Ho here Wertscho pfung durch Social Collaboration in betrieblichen Lernprozessen

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1 Ho here Wertscho pfung durch Social Collaboration in betrieblichen Lernprozessen Kompetenzentwicklung im Prozess der Arbeit mit Sozialen Lernplattformen Prof. Dr. Werner Sauter 1

2 AGENDA Workplace Learning Qualifikation Soziale mit Blended Lernplattform Learning Empfehlungen Didaktischmethodische Anforderung en Vorstellung 2

3 WERNER SAUTER Erfahrungen: Bankkaufmann (Deutsche Bank AG) Diplom-Volkswirt Promotion zum Dr. paed. ( Vom Vorgesetzten zum Coach ) Berufsschullehrer (Bankausbildung) Personalentwicklungsleiter (LBBW Stuttgart) Professor Fachrichtung Bankwirtschaft und Human Resource Management (Duale Hochschule Baden-Württemberg) Qualifizierungsberatung (Frankfurt School of Finance and Management, ADG Montabaur, dsgv, citibank, Gerling Versicherung, Siemens, Telekom, DIHK, Klett Fernschulen, RWGA, Volksbank Düsseldorf Neuss ) Vorstand (ATHEMIA AG/GmbH Stuttgart/Zürich Klett Verlagsgruppe) Institutsleitung (Private Steinbeis Universität Berlin) Fach- und Drehbuchbuchautor (BWL/VWL, Bankwirtschaft, Management und Führung, Innovative Lernsysteme, unternehmensspezifische Web Based Trainings ) Heute: Wissenschaftlicher Leiter Konzipierung und Umsetzung innovativer Kompetenzmanagement- und Kompetenzentwicklungs- Systeme mit innovativen Lernsystemen Fach- und Drehbuchautor (WBT) Referent, Moderator und E-Coach 3

4 AGENDA Soziale Lernplattform Qualifikation mit Empfehlungen Blended Learning Vorstellung Workplace Learning Didaktischmethodische Anforderungen 4

5 DIE ARBEITS- UND LERNWELT VERÄNDERT SICH Arbeiten Lernen Qualifikation Klassenzimmer Kurse Stückweise Statisch Arbeiten Enterprise 2.0 Lernen Kompetenzentwicklung, integriert in den Arbeitsprozess ( Workplace Learning ) Netzbasierter Ermöglichungsrahmen ( Social Learning ) Ganzheitlich Dynamisch 20. Jahrhundert 21. Jahrhundert: Terra Nova nach Cross, J. (2010): Working Smarter through Workscaping, S. 42 in: Cross, J. (2012): Learning is Business, abgerufen unter:

6 WIE LERNEN WIR? Workplace Learning Selbstorganisiert Situativ und informell Erfahrungslernen Kollaboratives Arbeiten und Lernen Projektlernen Nur 7-8% des in Seminaren Gehörten wird später in der Arbeit wirksam. Kirkpatrick / Kirkpatrick 2012 Social Learning Selbstorganisiert Co-Coaching, Kollegiale Beratung, Communities of Practice, Coaching, Mentoring Lehre Formell und fremdgesteuert Seminare, Trainings, Workshops, E-Learning Fernkurse Fachbücher Test 6

7 INNOVATIVE LERNANSÄTZE HEUTE Kompetenzorientierung Kompetenzmanagement Kompetenzentwicklung Kompetenzbasiertes Wissensmangement Kultur selbstorganisierten Lernens Workplace Learning Lebenslanges Lernen Lernende Organisation Open Educational Resources Kooperatives Lernen Social Training Formelles Lernen Social Learning Kompetenzentwicklung im Netz E-Learning 2.0 Integrierte Kompetenz- Entwicklung am Workplace Collaborative Working = Learning Social Learning Informelles Lernen Learntechnologie E-Learning Blended Learning Micro Learning Mobile Learning Cloud Learning (Digital) Game Based Learning E-Books Learning Analytics Social Learning Plattform

