Herausforderungen für den Chef Planungsstab der Armee
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- Günther Weiner
- vor 7 Jahren
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1 Herausforderungen für den Chef OG Baden, GV,
2 Agenda Einbettung Produkte, Prozesse, Organisation Herausforderungen Fragen/Antworten 2
3 Einbettung Organisationsverordnung (OV-VBS) Art 11: : Er erarbeitet die militärische Gesamtplanung, die Militärdoktrin sowie die Grundlagen für die Entwicklung der Gruppe Verteidigung und der Armee. 3
4 Organisation V Stab CdA CdA KKdt Blattmann Stab des CdA Br Wanner Stv CdA Div Stutz a i Pers V Daniel Gafner Stab Op S Br Fantoni PST A Div Bölsterli IB V Br Dahinden FST A Div Stutz HQ A HEER LW LBA HKA FUB KKdt Andrey KKdt Gygax Div Favre Div Cantieni Div Nydegger 4
5 Einbettung Entwicklung des Einsatzspektrums (1/2) Konzeptionelle Weiterentwicklung Konzeptionelle Weiterentwicklung A XXI 5
6 Einbettung Entwicklung des Einsatzspektrums (2/2) Konzeptionelle Weiterentwicklung Konzeptionelle Weiterentwicklung 6
7 Leistungsprofil der Armee Leistungsprofil der Armee Version Maximale, gleichzeitig erbringbare Leistungen der Armee ab 2008/11 (ohne Einsatz der Reserve) aus dem Wahrung der Lufthoheit mit Sensoren und Stand normalem Luftpolizeidienst permanent aus dem Katastrophenhilfe Stand ca. 500 AdA 2 3 Wochen Luftpolizeidienst mit 2 Wochen verstärkter Präsenz bei eingeschränktem Luftraum 2 4 Wochen / Monate Unterstützung ziviler Behörden Tage (Sicherungs- und Unterstützungsaufgaben) ca. 500 AdA, bis zu 2'000 AdA für Tage Monate Unterstützung ziviler Behörden ca. 2 Monate (Konferenz- / Objektschutz) ca. 6'000 AdA 2 3 Wochen 8 6 Monate permanent Raumsicherung (ohne Gegenkonzentration) Einsatzverbände, ca. in Brigadestärke Erhalt / Weiterentwicklung der Kompetenz zur Gegenkonzentration und zur Abwehr eines militärischen Angriffs (Glaubwürdigkeit / Gewaltmonopol) Monate permanent Monate Vorbereitungszeit Friedensförderung ca. 500 AdA Jahre Einsatzdauer 7
8 Einbettung Transformation als Konstante SIPOL B 1990 SIPOL B 2000 A 61/A 95 A XXI A 2011 LEO 2 KAWER LIQ Immobilien 8
9 Rahmenbedingungen Neue Risiken und Gefahren Verteidigung Verteidigung Raumsicherung Friedenssicherung Existenzsicherung übrige 20. Jahrhundert 21. Jahrhundert 9
10 Agenda Einbettung Produkte, Prozesse, Organisation Herausforderungen Fragen/Antworten 10
11 Produkte, Prozesse, Organisation 11
12 D U O A M P Prozesslandkarte V/Armee Strategie- Planung Führung der Armee - Management V Master- Planung Umsetzungs- Planung Steuerung & Controlling V Umsetzung Management prozess Management & Planung & Führung Grundbereitschaft Steuerung & Controlling Grundbereitschaft Erstellung der Grundbereitschaft Rückführung in die Grundbereitschaft Kernprozesse Management & Planung & Führung Einsatzbereitschaft/ Einsätze Steuerung & Controlling Einsatzbereitschaft/ Einsätze Planung von Einsätzen Führung von Einsätzen Management & Planung Steuerung & Controlling Log Grundbereitschaft Grundbereitschaft Log Einsätze Management & Planung Steuerung & Controlling FU Grundbereitschaft FU Einsätze Supportprozess Management & Planung Steuerung & Controlling Shared Services Eigene Shared Services Dritte 12
