitsökonomik Wirtschaftspädagogik Lehrstuhlsekreteriat Forschung Prorektor für Lehre Research Service Center ZAWF IÖB e. V. Vorstand: Vorstandsvorsitzender Stellv. Vorstandsvorsitzender Schatzmeister FACT-Center e. V. Vorstand: Vorstandsvorsitzender Stellv. Vorstandsvorsitzender Schatzmeister Verwaltung/Organisation Kanzler Assistenz, Organisation/DV Finanzen /Controlling Personal Kundenberatung / Studien service Prüfungsservice Bibliothek Hausdienste der Aufbau wissenschaftlicher Kooperationen in Lehre und Forschung im nationalen und internationalen Bereich. Die Mitglieder des Hochschulbeirates sind: Prof. Dr. Gerd Waschbusch, Universität des Saarlandes Prof. Dr. Heinz Kussmaul, Universität des Saarlandes Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Arnold, FernUniversität in Hagen Prof. Dr. Günther Silberer, Georg-August-Universität Göttingen Prof. Dr. Ute Clement, Universität Kassel Prof. Dr. Dieter Beschorner, Universität Ulm Die Amtzeit der Mitglieder beträgt zwei Jahre und endet am

7 12 I I 13 Hochschul- und Forschungskooperationen Im Berichtszeitraum hat die WHL vielfältige Anstrengungen unternommen, um ihre Vernetzung in Wissenschaft und Wirtschaft auszubauen und bestehende Kontakte zu intensivieren. Insbesondere im Rahmen von Forschungsprojekten konnte die WHL viele neue Partner gewinnen. Im Folgenden werden für die WHL wichtige Kooperationen und Zusammenarbeiten skizziert. Hochschulkooperation mit der HHL Leipzig Graduate School of Management Seit Herbst 2006 besteht die Möglichkeit für wissenschaftliche Mitarbeiter und Absolventen unserer Hochschule über die WHL zu promovieren. Hierfür kooperiert die WHL mit der renommierten HHL Leipzig Graduate School of Management, die ein Promotionsprogramm anbietet, das speziell auf die zeitlichen Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten ist. Bedingung für die Zulassung zur Promotion ist die Annahme des Promotionsvorhabens durch einen WHL-Professor und die Bestätigung durch das Professorium der WHL. Zudem sind die Zulassungsvoraussetzungen der HHL zu erfüllen. Dazu zählt u. a. der Nachweis über eine mindestens gute Gesamtnote des Abschlusses an der WHL sowie fortgeschrittene Englischkenntnisse. Die Betreuung der Promotion von WHL-Absolventen erfolgt jeweils durch einen Professor der WHL. Die Präsenzveranstaltungen des Promotionsstudiums finden an der HHL in Leipzig statt. Nach erfolgreicher Promotion wird dem Kandidaten der Doktorgrad der Wirtschaftswissenschaften Doktor rerum oeconomicarum (Dr. rer. oec.) verliehen. Im Jahr 2009 waren insgesamt acht Absolventen und drei wissenschaftliche Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen der WHL in dem Promotionsprogramm eingeschrieben. Hochschulkooperationen für International Summer Schools Für das Pflichtmodul International Summer School im Rahmen des Masterstudiengangs Management konnten im Jahr 2009 internationale Partnerhochschulen aus den Baltischen Ländern, Italien sowie Ägypten gewonnen werden. Gegenüber dem Vorjahr konnte das Angebot ausgeweitet werden. Studierende des Masterstudiengangs hatten die Wahlmöglichkeit zwischen folgenden International Summer School-Angeboten: International Baltic Summer School in Business (Estland, Lettland und Litauen) Bei der International Baltic Summer School handelt es sich um eine gemeinsame Veranstaltung der Tallinn School of Economics and Business Administration (TSEBA) at Tallinn University of Technology (TUT) (Estland), Stockholm School of Economics in Riga (SSE) (Lettland) und der ISM University of Management and Economics in Vilnius (Litauen). Themenschwerpunkt: Business Between East and West in Baltic Perspective Termin: August 2009 Free University of Bozen/School of Economics and Management (Italien) Themenschwerpunkt: Kurse zu betriebs- und volkswirtschaftlichen Themen aus dem europäischen Kontext Termin: Juni/Juli 2009 Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt/WFI Ingolstadt School of Management Themenschwerpunkt: Markets and Management in Europe und Organizational Behavior Termin: Juni 2009 und Juli 2009 German University Cairo (Ägypten) Themenschwerpunkt: International Economics and Management Termin: September 2009 Riga Graduate School of Law (Lettland) Themenschwerpunkt: Challenges of Modern Risk Management in a Globalizing World Termin: Juli 2009 Hochschulkooperation mit der Albert-Ludwigs- Universität Freiburg In Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät hier insb. mit dem Zentrum Klinische Studien (ZKS) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wurde der Masterstudiengang Clinical Research Management Master of Science konzipiert. Nach erfolgreicher Akkreditierung durch die Akkreditierungsagentur ACQUIN und staatlicher Genehmigung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg konnte der Studiengang erstmals im Jahr 2007 angeboten werden. Im Oktober 2009 startete nun bereits die dritte Studiengruppe. Die positive Entwicklung der Studierendenzahlen ist ein Beleg dafür, dass die inhaltliche Ausrichtung und Konzeption überzeugt und vom Markt angenommen wurde. Das Ziel des Studiengangs besteht darin, die Studierenden optimal auf die Übernahme von Führungsaufgaben im Bereich der klinischen Forschung vorzubereiten. Der Studiengang richtet sich daher an Führungs- und Führungsnachwuchskräfte in der (forschenden) Pharmazeutischen Industrie, insb. Biologen, Chemiker, Pharmazeuten und Mediziner. Führungskräfte im Bereich der klinischen Forschung müssen über ausgeprägte Kenntnisse des Prozesses der klinischen Forschung verfügen; sie müssen aber auch in der Lage sein, den Prozess der klinischen Forschung innerhalb des jeweiligen Unternehmens optimal managen zu können. Der Studiengang ist modular aufgebaut. Er setzt sich aus einem übergreifenden Grundblock sowie den thematischen Blöcken Clinical Research und Management zusammen. Den Studierenden werden im Rahmen des Blocks Clinical Research zunächst detaillierte Kenntnisse über den Prozess der klinischen Forschung vermittelt. Dies umfasst sowohl die Konzeption als auch die Planung und Durchführung von klinischen Studien unter Berücksichtigung aller relevanten staatlichen nationalen Auflagen und der relevanten internationalen Regulierungen. Die im Block Management enthaltenen Module vermitteln die Fähigkeit, diesen Forschungsprozess unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimal zu gestalten. Hierzu zählen beispielsweise Instrumente zur Lösung von Problemen der Finanzierung oder auch des Controlling des Forschungsprozesses. Weitere wichtige Kooperationspartner Neben den angeführten Hochschulkooperationen konnte auch die Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und Hochschulen sowie Bildungsträgern und Institutionen der Wirtschaft auf- bzw. weiter ausgebaut werden. Dies erfolgte beispielweise im Rahmen der Bearbeitung von geförderten Drittmittelprojekten, der Ausarbeitung von Forschungsanträgen zu nationalen bzw. europäischen Förderprogrammen, der Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen oder der Erstellung gemeinsamer Publikationen.

8 14 I I 15 Im Folgenden werden die entsprechenden internationalen und nationalen Kooperationspartner der WHL genannt: Internationale Kooperationspartner Wissenschaft The Copenhagen Institute for Futures Studies (Dänemark) German University Cairo, Chair International Management (Ägypten) Hochschule Liechtenstein, Institut für Finanzdienstleistungen (Liechtenstein) Hungarian Academy of Sciences, Institute for Psychology (Ungarn) Marmara-Universität, Istanbul (Deutscher Zweig), Fakultät für Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften (Türkei) MERIG Multidisziplinäres Institut für Europa-Forschung Graz (Österreich) Seed (Schweiz) Stockholm University, Department of Education & Stockholm Resilience Centre (Schweden) SUPSI-DTI University of Applied Sciences in Southern Switzerland (Schweiz) Tra Vinh University (Vietnam) Universidad de Zaragoza, Centro de Investigación de Recursos y Consumos Energéticos (Spanien) Universität Zürich, Psychologisches Institut (Schweiz) University College Cork, Centre for Adult Continuing Education (Irland) University of Budapest, Faculty of Psychology and Education (Ungarn) University of Staffordshire, Institute for Education Policy Research (England) University of Zagreb, Power Engineering and Energy Management Chair Department of Energy (Kroatien) Université de Reims Champagne-Ardenne, Laboratoire de Psychologie Appliquée (Frankreich) Warsaw University of Life Sciences, Chair of Sociology (Polen) Weitere Partner aus Wirtschaft und Bildung ANOP Associação Nacional de Oficinas de Projecto, Desenvolvimento & Educação (Portugal) AREA SCIENCE PARK Consorzio per l'area di ricerca scientifica e tecnologica di Trieste (Italien) Centre for Renewable Energy Sources, Pikermi/Athens (Griechenland) Center for Adult Education Antwerpen-Zuid (Belgien) CEPA JOAN MIR I MIR MAÓ (Spanien) Het Perspectief (Belgien) Kainuu Vocational College Adult Vocational Education (Finnland) Kristiansund Education Centre (Norwegen) Training 2000 (Italien) Vidzeme Lifelong Learning Support Association (Lettland) VUCFYN & Fyns HF Ringen Nyborg (Dänemark) Nationale Kooperationspartner Wissenschaft Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Institut für Informatik und Gesellschaft Institut für Philosophie Institut für Politikwissenschaft Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialrecht Medizinische Fakultät, Abteilung für Medizinische Soziologie Seminar für Wissenschaftliche Politik Zentrum für Schlüsselqualifikationen Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Arbeitsbereich Weiterbildung und Bildungsmanagement Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Stiftungslehrstuhl für ABWL & Internationales Finanzmanagement / Internationale Kapitalmärkte FernUniversität Hagen, Lehrstuhl für VWL, insb. Finanzwissenschaft Frankfurt School of Finance & Management, Lehrstuhl für Unternehmenskultur und Personalführung Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin, Fachbereich 4 Wirtschaftswissenschaften II im Bereich der Angewandten Informatik Husserl-Archiv Freiburg»» Leuphana Universität Lüneburg: Lehrstuhl für Bank- und Finanzwirtschaft Institut für Bank-, Finanz- und Rechnungswesen Center for Research on Entrepreneurship, Professions and Small Business Economics Netzwerk deutschsprachiger Hochschullehrer im Bereich Dienstleistungsmarketing Netzwerk Business-to-Business-Marketing (B-to-B-Marketing) Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Wirtschaftslehre und ihre Didaktik Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Institut für Bildungsmanagement Ruhr-Universität Bochum, Institut für Arbeitswissenschaft, Lehrstuhl Arbeitsmanagement und Personal Universität Bielefeld, Lehrstuhl Didaktik der Sozialwissenschaften Universität Bremen, LEMEX Lehrstuhl für Mittelstand, Existenzgründung und Entrepreneurship Universität Duisburg-Essen, Institut für Soziologie Universität Hamburg, Institute of SocioEconomics Universität Koblenz-Landau: Institut für allgemeine Didaktik Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) Universität Siegen, Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftsdidaktik Universität Ulm: Akademie für Wissenschaft, Wirtschaft und Technik/Deutsche Aktuarakademie DAA Institut für Aktuarwissenschaft Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung Walter Eucken Institut, Freiburg Weitere Partner aus Wirtschaft und Bildung Arbeitsgemeinschaft für berufliche Fortbildung Ortenau, Offenburg Ayo GmbH, Freiburg Bildungsregion Ortenau e.v., Offenburg BioValley Deutschland e.v., Freiburg Gesundheitsregion Ortenau e.v., Ofenburg Gesundes Kinzigtal GmbH, Haslach Emergent Actio KG, Ihringen Handwerkskammer Freiburg, ZukunftsWerkstatt Handwerk e.v., Freiburg IHK Südlicher Oberrhein, Freiburg Kommunale Arbeitsförderung Ortenaukreis, Offenburg MITT e. V. Kompetenzzentrum Minimal Invasive Medizin & Technik Tübingen Tuttlingen e. V., Tuttlingen Technologiefabrik Karlsruhe GmbH, Karlsruhe Technologiezentrum St. Georgen, St. Georgen Volksbank Lahr eg, Lahr WRO Wirtschaftsregion Offenburg/Ortenau GmbH, Offenburg