8 GRUNDANNAHMEN Der Wettbewerb der Zukunft ist ein Kompetenzwettbewerb 2 3 Zukünftige Lernprozesse werden durch selbstorganisierte Lernprozesse geprägt sein. Lernen und Arbeiten werden mit dem Ziel der Kompetenzentwicklung zu einem integrierten Lernsystem ( Workplace Learning ) zusammen geführt. 4 Lernen wird immer mehr im Netz(-werk) kollaborativ stattfinden 5 6 Betriebliches Lernen hat zum Ziel, den selbstorganisierten Wissens- und Kompetenzaufbau aller Mitarbeiter und Führungskräfte zu ermöglichen Die Mitarbeiter und Lernbegleiter benötigen Zeit, sich schrittweise auf die neue Herausforderungen zukünftiger Arbeits- du Lernsysteme hin zu entwickeln Man kann Talente nicht managen, sondern nur ihre individuellen Lernprozesse fördern, indem man den notwendigen Entwicklungsrahmen zur Verfügung stellt. 8

9 Komplexe Herausforderungen mit vielen verschiedenen Faktoren auf einmal... Unklare Situationen, teilweise chaotische Verhältnisse, Zeitdruck, Hektik, physischer und psychischer Stress... Zwang zu schnellen Entscheidungen, obwohl wesentliche Informationen oder Erfahrungen fehlen... KOMPETENZ mehr als Wissen und Qualifikation 9

10 KOMPETENZEN MEHR ALS WISSEN UND QUALIFIKATION Regeln Werte Faktenwissen Wissen im engeren Sinn Fertigkeiten Quali- Kompetenzen fikation Faktenwissen & Wertwissen Normen Handeln und Erfahrungslernen Situiertes Handeln und Lernen Expertisegewinn 10

11 Kompetenzen sind die Fähigkeit, sich in offenen und unüberschaubaren, komplexen und dynamischen Situationen (=Praxis) selbstorganisiert und kreativ zurecht zu finden (Selbstorganisationsdispositionen) Erpenbeck, J. und Heyse, V. (2008) Kompetenzen schlagen sich immer in den Handlungen der Menschen nieder. Deshalb können sie nicht vermittelt werden, sondern nur selbstorganisiert durch die Menschen aufgebaut werden. 11

12 VOM CURRICULUM ZU HYBRIDEN LERNARRANGEMENTS Curriculum Seminare Printmedien E-Learning Situativ am Arbeitsplatz Transferaufgaben Tests Mündliche Prüfungen Präsentationen BISHER ZUKÜNFTIG Curriculum + Kompetenzziele Kooperatives Lernen: E-Learning Blended Learning Learning Communities Kollaboratives Arbeiten u. Lernen: Gemeinsame Problemlösungen in Projekten und im Prozess der Arbeit, Communities of Practice Tests Projektergebnisse Zielerreichung in der Praxis Kompetenzmessung 12

13 AGENDA Empfehlungen Qualifikation mit Blended Vorstellung Learning Didaktischmethodische Anforderungen Soziale Lernplattform Workplace Learning 13

14 Wissen kann nicht vermittelt werden, Kompetenzen schon gar nicht... 14

15 KREISLAUF DER KOMPETENZENTWICKLUNG Wissensaufbau 1. Informationen aneignen und Wissen aufbauen Qualifizierung 2. Wissen sichern Wertinteriorisation Wertkommunikation 4. Kompetenzen entwickeln Workplace- Learning in realen Entscheidungssituationen Neue Lösungsmuster durch herausfordernde Aufgaben in der Praxis und in Projekten 3. Wissen anwenden Erfahrungslernen mit Transferaufgaben Überwinden erster realer Schwierigkeiten (Dissonanzen) 15