13 Corporate Picture V inkl Produkte Strat Vorgaben der AF (DUOAMP) Strat Stossrichtungen und Ziele Wahl der Strategie Vorgaben für die Umsetzungsplanung Positionierung Umsetzungsplanung Streitkräfte- und UnternehmensUmsetzungsplanung Projektierung Beauftragung UmsetzungsPlanung A Ressourcenzuweisung Beauftragung Grundbereitschaft Initialisierung strategische Vorgaben AFR für DUOAMPFi Umsetzung Feinplanung / Realisierung Erarbeitung/ Aktualisierung MASTERPLAN Priorisierung der Massnahmen Strat Analyse Steuerung der Streitkräfte- und Unternehmens-Entwicklung Massnahmen zur Behebung der Differenzen Vision V Masterplanung Fähigkeitsanalyse (SOLL-IST) Strategie VBS Strategieplanung VorgabenManagement MASTERPLAN KompetenzAbgrenzung normale Lage Sicherstellung Grundbereitschaft erstellen GB B Controlling GB Aufträge für die Umsetzung Befehl GB D/U O A M P Fi = Doktrin / Unternehmensentwicklung = Organisation = Ausbildung = Material (Rüstungsmaterial, Informatik, Immobilien, übrige Sachwerte) = Personal (Sold- und Lohnempfänger) = Finanzen Produkt A = Geschlossene Fähigkeitslücken Produkt B = Einsätze 13
14 Beispiel aus dem Masterplan Auf- und Ausbau der Fähigkeiten im Bereich der Führung Antizipation Personalwesen Führung (C4I) Führung (ISTAR) Kommunikation Erstellen der Grundbereitschaft Erstellen der Einsatzbereitschaft Wirkung im Luftraum Wirkung am Wirkung am Boden Boden WaB Militärdiplomatie Logistik Projektion Wirkung im elo Raum Aufgaben im Einsatz Wirkung im Informationsraum 14
15 Beispiel aus dem Masterplan Realisierung der IT Vision Logistik 15
16 Rückblick Produkte des PST A 2008 BSC TUNE+ RP 08 MASTER -PLAN 08 MSA 09 OPTIMA Strategie check WAMAT Strat RM BDMT 08 KLR/ NRM IMS V Log@V IMS V Umsetzung Stao Konzept PM V Rm Si 16
17 17
18 Agenda Einbettung Produkte, Prozesse, Organisation Herausforderungen Fragen/Antworten 18
19 Herausforderungen Balance zwischen Konsolidierung und Weiterentwicklung finden 19
20 5.203 Erfolgreiche Sicherheitspolitik Ausgaben für Landesverteidigung (in Mia CHF, inflationsbereinigt nach Kaufkraft von 1985) % Quelle DSP 20
21 Umfeld dauerhaft wiederholt AMBA CENTRO Finanzen Personalabbau ca Rüstungsprogramm 21
22 oder riskanter Sparkurs? Ausgaben für die Landesverteidigung (in % des Bruttoinlandprodukts) Quelle DSP 22
23 Vorgesehene Umlagerungen zusätzlicher Bedarf im VA 09 / FP ff Umlagerungen Investitionskosten => Betriebskosten (gem Umsetzungsplanung OPTIMA) Investitionen Mögliche Entwicklung, falls OPTIMA nicht voll umsetzbar sind -400 Inklusive Beitrag AüP effektive Umlagerung der Investitionskosten (gemäss VA 09/FP 10-12) 23
24 Überlagerungen von Transformationsschritten A XXI Aktuelle Problematik Entwicklungsschritt 08/11 Optimierungsmassnahmen Kooperationen mit priv Sektor Weiterentwicklung der Armee Planungsphase Implementierung 24
25 Kurzfristige Optimierungsmassnahmen eingeführt Kurzfristig 2008 Mittelfristig bis 2011 Längerfristig nach 2011 Finanzierungslösung / Leistungsverzicht Kooperationen mit zivilem Sektor (PPP) Outsourcing Vorbereitung Outsourcing Einsatz Truppe Senkung Betreiberleistungen Infra Optimierungsmassnahmen Sistierung Personalabbau LBA Einsatz Truppe Senkung Betreiberleistungen Infra Optimierungsmassnahmen Wiederherstellung Gleichgewicht zwischen Zielen, Leistungen, Mitteln Sistierung Personalabbau LBA 25