9 16 I I 17 Wissenschaftliche Nachwuchsförderung Promotionskooperation mit der HHL (Teilnahme an dem HHL-Promotionsprogramm ) Monatliches WHL-Promotionsund Forschungskolloquium Wissenschaftliche Nachwuchsförderung Abb. 2: Mögliche Qualifizierungsinstrumente zur Förderung des wissenschaftlichen Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat einen großen Stellenwert an der WHL. Einen wesent- Qualifizierungsinstrumente Zudem wird die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch verschiedene Qualifizierungsinstrumente Möglichkeit der Mitarbeit in drittmittelgeförderten Forschungsprojekten Finanzielle Mittel für (inter-) nationale Tagungs-/Seminarteilnahmen Nachwuchses lichen Bestandteil der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung stellt die Promotionsausbildung dar, nicht zuletzt deshalb, da Doktoranden in einem nicht unerheblichen Teil zu den Forschungsleistungen einer Hochschule beitragen. Bis zur Erlangung eines eigenen Promotionsrechts hat die WHL sichergestellt, dass die wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen an kooperierenden Universitäten promovieren können (u. a. über die vorherigen Heimatuniversitäten der Professoren). Darüber hinaus besteht seit Herbst 2006 für die wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, aber auch für Absolventen und Absolventinnen der WHL die Möglichkeit, über die eigene Hochschule zu promovieren. Hierfür kooperiert die WHL mit der HHL Leipzig Graduate School of Management, die ein Promotionsprogramm anbietet, das speziell auf die zeitlichen Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten ist. Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen und erfolgreiche Studierende der WHL, die an dem Promotionsprogramm der HHL teilnehmen, werden von den Professoren unserer Hochschule betreut; das Erstgutachten liegt bei der WHL, das Zweitgutachten bei der HHL. Bis Ende des Jahres 2009 sind drei wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen der WHL sowie acht WHL-Absolventen in dem Promotionsprogramm aufgenommen worden. (vgl. Abb. 2) unterstützt: Im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Doktorandenseminaren und Forschungskolloquien werden die Nachwuchswissenschaftler/-innen an der WHL intensiv in ihrer Forschungstätigkeit begleitet. Da ein Teil der Professoren ihre wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch an ihren vorherigen Heimatuniversitäten promovieren, findet an der WHL monatlich ein Promotions- und Forschungskolloquium für den wissenschaftlichen Nachwuchs und die wissenschaftlichen Mitglieder der WHL statt. Hier präsentieren die wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen, aber auch die Promovenden im HHL-Programm den Stand ihrer Qualifikationsarbeiten. Gleichzeitig bietet das Promotions- und Forschungskolloquium den Lehrstuhlinhabern und externen Referenten die Möglichkeit, über aktuelle Forschungsvorhaben und Forschungsergebnisse zu referieren und zu diskutieren. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter/-innen, die nicht im HHL-Programm promovieren, nehmen zusätzlich an Kolloquien der Universitäten teil, an denen sie zur Promo tion eingeschrieben sind. Perspektivisch für 2010: Besetzung der Junior-Professuren Eine weitere Option zur Qualifizierung bietet sich den Mitarbeiter/-innen in Form der Mitarbeit in Drittmittelprojekten. Neben der Erfahrung in Projektarbeit und -management ergeben sich wissenschaftliche Publikations- und Vortragsmöglichkeiten zum Themengebiet des Projektes. Die WHL unterstützt aktiv die Teilnahme von Doktoranden an nationalen und internationalen Tagungen und Seminaren. Tagungsteilnahmen der Lehrstuhlmitarbeiter/-innen werden vor allem aus den Lehrstuhl-Budgets finanziert. Die Beantragung von Fremdfinanzierungen (z. B. DFG, EU) wird zudem unterstützt und war bereits in der Vergangenheit erfolgreich. Die WHL versucht kontinuierlich Verbesserungen in den Angeboten, Rahmenbedingungen und Prozessen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu erzielen. So wurden beispielsweise im Jahr 2009 Konzepte zur tet. Im Herbst 2009 erfolgte bereits eine erste Stellenausschreibung für eine Juniorprofessur für Versicherungswirtschaft. Mit dem Berufungsverfahren konnte noch im Dezember 2009 begonnen werden. Im Jahr 2009 nutzte die WHL die Möglichkeit der im Landeshochschulgesetz Baden-Württemberg vorgesehenen Förderung besonders qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchses und berief Herrn Dr. Remmele aus dem Research Service Center auf eine W2-Professur für Wissenschaftliche Weiterbildung und E-Learning, die am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Bildungsmanagement angegliedert ist. Neben der Lehre dient die neue Stelle insbesondere auch der Stärkung des Forschungsprofils der WHL in Zusammenarbeit mit dem Research Service Center. Etablierung von Juniorprofessoren an der WHL erarbei-

10 18 I I Meilensteine Die kann auf das Jahr 2009 mit Stolz zurückblicken. Die Anstrengungen in Lehre, Forschung und wissenschaftlicher Weiterbildung haben sich gelohnt. Belege hierfür sind beispielsweise eine Zunahme der Studierendenzahlen von fast 25 % oder auch die positive Entwicklung der Drittmittelforschung, die sich in der Anzahl sowie Höhe des Fördervolumens der eingeworbenen Drittmittelprojekte oder auch in einer verbesserten Vernetzung bei internationalen Forschungsbeziehungen widerspiegeln siehe hierzu die Ausführungen in den entsprechenden Abschnitten. Jubiläum AKAD wurde 50! Die älteste private Hochschulgruppe in Deutschland die AKAD Privat-Hochschulen feierte 2009 ihr Jubiläum! Zu der Hochschulgruppe gehören drei Hochschulen (Stuttgart, Leipzig und Pinneberg), mehrere Studienzentren (München, Frankfurt und Düsseldorf) sowie die WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr als universitärer Bereich; die AKAD Privat-Hochschulen sind Deutschlands größter privater Fernhochschulverbund. Bald Berufstätige haben sich seit fast 50 Jahren erfolgreich bei AKAD weitergebildet. wicklung. Mancher Karriere hat ein berufsbegleitendes Studium bei uns auf die Sprünge geholfen, weiß Harald Melcher mit Blick auf die bis heute rund Absolventen. Unter ihnen finden sich viele Top-Manager großer Unternehmen oder hohe staatliche Funktionsträger. Derzeit studieren an den vier AKAD Hochschulen rund Berufstätige, die zwischen Bildungsangeboten von Studien- und Aufbaustudiengängen in Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaft, Maschinenbau und Sprachen über praxisorientierte Weiterbildungsmodule bis hin zur Promotion wählen können wurde im schleswig-holsteinischen Rendsburg mit Umdenken in der Chefetage: Innovation braucht autonome Mitarbeiter. Im Folgenden werden einige Ereignisse aus dem Jahr 2009 herausgegriffen, die für die WHL von besonderer Bedeutung waren, zudem aber auch einen Eindruck von der Bandbreite des Wirkens der WHL geben sollen. Auftaktveranstaltung im Spiegelsaal, Altes Schloss Stuttgart Alles begann anno Die Reformbedürftigkeit des deutschen Bildungswesens wurde gerade erkannt, da gründete sich in Stuttgart bereits die Akademikergesellschaft für Erwachsenenbildung mbh (AKAD), um die große Nachfrage an berufsbegleitenden Weiterbildungsangeboten zufrieden zu stellen. Anfangs bereiteten wir Berufstätige auf das Abitur vor, doch bald wurde das Angebot sukzessive erweitert. Heute verfügen wir über ein breites Portfolio an Bildungsangeboten vom Lehrgang bis zur Promotion, skizziert Harald Melcher, der Geschäftsführer der AKAD Privat-Hochschulen, die Ent- der dortigen AKAD-Fachhochschule (heute in Pinneberg beheimatet) die erste deutsche Fernhochschule gegründet. Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 erkannte AKAD rasch das Weiterbildungspotenzial im Osten Deutschlands und rief bereits 1992 in Leipzig die erste staatlich anerkannte Fachhochschule der neuen Bundesländer ins Leben. Eine neue Qualitätsstufe nahm die Hochschulgruppe, als 1996 die staatlich anerkannt wurde. Am Unternehmenssitz in Stuttgart befindet sich seit 2004 eine weitere Hochschule, die zuvor in Lahr beheimatet war. Doch nicht nur Quantität wurde geschaffen, vielmehr war und ist immer noch die Qualität oberstes Ziel. Laut aktuellem HIS-Studienqualitätsmonitor schneiden die vier AKAD Hochschulen gegenüber dem Durchschnitt der 150 beteiligten Hochschulen in nahezu allen Fragen zur Betreuungsqualität deutlich besser ab. Das Jubiläumsjahr, das unter dem Leitthema Potenziale entwickeln stand, wurde mit einer Reihe von Veranstaltungen an allen Hochschulstandorten begangen. An der WHL referierte im Rahmen der Vortragsreihe Prof. Dr. Günther Seeber, Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftspädagogik und Bildungsmanagement, beispielsweise zum Thema Prof. Dr. Günther Seeber Lehrstuhlneubesetzungen und Berufungen Sehr erfreulich für die WHL war, dass im Laufe des Jahres 2009 zwei vakante Lehrstühle mit in ihren Fachgebieten renommierten Wissenschaftlern wieder besetzt werden konnten: Seit dem 1. Januar 2009 hat Herr Prof. Dr. Tristan Nguyen den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre inne. Im Zentrum des Lehrstuhls stehen die Versicherungs- und Gesundheitsökonomik. Die Schwerpunkte der Forschung des Lehrstuhls liegen in den Bereichen Demographischer Wandel & Social Security, Katastrophenrisiken & staatliche Risikoübernahme, Solvency & Value-Based-Management und International Accounting & Decision Usefulness. Im Herbst 2009 hat Herr Prof. Dr. Nguyen die Funktion des Prorektors für Forschung an der WHL übernommen. Die Position des Prorektors wurde nach dem Weggang von Herrn Prof. Dr. Michael Lister im Jahr 2008 bis dahin kommissarisch durch Herrn Prof. Dr. Günther Seeber wahrgenommen.

