Economic Risk. Wirtschaftliche Ungleichheit und soziale Mobilität. Thorsten Vogel Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Humboldt-Universität zu Berlin

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1 Economic Risk Wirtschaftliche Ungleichheit und soziale Mobilität Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Humboldt-Universität zu Berlin

2 Wer bekommt wieviel? Frage der Klassiker: Aufteilung der Einkommen auf Land Kapital Arbeit Heute eher von Interesse: Wie sind die Arbeitseinkommen verteilt? Differenziert zum Beispiel nach Geschlecht Alter Bildung Ethnische Herkunft

3 Grundfragen Wieviel sollte jeder bekommen? Frage der Effizienz (Pareto-Kriterium) Gerechtigkeitsfrage Problem des interpersonellen Nutzenvergleichs für Ökonomen Dieses Problem zeigt sich auch in der widersprüchlichen öffentlichen Debatte: Gleichzeitig Forderung nach Egalitarismus ( Gleiches Geld für gleiche Arbeit ) und Ablehnung von Hartz IV mit dem Argument, hier sei die Fallhöhe unterschiedlich. Wie ungleich ist die Einkommensverteilung tatsächlich? Messung der Ungleichheit

4 Messung der Ungleichheit Ziel ist die Beschreibung der Einkommensverteilung. Strukturierung der Datenmenge so, daß Information reduziert wird. Graphische Darstellung (z.b. Histogramme, Verteilungsfunktion, Dichtefunktion, Quantilsfunktion, Lorenzkurve) Kennziffern (z.b. Durchschnitt, Median, Varianz, Gini- Koeffizienten, Verteilungsmaße)

5 Soziale Mobilität Gegeben eine solche Verteilung (etwa der Arbeitseinkommen): Wie sehr ist die Position einer Person (Sohn) innerhalb der Verteilung determiniert durch die entsprechende Position einer Bezugsperson (Vater)? Niedrige Vorherbestimmung durch Eltern: hohe soziale Mobilität. Große Vorherbestimmung durch Eltern: geringe soziale Mobilität.

6 Messung der sozialen Mobilität Zusammenhang von Bildung Beruf bzw. beruflicher Stellung (Arbeits-)Einkommen innerhalb von Familien.

7 Messung der sozialen Mobilität Ökonomen messen soziale Mobilität zumeist wie folgt: logy Sohn i logy Vater i Störterm Koeffizient β mißt die intergenerationale Elastizität der Einkommen (Y). Er wird gewöhnlich mit dem Kleinste- Quadrate-Schätzer berechnet.

8 Interpretation von β Wofür benutzt man dieses Maß für soziale Mobilität? Vergleich von Gesellschaften / Ländern Zeitpunkten / Generationen Beispiel Ländervergleich: Gegeben der Vater verdient 50% mehr als der Durchschnitt. Dann verdienen die Nachkommen im Schnitt so viel mehr als der Durchschnitt: USA (β=0,4) Finnland (β=0,2) Vater +50% +50% Sohn +20% +10% Enkelsohn +8% +2%

9 Beispiel Ländervergleich: Deutschland versus USA

10 2 Dimensionen wirtschaftlicher Ungleichheit 1. Ungleichheit der Einkommensverteilung im Querschnitt. 2. Ungleichheit der Chancen, relative gute bzw. schlechte Positionen innerhalb dieser Einkommensverteilung zu erreichen..5.6 United Kingdom United States IGE of earnings Sweden Finland Germany Cross-sectional wage inequality: D9/D1 Source: OECD 2004, Bratsberg et al. 2007, Björklund & Jäntti 1997, Vogel 2007

11 Schlußfolgerungen Messungen beider Dimensionen der wirtschaftlichen Ungleichheit deuten daraufhin, daß wirtschaftliche Ungleichheit nicht ein Preis ist, der für hohe soziale Mobilität zu zahlen ist. Beispiel USA: Dort ist die soziale Mobilität (gemessen an den Arbeitseinkommen) relativ niedrig und die Arbeitseinkommen sind sehr ungleich verteilt. Ökonomen sind zurückhaltend, was die Bewertung dieser Maßzahlen angeht. Es bleibt offen, welches Maß an wirtschaftlicher Ungleichheit gut oder schlecht ist. (Wissenschaft gibt keine Antwort darauf, ob Nordkoreanisierung angestrebt werden sollte.)

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