26 Ausgewiesenes Kooperationspotenzial umsetzen Kooperationen Stabilität Outsourcing Langfristige Weiterentwicklung Armee und Hauptquartier Sofortmassnahmen kurzfristig mittelfristig langfristig 26
27 Kooperationspotenzial in den einzelnen Aufgabenbereichen Studie empfiehlt 26 Kooperationsfelder zur Weiterverfolgung (mit Priorisierungen). Auf Basis von in der Projektgruppe breit abgestützten Plausibilitätsüberlegungen wurden drei Aufgabenbereiche ausgewählt. Es werden Kooperationsfelder in den folgenden Aufgabenbereichen zu Weiterverfolgung empfohlen: Immobilien Informations- und Kommunikationstechnologie Systeme und Material Ausführungen basieren auf den Erkenntnissen der drei Fachgruppen Kooperationsfelder werden auch in Portfolios dargestellt 27
28 Planungsprozess Hauptprozess Strategieplanung Planung Vision Defense Strategieplanung Strategic Positioning Strategic Strategic Analysis choice guidelines and their strategic goals Implementation of the strategy Masterplanung P01: MASTERPLAN führen P02: MASTERPLAN steuern Umsetzungsplanung Umsetzung Strategic intention Defense sector Benchmarking Analysis of the threats PEST Analysis Strengths Opportunities Weaknesses Threats Strategic options Strategic directions (9) Strategic goals Strategic requirements relative to a specific domain D O C T E P P11: P12: P13: Portfolio- Risikoanalyse MASTERPLAN Priorisierung MASTERPLAN konsolidieren durchführen erstellen P04: P05: P06: Referenz- IST- SOLL-/IST- szenarien Fähigkeiten Fähigkeiten erarbeiten erheben vergleichen P08: Personal planen P09: Finanzen planen P07: Massnahmen DUOAMP ableiten P10: Bedeutung der Fähigkeitslücken analysieren P03: Prozesse pflegen Grundbereitschaft Die letzte Etappe der Strategieplanung besteht in der Formulierung von strategischen Vorgaben in verschiedenen Massnahmenbereichen (darunter auch W&T). Diese Vorgaben stellen die Verbindung mit der Masterplanung und der Umsetzung sicher. 28
29 Monate 2 3 Wochen Raumsicherung (ohne Gegenkonzentration) Einsatzverbände, ca. in Brigadestärke 8 6 Monate Monate Erhalt / Weiterentwicklung der Kompetenz zur Gegenkonzentration und zur Abwehr eines militärischen Angriffs (Glaubwürdigkeit / Gewaltmonopol) permanent Modulbausteine x Pers x Fin x Pers Konsequenzen x Fin Aktualisierung auf Fähigkeiten Verzichtsx Pers x Fin potential Projekte V x Pers x Fin x Pers x Fin x Pers x Fin Einsatzdauer FÄHIGKEIT... permanent Jahre L 1.1Teilleistungen L 1.2 L 1.3 Listungsverzicht aufgrund der vorhandenen Ressourcen L 2.1 L 2.2 L 2.3Prozesse Vorbereitungszeit Friedensförderung ca. 500 AdA L 3.1 Monate Führung Ausbildung... Einsatz... Führungsunterstützung... Logistik x Pers x Fin... MITTEL... Planungsprozess 2 4 Wochen / Monate Unterstützung ziviler Behörden (Sicherungs- und Unterstützungsaufgaben) ca. 500 AdA, bis zu 2'000 AdA für Tage Unterstützung ziviler Behörden (Konferenz- / Objektschutz) ca. 6'000 AdA LEISTUNG Tage Strategie Check 08/09 2 Wochen ca. 2 Monate permanent 2 3 Wochen Luftpolizeidienst mit verstärkter Präsenz bei eingeschränktem Luftraum Katastrophenhilfe ca. 500 AdA aus dem Stand AUFTRAG MP 08 GB Version Wahrung der Lufthoheit mit Sensoren und normalem Luftpolizeidienst Leistungsprofil aus dem Stand BEDROHUNG Referenzszenarien MND Existenzsicherung: 1. Unterstützung Natur- und technologisch bedingte Katastrophen ziviler Behörden (Erdbeben, Unwetter, Pandemien, Staudammbruch, AK-Zwischenfall) 2. Friedensförderung Existenzsicherung:Raumund Objektschutz (Sicherung von strat Infrastruktur, Konferenzen und Personen) 3. Raumsicherung Verteidigung: Raumsicherung + Abwehr eines militärischen Angriffes (Krieg in Europa) Angriff Stand WS I und PST A-interne Aktualisierung hinsichtlich Pers, Fin, Infra, Betrieb Friedensförderung: 4. Abwehr Internationaler PSO Einsatz militärischer unter UN-Mandat (z.b. Nahost) Leistungsprofil der Armee Maximale, gleichzeitig erbringbare Leistungen der Armee ab 2008/11 (ohne Einsatz der Reserve) KOSTEN Verschieben Reduzieren Verzichten MittelLangfristig Langfristig Auf der Zeitachse festgehaltenes Einsparpotential Kurz- Klare strategische Vorgaben für die Umsetzung MP 09 Budget 29
30 Planungsprozess Strategie Check 09 ff Interne Analyse Bedrohung / SIPOL Benchmarking Analyse Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Technologie Szenarien LP TL Strategische Matrix Fä MBS Mittel (Pers / Fin) Projekte OUTPUT Strat Vorgaben Aktualisierung der Referenzszenarien Inputs aus WEA Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS PST A INTERN Bern, 09. Dezember 2008 Weiterentwicklung der Armee (WEA) Projektauftrag Der IST-Zustand V ist ab 2009 zu überprüfen und an eventuelle Änderungen des Umfeldes anzupassen 30
31 Weiterentwicklung der Armee Prozess WEA SIPOL B milpolit. Begleitung WEA Strategie Check Prozess Aufträge Aufgaben Beauftragung Input V Sipol B Grundlagen Vision und Aufgaben Konzept ALB / MG AO Revision WEA Strukturen und Umsetzung 31
32 Weiterentwicklung der Armee Steuerung / Koord. WEA Strategie Check SIPOL SOLL WEA Strategie Check zg der AF Strategie Check zg der AF Interne Analyse Benchmarking Strategie Check zg der AF Interne Analyse Analyse der Bedrohung / SIPOL Positionierung SWOT Benchmarking Analyse Politik, Wirtschaft, Gesellschaft Technologie Inputs Analyse der Bedrohung / SIPOL Analyse Politik, Wirtschaft, Gesellschaft Technologie Wahl der Strategie Strategische Stossrichtungen und strategische Ziele Positionierung SWOT Interne Analyse Benchmarking Strategische Vorgaben der AF Analyse der Bedrohung / SIPOL Analyse Politik, Wirtschaft, Gesellschaft Technologie Wahl der Strategie Masterplanung Strategische Stossrichtungen und strategische Ziele Umsetzungsplanung IST-Zustand V Positionierung SWOT Wahl der Strategie Strategische Vorgaben der AF Masterplanung Umsetzung Strategische Stossrichtungen und strategische Ziele Umsetzungsplanung Gesamtsicht V Strategische Vorgaben der AF Masterplanung Umsetzung Umsetzungsplanung Umsetzung Entwicklung des IST xx 32
33 Herausforderungen mehr Gegenwart, weniger Zukunft 33
34 Navigieren für die Weiterfahrt 34
35 Unsere Vision Der : gestaltet wegbereitend die Entwicklung der Streitkräfte; orientiert sich an der sicherheitspolitischen Ausrichtung des Bundesrats; handelt eigenständig, kommunikativ und transparent. 35
36 Leitsätze Der PST A ist intern und extern optimal vernetzt. Seine hohe Kompetenz richtet sich auf die Anliegen von Armee und Armeeführung aus. Er trägt als integrierter und integrierender Bestandteil des Hauptquartiers zu pragmatischen Gesamtlösungen bei. 36
37 Agenda Einbettung Produkte, Prozesse, Organisation Herausforderungen Fragen/Antworten 37
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