11 20 I I 21 Seit dem 1. Mai 2009 ist Herr Prof. Dr. Stephan Schöning Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine BWL / Finance and Banking. Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Schöning sind Strategisches Bankmanagement, Regulierung von Kreditinstituten und Finanzdienstleistungsinstituten, Ertrags- und Risikomanagement von Banken, Bankmarketing, Risikomanagement in Unternehmen und Unternehmensfinanzierung, speziell von KMU. Akademische Tradition an einer jungen Hochschule: Antrittsvorlesungen Gleich zwei Professoren Prof. Dr. Schöning und Prof. Dr. Nguyen hielten, einer akademischen Tradition folgend und erstmals in einem öffentlichen und feierlichem Rahmen, am 14. Oktober 2009 ihre Antrittsvorlesungen an der WHL. beschäftigte sich Prof. Dr. Stephan Schöning mit der Kreditklemme und zeigte hierbei die Schwierigkeiten auf, die beim Nachweis eines unzureichenden Kreditangebots zu überwinden sind. Prof. Dr. Tristan Nguyen erläuterte in seiner Antrittsvorlesung, wie Versicherungen neben der klassischen Form der Rückversicherungen auch Kapitalmarktprodukte zur Weitergabe von Risken einsetzen und warum der Staat in Sondersituationen einspringen muss. zeugt, mit diesem Preis ein wichtiges Zeichen zu setzen, sagte der Lahrer Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller in seiner Ansprache und drückte den Absolventinnen und Absolventen seine Anerkennung aus: Ein berufsbegleitendes Hochschulstudium ist eine ganz besondere Herausforderung an die Studenten und erfordert Engagement und Fleiß über das normale Maß hinaus. Mit dem Preis würdigt die Stadt Lahr die Leistungen der Hochschule und Zum wurde Herr Prof. Dr. Bernd Remmele auf die neu geschaffene Professur für Wissenschaftliche Weiterbildung und E-Learning an der WHL berufen. Im zurückliegenden Sommersemester 2009 hatte er den Lehrstuhl für Soziologie und Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen vertreten. Die neue Professur ist an den Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik angegliedert. Neben der Lehre dient die neue Stelle insbesondere auch der Stärkung des Forschungprofils der WHL in Zusammenarbeit mit Absolventenfeier Mit knapp 100 Gästen und Beschäftigten der WHL wurde am 20. Juni 2009 die jährliche Absolventenfeier der WHL begangen. Insgesamt 70 Studierende haben zwischen Juni 2008 und Mai 2009 ihr Studium erfolgreich abschließen können, neun davon sogar mit der Note sehr gut. der berufstätigen Studierenden gleichermaßen. Von AKADalumni, dem Absolventen-Netzwerk der WHL und der AKAD Hochschulen, wurde Jochen Semmler (29) aus Neustadt/Weinstraße für die Thesis of the Year, also die beste Abschlussarbeit, mit dem AKADalumni-Preis geehrt. Die Auszeichnung der Wochenzeitung DIE ZEIT für die kürzeste Studiendauer erhielt der gebürtige Österreicher Dieter Karasek (39), der inzwischen in Heilbronn wohnt und arbeitet. dem Research Service Center (RSC). Bologna-Experte v.l.n.r. Prof. Nguyen, OB Dr. Müller, Prof. Reckenfelderbäumer, Prof. Schöning, Herr Hammes, Herr Dörrich Auf Vorschlag des DAAD (Deutscher Akademischer Aus- Nach der Begrüßung durch den Rektor, Prof. Dr. Martin tausch Dienst) und nach Bewilligung durch die Europä- Reckenfelderbäumer, sprachen Dr. Wolfgang G. Müller, ische Kommission wurde Herr Prof. Dr. Günther See- Oberbürgermeister der Stadt Lahr, und Manfred Hammes, ber, Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftspädagogik und Bildungsmanagement, mit Wirkung zum 1. Juli 2009 für Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Offenburg/Ortenau (WRO), Grußworte. Dr. Müller bekundete, dass sich die Absolventen der WHL zwei Jahre in die Liste der Nationalen Bologna-Experten aufgenommen. Auf dieser Liste sind 20 Personen, die deutsche Hochschulen bei der Umsetzung des Bologna- Prozesses beraten und in diesem Rahmen verschiedene Aktivitäten zur Unterstützung der Hochschulen durchführen. Weitere Informationen finden Sie unter: eu.daad.de/eu/bologna/experten/06959.html. Stadt Lahr die WHL gern ans Revers hefte: Ich freue mich, dass Lahr ein Hochschulstandort ist. Die Städte befinden sich in einem Wettbewerb, da guckt man schon, wie man sich profilieren kann. Er hoffe, dass die öffentlichen Antrittsvorlesungen zu einer ständigen Institution und Tradition werden, und betonte, wie wichtig es sei, dass die WHL in Lahr noch mehr diffundiere. Die insgesamt 70 geladenen Gäste konnten anschließend den mit Spannung erwarteten Vorträgen der Hauptakteure dieses Abends lauschen. In seiner Antrittsvorlesung Monika Nörr (40) aus Geretshausen bei München wurde als Student of the Year der WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr ausgezeichnet. Die Absolventin des Master- Studienganges Management erhielt den mit 500 Euro dotierten Preis der Stadt Lahr für die beste Gesamtnote aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Wolfgang G. Müller. Die Stadt Lahr beteiligte sich erstmalig an der Preisverleihung. Die WHL macht Lahr zum Hochschulstandort und genießt einen ausgezeichneten Ruf. Wir sind über- v.l.n.r. Herr Semmler, Frau Nörr, Herr Karasek Den fachlichen Rahmen der Veranstaltung bildete der Festvortrag von Thomas Adam, Geschäftsführer der BTG Badische Treuhand Gesellschaft mbh, zum Thema Ethik in der Wirtschaft Berührungspunkte zur Wirtschaftsprüfung. Musikalisch gestaltet wurde der Abend durch ein Bläserensemble des Musikum Lahr.

12 22 I I 23 Erste MBA-Absolventin Projekt Entrepreneurial Mindsets Among Trainers vortrag hielt der künstlerische Leiter der Akademie für Ausstellung Besuch im Atelier Frau Eva Burchards hat ihr Studium am mit der Traumnote sehr gut abgeschlossen und ist damit die erste, die den Studiengang Master of Business Administration an der WHL erfolgreich absolviert hat. Das gesamte WHL-Team gratuliert Frau Burchards ganz herzlich! Der MBA-Studiengang General Management startete im Oktober Neue Projektbewilligungen Das Jahr 2009 war im Hinblick auf Drittmittelbewilligungen sehr erfolgreich. Neben Dienstleistungsaufträgen konnten Fördermittel auf Landes-, Bundes- sowie EU- Ebene erfolgreich akquiriert werden. Hierzu zählen: Projekt Erfolg Durch Dienstleistungen (EDDI) Angewandtes Service Engineering für KMU, finanziert durch die Landesstiftung Baden-Württemberg ggmbh, Start des Projektes: 1. Mai 2009 Projekt Freelancer im Spannungsfeld von Flexibilisierung und Stabilisierung: Innovative Konzepte für den erfolgreichen Einsatz, die Motivation und Bindung sowie die Stärkung ihrer beruflichen Identität und Employability (FlinK), (EMAT), gefördert durch EU-Mittel aus dem Lifelong Learning Programm Grundtvig (Lernpartnerschaft), Start des Projektes: Projekt Neuantrag zur Gesundheitsregion Ortenau, Dienstleistungsauftrag durch Gesundheitsregion Ortenau (GRO) e.v. (aus Mitteln des BMBF), Start des Auftrages: Nähere Ausführungen zu den Projekten finden Sie im Abschnitt Forschungs- und Drittmittelprojekte. Wissenschaft meets Arts In den Räumlichkeiten der WHL fanden zwei erfolgreiche und gutbesuchte Kunstausstellungen statt. Ausstellung Das Gesicht des anderen von Bukurije Dalladaku ( bis ) Bildende Kunst Lahr, Franzjoseph Held, der auch Bukurije Dalladaku als Meisterschülerin betreut hat. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch zwei junge Schüler des Musikum Lahr. Die Ausstellung umfasste 30 Gemälde zu dem Thema Das Gesicht des anderen, die Bukurije Dalladaku im Rahmen ihres dreijährigen künstlerischen Studiums erstellte: Ölbilder mit gemalten Masken, Gesichtern und Köpfen, denen die Malerin einen symbolischen Charakter verleiht. In ihren Werken erarbeitet sie Grundfiguren verschiedenster psychischer Verfassung, deren Aussage auch die Empfindungen des Betrachters mit einbezieht. von Christa Volkert-Vogel ( bis ) Die Vernissage zur Ausstellung Besuch im Atelier von Christa Volkert-Vogel, Absolventin der Lahrer Kunstakademie, fand mit rund 50 Gästen statt und zeigte einen umfassenden Querschnitt ihres künstlerischen Schaffens der letzten Jahre. Bilder hinterlassen Spuren im Bewusstsein des Betrachters, sie sind im Umkehrschluss aber auch eine Art Matrix, in der sich die Eindrücke und Empfindungen, die künstlerischen Ansätze der Malerin widerspiegeln. In den Arbeiten von Christa Volkert-Vogel wird das sehr deutlich. Es schwingt ein Fernweh mit, das sich in Segelschiffen und Wasserlandschaften manifestiert, und eine romantische Ader, die ihren Niederschlag in farbenfrohen, üppigen Blumenbildern findet. Ihre Gruppenportraits konfrontieren den Betrachter mit einer stets erkennbaren Wechselwirkung zwischen den dargestellten Personen; an anderer Stelle ist es die Lust am Spiel mit Formen und Farben, die sie in ihren Bildern transportiert. Der Titel der Ausstellung sollte auf die Aktualität der Arbeiten, aber auch auf die stilistische Bandbreite der gezeigten Bilder verweisen. gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Europäischen Sozialfonds (ESF), Start des Projektes: Projekt ACE Age Challenges Education, v.l.n.r. Kanzler Hermann Dörrich, Künsterin Bukurije Dalladaku, OB der Stadt Lahr Dr. Wolfgang G. Müller, Rektor Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer gefördert durch EU-Mittel aus dem Lifelong Learning Programm Grundtvig (Lernpartnerschaft), Am 7. Februar 2009 eröffnete die Künstlerin Bukurije Dal- Start des Projektes: ladaku im Beisein von 60 Gästen aus Stadt und Region ihre Gemäldeausstellung an der WHL. Den Eröffnungs-

13 24 I I 25 Zahlen und Fakten Anzahl Studierende differenziert nach Studiengängen/WB-Modulen Wird die Studierendenentwicklung im Hinblick auf die einzelnen Studiengänge bzw. Weiterbildungs-Module betrachtet, so zeigt sich, dass das Interesse vor allem an den in den Jahren 2006 und 2007 eingeführten Studiengängen Master Management, Master Wirtschaftspädagogik und MBA General Management weiterhin sehr groß ist. Besonders erfolgreich ist hierbei der MBA General Management. Aber auch die Nachfrage nach den Weiterbildungs-Modulen verläuft sehr erfolgreich, auch hier konnten erhebliche Zuwachsraten erzielt werden. Entwicklung Absolventenzahlen (Gesamt) Die Anzahl von 93 Absolventen war im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig. Dies ist im Wesentlichen mit der Studienumstellung von Diplom- auf Master-Studiengänge zu erklären. Aus der Grafik zu der Absolventenentwicklung differenziert nach Studiengängen wird deutlich, dass erst jetzt die ersten Absolventen der im Jahr 2007 neu gestarteten Master-Studiengänge zu verzeichnen sind. Der bereits in 2005 also zwei Jahre früher gestartete Master-Studiengang Finance and Banking zeigt entsprechend steigende Absolventenzahlen. Eine Zunahme der Absolventen ist daher wieder für 2010 zu erwarten. MMA Promotion Die kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2009 zurückblicken. Sie konnte damit die positive Entwicklung aus dem Vorjahr fortführen. Dies spiegelt sich vor allem in den Studierendenzahlen, aber auch in der Höhe der Drittmitteleinwerbung im Rahmen öffentlich geförderter nationaler oder europäischer Forschungsprogramme wider MFB DWP DKF Kompaktstudium WB-Module CRM MBA MWP Entwicklung Studierendenzahlen Nachdem bereits im Vorjahr ein Zuwachs an Studierenden in Höhe von gut 11% zu verzeichnen war, konnte die Anzahl der Studierenden gegenüber dem Vorjahr sogar um rund 25 % gesteigert werden. Zum Stand lag die Zahl der eingeschriebenen Studierenden bei 571. Diese Entwicklung ist ein Beleg dafür, dass die WHL auch im Jahr 2009 viele Berufstätige von ihrem Studienangebot überzeugen konnte Erläuterung der Abkürzungen: Promotion: Promotionsstudiengang (Dr. rer. oec.) WB-Module: Weiterbildungs-Module CRM: MBA: MWP: MMA: MFB: DWP: DKF: Master-Studiengang Clinical Research Management (M.Sc.) Master-Studiengang MBA General Management (MBA) Master-Studiengang Wirtschaftspädagogik (M.A.) Master-Studiengang Management (M.A.) Master-Studiengang Finance and Banking (M.A.) Diplom-Studiengang Wirtschaftspädagogik (Dipl.-Wi.-Päd.) Diplom-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (Dipl.-Kfm/Dipl.-Kff.)