16 ERMÖGLICHUNGSDIDAKTIK Man kann dem Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu finden. Galileo Galilei 16

17 Lerner orientierte Administration Workplace Learning Mobile Learning Micro Learning Learning on demand ERMÖGLICHUNGSRAHMEN Soziale Lernplattform PLE-Personal Learning Environment E-Portfolio Wikis Instant Messenger Lernberatung Soziale Netzwerke Foren Blogs Webinare Virtual Classroom Reflexionen Selbstorganisierte Lernprozesse Individuelles Lernen Wissen- und Qualifikationsziele E-Learning Blended Learning Praxistransfer Learning Community Test Wissensaufbau Individuelle Lernprozesse Kollaboratives Lernen Individuelle Kompetenzziele Kollaboratives Arbeiten im Netz Social Learning Community of Practice Kompetenzorientiertes Wissensmanagement Kompetenzmessung Qualifizierung Learning Analytics Beurteilungssystem Kompetenzprofile Kompetenzmesssystem Co- C o a c h i n g E - C o a c h i n g E - M e n t o r i n g Web Based Trainings Podcasts Dokumentenmanagement-System Printmedien E-Books Serious Games Videos Transfer- und Projektaufgaben Wissensmanagement-Tool Open Educational Resources Interne und externe Informationsquellen Rapid E-Learning

18 STRUKTUR DES WORKPLACE LEARNING Selbstorganisierte Kompetenzentwicklungsprozesse Co-Coaching E-Coaching E-Mentoring Community of Practice Wissensaufbau Qualifikation Kompetenzentwicklung 18

19 PROZESS DES WORKPLACE LEARNING Lernprozessorganisation: Fremdorganisation des Ermöglichungsrahmens Selbstorganisation im Rahmen individueller Kompetenzziele Kickoff Vorstellung Präsentation der Herausforderungen in der Praxis Reflexion Ermöglichungsrahmen und Lernkonzeption Kompetenzmessung Tandem- und Gruppenbildung Individuelle Kompetenzziele Vorsätze für das informelle Lernen im Prozess der Arbeit Vereinbarungen zum kollaborativen Arbeiten und Lernen Vereinbarung des Lerntagebuchs Selbstorganisiertes Lernen Kompetenzentwicklung im Prozess der Arbeit Kollaboratives Arbeiten und Lernen im Netz Regelmäßige Kompetenzmessungen Communities of Practice Kompetenzorientiertes Wissensmanagement Co-Coaching: Tandempartner E-Coaching und E- Mentoring Workshops Reflexion der Lernerfahrungen im Prozess der Arbeit (informelle Lernerfahrungen) Präsentation und Diskussion von Arbeitsergebnissen bzw. Projekt-ergebnissen Analyse der Kompetenzmessungen evtl. Trainings Vorsätze für das informelle Lernen im Prozess der Arbeit Vereinbarungen zum kollaborativen Arbeiten und Lernen Herausforderungen im Prozess der Arbeit (Workplace Learning) Informelles Lernen am Workplace mit Social Learning: Selbstorganisiert mit Lernpartnern (Co- Coaching), Kollegialer Beratung, in Communities of Practice und mit Coaching und Mentoring, Expertenbefragungen im Intranet und Internet Formelles Lernen on demand mit Blended Learning: E-Learning (Micro Learning und Mobile Learning mit Web Based Trainings), Workshops, Links im Internet und Intranet, E-Books, Printmedien 19

20 AGENDA Vorstellung Didaktisch- Qualifikation mit Blended methodische Learning Anforderungen Workplace Learning Empfehlungen Soziale Lernplattform 20

21 Kollaboration ist die gemeinsame Bewältigung einer Aufgabe oder Problemstellung durch zwei oder mehr Mitarbeiter bzw. Führungskräfte, die dieselben Ziele verfolgen, in einem sich direkt und wechselseitig beeinflussenden Prozess innerhalb eines netzbasierten Lern- und Arbeitsrahmens mit gemein-samen Ressourcen. nach Stoller-Schai, D. (2003), S. 47 Mitarbeiter und Führungskräfte, die kollaborativ zusammen Arbeiten und Lernen, sind kreativer und entwickeln nachhaltigere Lösungen. Stoller-Schai (2003) S. 5 ff. 21