14 26 I I 27 Von außen erteilte Rufe an Professor/innen der WHL Prof. Dr. Gregor Krämer Ruf angenommen an die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Fachbereich Wirtschaft, Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insb. Banken, Finanzen und Rechnungslegung Prof. Dr. Stephan Kaiser Ruf angenommen an die Universität der Bundeswehr München, Institut für Entwicklung zukunftsfähiger Organisationen & Professur für Personalmanagement Entwicklung der Absolventenzahlen differenziert nach Studiengängen/WB-Modulen Entwicklung des wissenschaftlichen Personals Die WHL verfügt zum Ende des Jahres 2009 über eine Stellenkapazität von 13 Professoren sieben hauptamtliche 15 Professoren Wiss. MA Prof. Dr. Thomas Egner Ruf angenommen an die Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Betriebliche Steuerlehre MOD MFB DWP DKF ZST / ZSTM MMA MWP MBA KSM WCR / WPF 2003 Erläuterung der Abkürzungen: CRM: Master-Studiengang Clinical Research Management (M.Sc.) DKF: 2009 Diplom-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (Dipl.-Kfm./Dipl.-Kff.) DWP: Diplom-Studiengang Wirtschaftspädagogik (Dipl.-Wi.-Päd.) MBA: Master-Studiengang MBA General Management (MBA) MFB: Master-Studiengang Finance and Banking (M.A.) MMA: Master-Studiengang Management (M.A.) MOD: Einzelmodule Master-Studiengang Finance and Banking MWP: Master-Studiengang Wirtschaftspädagogik (M.A.) WCR: Weiterbildungskurs Clinical Research WPF: Propädeutikum für Master-Studiengang Finance and Banking ZST: Zertifikatsstudium Ökonomie ZSTM: Kompaktstudium Betriebswirtschaftslehre KSM: Kompaktstudium Management Professoren, vier Honorarprofessoren sowie zwei Gastprofessuren. Insgesamt entspricht dies einem Vollzeitäquivalent von 9,12 Stellen. Die Anzahl der Professuren ist, obwohl in diesem Bereich weitere Kapazitäten aufgebaut wurden, gegenüber dem Vorjahr dennoch leicht rückläufig, da die Vertragsdauer von zwei Stiftungsprofessuren ausgelaufen ist. In 2009 sind allerdings bereits die Rahmenbedingungen für den Ausbau der Professorenschaft geschaffen worden; so wird in 2010 ein neuer Lehrstuhl mit dem Schwerpunkt Controlling sowie eine Juniorprofessur mit dem Schwerpunkt Gesundheitsökonomik und/ oder Versicherungsmanagement eingerichtet. Die Lehrstühle sind mit sieben wissenschaftlichen Assistenten besetzt. Zudem gibt es vier weitere wissenschaftliche Mitarbeiter im Rahmen von Drittmittelprojekten, drei Stellen sind davon am Forschungsverein der WHL, dem Zentrum für angewandte Weiterbildungsforschung Institut für ökonomische Bildung e. V., angesiedelt. Im Rahmen der Drittmittelprojekte sind zudem drei studentische Mitarbeiter beschäftigt, die allerdings in der grafischen Darstellung nicht berücksichtigt wurden. Das Vollzeitäquivalent lag bei den wissenschaftlichen Mitarbeitern im Jahr 2009 bei 12 Stellen. Im Jahr 2009 hatte die WHL einige personelle Veränderungen zu verzeichnen. Erfreulich waren hierbei die Neubesetzungen des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Finance and Banking sowie des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre / Versicherungs- und Gesundheitsökonomik. Allerdings haben auch zwei Lehrstuhlinhaber den Ruf an anderen Universitäten angenommen. Betroffen sind hierbei die Lehrstühle für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Personalmanagement und Organisation sowie Steuerlehre und externes Rechnungswesen Berufungen Berufungen an die WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr: Prof. Dr. Tristan Nguyen : Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre / Versicherungs- und Gesundheitsökonomik Prof. Dr. Stephan Schöning : Lehrstuhl für Allgemeine BWL / Finance and Banking Prof. Dr. Bernd Remmele : Professur für Wissenschaftliche Weiterbildung und E-Learning am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik / Bildungsmanagement Drittmittelentwicklung Besonders erfolgreich verlief für die WHL die Einwerbung von Drittmitteln im Rahmen nationaler wie auch europäischer Förderprogramme. Hier konnte gegenüber dem Jahr 2008 eine Steigerung von 176% erzielt werden. Die Einwerbungen von Forschungsmitteln verteilt sich dabei vor allem auf Projektförderungen durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Landesstiftung Baden-Württemberg ggmbh sowie auf EU-Mittel aus dem Lifelong Learning Programm. Die meisten Projektmittelzuwendungen entfielen dabei auf den Forschungsschwerpunkt Wissensentwicklung und Wissenstransfer. Höhe der Drittmittelbewilligung in T

15 28 I I 29 Chronik WHL 11. Januar 1996 Die WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr wird ins Leben gerufen Staatliche Anerkennung durch das Land Baden-Württemberg Start des Diplom- Studiengangs Wirtschaftspädagogik Über 200 Studierende sind an der WHL eingeschrieben. Erste Absolventen in den Diplom-Studiengängen Einrichtung weiterer Lehrstühle Immatrikulation des 300. Studierenden Akkreditierung und staat liche Zulassung des Master-Studiengangs Finance and Banking, Start des Lehrbetriebs Der 100. Absolvent erhält sein Diplom Durch eine Kooperation mit der HHL Leipzig Graduate School of Management können Absolventen der WHL den Doktorgrad der Wirtschaftswissenschaften zum Doktor rerum oeconomicarum (Dr. rer. oec.) erlangen. Die Studiengänge MBA in General Management, Clinical Research Management (M. Sc.) und Wirtschaftspädagogik (M. A.) starten 50 Jahre AKAD»» Die WHL hat über 500 Studierende Start des Lehrbetriebs im BWL-Kompaktstudium Offizielle Eröffnung durch Ministerpräsident Erwin Teufel An der WHL startet der Lehrbetrieb im Diplom-Studiengang Betriebswirtschaftslehre Einrichtung des Research Service Center Erstes Drittmittelprojekt bewilligt, ABWF-Gutachten, finanziert aus BMBF/ESF-Mitteln Die WHL hat ca. 400 Studierende Akkreditierung des Master- Studiengangs Management Das erste AKAD-Forum findet auf dem WHL- Campus statt. Die Umstellung von Diplom auf Master ist abgeschlossen. Alle fünf Master-Studiengänge sind staatlich anerkannt und akkreditiert.

16 II Lehrstühle und Forschungseinrichtungen 31 II Lehrstühle und Forschungseinrichtungen

17 32 II Lehrstühle und Forschungseinrichtungen II Lehrstühle und Forschungseinrichtungen 33 Lehrstühle Forschungsschwerpunkte: Dienstleistungsmarketing und -management Investitionsgütermarketing Marketing-Theorie Marketing-Controlling Prozesskostenmanagement Internes Marketing Forschungskooperationen des Lehrstuhls Universität Bremen, LEMEX Lehrstuhl für Mittelstand, Existenzgründung und Entrepreneurship Netzwerk deutschsprachiger Hochschullehrer im Bereich Dienstleistungsmarketing Netzwerk Business-to-Business-Marketing AKAD-Hochschule Stuttgart (Prof. Dr. Christoph Uhrhan, Leiter Studiengang Maschinenbau) Technologiefabrik Karlsruhe GmbH Zudem ist er Mitglied des Herausgeberbeirats der Reihe Business-to-Business-Marketing im Gabler Verlag/DUV, im Editorial Review Board der Zeitschrift für Management sowie des Journal of Business Market Management (JBM). Kontaktdaten: Lehrstuhl für Allgemeine BWL / Marketing Hohbergweg Lahr Tel.: +49 (0) (Lehrstuhlsekretariat) Fax: +49 (0) Drittmittelprojekt des Lehrstuhls Erfolg durch Dienstleistungen (EDDI) Angewandtes Service Engineering für KMU, gefördert durch die Landesstiftung Baden-Württemberg ggmbh (Laufzeit: 05/ /2011) Lehrstuhl für Allgemeine BWL / Marketing Lehrstuhlteam Lehrstuhlinhaber und Rektor der WHL: Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer Wissenschaftliche Mitarbeiter des Lehrstuhls bzw. von Lehrstuhl-Forschungsprojekten Diplom-Betriebwirt (BA) Patrick Siegfried, MBA Dr. Thomas Wille (seit ) Dipl.-Kfm. Christian Arnold (seit ) Profil des Lehrstuhls Ein Schwergewicht der Lehrstuhlarbeit bilden die Bereiche Dienstleistungsmarketing und -management, wobei ein besonderer Akzent auf dem Weiterbildungsmarketing liegt. Daneben stehen Fragen der Verbesserung der Kundenorientierung und insbesondere des Service-Managements von Industrieunternehmungen im Mittelpunkt. Gerade Letzteres ist in vielen Branchen zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Die Einbindung in Forschungsprojekte mit Partnern aus der Praxis und aus anderen Hochschulen wird durch den Lehrstuhl intensiv genutzt, um zum wechselseitigen Erkenntnisfortschritt beizutragen. Die Tatsache, dass eine derartige Kundenorientierung immer auch unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten zu sehen ist, findet Eingang in die Behandlung von Fragen des Marketing-Controlling und des Prozesskostenmanagements. Die Auseinandersetzung mit dem internen Marketing schließlich ermöglicht es, Ansatzpunkte einer marktorientierten Unternehmensführung auch auf die Beziehungsgeflechte innerhalb der Unternehmung zu übertragen. Lehraufträge Prof. Dr. Reckenfelderbäumer lehrt bzw. lehrte u.a. an der Ruhr- Universität Bochum, der European Business School in Oestrich-Winkel und an der PH Ludwigsburg. Gutachtertätigkeiten Prof. Dr. Reckenfelderbäumer ist Fachgutachter für die Zeitschriften Die Unternehmung Zeitschrift für Management Industrial Marketing Management Journal of Business Market Management Jahrbuch Strategisches Kompetenz-Management Marketing Zeitschrift für Forschung und Praxis (Marketing ZFP) Wirtschaftsinformatik Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZFB) Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer mit seinem wiss. Team Christian Arnold, Patrick Siegfried, Christina Mainka, Dr. Thomas Wille

18 34 II Lehrstühle und Forschungseinrichtungen II Lehrstühle und Forschungseinrichtungen 35 Lehrstuhl für Allgemeine BWL / Finance and Banking Aufgrund der Breite und Facettenvielfalt des Forschungsgebiets Finance and Banking werden Kooperationen als unabdingbar angesehen. Diese bestehen aus Stiftungslehrstuhl für ABWL & Internationales Finanzmanagement/ Internationale Kapitalmärkte der Ernst- Moritz-Arndt-Universität Greifswald Prof. Dr. Stephan Schöning mit seinem wiss. Team Christian Rutsch und Sandra Kesselring Lehrstuhlteam Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Stephan Schöning (seit ) Prof. Dr. Gregor Krämer, Lehrstuhlvertretung (bis ) Weitere Professuren: Prof. Dr. Ulrich Koch, Professur für Bankmanagement (bis ) Prof. Dr. Stefan Kirmße, Honorarprofessur (bis ) Wissenschaftliche Mitarbeiter des Lehrstuhls Dipl.-Kfm. Jan Christian Rutsch (seit ) Dipl.-Kff. Laura Baumgärtner (bis ) Profil des Lehrstuhls Die Aktivitäten des Lehrstuhls sind darauf ausgerichtet, eine anwendungsbezogene Lehre und Forschung an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis anzubieten. Eckpunkte des Forschungs- und Lehrkonzepts sind die doppelte Verzahnung und die doppelte Integration. Im Rahmen der doppelten Verzahnung wird eine hochwertige Forschung als Basis für hochwertige aktuelle Lehre gesehen, die wiederum als Grundlage für zukünftige hochwertige Forschung dient. Die doppelte Integration strebt an, einerseits die Lehre und Forschung als Input für die Nutzung bzw. Anwendung in der Praxis zu sehen und andererseits Problemfelder bzw. Herausforderungen der Praxis als Input für anwendungsbezogene, theoriebegleitete Forschung aufzunehmen. WHL-internen Kooperationen zwischen den verschiedenen funktionalen Betriebswirtschaftslehren, hochschulübergreifenden Kooperationen mit anderen Finance- and Banking-Lehrstühlen, übernationalen Kooperationen, z.b. zur Analyse von Best Practices im Bereich Bankenstruktur, Kooperationen mit der Unternehmenspraxis (inkl. der Verbände) sowie fächerübergreifenden interdisziplinären Kooperationen (z.b. mit Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Wirtschaftspsychologie). Forschungsschwerpunkte: Strategisches Bankmanagement Regulierung von Kreditinstituten und Finanzdienstleistungsinstituten Ertrags- und Risikomanagement von Banken Bankmarketing Risikomanagement in Unternehmen Unternehmensfinanzierung, speziell von KMU Forschungskooperationen des Lehrstuhls Leuphana Universität Lüneburg Lehrstuhl für Bank- und Finanzwirtschaft der Institut für Bank-, Finanz- und Rechnungswesen Center for Research on Entrepreneurship, Professions and Small Business Economics Fakultät für Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften, Deutscher Zweig, Marmara-Universität, Istanbul Lehraufträge Prof. Dr. Schöning ist seit langem als Dozent und Prüfer für die Frankfurt School of Finance and Management in verschiedenen Studiengängen tätig. Weitere Dozenturen bestanden u.a. für den Genossenschaftsverband Norddeutschland. Gutachtertätigkeiten Prof. Dr. Schöning ist Fachgutachter für die Zeitschrift Kredit und Kapital und zudem Mitherausgeber des jährlichen Sammelbands Fokus Mittelstand mit Beiträgen von Nachwuchswissenschaftlern. Prof. Dr. Gregor Krämer ist Mitherausgeber der im Nomos Verlag, Baden-Baden, erschienenen Reihe Wettbewerb und Regulierung von Märkten und Unternehmen, herausgegeben von Justus Haucap, Gregor Krämer, Jürgen Kühling, Gerd Waschbusch. Ausrichtung wissenschaftlicher Konferenzen/ Veranstaltungsreihen Mitausrichter der Veranstaltungsreihe Diskussionsforum Rechnungslegung und Steuern, die bereits seit mehreren Jahren in Kooperation mit der IHK Südlicher Oberrhein sowie dem Fact-Center Center for Finance, Accounting, Controlling and Taxation e. V. veranstaltet wird.

19 36 II Lehrstühle und Forschungseinrichtungen II Lehrstühle und Forschungseinrichtungen 37 Lehrstuhl für Allgemeine BWL / Personalmanagement und Organisation Informationen zu den weiteren Professuren des Lehrstuhls Honorarprofessur: Prof. Dr. Stefan Kirmße Professur für Bankmanagement: Prof. Dr. Ulrich Koch Profil der Professur Die Professur ist die erste von der WHL vergebene Hono- Profil der Professur rarprofessur. Die Honorarprofessur ist zunächst darauf Ein Schwerpunkt der Forschungsarbeit liegt in der Entwicklung praxistauglicher Allokationsmodelle zur Transformation gesamtbankbezogener Ergebnisansprüche auf die Ebene von Geschäftsbereichen und Einzelengagements. Im Bereich der Risikomessung liegt ein Fokus neben den klassischen Marktpreis- und Kreditrisiken auf den durch den Wegfall der Gewährträgerhaftung ökonomisch zunehmend bedeutsameren Refinanzierungs- resp. ausgerichtet, den Lehrstuhl Finance and Banking in der Lehre zu unterstützen. Die Forschung konzentriert sich zum einen auf Fragestellungen der Gesamtbanksteuerung. Dabei wird vor allem die Praxistauglichkeit der theoretischen Modelle analysiert und bewertet. Zum anderen werden Aspekte der strukturellen Entwicklung des Finanzdienstleistungssektors und deren Determinanten betrachtet. Liquiditätsrisiken. Dieser Thematik widmet sich die Professur durch die Entwicklung eines Quantifizierungs- und Steuerungsmodells für die Liquiditätsdisposition. Den ho- Forschungsschwerpunkte: Kreditrisikomanagement hen Ansprüchen, welche die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) an die Banksteuerung stellen, trägt die Professur durch die Konzeption praxisorientierter Umsetzungsempfehlungen, insbesondere in Hinblick auf die Vorschriften zur Risikotragfähigkeit, Rechnung. Forschungsschwerpunkte: Riskadjusted Measurement Integration des Liquiditätsrisikos in die Marktzinsmethode und die bankbetrieblichen Erfolgsrisiken Umsetzung der MaRisk und Implementierung von Risikotragfähigkeitskonzepten Übertragung des CAPM-Allokationsansatzes auf die bankinterne Risikoallokation Eigenkapitalallokation im dualen Steuerungsmodell Einsatz von Kreditderivaten zur Mobilisierung von Kreditrisiken Neugestaltung von Ergebnisrechnungen nach IFRS Erfolgsfaktoren im Bankgeschäft Kontaktdaten: Lehrstuhl für Allgemeine BWL / Finance and Banking Hohbergweg Lahr Tel.: +49 (0) (Lehrstuhlsekretariat) Fax: +49 (0) Lehrstuhlteam Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Stephan Kaiser (bis ) Weitere Professuren: Prof. Dr. Stefan Nägele, Honorarprofessur Prof. Dr. Joachim P. Hasebrook, Stiftungsprofessur (bis ) Wissenschaftliche Mitarbeiter des Lehrstuhls: Diplom-Soz.Wiss. Michael Gierok Dipl.-Kff. Inga Rössing (bis ) Prof. Dr. Stephan Kaiser mit seinem wiss. Team Inga Rössing und Michael Gierok Profil des Lehrstuhls Im Mittelpunkt stehen Fragestellungen und Herausforderungen in den Bereichen Personalmanagement und Organisation. Dieses Interesse wird mit zwei grundlegenden Zielsetzungen verfolgt: Erstens ist es im Bereich der Forschung unser Ziel, qualitativ- und quantitativ-empirische Forschungsmethoden zur Weiterentwicklung theoretischen Wissens zu nutzen. Zweitens ist es ein zentrales Anliegen, wissenschaftlich fundierte Lösungen für die Unternehmenspraxis anzubieten und hierfür geeignete Kooperationsformen vorzuschlagen. Beide Zielsetzungen spiegeln sich in entsprechenden Veröffentlichungen des Lehrstuhls wider. In der Lehre werden entlang der beiden grundlegenden Zielsetzungen sowohl theoretische Grundlagen vermittelt als auch deren Anwendung in der Unternehmenspraxis thematisiert. Über unsere Schwerpunkte Personalmanagement und Organisation hinaus wird stets versucht, interessante aktuelle Entwicklungen aufzugreifen

20 38 II Lehrstühle und Forschungseinrichtungen II Lehrstühle und Forschungseinrichtungen 39 und in Forschung und Lehr zu beleuchten. Diesbezüglich existiert u. a. ein Branchenfokus auf wissensintensive Dienstleistungsunternehmen, so genannten Professional Service Firms. Forschungsschwerpunkte: Personalmanagement: Arbeitgeberattraktivität, Personalstrategie, empirische Personalforschung, Neue Beschäftigungsformen, Work-Life-Balance Organisation: Soziale Netzwerkanalyse, Inter- und Intraorganisationale Netzwerke, Kommunikationstechnologie (Social Software) Strategie und Unternehmensführung: Wissensintensive Dienstleistungsunternehmen, Medien- und Internetbranche, Innovations- und Wissensmanagement Forschungskooperationen des Lehrstuhls Prof. Dr. Stephan Kaiser: Universität Oldenburg (Prof. Dr. Michael Mohe) Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt (Prof. Dr. Max Ringlstetter) Universität Regensburg (Prof. Dr. Hans Gruber, Prof. Dr. Regina Mulder) FernUniversität Hagen (Dr. Stefan Süß) TU-Berlin (Dr. Gordon Müller-Seitz) University of Memphis (Prof. Robert Taylor) Universida de Nova de Lisboa (Prof. Miguel Pina e Cunha) ISPA Lisboa (Miguel Lopes PhD) University of Padua (PD Dr. Wolfgang Güttler) Harvard University, Hauser Center & GSAS (Dr. Michael Pirson) Prof. Dr. Joachim Hasebrook: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, FB1 Arbeitsbereich Weiterbildung und Bildungsmanagement (Prof. Dr. Anke Hanft) Frankfurt School of Finance & Management, Management Research Centre (Prof. Dr. Erich Barthel) Drittmittelprojekt des Lehrstuhls Freelancer im Spannungsfeld von Flexibilisierung und Stabilisierung: Innovative Konzepte für den erfolgreichen Einsatz, die Motivation und Bindung sowie die Stärkung ihrer beruflichen Identität und Employability (FlinK), gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) (Laufzeit: 07/2009 bis 04/2013) Gutachtertätigkeiten Prof. Dr. Stephan Kaiser ist Fachgutachter für die Zeitschriften (permanent und ad hoc) Die Betriebswirtschaftslehre Die Unternehmung Industry and Innovation International Journal of Actor-Network Theory and Technological Innovation Strategic Management Review Zeitschrift für Controlling & Management Zeitschrift für Management Zeitschrift für Organisation und Führung Gutachter für Konferenzen Academy of Management Konferenz, Division of Organization and Management Theory und Division of Consutlting (seit 2008) Kommission Organisation des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.v. (seit 2007). Mitglied im Editorial Board der International Journal of Actor-Network Theory and Technological Innovation Prof. Dr. Joachim Hasebrook ist ist Präsident der Sektion Applied Cognitive Research der International Assoc. of Applied Psychology (IAAP). ist Fachgutachter für folgende Zeitschriften Journal of User Psychology (JUP) Journal of Universal Computing Science (JUCS) Journal of Intelligent Decision Technologies (IDT) Informationen zu den weiteren Professuren des Lehrstuhls Honorarprofessur: Prof. Dr. Stefan Nägele, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht, Inhaber der Kanzlei für Arbeitsrecht in Stuttgart Profil der Professur Diese Honorarprofessur stellt die zivilrechtliche und insbesondere arbeitsrechtliche Fachkompetenz an der WHL sicher. Sie dient dazu, die theoretischen Grundlagen der arbeitsrechtlichen Normen zu vermitteln und die Einflüsse des Europäischen Normgebers auf die nationalen Bedingungen aufzuzeigen. Mitbestimmungssysteme, betriebliche Konfliktlösungen und unternehmerische Interessenszenarien gehören zu den Grundlagenkenntnissen des Personalmanagements. Forschungsschwerpunkte: Haftung von Vorständen und Geschäftsführern Arbeitnehmerüberlassung Europäisches Arbeitsrecht Prozessrecht Professur für Informationsmanagement: Prof. Dr. Joachim P. Hasebrook Profil der Professur Informationsmanagement befasst sich mit der Sammlung, Bewertung und Verbreitung von Informationen in Organisationen vor allem mit technischen Mitteln. An der WHL bilden Methoden der Betriebswirtschaftslehre und der Angewandten Informatik die Schwerpunkte zur Behandlung des Themas: Wie können unternehmerische Entscheidung durch Entscheidungsunterstützungs-Systeme verbessert werden? Welche Informationen müssen in Management-Informations-Systemen in welcher Form aufbereitet werden? Welchen Beitrag leisten neue E-Learning- und Web 2.0-Technologien zum Personalmanagement und zur Personalentwicklung? Diese Themen werden im Rahmen von aktuellen Forschungsprojekten und Studienarbeiten gezielt untersucht und in der Lehre wissenschaftlich fundiert und anhand zahlreicher Beispiele aus der Unternehmenspraxis behandelt. Forschungsschwerpunkte: Kompetenz- und Wissensmanagement Management- und Entscheidungsunterstützungssysteme Organisationales Lernen und integrierte Lernsysteme Kontaktdaten: Lehrstuhl für Allgemeine BWL / Personalmanagement und Organisation Hohbergweg Lahr Tel.: +49 (0) (Lehrstuhlsekretariat) Fax: +49 (0)