22 SOZIALE LERNPLATTFORMEN Nur ein anderes Learning Management System? Anforderungen Formelles und informelles Lernen on demand, Kollaboratives Arbeiten im Netz = Kompetenzentwicklung im Netz, Kompetenzorientiertes Wissensmanagement, Selbstorganisierter Kompetenzaufbau, Austausch von Erfahrungswissen in Communities of Practice, Personalisierter Lernraum ermöglichen. 22

23 SOZIALE LERNPLATTFORMEN E R M Ö G L I C H U N G S R A H M E N Kooperatives Lernen Kollaboratives Arbeiten = Entwicklung Formelles Lernen Kurse Lerntandems Lerngruppen E-Learning Blended Learning Virtual Classroom Webinare Themenspeicher Learning Community (Foren, Chats ) User generated Content Interne Informationsquellen Open Educational Resources... Entwicklung der Performanz des Unternehmens Strategieorientierte Mitarbeiterentwicklung Dokumentenmanagement Kollaboratives Arbeiten im Netz Kompetenzmanagement Kompetenzdiagnostik Kompetenzentwicklung im Netz Social Learning Soziale Netzwerke im Unternehmen Community of Practice (Blogs, Wikis, Podcasts ) Kompetenzorientiertes Wissensmanagement Learning Analytics Informelles Lernen Workplace Learning Soziales Training Soziales Lernen E-Portfolio Persönliches Lernarchiv, Mein Lernspiegel und Mein Soziales Netzwerk ( Freunde ) Entwicklungsportfolio - Reflexionsportfolio Beurteilungsportfolio - Präsentationsportfolio 23

24 AGENDA Didaktischmethodische Anfordrungen Kompetenzentwicklung Qualifikation mit mit Blended innovativen Learning Lernsystemen Soziale Lernplattform Vorstellung Empfehlungen 24

25 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN Strategieorientierung Leiten Sie Ihren Bildungsauftrag konsequent aus der Unternehmensstrategie ab Strategischer Partner Strategieentwicklungsprozessen Führungskräften Kompetenzorientierung Kompetenzmesssysteme Lernkultur Veränderungsmanagement steuern. Ermöglichungsrahmen Entwickeln Sie sukzessive Ihre Rolle als gleichberechtigter Partner in den Erarbeiten Sie in einem gemeinsamen Entwicklungsprozessprozess mit Fach- und bedarfsgerechte Kompetenzmodelle, Kompetenzprofile und Entwickeln Sie die Rollen in den Lernprozessen, insbesondere auch Ihre eigene, und die in einem permanenten Veränderungsprozess,, den Sie maßgeblich gestalten und Entwickeln Sie mit Ihrem Team einen Lernrahmen, der selbstorganisiertes, kollaboratives Lernen aller Mitarbeiter im Prozess der Arbeit möglich macht Integration von Arbeiten und Lernen Verknüpfen Sie Lern- und Arbeitsprozesse, aber auch Strukturen und Systeme, konsequent miteinander. Ermöglichen Sie es ihren Mitarbeitern, ihre Kompetenzziele auf Basis der Kompetenzprofile und Individuelle Kompetenzziele -messungen selbstorganisiert in Abstimmung mit ihren Führungskräften zu definieren. Selbstorganisierte, individuelle Ermöglichen Sie es Ihren Mitarbeitern, ihre Lernprozesse im Prozess der Arbeit selbst zu planen und Kompetenzentwicklungsprozesse umzusetzen. Bieten Sie E-Learning und Blended Learning Lösungen, Podcasts oder Lernvideos zum Aufbau des Eigenverantwortlicher Wissensaufbau formellen Wissens sowie Wissensmanagement-Tools zur Entwicklung von Erfahrungswissen an. 10 Social Learning Fördern Sie das kollaborative Arbeiten und Lernen im und mit dem Netz(-werk) 25

26 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Prof. Dr. Werner Sauter Blended Solutions GmbH Greifswalder Str Berlin Fon Fax Blog blendedsolutions.wordpress.com 26