Masterstudium neben dem Beruf. Wie Sie bei voller Berufstätigkeit einen staatlich anerkannten und akkreditierten Abschluss erreichen.

Masterstudium neben dem Beruf. Wie Sie bei voller Berufstätigkeit einen staatlich anerkannten und akkreditierten Abschluss erreichen. Herzlich willkommen Masterstudium neben dem Beruf. Wie Sie bei voller Berufstätigkeit einen staatlich anerkannten und akkreditierten Abschluss erreichen. Referent: Hermann Dörrich Hochschulmanager (Kanzler)

Mehr

Herzlich willkommen bei AKAD

Herzlich willkommen bei AKAD Herzlich willkommen bei AKAD Job plus Studium? - Schaff ich! Master-Informationstag an der DHBW Mosbach 18. Mai 2011 PR 1.0 AKAD Fernstudium: Erfolgreich studieren neben dem Beruf 23 anerkannte und ACQUINakkreditierte

Mehr

Financial Management. master

Financial Management. master Financial Management master Vorwort Studiengangleiterin Prof. Dr. Mandy Habermann Liebe Studieninteressierte, mit dem Master-Studiengang Financial Management bieten wir Ihnen, die Sie einerseits erste

Mehr

Internet: www.hamburger-fh.de, Facebook: www.facebook.com/hfhhamburgerfernhochschule

Internet: www.hamburger-fh.de, Facebook: www.facebook.com/hfhhamburgerfernhochschule Fakten HFH Hamburger Fern-Hochschule Mit über 10.000 Studierenden ist die HFH Hamburger Fern-Hochschule eine der größten privaten Hochschulen Deutschlands. Sie verfolgt das bildungspolitische Ziel, Berufstätigen

Mehr

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9 Seite 1 von 7 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9 Es gilt

Mehr

Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums wird durch die Hochschule. Ludwigshafen der international anerkannte akademische Grad

Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums wird durch die Hochschule. Ludwigshafen der international anerkannte akademische Grad Kurzinformationen auf einen Blick Abschluss Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums wird durch die Hochschule Ludwigshafen der international anerkannte akademische Grad Master of Business Administration

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN beschlossen in der 12. Sitzung des Fachbereichsrats des Fachbereichs

Mehr

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein INTERVIEW Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein Holzgerlingen, 14.12.2012. Sehr gutes fachliches Know-how ist ein wichtiger Faktor, um eine

Mehr

Internationalisierung im Handlungsfeld Forschung und Entwicklung. Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung

Internationalisierung im Handlungsfeld Forschung und Entwicklung. Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung Internationalisierung im Handlungsfeld Forschung und Entwicklung Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung Berlin, 30.09.2010 Die Hochschule München in Zahlen Über 14.700 Studierende Über 470 ProfessorInnen

Mehr

Mit 80.000 Studierenden: NR.1. Studieren, wo es am schönsten ist

Mit 80.000 Studierenden: NR.1. Studieren, wo es am schönsten ist Mit 80.000 Studierenden: NR.1 in Deutschland! Studieren, wo es am schönsten ist Erfolgskonzept FernUniversität Die FernUniversität in Hagen ist mit über 80.000 Studierenden die größte Universität Deutschlands.

Mehr

Pressemitteilung der Universität Kassel

Pressemitteilung der Universität Kassel Pressemitteilung der Universität Kassel 112/11-26. Juli 2011 Open-Innovation für Universitäten nutzbar machen Kassel. Von der Fastfood-Kette bis zum Automobilhersteller: Große Unternehmen lassen heute

Mehr

Finance and Accounting - Masterstudium

Finance and Accounting - Masterstudium Finance and Accounting - Masterstudium Ziele des Masterstudiums Finance & Accounting Ziel des Masterstudiums "Finance and Accounting" ist, vertiefendes Wissen sowohl im Bereich Finance als auch im Bereich

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

HFH Hamburger Fern-Hochschule

HFH Hamburger Fern-Hochschule Fakten HFH Hamburger Fern-Hochschule Mit rund 11.000 Studierenden und rund 7.000 Absolventen ist die HFH Hamburger Fern- Hochschule eine der größten privaten Hochschulen Deutschlands. Sie verfolgt das

Mehr

Ein Zugang, alle Möglichkeiten. www.messewissenschaft.de. Die deutsche Messewirtschaft

Ein Zugang, alle Möglichkeiten. www.messewissenschaft.de. Die deutsche Messewirtschaft Ein Zugang, alle Möglichkeiten. www.messewissenschaft.de Die deutsche Messewirtschaft Forschung und Lehre Alles, was Messewissen schafft. Das Institut der Deutschen Messewirtschaft. Sie suchen die aktuellsten

Mehr

Anlage zur Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes

Anlage zur Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Anlage zur Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Bachelor-Studiengang Energiemanagement Institut für

Mehr

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG PSYCHOLOGIE FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG PSYCHOLOGIE FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG PSYCHOLOGIE beschlossen in der 50. Sitzung des Fachbereichsrats des Fachbereichs Humanwissenschaften am 06.02.2008

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Master of Science in General Management. www.wiwi.uni-tuebingen.de

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Master of Science in General Management. www.wiwi.uni-tuebingen.de Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Master of Science in General Management www.wiwi.uni-tuebingen.de GENERAL MANAGEMENT IN TÜBINGEN In einer landschaftlich und historisch reizvollen Umgebung kann die

Mehr

Für Studenten. FAN09 - verbindet!

Für Studenten. FAN09 - verbindet! Für Studenten FAN09 - verbindet! Das Konzept FAN09 verbindet Expertenwissen und Wirtschaft. Der Verein zur Förderung des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen wurde im September 2001 in Kooperation mit

Mehr

we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts

we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts Dualer Studiengang Versicherungswirtschaft ein starkes doppel studium und ausbildung we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts Dauer Abschlüsse ZUgangsvoraussetzungen

Mehr

e-fellows in Berlin am 19.01.08

e-fellows in Berlin am 19.01.08 e-fellows in Berlin am 19.01.08 Frankfurt School of Finance & Management Ihr Bildungs- und Beratungspartner Akademische Programme Berufsbegleitende Programme Seminare Executive Education Unternehmensprogramme

Mehr

WIRTSCHAFTS AKADEMIE. Staatlich geprüfter Betriebswirt und Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft

WIRTSCHAFTS AKADEMIE. Staatlich geprüfter Betriebswirt und Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft WIRTSCHAFTS AKADEMIE Staatlich geprüfter Betriebswirt und Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft BetriebswirtBachelor das Kombistudium Mit dem Kombistudium BetriebswirtBachelor haben Sie die Möglichkeit,

Mehr

1. KARRIERETAG FINANCE DONNERSTAG, 3. DEZEMBER 2015

1. KARRIERETAG FINANCE DONNERSTAG, 3. DEZEMBER 2015 1. KARRIERETAG FINANCE DONNERSTAG, 3. DEZEMBER 2015 1. Karrieretag Finance Am 3. Dezember 2015 vergeben der Liechtensteinische Bankenverband und die Universität Liechtenstein zum zwölften Mal den Banking

Mehr

Masterstudiengänge nach einem Bachelorabschluss an der HdBA

Masterstudiengänge nach einem Bachelorabschluss an der HdBA Masterstudiengänge nach einem Bachelorabschluss an der HdBA Weiterführend studieren mit einem HdBA-Bachelor Ihre akademische Karriere soll nach dem Bachelorstudium an der HdBA noch nicht beendet sein?

Mehr

Marketing/Vertrieb/ Medien. Master of Arts. www.gma-universities.de

Marketing/Vertrieb/ Medien. Master of Arts. www.gma-universities.de Marketing/Vertrieb/ Medien Master of Arts www.gma-universities.de Vorwort Prof. Dr. Bernd Scheed Studiengangleiter Liebe Studieninteressierte, die Hochschulen Ingolstadt und Augsburg bieten gemeinsam den

Mehr

ZUKUNFT GESTALTEN. DZ BANK Stiftung Engagement für Wissenschaft, Bildung und Kultur

ZUKUNFT GESTALTEN. DZ BANK Stiftung Engagement für Wissenschaft, Bildung und Kultur ZUKUNFT GESTALTEN DZ BANK Stiftung Engagement für Wissenschaft, Bildung und Kultur STÄRKE AUS DER TRADITION HERAUS Die DZ BANK Stiftung entstand aus der sukzessiven Zusammenlegung von vier Stiftungen,

Mehr

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter ist für Ihr Unternehmen ein wichtiges Instrument, um langfristig Erfolg zu haben.

Mehr

Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1

Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1 Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1 Masterprogramm Medien Leipzig (MML) als gemeinsames Masterprogramm der beteiligten Hochschulen: UNIVERSITÄT LEIPZIG und Hochschule

Mehr

Studienstarts in 2013 1. Im August/September beginnt das Wintersemester 2013/2014 an der Graduate School Rhein-Neckar.

Studienstarts in 2013 1. Im August/September beginnt das Wintersemester 2013/2014 an der Graduate School Rhein-Neckar. Newsletter, 1. Ausgabe 2013 16. Januar 2013 In dieser Ausgabe 1 Studienstarts in 2013 2 Internationale Ausrichtung der Graduate School Rhein-Neckar 3 Zertifikat Java Enterprise Technologies beginnt am

Mehr

Praxisstudium Wirtschaft an der Alanus Hochschule mit dem Schwerpunkt Handelsmanagement (Stand: 22. September 2005)

Praxisstudium Wirtschaft an der Alanus Hochschule mit dem Schwerpunkt Handelsmanagement (Stand: 22. September 2005) Fachbereich Wirtschaft - Alanus Hochschule Praxisstudium Wirtschaft an der Alanus Hochschule mit dem Schwerpunkt Handelsmanagement (Stand: 22. September 2005) Hintergrund Der Bedarf an Mitarbeitern, die

Mehr

Zentrum für universitäre Weiterbildung

Zentrum für universitäre Weiterbildung Wir engagieren uns für das «Studium nach dem Studium» www.zuw.unibe.ch Zentrum für universitäre Weiterbildung Universitäre Weiterbildung Nach einigen Jahren Erfahrung in der Arbeitswelt wächst bei vielen

Mehr

Mit Bachelor- und Masterabschlüssen in die Welt der Finanzen

Mit Bachelor- und Masterabschlüssen in die Welt der Finanzen Frankfurt School of Finance & Management Mit Bachelor- und Masterabschlüssen in die Welt der Finanzen Viola Voigtländer Stuttgart, 17.11.2007 F r a n k f u r t S c h o o l. d e Agenda über die Frankfurt

Mehr

Studienprogramm. Inhalt. Methoden. » Ökonomie» Organisationslehre» Managementlehre. » Theorie-Praxis-Transfer» Internationalität» Moderne Lernformen

Studienprogramm. Inhalt. Methoden. » Ökonomie» Organisationslehre» Managementlehre. » Theorie-Praxis-Transfer» Internationalität» Moderne Lernformen Einführung Wettbewerb und Marktorientierung sind Schlüsselentwicklungen in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft. Gleichzeitig hat dieser Wirtschaftszweig hohe gesellschaftliche und ethische Kraft. Exzellent

Mehr

Die Hochschule Bremen stellt sich Ihnen vor

Die Hochschule Bremen stellt sich Ihnen vor Die Hochschule Bremen stellt sich Ihnen vor Netzwerkveranstaltung Gutachternetzwerk 22./23.10.2009 Hochschule Bremen Prof. Dr. rer. pol. Karin Luckey Rektorin Die Hochschule Bremen stellt sich Ihnen vor

Mehr

6.055. Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte

6.055. Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Die REWE Group will die richtigen Bewerber entdecken und für sich gewinnen und bietet deshalb vielfältige Einstiegsmöglichkeiten.

Mehr

we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts

we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts Dualer Studiengang Versicherungswirtschaft ein starkes doppel studium und ausbildung we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts DAS BIETEN WIR Welche Vorteile

Mehr

Die Magna Charta der Universitäten Präambel Die unterzeichneten Universitätspräsidenten und -rektoren, die sich in Bologna anlässlich der neunten Jahrhundertfeier der ältesten europäischen Universität

Mehr

BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung. Modulname: Rechnungswesen. Professur: Prof. Dr. Matthias Wolz

BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung. Modulname: Rechnungswesen. Professur: Prof. Dr. Matthias Wolz BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung Professur: Prof. Dr. Matthias Wolz Modulname: Rechnungswesen BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung (RuP) Kennummer Workload Credits Studiensemester

Mehr

Studiengänge an der Frankfurt School of Finance & Management Internationale Karrierechancen nicht nur für Kinder reicher Eltern!

Studiengänge an der Frankfurt School of Finance & Management Internationale Karrierechancen nicht nur für Kinder reicher Eltern! Studiengänge an der Frankfurt School of Finance & Management Internationale Karrierechancen nicht nur für Kinder reicher Eltern! Berlin, 03.Februar 2007 Bankakademie HfB 1 Unsere HfB - Historie 1990 Gründung

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

100% Studium bei vollem Gehalt

100% Studium bei vollem Gehalt Fachhochschule für Oekonomie & Management University of Applied Sciences 100% Studium bei vollem Gehalt FOM Staatlich anerkannte Hochschule der Wirtschaft vom Wissenschaftsrat akkreditiert FOM Hochschulstudienzentrum

Mehr

BWL für HR-Spezialisten

BWL für HR-Spezialisten HCAcademy Excellence in Human Capital Manage Weiterbildungskurs BWL für HR-Spezialisten Damit Sie die Sprache des Managements sprechen Inhalt Weshalb Sie diesen Kurs besuchen sollten S. 3 Kursübersicht

Mehr

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 3. Ausgabe 2013 17. September 2013

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 3. Ausgabe 2013 17. September 2013 Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 3. Ausgabe 2013 17. September 2013 In dieser Ausgabe 1. Engineering Management und IT Management erneut ausgebucht 2. Studienstarts im Februar 2014 3. Neu: Workshop

Mehr

Unser Unternehmen examio ist auf der Erfolgsspur - auch weil wir uns in unseren Kompetenzen perfekt ergänzen.

Unser Unternehmen examio ist auf der Erfolgsspur - auch weil wir uns in unseren Kompetenzen perfekt ergänzen. Unser Unternehmen examio ist auf der Erfolgsspur - auch weil wir uns in unseren Kompetenzen perfekt ergänzen. Examio macht konventionelle Lerninhalte fit für die Zukunft So sieht die Klausurvorbereitung

Mehr

Frankfurt School of Finance & Management Starten Sie durch mit einer Karriere in der Finanzwelt

Frankfurt School of Finance & Management Starten Sie durch mit einer Karriere in der Finanzwelt Frankfurt School of Finance & Management Starten Sie durch mit einer Karriere in der Finanzwelt F r a n k f u r t S c h o o l. d e Agenda über die Frankfurt School of Finance & Management akademische Programme

Mehr

BERUFS- UND WIRTSCHAFTSPÄDAGOGIK (VOCATIONOMICS)

BERUFS- UND WIRTSCHAFTSPÄDAGOGIK (VOCATIONOMICS) Master BERUFS- UND WIRTSCHAFTSPÄDAGOGIK (VOCATIONOMICS) Abschluss: Master of Science (M.Sc.) Kerndaten des Studienganges Beginn: Erstzulassung im Wintersemester 2010/2011 Zulassung in der Regel zum Wintersemester

Mehr

«Wir engagieren uns für die wissenschaftliche Weiterbildung» www.zuw.unibe.ch. Leitbild Zentrum für universitäre Weiterbildung

«Wir engagieren uns für die wissenschaftliche Weiterbildung» www.zuw.unibe.ch. Leitbild Zentrum für universitäre Weiterbildung «Wir engagieren uns für die wissenschaftliche Weiterbildung» www.zuw.unibe.ch Leitbild Zentrum für universitäre Weiterbildung «Wir engagieren uns für die wissenschaftliche Weiterbildung» Leitbild ZUW

Mehr

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA Alumni Club Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA Der TUM Executive MBA Alumni e.v. ist die Plattform für Förderer und Absolventen des Executive MBA, um untereinander Kontakte zu pflegen, neue

Mehr

Projekt Offene Hochschule - Lifelong Learning

Projekt Offene Hochschule - Lifelong Learning Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Projekt Offene Hochschule - Lifelong Learning Bildungstagung 2011 Lebenslanges Lernen als Gesamtstrategie am 5. April 2011 Susanne Kundolf

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Master. (Vocationomics) Abschluss: Master of Science (M.Sc.) Professur Berufs- und Wirtschaftspädagogik

Master. (Vocationomics) Abschluss: Master of Science (M.Sc.) Professur Berufs- und Wirtschaftspädagogik Master Berufs- und Wirtschaftspädagogik (Vocationomics) Abschluss: Master of Science (M.Sc.) Ziele Die Studierenden sollen insbesondere vertiefte Kenntnisse in vokationomischen und didaktischen Fragestellungen

Mehr

Erfolgreich zum Ziel!

Erfolgreich zum Ziel! Headline Headline Fließtext Erfolgreich zum Ziel! Der richtige Weg zum Erfolg Wir über uns Ideen für die Zukunft Die FORUM Institut für Management GmbH 1979 in Heidelberg gegründet entwickelt und realisiert

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

Personalentwicklung. Master-Studiengang (M. A.)

Personalentwicklung. Master-Studiengang (M. A.) Personalentwicklung Master-Studiengang (M. A.) Allgemeine Informationen zum Studiengang Studiendauer: Studienbeginn: Anmeldeschluss: Zielgruppe: Ihre Investition: Studienort: Studienform: Wochenend-Präsenzen:

Mehr

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten.

verstehen entwickeln begleiten UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen entwickeln begleiten 1 5 3 6 2 4 UnternehmerBerater Strategieentwicklung Chancen erkennen, Zukunft gestalten. verstehen Ihr Vorteil mit RTS: Gut aufgestellt sein für Kommendes mit Führungskräften

Mehr

Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Die Hochschulgruppe Hannover stellt sich vor!

Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Die Hochschulgruppe Hannover stellt sich vor! Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Die Hochschulgruppe Hannover stellt sich vor! Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, wir, die Hochschulgruppe Hannover des Verbandes Deutscher Wirtschaftsingenieure

Mehr

mit großer Freude habe ich die Einladung des Präsidenten der Helmut-Schmidt-Universität, Herrn Professor Seidel, und des Kommandeurs der

mit großer Freude habe ich die Einladung des Präsidenten der Helmut-Schmidt-Universität, Herrn Professor Seidel, und des Kommandeurs der Seite 1 von 6 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Auftaktveranstaltung weiterbildender Masterstudiengang Militärische Führung und Internationale Sicherheit

Mehr

Verantwortung für Unternehmen und Gesellschaft übernehmen

Verantwortung für Unternehmen und Gesellschaft übernehmen GGS soll eine der führenden Hochschulen für berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung von Führungskräften in Deutschland werden Verantwortung für Unternehmen und Gesellschaft übernehmen Heilbronn, den 05.

Mehr

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen,

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen, Rede von Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt, anlässlich der Jubiläumsfeier des LOEWE Zentrums CASED zum 5. Jahr seines Bestehens Sehr geehrte Frau Staatsministerin Kühne Hörmann,

Mehr

Kontext: Master-Angebote der DHBW (Wirtschaft)

Kontext: Master-Angebote der DHBW (Wirtschaft) Kontext: Master-Angebote der DHBW (Wirtschaft) 2 Abschluss: Master of Arts (M.A.) in Business Management Marketing Studienkonzeption: Weiterbildend, anwendungsorientiert, berufsintegriert General Management

Mehr

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 1. Ausgabe 2015

Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 1. Ausgabe 2015 Newsletter der Graduate School Rhein-Neckar 1. Ausgabe 2015 29. Januar 2015 In dieser Ausgabe 1. Sicherheit und Qualität im Studium 2. Studienstarts in 2015 3. Seit 8 Jahren ein Erfolg - Engineering Management

Mehr

Empfehlungen der Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium, Oktober 2010

Empfehlungen der Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium, Oktober 2010 Qualitätsdimensionen der Wissenschaftlichen Weiterbildung Empfehlungen der Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium, Oktober 2010 Inhalte

Mehr

Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN

Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Seite 1 von 8 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung DIE SENATORIN Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.v. 25.9.2014,

Mehr

Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. BWL- Versicherung. Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/versicherung

Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart. BWL- Versicherung. Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/versicherung Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart BWL- Versicherung Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/versicherung PRAXISINTEGRIEREND DER STUDIENGANG Die Versicherungswirtschaft bietet ein

Mehr

Servicestelle HOCHSCHULEWIRTSCHAFT 2013-2015

Servicestelle HOCHSCHULEWIRTSCHAFT 2013-2015 2013-2015 1 Wissenschaftliche Weiterbildung in Baden-Württemberg: Servicestelle HOCHSCHULEWIRTSCHAFT als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Wissenschaft DGWF Jahrestagung 2014 24.09.-26.09.2014, Hamburg

Mehr

Fachhochschule Brandenburg. Fachkräftesicherung und Technologietransfer für die Unternehmen in unserer Region. Norbert Lutz, 17.02.

Fachhochschule Brandenburg. Fachkräftesicherung und Technologietransfer für die Unternehmen in unserer Region. Norbert Lutz, 17.02. Fachhochschule Brandenburg Fachkräftesicherung und Technologietransfer für die Unternehmen in unserer Region Norbert Lutz, 17.02.2014 Auf einen Blick 1992 gegründet knapp 3.000 Studierende in 20 Studiengängen

Mehr

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes Gliederung: Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes 1. Innovationsmanagement 2 2. Projektmanagement 3 3. Kooperations- und Führungskultur 4

Mehr

Weiterbildung. und Master-Absolventen

Weiterbildung. und Master-Absolventen Fit für die Bibliothek der Zukunft: Wo endet Ausbildung, wo (und wann) braucht es Fortbildung? Nach dem Studium ist vor der Weiterbildung Weiterbildungsbedarf von Bachelor- und Master-Absolventen Prof.

Mehr

BACHELOR BETRIEBS WIRTSCHAFT IHRE NACHWUCHSKRÄFTE / IHR POTENZIAL / IHRE ZUKUNFT BERUFSBEGLEITENDER STUDIENGANG

BACHELOR BETRIEBS WIRTSCHAFT IHRE NACHWUCHSKRÄFTE / IHR POTENZIAL / IHRE ZUKUNFT BERUFSBEGLEITENDER STUDIENGANG BACHELOR BETRIEBS WIRTSCHAFT IHRE NACHWUCHSKRÄFTE / IHR POTENZIAL / IHRE ZUKUNFT BERUFSBEGLEITENDER STUDIENGANG Mit dem BachelorSTUDIENGANG Betriebswirtschaft fördern Sie die Zukunft Ihrer Mitarbeiter

Mehr

Informationen zur Profilgruppenwahl

Informationen zur Profilgruppenwahl Informationen zur Profilgruppenwahl Vortrag des WiSo-Studienberatungszentrums http:// -1- Der Wahlbereich im Bachelor Wahl und Wechsel von Profilgruppen Angebot im Wahlbereich Anrechnungsprofilgruppen

Mehr

Einführung der neuen Fachprüfungsordnung für den Bachelorstudiengang BWL zum Wintersemester 2014/2105

Einführung der neuen Fachprüfungsordnung für den Bachelorstudiengang BWL zum Wintersemester 2014/2105 Einführung der neuen Fachprüfungsordnung für den Bachelorstudiengang BWL zum Wintersemester 2014/2105 (siehe http://www.wiso-studium.uni-kiel.de/de/bachelor/betriebswirtschaftslehre) Grundsätzliches Wenn

Mehr

Psychologische Unterstützung. Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement

Psychologische Unterstützung. Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement Psychologische Unterstützung Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement Was können Psychologen? Psychologinnen und Psychologen beschäftigen sich mit dem Erleben und dem Verhalten von

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! Master- und MBA-Programme Hochschule Pforzheim 2 Zahlen Studierende: ca. 4.400 (Stand: Oktober 2009) Drei Fakultäten Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht Ca. 145 Professorinnen

Mehr

Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) Außenstelle Limburg. Berufsbegleitendes Studium. Bachelor of Business Administration (BBA) Business Security

Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) Außenstelle Limburg. Berufsbegleitendes Studium. Bachelor of Business Administration (BBA) Business Security Berufsbegleitendes Studium Bachelor of Business Administration (BBA) Business Security 1971 Gründung der Steinbeis-Stiftung - Technologie- und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft 1982

Mehr

Studieren oder Praxis / Ausbildung? Am besten beides mit dem Bachelorstudium an der WKS

Studieren oder Praxis / Ausbildung? Am besten beides mit dem Bachelorstudium an der WKS Martin Petzsche Studieren oder Praxis / Ausbildung? Am besten beides mit dem Bachelorstudium an der WKS Studienzentrum der Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) an der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) 0 Agenda

Mehr

Chefin- und Chef-Sein ist lernbar. Mit den Führungsausbildungen der SVF.

Chefin- und Chef-Sein ist lernbar. Mit den Führungsausbildungen der SVF. Chefin- und Chef-Sein ist lernbar. Mit den Führungsausbildungen der SVF. SVF für Kompetenz im Führungsalltag. Die Schweizerische Vereinigung für Führungsausbildung (SVF) engagiert sich seit ihrer Gründung

Mehr

Berufsbegleitendes Bachelorstudium Public Management mit staatlich anerkanntem Hochschulabschluss Informationen Hinweise

Berufsbegleitendes Bachelorstudium Public Management mit staatlich anerkanntem Hochschulabschluss Informationen Hinweise Public Management mit staatlich anerkanntem Informationen Hinweise Der geforderte Wandel im öffentlichen Sektor verlangt nach neuen Kompetenzen und stellt die Mitarbeiter vor neue Herausforderungen. Um

Mehr

Übung 3: Ergänzen Sie den Text mit den Wörtern aus dem Kasten!

Übung 3: Ergänzen Sie den Text mit den Wörtern aus dem Kasten! 1.2. Wiederholungsübungen: Studium Übung 1: Welche Begriffe passen zusammen? 1 die Hochschule a berufsbegleitend 2 die Promotion b die Dissertation 3 das Studentenwerk c der Numerus clausus 4 das Fernstudium

Mehr

Verein. Association of Management Schools Switzerland (AMS) - S t a t u t e n - Mai 2009. AMS S t a t u t e n Mai 2009 1 / 7

Verein. Association of Management Schools Switzerland (AMS) - S t a t u t e n - Mai 2009. AMS S t a t u t e n Mai 2009 1 / 7 Verein Association of Management Schools Switzerland (AMS) - S t a t u t e n - Mai 2009 1 / 7 Inhaltsverzeichnis I Name, Sitz und Zweck Art. 1: Name, Sitz Art. 2: Zweck II Mitgliedschaft Art. 3: Mitglieder

Mehr

Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Otto-Friedrich-Universität Bamberg Otto-Friedrich-Universität Bamberg Studienordnung für den Virtuellen Weiterbildungsstudiengang Wirtschaftsinformatik (VAWi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Vom 7. Dezember 2005 (Fundstelle: http://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/amtliche_veroeffentlichungen/2005/2005-86.pdf)

Mehr

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. Gemeinsam für Gute Bildung Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. » Die Stiftung Bildung und Gesellschaft ist eine starke Gemeinschaft

Mehr

Newsletter 1/2011. www.bba.uni-oldenburg.de. Liebe Studierende, liebe Interessentinnen und Interessenten,

Newsletter 1/2011. www.bba.uni-oldenburg.de. Liebe Studierende, liebe Interessentinnen und Interessenten, Berufsbegleitender internetgestützter Studiengang»Business Administration«für (Nachwuchs-)Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen Newsletter 1/2011 Liebe Studierende, liebe Interessentinnen und

Mehr

Zertifikatsstudiengang European Handball Manager

Zertifikatsstudiengang European Handball Manager Zertifikatsstudiengang European Handball Manager In Kooperation mit der European Handball Federation Wir brauchen sehr gut ausgebildete ManagerInnen im Handball. Das Studium zum European Handball Manager

Mehr

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014 Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014 Social Media Nutzung in saarländischen Unternehmen Umfrage vom 06.05.2014 28.05.2014 Zehn Fragen 174 Teilnehmer Social

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Satzung zur Organisation und Nutzung des gemeinsamen Instituts für Medizintechnologie der Universität Heidelberg und der Hochschule Mannheim

Satzung zur Organisation und Nutzung des gemeinsamen Instituts für Medizintechnologie der Universität Heidelberg und der Hochschule Mannheim Seite 529 Satzung zur Organisation und Nutzung des gemeinsamen Instituts für Medizintechnologie der Universität Heidelberg und der Hochschule Mannheim Zur Verbesserung ihrer Zusammenarbeit und zur gemeinsamen

Mehr

Vorstellung der Kandidaten für die Fakultätsratswahl Universitätsmedizin 2015

Vorstellung der Kandidaten für die Fakultätsratswahl Universitätsmedizin 2015 Katharina Eyme 5. Fachsemester Ich wurde 1993 in Hamburg geboren. Nach meinem Abitur 2011 war ich für ein Jahr Au Pair in Spanien, bevor ich 2012 begann, in Greifswald Medizin zu studieren. Ich bin aktuell

Mehr

Ihre Exzellenz Frau Botschafterin der Republik Österreich in. Sehr geehrter Herr Präsident des Europäischen Verbands

Ihre Exzellenz Frau Botschafterin der Republik Österreich in. Sehr geehrter Herr Präsident des Europäischen Verbands Ihre Exzellenz Frau Botschafterin der Republik Österreich in Griechenland, Sehr geehrter Herr Präsident des Europäischen Verbands Beruflicher Bildungsträger, Sehr geehrte Damen und Herren, gestatten Sie

Mehr

Inhalt. III. Übergangs- und Schlussbestimmungen 10 In-Kraft-Treten. Anlagen

Inhalt. III. Übergangs- und Schlussbestimmungen 10 In-Kraft-Treten. Anlagen Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Kommunikationsmanagement und Dialogmarketing des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel vom Inhalt I. Gemeinsame Bestimmungen 1 Geltungsbereich

Mehr

Studienordnung. für den Virtuellen Weiterbildungsstudiengang. Wirtschaftsinformatik (VAWi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Studienordnung. für den Virtuellen Weiterbildungsstudiengang. Wirtschaftsinformatik (VAWi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Studienordnung für den Virtuellen Weiterbildungsstudiengang Wirtschaftsinformatik (VAWi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Vom 31. März 2008 (Fundstelle: http://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/amtliche_veroeffentlichungen/2008/2008-70.pdf)

Mehr

Berufsbegleitend studieren. Versicherungsmanagement. Master of Business Administration

Berufsbegleitend studieren. Versicherungsmanagement. Master of Business Administration Berufsbegleitend studieren Versicherungsmanagement Master of Business Administration Auf einen Blick Studiengang: Abschluss: Studienart: Regelstudienzeit: ECTS-Punkte: Akkreditierung: Versicherungsmanagement

Mehr

10 Thesen zu translatorischen BA-/MA-Studiengängen

10 Thesen zu translatorischen BA-/MA-Studiengängen 10 Thesen zu translatorischen BA-/MA-Studiengängen 9.-11. Dezember 2004 - FASK Germersheim Klaus-Dirk Schmitz Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation Fachhochschule Köln klaus.schmitz@fh-koeln.de

Mehr

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg

MESSE- PROGRAMM. Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg MESSE- PROGRAMM Halle H I Stand B.25 I CCH Hamburg Unsere Sponsoren Der Deutsche Verband für Coaching und Training e.v. ist der führende Berufsverband für professionelle Coachs und Trainer. 2 Der dvct

Mehr

Das Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien im zweiten Studienabschnitt BWL Bachelor

Das Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien im zweiten Studienabschnitt BWL Bachelor Fakultät für Betriebswirtschaft Munich School of Management Das Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien im zweiten Studienabschnitt BWL Bachelor Überblick über die Vertiefung Digitale Medien

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

www.master-online.info

www.master-online.info Programm 16.30 Uhr Begrüßung durch den geschäftsführenden Direktor, Herrn Prof. Schlicht 16.45 Uhr Grußwort des Prorektors Lehre und Weiterbildung, Herr Prof. Kleusberg 17.00 Uhr Vortrag durch den Geschäftsführer,

Mehr